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Hintergrund der Erfindung
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1. Gebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf Bandpassfilter, die beispielsweise
bei Kommunikationsausrüstung
für ein
Band von Mikrowellen bis Millimeterwellen verwendet werden, und
insbesondere auf ein Bandpassfilter, das konfiguriert ist, um Störsignale
zu unterdrücken,
die in Abhängigkeit
von der Positionsbeziehung zwischen Masseelektroden und einer Resonatorelektrode
auftreten.
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2. Beschreibung verwandter
Technik
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Verschiedene
Dualmodenbandpassfilter sind als Bandpassfilter für die Verwendung
in Hochfrequenzbändern
eingesetzt worden.
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So
ist ein Dualmodenbandpassfilter, das eine Resonatorelektrode mit
einer Öffnung
umfasst, in der nicht geprüften
japanischen Patentanmeldungsveröffentlichung
mit der Nr. 2001-237610 offenbart.
17A ist
eine Querschnittsvorderansicht und
17B ist
ein Grundriss, die schematisch ein Dualmodenbandpassfilter
101 zeigen,
das in dieser Veröffentlichung
offenbart ist. Das Dualmodenbandpassfilter
101 umfasst
ein dielektrisches Substrat
102. Eine Resonatorelektrode
103 ist
in einer mittleren Höhe
in dem dielektrischen Substrat
102 bereitgestellt. Die
Resonatorelektrode
103 umfasst eine Öffnung
103a (einen
Bereich, in dem keine Elektrode in der Resonatorelektrode
103 gebildet
ist). Die Resonatorelektrode
103 umfasst eine Mehrzahl
von nicht entarteten Resonanzmoden. Die Öffnung
103a ist angeordnet,
um die Resonanzmoden miteinander zu koppeln, um Dualmodenbandpassfilter
zu definieren. Masseelektroden
104 und
105 sind
unter der oberen Oberfläche
bzw. auf der unteren Oberfläche des
dielektrischen Substrats
102 bereitgestellt, um der Resonatorelektrode
103 gegenüber zu liegen. Die
17B zeigt, dass Eingangs-Ausgangs-Kopplungselektroden
106 und
107 mit
der Resonatorelektrode
103 verbunden sind. Die Eingangs-Ausgangskopplungselektroden
106 und
107 erstrecken
sich außerhalb
der Resonatorelektrode
103, auch wenn dies nicht in der
17 gezeigt ist, und sind mit den entsprechenden
Eingangs-Ausgangs-Anschlusselektroden (nicht gezeigt) elektrisch
verbunden.
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In
der Regel sind in einem Bandpassfilter, wie z. B. dem Dualmodenbandpassfilter 101,
das die Masseelektroden umfasst, welche über und unter der Resonatorelektrode
mit dazwischen angeordneten dielektrischen Schichten des dielektrischen
Substrats bereitgestellt sind, Masseelektroden auch auf Seitenoberflächen des
dielektrischen Substrats 102 bereitgestellt. Folglich definieren
die Masseelektroden einen Wellenleiter, d. h. dass die Resonatorelektrode 103 in
einem Wellenleiter bereitgestellt ist. Bei einer solchen Struktur
kommt es nur in Abhängigkeit von
der Form des Wellenleiters zu Resonanzen. Daraus folgt, dass die
Struktur, die einem Wellenleiter ähnelt und die Masseelektroden
umfasst, größer als die
Resonatorelektrode 103 ist.
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Die
Grundresonanzen, die durch die Masseelektroden hervorgerufen werden,
treten bei Frequenzen auf, die niedriger als die Resonanzfrequenz der
Resonatorelektrode 103 sind, und Resonanzen einer höheren Mode
treten sequentiell bei überlappenden
Positionen mit Resonanzmoden auf, die durch die Resonatorelektrode 103 hervorgerufen werden.
Solche Resonanzen, die durch die Masseelektroden hervorgerufen werden,
lösen unerwünschte Störsignale
in dem Dualmodenbandpassfilter 101 derart aus, dass es
unmöglich
ist, gute Übertragungscharakteristika
zu erzielen.
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Zusammenfassung der Erfindung
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Zur
Behebung der oben beschriebenen Probleme ist in bevorzugten Ausführungsbeispielen
der vorliegenden Erfindung ein Bandpassfilter bereitgestellt, das
unerwünschte
durch die Resonanzen der Masseelektroden hervorgerufene Störsignale
verhindert, um gute Übertragungscharakteristika
zu erzielen.
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Gemäß eines
bevorzugten Ausführungsbeispiels
der vorliegenden Erfindung umfasst ein Bandpassfilter ein dielektrisches
Substrat, eine Resonatorelektrode, eine erste und zweite Masseelektrode, Eingangs-Ausgangs-Kopplungselektroden,
Eingangs-Ausgangs-Anschlusselektroden und eine Kontaktlochelektrode.
Die Resonatorelektrode ist auf einem Teil einer Ebene bei einer
Zwischenhöhe
in der Dickenrichtung des dielektrischen Substrats bereitgestellt,
um gegenüber
der oberen Oberfläche
des dielektrischen Substrats zu liegen und umfasst eine Öffnung.
Die erste und zweite Masseelektrode sind über bzw. unter der Resonatorelektrode
in der Dickenrichtung des dielektrischen Substrats angeordnet, um
der Resonatorelektrode mit dielektrischen Schichten, welche zwischen
denselben angeordnet sind, gegenüber
zu liegen und mit der Resonatorelektrode in der Mitte eine Sandwichanordnung
zu bilden. Die Eingangs-Ausgangs-Kopplungselektroden sind an die
Resonatorelektrode gekoppelt. Die Eingangs-Ausgangs-Anschlusselektroden sind an
der Außenoberfläche des
dielektrischen Substrats bereitgestellt und elektrisch mit den Eingangs-Ausgangs-Kopplungselektroden
verbunden. Die Kontaktlochelektrode durchdringt die Öffnung in
der Dickenrichtung des dielektrischen Substrats, um nicht mit der
Resonatorelektrode elektrisch verbunden zu sein, und ist elektrisch
mit der ersten und der zweiten Masseelektrode verbunden.
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Das
Bandpassfilter umfasst vorzugsweise zweite Kontaktlochelektroden,
die in dem Grundriss der Resonatorelektrode in einem Bereich außerhalb der
Resonatorelektrode angeordnet sind und die elektrisch mit der ersten
und zweiten Masseelektrode verbunden sind.
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Das
Bandpassfilter umfasst vorzugsweise zweite Kontaktlochelektroden,
die in dem Grundriss der Resonatorelektrode in einem Bereich außerhalb der
Resonatorelektrode angeordnet sind und die mit der ersten und zweiten
Masseelektrode elektrisch verbunden sind.
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Vorzugsweise
ist die Resonatorelektrode konfiguriert, um eine Mehrzahl nicht
entarteter Resonanzmoden aufzuweisen und derart, dass die Mehrzahl
der Resonanzmoden miteinander durch die Öffnung gekoppelt ist, um das
Dualmodenbandpassfilter zu definieren.
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Die
Resonatorelektrode ist vorzugsweise eine Ringresonatorelektrode.
In einem solchen Fall stellt das Steuern der Kopplungspunkte mit
den Eingangs-Ausgangs-Kopplungselektroden
das Dualmodenbandpassfilter bereit.
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Das
Bandpassfilter gemäß einem
bevorzugten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung ist derart konfiguriert, dass zumindest
die erste und die zweite Masseelektrode über und unter der Resonatorelektrode
angeordnet sind, so dass die Resonatorelektrode zwischen denselben
angeordnet ist. Das Bandpassfilter umfasst die Kontaktlochelektrode,
die die Öffnung
in der Resonatorelektrode durchdringt und mit der ersten und der
zweiten Masseelektrode elektrisch verbunden ist. Die Kontaktlochelektrode verschiebt
die Frequenz unerwünschter
Störsignale, die
durch die Resonanzen der Masseelektrode hervorgerufen werden, um
gute Übertragungscharakteristika
zu erzielen, die nicht durch die Störsignale beeinträchtigt werden.
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Die
zweiten Kontaktlochelektroden in einem Bereich außerhalb
der Resonatorelektrode bewirken, dass die durch die Resonanzen der
Masseelektroden hervorgerufenen unerwünschten Störsignale weiter von dem Durchlassband
des Bandpass filters beabstandet sind, um bessere Übertragungscharakteristika
zu erzielen. Die Bildung der zweiten Kontaktlochelektroden verhindert
die Variation der Frequenz der Störsignale, selbst wenn eine
Variation der Chipgröße durch
Herstellungsfehler des Bandpassfilters verursacht wird. Daher kommt
es bei dem Bandpassfilter zu einer geringeren durch Herstellungsfehler
bedingten Variation der Charakteristika.
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Wenn
die Resonatorelektrode konfiguriert ist, um eine Mehrzahl von nicht
entarteten Resonanzmoden aufzuweisen, so dass die Resonanzmoden miteinander
durch die Öffnung
gekoppelt sind, um das Dualmodenbandpassfilter zu definieren, weist das
Bandpassfilter keine Beschränkungen
hinsichtlich der Kopplungspunkte mit der Resonatorelektrode auf
und stellt verschiedene Bandcharakteristika durch die Auswahl der
Formen der Resonatorelektrode und der Öffnung bereit.
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Andere
Merkmale, Elemente, Charakteristika, Schritte und Vorteile der vorliegenden
Erfindung werden durch die folgende detaillierte Beschreibung bevorzugter
Ausführungsbeispiele
mit Bezug auf die beigefügten
Zeichnungen deutlicher.
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Kurze Beschreibung der Zeichnungen
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1A ist
eine perspektivische Ansicht eines Dualmodenbandpassfilters gemäß einem
ersten bevorzugten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung;
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1B ist
eine Unteransicht des Dualmodenbandpassfilters des ersten bevorzugten
Ausführungsbeispiels
der vorliegenden Erfindung;
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1C ist
eine Querschnittsseitenansicht des Dualmodenbandpassfilters des
ersten bevorzugten Ausfüh rungsbeispiels,
die entlang der Linie X1-X1 in 1B aufgenommen
wurde;
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2 ist
ein Grundriss, der eine Resonatorelektrode und Eingangs-Ausgangs-Kopplungselektroden
des Dualmodenbandpassfilters des ersten bevorzugten Ausführungsbeispiels
der vorliegenden Erfindung schematisch zeigt;
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3 zeigt
S-Parameter-Frequenz-Charakteristika in einer Struktur, in der eine
erste Kontaktlochelektrode und die Resonatorelektrode aus dem Dualmodenbandpassfilter
des ersten bevorzugten Ausführungsbeispiels
der vorliegenden Erfindung entfernt sind;
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4 zeigt
S-Parameter-Frequenz-Charakteristika in einer Struktur, in der die
Resonatorelektrode aus dem Dualmodenbandpassfilter des ersten bevorzugten
Ausführungsbeispiels
der vorliegenden Erfindung entfernt ist;
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5 zeigt
S-Parameter-Frequenz-Charakteristika des Dualmodenbandpassfilters
des ersten bevorzugten Ausführungsbeispiels
der vorliegenden Erfindung;
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6 ist
ein Grundriss, der schematisch ein bekanntes Dualmodenbandpassfilter
zum Vergleich zeigt;
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7 zeigt
S-Parameter-Frequenz-Charakteristika des bekannten Dualmodenbandpassfilters, das
in der 6 abgebildet ist;
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8A ist
ein Grundriss und 8B ist eine Querschnittsvorderansicht,
die schematisch die elektrische Feldverteilung eines bekannten Dualmodenbandpassfilters
zeigen, das keine Kontaktlochelektrode aufweist;
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9A ist
ein Grundriss und 9B ist eine Querschnittsvorderansicht,
die schematisch die elektrische Feldverteilung des Dualmodenbandpassfilters
des ersten bevorzugten Ausführungsbeispiels der
vorliegenden Erfindung zeigen;
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10A ist eine Unteransicht eines Dualmodenbandpassfilters
gemäß eines
zweiten bevorzugten Ausführungsbeispiels
der vorliegenden Erfindung;
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10B ist eine Querschnittsseitenansicht des Dualmodenbandpassfilters
des zweiten bevorzugten Ausführungsbeispiels,
die entlang der Linie X2-X2 in der 10A aufgenommen
wurde;
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11 zeigt
S-Parameter-Frequenz-Charakteristika des Dualmodenbandpassfilters
des zweiten bevorzugten Ausführungsbeispiels
der vorliegenden Erfindung;
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12 umfasst
schematische Grundrisse, die einen Fall darstellen, bei dem die
Breite des Dualmodenbandpassfilters verringert ist;
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13 zeigt
S-Parameter-Frequenz-Charakteristika des Dualmodenbandpassfilters
des ersten bevorzugten Ausführungsbeispiels
bei entfernter Resonatorelektrode und verringerter Breite;
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14 zeigt
S-Parameter-Frequenz-Charakteristika des Dualmodenbandpassfilters
des zweiten bevorzugten Ausführungsbeispiels
bei entfernter Resonatorelektrode und verringerter Breite;
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15 ist
eine Querschnittsvorderansicht, die eine Modifikation des Dualmodenbandpassfilters der
vorliegenden Erfindung zeigt;
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16 ist
ein Grundriss, der schematisch eine weitere Modifikation des Dualmodenbandpassfilters
der vorliegenden Erfindung zeigt; und
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17A ist eine Querschnittsvorderansicht und 17B ist ein Grundriss, die schematisch ein bekanntes
Dualmodenbandpassfilter zeigen.
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Detaillierte Beschreibung
von bevorzugten Ausführungsbeispielen
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Bevorzugte
Ausführungsbeispiele
der vorliegenden Erfindung werden nun Bezug nehmend auf die Zeichnungen
beschrieben.
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1A ist
eine perspektivische Ansicht eines Dualmodenbandpassfilters 1 gemäß einem
ersten bevorzugten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung. 1B ist
eine Unteransicht des Dualmodenbandpassfilters. 1C ist
eine Querschnittsseitenansicht des Dualmodenbandpassfilters, die
entlang der Linie X1-X1 in der 1B aufgenommen
wurde.
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Das
Dualmodenbandpassfilter 1 umfasst vorzugsweise ein im wesentlichen
rechteckiges dielektrisches Substrat 2. Das dielektrische
Substrat 2 ist vorzugsweise aus einem geeigneten dielektrischen
Material hergestellt. Ein solches dielektrisches Material umfasst
ein synthetisches Harz, wie z. B. Fluorcarbonkunststoff und dielektrische
Keramiken.
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Das
dielektrische Substrat 2 umfasst eine Resonatorelektrode 3 und
Eingangs-Ausgangs-Kopplungselektroden 4 und 5,
die in einer Zwischenhöhe
angeordnet sind. Gemäß dem ersten
bevorzugten Ausführungsbeispiel
umfasst das dielektrische Substrat 2 eine Mehrzahl von
dielektrischen Schichten. Die Resonatorelektrode 3 ist
auf einer dielektrischen Schicht angeordnet, die nicht die oberste
Schicht ist. 2 ist ein Grundriss, der die
planare Form der Resonatorelektrode 3 und der Eingangs-Ausgangs-Kopplungselektroden 4 und 5 schematisch
zeigt. Die Resonatorelektrode 3, die vorzugs weise eine
im wesentlichen rechteckige Form aufweist, umfasst eine Öffnung 3a in
dem mittleren Teil derselben. Die Resonatorelektrode 3 umfasst
einen Metallfilm, dessen Zusammensetzung nicht in besonderem Maße eingeschränkt ist,
wie z. B. einen Metallfilm aus Aluminium, Kupfer oder einem anderen
geeigneten Material oder einen Legierungsfilm. Die Eingangs-Ausgangs-Kopplungselektroden 4 und 5 sind
ebenfalls aus einem ähnlichen metallischen
Material hergestellt.
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Die
Resonatorelektrode 3, die ein solcher Metallfilm ist, ist
in dem dielektrischen Substrat 2 auf einem Teil einer Ebene
in einer Zwischenhöhe
bereitgestellt.
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Die
Eingangs-Ausgangs-Kopplungselektroden 4 und 5 können in
allen geeigneten Positionen angeordnet sein, solange diese koppelbar
mit der Resonatorelektrode 3 sind. Das heißt, die
Eingangs-Ausgangs-Kopplungselektroden 4 und 5 können in
einer Höhe
angeordnet sein, die sich von der Höhe unterscheidet, in der die
Resonatorelektrode 3 angeordnet ist.
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Die
Resonatorelektrode 3 weist eine Form auf, um eine Mehrzahl
von nicht entarteten Resonanzmoden zu erzeugen. Wie in der oben
beschriebenen Veröffentlichung
offenbart, ist die Mehrzahl der Resonanzmoden miteinander gekoppelt,
um die Bandpassfiltercharakteristika bereitzustellen, da die Resonatorelektrode 3 die Öffnung 3a umfasst.
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In
dem Dualmodenbandpassfilter 1 ist eine erste Masseelektrode 6 auf
einer oberen Ebene des dielektrischen Substrats 2 bereitgestellt,
um der Resonatorelektrode 3 mit zwischen denselben angeordneten
dielketrischen Schichten gegenüber
zu liegen. Auch wenn die erste Masseelektrode 6 in dem
dielektrischen Substrat 2 angeordnet ist, kann die erste Masseelektrode
auf der oberen Oberfläche
des dielektrischen Substrats 2 angeordnet sein.
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Eine
zweite Masseelektrode 7 ist unter der unteren Oberfläche des
dielektrischen Substrats 2 angeordnet, um der Resonatorelektrode 3 mit
den dielektrischen Schichten zwischen denselben gegenüber zu liegen.
Es ist nicht notwendig, die zweite Masseelektrode 7 unter
dem dielektrischen Substrat 2 anzuordnen. Die zweite Masseelektrode 7 kann
in einer Höhe über der
unteren Oberfläche
des dielektrischen Substrats 2 eingebettet sein.
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Die
erste Masseelektrode 6 und die zweite Masseelektrode 7 sind
vorzugsweise größer als
die Resonatorelektrode 3 und die Resonatorelektrode 3 ist
zwischen der ersten Masseelektrode 6 und der zweiten Masseelektrode 7 angeordnet.
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Wie
in der 1A dargestellt, sind die dritten Masseelektroden 8 an
gegenüberliegenden
Seiten des dielektrischen Substrats 2 bereitgestellt. Die
dritten Masseelektroden 8 sind mit der ersten Masseelektrode 6 und
mit der zweiten Elektrode 7 elektrisch verbunden.
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Wie
in der 1C gezeigt, ist eine erste Kontaktlochelektrode 9 bereitgestellt,
um durch die Öffnung 3a die
Resonatorelektrode 3 zu durchdringen. Die erste Kontaktlochelektrode 9 ist
mit der ersten Masseelektrode und der zweiten Masseelektrode 7 elektrisch
verbunden.
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Die
Eingangs-Ausgangs-Kopplungselektrode 4 ist mit einer Eingangs-Ausgangs-Anschlusselektrode 10 durch
eine dritte Kontaktlochelektrode 12 elektrisch verbunden,
und die Eingangs-Ausgangs-Kopplungselektrode 5 ist mit
einer Eingangs-Ausgangs-Anschlusselektrode 11 durch eine dritte
Kontaktlochelektrode 13 elektrisch verbunden. Die Eingangs-Ausgangs-Anschlusselektroden 10 und 11 sind
unter der unteren Fläche
des dielektrischen Substrats 2 bereitgestellt.
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In
der Folge sind Betrieb und Wirkung des Dualmodenbandpassfilters 1 gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel
beschrieben.
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Wenn
Eingangssignale von einer der Eingangs-Ausgangs-Anschlusselektroden 10 und 11 an das
Dualmodenbandpassfilter 1 gemäß dem ersten bevorzugten Ausführungsbeispiel
geliefert werden, welches die Resonatorelektrode 3 und
die Öffnung 3a umfasst,
die wie oben beschrieben bereitgestellt sind, tritt eine Mehrzahl
nicht entarteter Resonanzmoden in der Resonatorelektrode 3 auf.
Die Resonanzmoden sind miteinander durch die Öffnung 3a derart gekoppelt,
dass die andere Elektrode der Eingangs-Ausgangs-Anschlusselektroden 10 und 11 Bandpassfiltercharakteristika
liefert.
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Wie
oben beschrieben, ist die Resonatorelektrode 3 von der
ersten Masseelektrode 6, der zweiten Masseelektrode 7 und
den dritten Masseelektroden 8 in einem bekannten Dualmodenbandpassfilter
dieses Typs umgeben. Genauer gesagt definieren die erste Masseelektrode 6,
die zweite Masseelektrode 7 und die dritten Masseelektroden 8 einen
Wellenleiter und deshalb neigt die Resonanz in dem Wellenleiter
zu Störungen.
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Im
Gegensatz dazu unterdrückt
die Bildung der ersten Kontaktlochelektrode 9 mit dem Dualmodenbandpassfilter 1 gemäß dem ersten
bevorzugten Ausführungsbeispiel
unerwünschte
Störsignale,
die durch die Resonanzen der ersten Masseelektrode 6, der
zweiten Masseelektrode 7 und der dritten Masseelektroden 8 hervorgerufen
werden. Dies ist unten, mit Bezug auf 3 bis 7 basierend
auf spezifischen Experimenten, beschrieben.
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Bei
den unten beschriebenen Experimenten ist die Größe des verwendeten dielketrischen
Substrats 2, welches aus Keramik mit den Hauptbestandteilen
Magnesium und Silizium hergestellt ist, ca. 2,5 mm Breite auf ca.
3,2 mm Länge
auf ungefähr
1,0 mm Dicke. Die Resonatorelektrode 3 weist eine Größe von ca.
1,4 mm Breite auf ca. 1,5 mm Länge
auf und die Öffnung 3a weist
eine Fläche
von ungefähr 0,54
mm2 auf.
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3 zeigt
S-Parameter-Frequenz-Charakteristika in einer Konfiguration, bei
der die Resonatorelektrode 3 und die erste Kontaktlochelektrode 9 aus dem
Dualmodenbandpassfilter 1 gemäß dem ersten bevorzugten Ausführungsbeispiel
entfernt sind. 3 zeigt, dass die durch einen
Pfeil A angegebene Resonanz bei einer Frequenz von ungefähr 26,46 GHz
für eine
Charakteristik S11 auftritt. Diese Resonanz entspricht der Resonanz,
die aus der Konfiguration mit der ersten Masseelektrode 6,
der zweiten Masseelektrode 7 und den dritten Masseelektroden 8 resultiert.
Genauer gesagt tritt die Grundresonanz, die durch die erste bis
dritte Masseelektrode 6 bis 8 hervorgerufen wird,
bei ungefähr
26,46 GHz auf.
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4 zeigt
S-Parameter-Frequenz-Charakteristika, wenn nur die Resonatorelektrode 3 aus
dem Dualmodenbandpassfilter 1 gemäß dem ersten bevorzugten Ausführungsbeispiel
entfernt ist. Das heißt,
die Struktur in der 4 ist dieselbe Struktur, die
die in 3 dargestellten Übertragungscharakteristika
aufweist, außer
dass die erste Kontaktlochelektrode 9 bereitgestellt ist.
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Wie
der Pfeil Aa in der 4 zeigt, bewirkt die Bereitstellung
der ersten Kontaktlochelektrode 9, dass die durch die erste
bis dritte Masseelektrode 6 bis 8 ausgelöste Grundresonanz
bei einer Frequenz von ca. 31,32 GHz auftritt.
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Der
Vergleich zwischen der 3 und der 4 zeigt,
dass die Bereitstellung der ersten Kontaktlochelektrode 9 die
Frequenz der durch die erste bis dritte Masseelektrode 6 bis 8 hervorgerufenen Grundresonanz
um ungefähr
5 GHz erhöht.
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Somit
verschiebt die erste Kontaktlochelektrode 9 die Frequenz
der Grundresonanz und die Frequenz einer durch die erste bis dritte
Masseelektrode 6 bis 8 ausgelöste Resonanz höherer Mode
in Richtung höherer
Frequenzen.
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5 zeigt
S-Parameter-Frequenz-Charakteristika der in den 1A bis 1C gezeigten Struktur.
In der 5 stellen die Resonanzmoden um eine Frequenz von
ca. 25,5 GHz die Resonanzmoden dar, die durch die Resonatorelektrode 3 erzeugt werden.
Die Resonanzmoden sind durch die Bildung der Öffnung 3a aneinandergekoppelt
und somit wird die Bandpassfiltercharakteristik erreicht. Im Gegensatz
dazu tritt die Resonanz, welche durch die erste bis dritte Masseelektrode 6 bis 8 ausgelöst wird,
bei einer Frequenz von ungefähr
30,73 GHz auf, wie der Pfeil Ab zeigt. Wie 5 zeigt,
unterscheidet sich folglich die Resonanzfrequenz der Resonatorelektrode 3 zur
Bereitstellung der Bandpassfiltercharakteristika von der Resonanzfrequenz
der ersten und dritten Masseelektrode 6 bis 8.
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Zum
Vergleich wurden die Übertragungscharakteristika
eines bekannten Dualmodenbandpassfilters 121, das in der 6 gezeigt
ist, gemessen. Das Dualmodenbandpassfilter 121 weist dieselbe
Struktur wie das Dualmodenbandpassfilter 1 in den 1A bis 1C auf,
mit der Ausnahme, dass die erste Kontaktlochelektrode 9 entfernt
ist.
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7 zeigt
S-Parameter-Frequenz-Charakteristika des Dualmodenbandpassfilters 121. 7 zeigt,
dass die Resonanzen, die durch die Resonatorelektrode 3 hervorgerufen
werden, in etwa um eine Frequenz von 27,7 GHz in dem bekannten Dualmodenbandpassfilter 121 auftreten.
Die durch die Masseelektroden hervorgerufenen Resonanzen treten bei
ungefähr
25,58 GHz und ungefähr
32,49 GHz auf, wie die Pfeile Ac und Ad zeigen. Das heißt, dass
die Grundresonanzen und die Resonanzen einer höheren Mode, die durch die Masseelektroden
hervorgerufen werden, auf beiden Seiten des Durchlassbandes des
Dualmodenbandpassfilters 121 auftreten.
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Der
Vergleich zwischen 5 und 7 zeigt,
dass bei dem Dualmodenbandpassfilter 1 gemäß dem ersten
bevorzugten Ausführungsbeispiel die
erste Kontaktlochelektrode 9 den Effekt der unerwünschten
Störsignale
beseitigt, welche durch die Resonanzen der ersten bis dritten Masseelektrode 6 bis 8 ausgelöst werden,
und somit gute Übertragungscharakteristika
erzielt werden.
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Wie
oben beschrieben, ist die erste Kontaktlochelektrode 9 derart
konfiguriert, dass die Resonanz, die durch die erste bis dritte
um die Resonatorelektrode angeordnete Masseelektrode 6 bis 8 ausgelöst wird,
außerhalb
des Durchlassbandes des Dualmodenbandpassfilters auftritt. Diese
Bildung beseitigt den Effekt der unerwünschten Störsignale, welche durch die
Resonanzen der ersten bis dritten Masseelektrode 6 bis 8 hervorgerufen
werden, wodurch gute Übertragungscharakteristika
wie in dem ersten bevorzugten Ausführungsbeispiel erzielt werden.
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Da
die erste bis dritte Masseelektrode 6 bis 8 bereitgestellt
sind, um die Resonatorelektrode 3 in dem Dualmodenbandpassfilter 1 gemäß dem ersten bevorzugten
Ausführungsbeispiel
zu umgeben, wird die Strahlung von der Resonatorelektrode 3 unterdrückt, um
eine Zunahme des Einfügungsverlustes des
Filters, der durch Strahlungsverlust hervorgerufen wird, zu unterdrücken und
zu verhindern, dass das Dualmodenbandpassfilter zu einer Rauschquelle wird.
Eine Verschiebung der Filtercharakteristika, die auftritt, wenn
andere elektronische Teile, ein Gehäuse oder andere Komponenten
in der Nähe
des Dualmodenbandpassfilters 1 angeordnet sind, wird ebenso
unterdrückt.
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Der
Grund dafür,
dass die Störsignale,
welche durch die Resonanzen der ersten bis dritten Masseelektrode 6 bis 8 hervorgerufen
werden, durch die Bereitstellung der ersten Kontaktlochelektrode 9 verschoben
werden, ist unten beschrieben.
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8A ist
ein Grundriss und 8B ist eine Querschnittsvorderansicht,
die schematisch die elektrische Feldverteilung bei der Grundresonanzfrequenz
der ersten bis dritten Masseelektrode 6 bis 8, d.
h. die elektrische Feldverteilung bei ungefähr 26,46 GHz, bei dem bekannten
Dualmodenbandpassfilter zeigen. Bei dieser elektrischen Feldverteilung
nimmt die Stärke
des elektrischen Feldes mit zunehmender Dichte der schwarzen Streifen
zu. Wie 8A und 8B zeigen,
entsteht in dem zentralen Bereich auf der Hauptoberfläche des
dielektrischen Substrats ein starkes elektrisches Feld.
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Im
Gegensatz dazu ist 9 ein Grundriss und 9B eine
Querschnittsvorderansicht, die schematisch die elektrische Feldverteilung
bei der Grundresonanzfrequenz der ersten bis dritten Masseelektrode 6 bis 8,
d. h. die elektrische Feldverteilung bei ungefähr 31,32 GHz, in dem Dualmodenbandpassfilter 1 gemäß dem ersten
bevorzugten Ausführungsbeispiel,
das die erste Kontaktlochelektrode 9 aufweist, zeigen.
Wie 9A und 9B zeigen,
beseitigt die erste Kontaktlochelektrode 9 in dem Zentralbereich
der Hauptoberfläche
des dielektrischen Substrats 2 das starke elektrische Feld
in der 8.
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Anders
ausgedrückt
entsteht das elektrische Feld nicht in und um einen Bereich, in
dem die erste Kontaktlochelektrode 9 bereitgestellt ist,
da die erste Kontaktlochelektrode 9 an die erste Masseelektrode 6 und
die zweite Masseelektrode 7 kurzgeschlossen ist. Folglich
verhindert gemäß dem ersten
bevorzugten Ausführungsbeispiel
die erste Kontaktlochelektrode 9 das Auftreten einer starken
Resonanz in dem Zentralbereich des dielektrischen Substrats 2 oder sie
verhindert, dass die Peripherie der ersten Kontaktlochelektrode 9 zu
der Resonanz beiträgt,
die durch die erste bis dritte Masseelektrode 6 bis 8 hervorgerufen
wird. Infolgedessen ist die Größe der Struktur
verringert, die den Wellenleiter definiert, um die Frequenz der
Grundresonanz zu erhöhen, die durch
die erste bis dritte Masseelektrode 6 bis 8 hervorgerufen
wird.
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10A ist eine Unteransicht eines Dualmodenbandpassfilters 21 gemäß einem
zweiten bevorzugten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung. 10B ist
eine Querschnittsseitenansicht des Dualmodenbandpassfilters 21,
die entlang der Linie X2-X2 in der 10A aufgenommen
wurde.
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Das
Dualmodenbandpassfilter 21 des zweiten bevorzugten Ausführungsbeispiels
ist auf dieselbe Weise wie das Dualmodenbandpassfilter 1 des ersten
bevorzugten Ausführungsbeispiels
konfiguriert, mit der Ausnahme, dass die zweiten Kontaktlochelektroden 22 bis 25 bereitgestellt
sind. In dem Grundriss des Dualmodenbandpassfilters 21 ist
eine Mehrzahl von zweiten Kontaktlochelektroden 22 bis 25 außerhalb
eines Bereichs bereitgestellt, in dem die Resonatorelektrode 3 bereitgestellt
ist. Die zweiten Kontaktlochelektroden 22 bis 25 sind
wie die erste Kontaktlochelektrode 9 mit der ersten Masseelektrode 6 und
der zweiten Masseelektrode 7 elektrisch verbunden.
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Bei
dem Dualmodenbandpassfilter 21 verschieben die zweiten
Kontaktlochelektroden 22 bis 25 unerwünschte Störsignale,
die durch die Resonanzen der ersten bis dritten Masseelektrode 6 bis 8 hervorgerufen
werden, in Richtung höherer
Frequenzen, um den Störsignaleffekt
zu reduzieren. Dies ist weiter unten Bezug nehmend auf 11 bis 13 beschrieben.
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11 zeigt
S-Parameter-Frequenz-Charakteristika des Dualmodenbandpassfilters 21.
Die Grundresonanz, die durch die erste bis dritte Masseelektrode 6 bis 8 hervorgerufen
wird, tritt in der 5 bei ungefähr 30,73 GHz auf, dieselbe
zeigt die Übertragungscharakteristika
des Dualmodenbandpassfilters 1 gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel, während die
Grundresonanz, die durch die erste bis dritte Masseelektrode 6 bis 8 hervorgerufen
wird, in der 11 bei einer höheren Frequenz
von ungefähr 33,56
GHz auftritt.
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Bezug
nehmend auf 11 treten die Resonanzen, die
durch die Resonatorelektrode 3 ausgelöst werden, bei ungefähr 25,5
GHz auf.
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Bei
dem Dualmodenbandpassfilter 21 gemäß dem zweiten bevorzugten Ausführungsbeispiel verschiebt
die Hinzufügung
der zweiten Kontaktlochelektroden 22 bis 25 unerwünschte Störsignale,
die durch die Resonanzen der ersten bis dritten Masseelektrode 6 bis 8 ausgelöst werden,
in Richtung höherer
Frequenzen, um den Störsignaleffekt
weiter zu reduzieren. Dies liegt daran, dass die zweiten Kontaktlochelektroden 22 bis 25 einen
Bereich schaffen, der nicht zu der Resonanz um die zweiten Kontaktlochelektroden 22 bis 25 beiträgt, und
somit ist die Größe der Struktur,
die den Wellenleiter definiert, im Vergleich zu dem Dualmodenbandpassfilter 1 des
ersten bevorzugten Ausführungsbeispiels
reduziert und die Resonanzfrequenz der ersten bis dritten Masseelektrode 6 bis 8 erhöht.
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Mit
dem Dualmodenbandpassfilter 21 werden die Frequenzvariationen
aufgrund von Herstellungsfehlern verringert. Es wird angenommen,
dass die Breite W des Dualmodenbandpassfilters aufgrund der Herstellungsfehler
auf W1 reduziert wird, wie das Diagramm auf der rechten Seite der 12 zeigt.
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13 zeigt
S-Parameter-Frequenz-Charakteristika des Dualmodenbandpassfilters 1,
wenn die Resonatorelektrode 3 entfernt ist und wenn die Breite
wie oben beschriebenen verringert ist. 14 zeigt
S-Parameter-Frequenz-Charakteristika
des Dualmodenbandpassfilters 21, wenn die Resonatorelketrode 3 entfernt
ist, und wenn die Breite wie oben beschrieben verringert ist.
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Der
Vergleich zwischen der 13 und der 4 zeigt,
dass, wenn aufgrund der Herstellungsfehler die Breite in dem Dualmodenbandpassfilter 1 verringert
ist, die Grundresonanzfrequenz der Störsignale, die durch die Resonanzen der
ersten bis dritten Masseelektrode 6 bis 8 hervorgerufen
werden, sich von ungefähr
31,32 GHz nach ungefähr
32,87 GHz verschiebt.
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Der
Vergleich zwischen der 11 und der 14 zeigt,
dass, wenn die Breite in dem Dualmodenbandpassfilter 21 des
zweiten bevorzugten Ausführungsbeispiels
verringert ist, die Grundresonanzfrequenz des Störsignals, die durch die Resonanzen der
ersten bis dritten Masseelektrode ausgelöst wird, sich von ungefähr 33,56
GHz nach ungefähr
33,98 GHz verschiebt.
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Bei
dem Dualmodenbandpassfilter 21 ist die Verschiebung der
Resonanzfrequenz der Störsignale bei
variierender Chipgröße geringer
als die Verschiebung bei dem Dualmodenbandpassfilter 1.
Mit anderen Worten ist die Variation der Störsignalfrequenz, welche durch
die Variation der Chipgröße, die
aus den Herstellungsfehlern resultiert, hervorgerufen wird, bei
dem Dualmodenbandpassfilter 21 verringert, und somit ist
die Variation der Übertragungscharakteristika
verringert.
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Die
Gründe
dafür,
dass die Variationen der Störsignalfrequenz,
die durch die Variation der Chipgröße hervorgerufen werden, bei
dem Dualmodenbandpassfilter 21, wie oben beschrieben, verringert sind,
werden in der Folge genau erläutert.
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Bei
dem Dualmodenbandpassfilter 1 ändert sich durch die Variation
der Breite die Größe der Räume zwischen
der zentralen ersten Kontaktelektrode 9 und den beiden
Längsseiten
des Dualmodenbandpassfilters 1. Da die Resonanz bei der
transversalen elektrischen (TE-) Mode von der Größe der Räume abhängt, variiert die Frequenz
mit der Variation der Raumgrößen.
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Im
Gegensatz dazu führt
bei dem Dualmodenbandpassfilter 21 eine beliebige Variation
der Breite des Chips nicht zu einer Veränderung der Größe der Räume, da
die Räume
durch die zweiten Kontaktlochelektroden 22 und 25 um
die Resonatorelektrode 3 und die zentrale erste Kontaktlochelektrode 9 fest
sind. Folglich wird die durch Herstellungsfehler hervorgerufene
Variation der Störsignale
bei dem Dualmodenbandpassfilter 21 unterdrückt.
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15 zeigt
ein modifiziertes Dualmodenbandpassfilter 26. Wie 15 zeigt,
sind die erste Masseelektrode 6 und die zweite Masseelektrode 7 in
dem dielektrischen Substrat 2 bereitgestellt.
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Auch
wenn die Öffnung,
wie in der oben beschriebenen Veröffentlichung offenbart, bewirkt,
dass die Mehrzahl der nicht entarteten Resonanzmoden miteinander
gekoppelt ist, um die Bandpassfiltercharakteristika in dem Dualmodenbandpassfilter 1 des ersten
bevorzugten Ausführungsbeispiels
und dem Dualmodenbandpassfilter 21 des zweiten bevorzugten
Ausführungsbeispiels
bereitzustellen, ist die vorliegende Erfindung nicht auf solche
Bandpassfilter beschränkt.
So kann die vorliegende Erfindung auch auf ein bekanntes Dualmodenbandpassfilter
in der 16 angewandt sind, das eine
Ringresonatorelektrode 31 aufweist. Bei dem bekannten Dualmodenbandpassfilter
stellt die Steuerung der Kopplungspunkte 32 und 33 mit
der Ringresonatorelektrode 31 die Bandpassfiltercharakteristika
bereit. Eine Rückkopplungsschalung 34 ist
bereitgestellt, um den Kopplungsgrad bei dem bekannten Dualmodenbandpassfilter
in der 16 zu steuern.
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Wie
oben beschrieben, kann die vorliegende Erfindung unter Verwendung
von Resonatorelektroden mit verschiedenen Formen auf verschiedene Bandpassfilter
angewandt sein, vorausgesetzt, dass die Resonatorelektroden die
jeweiligen Öffnungen aufweisen.
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Die
vorliegende Erfindung ist nicht beschränkt auf die oben beschriebenen
bevorzugten Ausführungsbeispiele,
kann aber im Rahmen der beigefügten
Ansprüche
modifiziert werden.
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Ferner
können
die Technologien, die in den oben beschriebenen bevorzugten Ausführungsbeispielen
offenbart sind, beliebig miteinander kombiniert werden.