DE602004005806T2 - Serieller Speicher mit Mitteln zur Integration eines erweiterten Speicherfeldes - Google Patents

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft serielle Speicher auf Siliziumchip, und insbesondere die Schaffung einer erweiterten Speicherebene durch Aneinanderfügen mehrerer serieller Speicher.
  • Die auf Siliziumchip integrierten Speicher weisen eine integrierte Speicherebene begrenzter Größe auf, im Allgemeinen kleiner, als der Speicherbereich, den bestimmte Anwendungen erfordern. Beispielsweise erfordern Peripheriegeräte von Datenverarbeitungsanlagen, wie etwa Drucker, Speicher großer Kapazität, um große Datenmengen zu speichern. Aus diesem Grund ist es üblich, mehrere Siliziumchips zu gruppieren, um erweiterte Speicherebenen zu schaffen, die durch Aneinanderfügen der integrierten Speicherebenen entstehen, die in jedem der Speicher vorhanden sind. Eine derartige Gruppierung besteht im Allgemeinen aus einem Stapel von Siliziumchips im selben Gehäuse oder einem Stapel von Gehäusen, die jeweils einen Siliziumchip enthalten.
  • Die 1 und 2A, 2B zeigen zwei herkömmliche Verfahren, die die Schaffung einer erweiterten Speicherebene erlauben, mit Speichern vom Paralleltyp bzw. seriellen Speichern.
  • In 1 sind vier identische Speicher PMEM1, PMEM2, PMEM3, PMEM4 vom Typ mit parallelem Ein-/Ausgang gruppiert, um eine erweiterte Speicherebene zu erhalten.
  • Die Speicher umfassen jeweils eine integrierte Speicherebene, die mit N Bits adressierbar ist (nicht dargestellt). Jeder Speicher weist N parallele Adresseneingänge AI0-AIN_1 auf, die mit den N niederwertigen Adressenleitungen eines Adressenbusses ADB verbunden sind. Der Adressenbus umfasst N+2 Adressenleitungen, die für die Adressierung der erweiterten Speicherebene erforderlich sind, deren Umfang hier das Vierfache desjenigen der integrierten Speicherebenen in den Siliziumchips beträgt. Die Auswahl jedes Speichers innerhalb der erweiterten Speicherebene erfolgt mit Hilfe eines Auswahleinganges CS („Chip Select"), der an jedem Siliziumchip vorgesehen ist. Hierzu werden die beiden höchstwertigen Leitungen des Adressenbusses ADB an einen Adressendecoder ADEC angelegt, der vier Auswahlleitungen CS1, CS2, CS3, CS4 bietet, wobei jede Auswahlleitung an den Eingang CS eines Speichers angeschlossen ist.
  • Dieses Beispiel zeigt, dass die Schaffung einer erweiterten Speicherebene mit Hilfe integrierter Schaltungen mit Paralleleingängen zu einer hinderlichen Vervielfachung der Anschlussleitungen führt, damit die Speicher innerhalb der erweiterten Speicherebene einzeln ausgewählt werden können.
  • 2A betrifft enger das technische Gebiet der Erfindung und stellt eine erweiterte Speicherebene dar, die aus vier identischen Speichern SMEM1, SMEM2, SMEM3, SMEM4 mit seriellem Ein-/Ausgang oder seriellen Speichern aufgebaut wurde, deren Aufbau schematisch in 2B dargestellt wurde.
  • Jeder Speicher SMEM umfasst einen seriellen Ein-/Ausgang IO, eine Eingangs-/Ausgangsschaltung IOCT, eine Zentraleinheit UC, einen Adressenzähler ACNT von N Bits und eine integrierte Speicherebene MA, die mit N Bits adressierbar ist (2B). Die Schaltung IOCT ist mit dem seriellen Ein-/Ausgang IO verbunden und wandelt in serieller Form empfangene Daten in parallele Daten um und umgekehrt. Jeder serielle Ein-/Ausgang IO ist mit einer Datenleitung DTW (2A) verbunden, die allen Speichern gemeinsam ist und die gleichzeitig Befehle, Adressen und Daten in serieller Form transportiert. Jeder Speicher weist auch zwei Eingänge IP1, IP0 auf, deren elektrisches Potential derart eingestellt ist, dass es jedem Speicher eine bestimmte höherwertige Adresse zuweist. Beispielsweise liegt an den beiden Eingängen IP1, IP0 des Speichers SMEM1 eine Versorgungsspannung Vcc an, um dem Speicher die höherwertige Adresse „11" zuzuweisen, während an die Eingänge IP1, IP0 des Speichers SMEM2 die Spannung Vcc bzw. die Masse (GND) angelegt ist, um dem Speicher die höherwertige Adresse „10" zuzuweisen, an die Eingänge IP1, IP0 des Speichers SMEM3 die Masse bzw. die Spannung Vcc, um dem Speicher die höherwertige Adresse „01" zuzuweisen und an die Eingänge IP1, IP0 des Speichers SMEM4 die Masse, um dem Speicher die höherwertige Adresse „00" zuzuweisen.
  • Die Auswahl jedes Speichers innerhalb der erweiterten Speicherebene erfolgt dadurch, dass den Speichern Befehle der Form [OPCODE, I1, I0, AD] geschickt werden, die einen Operationscode OPCODE umfassen, zwei Bits I1, I0, die eine höherwertige Adresse bilden und eine Adresse AD aus N Bits, die eine niederwertige Adresse bilden, wobei die höherwertige Adresse mit der Adresse AD eine erweiterte Adresse bildet. Die Zentraleinheit jedes Speichers führt die Operationscodes OPCODE aus, die in den empfangenen Befehlen enthalten sind, wenn die höherwertige Adresse I1 I0 der höherwertigen Adresse IP1 IP0 entspricht, die dem Speicher zugewiesen ist. Im Fall eines Lesebefehls legt der Adressenzähler ACNT die N Adressen-Bits AN-1-A0, die im Befehl enthalten sind, an die Speicherebene MA an, während die Zentraleinheit ein Lesesignal an die Speicherebene anlegt.
  • Die Patente US 5 303 201 und US 5 895 480 beschreiben Speicher der oben genannten Art, in denen der Adressenzähler (ein Adressenpuffer in US 5 895 480 ) ein Zähler einer erweiterten Adresse (oder ein Puffer für erweiterte Adressen) ist, der eine erweiterte Adresse aufnehmen kann, statt nur die niederwertige Adresse. Die Arbeitsweise dieser Speicher ist im Wesentlichen identisch zu der des oben beschriebenen Speichers, insofern, als die vom Adressenzähler oder -puffer empfangene höherwertige Adresse mit der höherwertigen Adresse verglichen wird, die dem Speicher zugewiesen ist, und insofern, als ein Lesebefehl nicht ausgeführt wird, wenn die in einer erweiterten Adresse enthaltene höherwertige Adresse mit der höherwertigen Adresse nicht übereinstimmt, die dem Speicher zugewiesen ist.
  • Zusammenfassend kann gesagt werden, dass das herkömmliche Verfahren zur Schaffung einer erweiterten Speicherebene darin besteht, Speicher vorzusehen, die in der Lage sind, sich bei Empfang eines Befehls, der eine erweiterte Adresse enthält, selbst zu identifizieren und den Befehl nicht auszuführen, wenn die in der erweiterten Adresse enthaltene höherwertige Adresse nicht mit der höherwertigen Adresse identisch ist, die dem Speicher zugewiesen ist.
  • Dieses Verfahren ist in Hinsicht auf die Zahl elektrischer Verbindungen vorteilhaft, die erhaltene erweiterte Speicherebene jedoch hat keinen Einheitscharakter, beispielsweise was die Ausführung eines fortlaufenden Lesebefehls betrifft. So erfordert ein fortlaufendes Lesen der erweiterten Speicherebene zunächst die Sendung eines Befehls zum fortlaufenden Lesen seiner integrierten Speicherebene an den ersten Speicher SMEM1, wobei ein derartiger Befehl den Operationscode des Befehls enthält, die höherwertige Adresse 1,1 des Speichers SMEM1 und die niederwertige Adresse AD0, die den Speicherbereich angibt, in dem das fortlaufende Lesen in der integrierten Speicherebene beginnen soll. Ähnliche Befehle, die über geeignete Kennzeichnungsbits verfügen, müssen dann an die anderen Speicher geschickt werden, also insgesamt vier Befehle, um die gesamte erweiterte Speicherebene zu lesen.
  • So besteht ein allgemeiner Gegenstand der vorliegenden Erfindung darin, ein Verfahren und eine serielle Speicherstruktur vorzusehen, die erlauben, eine erweiterte Speicherebene zu schaffen, die einen Einheitscharakter hat, d. h. die sich von außen betrachtet wie ein einziger Speicher verhält, der über eine große Speicherebene verfügt.
  • Insbesondere ist Gegenstand der Erfindung, eine erweiterte Speicherebene vorzusehen, die Einheitscharakter hat, was die Ausführung eines Befehls zum fortlaufenden Lesen der Speicherebene aufweist.
  • Insbesondere ist Gegenstand der Erfindung, eine erweiterte Speicherebene vorzusehen, die Einheitscharakter hat, was die Ausführung besonderer Befehle betrifft, die dazu dienen, Spezialregister zu lesen, die im Allgemeinen in seriellen Speichern vorgesehen sind, beispielsweise Zustandsregister oder Kennzeichnungsregister.
  • Insbesondere ist Gegenstand der Erfindung, eine erweiterte Speicherebene vorzusehen, die Einheitscharakter hat, was den Schutz der erweiterten Speicherebene vor Lesen oder Schreiben betrifft, wenn ein Speicher gerade einen Schreibvorgang ausführt.
  • Mindestens ein Gegenstand der Erfindung wird dadurch erreicht, dass ein Speicher auf Siliziumchip vorgesehen wird, einen seriellen Ein-/Ausgang und eine integrierte Speicherebene umfassend, Mittel zur Speicherung einer höherwertigen Adresse, die dem Speicher innerhalb einer erweiterten Speicherebene zugewiesen ist, die mit einer erweiterten Adresse adressiert werden kann, die aus einer niederwertigen Adresse und einer höherwertigen Adresse besteht, einen erweiterten Adressenzähler zur Speicherung einer erweiterten Adresse, die am seriellen Ein-/Ausgang des Speichers empfangen wurde, und Anlegen der niederwertigen Adresse an die integrierte Speicherebene, Mittel zum Vergleichen der höherwertigen Adresse der erweiterten Adresse mit der dem Speicher zugewiesenen höherwertigen Adresse, und Mittel zur Verhinderung der Ausführung eines Lese- oder Schreibbefehls der integrierten Speicherebene, wenn die höherwertige Adresse der erweiterten Adresse sich von der dem Speicher zugewiesenen höherwertigen Adresse unterscheidet, in dem die Mittel zur Verhinderung der Ausführung eines Befehls zum Lesen der Speicherebene derart eingerichtet sind, dass sie den Speicher das Lesen seiner integrierten Speicherebene ausführen lassen, dabei aber verhindern, dass die in der integrierten Speicherebene gelesenen Daten an den seriellen Ein-/Ausgang des Speichers angelegt werden.
  • In einer Ausführungsform umfasst der Speicher einen Ausgangspufferschaltkreis zum Anlegen von in der integrierten Speicherebene gelesenen Daten an den seriellen Ein-/Ausgang des Speichers, und Mittel zur Ausgabe eines Signals zur Sperrung der Ausgangspufferschaltung, wenn sich die höherwertige Adresse der erweiterten Adresse von der höherwertigen Adresse unterscheidet, die dem Speicher zugeordnet ist.
  • In einer Ausführungsform umfasst der Speicher eine Schaltung zur Zeitverzögerung zur zeitlichen Verzögerung des Anlegens des Sperrsignals an die Ausgangspufferschaltung für den Fall, dass die Ausgangspufferschaltung in dem Augenblick, in dem das Sperrsignal in einen aktiven Wert übergeht, dabei ist, an den seriellen Ein-/Ausgang die Bits einer Information auszugeben, die in der integrierten Speicherebene gelesen wurde, bevor das Sperrsignal in den aktiven Wert übergegangen ist.
  • In einer Ausführungsform umfasst der Speicher eine Zentraleinheit zur Ausführung eines Befehls zum fortlaufenden Lesen der erweiterten Speicherebene unter fortlaufendem Inkrementieren oder Dekrementieren des Zählers der erweiterten Adresse, auch wenn die höherwertige Adresse der erweiterten Adresse von der dem Speicher zugewiesenen höherwertigen Adresse verschieden ist, bis zum Abbruch der Ausführung des Befehls zum fortlaufenden Lesen.
  • In einer Ausführungsform ist die Zentraleinheit derart eingerichtet, dass sie während der Ausführung eines Befehls zum fortlaufenden Lesen die integrierte Speicherebene fortlaufend liest, auch wenn die höherwertige Adresse der erweiterten Adresse von der dem Speicher zugewiesenen höherwertigen Adresse verschieden ist.
  • In einer Ausführungsform umfasst der Speicher Mittel zum Speichern einer Information über eine Anzahl K an Bits, die die höherwertige Adresse der erweiterten Adresse umfasst, wobei K eine Variable ist, die zwischen 0 und Kmax liegt, wobei Kmax ungleich Null ist, einen Zähler der erweiterten Adresse, N+Kmax Zählzellen umfassend, wobei N die Anzahl an Bits der niederwertigen Adresse ist, und Mittel zur Speicherung von Kmax Be zugs-Bits, von denen K Bezugsbits die dem Speicher zugeordnete höherwertige Adresse darstellen.
  • In einer Ausführungsform umfasst der Speicher ein Konfigurationsregister zur Speicherung von Kmax Flagbits, die in Anzahl und Stellenwert den Bits entsprechen, die die höherwertige Adresse der erweiterten Adresse maximal enthalten kann, wobei jedes Flagbit einen bestimmten Wahrheitswert aufweist, wenn sich ein Bit entsprechenden Stellenwertes in der höherwertigen Adresse der erweiterten Adresse befindet, derart, dass die Anzahl an Flagbits, die den bestimmten Wahrheitswert haben, die Anzahl an Bits definiert, die in der höherwertigen Adresse der erweiterten Adresse anwesend sind.
  • In einer Ausführungsform umfasst der Speicher ein Konfigurationsregister zur Speicherung einer codierten Binärzahl, die eine Angabe über die Größe der erweiterten Speicherebene macht, und eine Decodierschaltung, die aufgrund der codierten Binärzahl Kmax Flagbits liefert, die in Anzahl und Stellenwert den Bits entsprechen, die die höherwertige Adresse der erweiterten Adresse maximal enthalten kann, wobei jedes Flagbit einen bestimmten Wahrheitswert aufweist, wenn das Bit entsprechenden Stellenwerts in der höherwertigen Adresse der erweiterten Adresse anwesend ist, derart, dass die Anzahl an Flagbits mit dem bestimmten Wahrheitswert die Anzahl an Bits definiert, die in der höherwertigen Adresse der erweiterten Adresse anwesend sind.
  • In einer Ausführungsform umfasst der Speicher Mittel zum Deaktivieren der Zählerzellen des Zählers der erweiterten Adresse in Abhängigkeit von der Information über die Anzahl an Bits, die die höherwertige Adresse der erweiterten Adresse aufweist, derart, dass der Zähler nur N+K aktive Zählerzellen umfasst.
  • In einer Ausführungsform umfassen die Mittel zum Vergleichen der höherwertigen Adresse der erweiterten Adresse mit der dem Speicher zugewiesenen höherwertigen Adresse einen Vergleicher und Mittel zur Sperrung der Eingänge des Vergleichers in Abhängigkeit von der Information über die Anzahl an Bits, die die höherwertige Adresse einer erweiterten Adresse umfasst, derart, dass der Vergleicher nur K aktive Eingänge umfasst.
  • In einer Ausführungsform umfasst der Speicher einen Verfügbar/Besetzt-Kontakt, der von außen auf ein bestimmtes elektrisches Potential gesetzt werden kann, und innere Mittel, um den Verfügbar/Besetzt-Kontakt während eines Lösch- oder Programmiervorganges der integrierten Speicherebene auf das bestimmte elektrische Potential zu setzen, wobei der Speicher dafür eingerichtet ist, einen Lese- oder Schreibbefehl nicht auszuführen, wenn das elektrische Potential des Verfügbar/Besetzt-Kontaktes das bestimmte Potential aufweist.
  • In einer Ausführungsform umfasst der Speicher spezifische Kontakte, die erlauben, Bezugsbits zu konfigurieren, die die dem Speicher zugewiesene höherwertige Adresse darstellen, indem bestimmte elektrische Potentiale an die spezifischen Kontakte angelegt werden.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ebenfalls eine erweiterte Speicherebene, eine Kombination von mindestens zwei erfindungsgemäßen Speichern umfassend, in der die seriellen Ein-/Ausgänge jedes Speichers miteinander verbunden sind.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ebenfalls eine erweiterte Speicherebene, eine Kombination von mindestens zwei erfindungsgemäßen Speichern umfassend, in der die seriellen Ein-/Ausgänge jedes Speichers miteinander verbunden sind und in der die Verfügbar/Besetzt-Kontakte jedes Speichers miteinander verbunden sind.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ebenfalls ein Verfahren zur Herstellung einer erweiterten Speicherebene, die mit einer erweiterten Adresse, eine niederwertige Adresse und eine höherwertige Adresse umfassend, adressiert werden kann, wobei die erweiterte Speicherebene mehrere serielle Speicher umfasst, die auf einem Silizium-Chip integriert sind, wobei jeder Speicher einen seriellen Ein-/Ausgang umfasst und eine integrierte Speicherebene, die mit der niederwertigen Adresse adressiert werden kann, wobei die seriellen Ein-/Ausgänge der Speicher miteinander verbunden sind, wobei das Verfahren die Schritte der Bereitstellung der Mittel zur Speicherung einer höherwertigen Adresse in jedem Speicher, die dem Speicher innerhalb der erweiterten Speicherebene zugewiesen ist, umfasst, der Bereitstellung eines Zählers der erweiterten Adresse in jedem Speicher zur Speicherung einer erweiterten Adresse, der Zuweisung einer höherwertigen Adresse zu jedem Speicher, des Erteilens eines Lese- oder Schreibbefehls, der eine erweiterte Adresse umfasst, an die Speicher, und der Verhinderung der Ausführung eines Lese- oder Schreibbefehls in jedem Speicher mit einer zugewiesenen höherwertigen Adresse, die von der höherwertigen Adresse verschieden ist, die sich im Lese- oder Schreibbefehl befindet, und in dem der Schritt, der darin besteht, die Ausführung eines Lesebefehls in einem Speicher zu verhindern, die Tatsache umfasst, den Speicher seine integrierte Speicherebene lesen zu lassen, dabei aber zu verhindern, dass die in der integrierten Ebene gelesenen Daten an den seriellen Ein-/Ausgang des Speichers angelegt werden.
  • In einer Ausführungsform umfasst das Verfahren die Schritte der Bereitstellung eines Verfügbar/Besetzt- Kontaktes in jedem Speicher, der Bereitstellung von Mitteln in jedem Speicher, um den Verfügbar/Besetzt-Kontakt während eines Lösch- oder Programmiervorganges der integrierten Speicherebene auf ein bestimmtes elektrisches Potential zu setzen, des Verbindens der Verfügbar/Besetzt-Kontakte der Speicher miteinander, und der Konfiguration jedes Speichers derart, dass er einen Lese- oder Schreibbefehl nicht ausführt, wenn das elektrische Potential des Verfügbar/Besetzt-Kontaktes das bestimmte Potential aufweist.
  • In einer Ausführungsform umfasst jeder Speicher eine Ausgangspufferschaltung, um am seriellen Ein-/Ausgang des Speichers Daten zu liefern, die in der integrierten Speicherebene gelesen wurden, und in dem der Schritt, der darin besteht, in der integrierten Speicherebene gelesene Daten daran zu hindern, an den Ein-/Ausgang des Speichers angelegt zu werden, das Anlegen eines Sperrsignals an die Ausgangspufferschaltung des Speichers umfasst.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ebenfalls ein Verfahren für die Herstellung einer erweiterten Speicherebene, die einen Befehl zum fortlaufenden Lesen der Speicherebene ausführen kann, die Schritte der Erteilung eines erweiterten Lesebefehls, der eine erweiterte Adresse für den Beginn des Lesens enthält, an die Speicher umfassend und ein fortlaufendes Inkrementieren oder Dekrementieren des Zählers der erweiterten Adresse jedes Speichers, auch wenn die höherwertigen Adressbits der erweiterten Adresse von der dem Speicher zugewiesenen höherwertigen Adresse verschieden sind, bis zum Abbruch der Ausführung des Befehls zum fortlaufenden Lesen.
  • In einer Ausführungsform wird die integrierte Speicherebene jedes Speichers während der Ausführung eines Be fehls zum fortlaufenden Lesen fortlaufend gelesen, auch wenn die höherwertige Adresse der erweiterten Adresse von der dem Speicher zugewiesenen höherwertigen Adresse verschieden ist.
  • In einer Ausführungsform umfasst das Verfahren die Bereitstellung von Mitteln zum Speichern einer Information über die Zahl K von höherwertigen Bits, die die höherwertige Adresse der erweiterten Adresse maximal umfassen kann, wobei K eine Variable ist, die zwischen 0 und Kmax beträgt, wobei Kmax ungleich Null ist.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ebenfalls ein Verfahren zur Herstellung einer erweiterten Speicherebene variabler Größe, die mit Hilfe einer erweiterten Adresse von zwischen N Bits und N+Kmax Bits adressiert werden kann, ohne die Architektur der Speicher zu ändern, die die erweiterte Speicherebene bilden, wobei N die Anzahl an Bits der niederwertigen Adresse ist, wobei das Verfahren Schritte umfasst, die in der Bereitstellung eines Zählers der erweiterten Adresse, N+Kmax Zählzellen in jedem Speicher bestehen, die Bereitstellung von Mitteln zur Speicherung von Kmax Bezugs-Bits in jedem Speicher, und das Zuweisen zu jedem Speicher von mindestens K Bezugsbits die eine höherwertige Adresse bilden.
  • In einer Ausführungsform umfasst das Verfahren das Deaktivieren von Zählerzellen des Zählers der erweiterten Adresse in Abhängigkeit von der Information über die Zahl K, derart, dass der Zähler nur N+K aktive Zählerzellen umfasst.
  • In einer Ausführungsform werden nur K Bezugsbits mit K Bits der höherwertigen Adresse verglichen, die sich im Zähler befinden, ohne die Kmax – K anderen Adressbits zu berücksichtigen, die sich im Zähler befinden.
  • In einer Ausführungsform wird die Information über die Zahl K den Speichern in Form einer codierten Binärzahl geliefert, die eine Angabe über die Größe der erweiterten Speicherebene macht.
  • In einer Ausführungsform umfasst das Verfahren das Bereitstellen spezifischer Kontakte in jedem Speicher und das Konfigurieren der jedem Speicher zugewiesenen höherwertigen Adresse durch Anlegen bestimmter elektrischer Potentiale an die spezifischen Kontakte.
  • Diese Ziele, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung, sowie weitere, werden in der folgenden nicht einschränkenden Beschreibung eines erfindungsgemäßen Speichers detaillierter unter Bezugnahme auf die entsprechenden beigefügten Zeichnungen beschrieben. Es zeigen:
  • 1, oben beschrieben, eine erweiterte Speicherebene, die Parallelspeicher umfasst,
  • 2A, 2B, oben beschrieben, eine erweiterte Speicherebene, die herkömmliche serielle Speicher umfasst, bzw. die Struktur dieser seriellen Speicher,
  • 3 eine erweiterte Speicherebene, die erfindungsgemäße serielle Speicher umfasst, und schematisch die Struktur eines dieser seriellen Speicher,
  • 4 als Blockdiagramm ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen seriellen Speichers,
  • 5A ein erstes Ausführungsbeispiel eines Zählers der erweiterten Adresse, der in 4 als Block dargestellt ist,
  • 5B ein erstes Ausführungsbeispiel eines Vergleichers, der in 4 als Block dargestellt ist,
  • 6A ein zweites Ausführungsbeispiel des Zählers der erweiterten Adresse, der in 4 als Block dargestellt ist,
  • 6B ein zweites Ausführungsbeispiel des Vergleichers, der in 4 als Block dargestellt ist,
  • 7A bis 7J Steuerungsdiagramme, die Zählsignale und Datensignale und die Arbeitsweise einer erfindungsgemäßen erweiterten Speicherebene in Reaktion auf einen Befehl zum fortlaufenden Lesen darstellen.
  • 3 stellt eine erweiterte Speicherebene dar, die vier erfindungsgemäße serielle Speicher MEM1, MEM2, MEM3, MEM4 umfasst, die auf Siliziumchips integriert sind. Jeder Speicher umfasst herkömmlicherweise einen seriellen Ein-/Ausgangs-Anschluss IOP (In/Out Pad), eine Ein-/Ausgangs-Schaltung IOCT, die die Umwandlung der in serieller Form empfangenen Daten in Paralleldaten und umgekehrt sicherstellt, eine integrierte Speicherebene MA, die mit N Bits adressierbar ist, und eine Zentraleinheit UC mit verdrahteter Logik oder mit Mikroprozessor. Wir gehen hier und im Folgenden zur Vereinfachung der Darstellung davon aus, dass die integrierten Speicherebenen jedes Speichers identisch sind und dass die Anzahl N an Adressenbits, die zum Lesen oder Schreiben von Daten in jeder der integrierten Speicherebenen erforderlich ist, für jeden Speicher identisch ist.
  • Die Anschlüsse IOP jedes der Speicher MEM1 bis MEM4 sind mit einer gemeinsamen Datenleitung DTW verbunden. Diese Datenleitung gehört zu einem seriellen Datenbus, der Steuerleitungen umfassen kann, wie Takt-, Versorgungs-, Masseleitungen etc., die hier nicht dargestellt wurden.
  • Erfindungsgemäß umfassen die Lese- oder Schreibbefehle, die über die Leitung DTW an die Speicher gesandt werden, einen Operationscode OPCODE, eine Adresse EAD und gegebenenfalls eine Information DT (in den Datenschreibbefehlen), d. h.:
    [OPCODE, BAD] (Lesen)
    oder
    [OPCODE, BAD, DT] (Schreiben)
  • Die Adresse EAD ist eine erweiterte Adresse, die eine Zahl von N+K Adressenbits umfasst, die größer ist, als die Anzahl N der Adressenbits, die die Adressierung der integrierten Speicherebene jedes Speichers erfordert, wobei N+K mindestens gleich der Anzahl an Adressenbits ist, die für die Adressierung der erweiterten Speicherebene als Ganzes erforderlich ist. Die erweiterte Adresse BAD umfasst so N niederwertige Adressenbits AN-1A0, die eine niederwertige Adresse ADL bilden, die dazu dient, einen Speicherbereich in einer der integrierten Speicherebenen auszuwählen, im Allgemeinen ein Binärwort, und K höherwertige Adressenbits AN+K-1, AN+K-2, ... AN, die eine höherwertige Adresse ADH bilden, die erlaubt, einen der Speicher zu bezeichnen.
  • Im dargestellten Beispiel ist K gleich 2, da die erweiterte Speicherebene vier serielle Speicher umfasst. Die Befehle weisen dadurch Adressen zu N+2 Bits auf. Die Adresse ADL umfasst niederwertige Adressenbits AN-1-A0 und die Adresse ADH 2 höherwertige Adressenbits AN+1, AN.
  • Jeder Speicher umfasst einen Zähler der erweiterten Adresse EACNT von N+K Bits, hier N+2 Bits, einen Vergleicher COMP mit 2 mal K Eingängen (2·K), hier 4 Eingängen, und ein Mittel zur Speicherung einer höherwertigen Bezugsadresse RADH, die dem Speicher zugewiesen ist, die die Adresse des Speichers innerhalb der erweiterten Speicherebene darstellt, genauer gesagt die Adresse der integrierten Speicherebene des Speichers innerhalb der erweiterten Speicherebene.
  • Dieses Speichermittel ist beispielsweise ein Indexregister IDXREG, das K Bezugsbits RK-1, RK-2, ... R0 umfasst, hier zwei Bits R1, R0, die der Adresse RADH entsprechen. Beispielsweise umfasst das Register IDXREG des Speichers MEM1 die Bezugsbits „00", das Register IDXREG des Speichers MEM2 die Bezugsbits „01", das Register IDXREG des Speichers MEM3 die Bezugsbits „10" und das Register IDXREG des Speichers MEM4 die Bezugsbits „11".
  • Wenn ein Befehl, der eine erweiterte Adresse enthält, durch die Datenleitung DTW geschickt wird, empfängt jeder Speicher den Befehl und legt den Operationscode OPCODE an seine Zentraleinheit UC an und speichert die erweiterte Adresse EAD in seinem Zähler der erweiterten Adresse EACNT. Die von den N ersten Bits AN-1-A0 der im Zähler gespeicherten Adresse EAD gebildete Adresse ADL wird an die Speicherebene MA angelegt, während die Adresse ADH, die aus den K höherwertigen Adressbits der Adresse EAD besteht, hier den Bits AN+1, AN, an K erste Eingänge des Vergleichers COMP, hier zwei Eingänge, angelegt wird. Dieser empfängt an K anderen Eingängen, hier zwei Eingängen, die Bezugsbits RK-1-R0, hier die Bits R1, R0.
  • Der Ausgang des Vergleichers gibt ein Signal ADMATCH aus, das beispielsweise 1 beträgt, wenn die höherwertigen Bits der empfangenen erweiterten Adresse mit der höherwertigen Adresse identisch sind, die dem Speicher zugewiesen ist, d. h. identisch mit den Bezugsbits. Das Signal ADMATCH wird verwendet, um die Speicher, die von der erweiterten Adresse nicht betroffen sind, daran zu hindern, den empfangenen Befehl auszuführen, sei es ein Lesebefehl oder ein Schreibbefehl (wenn die integrierten Speicherebenen für Schreibzugriff zugänglich sind).
  • Die Nichtausführung eines Schreibbefehls wird herkömmlicherweise durch Sperrung der Ausführung des Operationscodes durch die Zentraleinheit UC erreicht, was Schreibbefehle betrifft.
  • Erfindungsgemäß wird die Nichtausführung eines Lesebefehls erreicht, indem die Zentraleinheit jedes Speichers den Lesebefehl ausführen gelassen wird, während verhindert wird, dass die gelesenen Daten an den seriellen Ein-/Ausgangs-Anschluss IOP angelegt werden. Dieses Verfahren erlaubt vorteilhafterweise, ein fortlaufendes Lesen der erweiterten Speicherebene sicherzustellen, denn es erlaubt, die Zentraleinheit jedes Speichers fortlaufend ihre integrierte Speicherebene lesen zu lassen und die gelesenen Daten auszugeben, wenn das Signal ADMATCH auf 1 geht.
  • In einem anderen Aspekt der Erfindung umfasst jeder Speicher einen verfügbar/besetzt-Kontakt RBP (Ready/Busy Pad) und eine Schaltung RBCT zum Betrieb des Kontaktes RBP. Die Kontakte RBP der Speicher sind miteinander verbunden und mit Hilfe eines Pull-Up-Widerstandes RPU hohen Betrages auf ein hohes Potential, hier eine Versorgungsspannung Vcc, voreingestellt. Der Widerstand RPU befindet sich hier außerhalb der Speicher, kann sich jedoch ebenso innerhalb jedes Speichers befinden, d. h. in die Siliziumchips integriert werden.
  • Die Schaltung RBCT empfängt ein Signal IWIP (Internal Write In Progress), das von der Zentraleinheit ausgegeben wird, und liefert der Zentraleinheit ein Signal EWIP (External Write In Progress). Das Signal IWIP wird von der Zentraleinheit während eines Schreibvorganges der integrierten Speicherebene (Löschen und/oder Programmieren) auf 1 gesetzt. Wenn das Signal IWIP auf 1 übergeht, setzt die Schaltung RBCT den Kontakt RBP auf ein niedriges Potential, beispielsweise das Potential der Masse. Außerdem setzt die Schaltung RBCT das Signal EWIP auf 1, wenn sie das niedrige Potential, hier das Massepotential, am Kontakt RBP feststellt, auch wenn das Signal IWIP gleich Null ist. Die Tatsache, dass das Signal EWIP auf 1 liegt, während das Signal IWIP gleich 0 ist, bedeutet, dass das Massenpotential am Kontakt RBP von einem anderen Speicher angelegt wurde. Das Signal EWIP erlaubt so der Zentraleinheit zu wissen, dass ein Speicher der erweiterten Speicherebene dabei ist, in seiner eigenen Speicherebene einen Schreibvorgang auszuführen. Die Zentraleinheit lehnt dann die Ausführung eines Lese- oder Schreibbefehls ab, der eventuell am Ein-/Ausgangs-Anschluss IOP empfangen worden sein kann, solange der laufende Schreibvorgang nicht beendet ist.
  • Wenn ein Speicher einen Schreibvorgang ausführt, werden so die anderen Speicher davon durch den Übergang ihres Kontaktes RBP auf 0 informiert, der zum Übergang des Signals EWIP auf 1 führt. Die Zentraleinheiten dieser Speicher lehnen dann ab, Lese- oder Schreibbefehle auszuführen. Dieser Aspekt der Erfindung erlaubt es, der erweiterten Speicherebene bei Schreibzugriff einen Einheitscharakter zu verleihen, denn sie verhält sich dann nach außen wie ein einzelner Speicher. Ein einzelner Speicher kann nämlich nicht gleichzeitig einen Schreibvorgang und einen Lesevorgang in seiner Speicherebene ausführen. Ebenso kann ein einzelner Speicher nicht gleichzeitig zwei Schreibvorgänge in zwei verschiedenen Bereichen seiner Speicherebene ausführen. Es handelt sich also um das Verhalten eines einzelnen Speichers, der in der erweiterten Speicherebene geschaffen wird, die als ein unteilbares Ganzes angesehen wird.
  • In Hinsicht auf die 4 wird jetzt eine Ausführungsform eines seriellen Speichers im Einzelnen beschrie ben, die die oben erwähnten verschiedenen Aspekte der Erfindung ausführt, sowie andere, die im Folgenden beschrieben werden.
  • Allgemeine Aspekte des Speichers
  • Der in 4 dargestellte Speicher MEM umfasst die weiter oben beschriebenen Elemente, nämlich:
    • – den Anschluss IOP, der den seriellen Ein-/Ausgang des Speichers bildet,
    • – den Verfügbar/Besetzt-Kontakt RBP,
    • – die Eingangs-/Ausgangsschaltung IOCT,
    • – die Betriebsschaltung RBCT des Kontaktes RBP,
    • – die Zentraleinheit UC,
    • – den Zähler der erweiterten Adresse EACNT,
    • – die mit N Bits adressierbare Speicherebene MA,
    • – das Indexregister IDXREG, und
    • – den Vergleicher COMP.
  • Der Speicher umfasst ebenfalls:
    • – einen internen Datenbus 5 vom Paralleltyp,
    • – einen Massenanschluss GNDP,
    • – einen Taktanschluss CKP, der ein Taktsignal CK0 empfängt,
    • – einen Taktgeber CKGEN,
    • – eine Synchronisationsschaltung SYNCCT, und
    • – zwei Spezialregister, hier ein Zustandsregister STREG (Status Register) und ein Kennzeichnungsregister IDREG.
  • Die Eingangs-/Ausgangsschaltung umfasst einen Eingangspuffer INBUF mit einem seriellen Eingang und Ausgang, ein Schieberegister INSREG mit einem seriellen Eingang und einem parallelen Ausgang, einen Ausgangspuffer OUTBUF mit einem seriellen Eingang und Ausgang und ein Schieberegister OUTSREG mit parallelem Eingang und seriellem Ausgang. Der Eingang des Puffers INBUF ist mit dem Anschluss IOP verbunden und sein serieller Ausgang mit dem seriellen Eingang des Registers INSREG, dessen Ausgang mit dem Datenbus 5 verbunden ist. Der Eingang des Registers OUTSREG ist mit dem Datenbus 5 verbunden. Sein Ausgang ist mit dem Eingang des Puffers OUTBUF verbunden, dessen Ausgang mit dem Anschluss IOP verbunden ist.
  • Die Speicherebene MA umfasst eine Matrix aus Speicherzellen FGTMTX, beispielsweise eine Matrix aus Floating-Gate-Transistoren, einen Zeilen- und Spaltendecoder XYDEC, eine Programmierschaltung LATCHCT, die Hochspannungs-Latches umfasst, deren Eingänge mit dem Bus 5 verbunden sind, und eine Leseschaltung SENSECT, die Leseverstärker umfasst, deren Ausgänge mit dem Bus 5 verbunden sind.
  • Die Spezialregister STREG und IDREG sind für Lesezugriff und Schreibzugriff über den Datenbus 5 zugänglich. Das Register IDREG umfasst beispielsweise eine eindeutige Kennung ID des Siliziumchips. Das Statusregister STREG umfasst beispielsweise Schreibschutz-Bits P0, P1, ... Pi für Teile der Speicherebene, ein allgemeines Schreibschutzbit WEN (Write Enable), sowie ein Bit WP, das den laufenden Wert des Signals EWIP angibt, und ganz allgemein alle für die Verwaltung eines Speichers nützlichen Daten, die dem Fachmann bekannt sind.
  • Die Zentraleinheit steuert die verschiedenen Elemente des Speichers, wobei die Steuerleitungen zwischen der Zentraleinheit und diesen verschiedenen Elementen schematisch durch eine unterbrochene Linie dargestellt sind. Die Zentraleinheit steuert insbesondere die verschiedenen Register für Lese- und/oder Schreibzugriff, steuert die Speicherebene MA und ihre Bestandteile für Lese- und Schreibzugriff, steuert den Zähler der erweiterten Adresse EACNT zum Laden der erweiterten Adresse und/oder zur Inkrementierung oder Dekrementierung des Zählers bei der Ausführung von Befehlen zum fortlaufenden Lesen, steuert das Laden der Schieberegister etc.
  • Der Taktgeber CKGEN liefert ein Taktsignal CK1, das ein Teiler des Signals CK0 ist. Das Signal CK0 ist ein Bittaktsignal, während das Signal CK1 ein Worttaktsignal ist, dessen Frequenz der Frequenz des Taktsignals CK0 geteilt durch die Anzahl an Bits ist, die die Binärworte umfassen, die sich in der Speicherebene befinden. Das Taktsignal CK1 taktet die Vorgänge, die Binärworte betreffen, insbesondere zum Lesen oder Schreiben der Speicherebene, zur Inkrementierung oder Dekrementierung des Adressenzählers EACNT, zum Laden eines Binärwortes ins Register OUTSREG oder zum Lesen eines Binärwortes ins Register INSREG, etc. Das Taktsignal CK0 taktet die Vorgänge, die die Übertragung oder den Empfang von Bits in serieller Form betreffen, insbesondere das Verschieben von Bits in den Schieberegistern OUTSREG, INSREG und das Takten der Puffer OUTBUF, INBUF.
  • Hierunter werden Aspekte der Erfindung beschrieben, die sich auf die Ausführung von Befehlen beziehen, die eine erweiterte Adresse enthalten.
  • Ausführung von Befehlen, die eine erweiterte Adresse enthalten
  • Die in serieller Form am Anschluss IOP empfangenen Operationscodes OPCODE mit den erweiterten Adressen EAD werden durch das Register INSREG in parallele Daten umgewandelt, die an den Bus 5 angelegt werden, und werden an einen Eingang der Zentraleinheit und einen Eingang des Zählers der erweiterten Adresse EACNT angelegt. Wenn eine Adresse EAD im Adressenzähler EACNT gespeichert wurde, leitet dieser die N ersten Adressenbits AN-1-A0 (Adresse ADL) an den Dekoder XYDEC weiter und die höherwertigen Adressenbits AN+2, AN+1, AN (Adresse ADH) an die ersten Eingänge des Vergleichers COMP.
  • Das Indexregister IDXREG enthält hier drei Bezugsbits R2, R1, R0, die die höherwertige Bezugsadresse RADH bilden, die dem Speicher innerhalb der erweiterten Speicherebene zugewiesen ist. Diese erweiterte Speicherebene kann so maximal mit N+3 Bits (K = 3) adressiert werden, und ihr Umfang kann hier nicht größer sein, als das Achtfache des Umfangs der integrierten Speicherebene MA. So umfasst hier eine erweiterte Adresse maximal 3 höherwertige Adressenbits AN+2, AN+1, AN.
  • Die Bits R2, R1, R0 werden an zweite Eingänge des Vergleichers COMP angelegt, dessen Ausgang das oben beschriebene Signal ADMATCH ausgibt.
  • Das Signal ADMATCH wird an die Zentraleinheit angelegt, um die Ausführung von Schreibbefehlen zu sperren. Das Signal ADMATCH wird ebenfalls an einen Eingang eines NDR-Gatters 10 mit zwei Eingängen angelegt, dessen Ausgang ein Signal SHZ (Set High Z) liefert. Das Signal SHZ wird über die Synchronisationsschaltung SYNCCT an einen Steuereingang des Ausgangspuffers OUTBUF angelegt. Der Ausgangspuffer OUTBUF ist ein Puffer mit drei Zuständen, der einen Ausgangszustand auf 0 (Masse), auf 1 (Vcc) oder auf hoher Impedanz (HZ) aufweisen kann. Wenn das Signal SHZ auf 1 liegt, legt der Puffer OUTBUF seinen Ausgang auf hohe Impedanz. Die Synchronisationsschaltung SYNCCT ist im Allgemeinen für das Signal SHZ durchlässig, außer in einem hierunter beschriebenen besonderen Fall.
  • Wenn also die höherwertigen Bits in einer in einem Befehl empfangenen erweiterten Adresse nicht den Bezugsbits entsprechen, geht das Signal ADMATCH auf 0 und das Signal SHZ auf 1, was den Ausgang des Puffers OUTBUF in den Zustand hoher Impedanz übergehen lässt. Die an den seriellen Eingang des Puffers angelegten Daten werden also nicht mehr an den Eingangs-/Ausgangsanschluss IOP übertragen, was erlaubt, einen Lesebefehl nicht auszuführen. Die Zentraleinheit ist ihrerseits dafür eingerichtet, den Lesebefehl auszuführen, dem erfindungsgemäßen Verfahren zur Nichtausführung eines Lesebefehls entsprechend, demzufolge die Daten gelesen werden, ihre Ausgabe aber blockiert wird.
  • Die Schaltung SYNCCT wird gegenüber dem Signal SHZ undurchlässig, wenn von der Zentraleinheit ein Signal LORD zum Laden eines Binärwortes an das Schieberegister OUTSREG angelegt wird. Ab diesem Zeitpunkt zählt die Schaltung SYNCCT eine Anzahl an Taktzyklen CK0, die der Anzahl an Bits in einem Binärwort entspricht, d. h. einen Taktzyklus CK1, und wird wieder durchlässig, wenn der Zyklus zur Aussendung des Binärwortes beendet ist. Wenn so das Signal SHZ auf 1 übergeht, während ein Binärwort gerade Bit für Bit an den Ausgangsanschluss IOP gesandt wird, tritt die Sperrung (auf hohe Impedanz Setzen) des Ausgangspuffers erst ein, nachdem das gesamte Wort geschickt wurde.
  • Im Folgenden werden die Aspekte der Erfindung beschrieben, die sich auf den Leseschutz der erweiterten Speicherebene während eines Schreibvorganges beziehen.
  • Leseschutz der erweiterten Speicherebene während eines Schreibvorganges
  • Die Schaltung RBCT umfasst einen Transistorschalter T1, hier vom Typ NMOS, ein GR-Gatter 20 und ein Invertiergatter 21. Die Drain- und Source-Anschlüsse des Transistors T1 sind mit dem Kontakt RBP bzw. der Masse verbunden, während das Gitter des Transistors durch das Signal IWIP gesteuert wird, das von der Zentraleinheit ausgegeben wird. Das Gatter 21 ist als Eingang an den Kontakt RBP angeschlossen. Das Gatter 20 empfängt an einem Eingang das Signal IWIP, an einem anderen Eingang den Ausgang des Gatters 21 und gibt an seinem Ausgang des Signal EWIP aus.
  • Wie oben erwähnt, wird das Signal IWIP auf 1 gesetzt, wenn die Zentraleinheit einen Lösch- und/oder Programmiervorgang in der Speicherebene ausführt. Der Kontakt RBP, der durch den oben beschriebenen Widerstand RPU auf die Spannung Vcc vorgespannt ist, wird dann durch den Transistor T1 auf 0 (Masse) gesetzt. Außerdem geht, wenn der Kontakt RBP von einem anderen Speicher auf 0 gesetzt wird (da die Kontakte RBP miteinander verbunden sind), das Signal EWIP auf 1 über, auch wenn das Signal IWIP auf 0 liegt. Wenn so IWIP = 0 und EWIP = 1, weiß die Zentraleinheit, dass ein anderer Speicher gerade schreibt und aus den oben genannten Gründen die Ausführung eines Lese- oder Schreibbefehls ablehnt.
  • Im Folgenden werden jetzt Aspekte der Erfindung beschrieben, die erlauben, einen seriellen Speicher zu schaffen, der konfigurierbar ist und sich in eine erweiterte Speicherebene variabler Größe einfügen kann.
  • Schaffung eines konfigurierbaren Speichers
  • Der Speicher umfasst ein Konfigurationsregister CNFREG und einen Konfigurationsdecoder CNFDEC. Das Register CNFREG enthält eine Information über die Größe der erweiterten Speicherebene, in die der Speicher eingefügt ist. Diese Information ist hier die Zahl K, die mit Hilfe zweier Bits K1, K0 binärcodiert ist und zwischen K = 0 und K = Kmax = 3 variieren kann. Die Größe der erweiterten Speicherebene ist so gleich dem 2K-fachen der Größe der integrierten Speicherebene MA, was einer Zahl von Speicherstellen (Binärworten) gleich 2K·2N oder 2N+K entspricht.
  • Der Ausgang des Registers CNFREG wird an den Konfigurations-Decoder CNFDEC angelegt, der von K ausgehend, drei Flagbits F2, F1, F0 ausgibt, die die Anzahl an höherwertigen Adressenbits angeben, die die erweiterte Adresse der erweiterten Speicherebene umfasst.
  • Dabei ist zu beachten, dass die Flagbits F2, F1, F0 auch direkt im Register CNFREG gespeichert sein können, wobei die Speicherung des Parameters K in binärer Form hier vorgesehen ist, um die Größe des Registers CNFREG zu verringern.
  • Die Beziehung zwischen der Zahl K und den Flagbits F2, F1, F0 wird in der folgenden Tabelle 1 beschrieben. Der Dezimalwert von K ist in der ersten Spalte der Tabelle angegeben. der Binärwert von K (die Bits K1, K0) ist in der zweiten Spalte der Tabelle angegeben. Die Größe der erweiterten Speicherebene ist in der dritten Spalte der Tabelle angegeben. Die vierte, fünfte und sechste Spalte beschreiben jeweils die Werte der Flagbits F2, F1, F0 für jeden Wert von K. Die siebte Spalte gibt die höherwertigen Adressenbits (Bits, die über die N ersten Bits hinausgehen), die die erweiterte Adresse umfasst, für jeden Wert von K an. Die letzte Spalte gibt den Maximalwert MSBmax der höherwertigen Adresse in der erweiterten Speicherebene für jeden Wert von K an.
  • Aus der Tabelle 1 ist zu ersehen, dass ein Flagbit F2, F1, F0 auf 1 liegt, wenn das entsprechende höherwertige Bit in der erweiterten Adresse verwendet wird. So ist K ein programmierbarer Wert, der zwischen 0 und Kmax, hier mit Kmax = 3, variieren kann, und das Konfigurationsregister erlaubt es, den Speicher in eine erweiterte Speicherebene einzufügen, die 2 (K = 1), 4 (K = 2) oder 8 (K = 3) Speicher umfasst, die über eine mit N Bits adressierbare integrierte Speicherebene verfügen, oder ihn in eine erweiterte Verbundspeicherebene (bestehend aus Speichern unterschiedlicher Größen) einzufügen, die mit N+K Bits adressierbar ist.
  • Ebenfalls ist der Tabelle 1 zu entnehmen, dass das Flagbit F0 nur gleich 0 ist, wenn K gleich 0 ist. Mit anderen Worten bedeutet die Tatsache, dass das Flagbit F0 gleich 0 ist, dass der Speicher nicht in eine erweiterte Speicherebene eingefügt ist und dass es keine höherwertige Adresse gibt. Der Speicher arbeitet dann in „herkömmlicher" Weise, d. h., indem er alle Befehle ausführt, ohne dass seine Arbeitsweise vom Vergleich der höherwertigen Adressenbits mit den Bezugsbits R2, R1, R0 abhinge. Tabelle 1
    K(dezimal) K1 K0 2K·2N F2 F1 F0 MSB MSBmax
    0 00 2N 0 0 0
    1 01 2·2N 0 0 1 AN 1
    2 10 4·2N 0 1 1 AN+1 AN 11
    3 11 8·2N 1 1 1 AN+2 AN+1 AN 111
  • Um den Mechanismus des Vergleichs der höherwertigen Adressen mit den Bezugsbits zu verhindern, wenn F0 = 0, wird das Flagbit F0 an den Eingang eines Invertiergatters 11 angelegt, dessen Ausgang ein Signal ADMATCH' ausgibt. Das Signal ADMATCH' wird an den zweiten Eingang des Gatters 10 angelegt. Wenn also F0 = 0, liegt ADMATCH' auf 1 und wird das Signal SHZ auf 0 gesetzt, so dass der Puffer OUTBUF nicht in den Zustand hoher Impedanz versetzt werden kann.
  • Um andererseits die Arbeitsweise des Speichers an die Anzahl K an höherwertigen Bits anzupassen, die die erweiterte Adresse enthält, weist der Zähler der erwei terten Adresse und/oder der Vergleicher eine variable Konfiguration auf, die von K abhängt.
  • Die 5A und 5B stellen eine erste Ausführungsform EACNT1 des Zählers der erweiterten Adresse dar bzw. eine erste Ausführungsform COMP1 des Vergleichers. In dieser ersten Ausführungsform dieser Teile enthält der Adressenzähler eine variable Anzahl an aktiven Zählzellen, die Funktion von K ist, während der Vergleicher eine Anzahl an Vergleichseingängen umfasst, die feststeht und gleich Kmax ist.
  • Insbesondere umfasst der Adressenzähler EACNT1 einen Basis-Zählblock BCNT, der N Zählzellen von jeweils 1 Bit (nicht dargestellt) umfasst und drei zusätzliche Zählzellen C1, C2, C3 von jeweils 1 Bit, die außerhalb des Basis-Zählblockes angeordnet sind. Die verschiedenen Zählzellen werden durch das Taktsignal CK1 getaktet.
  • Der Basis-Zählblock BCNT empfängt am Eingang die Adressenbits AN-1-A0, also die Adresse ADL, und gibt die Adressenbits AN-1'-A0' aus. Die Adressenbits AN-1'-A0' sind in dem Fall eines Lese- oder Schreibbefehls mit fester Adresse den am Eingang empfangenen Adressenbits gleich oder bilden eine mit dem Takt des Taktsignals CK1 inkrementierte oder dekrementierte Adresse im Fall eines Befehls zum fortlaufenden Lesen. Der Zählblock BCNT liefert ein Übertragsbit C (Carry), wenn er den Übertragswert (alle Adressenbits auf 1) erreicht und zum Zeitpunkt, wo er auf 0 zurückgeht.
  • Die Zählzellen C1, C2, C3 umfassen jeweils einen Eingang In zum Empfang eines höherwertigen Adressenbits, AN, AN+1 bzw. AN+2, die zusammen die Adresse ADH bilden, und einen Ausgang, der Adressenbits AN', AN+1 bzw. AN+2' ausgibt. Jede Zählzelle C1, C2, C3 umfasst einen Ein gang CIN, um das Bit C der vorangehenden Stelle zu empfangen, und einen Ausgang COUT, um das Bit C der folgenden Stelle auszugeben. Der Eingang CIN der Zelle C1 empfängt das Bit C, das der Block BCNT über ein UND-Gatter geliefert hat, dessen anderer Eingang das Flagbit F0 empfängt. Der Eingang CIN der Zelle C2 empfängt das Bit C, das von der Zelle C1 über ein UND-Gleid geliefert wurde, dessen anderer Eingang das Flagbit F1 empfängt. Der Eingang CIN der Zelle C3 empfängt das Bit C, das von der Zelle C2 über ein UND-Gatter geliefert wird, dessen anderer Eingang das Flagbit F2 empfängt. Wenn die Flagbits F0, F1, F2 auf 1 liegen (K = Kmax = 3), sind die drei Zellen aktiv und in Kaskadenschaltung an den Block BCNT angeschlossen. Die Adressenbits AN', AN+1', AN+2' sind dann den am Eingang im Fall eines Lese- oder Schreibbefehls mit fester Adresse empfangenen Adressenbits gleich oder bilden eine mit dem Takt des Taktsignals CK1 inkrementierte oder dekrementierte höherwertige Adresse im Fall eines Befehls zum fortlaufenden Lesen. Wenn das Flagbit F2 auf 0 liegt und die Flagbits F1, F0 auf 1 (K = 2), ist die Zelle C3 durch das entsprechende UND-Gatter vom übrigen Zähler getrennt. Ihr Ausgang bleibt während eines Zyklus fortlaufenden Lesens auf 0 und ist nicht an der Festlegung des Signals ADMATCH beteiligt, das der Vergleicher liefert. Wenn die Flagbits F2, F1 auf 0 liegen und das Flagbit F0 auf 1 (K = 1), sind die Zellen C3, C2 vom übrigen Adressenzähler getrennt und ihre Ausgänge bleiben während eines Zyklus fortlaufenden Lesens auf 0 und sind nicht an der Festlegung des Signals ADMATCH beteiligt, das der Vergleicher liefert. Wenn schließlich die Flagbits F0 bis F2 alle auf 0 liegen, sind die drei Zellen abgetrennt und der Adressenzähler umfasst nur den Basiszähler BCNT, der einem Adressenzähler eines herkömmlichen Speichers entspricht. Der Speicher arbeitet in diesem Fall in der „herkömmli chen" Betriebsart: Das Signal ADMATCH' liegt auf 1 und setzt das Signal SHZ auf 0, wie oben beschrieben.
  • Der in 5B dargestellte Vergleicher COMP1 umfasst die Antivalenz-Gatter 30, 31, 32 und ein NDR-Gatter 33. Das Gatter 30 empfängt am Eingang das Bezugsbit R0 und das höherwertige Adressenbit AN'. Das Gatter 31 empfängt am Eingang das Bezugsbit R1 und das höherwertige Adressenbit AN+1'. Das Gatter 32 empfängt am Eingang das Bezugsbit R2 und das höherwertige Adressenbit AN+2'. Das Gatter 33 weist drei Eingänge auf, die an die Ausgänge der Gatter 30, 31, 32 angeschlossen sind und liefert das Signal ADMATCH.
  • Die 6A und 6B stellen eine zweite Ausführungsform EACNT2 des Zählers der erweiterten Adresse dar bzw. eine zweite Ausführungsform COMP2 des Vergleichers. In dieser zweiten Ausführungsform enthält der Adressenzähler EACNT2 eine invariable Anzahl N+Kmax an aktiven Zählzellen. Der Zähler EACNT2 entspricht dem Zähler EACNT1, in dem die UND-Gatter, die erlauben, die Summenübertragsbits C zu filtern, weggelassen und durch direkte Verbindungen ersetzt.
  • Der Vergleicher COMP2 weist dieselben Gatter auf, wie der oben beschriebene Vergleicher COMP1, die mit denselben Bezugszeichen gekennzeichnet sind. Er weist außerdem UND-Gatter 34, 35, 36 auf. Das Gatter 34 empfängt am Eingang den Ausgang des Gatters 30 und das Flagbit F0. Sein Ausgang ist an den ersten Eingang des Gatters 33 angelegt. Das Gatter 35 empfängt am Eingang den Ausgang des Gatters 31 und das Flagbit F1. Sein Ausgang ist an den zweiten Eingang des Gatters 33 angelegt. Das Gatter 36 empfängt am Eingang den Ausgang des Gatters 32 und das Flagbit F2. Sein Ausgang ist an den dritten Eingang des Gatters 33 angelegt. Auf diese Weise werden die Eingänge des Vergleichers durch die Flag bits F0, F1, F2 gesperrt, wenn diese auf 0 liegen. Insbesondere sind die den Eingängen des Gatters 30 entsprechenden Eingänge des Vergleichers gesperrt, wenn das Flagbit F0 auf 0 liegt. Die den Eingängen der Gatter 30, 31 entsprechenden Eingänge des Vergleichers sind gesperrt, wenn die Flagbits F0, F1 auf 0 liegen. Schließlich sind alle Eingänge des Vergleichers gesperrt, wenn alle Flagbits F0, F1, F2 auf 0 liegen, wobei dann das Signal ADMATCH auf 1 gesetzt wird. Diese Ausführungsform des Vergleichers erlaubt es, die Gatter 10, 11 wegzulassen, da das Signal ADMATCH direkt an die Schaltung SYNCCT angelegt werden kann.
  • Schließlich weist der erfindungsgemäße serielle Speicher eine programmierbare Konfiguration auf, die ihm erlaubt, wie ein herkömmlicher serieller Speicher zu arbeiten oder in eine erweiterte Speicherebene eingefügt zu werden, deren Größe das Doppelte, Vierfache oder Achtfache der Größe seiner eigenen Speicherebene beträgt.
  • Die Programmierung des Konfigurationsregisters CNFREG erfolgt vorzugsweise Software-gesteuert mit Hilfe eines besonderen Befehls, den die Zentraleinheit ausführt. Diese Programmierung kann vorgesehen werden, wenn alle Speicher miteinander verbunden sind, denn der Betrag von K ist für alle Speicher derselbe. Die Programmierung des Indexregisters IDXREG muss dagegen vor der Verbindung der Speicher sichergestellt werden, denn jeder Speicher muss eine individuelle höherwertige Adresse empfangen und die Ausführung eines individuellen Schreibbefehls des Registers IDXREG kann nicht erfolgen, solange ihm keine höherwertige Adresse eingegeben worden ist. Das Register IDXREG kann beispielsweise bei der Herstellung der Siliziumchips programmiert werden, die dann partieweise klassifiziert werden, wobei jede Partie einer höherwertigen Adresse entspricht. Diese Lösung widerspricht jedoch der angestrebten Flexibilität. Erfindungsgemäß besteht eine vorteilhaftere Lösung darin, elektrische Anschlüsse vorzusehen, hier drei Anschlüsse IDXP0, IDXP1, IDXP2, die mit entsprechenden Eingängen des Registers IDXREG verbunden sind, die den Bezugsbits R0, R1 bzw. R2 entsprechen. Die Anschlüsse IDXP0, IDXP1, IDXP2 sind über einen individuellen oder gemeinsamen Pull-Down-Widerstand RPD großen Betrages mit der Masse verbunden. Wenn der Siliziumchip in einem Gehäuse angeordnet wird, wird jeder Anschluss IDXP0, IDXP1, IDXP2 mit der Spannung Vcc verbunden, um das entsprechende Bezugsbit auf 1 zu programmieren, oder wird nicht angeschlossen, um das entsprechende Bezugsbit auf 0 zu programmieren. Wenn keiner der drei Anschlüsse IDXP0, IDXP1, IDXP2 mit der Spannung Vcc verbunden ist, liegen alle Bezugsbits auf 0 und der Speicher arbeitet in „herkömmlicher" Weise. Verschiedene Verbesserungen dieses statischen Programmierprinzips durch Verdrahtung können vom Fachmann vorgesehen werden. Insbesondere kann eine Steuerschaltung vorgesehen werden, die erlaubt, den Widerstand RPD von den Anschlüssen IDXP0, IDXP1, IDXP2 zu trennen, wenn das Register IDXREG programmiert ist, um zu vermeiden, dass ein Verluststrom dauernd durch den Widerstand RPD fließt.
  • Die folgende Tabelle 2 gibt die verschiedenen höherwertigen Adressen an, die in Abhängigkeit vom ins Register CNFREG geladenen Wert von K (K1 K0) ins Register IDXREG geladen werden können. Tabelle 2
    CNFREG (K1 K0) IDXREG (R2 R1 R0)
    00 000
    01 000 oder 001
    10 von 000 bis 011
    11 von 000 bis 111
  • Im Folgenden wird jetzt ein Aspekt der Erfindung beschrieben, der sich auf das Lesen eines der Spezialregister bezieht. Ziel der Erfindung ist hier, dafür zu sorgen, dass in dem Fall, dass ein Lesebefehl eines derartigen Registers an eine Gesamtheit von Speichern angelegt wird, ein einziger Speicher den Befehl ausführt und den Inhalt des Spezialregisters auf den seriellen Bus legt, um Antwortkollisionen zu vermeiden.
  • Lesen von Spezialregistern
  • Der Speicher umfasst einen Master-Speicherdecoder MSTDEC, der ein Signal MASTER (6) ausgibt. Wenn das Signal MASTER auf 1 liegt, wird der Speicher innerhalb der erweiterten Speicherebene als Master-Speicher angesehen, während die anderen Speicher als Slave betrachtet werden. Da nur ein einziger Speicher innerhalb derselben erweiterten Speicherebene Master sein kann, darf das Signal MASTER nur für einen einzigen Speicher auf 1 liegen. Erfindungsgemäß besteht eine unter anderen Lösungen darin, den Masterstatus demjenigen zuzuweisen, der im Register IDXREG eine höherwertige Adresse empfängt, die die höchstwertige der höherwertigen Adressen der erweiterten Speicherebene ist. Hierzu empfängt der Decoder MSTDEC am Eingang die Bezugsbits R0, R1, R2 und die Bits K1, K0, die die Zahl K bilden. Die hierunter folgende Tabelle 3 beschreibt die logische Funktion zur Erzeugung des Signals MASTER, die vom Decoder MSTDEC ausgeführt wird. Wie ihr zu entnehmen ist, liegt für jeden Wert von K das Signal MASTER auf 1, wenn die höherwertige Adresse R2 R1 R0 dem in der erweiterten Speicherebene höchstmöglichen Wert entspricht. Wenn K = 0, liegt das Signal MASTER immer auf 1, da der Speicher in der „herkömmlichen" Betriebsart arbeitet.
  • Erfindungsgemäß ist die Zentraleinheit UC dafür konfiguriert, einen Lesebefehl eines der Spezialregister STREG, IDREG nur unter der Bedingung auszuführen, dass das Signal MASTER auf 1 liegt. Das Register wird dann über den internen Datenbus 5 und die Schaltung IOCT auf den Ausgang IOP des Speichers ausgegeben. So weist die erweiterte Speicherebene nach außen einen Einheitscharakter auf, was das Lesen der Spezialregister betrifft, denn es ist immer der Master-Speicher, der auf die Lesebefehle antwortet. Mit anderen Worten geschieht alles so, als würde die erweiterte Speicherebene nur ein Exemplar jedes der Spezialregister aufweisen, da diejenigen der Slavespeicher nie gelesen werden und von außen unzugänglich bleiben. Tabelle 3
    K(dezimal) CNFREG (K1 K0) IDXREG (R2 R1 R0) MASTER
    0 00 000 1
    1 01 001 1
    1 01 000 0
    2 10 011 1
    2 10 von 000 bis 010 0
    3 11 111 1
    3 11 von 000 bis 110 0
  • Die Spezialregister der Slavespeicher müssen, auch wenn sie für Lesezugriff nicht zugänglich sind, trotzdem programmierbar sein, da sie auf die Arbeitsweise dieser Speicher Einfluss nehmen können. So dienen erfindungsgemäß die Schreibschutzbits P0 bis Pi eher dem Schreibschutz von Bruchteilen der erweiterten Speicherebene, als dem Schreibschutz von Bruchteilen der integrierten Speicherebene des Speichers, in dem sie eingetragen sind. Jedes dieser Bits betrifft also Speicher, insbesondere diejenigen, die gegebenenfalls Teil des Bruchteils der erweiterten Speicherebene sind, die schreib geschützt werden muss. Ebenso wird das Bit WEN als gemeinsames Bit zum allgemeinen Schreibschutz der erweiterten Speicherebene verwendet, und nicht zum Schreibschutz eines bestimmten Speichers.
  • So werden im Gegensatz zu Lesebefehlen Schreibbefehle der Spezialregister von allen Speichern, Master oder Slawe, ausgeführt. So enthalten die Spezialregister genau denselben Wert in jedem der Speicher der erweiterten Speicherebene und bilden jeweils ein Äquivalent zu einem einzigen gemeinsamen Register.
  • Eine Variante dieses Aspektes der Erfindung besteht darin, den Status eines Master-Speichers dem Speicher mit der kleinsten höherwertigen Adresse, d. h. allen Bezugsbits gleich 0, zuzuweisen. In diesem Fall ist es nicht erforderlich, dass der Speicher seine Bezugsbits mit den Bits K0, K1 der Zahl K vergleicht, um zu wissen, ob er Master-Speicher ist, oder nicht.
  • Fortlaufendes Lesen der erweiterten Speicherebene
  • Die Ausführung eines Befehls zum fortlaufenden Lesen wird jetzt im Einzelnen beschrieben. Ein derartiger Befehl enthält eine erweiterte Adresse EAD0 des Lesebeginns, d. h. eine Adresse aus N+K Bits:
    [CODE (fortlaufendes_Lesen), EAD0]
  • Wenn ein derartiger Befehl zum fortlaufenden Lesen empfangen wird, inkrementieren oder dekrementieren die entsprechenden Zentraleinheiten der Speicher laufend und gleichzeitig ihre Zähler der erweiterten Adresse und jede gibt die angeforderten Daten aus, wenn die höherwertigen Bits des Zählers der erweiterten Adresse gleich den Bezugsbits werden, die sich im Indexregister befinden. Da die jeweiligen Zähler der erweiterten Adresse der verschiedenen Speicher zu jedem Zeitpunkt denselben Wert der erweiterten Adresse enthalten, wechseln sich die Speicher automatisch ab, um den Inhalt ihrer jeweiligen integrierten Speicherebenen auf den seriellen Bus auszugeben, was von außen einem einzigen Speicher entspricht, der eine integrierte Speicherebene großen Umfangs umfasst, der ein fortlaufendes Lesen seiner Speicherebene ausführen würde.
  • Zur besseren Vorstellbarkeit zeigen die 7A bis 7J die Ausführung eines Befehls zum fortlaufenden Lesen der erweiterten Speicherebene, die in 3 dargestellt ist, bestehend aus den Speichern MEM1 bis MEM4. Die 7A, 7C, 7E, 7G zeigen Zählwerte CNTVALI, CNTVAL2, CNTVAL3, CNTVAL4, die aus den N ersten Bits des Zählers der erweiteten Adresse der Speicher MEM1, MEM2, MEM3 bzw. MEM4 bestehen, d. h. der Adresse ADL. Die 7A, 7C, 7E bzw. 7G stellen ebenfalls die Werte der Signale ADMATCH1, ADMATCH2, ADMATCH3, ADMATCH4 am Ausgang der jeweiligen Vergleicher der Speicher MEM1, MEM2, MEM3, MEM4 dar. Die 7B, 7D, 7F, 7H stellen die Daten DTREAD1, DTREAD2, DTREAD3, DTREAD4 dar, die in den integrierten Speicherebenen der Speicher MEM1, MEM2, MEM3 bzw. MEM4 gelesen wurden. 7I stellt den höherwertigen Zählwert dar, der von den beiden höherwertigen Bits AN+1, AN (denn hier ist K = 2) im Zähler der erweiterten Adresse jedes Speichers gebildet wird, d. h. die Adresse ADH. Die 7J stellt die Daten DTOUT dar, die die integrierte Speicherebene liefert. Hier wird angenommen, dass das fortlaufende Lesen an der Adresse Null der erweiterten Speicherebene beginnt und dass der Speicher MEM1 derjenige ist, der die niedrigste höherwertige Adresse darstellt, d. h. AN+1 AN = 00.
  • Im Verlauf des fortlaufenden Lesens durchlaufen die niederwertigen Zählwerte CNTVAL1, CNTVAL2, CNTVAL3, CNTVAL4 mehrere Zählzyklen, wobei sie jeweils durch Null laufen (7A, 7C, 7E, 7G), während sich der höherwertige Zählwert nach jedem Zyklus um eine Einheit erhöht. In jedem Zyklus lesen die Zentraleinheiten der Speicher ihre gesamten jeweiligen Speicherebenen, diese Daten werden jedoch nur an den Ausgang angelegt, wenn das Signal ADMATCH gleich 1 ist. So sind die Daten, die im Verlauf des ersten Zählzyklus ausgegeben werden, diejenigen, die vom Speicher MEM1 gelesen werden, und erstrecken sich vom ersten Binärwort DT10 bis zum letzten Binärwort DT1x, das sich im Speicher MEM1 befindet. Die im Verlauf des zweiten Zählzyklus ausgegebenen sind diejenigen, die vom Speicher MEM2 gelesen werden, und erstrecken sich vom ersten Binärwort DT20 bis zum letzten Binärwort DT2x, das sich im Speicher MEM2 befindet. Ebenso sind die im Verlauf des dritten Zählzyklus ausgegebenen Daten diejenigen, die vom Speicher MEM3 gelesen werden, und erstrecken sich vom ersten Binärwort DT30 bis zum letzten Binärwort DT3x, das sich im Speicher MEM3 befindet. Im Verlauf des vierten und letzten Zählzyklus sind die ausgegebenen Daten diejenigen, die vom Speicher MEM4 gelesen werden, und erstrecken sich vom ersten Binärwort DT40 bis zum letzten Binärwort DT4x, das sich im Speicher MEM4 befindet. Das Ende des Lesevorganges kann jedoch jederzeit eintreten und wird im Allgemeinen dadurch ausgelöst, dass das Taktsignal CK0 nicht mehr an die Speicher angelegt wird.
  • So hat die Nichtausführung eines Befehls zum fortlaufenden Lesen durch Ausführung des Lesens der integrierten Speicherebene unter Sperrung der Daten am Ausgang des Speichers einen entscheidenden Vorteil gegenüber einem Verfahren, das darin bestände, das Lesen der Speicherebene nicht auszuführen. Dieses andere Verfahren würde erfordern, einen komplexen Decoder vorzusehen, der sich auf alle Adressenbits des Zählers bezieht, um dem Zeitpunkt vorherzukommen, zu dem Daten ausgegeben werden müssen, um rechtzeitig während der Ausführung eines Befehls zum fortlaufenden Lesen, während derer der Zähler der erweiterten Adresse laufend inkrementiert oder dekrementiert wird, das Lesen der Speicherebene zu beginnen.
  • Dem Fachmann wird klar sein, dass ein erfindungsgemäßer Speicher verschiedenen Varianten und Ausführungsformen fähig ist. Verschiedene Kombinationen der erfindungsgemäßen Mittel können vorgesehen werden, wobei gewisse Mittel fortgelassen werden können. Insbesondere ist die Verwendung des Verfügbar/Besetzt-Kontaktes RBP und des Signals EWIP nur gerechtfertigt, wenn die integrierte Speicherebene jedes Speichers gleichzeitig für Lese- und Schreibzugriff zugänglich ist (beispielsweise eine Speicherebene vom Typ Flash oder EPROM). Ebenso ist das Vorsehen eines konfigurierbaren Adressenzählers und/oder eines konfigurierbaren Vergleichers nur gerechtfertigt, wenn die Schaffung eines konfigurierbaren Speichers gewünscht ist, der dazu bestimmt ist, in eine erweiterte Speicherebene eingefügt zu werden, deren Größe nicht vorab festgelegt ist. Ebenso ist das Vorsehen des Master-Speichersignals nur gerechtfertigt, wenn die Schaffung einer erweiterten Speicherebene gewünscht ist, die in der Lage ist, auf einen Befehl zum Lesen von Spezialregistern zu reagieren. Wenn auch schließlich zur Vereinfachung die Schaffung einer erweiterten Speicherebene beschrieben wurde, die aus Speichern besteht, die integrierte Speicherebenen gleicher Größe aufweisen, betrifft die Erfindung ebenfalls die Schaffung einer erweiterten Verbundspeicherebene. In diesem Fall sind N und K in jedem Speicher unterschiedlich, aber die Summe aus N und K ist konstant und gleich der Anzahl an Bits, die die erweiterte Adresse der erweiterten Verbundspeicherebene umfasst.

Claims (25)

  1. Speicher (MEM) auf Siliziumchip, umfassend: – einen seriellen Ein-/Ausgang und eine integrierte Speicherebene (MA), – Mittel (IDXREG) zur Speicherung einer höherwertigen Adresse (RADH), die dem Speicher innerhalb einer erweiterten Speicherebene zugewiesen ist, die mit einer erweiterten Adresse (EAD) adressiert werden kann, die aus einer niederwertigen Adresse (ADL) und einer höherwertigen Adresse (ADH) besteht, – einen erweiterten Adressenzähler (EACNT) zur Speicherung einer erweiterten Adresse (EAD), die am seriellen Ein-/Ausgang des Speichers empfangen wurde, und Anlegen der niederwertigen Adresse (ADL) an die integrierte Speicherebene (MA), – Mittel (COMP) zum Vergleichen der höherwertigen Adresse (ADH) der erweiterten Adresse mit der dem Speicher zugewiesenen höherwertigen Adresse (RADH), und – Mittel (COMP, ADMATCH, SHZ, OUTBUF, UC) zur Verhinderung der Ausführung eines Lese- oder Schreibbefehls der integrierten Speicherebene, wenn die höherwertige Adresse (ADH) der erweiterten Adresse sich von der dem Speicher zugewiesenen höherwertigen Adresse (RADH) unterscheidet, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel zur Verhinderung der Ausführung eines Befehls zum Lesen der Speicherebene derart eingerichtet sind, dass sie den Speicher das Lesen seiner integrierten Speicherebene ausführen lassen, dabei aber verhindern, dass die in der integrierten Speicherebene gelesenen Daten an den seriellen Ein-/Ausgang des Speichers angelegt werden.
  2. Speicher nach Patentanspruch 1, umfassend: – eine Ausgangspufferschaltung (OUTBUF) zum Anlegen von in der integrierten Speicherebene (MA) gelesenen Daten an den seriellen Ein-/Ausgang des Speichers, und – Mittel (COMP) zur Ausgabe eines Signals (ADMATCH, SHZ) zur Sperrung der Ausgangspufferschaltung, wenn sich die höherwertige Adresse (ADH) der erweiterten Adresse von der höherwertigen Adresse (RADH) unterscheidet, die dem Speicher zugeordnet ist.
  3. Speicher nach Patentanspruch 2, eine Schaltung zur Zeitverzögerung (SYNCCT) zur zeitlichen Verzögerung des Anlegens des Sperrsignals (ADMATCH, SHZ) an die Ausgangspufferschaltung (OUTBUF) für den Fall umfassend, dass die Ausgangspufferschaltung in dem Augenblick, in dem das Sperrsignal in einen aktiven Wert übergeht, dabei ist, an den seriellen Ein-/Ausgang die Bits einer Information anzulegen, die in der integrierten Speicherebene (MA) gelesen wurde, bevor das Sperrsignal in den aktiven Wert übergegangen ist.
  4. Speicher nach einem der Patentansprüche 1 bis 3, eine Zentraleinheit (UC) zur Ausführung eines Befehls zum fortlaufenden Lesen der erweiterten Speicherebene unter fortlaufendem Inkrementieren oder Dekrementieren des Zählers der erweiterten Adresse (EACNT), auch wenn die höherwertige Adresse (ADH) der erweiterten Adresse von der dem Speicher zugewiesenen höherwertigen Adresse (RADH) verschieden ist, bis zum Abbruch der Ausführung des Befehls zum fortlaufenden Lesen umfassend.
  5. Speicher nach Patentanspruch 4, in dem die Zentraleinheit derart eingerichtet ist, dass sie während der Aus führung eines Befehls zum fortlaufenden Lesen die integrierte Speicherebene (MA) fortlaufend liest, auch wenn die höherwertige Adresse (ADH) der erweiterten Adresse von der dem Speicher zugewiesenen höherwertigen Adresse (RADH) verschieden ist.
  6. Speicher nach einem der Patentansprüche 1 bis 5, umfassend: – Mittel (CNFREG) zum Speichern einer Information (K1, K0) über eine Anzahl K an Bits, die die höherwertige Adresse der erweiterten Adresse umfasst, wobei K eine Variable ist, die zwischen 0 und Kmax beträgt, wobei Kmax ungleich Null ist, – einen Zähler der erweiterten Adresse (EACNT), N+Kmax Zählzellen umfassend, wobei N die Anzahl an Bits der niederwertigen Adresse (ADL) ist, und – Mittel zur Speicherung von Kmax Bezugs-Bits, von denen K Bezugsbits (R2 – R0) die dem Speicher zugeordnete höherwertige Adresse (RADH) darstellen.
  7. Speicher nach Patentanspruch 6, ein Konfigurationsregister (CNFREG) zur Speicherung von Kmax Flagbits (F2 – F0) umfassend, die in Anzahl und Stellenwert den Bits entsprechen, die die höherwertige Adresse der erweiterten Adresse maximal enthalten kann, wobei jedes Flagbit einen bestimmten Wahrheitswert aufweist, wenn sich ein Bit entsprechenden Stellenwertes in der höherwertigen Adresse der erweiterten Adresse befindet, derart, dass die Anzahl an Flagbits (F2 – F0), die den bestimmten Wahrheitswert haben, die Anzahl an Bits definiert, die in der höherwertigen Adresse der erweiterten Adresse anwesend sind.
  8. Speicher nach Patentanspruch 6, ein Konfigurationsregister (CNFREG) zur Speicherung einer codierten Binärzahl umfassend, das eine Angabe über die Größe der er weiterten Speicherebene macht, und eine Decodierschaltung, die aufgrund der codierten Binärzahl Kmax Flagbits (F2 – F0) liefert, die in Anzahl und Stellenwert den Bits entsprechen, die die höherwertige Adresse der erweiterten Adresse maximal enthalten kann, wobei jedes Flagbit einen bestimmten Wahrheitswert aufweist, wenn das Bit entsprechenden Stellenwerts in der höherwertigen Adresse der erweiterten Adresse anwesend ist, derart, dass die Anzahl an Flagbits (F2 – F0) mit dem bestimmten Wahrheitswert die Anzahl an Bits definiert, die in der höherwertigen Adresse der erweiterten Adresse anwesend sind.
  9. Speicher nach einem der Patentansprüche 6 bis 8, Mittel zum Deaktivieren der Zählerzellen des Zählers der erweiterten Adresse (EACNT) in Abhängigkeit von der Information (K1, K0) über die Anzahl an Bits umfassend, die die höherwertige Adresse der erweiterten Adresse aufweist, derart, dass der Zähler nur N+K aktive Zählerzellen umfasst.
  10. Speicher nach einem der Patentansprüche 6 bis 9, in dem die Mittel zum Vergleichen der höherwertigen Adresse der erweiterten Adresse mit der dem Speicher zugewiesenen höherwertigen Adresse (RADH) einen Vergleicher (COMP) umfassen und Mittel zur Sperrung der Eingänge des Vergleichers (COMP) in Abhängigkeit von der Information (K1, K0) über die Anzahl an Bits, die die höherwertige Adresse einer erweiterten Adresse umfasst, derart, dass der Vergleicher (COMP) nur K aktive Eingänge umfasst.
  11. Speicher nach einem der Patentansprüche 1 bis 10, umfassend: – einen Verfügbar/Besetzt-Kontakt (RBP), der von außen auf ein bestimmtes elektrisches Potential gesetzt wer den kann, und – innere Mittel (RBCT), um den Verfügbar/Besetzt-Kontakt (RBP) während eines Lösch- oder Programmiervorganges der integrierten Speicherebene (MA) auf das bestimmte elektrische Potential zu setzen, wobei der Speicher dafür eingerichtet ist, einen Lese- oder Schreibbefehl nicht auszuführen, wenn das elektrische Potential des Verfügbar/Besetzt-Kontaktes (RBP) das bestimmte Potential (GND) aufweist.
  12. Speicher nach einem der Patentansprüche 1 bis 11, spezifische Kontakte (IDXP0–IDXP2) umfassend, die erlauben, Bezugsbits (R2 – R0) zu konfigurieren, die die dem Speicher zugewiesene höherwertige Adresse (RADH) darstellen, indem bestimmte elektrische Potentiale an die spezifischen Kontakte angelegt werden.
  13. Erweiterte Speicherebene, eine Kombination von mindestens zwei Speichern nach einem der Patentansprüche 1 bis 12 umfassend, in der die seriellen Ein-/Ausgänge jedes Speichers miteinander verbunden sind.
  14. Erweiterte Speicherebene, eine Kombination von mindestens zwei Speichern nach Patentanspruch 11 umfassend, in der die seriellen Ein-/Ausgänge jedes Speichers miteinander verbunden sind und in der die Verfügbar/Besetzt-Kontakte jedes Speichers miteinander verbunden sind.
  15. Verfahren zur Herstellung einer erweiterten Speicherebene, die mit einer erweiterten Adresse (EAD), eine niederwertige Adresse (ADL) und eine höherwertige Adresse (ADH) umfassend, adressiert werden kann, wobei die erweiterte Speicherebene mehrere Seriellspeicher (MEM1–MEM4) umfasst, die auf einem Silizium-Chip integriert sind, wobei jeder Speicher einen seriellen Ein-/ Ausgang umfasst und eine integrierte Speicherebene (MA), die mit der niederwertigen Adresse (ADL) adressiert werden kann, wobei die seriellen Ein-/Ausgänge der Speicher miteinander verbunden sind, Verfahren, die folgenden Schritte umfassend: – Bereitstellung der Mittel (IDXREG) zur Speicherung einer höherwertigen Adresse (RADH) in jedem Speicher, die dem Speicher innerhalb der erweiterten Speicherebene zugewiesen ist, – Bereitstellung eines Zählers der erweiterten Adresse (EACNT) in jedem Speicher zur Speicherung einer erweiterten Adresse (EAD), – Zuweisung einer höherwertigen Adresse (RADH) zu jedem Speicher, – Erteilen eines Lese- oder Schreibbefehls, der eine erweiterte Adresse umfasst, an die Speicher, und – Verhinderung der Ausführung eines Lese- oder Schreibbefehls in jedem Speicher mit einer zugewiesenen höherwertigen Adresse (RADH), die von der höherwertigen Adresse (ADH) verschieden ist, die sich im Lese- oder Schreibbefehl befindet, Verfahren, dadurch gekennzeichnet, dass der Schritt, der darin besteht, die Ausführung eines Lesebefehls in einem Speicher zu verhindern, die Tatsache umfasst, den Speicher seine integrierte Speicherebene lesen zu lassen, dabei aber zu verhindern, dass die in der integrierten Ebene gelesenen Daten an den seriellen Ein-/Ausgang des Speichers angelegt werden.
  16. Verfahren nach Patentanspruch 15, die folgenden Schritte umfassend: – Bereitstellung eines Verfügbar-/Besetzt-Kontaktes (RBP) in jedem Speicher, – Bereitstellung von Mitteln (RBCT, UC) in jedem Speicher, um den Verfügbar-/Besetzt-Kontakt (RBP) während eines Lösch- oder Programmiervorganges der integrierten Speicherebene (MA) auf ein bestimmtes elektrisches Potential zu setzen, – Verbinden der Verfügbar-/Besetzt-Kontakte der Speicher miteinander, und – Konfiguration jedes Speichers derart, dass er einen Lese- oder Schreibbefehl nicht ausführt, wenn das elektrische Potential des Verfügbar-/Besetzt-Kontaktes (RBP) das bestimmte Potential (GND) aufweist.
  17. Verfahren nach Patentanspruch 15, in dem jeder Speicher eine Ausgangspufferschaltung (OUTBUF) umfasst, um am seriellen Ein-/Ausgang des Speichers Daten zu liefern, die in der integrierten Speicherebene (MA) gelesen wurden, und in dem der Schritt, der darin besteht, in der integrierten Speicherebene gelesene Daten daran zu hindern, an den Ein-/Ausgang des Speichers angelegt zu werden, das Anlegen eines Sperrsignals (ADMATCH, SHZ) an die Ausgangspufferschaltung (OUTBUF) des Speichers umfasst.
  18. Verfahren nach einem der Patentansprüche 15 bis 17 für die Herstellung einer erweiterten Speicherebene, die einen Befehl zum fortlaufenden Lesen der Speicherebene ausführen kann, die folgenden Schritte umfassend: – Erteilung eines erweiterten Lesebefehls, der eine erweiterte Adresse (BAD) für den Beginn des Lesens enthält, an die Speicher und – fortlaufendes Inkrementieren oder Dekrementieren des Zählers der erweiterten Adresse (EACNT) jedes Speichers, auch wenn die höherwertigen Adressbits der erweiterten Adresse von der dem Speicher zugewiesenen höherwertigen Adresse (RADH) verschieden sind, bis zum Abbruch der Ausführung des Befehls zum fortlaufenden Lesen.
  19. Verfahren nach Patentanspruch 18, in dem die integrier te Speicherebene (MA) jedes Speichers während der Ausführung eines Befehls zum fortlaufenden Lesen fortlaufend gelesen wird, auch wenn die höherwertige Adresse (ADH) der erweiterten Adresse von der dem Speicher zugewiesenen höherwertigen Adresse (RADH verschieden ist.
  20. Verfahren nach einem der Patentansprüche 15 bis 19, die Bereitstellung von Mitteln (CNFREG) zum Speichern einer Information (K1, K0) über die Zahl K von höherwertigen Bits, die die höherwertige Adresse der erweiterten Adresse maximal umfassen kann, wobei K eine Variable ist, die zwischen 0 und Kmax beträgt, wobei Kmax ungleich Null ist, umfassend.
  21. Verfahren nach Patentanspruch 20 zur Herstellung einer erweiterten Speicherebene variabler Größe, die mit Hilfe einer erweiterten Adresse von zwischen N Bits und N+Kmax Bits adressiert werden kann, ohne die Architektur der Speicher zu ändern, die die erweiterte Speicherebene bilden, wobei N die Anzahl an Bits der niederwertigen Adresse (ADL) ist, die folgenden Schritte umfassend: – Bereitstellung eines Zählers der erweiterten Adresse (EACNT), N+Kmax Zählzellen umfassend, in jedem Speicher, – Bereitstellung von Mitteln zur Speicherung von Kmax Bezugs-Bits in jedem Speicher, und – Zuweisen zu jedem Speicher von mindestens K Bezugsbits (R2 – R0) die eine höherwertige Adresse (RADH) bilden.
  22. Verfahren nach Patentanspruch 21, das Deaktivieren der Zählerzellen des Zählers der erweiterten Adresse (EACNT) in Abhängigkeit von der Information (K1, K0) über die Zahl K umfassend, derart, dass der Zähler nur N+K aktive Zählerzellen umfasst.
  23. Verfahren nach einem der Patentansprüche 21 und 22, in dem nur K Bezugsbits (R2 – R0) mit K Bits der höherwertigen Adresse (ADH) verglichen werden, die sich im Zähler befinden, ohne die Kmax – K anderen Adressbits zu berücksichtigen, die sich im Zähler befinden.
  24. Verfahren nach einem der Patentansprüche 20 bis 23, in dem die Information (K1, K0) über die Zahl K den Speichern in Form einer codierten Binärzahl geliefert wird, die eine Angabe über die Größe der erweiterten Speicherebene macht.
  25. Verfahren nach einem der Patentansprüche 15 bis 24, das Bereitstellen spezifischer Kontakte (IDXP0–IDXP2) in jedem Speicher umfassend und das Konfigurieren der jedem Speicher zugewiesenen höherwertigen Adresse durch Anlegen bestimmter elektrischer Potentiale an die spezifischen Kontakte.
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