DE602004004549T2 - System und verfahren zur handhabung und zum einpacken von artikeln in polywrap - Google Patents
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Description
- QUERVERWEIS AUF VERWANDTE ANMELDUNGEN
- Die vorliegende Anmeldung beansprucht Priorität gegenüber der vorläufigen Patentanmeldung Nr. 06/499,612, eingereicht am 3. September 2003.
- HINTERGRUND DER ERFINDUNG
- Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf das Gebiet der Artikelverarbeitung und spezieller auf ein System und ein Verfahren zur Entnahme und Folienverpackung von sortierten Artikeln. Die Artikel werden typischerweise von einem System zum Delivery Point Packaging (DPP, Bündelung von Artikeln entsprechend der Routen von Postzustellern) sortiert. Der Begriff „Artikel", wie er im Rahmen dieser Anmeldung verwendet wird, bezieht sich auf mindestens eine der folgenden Kategorien: Postsendungen, Bücher, Zeitschriften oder ähnliche derartige Artikel. DPP-Systeme werden verwendet, um große Mengen an Artikeln zu sortieren. Die Artikel werden durch Eingabevorrichtungen in das System eingegeben, die ebenfalls die Zieladresse und die Dicke des Artikels bestimmen. Das DPP-System umfasst eine Vielzahl von Schlitzen oder Taschen, um die Artikel aufzunehmen. Die Taschen werden einer Zieladresse zugeordnet und sobald die Adresse bekannt ist (was der Fall ist, wenn der Artikel in das DPP-System befördert wurde), wird der Artikel in seine entsprechende Tasche geleitet. Die Taschen werden in Behältern aufbewahrt, die wiederum in einem Gehäuse eines Turms angeordnet sind.
- Sobald die Menge an Artikeln sachgemäß sortiert worden ist, kann es je nach Anwendung nötig werden, die Artikel zu entnehmen und in Folie zu verpacken. Bei der Entnahme der Artikel aus den Taschen werden die Artikel derart aus den Taschen entfernt, dass die Sortierfolge der Artikel in den Taschen beibehalten wird. Die Folienverpackung der Artikel umfasst die Verpackung wenigstens eines der Artikel in Polyethylenfolie – einem Kunststoffmaterial – wodurch unter anderem die weitere Verarbeitung der Artikel erleichtert wird.
- Systeme zur Entnahme und Folienverpackung von Artikeln nach dem bisherigen Stand der Technik sind schwerfällig, kompliziert und sperrig und stellen eine technische Herausforderung dar. Darüber hinaus wurden Systeme zur Entnahme und Folienverpackung bisher nicht effektiv im Zusammenhang mit DPP-Systemen angewandt.
- Dementsprechend besteht auf diesem Gebiet der Technik Bedarf an einer effektiven und kostengünstigen Möglichkeit zur Entnahme und Folienverpackung von Artikeln. Weiterhin besteht der Bedarf, dass das oben genannte mit DPP-Systemen angewandt werden kann.
- ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
- Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Entnahme und Folienverpackung von Artikeln. Die Erfindung bezieht sich ferner auf ein System zum Ausführen des Verfahrens. Das Verfahren läuft wie folgt ab: Das Gehäuse wird in eine Entnahmezone oder eine Entnahmeposition gebracht; ein Trennblech, das sich in dem Behälter befindet, wird entfernt; die Unterseite jeder Tasche in dem Behälter wird einzeln geöffnet, wodurch ermöglicht wird, dass die darin aufbewahrten Artikel durch die Öffnung fallen können; die Abwärtsbewegung des Artikels wird durch einen H-Gurt unterstützt; die Artikel werden von einer Folienverpackungsstation empfangen, wo sie der Reihe nach in Folie verpackt werden.
- Das vorliegende System umfasst Mittel zum Ausführen der oben genannten Verfahrensschritte. Insbesondere kann die Unterseite der Tasche eine Vielzahl von Führungsschienen umfassen und die Wände, die die Tasche definieren, können Vorsprünge enthalten, die mit den Führungsschienen zusammenwirken, um eine seitliche Bewegung des Taschenbodens zu ermöglichen und zu verhindern, dass Artikel sich zwischen einer Seitenwand der Tasche und ihrer Unterseite verfangen. Der Inhalt in Form von Artikeln verbleibt in der Tasche. Der H-Gurt kann ein oberes Gurtband enthalten, das sich zwischen den beiden Wänden erstreckt und bis zum Boden herabgelassen werden kann. Die Folienverpackungsstation kann eine erste und eine zweite Einfalzeinheit umfassen, um die Polyethylenfolie jeweils am Anfang und am Ende des Abstiegs der Artikel einzufalzen, damit die Artikel von der Folie eingeschlossen werden. Die obere Begrenzung einer vorherigen Gruppe von in Folie verpackten Artikeln kann gleichermaßen die untere Begrenzung einer nachfolgenden Gruppe von in Folie verpackten Artikeln darstellen, wodurch die Folie fortlaufend und effizienter genutzt werden kann. Außerdem kann die Folienverpackungsstation ein Paar Rollen sowie ein Mittel zum Schneiden umfassen, die derart angeordnet sind, dass die Gruppe von nun in Folie verpackten Artikeln der Reihe nach versiegelt und getrennt werden.
- KURZE BESCHREIBUNG DER VERSCHIEDENEN ANSICHTEN DER ZEICHNUNGEN
- Diese und andere Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung werden weiter unten im Rahmen dieser Patentschrift und der Patentansprüche ausführlicher dargelegt, wobei gleiche Bezugszahlen sich auf gleiche Elemente beziehen. In den Zeichnungen zeigt:
-
1 eine schematische Ansicht einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung; -
2a eine perspektivische, schematische Ansicht einer Tasche gemäß der vorliegenden Erfindung; -
2b eine zweite Ansicht der Tasche gemäß2a ; -
3a und3b die Anwendung des vorliegenden Verfahrens; und -
4 ein Flussdiagramm des vorliegenden Verfahrens. - AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
-
1 zeigt eine schematische Darstellung einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Wie gezeigt, bewegt sich ein Taschenträger oder POD10 in eine Richtung, die durch den Pfeil18 gekennzeichnet ist. Ein zweiter Träger11 wird stromaufwärts gezeigt. Die Funktionen der Träger, die in dem vorliegenden System verwendet werden, sind identisch und werden anhand eines beispielhaften Trägers10 beschrieben. - Der Träger
10 umfasst eine Vielzahl von Taschen12a und12b , in denen jeweils mindestens ein Artikel14 untergebracht ist. Die Größe und Anzahl der Taschen pro Behälter und die Anzahl der darin aufbewahrten Artikel sind eine Frage der Gestaltung. In den Taschen12a befinden sich Artikel, während die Tasche12b leer ist. Die Taschen weisen im Allgemeinen mindestens eine offene Seite auf, damit die Artikel eingelegt werden können. Die Unterseiten der Taschen können selektiv geöffnet werden, wie weiter unten beschrieben. Die Oberseiten der Taschen können je nach Gestaltung offen oder geschlossen sein. Wie in1 dargestellt bewegt18 sich der Behälter entlang einem Unterteil16 , welches mindestens eine Öffnung20 beinhaltet. Stattdessen kann sich der Behälter auf Schienen fortbewegen, die definitionsgemäß ein offenes Unterteil umfassen. Zum Zwecke der Erläuterung wird nachstehend ein festes Unterteil16 mit einer Öffnung20 beschrieben. Die Öffnung20 ist derart angeordnet, dass sie sich mit der Unterseite einer Tasche deckt, und sie ist groß genug, um einen Durchlass für die Artikel bereitzustellen. - Unter der Öffnung
20 befindet sich ein Mittel zur Folienverpackung21 , welches Folie24 , ein Paar Rollen26 und eine Vielzahl von Querversiegelungsbalken28a ,28b umfasst. Das Mittel zur Folienverpackung umfasst weitere Komponenten, die einem Fachmann auf diesem Gebiet der Technik bekannt sind und der Übersichtlichkeit halber hier nicht erörtert werden. Die Folie wird von zwei Positionen aus in das Mittel zur Folienverpackung eingeführt, sodass sie zwischen den Rollen und den Querversiegelungsbalken in einer Abwärtsrichtung vom Unterteil16 weg verläuft. Es können auch andere Maßnahmen zur Einführung der Folie verwendet werden, wie einem Fachmann leicht ersichtlich wäre. Wie in1 dargestellt, wird die Folie24 unter dem Unterteil16 angeordnet und kann seitlich und vertikal verschoben werden. Die Folie verläuft über die Rollen26 und zwischen diese hindurch und bewegt sich dann zwischen den gegenüberliegenden Querversiegelungsbalken28a ,28b herab. Die Rollen26 sind in einem Abstand27 zueinander angeordnet, der groß genug ist, um die Artikel14 hindurch zu lassen. Die Rollen26 können koplanar und/oder koaxial sein. In Abwärtsrichtung der Rollen26 (in der Richtung der Folienbewegung) sind die Querversiegelungsbalken28a und28b positioniert. Die Querversiegelungsbalken sind in einem vertikalen Abstand34 zueinander angeordnet, der länger als der längste Artikel (14a ) ist. Die Querversiegelungsbalken sind ebenfalls in einem horizontalen Abstand zueinander angeordnet, der groß genug ist, um die Artikel in den Taschen hindurch zu lassen. Die Querversiegelungsbalken können koplanar und/oder koaxial sein. Die Querversiegelungsbalken sind seitlich bewegbar, sodass sie an einem Punkt36 zusammenstoßen. Am Punkt36 werden die beiden Seiten der Folie zusammengebracht und versiegelt. Die Querversiegelungsbalken28a definieren eine obere Position und die Querversiegelungsbalken28b definieren eine untere Position, zwischen welchen die Artikel in den zwei Folien versiegelt werden. Es wird ferner gezeigt, dass eine Gruppe 8 von Artikeln durch die Öffnung20 hindurch abgestiegen sind und zwar in einer Richtung, die durch den Pfeil22 gekennzeichnet ist. Der Abstieg150 kann eine Distanz von 50 mm aufweisen, obwohl je nach Gestaltung auch andere Abstiegsdistanzen verwendet werden könnten. -
2 zeigt eine einzelne Tasche12 und eine POD-Unterseite100 . Die Unterseite100 umfasst eine Vielzahl von Führungsschienen40 , durch welche Vorsprünge42 passieren können. Die Führungsschienen verlaufen im Wesentlichen parallel zur angezeigten Richtung18 (1 ). Eine Vielzahl von Vorsprüngen42 ist an der Taschenwand44 angebracht, welche eine Trennblechvorrichtung aufweist. Diese Vorrichtung umfasst eine Vielzahl von in einem Abstand zueinander angeordneten Rollen46 . Die Rollen sind an vier Ecken angeordnet, die die Tasche definieren. Eine erste Folienbahn48 läuft in einer endlosen Schleife vertikal um die Rollen. Eine zweite Folienbahn50 läuft horizontal zwischen den Rollen. Die Kombination der beiden Folienbahnen48 und50 sowie die Unterseite100 definieren einen Taschenhohlraum102 . Wenn die Rollen in Rotation gebracht werden, kann die zweite Folienbahn50 dazu gebracht werden, entweder in Richtung der Unterseite100 herunterzufahren oder anzusteigen. Das Unterteil16 umfasst ferner ein Paar Riegel52 . Die unteren Rollen, in Abwärtsrichtung von der angezeigten Richtung18 , umfassen ein Paar laterale Vorsprünge54 zum Anstoßen an die Riegel52 , wodurch zeitweise die seitliche Bewegung der Tasche12 in Bezug auf die Unterseite100 oder umgekehrt angehalten wird. Die Vorsprünge verhindern, dass die Artikel sich zwischen den Seitenwänden und der Unterseite der Tasche verfangen. Die seitliche Bewegung wird durch die Vorsprünge42 , die in der Führungsschiene40 verlaufen, erleichtert. Die seitliche Bewegung ist ungefähr gleich der oder größer als die Breite des Hohlraums102 , damit die Artikel in dem Hohlraum ohne Hindernisse durch die nun offene Unterseite hindurch fallen können. -
2b zeigt die Tasche12 mit entfernter Unterseite100 und herabgelassener Folienbahn50 . Die Riegel52 grenzen an die Vorsprünge54 an. Die absteigende Bewegung der zweiten Folienbahn drängt die Artikel in dem Hohlraum durch die nun offene Unterseite der Tasche. Die Kombination der ersten und zweiten Folienbahn stellt einen H-Gurt bereit. - Der Betrieb der vorliegenden Erfindung wird nun mit Bezug auf die
3a ,3b und4 beschrieben. Die3a und3b sind jeweils in vier Abschnitte unterteilt (mit 1–8 bezeichnet).4 zeigt ein Flussdiagramm des vorliegenden erfindungsgemäßen Verfahrens. Die Abschnitte 1, 2 und 8 zeigen die Tasche12 von oben und die übrigen Abbildungen zeigen die Tasche von der Seite. Das Verfahren beginnt bei Schritt70 . In der Tasche12 befinden sich die Artikel14 und ein Trennblech56 . Wie in Abschnitt 2 gezeigt ist, wird das Trennblech56 (in Schritt72 ) durch eine offene Seite hindurch entfernt und zwar in einer Richtung, die durch den Pfeil58 gekennzeichnet ist. - Abschnitt 3 zeigt eine Seitenansicht der Tasche
12 , in der das Trennblech56 entfernt wurde. Eine zuvor verpackte Gruppe von Artikeln60 wird unter den oberen Querversiegelungsbalken28a gezeigt. Wenn man in der Abbildung von links nach rechts geht, wird die Tasche12 mit der darunter befindlichen Unterseite100 seitlich verschoben bis sie sich über der Öffnung20 befindet (Schritt74 ). Sobald die Tasche über der Öffnung20 angeordnet ist (linkes Bild), wird die Unterseite100 seitlich in der durch den Pfeil106 gekennzeichneten Richtung verschoben, wodurch die Artikel14 über der Öffnung20 frei liegen. - In Abschnitt 4 fallen die in der Tasche
12 aufbewahrten Artikel14 in die Öffnung20 und die Rollen26 hinein und auf die oberen Querversiegelungsbalken28a (Schritt76 ). - In Abschnitt 5 steigen die Querversiegelungsbalken
28a in die Richtung der unteren Querversiegelungsbalken28b herab. Dieser Vorgang zieht die Folie mit den Artikeln herab, wodurch die Seitenwände, die die Artikel in der Folie versiegeln, erzeugt werden. Zusätzlich steigen die unteren Querversiegelungsbalken28b nun in eine Position über den oberen Querversiegelungsbalken28a hinauf und bereiten sich so auf die nächste Gruppe von Artikeln vor. Die zweite Rollenbahn50 wird in einer teilweise herabgelassenen Position gezeigt und die Vorsprünge42 sind teilweise nach oben gefahren (Schritt78 ). - In Abschnitt 6, wenn die höchsten Artikel sich unterhalb der oberen Querversiegelungsbalken
28a befinden, werden die oberen Querversiegelungsbalken28a zusammengeführt. Die zweite Rollenbahn50 wird in einer vollständig herabgelassenen Position gezeigt und die Vorsprünge42 sind vollständig nach oben gefahren (Schritt80 ). - In Abschnitt 7, mit nun entleerter Tasche
12 , wird die zweite Rollenbahn50 wieder in eine obere Position gebracht und die Vorsprünge42 fahren wieder in ihre untere Position zurück (Schritt82 ). - In Abschnitt 8 wird das Trennblech
56 wieder in den Hohlraum102 eingesetzt (Schritt84 ). Zu diesem Zeitpunkt kann die nun entleerte Tasche wieder eingegliedert werden, um neue Postsendungen aufzunehmen, und das Verfahren fährt mit der nächsten Tasche, in der sich Artikel befinden, fort. Hiermit endet das Verfahren (Schritt86 ). - Da die Erfindung nun beschrieben wurde, ist es ersichtlich, dass sie auf vielfältige Art und Weise abgeändert werden kann. Jegliche derartige Modifikationen würden einem Fachmann auf diesem Gebiet der Technik ersichtlich sein, und sie sollen als in den Umfang der folgenden Patentansprüche aufgenommen gelten.
Claims (17)
- Verfahren zur Verarbeitung und Folienverpackung wenigstens eines Artikels (
14 ), wobei das Verfahren folgende Schritte umfasst: – Einlegen eines Trennblechs (56 ) und des besagten wenigstens einen Artikels (14 ) in eine Tasche (12 ), wobei die besagte Tasche (12 ) Seitenwände (44 ), eine offene Vorder- und Hinterseite sowie eine geschlossene Unterseite (100 ) umfasst; – Positionieren der besagten Tasche (12 ) über einem Mittel zur Folienverpackung (21 ,24 ,26 ,28 ); – Entfernen des besagten Trennblechs (56 ), entweder durch die besagte offene Vorderseite oder die besagte offene Hinterseite; – Verschieben der besagten Unterseite, um eine Öffnung (20 ) zu erzeugen, die eine ausreichende Größe aufweist, um den besagten wenigstens einen Artikel (14 ) hindurch zu lassen; und – Entfernen der besagten Artikel (14 ) durch die besagte Öffnung (20 ) hindurch. - Verfahren gemäß Anspruch 1, welches ferner den Schritt der Folienverpackung der besagten Artikel (
14 ) umfasst. - Verfahren gemäß Anspruch 1, wobei die besagte Unterseite (
100 ) eine Vielzahl von Führungsschienen (40 ) umfasst, und die besagten Seitenwände (44 ) eine Vielzahl von Vorsprüngen (42 ) enthalten, die jeweils dafür ausgelegt sind, mit den besagten Führungsschienen (40 ) zusammenzuwirken, um eine seitliche Bewegung der besagten Unterseite (100 ) zu ermöglichen während die besagten Seitenwände (44 ) im Wesentlichen relativ statisch bleiben, und um die Artikel (14 ) davon abzuhalten, zwischen die besagten Seitenwände (44 ) und die besagte Unterseite (100 ) zu gelangen. - Verfahren gemäß Anspruch 1, wobei der Schritt des Entfernens der besagten Artikel (
14 ) ferner den Schritt des Durchdrängens der besagten Artikel (14 ) durch die Öffnung (20 ) mittels eine H-Gurts umfasst. - Verfahren gemäß Anspruch 4, welches ferner den Schritt des Zurücksetzens des H-Gurts umfasst, nachdem die besagten Artikel (
14 ) durch die besagte Öffnung (20 ) hindurchgedrängt worden sind. - Verfahren gemäß Anspruch 2, wobei der besagte Schritt der Folienverpackung ferner die folgenden Schritte umfasst: – Einfalzen der Polyethylenfolie an einem Ende bevor die besagten Artikel (
14 ) durch die besagte Öffnung gedrängt werden, sodass ein untere Begrenzung bereitgestellt wird; und – Einfalzen der besagten Polyethylenfolie an einem zweiten Ende, um eine obere Begrenzung bereitzustellen, wodurch die besagten Artikel (14 ) zwischen der besagten unteren und der besagten oberen Begrenzung in der Polyethylenfolie eingeschlossen sind. - Verfahren gemäß Anspruch 6, wobei die besagte obere Begrenzung eine untere Begrenzung für die nachfolgende Gruppe von Artikeln (
14 ) darstellt. - Verfahren gemäß Anspruch 1, wobei die besagten Artikel (
14 ) mindestens einer der folgenden Kategorien angehören: Postsendungen, Bücher oder Zeitschriften. - System zur Verarbeitung und Folienverpackung von Artikeln (
14 ), das Folgendes umfasst: – eine Tasche, die ein Trennblech (56 ), Seitenwände (44 ), eine offene Vorder- und Hinterseite sowie eine geschlossene Unterseite (100 ) umfasst; – ein Mittel zum Positionieren der besagten Tasche über einem Mittel zur Folienverpackung; – ein Mittel zum Verschieben der besagten Unterseite (100 ), um eine Öffnung (20 ) zu erzeugen, die eine ausreichende Größe aufweist, um den besagten wenigstens einen Artikel (14 ) hindurch zu lassen; und – ein Mittel zum Entfernen der besagten Artikel (14 ) durch die besagte Öffnung (20 ) hindurch. - System gemäß Anspruch 9, welches ferner ein Mittel zur Folienverpackung der besagten Artikel (
14 ) und ein Mittel zum Entfernen des besagten Trennblechs (56 ) umfasst. - System gemäß Anspruch 9, wobei die besagte Unterseite (
100 ) eine Vielzahl von Führungsschienen umfasst, und die besagten Seitenwände eine Vielzahl von Vorsprüngen enthalten, die jeweils dafür ausgelegt sind, mit den besagten Führungsschienen zusammenzuwirken, um eine seitliche Bewegung der besagten Unterseite zu ermöglichen während die besagten Seitenwände im Wesentlichen relativ statisch bleiben, und um die Artikel (14 ) davon abzuhalten, zwischen die besagten Seitenwände und die besagte Unterseite zu gelangen. - System gemäß Anspruch 9, wobei das besagte Mittel zum Entfernen der besagten Artikel (
14 ) ferner ein Mittel zum Durchdrängen der besagten Artikel (14 ) durch die besagte Öffnung mittels eine H-Gurts umfasst. - System gemäß Anspruch 12, welches ferner ein Mittel zum Zurücksetzen des besagten H-Gurts nachdem die besagten Artikel (
14 ) durch die besagte Öffnung (20 ) hindurch gedrängt worden sind, umfasst. - System gemäß Anspruch 10, wobei das besagte Mittel zur Folienverpackung ferner Folgendes umfasst: – ein erstes Mittel zum Einfalzen der Polyethylenfolie an einem Ende bevor die besagten Artikel (
14 ) durch die besagte Öffnung (20 ) gedrängt werden, sodass eine untere Begrenzung bereitgestellt wird; und – ein zweites Mittel zum Einfalzen der besagten Polyethylenfolie an einem zweiten Ende, um eine obere Begrenzung bereitzustellen, wodurch die besagten Artikel (14 ) zwischen der besagten unteren und der besagten oberen Begrenzung in der Polyethylenfolie eingeschlossen sind. - System gemäß Anspruch 14, wobei die besagte obere Begrenzung eine untere Begrenzung für die nachfolgende Gruppe von Artikeln (
14 ) darstellt. - System gemäß Anspruch 9, welches ferner ein Mittel zum Wiedereinfügen des besagten Trennblechs (
56 ) umfasst. - System gemäß Anspruch 9, wobei die besagten Artikel (
14 ) mindestens einer der folgenden Kategorien angehören: Postsendungen, Bücher oder Zeitschriften.
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