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TECHNISCHES GEBIET DER ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich allgemein auf das Liefern von
elektronischen Postdiensten und insbesondere auf Verfahren und Anordnungen
für das
Präsentieren
einer elektronischen Post mit einer Präferenz in einer Mobilstation.
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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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Die
elektronische Post (E-Mail) ist ein populärer Weg, um mit anderen zu
kommunizieren. Elektronische Postsysteme arbeiten, um Nachrichten über ein
Netz zu senden. Das Netz kann interne Netze und externe (beispielsweise öffentliche)
Netze einschließen.
Ein Beispiel eines internen Netzes ist ein lokales Netz (LAN), und
ein Beispiel eines externen Netzes ist das Internet. Typischerweise
sind die elektronischen Postsysteme LAN-weite Systeme, die sich
auf einem internen Netz befinden, aber auch die Kopplung mit einem
externen Netz ermöglichen,
so dass Nachrichten mit anderen elektronischen Postsystemen ausgetauscht
werden können.
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Neuerdings
sind auf dem Internet basierende elektronische Postsysteme entwickelt
und implementiert worden, um elektronische Postdienste über das
Internet zu liefern. In solchen Systemen kann es sein, dass es kein
inneres Netz gibt, da das elektronische Postsystem auf dem Internet
angeordnet ist. Das elektronische Postsystem besitzt einen Postserver,
der mit den Netzbrowsern des Benutzers interagiert, so dass die
Benutzer fähig
sind, elektronische Postdienste anzufordern, die durch den Postserver ausgeführt werden.
Typischerweise ist der Postserver ein Hypertext Transferprotokoll-Server (HTTP-Server).
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Die
elektronischen Mailsysteme sind über drahtgebundenen
Netzen als auch über
drahtlosen Netzen implementiert worden. Die Verfügbarkeit des Netzes bestimmt,
ob eine Client-Anwendung
(beispielsweise ein Netzbrowser) sich in Kommunikation mit dem Postserver
befindet. Die Client-Anwendung arbeitet
auf einer lokalen Vorrichtung, wohingegen der Postserver auf einer
entfernten Vorrichtung arbeitet. Im Falle verdrahteter Netze ist
die lokale Vorrichtung beispielsweise ein Schreibtischcomputer.
Im Falle der drahtlosen Netze ist die lokale Vorrichtung eine mobile
Vorrichtung. Beispielsweise kann die mobile Vorrichtung ein Mobiltelefon,
ein persönlicher
digitaler Assistent (PDA) oder ein tragbarer Computer sein, der über ein
drahtloses lokales Netz Zugang zum Postserver hat.
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Durch
die Abhängigkeit
des Betriebs der Client-Anwendungen von der Bandbreite der Netze müssen Client-Anwendungen
oft auf Ressourcen von den Postservern warten. Diese Wartezeiten
sind unakzeptabel lang, wenn das Netz belastet ist. Sogar wenn das
Netz nicht verstopft ist, erfordern die Client-Anwendungen beträchtliche Mengen der Netzbandbreite,
um E-Mail-Dienste
zu liefern, und dies neigt dazu, das Netz zu belasten und ergibt
Wartezeiten für
die Benutzer.
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Ein
Cache-Speicher kann beim Reduzieren der Abhängigkeit der Computer oder
der mobilen Vorrichtungen von der Netzbandbreite hilfreich sein. Der
Cache-Speicher ist jedoch nur hilfreich, wenn die neu angeforderte
Ressource sich im Cache-Speicher befindet. Weiterhin ist der Cache-Speicher
begrenzt und kann nicht als Speicher dienen, um alle Ressourcen
zu speichern, von denen es wahrscheinlich ist, dass sie wieder angefordert
werden. Darüber
hinaus müssen
mobile Vorrichtung (insbesondere in der Hand haltbare mobile Vorrichtungen)
wegen Leistungs-, Kosten- und Raumbegrenzungen die Cache-Speicher
relativ klein halten.
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Mobile
Vorrichtungen haben, wenn sie als Postendgerät verwendet werden, weitere
Probleme. Eine Schnittstellenbegrenzung ergibt signifikante Schwierigkeiten
bei der mobilen elektronischen Posttechnik. Die Größe des Schirms
der mobilen Vorrichtung ist winzig und sehr begrenzt. Der Schirm
einer mobilen Vorrichtung kann nur eine begrenzte Menge von Information
zeigen, beispielsweise 5 Zeilen mit jeweils 10 Zeichen. Der Schirm
unterstützt
nur wenig Graphik. Typischerweise kann der Schirm nur einfache Pixelgraphiken
präsentieren.
Darüber
hinaus ergibt die begrenzte Bandbreite der mobilen Kommunikation
Schwierigkeiten bei mobilen E-Mail-Diensten. Beispielsweise liefern konventionelle
mobile Kommunikationssysteme Textnachrichten begrenzten Länge und
führen
zu einem Abschneiden. Eine Verkettung von Nachrichten führt zurück zum Problem
der begrenzten Größe. Sogar
das ausgefeilteste mobile Kommunikationssystem kann nur eine Datenübertragungsrate
liefern, die ungefähr
einige hundert Kilobit/s beträgt,
und die zukünftigen
mobilen Kommunikationssysteme versprechen ungefähr eine um ein paar Hundert
Kilobit/s erhöhte
Datenübertragungsgeschwindigkeit.
E-Mail-Nachrichten können
jedoch sogar aus Megabyte-Dateien bestehen. Somit verursacht die
begrenzte Zahl von Nachrichten, die ohne eine zu große Zeitverzögerung und
Mühe gezeigt werden
kann, Probleme, wenn man eine Post über eine mobile Vorrichtung
erhalten will. Zusätzlich
begrenzen die Problem das pilzförmige
Ausbreiten (mushrooming) von E-Mail-Diensten. Beispielsweise besteht eine
ziemlich gebräuchliche
Lösung
darin, die mobile Vorrichtung für
Postzwecke nicht zu verwenden oder sie nur zu verwenden, wenn andere Medien
nicht verfügbar
sind.
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Die
Patentveröffentlichung
US 6,363,140 offenbart wählbare Benutzerprofile,
die über
einen Softwarebenutzeragenten in einem Telekommunikationssystem
aufgebaut werden, um gemischte Mediennachrichten, die elektronische
Post und Voicemail einschließen,
zu filtern. Gemäß dem Softwareagenten
der Veröffentlichung
erzeugt der Benutzer eine Vielzahl von Benutzerprofilen, speichert
diese und ruft diese ab, wobei diese anzeigen, wie ankommende Nachrichten
zu sortieren und zu priorisieren sind. Der Benutzer wählt und
startet ein passendes Profil, das für eine gegebene Situation passend
ist, wie ein Anwählen
eines entfernten Computer, ein Anwählen eines Bezahltelefons,
ein zellulares Anwählen,
etc. Der Benutzeragent befindet sich in einem Nachrichtenserver
des Datenkommunikationsnetzes und interpretiert Befehle vom Benutzer über das
entfernte Endgerät
oder ein Tastenwahlfeld, um das angeforderte Profil abzurufen und
anzuwenden.
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In
Anbetracht der verschiedenen inhärenten Einschränkungen
mobiler Vorrichtungen würde
es wünschenswert
sein, diese und andere Probleme, die mit Systemen des Stands der
Technik verbunden sind, zu vermeiden. Somit besteht ein Bedürfnis nach einer
Technik, um eine glatte Präsentation
von Information einem Benutzer zu liefern, der versucht, einen elektronischen
Postdienst, der von einem Postserver geliefert wird, über ein
Netz zu verwenden.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Es
sind nun ein Verfahren und ein System erfunden worden, bei denen
ein Benutzer einer mobilen Vorrichtung in glatter Weise einem elektronischen Postdienst
gegenüber
tritt, der von einem Postserver über
ein Netz geliefert wird.
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Gemäß einem
ersten Aspekt der Erfindung wird ein Verfahren für das Erhalten eines elektronischen
Postdienstes an einer Mobilstation geliefert, wobei das Verfahren
folgende Schritte umfasst:
Empfangen einer elektronischen Postnachricht
an der Mobilstation;
Anzeigen der elektronischen Postnachricht
durch ein Niveau bezüglich
einer Präferenz
der elektronischen Postnachricht für einen Benutzer der Mobilstation;
Übertragen
von Dateninformation, die die Präferenz einem
Rechensystem anzeigt, das einen Postagenten betreibt;
Verarbeiten
von Dateninformation, die die Präferenz anzeigt,
um eine Präferenzreihenfolge
für elektronischen
Postnachrichten für
den Benutzer zu ergeben.
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Vorteilhafterweise
wird das mobile Kommunikationssystem weniger belastet, während die
Priorisierung angewandt wird, da die Präferenzlistendaten kleiner als
die Daten der E-Mails selbst sein können. Auch die begrenzenden
Aspekte der Mobilstation werden berücksichtigt, da in der Liste
die signifikantesten/am meisten interessierenden E-Mail-Nachrichten zuerst
erscheinen und sie zum Schirm der Mobilstation besser passen als
die bloße Liste
der angekommenen Nachrichten. Darüber hinaus wird die Bemühung des
Benutzers, die Präferenzinformation
zu geben, bequem zusammen mit dem Lesen der tatsächlicher E-Mails angewandt,
und dies kann mit oder ohne die Mobilstation stattfinden. Es ist
ziemlich bequem, die Präferenzen
einzugeben, auch während
man den Computer für
das Lesen der E-Mail verwendet, und in einer solchen Weise, dass der
Postagent die Präferenzinformation
erhält.
Darüber
hinaus wird keine E-Mail automatisch gelöscht, und diese Option wird
im Verantwortungsbereich des Benutzers gelassen.
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Gemäß einem
zweiten Aspekt der Erfindung wird ein System für das Erhalten eines elektronischen
Postdienstes für
eine Mobilstation geliefert, wobei das System umfasst:
eine
Mobilstation für
das Empfangen einer elektronischen Postnachricht und für das Anzeigen
der elektronischen Postnachricht durch ein Niveau bezüglich einer
Präferenz
der elektronischen Postnachricht für einen Benutzer der Mobilstation;
ein
Netz für
das Übertragen
von Dateninformation, die die Präferenz
einem Rechensystem angibt, das einen Postagenten betreibt; und
wobei
das Rechensystem den Postagenten betreibt für das Verarbeiten der Dateninformation,
die die Präferenz
angibt, um eine Präferenzreihenfolge
für elektronischen
Postnachrichten für
den Benutzer zu ergeben.
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Gemäß einem
dritten Aspekt der Erfindung wird eine Mobilstation für das Liefern
eines elektronischen Postdienstes an einen Benutzer zur Verfügung gestellt,
wobei die Mobilstation umfasst:
eine Ausgabe für das Präsentieren
einer elektronischen Postnachricht an der Mobilstation;
Mittel
für das
Anzeigen der elektronischen Postnachricht durch ein Niveau bezüglich einer
Präferenz
der elektronischen Postnachricht für einen Benutzer der Mobilstation;
Mittel
für das Übertragen
einer Dateninformation, die die Präferenz einem Rechensystem anzeigt,
das einen Postagenten betreibt, wobei der Postagent zum Verarbeiten
der Dateninformation vorgesehen ist, die die Präferenz anzeigt, um eine Präferenzreihenfolge für elektronischen
Postnachrichten für
den Benutzer zu ergeben.
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Gemäß einem
vierten Aspekt der Erfindung wird ein Computerprogrammprodukt geliefert,
welches ein Programm von Instruktionen umfasst, die durch ein Rechensystem
ausführbar
sind, für
das Verarbeiten eines elektronischen Postdienstes an einer Mobilstation,
wobei das Computerprogrammprodukt umfasst:
Computerprogrammkode,
um das System zu veranlassen, eine elektronische Postnachricht an
der Mobilstation zu empfangen;
Computerprogrammkode, um das
System zu veranlassen, eine Anzeige für die elektronische Postnachricht
durch ein Niveau bezüglich
der Präferenz
der elektronischen Postnachricht für einen Benutzer der Mobilstation
zu empfangen;
Computerprogrammkode, um das System zu veranlassen,
Dateninformation zu übertragen,
die die Präferenz
einem Rechensystem, das einen Postagenten betreibt, anzuzeigen;
und
Computerprogrammkode, um das System zu veranlassen, die
Dateninformation zu verarbeiten, die die Präferenz anzeigt, um eine Präferenzreihenfolge
für elektronische
Postnachrichten für
den Benutzer zu ergeben.
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Für ein besseres
Verständnis
der vorliegenden Erfindung wird Bezug genommen auf die folgende
Beschreibung, die in Verbindung mit den begleitenden Zeichnungen
zu betrachten ist, und ihr Umfang wird in den angefügten Ansprüchen ausgeführt.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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Die
Erfindung wird nun nur beispielhaft unter Bezug auf die begleitenden
Zeichnungen beschrieben:
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1A zeigt
eine beispielhafte Ausführungsform
einer Benutzerschnittstelle für
das Eingeben von Präferenzen
für gewisse
elektronischen Postnachrichten;
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1B zeigt
eine andere Ausführungsform einer
Benutzerschnittstelle für
das Eingeben von Präferenzen
für gewisse
elektronische Postnachrichten;
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2 zeigt
eine Ausführungsform
einer Vernetzungsumgebung, in welcher die Prinzipien der vorliegenden
Erfindung angewandt werden;
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3 zeigt
eine weitere Ausführungsform
eines Vernetzungssystems für
das glatte Erhalten von elektronischen Postdiensten an einer Mobilstation;
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4 zeigt
in Form eines Flussdiagramms ein Verfahren für das Erhalten eines personifizierten elektronischen
Postdienstes an einer Mobilstation gemäß einer Ausführungsform
der Erfindung.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
DER AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Die
bevorzugten Ausführungsformen
der Erfindung liefern eine Benutzerschnittstelle (UI), die die Möglichkeit
hat, nach dem Lesen jeder Nachricht anzuzeigen, ob die Nachricht
sich vom normalen/allgemeinen Niveau in Bezug auf die Bedeutung
der Nachricht abhebt. Vorteilhafterweise muss der Benutzer die Anzeige
nicht jedes Mal machen, wenn er die Post liest. In der Schnittstelle
gibt es, nachdem eine gegebene Post gelesen worden ist (oder ein
Teil der gegebenen Post gelesen worden ist), eine Möglichkeit
zwischen zwei Alternativen zu wählen:
interessant, nicht interessant. Vorteilhafterweise wird vom Benutzer
keine andere Arbeit verlangt. Allmählich sammelt ein Postagent
Information über
die Art von Post, die der Benutzer bevorzugt und die er nicht bevorzugt.
Das Ergebnis wird eine vorangeordnete Präferenzliste bei der ankommenden
Post sein. Jede Post, die ähnlich
denen ist, die vorher als wichtig angezeigt wurden, wird für den Benutzer
zuerst erscheinen. Der angewandte Algorithmus in den Verfahren und
Systemen basiert auf einer statistischen Analyse der linguistischen
Inhalte der Post.
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BenutzerInn
erlangt eine persönliche
Kontrolle der Art des Materials, das er/sie zu empfangen wünscht, wenn
raumbezogene oder zeitbezogene Einschränkungen den Empfang der gesamten
Umgebung, beispielsweise in der mobilen Umgebung, verhindern. Eine
Benutzersteuerung ist ein wichtiger Gegenstand bei der Posthandhabung,
wobei dieser Dienst von seiner Natur her ein persönlicher
und privater ist. BenutzerInn kann auch das Tempo der Adaption selbst
steuern. Somit ist es möglich,
eine schwache oder kaum signifikante Personifizierung zu erzielen,
wenn nur bei wenigen Fällen
die Wichtigkeit der Post verglichen werden kann. Es ist auch eine
radikalere Personifizierung möglich,
wenn wichtige und nicht wichtige Meldungen stabil sind, sie beispielsweise
immer von denselben Sendern stammen oder dieselben Themen behandeln.
Durch diese lineare Lösung,
bei der die gesamte Post in einer Liste präsentiert wird, in der nur die
Reihenfolge die wahrscheinliche Wichtigkeit anzeigt, wird ein anderes Brauchbarkeitsmerkmal
in Betracht gezogen. Es kann sein, dass es sich bei der persönlichen
Post einer Person um delikates Material handelst, so dass die Post
nicht automatisch angeordnet wird, sondern ihr nur eine niedrigere
Priorität
gegeben wird. Der Versuch des Benutzers für eine Priorisierung der E-Mail-Nachrichten
wird in den bevorzugten Ausführungsformen
reduziert/sehr klein.
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Einige
Ausführungsformen
der Erfindung wenden sich an eine Mobilstation. Die Mobilstationen können eine
Vielzahl von Formen annehmen. Beispiele von Mobilstationen umfassen
mobile Rechenvorrichtungen, zellulare Telefone oder Mobiltelefone, tragbare
Computer, persönliche
digitale Assistenten (PDA). Die meisten Mobilstationen sind auch
drahtlose Vorrichtungen. Drahtlose Vorrichtungen sind Rechen- oder
Kommunikationsvorrichtungen, die in drahtloser Weise mit einem Netz
kommunizieren. Vorzugsweise ist die Mobilstation für eine Kurznachrichtendienst
(SMS) geeignet, der im Globalen System für Mobilkommunikation (GSM)
arbeitet, um die SMS zu senden und zu empfangen, die die Liste der E-Mails
und/oder zumindest einen Teil der E-Mail angibt. Andere Benutzernachrichten
für das
Befördern von
Nachrichten zwischen einem Netz und der Mobilstation sind beispielsweise
USSD (Unstructured Supplementary Services Date, unstrukturierte
ergänzende
Dienstdaten). Der USSD liefert dem Betreiber ein Werkzeug, eigene
ergänzende
Dienste zu konstruieren. Wie bei SMS verwendet USSD einen Signalisierungskanal
als einen Träger.
Statt die Speicher- und Weitergabefunktion
aufzuweisen, ist es jedoch sitzungsorientiert. Das bedeutet, dass
wenn der Benutzer auf einen USSD-Dienst zugreift, eine Sitzung aufgebaut
wird und die Funkverbindung offen bleibt, bis der Benutzer, die
Anwendung oder ein Zeitablauf diese auslösen. Die Antwortzeiten für interaktive
Anwendungen sind schneller. Eine paketvermittelte Datenübertragung
enthält
die Entwicklung des SMS und des USSD in den GPRS und weiter in den
UMTS. Diese ausgeklügelten
drahtlosen Kommunikationsnetze liefern die Möglichkeit, die Nachricht in
Form eines Pakets über
das drahtlose Kommunikationsnetz zu befördern. Ebenso bietet statt
dem SMS R-Data einen Weg, die Nachricht in einem IS-136-Netz (Zeitmultiplex,
TDMA) an ein Element des drahtlosen Kommunikationsnetzes zu übertragen,
damit sie an den E-Mail-Server gesandt werden kann. Die Mobilstation
kann eine in der Hand haltbare Vorrichtung sein, die der Benutzer
bequem mit sich tragen kann. Einige Mobilstationen sind winzig,
während
andere Mobilstationen dem Benutzer mehr Dienste bieten.
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Einige
Ausführungsformen
der Erfindung betreffen die Benutzerschnittstelle (UI). 1A zeigt eine
beispielhafte Ausführungsform
einer Benutzerschnittstelle für
das Eingeben von Präferenzen
für gewisse
elektronische Postnachrichten. Eine Mobilstation 100 umfasst
die UI, die eine Anzeige 102 und eine Wahltaste 104 umfasst.
Die Anzeige 102 zeigt die Liste der E-Mail-Nachrichten,
die E-Mail-Nachricht oder ein Teil der Liste oder der E-Mail-Nachricht dem
Benutzer. Es wird eine einfache Wahloption nach dem Lesen jeder
Nachricht gegeben. Ein Menü mit
zwei Optionen wird dem Benutzer gezeigt. Dieses Menü zeigt zwei
Optionen: interessant und nicht interessant. Die Optionen zeigen
die Präferenz
an, die der Benutzer für
jede E-Mail-Nachricht festlegen kann. Somit kann die E-Mail-Nachricht
entweder als interessant festgelegt werden, die eine Relevanz für den Benutzer
besitzt, oder als nicht interessant, die keine spezielle Relevanz
für den
Benutzer hat. Durch die Wahltaste 104 kann der Benutzer
die Optionen auf dem Schirm 102 der Mobilstation 100 anzeigen. Vorteilhafterweise
kann eine existierende Wahltaste in einem konventionellen zellularen
Mobiltelefon angewandt werden.
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1B zeigt
eine andere Ausführungsform der
Benutzerschnittstelle (UI) für
das Eingeben von Präferenzen
für gewisse
elektronische Postnachrichten. Im Beispiel der 1B enthält die Mobilstation 100 zwei
Wahltasten (106 und 108). Die Wahltaste 106 zeigt
die Option interessante oder relevante E-Mail-Nachricht an, und
die Wahltaste 108 zeigt die Option nicht interessante oder
nicht speziell relevante E-Mail-Nachricht an. Die Tasten (106 und 108) können gewisse
Tasten auf dem Tastenfeld des konventionellen zellularen Mobiltelefons
sein, beispielsweise kann die Taste "1" die
Auswahltaste 106 darstellen, und die Taste "3" kann die Auswahltaste 108 darstellen.
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Einige
Ausführungsformen
der Erfindung beziehen sich auf die mobile Kommunikation. Vorzugsweise
wird die Erfindung in Verbindung mit dem GSM (Globales System für mobile
Kommunikation) beschrieben. Wenn man die Erfindung betrachtet, so
ist der Betrieb und die Struktur des mobilen Kommunikationssystems
nicht relevant, und somit werden sie nur zu einem Grad beschrieben,
der beim Verstehen der Übertragung
der E-Mail-Nachrichten helfen kann. Andere bei der Übertragung
der Nachrichten anwendbare Mobilkommunikationssysteme sind GPRS (General
Packet Radio Service, allgemeiner Paketfunkdienst) und 3G (Dritte
Generation für
mobile Kommunikation). Ein Kurznachrichtendienst liefert ein anwendbares
Beispiel einer Übertragung
der Kurznachricht von der Mobilstation über das GSM zum E-Mail-Server.
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2 ist
im Vorangehenden beschrieben worden. Nachfolgend sind entsprechende
Bezugszeichen auf die entsprechenden Teile angewandt worden. Benutzer
haben Mobilstationen (100 und 100'). Es kann mehrere mobile Endgeräte und Benutzer
geben, aber für
illustrierende Zwecke sind in der beispielhaften 2 zwei
gezeigt. Die Mobilstationen (100 und 100') können fähig sein,
Dateninformation, wie Text, Sprache, Ton und Multimedia zu präsentieren.
Die Mobilstationen (100 und 100') können mit mindestens einem Mobilnetz 200 gekoppelt
sein oder sich unter dessen Abdeckung befinden. Das Mobilnetz 200 kann
jeder Typ eines mobilen Kommunikationsnetzes sein, der in nicht
einschränkender Weise
GSM (Global System for Mobile communication, globales System für mobile
Kommunikation), GPRS (General Packt Radio System, allgemeines Paketfunksystem),
UMTS (Universal Mobile Telefone System, universales Mobiltelefonsystem)
oder 3G (Third generation of mobile communication, 3. Generation
von mobiler Kommunikation) umfasst, wobei 3G kompatibel sein kann
mit GSM, HSCSD (High Speed Circuit Switched Daten, leitungsvermittelte Hochgeschwindigkeitsdaten),
GPRS, EDGE (Enhanced Data Rates for Global/GSM Evolution, verbesserte
Datenraten für
globale/GSM Entwicklung) und WCDMA (Wideband Code Division Multiple
Access, Breitband-Kodemultiplex). Verschiedene andere Mobilnetze
können
auch unterstützt
werden, wie CDMA (Kodemultiplex), PDC (Personal Digital Communications,
persönliche
digitale Kommunikation), CDMA 2000. Die Mobilstationen (100 und 100') sind mit einem
Netzgateway 204 durch das Mobilnetz 200 gekoppelt.
Das Netzgateway 204 kann auch als ein Proxyserver oder
ein mobiler Datenserver bezeichnet werden. Das Netzgateway 204 kann
Information mit dem Postserver 206 austauschen. Das Netzgateway 204 und
der Postserver 206 sind durch ein Netz 202 miteinander
verbunden. Der Postserver 206 verwaltet die Speicherung
und Lieferung elektronischer Postnachrichten an den passenden Ort
(beispielsweise die Mobilstationen 100 und 100'). Der Postserver 206 ist
empfänglich,
damit er in der E-Mail-Nachrichtenlieferung über das
Netz 202 adressiert werden kann. Typischerweise ist das
Netz 202 ein verdrahtetes Netz. Ein Beispiel des Netzes 202 kann
ein lokales Netz (LAN), ein Weitbereichsnetz (WAN), das Internet
oder eine Kombination daraus sein. In einer Ausführungsform ist das Netz 202 das
Internet, und das Netzgateway 204 und der Postserver 206 sind HTTP-Server.
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Wenn
man weiter das Beispiel der 2 betrachtet,
so befindet sich ein Postagent 208 im Postserver 206.
Der Postagent 208 bildet eine Softwareanwendung für das Ausführen der
Verwaltung und Steuerung der geordneten Präferenz von E-Mail-Nachrichten
für den
Benutzer. Vorzugsweise ist der Postagent 208 auf dem Postserver 206 gespeichert.
Einige Beispiele der Operationen der Anwendung des Postagenten werden
hier später
angegeben. Der Postagent 208 speichert die Benutzerpräferenzinformation
für jede
E-Mail-Nachricht in einer Datenbank 210. Die Präferenzinformation
wird allmählich
in der Datenbank 210 angesammelt. Die Datenbank ist auch
im Postserver 206 gespeichert. Die Datenbank 210 kann
für die
Speicherung der tatsächlichen
E-Mail- Nachrichten,
gesteuert durch den Postserver 206 verwendet werden. Alternativ
können der
Postagent 208 und möglicherweise
die Datenbank 210 im Netzgateway 204 gespeichert
sein. In dieser Ausführungsform
wird die Präferenzliste
am Netzgateway 208 konstruiert, und die E-Mail-Nachrichten
werden zwischen dem Postserver 206 und dem Postagenten 208 über das
Netz 202 übertragen. Darüber hinaus
wird in der alternativen Ausführungsform
die angezeigte Präferenzinformation
des Benutzers für
jede E-Mail-Nachricht am Netzgateway 208 verarbeitet, und
die Referenzinformation wird allmählich in der Datenbank 210 gesammelt.
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3 wurde
im Vorangehenden beschrieben. Nachfolgend sind entsprechende Bezeichnungen
auf die entsprechenden Teile angewandt worden. Im Beispiel der 3 wird
die Erfindung im GSM angewandt. Betrachtet man die 3,
so vermittelt eine Mobilvermittlungszentrale (MSC1 oder MSC2) ankommende
und abgehende Gespräche
im Netz. Sie führt
auch Aufgaben aus, die typisch für Mobiltelefonverkehr
sind, wie die Teilnehmerlokalisierungsverwaltung in Zusammenarbeit
mit den Teilnehmerregistern des Mobilnetzes, einem Besucherregister
VLR und einem Heimatregister HLR. Das HLR ist ein Heimatregister
des Teilnehmers für
eine permanente Speicherung der Teilnehmerdaten. Das VLR ist ein
lokales Register, in das die Teilnehmerdaten vom HLR kopiert werden,
wenn ein mobiler Teilnehmer das Gebiet des VLR besucht. Die Mobilstation
(MS, die MS im Beispiel kann als Mobilstation 100 bezeichnet
werden) kommuniziert mit der MSC über Basisstationssysteme (BSS1 & BSS2). Das BSS
umfasst eine Basisstationssteuerung (BSC, nicht gezeigt) und Basisstationen
(BTS, nicht gezeigt), beispielsweise feste Funksendeempfänger durch
die die MS mit einer MSC über
den Funkpfad kommuniziert.
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Betrachtet
man das Beispiel der 3, so bietet der Kurznachrichtendienst
(SMS) des mobilen Kommunikationsnetzes 200 Mittel für das Übertragen der
Kurznachrichten mit begrenzter Länge
(140 Bytes) zwischen dem drahtlosen Endgerät 200 und einer Kurznachrichtendienstzentrale
(SMSC). Mittels verketteter SMS-Nachrichten können mehr als 140 Bytes übertragen
werden. Die von der MS ausgehenden Kurznachrichten werden von der
MS zur SMSC übertragen.
Die Kurznachrichten können
für einige MS
oder für
Dienstanbieter in einem festen Netz, wie dem Internet, bestimmt
sein. Ein Protokoll, das zwischen der SMSC und der MS verwendet
wird, wird SMTP (Short Message Transport Protocol, Kurznachrichtentransportprotokoll)
genannt.
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Wenn
man weiter das Beispiel der 3 betrachtet,
so ist die SMSC betriebsmäßig mit
dem mobilen Kommunikationsnetz 200 über die MSC gekoppelt. Die
MSC vermittelt Kurznachrichten zwischen der MS und der SMSC und
sie führt
die HLR-Abfragen (und VLR-Abfragen) aus, die möglicherweise für die Nachricht
in der Kommunikation benötigt
werden. Der SMSC wird eine dedizierte ISDN-Nummer im Nummernraum
des mobilen Kommunikationsnetzes gegeben, und die MS verwendet die
ISDN-Nummer für das Adressieren
einer Kurznachricht an die SMSC. Die Kurznachricht identifiziert
auch die MS, wenn die vom Netz ausgegebene Dateninformation erhalten
werden muss.
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Wenn
man weiter die beispielhafte 3 betrachtet,
ist die SMSC betriebsmäßig mit
dem Netz 202 gekoppelt, so dass sie als ein Gateway zwischen dem
mobilen Kommunikationsnetz 200 und dem Netz 202 dienen
kann. Somit ist die MS mit dem Postserver 206 über Mehrnetzplattformen
gekoppelt. Somit ermöglicht
eine Ausführungsform
der Erfindung das Senden und Liefern der E-Mail-Nachrichten. Ein
Liefermittel zwischen der MS und dem Postserver 206 ist
die SMS. Wie unten im Detail beschrieben wird, wird die geordnete
E-Mail-Präferenzliste durch
das Anfordern der E-Mails zur MS unter Verwendung der SMS-Nachrichten
erhalten. Eine große Zahl
von Benutzern, lokalen Netzen und Serverrechensystemen kann verbunden
sein und vom System betrieben werden. Das System der Ausführungsform
in 3 ist sehr vorteilhaft, da es in die existierenden
Kurznachrichtendienst zentralen eingeführt werden kann.
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Einige
Ausführungsformen
der Erfindung wenden den Postagenten an. Der Postagent arbeitet hinter
der Benutzerschnittstelle (UI) im System. Die E-Mail-Nachricht enthält typischerweise
viele Zeichen. Die Zeichen bilden Zeichenfolgen oder Zeichenmuster,
die verschiedene Worte formen. Dieser Satz von Zeichen baut Ausdrücke für die Verarbeitung
der E-Mails im Postagenten auf. Die Ausdrücke können auch einen Satz von Worten
umfassen. Die Ausdrücke,
die aus dem Textnachrichtenkörper
extrahiert worden sind, haben jeweils ihre eigenen Eintragsorte
in vieldimensionalen Datenvektoren. Es können sogenannte Stoppworte
für die
Ausdrücke vorhanden
sein, für
ein auf der Linguistik basierende E-Mail-Präferenzverarbeitung,
oder einige Ausdrücke
können
die Stopworte aufbauen. Einige zu gebräuchliche Stopworte (beispielsweise "und", "das", etc.), die keine
Klassifikationsleistung haben, werden von den weiteren Analysen
automatisch abgewiesen. Die Nachrichten werden präsentiert
unter Verwendung von sogenannten "Fingerabdrücken": Die Ausdruckzahlen (gewichtet durch
einen vorgegebenen "Interessewert" für Ausdrücke, wenn
dieser durch die Vorverarbeitung geliefert wird) werden berechnet, und
die "Nachrichtenvektoren" f umfassen diese
Ausdruckzahlen. In einigen technischen Implementierungen werden
diese Vektoren typischerweise sparsam kodiert, um die Speicheranforderungen
zu reduzieren. Das entlastet die Berechnung und Verarbeitung.
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Das
Aufrechthalten der Dimension des Ausdruckraums kann zu einem Problem
werden, wenn eine Online-Adaption des Präferenzmodells notwendig ist.
Eine einfachere Ausführungsform,
wo das Trainieren des Präferenzmodells
offline ausgeführt wird,
das heißt,
der Benutzer wählt
Sätze interessierender
und nicht interessierender Nachrichten einmal und für alle Nachrichten
aus einem Pool von Kandidatennachrichten, und das Modell wird unter
Verwendung dieser Probenwerte abgestimmt; während des Online-Betriebs wird
angenommen, dass das Modell intakt bleibt (bis eine neue Adaption
explizit angefordert wird). In dieser Ausführungsform ist das Aufrechthalten
des Ausdrucksraums einfach: Es werden keine neue Ausdrücke nach
dem Training hinzugefügt,
so dass man alle Ausdrücke
in den neuen Nachrichten, die aus dem Ausdrucksatz der Trainingsprobenwerte
herausfallen, ignorieren kann, um so die "Ausdruckdimension" konstant zu halten (man nehme an, dass
sie im Folgenden mit n bezeichnet wird). Wenn andererseits eine
kontinuierliche Online-Adaption benötigt wird, so dass die neuen
Worte konstant eingeführt
werden können,
ist ein ausgeklügeltere Unterhaltung
des Ausdruckraums notwendig, um Überläufe zu verhindern,
und diese Gegenstände werden
im folgenden kurz erläutert.
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Ein
Kompromiss für
die Sparsamkeit (sparsity) und die Auswahl der wichtigen Ausdrücke kann auf
der folgenden Gleichung basieren: Π = Γη(f
+ γ·Π).
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Im
Beispiel ist π der
Häufigkeitsvektor
der Ausdrücke,
die am häufigsten
sind, beispielsweise eine Häufigkeit
für die
gemeinhin auftretenden Worte. Wenn f eine Referenz zu einem Ausdruck
enthält,
der noch nicht vorher detektiert wurde, wächst die Dimension der Vektoren;
der neue Eintrag im Frequenzvektor wird auf null initialisiert.
Die Liste der Ausdrücke,
die den Vektoreinträgen
entsprechen, muss gleichzeitig verwaltet werden. Der Ausdruck in der
Klammer (f + γ·Π) bedeutet,
dass die Worte langsam vergessen werden, wenn sie in den letzten Nachrichten
nicht verwendet werden. Im allgemeinen stellt γ einen einstellbaren Parameter
dar, der die Adaptionseigenschaften beeinflusst. Das γ kann auch als
ein "Vergessensfaktor" in einigen weiteren
Gleichungen mit einem möglicherweise
anderen Wert angewandt werden. Typischerweise gilt folgendes für γ: 0 << γ < 1. Die Funktion Γn schneidet
alle Einträge heraus,
die nicht unter den η häufigsten
Worten sind, das heißt
die entsprechenden Einträge
in den Vektor werden auf null gesetzt. Das η wird gemäß Praxistests gewählt und
definiert die Größe des Präferenzmodells
des Benutzers, das die Größen der
Vektoren bestimmt, wie das später
diskutiert wird.
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Der
Fingerabdruckvektor f wird nachher beschnitten durch das Fallenlassen
aller Einträge,
die nicht unter den meisten gebräuchlichsten
wichtigen sind. In einigen Lösungen
haben alle Nachrichten, die für
das Training zu verwenden sind, gleiche Relevanz, wobei der Nachrichten/Fingerabdruckvektor
f auf eine Einheitslänge
normiert wird; diese Operationen können ausgedrückt werden
als
f ← π(f),was
das Löschen
der am wenigsten häufigsten
Ausdrücke
darstellt, und die Normierung wird ausgeführt durch
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Einige
Ausführungsformen
der Erfindung wenden Benutzerprofile an. Im Prinzip haben die Benutzerprofilvektoren
die ähnliche
Struktur und die Vektorelemente haben dieselben Interpretationen, wie
sie die Fingerabdruckvektoren f haben. Einige Benutzer-spezifische
Extras können
hinzugefügt werden.
Wenn der Benutzer beispielsweise ein nicht lineares Profil wünscht, so
dass Kombinationen von verschiedenen Ausdrücken speziell in das Modell eingefügt würden, könnte diese
Art der Einträge
manuell dem Benutzerprofil hinzugefügt werden, ohne die Funktion
der Algorithmen in Gefahr zu bringen. Dieses Hinzufügen ermöglicht ein
Filtern der Nachrichten auf der Basis verschiedener Kriterien. Beispielsweise
ist es möglich,
Nachrichten herauszufiltern mit den Worten "Person X" und "Treffen", ohne die anderen Nachrichten, die
das Wort "Treffen" enthalten, zu arg
zu beeinflussen. Ein stärker
erfahrener Benutzer kann auch eine Option vorgeben, dass die numerischen
Werte im Benutzerprofil manuell eingestellt werden können, ohne
die Profilstruktur zu ändern.
Dies alles bedeutet, dass die grundsätzlich lineare Funktion erweitert werden
kann, ohne das Rahmenwerk zu ändern;
es sollte jedoch eine ausgeklügeltere
Benutzerschnittstelle mit einigen Anpassungswerkzeugen geliefert
werden.
-
Im
Vergleich zu einigen früheren
Ausführungsformen
werden hier einfachere Ausführungsformen
präsentiert;
beispielsweise wird angenommen, dass die Gewichtung der einzelnen
Ausdrücke
durch die Vorverarbeitung zuverlässig
geliefert wird. Die folgenden Formeln werden für die Ausführungsform des "Offline-Trainings" präsentiert.
-
Das
Benutzerprofil enthält
wenig Datenstrukturen. Zuerst wird der geordnete Satz von Ausdrücken, der
in die Analyse eingeschlossen wird, gespeichert; es werden dann
noch zwei reel-wertige Vektoren der Länge n benötigt:
- – der Mittelwertvektor
f = E{f}, der den mittleren Ausdruckzählwert in allen Nachrichten
bezeichnet; eine Anpassung dieses Vektors kann direkt erfolgen und
ist von einer erfahrenen Person anwendbar.
- – Der "Relevanzrichtungsvektor" r, der unten abgeleitet
wird.
-
Man
nehme an, dass der Trainingssatz k Nachrichtenprobenwerte umfasst,
von f(l) bis f(k) und für
diese Probenwerte kennen wir die Nachrichtenrelevanz, so dass Werte γ(a) bis γ(k) existieren,
wobei γ(i)
1 ist, wenn die Nachricht i wichtig ist, und –1, wenn sie nicht wichtig
ist. Man nehme an, dass diese Probenwerte in Matrizen gesammelt
werden, so dass
-
Nun
wird die sogenannte PLS-Regression (Partial Least Squares, Teilmethode
der kleinsten Quadrate) (in einem Eigenproblem-Rahmenwerk) angewandt,
um ein Modell für
eine Nachrichtenrelevanz zu finden; die Vorteile sind hier, dass
die Rauschempfindlichkeit gering ist, und gleichzeitig berücksichtigt
das Verfahren die Ausgabeeffizient (im Gegensatz zur PC-Regression).
Die Idee besteht zunächst
darin, das Eigenproblem zu lösen
für den einzigen nicht verschwindenden
Eigenvektor θ (man
beachte, dass der Rang der Matrix 1 ist); dieser Eigenvektor wird
dann als eine latente Basis verwendet, auf die die Daten zuerst
projiziert werden. Das endgültige
Abbildungsmodell zwischen f und γ ist
dann gegeben durch
-
Dies
bedeutet, dass die Schätzung
für die Relevanz
einer frischen Nachricht f durch den obigen Ausdruck gegeben ist.
-
Man
betrachte weiter das Beispiel des Postagenten. Wenn der Benutzer
einige Anstrengungen unternommen hat, entweder online oder offline,
um einige E-Mail-Nachrichten mit einer Präferenz im Hinblick auf die
wesentliche Wichtigkeit/das wesentliche Interesse der E-Mail-Nachricht
für den
Benutzer anzuzeigen, hat der Postagent allmählich oder in einigen Ausführungsformen
im Vorhinein durch Benutzerprofile Information darüber gesammelt,
welche Art von E-Mails der Benutzer bevorzugt. Wenn eine neue E-Mail-Nachricht
erscheint, damit sie an den Benutzer über eine mobile Umgebung geliefert
werden kann, prüft
der Postagent den linguistischen Inhalt der E-Mail-Nachricht. Somit
vergleicht der Postagent den Inhalt mit der Präferenzinformation des Benutzers.
Der Postagent extrahiert einige vorbestimmte Zeichensätze aus
der E-Mail-Nachricht, beispielsweise Worte, und lässt den
Zeichensatz durch die Algorithmusverfahren des Postagenten laufen,
wie das oben beschrieben ist. Als Ergebnis findet der Postagent
heraus, ob die E-Mail irgend eine Wichtigkeit/ein Interesse für den Benutzer
hat. Somit stellt der Postagent einige Präferenzwerte für die E-Mail
auf der Basis des Wichtigkeits-/Interessenwerts auf. Somit wird,
wenn die Menge der E-Mail-Nachrichten mit der Relevanzinformation
in der Eingangsbox zunimmt, die Präferenzliste, die die wichtigsten
E-Mail-Nachricht zuerst zeigt, im Postagenten aufgebaut.
-
4 wurde
vorangehend beschrieben. Nachfolgend sind entsprechende Bezugszeichen
auf die entsprechenden Teile angewandt worden. 4 zeigt
in Form eines Flussdiagramms ein Verfahren für das Erhalten eines personifizierten
elektronischen Postdienstes an einer Mobilstation gemäß einer
Ausführungsform
der Erfindung. Im Schritt 400 wird die E-Mail-Nachricht empfangen.
Die E-Mail-Nachricht kann durch den Postserver 206 empfangen
werden. Der Postserver 206 kann die Postagentenanwendung 208 für das Verarbeiten
der empfangenen E-Mail-Nachricht anwenden. In der bedingten Verzweigung 402 wird
geprüft,
ob es ein vorheriges Benutzerpräferenzprofil
gibt. Das existierende Benutzerpräferenzprofil zeigt dem System,
welche Art von E-Mail-Nachrichten der Benutzer bevorzugt. Auch kann
das System prüfen,
ob sich die E-Mail-Nachricht
vom normalen oder allgemeinen Niveau in Bezug auf die Wichtigkeit
der E-Mail-Nachricht unterscheidet. Wenn die vorherige Benutzerpräferenzinformation
existiert, werden die E-Mail-Nachrichten des Benutzers verarbeitet,
damit sich eine Präferenzliste
ergibt (Schritt 404). Die Präferenzliste zeigt eine vorangeordnete
Liste gemäß der Präferenz in
der ankommenden Post. Jede E-Mail, die ähnlich denen ist, die vorher
vom Benutzer als für
den Benutzer wichtig angezeigt wurden, wird zuerst in der Liste
erscheinen. Im Schritt 406 fordert der Benutzer die E-Mail-Nachrichten)
an. Der Benutzer der Mobilstation 100 kann eine Initiierung
für das Erhalten
seiner E-Mail-Nachrichten vornehmen. Beispielsweise schreibt der
Benutzer einen Befehl oder drückt
eine Taste für
das Erhalten von E-Mails. Die Mobilstation 100 überträgt die Anforderung
an den Postserver 206 über
Netze. Im Schritt 408 wird die Liste an den Benutzer gesandt.
Der Postserver 206 erhält
die Liste vom Postagenten und sendet die Liste an die Mobilstation 100 über die
Netze. Vorteilhafterweise ist die Datenmenge der Liste für die mobile
Umgebung geeignet. Der Benutzer der Mobilstation liest die Liste. Die
Liste ist für
den Benutzer sehr bequem sichtbar, da die vom Benutzer am meisten
bevorzugten E-Mail-Nachrichten im Wesentlichen zuerst gezeigt werden.
Darüber
hinaus passen die substantiell wichtigen E-Mail-Nachrichten im wesentlichen
in eine Ansicht des Schirms 102 oder können durchblättert werden,
so dass gilt, je mehr Anstrengungen für das Blättern aufgewandt werden müssen, desto
weniger wichtig sind die E-Mail-Nachrichten
für den
Benutzer. Im Schritt 410 wählt der Benutzer eine gewisse E-Mail-Nachricht
aus der Liste. Der Benutzer zeigt die gewisse E-Mail-Nachricht an,
und die Mobilstation 100 empfängt die Anzeige und überträgt eine
Anforderung für
das Erhalten der gewissen E-Mail-Nachricht an den Postserver 206.
Wenn die Benutzerpräferenz
noch nicht existiert, und der Benutzer im Schritt 412 eine
E-Mail anfordert, so empfängt
die Mobilstation entweder Information, dass die Präferenzliste
nicht existiert oder den Eingangskasten. Der Schritt 412 ist ähnlich dem
Schritt 406. Die Mobilstation 100 empfängt die
E-Mail-Nachricht, die vorzugsweise in einer oder mehreren SMS-Nachrichten
enthalten ist. Die Liste ist vorzugsweise auch in einer oder mehreren
SMS-Nachrichten enthalten. Wenn die Liste oder die E-Mail nicht
in die SMS-Nachricht passt, können
mehrere Nachrichten angewandt werden. Der Benutzer liest die E-Mail-Nachricht
im Schritt 414. Der Inhalt der E-Mail-Nachricht passt zumindest
teilweise zum Schirm 102. In der bedingten Verzweigung 416 wird geprüft, ob der
Benutzer eine oder mehrere Präferenzen
für die
E-Mail-Nachricht anzeigt. Nach dem Lesen der E-Mail-Nachricht oder während oder
sogar vor dem Lesen der E-Mail-Nachricht
kann der Benutzer die Präferenz
für jede
E-Mail- Nachricht
anzeigen. Die 1A und 1B offenbaren
Beispiele für
das Eingeben der Präferenz.
Alternativ kann der Benutzer seine Meinung über die Wichtigkeit und die
mögliche
andere Präferenzinformation
unter Verwendung von beispielsweise einem Computer angeben. Vorteilhafterweise
kann auf den Postserver 206 und den Postagenten 208 durch
einen Schreibtischcomputer zugegriffen werden, und auch die Präferenzanwendung
für das
Verarbeiten und Speichern der Präferenzinformation
kann verschiedenen Client-Vorrichtungen dienen. Beispielsweise gibt
der Benutzer seine Präferenzinformation
durch den Computer ein und greift danach auf seine E-Mails durch
die Mobilstation 100 zu und erhält die Präferenzliste seiner E-Mails
an der Mobilstation 100. Der Benutzer kann anzeigen, dass
sich die E-Mail-Nachricht vom normalen/allgemeinen Niveau der Wichtigkeit
der Nachricht unterscheidet. Der Benutzer kann anzeigen, dass die E-Mail-Nachricht wichtig
ist oder eine spezielle Relevanz für den Benutzer hat, oder dass
die E-Mail-Nachricht nicht wichtig ist oder keine spezielle Relevanz
für den
Benutzer hat. Vorteilhafterweise muss der Benutzer die Anzeige nicht
jedes Mal machen, wenn er die Post liest. Wenn die Anzeige nicht empfangen
worden ist, so kehrt das Verfahren zum Ruheschritt 400 zurück. Wenn
der Benutzer die Präferenz
der E-Mail-Nachricht
anzeigt, wird die Präferenzinformation
im Schritt 418 empfangen. Die Mobilstation 100 empfängt die
Präferenzinformation
vom Benutzer und gibt die Präferenzinformation
an den Postagenten 208 über
die mehreren Netzplattformen. Alternativ können andere Vorrichtungen für die Client-Anwendungsplattformen
verwendet werden, um die Präferenzinformation
in die Reichweite des Postagenten 208 zu befördern. Der
Postagent 208 empfängt
die Präferenzinformation.
Der Postagent 208 verarbeitet die Präferenzinformation im Schritt 420.
Ein Ziel der Verarbeitung besteht darin, das Benutzerpräferenzprofil
zu bilden, beispielsweise welche Art von E-Mail der Benutzer bevorzugt.
Die angegebenen Beispiele der Operationen des Postagenten können im
Schritt 420 angewandt werden, beispielsweise die Benutzerprofile,
die Wahl des relevanten Worts, die Berechnung der Nachrichtenpriorität, das Prioritätsmodell.
Alternativ kann die Verarbeitung im Postagenten spontan stattfinden,
beispielsweise indem nicht die Abhängigkeit herrscht, dass dies
nach dem Empfang der Präferenzinformation
stattfinden muss. Für
ein anderes Beispiel wird die Präferenzinformation
des Benutzers temporär
gespeichert und später
verarbeitet.
-
Einige
Ausführungsformen
der Erfindung wenden eine Kalibrierung des Benutzerpräferenzmodells
an. Dem Benutzer wird im Vorhinein ein Satz gewisser Ausdrücke gegeben.
Der Benutzer zeigt an, welche Ausdrücke er bevorzugt. Das System
des Postagenten 208 empfängt diese Anzeige, die die Präferenzinformation
des Benutzers darstellt. Der Benutzer kann die Mobilstation 100 und
andere Eingabewege, wie einen Computer, verwenden, um die Präferenzinformation
zu geben. Das System des Postagenten 208 verarbeitet die
Präferenzinformation
und bildet ein Benutzerpräferenzmodell.
Das Benutzerpräferenzmodell
kann angewandt werden, wenn eine E-Mail-Nachricht für den Benutzer
empfangen wird. Der Postagent 208 kann die Verarbeitung
der E-Mail-Nachricht ausführen,
damit sich eine Liste der Benutzerpräferenz-E-Mails gemäß dem vorher angewandten Benutzerpräferenzmodell
ergibt. Darüber
hinaus kann eine weitere Präferenzanzeige
durch den Benutzer eine Wirkung auf die Präferenzliste haben. Somit kann,
sogar wenn die Kalibrierung ausgeführt wurde, der Benutzer eine
Möglichkeit
haben, weitere Präferenzen
zu geben, und diese weiteren Präferenzen
können
die zukünftige
Präferenzliste
beeinflussen.
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Spezielle
Implementierungen und Ausführungsformen
der Erfindung sind beschrieben worden. Es ist für einen Fachmann klar, dass
die Erfindung nicht auf die Details der oben präsentierten Ausführungsformen
beschränkt
ist, sondern sie in anderen Ausführungsformen
unter Verwendung äquivalenter Mittel
ohne von den Eigenschaften der Erfindung abzuweichen, implementiert
werden kann. Der Umfang der Erfindung ist nur durch die angefügten Patentansprüche beschränkt.
-
Beispielsweise
ist das lineare Profil beispielhaft beschrieben worden, und ein
nicht lineares Profil kann ebenso angewandt werden. Durch die extreme Einfachheit
der linearen Version kann jedoch von ihrer Robustheit angenommen
werden, dass sie ausgeklügeltere
Verfahren schlägt.
