DE602004007522T2 - Regulierbarer Antrieb für eine Stromleitung-Schutz-Vorrichtung - Google Patents

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    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
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    • H01H71/7427Adjusting only the electrothermal mechanism
    • HELECTRICITY
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    • H01H69/00Apparatus or processes for the manufacture of emergency protective devices
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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft das technische Gebiet der elektrischen Geräte und insbesondere das Gebiet der modularen elektrischen Geräte vom Typ Ausschalter oder Umschalter, die für den Schutz von Leitungen verwendet werden, um die Sicherheit von Personen zu gewährleisten.
  • Die Erfindung betrifft ferner genauer die Betätigung eines Schließmechanismus, wie beispielsweise jene, mit denen die magnetothermischen Schalter oder die Geräte dieses Typs, beispielsweise Phasenschalter, ausgestattet sind.
  • Die Leitungsschutztrennschalter umfassen herkömmlicherweise in einem Isoliergehäuse eine Schaltung, die sich zwischen zwei Klemmen erstreckt und ein Bimetall zum thermischen Auslösen zum Schutz vor elektrischen Überlasten und ein elektromagnetisches Betätigungselement aufweist, umfassend im Wesentlichen eine Spule, die mit einem beweglichen Magnetkern zusammenwirkt, der mit einem Schlagstift verbunden ist, um im Falle eines Überstroms das Ausschalten durch Öffnen eines beweglichen Kontakts, der mit einem oder mehreren festen Kontakten zusammenwirkt, zu gewährleisten. Die Phasen- und Nullleiterschalter umfassen außer der Phasenstufe, wie beschrieben, eine Nullleiterstufe ebenfalls mit festen und beweglichen Kontakten, wobei der bewegliche Nullleiterkontakt gemeinsam mit dem beweglichen Phasenkontakt betätigt wird.
  • Die Verstellung des beweglichen Kontakts zu oder weg von dem festen Kontakt wird herkömmlicherweise durch einen Schließmechanismus mit einem Kniehebel gesteuert, der manuell durch einen Steuerhebel betätigt wird, der einen Schwingarm mitnimmt, zum Zurückschieben eines schwenkbaren Kontaktträgers, um den oder die beweglichen Kontakte jeweils mit einem festen Kontakt in Verbindung zu bringen, wobei in dieser Position die umgekehrte Bewegung normalerweise durch eine Klinke verhindert wird, die den Schwingarm, der auf dem Kontaktträger wie ein Kniehebel aufliegt, daran hindert, auszutreten und diesen freizugeben.
  • Das manuelle Öffnen erfolgt durch Betätigung des Hebels in entgegengesetzter Richtung. Das Ausschalten wird durch Betätigung des Bimetalls und des Schlagstiftes des magnetischen Betätigungselements gegen einen Auslöser hervorgerufen, um die Freigabe der Klinke und somit das Austreten des Schwingarms zu bewirken, was zur Öffnung des elektrischen Kontakts führt. Ein solcher Schließmechanismus ist beispielsweise in dem Europapatent EP 0 570 647 B1 beschrieben.
  • Die thermische Untereinheit, die das Bimetall umfasst, ist somit dazu bestimmt, den Schließmechanismus zu entriegeln, um die elektrischen Kontakte freizugeben oder zu öffnen und den Stromfluss in dem modularen Gerät zu unterbrechen. Die Entriegelung der Sicherung muss erfolgen, wenn der in der elektrischen Schaltung fließende Strom eine vorbestimmte Schwelle überschreitet. Es ist somit eine genaue Einstellung der Positionierung des Bimetalls vorzunehmen, damit seine Auslenkung ausreicht, wenn diese Schwelle erreicht ist, um das Auslösen zu gewährleisten. Die Zuverlässigkeit und Genauigkeit der Funktion des modularen elektrischen Geräts hängen davon ab.
  • Die Geräte müssen somit mit Einstellmitteln versehen sein, die es ermöglichen, eine Positionierung des Bimetalls vorzunehmen, die mit der gewünschten Auslöseschwelle kompatibel ist oder übereinstimmt. Diese Positionierung und Steuerung der Auslösung müssen ferner das Vorhandensein eines Mitnehmers zwischen dem Bimetall und dem Schließmechanismus berücksichtigen.
  • Die Einstellung der Positionierung erfolgt herkömmlicherweise durch Verformung eines elastischen, beispielsweise metallischen Stücks, das das Bimetall trägt. Eine Bedingung für die Wirksamkeit der Einstellung ist die Beständigkeit der Auslöseschwelle, somit der gleichbleibenden Positionierung des Bimetalls: es ist somit unbedingt erforderlich, dass die Verformung des elastischen Stücks perfekt umkehrbar ist, was voraussetzt, dass während der Funktion die elastische Grenze des Materials, aus dem das das Bimetall tragende Stück besteht, nicht überschritten wird.
  • Es ist beispielsweise bekannt, eine rostfreie Feder in Verbindung mit diesem Stützteil zu verwenden, deren Einstellung mit Hilfe einer Schraube erfolgen kann, deren Kopf von außerhalb des Gehäuses zugänglich ist.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Herstellung einer thermischen Untereinheit zum Schutz eines modularen elektrischen Geräts, die mit Genauigkeit und Zuverlässigkeit eine vorbestimmte Auslöseschwelle sichert und die Gefahr eines Umkehrbarkeitsfehlers oder einer Verstellung der Auslöseschwelle, der insbesondere auf die elastischen Stützen bei der Einstellung der Auslöseschwelle zurückgeht, vermeidet.
  • Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Vereinfachung der Elemente, aus denen diese thermische Untereinheit besteht, sowie der Montagevorgänge der Untereinheit in dem modularen elektrischen Gerät.
  • Die herkömmliche Lösung mit elastischer Stütze, der mehrere Bauteile erfordert, ist ebenfalls im Rahmen der vorliegenden Erfindung interessant, um eine Verringerung der Anzahl von Teilen, aus denen die Untereinheit zum Wärmeschutz besteht, zu erreichen und folglich eine signifikante Verringerung der Herstellungskosten zu erzielen.
  • Erfindungsgemäß ist das Einstellungsmittel hauptsächlich in den Mitnehmer integriert.
  • So braucht nicht mehr das Bezugssystem des Kunststoffgehäuses berücksichtigt zu werden, dessen Dimensionsschwankungen insbesondere auf Grund der Feuchtigkeitsänderungen die Einstellung des Bimetalls beeinträchtigen können. Die für die Gehäuse ausgewählten Kunststoffe sind nämlich für die Feuchtigkeit der Umgebung empfindlich und unterliegen Verformungen, die sich auf die Position des Bimetalls im kalten Zustand und folglich auf die Auslösung des Produktes auswirken können. Es ist zwar möglich, Kunststoffe zu finden, die für die Feuchtigkeitsschwankungen unempfindlich sind, aber ihre Kosten sind höher und die finanziellen Auswirkungen auf das Gehäuse untragbar.
  • Die Lösung gemäß der Erfindung ermöglicht es, diesen Kunststofftyp nur für den Mitnehmer zu verwenden, einen Teil mit derartigen Abmessungen, dass die wirtschaftliche Auswirkung vernachlässigbar ist.
  • Sie führt schließlich dazu, dass der elastische Stützteil, der zur Einstellung der Position des Bimetalls dient, nicht mehr notwendig ist.
  • Vorzugsweise gleitet der Mitnehmer in Translation in dem Gehäuse und weist zwei aktive Kontaktzonen mit entgegen gesetzter Ausrichtung in Bezug zur Gleitrichtung auf, wobei die aktiven Zonen dazu vorgesehen sind, von dem Bimetall angetrieben zu werden bzw. auf den Schließmechanismus einzuwirken, wobei es die Einstellungsmittel ermöglichen, den Abstand zwischen ihnen zu verändern.
  • Bisher haben die verwendeten Mitnehmer niemals als Einstellungselemente gedient und sind folglich Teile, deren Form nicht verändert werden kann.
  • Die Besonderheit der Erfindung liegt in der Tatsache, dass die Seiten des Mitnehmers verändert werden können und dieser somit an die Positionierung des Bimetalls eher als umgekehrt angepasst werden kann.
  • Ferner wirken die Einstellungsmittel vorzugsweise auf die Positionierung mindestens einer der aktiven Zonen in Bezug zur anderen ein.
  • Aus wirtschaftlichen Gründen ist bei den meisten Ansätzen dennoch nur eine der aktiven Zonen einstellbar.
  • Nach einer Möglichkeit weist der Mitnehmer tatsächlich die Form eines U auf, dessen Boden im Gehäuse gleitet und dessen Schenkel die aktiven Zonen umfassen.
  • Diese Form, die an sich bekannt ist, bietet sich natürlich für die Erfindung an: der Boden des U bietet ein Führungs-/Gleitelement, das für das Gleiten günstig ist, während die Schenkel Zonen mit entgegen gesetzter Ausrichtung aufweisen, mit denen einfach Einstellungsmittel verbunden werden können, die den Abstand zwischen ihnen verändern sollen.
  • Nach einer bevorzugten Ausführung besteht die aktive Zone, die mit dem Bimetall zusammenwirkt, in dem freien Ende eines überstehenden Elements eines Schenkels in Richtung des Bimetalls, das parallel zum Boden des Mitnehmers einstellbar ist.
  • Die Einstellung erfolgt folglich parallel zur Verschiebung, was im Sinne der Optimierung jedes Einstellungsvorgangs ist.
  • Genauer ist das einstellbare Element tatsächlich eine am Schenkel befestigte selbstschneidende Gewindeschraube.
  • Die Durchführung der Einstellung ist einfach, sofern dies die Befestigung des einstellbaren Elements an einem Schenkel ist; im Sinne der industrielle Fertigung ist diese Lösung bevorzugt und nicht kostspielig.
  • Nach einer Möglichkeit ist das überstehende Element des Schenkels zum Inneren des U gewandt, während die andere aktive Zone, die mit dem Schließmechanismus zusammenwirkt, ebenfalls zum Inneren des U gewandt ist.
  • Bei dieser Ausführung, die eine der beiden möglichen ist, umgibt der Mitnehmer teilweise den Schließ mechanismus, und die beiden aktiven Flächen liegen einander gegenüber.
  • Unter der Voraussetzung, dass das erfindungsgemäße Gerät eine elektromagnetische Untereinheit umfasst, die die Trennung der festen und beweglichen elektrischen Kontakte im Falle eines Kurzschlusses sichert, weist das Bimetall beispielsweise ein auf ein Ende der Spule der elektromagnetischen Untereinheit geschweißtes Ende auf, das im Bezug zum Gehäuse fest ist.
  • So kann nur ein einziges elektrischen Verbindungsband, das am Bimetall befestigt ist, verwendet werden, wodurch folglich die Anzahl von Teilen, aus denen das elektrische Gerät besteht, weiter verringert wird.
  • Weitere Merkmale und Vorteile gehen auch aus der nachstehenden detaillierten Beschreibung hervor, die sich auf die beiliegenden Zeichnungen bezieht, wobei:
  • 1 eine teilweise Darstellung der Untereinheit zum Übertemperaturschutz gemäß der Erfindung ist;
  • 2 und 3 Details der 1 zeigen;
  • 4 und 5 das Bimetall des erfindungsgemäßen elektrischen Geräts in zwei unterschiedlichen Funktionspositionen zeigen.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft beispielsweise ein modulares elektrisches Gerät, umfassend ein Kunststoffgehäuse (nicht dargestellt), mit dem eine Träger- oder Stützstruktur (1) zusammenwirkt, die teilweise in den 4 und 5 dargestellt ist. Das elektrische Gerät umfasst genauer mindestens zwei elektrische Anschlussklemmen und einen Steuerhebel (2), der zwischen zwei stabilen Positionen verstellbar ist und einen Schließmechanismus (3) antreibt, der das Öffnen und Schließen der elektrischen Verbindung zwischen den beiden Anschlussklemmen steuert.
  • Ein fester elektrischer Kontakt und ein beweglicher elektrischer Kontakt öffnen und schließen jeweils die elektrische Verbindung unter der Wirkung des Schließmechanismus (3). Der bewegliche elektrische Kontakt (4) wird direkt von dem Schließmechanismus angetrieben. Der feste elektrische Kontakt ist beispielsweise von einem Kontaktplättchen (5) gebildet, das mit einer Induktionsspule (6) verbunden ist (siehe 1).
  • Das elektrische Gerät umfasst überdies ein Bimetall (7) zum thermischen Auslösen, das auf den Schließmechanismus (3) über einen Mitnehmer (8) einwirkt.
  • Der Mitnehmer (8) ist im Detail in den 1, 2 und 3 dargestellt und verschiebt sich in den Gehäusen, um auf den Schließmechanismus (3) einzuwirken. Er weist ein Ende (8a) auf, das derart ausgeführt ist, dass es auf den Schließmechanismus (3) einwirkt, um den beweglichen elektrischen Kontakt (4) aus dem festen elektrischen Kontakt (5) freizugeben. Die Mittel zur Einstellung der Auslöseschwelle sind erfindungsgemäß in den Mitnehmer (8) integriert.
  • Diese Einstellmittel ermöglichen es, den Abstand zwischen einem Anschlag (8a), der an einem der Enden des Mitnehmers (8) angeordnet ist und eine aktive Fläche (8c) aufweist, und einem beweglichen Element (11), dessen aktive Fläche (10), die dazu bestimmt ist, mit dem freien Ende (7a) des Bimetalls (7) in Kontakt zu kommen und umgekehrt zur Fläche (8c) ausgerichtet ist, einzustellen.
  • Das bewegliche Element (11), das in Wirklichkeit das Einstellmittel bildet, ist in einem Anschlag (8b) des Mitnehmers angeordnet und nimmt im vorliegenden Fall die Form einer selbstschneidenden Schraube (11) an, deren freies Ende die aktive Fläche (10) ist.
  • Der Anschlag (8a) wirkt über seine Fläche (8c) auf den Schließmechanismus (3) ein, während der je nach Position der Schraube (11) einstellbare Anschlag (8b) mit dem Bimetall (7) zusammenwirkt. Die Schraube (11) ist beispielsweise am Boden einer Bohrung (12) verschraubt, die in dem Material vorgesehen ist, das den Mitnehmer (8) bildet. Der Abstand zwischen den aktiven Flächen (8c, 10) ist derart eingestellt, dass er sich an jenen anpasst, der zwischen dem Bimetall (7) und dem Schließmechanismus (3) oder insbesondere der Wand des Mechanismus (3), die die aktive Fläche (8c) wirkt.
  • Das elektrische Gerät ist, wenn es eine elektromagnetische Untereinheit umfasst, das die Trennung der festen und beweglichen elektrischen Kontakte im Falle einer starken Überstrom sicherstellt, mit einer Induktionsspule (6) ausgestattet, die als Beispiel in 1 dargestellt ist. Das andere Ende (7b) des Bimetalls (7) kann nun beispielsweise an einem Ende (14) der Spule (6) befestigt werden. Der elektrische Strom durchströmt somit die Induk tionsspule (6) und das Bimetall (7), mit dem ebenfalls ein nicht dargestelltes elektrisches Verbindungsband verbunden ist. Die Befestigung des Bimetalls (7) am Ende (14) der Induktionsspule (6) erfolgt durch alle bekannten Mittel und insbesondere durch Punktschweigen.
  • Die 4 und 5 stellen das Bimetall (7) in zwei Positionen dar, die einer Ruheposition bzw. einer aktiven Position entsprechen. Diese letztgenannte ermöglicht es, den beweglichen elektrischen Kontakt (4) von dem festen elektrischen Kontakt (5) als Reaktion auf eine reversible Verformung des Bimetalls (7) freizugeben. Das freie Ende (7a) gelangt nun an dem beweglichen Anschlag (10) zur Anlage, um den Mitnehmer (8) in Translation anzutreiben, der seinerseits auf den Schließmechanismus (3) einwirkt.
  • Das erfindungsgemäße modulare elektrische Gerät ist beispielsweise von einem elektrischen Überlastschalter gebildet. Nach einem weiteren Ausführungsbeispiel kann das modulare elektrische Gerät ein elektrischer Umschalter sein.

Claims (10)

  1. Modulares elektrisches Gerät zum Schutz einer elektrischen Leitung, umfassend in einem Kunststoffgehäuse: – mindestens zwei Anschlussklemmen an die elektrische Leitung, – einen Steuerhebel (2), der zwischen zwei stabilen Positionen verstellbar ist und antreibt – einen Schließmechanismus (3), der das Öffnen und Schließen der elektrischen Verbindung zwischen den beiden Anschlussklemmen steuert, – einen feststehenden elektrischen Kontakt und einen beweglichen elektrischen Kontakt, die die elektrische Verbindung unter der Wirkung des Schließmechanismus (3) öffnen und schließen, – ein Bimetall (7) zum thermischen Auslösen, das auf den Schließmechanismus (3) über einen Mitnehmer (8) im Falle einer elektrischen Überlast in der Leitung einwirkt, wobei der Mitnehmer schwimmend im Gehäuse angeordnet ist, – und Mittel (11) zur Einstellung der Auslöseschwelle des Bimetalls (7); dadurch gekennzeichnet, dass die Einstellmittel in den Mitnehmer (8) integriert sind.
  2. Elektrisches Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Mitnehmer (8) in Translation in dem Gehäuse gleitet und zwei aktive Kontaktzonen (8c, 10) mit einer zur Richtung des Gleitens entgegen gesetzten Ausrichtung aufweist, wobei die aktiven Zonen (8c, 10) jeweils dazu vorgesehen sind, von dem Bimetall (7) angetrieben zu werden und auf den Schließmechanismus (3) einzuwirken, wobei es die Einstellmittel (11) ermöglichen, den Abstand zwischen ihnen zu verändern.
  3. Elektrisches Gerät nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Einstellmittel (11) auf die Positionierung mindestens einer der aktiven Zonen (8c, 10) in Bezug zur anderen einwirken.
  4. Elektrisches Gerät nach einem der Ansprüche 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Mitnehmer (8) die Form eines U aufweist, dessen Boden in dem Gehäuse gleitet, und dessen Schenkel die aktiven Zonen (8c, 10) umfassen.
  5. Elektrisches Gerät nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die aktive Zone (10), die mit dem Bimetall (7) zusammenwirkt, in dem freien Ende eines Elements (11) besteht, die über einen Schenkel in Richtung des Bimetalls (7) hinausragt und parallel zum Boden des Mitnehmers (8) einstellbar ist.
  6. Elektrisches Gerät nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das einstellbare Element eine am Schenkel befestigte selbst schneidende Gewindeschraube (11) ist.
  7. Elektrisches Gerät nach einem der Ansprüche 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Element (11) den Schenkel zum Inneren des U überragt, wobei die andere aktive Zone (8c) mit dem Schließmechanismus (3) zusammenwirkt und nun ebenfalls zum Inneren des U gerichtet ist.
  8. Elektrisches Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass es eine elektromagnetische Untereinheit umfasst, die die Trennung des festen (5) und beweglichen elektrischen Kontakts (4) im Falle eines Kurzschlusses sichert.
  9. Elektrisches Gerät nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Bimetall (7) auf einem Ende (14) einer Induktionsspule (6) der elektromagnetischen Untereinheit befestigt ist, die in Bezug zum Gehäuse angeordnet ist.
  10. Modulares elektrisches Gerät nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass es einen elektrischen Trennschalter darstellt.
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