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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
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Gebiet der
Erfindung
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Die
Erfindung betrifft im Allgemeinen in einer Hand tragbare elektronische
Geräte
und im Besonderen auf ein in der Hand tragbares elektronisches Gerät mit einem
verbesserten Mechanismus zum Aktivieren und Deaktivieren eines kabellosen
Kurzbereichs-Kommunikationselements, das zur Herstellung einer Verbindung
zu einem kabellosen Kurzbereichs-Netz herangezogen wird, wie beispielsweise einem
BluetoothTM-Netz. Die Erfindung bezieht
sich auch auf ein verbessertes Verfahren zum Aktivieren und Deaktivieren
eines solchen kabellosen Kurzbereichs-Kommunikationselements.
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Beschreibung
des Standes der Technik
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Es
sind zahlreiche Typen von in der Hand tragbaren elektronischen Geräten bekannt.
Zu den Beispielen solcher in der Hand tragbaren elektronischen Geräte gehören beispielsweise
persönliche
digitale Assistenten (PDAs), in der Hand tragbare Computer, Zwei-Wege-Pager,
zellulare Telefone und dergleichen. Derartige in der Hand tragbare
elektronische Geräte
sind im Allgemeinen dazu bestimmt, tragbar und damit relativ klein
zu sein.
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Viele
in der Hand tragbare elektronische Geräte umfassen und ermöglichen
einen Zugang zu einen breiten Bereich von integrierten Anwendungen unter
Einschluss unter anderem von e-Mail,
Telefon, Kurzmeldungsdienst (SMS), Multimedianachrichtendienst (MMS),
Browser-, Kalender- und Adressbuch- Anwendungen, so dass der Benutzer Informationen
und Kommunikationen problemlos von einem einzigen, integrierten
Gerät aus
verwalten kann. Diese Anwendungen sind im typischen Fall über eine Benutzerschnittstelle,
die dem Benutzer das problemlose Navigieren zwischen und in diesen
Anwendungen erlaubt, selektiv zugänglich und ausführbar.
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Weiterhin
umfassen in der Hand tragbare elektronische Geräte häufig eine Kurzbereichs-Kommunikations-Funktionalität, die es
dem in der Hand tragbaren elektronischen Gerät ermöglicht, kabellos über ein
kabelloses Kurzbereichs-Netz mit anderen, ähnlich ausgestatteten mobilen
und stationären
elektronischen Geräten
zu kommunizieren. Beispielsweise beinhalten viele in der Hand tragbare
elektronische Geräte
ein BluetoothTM-Kommunikations-Modul, um
es dem in der Hand tragbaren elektronischen Modul zu erlauben, mit
anderen BluetoothTM-aktivierten mobilen
oder stationären
elektronischen Geräten über ein
kabelloses Kurzbereichs-BluetoothTM-Netz zu
kommunizieren.
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Wie
im Stand der Technik bekannt, ist BluetoothTM ein
kabelloser Technologiestandard, der von einer aus Mitgliedern der
Telekommunikations-, Computer- und Netz-Branche zusammengesetzten "Speziellen Interessengruppe" entwickelt wurde,
welcher mobilen und stationären
elektronischen Geräten die
Kommunikation untereinander über
kurze Distanzen (im typischen Fall weniger als 30 Fuß) ermöglicht.
BluetoothTM nutzt Funkfrequenzwellen (RF)
im Bereich von 2,4 Gigahertz und ist als ein sicherer und kostengünstiger
Verbindungsweg zwischen kabellosen Geräten ausgelegt. BluetoothTM macht es erforderlich, dass jedes Gerät mit einem
BluetoothTM-Kommunikationselement ausgestattet
ist, wie beispielsweise dem von STMicroelectronics aus Genf, Schweiz,
vertriebenen STLC2500-Chip, der ein RF-Sende-Empfänger-Element
für das
Senden und Empfangen von Informationen nach dem BluetoothTM-Standard umfasst.
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Wenn
BluetoothTM-fähige Geräte in ihre gegenseitigen Bereiche
eindringen, findet eine elektronische Konversation zur Bestim mung
darüber
statt, ob sie Daten auszutauschen haben oder ob eines das andere
steuern muss. Nach Eintritt der Konversation bilden die Geräte ein als
Piconetz bezeichnetes Adhoc-Netz, das einen Raum ausfüllen kann
oder keine größere Entfernung
umfassen kann als die zwischen einem Mobiltelefon auf einem Gürtclip und
einem Kopfhörer
auf dem Kopf eines Benutzers. Sobald ein Piconetz aufgebaut wurde,
springen dessen Mitglieder (deren Anzahl von zwei bis acht Geräten reichen
kann) nach dem Zufallsprinzip gemeinsam von einer Frequenz zur anderen,
damit sie miteinander in Kontakt bleiben und verhindern, dass andere Piconetze
in demselben Bereich arbeiten.
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Wenn
ein Benutzer eines BluetoothTM-fähigen, in
der Hand tragbaren elektronischen Geräts bisher das BluetoothTM-Kommunikationsmodul
des Geräts
aktivieren und/oder deaktivieren wollte, musste der Benutzer durch
zahlreiche Options-/Einstellungsansichten
navigieren, um die Steuerung zum Aktiveren und/oder Deaktivieren
des BluetoothTM-Kommunikationsmoduls zu
erreichen. Derartige herkömmliche
Geräte
gelten als Geräte
mit "vergrabenen" BluetoothTM-Ein-/Ausschaltsteuerungen. Aufgrund der
zusätzlichen
Schwierigkeit beim Aktivieren und/oder Deaktivieren des BluetoothTM-Kommunikationsmoduls haben die Benutzer
von derartigen herkömmlichen
Geräten
typischerweise die BluetoothTM-Funktionalität entweder
selten aktiviert oder das BluetoothTM-Kommunikationsmodul
undefiniert aktiviert gelassen und damit unnötig Batteriestrom verbraucht.
Wie ersichtlich ist, können
diese selben Probleme auch auf andere kabellose Kurzbereichs-Kommunikationstechnologien,
die von einem in der Hand tragbaren elektronischen Gerät zur Kommunikation mit
anderen Geräten
genutzt werden, Anwendung finden. Damit besteht ein Bedarf nach
einem in der Hand tragbaren elektronischen Gerät mit einem verbesserten, vereinfachten
Mechanismus zum Aktivieren und Deaktivieren eines kabellosen Kurzbereichs-Kommunikationselements,
das zum Aufbau einer Verbindung mit einem kabellosen Kurzbereichs-Netz,
beispielsweise einem BluetoothTM-Netz, verwendet
wird.
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Die
Patentanmeldung US 2003/0013483 A1 offenbart solche Merkmale, die
in dem Oberbegriff der unabhängigen
Ansprüche
ausgeführt
sind.
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Ein
verbessertes in der Hand tragbares elektronisches Gerät und ein
damit verbundenes Verfahren sehen ein vereinfachtes Aktivieren und
Deaktivieren des kabellosen Kurzbereichs-Kommunikationselements vor, das verwendet
wird, eine Verbindung zu einem kabellosen Kurzbereichs-Netz, wie
beispielsweise einem BluetoothTM-Netz, zu
erzeugen. Im Ergebnis ist ein Benutzer in der Lage, den Betrieb
des in der Hand tragbaren elektronischen Geräts einfacher und aktiver zu
verwalten, um einen (in Bezug auf den Batteriestrom) unnötigen und
verschwenderischen Gebrauch des Kurzbereichs-Kommunikationselements
des in der Hand tragbaren elektronischen Geräts zu vermeiden.
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Gemäß einem
ersten Aspekt der Erfindung ist ein Verfahren zum Aktivieren und
Deaktivieren eines kabellosen Kurzbereichs-Sende-Empfängers eines in der Hand tragbaren
elektronischen Geräts durch
diejenigen Merkmale, die im kennzeichnenden Teil des unabhängigen Anspruchs
1 dargelegt sind, gekennzeichnet. In einer besonderen Ausführung ist das
kabellose Kurzbereichs-Kommunikationselement
ein Bluetooth-Kommunikationselement, das zur drahtlosen Kommunikation
mit anderen, ähnlich
ausgestatteten mobilen und stationären Geräten verwendet wird. In der
Ausführungsform
ist das erste Piktogramm bevorzugt ein "Bluetooth Ausschalten"-Piktogramm und das
zweite Piktogramm bevorzugt ein "Bluetooth
Einschalten"-Piktogramm.
Das kabellose Kurzbereichs-Kommunikationselement umfasst ein Sende-Empfänger-Element
bzw. Sender-Empfänger-Element
(es könnte
sich um separate Komponenten oder um eine einzige integrierte Komponente
handeln), und das Aktivieren des kabellosen Kurzbereichs-Kommunikationselements
umfasst das Einschalten des Sende-Empfänger-Elements bzw. Sender-Empfänger-Elements,
und das Deaktivieren des kabellosen Kurzbereichs-Elements umfasst
das Ausschalten des Sende-Empfänger-Elements
bzw. Sender-Empfänger-Elements.
Wenn es aktiviert ist, verbraucht das ka bellose Kurzbereichs-Kommunikationselement
Batteriestrom, und wenn es deaktiviert ist, verbraucht das kabellose
Kurzbereichs-Kommunikationselement keinen Batteriestrom. Obwohl
dies nicht notwendig ist, werden das erste und das zweite Piktogramm
auf der Grund-Schirmansicht des in der Hand tragbaren elektronischen
Geräts
angezeigt.
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Gemäß einem
weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein in der Hand tragbares
elektronisches Gerät
zur Verfügung
gestellt, das durch die Merkmale, die im kennzeichnenden Teil des
unabhängigen
Anspruchs 8 ausgeführt
sind, gekennzeichnet ist.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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Ein
umfassendes Verständnis
der Erfindung kann aus der nachfolgenden Beschreibung der bevorzugten
Ausführungsformen
anhand der Lektüre
in Zusammenwirkung mit den beigefügten Zeichnungen gewonnen werden,
wobei:
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1 ist
eine Vorderansicht eines verbesserten in der Hand tragbaren elektronischen
Geräts in Übereinstimmung
mit der erfindung.
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2 ist
ein Blockdiagramm des in der Hand tragbaren elektronischen Geräts der 1.
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3 ist
ein Ablaufdiagramm, das eine Routine darstellt, welche von dem Prozessor
des in der Hand tragbaren elektronischen Geräts der 1 und 2 zum
Aktivieren und Deaktivieren eines kabellosen Kurzbereichs-Verbindungselements,
das zum Aufbau einer Verbindung mit einem kabellosen Kurzbereichs-Netz
verwendet wird, ausführt;
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4, 5, 6, 7, 8, 9 und 10 sind
beispielhafte Ansichten eines Bereichs der Anzeige des in der Hand
tragbaren elektronischen Geräts
der 1 und 2 entsprechend der Erfindung.
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In
der gesamten Beschreibung beziehen sich die dieselben Bezugsziffern
auf die gleichen Teile.
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BESCHREIBUNG
DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORM
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Ein
verbessertes in der Hand tragbares elektronisches Gerät 4 gemäß der Erfindung
wird im Allgemeinen in den 1 und 2 dargestellt.
Das in der Hand tragbare elektronische Gerät 4 umfasst ein Gehäuse 8,
eine Anzeige 12, eine Eingabeeinrichtung 16 und
einen Prozessor 20 (2), der
unter anderem ein Mikroprozessor (μP) sein kann. Der Prozessor 20 antwortet
auf Eingaben von der Eingabeeinrichtung 16 und liefert
Ausgaben an die Anzeige 12. Während zwecks der Übersichtlichkeit
der Offenbahrung hier Bezug auf die beispielhafte Anzeige 12 zur
Anzeige verschiedener Typen von Informationen genommen wird, versteht
es sich von selbst, dass solche Informationen gespeichert, auf Hardcopy
ausgedruckt, durch Computer modifiziert oder mit anderen Daten kombiniert
werden können,
und jegliche solcher Verarbeitungen unter die Begriffe "Anzeige" bzw. "Anzeigen", wie hier verwendet,
subsumiert werden. Beispiele von in der Hand tragbaren elektronischen
Geräten
sind in den US-Patenten
Nr. 6.452.588 und 6.489.950, die durch Bezugnahme hierin umfasst
sind, enthalten.
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Wie
aus der 1 ersichtlich ist, umfasst die Eingabeeinrichtung 16 eine
Tastatur 24 mit einer Vielzahl von Tasten 26 und
ein drehbares Daumenrad 28. Wie hier verwendet, soll sich
der Begriff "Taste" und Abwandlungen
davon im weitesten Sinne auf jede Art von Eingabeelementen, wie
beispielsweise Knöpfe,
Schalter und dergleichen, beziehen, ohne hierauf beschränkt zu sein.
Die Tasten 26 und das drehbare Daumenrad 28 sind
Eingabeelemente der Eingabeeinrichtung 16 und jedes der
Eingabeelemente weist eine diesem zugewiesene Funktion auf. Wie
hier verwendet, kann der Begriff "Funktion" und Abwandlungen davon sich auf jede
Art von Prozessen, Aufgaben, Verfahren, Routinen, Unterroutinen, Funktionsrufen
oder andere Arten von Software- oder Firmware-Operationen beziehen,
die von dem Prozessor 20 des in der Hand tragbaren elektronischen
Geräts 4 durchgeführt werden
können.
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Wie
in der 2 dargestellt, befindet sich der Prozessor 20 in
elektronischer Kommunikation mit einem Speicher 44. Ein
Speicher 44 kann ohne Beschränkung ein von einer Vielzahl
von Typen von internen und/oder externen Speichermedien sein, wie
beispielsweise unter anderem ein RAM, ROM, EPROM(s), EEPROM(s) und
dergleichen, die ein Speicherverzeichnis für eine Datenspeicherung, wie nach
Art eines internen Speicherbereichs eines Computers, bereitstellen,
und kann ein flüchtiger Speicher
oder ein nicht-flüchtiger
Speicher sein. Der Speicher 44 umfasst weiterhin eine Anzahl
von Anwendungen, die von dem Prozessor 20 für die Verarbeitung
von Daten ausführbar
sind. Die Anwendungen können
ohne Beschränkung
jede Form aus einer Reihe von Formen aufweisen, wie beispielsweise
unter anderem Software, Firmware und dergleichen. Der Begriff "Anwendung" soll hier eine oder
mehrere Routine/n, Unterroutine/n, einen oder mehrere Funktionsruf/e
oder dergleichen allein oder in Verbindung umfassen.
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Wie
in der 2 gezeigt ist, befindet sich ein Prozessor 20 in
elektronischer Kommunikation mit einem Weitbereichs-Kommunikationssystem 45.
Weitbereichs-Kommunikationsfunktionen für das in der Hand tragbare
elektronische Gerät 4,
die Daten- und Sprachkommunikationen
umfassen, werden durch ein Weitbereichs-Kommunikations-Untersystem 45 ausgeführt. Das
Weitbereichs-Kommunikations-Untersystem 45 umfasst einen
Sender und einen Empfänger
(die möglichst
in einem einzigen Sende-Empfänger-Bauteil
bzw. Sender-Empfänger-Bauteil
kombiniert sind) und eine oder mehrere Antennen. Weitere bekannte
Bauteile, wie beispielsweise ein digitaler Signalprozessor und ein
lokaler Oszillator, können ebenfalls
Bestandteil eines Weitbereichs-Kommunikations-Untersystems 45 sein.
Die spezifische Konzeption und Implementierung eines Weitbereichs-Kommunikations-Untersystems 45 hängen von
dem Kommunikations-Netz
ab, in welchem das in der Hand tragbare elektronische Gerät 4 betrieben werden
soll. So kann das in der Hand tragbare elektronische Gerät 4 ein
Weitbereichs-Kommunikations-Untersystem 45 umfassen,
das zum Betrieb mit den mobilen Daten-Kommunikationsnetzwerken von MobiltexTM, DataTACTM oder
General Packet Radio Service (GPRS) ausgelegt ist sowie ebenfalls
zum Betrieb mit einem der zahlreichen Sprachkommunikationsnetze,
wie beispielsweise AMPS, TDMA, CDMA, PCS, GSM und anderen geeigneten
Netzen, konzipiert ist. Andere Typen von sowohl separaten als auch
integrierten Daten- und Sprachnetzn können ebenfalls mit dem in der
Hand tragbaren elektronischen Gerät 4 eingesetzt werden.
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Der
Prozessor 20 befindet sich ebenfalls in elektronischer
Kommunikation mit einem Kurzbereichs-Untersystem 47. Ein
Kurzbereichs-Untersystem 47 aktiviert das in der Hand tragbare
elektronische Gerät 4 zur
kabellosen Kommunikation über eine
kurze Entfernung, d.h. in der Größenordnung von
dreißig
Fuß oder
weniger, mit einem kabellosen Netz mit anderen, ähnlich ausgestatteten mobilen und
stationären
elektronischen Geräten,
die ohne Beschränkung
andere in der Hand tragbare elektronische Geräte, Computer, Telefone und
Drucker umfassen. Das Kurzbereichs-Kommunikations-Untersystem 47 kann
beispielsweise ein Infrarot-Gerät
und damit verbundene Schaltungen und Komponenten oder ein BluetoothTM-Kommunikationsmodul umfassen, um eine
Kommunikation mit ähnlich
aktivierten Systemen und Geräten
vorzusehen. In der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung umfasst
das Kurzbereichs-Kommunikations-Untersystem 47 ein BluetoothTM-Kommunikationsmodul zum Aktivieren eines
in der Hand tragbaren elektronischen Geräts 4 zur Kommunikation
mit anderen BluetoothTM-aktivierten mobilen
oder stationären
elektronischen Geräten über ein
kabelloses BluetoothTM-Kurzbereichs-Netz. Das Bluetooth-Kommunikations-Modul
umfasst ein BluetoothTM-Kommunikationselement,
wie beispielsweise einen von STMicroelectronics in Genf, Schweiz,
vertriebenen STLC2500 Chip, der ein RF-Sende-Empfänger-Element
(oder alternativ einen separaten RF-Sende-Empfänger und RF-Empfänger) umfasst.
Zusammen können
der Prozessor 20, der Speicher 44, das Weitbereichs-Kommunikations-Untersystem 45 und/oder
das Kurzbereichs-Kommunikations-Untersystem 47 gemeinsam mit
weiteren Komponenten (die verschiedene Typen von Funktionalitäten aufweisen)
als Verarbeitungseinheit bezeichnet werden.
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In
der 1 ist die Anzeige 12 als eine Anzeige
einer Grund-Schirmansicht 43 gezeigt,
die eine Anzahl von als diskrete Piktogramme 46 dargestellte Anwendungen
umfasst, die ohne Beschränkung
ein Piktogramm umfassen, welches eine Telefonanwendung 48,
eine Adressbuchanwendung 50, eine Datentransferanwendung 52,
die eine e-Mail-, SMS- und MMS-Anwendung umfasst, und eine Kalenderanwendung 54 darstellt.
In der 1 ist die Grund-Schirmansicht 43 üblicherweise
aktiv und würde
einen Teil einer Anwendung bilden. Weitere Anwendungen, wie beispielsweise
eine Telefonanwendung 48, eine Adressbuchanwendung 50,
eine Datentransferanwendung 52 und eine Kalenderanwendung 54,
können
von der Grund-Schirmansicht 43 gestartet werden, indem
eine Eingabe durch die Eingabeeinrichtung 16 erfolgt, wie
beispielsweise durch Drehen des Daumenrades 28 vorgesehen
wird und durch eine Auswahleingabe durch Verschieben des Daumenrades 28 in
die von dem Pfeil 29 in der 1 angezeigten
Richtung vorgesehen wird.
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Gemäß der Erfindung
ist in der 3 ein Fließdiagramm gezeigt, das eine
von einem Prozessor 20 ausgeführte Routine darstellt, um
ein vereinfachtes Aktivieren und Deaktivieren eines kabellosen Kurzbereichs-Kommunikationselements,
wie beispielsweise eines BluetoothTM-Kommunikationsmoduls,
vorzusehen, das zur Herstellung und Aufrechterhaltung einer Verbindung
mit einem oder mehreren anderen elektronischen Geräten über ein
kabelloses Kurzbereichs-Netz, wie beispielsweise ein BluetoothTM-Netz, verwendet wird. Die Routine beginnt
bei 100, wo der Prozessor 20 des in der Hand tragbaren elektronischen
Geräts 4 einen
Befehl von dem Benutzer zum Aktivieren der Blue toothTM-Funktionalität empfängt, so
dass das in der Hand tragbare elektronische Gerät 4 mit einem anderen
BluetoothTM-fähigen
elektronischen Gerät
kommunizieren kann. Ein solcher Befehl kann durch Verwendung einer
Eingabeeinrichtung 16 in Verbindung mit einer Anzeige 12 bereitgestellt
werden. Die 4 ist eine beispielhafte Darstellung
einer Anzeige 12, die einen "Options"-Bildschirm 50 zeigt, welcher
durch eine Betriebsanwendung des in der Hand tragbaren elektronischen
Geräts 4 erzeugt
wird, welches einem Benutzer verschiedene Optionen zur Steuerung
und Änderung
der Betriebsparameter des in der Hand tragbaren elektronischen Geräts 4 zur
Verfügung
stellt. Wie in der 4 dargestellt, umfasst der "Options"-Bildschirm 50 einen Punkt 52 zum
Aktivieren der BluetoothTM-Funktionalität des in
der Hand tragbaren elektronischen Geräts 4. Wie ersichtlich
werden wird, kann ein Benutzer unter Verwendung der Eingabeeinrichtung 16 zu
einem Punkt 52 herunterrollen und diesen auswählen. Die 5 ist
eine beispielhafte Darstellung einer Anzeige 12, die einen "BluetoothTM-Status"-Bildschirm 54 darstellt,
welcher auf einer Anzeige 12 angezeigt wird, nachdem die
BluetoothTM-Funktionalität des in der Hand tragbaren
elektronischen Geräts 4 auf
die in der 4 gezeigte Weise aktiviert worden
ist.
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Unter
erneuter Bezugnahme auf die 3 kann,
bei 105, anschließend
ein Benutzer nun einem Prozessor 20 einen Befehl bereitstellen,
um das Verfahren zum Aufbau einer BluetoothTM-Verbindung zwischen
dem in der Hand tragbaren elektronischen Gerät 4 und einem anderen
BluetoothTM-fähigen elektronischen Gerät zu initiieren.
In einer besonderen Ausführungsform
der Erfindung kann dies durch Zugriff auf das in der 5 gezeigte
Menü 56 und
durch Auswahl des darin vorgesehenen Punktes 58 "Add Device" ("Punkt hinzufügen") erfolgen. An diesem Punkt
ist das BluetoothTM-Kommunikationsmodul, das
einen Bestandteil des Kurzbereichs-Kommunikations-Untersystems 47 des
in der Hand tragbaren elektronischen Geräts 4 bildet, aktiviert,
was bedeutet, dass sein/e Sende-Empfänger-Element/e eingeschaltet
ist/sind und es infolgedessen Batteriestrom ver braucht.
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Bei 110 in
der 3 sucht ein in der Hand tragbares elektronisches
Gerät 4 dann
nach allen BluetoothTM-fähigen elektronischen Geräten, die
sich im Bereich eines in der Hand tragbaren elektronischen Geräts 4 befinden.
Die 6 ist eine beispielhafte Abbildung einer Anzeige 12,
welche den "BluetoothTM-Status"-Bildschirm 54 während der
Durchführung
der Suche zeigt. Wie in der 6 dargestellt
ist, wird auf dem "BluetoothTM-Status"-Bildschirm 54 ein Dialogfenster 60 bereitgestellt,
um anzuzeigen, dass die Suche in Gange ist. Bei 115 in
der 3 wird dann bestimmt, ob ein solches Gerät gefunden
worden ist. Lautet die Antwort Nein, wird dem Benutzer dann bevorzugt,
bei 120, auf einer Anzeige 12 eine Fehlermeldung
zur Verfügung
gestellt, die angibt, dass eine BluetoothTM-Verbindung nicht
hergestellt werden kann, weil es innerhalb des Bereichs kein BluetoothTM-fähiges
elektronisches Gerät
gibt. Lautet die Antwort bei 115 jedoch Ja, wird dann,
bei 125, eine Liste von allen BluetoothTM-fähigen elektronischen
Geräten
auf der Anzeige 12 vorgesehen, die sich innerhalb des Bereichs
befinden. Die 7 ist eine beispielhafte Abbildung
einer Anzeige 12, welche den "BluetoothTM-Status"-Bildschirm 54,
der eine solche Liste (beispielsweise Gerät 1 und Gerät 2) umfasst,
im Dialogfenster 62 anzeigt.
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Bei 130 in
der 3 kann ein Benutzer anschließend ein bestimmtes Gerät aus der
bei 125 vorgesehenen Liste aussuchen, wobei die Auswahl
von einem Prozessor 20 zum Verarbeiten empfangen wird.
Diese Auswahl erfolgt bevorzugt unter Verwendung des Dialogfensters 62 der 7 mittels
Auswahl eines bestimmten Geräts
aus der darin vorgesehenen Liste durch Einsatz der Eingabeeinrichtung 16.
Sobald ein bestimmtes Gerät
ausgewählt
ist, ergreift der Prozessor 20, bei 135, dann
Maßnahmen, um
das in der Hand tragbare elektronische Gerät 4 mit dem ausgewählten Gerät zu paaren.
Wie in der Branche bekannt, bedeutet der Begriff "Paaren", dass die beiden
Geräte
einen geschützten
Passschlüssel
ausgetauscht haben, welcher in jedes von ihnen eingegeben wurde,
um eine sichere Verbindung herzustellen. In der bevorzugten Ausführungsform
wird der Benutzer des in der Hand tragbaren elektronischen Geräts 4 aufgefordert,
den Passschlüssel
in das in der Hand tragbare elektronische Gerät 4 einzugeben. Nach
dem Paaren kann der Prozessor 20 dann in Verbindung mit
dem BluetoothTM-Kommunikationsmodul des
Kurzbereichs-Kommunikations-Untersystems 47 Schritte ergreifen,
um das in der Hand tragbare elektronische Gerät 4 zur Kommunikation
mit dem ausgewählten
BluetoothTM-fähigen elektronischen Gerät gemäß dem BluetoothTM-Protokoll zu aktivieren. Diese Schritte
führen zum
Aufbau eines Piconetzs (einem BluetoothTM-Netz),
das ein in der Hand tragbares elektronisches Gerät 4 und das ausgewählte BluetoothTM-fähige
elektronische Gerät
umfasst. Die 8 ist eine beispielhafte Darstellung
einer Anzeige 12, die den "BluetoothTM-Status"-Bildschirm 54 zeigt,
welcher anzeigt, dass das in der Hand tragbare elektronische Gerät 4 mit
dem ausgewählten
BluetoothTM-fähigen elektronischen Gerät gepaart
worden ist. Wie ersichtlich ist, können zusätzliche Geräte mit dem in der Hand tragbaren
elektronischen Gerät 4 durch
Wiederholung der Schritte bei 105 bis 135 gepaart
werden.
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Unter
Bezugnahme auf die 3 und die 9 wird
dann ein "Bluetooth
Ausschalten"-Piktogramm 64 erstellt
und wird auf der Grund-Schirmansicht 43 bei 140 angezeigt.
Der Begriff Piktogramm, wie hier verwendet, bezieht sich auf ein
oder mehrere Bild/er, graphische Symbole oder dergleichen, die allein
oder in Kombination auf einer Anzeige vorgesehen werden, welche
eine Funktion darstellt, die, wenn das Piktogramm ausgewählt oder
aktiviert ist, wie beispielsweise durch einen Mausklick, die auszuführende Funktion
hervorruft. Das erfindungsgemäße "Bluetooth Ausschalten"-Piktogramm 64 stellt eine
Funktion zum Deaktivieren des BluetoothTM-Kommunikationsmoduls
des in der Hand tragbaren elektronischen Geräts 4 dar, was bedeutet,
dass sein/e Send-Empfänger-Element/e
bzw. Sender-Empfänger-Element/e ausgeschaltet
ist/sind und es infolgedessen keinen Batteriestrom verbraucht. Bei 150 in
der 3 wird dann be stimmt, ob das angezeigte Piktogramm
durch den Benutzer aktiviert ist. Lautet die Antwort Nein, kehrt
die Routine dann zu 150 zurück. Lautet die Antwort bei 150 dagegen Ja,
wird dann, bei 155, bestimmt, ob das "Bluetooth Ausschalten"-Piktogramm 64 derzeitig
auf einer Grund-Schirmansicht 43 angezeigt ist. Lautet
die Antwort Ja, wird das BluetoothTM-Kommunikationsmodul
des in der Hand tragbaren elektronischen Geräts 4 dann, bei 160,
deaktiviert (wie oben ausgeführt ist,
ist die durch das "Bluetooth
Ausschalten"-Piktogramm 64 dargestellte
Funktion eine Funktion zum Deaktivieren des BluetoothTM-Kommunikationsmoduls).
Im Ergebnis wird das BluetoothTM-Kommunikationsmodul
des in der Hand tragbaren elektronischen Geräts 4 keinen Batteriestrom
mehr verbrauchen. Bei 165, wird dann ein "Bluetooth Einschalten"-Piktogramm 66 erstellt
und auf der Grund-Schirmansicht 43,
wie in der 10 dargestellt ist, angezeigt.
Das erfindungsgemäße "Bluetooth Einschalten"-Piktogramm 66 stellt
eine Funktion zum Aktivieren des BluetoothTM-Kommunikationsmoduls
des in der Hand tragbaren elektronischen Geräts 4 dar, was bedeutet, dass
sein/e Sende-Empfänger-Element/e bzw. Sender-Empfänger-Element/e
eingeschaltet ist/sind. Dann kehrt die Routine zwecks Überwachung
der Aktivierung des derzeitig angezeigten Piktogramms zu 150 zurück. Lautet
die Antwort bei 155 Nein (was bedeutet, dass das "Bluetooth Einschalten"-Piktogramm 66 das
derzeitig angezeigte Piktogramm ist), wird dann das BluetoothTM-Kommunikationsmodul des in der Hand tragbaren
elektronischen Geräts 4, bei 170,
deaktiviert (wie oben ausgeführt
ist, ist die durch ein "Bluetooth
Einschalten"-Piktogramm 66 dargestellte
Funktion eine Funktion zur Aktivierung des BluetoothTM-Kommunikationsmoduls).
Im Ergebnis kann ein in der Hand tragbares elektronisches Gerät 4 mit
jedem elektronischen Gerät
kommunizieren, mit dem es gepaart ist. Weiterhin wird das BluetoothTM-Kommunikationsmodul des in der Hand tragbaren
elektronischen Geräts 4 erneut
Batteriestrom verbrauchen. Die Routine kehrt dann zu 170 zurück, wo das "Bluetooth Ausschalten"-Piktogramm 64 auf der
Grund-Schirmansicht 43 angezeigt
wird.
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Damit
sieht die Erfindung ein in der Hand tragbares elektronisches Gerät mit einem
einfachen Zugang und Nutzungsmechanismus (die beiden Piktogramme
werden alternativ auf der Grund-Schirmansicht
vorgesehen) zum Aktivieren und Deaktivieren eines kabellosen Kurzbereichs-Kommunikationselements
vor, das zur Herstellung einer Verbindung zu einem kabellosen Kurzbereichs-Netz,
wie beispielsweise einem BluetoothTM-Netz,
verwendet wird. Auf diese Weise ist der Benutzer in die Lage versetzt, den
Betrieb des in der Hand tragbaren elektronischen Geräts einfacher
und aktiver zu verwalten, um einen (in Bezug auf den Batteriestrom)
unnötigen
und verschwenderischen Einsatz des Kurzbereichs-Kommunikationselements
des in der Hand tragbaren elektronischen Geräts zu vermeiden.
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Während spezifische
Ausführungen
der Erfindung im Einzelnen beschrieben wurden, ist es für den Fachmann
verständlich,
dass im Hinblick auf die allgemeine Lehre der Offenbahrung verschiedene Abänderungen
und Alternativen zu diesen Einzelheiten entwickelt werden können. Während beispielsweise
in der hier beschriebenen spezifischen Ausführung BluetoothTM die
eingesetzte kabellose Kurzbereichs-Kommunikationstechnologie und
das verwendete Protokoll ist, ist es möglich, die Erfindung mit jeder
anderen kabellosen Kommunikationstechnologie und jedem anderen kabellosen
Protokoll umzusetzen, wie beispielsweise der Infrarot-Kommunikationstechnologie.
Dementsprechend verstehen sich die besonderen offenbahrten Anordnungen
ausschließlich
zu Erläuterungszwecken
und keinesfalls als Einschränkung
des Schutzumfangs der Erfindung, der sich aus der gesamten Bandbreite
der anliegenden Patentansprüche
und jedes ihrer Äquivalente
ergibt.