DE602004007028T2 - Haltungskorrektursystem - Google Patents

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01KANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
    • A01K13/00Devices for grooming or caring of animals, e.g. curry-combs; Fetlock rings; Tail-holders; Devices for preventing crib-biting; Washing devices; Protection against weather conditions or insects
    • A01K13/006Protective coverings
    • A01K13/007Leg, hoof or foot protectors

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Zoology (AREA)
  • Animal Husbandry (AREA)
  • Biodiversity & Conservation Biology (AREA)
  • Orthopedics, Nursing, And Contraception (AREA)
  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)
  • Radiation-Therapy Devices (AREA)
  • Rehabilitation Tools (AREA)
  • Paper (AREA)
  • Transplanting Machines (AREA)
  • Control Of Throttle Valves Provided In The Intake System Or In The Exhaust System (AREA)
  • Earth Drilling (AREA)
  • Pulleys (AREA)
  • Aiming, Guidance, Guns With A Light Source, Armor, Camouflage, And Targets (AREA)
  • Control Of Position, Course, Altitude, Or Attitude Of Moving Bodies (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft die Haltungskorrektursysteme, die hauptsächlich, aber nicht notwendigerweise, für die Pferde bestimmt sind. Mit Gewicht beschwerte Gamaschen, die es ermöglichen, die Haltung eines Pferds zu korrigieren, sind in den Druckschriften US-A-4974398 und DE-A-3 230 158 beschrieben.
  • Die Erfindung liegt in Form einer Gamasche entsprechend dem kennzeichnenden Teil der Ansprüche 1 und 4, und in Form der Verwendung einer mit Gewicht beschwerten Gamasche gemäß den Ansprüchen 8 und 9 vor. Besondere Ausführungsformen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen erwähnt.
  • Der Ballast übt eine Kraft (meist eine Schwerkraft) aus, die auf das Bein des Pferds einwirkt.
  • Die Masse, die Ausrichtung und die Position des Ballasts können nach Bedarf verändert werden.
  • Für eine vordere Haltung wird die Gamasche über dem Knie angeordnet. Für eine hintere Haltung wird die Gamasche unter dem Sprunggelenk angeordnet.
  • Der Ballast ist vorzugsweise vorstehend auf der Gamasche angeordnet, was es ermöglicht, ein Moment größerer Amplitude zu erhalten und so einen stärkeren Zug auf das Bein auszuüben.
  • Die erfindungsgemäße Gamasche – im Allgemeinen ist jedes Bein des Pferds mit einer solchen Gamasche versehen – hat zum Ziel, ein Gleichgewicht herzustellen, das das Pferd im Lauf seiner Entwicklung verloren hat, indem es seine "Finger" verlor, von denen heute nur noch übrig ist, was man als Kastanien bezeichnet. Das moderne Pferd hat an Geschwindigkeit gewonnen, aber an Gleichgewicht verloren. Die vorliegender Erfindung bietet die Möglichkeit, dieses Ungleichgewicht zu kompensieren. Das Pferd kann eine Ausgleichsvorrichtung wiederfinden, die die Entwicklung ihm genommen hat.
  • Durch die verschiedenen aus der Erfindung resultierenden Vorteile kann man eine Verringerung der Entzündungen, ein Richten der Haltung und ein erleichtertes Muskeltraining feststellen.
  • Die Arbeit mit der erfindungsgemäßen Gamasche kann an der Leine mit einer Kandare durchgeführt werden, indem die Leine außerhalb der Richtung der Leine befestigt wird, ohne weitere Kunstgriffe.
  • Mit dem Pferd kann "gearbeitet" und es kann mit den Gamaschen geritten werden, wenn es an der Leine eine Muskulatur und eine korrekte Haltung erlangt hat.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Beispielen ausführlicher beschrieben.
  • Die 1 bis 5 zeigen einige nicht einschränkende Beispiele von erfindungsgemäßen Gamaschen.
  • 6 zeigt schematisch eine vorteilhafte Ausrichtung der Ballaste an einem Pferd.
  • Die in 1 gezeigte Gamasche kann vorteilhafterweise für eine Vorderhand verwendet werden. Sie besteht aus der eigentlichen Gamasche, die ein Befestigungssystem und einen Ballast in Form einer Ausstülpung aufweist, die in der Mitte der Gamasche angeordnet ist.
  • Die 3 und 5 zeigen Gamaschen ähnlich derjenigen der 1, die an den Vorderhänden befestigt sind.
  • Die in 2 gezeigte Gamasche kann vorteilhafterweise für eine Hinterhand verwendet werden. Der Ballast ist im oberen Bereich der Gamasche angeordnet.
  • 4 zeigt Hinterhände, die mit den Gamaschen der 2 ausgestattet sind.
  • Das Schema der 6 zeigt eine Möglichkeit der Anordnung der Gamaschen.
  • Sie zeigt den Kopf 1 des Pferds, den Schwanz 2, die linke Vorderhand 3 und ihren Ballast 7, die rechte Vorderhand 4 und ihren Ballast 8, die rechte Hinterhand 5 und ihren Ballast 9, die linke Hinterhand 6 und ihren Ballast 10.
  • Die Ballaste der vorderen Gamaschen 7, 8 sind nach innen gerichtet und einander gegenüber angeordnet.
  • Die Ballaste der hinteren Gamaschen 9, 10 sind ebenfalls nach innen gerichtet, zeigen aber nach hinten, nämlich bei etwa 4 Uhr für die linke Hinterhand 6 und bei etwa 8 Uhr für die rechte Hinterhand 5.
  • Selbstverständlich können die Anordnung und die Ausrichtung der Ballaste nach Bedarf verändert werden.
  • Für die gleiche Gamasche ist es außerdem möglich, mehrere Ballaste vorzusehen.
  • Schließlich wird festgestellt, dass die Erfindung nicht auf eine Form oder einen Typ von Material begrenzt ist, die oder der für den Ballast gewählt wird. Jede beliebige Form und Material, die oder das die Herstellung einer Ballastfunktion erlaubt, kann gewählt werden.

Claims (10)

  1. Vordere Haltungsgamasche für ein Pferd, die einen Ballast aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Gamasche hergestellt wird, um über dem Knie angeordnet zu werden.
  2. Gamasche nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Ballast so auf der Gamasche angeordnet wird, dass er gemäß einer vordefinierten Richtung ausgerichtet ist, wenn die Gamasche am Pferd befestigt wird.
  3. Gamasche nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Ballast so auf der Gamasche angeordnet ist, dass er zur Innenseite des Pferds gerichtet ist.
  4. Hintere Haltungsgamasche für ein Pferd, die einen Ballast aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Gamasche so hergestellt wird, dass der Ballast im oberen Bereich der Gamasche angeordnet ist.
  5. Gamasche nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass sie hergestellt wird, um unter dem Sprunggelenk befestigt zu werden.
  6. Gamasche nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Ballast so auf der Gamasche angeordnet wird, dass er gemäß einer vordefinierten Richtung ausgerichtet ist, wenn die Gamasche am Pferd befestigt wird.
  7. Gamasche nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Ballast so auf der Gamasche angeordnet wird, dass er zur Innenseite des Pferds gerichtet ist.
  8. Verwendung einer mit Gewicht beschwerten vorderen Haltungsgamasche für ein Pferd, dadurch gekennzeichnet, dass die Gamasche über dem Knie des Pferds befestigt wird.
  9. Verwendung einer mit Gewicht beschwerten hinteren Haltungsgamasche für ein Pferd, dadurch gekennzeichnet, dass die Gamasche unter dem Sprunggelenk befestigt wird.
  10. Verwendung einer mit Gewicht beschwerten hinteren Haltungsgamasche nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Ballast im oberen Bereich der Gamasche angeordnet wird.
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CH190303 2003-11-05
CH19032003 2003-11-05
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JP (1) JP2007509618A (de)
CN (1) CN1874673A (de)
AT (1) ATE364311T1 (de)
AU (1) AU2004286738A1 (de)
CA (1) CA2538869A1 (de)
DE (1) DE602004007028T2 (de)
DK (1) DK1679957T3 (de)
ES (1) ES2286691T3 (de)
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PT (1) PT1679957E (de)
WO (1) WO2005043989A1 (de)

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Also Published As

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PT1679957E (pt) 2007-09-18
ATE364311T1 (de) 2007-07-15
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NO20061530L (no) 2006-05-26
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