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Die
Erfindung betrifft einen hin- und herbeweglichen Lattenförderer nach
dem Oberbegriff des Anspruchs 1. Ein derartiger Förderer ist
aus der
US 4,749,075 bekannt.
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Die
vorliegende Erfindung beansprucht das Anmeldedatum der am 29. Mai
2002 eingereichten, provisorischen Anmeldung Nr. 60/384,223 mit
dem Titel "Sealless
Reciprocating Slat Conveyor Having Vertically Installable Components".
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Die
vorliegende Erfindung liegt im Bereich von Förderern, insbesondere Förderern
zur Bewegung von Feststoffteilchen bzw. festen Gegenständen und
ist verwendbar bei Transportmitteln wie beispielsweise Lastwägen und
Anhängern.
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Bei
herkömmlichen
Installationen hin- und herbeweglicher Lattenförderer, umfaßt der Lastwagen
oder Anhänger
zwei parallele Gestell- bzw. Rahmenträger, auf denen mehrere Querträger getragen werden,
die senkrecht zu den Gestellträgern
und mit gleichem Abstand entlang diesen, angeordnet sind. Der Fördermechanismus
selbst ist auf den Querträgern
montiert und umfaßt
mehrere Längsträger, die parallel
zu den beiden Gestellträgern
sind, mehrere Stützbänder, die
auf den Längsträgern installiert
sind und mehrere Latten, die longitudinal verlaufen und verschiebbar
auf den Stützbändern geführt werden. Die
Latten sind in zwei Gruppen gleicher Anzahl unterteilt, üblicherweise
drei Gruppen. Beim Basisvorgang, wenn also alle Gruppen in eine
Richtung bewegt werden, bewegt sich die Ladung mit ihnen. Wenn die
Gruppen eine nach der anderen in die entgegengesetzte Richtung bewegt
werden, bewegt sich die Ladung nicht.
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Es
gibt übliche,
dauernde Probleme mit den kurz oben beschriebenen, hin- und herbeweglichen Lattenförderern.
Ein Problem besteht darin, daß Feststoffteilchen
den Mechanismus infiltrieren während
des Rüttelns
und Anrempelns, wenn sich das Transportmittel unterwegs befindet
und auch während
der Förderer
betrieben wird. Ein zweites und in gewisser Weise damit zusammenhängendes
Problem besteht darin, daß wenn
das den Förderer
tragende Fahrzeug unterwegs und nicht beladen ist, die Latten gegen
ihre Träger
und gegeneinander schlagen bzw. klappern und einem Abrieb unterliegen,
sowie ein unwillkommenes Geräusch
bewirken. Die Infiltration kann sich anhäufen und den Mechanismus "einfrieren", wodurch er betriebsunfähig wird
und schwer zu reparieren ist.
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Verschiedenste
Techniken werden oder wurden eingesetzt im Bemühen, diese Probleme zu vermeiden
oder zu lösen.
Ein Beispiel ist in dem für
Olaf A. Hallstrom 1979 erteilten US-Patent 4,144,963 offenbart. Beim Förderer von
Hallstrom sind die Latten mechanisch fest begrenzt in Bezug auf
ihren vertikalen Versatz, relativ zu ihren Trägern und es sind Dichtungen
vorhanden, die longitudinal zwischen den Latten verlaufen. Es wurde
jedoch herausgefunden, daß diese
Anordnung nicht zufriedenstellend ist und Konzepte wurden bereitgestellt,
patentiert und verwendet, bei denen keine Dichtungen als solche
verwendet werden. Das für
Richard T. Gist 1996 erteilte Patent Nr. 5,560,472, offenbart einen
Förderer,
der als dichtungslos gekennzeichnet ist und bei dem Abschnitte der
Latten vorliegen, die als Dichtungsperlen bzw. -wulste bezeichnet
werden. Die Dichtungsperlen kontaktieren die Stützbänder und tragen das Gewicht
der Latten und der von den Latten getragenen Ladung und wirken nebenbei
als Lager und Dichtung. Es gab genügend Probleme mit dem Konzept
nach Gist, um weitere Entwicklungen zu gewährleisten, von denen einige
in dem für
Raymond Keith Foster 1998 erteilten US-Patent 5,850,905 offenbart sind. Foster
hatte die Rechte an dem Gist '472-Patent
erworben und Merkmale, die einigen der Gist-Merkmale ähneln, sind
in einigen der verschiedenen, in dem Foster '905-Patent offenbarten Ausführungsbeispielen
beinhaltet. Es gibt Merkmale in dem '905-Patent von Foster, die insbesondere
relevanten Stand der Technik zu dem vorliegenden Patent darstellen.
Bei den meisten Ausführungsbeispielen,
können
sich die Dichtungsperlen der Latten frei von den Stützbändern weg
bis zu 0,32 cm (1/8 inch) nach oben bewegen. Als Zweck dessen wird
angegeben, daß es
auf den Stützbändern eingefangenen
Feststoffteilchen ermöglicht
wird, zwischen den Dichtperlen und Stützbändern durch nach unten, auf
den Boden darunter zu fallen. Bei einem in 8 gezeigten
Ausführungsbeispiel
des '905-Patents
von Foster sind jedoch Stützbänder derart
ausgestaltet, daß die
Dichtungsperlen "in
lagernden Abdichtkontakt mit den Lageroberflächen gezwungen sind". Dieses Merkmal
liefert longitudinale Hohlräume,
in die sich Teilchen bewegen und in denen sie gefangen werden können. Dieser
Typ Stützband
ist in 8 des '905-Patents
von Foster mit Bezugszeichen 80'' versehen.
Bei anderen, in dem '905-Patent
von Foster offenbarten Ausführungsbeispielen,
haben die Stützbänder 80, 80' und 98 Ränder, die
sich seitlich an jeder seiner Seiten über die Ränder der Stützbänder erstrecken und entlang
ihrer Ränder
ausgespart sind, um mehr Raum für
Feststoffteilchen zu liefern, die über Lagerabdichtkontakte entweichen,
um zu Boden fallen zu können. Diese
Stützbänder erstrecken
sich über
die volle Länge
des Förderers
und die Aussparungen werden maschinell erarbeitet, da sie nicht
extrudiert oder wirtschaftlich geformt werden können. Es gibt keinen schriftlichen
oder bildlichen Nachweis in der Offenbarung von Foster dahingehend,
daß die
Stützbänder in dem
in 8 gezeigten Ausführungsbeispiel Aussparungen
in den Rändern
der Stützbänder, irgendwo
entlang ihrer Längen,
haben.
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Ein
universelles Merkmal vieler hin- und herbeweglicher Förderer nach
dem Stand der Technik ist, daß die
Stützbänder und
Latten longitudinal eingesetzt werden müssen. Dies ist bekanntlich
ein mühsamer
und oft schwieriger Vorgang, sowie raumverschwendend, insbesondere
unter Berücksichtigung
der Betten einiger Lastwagen und Anhänger mit einer Länge von
12,19 m auf 15,24 m (40 auf 50 Fuß). Es ist sehr wohl bekannt,
daß es
einen umfangreichen Stand der Technik im Bereich der vorliegenden
Erfindung gibt und der erwähnte
wird als am nächstkommendst,
gegenwärtig
bekannter, angesehen. Angesichts der obigen Diskussion, ist es das Hauptziel
der vorliegenden Erfindung, einen dichtungslosen hin- und herbeweglichen
Lattenförderer vorzusehen,
bei dem eine minimale Gefahr besteht, daß er blockiert und außer Funktion
gesetzt wird durch unerwünschte
Ansammlungen von Feststoffteilchen. Ein zweites Ziel ist es, daß die Latten
und tragenden Bauteile vertikal installierbar sind, d.h. von oberhalb
der Latten- und lagernden Tragestruktur.
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Die
folgenden zusätzlichen
US-Patente sollten in Betrachtung gezogen werden, wenn die vorliegende
Erfindung gegenüber
dem Stand der Technik in geeigneter Weise berücksichtigt wird:
- Nr.
4,679,685, erteilt am 14. Juli 1987 für Raymond Keith Foster; Nr.
4,858,748, erteilt am 22. August 1989 für Raymond Keith Foster; Nr.
5,044,870, erteilt am 3. September 1991 für Raymond Keith Foster; Nr. 5,096,356,
erteilt am 17. März
1992 für
Raymond Keith Foster; Nr. 5,238,360, erteilt am 24. August 1993
für Raymond
Keith Foster; Nr. 5,355,996, erteilt am 19. Oktober 1994 für Raymond
Keith Foster; Nr. 5,415,271, erteilt am 16. Mai 1995 für Raymond
Keith Foster; Nr. 5,419,426, erteilt am 30. Mai 1995 für Raymond
Keith Foster; Nr. 5,433,312, erteilt am 18. Juli 1995 für Raymond
Keith Foster; Nr. 5,547,067, erteilt am 20. August 1996 für Raymond
Keith Foster; Nr. 5,560,472, erteilt am 1. Oktober 1996 für Raymond
Keith Foster; Nr. 5,605,221, erteilt am 25. Februar 1997 für Raymond
Keith Foster; Nr. 5,806,660, erteilt am 15. September 1998 für Raymond
Keith Foster; Nr. 5,850,905, erteilt am 22. September 1998 für Raymond
Keith Foster; Nr. 5,860,507, erteilt am 19. Januar 1999 für Raymond
Keith Foster; Nr. 5,996,772, erteilt am 7. Dezember 1999 für Raymond Keith
Foster; Nr. 6,013,585, erteilt am 11. Januar 2000 für Raymond
Keith Foster und James Bradley Fete; und Nr. 6,019,215, erteilt
am 1. Februar 2000 für
Raymond Keith Foster.
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Fosters '748 offenbart Lagerteile,
die ausgelegt sind, um eingeschnappt zu werden an longitudinalen
lagernden Stützträgern und
Förderlatten,
die ausgelegt sind, um eingeschnappt zu werden an den Lagern. Fosters '360 offenbart eine
andere Lagerkonstruktion, die ausgelegt ist, um eingeschnappt zu werden
an Stützträgern für die Lager
und Förderlattenteile,
die ausgelegt sind, um eingeschnappt zu werden an den Lagern.
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Kurzbeschreibung der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft einen dichtungslosen, hin- und herbeweglichen
Lattenförderer zur
Verwendung hauptsächlich
in Lastwägen
und Anhängern,
die dazu verwendet werden, um Feststoffteilchen wie beispielsweise
Sägemehl,
Dünger
und Körner
bzw. Feinkohle zu transportieren, wie dies in Anspruch 1 beansprucht
ist. Die Konstruktionsdetails sind grundsätzlich gegenwärtig herkömmlich.
Eine typische Fahrzeugstruktur, auf welcher der Förderer installiert
ist, umfaßt
zwei longitudinale Fahrzeugträger
und mehrere Querträger.
Die Querträger
sind oben auf den Trägern,
senkrecht zu diesen und gleichmäßig entlang
der Länge
der Träger
voneinander beabstandet, befestigt. Bei einer alternativen Konstruktion
werden keine longitudinalen Träger
verwendet, sondern es werden die Querträger in ähnlicher Weise getragen und
beabstandet. Die Grundbauteile des Förderers sind Längsträger, Latten,
Lagerteile, Stützbänder und
Mittel zum Aktivieren der Latten. Die Längsträger sind an den Querträgern, parallel
zur Mittellinie des Fahrzeugs und seitlich gleichmäßig beabstandet,
angebracht. Die Lagerteile und Stützbänder sind an den Längsträgern installiert
und die Latten sind auf den Lagerteilen und Stützbändern installiert. Bei der
vorliegenden Installation sind die Lagerteile an Verbindungsstellen
von Längsträgern und
Querträgern
installiert, jedoch nicht bei jeder Verbindungsstelle. Bei einer
typischen Installation sind die Teile bei jeder vierten Verbindungsstelle
auf jedem Träger
und notwendigerweise nicht Träger
zu Träger
seitlich fluchtend, installiert. Die Stützbänder werden installiert durch
vertikales Einschnappen zwischen Lagerteilen an Ort und Stelle.
Die Latten werden dann vertikal auf den Lagerteilen und Bändern an
Ort und Stelle eingeschnappt. Die Lagerteile gelangen auch in Eingriff
mit den Querträgern,
um einen lon gitudinalen Versatz der Lagerteile und Bänder zu verhindern.
Die Querschnittsformen der Längsträger sind
derart, daß sie
einen Einschnappeingriff sowohl der Lagerteile wie auch der Bänder ermöglichen. Jede
Latte hat zwei Stege, die sich nach unten erstrecken und bei einer
Ausgestaltung, um gleitend in Kontakt zu treten mit den Lagerteilen.
Bei einigen Ausführungsbeispielen
sind die Teile derart bemessen, daß sie eine eingeschränkte vertikale
Bewegung der Latten, relativ zu den Lagerteilen und Bändern, erlauben.
Bei anderen werden die Teile und Latten elastisch aufeinander zu
gezwungen.
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Ein
wichtigstes Merkmal der Erfindung ist es, daß die Längsabmessung des Lagerteils
ein Bruchteil der Länge
des Hin- und Herhubs bzw. der Hin- und Herbewegung der Latten ist.
Dies bedeutet, daß der
gesamte Bereich der Latten, welcher die Lagerteile kontaktiert,
zu einem gewissen Zeitpunkt während
der Hin- und Herbewegung nicht in Kontakt mit dem Lagerteil steht.
Das Wichtige an diesem Merkmal ist es, daß eine starke Neigung bei Teilchen
besteht, die sich zwischen der Latte und einem Lagerteil befinden,
aus dem Kontakt bzw. der Kontaktstelle zwischen der Latte und dem
Lagerteil ausgeführt
zu werden und frei von dem Mechanismus herunterfallen zu können. Die
Erfindung wird detailliert unten unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben.
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Kurzbeschreibung der mehreren Ansichten
der Zeichnung
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Gleiche
Bezugszeichen bezeichnen in den mehreren Ansichten der Zeichnungen
gleiche Teile und:
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1 stellt
einen Teil eines Anhängers
dar, der bereit ist für
die Installation eines hin- und herbeweglichen Lattenförderers.
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2 stellt
einen Teil des Förderers
dar und zeigt eine der Verbindungsstellen eines ersten Ausführungsbeispiels
eines Längsträgers und
eines Querträgers,
wobei ein Lagerteil installiert ist.
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3 stellt
ein Ausführungsbeispiel
einer Latte dar, die auf dem in 2 gezeigten
Lagerteil und Stützbandabschnitt
installiert ist.
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4 ist
ein Schnitt zweier in 2 gezeigter Längsträger, wobei
ein Stützband
auf jedem installiert ist und eine Latte und ein Lattenabschnitt
sich an Ort und Stelle befinden.
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5 ist
ein Schnitt eines zweiten Ausführungsbeispiels
eines Längsträgers und
Lagerteils und zeigt zwei Träger
und Teile mit einer Latte und einen Teil einer Latte an Ort und
Stelle.
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6 ist
ein Schnitt, welcher in 5 gezeigte Längsträger zeigt, die mit einem Stützband gemäß einem
zweiten Ausführungsbeispiel
versehen sind.
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7 ist
ein Schnitt, welcher ein drittes Ausführungsbeispiel eines Längsträgers und
ein anderes Ausführungsbeispiel
eines Lagerteils mit einer Latte und einem Teil einer Latte an Ort
und Stelle zeigt.
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8 ist
ein Schnitt, welcher die in 7 gezeigten
Längsträger zeigt,
wie sie mit einem anderen Ausführungsbeispiel
eines installierten Stützbandes versehen
sind und einer Latte und einem Teil einer Latte an Ort und Stelle.
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9 ist
eine schematische Ansicht von oben auf einen Teil des vorliegenden
Förderers
und zeigt ein Beispiel der allgemeinen Anordnung von Querträgern, Längsträgern und
Lagerteilen.
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Detaillierte Beschreibung der bevorzugten
Ausführungsbeispiele
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Die
vorliegende Erfindung betrifft einen dichtungslosen, hin- und herbeweglichen
Lattenförderer mit
vertikal installierba ren Bauteilen bzw. Komponenten. Derartige Förderer werden üblicherweise
auf den Betten von Transportmitteln wie beispielsweise Lastwägen und
Anhängern
installiert. 1 stellt einen Teil eines Anhängers 10 dar,
der bereit ist für
die Installation eines hin- und herbeweglichen Lattenförderers.
Der Förderer
ist auf den Querträgern
des Fahrzeugs installiert, wobei der Träger 11 typisch ist. Wie
gezeigt, sind die Querträger
senkrecht zu der longitudinalen Mittellinie des Transportmittels
und gleichmäßig beabstandet.
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Die
Grundkomponenten des Förderers
sind Längsträger, Lagerkissen,
Stützbänder und
Latten, die alle detailliert unten gezeigt werden. Die Längsträger sind
auf den Querträgern
installiert und zwar parallel zu der Mittellinie des Transportmittels
und gleichmäßig, quer
zu der inneren Breite W des Transportmittels, beabstandet. Dadurch
werden mehrere Verbindungsstellen zwischen Querträgern und Längsträgern erzeugt.
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2 stellt
einen Abschnitt des Förderers dar
und zeigt eine der Verbindungsstellen 12 von Längsträger 13 und
Querträger 14.
Bei mehreren Verbindungsstellen entlang ihrer Längen, sind die Längsträger an den
Querträgern über Kopfschrauben
bzw. Überwurfmuttern,
wie unten gezeigt, befestigt, vorzugsweise selbstschneidende Kopfschrauben.
In 2 ist auch ein Lagerteil 15 gezeigt.
Das Teil 15 hat Flansche 16 und 17 an
den unteren Rändern
der Seiten 18 und 19. Diese Flansche halten das
Lagerteil an Ort und Stelle. Das Teil ist elastisch genug, um es
den Seiten zu erlauben, sich ausreichend zu biegen, so daß das Teil
vertikal installiert werden kann. Jeder Flansch ist ausgespart,
wobei die Aussparung 20 in dieser Ansicht sichtbar ist
und zwar in der Mitte entlang seiner Länge und die Aussparungen stehen
in Eingriff mit dem Querträger 14, so
daß das
Teil gegenüber
einer Längsbewegung
auf dem Längsträger gesperrt
ist. Das Teil hat in diesem Ausführungsbeispiel
eine konvexe Lageroberfläche 21.
Die Lagerteile sind nicht bei jeder Verbindungsstelle zwischen einem
Längsträger und
einem Querträger
installiert, sind jedoch bei jeder vierten, fünften oder sechsten Verbindungs stelle,
beispielsweise entlang der Längen
der Längsträger, installiert.
Lageroberflächen
in Längsrichtung
zwischen Lagerteilen werden vorgesehen über Stützbänder, die auf dem Längsträger installiert
sind und die angrenzen an den Lagerteilen, wobei das Stützband 22 in 2 gezeigt ist.
Die Querschnittsform des bei diesem Ausführungsbeispiel des Förderers
verwendeten Stützbandes,
ist in 4 unten gezeigt.
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3 stellt
einen Abschnitt eines Ausführungsbeispiels
einer Latte dar, die auf dem in 2 gezeigten
Lagerteil und Stützbandabschnitt
installiert ist. Alle Latten sind im Querschnitt bei einem speziellen
Ausführungsbeispiel
identisch und die Latte 23 ist typisch. Jede Latte hat
zwei parallele Stege, wobei der Steg 24 typisch ist, die
sich von der Unterseite 25 der Arbeitsoberfläche 26 bei
den unteren Rändern der
Stege erstrecken, wobei der Rand 27 typisch ist und eine
Nase erstreckt sich in Richtung des Zentrums der Latte und ein Rücken erstreckt
sich von dem Zentrum weg, wobei die Nase 28 und der Rücken 29 typisch
sind. Die Nasen greifen in die Schultern an den Seiten der Lagerteile,
wobei die Schulter 30 typisch ist. Die Abmessungen der
Stege, Nase und Schulter können
derart sein, daß die
Einwirkung der Nase dazu neigt, die Latte gegen die Lageroberflächen zu
zwingen oder sie können
derart bemessen sein, daß sie
eine gewisse vertikale Bewegungsfreiheit zwischen den Latten und
Lageroberflächen
zulassen. Gekrümmte
Bereiche, von denen der Bereich 32 typisch ist, erleichtern
das vertikale Installieren der Latten, wobei die Latten elastisch
genug sind, um die Deformierung zu handhaben, die bewirkt wird über das
Aufspreizen der Nasen und des Steges zwecks Aufnahme der Anordnung.
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4 ist
ein Schnitt zweier Längsträger 33 und 34,
wie sie in 2 und 3 gezeigt
sind, wobei Stützbänder 35 und 36 in
ihnen installiert sind und die Bänder
Latten 37 und 38 (teilweise gezeigt) tragen. Jedes
Band hat zwei Stege, wobei die Stege 39 und 40 typisch
sind, die sich von seiner flachen unteren Oberfläche 41 nach unten
erstrecken. Ein dreieckför miger
Keil, wobei der Keil 42 typisch ist, befindet sich bei
den unteren Rändern 43 und 44 der
Stege. Die Keile bilden nach oben weisende Schultern 45 und 46,
welche in Eingriff gelangen mit Schultern 47 und 48 in
dem Längsträger, um
das Band vertikal zu halten. Ein Befestigungselement 49 ist
ein Beispiel für
die Befestigungselemente, welche die Längsträger verbinden, in dieser Ansicht
einen Träger 50.
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5 ist
ein Schnitt eines zweiten Ausführungsbeispiels
des Längsträgers und
ein zweites Ausführungsbeispiel
für Lagerteile
und zeigt zwei Träger 51 und 52 und
Teile 53 und 54, die eine Latte 55 und
einen Teil einer anderen Latte 56 tragen. Der wesentliche
Unterschied zwischen diesem Trägerausführungsbeispiel
und diesem Lagerteilausführungsbeispiel
sind Details der Ausgestaltung des Trägers und des Teils. In dem
Träger,
wobei der Träger 51 typisch
ist, befindet sich keine Schulter 47 oder 48 und
die Schulter ist ersetzt durch einen Rücken 57 mit unterer
Oberfläche 58.
Die oberen Oberflächen der
Lagerteile, von denen das Teil 53 typisch ist, haben einen
erhabenen, flachen mittleren Abschnitt 59 und nach unten
abfallende Abschnitte 60 und 61. Die Latten lagern
auf dem mittleren Abschnitt. 5 zeigt
auch ein unterschiedliches Ausführungsbeispiel der
Latte zu denjenigen, wie sie in den 3 und 4 gezeigt
sind. Die Ränder,
von denen die Ränder 62 und 63 in 4 typisch
sind, fallen nach unten ab und sind an ihren Enden 64 und 65 abgerundet.
In 5 haben die Ränder,
von denen der Rand 66 typisch ist, eine vertikale Seite 67,
eine Abschrägung 68,
eine Lageroberfläche 69 und
eine Abschrägung 70.
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6 ist
ein Schnitt in Darstellung eines in 5 gezeigten
Längsträgers, der
mit einem zweiten Ausführungsbeispiel
eines Stützbandes
versehen ist, wobei das Band 71 typisch ist. Es hat einen
flachen, oberen mittleren Abschnitt 72 und Seiten 73 und 74, die
zu seinen Rändern 75 und 76 abfallen.
Es hat zwei Stege 77 und 78, die sich von seiner
Unterseite 79 erstrecken. Die unteren Ränder 80 und 81 der Stege
sind dreiecksförmig
und liefern nach oben weisende Schultern 82 und 83.
Wird das Band nach unten, in den Längsträger gedrückt, wie er in dieser Figur
und 5 gezeigt ist, so biegen sich die Stege und erlauben
es den Schultern 82 und 83, mit den unteren Oberflächen in
Eingriff zu gelangen, wobei die Oberfläche 58, wie sie in 5 bezeichnet
ist, typisch ist, und halten das Band.
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7 ist
ein Schnitt, der ein drittes Ausführungsbeispiel des Längsträgers zeigt
und ein anderes Ausführungsbeispiel
des Lagerteils mit einer Latte und einem Teil einer Latte an Ort
und Stelle. Der Längsträger 84 ist
ein rechtwinkliger Kanal, der auf einem Querträger 85 installiert
ist, wobei seine Öffnung 86 nach
oben weist. Ränder 87 und 88 weisen an
den oberen Rändern 89 und 90 der
Seiten 91 und 92 des Kanals nach innen. Das Lagerteil 93 ist
typisch für
dieses Ausführungsbeispiel
des Lagerteils. Wie gezeigt, liegt hier ein umgekehrter Kanal 94 vor, der
Rücken 95 und 96 hat,
die aufeinander zu verlaufen bei Enden 97 und 98 der
Seiten 99 und 100. Diese Rücken gelangen in Eingriff mit
dem Träger,
wie dies für
das Lagerteil in 2 beschrieben wurde, nämlich dem
Querträger 101.
Diese Art von Eingriff ist typisch für alle in dieser Anmeldung
offenbarten Ausführungsbeispiele
des Lagerteils. Das geschlossene Ende 102 des Kanals hat
einen zentralen erhabenen Abschnitt 103 mit abfallenden
Seiten 104 und 105. Abgeschrägte Klappen 106 und 107,
die vom Ende 102 aus nach unten und nach außen gerichtet sind,
greifen die Nasen 108 und 109 der Stege 110 bzw. 111 und
helfen dabei, die Latten vertikal zu halten.
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8 ist
ein Schnitt, der die in 7 gezeigten Längsträger zeigt,
wie sie mit einem anderen Ausführungsbeispiel
von Stützband
versehen sind, sowie eine Latte und einen Teil einer Latte an Ort
und Stelle. Dieses Stützband 112 ist ähnlich dem
in 6 gezeigten Band 71. Die Stege 113 und 114 und Schultern 115 und 116 sind
repositioniert, um die Rücken 87 und 88 zu
greifen, entsprechend der Bezeichnung in 6
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9 ist
eine schematische Ansicht von oben auf einen Teil 117 des
vorliegenden Förderers und
zeigt ein Beispiel der allgemeinen Anordnung von Querelementen,
wobei das Element 118 typisch ist, Längsträgern, wobei der Träger 119 typisch
ist und Lagerteilen, von denen das Teil 120 typisch ist. Bei
dem Förderer
erzeugen die Kontakte zwischen Längsträgern und
Querträgern
eine Gesamtanzahl an Verbindungsstellen. Die Anzahl an Lagerteilen
ist ein Bruchteil der Gesamtanzahl an Verbindungsstellen, wobei
der Bruchteil in einem Bereich von 1/10 bis 1/2 liegt.
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Es
ist wichtig festzuhalten, daß es
ein wesentliches Merkmal der vorliegenden Erfindung gibt, das für alle hier
offenbarten Ausführungsbeispiele
zutrifft, wobei bei hin- und herbeweglichen Lattenförderern
die Latten longitudinal um eine Länge bzw. einen Abstand bewegt
werden, der als Hub- bzw. Bewegungslänge bezeichnet wird. Bei der
vorliegenden Erfindung ist die longitudinale Abmessung der Lagerteile
kleiner als die Hublänge.
Das Wichtige an diesem Merkmal ist, daß 100 des Oberflächenbereichs der
Latten während
einer gewissen Zeit innerhalb der Hin- und Herbewegung frei von
einer Begrenzung bzw. Einschränkung
der Lagerteile ist. Diese Freiheit liefert optimale Möglichkeiten
dahingehend, daß Teilchen
frei gegenüber
den Latten fallen können.
Des weiteren liegt ein Wischvorgang der Lagerteile auf den Latten
während
des Wiedereintritts der Latten in Lagerteile vor, der stark zu einer
Entfernung leckender Teilchen führt,
wodurch die Möglichkeit
eines Blockierens bzw. Verstopfens des Förderers durch angesammelte
Feststoffteilchen minimiert ist.
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Es
wird angenommen, daß es
aus dieser Beschreibung verständlich
wird, daß die
vorliegenden Erfindung ihre Ziele erreicht. Sie liefert einen dichtungslosen,
hin- und herbeweglichen Lattenförderer mit
minimaler Gefahr, blockiert und außer Funktion gesetzt zu werden
durch die Ansammlung von Feststoffteilchen bei den Latten und ihrer
Tragstruktur. Zudem können
die Latten und tragenden Bauteile von oberhalb der Latten- und Lagertragstruktur
installiert werden.
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Während gewisse
Ausführungsbeispiele
der vorliegenden Erfindung hier offenbart wurden, dürfte es
auch als selbstverständlich
angesehen werden, daß andere
Ausführungsbeispiele
und Modifikationen als die offenbarten innerhalb des Bereichs der Erfindung
möglich
sind, der lediglich durch die beigefügten Ansprüche beschränkt ist.