DE602004003953T2 - Verfahren zum speichern von teletextdaten, teletextempfänger und fernsehempfänger - Google Patents

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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Speichern von Videotextdaten, empfangen von einer Anordnung einer Kanalselektionsschaltung, vorgesehen zum Erfassen eines Signals mit Videoinformation und eingebetteten Videotextdaten und zu einem entsprechend einem Benutzerbefehl selektierten Kanal gehörend, und auf eine Videotexterfassungsschaltung, vorgesehen zum Extrahieren der in das empfangene Signal eingebetteten Videotextdaten, wobei eine Zählung der vergangenen Zeit gestartet wird wenn ermittelt wird, dass ein Benutzerbefehl für einen Schalter von einem ersten selektierten Kanal zu einem zweiten selektierten Kanal ausgegeben worden ist, und auf Speicherung empfangener Videotextdaten in einer Speichereinheit angefangen hat, wenn die Zählung ein bestimmtes Zeitintervall überschreitet.
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich ebenfalls ein Videotextempfangssystem, vorgesehen zum Empfangen von Videotextseitendaten von einer Anordnung einer Kanalselektionsschaltung, vorgesehen zum Erfassen eines Signals mit Videoinformation und eingebetteten Videotextseitendaten und zu einem entsprechend einem Benutzerbefehl selektierten Kanal gehörend, und auf eine Videotexterfassungsschaltung, vorgesehen zum Extrahieren der Videotextseitendaten, eingebettet in das empfangene Signal, und mit einer Speichereinheit zum Speichern empfangener Videotextseitendaten.
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich weiterhin auf eine elektronische Videoanordnung, vorzugsweise einen Fernsehempfänger, mit einer Kanalselektionsschaltung, vorgesehen zum Erfassen eines Signals mit Videoinformation und eingebetteten Videotextseitendaten und zu einem entsprechend einem Benutzerbefehl selektierten Kanal gehörend, mit einer Videotexterfassungsschaltung, vorgesehen zum Extrahieren der Videotextseitendaten, eingebettet in das empfangene Signal, mit einer Speichereinheit zum Speichern von Videotextseitendaten, extrahier durch die Videotexterfassungsschaltung, und mit einem Controller.
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auch auf ein Computerprogrammprodukt.
  • Ein Beispiel eines Verfahrens, eines Videotextempfangssystems und eines elektronischen Videogeräts der oben genannten Art ist aus JP-A-7184172 bekannt.
  • In dem bekannten Beispiel wird, wenn empfangene Fernsehkanalnummerdaten durch ein Steuermittel verwiesen werden und das Umschalten von Fernsehkanälen unterdrückt wird, eine Kanalnummer eines Speichermittels, das einstweilig eine Kanalnummer speichert, die in einem Pufferspeicher gespeichert ist, mit einer ein Kanalnummer verglichen. Wenn sie verschieden sind, wird ein Zeitzählermittel verwendet um eine vorgeschriebene Zeit zu zählen, und wenn der eingeschaltete Kanal innerhalb der vorgeschriebenen Zeit zu dem ursprünglichen Fernsehkanal zurückkehrt, werden Videotextdaten des Fernsehkanals, die in dem Pufferspeicher gespeichert sind, nach wie vor gespeichert. Wenn die nummerierten Daten in dem Zeitzähler sich in dem als Null verwendeten Zustand befinden, wird eine Eliminierung der Zeichenprogrammdaten, die in dem Speicher gespeichert sind, durchgeführt und wird verarbeitet, welche neu gespeicherten Videotextdaten dem Pufferspeicher zugeführt werden.
  • Das bekannte Verfahren hat den Nachteil, dass nachdem die vorgeschriebene Zeit vergangen ist, Seiten, die zu Kanälen gehören, die invariabel betrachtet werden, gelöscht werden können um Platz zu schaffen für Seiten, die zu einem Kanal gehören, der zufällig mit einem flüchtigen Blick zu einem bestimmten Zeitpunkt selektiert wurde.
  • Es ist nun u. a. eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren, ein Videotextempfangssystem, ein elektronisches Videogerät und ein Computerprogrammprodukt zu schaffen, das eine Hilfe ist beim Vermeiden von Verlust von gespeicherten Videotextseitendaten, die zu einem ständig betrachteten Kanal gehören und beim Ersetzen dieser Videotextseitendaten durch neu eingetroffene Seitendaten, die zu Kanälen gehören, die nur kurze Zeit von einem Benutzer betrachtet wurden.
  • Diese Aufgabe wird erfüllt durch das Verfahren nach der vorliegenden Erfindung, mit dem Kennzeichen, dass die Zählung der vergangenen Zeit von Null an neu gestartet wird, wenn ermittelt wird, dass ein Benutzerbefehl, um von dem zweiten selektierten Kanal zu einem anderen beliebigen Kanal umzuschalten ausgegeben wurde.
  • Insbesondere wird die Zählung der vergangenen Zeit auch von Null an neu gestartet, wenn ermittelt wird, dass ein Benutzerbefehl, um von dem zweiten selektierten Kanal zu einem selektierten Kanal anders als der erste selektierte Kanal umzuschalten, ausgegeben wurde. Auf diese Weise führt eine längere Reihe von Umschaltungen von Kanal zu Kanal, wobei dieses Benutzerverhalten auch als "Zappen" bezeichnet wird, nicht zu der Speicherung von Videotextseitendaten, die zu einem zufällig selektierten Kanal gehören.
  • Das Verfahren gewährleistet, dass nur Videotextseitendaten, die zu einem Kanal gehören, den der Benutzer längere Zeit betrachtet, gespeichert werden. Auf diese Weise wird die Wahrscheinlichkeit, dass Videotextseitendaten, die zu einem Kanal gehören, der ein ständig beliebter Kanal des Zuschauers ist, gespeichert werden, gesteigert. Dies vermeidet Wartezeit, wenn der Zuschauer sich entscheidet, den Videotextdienst in diesem Kanal zu benutzen.
  • Das Verfahren umfasst vorzugsweise das Speichern empfangener Videotextseitendaten in der Speichereinheit, nebst Videotextseitendaten, die vorher bereits in der Speichereinheit gespeichert wurden.
  • Auf diese Weise braucht beispielsweise wenn der Zuschauer zu dem ersten selektierten Kanal zurückkehrt, nachdem er die Programm in anderen Kanälen durchstöbert hat, das Speichern der Videotextseitendaten, die zu dem ersten selektierten Kanal gehören, nicht abermals von Anfang an gespeichert zu werden. Wenigstens einige Videotextseitendaten, die zu diesem Kanal gehören, werden dennoch in der Speichereinheit gespeichert. Auch dies reduziert die etwaige Wartezeit, die erfahren wird, wenn ein Zuschauer entscheidet, den Videotextdienst dieses betreffenden Kanals zu benutzen.
  • Eine bevorzugte Ausführungsform umfasst das Speichern von Information, die gespeicherte Videotextseitendaten mit einer Identifikation des Kanals koppelt, zu dem das Signal, aus dem es extrahiert wurde, gehört.
  • Auf diese Weise ist es möglich, Videotextseitendaten, die ursprünglich in Signale eingebettet waren, die zu verschiedenen Kanälen gehören, gleichzeitig zu speichern. Insbesondere fällt dadurch die Notwendigkeit fort, dass der Inhalt der Speichereinheit völlig gelöscht werden muss, wenn Videotextseitendaten, die zu einem anderen Kanal gehören als derjenige, zu dem die empfangenen Videotextseitendaten gehören, bereits in der Speichereinheit gespeichert ist, wenn die Speicherung der empfangenen Videotextseitendaten anfängt.
  • Eine bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung umfasst das Löschen vorher gespeicherter Videotextseitendaten nur dann, wenn ermittelt wird, dass eine maximale Speicherkapazität der Speichereinheit zu klein ist um eine Speicherung einer Einheit empfangener Videotextseitendaten in der Speichereinheit neben Videotextseitendaten, die bereits vorher in der Speichereinheit gespeichert wurden.
  • Auf diese Weise wird der Betrag an Videotextseitendaten, die in der Speichereinheit gespeichert werden, unmittelbar nachdem eine oder mehrere Kanalumschaltungen stattgefunden haben, möglichst groß gehalten. Dies steigert die Wahrscheinlichkeit, dass Daten, die eine gewünschte Videotextseite codieren, dennoch in der Speichereinheit sind, wodurch die Wahrscheinlichkeit, dass Wartezeit erfahren wird, verringert wird.
  • Vorzugsweise umfasst das Verfahren das Speichern empfangener Videotextseitendaten in der Speichereinheit bevor die Zählung das betreffende Zeitintervall überschreitet, bei der Ermittlung, dass ein bestimmter Unterbrechungsbefehl von einem Benutzer ausgegeben wurde.
  • Der Unterbrechungsbefehl kann benutzt werden um anzugeben, dass der Benutzer vor dem Ende des betreffenden Zeitintervalls bei einem bestimmten Kanal bleibt. Dies ermöglicht einen frühen Start der Speicherung von Videotextseitendaten, die in das Signal eingebettet sind, das zu diesem bestimmten Kanal gehört. Mehr gespeicherte Videotextseitendaten für diesen Kanal sind dazu verfügbar, wenn der Benutzer entscheidet, den Videotextdienst von diesem Kanal zu benutzen.
  • Nach einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung ist das Videotextempfangssystem nach der vorliegenden Erfindung insbesondere dazu vorgesehen, ein Verfahren nach der vorliegenden Erfindung durchzuführen.
  • Der Benutzer des Videotextempfangssystems wird weniger Wartezeit erfahren, weil die Speicherkapazität der Speichereinheit auf effektivere Art und Weise benutzt wird. Nur Videotextseitendaten, die ursprünglich in Signale eingebettet sind, die zu Kanälen gehören, die längere Zeit betrachtet wurden, werden in der Speichereinheit gespeichert. Videotextseitendaten, die zu vorübergehend selektierten Kanälen gehören, werden in dem Speicherprozess vernachlässigt.
  • Nach einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein elektronisches Videogerät geschaffen, vorzugsweise ein Fernsehgerät, mit einer Kanalselektionsschaltung, vorgesehen zum Erfassen eines Signals mit Videoinformation und eingebetteten Videotextseitendaten und zu einem Kanal gehören, selektiert entsprechend einem Benutzerbefehl, mit einer Videotexterfassungsschaltung, vorgesehen zum Extrahieren der Videotextseitendaten, die in das empfangene Signal eingebettet sind, einer Speichereinheit zum Speichern von Videotextseitendaten, extrahier durch die Videotexterfassungsschaltung, und einem Controller, insbesondere dazu vorgesehen, ein Verfahren nach der vorliegenden Erfindung durchzuführen.
  • Ein derartiges Videogerät, das auch ein Videorecorder, ein DVD-Spieler, oder ein auf geeignete Art und Weise ausgebildeter PC sein kann, ermöglich es, dass mehr Videotextseitendaten, die zu Kanälen gehören, die längere Zeit betrachtet wurden, gespeichert werden. Auf diese Weise wird, wenn ein Zuschauer die Wahl macht, Videotextseiten zu betrachten, die zu diesem Kanal gehören, die Wahrscheinlichkeit einer Wartezeit verringert wird.
  • Nach einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Computerprogrammprodukt mit Mitteln geschaffen, die, wenn sie in einer programmierbaren Anordnung laufen, es ermöglichen, dass die programmierbare Anordnung ein Verfahren nach der vorliegenden Erfindung durchführt.
  • Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden im Folgenden näher beschrieben. Es zeigen:
  • 1 ein Blockschaltbild eines Fernsehgeräts, ausgebildet zum Implementieren der vorliegenden Erfindung,
  • 2 eine schematische Darstellung der Organisation von Daten, die in einer Speichereinheit des Fernsehgeräts aus 1 gespeichert sind,
  • 3 ein Flussdiagramm einer Ausführungsform des Verfahrens nach der vorliegenden Erfindung.
  • In dem in 1 schematisch dargestellten Fernsehsystem wird ein HF-Signal an einem Eingang 1 eines Fernsehempfängers empfangen. Das empfangene Signal geht durch einen HF-Verstärker 2 zu einer Abstimmschaltung 3. Die Abstimmschaltung 3 stimmt auf eine spezifische Trägerfrequenz ab, die mit einem Fernsehkanal assoziiert ist. Auf diese Weise sucht die Abstimmschaltung ein Signal, das zu diesem Kanal gehört, d.h. selektiert ein Signal, das zu einem von vielen Kanälen gehört. Das Ausgangssignal der Abstimmschaltung 3 wird einer Demodulationsschaltung 4 zugeführt. Die Demodulationsschaltung 4 trennt Video-, Audio- und Videotextanteile von dem Trägersignal. Ein Farbdecoder 5 sucht und verarbeitet den Videoanteil. Eine Videotextdatenerfassungsschaltung 6 sucht Videotextseitendaten.
  • Es hat sich herausgestellt, dass das dargestellte Fernsehsystem nur eines von einer Vielzahl möglicher elektronischer Videogeräte ist, in denen die vorliegende Erfindung implementiert werden kann. Andere Beispiele sind Videorecorder, DVD-Recorder und PCs, ausgebildet beispielsweise mit einem optischen Lese/Schreiblaufwerk und/oder einer Fernsehabstimmkarte. Bei einigen dieser Implementierungen braucht ein Kanal nicht unbedingt einem Senderkanal zu entsprechen, sondern kann auch ein Kanal auf einem Aufzeichnungsmedium sein, beispielsweise auf einer DVD. Auf diese Weise kann eine Kanalselektionsschaltung in dem Sinne der vorliegenden Erfindung einen Schaltungsteil aufweisen zum Selektieren einer alternativen Signalquelle mit Video und eingebetteten Videotextseitendaten, wie das aus einer DVD ausgelesene Signal. Außerdem sei bemerkt, dass ein Signal, das zu einem Kanal gehört, in dem Kontext der vorliegenden Erfindung auch ein Strom digitaler Datenpakete sein kann, identifiziert als zu einem bestimmten Programm gehörend, wobei Datenpakete, die zu einem elementaren Strom gehören, der die Videodaten enthält, werden die Videodaten mit Datenpaketen verschachtelt, die einen elementaren Strom bilden, der Videotextseitendaten enthält. Das Amalgam elementarer Ströme soll dann als ein Programmstrom betrachtet werden, d.h. als ein Signal mit darin eingebetteten Videotextseitendaten.
  • Zurückkehrend zu dem Beispiel, das Fernsehsystem nach 1 wird von einem Mikrocontroller 7 gesteuert, der Instruktionen durchführt, die in einem ROM 8 eines bekannten Typs gespeichert sind. Der Mikrocontroller kann auf einen nicht flüchtigen Speicher 9 zugreifen, und zwar zur Speicherung von Daten, die nicht gelöscht werden müssen, wenn das Fernsehgerät abgeschaltet wird. Befehle und Daten werden zwischen dem Mikrocontroller 7 und den jeweiligen Komponenten übertragen, die unter seiner Ansteuerung arbeiten, und zwar über einen Bus 10, beispielsweise einen I2C-Bus.
  • Ein Benutzer des Fernsehsystems führt über eine (nicht dargestellte) Fernbedienung Befehle ein, wobei diese Fernbedienung Daten mit einer Fernsteuerschnittstellenschaltung 11 austauscht. Die Befehle werden über den Bus 10 dem Mikrocontroller 7 zugeführt.
  • Ein Befehl, den der Zuschauer eingeben kann ist ein Befehl um Kanäle umzuschalten. Dieser Befehl führt zu einem Befehl von dem Mikrocontroller 7 zu der Abstimmschaltung 3, damit diese auf eine andere Trägerfrequenz abstimmt.
  • Ein Anzahl Kanäle kann voreingestellt werden, Dazu wird eine Kanalliste 12 (siehe 2) in dem nicht flüchtigen Speicher 9 gespeichert. Die Kanalliste 12 ist in 2 im Grunde als eine Tabelle dargestellt, in der eine erste Spalte 13 einen Index der Tabelle enthält, d.h. die Nummer des voreingestellten Kanals. Eine zweite Spalte 14 enthält die Abstimminformation. Information in einer dritte Spalte 15 wird benutzt zum Aufstellen einer Bewertung der Kanäle, um eine Speicherersatzstruktur zu implementieren, die nachstehend kurz beschrieben und in der Patentanmeldung mit der internationalen Veröffentlichungsnummer WO 2004/114659 A1 mit dem Titel: "Method of caching teletext page data, teletxt receiver system and television set", eingereicht von der Anmelderin der vorliegenden Patentanmeldung, detailliert beschrieben worden ist.
  • In 1 wird, wenn der Zuschauer für Videotextbetrachtung gewählt hat, das Ausgangssignal des Farbdecoders 5 einem Multiplexer 16 zugeführt, der dieses Signal ungeändert einem Videoverstärker 17 zuführt, der eine Videowiedergabeeinheit 18 ansteuert. Diese letztere kann eine Elektronenstrahlröhre oder beispielsweise eine Plasmawiedergabeeinheit sein. Die Fernbedienungseinheit ist mit einer Taste zum Liefern eines Befehls zum Umschalten auf eine Mode versehen, in der von einem Wiedergabeteil 19 Videotextseiten erzeugt werden, der Videotextseitendaten decodiert, die in einen Videotextspeicher 20 geladen werden. In der Mode, in der der Videotextdienst des selektierten Kanals verwendet wird, wird das von dem Wiedergabeteil 19 erzeugte Ausgangssignal von dem Multiplexer 16 benutzt um einen Teil (im falle von Untertiteln) oder das ganze von dem Farbdecoder 5 gelieferte Videosignal zu ersetzen.
  • Videotextseitendaten werden in einem Karussell übertragen, was bedeutet, dass zwischen dem Empfang des Videotextseitendaten, die eine erste Seite in einem Videotextdienst codieren und dieser Codierung einer weiteren Seite ein bestimmter Betrag an Zeit vergeht. Um eine schnellere Reaktion auf einen von dem Zuschauer ausgelösten Befehl, der eine bestimmte Seite selektiert, zu ermöglichen, umfasst das Fernsehsystem einen Videotextseitendatenspeicher 21. Wenn ein Antrag auf eine bestimmte Seite über die Fernbedienungsschaltungseinheit 11 empfangen wird, wird zunächst in dem Videotextseitendatenspeicher 21 nach der betreffenden Seite gesucht. Wenn diese gefunden wird, wird sie dem Videotextwiedergabespeicher 20 zur Wiedergabe zugeführt. Sollte sie nicht gefunden werden, werden die Videotextseitendaten, die die beantragte Seite codieren, von der Videotextdatenerfassungsschaltung 6 geliefert, sobald sie von der Abstimmschaltung 3 und der Demodulationsschaltung 4 geliefert worden sind.
  • Ungeachtet, ob der Videotextdienst des selektierten Kanals verwendet wird, als allgemeine Regel, werden Videotextseitendaten, die aus dem Signal extrahiert worden sind, das zu dem zu der betreffenden Zeit selektierten Kanal gehört, in dem Videotextseitendatenspeicher 21 gespeichert. Aber mit Hilfe der vorliegenden Erfindung wird gewährleistet, dass diese allgemeine Regel nur dann bemerkt wird, wenn ermittelt wird, dass der zur Zeit selektierte Kanal ein Kanal ist, der längere Zeit selektiert worden ist. Auf diese Weise wird gewährleistet, dass für einen derartigen Kanal soviel wie möglich der Videotextseitendaten gespeichert wird. Andererseits ist Videotextseitendaten, die zu zufällig selektierten Kanälen gehören, nicht erlaubt, Speicherraum in dem Videotextseitendatenspeicher 21 zu beanspruchen.
  • 3 zeigt die jeweiligen Zustände, durch die das Fernsehsystem nach 1 hindurch geht, insofern dies für die vorliegende Erfindung relevant ist. In einem ersten Zustand 22 wurde von dem Zuschauer ein erster Kanal selektiert. Der Zuschauer kann entweder die gesendete Videoinformation betrachten, oder das Fernsehsystem kann sich in der Videotextmode befinden. Inzwischen werden empfangene Videotextseitendaten, die ursprünglich in das Signal eingebettet waren, das von der Demodulationsschaltung ausgeliefert wird und zu dem zur Zeit selektierten Kanal gehört, werden in dem Videotextseitendatenspeicher gespeichert.
  • Wenn der Zuschauer über die Fernbedienungseinheit einen Befehl gibt um von dem ersten Kanal in einen zweiten umzuschalten, wird dieser Befehl mit Hilfe der Fernsteuerschnittstellenschaltung 11 zu dem Mikrocontroller 7 weitergeleitet. Der Befehl um von dem ersten Kanal in den zweiten Kanal umzuschalten dient als Triggersignal zum verlagern des Fernsehsystems in einen Timingzustand 23. Wenn ermittelt worden ist, dass ein Benutzerbefehl für eine Umschaltung von dem ersten Kanal in den zweiten Kanal ausgegeben wurde, tritt das Fernsehsystem in einen Zustand 24, in dem eine Zählung vergangener Zeit gestartet wird, indem ein Zähler auf Null gesetzt wird. In einem nachfolgenden Zustand 25 wird die Zählung progressiv gesteigert, und zwar unter Verwendung beispielsweise der Taktfrequenz des Mikrocontrollers 7 zum Schaffen einer Zeitbasis.
  • In der dargestellten Ausführungsform kann, wenn das Fernsehsystem nicht abgeschaltet wird, der Zustand 25, in dem die Zählung progressiv zunimmt, auf dreifache Art und Weise verlassen werden. Erstens, wenn ein Benutzer einen Befehl gibt, in einen anderen Kanal als den zweiten Kanal zu schalten, d.h. den ersten Kanal oder einen dritten Kanal, kehrt das Fernsehsystem zu dem Zustand 24 zurück, in dem die Zählung der vergangenen Zeit zur Null zurückgeht. Ein benutzerbefehl zum Umschalten von dem zweiten selektierten Kanal in jeden beliebigen anderen selektierten Kanal führt auf diese Weise zu einem Neustart der vergangenen Zeit von Null an.
  • Zweitens wird der Zustand 25, in dem die Zählung der vergangenen Zeit progressiv gesteigert wird, verlassen, wenn die Zählung ein bestimmtes Zeitintervall Δt übersteigt. Das Fernsehsystem kehrt dann zu dem Zustand 22 zurück, in dem empfangene Videotextseitendaten gespeichert werden. Der Speicherprozess wird nachstehend detailliert erläutert. Es sei bemerkt, dass die gespeicherten Videotextseitendaten die Videotextseitendaten sind, die in das Signal eingebettet sind, das zu dem Kanal gehört, das zu dem Zeitpunkt selektiert wurde, wo der Timingzustand 23 verlassen wurde (und deswegen auch zu dem Zeitpunkt selektiert, wo die Zählung zuletzt auf Null gestellt wurde, da die Selektion des Kanals als Trigger zum Eintreten in den Zustand 24 gilt).
  • In der dargestellten Ausführungsform kann der Timingzustand 23 auch verlassen werden bevor die Zählung der vergangenen Zeit Δt überstiegen hat, wenn ermittelt wird, dass ein bestimmter Unterbrechungsbefehl von dem Benutzer gegeben wurde. In der bevorzugten Ausführungsform ist der Unterbrechungsbefehl im Wesentlichen der Befehl, herrühren von der Betätigung einer Videotexttaste auf der Fernbedienung. Dies teilt dem Mikrocontroller 7 mit, dass Videotextseiten sofort wiedergegeben werden sollen. Es teilt dem Mikrocontroller 7 auch mit, dass Daten, die in das Signal eingebettet sind, das zu dem zur Zeit selektierten Kanal gehört, unmittelbar gespeichert werden müssen. Auf diese Weise wird gewährleistet, dass mehr Seitendaten in dem Videotextseitendatenspeicher 21 verfügbar sind, aus denen nun auch Videotextseitendaten zur Übertragung zu dem Videotextspeicher 20 erfasst werden.
  • Die Art und Weise, wie Videotextseitendaten in der in 3 dargestellten Ausführungsform gespeichert werden, wenn das Fernsehsystem sich in dem Zustand 22 befindet, wird an dieser Stelle kurz beschrieben. Alternativen sind möglich und werden in der ebenfalls von der Anmelderin eingereichten oben genannten Patentanmeldung detailliert beschrieben.
  • Ein vorteilhaftes Merkmal der vorliegenden Erfindung ist, dass empfangene Videotextseitendaten neben Videotextseitendaten in dem Videotextseitendatenspeicher 21 gespeichert werden, die bereits in dem Videotextseitendatenspeicher 21 gespeichert wurden, wenigstens wenn Speicherung für einen neuen selektierten Kanal beginnt. Auf diese Weise werden diese Daten, wenn die Speicherung von Daten, die zu einem zweiten Kanal gehören beginnt, neben den Daten gespeichert, die zu dem ersten, vorher selektierten Kanal gehören. Dies ermöglicht es, dass eine nachfolgende Rückkehr zu dem ersten Kanal mit einer reduzierten Möglichkeit einer Wartezeit, wenn Videotextseitendaten dann wiedergegeben werden, da einige Daten, die zu dem ersten Kanal gehören, wahrscheinlich noch vorhanden sein werden.
  • Es wird vorausgesetzt, dass die Videotextseitendaten, die von der Videotextdatenerfassungsschaltung 6 dem Videotextseitendatenspeicher 21 in Einheiten zugeführt werden, beispielsweise aber nicht notwendigerweise mit den Daten übereinstimmen, die eine einzige Seite in dem Videotextdienst codieren. Auf diese Weise werden in einem ersten Zustand 26 die Seitendaten für eine Einheit empfangen. Daraufhin wird ermittelt, ob die maximale Speicherkapazität des Videotextseitendatenspeichers 21 ausreicht um eine Speicherung der empfangenen Dateneinheit neben den bereits vorhandenen Videotextseitendaten zu gestatten. Wenn der Videotextseitendatenspeicher 2l noch nicht voll ist, wird die empfangene Videotextseitendateneinheit in den Videotextseitendatenspeicher 21 eingeschrieben, wobei in dieser Zeit das Fernsehsystem sich in einem Speicherschreibzustand 27 befindet.
  • Weil Videotextseitendaten, die zu verschiedenen Kanälen gehören zusammen in dem Videotextseitendatenspeicher 21 gespeichert werden können, wird Information, die Videotextseitendaten koppelt, die gespeichert wurden zur Identifikation des Kanals, zu dem das Signal, aus dem sie extrahiert wurden, gehört, ebenfalls gespeichert. Obschon dies verschiedenartig gemacht werden kann, ist eine Art und Weise, dargestellt in 2, das Hinzufügen eines Kanalmerkers 28 zu jeder Einheit mit Videotextseitendaten 29, die eine Videotextseite codieren. In der dargestellten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird eine Zeitmarkierung 30 ebenfalls mit der Einheit mit Videotextseitendaten 29 gekennzeichnet. Die Zeitmarkierung gibt die Zeit an, dass die Einheit mit Videotextseitendaten 29 zuletzt aus dem Videotextseitendatenspeicher 21 erfasst wurde.
  • In 3 werden, wenn ermittelt worden ist, dass eine maximale Speicherkapazität des Videotextseitendatenspeichers 21 zu klein ist um eine Speicherung der empfangenen Einheit mit Videotextseitendaten nebst den bereits vorhandenen Videotextseitendaten zu gestatten, werden Daten, die vorher in den Videotextseitendatenspeicher 21 eingeschrieben wurden, gelöscht, d.h. gerade genug um Raum für die empfangene Einheit mit Videotextseitendaten zu schaffen. Dies gewährleistet, dass der Videotextseitendatenspeicher 21 immer "bis an den Rand" völlig ausgenutzt wird.
  • Um zu ermitteln, welche Daten gelöscht werden sollen, wird zunächst ermittelt, unter Verwendung der Information, die gespeicherte Videotextseitendaten mit einer Identifikation des Kanals koppelt, zu dem das Signal gehört, aus dem sie extrahiert wurden, ob Daten, die zu einem anderen Kanal als zu dem aktuell selektierten Kanal gehören, vorhanden sind. Sollte dies nicht der Fall sein, tritt das Fernsehsystem in einen Zustand 31 ein, in dem eine Einheit mit Videotextseitendaten, die zu dem aktuell selektierten Kanal gehören, gelöscht wird. Unter Verwendung der Zeitmarkierung 30 werden Daten, welche die älteste Seite codieren, gelöscht. Der Prozess wird wiederholt, bis es genügend Raum gibt, die empfangenen Seitendaten (Zustand 27) zu speichern.
  • Es kann auch ermittelt werden, dass Videotextseitendaten, die ursprünglich aus einem Signal extrahier werden, das zu einem anderen Kanal gehört als der aktuell selektierten Kanal, in dem Videotextseitendatenspeicher 21 vorhanden sind. In dem Fall ändert das Fernsehsystem in einen Zustand 32, in dem ein Kanal selektiert wird, für den Seitendaten gelöscht werden müssen. Dies geschieht unter Verwendung der Information in der dritten Spalte 15 der Kanalliste 12. Diese Information stellt eine Bewertung der Kanäle auf, beispielsweise entsprechend der Frequenz, mit der jeder Kanal selektiert wird oder entsprechend der Zeit, während der jeder Kanal zuletzt selektiert war. Seitendaten, die ursprünglich aus einem Signal extrahiert wurden, das zu dem Kanal mit der niedrigsten Bewertung gehört, wird in einem Zustand 32 vor einem Zustand 33 selektiert, in dem einige der Daten gelöscht werden. In der dargestellten Ausführungsform wird die Zeitmarkierung 30 hier auch benutzt zum Löschen der Videotextseitendaten, welche die ältesten der Seiten codieren, die zu dem Kanal mit der niedrigsten Bewertung gehören. Die vorliegende Erfindung beschränkt sich nicht auf die beschriebenen Ausführungsformen, die im Rahmen der beiliegenden Patentansprüche verschiedenartig variiert werden können. Auf diese Weise sind die in 3 dargestellten Zustände nicht untereinander exklusiv, wobei Speicherung fortfahren kann, während die Zählung der vergangenen Zeit seit ein Benutzerbefehl zum Umschalten von Kanälen ausgegeben wurde.
  • Es sei bemerkt, dass die oben genannte Ausführungsform die vorliegende Erfindung erläutert statt begrenzt, und dass der Fachmann imstande sein wird, im Rahmen der beiliegenden Patentansprüche viele alternative Ausführungsformen zu entwerfen. In den Patentansprüchen sollen eingeklammerte Bezugszeichen nicht als den Anspruch beschränkend betrachtet werden. Das Wort "umfassen" schließt das Vorhandensein von Elementen oder Verfahrensschritten, die nicht in dem Anspruch aufgelistet wurden, nicht aus. Das Wort "ein" vor einem Element, schließt das Vorhandensein einer Anzahl derartiger Elemente nicht aus. Die vorliegende Erfindung kann mit Hilfe von Hardware mit verschiedenen einzelnen Elementen und mit Hilfe eines auf geeignete Art und Weise programmierten Computers implementiert werden. In den Patentansprüchen, in denen verschiedene Mittel genannt werden, können viele dieser Mittel in ein und demselben Hardware-Item verkörpert sein. Die Tatsache, dass bestimmte Maßnahmen in untereinander verschiedenen Unteransprüchen genannt werden, bedeutet nicht, dass eine Kombination dieser Maßnahmen nicht mit Vorteil angewandt werden kann.
  • Auf diese Weise kann beispielsweise das Verfahren nach der vorliegenden Erfindung auch von einem Computer durchgeführt werden, beispielsweise einem PC, der mit einem Fernsehtuner und einer Videotextseitendatenschaltung wirksam verbunden ist. Diese letztere kann auf einer Tunerkarte vorgesehen sein, die in dem Computer oder in einem externen Tuner, der mit Hilfe beispielsweise einer USB-Kopplung mit dem Computer verbunden ist, installiert ist. In dieser Anordnung kann das Verfahren angewandt werden um die Speicherung von Videotextseitendaten in einer Speicherschaltung des Tuners oder des PCs zu verwalten, um die gleichen Vorteile zu erzielen, wie diese in der oben detailliert beschriebenen Ausführungsform erhalten werden.
  • Text in der Zeichnung
  • 3
    • Empfang Videotextbefehl
    • Speicherung empfangener Seiten
    • Kanalumschaltung
    • 24 Einstellung der Zählung auf Null
    • 25 Zählung
    • Kanalumchaltung
    • 26 Empfang Seitendaten
    • Keine Seiten anderer Kanäle vorhanden
    • Selektion von Seitendaten des Kanals mit der niedrigsten Bewertung
    • Speichereinheit voll
    • 31 Löschung der ältesten Seite
    • 33 Löschung der ältesten selektierten Seite
    • 27 Einschreiben empfangener Seitendaten in den Speicher
    • Fernsehgerät abgeschaltet.

Claims (9)

  1. Verfahren zum Speichern von Videotextdaten, empfangen von einer Anordnung einer Kanalselektionsschaltung (3), vorgesehen zum Erfassen eines Signals mit Videoinformation und eingebetteten Videotextseitendaten und zu einem Kanal gehörend, der entsprechend einem Benutzerbefehl selektiert wird, und eine Videotexterfassungsschaltung (6), vorgesehen zum Extrahieren der Videotextseitendaten, eingebettet in das empfangene Signal, wobei bei der Feststellung, dass ein Benutzerbefehl für eine Umschaltung von einem ersten selektierten Kanal auf einen zweiten selektierten Kanal ausgegeben worden ist, ein Zählvorgang verstrichener Zeit gestartet wird, und Speicherung empfangener Videotextseitendaten in einer Speichereinheit (21) ausgelöst wird, wenn der Zählvorgang ein bestimmtes Zeitintervall übersteigt, dadurch gekennzeichnet, dass der Zählvorgang verstrichener Zeit, wenn bestimmt wird, dass ein Benutzerbefehl um von dem zweiten selektierten Kanal auf einen anderen selektierten Kanal umzuschalten, ausgegeben worden ist, von Null an neu gestartet wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, das Folgendes umfasst: das Anfangen der Speicherung empfangener Videotextseitendaten in der Speichereinheit (21) neben den Videotextseitendaten, die vorher in der Speichereinheit (21) gespeichert wurden.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, das Folgendes umfasst: das Speichern von Information (28), die Videotextseitendaten, die gespeichert sind, mit einer Identifikation des Kanals koppelt. Zu dem das Signal, aus dem die Information extrahiert worden ist, gehört.
  4. Verfahren nach Anspruch 2 oder 3, das Folgendes umfasst: das Detektieren vorher gespeicherter Videotextseitendaten, nur dann, wenn festgestellt wird, dass eine maximale Speicherkapazität der Speichereinheit (21) zu klein ist um eine Einheit empfangener Videotextseitendaten in der Speichereinheit (21) neben vorher in der Speichereinheit (21) gespeicherten Videotextseitendaten zu gestatten.
  5. Verfahren nach Anspruch 4, das Folgendes umfasst: das Löschen nur eines Teils der vorher gespeicherten Videotextseitendaten.
  6. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, das Folgendes umfasst: das Anfangen der Speicherung empfangener Videotextseitendaten in der Speichereinheit (21) bevor der Zählvorgang ein bestimmtes Zeitintervall überschreitet, bei der Ermittlung, dass ein bestimmter Unterbrechungsbefehl von einem Benutzer ausgegeben worden ist.
  7. Videotextempfängersystem, vorgesehen zum Empfangen von Videotextseitendaten von einer Anordnung einer Kanalselektionsschaltung (3), vorgesehen zum Erfassen eines Signals mit Videoinformation und eingebetteten Videotextseitendaten und zu einem Kanal gehörend, der entsprechend einem Benutzerbefehl selektiert wurde, und eine Videotexterfassungsschaltung (6), vorgesehen zum Extrahieren der Videotextseitendaten, die in das empfangene Signal eingebettet sind, und mit einer Speichereinheit (21) zum Speichern empfangener Videotextseitendaten, insbesondere vorgesehen zum Durchführen eines Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6.
  8. Elektronisches Videogerät, vorzugsweise ein Fernseher, mit einer Kanalselektionsschaltung (3), vorgesehen zum Abrufen eines Signals mit Videoinformation und eingebetteten Videotextseitendaten und zu einem Kanal gehörend, der entsprechend einem Benutzerbefehl selektiert wurde, mit einer Videotextabrufschaltung (6), vorgesehen zum Extrahieren der Videotextseitendaten, eingebettet in das empfangene Signal, mit einer Speichereinheit (21) zum Speichern von Videotextseitendaten, extrahiert durch die Videotextabrufschaltung, und einem Controller (7), insbesondere vorgesehen zum Durchführen eines Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 6.
  9. Computerprogrammprodukt mit Mitteln, die, wenn sie in einer programmierbaren Anordnung laufen, die programmierbare Anordnung in den Stand setzen, ein Verfahren nach einem der Anspruche 1 bis 6 durchzuführen.
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