DE602004006506T2 - Schneidevorrichtung für Verbindungsteile von Wurstketten - Google Patents

Schneidevorrichtung für Verbindungsteile von Wurstketten Download PDF

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    • A22BUTCHERING; MEAT TREATMENT; PROCESSING POULTRY OR FISH
    • A22CPROCESSING MEAT, POULTRY, OR FISH
    • A22C11/00Sausage making ; Apparatus for handling or conveying sausage products during manufacture
    • A22C11/006Separating linked sausages

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Schneidvorrichtung zum Schneiden von Verbindungsteilen einer Wurstkette, ein Verfahren zur Herstellung jeweils eines Wurstgliedes oder Wurstkörpers aus miteinander verbundenen Gliedern unter Verwendung der Schneidvorrichtung sowie jeweils ein Wurstglied oder einen Wurstkörper aus miteinander verbundenen Gliedern, den man aus dem Herstellungsverfahren erhält, wobei es nach dem Schnitt kein Zurückdrehen gibt.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Die Herstellung einer Wurst weist im allgemeinen die folgenden Schritte auf, wie sie in 10 gezeigt sind; das Füllen, wobei Wurstteig in einen Naturdarm oder eine künstliche, essbare Umhüllung ausgestoßen wird, und durch Befüllen einer festen Menge mit einer Füllvorrichtung 1 sowie durch gleichzeitiges Drehen wird eine Wurstkette gebildet; das Aufhängen, wobei die Wurstkette von einer Austragöffnung 11 der Füllvorrichtung durch einen Förderer 2 angeordnet ist und gefördert wird, wobei eine gewisse Anzahl von Schleifen der Wurstkette durch eine Aufhängeeinrichtung auf einer Aufhängestange aufgehängt wird; das Anordnen, wobei die Aufhängestange 31 von einer Überführungseinrichtung 4 in einem Rollwagen für die Wärmebehandlung 5 aufgehängt wird; das Heizen, wobei die in Schleifenform befindlichen Würste mit dem Rollwagen 5 zusammen wärmebehandelt werden; und das Schneiden, wobei erwärmte Wurstketten mit einer Schneideinrichtung 7 einzeln separiert werden. Hinsichtlich des vorgenannten Schneidens ist bislang ein Verfahren bekannt zum Trennen vieler Wurstketten in jeweils ein Wurstprodukt mit einer Trommelschneideinrichtung 71, wie in 10 gezeigt ist (siehe beispielsweise die japanische Offenlegungsschrift Nr. 1995-75997 , die japanische Offenlegungsschrift Nr. 1997-28280 ), und ein Verfahren ist bekannt zum Trennen von Wurstketten einzeln mit einem Schneidmesser, einer Schneideinrichtung mit Walzenspalt oder dergleichen (siehe z.B. die japanische Offenlegungsschrift Nr. 1990-190296 , die japanische Offenlegungsschrift Nr. 1999-266779 ,die japanische Offenlegungsschrift Nr. 2000-152745 ).
  • Die Trommelschneideinrichtung hat einen Mechanismus, welcher Verbindungsteile von Wurstketten auf viele der Messer hängt, die innerhalb der Trommel willkürlich angeordnet sind, und die Würste einzeln durch das Drehmoment der Trommel trennt. War die Wurstkette lang, wurde mehr Drehung erforderlich, um alle Würste zu trennen, sowie durch Zunahme der Anzahl von Umdrehungen, und die Wurstprodukte innerhalb der Trommel wurden wiederholt einer Abwurfbewegung unterworfen. Infolge dessen wurden nicht nur Wurstprodukte mehr beschädigt, sondern es passierte auch, daß einige Wurstprodukte an den Verbindungsteilen nicht geschnitten wurden und einige Wurstprodukte mit zweimaliger oder dreimaliger Verbindung aus der Trommelschneideinrichtung herauskamen. Da ferner beim Schneiden mit der Trommelschneideinrich tung die Wurstketten insbesondere sogleich nach dem Abwerfen zu einem Gebinde zusammengefaßt wurden, wurde der Freiheitsgrad der Würste innerhalb der Trommelschneideinrichtung genommen, die Wurstketten stießen gegen eine Messeraufnahme-Aufspannvorrichtung, die in der Trommelschneideinrichtung vorstand, und es passierte, daß die Produkte brachen und rissen und einige Produkte durch Zug abgerissen wurden, nicht durch Schneiden.
  • Beim Schneiden unter Verwendung eines Schneidwerkzeuges mit einem Walzenspalt bestanden die Probleme, daß Würste während der Wärmebehandlung ungleichmäßig gekrümmt wurden und die Abstände der Verbindungsteile unregelmäßig wurden. Infolge dessen wurden durch das mechanische Schneiden an einem vorbestimmten Intervall einige Würste beschädigt, und es wurden unbrauchbare Produkte hergestellt. Deshalb war es bei einer solchen Schneidvorrichtung notwendig, einen Sensor vorzusehen, welcher die Verbindungsteile der Wurstketten erfaßt, sowie eine Antriebsvorrichtung, welche durch Aufnahme eines Signals aus dem Sensor für den Antrieb sorgt, wodurch der Aufbau kompliziert wurde. Deshalb war weiterhin bei einer Schneidvorrichtung, welche Wurstketten in einem aufgehängten Zustand durch Drehmesser schneidet, manchmal das Schneiden unzureichend, oder Würste wurden beschädigt, da die Verbindungsteile der Würste oft leicht versetzt zu der Aufhängestange gehalten wurden. Da weiterhin die Funktion der Füllmaschine merklich verbessert wird, sind wirksamere Herstellungsschritte für Würste, einschließlich größerer Geschwindigkeit, Automation und dergleichen bei Herstellungsschritten von Würsten erforderlich. Keines der oben erwähnten Verfahren für die Herstellung oder Vorrichtung genügte jedoch diesem Gesichtspunkt.
  • Auf der anderen Seite ist nicht nur der Richtwert eines Naturdarms unregelmäßig, sondern er hat auch Eigenschaften wie leichtes Reißen, wobei die Verbindungsteile zwischen den Würsten ungleichmäßig sind, leichtes Zurückdrehen, leichtes Zusammenkleben und dergleichen. Sind Würste zusammengeklebt, wird es schwierig, die Aufhängestange während des Aufhängens in die Schleifen der Wurstketten einzuführen. Es treten die Probleme auf, daß einige Würste am Ende der Aufhängestange beschädigt werden, oder während des Räucherns kann es ein ungleichmäßiges Räuchern geben. Deshalb ist ein Herstellungsverfahren, bei dem die Schneidbehandlung, um Wurstketten nacheinander zu schneiden, nach dem Füllen erfolgt, danach mit Wärmebehandlung, ebenfalls bekannt. Bei diesem Herstellungsverfahren gibt es jedoch das Problem, daß im Falle der Verwendung eines Naturdarms, der eine Eigenschaft des leichten Zurückdrehens hat, insbesondere der geschnittene Teil zurückdreht, der Endteil des Gliedes jeder Wurst sich öffnet und der Wurstteig herausfließt. Deshalb wird ein Verfahren vorgeschlagen, bei welchem die Verbindungsteile geschnitten werden, nachdem sie zuvor gehärtet sind. Bekannt sind beispielsweise das Verfahren zur Herstellung von Würsten, wobei geknetetes Fleisch in eine Umhüllung eingefüllt wird, mit warmer Wasser getränkt wird, um Protein um die Oberfläche herum zu denaturieren, wobei dann eine Dreh-Schneid-Behandlung, gefolgt von einer Räucherbehandlung, durchgeführt wird (siehe die japanische Offenlegungsschrift Nr. 1995-39295 ) oder ein Verfahren für die Herstellung von Würsten, bei dem Fleisch in eine Umhüllung eingefüllt wird, die nachfolgend in Abständen gedreht wird, wobei ein gefüllter Teil, bei dem der Vorder- und rückwärtige Teil durch den gedrehten Abschnittsteil unterteilt werden, nacheinander gebildet wird, gleichzeitig der gedrehte Abschnittsteil danach geschnitten wird, der gefüllte Teil, der geschnitten ist, 1 bis 3 Minuten lang warmem Wasser von 50 bis 80 °C ausgesetzt wird, oder 30 Sekunden bis 5 Minuten lang einer Feuchtigkeit von 50 bis 80 °C ausgesetzt wird, und in einem Räucherofen erwärmt wird ( japanische Offenlegungsschrift Nr. 2002-306058 ). Überdies ist auch ein Verfahren zum Schneiden von Wurstketten nach dem Gefrieren bekannt (siehe japanische Offenlegungsschrift Nr. 1990-203767 ).
  • Da Rohwürste im allgemeinen nicht wärmebehandelt werden, erfolgt in ähnlicher Weise zu dem vorerwähnten Verfahren das Füllen vor dem Schneiden. Bekannt sind verschiedene Herstellungsverfahren oder Vorrichtungen für Rohwürste, z.B. ein Verfahren, bei welchem nach dem Einfüllen von Wurstteig in einen Naturdarm die Verbindungsteile der Würste geschnitten werden, wobei sie zwischen dem Förderer durch ein Trennteil oder dergleichen abgetrennt werden (siehe japanische Offenlegungsschrift Nr. 1999-313603 , japanische Offenlegungsschrift Nr. 1983-9645 , japanische Offenlegungsschrift Nr. 1996-256675 ). Bei keiner der Vorrichtungen kann jedoch ganz verhindert werden, daß die geschnittenen Teile der hergestellten Würste geöffnet werden und daß der Wurstteig herausfließt, und gleichzeitig sind die Reinigung und Wartung infolge des komplizierten Aufbaus der Vorrichtung schwierig. Deshalb wurde eine Wurst vorgeschlagen, welche nicht eine Umhüllung verwendet oder welche eine weniger zurückdrehende künstliche Umhüllung verwendet ( japanische Offenlegungsschrift Nr. 1998-77415 ).
  • Als Schneidvorrichtung, die Wurstketten einzeln ohne Verwendung einer mechanischen Schneidvorrichtung trennt, ist die Wirksamkeit der Laserbestrahlung oder der Mikrowellenbestrahlung bekannt (siehe z.B. japanische Offenlegungsschrift Nr. 1996-256675 ). Bei der Schneidvorrichtung unter Verwendung eines Laserstrahls ist es notwendig, ein Erfassungsmittel vorzusehen, welches die Verbindungsteile der Wurstketten erfaßt, sowie ein Laserstrahlungsmittel, welches einen Laserstrahl zu den Verbindungsteilen ausstrahlt. Bei der Verwendung des Laserstrahls gibt es jedoch einen Vorteil, ein Naturdarm oder eine künstliche Umhüllung ist dann mit dem Schneidteil verbunden. Deshalb kann verhindert werden, daß der Wurstteig aus dem Schneidteil herausfließt (siehe U.S. 6106878).
  • Der Anmelder hat viele Anmeldungen bezüglich Verfahren zur Herstellung von Würsten und Vorrichtungen und ein Schneideerfahren zum Trennen von Wurstketten einzeln angemeldet und schlug eine Vorrichtung vor, bei welcher die Verbindungsteile von Wurstketten kontinuierlich dadurch geschnitten wurden, daß man ein Drehen des Schneidmessers kontaktiert und mit Druck beaufschlagt zu Verbindungsteilen der Würste, die von einem Aufhängeteil abgehängt sind (siehe japanische Offenlegungsschrift Nr. 2002-86386 ) oder eine Vorrichtung, bei welcher die Verbindungsteile von Wurstketten durch Schmelzwärme geschnitten wurden, indem man heiße Luft auf die Verbindungsteile blast, nachdem die Verbindungsteile der Wurstketten von einem Haken zum Schneiden gehalten wurden (siehe japanische Offenlegungsschrift Nr. 2000-139331 , japanische Offenlegungsschrift Nr. 2002-330695 ). Ferner hat die Anmelderin ein Verfahren oder eine Schneidvorrichtung vorgeschlagen, bei welcher an den Verbindungsteilen anhaftende Wassertropfen mindestens teilweise entfernt wurden und dann eine Mikrowelle aufgestrahlt wurde, um die Würste zu schneiden (siehe japanische Offenlegungsschrift Nr. 1994-94120 ). Dieses Verfahren verwendet die Eigenschaft der Mikrowelle, daß ein säulenförmiges Objekt von beiden Enden her erwärmt wird, so daß wenn die Mikrowelle auf die Wurstketten aufgestrahlt wird, die Temperatur sich von beiden Enden der Würste her erhöht und sowohl die Enden als auch die Verbindungsteile der Würste stark verbrannt und geschnitten werden. Da Würste als Ganzes erwärmt und braun gegart werden, fließt der Wurstteig nicht heraus.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Wenn es möglich ist, ein einzelnes Wurstglied zu bereiten, indem man die Verbindungsteile der Wurstkette schneidet, wobei Wurstteig in einen Naturdarm oder eine künstliche, eßbare Umhüllung herausdrückt, und man eine feste Menge unter gleichzeitigem Drehen einfüllt, wobei Wurstketten gebildet werden, werden folgende Herstellungsschritte überflüssig; das Aufhängen, wobei die Wurstketten in eine vorgeschriebene Anzahl von Schleifen gebracht und mit einem Aufhängemittel auf eine Aufhängestange gehängt werden; das Anordnen, wobei eine Aufhängestange auf einem Rollwagen für die Wärmebehandlung durch ein Überführungsmittel aufgehängt wird; das Schneiden, wobei eine Trommelschneideinrichtung erwärmte Wurstketten einzeln in ein Glied abschneidet, und deshalb können eine erhebliche Arbeitsersparnis und steigende Produktivität realisiert werden. Mit einer Technologie, die in soweit entsprechend der japanischen Offenlegungsschrift Nr. 1999-313603 und dergleichen vorgeschlagen wurde, wobei Wurstketten gebildet werden, Verbindungsteile der Wurstkette geschnitten werden und ein einzelnes Wurstglied bereitet wird, tritt nach dem Schneiden ein Zurückdrehen auf, und es ist unmöglich, ganz zu verhindern, daß Wurstteig durch eine Öffnung aus den Schneidteilen herausfließt, und bislang ist von keinem praktischen Verfahren berichtet worden. Weiterhin ist bei einem Verfahren mit dem Heizen von außen gemäß der japanischen Offenlegungsschrift Nr. 2002-306058 und dergleichen die Haftung zwischen dem Naturdarm und dem Wurstteig schlecht, und deshalb gibt es das Problem, daß sich die Schneidteile öffnen. Deshalb ist auch dieses Verfahren nicht praktisch benutzt worden.
  • Ausführungsformen der Erfindung können eine praktische Schmelzschneidvorrichtung vorsehen für das Schneiden von Verbindungsteilen von Wurstketten, wobei das Verbindungsteil der Wurstkette nach dem Bilden der Wurstkette schmelzgeschnitten wird, wobei diese mit guter Ausbeute bei hoher Geschwindigkeit und einer Einfachheit ein Wurstglied bereiten kann, welches nach dem Schmelzschneiden kein Zurückdrehen hat, wobei Wurstteig daran gehindert wird, ganz durch eine Öffnung aus dem schmelzgeschnittenen Teil herauszufließen, so daß eine merkliche Arbeitsersparnis und eine verbesserte Produktivität realisiert werden können; und ein Verfahren zum Herstellen eines Wurstgliedes oder eines Wurstkörpers aus miteinander verbundenen Gliedern unter Verwendung der Schmelzschneidvorrichtung und dergleichen.
  • Die Erfinder haben hier gefunden, daß nach dem Bilden von Wurstketten durch Herausstoßen von Wurstteig in einen Naturdarm, durch Füllen einer festen Menge und gleichzeitiges Drehen mit der Füllvorrichtung sowie während des Schrittes, bei welchem Wurstketten angeordnet und von der Austragöffnung von einem Transportförderer gefördert werden, durch Kontaktieren von Elektroden an zwei Glieder, welche durch Verbindungsteile zwischen Würsten verbunden sind, und durch die Behandlung des Aufbringens von Strom (200 V, 50 mA, 50 Hz) zwischen den Gliedern augenblicklich die Verbindungsteile durch Verbrennen/Schmelzen geschnitten werden (elektrisches Schneiden) und es möglich war, mit hoher Geschwindigkeit und kontinuierlich ein einzelnes Wurstglied zu erzeugen, wobei das Endteil des Gliedes eine Nabelform von 1–2 mm hatte oder das Endteil kaum existierte, wobei es kein Zurückdrehen gab und der Wurstteig nicht aus dem geöffneten, schmelzgeschnittenen Teil austrat, und es wurde bestätigt, daß eine Schmelzschneidbehandlung der Verbindungsteile zwischen den Wurstketten sicher ausgeführt werden konnte durch Erfassen eines Stromführungszustandes zwischen den Elektroden über einen in einer Schaltung eingebauten Sensor zum Erfassen des elektrischen Stromes und durch Steuern derart, daß ein Antrieb des Transportförderers der Wurstketten und eine Stromaufbringbehandlung zwischen den Elektroden auf der Basis eines Ausgangssignals aus dem Sensor für die Erfassung elektrischen Stromes synchronisiert sind. Die vorliegende Erfindung war somit vollendet.
  • Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung ist eine Vorrichtung vorgesehen zum Trennen verbundener Würste, die ein Fördermittel aufweist für das Fördern verbundener Würste, welche durch Verbindungsteile einzeln verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung versehen ist mit: Mehrfachelektroden, die in einem vorgeschriebenen Abstand angeordnet sind, um jeweils Mehrfachglieder zu kontaktieren, welche durch Verbindungsteile verbundener Würste, die gefördert werden, verbunden sind; und einer elektrischen Kraftquelle, um durch die Elektroden elektrischen Strom zwischen Glieder zu leiten. Das Fördermittel kann ein Transportförderer sein, der horizontal eingebaut ist.
  • Die Vorrichtung kann Elektroden aufweisen, um jeweils zwei benachbarte Glieder zu kontaktieren. Die Elektroden zum Kontaktieren jeweils zweier benachbarter Glieder können auf beiden Seiten eines isolierenden Teils dazwischen angeordnet sein und einen Aufbau haben, so daß die zwei Elektroden die jeweils zwei benachbarten Glieder kontaktieren können, wenn das isolierende Teil durch Einfügen an einem Verbindungsteil verbundener Würste angebracht ist. Die elektrische Kraftquelle kann eine elektrische Kraftquelle mit Dreiphasen-Wechselstrom sein. Die Vorrichtung kann ferner mit einem Trennungserfassungsmechanismus versehen sein, der durch den Zustand der elektrischen Stromleitung zwischen den Elektroden feststellen kann, ob die Trennung eines Verbindungsteils zwischen verbundenen Würsten ausgeführt wurde oder nicht. Die Vorrichtung kann ferner einen Steuermechanismus aufweisen, welcher so steuert, daß der elektrische Strom wieder zwischen Glieder geleitet wird, wenn ein Ausgangsergebnis aus dem Trennungserfassungsmechanismus zeigt, daß „der elektrische Strom eingeschaltet ist", und daß verbundene Würste von dem Fördermittel gefördert werden, wenn das Ausgangsergebnis aus dem Trennungserfassungsmechanismus zeigt, daß „der elektrische Strom ausgeschaltet ist". Ausführungsformen können eine Maschine einschließen für die Herstellung von Würsten mit einer Vorrichtung zum Trennen verbundener Würste, wie oben beschrieben. Die Maschine kann eine Füllvorrichtung aufweisen, die an der aufstromigen Seite der Trennvorrichtung eingebaut ist, welche verbundene Würste dadurch bildet, daß eine feste Menge an Wurstteig in einen Naturdarm oder eine eßbare Kunsthülle ausgestoßen und gefüllt wird, sowie durch Drehen der Hülle zur gleichen Zeit; und einer Wärmebehandlungsvorrichtung für Wurstglieder, die auf der abstromigen Seite der Trennvorrichtung eingebaut ist.
  • Aspekte der vorliegenden Erfindung können sich auch auf ein Verfahren zum Herstellen eines Wurstkörpers aus einem einzelnen Glied oder einer vorgeschriebenen Anzahl von miteinander verbundenen Gliedern beziehen, wobei einzelne Wurstglieder durch Verbindungsteile verbunden sind, indem man die Verbindungsteile zwischen den Gliedern von miteinander verbundenen, geförderten (transportierten) Würsten trennt, dadurch gekennzeichnet, daß der Wurstkörper aus einem einzelnen Glied oder aus miteinander verbundenen Gliedern dadurch hergestellt wird, daß ein elektrischer Strom mit Mehrfachelektroden zwischen die Glieder geleitet wird, um jeweils mehrere Glieder zu kontaktieren, die durch Verbindungsteile verbundener Würste miteinander verbunden sind. Das Verbindungsteil zwischen zwei Gliedern kann dadurch getrennt werden, daß elektrischer Strom zu Elektroden geleitet wird, welche die Verbindung mit zwei jeweils benachbarten Gliedern aufnehmen. 50–800 Volt können zwischen den Gliedern angelegt werden. Alternativ können 100–300 Volt zwischen den Gliedern angelegt werden. Die Trennung kann während eines Förderschrittes fortlaufend ausgeführt werden. Die verbundenen Würste können ungeheizte, verbundene Würste sein.
  • Die Würste können Wiener Würste mit Schafsdarmumhüllungen sein.
  • Der Verbindungsteil zwischen den Gliedern kann derart abgebrannt werden, daß ein Endteil des Gliedes eine 1–2 mm Nabelform hat oder das Endteil des Gliedes kaum vorhanden ist. Das Endteil des Gliedes kann von innen gehärtet sein und sich nicht zurückdrehen.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 zeigt eine Herstellung von Würsten unter Verwendung einer (intermittierenden) Schmelzschneidvorrichtung der vorliegenden Erfindung.
  • 2 zeigt eine Herstellung von Würsten unter Verwendung einer (kontinuierlichen) Schmelzschneidvorrichtung der vorliegenden Erfindung.
  • 3 zeigt eine Schmelzschneidvorrichtung der vorliegenden Erfindung (a: Seitenansicht, b: Draufsicht).
  • 4 zeigt eine andere Ausführungsform einer Schmelzschneidvorrichtung der vorliegenden Erfindung.
  • 5 zeigt eine andere Ausführungsform einer Schmelzschneidvorrichtung der vorliegenden Erfindung.
  • 6 zeigt eine weitere andere Ausführungsform einer Schmelzschneidvorrichtung der vorliegenden Erfindung.
  • 7 zeigt einen Steuerfluß einer Schmelzschneidvorrichtung der in 5 gezeigten vorliegenden Erfindung.
  • 8 zeigt eine Schmelzschneidvorrichtung der vorliegenden Erfindung, bei welcher drei Elektroden mit einer elektrischen Kraftquelle mit Dreiphasen-Wechselstrom oder einer elektrischen Kraftquelle (b) mit Einzelphasen-Wechselstrom verbunden sind.
  • 9 zeigt Formen von Endteilen von Wurstgliedern (a: vorliegende Erfindung, b: herkömmliches Verfahren).
  • 10 zeigt eine herkömmliche Herstellung von Würsten.
  • 1
    eine Füllvorrichtung
    11
    eine Austragöffnung einer Füllvorrichtung
    2
    einen Transportförderer
    21
    einen Kettenförderer
    22
    einen Riemenförderer
    8
    eine bei einem Transportförderer eingebaute Schmelzschneidvorrichtung
    81
    eine Elektrode
    82
    eine elektrische Energieversorgung
    83
    einen Isolierteil
    84
    einen Erfassungssensor für elektrischen Strom
    9
    einen Überführungsförderer
    10
    eine Wärmebehandlungsvorrichtung
    101
    eine Trocknungszone
    102
    eine Räucherzone
    103
    eine Garzone
    104
    eine Spritzkühlzone
    S
    Wurstkette
    L
    Glieder
    C
    Verbindungsteile der Wurstkette
  • Beste Betriebsart zur Durchführung der Erfindung
  • Hinsichtlich einer Schmelzschneidvorrichtung zum Schneiden von Verbindungsteilen von Wurstketten der vorliegenden Erfindung gibt es keine besondere Beschränkung, solange sie eine Schmelzschneidvorrichtung ist, welche Verbindungsteile zwischen Gliedern von Wurstketten schmelzschneidet, wobei jedes Wurstglied über Verbindungsteile verbunden ist, mit einem Fördermittel für Wurstketten; mehreren Elektroden, die in vorbestimmten Abständen angeordnet sind, um Mehrfachglieder zu kontaktieren, welche über jeweilige Verbindungsteile von Wurstketten, die gefördert werden sollen, verbunden sind; und einer elektrischen Energieversorgung, um mit den Elektroden elektrischen Strom zwischen die Glieder zu leiten. Weiterhin gibt es im Hinblick auf die Herstellung jeweils eines Wurstgliedes oder eines Wurstkörpers aus miteinander verbundenen Gliedern der vorliegenden Erfindung keine besondere Beschränkung, solange es ein Herstellungsverfahren ist für jeweils ein Wurstglied oder einen Körper aus einer vorbestimmten Anzahl verbundener Glieder, mit welchem Verbindungsteile zwischen Gliedern von Wurstketten schmelzgeschnitten werden, wobei das jeweilige Wurstglied über Verbindungsteile verbunden ist, und mit welchem elektrischer Strom mit Mehrfachelektroden zwischen Glieder geleitet wird, wobei die Elektroden Mehrfachglieder kontaktieren, welche jeweils über Verbindungsteile von zu fördernden Wurstketten verbunden sind. Unter Benutzung der oben erwähnten Schmelzschneidvorrichtung der vorliegenden Erfindung kann jedoch mit Vorteil ein Wurstglied oder ein Körper mit verbundenen Gliedern hergestellt werden.
  • Hinsichtlich des oben erwähnten Fördermittels gibt es keine besondere Beschränkung, solange es ein Mittel ist, welches Wurstketten fördern (überführen) kann. Zum Beispiel kann es sich um ein beliebiges Mittel handeln, einschließlich Abhängen durch sein eigenes Gewicht, solange es sich um ein Mittel handelt, bei welchem Wurstteig mit einer Füllvorrichtung in einen Naturdarm gestoßen wird unter Befüllen mit einer festen Menge und unter gleichzeitigem Drehen, so daß Wurstketten gebildet werden und nacheinander Würste aus einer Austragöffnung herausgeschickt werden. Beispielsweise kann es sich um einen Transportförderer handeln, der Wurstketten anordnen und fördern kann, die vorzugsweise mit leichter Aufwärtssteigung, Abwärtsneigung oder horizontal angeordnet sind. Vorzugsweise kann unter diesen ein Transportförderer, der horizontal angeordnet ist, als Beispiel genommen werden. Konkret kann als Beispiel für den oben erwähnten Förderer ein Transportförderer genommen werden, welcher Wurstketten dadurch überführt, daß er sie zwischen einem Paar von oberen und unteren Riemenförderern oder Kettenförderern halt, oder ein Transportförderer, welcher Wurstketten, die auf einem Riemenförderer oder einem Kettenförderer angeordnet werden sollen, überführt, wobei sie durch rechte und linke Seitenwände geführt werden. Das Überführen von Wurstketten durch ein Fördermittel, wie zum Beispiel den Transportförderer, kann sequentiell sowie intermittierend ausgeführt werden. Weiterhin ist die Fördergeschwindigkeit des Transportförderers vorzugsweise gleich oder ein wenig schneller als die Geschwindigkeit, mit welcher Wurstketten sequentiell aus der Austragsöffnung der Füllvorrichtung herausgegeben werden.
  • Hinsichtlich der oben erwähnten Elektroden gibt es keine besondere Beschränkung für die Gestalt oder Größe einer Plattenelektrode oder einer rotierenden Scheibenelektrode, solange elektrischer Strom über Verbindungsteile zwischen Glieder geleitet werden kann. Hinsichtlich der Elektroden sind jene zu bevorzugen, die mit zwei oder mehr Gliedern kontaktiert werden können, welche jeweils über Verbindungsteile der zu fördernden Wurstketten verbunden sind. Im Fall von Wiener Würstchen mit Schafsdarmhüllen oder dergleichen, wenn die Lange oder Breite eines Gliedes variiert, ist es im allgemeinen bevorzugt, den vorbeschriebenen Abstand als Abstand zwischen Elektroden einzustellen, der gleich oder kürzer ist als die Lange eines kürzesten Gliedes. Hinsichtlich auf solchen vorbeschriebenen Abstand eingestellten Mehrfachelektroden können zum Beispiel zwei Elektroden, die in einem bestimmten Abstand angeordnet sind, so daß sie jeweils die zwei benachbarten Glieder kontaktieren können (L1 und L2, L2 und L3 oder dergleichen) von Wurstketten (L1–L2–L3–L4 ...); zwei Elektroden, die in einem doppelten Abstand eines vorbestimmten Abstandes angeordnet sind, so daß sie jeweils zwei Glieder (L1 und L3, L2 und L4 und dergleichen) kontaktieren können, die mit Überspringen eines Gliedes von Wurstketten verbunden sind; und drei Elektroden beispielsweise genommen werden, die in einem vorbestimmten Abstand angeordnet sind, so daß sie drei aufeinanderfolgende Glieder (L1, L2 und L3; L2, L3 und L4 und dergleichen) jeweils kontaktieren können. Es ist möglich, die Anzahl von Elektroden weiter zu erhöhen, zum Beispiel vier oder mehr.
  • Wenn zwei Elektroden, die in einem vorbeschriebenen Abstand angeordnet sind, so verwendet werden, daß sie jeweils zwei benachbarte Glieder der oben erwähnten Wurstkette kontaktieren, kann ein Glied jeder Wurst hergestellt werden. Wenn in Ketten angeordnete Würste kontinuierlich mit einer vorbeschriebenen Geschwindigkeit gefördert werden und elektrischer Strom kontinuierlich geleitet wird, kann ein Glied jeder Wurst kontinuierlich hergestellt werden. Wenn zum Beispiel Würste kontinuierlich gefördert werden, wobei ein Abstand drei bis sieben Mal der Summe der Lange des Gliedes und des Verbindungsteils in einer Sekunde beträgt, können drei bis sieben Glieder in einer Sekunde hergestellt werden. Wenn außerdem zwei Elektroden, die in einem vorbeschriebenen Abstand angeordnet sind, so benutzt werden, daß sie jeweils zwei benachbarte Glieder der oben erwähnten Würste kontaktieren können, um zwischen die Glieder (zum Beispiel zwischen L1 und L2, zwischen L3 und L4, zwischen L5 und L6 und dergleichen) zu schmelzschneiden, die intermittierend gefördert werden, kann eine vorbestimmte Anzahl (zum Beispiel zwei) von Körpern mit verbundenen Gliedern hergestellt werden. Hinsichtlich einer vorbeschriebenen Anzahl von Körpern aus miteinander verbundenen Gliedern kann beispielsweise ein Körper aus miteinander verbundenen Gliedern aus zwei oder fünf Gliedern hergestellt werden. Ferner existieren in dem Fall, bei welchem zwei Elektroden, die in einem doppelten Abstand eines vorbeschriebenen Abstandes angeordnet sind, benutzt werden, so daß sie jeweils zwei Glieder (L1 und L3, L2 und L4 und dergleichen) kontaktieren können, die unter Überspringen eines Gliedes der Wurstkette verbunden sind, zwei Verbindungsteile in Reihe zwischen Elektroden, in vielen Fällen wird jedoch nur eine Seite geschnitten. Wenn vier verbundene Glieder der Wurstkette mit einem positiven Pol und einem negativen Pol unter Überspringen eines Gliedes (L1 und L3 mit positiven Polen; L2 und L4 mit negativen Polen) kontaktiert werden, können ferner drei schmelzgeschnittene Glieder gleichzeitig hergestellt werden.
  • Hinsichtlich einer elektrischen Versorgung, die elektrischen Strom durch Elektroden zwischen Glieder leitet, kann entweder eine elektrische Energieversorgung mit Wechselstrom oder eine elektrische Energieversorgung mit Gleichstrom verwendet werden, aber die elektrische Energieversorgung mit Wechselstrom ist im Hinblick auf die Einfachheit der Energieversorgung zu bevorzugen. Wenn drei Elektroden, die in einem Abstand angeordnet sind, welcher die Summe der Lange eines Gliedes und Verbindungsteils angeordnet sind, verwendet werden, um jeweils drei aufeinanderfolgende Glieder (L1, L2 und L3; L2, L3 und L4 und dergleichen) von Wurstketten zu kontaktieren, kann eine elektrische Versorgung mit Einphasen-Wechselstrom verwendet werden, wie in 8(b) gezeigt ist. Wie jedoch in 8(a) gezeigt ist, ist es bevorzugt, eine elektrische Versorgung mit Dreiphasen-Wechselstrom im Hinblick auf die Sicherheit des Schneidens und die Verbesserung der Bearbeitungsleistung zu verwenden. Hinsichtlich der Bedingungen der elektrischen Stromleitung kann man beispielsweise 50–800 Volt, vorzugsweise 100–300 Volt und bevorzugter etwa 200 Volt zwischen die Glieder anlegen. Zum Beispiel können 200 V Einzelphase schneller schmelzschneiden als 100 V Einzelphase, und ferner können 200 V Dreiphasen schneller schmelzschneiden als 200 V Einzelphase. Obwohl die Frequenz nicht besonders beschränkt ist, solange das Schmelzschneiden möglich ist, wenn die Frequenz hoch wird, wird der dielektrische Verlust groß. Deshalb ist 50–10 kHz bevorzugt.
  • Ferner weist die Schmelzschneidevorrichtung für das Schneiden von Verbindungsteilen von Wurstketten nach der vorliegenden Erfindung vorzugsweise einen Schmelzschneiderfas sungsmechanismus auf, zum Beispiel einen Sensor zum Erfassen des elektrischen Stromes, welcher über die Stromführungsbedingung zwischen den Elektroden feststellen kann, ob das Schmelzschneiden der Verbindungsteile zwischen Gliedern der Wurstkette durchgeführt wurde oder nicht. Wenn der elektrische Strom zwischen den Gliedern geführt wird, werden die Verbindungsteile schmelzgeschnitten, und der Sensor zur Erfassung des elektrischen Stromes stellt fest, daß kein elektrischer Strom geleitet wird. Wenn jedoch die Verbindungsteile nicht schmelzgeschnitten werden, stellt der Sensor für die Erfassung des elektrischen Stromes fest, daß der elektrische Strom geleitet wird. Deshalb ist es in dem Fall, in welchem der Erfassungssensor des elektrischen Stromes feststellt, daß der elektrische Strom geleitet wird, möglich, die Gegenwart von verbundenen Teilen zwischen den Gliedern festzustellen, die nicht schmelzgeschnitten sind. Es ist bevorzugt, daß ein Steuer- bzw. Kontrollmechanismus vorgesehen wird, welcher den Antrieb des Förderers durch das Ausgangssignal steuert, welches von dem Erfassungssensor für den elektrischen Strom ausgesandt wird, welches zeigt, ob der elektrische Strom geleitet wird oder nicht, weil Körper aus verbundenen Gliedern mit unzureichendem Schmelzschnitt eliminiert werden können. Durch Vorsehen des Steuer- bzw. Kontrollmechanismus, welcher die Kontrolle bzw. Steuerung vornimmt durch Leiten des elektrischen Stromes wieder zwischen die Glieder, wenn das Ausgangsergebnis aus dem Schmelzschneideerfassungsmechanismus, wie zum Beispiel dem Erfassungssensor für den elektrischen Strom, zeigt, daß „der elektrische Strom eingeschaltet ist", und durch Führen von Wurstketten durch das Fördermittel, wie zum Beispiel den Transportförderer, wenn das Ausgangsergebnis zeigt, daß der „elektrische Strom abgeschaltet ist", werden Körper aus miteinander verbundenen Glieder mit unzureichendem Schmelzschnitt automatisch eliminiert.
  • Hinsichtlich einer Maschine zur Herstellung von Würsten nach der vorliegenden Erfindung gibt es keine besondere Beschränkung, solange sie die oben erwähnte Schmelzschneidvorrichtung aufweist für das Schneiden von Verbindungsteilen von Wurstketten nach der vorliegenden Erfindung; die Füllvorrichtung aufweist, die an der aufstromigen Seite der Schmelzschneidvorrichtung eingebaut ist, wobei die Vorrichtung in Ketten vorgesehene Würste bildet durch Ausstoßen von Wurstteig in einen Naturdarm oder eine eßbare Kunsthülle und durch Befüllen einer festen Menge und gleichzeitiges Drehen; und die Wärmebehandlungsvorrichtung eines Wurstgliedes aufweist, wobei die Vorrichtung auf der abstromigen Seite der oben erwähnten Schmelzschneidvorrichtung eingebaut ist. Für die oben erwähnte Füllvorrichtung und Wärmebehandlungsvorrichtung können herkömmlich bekannte Vorrichtungen verwendet werden. Für die oben erwähnte Wärmebehandlungsvorrichtung kann bevorzugt zum Beispiel eine Vorrichtung genannt werden, die nacheinander eine Trocknungseinheit, Räuchereinheit, Gareinheit und Erwärmungseinheit (Garen) aufweist, wobei als Beispiel eine Spritzkühleinheit genannt werden kann. Weiterhin kann in dem Fall, bei welchem der Teig weich ist, zum Beispiel eine feingesiebte Wurst, eine Vorheizeinrichtung zwischen der oben erwähnten Füllvorrichtung und der Schmelzschneidvorrichtung für das Schneiden von Verbindungsteilen eingebaut sein.
  • Hinsichtlich Wurstketten, die bei einer Schmelzschneidvorrichtung für das Schneiden von Verbindungsteilen von Wurstketten nach der vorliegenden Erfindung verwendet werden und welche Gegenstand des Herstellungsverfahrens eines jeweiligen Wurstgliedes oder eines Körpers aus verbundenen Gliedern nach der vorliegenden Erfindung ist, gibt es keine besondere Begrenzung, und es können ungeheizte Rohwurstketten unter Verwendung von Naturdarm, wie zum Beispiel Schafsdarmhüllen und dergleichen oder eßbare Kunsthüllen, vorgeheizte Wurstketten, gefrierbehandelte Wurstketten, hitzebehandelte Wurstketten und dergleichen verwendet werden. In dem Fall, wenn ungewärmte Rohwurstketten unter Verwendung von Naturdarm, wie zum Beispiel Schafsdarm und dergleichen, verwendet werden, kann die Wirkung der vorliegenden Erfindung mit besonderem Vorteil gezeigt werden. Da die Vorbehandlung, wie zum Beispiel das Vorheizen und die Gefrierbehandlung, unnötig sind und die Verbindungsteile augenblicklich abgebrannt oder schmelzgeschnitten werden durch die Behandlung mit Anlegen eines elektrischen Stromes zwischen die Glieder der Wurstkette, ist es mit anderen Worten möglich, kontinuierlich ein Glied der jeweiligen Wurst zu bereiten, bei welchem der Endteil des Gliedes eine Na belform von 1–2 mm hat oder der Endteil des Gliedes kaum vorhanden ist, wobei es kein Zurückdrehen gibt und der Wurstteig nicht dadurch herausfließt, daß der schmelzgeschnittene Teil geöffnet wird, und dies mit hoher Geschwindigkeit und auf einfache Weise. Es ist also möglich, es selbst als rohe Wiener Würstchen kaufmännisch zu verwerten und auch eine gleichmäßige Wärmebehandlung ohne herkömmlichen Verlust durch die Trommelschneideinrichtung (etwa 2%) durchzuführen. Da der Produktionsertrag steigt, kann deshalb die Anzahl der Beschäftigten pro Produktionslinie für Würste halbiert werden, und eine merkliche Arbeitsersparnis und Produktivitätszunahme können realisiert werden.
  • Hinsichtlich eines Wurstgliedes oder eines Körpers aus miteinander verbundenen Gliedern nach der vorliegenden Erfindung ist alles ausreichend, solange man es nach dem oben erwähnten Herstellungsverfahren eines Wurstgliedes oder eines Wurstkörpers aus miteinander verbundenen Gliedern nach der vorliegenden Erfindung erhält, wobei die Verbindungsteile zwischen den Gliedern verbrannt sind und der Endteil des Gliedes eine Nabelform von 1–2 mm hat oder der Endteil des Gliedes kaum existiert. Bevorzugt ist jedoch das Glied, bei welchem das Endteil des Gliedes von innen gehärtet ist und kein Zurückdrehen hat. Wenn elektrischer Strom zwischen Gliedern einer Wurstkette geleitet wird, entsteht Joul'sche Wärme in den Verbindungsteilen durch Führen von elektrischem Strom aus einem eingefüllten Wurstteig, der Salz enthält und leicht den elektrischen Strom zu den Verbindungsteilen zwischen den Gliedern mit großem Widerstand leitet, und folglich wird ein fadenförmiges Objekt, welches das Verbindungsteil bildet, abgebrannt bzw. verbrannt/schmelzgeschnitten, das Endteil des Gliedes hat eine Nabelform von 1–2 mm, oder das Endteil des Gliedes gibt es kaum, und das Endteil des Gliedes wird durch die Joul'sche Wärme von innen gehärtet, so daß ein Zurückdrehen verhindert wird. Wenn dagegen die Verbindungsteile von Wurstketten mit einer Schneideinrichtung oder dergleichen geschnitten werden, verbleibt ein bartförmiger Gegenstand von etwa 2,3 mm–5 mm am Ende des Gliedes. Das gibt nicht nur einen Gegenstand der Reklamation oder Beanstandung, denn es ist ein Fremdkörper, sondern auch ein Zurückdrehen kann durch ein Öffnen aus dem Schneidteil entstehen. Wenn Würste durch Erwärmen von außen geschnitten werden, kann sie ferner in vielen Fällen wegen der durch die Erwärmung hervorgerufenen Wärmedenaturierung des Gliedes selbst nicht als Rohwurst geeignet seinzweckmäßig sein.
  • (Beispiele)
  • Im folgenden werden Beispiele der vorliegenden Erfindung im einzelnen unter Bezugnahme auf die Figuren erklärt. Der technische Geltungsbereich der vorliegenden Erfindung ist jedoch auf diese Beispiele nicht beschränkt.
  • In den Figuren veranschaulicht 1 eine Füllvorrichtung, 11 veranschaulicht eine Austragsöffnung einer Füllvorrichtung, 2 stellt einen Transportförderer dar, 21 stellt einen Kettenförderer dar, 22 stellt einen Riemenförderer dar, 8 stellt eine Schmelzschneivorrichtung dar, die auf einem Transportförderer installiert ist, 81 stellt eine Elektrode dar, 82 stellt eine elektrische Energiever sorgung dar, 83 stellt einen Isolierkörper dar, 9 stellt einen Übertragungsförderer dar, 10 stellt eine Wärmebehandlungsvorrichtung dar, S stellt eine Wurstkette dar, L stellt Glieder dar, und C stellt Verbindungsteile der Wurstkette dar.
  • 1 bzw. 2 zeigt eine Herstellung von Wurstprodukten unter Verwendung einer intermittierenden oder einer kontinuierlichen Schmelzschneidvorrichtung der vorliegenden Erfindung. Durch Verwenden der Füllvorrichtung 1 wird Wurstteig in einen Naturdarm oder eine eßbare Kunsthülle ausgestoßen, und durch Befüllen mit einer festen Menge und gleichzeitiges Drehen werden Wurstketten gebildet. Die Wurstketten S werden aus der Austragsöffnung 11 der Füllvorrichtung 1 abgegeben, auf einem Förderer 2 angeordnet, angebracht und gefördert. Als nächstes werden die Verbindungsteile C der im Förderbetrieb befindlichen Wurstketten S mit der Schmelzschneidvorrichtung 8 schmelzgeschnitten. Durch das Kontaktieren von Elektroden 81 direkt mit benachbarten Würsten S leitet die Schmelzschneidvorrichtung 8 elektrischen Strom und brennt/schmelzschneidet die Verbindungsteile C durch Verwendung der Joul'schem Wärme, die in den Verbindungsteilen C der Wurstkette, welche den größten Widerstand haben, entsteht. Dann wird ein Glied L jedes Wurstkörpers, das getrennt wird, kontinuierlich in einer Heizvorrichtung 10 dadurch wärmebehandelt, daß es überführt wird, und die Würste werden gewogen und verpackt. Die in 2 gezeigte Heizvorrichtung ist in vier Zonen getrennt, d.h. eine trockene Zone 101, eine Räucherzone 102, eine Garzone 103 und eine Spritzkühlzone 104.
  • 3 ist eine schematische Seitenansicht (a) und eine Draufsicht (b) unter Darstellung der Schmelzschneidvorrichtung 8 der vorliegenden Erfindung. Transportförderer 21, die ein Paar von oberen und unteren Kettenförderern sind, und ein Paar von Elektroden 81, die auf den Seiten der Förderer 21 eingebaut sind, sind installiert. Elektroden 81 sind angeordnet, um die Würste S zu kontaktieren, und befinden sich in einem Abstand, wobei jedes Elektrodenpaar benachbarte Würste kontaktiert. Die Elektroden 81 sind mit einer elektrischen Energieversorgung 82 verbunden. Wenn die Wurstketten S durch die Transportförderer 21 gefördert werden und an den Elektroden 21 vorbeigehen, kontaktieren die Elektroden 81 die Würste, und der elektrische Strom wird so geleitet, daß die Verbindungsteile C der Würste elektrisch geschnitten werden. Währenddessen ist in 3 ein Paar von Elektroden auf den gegenüberliegenden Seiten beider Seiten bezüglich der Förderrichtung eingebaut, es kann aber auch auf derselben Seite angeordnet werden. Obwohl in den Figuren nicht gezeigt, können ferner mehrere Elektrodenpaare eingebaut werden. Entsprechend viele Verbindungsteile C können zur gleichen Zeit schmelzgeschnitten werden je nach der Anzahl der Elektrodenpaare.
  • 4 ist eine schematische Seitenansicht einer anderen Ausführungsform der Schmelzschneidvorrichtung 8 nach der vorliegenden Erfindung. Ein Transportförderer 22 nach Art eines Riemenförderers und ein Paar von Elektroden 81, die an dem oberen Teil des Förderers 22 eingebaut sind, sind vorgesehen. Die Elektroden 81 sind auf der Höhe zum Kontaktieren der Wurstkette S und in einem Abstand eingebaut, wobei jede eines Paares von Elektroden benachbarte Würste kontaktiert. Die Elektroden 81 sind mit der elektrischen Energieversorgung 82 verbunden. Wenn die Wurstkette durch den Transportförderer 22 gefördert wird und unter die Elektroden 81 gelangt, kontaktieren die Elektroden 81 die Würste, elektrischer Strom wird geleitet, so daß die Verbindungsteile C der Würste elektrisch geschnitten werden. Wie in 5 gezeigt ist, können mehrere Paare von Elektroden installiert werden. Entsprechend der Anzahl der Elektrodenpaare können entsprechend viele Verbindungsteile C gleichzeitig schmelzgeschnitten werden.
  • 6 ist eine schematische Seitenansicht unter Darstellung einer weiteren Ausführungsform der Schmelzschneidvorrichtung 8 nach der vorliegenden Erfindung. Bei dieser Schmelzschneidvorrichtung 8 sind zwei Elektroden 81 auf beiden Seiten über ein isolierendes Teil 83 angeordnet. Wenn das isolierende Teil durch Einfügen unter Hochheben aus einer unteren Position zu den Verbindungsteilen der Wurstkette angebracht wird, die von dem Transportförderer 22 vom Gurtfördertyp gefördert werden mit einer Anordnung außerhalb des Förderendes, kontaktieren zwei Elektroden jeweils zwei benachbarte Glieder, elektrischer Strom wird geleitet, und die Verbindungsteile C werden elektrisch geschnitten. Der Betrieb des Aufsteigens des isolierenden Teils von der unteren Position kann entweder mechanisch oder von Hand ausgeführt werden. Die Richtung, in welcher zwei Elektroden jeweils zwei benachbarte Glieder kontaktieren, ist nicht auf die untere Seite beschränkt und kann an der oberen oder Querseite sein.
  • Ein Erfassungssensor 81 für elektrischen Strom ist an der in 5 gezeigten Schmelzschneidvorrichtung eingebaut. Ein Signal von dem Erfassungssensor 84 für elektrischen Strom, welches zeigt, ob der elektrische Strom ein- oder ausgeschaltet ist, wird zu der Steuervorrichtung geschickt, die in den Figuren nicht gezeigt ist, und das Antreiben des Förderers wird entsprechend dem in 7 gezeigten Steuerfluß gesteuert. Ein Betrieb des Förderers startet, und wenn vier Glieder auf dem Förderer auf einer Lieferrichtungsseite vier Elektroden kontaktieren, wobei jeweils ein positiver Pol und ein negativer Pol abwechselnd angeordnet sind, werden drei Verbindungsteile zwischen Wurstgliedern augenblicklich schmelzgeschnitten, fast gleichzeitig durch Leiten des elektrischen Stromes. Wenn die Verbindungsteile zwischen den Gliedern schmelzgeschnitten werden, wird der elektrische Strom angehalten, der zwischen jeder Elektrode geleitet ist, das Signal, welches zeigt, daß der elektrische Strom ausgeschaltet ist, wird durch den Erfassungssensor 84 für den elektrischen Strom zu der Steuervorrichtung geschickt, der Betrieb des Förderers startet wieder über den Befehl aus der Steuervorrichtung, und die oben erwähnte Schmelzschneidbehandlung wird wiederholt. Im Fall von Rohwürsten mit Schafsdarm sind jedoch die Verbindungsteile zwischen den Gliedern unregelmäßig, und es kommt vor, daß die Verbindungsteile in seltenen Fällen nicht schmelzgeschnitten werden. Dann wird der elektrische Strom zwischen die Elektroden geleitet, ein Signal, welches zeigt, daß der elektrische Strom eingeschaltet ist, wird über den Erfassungssensor 84 für den elektrischen Strom zu der Steuervorrichtung geschickt, und der elektrische Strom wird zwischen die Elektroden wieder in einem Zustand des Förderers geleitet, der angehalten wird, und zwar über den Befehl aus der Steuervorrichtung. Wenn die Verbindungsteile zwischen den Gliedern durch die Stromaufbringbehandlung (zweites Mal) schmelzgeschnitten sind, wird der elektrische Strom angehalten, der zwischen jeder Elektrode geleitet wird, ein Signal, welches zeigt, daß der elektrische Strom abgeschaltet ist, wird über den Erfassungssensor 84 für den elektrischen Strom zu der Steuervorrichtung geschickt, der Betrieb des Förderers beginnt wieder über den Befehl aus der Steuervorrichtung, und die oben erwähnte Schmelzschneidbehandlung wird wiederholt. Im Fall, daß die Verbindungsteile zwischen den Gliedern durch die Stromaufbringbehandlung (zweites Mal) nicht schmelzgeschnitten werden können, wird eine weitere Stromaufbringbehandlung (drittes Mal) in einem Zustand des Förderers, der angehalten wird, ausgeführt. Danach wird diese Behandlung wiederholt.
  • Rohe Wiener Würstchen mit Schafsdarmhüllen wurden unter Verwendung der Schweißschneidvorrichtung präpariert, die in 8(a) gezeigt ist. Wurstketten in Säulenform mit einem Durchmesser von 2 cm und einer Lange von 8 cm, bei denen Drehteile (Verbindungsteile) durch fünffaches Drehen erzeugt wurden, wurden unter Verwendung zweier Elektroden schweißgeschnitten, die an einem Transportförderer eingebaut waren, wobei die Überführungsgeschwindigkeit 24 cm/Sekunde betrug. Der Abstand zwischen der vorderen Elektrode und der hinteren Elektrode betrug etwa 8 cm. Für die Elektroden wurde eine flache Titanleiste mit einem Querschnitt 3 mm × 40 mm und einer Lange von 70 mm verwendet, die in einen kreisförmigen Bogen ähnlich dem Buchstaben J gebogen wurde und die zu einem Aufbau zum Halten und Drehen verarbeitet wurde und in der Lage ist, die Breitenveränderung der Würste zu bewältigen. Für die elektrische Versorgung wurde eine handelsübliche elektrische Versorgung mit einem 200 V Dreiphasen-Strom und 50 Hz verwendet. Wenn elektrischer Strom zwischen benachbarte Glieder der Wurstkette unter Verwendung der Elektroden und der elektrischen Versorgung geleitet wurde, hat sich bestätigt, daß die Wurstkette augenblicklich in ein Einzelwurstglied an den Verbindungsteilen C der Wurstkette schmelzgeschnitten wurde. Es hat sich weiterhin bestätigt, daß die Herstellungsvorrichtung für Rohwürste wirksam war, da der schmelzgeschnittene Teil vollständig verbunden war und kein Wurstteig durch eine entstehende Öffnung herausfloß. Wenn der schmelzgeschnittene Teil des erhaltenen Gliedes L durch visuelle Inspektion bewertet wurde, wie in 9(a) gezeigt ist, war der schmelzgeschnittene Teile eine gekrümmte Oberfläche, wobei ein fadenförmiger Gegenstand des Verbindungsteils eine Nabelform von 1–2 mm hatte oder fast nicht existierte und daß es keinen schmelzgeschnittenen Teil gab, der sich öffnete und Fleisch herüberfloß. Andererseits hatte der schmelzgeschnittene Teil, welcher mit der herkömmlichen Trommelschneideinrichtung geschnitten war, wie in 9(b) gezeigt ist, einen fadenförmigen Teil des Verbindungsteils mit einer Bartform von 2–3 mm, oder es wurden Würste von der Schneideinrichtung beschädigt, oder es erfolgte ein Beschädigen durch Abreißen.
  • Industrielle Anwendbarkeit
  • Gemäß einem Herstellungsverfahren eines Einzelwurstgliedes oder eines Wurstkörpers aus miteinander verbundenen Gliedern unter Verwendung einer praktischen Schmelzschneidvor richtung zum Schneiden von Verbindungsteilen von Wurstketten gemäß der vorliegenden Erfindung ist es möglich, jedes Wurstglied mit einem guten Ertrag zu präparieren, mit einer hohen Geschwindigkeit und auf einfache Weise, wobei die Verbindungsteile von Wurstketten schmelzgeschnitten werden, nachdem die Wurstkette geformt ist, wobei es kein Zurückdrehen nach dem Schmelzschneiden gibt und verhindert wird, daß Wurstteig vollständig durch eine Öffnung aus dem schmelzgeschnittenen Teil herausfließt. Deshalb können eine erhebliche Arbeitsersparnis und gesteigerte Produktivität realisiert werden.

Claims (17)

  1. Vorrichtung zum Trennen verbundener Würste, die ein Fördermittel aufweist für das Fördern verbundener Würste, welche durch Verbindungsteile einzeln verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung versehen ist mit: Mehrfachelektroden, die in einem vorgeschriebenen Abstand angeordnet sind, um jeweils Mehrfachglieder zu kontaktieren, welche durch Verbindungsteile verbundener Würste, die gefördert werden, verbunden sind; und einer elektrischen Kraftquelle, um durch die Elektroden elektrischen Strom zwischen Glieder zu leiten.
  2. Vorrichtung zum Trennen verbundener Würste nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Fördermittel ein Transportförderer ist, der horizontal eingebaut ist.
  3. Vorrichtung zum Trennen verbundener Würste nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung Elektroden aufweist, um die Verbindung mit jeweils zwei benachbarten Gliedern aufzunehmen.
  4. Vorrichtung zum Trennen verbundener Würste nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Elektroden für das Kontaktieren jeweils zweier benachbarter Glieder auf beiden Seiten eines isolierenden Teils dazwischen angeordnet sind und einen Aufbau haben, so daß die zwei Elektroden die jeweils zwei benachbarten Glieder kontaktieren können, wenn das isolierende Teil durch Einfügen an einem Verbindungsteil verbundener Würste angebracht ist.
  5. Vorrichtung zum Trennen verbundener Würste nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die elektrische Kraftquelle eine elektrische Kraftquelle mit Dreiphasen-Wechselstrom ist.
  6. Vorrichtung zum Trennen verbundener Würste nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung ferner mit einem Trennungserfassungsmechanismus versehen ist, der durch den Zustand der elektrischen Stromleitung zwischen den Elektroden feststellen kann, ob die Trennung eines Verbindungsteils zwischen verbundenen Würsten ausgeführt wurde oder nicht.
  7. Vorrichtung zum Trennen verbundener Würste nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung ferner mit einem Steuermechanismus versehen ist, welcher so steuert, daß der elektrische Strom wieder zwischen Glieder geleitet wird, wenn ein Ausgangsergebnis aus dem Trennungserfassungsmechanismus zeigt, daß „der elektrische Strom eingeschaltet ist", und daß verbundene Würste von dem Fördermittel gefördert werden, wenn das Ausgangsergebnis aus dem Trennungserfassungsmechanismus zeigt, daß „der elektrische Strom ausgeschaltet ist".
  8. Maschine zur Herstellung von Würsten, dadurch gekennzeichnet, daß sie mit der Vorrichtung zum Trennen verbundener Würste nach einem der Ansprüche 1 bis 7 versehen ist mit: einer Füllvorrichtung, die an der aufstromigen Seite der Trennvorrichtung eingebaut ist, welche verbundene Würste dadurch bildet, daß eine feste Menge an Wurstteig in einen Naturdarm oder eine eßbare Kunsthülle ausgestoßen und gefüllt wird, sowie durch Drehen des Gehäuses zur gleichen Zeit; und einer Wärmebehandlungsvorrichtung für Wurstglieder, die auf der abstromigen Seite der Trennvorrichtung eingebaut ist.
  9. Verfahren zum Herstellen eines Wurstkörpers mit einem einzelnen Glied oder einer vorgeschriebenen Anzahl von miteinander verbundenen Gliedern, wobei einzelne Wurstglieder durch Verbindungsteile verbunden sind, indem man die Verbindungsteile zwischen den Gliedern von miteinander verbundenen, geförderten (transportierten) Würsten trennt, dadurch gekennzeichnet, daß der Wurstkörper aus einem einzelnen Glied oder aus miteinander verbundenen Gliedern dadurch hergestellt wird, daß ein elektrischer Strom mit Mehrfachelektroden zwischen die Glieder geleitet wird, um jeweils mehrere Glieder zu kontaktieren, die durch Verbindungsteile verbundener Würste miteinander verbunden sind.
  10. Verfahren zum Herstellen eines Wurstkörpers aus einem einzelnen Glied oder aus miteinander verbundenen Gliedern nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsteil zwischen zwei Gliedern dadurch getrennt wird, daß elektrischer Strom zu Elektroden geleitet wird, welche die Verbindung mit zwei jeweils benachbarten Gliedern aufnehmen.
  11. Verfahren zur Herstellung eines Wurstkörpers aus einem einzelnen Glied oder aus miteinander verbundenen Gliedern nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß 50–800 Volt zwischen den Gliedern angelegt werden.
  12. Verfahren zur Herstellung eines Wurstkörpers aus einem einzelnen Glied oder aus miteinander verbundenen Gliedern nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß 100–300 Volt zwischen den Gliedern angelegt werden.
  13. Verfahren zur Herstellung eines Wurstkörpers aus einem einzelnen Glied oder aus miteinander verbundenen Gliedern nach einem der Ansprüche 9 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennung während eines Förderschrittes fortlaufend ausgeführt wird.
  14. Verfahren zur Herstellung eines Wurstkörpers aus einem einzelnen Glied oder aus miteinander verbundenen Gliedern nach einem der Ansprüche 9 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die verbundenen Würste ungeheizte, verbundene Würste sind.
  15. Verfahren zur Herstellung eines Wurstkörpers aus einem einzelnen Glied oder aus miteinander verbundenen Gliedern nach einem der Ansprüche 9 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Würste Wiener Würste mit Schafsdarmumhüllungen sind.
  16. Wurstkörper aus einem einzelnen Glied oder aus miteinander verbundenen Gliedern, welches durch das Verfahren nach einem der Ansprüche 9 bis 15 erhalten ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsteile zwischen den Gliedern derart abgebrannt sind, daß ein Endteil des Gliedes eine 1–2 mm Nabelform hat oder das Endteil des Gliedes kaum vorhanden ist.
  17. Wurstkörper aus einem einzelnen Glied oder aus miteinander verbundenen Gliedern nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß das Endteil des Gliedes von innen gehärtet ist und sich nicht zurückdreht.
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