DE602004005261T2 - Dichtungsloser Lattenförderer mit Stützbänder - Google Patents

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G25/00Conveyors comprising a cyclically-moving, e.g. reciprocating, carrier or impeller which is disengaged from the load during the return part of its movement
    • B65G25/04Conveyors comprising a cyclically-moving, e.g. reciprocating, carrier or impeller which is disengaged from the load during the return part of its movement the carrier or impeller having identical forward and return paths of movement, e.g. reciprocating conveyors
    • B65G25/06Conveyors comprising a cyclically-moving, e.g. reciprocating, carrier or impeller which is disengaged from the load during the return part of its movement the carrier or impeller having identical forward and return paths of movement, e.g. reciprocating conveyors having carriers, e.g. belts
    • B65G25/065Reciprocating floor conveyors

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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Chain Conveyers (AREA)
  • Reciprocating Conveyors (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft einen hin- und herbeweglichen Lattenförderer nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1. Ein derartiger Förderer ist aus der US 4,749,075 bekannt.
  • Die vorliegende Erfindung beansprucht das Anmeldedatum der am 29. Mai 2002 eingereichten, provisorischen Anmeldung Nr. 60/384,223 mit dem Titel "Sealless Reciprocating Slat Conveyor Having Vertically Installable Components".
  • Die vorliegende Erfindung liegt im Bereich von Förderern, insbesondere Förderern zur Bewegung von Feststoffteilchen bzw. festen Gegenständen und ist verwendbar bei Transportmitteln wie beispielsweise Lastwägen und Anhängern.
  • Bei herkömmlichen Installationen hin- und herbeweglicher Lattenförderer, umfaßt der Lastwagen oder Anhänger zwei parallele Gestell- bzw. Rahmenträger, auf denen mehrere Querträger getragen werden, die senkrecht zu den Gestellträgern und mit gleichem Abstand entlang diesen, angeordnet sind. Der Fördermechanismus selbst ist auf den Querträgern montiert und umfaßt mehrere Längsträger, die parallel zu den beiden Gestellträgern sind, mehrere Stützbänder, die auf den Längsträgern installiert sind und mehrere Latten, die longitudinal verlaufen und verschiebbar auf den Stützbändern geführt werden. Die Latten sind in zwei Gruppen gleicher Anzahl unterteilt, üblicherweise drei Gruppen. Beim Basisvorgang, wenn also alle Gruppen in eine Richtung bewegt werden, bewegt sich die Ladung mit ihnen. Wenn die Gruppen eine nach der anderen in die entgegengesetzte Richtung bewegt werden, bewegt sich die Ladung nicht.
  • Es gibt übliche, dauernde Probleme mit den kurz oben beschriebenen, hin- und herbeweglichen Lattenförderern. Ein Problem besteht darin, daß Feststoffteilchen den Mechanismus infiltrieren während des Rüttelns und Anrempelns, wenn sich das Transportmittel unterwegs befindet und auch während der Förderer betrieben wird. Ein zweites und in gewisser Weise damit zusammenhängendes Problem besteht darin, daß wenn das den Förderer tragende Fahrzeug unterwegs und nicht beladen ist, die Latten gegen ihre Träger und gegeneinander schlagen bzw. klappern und einem Abrieb unterliegen, sowie ein unwillkommenes Geräusch bewirken. Die Infiltration kann sich anhäufen und den Mechanismus "einfrieren", wodurch er betriebsunfähig wird und schwer zu reparieren ist.
  • Verschiedenste Techniken werden oder wurden eingesetzt im Bemühen, diese Probleme zu vermeiden oder zu lösen. Ein Beispiel ist in dem für Olaf A. Hallstrom 1979 erteilten US-Patent 4,144,963 offenbart. Beim Förderer von Hallstrom sind die Latten mechanisch fest begrenzt in Bezug auf ihren vertikalen Versatz, relativ zu ihren Trägern und es sind Dichtungen vorhanden, die longitudinal zwischen den Latten verlaufen. Es wurde jedoch herausgefunden, daß diese Anordnung nicht zufriedenstellend ist und Konzepte wurden bereitgestellt, patentiert und verwendet, bei denen keine Dichtungen als solche verwendet werden. Das für Richard T. Gist 1996 erteilte Patent Nr. 5,560,472, offenbart einen Förderer, der als dichtungslos gekennzeichnet ist und bei dem Abschnitte der Latten vorliegen, die als Dichtungsperlen bzw. -wulste bezeichnet werden. Die Dichtungsperlen kontaktieren die Stützbänder und tragen das Gewicht der Latten und der von den Latten getragenen Ladung und wirken nebenbei als Lager und Dichtung. Es gab genügend Probleme mit dem Konzept nach Gist, um weitere Entwicklungen zu gewährleisten, von denen einige in dem für Raymond Keith Foster 1998 erteilten US-Patent 5,850,905 offenbart sind. Foster hatte die Rechte an dem Gist '472-Patent erworben und Merkmale, die einigen der Gist-Merkmale ähneln, sind in einigen der verschiedenen, in dem Foster '905-Patent offenbarten Ausführungsbeispielen beinhaltet. Es gibt Merkmale in dem '905-Patent von Foster, die insbesondere relevanten Stand der Technik zu dem vorliegenden Patent darstellen. Bei den meisten Ausführungsbeispielen, können sich die Dichtungsperlen der Latten frei von den Stützbändern weg bis zu 0,32 cm (1/8 inch) nach oben bewegen. Als Zweck dessen wird angegeben, daß es auf den Stützbändern eingefangenen Feststoffteilchen ermöglicht wird, zwischen den Dichtperlen und Stützbändern durch nach unten, auf den Boden darunter zu fallen. Bei einem in 8 gezeigten Ausführungsbeispiel des '905-Patents von Foster sind jedoch Stützbänder derart ausgestaltet, daß die Dichtungsperlen "in lagernden Abdichtkontakt mit den Lageroberflächen gezwungen sind". Dieses Merkmal liefert longitudinale Hohlräume, in die sich Teilchen bewegen und in denen sie gefangen werden können. Dieser Typ Stützband ist in 8 des '905-Patents von Foster mit Bezugszeichen 80'' versehen. Bei anderen, in dem '905-Patent von Foster offenbarten Ausführungsbeispielen, haben die Stützbänder 80, 80' und 98 Ränder, die sich seitlich an jeder seiner Seiten über die Ränder der Stützbänder erstrecken und entlang ihrer Ränder ausgespart sind, um mehr Raum für Feststoffteilchen zu liefern, die über Lagerabdichtkontakte entweichen, um zu Boden fallen zu können. Diese Stützbänder erstrecken sich über die volle Länge des Förderers und die Aussparungen werden maschinell erarbeitet, da sie nicht extrudiert oder wirtschaftlich geformt werden können. Es gibt keinen schriftlichen oder bildlichen Nachweis in der Offenbarung von Foster dahingehend, daß die Stützbänder in dem in 8 gezeigten Ausführungsbeispiel Aussparungen in den Rändern der Stützbänder, irgendwo entlang ihrer Längen, haben.
  • Ein universelles Merkmal vieler hin- und herbeweglicher Förderer nach dem Stand der Technik ist, daß die Stützbänder und Latten longitudinal eingesetzt werden müssen. Dies ist bekanntlich ein mühsamer und oft schwieriger Vorgang, sowie raumverschwendend, insbesondere unter Berücksichtigung der Betten einiger Lastwagen und Anhänger mit einer Länge von 12,19 m auf 15,24 m (40 auf 50 Fuß). Es ist sehr wohl bekannt, daß es einen umfangreichen Stand der Technik im Bereich der vorliegenden Erfindung gibt und der erwähnte wird als am nächstkommendst, gegenwärtig bekannter, angesehen. Angesichts der obigen Diskussion, ist es das Hauptziel der vorliegenden Erfindung, einen dichtungslosen hin- und herbeweglichen Lattenförderer vorzusehen, bei dem eine minimale Gefahr besteht, daß er blockiert und außer Funktion gesetzt wird durch unerwünschte Ansammlungen von Feststoffteilchen. Ein zweites Ziel ist es, daß die Latten und tragenden Bauteile vertikal installierbar sind, d.h. von oberhalb der Latten- und lagernden Tragestruktur.
  • Die folgenden zusätzlichen US-Patente sollten in Betrachtung gezogen werden, wenn die vorliegende Erfindung gegenüber dem Stand der Technik in geeigneter Weise berücksichtigt wird:
    • Nr. 4,679,685, erteilt am 14. Juli 1987 für Raymond Keith Foster; Nr. 4,858,748, erteilt am 22. August 1989 für Raymond Keith Foster; Nr. 5,044,870, erteilt am 3. September 1991 für Raymond Keith Foster; Nr. 5,096,356, erteilt am 17. März 1992 für Raymond Keith Foster; Nr. 5,238,360, erteilt am 24. August 1993 für Raymond Keith Foster; Nr. 5,355,996, erteilt am 19. Oktober 1994 für Raymond Keith Foster; Nr. 5,415,271, erteilt am 16. Mai 1995 für Raymond Keith Foster; Nr. 5,419,426, erteilt am 30. Mai 1995 für Raymond Keith Foster; Nr. 5,433,312, erteilt am 18. Juli 1995 für Raymond Keith Foster; Nr. 5,547,067, erteilt am 20. August 1996 für Raymond Keith Foster; Nr. 5,560,472, erteilt am 1. Oktober 1996 für Raymond Keith Foster; Nr. 5,605,221, erteilt am 25. Februar 1997 für Raymond Keith Foster; Nr. 5,806,660, erteilt am 15. September 1998 für Raymond Keith Foster; Nr. 5,850,905, erteilt am 22. September 1998 für Raymond Keith Foster; Nr. 5,860,507, erteilt am 19. Januar 1999 für Raymond Keith Foster; Nr. 5,996,772, erteilt am 7. Dezember 1999 für Raymond Keith Foster; Nr. 6,013,585, erteilt am 11. Januar 2000 für Raymond Keith Foster und James Bradley Fete; und Nr. 6,019,215, erteilt am 1. Februar 2000 für Raymond Keith Foster.
  • Fosters '748 offenbart Lagerteile, die ausgelegt sind, um eingeschnappt zu werden an longitudinalen lagernden Stützträgern und Förderlatten, die ausgelegt sind, um eingeschnappt zu werden an den Lagern. Fosters '360 offenbart eine andere Lagerkonstruktion, die ausgelegt ist, um eingeschnappt zu werden an Stützträgern für die Lager und Förderlattenteile, die ausgelegt sind, um eingeschnappt zu werden an den Lagern.
  • Kurzbeschreibung der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen dichtungslosen, hin- und herbeweglichen Lattenförderer zur Verwendung hauptsächlich in Lastwägen und Anhängern, die dazu verwendet werden, um Feststoffteilchen wie beispielsweise Sägemehl, Dünger und Körner bzw. Feinkohle zu transportieren, wie dies in Anspruch 1 beansprucht ist. Die Konstruktionsdetails sind grundsätzlich gegenwärtig herkömmlich. Eine typische Fahrzeugstruktur, auf welcher der Förderer installiert ist, umfaßt zwei longitudinale Fahrzeugträger und mehrere Querträger. Die Querträger sind oben auf den Trägern, senkrecht zu diesen und gleichmäßig entlang der Länge der Träger voneinander beabstandet, befestigt. Bei einer alternativen Konstruktion werden keine longitudinalen Träger verwendet, sondern es werden die Querträger in ähnlicher Weise getragen und beabstandet. Die Grundbauteile des Förderers sind Längsträger, Latten, Lagerteile, Stützbänder und Mittel zum Aktivieren der Latten. Die Längsträger sind an den Querträgern, parallel zur Mittellinie des Fahrzeugs und seitlich gleichmäßig beabstandet, angebracht. Die Lagerteile und Stützbänder sind an den Längsträgern installiert und die Latten sind auf den Lagerteilen und Stützbändern installiert. Bei der vorliegenden Installation sind die Lagerteile an Verbindungsstellen von Längsträgern und Querträgern installiert, jedoch nicht bei jeder Verbindungsstelle. Bei einer typischen Installation sind die Teile bei jeder vierten Verbindungsstelle auf jedem Träger und notwendigerweise nicht Träger zu Träger seitlich fluchtend, installiert. Die Stützbänder werden installiert durch vertikales Einschnappen zwischen Lagerteilen an Ort und Stelle. Die Latten werden dann vertikal auf den Lagerteilen und Bändern an Ort und Stelle eingeschnappt. Die Lagerteile gelangen auch in Eingriff mit den Querträgern, um einen lon gitudinalen Versatz der Lagerteile und Bänder zu verhindern. Die Querschnittsformen der Längsträger sind derart, daß sie einen Einschnappeingriff sowohl der Lagerteile wie auch der Bänder ermöglichen. Jede Latte hat zwei Stege, die sich nach unten erstrecken und bei einer Ausgestaltung, um gleitend in Kontakt zu treten mit den Lagerteilen. Bei einigen Ausführungsbeispielen sind die Teile derart bemessen, daß sie eine eingeschränkte vertikale Bewegung der Latten, relativ zu den Lagerteilen und Bändern, erlauben. Bei anderen werden die Teile und Latten elastisch aufeinander zu gezwungen.
  • Ein wichtigstes Merkmal der Erfindung ist es, daß die Längsabmessung des Lagerteils ein Bruchteil der Länge des Hin- und Herhubs bzw. der Hin- und Herbewegung der Latten ist. Dies bedeutet, daß der gesamte Bereich der Latten, welcher die Lagerteile kontaktiert, zu einem gewissen Zeitpunkt während der Hin- und Herbewegung nicht in Kontakt mit dem Lagerteil steht. Das Wichtige an diesem Merkmal ist es, daß eine starke Neigung bei Teilchen besteht, die sich zwischen der Latte und einem Lagerteil befinden, aus dem Kontakt bzw. der Kontaktstelle zwischen der Latte und dem Lagerteil ausgeführt zu werden und frei von dem Mechanismus herunterfallen zu können. Die Erfindung wird detailliert unten unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben.
  • Kurzbeschreibung der mehreren Ansichten der Zeichnung
  • Gleiche Bezugszeichen bezeichnen in den mehreren Ansichten der Zeichnungen gleiche Teile und:
  • 1 stellt einen Teil eines Anhängers dar, der bereit ist für die Installation eines hin- und herbeweglichen Lattenförderers.
  • 2 stellt einen Teil des Förderers dar und zeigt eine der Verbindungsstellen eines ersten Ausführungsbeispiels eines Längsträgers und eines Querträgers, wobei ein Lagerteil installiert ist.
  • 3 stellt ein Ausführungsbeispiel einer Latte dar, die auf dem in 2 gezeigten Lagerteil und Stützbandabschnitt installiert ist.
  • 4 ist ein Schnitt zweier in 2 gezeigter Längsträger, wobei ein Stützband auf jedem installiert ist und eine Latte und ein Lattenabschnitt sich an Ort und Stelle befinden.
  • 5 ist ein Schnitt eines zweiten Ausführungsbeispiels eines Längsträgers und Lagerteils und zeigt zwei Träger und Teile mit einer Latte und einen Teil einer Latte an Ort und Stelle.
  • 6 ist ein Schnitt, welcher in 5 gezeigte Längsträger zeigt, die mit einem Stützband gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel versehen sind.
  • 7 ist ein Schnitt, welcher ein drittes Ausführungsbeispiel eines Längsträgers und ein anderes Ausführungsbeispiel eines Lagerteils mit einer Latte und einem Teil einer Latte an Ort und Stelle zeigt.
  • 8 ist ein Schnitt, welcher die in 7 gezeigten Längsträger zeigt, wie sie mit einem anderen Ausführungsbeispiel eines installierten Stützbandes versehen sind und einer Latte und einem Teil einer Latte an Ort und Stelle.
  • 9 ist eine schematische Ansicht von oben auf einen Teil des vorliegenden Förderers und zeigt ein Beispiel der allgemeinen Anordnung von Querträgern, Längsträgern und Lagerteilen.
  • Detaillierte Beschreibung der bevorzugten Ausführungsbeispiele
  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen dichtungslosen, hin- und herbeweglichen Lattenförderer mit vertikal installierba ren Bauteilen bzw. Komponenten. Derartige Förderer werden üblicherweise auf den Betten von Transportmitteln wie beispielsweise Lastwägen und Anhängern installiert. 1 stellt einen Teil eines Anhängers 10 dar, der bereit ist für die Installation eines hin- und herbeweglichen Lattenförderers. Der Förderer ist auf den Querträgern des Fahrzeugs installiert, wobei der Träger 11 typisch ist. Wie gezeigt, sind die Querträger senkrecht zu der longitudinalen Mittellinie des Transportmittels und gleichmäßig beabstandet.
  • Die Grundkomponenten des Förderers sind Längsträger, Lagerkissen, Stützbänder und Latten, die alle detailliert unten gezeigt werden. Die Längsträger sind auf den Querträgern installiert und zwar parallel zu der Mittellinie des Transportmittels und gleichmäßig, quer zu der inneren Breite W des Transportmittels, beabstandet. Dadurch werden mehrere Verbindungsstellen zwischen Querträgern und Längsträgern erzeugt.
  • 2 stellt einen Abschnitt des Förderers dar und zeigt eine der Verbindungsstellen 12 von Längsträger 13 und Querträger 14. Bei mehreren Verbindungsstellen entlang ihrer Längen, sind die Längsträger an den Querträgern über Kopfschrauben bzw. Überwurfmuttern, wie unten gezeigt, befestigt, vorzugsweise selbstschneidende Kopfschrauben. In 2 ist auch ein Lagerteil 15 gezeigt. Das Teil 15 hat Flansche 16 und 17 an den unteren Rändern der Seiten 18 und 19. Diese Flansche halten das Lagerteil an Ort und Stelle. Das Teil ist elastisch genug, um es den Seiten zu erlauben, sich ausreichend zu biegen, so daß das Teil vertikal installiert werden kann. Jeder Flansch ist ausgespart, wobei die Aussparung 20 in dieser Ansicht sichtbar ist und zwar in der Mitte entlang seiner Länge und die Aussparungen stehen in Eingriff mit dem Querträger 14, so daß das Teil gegenüber einer Längsbewegung auf dem Längsträger gesperrt ist. Das Teil hat in diesem Ausführungsbeispiel eine konvexe Lageroberfläche 21. Die Lagerteile sind nicht bei jeder Verbindungsstelle zwischen einem Längsträger und einem Querträger installiert, sind jedoch bei jeder vierten, fünften oder sechsten Verbindungs stelle, beispielsweise entlang der Längen der Längsträger, installiert. Lageroberflächen in Längsrichtung zwischen Lagerteilen werden vorgesehen über Stützbänder, die auf dem Längsträger installiert sind und die angrenzen an den Lagerteilen, wobei das Stützband 22 in 2 gezeigt ist. Die Querschnittsform des bei diesem Ausführungsbeispiel des Förderers verwendeten Stützbandes, ist in 4 unten gezeigt.
  • 3 stellt einen Abschnitt eines Ausführungsbeispiels einer Latte dar, die auf dem in 2 gezeigten Lagerteil und Stützbandabschnitt installiert ist. Alle Latten sind im Querschnitt bei einem speziellen Ausführungsbeispiel identisch und die Latte 23 ist typisch. Jede Latte hat zwei parallele Stege, wobei der Steg 24 typisch ist, die sich von der Unterseite 25 der Arbeitsoberfläche 26 bei den unteren Rändern der Stege erstrecken, wobei der Rand 27 typisch ist und eine Nase erstreckt sich in Richtung des Zentrums der Latte und ein Rücken erstreckt sich von dem Zentrum weg, wobei die Nase 28 und der Rücken 29 typisch sind. Die Nasen greifen in die Schultern an den Seiten der Lagerteile, wobei die Schulter 30 typisch ist. Die Abmessungen der Stege, Nase und Schulter können derart sein, daß die Einwirkung der Nase dazu neigt, die Latte gegen die Lageroberflächen zu zwingen oder sie können derart bemessen sein, daß sie eine gewisse vertikale Bewegungsfreiheit zwischen den Latten und Lageroberflächen zulassen. Gekrümmte Bereiche, von denen der Bereich 32 typisch ist, erleichtern das vertikale Installieren der Latten, wobei die Latten elastisch genug sind, um die Deformierung zu handhaben, die bewirkt wird über das Aufspreizen der Nasen und des Steges zwecks Aufnahme der Anordnung.
  • 4 ist ein Schnitt zweier Längsträger 33 und 34, wie sie in 2 und 3 gezeigt sind, wobei Stützbänder 35 und 36 in ihnen installiert sind und die Bänder Latten 37 und 38 (teilweise gezeigt) tragen. Jedes Band hat zwei Stege, wobei die Stege 39 und 40 typisch sind, die sich von seiner flachen unteren Oberfläche 41 nach unten erstrecken. Ein dreieckför miger Keil, wobei der Keil 42 typisch ist, befindet sich bei den unteren Rändern 43 und 44 der Stege. Die Keile bilden nach oben weisende Schultern 45 und 46, welche in Eingriff gelangen mit Schultern 47 und 48 in dem Längsträger, um das Band vertikal zu halten. Ein Befestigungselement 49 ist ein Beispiel für die Befestigungselemente, welche die Längsträger verbinden, in dieser Ansicht einen Träger 50.
  • 5 ist ein Schnitt eines zweiten Ausführungsbeispiels des Längsträgers und ein zweites Ausführungsbeispiel für Lagerteile und zeigt zwei Träger 51 und 52 und Teile 53 und 54, die eine Latte 55 und einen Teil einer anderen Latte 56 tragen. Der wesentliche Unterschied zwischen diesem Trägerausführungsbeispiel und diesem Lagerteilausführungsbeispiel sind Details der Ausgestaltung des Trägers und des Teils. In dem Träger, wobei der Träger 51 typisch ist, befindet sich keine Schulter 47 oder 48 und die Schulter ist ersetzt durch einen Rücken 57 mit unterer Oberfläche 58. Die oberen Oberflächen der Lagerteile, von denen das Teil 53 typisch ist, haben einen erhabenen, flachen mittleren Abschnitt 59 und nach unten abfallende Abschnitte 60 und 61. Die Latten lagern auf dem mittleren Abschnitt. 5 zeigt auch ein unterschiedliches Ausführungsbeispiel der Latte zu denjenigen, wie sie in den 3 und 4 gezeigt sind. Die Ränder, von denen die Ränder 62 und 63 in 4 typisch sind, fallen nach unten ab und sind an ihren Enden 64 und 65 abgerundet. In 5 haben die Ränder, von denen der Rand 66 typisch ist, eine vertikale Seite 67, eine Abschrägung 68, eine Lageroberfläche 69 und eine Abschrägung 70.
  • 6 ist ein Schnitt in Darstellung eines in 5 gezeigten Längsträgers, der mit einem zweiten Ausführungsbeispiel eines Stützbandes versehen ist, wobei das Band 71 typisch ist. Es hat einen flachen, oberen mittleren Abschnitt 72 und Seiten 73 und 74, die zu seinen Rändern 75 und 76 abfallen. Es hat zwei Stege 77 und 78, die sich von seiner Unterseite 79 erstrecken. Die unteren Ränder 80 und 81 der Stege sind dreiecksförmig und liefern nach oben weisende Schultern 82 und 83. Wird das Band nach unten, in den Längsträger gedrückt, wie er in dieser Figur und 5 gezeigt ist, so biegen sich die Stege und erlauben es den Schultern 82 und 83, mit den unteren Oberflächen in Eingriff zu gelangen, wobei die Oberfläche 58, wie sie in 5 bezeichnet ist, typisch ist, und halten das Band.
  • 7 ist ein Schnitt, der ein drittes Ausführungsbeispiel des Längsträgers zeigt und ein anderes Ausführungsbeispiel des Lagerteils mit einer Latte und einem Teil einer Latte an Ort und Stelle. Der Längsträger 84 ist ein rechtwinkliger Kanal, der auf einem Querträger 85 installiert ist, wobei seine Öffnung 86 nach oben weist. Ränder 87 und 88 weisen an den oberen Rändern 89 und 90 der Seiten 91 und 92 des Kanals nach innen. Das Lagerteil 93 ist typisch für dieses Ausführungsbeispiel des Lagerteils. Wie gezeigt, liegt hier ein umgekehrter Kanal 94 vor, der Rücken 95 und 96 hat, die aufeinander zu verlaufen bei Enden 97 und 98 der Seiten 99 und 100. Diese Rücken gelangen in Eingriff mit dem Träger, wie dies für das Lagerteil in 2 beschrieben wurde, nämlich dem Querträger 101. Diese Art von Eingriff ist typisch für alle in dieser Anmeldung offenbarten Ausführungsbeispiele des Lagerteils. Das geschlossene Ende 102 des Kanals hat einen zentralen erhabenen Abschnitt 103 mit abfallenden Seiten 104 und 105. Abgeschrägte Klappen 106 und 107, die vom Ende 102 aus nach unten und nach außen gerichtet sind, greifen die Nasen 108 und 109 der Stege 110 bzw. 111 und helfen dabei, die Latten vertikal zu halten.
  • 8 ist ein Schnitt, der die in 7 gezeigten Längsträger zeigt, wie sie mit einem anderen Ausführungsbeispiel von Stützband versehen sind, sowie eine Latte und einen Teil einer Latte an Ort und Stelle. Dieses Stützband 112 ist ähnlich dem in 6 gezeigten Band 71. Die Stege 113 und 114 und Schultern 115 und 116 sind repositioniert, um die Rücken 87 und 88 zu greifen, entsprechend der Bezeichnung in 6
  • 9 ist eine schematische Ansicht von oben auf einen Teil 117 des vorliegenden Förderers und zeigt ein Beispiel der allgemeinen Anordnung von Querelementen, wobei das Element 118 typisch ist, Längsträgern, wobei der Träger 119 typisch ist und Lagerteilen, von denen das Teil 120 typisch ist. Bei dem Förderer erzeugen die Kontakte zwischen Längsträgern und Querträgern eine Gesamtanzahl an Verbindungsstellen. Die Anzahl an Lagerteilen ist ein Bruchteil der Gesamtanzahl an Verbindungsstellen, wobei der Bruchteil in einem Bereich von 1/10 bis 1/2 liegt.
  • Es ist wichtig festzuhalten, daß es ein wesentliches Merkmal der vorliegenden Erfindung gibt, das für alle hier offenbarten Ausführungsbeispiele zutrifft, wobei bei hin- und herbeweglichen Lattenförderern die Latten longitudinal um eine Länge bzw. einen Abstand bewegt werden, der als Hub- bzw. Bewegungslänge bezeichnet wird. Bei der vorliegenden Erfindung ist die longitudinale Abmessung der Lagerteile kleiner als die Hublänge. Das Wichtige an diesem Merkmal ist, daß 100 des Oberflächenbereichs der Latten während einer gewissen Zeit innerhalb der Hin- und Herbewegung frei von einer Begrenzung bzw. Einschränkung der Lagerteile ist. Diese Freiheit liefert optimale Möglichkeiten dahingehend, daß Teilchen frei gegenüber den Latten fallen können. Des weiteren liegt ein Wischvorgang der Lagerteile auf den Latten während des Wiedereintritts der Latten in Lagerteile vor, der stark zu einer Entfernung leckender Teilchen führt, wodurch die Möglichkeit eines Blockierens bzw. Verstopfens des Förderers durch angesammelte Feststoffteilchen minimiert ist.
  • Es wird angenommen, daß es aus dieser Beschreibung verständlich wird, daß die vorliegenden Erfindung ihre Ziele erreicht. Sie liefert einen dichtungslosen, hin- und herbeweglichen Lattenförderer mit minimaler Gefahr, blockiert und außer Funktion gesetzt zu werden durch die Ansammlung von Feststoffteilchen bei den Latten und ihrer Tragstruktur. Zudem können die Latten und tragenden Bauteile von oberhalb der Latten- und Lagertragstruktur installiert werden.
  • Während gewisse Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung hier offenbart wurden, dürfte es auch als selbstverständlich angesehen werden, daß andere Ausführungsbeispiele und Modifikationen als die offenbarten innerhalb des Bereichs der Erfindung möglich sind, der lediglich durch die beigefügten Ansprüche beschränkt ist.

Claims (5)

  1. Hin- und herbeweglicher Lattenförderer, umfassend: mehrere longitudinal voneinander beabstandete, transversale Gestellteile (14); mehrere seitlich voneinander beabstandete, longitudinale, lagernde Stützträger (13, 33, 34), die auf den transversalen Gestellteilen (14) getragen und mit diesen verbunden sind; mehrere Lagerteile (15, 53, 54) auf den longitudinalen, lagernden Stützträgern (13), wobei zumindest einige der lagernden Stützträger auf den transversalen Gestellteilen (14) getragen und mit diesen verbunden sind, wobei die Lagerteile jeweils eine Oberseite auf ihrem longitudinalen, lagernden Stützträger haben, Seitenwände (18, 19), die von der Oberseite an jeder Seite des longitudinalen Stützträgers hängen, Aussparungen (20) in den Seitenwänden, die Abschnitte der transversalen Gestellteile aufnehmen und Verriegelungsflansche (16, 17), die von den Seitenwänden der Lagerteile nach innen zu Stellen unterhalb des longitudinalen lagernden Stützträgers verlaufen, wobei die Verriegelungsflansche die Lagerteile an den longitudinalen, lagernden Stützträgern halten und die Positionierung der transversalen Gestellteile in den Aussparungen (20) verhindert, daß die Lagerteile sich longitudinal, entlang der lagernden Stützträger bewegen; Stützbänder (22, 35, 36) auf den longitudinalen, lagernden Stützträgern zwischen den Lagerteilen (15, 53, 54), wobei die Stützbänder (22, 35, 36) Oberseiten bei im wesentlichen dem gleichen Niveau wie die Oberseiten (59) auf den Lagerteilen (15, 53, 54) haben, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberseiten der Lagerteile (15, 53, 54) und die Oberseiten der Stützbänder (22, 35, 36) eine im wesentlichen durchgehende Lageroberfläche (21) bilden; und daß der hin- und herbewegliche Lattenförderer des weiteren umfaßt: eine längliche Förderlatte (23, 37, 38, 55, 56) für jeden lagernden Stützträger, wobei die Förderlatte Ränder (62, 63) hat, die auf den Oberseiten der Lagerteile (15, 53, 54) und den Oberseiten der Stützbänder (22, 35, 36) sitzen.
  2. Hin- und herbeweglicher Lattenförderer nach Anspruch 1, bei welchem die Lagerteile (15, 53, 54) nach unten und nach außen verlaufende, äußere Seitenabschnitte (17, 18) haben, von denen jeder in einer Schulter (30) endet und die Bodenlatten (23, 37, 38, 53, 54) Seiten mit unteren Abschnitten (42) und Flanschen (29) haben, die von den unteren Abschnitten seitlich nach innen vorstehen, wobei der untere Flansch zwischen ihnen einen seitlichen Raum definiert, wobei die Latten nach unten, auf die Lagerteile geschoben werden können und die unteren Flansche (29) an den Seiten der Lagerteile nach unten gleiten und sich in eine Position unterhalb der Schultern (30) bewegen werden und wobei in Reaktion auf eine Aufwärtsbewegung einer Latte, die Schultern an den Lagerteilen die Flansche an den Latten kontaktiert werden und verhindern, daß sich die Latten nach oben, von den Lagerteilen weg bewegen.
  3. Hin- und herbeweglicher Lattenförderer nach Anspruch 2, bei welchem die Stützbänder (22, 35, 36) Seitenwände haben, die in einem Abstand zueinander beabstandet sind, der im wesentlichen gleich oder etwas kleiner ist als der seitliche Raum zwischen den unteren Flanschen der Förderlatten.
  4. Hin- und herbeweglicher Lattenförderer nach Anspruch 1, bei welchem die Oberseiten der Förderlatten (23, 37, 38, 53, 54) von einer vorbestimmten Breite sind und vertikale Wände (24) von den Oberseiten nach unten ragen und nach außen vorstehende, untere Flanschabschnitte (28) aufweisen und die Lagerteile (15, 53, 54) Seitenabschnitte (17, 18) aufweisen, die sich bei ihrem Verlauf nach unten auf weiten und einen unteren Rand haben, welcher derart positioniert ist, daß er über einem Flansch (29) auf jeder Seite der Förderlatte liegt, so daß eine nach oben gerichtete Kraft der Förderlatte die Flansche dazu veranlassen wird, die unteren Ränder des Seitenteils zu kontaktieren und ein derartiger Kontakt eine Aufwärtsbewegung der Förderlatte, von den Lagerteilen weg nach oben, verhindert.
  5. Hin- und herbeweglicher Lattenförderer nach Anspruch 4, bei welchem die Seiten (17, 18) der Lagerteile (15, 53, 54) seitlich nach innen federnd sind, so daß die Förderlatten mit den Flanschen an einer gegenüberliegenden Seite eines Lagerteils positioniert werden können und eine nach unten gerichtete Bewegung der Förderlatte die Flansche dazu veranlassen wird, nach unten, entlang der Seiten der Lagerteile zu gleiten, bis die Flansche unterhalb eines unteren Randes an einer Seite eines Lagerteils positioniert sind.
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