DE602004007617T2 - Verfahren und Vorrichtung zur Positionsmarkierung - Google Patents

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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich allgemein auf Drahtlos-Kommunikationssysteme und elektronische Geräte, und insbesondere auf ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Positionsmarkierung.
  • Eine der jüngsten Verwendungsmöglichkeiten von Drahtlosnetzen ist die Positionsidentifizierung. Immer mehr Anbieter von Mobildiensten implementieren die Fähigkeit zur Lokalisierung von Mobiltelefonen innerhalb ihrer Drahtlosnetze. Die Anbieter von Mobildiensten verwenden diese Fähigkeit, um ihren Teilnehmern eine bestimmte Funktionalität wie z. B. E911 bereitzustellen oder um das Erlebnis eines Teilnehmers bei der Verwendung einer bestimmten Anwendung aufzuwerten.
  • Verschiedene unterschiedliche Techniken sind eingesetzt worden, um Mobiltelefone innerhalb von Drahtlosnetzen zu lokalisieren. Eine Technologiegruppe bilden dabei hochgenaue Positionierungsverfahren, die eine bessere Positionsidentifizierung ermöglichen. Die Positionsbestimmung nach den Prinzipien TDOA (Time Difference of Arrival) und E-OTD (Enhanced Observed Time Difference) basiert auf den geringfügigen Verzögerungen, die durch die Distanzunterschiede zwischen dem Teilnehmer und den verschiedenen Antennen verursacht werden. Bei diesen Verfahren erfolgt ein Vergleich der Ankunftszeiten von Funksignalen zwischen mindestens 3 unterschiedlichen Antennen, um die Position zu bestimmen. A-GPS (Assisted GPS) ist eine weitere Technologie, die für die hochgenaue Positionsidentifizierung verwendet werden kann. Dabei wird ein mit dem Teilnehmergerät verbundener oder in dieses integrierter GPS-Senderempfänger verwendet, um die Koordinaten eines Telefons zu ermitteln. Das geschieht in Zusammenarbeit mit den Basisstationen. Zudem wird auch ein Verfahren mit geringerer Genauigkeit verwendet, das allgemein als das Cell-ID-Verfahren bezeichnet wird. Dieses Verfahren beruht auf der Tatsache, dass innerhalb eines Netzwerks aus Funkzellen jede Position durch eine diskrete Zelle bedient wird. Damit kann die Position eines Mobilfunkteilnehmers ermittelt werden, wenn der Mobilfunkteilnehmer ein Gebiet betritt, das durch eine bestimmte Zelle bedient wird.
  • Hochgenaue Positionsidentifizierungssysteme sind im Allgemeinen teuer zu installieren, langsam bei der Lieferung der Positionen und benötigen zur Lokalisierung eine diskrete Benutzeranforderung durch einen Bediener. Eine typische E-OTD-Installation erfordert möglicherweise Software-Upgrades am Netz, das Hinzufügen von E-OTD-Chips zu den Benutzergeräten und das Hinzufügen einer Hardware-Komponente zu den Basisstationen des Netzes. TDOA erfordert zwar keinerlei Modifikationen an dem Handgerät, aber bei einem typischen Setup müssen Zehntausende von Basisstationen durch Ausrüstung ergänzt werden. Typischerweise ziehen diese Verfahren auch die "Assistenz" durch den Betreiber nach sich und können somit mit einer Gebühr für die Durchführung individueller Positionsidentifizierungen verbunden sein. Darüber hinaus kommt es auch zu einem zusätzlichen Stromverbrauch bei den Handgeräten, weil für gewöhnlich Informationen zu den Basisstationen kommuniziert werden. Andererseits können Systeme mit geringer Genauigkeit den Mangel schlechter Präzision aufweisen. Die Präzision der Koordinatenidentifikation hängt von der Größe der Zelle ab; je größer die Zelle ist, desto schlechter ist die Präzision.
  • Diese Einschränkungen machen den Einsatz dieser Systeme für so genannte "Location-Aware-Anwendungen" unpraktisch, die im Hintergrund ausgeführt werden. Diese Anwendungen, von denen die Position eines Teilnehmers kontinuierlich identifiziert werden muss, benötigen eine Methodik, die eine kostengünstige Positionsidentifizierung erlauben, und zwar ohne Benutzereinwirkung. Darüber hinaus müssten diese Positionsidentifizierungen mit größerer Präzision erfolgen, als sie typischerweise durch das Cell-ID-Verfahren geboten wird, obwohl hier die Präzision der hochgenauen Verfahren nicht benötigt wird.
  • WO 2004/004372-A offenbart ein System, eine Vorrichtung und ein Verfahren zur Erleichterung der positionsbasierten Auslösung von Aktionen, Anwendungen und Diensten auf einem Drahtlosgerät für Positionen, die durch den Benutzer des Mobilgeräts nacheinander besucht werden können. Das Auslösen einer Aktion erfolgt beispielsweise im Ergebnis eines Vergleichs der aktuellen Position des Mobilgeräts mit einer Liste gespeicherter Positionen (Punkte von Interesse). Wenn die aktuelle Position des Mobilgeräts mit einer Position aus der Liste übereinstimmt, der eine Aktion zugeordnet ist, dann wird die entsprechende Aktion durch das Gerät durchgeführt. Die Auslösung einer Aktion erfolgt jedoch nur dann, wenn ermittelt wird, dass die aktuelle Position des Mobilgeräts mit einer gespeicherten Position übereinstimmt, der die Aktion zugeordnet ist.
  • GB 1352128-A offenbart ein Mobiltelefon, das so genannte "Positionsgebietsidentitäten" entsprechend den Identitäten der Basisstationen speichert, die durch das Mobiltelefon an einer ausgewählten Position empfangen werden können. Die in einer aktuellen Position empfangenen Positionsgebietsidentitäten von Basisstationsübertragungen werden dabei mit den gespeicherten Positionsidentitäten verglichen, und es wird ein Alarmsignal erzeugt, wenn die gespeicherte Positionsgebietsidentität mit der aktuell empfangenen Gebietsidentität übereinstimmt, oder es wird ein Alarmsignal erzeugt, wenn es keine Übereinstimmung mehr gibt. Allerdings erfolgt die Auslösung des Alarms nur, wenn ermittelt wird, die aktuelle Position des Mobilgeräts mit einer gespeicherten Position übereinstimmt.
  • WO 01/20409 offenbart einen C&S-Server (Calendaring and Scheduling) zur Versorgung eines mobilen Endgeräts mit einem Zeitplan geplanter Kalenderbenutzerdienste, der durch den Server verwaltet wird und der auf einem Display des Mobilgeräts unter der Steuerung durch einen Kalendersoftware-Client angezeigt wird. Der Server führt Software aus, die auf eine in ihr gespeicherte physische Position ansprechen kann, um mindestens einen geplanten Kalenderbenutzerdienst für den Benutzer des Mobilgeräts zu planen. Ein Kommunikationssystem sorgt für die Kommunikation zwischen dem mobilen Endgerät und dem Server.
  • Allgemeines
  • Die vorliegende Erfindung stellt vorzugsweise ein neuartiges System, eine neuartige Vorrichtung und ein neuartiges Verfahren zur Positionsmarkierung bereit, wodurch zumindest einer der oben genannten Nachteile überwunden oder verringert wird.
  • Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Drahtlos-Kommunikationssystem bereitgestellt, umfassend eine Vielzahl von Basisstationssets, durch deren Betrieb eine drahtlose Übertragung über die jeweiligen geografischen Verbreitungsgebiete ermöglicht wird; ein Teilnehmergerät, durch dessen Betrieb eine Kennung von jedem der Basisstationssets drahtlos empfangen werden kann, wenn sich das Gerät in dem geografischen Verbreitungsgebiet von jedem Basisstationsset befindet; wobei durch den Betrieb des Geräts die jeweiligen Positionen gespeichert werden können, die mit den empfangenen Kennungen assoziiert sind; wobei durch den Betrieb des Geräts des Weiteren eine Aktion durchgeführt werden kann, die auf einem Vergleich der aktuellen Position des Geräts mit einer gespeicherten Position basiert; dadurch gekennzeichnet, dass das Gerät so eingerichtet ist, dass es diese Aktion auch in Verbindung mit einem Ereignis in einer Kalenderfunktion durchführt, das mit der gespeicherten Position assoziiert ist, und wobei diese Aktion das Ableiten einer Laufzeit zwischen der aktuellen Position und der gespeicherten Position umfasst.
  • Ein typisches Handgerät führt normalerweise eine interne Tabelle, in der die Basisstations-ID, das Frequenzband bzw. die Frequenzbänder, das bzw. die durch die jeweilige Basisstation verwendet wird bzw. werden, der für jedes Frequenzband empfangene Leistungspegel sowie andere detaillierte Informationen aufgelistet sind. Diese Informationen werden typischerweise vom Handgerät verwendet, um zu entscheiden, bei welcher Basisstation es in den Wartezustand gehen sollte, wann es das Roaming zu einer anderen Zelle versuchen und durchführen sollte und welchen Leistungspegel es für die Übertragung von Informationen zu der Basisstation verwenden sollte. Außerdem sind die von einem Handgerät empfangenen Leistungspegel für jede Frequenz typischerweise an verschiedenen Positionen unterschiedlich. Die Grundlage dafür bilden Netzplanungsempfehlungen, die durch das Betreiberpersonal für diese Position gegeben werden, und damit einen Mechanismus zur Markierung der Position auf der Basis der obersten drei oder vier Leistungspegel für Frequenzbänder für eine Basisstation bieten.
  • In dem einfachen Fall einer ländlichen Umgebung mit einer einzelnen Basisstation wäre das Handgerät in der Lage, zwei Basisstationen (an Zellrändern – wo Zellen überlappen) oder nur eine Basisstation zu empfangen. Hier wäre das Handgerät beschränkt auf das Markieren seiner Position auf der Basis der Basisstation(en), die es empfängt, und auf die drei oder vier obersten Frequenzband-Leistungspegel.
  • In einer städtischen Umgebung wäre das Handgerät in der Lage, eine Vielzahl von Basisstationen mit ihren Frequenzbändern und Leistungspegeln zu empfangen. Das Set der obersten (nach Leistungspegel) der empfangenen Basisstationen würde eine grobe Position für den Benutzer identifizieren. Wenn sich das Handgerät bewegt, empfängt und aktualisiert es kontinuierlich diese Daten von verschiedenen Basisstationen und ist daher in der Lage, die ungefähre Position zu markieren und Anwendungen darüber zu informieren, und zwar über ein Positionsereignis, dass sich das Handgerät in einer bestimmten "markierten Position" befindet.
  • Vorzugsweise kann das Gerät zum Durchführen der Aktion vor einem Timing des Ereignisses betrieben werden.
  • Das Gerät speichert auch die mit jeder Kennung assoziierte benutzerdefinierte Position.
  • Weitere Aspekte und Merkmale der Erfindung werden aus den beigefügten Ansprüchen deutlich.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Es erfolgt jetzt die Beschreibung bestimmter Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung anhand von lediglich exemplarisch zu verstehenden Beispielen und unter Bezug auf die beigefügten Zeichnungen, welche folgende Bedeutung haben:
  • 1 ist eine schematische Darstellung eines Drahtlos-Kommunikationssystems gemäß einer Ausführungsform der Erfindung;
  • 2 ist eine schematische Darstellung eines elektronischen Geräts gemäß einer Ausführungsform der Erfindung;
  • 3 ist ein Blockdiagramm bestimmter interner Komponenten in dem Gerät aus 2;
  • 4 ist ein Flussdiagramm zur Darstellung eines Verfahrens für den Betrieb der Positionsmanager-Anwendung;
  • 5 zeigt das Gerät aus 2, dessen Hauptmenübildschirm eine Anzahl von Anwendungen anzeigt, wozu das Positions-Setup, der Aufgabenmanager und der Kalender zählen;
  • 6 zeigt das Gerät aus 2, wobei die Positions-Setup-Anwendung die Position des Geräts anzeigt, die als "Position Nr. 1" bezeichnet ist;
  • 7 zeigt das Gerät aus 2, wobei die Positions-Setup-Anwendung ein Menü anzeigt, in dem der Benutzer die Option ausgewählt hat, die Position von Position Nr. 1 umzubenennen;
  • 8 zeigt das Gerät aus 2, wobei die Positions-Setup-Anwendung anzeigt, dass die Position des Geräts zu "Supermarkt" umbenannt wurde;
  • 9 zeigt ein Flussdiagramm zur Darstellung eines Verfahrens für den Betrieb der Positions-Setup-Anwendung;
  • 10 zeigt das Gerät aus 2, wobei die Positions-Setup-Anwendung die Position des Geräts anzeigt, die als "Position Nr. 2" bezeichnet ist;
  • 11 zeigt das Gerät aus 2, wobei die Positions-Setup-Anwendung ein Menü anzeigt, in dem der Benutzer die Option ausgewählt hat, die Position von Position Nr. 2 umzubenennen;
  • 12 zeigt das Gerät aus 2, wobei die Positions-Setup-Anwendung anzeigt, dass die Position des Geräts zu "Büro" umbenannt wurde;
  • 13 zeigt das Gerät aus 2, wobei die Aufgabenmanager-Anwendung eine Anzahl von Aufgaben anzeigt;
  • 14 zeigt das Gerät aus 2, wobei die Aufgabenmanager-Anwendung die Einzelheiten zur Aufgabe "Lebensmittel einkaufen" anzeigt;
  • 15 zeigt ein Flussdiagramm zur Darstellung eines Verfahrens zur Benachrichtigung auf der Basis der Position; und
  • 16 zeigt das Gerät aus 2, das den Benutzer des Geräts mit "Lebensmittel einkaufen" benachrichtigt.
  • Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen
  • Zunächst Bezug nehmend auf 1, ist ein Drahtlos-Kommunikationssystem gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung allgemein mit 30 bezeichnet. Das System 30 umfasst eine Anzahl von Basisstationen 34, durch deren Betrieb ein drahtloses Senden und Empfangen über eine Vielzahl von geografischen Verbreitungsgebieten ermöglicht wird. In einer aktuellen Ausführungsform bilden die Basisstationen 341 und 342 ein erstes Basisstationsset, das über ein erstes geografisches Verbreitungsgebiet 38 sendet und empfängt. Die Basisstationen 343 und 344 bilden ein zweites Basisstationsset, das über das geografische Verbreitungsgebiet 46 sendet und empfängt. Die Basisstationen 34 kommunizieren drahtlos über eine Vielzahl von Kanälen 50. Konkret decken die Basisstationen 341 und 342 zusammen das erste geografische Abdeckungsgebiet 38 ab, indem sie Signale über die Kanäle 501 und 502 senden und empfangen, und die Basisstationen 343 und 344 decken zusammen über die Drahtloskanäle 503 und 504 das zweite geografische Abdeckungsgebiet 46 ab. In einer aktuellen Ausführungsform basiert das System 30 auf einer bekannten sprachbasierten Drahtloskommunikation wie GSM (Global System for Mobile Communications) oder CDMA. (Code Division Multiple Access).
  • Das System 30 enthält auch ein Teilnehmergerät 54, das im Betrieb über seine jeweilige Verbindung 50 mit jeder Basisstation 34 kommunizieren kann, wenn sich das Gerät 54 in einem geografischen Verbreitungsgebiet des jeweiligen Sets von Basisstationen 34 befindet. Beispielsweise kommuniziert das Gerät 54 mit mindestens einer der Basisstationen 341 und 342 über die Kanäle 501 bzw. 502 , wenn sich das Gerät 54 im geografischen Verbreitungsgebiet 38 befindet, und wenn sich das Gerät 54 im geografischen Verbreitungsgebiet 46 befindet, dann kommuniziert es über die Kanäle 503 und 504 mit einer der Basisstationen 343 bzw. 344 . Über die Kanäle 50 können verschiedenste Informationstypen kommuniziert werden, einschließlich Sprachkommunikation, Datenkommunikation usw. Insbesondere überträgt jede der Verbindungen 50 eine Basisstationskennungs-ID, mit der die Basisstation 34 identifiziert wird, von der die konkrete Verbindung 50 übertragen wird. Wenn sich das Gerät 54 beispielsweise in dem geografischen Verbreitungsgebiet 38 befindet, empfängt das Gerät 54 die Kennung ID1 über die Verbindung 501 und die Kennung ID2 über die Verbindung 502 . Wenn sich das Gerät 54 jedoch aus diesem Verbreitungsgebiet entfernt, dann kann das Gerät 54 nur von einem der Kanäle Informationen empfangen, oder das Gerät 54 kann entweder von der Verbindung 501 oder 502 keine Informationen empfangen, was in beiden Fällen anzeigen würde, dass sich das Gerät 54 nicht mehr im Verbreitungsgebiet 38 befindet.
  • Nunmehr unter Bezug auf 2 wird das Gerät 54 im Detail gezeigt. In der aktuellen Ausführungsform basiert das Gerät 54 auf der Computerumgebung und Funktionalität eines erweiterten Personal Digital Assistant (PDA) mit Sprach telefoniefunktionen. Es sollte jedoch verständlich sein, dass das elektronische Gerät 54 auf der Konstruktion und Funktionalität von jedem mobilen elektronischen Gerät basieren kann, das mit einem Drahtlosnetz verbunden werden kann. Zu solchen Geräten zählen Mobiltelefone oder Laptop-Computer, die mit Drahtlosnetzen verbunden sind. In einer aktuellen Ausführungsform enthält das elektronische Gerät 54 ein Gehäuse 58, das den Rahmen für ein LCD-Display 62, einen Lautsprecher 64, ein Telefon-Headset bestehend aus einem Ohrhörerknopf 66 und einem Mikrofon 68, eine LED-Anzeige 70, ein Einstellrad 74 (ein so genanntes Trackwheel), eine Abbruchtaste 76 und eine Tastatur 78 bildet. Das Einstellrad 74 und die Abbruchtaste 76 können in Richtung des Pfeils "A" nach innen gedrückt werden und ermöglichen damit eine zusätzliche Benutzereingabe. Es wird verständlich sein, dass das Gehäuse 58 aus jedem geeigneten Material bestehen kann, das dem Fachmann auf dem Gebiet der Technik vertraut ist.
  • Nunmehr unter Bezug auf 3 ist ein Blockdiagramm bestimmter interner Komponenten in dem Gerät 54 dargestellt. Das Gerät 54 basiert auf einem Mikrocomputer, der einen Prozessor 80 enthält. Der Prozessor 80 ist mit einem Festwertspeicher 84 (Read-only Memory – ROM) verbunden, der eine Vielzahl von Anwendungen enthält, die vom Prozessor 80 ausgeführt werden können und das Gerät 54 in die Lage versetzen, bestimmte Funktionen durchzuführen. Der Prozessor 80 ist auch mit einem Direktzugriffsspeicherelement 88 (Random Access Memory – RAM) sowie mit einem Dauerspeichergerät 90 verbunden, die für verschiedene nichtflüchtige Speicherfunktionen des Geräts 54 verantwortlich sind. Der Prozessor 80 kann Ausgabesignale an verschiedene Ausgabegeräte senden, zu denen das Display 58, der Lautsprecher 66 und die LED-Anzeige 70 zählen. Der Prozessor 80 kann auch Eingaben von verschiedenen Eingabegeräten empfangen, wozu das Einstellrad 74, die Abbruchtaste 76 und die Tastatur 78 zählen. Der Prozessor 80 ist auch mit einer internen Uhr 91 sowie mit einem Modem- und Funkmodul 92 verbunden. Das Modem- und Funkmodul 92 kann verwendet werden, um das Gerät 54 mit den verschiedenen Basisstationen 34 zu verbinden. Mit welcher konkreten Basisstation 34 das Modem- und Funkmodul 92 die Verbindung herstellt, richtet sich nach der Position des Geräts 54. Beispielsweise stellt das Modem- und Funkmodul 92 jedes Mal, wenn sich das Gerät 54 im geografischen Abdeckungsgebiet 38 befindet, wie oben beschrieben die Verbindung zum Netz 30 über die Basisstationen 341 und 342 her, während vom Modem- und Funkmodul 92 die Verbindung zum Netz 30 über die Basisstationen 343 und 344 hergestellt wird, wenn sich das Gerät 54 im geografischen Abdeckungsgebiet 46 befindet.
  • Das Gerät 54 kann betrieben werden, um verschiedene Systemanwendungen auszuführen, die im ROM 84 gespeichert sind. Eine spezielle Systemanwendung im Gerät 54 ist eine Positionsmanager-Anwendung, die nicht dargestellt ist. Bei der Positionsmanager-Anwendung handelt es sich um eine Anwendung, von der eine Liste spezieller Basisstationen 34 geführt wird, zu denen das Gerät 54 eine Verbindung aufbauen kann. Tabelle I ist ein Beispiel für die Art von Liste, die durch die Positionsmanager-Anwendung erzeugt und gespeichert werden kann und die jedes Mal aktualisiert wird, wenn für das Gerät 54 ein eindeutiges Basisstationsset verfügbar wird. Tabelle I Positionsmanager
    Index Position ID-Set Aktuelle Position (J oder N)
    1. Position Nr. 1 ID1 + ID2 J
  • Wie aus Tabelle I hervorgeht, wird jedes Mal eine neue Zeile erstellt, wenn für das Gerät 54 ein neues Set aus Basisstationen 34 (bei denen es sich um eine oder mehrere Basisstationen 34 handeln kann) verfügbar wird. Die erste Spalte mit der Bezeichnung "Position" beschreibt einen generischen Namen, der durch die Positionsmanager-Anwendung automatisch zugewiesen wird, für die Position, die dem neuen Basisstationsset entspricht. Solche generischen Namen haben in der aktuellen Ausführungsform keinerlei geografische Bedeutung und sind lediglich Namen, die dem Basisstationsset in der zweiten Spalte zugeordnet werden. Die zweite Spalte mit der Bezeichnung "ID-Set" beschreibt die speziellen IDs, die solchen Basisstationen zugeordnet sind. Die dritte Spalte mit der Bezeichnung "Aktuelle Position" gibt die aktuelle Position des Geräts 54 an, indem in die Zeile, die der aktuellen Position des Geräts 54 entspricht, ein "J" eingefügt wird. Dem Fachmann auf dem Gebiet der Technik wird erkennbar sein, dass die Tabelle I dem Verhalten der Positionsmanager-Anwendung entspricht, wenn sich das Gerät 54 im geografischen Abdeckungsgebiet 38 befindet, das in 1 gezeigt wird.
  • Ein Verfahren, das den Betrieb der Positionsmanager-Anwendung gemäß einer anderen Ausführungsform der Erfindung widerspiegelt, wird nun unter Bezug auf das Flussdiagramm aus 4 beschrieben und ist allgemein mit 300 bezeichnet. Um die Erklärung des Verfahrens 300 zu erleichtern, wird dabei Bezug auf die obige Beschreibung von System 30 und Gerät 54 genommen. Um die Erklärung des Verfahrens 300 noch weiter zu erleichtern, wird die Abfolge der Schritte im Verfahren 300 in Verbindung mit einer Reihe von Beispielen unter Verwendung des Systems 30 und des Geräts 54 verfolgt. In diesen Beispielen wird angenommen, dass sich das Gerät 54 durch eine Reihe von geografischen Verbreitungsgebieten innerhalb des Systems 30 bewegt.
  • Wie im Flussdiagramm in 4 gezeigt wird, ermittelt das Gerät 54 kontinuierlich die verfügbaren Basisstationen entsprechend der geografischen Position des Geräts 54. Für das Beispiel nehmen wir an, dass sich das Gerät 54 in der Position 38 befindet, wie in 1 gezeigt. In Schritt 310 empfängt das Gerät 54 Kennungen (IDs) von den verfügbaren Basisstationen entsprechend der geografischen Position des Geräts 54. Im aktuellen Beispiel empfängt das Gerät 54 die Kennungen ID1 und die ID2 von den Basisstationen 341 und 342 entsprechend der geografischen Position 38. Das Verfahren fährt dann mit Schritt 320 fort, wo das Gerät 54 ermittelt, ob das empfangene ID-Set bereits in der Tabelle I vorhanden ist. Im Fall des aktuellen Beispiels ist das ID-Set bereits in der Tabelle I vorhanden. Nun Bezug nehmend auf das Flussdiagramm von 4, fährt das Verfahren mit Schritt 340 fort, wo die aktuelle Position des Geräts 54 aktualisiert wird. Im Fall des aktuellen Beispiels bedeutet das, dass in die Zeile, die Position Nr. 1 entspricht, ein "J" eingefügt wird. Da dies in Tabelle I bereits der Fall ist, kehrt das Verfahren zu Schritt 310 zurück, und das Verfahren 300 beginnt erneut. Wenn dagegen das ID-Set nicht in Tabelle I vorhanden wäre, würde das Gerät 54 mit Schritt 330 fortfahren, wo die Kombination als eine zusätzliche generische Position aufgezeichnet würde.
  • Um das Verfahren 300 weiter zu veranschaulichen, nehmen wir an, dass das Gerät 54 sich erstmalig in das geografische Abdeckungsgebiet 46 bewegt hat. In diesem Beispiel durchläuft das Verfahren 300 den Schritt 310, um ID3 und ID4 zu empfangen, und durchläuft dann den Schritt 320, wo ermittelt wird, dass das Set aus ID3 und ID4 in der Tabelle I nicht vorhanden ist. Nun Bezug nehmend auf das Flussdiagramm von 4, fährt das Verfahren mit Schritt 330 fort, wo zu den ursprünglichen Informationen in Tabelle I das aus ID3 und ID4 gebildete Set hinzugefügt wird, wie in Tabelle II gezeigt. An dieser Stelle fährt das Verfahren 300 mit Schritt 340 fort, wo die aktuelle Position in Tabelle I aktualisiert wird, indem das "J" in die Zeile eingefügt wird, die Position Nr. 2 entspricht, und indem in allen anderen Zeilen ein "N" eingefügt wird. Das Verfahren kehrt dann zu Schritt 310 zurück, wo das Verfahren 300 beginnt. Tabelle II Positionsmanager (Aktualisiert aus Tabelle I durch Positionsmanager)
    Index Position ID-Set Aktuelle Position (J oder N)
    1. Position Nr. 1 ID1 + ID2 N
    2. Position Nr. 2 ID3 + ID4 J
  • Das Gerät 54 kann auch betrieben werden, um verschiedene Benutzeranwendungen auszuführen, die im ROM 84 gespeichert sind. Nunmehr unter Bezug auf 5 wird das Gerät 54 mit einem Hauptmenübildschirm 96 gezeigt, in dem eine Systemuhr 98 angezeigt wird, die entsprechend der internen Uhr 91 aktualisiert wird.
  • In dem Hauptmenübildschirm 96 ist auch eine Anzahl von Anwendungen angezeigt, die auf dem Prozessor 80 ausgeführt werden können. In einer aktuellen Ausführungsform zählen zu diesen angezeigten Anwendungen ein Positions-Setup (Location Setup – IS) 100, ein Aufgabenmanager 104 und ein Kalender 108. Wenn diese Anwendungen auf dem Prozessor 80 ausgeführt werden, lassen sie das Gerät 54 auf verschiedene Weise arbeiten, wie das weiter unten genauer erläutert wird.
  • Das Einstellrad 74 kann verwendet werden, um durch die Anwendungen zu blättern und um eine gewünschte Anwendung auszuwählen, indem das Einstellrad 74 in Richtung des Pfeils A nach innen gedrückt wird. Die Abbruchtaste 76 kann verwendet werden, um eine Anwendung zu beenden, indem die Abbruchtaste 76 in Richtung des Pfeils A nach innen gedrückt wird.
  • Nunmehr unter Bezug auf 6 wird gezeigt, dass das Gerät 54 mithilfe der Anwendung Positions-Setup 100 eine Positionsbezeichnung 112 anzeigt, die der Position des Geräts 54 entspricht. In 6 wird gezeigt, dass die "Aktuelle Position" (von Gerät 54) die "Position Nr. 1" ist, die im Zusammenhang mit der aktuellen Ausführungsform der Position Nr. 1 aus Tabelle I und II entspricht, und damit wird angezeigt, dass sich das Gerät 54 im geografischen Abdeckungsgebiet 38 entsprechend 1 befindet. Nunmehr unter Bezug auf 7 hat der Benutzer unter Verwendung des Menüs 116 die Optionen "Position Nr. 1 umbenennen" oder "Beenden", indem er eine der Optionen markiert und das Einstellrad 74 in Richtung des Pfeils A nach innen drückt. Wenn der Benutzer die Option zum Umbenennen der Positionsbezeichnung 112 wählt, dann erhält er Zugriff auf ein Dialogfeld und kann den generischen Positionsnamen durch einen vom Benutzer bevorzugten Namen ersetzen. Beim aktuellen Beispiel und nunmehr Bezug nehmend auf 8, ersetzt der Benutzer den generischen Namen "Position Nr. 1" durch "Supermarkt", was bedeutet, dass das geografische Abdeckungsgebiet 38 von jetzt an als "Supermarkt" bezeichnet wird. Dementsprechend kann jetzt die Tabelle II in der Positionsmanager-Anwendung aktualisiert werden, sodass "Position Nr. 1" durch "Supermarkt" ersetzt wird, wie das in Tabelle III gezeigt ist. Tabelle III Positionsmanager (Aktualisiert aus Tabelle II durch Positions-Setup)
    Index Position ID-Set Aktuelle Position (J oder N)
    1. Supermarkt ID1 + ID2 J
    2. Position Nr. 2 ID3 + ID4 N
  • Unter Bezug auf das in 9 gezeigte Flussdiagramm erfolgt nun die Beschreibung eines Verfahrens in Verbindung mit dem Positions-Setup 100 gemäß einer anderen Ausführungsform der Erfindung, das allgemein mit 400 bezeichnet ist.
  • Um die Erklärung des Verfahrens 400 zu erleichtern, wird dabei Bezug auf die obige Beschreibung von System 30 und Gerät 54 genommen. Um die Erklärung des Verfahrens 400 noch weiter zu erleichtern, wird die Abfolge der Schritte im Verfahren 400 in Verbindung mit einem Beispiel unter Verwendung des Systems 30 und des Geräts 54 verfolgt. In diesem Beispiel wird angenommen, dass sich das Gerät 54 jetzt in das geografische Verbreitungsgebiet 46 bewegt hat.
  • Nunmehr unter Bezug auf das Flussdiagramm von 9 zeigt das Positions-Setup 100 in Schritt 410 die aktuelle Position des Geräts 54 (d. h.
  • Positionsbezeichnung 112) an. Im aktuellen Beispiel lautet die Positionsbezeichnung 112 für das geografische Abdeckungsgebiet 46 wie in Tabelle II ersichtlich und in
  • 10 dargestellt "Position Nr. 2". Das Verfahren fährt dann mit Schritt 420 fort, wo ermittelt wird, ob der Benutzer das Umbenennen der angegebenen Position auswählt. Wenn der Benutzer die Option zum Umbenennen der angegebenen Position auswählt, wird das Verfahren mit Schritt 430 fortgesetzt, wo das Gerät 54 die Eingabe zum Umbenennen der Positionsbezeichnung 112 empfängt. Wenn dagegen der Benutzer sich entscheidet, die Positionsbezeichnung 112 nicht umzubenennen, fährt das Verfahren mit Schritt 450 fort, wo der Benutzer sich entscheidet, ob er das Positions-Setup 100 beendet oder nicht. Für das aktuelle Beispiel und nunmehr unter Bezug auf 11 nehmen wir an, dass sich der Benutzer entscheidet, die Positionsbezeichnung 112 umzubenennen, und somit wird das Verfahren mit Schritt 430 fortgesetzt. In Schritt 430 empfängt das Gerät 54 vom Benutzer die Eingabe zum Umbenennen der Positionsbezeichnung 112. Im aktuellen Beispiel nehmen wir an, dass der Benutzer die Positionsbezeichnung 112 in "Büro" umbenennt. Das Verfahren wird dann mit Schritt 440 fortgesetzt, wo die Positionsmanager-Anwendung aktualisiert wird. im aktuellen Beispiel und wie in Tabelle IV ersichtlich, wird der Positionsmanager dahingehend aktualisiert, dass "Position Nr. 2" durch das Wort "Büro" ersetzt wird. Tabelle IV Positionsmanager (Aktualisiert aus Tabelle III durch Positions-Setup)
    Index Position ID-Set Aktuelle Position (J oder N)
    1. Supermarkt ID1 + ID2 N
    2. Büro ID3 + ID4 J
  • Das Verfahren wird dann mit Schritt 450 fortgesetzt, wo dem Benutzer die Option zum Beenden des Positions-Setup 100 gegeben wird. Wenn sich der Benutzer für das Beenden entscheidet, endet das Verfahren damit. Wenn der Benutzer sich jedoch gegen das Beenden entscheidet, kehrt das Verfahren zu Schritt 410 zurück, und das Verfahren startet erneut. Im aktuellen Beispiel nehmen wir an, dass sich der Benutzer gegen das Beenden des Positionsmanagers entscheidet. Das Verfahren kehrt daher zurück zu Schritt 410, und nunmehr unter Bezug auf 12 zeigt das Positions-Setup 100 die Position des Geräts 54 an, die jetzt in "Büro" umbenannt ist. Wie bereits oben beschrieben wurde, fährt das Verfahren dann mit Schritt 420 fort, wo der Benutzer die Wahl trifft, die Position umzubenennen oder nicht. Im aktuellen Beispiel nehmen wir an, dass der Benutzer sich entscheidet, die Positionsbezeichnung nicht umzubenennen, weshalb mit Schritt 450 fortgefahren wird, wo sich der Benutzer diesmal entscheidet, das Positions-Setup 100 zu beenden.
  • Nunmehr unter Bezug auf 13 wird gezeigt, wie das Gerät 54 mithilfe einer als Aufgabenmanager 104 bezeichneten Anwendung eine Anzahl von Beispielaufgaben 124 anzeigt. Wie dem Fachmann auf dem Gebiet der Technik einleuchten dürfte, kann das Einstellrad 74 verwendet werden, um durch die einzelnen Aufgaben zu blättern, um mit Verfahren, die wiederum dem Fachmann auf dem Gebiet der Technik bekannt sind, eine bestimmte Aufgabe auszuwählen. Im Beispiel von 13 bestehen die Aufgaben 124 aus einer ersten Aufgabe 130, die den Benutzer daran erinnern soll, Lebensmittel einzukaufen, aus einer zweiten Aufgabe 134, die den Benutzer daran erinnern soll, ein Paket an Tom zu übergeben, und aus einer dritten Aufgabe 138, die den Benutzer daran erinnern soll, Weihnachtskarten abzuschicken. Links von der Aufgabe 138 befindet sich ein Häkchen 140, womit angezeigt wird, dass die Aufgabe 138, also das Abschicken der Weihnachtskarten, bereits erledigt ist.
  • Nunmehr unter Bezug auf 14 wird gezeigt, wie das Gerät 54 die Einzelheiten zur Aufgabe 130 anzeigt. In der aktuellen Ausführungsform sind diese Einzelheiten "Status" 142 und "Benachr. wenn" 146. "Status" 142 beschriebt den aktuellen Status der Aufgabe. In der aktuellen Ausführungsform kann der Status 142 einer Aufgabe einer der Statusoptionen 150 entsprechen, die "Nicht gestartet", "Laufend" oder "Erledigt" sind. Jetzt wird erkennbar sein, dass "Nicht gestartet" bedeutet, dass der Benutzer die Aufgabe noch nicht gestartet hat, dass "Laufend" bedeutet, dass der Benutzer die Aufgabe zwar gestartet hat, die Aufgabe jedoch noch nicht abgeschlossen hat, und dass "Erledigt" bedeutet, dass der Benutzer die Aufgabe bereits abgeschlossen hat. Eine spezielle Statusoption 150 wird ausgewählt, indem unter Verwendung des Einstellrads 74 und mit Methoden, die dem Fachmann auf dem Gebiet der Technik bekannt sind, ein Häkchen 154 neben die ausgewählte Statusoption gesetzt wird. Im Beispiel von 14 hat der Benutzer die Aufgabe 130 "Lebensmittel einkaufen" noch nicht gestartet.
  • Mit "Benachr. wenn" 146 (für "Benachrichtigung wenn") in 14 werden die Bedingungen beschrieben, unter denen das Gerät 54 den Benutzer benachrichtigt bzw. daran erinnert, die Aufgabe zu erledigen, beispielsweise indem die LED-Anzeige 70 aufleuchtet oder indem aus dem Lautsprecher 64 ein akustisches Signal ertönt. In der aktuellen Ausführungsform ist eine dieser Bedingungen durch die Positionsbeschreibung 160 definiert. Die Positionsbeschreibung 160 kann auf jede Position eingestellt werden, die durch den Positionsmanager 100 identifiziert ist. Im aktuellen Beispiel lautet die Positionsbeschreibung 160 "Supermarkt", was entsprechend den obigen Ausführungen der geografischen Position 38 entspricht. In ähnlicher Weise wie das Häkchen 154 kann auch neben "Keine Benachr." (für "Keine Benachrichtigung") ein Häkchen 158 platziert werden, was bedeutet, dass der Benutzer nicht daran erinnert wird, diese Aufgabe zu erledigen. Wie im Fall von 14, kann es auch neben der Positionsbeschreibung 160 platziert werden, was dann bedeutet, dass der Benutzer daran erinnert wird, Lebensmittel einzukaufen, wenn sich das Gerät im geografischen Abdeckungsgebiet 38 befindet (das zuvor durch das Positions-Setup 100 in "Supermarkt" umbenannt wurde).
  • Unter Bezug auf das Flussdiagramm aus 15 erfolgt nun die Beschreibung eines allgemein mit 500 bezeichneten Verfahrens zur Benachrichtigung auf der Basis der Position gemäß einer anderen Ausführungsform der Erfindung. Um die Erklärung des Verfahrens 500 zu erleichtern, wird dabei Bezug auf die obige Beschreibung von System 30 und Gerät 54 genommen. Um die Erklärung des Verfahrens 500 noch weiter zu erleichtern, wird die Abfolge der Schritte im Verfahren 500 in Verbindung mit einem Beispiel unter Verwendung des Systems 30 und des Geräts 54 verfolgt. In diesem Beispiel für die aktuelle Ausführungsform wird angenommen, dass sich das Gerät 54 aus dem geografischen Verbreitungsgebiet 46 in das geografische Verbreitungsgebiet 38 bewegt.
  • Nunmehr Bezug nehmend auf das Flussdiagramm aus 15, ermittelt die Positionsmanager-Anwendung in Schritt 510 die aktuelle Position des Geräts 54, wozu beispielsweise das oben beschriebene Verfahren 300 (ggf. in Kombination mit dem Verfahren 400) verwendet wird. Im aktuellen Beispiel empfängt das Gerät 54, wenn es sich im geografischen Verbreitungsgebiet 46 befindet, die Kennungen ID3 und ID4 und ermittelt, dass sich die aktuelle Position des Geräts 54 in dem in Tabelle IV mit "Büro" bezeichneten Gebiet befindet. Das Verfahren 500 wird dann mit Schritt 520 fortgesetzt, wo das Gerät 54 ermittelt, ob die aktuelle Position mit der Positionsbeschreibung 160 von irgendeiner der Aufgaben 124 im Aufgabenmanager 104 übereinstimmt. Wenn die aktuelle Position mit der Positionsbeschreibung 160 von einer der Aufgaben 124 im Aufgabenmanager 104 übereinstimmt, wird das Verfahren mit Schritt 530 fortgesetzt, wo die Aufgabe, deren Positionsbeschreibung die Übereinstimmung aufweist, geöffnet wird und das Gerät 54 ein Benachrichtigungssignal erzeugt, das den Benutzer über diese konkrete Aufgabe benachrichtigt. Wenn dagegen die aktuelle Position mit keiner der Positionsbeschreibungen 160 der Aufgaben 124 übereinstimmt, wird das Verfahren mit Schritt 510 fortgesetzt, wo das Verfahren wieder von vorn beginnt. In dem aktuellen Beispiel stimmt die aktuelle Position – "Büro" – mit keiner der Positionsbeschreibungen 160 aus 14 überein. Nehmen wir nun an, dass sie auch mit keiner der Positionsbeschreibungen 160 der Aufgaben 134 und 138 aus 13 übereinstimmt.
  • Das Verfahren kehrt deshalb zu Schritt 510 zurück, wo das Verfahren 500 wieder damit beginnt, dass das Gerät 54 erneut die aktuelle Position des Geräts 54 ermittelt. Nehmen wir an, dass sich das Gerät 54 bis zu diesem Zeitpunkt aus dem geografischen Verbreitungsgebiet 46 in das geografische Verbreitungsgebiet 38 bewegt hat. Beim Ermitteln der aktuellen Position des Geräts 54 empfängt das Gerät diesmal die Kennungen ID1 und ID2 und ermittelt, dass die aktuelle Position des Geräts 54 in dem Gebiet liegt, das in Tabelle IV als "Supermarkt" bezeichnet ist. Das Verfahren wird dann mit Schritt 520 fortgesetzt, wo diesmal ermittelt wird, dass die aktuelle Position – "Supermarkt" – mit der Positionsbeschreibung 160 in der Aufgabe 130 übereinstimmt. Das Verfahren wird deshalb mit Schritt 530 fortgesetzt, wo nunmehr unter Bezug auf 16 die Aufgabe 130 geöffnet wird und das Gerät 54 den Benutzer daran erinnert, Lebensmittel einzukaufen, indem die LED-Anzeige 70 aufleuchtet und aus dem Lautsprecher 64 ein akustisches Signal ertönt. An dieser Stelle kehrt das Verfahren wieder zu Schritt 510 zurück und beginnt ganz von vorn.
  • Obwohl sich die hier beschriebenen Ausführungsformen auf spezifische Implementierungen der Erfindung beziehen, sollte verständlich sein, dass Teilmengen, Kombinationen und Varianten dieser Ausführungsformen ebenfalls innerhalb des Umfangs der Erfindung liegen. Beispielsweise kann die Ausführungsform so modifiziert werden, dass sie lediglich über eine einzige Basisstation verfügt, die lediglich ein einziges geografisches Gebiet abdeckt, oder sie kann so modifiziert werden, dass sie über so viele Basisstationssets wie gewünscht verfügt, die ebenso viele geografische Gebiete abdecken.
  • Die beschriebene Ausführungsform kann auch dahingehend modifiziert werden, dass sie mit den vielfältigsten Funktionen wie z. B. einer Kalenderfunktion verwendet werden kann, bei der beim Erstellen eines Termins der Ort des Termins eingegeben werden kann. Unter diesen Umständen würde das Gerät den Ort des Termins verarbeiten, ihn mit der aktuellen Position des Geräts vergleichen und den Benutzer daran erinnern, eine angemessene "Anreisezeit" bzw. Fahrzeit zu berücksichtigen, um den Termin wahrnehmen zu können. Solche Funktionen können in einer einfachen Form darin bestehen, dass erkannt wird, ob der Ort des Termins sich von der Position des Geräts unterscheidet, und der Benutzer dreißig Minuten zuvor über den bevorstehenden Termin benachrichtigt wird, um die nötige Fahrzeit zu berücksichtigen, oder sie können in einer komplizierten Form so ablaufen, dass ermittelt wird, wie viel Fahrzeit benötigt wird (entweder auf der Basis vordefinierter Fahrzeitlimits oder auf der Basis der vom Gerät selbst geschätzten Fahrzeit), und der Benutzer entsprechend gewarnt wird.
  • Darüber hinaus kann ein Gerät so konfiguriert sein, dass es ein jeweils anderes Verhalten zeigt, wenn es sich an verschiedenen geografischen Positionen befindet. Beispielsweise kann ein Gerät so konfiguriert sein, dass es den Benutzer nicht über einen ankommenden Anruf oder eine ankommende E-Mail-Nachricht benachrichtigt, wenn sich das Gerät in bestimmten geografischen Positionen befindet, oder den Benutzer mit einem anderen Benachrichtigungsmodus benachrichtigt, wenn sich der Benutzer an einer bestimmten geografischen Position befindet. Ein Gerät kann so konfiguriert werden, dass es nicht klingelt, wenn sich der Benutzer im Büro befindet (oder im geografischen Gebiet, zu dem das Büro gehört), oder es kann so konfiguriert werden, dass es vibriert, wenn sich das Gerät in der Wohnung des Benutzers (oder in dem geografischen Gebiet, in dem die Wohnung der Person liegt) befindet. Andere Beispiele für ein unterschiedliches Verhalten des Geräts in Abhängigkeit von seiner geografischen Position sind, dass das Gerät eine automatische Nachricht (Sprache oder E-Mail) sendet, wenn es sich in eine bestimmte geografische Position bewegt, wodurch beispielsweise der Mutter mitgeteilt wird, dass der Benutzer angekommen ist, oder es können alle Anrufe zu einem Anrufbeantworter weitergeleitet werden, sobald der Benutzer ein bestimmtes Gebiet verlässt.
  • Darüber hinaus sollte es verständlich sein, dass in anderen Ausführungsformen einem Set von Basisstationen mehr als nur eine Position zugeordnet sein kann. Das heißt, das geografische Abdeckungsgebiet 38 könnte nicht nur dem Supermarkt zugeordnet werden, sondern auch dem Fitnessstudio oder der Bank oder jeder anderen Einrichtung, die sich physisch in diesem geografischen Abdeckungsgebiet befindet. Anwendungen wären dann in der Lage, mit wechselnden Positionsereignissen irgendeine dieser Positionsmarkierungen zur Auslösung von Aktionen zu verwenden.
  • Es ist auch vorgesehen, dass die Benachrichtigungsverfahren, die verwendet werden, um dem Benutzer in Abhängigkeit von der Position des Geräts an zu verschiedensten Ereignissen zu benachrichtigen, nicht auf das Aufleuchten einer LED-Anzeige oder das Ertönen akustischer Signale aus einem Lautsprecher beschränkt sind. Die Benachrichtigungsverfahren können eine Vielzahl hörbarer, nicht hörbarer oder mechanischer Benachrichtigungsmodi einschließen, beispielsweise verschiedene Klänge, Melodien, Blinken von Licht oder Vibrationsmodi und/oder Kombinationen davon, die dem Fachmann auf dem Gebiet der Technik bekannt sind.

Claims (20)

  1. Ein Drahtlos-Kommunikationssystem (30), umfassend: eine Vielzahl von Basisstationssets (34), durch deren Betrieb eine drahtlose Übertragung über die jeweiligen geografischen Verbreitungsgebiete (38, 46) ermöglicht wird; ein Teilnehmergerät (54), durch dessen Betrieb eine Kennung von jedem der Basisstationssets (34) drahtlos empfangen werden kann, wenn sich das Gerät in dem geografischen Verbreitungsgebiet von jedem Basisstationsset befindet; wobei das Gerät über Mittel (88) zum Speichern der jeweiligen Positionen verfügt, die mit den empfangenen Kennungen assoziiert sind; wobei durch den Betrieb des Geräts des Weiteren eine Aktion durchgeführt werden kann, die auf einem Vergleich der aktuellen Position des Geräts mit einer gespeicherten Position basiert; dadurch gekennzeichnet, dass das Gerät so eingerichtet ist, dass es diese Aktion auch in Verbindung mit einem Ereignis in einer Kalenderfunktion durchführt, das mit der gespeicherten Position assoziiert ist, und wobei diese Aktion das Ableiten einer Laufzeit zwischen der aktuellen Position und der gespeicherten Position umfasst.
  2. Das Drahtlos-Kommunikationssystem gemäß Anspruch 1, wobei das Gerät (54) Mittel (80) zum Durchführen der Aktion vor dem Timing des Ereignisses umfasst.
  3. Das Drahtlos-Kommunikationssystem gemäß Anspruch 1 oder Anspruch 2, wobei das Gerät (54) Mittel (80) zum Durchführen der Aktion umfasst, die das Ausgeben einer Warnung an den Benutzer in Bezug auf das Ereignis umfasst.
  4. Das Drahtlos-Kommunikationssystem gemäß jedem der Ansprüche 1 bis 3, wobei das Gerät Mittel (88) zum Speichern von mindestens einer zusätzlichen Position umfasst, die mit jeder der Kennungen assoziiert ist.
  5. Das Drahtlos-Kommunikationssystem gemäß jedem der vorherigen Ansprüche, wobei die Positionen benutzerdefiniert sind.
  6. Das Drahtlos-Kommunikationssystem gemäß jedem der vorherigen Ansprüche, wobei das Teilnehmergerät (54) ein Mobiltelefon, ein intelligentes Telefon oder einen Laptop-Computer mit Verbindung zu einem Drahtlosnetz umfasst.
  7. Das Drahtlos-Kommunikationssystem gemäß jedem der vorherigen Ansprüche, wobei mindestens eines der Basisstationssets (34) nur eine einzige Basisstation (34) umfasst.
  8. Das Drahtlos-Kommunikationssystem gemäß jedem der vorherigen Ansprüche, wobei das System mindestens ein zusätzliches Basisstationsset (34) umfasst, durch dessen Betrieb eine drahtlose Übertragung über ein zusätzliches, zu diesem gehörendes geografisches Verbreitungsgebiet ermöglicht wird; wobei durch den Betrieb des Teilnehmergeräts eine zusätzliche Kennung von dem mindestens einen zusätzlichen Basisstationsset drahtlos empfangen werden kann, wenn sich das Gerät in dem zusätzlichen geografischen Verbreitungsgebiet befindet; wobei durch den Betrieb des Geräts eine benutzerdefinierte Position gespeichert werden kann, die mit jeder zusätzlichen Kennung assoziiert ist.
  9. Ein drahtloses Teilnehmergerät (54) zur Verwendung in einem Drahtlossystem (30), das über eine Vielzahl von Basisstationssets (34) verfügt, durch deren Betrieb eine drahtlose Übertragung über die jeweiligen geografischen Verbreitungsgebiete (38, 46) ermöglicht wird, das Gerät umfassend: einen Mikrocomputer (80), durch dessen Betrieb eine Kennung von jedem der Basisstationssets (34) drahtlos empfangen werden kann, wenn sich das Gerät (54) in dem geografischen Verbreitungsgebiet (38, 46) von jedem Basisstationsset befindet; Mittel (88) zum Speichern der jeweiligen Positionen, die mit den empfangenen Kennungen assoziiert sind; wobei durch den Betrieb des Mikrocomputers (80) des Weiteren eine Aktion durchgeführt werden kann, die auf einem Vergleich der aktuellen Position des Geräts mit einer gespeicherten Position basiert; dadurch gekennzeichnet, dass der Mikrocomputer (80) so eingerichtet ist, dass er diese Aktion auch in Verbindung mit einem Ereignis in einer Kalenderfunktion durchführt, das mit der gespeicherten Position assoziiert ist, und wobei diese Aktion das Ableiten einer Laufzeit zwischen der aktuellen Position und der gespeicherten Position umfasst.
  10. Das drahtlose Kommunikationsgerät gemäß Anspruch 9, wobei der Mikrocomputer (80) zum Durchführen der Aktion vor dem Timing des Ereignisses betrieben werden kann.
  11. Das drahtlose Kommunikationsgerät gemäß Anspruch 9 oder Anspruch 10, wobei der Mikrocomputer (80) zum Durchführen der Aktion betrieben werden kann, die das Ausgeben einer Warnung an den Benutzer in Bezug auf einen bevorstehenden Termin umfasst.
  12. Das drahtlose Kommunikationsgerät gemäß jedem der Ansprüche 9 bis 11, wobei der Mikrocomputer (80) zum Speichern von mindestens einer zusätzlichen Position betrieben werden kann, die mit jeder der Kennungen assoziiert ist.
  13. Das drahtlose Kommunikationsgerät gemäß jedem der Ansprüche 9 bis 12, wobei die Positionen benutzerdefiniert sind.
  14. Das drahtlose Kommunikationsgerät gemäß jedem der Ansprüche 9 bis 13, wobei das Teilnehmergerät ein Mobiltelefon, ein intelligentes Telefon oder einen Laptop-Computer mit Verbindung zu einem Drahtlosnetz umfasst.
  15. Das drahtlose Kommunikationsgerät gemäß jedem der Ansprüche 9 bis 14, wobei jede Kennung eine eindeutige Kombination von Basisstations-IDs ist, die durch jede Basisstation in dem Basisstationsset ausgegeben werden.
  16. Ein Verfahren zum Durchführen einer Aktion in einem drahtlosen Teilnehmergerät (54) zur Verwendung in einem Drahtlos-Kommunikationssystem (30), das über eine Vielzahl von Basisstationssets (34) verfügt, durch deren Betrieb eine drahtlose Übertragung über die jeweiligen geografischen Verbreitungsgebiete (38, 46) ermöglicht wird, umfassend die folgenden Schritte: das Empfangen einer Kennung von jedem der Basisstationssets in dem Gerät, wenn sich das Gerät in einem geografischen Verbreitungsgebiet von jedem Basisstationsset befindet; das Speichern der jeweiligen Positionen, die mit den empfangenen Kennungen assoziiert sind; das Durchführen einer Aktion, die auf einem Vergleich der aktuellen Position des Geräts mit einer gespeicherten Position basiert; dadurch gekennzeichnet, dass diese Aktion auch in Verbindung mit einem Ereignis in einer Kalenderfunktion durchgeführt wird, das mit der gespeicherten Position assoziiert ist, und wobei diese Aktion das Ableiten einer Laufzeit zwischen der aktuellen Position und der gespeicherten Position umfasst.
  17. Das Verfahren gemäß Anspruch 16, wobei die Aktion vor dem Timing des Ereignisses durchgeführt wird.
  18. Das Verfahren gemäß Anspruch 16 oder 17, wobei die Aktion das Ausgeben einer Warnung an einen Benutzer in Bezug auf einen bevorstehenden Termin umfasst.
  19. Das Verfahren gemäß jedem der Ansprüche 16 bis 18, des Weiteren umfassend den folgenden Schritt: das Anzeigen eines Namens, der mit einer Position assoziiert ist, an der sich das Gerät befindet.
  20. Ein computerlesbares Speichermedium, das Codemittel für das Gerät gemäß jedem der Ansprüche 9 bis 15 umfasst, um die Schritte des Verfahrens gemäß jedem der Schritte 16 bis 19 auszuführen.
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