-
Hintergrund der Erfindung
-
Tintenstrahldrucker
sind in der Technik gut bekannt. Ein typischer, moderner Tintenstrahldrucker weist
eine elektronische Schaltungsanordnung auf, die es dem Drucker ermöglicht,
elektrische Signale z. B. von einem Personalcomputer zu empfangen
und Signale in Steuersignale umzuwandeln, die eine Tintenstrahlkassette
steuern. Tintenstrahlkassetten für solche
Tintenstrahldrucker umfassen üblicherweise einen
Kontaktstreifen mit Kontaktpunkten und Düsen. Die Kontaktpunkte der
Tintenstrahlkassette werden verwendet, um elektrische Signale von
dem Drucker zu empfangen, mit dem die Kassette verbunden ist. Die
Signale werden verwendet, um Düsen
in den Tintenstrahlkassetten zu steuern. Bei thermisch aktivierten
Tintenstrahlkassetten weist jede Kassette Heizerschaltungen und
Widerstände
auf, die über
die elektrischen Signale mit Energie versorgt werden, wodurch ermöglicht wird,
dass eine gesteuerte Tintenmenge von der Tintenstrahlkassette zu
dem Druckmedium geliefert wird, wie z. B. Papier oder Photoqualitätsblätter.
-
Tintenstrahlkassetten
werden immer weiter entwickelt und komplexer in ihrem Aufbau. Längere Lebensdauern
werden ebenfalls von Kassetten gefordert, insbesondere jenen, die
mit Druckern verwendet werden, mit einem vom Wagen getrennten Tintenreservoir,
das den Tintenvorrat der Kassette auffüllt. Dies hat zu einer höheren Entwicklung
bei der so genannten „Wartung" von Kassetten durch
einen Drucker geführt.
Es ist ein normales Verfahren für
Drucker, eine Wartungsstation aufzuweisen, an der verschiedene Funktionen
an den Kassetten ausgeführt
werden, während
sie in der Druckkassette befestigt sind, wie z. B. Wischen, Speien
und Abdecken. Siehe z. B. U.S.-Patent Nr. 5,585,826. Das Wischen
weist das Bewegen eines Wischers eines spezifizierten Materials über den
Druckkopf einer Kassette auf, um Pa pierstaub, Tintenspray und ähnliches von
der Düsenplatte
des Druckkopfs zu entfernen. Ein Speien umfasst das Ausstoßen der
Tinte in einen Abfalltintenaufnahmebereich und wird ausgeführt, um
zu verhindern, dass Tinte in Düsen,
die eine bestimmte Zeit nicht abgefeuert wurden, austrocknen und
verkrusten.
-
Bei
vielen aktuellen Tintenstrahldruckern ist die Tintenstrahlkassette
eine Verbrauchsartikelkomponente. Das heißt, wenn die gesamte Tinte
in der Tintenstrahlkassette verbraucht ist, wird die Tintenstrahlkassette
entsorgt oder recycelt und eine neue Kassette wird in den Drucker
platziert. Trotzdem, obwohl die Tintenstrahlkassette eine Verbrauchsartikelkomponente
ist, ist es wünschenswert,
die Lebenserwartung der Kassette zu erhöhen. Genauer gesagt ist es
bekannt, dass, da ein Großteil
der Lebensdauer einer Tintenstrahlkassette damit verbracht wird,
auf eine Verwendung zu „warten" (d. h. die Tintenstrahlkassette
druckt nicht), sich die Düsen
der Tintenstrahlkassette verschlechtern können.
-
Aktuelle
Lösungen
für dieses
Verschlechterungsproblem umfassen, dass die Tintenstrahlkassette
in dem Drucker gelassen wird oder eine separater „Humidor" für die Tintenstrahlkassette
bereitgestellt wird, nachdem sie aus dem Drucker entfernt ist. Während dies
akzeptabel ist, um die Düse
in ordnungsgemäßem Arbeitszustand
zu halten, ist es häufig
insofern umständlich,
als es sich nicht eignet für einen
einfachen, austauschbaren und einfach zu verwendenden, kombinierten
Tinten- und Medien-Verbrauchsartikel-Entwurf. Ferner ist in dem Fall eines Humidors
eine manuelle Abdeckung erforderlich, wenn die Tintenstrahlkassette
aus dem Drucker entfernt wird. In dem Fall, in dem die Tintenstrahlkassette
in dem Drucker gelassen wird, ist ein Vorbereiten von Tinte erforderlich,
um die Düsen
zurück
in den Arbeitszustand zu bringen.
-
Somit
besteht ein Bedarf nach einer Vorrichtung, die ermöglicht,
dass eine Tintenstrahlkassette in Kombination mit einem Medium schnell
aus einem Drucker für
ausgedehnte Zeitperioden entfernt wird, und/oder nach einer Vorrichtung,
die ermöglicht, dass
eine Tintenstrahlkassette in Arbeitszustand für eine ausgedehnte Zeitperiode
zwischen Druckaufträgen
beibehalten wird. Wiederum weiterhin besteht ein Bedarf nach einer
Vorrichtung, die ermöglicht, dass
ein Verbrauchsartikel, einschließlich einer Tintenstrahlkassette,
schnell und einfach aus einem Drucker während Nichtverwendungsperioden
entfernt wird und/oder wenn eine unterschiedliche Tintenstrahlkassette
verwendet werden soll, so wie z. B. wenn unterschiedliche Tinten
und/oder Druckmedien benötigt
werden, etc., durch Verwenden eines einfachen und leichten Verfahrens
zum Abdichten der Düse
von der Umgebungsatmosphäre.
-
Der
Stand der Technik hat versucht, mit dieser Situation umzusehen,
durch Bereitstellen einer Abdeckung, die in dem Drucker enthalten
ist. Das Problem dabei ist, dass eine Abdeckung, die mit mehr als
einer Tintenstrahlkassette verwendet wird, Reste von einer vorangehenden
Kassette auf die nächste
Tintenstrahlkassette übertragen
kann. Somit besteht ein Bedarf nach einer Vorrichtung, die das Abdichten
von Düsen über eine
Vorrichtung ermöglicht,
die für
eine individuelle Druckkassette zweckgebunden ist aber einfach und
ohne weiteres für
eine Verwendung verfügbar
ist.
-
Die
EP-A-0671273 und die EP-A-0867297 offenbaren jeweils eine Tintenstrahlkassette
mit einer integrierten Abdeckung, die angepasst ist, um zwischen
einer Schnittstellenposition bewegt zu werden, in der die Abdeckung
ein Düsenarray
abdeckt, und einer Nichtschnittstellenposition, in der die Abdeckung
keine Schnittstelle mit dem Düsenarray
bildet. Bei der EP-A-067127 kann die Abdeckung zwischen den jeweiligen
Positionen durch einen Motor bewegt werden, der an der Kassette
befestigt sein kann. In der EP-A-0867297 weist die Abdeckung einen
Hebel auf und wird zwischen den entsprechenden Positionen durch
Manipulation des Hebels bewegt.
-
Zusammenfassung der Erfindung
-
Bei
einem Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung liegt eine Tintenstrahlverbrauchsartikelkassette
vor, die eine Tintenstrahlkassette mit Düsen aufweist, eine Tintenstrahlkassettenhaltevorrichtung
zum lösbaren
Halten der Tintenstrahlkassette, eine Abdeckung und ein Abdeckungsbetätigungsglied,
das angepasst ist, um bei Betätigung
die Abdeckung aus einer Position, in der die Abdeckung nicht mit
der Tintenstrahlkassette gekoppelt ist, in eine Position, in der
die Abdeckung mit der Tintenstrahlkassette gekoppelt ist, was die
Düsen abdichtend
bedeckt, zu bewegen, wobei die Verbrauchsartikelkassette aus einem
Drucker als eine in sich geschlossene Einheit entfernbar ist.
-
Kurze Beschreibung der Zeichnungen
-
1a ist
eine isometrische Ansicht eines exemplarischen Ausführungsbeispiels
der Verbrauchsartikelkassette, die mit der vorliegenden Erfindung
konsistent ist.
-
1b ist
eine Nahansicht eines Abschnitts aus 1a.
-
2 ist
eine isometrische Ansicht der exemplarischen Verbrauchsartikelkassette,
die in 1a gezeigt ist, mit einem Drucker,
gemäß der vorliegenden
Erfindung.
-
3 ist
eine isometrische Ansicht der exemplarischen Verbrauchsartikelkassette,
die in einem Drucker gemäß der vorliegenden
Erfindung installiert ist.
-
4 ist
eine isometrische Ansicht einer exemplarischen Tintenstrahlkassette
gemäß der vorliegenden
Erfindung.
-
5 ist
eine Bodenansicht der Tintenstrahlkassette aus 4.
-
6 ist
eine Bodenansicht der Tintenstrahlkassette aus 4,
die durch eine Abdeckung abgedeckt ist.
-
7 ist
eine Seitenansicht der exemplarischen Verbrauchsartikelkassette
aus 1.
-
3 ist
eine isometrische Ansicht von einigen der exemplarischen Komponenten
der Verbrauchsartikelkassette aus 1a.
-
9 zeigt
das Innere des Druckers und der Verbrauchsartikelkassette gemäß einem
exemplarischen Ausführungsbeispiel
der Erfindung.
-
10 ist
eine Seitenansicht des exemplarischen Ausführungsbeispiels, das in 9 gezeigt
ist.
-
11 ist
eine Ansicht von einigen der exemplarischen Komponenten, die in 1a gezeigt sind.
-
12 ist
eine auseinandergezogene Ansicht der exemplarischen Komponenten,
die in 11 gezeigt sind.
-
13 ist
eine isometrische Bodenansicht der Druckmedienhaltevorrichtung aus 1a,
wobei einige der Komponenten der Klarheit halber entfernt sind.
-
Detaillierte Beschreibung
einiger Ausführungsbeispiele
-
Bei
einem Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung, wie in 1a und 1b gezeigt ist,
liegt eine Verbrauchsartikelkassette 10 für einen exemplarischen
Tintenstrahldrucker vor, der eine Druckmedienhaltevorrichtung 20 und
eine Tintenstrahlkassettenhaltevorrichtung 30 aufweist,
die angepasst ist, um eine Tintenstrahlkassette 40 mit
Düsen zu
halten. Die Verbrauchsartikelkassette 10 weist ferner eine
Abdeckung 100 auf, die konfiguriert ist, um mit der Tintenstrahlkassette 40 gekoppelt
zu sein, wenn die Tintenstrahlkassette in der Tintenstrahlkassettenhaltevorrichtung 30 platziert
ist. Ferner weist die Verbrauchsartikelkassette 10 ein
Abdeckungsbetätigungsglied 110 auf,
das angepasst ist, um die Abdeckung zu bewegen. Bei dem Ausführungsbeispiel
der Erfindung, das in 1a und 1b gezeigt
ist, ist das Abdeckungsbetätigungsglied 110 angepasst,
um die Abdeckung von einer Position, in der die Abdeckung 100 nicht
mit der Tintenstrahlkassette gekoppelt ist, zu einer Position, in der
die Abdeckung 100 mit der Tintenstrahlkassette gekoppelt
ist, zu bewegen.
-
Das
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung, das in 1a gezeigt
ist, ist kompatibel mit dem exemplarischen Drucker 1000,
wie er in 2 gezeigt ist. Das gezeigte
exemplarische Ausführungsbeispiel
ist ein kompakter, tragbarer Drucker, der zweckgebunden ist zum
Drucken von 10,25 × 15,2
cm (4'' × 6'')
Photoqualitätsdrucken.
Bei dem exemplarischen Ausführungsbeispiel
ist die Verbrauchsartikelkassette 10 eine in sich geschlossene Einheit,
die die Tintenstrahlkassette 40 in dem Körper der
Verbrauchsartikelkassette 10 hält, und die konfiguriert ist,
um in einen Drucker installiert zu sein. Sobald sie in den Drucker
installiert ist, greift der Drucker 1000 die Tintenstrahlkassette 40 mit
einem Druckwagen (wird nachfolgend detaillierter erörtert), wonach
die Tintenstrahlkassette 40 aus der Verbrauchsartikelkassette 10 gelöst wird.
Vor dem Entfernen der Verbrauchsartikelkassette 10 aus
dem exemplarischen Drucker 1000 wird die Tintenstrahlkassette
wieder an die Verbrauchsartikelkassette 10 angebracht,
wonach der Drucker die Tintenstrahlkassette 40 freigibt.
Nachdem die Tintenstrahlkassette 40 erneut an die Verbrauchsartikelkassette 10 angebracht
ist und der exemplarische Drucker 1000 die Tintenstrahlkassette
freigibt, wird die Verbrauchsartikelkassette 10 aus dem
Drucker entfernt.
-
Der
exemplarische Drucker 1000 aus 2 weist
eine Öffnung 1010 auf,
in die die Verbrauchsartikelkassette 10 eingefügt ist,
mit ihrer zugehörigen Druckmedienhaltevorrichtung 20,
Tintenstrahlkassettenhaltevorrichtung 30 und Tintenstrahlkassette 40 (ungefähre Position).
Somit ist der exemplarische Drucker 1000 entworfen, um
mit der Verbrauchsartikelkassette der vorliegenden Erfindung kompatibel zu
sein. 3 zeigt die Verbrauchsartikelkassette 10,
die in den exemplarischen Drucker 1000 installiert ist.
Wie aus der Figur bei diesem Ausführungsbeispiel ersichtlich
ist, erstreckt sich die Druckmedienhaltevorrichtung 20 durch
den exemplarischen Drucker 1000. Die Funktion der vorliegenden
Erfindung, wenn die Verbrauchsartikelkassette 10 in dem Drucker
installiert ist, wird nachfolgend detaillierter erörtert.
-
1b ist
eine Nahansicht des Bereichs um die Tintenstrahlkassettenhaltevorrichtung 30 mit
entfernter Tintenstrahlkassette 40. Wie aus 1b ersichtlich
ist, ist die Abdeckung 100 des ersten Ausführungsbeispiels
eine rechteckige Abdeckung mit vier Seitenwänden und einer Bodenoberfläche. Der Zweck
der Abdeckung 100 ist das Bilden einer Abdichtung an dem
Boden der Tintenstrahlkassette 40, wodurch die Düsen der
Kassette von der Umgebungsatmosphäre isoliert oder im Wesentlichen
isoliert werden. Die Seitenwände
der Abdeckung, die sich aufwärts
von der Bodenoberfläche
erstrecken, bilden einen Hohlraum in der Abdeckung. Bei dem ersten
Ausführungsbeispiel
ist die Abdeckung 100 aus einem Elastomermaterial gebildet,
wie z. B. Gummi, Silikon, EPDM etc. Bei dem in 1b gezeigten
Ausfüh rungsbeispiel
weist die Abdeckung 100 Vertiefungen 102 in den
Oberseiten der Seitenwände
auf. Die Vertiefungen an der Abdeckung 100 bilden eine
redundante Abdichtung, um Platzierungstoleranzen der Abdeckung 100 zu
berücksichtigen, sowie
die Möglichkeit,
dass ein Teil der Abdeckung 100 auf dem unebenen „einschließenden" oder „einkapselnden" Rand einiger Ausführungsbeispiele
der Tintenstrahlkassette 40 positioniert ist. Die Einkapselung 404 und 406 der
vorliegenden Erfindung liegt entlang der Oberseite und Unterseite
der Düsenplatte 48 (wird
nachfolgend detaillierter erörtert)
und ist in 5 gezeigt. In dem Fall, dass
ein Rand der Abdeckung 100 einen Teil der Einkapselung
kontaktiert, bilden die anderen Ränder einen Kontakt außerhalb des
Einkapselungsbereichs und liefern trotzdem eine gute Abdichtung
um die Düsen.
Auf diese Weise kompensieren die Vertiefungen 102 Toleranzstapelungen
an dem exemplarischen Drucker 1000 (im Hinblick auf Abdeckungsposition
z. B.) und an der Tintenstrahlkassette 40 (Einkapselungswulstgröße, Position
etc.).
-
Einige
Ausführungsbeispiele
der vorliegenden Erfindung weisen diese Vertiefungen 102 auf, während andere
dies nicht tun. Wiederum weiterhin weisen einige Ausführungsbeispiele
der vorliegenden Erfindung diese Vertiefungen 102 an allein
vier Seitenwänden
auf. Das heißt,
die Vertiefungen 102 können
irgendwo auf einer oder mehreren der oberen Oberflächen der
Seitenwände
angeordnet sein. Beispielhaft und nicht einschränkend können eine Seitenwand, zwei
Seitenwände,
drei Seitenwände
oder vier Seitenwände
diese Vertiefungen 102 aufweisen. Ferner müssen sich
die Vertiefungen 102 nicht notwendigerweise entlang der
gesamten Länge
des Hohlraums der Abdeckung erstrecken. Wiederum weiterhin können die
Abdeckungen Entlüftungen
aufweisen, die entworfen sind, um die Drücke zu regeln, die auf die
Düsen ausgeübt werden,
während
eine hoch feuchte Umgebung um die Düsen beibehalten wird.
-
Die
Tintenstrahlkassette 40 der vorliegenden Erfindung kann
bei einem Ausführungsbeispiel
begriffsmäßig ähnlich zu
und/oder gleich sein zu den vorangehenden Tintenstrahlkassetten,
die handelsüblich
erhältlich
sind. Ausschließlich
beispielhaft und nicht einschränkend
wäre die
HP-Tintenstrahlkassette
des U.S.-Patents Nr. 6,260,961 ähnlich
zu der Tintenstrahlkassette des ersten Ausführungsbeispiels der vorliegenden
Erfindung. Tintenstrahlkassetten jedoch, die begriffsmäßig unterschiedlich
zu den herkömmlichen
Tintenstrahlkassetten sind, können
zum Ausführen
der vorliegenden Erfindung verwendet werden. Bei einem Ausführungsbeispiel
der Erfindung kann die Tintenstrahlkassette 40 einen elektrischen
Kontaktstreifen 42 aufweisen, der sich von einer Seite
der Tintenstrahlkassette herum bis zu der anderen Seite der Tintenstrahlkassette
erstreckt, wie in 4 ersichtlich ist. Die Tintenstrahlkassette 40 weist
Kontakte 44 an dem Kontaktstreifen 42 auf, um elektrische
Signale von dem Drucker 1000 zu empfangen. An dem Kontaktstreifen
befindet sich eine Düsenplatte 46.
Die Düsenplatte 46 ist
eine Platte, die hervor steht und/oder sich etwas von der Oberfläche des
Kontaktstreifens 42 erhebt. Die Düsenplatte 46 enthält eine
oder mehrere Düsen 48,
wie in 5 gezeigt ist, durch die Tinte während des
Druckens ausgestoßen
wird. Bei einem Ausführungsbeispiel der
Erfindung deckt die Abdeckung 100 die Düsenplatte 46 abdichtend
ab. Bei anderen Ausführungsbeispielen
der vorliegenden Erfindung jedoch wäre es ausreichend, einfach
die Düsen 48 abdichtend
abzudecken. Das heißt,
die Abdeckung 100 der vorliegenden Erfindung kann die gesamte
Düsenplatte
der Tintenstrahlkassette 40 abdecken oder nicht, abhängig von
der Konfiguration der Tintenstrahlkassette 40 und/oder
der Konfiguration der Abdeckung 100. Bei wiederum weiteren
Ausführungsbeispielen
der vorliegenden Erfindung könnte
die Tintenstrahlkassette keine Düsenplatte
aufweisen sondern nur Düsen. Somit
wäre es
ausreichend, die Erfindung einfach durch abdichtendes Abdecken der
Düsen zu
praktizieren. 6 zeigt eine Ansicht des ersten
Ausführungsbeispiels
der vorliegenden Erfindung, bei der die Abdeckung 100 abdich tend
um die Düsenplatte 46 und
die Düsen 48 der
Tintenstrahlkassette 40 ist, auf die Weise, die nun beschrieben
wird.
-
Wie
oben erwähnt
wurde, funktioniert die vorliegende Erfindung zum abdichtenden Abdecken oder
anderweitigen Bilden einer Luftbarriere zwischen den Düsen einer
Tintenstrahlkassette oder einer Tintenverteilvorrichtung und der
Umgebungsatmosphäre.
Somit kann jegliche Vorrichtung, die dazu dient, eine entfernbare
Luftabdichtung um die Düsen zu
bilden, als eine Abdeckung beim Praktizieren der vorliegenden Erfindung
verwendet werden. Bei einem Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung ist die Abdeckung angepasst, um zu ermöglichen, dass
die Verbrauchsartikelkassette ohne ein Drucken bis zu 18 Monate
gelagert wird, wobei andere Ausführungsbeispiele
ermöglichen,
dass die Verbrauchsartikelkassette länger oder kürzer gelagert wird.
-
Es
wird darauf hingewiesen, dass die Abdeckung 100 des ersten
Ausführungsbeispiels
der vorliegenden Erfindung in ihrer Form rechteckig ist. Diese rechteckige
Form ist primär
ein Ergebnis der Tatsache, dass die Düsenplatte 46 der Tintenstrahlkassette 40 der
vorliegenden Erfindung ebenfalls eine rechteckige Form aufweist.
Es wird darauf hingewiesen, dass andere Ausführungsbeispiele der vorliegenden
Erfindung Abdeckungen 100 verwenden können, die in ihrer Form nicht
rechteckig sind. Beispielhaft und nicht einschränkend können Abdeckungen, die in ihrer
Form kreisförmig,
in ihrer Form quadratisch, in ihrer Form oval, in ihrer Form dreieckig oder
in ihrer Form achteckig sind oder auch anders geformte Abdeckungen
zum Praktizieren der Erfindung verwendet werden können. Wiederum
weiterhin kann eine Vielzahl von Größen und Formen und Tiefen der
Abdeckung 100 verwendet werden, um die vorliegenden Erfindung
auszuführen.
Während
die Abdeckung 100 der vorliegenden Erfindung, die in den
Figuren gezeigt ist, lang und schmal ist, mit einer relativ dünnen Dicke
im Vergleich zu den anderen Abmessungen, können Abdeckungen mit einer
relativ dicken Dicke ebenfalls zum Ausführen der vorliegenden Erfindung
verwendet werden. Jede Größe oder
Form der Abdeckung kann verwendet werden, um die vorliegenden Erfindung
auszuführen,
solange diese Abdeckung funktioniert, um eine Luftabdichtung zwischen
der Düse
der Tintenstrahlkassette und der Atmosphäre zu erzeugen oder beim Erzeugen
zu helfen.
-
Die
Verbrauchsartikelkassette 10 umfasst die Tintenstrahlkassettenhaltevorrichtung 30,
die in dem Gehäuse 15 gebildet,
wie in 1a ersichtlich ist. Bei dem
ersten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung ist die Tintenstrahlkassettenhaltevorrichtung 30 konfiguriert,
um eine Tintenstrahlkassette 40 zu halten und festzuhalten,
wenn die Tintenstrahlkassette nicht mit der exemplarische Druckerkassette
eines Druckers verbunden ist (wird nachfolgend detaillierter beschrieben).
Ferner ist die Haltevorrichtung 30 konfiguriert, um einen
Raum für
die Tintenstrahlkassette zu schaffen, während die Tintenstrahlkassette
mit einem Druckerwagen verbunden ist. Der Grund dafür ist, dass
die Tintenstrahlkassettenhaltevorrichtung 30 sowohl als
eine Vorrichtung zum Halten und Festhalten einer Tintenstrahlkassette
funktioniert, als auch als ein Ort, wo eine Tintenstrahlkassette
positioniert sein kann, so dass sie frei von dem Druckmedium und
anderen zugehörigen
Komponenten eines Druckers ist, während sie an dem Druckwagen
angebracht ist.
-
Bei
einem Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung wird das Festhalten der Tintenstrahlkassette
durch Seitenwände 32 und 34 erreicht, die
eine Kompressionskraft auf die Seiten einer Tintenstrahlkassette 40 ausüben. Bei
diesem Ausführungsbeispiel
sind die Seitenwände 32 und 34 aus
einem elastischen Material hergestellt, so dass die Seitenwände deformiert
werden, wenn die Tintenstrahlkassette zwischen diesen Seitenwänden platziert
ist, wodurch eine Greifkraft auf die Seiten der Tintenstrahlkassette
bereitgestellt wird und dadurch die Tintenstrahlkassette in der Haltevorrichtung
festgehalten wird. Bei anderen Ausführungsbeispielen der vorliegenden
Erfindung verwendet die Tintenstrahlkassettenhaltevorrichtung einen
Schnappmechanismus mit Zinken (nicht gezeigt), die eine Schnittstelle
mit Zwischenräumen
oder Räumen
oder Lippen (ebenfalls nicht gezeigt) in der Tintenstrahlkassette 40 bilden,
wodurch ein positives Festhalten der Tintenstrahlkassette 40 in
der Tintenstrahlkassettenhaltevorrichtung 30 bereitgestellt
wird. Dies kann bei diesem Ausführungsbeispiel
so wie oben erreicht werden, aufgrund der Elastizität der Seitenwände. Zum Beispiel,
wenn die Tintenstrahlkassette 30 zwischen Seitenwänden mit
Zinken platziert ist, spreizen sich die Seitenwände aufgrund ihrer elastischen
Eigenschaften etwas auseinander und schnappen dann in die Zwischenräume/Vertiefungen
in der Tintenstrahlkassette ein. Während der Entfernung der Tintenstrahlkassette
aus der Tintenstrahlkassettenhaltevorrichtung spreizen sich die
Seitenwände
um einen gewissen Betrag auseinander, wenn eine Lösekraft
auf die Tintenstrahlkassette ausgeübt wird, wodurch die Tintenstrahlkassette
aus der Haltevorrichtung gelöst wird.
-
Die
Tintenstrahlkassettenhaltevorrichtung 30 ist konfiguriert,
um der Tintenstrahlkassette 40 zu erlauben und/oder zu
ermöglichen,
so zu schwenken, dass die Tintenstrahlkassette 40 mit einem
Druckwagen eines Druckers verbunden werden kann (wird nachfolgend
detaillierter erörtert).
Während
bei dem oben gezeigten Ausführungsbeispiel
das Ende der Tintenstrahlkassette 40, das eine Schnittstelle
mit dem Druckwagen (Vorderseite) bildet, abwärts in den Druckerwagen schwenkt,
könnten
andere Ausführungsbeispiele
der vorliegenden Erfindung bei einer Arbeitsweise verwendet werden,
durch die die Tintenstrahlkassette mit dem Druckwagen auf eine andere
Weise verbunden wird, wie z. B. und nicht einschränkend durch
Bewegen der Tintenstrahlkassette vorwärts oder Bewegen der Tintenstrahlkassette
seitwärts,
oder schwenken der Tintenstrahlkassette, so dass die Vorderseite
der Tintenstrahlkassette aufwärts
und nicht abwärts
schwenkt. Jede Form der Bewegung auf jede Weise, die dazu führt, dass
die Tintenstrahlkassette mit einem Druckerwagen verbunden ist, kann
verwendet werden, um die vorliegenden Erfindung auszuführen, und
somit würde
die Verbrauchsartikelkassette der vorliegenden Erfindung jegliche
Vorrichtung umfassen, die eine solche Bewegung erreichen würde.
-
Wiederum
weiterhin bewegt sich bei anderen Ausführungsbeispielen der vorliegenden
Erfindung die Tintenstrahlkassette 40 nicht, wenn die Tintenstrahlkassette
mit dem Druckerwagen verbunden ist. Bei solchen Ausführungsbeispielen
bewegt sich der Druckerwagen (wird nachfolgend detaillierter erörtert),
um eine Verbindung mit der Tintenstrahlkassette 40 zu erzeugen.
Wie bei der Tintenstrahlkassette kann jegliche Bewegung des Druckerwagens,
die zur Anbringung des Kassettenendes an den Druckerwagen führt, verwendet
werden, um dieses Ergebnis zu erreichen. Ferner kann eine Kombination
der Bewegungen der Tintenstrahlkassette und der Druckerkassette
verwendet werden, um eine Anbringung zu erreichen.
-
7 zeigt
eine Seitenansicht des ersten Ausführungsbeispiels der vorliegenden
Erfindung, wo die Tintenstrahlkassette 40 in der Tintenstrahlkassettenhaltevorrichtung 30 positioniert
ist. In 7 ist die Tintenstrahlkassette 40 in
der Position gezeigt, in der die Verbrauchsartikelkassette 10 aus
einem Drucker entfernt ist. Somit ist bei diesem Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung die Tintenstrahlkassette 40 vor
der Einfügung
der Kassette 10 in einen Drucker ungefähr in einem 30 Grad Winkel
von einer horizontalen Ebene. Andere Ausführungsbeispiele der vorliegenden
Erfindung können
jedoch die Tintenstrahlkassette 40 in einer Position aufweisen, in
der die Tintenstrahlkassette 40 in einem anderen Winkel
schräg
gestellt ist, der geringer ist als 30 Grad, oder in einem Winkel,
der größer ist
als 30 Grad. Beispielhaft kann die Tintenstrahlkassette 40 in einem
Winkel von ungefähr
0, 5, 10, 15, 20, 25, 30, 35, 40, 45, 50, 55, 60, 65, 70, 75, 80,
85 und 90 Grad und/oder jeglichem Winkel dazwischen schräg gestellt
sein oder aus der Einfügungsebene
in den Drucker genommen werden. Somit könnte eine Vielzahl von Winkelausrichtungen
verwendet werden, um dieses Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung zu praktizieren.
-
Bei
dem Ausführungsbeispiel,
das in 7 gezeigt ist, ist die Tintenstrahlkassette 40 derart
positioniert, dass die Kontakte 44 auf den Kontaktstreifen 42 hin
zu der Einfügungsrichtung
in den exemplarischen Drucker gewandt sind. Ferner sind die Düsenplatte 46 und
die Düsen 48 (siehe 5)
abwärts oder
ungefähr
abwärts
gewandt. Wie aus 7 ersichtlich ist, kann die
Abdeckung 100 gegen den Bodenabschnitt des Kontaktstreifens
der Tintenstrahlkassette 40 positioniert sein. 7 zeigt
die Abdeckung 100, wie sie abdichtend gegen den Kontaktstreifen 42 der
Tintenstrahlkassette positioniert ist.
-
7 zeigt
eine Komponente 50, die in dem hinteren Abschnitt (d. h.
weg von der anderen Seite mit den Kontakten 44) der Tintenstrahlkassette 40 angeordnet
ist. Die Komponente 50 ist bei dem ersten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung als eine Verriegelung konfiguriert, um
die Tintenstrahlkassette aus ihrer 30-Grad-Ausrichtung, die in 7 gezeigt
ist, in eine horizontale oder eine im Wesentlichen horizontale Ausrichtung
zu schwenken, während
sich die Druckkassette innerhalb des exemplarischen Druckers befindet,
und umgekehrt. Die Komponente 50 des Ausführungsbeispiels,
das in 7 gezeigt ist, weist einen Finger 52 auf,
der verwendet wird, um eine Abwärtskraft
auf das obere Hinterende der Tintenstrahlkassette 40 zu
liefern, wodurch die Tintenstrahlkassette 40 um eine gewisse
Anzahl von Graden abwärts
geschwenkt wird, wie z. B. 30 Grad. Die Komponente 50 weist
ferner einen Eckabschnitt 54 auf, der eine Aufwärtskraft
zu einem Vorsprung 140 an der Hinterseite der Tintenstrahlkassette 40 liefert,
um eine Aufwärtskraft
auf die Tintenstrahlkassette auszuüben, wodurch sie mit der Einfügungsrichtung
der Verbrauchsarti kelkassette 10 in den exemplarischen
Drucker ausgerichtet wird. Es wird darauf hingewiesen, dass, während die
Konfiguration der Komponente 50 einen Finger 52 und
eine Ecke 54 zeigt, andere Ausführungsbeispiele der vorliegenden
Erfindung mit Komponenten einer unterschiedlichen Konfiguration
verwendet werden können.
Ausschließlich
beispielhaft und nicht einschränkend
können
zwei Finger an der Komponente 50 verwendet werden. Alternativ
können
auch zwei Ecken an der Komponente 50 verwendet werden.
Wiederum weiterhin könnten
zwei separate Komponenten verwendet werden, um die Erfindung auszuführen. Beispielhaft
und nicht einschränkend
könnten
alternative Ausführungsbeispiele
einen Hebel aufweisen, der unter der Tintenstrahlkassette angeordnet
ist, und einen Hebel, der auf der Tintenstrahlkassette angeordnet
ist, wodurch eine Betätigung
der entsprechenden Hebel die Tintenstrahlkassette aufwärts oder
abwärts
schwenken würde.
Dementsprechend kann jegliche Vorrichtung, die verwendet werden kann,
um die Tintenstrahlkassette 40 zu bewegen, um die Tintenstrahlkassette
zu schwenken, verwendet werden, um dieses Ausführungsbeispiel der vorliegenden
Erfindung zu implementieren. Es wird darauf hingewiesen, dass das
Schwenken der Tintenstrahlkassette eine Ausrichtung mit dem exemplarischen
Drucker liefert. Somit ist bei dem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden
Erfindung die Tintenstrahlkassette horizontal zu der Einfügungsrichtung
der Verbrauchsartikelkassette, nachdem diese geschwenkt ist. Andere
exemplarische Druckerkonfigurationen könnten jedoch eine Kassette
erfordern oder verwenden, bei der die Kassette nicht in einer horizontalen
Ausrichtung mit der Einfügungsrichtung ist.
Somit wird die Komponente 50 verwendet, um die Tintenstrahlkassette 40 in
jegliche Position zu positionieren, die erwünscht ist, oder anderweitig
erforderlich ist, um zu ermöglichen,
dass die Tintenstrahlkassette mit einem Drucker funktioniert. Daher
ist die Komponente 50 der vorliegenden Erfindung in ihrem weitesten
Sinn eine Komponente, um die Position der Tintenstrahlkassette zu
variieren, um zu ermöglichen,
dass die Tintenstrahlkassette mit dem Drucker gekoppelt wird.
-
Bei
dem Ausführungsbeispiel,
das in 7 gezeigt ist, ist wie oben erwähnt wurde
die Tintenstrahlkassette in einem Winkel von ungefähr 30 Grad von
der Einfügungsrichtung
in den Drucker geneigt, wenn die Verbrauchsartikelkassette nicht
in den Drucker installiert ist. Wenn die Verbrauchsartikelkassette 10 des
ersten Ausführungsbeispiels
der Erfindung in dem Drucker installiert ist, bleibt die Tintenstrahlkassette 40 in
der um 30 Grad geneigten Position, bis der Operator die Verbrauchsartikelkassette
in den Drucker „verriegelt", wobei an diesem
Punkt die Tintenstrahlkassette 40 in die horizontale Ausrichtung geschwenkt
ist. Dies wird bei einem Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung erreicht durch Koppeln der Komponente 50 mit
dem Einrastmechanismus (nicht gezeigt), den der Operator verendet,
um die Verbrauchsartikelkassette in den Drucker zu verriegeln. Andere
Ausführungsbeispiele
der vorliegenden Erfindung könnten
jedoch praktiziert werden, bei denen die Verriegelung oder die Komponente 50 nicht
mit einer solchen Einrastung gekoppelt ist. Beispielhaft und nicht
einschränkend
kann die Komponente unabhängig
von einer solchen Einrastung sein, wodurch der Benutzer selbst die
Komponente positiv betätigen
müsste,
um die Druckkassette auszurichten. Bei anderen Ausführungsbeispielen
der vorliegenden Erfindung könnte
sich die Komponente 50 nach der Einfügung der Verbrauchsartikelkassette
in den Drucker selbst betätigen.
Das heißt,
die physische Kraft, die der Handlung des Einfügens der Verbrauchsartikelkassette
zugeordnet ist, würde
die Betätigung
der Komponente 50 verursachen. Umgekehrt würde bei
einem Ausführungsbeispiel
die Entfernung der Verbrauchsartikelkassette 10 aus einem Drucker
verursachen, dass die Komponente 50 in der umgekehrten
Richtung betätigt
wird, wodurch die Verbrauchsartikelkassette 40 um 30 Grad
abwärts geschwenkt
wird. Bei diesem Ausführungsbeispiel verursacht
die Handlung des „Entriegeln" der Verbrauchsartikelkassette
aus dem Drucker, dass die Komponente betätigt wird und eine Abwärtskraft durch
die Finger 52 der Komponente auf die Rückseite der Tintenstrahlkassette 40 ausgeübt wird.
-
8 zeigt
eine isometrische Ansicht von einigen der Komponenten, die in 7 gezeigt
sind, wobei die Struktur einer Verbrauchsartikelkassette der Klarheit
halber entfernt wurde und nur die Komponente 50 und Abdeckung 100 und
ihr zugeordneter Betätiger
und Stützmechanismen
gezeigt sind. Wie aus 8 ersichtlich ist, weist bei
diesem Ausführungsbeispiel
die Komponente 50 einen Betätigerarm 56 auf, der
mit dem Verriegelungsmechanismus (nicht gezeigt) der Verbrauchsartikelkassette
verbunden ist, um die Komponente 50 zu betätigen oder
anderweitig eine Kraft auf dieselbe auszuüben, so dass die Tintenstrahlkassette 40 geschwenkt
wird.
-
Es
wird darauf hingewiesen, dass eine Betätigung der Komponente 50 nicht
auf mechanische Mittel eingeschränkt
ist. Beispielhaft und nicht einschränkend können elektromechanische Mittel
eingesetzt werden, um die Komponente 50 zu betätigen, wie
z. B. und nicht einschränkend
ein Solenoid.
-
Es
wird ferner darauf hingewiesen, dass bei einem Ausführungsbeispiel
der Komponentenmechanismus 50 verwendet wird, um die Tintenstrahlkassette
aus einem Druckerwagen in einem Drucker zu schwenken, vor dem Entfernen
der Verbrauchsartikelkassette aus dem Drucker.
-
9 und 10 zeigen
Ansichten von Abschnitten der Innenseite eines exemplarischen Druckers 1000 gemäß einem
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung zusammen mit der Tintenstrahlkassette 40.
(Die anderen Abschnitte der Verbrauchsartikelkassette 10 sind
der Klarheit halber nicht gezeigt. Es wird ferner darauf hingewiesen, dass
die Tintenstrahlkassettenhaltevorrichtung 30 um die Tintenstrahlkassette 40 angeordnet
wäre.) Wie
ersichtlich ist, ist die Tintenstrahlkassette 40 an einen
Druckwagen 1020 angebracht. Der Druckwagen 1020 ist
kein einschränkendes
Aus führungsbeispiel
und weist bei einigen Ausführungsbeispielen
einen Entwurf auf, der konzeptuell ähnlich zu oder gleich zu gegenwärtigen Entwürfen von
Druckern ist, die Tintenstrahlkassetten verwenden. Es können jedoch
auch andere Tintendruckerwägen
unterschiedlicher konzeptueller Entwürfe eingesetzt werden, um die
Erfindung auszuführen.
Dementsprechend kann jeglicher Druckwagen, der als seine Funktion
ein Greifen und/oder anderweitiges Koppeln mit einer Tintenstrahlkassette 40 und
das Bewegen dieser Tintenstrahlkassette entlang dem Druckmedium
während
eines Druckens aufweist, mit der vorliegenden Erfindung verwendet
werden. Alternativ kann bei anderen Ausführungsbeispielen der vorliegenden
Erfindung der Druckwagen stationär
sein, wobei das Druckmedium während
des Druckens bewegt wird. 9 zeigt
ferner Druckmedienrollen 1510, die eine Schnittstelle mit
dem Druckmedium in der Druckmedienhaltevorrichtung 20 bilden,
wie nachfolgend detaillierter erörtert
wird.
-
In 10 sind
die Kontakte (nicht gezeigt) der Tintenstrahlkassette 40 den
Verbindern (ebenfalls nicht gezeigt) an dem Druckwagen 1020 zugewandt
und in Kontakt mit denselben. Bei der Konfiguration, die in 10 gezeigt
ist, wird die Druckkassette, nachdem sie an den Druckwagen 1020 angebracht
ist, so positioniert, dass die Tintenstrahldüsen im Wesentlichen parallel
zu und über
dem Druckmedium sind (z. B. einem Blatt Papier), das in 10 ebenfalls
nicht gezeigt ist. In dem Fall einer Tintenstrahlkassette 40 jedoch,
bei der die Tintenstrahldüsen
ausgerichtet sind, z. B. auf einer geneigten Oberfläche, könnte die
Tintenstrahlkassette 40 gewinkelt an dem Druckwagen 1020 angebracht
sein.
-
Wie
aus 9 und 10 ersichtlich ist, weist der
Druckwagen 1020 einen oder mehrere Arme 1030 mit
einem oder mehreren Fingern 1040 auf, die um die Finger 142 an
der Tintenstrahldruckkassette 40 gewickelt sind und dieselben
greifen, wodurch die Tintenstrahlkassette 40 an den Wagen 1020 gesichert
ist, wenn die Finger 142 zwischen den Fingern 1040 des
Druckwagens und der Fläche
des Druckwagens 1050 angeordnet sind.
-
Aus 10 ist
ein Ausführungsbeispiel
einer Beziehung zwischen der Schwenkaktion der Tintenstrahlkassette 40,
die oben beschrieben ist, und dem Druckerwagen 1020 deutlich
ersichtlich. Das heißt, durch
Schwenken der Vorderseite der Tintenstrahlkassette 40 aufwärts und/oder
der Rückseite
abwärts werden
die Finger 142 zwischen den Fingern 1040 und der
Wand 1050 des Druckwagens 1020 entfernt. Umgekehrt,
wenn die Komponente 50 eine Aufwärtskraft auf die Rückseite
der Tintenstrahlkassette 40 ausübt, schwenkt die Vorderseite
der Kassette abwärts
und die Finger 142 der Tintenstrahlkassette 40 gleiten
zwischen die Finger 1040 und die Fläche 1050 des Druckwagens 1020,
wodurch die Tintenstrahlkassette an den Druckwagen 1020 gesichert wird.
-
Bei
einem Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung bewegt während des Druckens unter Verwendung
eines exemplarischen Druckers, der oben beschrieben ist, mit der
Verbrauchsartikelkassette 10, der Druckwagen 1020 die
Tintenstrahlkassette 40 linear über das Druckmedium, während Tinte
aus den Düsen
der Tintenstrahlkassette auf das Papier aufgebracht wird. Wenn das
Drucken abgeschlossen ist und/oder anderweitig unterbrochen wird,
kann der Druckwagen die Tintenstrahlkassette 40 hinüber zu der
Tintenstrahlkassettenhaltevorrichtung 30 bringen, was zu
einer Seite des Druckmediums ist. In dieser Anordnung kann die Tintenstrahlkassette
abgedichtet sein.
-
Der
Betätigungsmechanismus
und die Gelenkverbindung der Abdeckung 100 werden nun erörtert. 11 zeigt
ein Ausführungsbeispiel
der Abdeckung 100 mit dem Betätiger 110. Bei dem
gezeigten Ausführungsbeispiel
liegt ein Betätigerhebel 115 zum Betätigen der
Abdeckungsplattform 120 vor. 12 zeigt
eine auseinandergezogene Ansicht der Komponenten, die in 11 gezeigt
sind. Bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel
ist die Abdeckung 100 an die Abdeckungsplattform 120 über eine
Presspassung angebracht, wobei die Abdeckungsplattform 120 mit
Ansätzen 125 versehen
ist, die eine Kopplung mit dem Hebel 115 bilden. Bei einem
anderen Ausführungsbeispiel
ist die Abdeckung 100 mit der Abdeckungsplattform 120 durch
ein Haftmittel verbunden. Bei dem Ausführungsbeispiel, das in 11 und 12 gezeigt
ist, weist der Hebel 115 Drehansätze 116 auf, die eine
Verbindung und/oder eine andere Schnittstelle mit der Tintenstrahlkassettenhaltevorrichtung 30 an
Aufnahmeeinrichtungen (nicht gezeigt) auf drehende und/oder schwenkende
Weise bilden. Dies ermöglicht,
dass der Hebel 115 um einen festen Punkt in dem Verbrauchsartikel 10 schwenkt. Die
Abdeckungsplattform 120 stellt eine Schnittstelle mit dem
Betätigerhebel 115 her
und bewegt sich mit der Abdeckung 100. In 12 nicht
gezeigt ist eine Feder, die zwischen einem Abschnitt der Haltevorrichtung 30 und
der Plattform 120 in einem Schlitz 127 positioniert
ist. Bei dem ersten Ausführungsbeispiel
wird eine Helixfeder verwendet, die eine Aufwärtskraft auf die Plattform 120 ausübt. Aufgrund
der Tatsache, dass sich Ansätze 125 unter
und vorbei an den unteren Abschnitten des Hebels 115 erstrecken, übt die Aufwärtskraft
der Feder auf die Plattform 120 eine Aufwärtskraft
auf den Hebel 115 aus, wodurch verursacht wird, dass der
Hebel 115 eine Vorspannung aufweist, um so zu schwenken,
dass die Abdeckung 100 aufwärts gehoben wird.
-
Bei
einem Ausführungsbeispiel
wird die Abdeckung 100 so aufwärts gehoben, dass sie eine
abdichtende Schnittstelle mit der Tintenstrahlkassette 40 bildet,
wodurch eine Luftbarriere zwischen den Düsen der Tintenstrahlkassette
und der Umgebungsluft gebildet wird. Bei einem Ausführungsbeispiel
ist die Helixfeder, die oben erörtert
wurde, konfiguriert und positioniert, um eine Aufwärtskraft
auf die Plattform 120 zu liefern, so dass die Abdeckung 100 eine ausreichende
Abdichtung um die Düsen
liefert. Bei anderen Ausführungsbeispielen
der vorliegenden Erfindung kann ein Solenoid verwendet werden, um
die Kraft zu liefern. Wieder um weiterhin können Blattfedern verwendet
werden, um die Aufwärtskraft
zu liefern. Bei wiederum weiteren Ausführungsbeispielen der vorliegenden
Erfindung kann ein Rollensystem verwendet werden, um die Aufwärtskraft
zu liefern. Alternativ oder zusätzlich
dazu kann ein elektrischer Motor verwendet werden, um eine Drehkraft
an den Schwenkpunkten 116 zu liefern, wodurch eine Aufwärts- und/oder
Abwärts-Kraft auf die Plattform 120 und
somit die Abdeckung 100 ausgeübt wird. Dementsprechend kann
jegliche Vorrichtung, die verwendet werden kann, um eine Kraft auf
den Schwenkpunkt 116 auszuüben, zum Ausführen der
Erfindung eingesetzt werden.
-
Bei
einem Ausführungsbeispiel
wird die Schwenkbewegung durch den Hebelarm 115 gesteuert.
Bei einem Ausführungsbeispiel
bildet der Hebel 115 z. B. an einer Seite des Schwenkpunkts 116 eine Schnittstelle
mit einem Mechanismus in dem exemplarischen Drucker 1000,
was eine Kraft aufwärts und/oder
abwärts
auf den Hebel 115 ausübt.
Bei einem Ausführungsbeispiel,
aufgrund der Helixfeder, die eine Aufwärtskraft auf die Plattform 120 an
einer Seite des Schwenkpunkts 116 ausübt, muss der Mechanismus des
exemplarischen Druckers nur eine Aufwärtskraft auf den Hebel 115 an
der gegenüberliegenden
Seite des Schwenkpunkts 116 ausüben, wodurch der Aufwärtskraft
der Helixfeder entgegengewirkt wird. Dementsprechend verwendet bei
einem Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung der exemplarische Drucker einen Mechanismus,
um nur eine Aufwärtskraft
auf den Hebel auszuüben,
wobei ein Mechanismus zum Lösen
des Hebels oder zum anderweitigen Lösen der Kraft vorgesehen ist,
so dass der Hebel frei ist, um sich abwärts zu bewegen, wodurch ermöglicht wird,
dass die Feder die Abdeckung aufwärts gegen die Tintenstrahlkassette 40 „federt". Bei wiederum anderen
Ausführungsbeispielen
der vorliegenden Erfindung ist der Drucker mit einer Vorrichtung
konfiguriert, die sowohl eine Aufwärts- als auch Abwärts-Kraft
auf den Hebel 115 ausübt.
Bei wiederum weiteren Ausführungsbeispielen der
vorliegenden Erfindung liegt keine Feder oder andere Vorrichtung
vor, um eine Kraft auszuüben.
Bei einem solchen Ausführungsbeispiel
wird die Kraft vollständig
durch den Drucker geliefert, und ein Sperrhakensystem wird verwendet,
um die Position der Abdeckung 100 beizubehalten. Dementsprechend
kann jegliche Vorrichtung, die verwendet werden kann, um eine Kraft
auszuüben,
die zu einer Bewegung der Abdeckung 100 führt, zum
Ausführen
der vorliegenden Erfindung eingesetzt werden.
-
Wie
aus den Figuren in der obigen Erörterung
hergeleitet werden kann, bleibt die Abdeckung 100 des ersten
Ausführungsbeispiels
der vorliegenden Erfindung abdichtend angebracht und/oder anderweitig
schnittstellenmäßig abdichtend
mit der Tintenstrahlkassette 40 verbunden, wenn die Tintenstrahlkassette 40 in
der horizontalen Position ist, wie in 10 gezeigt
ist, sowie in der geschwenkten Position, wo die Tintenstrahlkassetten
in einem 30-Grad-Winkel von der Einfügungsrichtung der Verbrauchsartikelkassette 10 in
den Drucker sind. Wiederum weiterhin ist bei einem Ausführungsbeispiel die
Abdeckung und das Betätigersystem
der vorliegenden Erfindung konfiguriert, um sich mit der Tintenstrahlkassette 40 zu
drehen oder zu schwenken, wodurch die Abdichtung zwischen der Düse und der Umgebungsluft
bewahrt wird, wenn sich die Tintenstrahlkassette dreht. Bei anderen
Ausführungsbeispielen
der vorliegenden Erfindung ist es jedoch ausreichend, dass die Abdeckung
nur eine abdichtende Schnittstelle mit der Tintenstrahlkassette 40 bildet, wenn
die in der 30-Grad-Position geneigt ist und wenn sie in der horizontalen
Position ist, da die Übergangszeit
zwischen diesen zwei Positionen bei einigen Ausführungsbeispielen relativ eingeschränkt ist. Bei
dem ersten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung jedoch bewegt sich die Abdeckung mit der
Tintenstrahlkassette 40, wenn sie geschwenkt wird. Aufgrund
der Feder an einer Seite des Drehpunkts 116 wird eine Kraft
gegen die Abdeckung ausgeübt,
die die Abdeckung gegen die Tintenstrahlkassette 40 drückt, wenn
sie schwenkt, wodurch eine Abdichtung zwischen den Düsen und
der Umgebungsluft bewahrt wird.
-
Wie
oben erwähnt
wurde bleibt bei einem Ausführungsbeispiel
die Tintenstrahlkassette in der horizontalen Position und mit einem
Druckwagen verbunden, sogar während
kein Drucken stattfindet. In solchen Fällen ist die Verbrauchsartikelkassette 10 der
vorliegenden Erfindung in Kombination mit dem exemplarischen Drucker 1000 derart
konfiguriert, dass der exemplarische Drucker den Hebel 115 betätigt, wenn
die Tintenstrahlkassette 40 mit dem Druckwagen 1020 verbunden
ist. Das heißt,
die Abdeckung 100 kann verwendet werden, um die Düsen der
Tintenstrahlkassetten 40 zwischen den Druckoperationen
abzudichten. Um die Abdichtung der Düsen aufzuheben wird die Abdeckung 100 weg
von der Tintenstrahlkassette 40 bewegt. Somit steuert bei
diesem Ausführungsbeispiel
der exemplarische Drucker 1000 die Betätigung der Abdeckung 100 in
Bezug auf die Tintenstrahlkassette 40 basierend auf einer
gegebenen Druckoperation der vorliegenden Erfindung. Bei anderen
Ausführungsbeispielen
der vorliegenden Erfindung jedoch kann die Abdeckungsbetätigungsvorrichtung 110 so
konfiguriert sein, dass sie nach einem Entriegeln des Verbrauchsartikels 10 aus
dem exemplarischen Drucker 1000 betätigt wird, oder alternativ
oder zusätzlich
dazu, wenn eine Verriegelung des Verbrauchsartikels 10 in
den exemplarischen Drucker 1000 vorliegt, ähnlich zu
oder auf dieselbe Weise wie in Bezug auf die Komponente 50 oben
beschrieben wurde, die hierin in Bezug auf die Abdeckung 100 durch
Bezugnahme aufgenommen sind. Bei anderen Ausführungsbeispielen der vorliegenden
Erfindung kann die Kraft der Verbrauchsartikelkassette 10,
die erzeugt wird, um den Verbrauchsartikel 10 in einem
Drucker zu platzieren und/oder den Verbrauchsartikel 10 aus
dem Drucker zu entfernen, verwendet werden, um ebenfalls das Abdeckungsbetätigungssystem
zu betätigen.
Somit kann die vorliegende Erfindung mit einer Vorrichtung praktiziert
werden, durch die der Betätiger
nur betätigt wird,
wenn die Vorrichtung aus einem Drucker entfernt und installiert
ist. Das heißt,
bei einer solchen Konfiguration dichtet die Abdeckung 100 die
Tintenstrahlkassette 40 nur ab, während der Verbrauchs artikel 10 aus
dem Drucker entfernt ist. Wiederum weiterhin kann bei anderen Ausführungsbeispielen
der vorliegenden Erfindung die soeben erwähnte Konfiguration mit einer
Vorrichtung kombiniert sein, die die Abdeckung zwischen dem Drucken
ebenfalls abdichtet. Somit kann die Abdeckung geschlossen sein, während sich
der Verbrauchsartikel 10 in dem exemplarischen Drucker 1000 befindet.
Wiederum bei einigen Ausführungsbeispielen
steuert der exemplarische Drucker 1000 die Betätigung der
Tintenstrahlkassette 40. Wiederum weiterhin bei anderen
Ausführungsbeispielen
der vorliegenden Erfindung kann der Betätiger 110 derart konfiguriert
sein, dass die Abdeckung automatisch betätigt wird, um die Tintenstrahlkassette 40 abzudichten,
wenn die Tintenstrahlkassette 40 zu der Tintenstrahlkassettenhaltevorrichtung 30 gebracht
wird. Das heißt,
der Drucker steuert indirekt die Betätigung des Abdeckungsbetätigers 110.
Dies kann beispielhaft und nicht einschränkend über ein Hebelsystem erreicht
werden, durch das ein Ende des Hebels durch die Tintenstrahlkassette 40 angestoßen wird,
wenn die Tintenstrahlkassette 40 in die Tintenstrahlkassettenhaltevorrichtung
eintritt, wobei an diesem Punkt die Abdeckung 100 aufwärts betätigt wird,
um die Tintenstrahlkassette 40 abzudichten. Dementsprechend
kann jegliche Vorrichtung, die zu einer Bewegung der Abdeckung 100 führt, um
die Düsen
der Tintenstrahlkassette 40 von der Umgebungsluft abzudichten,
verwendet werden, um die vorliegenden Erfindung auszuführen.
-
Bei
wiederum anderen Ausführungsbeispielen
der vorliegenden Erfindung kann die Tintenstrahlkassette 40 zu
der Abdeckung 100 bewegt werden, im Gegensatz dazu, dass
die Abdeckung 100 bewegt wird, um eine Schnittstelle (Kopplung)
mit der Tintenstrahlkassette 40 zu bilden. Das heißt, kein
System eines Betätigers 110 ist
notwendig, um die Abdeckung zu betätigen, da die Bewegung der
Tintenstrahlkassette 40 in Bezug auf die Abdeckung 100 zu der
Erzeugung einer Abdichtung zwischen den Düsen und der Umgebungsluft führt. Wiederum
weiterhin kann bei anderen Ausführungsbeispielen
der vorliegenden Erfindung die Kombination der Bewegung der Tintenstrahlkassette 40 in
Verbindung mit der Bewegung der Abdeckung 100 verwendet
werden, um eine Abdichtung um die Düse der Tintenstrahlkassette 40 zu
erzeugen. Das heißt,
sowohl die Abdeckung 100 als auch die Tintenstrahlkassette 40 können bewegt
werden, um die Abdichtung zu bilden.
-
Bei
einem Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung ist die Druckmedienhaltevorrichtung 20 konfiguriert,
um ein Photoqualitätsdruckmedium
der Größe 10,2 × 15,2 cm
(4 × 6
Zoll) zu halten, das spezifisch zum Tintenstrahldrucken entwickelt ist,
wobei das Druckmedium eine Dicke von 0,23–0,28 mm (9–11 mil) und eine glänzende oder matte
Oberfläche
aufweist, so dass ein Digitalphotoqualitätsdrucken mit dem Drucker ausgeführt werden kann.
Bei diesem Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung hält
die Druckmedienhaltevorrichtung 20 ungefähr 40 Blätter separate
Druckmedien, während
bei anderen Ausführungsbeispielen
der vorliegenden Erfindung die Druckmedienhaltevorrichtung 30 Blätter oder
50 Blätter
hält. Wenn
ein dünneres Medium
verwendet wird, könnten
mehr Blätter
in der Druckmedienhaltevorrichtung gehalten werden. Wenn ein dickeres
Medium verwendet wird, würden weniger
Blätter
gehalten werden. Bei anderen Ausführungsbeispielen der vorliegenden
Erfindung werden 100 Blätter
in der Druckmedienhaltevorrichtung gehalten.
-
Bei
einem Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung weist die Druckmedienhaltevorrichtung
einen rechteckigen Querschnitt auf und ist konfiguriert, um größer zu sein
als das Volumen der kombinierten Medien, die in der Haltevorrichtung
enthalten sind, wenn diese Medien flach aufeinander gelegt sind.
-
Bei
einem Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung ist die Druckmedienhaltevorrichtung 20 mit
drei Rollenzugriffsschlitzen 2050 konfiguriert, um den
Druckrollen Zugriff auf das Druckmedium zu ermöglichen. Bei dem Ausführungsbeispiel von 13 sind
die Rollenzugriffsschlitze 2050 an dem Boden der Vorrichtung
in der Nähe
des Gehäuses 15 des
Verbrauchsartikels 10 gezeigt (andere Komponenten des Verbrauchsartikels 10,
wie z. B. die Tintenstrahlkassettenhaltevorrichtung 30,
sind der Klarheit halber nicht gezeigt). Die Druckerrollen 1510 sind
mit einer Achse verbunden, die, sobald der Verbrauchsartikel in
den exemplarischen Drucker 1000 eingefügt ist, eine Schnittstelle
mit dem Antriebsbauglied in dem exemplarischen Drucker 1000 bildet,
so dass eine Drehkraft auf die Antriebsachse ausgeübt werden
kann. Durch die Drehkraft, die auf die Achse ausgeübt wird,
drehen sich die Rollen und über
eine Reibung zwischen den Rollen und dem Druckmedium drücken sie
ein Druckmedienblatt aus der Medienhaltevorrichtung, so dass ein
Drucken stattfinden kann. Das soeben beschriebene Antriebssystem
zum Drücken
oder Ziehen eines Druckmediums aus der Druckmedienhaltevorrichtung
ist konzeptuell ähnlich
zu oder gleich zu Vorrichtungen, die gegenwärtig verwendet werden, um Papier
und/oder andere Druckmedienblätter
in Tintenstrahldruckern oder andren Druckern zu bewegen, die gegenwärtig erhältlich sind.
Andere Ausführungsbeispiele
der vorliegenden Erfindung können
jedoch eine Vorrichtung zum Bewegen eines Druckmediums verwenden,
die nicht konzeptuell ähnlich
zu gegenwärtig
erhältlichen Vorrichtungen
ist. Dementsprechend kann jegliche Vorrichtung, die in der Lage
ist, ein Druckmedium zu dem Drucker zu bewegen und dann das Druckmedium
so zu positionieren, dass es von dem Endbenutzer erhalten werden
kann, verwendet werden, um die vorliegenden Erfindung auszuführen.
-
Es
wird darauf hingewiesen, dass während das
Ausführungsbeispiel,
das in den Figuren gezeigt ist, eine Druckmedienhaltevorrichtung
zeigt, bei der sich die Medienblätter
parallel zu der Einfügungsrichtung
der Verbrauchsartikelkassette 10 in den exemplarischen
Drucker 1000 bewegen, die Erfindung nicht darauf beschränkt ist.
Andere Ausführungsbeispiele der
vorliegenden Erfindung können
verwendet werden, durch die sich das Druckmedium in einer anderen
Richtung bewegt, wie beispielsweise und nicht einschränkend in
der vertikalen Richtung oder einer in der vertikalen Richtung oder
einer Richtung normal zu der Einfügungsrichtung. Somit kann die
vorliegende Erfindung mit einer Vielzahl von Vorrichtung praktiziert
werden, die verwendet werden, um ein Druckmedium in einer Vielzahl
von Richtungen zu bewegen oder zu manipulieren.
-
Es
wird darauf hingewiesen, dass während bei
einigen Ausführungsbeispielen
der vorliegenden Erfindung eine Verbrauchsartikelkassette 10 eine Tintenstrahlkassette
und eine Druckmedienunterbringungsvorrichtung aufweist, andere Ausführungsbeispiele
der vorliegenden Erfindung mit einer Verbrauchsartikelkassette verwendet
werden können, die
keine Druckmedienhaltevorrichtung enthält. Bei solchen Ausführungsbeispielen
enthält
die Tintenstrahlverbrauchsartikelkassette nur eine Tintenstrahlkassette
und ihre Hilfsstützkomponenten,
wie z. B. eine Abdeckung 100 und den Betätiger 110.
-
Es
wird darauf hingewiesen, dass die vorliegende Erfindung einen Drucker
aufweist, der mit einer Verbrauchsartikelkassette der vorliegenden
Erfindung kompatibel ist. Andere Ausführungsbeispiele der vorliegenden
Erfindung können
mit anderen Druckertypen verwendet werden. Bei verschiedenen Ausführungsbeispielen
ist der exemplarische Drucker 1000 ein Tintenstrahldrucker,
der geeignet ist zum Drucken digitaler Photografien auf einen Photoqualitäts-Papierentwurf,
speziell zum Tintenstrahldrucken. Andere Ausführungsbeispiele der vorliegenden
Erfindung können
jedoch in Tintenstrahldruckern eingesetzt werden, die zum allgemeinen
Drucken und Drucken auf Papier verwendet werden. Wiederum weiterhin
können
andere Ausführungsbeispiele
der vorliegenden Erfindung in jedem Typ eines Tintenstrahldruckers
eingesetzt werden, solange der Drucker eine Tintenstrahlkassette
verwendet, die Düsen
aufweist.
-
Zusätzlich dazu
wird darauf hingewiesen, dass sich bei anderen Ausführungsbeispielen
der vorliegenden Erfindung die Druckmedienhaltevorrichtung 20 nicht
durch den Drucker erstreckt.
-
Die
vorangehenden Beschreibungen der Ausführungsbeispiele der Erfindung
wurden zu Zwecken der Darstellung und Beschreibung präsentiert. Der
Schutzbereich der vorliegenden Erfindung soll durch die Ansprüche definiert
sein, die hieran angehängt
sind.