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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Linsenbearbeitungssystem
zur Bearbeitung einer Linse und einer Linsenbevorratungsvorrichtung
zur Bevorratung von Linsen.
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Bei
Brillengläsern
hat sich z. B. die Bearbeitung der Linsen, die üblicherweise individuell in
den Optikergeschäften
durchgeführt
wurde, in den letzten Jahren dahin entwickelt, dass sie verstärkt in einem Bearbeitungszentrum
durchgeführt
wird. Im Bearbeitungszentrum wird eine Vielzahl von Linsen als Antwort
auf Aufträge
von Optikergeschäften
intensiv bearbeitet. Bei dieser intensiven Bearbeitung ist es wünschenswert,
dass bei einer Serie von Arbeitsschritten, die mit der Linsenbearbeitung
verbunden sind, eine Arbeitsersparnis (eine Automation) so gut wie
möglich
erzielt wird. Aus diesem Grund wurde eine Linsenbevorratungsvorrichtung
und ein Linsenbearbeitungssystem mit derselben vorgeschlagen, bei
dem eine unbearbeitete Linse aus einer Linsen beherbergenden Aufnahmeeinrichtung,
oder dergleichen, entnommen, befördert
und in eine Linsenbearbeitungsvorrichtung eingesetzt wird, und eine
bearbeitete Linse aus der Bearbeitungsvorrichtung entnommen, befördert und
auf der Aufnahmeeinrichtung, oder dergleichen, platziert (zurückgelegt)
wird, die z. B. in EP-1375065-A1, vom vorliegenden Anmelder eingereicht,
offenbart wurden.
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EP-A-1
375 065, das ein Dokument gemäß Art. 54(3)
EPC ist, offenbart eine Vorrichtung zur Bevorratung einer Mehrzahl
von Linsen, mit einem ersten Objekttisch und einem zweiten Objekttisch,
von denen jeder eine Mehrzahl von Aufnahmeeinrichtungen, die Linsen
beherbergen, in einer vertikalen Richtung stapeln kann, vertikalen
Bewegungsmechanismusbereichen, um die ersten bzw. zweiten Objekttische
in der vertikalen Richtung zu bewegen, und eine Aufnahmeeinrichtungs-Transfereinheit,
um die Aufnahmeeinrichtungen vom ersten Objekttisch zum zweiten
Objekttisch zu transferieren, wobei die Aufnahmeeinrichtungs-Transfereinheit einen
rechten Greifer und einen linken Greifer beinhaltet, um die Aufnahmeeinrichtung
zu halten, wobei die Aufnahmeeinrichtungs-Transfereinheit, wenn
die Aufnahmeeinrichtung vom ersten zum zweiten Objekttisch transferiert
wird, die rechten und linken Greifer in einer sich gegenseitig annähernden
Richtung bewegt, um die Aufnahmeeinrichtung festzuhalten, die rechten
und linken Greifer in einer Richtung vom ersten Objekttisch zum
zweiten Objekttisch bewegt, um die festgehaltene Aufnahmeeinrichtung
zu transferieren, und die ersten und zweiten Greifer in einer sich
gegenseitig entfernenden Richtung bewegt, um die festgehaltene Aufnahmeeinrichtung
loszulassen.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Es
ist Aufgabe der Erfindung, eine Linsenbevorratungsvorrichtung, die
leicht bedient werden kann und einen vereinfachten Aufbau aufweist,
und ein Linsenbearbeitungssystem mit der Linsenbevorratungsvorrichtung
bereitzustellen.
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Erfindungsgemäß wird die
Aufgabe durch die Ansprüche
des Hauptanspruches gelöst.
Die Unteransprüche
enthalten weitere bevorzugte Weiterbildungen der Erfindung.
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KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNG
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1 ist
eine schematische vordere Aufrissansicht eines erfindungsgemäßen Brillenglass-Bearbeitungssystems.
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2 ist
eine schematische Draufsicht des Brillenglas-Bearbeitungssystems von oben gesehen.
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3 ist
eine grafische Darstellung einer Linsenbearbeitungsvorrichtung.
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4 ist
eine Darstellung, die einen schematischen Aufbau einer Schale und
die Befestigung der Schale an einer Linse zeigt.
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5 ist
eine schematische Darstellung einer Roboter-Greifvorrichtung.
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6 ist
eine schematische Schnittansicht, die zur Erläuterung eines Haltemechanismus
eines Greiferbereichs zum Festhalten eines Fachs nützlich ist.
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7 ist
eine schematische Schnittansicht, die zur Erläuterung eines vertikalen Bewegungsmechanismusbereichs
eines Objekttischs und eines Höheneinstellungsmechanismusbereichs
des Objekttischs nützlich
ist.
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8 ist
eine schematische Strukturansicht eines Querbewegungsmechanismusbereichs
des Greiferbereichs.
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9 ist
eine schematische Strukturansicht des Querbewegungsmechanismusbereichs
des Greiferbereichs.
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10 ist
eine erläuternde
Ansicht zur Erläuterung
der Höheneinstellung
des Objekttischs.
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11 zeigt
gestapelte Fächer
auf dem Objekttisch, während
einige davon geneigt sind.
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12 ist
eine erläuternde
Ansicht, die zur Erläuterung
einer Bevorratungsvorrichtung nützlich ist,
die ein Förderband
als Aufnahme-Objekttisch verwendet.
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DETAILLIERTE
BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Mit
Bezug auf die anliegende Zeichnung erfolgt nun eine Beschreibung
einer ersten Ausführungsform
der Erfindung.
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1 ist
eine schematische vordere Aufrissansicht eines erfindungsgemäßen Brillenglas-Bearbeitungssystems 1. 2 ist
eine schematische Draufsicht des Brillenglas-Bearbeitungssystems 1 von oben
gesehen.
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Das
Brillenglas-Bearbeitungssystem 1 umfasst eine Brillenglas-Bearbeitungsvorrichtung 100 zur
Bearbeitung eines Brillenglases LE; eine Roboter-Greifvorrichtung
(RH-Vorrichtung) 200 zur
Beförderung
der Linse LE; eine Blockvorrichtung 300 zum Anbringen einer
Schale, die als Bearbeitungsspannvorrichtung für die Linse LE dient; eine
Aufnahmeeinrichtung-(Linsen-)Bevorratungsvorrichtung 400 zur Bevorratung
von Linsen beherbergenden Aufnahmeeinrichtungen 401, von
denen jede ein Paar von linken und rechten Linsen LE aufnehmen kann;
und ein System-Steuerungs-/Regelungsbereich (Einheit) 600 zur
Steuerung/Regelung der verschiedenen Vorrichtungen und Einrichtungen.
Der System-Steuerungs-/Regelungsbereich 600 ist
mit einem Host-Computer (Host-PC) 620 verbunden, um die Auftragsdaten
zu verwalten.
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Die
entsprechenden Vorrichtungen und Einrichtungen sind mittels eines
Tischs 20 auf einer Basis 10 montiert. Gleitrollen 11 sind
an der Basis 10 befestigt, um dem gesamten Bearbeitungssystem 1 (den
Vorrichtungen und Einrichtungen) zu ermöglichen, als Einheit beweglich
zu sein. Zusätzlich
ist ein Umwälztank,
in dem das von der Bearbeitungsvorrichtung 100 während der
Bearbeitung verwendete Bearbeitungswasser gespeichert ist, unterhalb
(im Inneren) des Tischs 20 untergebracht. Das im Tank gespeicherte
Bearbeitungswasser wird durch eine Pumpe abgepumpt und der Bearbeitungsvorrichtung 100 zugeführt.
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Die
Bearbeitungsvorrichtung 100 und die Blockvorrichtung 300 sind
derart eingebaut, dass sie Seite an Seite auf dem Objekttisch 20 angeordnet sind.
Die RH-Vorrichtung 200 bewegt sich längs eines geraden Bewegungsweges 30,
der sich parallel von der Bearbeitungsvorrichtung 100 zur
Blockvorrichtung 300 erstreckt. Die Bevorratungsvorrichtung 400 ist
derart eingebaut, dass sie an der Vorderseite der Bearbeitungsvorrichtung 100 mit
dem dazwischen liegenden Bewegungsweg 30 angeordnet ist. Durch
die Einbauanordnung dieser Vorrichtungen ist es für einen
Bediener einfach, den Stand des Fortschritts der Linsenbearbeitung
zu beobachten.
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Als
Nächstes
erfolgt eine Beschreibung jeder Vorrichtung und jeder Einrichtung,
die im Bearbeitungssystem 1 vorgesehen sind. Da die Blockvorrichtung 300 für die vorliegende
Erfindung wenig relevant ist, wird deren Beschreibung weggelassen.
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<Linsenbearbeitungsvorrichtung>
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3 ist
eine schematische Ansicht der Bearbeitungsvorrichtung 100.
Die Bearbeitungsvorrichtung 100 hält und klemmt die Linse LE
durch eine Spannfutter-Spindel 111 und eine Spannfutter-Spindel 112 ein,
die sich vertikal erstrecken. Die obere Spannfutter-Spindel 111 wird
durch ein vertikales Bewegungsmechanismusteil 110, der
an der Mitte einer Subbasis 102 vorgesehen ist, in vertikaler
(Auf- und Abwärts-)Richtung
bewegt und von einem Motor 115 gedreht. Die untere Spannfutter-Spindel 112 wird durch
eine Halterung 120, die auf einer Hauptbasis 101 befestigt
ist, drehbar gehalten und wird durch einen Motor 123 synchron
mit der Spannfutter-Spindel 111 gedreht.
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Um
die Linse LE durch die Spannfutter-Spindeln 111 und 112 zu
halten, wird zuvor eine Schale 390, d. h. eine Bearbeitungsspannvorrichtung,
durch eine selbstklebende Unterlage 398, wie in 4 gezeigt,
an der Linse LE befestigt. Die Schale 390 wird von der
Blockvorrichtung 300 automatisch angebracht. Die Schale 390 weist
einen zylindrischen Basisbereich 391 und einen konisch
erweiterten Ansatzbereich 392 auf. Eine quer verlaufende
Keilnut 391A und eine vertikale Keilnut 391b zur
Bestimmung einer vertikalen Richtung zum Zeitpunkt der Befestigung
der Linse LE (welche Richtung sich auf eine vertikale Richtung bezieht,
wenn das Brillenglas getragen wird) werden im Basisbereich 391 ausgebildet.
Unterdessen wird eine Schalenhalterung 113, in die der
Basisbereich 391 der Schale 390 eingesetzt wird,
an der Spannfutter-Spindel 112 befestigt.
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Die
von den Spannfutter-Spindeln 111 und 112 gehaltene
Linse LE wird von Schleifteilen 150R und 150L aus
zwei Richtungen bearbeitet, von denen jedes Schleifscheiben 151 auf
der entsprechenden Drehwelle aufweist. Die Schleifteile 150R und 150L sind
bilateral symmetrisch und werden durch die auf der Subbasis 102 vorgesehenen
Bewegungsmechanismusteile entsprechend in der vertikalen (Aufwärts- und
Abwärts-)
und der Quer-(linken und rechten)Richtung bewegt.
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Ein
Linsenform-Messabschnitt 160 ist auf einer gegenüberliegenden
Seite der Mitte der Subbasis 102 untergebracht. Zudem wird
während
der Linsenbearbeitung das in den Tanks gespeicherte Bearbeitungswasser
von nicht dargestellten Düsen
auf die Bearbeitungsbereiche der Linse LE gesprüht. In 1 bezeichnet
das Bezugszeichen 180 ein Fenster einer Bearbeitungskammer.
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Es
sollte beachtet werden, dass die Konfiguration dieser Schleifvorrichtung 100 im
Wesentlichen ähnlich
der von JP-A-9-253999
(US-Patent Nr. 5,716,256) ist.
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<RH-Vorrichtung>
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5 ist
eine schematische Darstellung der RH-Vorrichtung 200. Wenn
eine Kugelumlaufspindel 203 gedreht wird, wird eine seitwärts verschiebbare Basis 210 entlang
von zwei Schienen 202 bewegt, die sich in der Richtung
des Bewegungsweges 30 erstrecken. Ein Basisbereich 212 ist
an der seitwärts verschiebbaren
Basis 210 befestigt. Ein vertikal verschiebbarer Bereich 214 ist
am Basisbereich 212 derart befestigt, um vertikal beweglich
(verschiebbar) zu sein. Ein erster Arm 216, der sich um
eine vertikale Achse A1 dreht, ist an einem oberen Bereich des vertikal
gleitenden Bereichs 214 befestigt. Ein zweiter Arm 218,
in der sich um eine vertikale Achse A2 dreht, ist an einem unteren
Bereich eines distalen Endes des ersten Arms 216 befestigt.
Ein dritter Arm 220, der sich um eine horizontale Achse
A3 dreht, ist an einem distalen Ende des zweiten Arms 218 befestigt.
Ein Ansaugbereich 222, um die Linse LE anzusaugen und zu
halten, ist auf der Unterseite eines distalen Endes des dritten
Arms 220 vorgesehen.
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Durchgänge, durch
die Luft hindurchströmt, sind
im Ansaugbereich 222 entsprechend ausgebildet und diese
Durchgänge
stehen mit einem Rohr 232 in Verbindung, das an eine Luftpumpe 230 angeschlossen
ist. Das Rohr 232 ist durch die seitwärts verschiebbare Basis 210,
den Basisbereich 212, den vertikal verschiebbaren Bereich 214,
den ersten Arm 216 und den zweiten Arm 218 hindurchgeführt. Wenn die
Luftpumpe 230 angetrieben wird, wird die Linse LE angesaugt
und gehalten. Wenn der Antrieb der Luftpumpe 230 darüber hinaus
gestoppt wird, um die Ansaugkraft auf das Niveau des atmosphärischen Drucks
zurückzuführen, wird
das Ansaugen der Linse LE abgebrochen.
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<Aufnahmeeinrichtungs-(Linsen-)Bevorratungsvorrichtung>
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In
den 1 und 2 weist die Bevorratungsvorrichtung 400 einen
Objekttisch 410 (Transfertisch) und einen Objekttisch 420 (Aufnahmetisch) zum
Platzieren der Aufnahmeeinrichtungen 401 auf, die darauf
vertikal gestapelt werden. Die Objekttische 410 und 420 werden
durch die vertikalen Bewegungen der Mechanismusbereiche 412 und 422 entsprechend
vertikal bewegt. Die Aufnahmeeinrichtungen 401 können durch
vertikale Stapelung auf die Objekttische 410 und 420 geladen
werden und 10 Aufnahmeeinrichtungen 401 können auf
die entsprechenden Objekttische geladen werden. Ein Greiferbereich 430 zum
Festhalten der Aufnahmeeinrichtung 401 umfasst einen rechten
Greifer 431 und einen linken Greifer 432. Der
rechte Greifer 431 und der linke Greifer 432 werden
durch einen Querbewegungsmechanismusbereich 433 derart
angetrieben, um sich einander anzunähern und sich voneinander weg
zu bewegen (zu entfernen) und sich zwischen dem Objekttisch 410 und
dem Objekttisch 420 in die gleiche Richtung zu bewegen.
Ein Aufnahmeeinrichtungs-Erkennungsbereich 403 ist so eingerichtet,
um zu erkennen, ob die oberste Aufnahmeeinrichtung 401 der gestapelten
Aufnahmeeinrichtungen sich an der Halteposition des Greiferbereichs 430 befindet,
oder nicht. Wenn die Aufnahmeeinrichtung 401 an der Halteposition
die Lichtstrahlen eines Lichtemmissionsbereiches 403a unterbricht,
der am Tiefenzentrum der Bevorratungsvorrichtung 400 angeordnet
ist, wird ein Lichtempfangsbereich 403b die Lichtstrahlen
nicht empfangen können
und der System-Steuerungs-/Regelungsbereich 600 kann aus
einem Ausgabesignal aus dem Lichtempfangsbereich 403b erfassen,
ob die obersten Aufnahmeeinrichtungen 401 sich an der Halteposition
befinden, oder nicht.
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Wenn
ein Bediener die Aufnahmeeinrichtungen 401 austauscht,
wird ein Einstellknopf 462 verwendet, um die Höhe des Objekttisches 410 einzustellen.
Eine Klinke, nicht gezeigt, ist im Innern des Einstellknopfs 462 vorgesehen
und kann den Objekttisch 410 an einer willkürlichen
Höhe befestigen.
Es ist ebenfalls möglich,
anstelle des Knopfs 462 eine Einstellschraube zur Befestigung
zu verwenden.
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6 ist
eine schematische Schnittsansicht zur Erläuterung eines Haltemechanismus
des Greiferbereichs 430, um die Aufnahmeeinrichtungen 401 zu
halten. Flansche 401a ragen am oberen Teil des Aufnahmeeinrichtung 401 aus
den Seitenflächen
jeder Aufnahmeeinrichtung 401 heraus. Demgegenüber sind
Aussparungen 431a und 432a, die entsprechend mit
den Flanschen 401a ineinander greifen, an den rechten und
linken Greifern 431 und 432 vorgesehen. Wenn die
Aufnahmeeinrichtung 401 gehalten und vom Greiferbereich 430 befördert wird,
kann die Aufnahmeeinrichtung 401 durch das Ineinandergreifen
der Aussparungen 431a und 432a der rechten und
linken Greifer 431 und 432 mit den Flanschen 401a stabil
gehalten werden. Füße 401b sind
am Boden jeder Aufnahmeeinrichtung 401 ausgebildet. Wenn
die Aufnahmeeinrichtung 401 gestapelt wird, fügen sich
die Füße 401b in
die Innenwand des Objekttischs 410, unmittelbar unter der
vorigen, oder in Passlöcher
der Objekttische 410 und 420 ein.
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Zwei
Einführungslöcher (ein
Paar von linken und rechten Löchern) 401c,
in die die Basisbereiche 391 der an der Linse LE befestigten
Schale 390 passen, sind im Innern des Aufnahmeeinrichtungen 401 angeordnet.
Ein ID-Etikett 402 als ein Identifizierungskennzeichen,
auf dem eine Bearbeitungsnummer eingetragen ist, ist an der Seitenfläche jeder
Aufnahmeeinrichtung 401 vorgesehen und ein ID-Etikett-Lesegerät 440 liest
diese Bearbeitungsnummer. Im Übrigen
kann ein Barcode verwendet werden, um die Bearbeitungsnummer zu
identifizieren.
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7 ist
eine schematische Schnittsansicht des vertikalen Bewegungsmechanismusbereichs 412 und
des Höheneinstellungsmechanismusbereichs 460 des
Objekttisches 410. Der Objekttisch 410 ist horizontal
an einem Objekttisch-Basis 450a befestigt,
das sich längs
einer sich vertikal erstreckenden Führungswelle 452a nach
oben und unten bewegen kann. Eine Vorschubspindel 453a,
die mit einem Schrittmotor 454a verbunden ist und sich
vertikal erstreckt, steht mit der Basis 450a im Eingriff. Wenn
der Motor 454a angetrieben wird und sich dreht, bewegt
sich der Objekttisch 410 mit der Basis 450a nach
oben und unten. Ein Nullpunktsensor 413a ist an der untersten
Position angeordnet, zu der sich die Basis 450a bewegen
kann. Durch Abtasten einer auf der Basis 450a vorgesehenen
Abschattungsplatte 414a, erfasst der Nullpunktsensor 413a, ob
sich der Objekttisch 410 an der untersten Referenzposition
befindet, oder nicht. Der System- Steuerungs-/Regelungsbereich 600 erfasst
die Höhe
des Objekttischs 410 auf der Basis des Erfassungsergebnisses
des Sensors 413a und der an den Motor 454a angelegten
Impulsmenge. Im Übrigen
kann die Höhe des
Objekttisches 410 durch Anbringen eines Kodierers am Motor
oder durch Verwendung eines linearen Kodierers erfasst werden.
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Auf ähnliche
Art wie der vertikale Bewegungsmechanismusbereich 412 umfasst
der vertikale Bewegungsmechanismusbereich 422 des Objekttisches 421 eine
Objekttisch-Basis 450b, an dem der Objekttisch 420 horizontal
befestigt ist, eine Führungswelle 452b,
eine Vorschubspindel 453a, einen Schrittmotor 454b,
einen Nullpunktsensor 413b, eine Abschattungsplatte 414b.
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Der
Höheneinstellungsmechanismusbereich 460 ist
so angeordnet, dass der Bediener die Höhe des Objekttisches 410 so
einstellen kann, wie es der Bediener wünscht. Eine Einstellungsbasis 461,
die sich längs
einer Führungsspindel 463 bewegen
kann, die sich vertikal erstreckt, ist mit dem Knopf 462 verbunden,
der an der Außenseite
angebracht ist. Die Basis 461 umfasst einen Objekttisch-Erkennungsbereich 464,
um eine an der Basis 450a vorgesehene Reflexionsplatte 456 zu
erkennen. Der Objekttisch-Erkennungsbereich 464 umfasst
einen Licht-Emissionsbereich, wie z. B. eine LED, und einen Licht-Empfangsbereich,
wie z. B. eine Fotodiode. Wenn das vom Licht-Emissionsbereich ausgesendete
Licht durch die Reflexionsplatte 456 reflektiert wird und
vom Licht-Empfangsbereich empfangen wird, wird ein Erkennungssignal
zum System-Steuerungs-/Regelungsbereich 600 übertragen.
Somit kann die Erkennung erfolgen, ob sich der Objekttisch 410 an
der durch den Knopf 462 eingestellten Position (Höhe) befindet,
oder nicht.
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Da
im Übrigen
die Höheneinstellungsinformation
des Objekttisches 420 die Höheneinstellungsinformation
auf der Seite des Objekttisches 410 verwenden kann, ist
in der Höheneinstellungsmechanismusbereich
nur auf der Seite des Objekttisches 410 angeordnet. Natürlich kann
ein ähnlicher
Höheneinstellungsmechanismusbereich 460 auch
auf der Seite des Objekttisches 420 angeordnet werden.
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Die 8 und 9 sind
schematische Strukturansichten des Querverbindungsmechanismusbereichs 433 des
Greiferbereichs 430. der Querverbindungsmechanismusbereich 430 umfasst
einen Motor 474 zur Bewegung des rechten Greifers 431 und
einen Motor 480 zur Bewegung des linken Greifers 432.
Kodierer 474a und 480a sind jeweils an den Drehwellen
der Motoren 474 und 480 montiert. Eine an die
Drehwelle des Motors 474 montierte Riemenscheibe 476 ist über einen
Riemen 477 mit einer an der linken Seite angeordneten Riemenscheibe 478 verbunden.
Eine Basis 470 des rechten Greifers, an der der rechte
Greifer 431 befestigt ist, ist an einen Riemen-Befestigungsbereich 487 am
Riemen 477 befestigt. Wenn der Motor 474 angetrieben
wird und sich dreht, wird die Basis 470 des rechten Greifers durch
die Führungswellen 485 und 486 geführt und nach
rechts und links bewegt. Eine an der Drehwelle des Motors 480 befestigte
Riemenscheibe 482 ist über
einen Riemen 483 mit einer an der linken Seite angeordneten
Riemenscheibe 484 verbunden. Die Basis 471 des
linken Greifers, an der der linke Greifer 432 befestigt
ist, ist an einem Riemen-Befestigungsbereich 489 am Riemen 483 befestigt.
Wenn der Motor 480 angetrieben wird und sich dreht, wird
die Basis 471 des linken Greifers durch die Führungswellen 485 und 486 geführt und
nach links und rechts bewegt.
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Aus
Angst, dass der Riemen 483 zur Bewegung des linken Greifers 432 die
Basis 471 störend beeinflusst,
weist die Basis 471, wie in 8 gezeigt, im Übrigen an
einem Zwischenbereich ihrer Tiefe eine ausgesparte Form auf. Aus Angst,
dass der Riemen 477 zur Bewegung des rechten Greifers 431 die Basis 471 störend beeinflusst,
weist andererseits die Basis 471 an einem unteren Bereich
ihrer Tiefe eine ausgesparte Form auf.
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Ein
Nullpunktsensor 490 erfasst eine am rechten Greifer 431 vorgesehene
Abschattungsplatte 495 und der System-Steuerungs-/Regelungsbereich 600 erhält aus dem
Ausgabesignal des Sensors 491 die Referenzposition des
linken Greifers 432. Der rechte Greifer 431 und
der linke Greifer 432 können sich
auf Schutzpositionen im Innern von Abdeckungen 497 bzw. 498 bewegen.
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Die
Funktion des oben beschriebenen Bearbeitungssystems 1 wird
im Wesentlichen über
die Bevorratungsvorrichtung 400 beschrieben. Auftragsdaten
aus jedem Optikergeschäft
werden über
ein Kommunikationssystem, z. B. dem Internet, in den Host-PC eingegeben.
Die Bearbeitungsnummer bezieht sich auf jeden Auftragsdatensatz
und wird auf dem an der Aufnahmeeinrichtung 401 angebrachten ID-Etikett 402 registriert,
das die Linse LE beherbergt. Jede Aufnahmeeinrichtung 401 beherbergt
ein Paar von rechten und linken Linsen LE mit nach oben gerichteten
vorderseitigen Lichtbrechungsoberflächen (konvexe Oberflächen).
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Bevor
die Aufnahmeeinrichtung 401 auf den Objekttisch 410 gesetzt
wird, bewegt der Bediener den Knopf 462 nach oben und unten
und stellt den Objekttisch 410 auf die vom Bediener gewünschte Höhe ein.
Wenn der Objekttisch auf die Höhe
der Hüfte
eingestellt ist, kann der Bediener die Aufnahmeeinrichtung 401 einlegen,
ohne die Hüfte
zu beugen.
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Wenn
eine am System-Steuerungs-/Regelungsbereich 600 vorgesehene
Einstelltaste 601 gedrückt
wird, wird ein Antriebssignal an den Motor 454a ausgegeben
und der Objekttisch 410 bewegt sich nach oben. Der Antrieb
des Motors 454a wird gestoppt, wenn der Objekttisch-Erkennungsbereich 464,
der an der durch den Knopf 462 eingestellten Höhe positioniert
ist, die reflektierende Platte 456 der Basis 450a erkennt.
Der System-Steuerungs-/Regelungsbereich 600 speichert die
Höhe des
Objekttisches 410 zu diesem Zeitpunkt in seinem Speicher. Die
Höhe des
Objekttisches 410 kann als die Impulsanzahl des Motors 454a verwaltet
werden, wenn der Objekttisch 410 von der Referenzposition
zur Halteposition bewegt wird. Aufgrund der Bewegung des Objekttisches 410 kann
der Bediener die Aufnahmeeinrichtungen 401 so einsetzen,
dass sie an der bequemen Höhe übereinander
auf den Objekttisch 410 gesetzt werden.
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Nachdem
die Bereitstellung der Aufnahmeeinrichtungen 401 abgeschlossen
ist, drückt
der Bediener eine am System-Steuerungs-/Regelungsbereich 600 vorgesehene
Starttaste 602 und führt
die Bearbeitung des Bearbeitungssystems 1 durch. Der System-Steuerungs-/Regelungsbereich 600 bewegt den
Objekttisch 410 durch den Motor 454a auf die unterste
Referenzposition. Der Objekttisch 410 wird danach wieder
nach oben bewegt. Wenn der Aufnahmeeinrichtungs-Erkennungsbereich 403 die
oberste Aufnahmeeinrichtung 401 erkennt, wird der Antrieb des
Motors 454a angehalten und die Auffahrt des Objekttischs 410 angehalten.
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Als
Nächstes
treibt der System-Steuerungs-/Regelungsbereich 600 die Motoren 474 bzw. 480 an
und bewegt den rechten Greifer 431 und den linken Greifer 432,
die sich an den Abdeckungspositionen im Standby-Zustand befanden,
in die sich gegenseitig annähernde
Richtung, sodass der rechte Greifer 431 und der linke Greifer 432 die
Aufnahmeeinrichtung 401 auf den Objekttisch 410 festhalten (einklemmen)
kann. Die Positionen der rechten und linken Greifer 431 und 432 zum
Halten der Aufnahmeeinrichtung 401 werden im Voraus eingestellt
und der Steuerungs-/Regelungsbereich 600 steuert/regelt
die Bewegungspositionen der rechten und linken Greifer 431 und 432 auf
der Basis der Ausgabesignale von den Kodierern 474a und 480a.
Wenn die Aufnahmeeinrichtung 401 gehalten wird, wird im Übrigen ein
geringerer Antriebstrom als der Antriebstrom auf der Seite des Motors 474 am
Motor 480 angelegt, um den linken Greifer 432 zur
linken Seitenfläche
der Aufnahmeeinrichtung 401 zu schieben. Als Folge davon
kann die Aufnahmeeinrichtung 401 durch eine stabile Haltekraft
gehalten werden.
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Die
Bearbeitungsnummer der Aufnahmeeinrichtung 401 der obersten
Lage wird durch den ID-Etikettenleser 440 gelesen und in
den System-Steuerungs-/Regelungsbereich 600 eingegeben.
Der System-Steuerungs-/Regelungsbereich 600 sendet die
der Bearbeitungsnummer entsprechenden Daten der Linsenbearbeitung
an die Bearbeitungsvorrichtung 100.
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Um
zuerst die Linse LE für
das rechte Auge zu bearbeiten, betätigt der System-Steuerungs-/Regelungsbereich 600 die
RH-Vorrichtungseinheit 200. Die
RH-Vorrichtung 200 bewegt sich entlang dem Bewegungsweg 30,
saugt die Linse LE an den Ansaugbereich 222 an, befördert die
Linse LE und setzt sie an die Blockvorrichtung 300. Wenn
die Blockvorrichtung 300 danach in Betrieb ist, wird die
Schale 390 an der Oberfläche der Linse LE befestigt.
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Nachdem
die Befestigung der Schale 390 abgeschlossen ist, wird
die RH-Vorrichtung wieder in Betrieb gesetzt und befördert die
Linse LE mit der darauf befestigten Schale 390 zur Bearbeitungsvorrichtung 100.
Die Linse LE wird an der Spannfutterwelle 112 eingesetzt,
indem die Seite ihrer Schale 390 nach unten zeigt. Der
dritte Arm 220 der RH-Vorrichtung 200 wird danach
von der Bearbeitungsvorrichtung 100 gelöst und die Bearbeitungsvorrichtung 100 bearbeitet
die Linse LE.
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Während der
Bearbeitung der Linse LE für das
rechte Auge, wird die RH-Vorrichtung 200 angetrieben, um
die Bearbeitung der Linse LE für
das linke Auge, die in der Aufnahmeeinrichtung 401 beherbergt
ist, vorzubereiten und die Linse LE für das linke Auge wird zur Blockvorrichtung 300 befördert. Nachdem
die Blockvorrichtung 300 die Befestigung der Schale 390 beendet
hat, wird die Linse LE für
die nächste
Bearbeitung zur Aufnahmeeinrichtung 401 zurückgeführt.
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Nachdem
die Bearbeitungsvorrichtung 100 die Bearbeitung der Linse
LE für
das rechte Auge beendet hat, führt
die RH-Vorrichtung 200 die
Aufnahmeeinrichtung 401 auf ihre Ausgangsposition zurück. Die
Linse LE für
das linke Auge wird danach zur Bearbeitungsvorrichtung 100 befördert. Wenn
die Bearbeitung auf die gleiche Weise beendet wurde, wird die Linse
LE zur Ausgangsposition der Aufnahmeeinrichtung 401 zurückgeführt.
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Wenn
die Bearbeitung der rechten und linken Linsen LE abgeschlossen ist,
treibt der System-Steuerungs-/Regelungsbereich 600 die
Motoren 474 und 480 an und bewegt die Aufnahmeeinrichtung 401,
die die bearbeiteten Linsen LE beherbergt, zum Objekttisch 420,
während
die Aufnahmeeinrichtung 401 durch die Greifer 431 und 432 gehalten
wird. Die Bewegungspositionen der Greifer 431 und 432 werden durch
die Kodierer 474a bzw. 480a erkannt. Der vertikale
Bewegungsmechanismusbereich 422 bewegt den Objekttisch 420 zu
der Position, bei der die Aufnahmeeinrichtung 401 aufgenommen
werden kann, und nimmt die Aufnahmeeinrichtung 401 auf.
Indem sich die Greifer 431 und 432 in der sich
gegenseitig entfernenden Richtung bewegen und sich ein bisschen öffnen, wird
die Aufnahmeeinrichtung 401 auf den Objekttisch 420 gesetzt.
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Des
System-Steuerungs-/Regelungsbereich 600 bewegt die Greifer 431 und 432 zum
Objekttisch 410 und lässt
die Aufnahmeeinrichtung 401, die die nächste unbearbeitete Linse LE
beherbergt, in den Standby-Zustand eintreten. Der vertikale Bewegungsmechanismusbereich 412 bewegt
den Objekttisch 410 nach oben und die nächste Aufnahmeeinrichtung 401 wird
an der Erfassungsposition des Aufnahmeeinrichtungs-Erfassungsbereichs 403 positioniert.
Die Greifer 431 und 432 halten sodann die Aufnahmeeinrichtung 401 und
die Bearbeitung der Linsen LE, die in der Aufnahmeeinrichtung 401 beherbergt
sind, wird auf die gleiche Weise wie oben beschrieben serienmäßig durchgeführt.
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Wenn
die oben beschriebenen Bearbeitungsschritte wiederholt werden, um
alle Linsen LE zu bearbeiten, und die Aufnahmeeinrichtungen 401 alle
zum Objekttisch 420 bewegt wurden, bewegt der System-Steuerungs-/Regelungsbereich 600 den rechten
Greifer 431 zur Schutzposition auf der rechten Seite im
Innern der Abdeckung 497 und den linken Greifer 432 zur
Schutzposition im Innern der linken Abdeckung 498. Der
System-Steuerungs-/Regelungsbereich 600 erzeugt
danach ein Bewegungsabschlusssignal der Aufnahmeeinrichtungen 401,
ruft die im Speicher 601 gespeicherte Höheninformation des Objekttisches 410 (420)
auf der Basis dieses Signaleingangs ab, und bewegt den Objekttisch 420, wie
in 10 gezeigt, auf die im Speicher 601 gespeicherte
Höhe. Im Übrigen treibt
der System-Steuerungs-/Regelungsbereich 600 den Motor 454b des vertikalen
Bewegungsmechanismusbereichs 422 so an, dass die Höhe des Objekttisches 420 zu
diesem Zeitpunkt die gleiche Höhe
(die durch den Einstellknopf 462 eingestellte Höheninformation)
wie die Höhe
erreicht, wenn die Aufnahmeeinrichtungen 401 am Objekttisch 410 befestigt
werden.
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Somit
kann der Bediener die Aufnahmeeinrichtungen 401 leicht
an der gewünschten
Höhe auf die
gleiche Weise herausnehmen, wie er die Aufnahmeeinrichtungen 401 auf
den Objekttisch 410 gesetzt hat. Da der rechte Greifer 431 und
der linke Greifer 432 auf die Positionen zurückgezogen
werden, die den Arbeitsablauf nicht behindern, kann der Bediener die
Aufnahmeeinrichtungen 401 leicht entnehmen.
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Der
System-Steuerungs-/Regelungsbereich 600 ruft die Höheinformation
auf der Basis der Eingabe des Bewegungsabschlusssignals der Aufnahmeeinrichtungen 401 aus
dem Speicher 601 auf und bewegt den Objekttisch 410,
sodass der Objekttisch 410 die gleiche Höhe erreichen
kann. Der Bediener kann daher die Aufnahmeeinrichtung 401,
das die neuen unbearbeiteten Linsen LE beherbergt, am Objekttisch 410 einlegen,
der an der Position für
den einfachen Einlegevorgang platziert ist. Wenn ein neuer Bediener,
der den Bediener ablöst,
die Höhe
des Objekttisches 410 verändert, stellt der neue Bediener den
Knopf 462 auf seine gewünschte
Höhe ein
und drückt
die Einstelltaste 601. Die Höhe des Objekttisches 410 kann
auf diese Weise verändert
werden.
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Beim
oben beschriebenen Aufbau, bei dem eine Mehrzahl von Aufnahmeeinrichtungen 401 im vertikalen
Aufbau ausgerichtet wird und auf den Objekttisch 410 gesetzt
wird, gibt es den Fall, bei dem einige der Aufnahmeeinrichtungen 401,
wie in 11 gezeigt, an der mittleren
Position entweder quer oder vertikal abweichen und die Aufnahmeeinrichtungen
gestapelt werden, während
sie sich neigen. Wenn der Bediener von diesem Zustand keine Kenntnis
hat und daher jeden Bearbeitungsschritt durchführt, können wahrscheinlich Probleme,
wie z. B. ein Herunterfallen oder ein Bruch, auftreten, wenn die
Aufnahmeeinrichtungen 401 vom Greiferbereich 430 bewegt werden,
oder wenn die Linsen LE durch die RH-Vorrichtung 200 adsorbiert
werden.
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Dieses
System kann eine Abnormalität
des Haltezustands der Aufnahmeeinrichtungen 401 durch die
rechten und linken Greifer 431 und 432 und den
Einlegezustand der Aufnahmeeinrichtungen 401 erkennen.
Die Haltepositionen der Aufnahmeeinrichtungen 401 durch
die rechten und linken Greifer 431 und 432 werden
durch die Ausgabesignale von den Kodierern 474a und 480a erkannt
und die Bewegungspositionen der linken und rechten Greifer 431 und 432,
wenn die Aufnahmeeinrichtungen 401 in der vertikalen Richtung
normal ausgerichtet sind, werden zuvor eingestellt. Wenn die Aufnahmeeinrichtungen 401,
wie in 11 gezeigt, geneigt sind, weichen
die Bewegungspositionen der rechten und linken Greifer 431 und 432 von
den Positionen ab, bei denen sie normalerweise vorhanden sind. Wenn
die Ausnehmungen des rechten Greifers 431 nicht dem vorspringenden
Rand 401a der Aufnahmeeinrichtung 401 entsprechen,
weicht die Bewegungsposition des rechten Greifers 431 von
der Position ab, bei der sie normalerweise vorhanden ist. Wenn dieser
Positionierungsfehler nicht in einen vorgegebenen zulässigen Bereich
fällt,
berücksichtigt
der System-Steuerungs-/Regelungsbereich 600,
dass die Platzierung und Halterung der Aufnahmeeinrichtungen 401 abnormal
sind, hält
den Betrieb des Systems an und zeigt gleichzeitig eine Fehlermeldung
an, um eine Warnung auszugeben. Diese Warnung kann durch einen Ton
erfolgen. Aufgrund dieser Warnung kann der Bediener Gegenmaßnahmen,
wie z. B. eine Korrektur des Einlegezustands der Aufnahmeeinrichtungen 401,
ergreifen und kann die möglichen
Probleme im Voraus verhindern. Eine solche Abnormalität kann ebenso
durch Anordnung eines Berührungssensors im
Innern eines Hohlraums jeder Ausnehmung 431a, 432a und
durch eine Erkennung, dass die Ausnehmungen 431a, 432a nicht
dem vorspringenden Flansch 401a der Aufnahmeeinrichtung 401 entsprechen,
erkannt werden.
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Die
oben beschriebene Ausführungsform verwendet
den Höheneinstellungs-Mechanismusbereich 460,
um die Höhe
des Objekttisches 410 (420) zum positionieren,
wenn die Aufnahmeeinrichtungen 401 eingelegt werden, kann
jedoch auch den nachfolgenden Aufbau verwenden. Zum Beispiel ist
ein Schalter zur Auf- und Abwärtsbewegung
des Objekttisches 410 (420) am System-Steuerungs-/Regelungsbereich 600 vorgesehen,
sodass sich der Motor 454a (454b) dreht, wenn
der Schalter betätigt
wird und sich der Objekttisch 410 (420) nach oben
und unten bewegt. Nach Einstellung des Objekttisches 410 (420)
auf die gewünschte
Höhe, drückt der
Bediener die Einstelltaste 601 und speichert die Höheninformation
im Speicher. Somit kann die Höheninformation
zum Zeitpunkt des Austauschs der Aufnahmeeinrichtungen 410 aus
dem Speicher abgerufen werden und die Objekttische 410 und 420 können auf
die gleiche Weise wie oben beschrieben eingestellt werden. Es ist
ebenfalls möglich,
die gewünschte
Höhe jedes
Bedieners im Voraus im Speicher zu speichern und die Linsenbevorratungsvorrichtung
bei der gespeicherten Objekttischhöhe zu betreiben, wenn die Daten
des Bedieners durch eine ID-Karte, oder dergleichen, eingegeben
werden.
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In
der obigen Erläuterung
weist die Bevorratungsvorrichtung 400 den Objekttisch 410 zum Transfer
und den Objekttisch 420 zur Aufnahme auf, kann aber auch
eine in 12 gezeigte Bevorratungsvorrichtung 900 sein,
die ein Förderband 901 als
Aufnahme- oder Transfertisch verwendet. Diese Bevorratungsvorrichtung 900 umfasst
einen Objekttisch 910 zur vertikalen Ausrichtung der Aufnahmeeinrichtungen 410,
einen vertikalen Bewegungsmechanismusbereich 905 zur Auf-
und Abwärtsbewegung
des Objekttisches 910, einen Höheneinstellungs-Mechanismusbereich
mit einem Einstellknopf 906 zur Einstellung der Höhe des Objekttisches 910 auf
eine willkürliche
Position, auf die gleiche Weise wie oben beschrieben, und einen
Steuerungs-/Regelungsbereich(-Einheit) 908 zur Steuerung-/Regelung jedes
dieser einzelnen Elemente. Wenn die Höhe des Objekttisches 910 durch
den Knopf 906 auf eine gewünschte Höhe des Bedieners eingestellt
wurde, können
auch in diesem Fall die Aufnahmeeinrichtungen 410 leicht
eingelegt werden.