DE602004002596T2 - Filteranordnung - Google Patents

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G. Raymond Camden HERR
W. Donald Luckey MILLER
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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich allgemein auf Filterbaueinheiten und auf Elemente dafür zum Entfernen von Schwebstoffen und anderen Verunreinigungen aus einem Fluidstrom.
  • Bestimmte Filterbaueinheiten enthalten ein Filterelement, das sich in einem Gehäuse befindet, wobei eine Abdeckung das offene Ende des Gehäuses umschließt und Zugang zu dem Element für den Ersatz bietet, wenn das Element verbraucht, verschlissen oder erschöpft ist. Die Abdeckung weist an einer Außenfläche ein Gewinde auf, das mit einem zusammenwirkenden Gewinde an dem Gehäuse in Eingriff ist, um zu ermöglichen, dass die Abdeckung leicht auf das Gehäuse geschraubt und von dem Gehäuse abgeschraubt wird.
  • Ein bekannter Typ eines Filterelements für ein solches Filtergehäuse umfasst einen Bogen aus Filtermaterial, der so gefaltet wird, dass er mehrere parallele Falten oder Falze bildet. Die Seitenränder des Bogens werden zusammengebracht, so dass der Bogen eine zylindrische Konfiguration aufweist, wobei die Falten des Bogens in der axialen Richtung oder in der Längsrichtung verlaufen. Daraufhin werden die Seitenränder des Bogens wie etwa mit Klebemittel, durch Heften oder mit anderen Mitteln miteinander verbunden, um das Filtermaterial in der zylindrischen Form zu halten. Falls notwendig oder erwünscht können die Medien mit Harz versehen werden und/oder kann ein äußerer oder ein innerer Gitterbogen, ein äußeres oder inneres Gewebe, ein äußeres oder inneres Gitter oder ein äußeres oder inneres Gerüst für die Festigkeit vorgesehen sein.
  • Obgleich gefaltete Medien in einigen Anwendungen gegenüber nicht gefalteten Medien bestimmte Vorteile aufweisen, da die Falten einen großen Flächeninhalt in Kontakt mit dem zu filternden Fluid schaffen, was die Schmutzhaltefähigkeit erhöht und den Druckverlust des Filterelements minimiert, sind ungefaltete Medien ebenfalls bekannt.
  • Die Filtermedien können kernlos, d. h. selbsthaltend, sein und über ein zylindrisches durchlochtes Halterohr aufgenommen sein, das mit dem Filtergehäuse einteilig ist, wenn sich das Element in dem Gehäuse befindet; oder sie können einen zylindrischen durchlochten Kern enthalten, der einteilig mit dem Element ist. An beiden Enden des Filterelements sind Stirnkappen dichtend verbunden, wobei zwischen die Stirnkappen und die Medien ein geeignetes Klebemittel oder eine geeignete Vergussverbindung aufgetragen ist. Eine oder beide Stirnkappen können eine Mittelöffnung aufweisen, so dass das Fluid aus einem Einlass durch die Medien zu einem Auslass gehen kann, wobei Schwebstoffe und andere Verunreinigungen durch die Medien entfernt werden. Das zu filternde Fluid (Luft, Kraftstoff, Öl, Hydraulikfluid usw.) geht typisch radial nach innen durch die Filtermedien und daraufhin durch die Öffnung in der Stirnkappe nach außen; allerdings ist auch bekannt, das Fluid in der entgegen gerichteten Weise, d. h. durch die Öffnung in der Stirnkappe und daraufhin radial nach außen durch die Medien, gehen zu lassen.
  • Ein Nachteil bei ersetzbaren Elementen ist, dass dann, wenn die Abdeckung entfernt wird, das Element mit Flüssigkeit gesättigt werden kann, die an die Hände und an die Kleidung des Nutzers gelangen kann, während der Nutzer eine Stirnkappe des Elements zu ergreifen versucht, um das Element aus dem Gehäuse zu entfernen. Außerdem kann es bereits schwierig sein, die eigenen Finger zwischen die Stirnkappe und das Gehäuse zu bringen, um das Filterelement zu ergreifen. Eine Lösung ist, das Element vorübergehend mit der Abdeckung zu verbinden, so dass der Nutzer lediglich die Abdeckung zu ergreifen braucht, um das Element aus dem Gehäuse zu entfernen. Daraufhin kann das Element, wenn angebracht, leicht aus der Abdeckung entfernt werden und ein frisches Element daran befestigt werden.
  • Ein Beispiel einer solchen Lösung ist in der Patentschrift US-A-6.171.491 an Popoff gezeigt und beschrieben, deren Inhaber der Anmelder der vorliegenden Erfindung ist. In der Popoff-Konstruktion sind an einer Stirnkappe des Filterelements ein Paar Quervorsprünge vorgesehen, die in T-förmigen Aussparungen entlang der Innenseite der Abdeckung aufgenommen sind. Die Aussparungen sind in einer ringförmigen Hülse ausgebildet, die nach unten aus der Abdeckung vorsteht, und haben beide einen in Längsrichtung (axial) verlaufenden Abschnitt und einen gebogen (quer) verlaufenden Abschnitt. Wenn die Abdeckung von dem Gehäuse abgeschraubt wird, treten die Vorsprünge in einen der gebogenen Abschnitte der Aussparungen ein, wodurch das Element an der Abdeckung gehalten wird, wenn die Abdeckung entfernt wird. Daraufhin kann das Element dadurch, dass das Element einfach gedreht wird, bis die Vorsprünge auf den Längsabschnitt ausgerichtet sind, und das Element von der Abdeckung weggezogen wird (oder das Element einfach von der Abdeckung fallen gelassen wird), leicht von der Abdeckung entfernt werden. Außerdem ist in dem Popoff-Patent eine alternative Konstruktion gezeigt, in der um die Stirnkappe elastische Finger vorgesehen sind, die konische, nach außen verlaufende Verriegelungsabschnitte aufweisen, die in Öffnungen aufgenommen sind, die um die Abdeckung beabstandet sind. Wenn die Abdeckung von dem Gehäuse entfernt wird, halten die Finger das Element an der Abdeckung, wobei das Element durch einfaches Drücken an den Fingerflächen nach innen, um die Finger von der Abdeckung zu lösen, von der Abdeckung entfernt werden kann.
  • Die Popoff-Konstruktionen haben als einfache Techniken, um ein Filterelement an einer Abdeckung zu halten, wenn die Abdeckung von dem Gehäuse entfernt wird, eine weit verbreitete Akzeptanz im Markt gefunden. Dennoch ist ein Nachteil dieser Konstruktionen, dass die Abdeckung an das Gehäuse zurückgesetzt werden kann, ohne dass ein Element vorhanden ist. Mit anderen Worten, es gibt nichts, das verhindert, dass der Nutzer einfach das verbrauchte Element entfernt und daraufhin die Abdeckung erneut an dem Gehäuse befestigt, ohne ein frisches Element einzusetzen. Wenn das Fluidsystem anschließend betrieben wird, kann ungefiltertes Fluid durch das Gehäuse gehen und potentiell Probleme mit auslassseitigen Komponenten in dem System verursachen.
  • Die Popoff-Konstruktionen behandeln dieses Problem, indem sie in ein Steigrohr in dem Gehäuse eine Ventilbaueinheit aufnehmen und an der Stirnkappe des Elements und/oder an der Abdeckung einen Vorsprung aufnehmen, der verhindert, dass die Baueinheit ohne ein Element verwendet wird. Der Vorsprung muss in die Ventilbaueinheit passen und einen Durchflussweg durch die Filterbaueinheit öffnen, damit die Filterbaueinheit funktionsfähig ist. Leider kann nicht bei allen Filteranwendungen eine solche Ventilbaueinheit in das Gehäuse aufgenommen werden. Außerdem weist eine solche Ventilbaueinheit eine Anzahl von Teilen auf, was die Kosten der Baueinheit erhöhen kann.
  • Alternativ zeigt die Patentschrift US-A-6.146.527 an Oelschlaegel eine Aufdreh-Filterpatrone mit einem ersetzbaren Element, das verhindert, dass das Gehäuse an einem Filterkopf befestigt wird, ohne dass ein Element vorhanden ist. In der Oelschlaegel-Konstruktion ist eine Befestigungsnabe in Bezug auf ein Gehäuse frei drehbar, wobei sie in Bezug darauf drehend verriegelt wird, wenn eine Reihe von Antriebsstiften an der Stirnkappe des Filterelements durch Öffnungen in der Nabe eingeführt und in entsprechenden Schlitzen in der Innenfläche des Gehäuseendes aufgenommen werden. Obgleich diese Konstruktion die Verwendung der Baueinheit, ohne dass ein Element vorhanden ist, verhindert, wird das Element nicht an einer Abdeckung gehalten und muss direkt gehandhabt werden, wenn es erwünscht ist, das Element aus dem Gehäuse zu entfernen.
  • Eine weitere Alternative ist in der Patentschrift EP 1 281 426 A1 an Reinhart gezeigt, die eine Schalenbaueinheit und ein Kopfelement zeigt, die eine Filterpatrone umschließen, wobei ein Filtermittelrohr dauerhaft an der Schale fixiert ist, wobei es sich aber drehen kann. Das Gewindeende des Mittelrohrs kann nur dann an dem Kopfelement befestigt werden, wenn ein Filterelement mit einer Struktur vorhanden ist, die das Mittelrohr in Bezug auf die Schale verriegelt und seine Relativdrehung verhindert. Allerdings behandelt auch diese Konstruktion nicht das Problem des vorübergehenden Haltens des Elements an einer Abdeckung, um ein Entfernen des Elements ohne direktes Handhaben zu ermöglichen.
  • Somit sind die Anmelder der Auffassung, dass in der Industrie ein Bedarf an einer Filterbaueinheit besteht, die ein ersetzbares Element und eine Abdeckung, die das Element vorübergehend halten kann, umfasst, wobei die Abdeckung und das Element eine zusammenwirkende Struktur aufweisen, die verhindert, dass die Abdeckung an dem Gehäuse befestigt wird, ohne dass ein Element vorhanden ist, und die einfach und verhältnismäßig preiswert herzustellen ist.
  • Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Filterelement geschaffen, das umfasst: einen Ring aus Filtermedien, die eine Mittelachse eingrenzen und ein erstes Ende und ein zweites Ende aufweisen; und eine erste und eine zweite Stirnkappe, die dichtend mit dem ersten und mit dem zweiten Ende des Medienrings verbunden sind. Eine Reihe flexibler, lang gestreckter Verriegelungsfinger sind einheitlich mit der Stirnkappe ausgebildet und stehen von der Außenfläche der Stirnkappe weg axial nach außen vor. Die Finger sind um den Außenumfangsrand der zweiten Stirnkappe angeordnet und enthalten an den distalen Enden der Finger radial nach innen gerichtete Nasen. Die Finger wirken mit einer Abdeckung und mit einem Gewindekranzelement zusammen, um zu ermöglichen, dass der Kranz auf ein Gehäuse geschraubt wird.
  • Dadurch schafft die vorliegende Erfindung eine neue und einzigartige Filterbaueinheit, die ein ersetzbares Element und eine Abdeckung, die das Element vorübergehend halten kann, enthält, wobei die Abdeckung und das Element eine zusammenwirkende Struktur aufweisen, die verhindert, dass die Abdeckung an dem Gehäuse befestigt wird, ohne dass ein Element vorhanden ist, und die einfach und verhältnismäßig preiswert herzustellen ist.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung enthält das Filterelement eine Reihe lang gestreckter flexibler Finger, die vorzugsweise einheitlich mit einer Stirnkappe des Elements ausgebildet sind und von der Außenfläche weg axial vorstehen. Die Finger sind zwischen Aussparungen aufgenommen, die in der Abdeckung und in einem Kranzelement, das die Abdeckung umgibt, ausgebildet sind, um das Filterelement an der Abdeckung zu halten. Das Kranzelement enthält einen Außengewindeabschnitt, der auf ein Gewinde an dem offenen Ende des Gehäuses aufgeschraubt werden kann, wenn das Kranzelement an der Abdeckung verriegelt wird. Falls ein Element fehlt, ist das Kranzelement zur freien Drehung in Bezug auf die Abdeckung unterstützt, was verhindert, dass die Abdeckung an dem Gehäuse befestigt wird.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform enthält die Abdeckung einen kreisförmigen Körperabschnitt und eine ringförmige Hülse, die mit einer Oberfläche des Körperabschnitts einteilig ist und von einem inneren, befestigten Ende zu einem äußeren, distalen Ende axial von ihr weg vorsteht. Die Hülse weist in ihrer Außenfläche eine Reihe scharf begrenzter Aussparungen auf, wobei die Aussparungen um den Umfang der Hülse beabstandet und so dimensioniert und angeordnet sind, dass sie die Finger an der Stirnkappe des Filterelements aufnehmen. Das Kranzelement umgibt die Hülse und ist durch einen Sprengring zur freien Drehung in Bezug darauf an der Abdeckung gehalten. Das Kranzelement enthält: i) an einer Außenfläche einen Gewindeabschnitt, der ermöglicht, dass die Abdeckung auf das Gehäuse und von dem Gehäuse abgeschraubt wird, und ii) in einer Innenfläche eine Reihe von Aussparungen, die zu einem äußeren Ende des Kranzelementes geöffnet sind. Das Kranzelement ist relativ zu der Hülse in eine Stellung drehbar, in der die Aussparungen in der Hülse radial auf die Aussparungen in dem Kranzelement ausgerichtet und relativ zu ihnen gegenüber liegend positioniert sind, so dass die Finger des Filterelements dazwischen eingeführt werden können.
  • Die Aussparungen in der Hülse sind jeweils zu dem distalen Ende der Hülse geöffnet und enthalten eine radial nach außen vorstehende Lippe, die so dimensioniert ist, dass sie mit einer radial nach innen gerichteten Nase an den distalen Enden der Finger zusammenwirkt. Wenn das Element anfangs mit der Abdeckung zusammengesetzt wird, gehen die Nasen über eine Lippe, wobei die Nasen und die Lippen zusammenwirken, um die Finger in ihren entsprechenden Aussparungen zu halten. Während des Anfangszusammenbaus drängen die Finger den Kranz einen kleinen Betrag axial nach oben, während die Finger in die Aussparungen eingeführt werden, was es erleichtert, die Nasen über die Lippen zu drängen. Wenn das Element vollständig mit der Abdeckung zusammengesetzt ist, kehrt der Kranz in seine Position um die Enden der Finger zurück, um das Element an der Abdeckung zu fixieren. Außerdem können entlang der Innenfläche des Kranzelementes Nockenflächen vorgesehen sein, wobei jede Nockenfläche über einen vorgegebenen Abstand von einem Seitenrand einer jeweiligen Aussparung gebogen verläuft. Wenn der Kranz relativ zu der Hülse gedreht wird, schließen die Nockenflächen die Nasen in ihren jeweiligen Aussparungen ein und verhindern, dass die Nasen aus ihren Aussparungen entfernt werden.
  • Anfangs wird das Element dadurch an der Abdeckung gehalten, dass das Kranzelement so gedreht wird, dass die Aussparungen in dem Kranzelement radial auf die Aussparungen in der Hülse ausgerichtet sind. Daraufhin werden die Finger zwischen die Aussparungen in dem Kranzelement und in der Hülse eingeführt; dabei wird das Kranzelement drehend in Bezug auf die Hülse verriegelt. Die Nasen gehen an der Mündung jeder Aussparung über die Lippe, um das Element an der Abdeckung zu fixieren. Daraufhin wird die Filterelement-Abdeckunterbaueinheit in das Gehäuse eingeführt und die Abdeckung so auf das offene Ende des Gehäuses geschraubt, dass das Filterelement in dem Gehäuse eingeschlossen ist.
  • Wenn das Element verbraucht ist und ersetzt werden muss, wird die Abdeckung von dem offenen Ende des Gehäuses abgeschraubt und das Filterelement zusammen mit der Abdeckung entfernt. Während die Abdeckung von dem Gehäuse abgeschraubt wird, dreht sich der Kranz in eine Stellung, in der der Kranz das Filterelement mit der Abdeckung verriegelt, d. h., das Kranzelement dreht sich relativ zu der Hülse so, dass die Nockenflächen die Nasen in ihren jeweiligen Aussparungen einschließen und verhindern, dass die Finger aus der Abdeckung entfernt werden. Dies verhindert, dass das Element von der Abdeckung gelöst wird, während das mit Fluid geladene Element aus dem Gehäuse entfernt wird. Um das Element von der Abdeckung zu entfernen, wird der Kranz in der Weise etwas in Bezug auf das Abdeckglied gedreht, dass die Aussparungen in der Hülse und in dem Kranz wieder ausgerichtet werden, woraufhin die Finger aus den Aussparungen entfernt werden können, um das Filterelement entweder durch schnelles Herausziehen an dem Element oder durch Anheben des Kranzes in der Weise, dass jede Nase leicht über ihre jeweilige Lippe geht, von der Abdeckung zu trennen.
  • Somit schafft die vorliegende Erfindung eine neue und einzigartige Filterbaueinheit, die ein ersetzbares Element und eine Abdeckung, die das Element vorübergehend halten kann, enthält, wobei die Abdeckung und das Element eine zusammenwirkende Struktur aufweisen, die verhindert, dass die Abdeckung an dem Gehäuse befestigt wird, ohne dass ein Element vorhanden ist, und die einfach und verhältnismäßig preiswert herzustellen ist.
  • Die Erfindung ist graphisch beispielhaft in der beigefügten Zeichnung veranschaulicht, in der:
  • 1 eine Explosionsdarstellung einer Filterbaueinheit ist, die gemäß den Prinzipien der vorliegenden Erfindung konstruiert ist;
  • 2 eine seitliche Querschnittsansicht der Filterbaueinheit aus 1 ist;
  • 3 eine vergrößerte Querschnittsansicht eines Abschnitts des Filterelements für den Filterzusammenbau ist;
  • 4 eine Explosionsdarstellung der Abdeckbaueinheit für die Filterbaueinheit aus 1 ist;
  • 5 eine perspektivische Aufrissansicht der Abdeckbaueinheit ist;
  • 6 eine perspektivische Aufrissansicht der Filterbaueinheit ist, wobei Abschnitte klarheitshalber entfernt sind;
  • 7 eine seitliche Querschnittsansicht eines Abschnitts der Filterbaueinheit ist, die einen ersten Schritt in dem Zusammenbauprozess zeigt;
  • 8 eine seitliche Querschnittsansicht eines weiteren Abschnitts der Filterbaueinheit ähnlich 7 ist, die einen weiteren Schritt in dem Zusammenbauprozess zeigt; und
  • 9 eine perspektivische Aufrissansicht eines Abschnitts der Filterbaueinheit ist, die das Filterelement nach Entfernung aus dem Filtergehäuse zeigt.
  • Anhand der Zeichnung und anfangs anhand der 1 und 2 ist eine gemäß den Prinzipien der vorliegenden Erfindung konstruierte Filterbaueinheit allgemein bei 10 gezeigt. Die Filterbaueinheit 10 enthält ein allgemein bei 12 gezeigtes Filterelement; ein allgemein bei 14 gezeigtes Gehäuse; und eine allgemein bei 16 gezeigte Abdeckbaueinheit. Wie bei der Durchsicht der folgenden Beschreibung klar ist, ist die Filterbaueinheit zum Filtern vielfältiger Fluide, z. B. von Hydraulikfluid, nutzbar.
  • Das Gehäuse 14 für das Filterelement umfasst allgemein einen lang gestreckten Behälter mit einem zylindrischen Körperabschnitt 19 und einer ringförmigen Kopfbaueinheit 20, die etwa durch ein Gewinde an einem Ende des Körperabschnitts gehalten ist. Zwischen der Kopfbaueinheit 20 und dem Körperabschnitt 19 ist eine O-Ring-Dichtung oder ein anderer Typ einer Dichtung 21 (2) vorgesehen, um eine fluiddichte Abdichtung zu schaffen. Die Kopfbaueinheit 20 enthält einen nach innen verlaufenden Kranz 22, der die Mittelöffnung 25 begrenzt und einen ersten Strömungsweg, einen Auslassströmungsweg, innen in das Filterelement definiert. Außerdem ist in einem Bereich, der das Element 12 nach außen begrenzt, ein (nicht gezeigter) zweiter Strömungsweg, ein Einlassströmungsweg, in das Gehäuse vorgesehen. An dem gegenüber liegenden, offenen Ende des Körperabschnitts 19 ist entlang seiner Innenfläche ein Gewindeabschnitt wie bei 26 vorgesehen. Das Gehäuse 14 definiert allgemein einen allgemein bei 27 gezeigten Innenhohlraum.
  • Das Filterelement 12 weist eine lang gestreckte, zylindrische Form auf, wobei Filtermedien 28 einen zentralen Hohlraum 29 eingrenzen und wobei ein Paar ringförmige Stirnkappen 31, 32 dichtend mit den gegenüber liegenden Enden 33, 34 der Medien verbunden sind. Die Stirnkappe 31 (die untere Stirnkappe) kann aus einem oder aus mehreren Teilen (wobei zwei gezeigt sind) ausgebildet sein und enthält eine kreisförmige Mittelöffnung 35, die den Kranz 22 von der Gehäusekopfbaueinheit 20 eng aufnimmt. Die Stirnkappe 31 trägt eine elastische Elastomer-O-Ring-Dichtung oder einen anderen Typ einer Dichtung 36, die zwischen der Stirnkappe 31 und dem Kranz 22 eine fluiddichte Abdichtung schafft, um zu ermöglichen, dass das Fluid aus dem zentralen Hohlraum 29 strömt.
  • Die Stirnkappe 32 (die obere Stirnkappe) kann ebenfalls in einem oder in mehreren Teilen (wobei eines gezeigt ist) ausgebildet sein und enthält einen flachen, ringförmigen Körperabschnitt 38, der eine Mittelöffnung 40 in dem zentralen Hohlraum 29 des Filterelements begrenzt. Eine Reihe lang gestreckter, flexibler Finger wie bei 44 verlaufen von der oberen Oberfläche, von der Außenfläche 46 der Stirnkappe 32 weg axial nach außen. Die Finger sind vorzugsweise einheitlich (in einem Teil) mit dem Körperabschnitt 38 ausgebildet und auf gleichmäßig voneinander beabstandete Weise in Umfangsrichtung um den Außenumfang des Körperabschnitts 38 angeordnet. Vorzugsweise umfasst jeder Finger einen kurzen, gebogenen Abschnitt (im Querschnitt), der entlang des Außenrands der Stirnkappe verläuft. Die Anzahl, die Dimension und der Abstand der Finger können variieren, wobei vorzugsweise wenigstens drei und bevorzugter wenigstens vier Finger um die Stirnkappe 32 beabstandet sind; allerdings kann die Anzahl der Finger wieder je nach der besonderen Anwendung variieren, wobei die Finger auf Wunsch – insbesondere, wenn es erwünscht ist, für eine spezifische Anwendung eine spezifische Fingeranordnung zu schaffen (und das versehentliche Lösen eines für eine andere Anwendung konstruierten Filterelements zu verhindern) – in ungleichmäßigen Intervallen beabstandet sein können. Wie in 3 zu sehen ist, enthält jeder Finger einen lang gestreckten Körperabschnitt 47 und eine Nase 48, die radial nach innen vorsteht und sich an dem distalen Ende des Fingers befindet, wobei der Grund dafür im Folgenden ausführlicher erläutert wird.
  • Die Stirnkappen 31, 32 sind unter Verwendung herkömmlicher Techniken wie etwa Formpressen aus einem für die besondere Anwendung geeigneten undurchlässigen Material wie etwa Kunststoff ausgebildet. Zwischen dem Medium 28 und der Innenfläche der Stirnkappen 31, 32 ist ein geeignetes Klebematerial oder Vergussmaterial vorgesehen.
  • Wieder anhand von 2 unterstützt die obere Stirnkappe 32 ein allgemein mit 52 bezeichnetes Entlastungs- oder Umgehungsventil, das es ermöglicht, die Medien zu umgehen, falls die Medien verstopft werden, so dass das Fluid weiter durch die Öffnung 25 zum Rest des Fluidsystems gehen kann. Das Entlastungsventil 52 kann irgendein für die besondere Anwendung geeignetes Entlastungsventil sein und umfasst vorzugsweise ein Entlastungsventil wie etwa das, das im US-Patent Nr. 4.815.493 gezeigt ist, dessen Inhaber der Anmelder der vorliegenden Anmeldung ist. Das Entlastungsventil ist in die Öffnung 40 der oberen Stirnkappe 32 eingebaut und verläuft von der Stirnkappe 32 in den inneren Hohlraum 29 des Filterelements axial nach innen.
  • Das Filtermedium 28 ist aus einem Material mit einer geeigneten Fähigkeit und Struktur (gefaltet, geblasen usw.) ausgebildet, die für die besondere Anwendung geeignet sind. Wie z. B. in 1 zu sehen ist, kann das Filtermedium 28 axial verlaufende Falten umfassen, die ununterbrochen miteinander verbunden sind und einen Filterring definieren. Die Anzahl und die Dimension der Falten können je nach der besonderen Anwendung variieren. Ein geeignetes Material für das Filtern von Hydraulikfluid sind Microglass-III-Medien, die von der Hydraulikfilterabteilung der Parker-Hannifin Corporation, Cleveland, Ohio, kommerziell verfügbar sind. Diese Medien sind ein Glasfaser-Stahl-Verbundmaterial; allerdings ist dies wieder nur ein Beispiel eines Materials, das bei dem Filtermedienring 28 verwendet werden kann, wobei die Wahl des Materials von der besonderen Anwendung abhängt. Vorzugsweise ist das Medium um einen durchlochten ringförmigen Kern 54 angeordnet, der z. B. aus einem Metall wie etwa Stahl ausgebildet ist und eine innere Unterstützung für das Medium schafft.
  • Wie in den 3 und 4 gezeigt ist, umfasst die Abdeckbaueinheit 16 für die Filterbaueinheit ein Abdeckglied 60, ein Kranzelement 62 und einen Haltering 64, der das Kranzelement 62 an dem Abdeckglied 60 hält und die relative freie Drehung dazwischen zulässt. Das Abdeckglied 60 enthält einen ringförmigen, etwas flachen Körperabschnitt 68, der an seiner Außenfläche vorzugsweise wie bei 70 eine Werkzeugeingriffsgeometrie aufweist. Ferner enthält das Abdeckglied 60 eine ringförmige Hülse 74, die von einer Innenfläche des Körperabschnitts 68 weg axial vorsteht. Die Hülse 74 ist vorzugsweise einheitlich mit dem Körperabschnitt 68 ausgebildet und von dem Außenumfangsrand des Abdeckglieds radial nach innen beabstandet. Die Hülse verläuft von dem Körperabschnitt von einem befestigten Ende zu einem inneren distalen Ende 77 nach innen/außen.
  • In der Außenfläche der Hülse 74 sind vorzugsweise in gleichmäßig beabstandeter Weise eine Reihe scharf begrenzter Aussparungen oder Schlitze wie bei 80 ausgebildet, die zu dem distalen Ende 77 der Hülse geöffnet sind. Die Aussparungen sind so angeordnet und dimensioniert, dass sie dem Ort, der Anzahl und der Dimension der Finger 44 an der oberen Stirnkappe 32 entsprechen. Die Aussparungen enthalten jeweils ein Paar paralleler, gebogen voneinander beabstandeter und axial verlaufender Seitenwände wie bei 82, 83, die in einer inneren Stirnwand 84 enden, die um einen vorgegebenen Betrag von dem distalen Ende der Hülse axial beabstandet ist. Über die Öffnung ist in jeder Aussparung zu dem distalen Ende der Hülse hin eine radial nach außen vorstehende verhältnismäßig dünne Lippe 86 vorgesehen, die gebogen von Seitenwand zu Seitenwand verläuft.
  • Das Kranzelement 62 enthält an einer Außenfläche einen Gewindeabschnitt wie bei 90, der ein Gewinde enthält, das zu dem Gewinde an der Innenfläche des Gehäuses passt, um zu ermöglichen, dass das Kranzelement auf das Gehäuse geschraubt und von dem Gehäuse abgeschraubt wird. Entlang der Innenfläche des Kranzelements sind eine Reihe scharf begrenzter Aussparungen wie bei 94 vorgesehen. Die Aussparungen 94 sind ähnlich wie die Aussparungen 80 in der Hülse 74 gleichmäßig um das Kranzelement beabstandet und so dimensioniert und angeordnet, dass sie der Anzahl und der Dimension der Finger 44 an der oberen Stirnkappe 32 entsprechen. Außerdem enthalten die Aussparungen 94 jeweils ein Paar paralleler, gebogen voneinander beabstandeter und axial verlaufender Seitenwände wie bei 96, 97, die bei einer inneren Stirnwand 98 enden, die um einen vorgegebenen Betrag von dem inneren Ende des Kranzelements axial beabstandet ist. Die axiale Länge der Aussparungen 94 im Kranzelement 62 ist vorzugsweise etwa die gleiche wie die der Aussparung 80 in der Hülse 74.
  • In der Innenfläche des Kranzelements ist angrenzend an jede Aussparung 94 eine allgemein mit 99 bezeichnete Nockenfläche ausgebildet. Die Nockenfläche verläuft gebogen in der Uhrzeigerrichtung über eine vorgegebene Entfernung von der Seitenwand um die Innenfläche des Kranzelements und weist eine solche radiale Innendimension auf, dass zwischen der Innenfläche der Nockenfläche und der Hülse 74 in dem Bereich, der die Aussparungen 80 umgibt, ein radialer Zwischenraum 100 definiert ist. Wie im Folgenden ausführlicher beschrieben wird, reicht der Zwischenraum 100 (gerade) aus, um den Körperabschnitt des Fingers aufzunehmen.
  • Der Haltering 64 ist vorzugsweise ein flacher, dünner Ring wie etwa ein Sprengring. Der Haltering 64 ist in einer Ringrille 104, die zwischen den inneren Enden der Aussparungen 80 und dem inneren, bei dem Körperabschnitt 68 befestigten Ende der Hülse in der Außenfläche der Hülse 74 ausgebildet ist, und in einer entsprechenden Ringrille 105, die in der Innenfläche des Kranzelements 62 zwischen den Aussparungen 94 in dem Kranzelement und einem inneren Ende 107 des Kranzelements ausgebildet ist, aufgenommen. Es ist klar, dass der Haltering ermöglicht, dass das Kranzelement eine freie Drehung relativ zu dem Abdeckglied aufweist und unter Verwendung eines herkömmlichen Werkzeugs leicht zwischen das Kranzelement und die Hülse eingeführt werden kann.
  • Wenn es, nun anhand der 5 und 6, erwünscht ist, ein Filterelement 12 an der Abdeckung 60 zu befestigen, wird das Kranzelement 62 so gedreht, dass die Aussparungen 94 in dem Kranzelement radial auf die Aussparungen 80 ausgerichtet und ihnen gegenüber liegend in der Hülse positioniert sind. Daraufhin werden die Finger 44 des Filterelements axial zwischen die Aussparungen eingeführt, wobei sich die Finger in der Weise etwas nach außen verformen, dass die radial nach innen vorstehenden Nasen 48 an den Fingern über die radial nach außen vorstehenden Lippen 86 an den Aussparungen der Hülse gehen (siehe 3). Die Finger werden wieder so ausgerichtet, dass in jedes gegenüber liegende Paar von Aussparungen an der Hülse und dem Kranzelement ein Finger eingeführt wird.
  • Wenn die Finger 44 zwischen die Aussparungen eingeführt werden, bewegen die Finger das Kranzelement 62 (wie in 7 veranschaulicht ist) axial nach oben zu dem Abdeckglied 60, was es ermöglicht, die Nasen 48 über die Lippen 86 zu drängen. Die Höhe der Sprengringrille 104 und der Kranzelementrille 105 bestimmt den Betrag des Wegs des Kranzes. Wenn die Nasen 49 über die Lippen hinweg gehen und in den Aussparungen 80 aufgenommen werden, kehren die Finger in ihre normale Stellung zurück, wobei sich das Kranzelement 62 über das distale Ende der Finger 44 nach unten bewegen kann, um zu ermöglichen, dass die Finger (wie in 8 veranschaulicht) an der Abdeckung gehalten werden. Je nach Dimensionierung der Finger, der Aussparungen und der Lippen/Nasen kann dies ausreichen, um zu verhindern, dass das Element von der Abdeckung entfernt wird, es sei denn, dass das Kranzelement wieder axial nach oben bewegt wird, um die Nasen zu lösen; andernfalls könnte es das Element lediglich so an dem Kranz fixieren, dass es lediglich durch ein schnelles Ziehen nach außen entfernt werden kann.
  • Wenn die Finger wie oben beschrieben eingeführt werden, wirkt die radial nach innen vorstehende Nase 48 an jedem Finger auf jeden Fall als eine Beeinflussung zwischen der Hülse und dem Kranzelement, d. h., die Seitenwände der Hülse und des Kranzelements gelangen mit den Rändern der Hülse in Eingriff, wenn eines in Bezug auf das andere gedreht wird, um das Kranzelement relativ zu der Hülse drehend zu verriegeln. Daraufhin kann die Abdeckglied-Filterelement-Unterbaueinheit in das Gehäuse eingeführt werden und das Abdeckglied (in Uhrzeigerrichtung) gedreht werden, wobei sich das Kranzelement in Verbindung damit dreht, so dass das Gewinde an dem Kranzelement mit dem Gewinde an dem Gehäuse in Eingriff gelangt und das Abdeckglied auf das Gehäuse aufgeschraubt werden kann, um das Filterelement (wie in 2) in dem Gehäuse zu umschließen.
  • Falls notwendig oder erwünscht, kann zwischen dem offenen Ende des Gehäuses und der Abdeckung eine elastischer Elastomer-O-Ring 110 vorgesehen sein, um eine fluiddichte Abdichtung zu schaffen, wenn die Abdeckung vollständig auf das Gehäuse aufgeschraubt ist. Der O-Ring 100 wird in einer Schulter 111 (7) im Abdeckglied 60 aufgenommen.
  • Wenn es erwünscht ist, ein erschöpftes oder verbrauchtes Element aus dem Gehäuse zu entfernen, wird das Abdeckglied in einer entgegengesetzten Richtung (entgegen der Uhrzeigerrichtung) gedreht, wodurch das Abdeckglied von dem Gehäuse abgeschraubt wird. Wenn das Kranzelement 60 in dieser Weise gedreht wird, veranlasst die Reibung zwischen dem Gewinde des Kranzes und dem Gewinde an dem Gehäuse, dass sich die Abdeckung relativ zu der Hülse dreht, wobei die Nockenfläche 99 an dem Kranz über die Nasen 48 an den distalen Enden der Finger geht und radial auf sie ausgerichtet wird, um dabei die Nasen in den Aussparungen 80 in der Hülse wie in 9 gezeigt zu umgeben. Wenn die Nasen in den jeweiligen Aussparungen sind und durch die Nockenfläche 99 dort gehalten werden, kann die Abdeckung entfernt werden, wobei die Finger über die Nasen an dem Abdeckglied festgehalten und verriegelt werden – selbst wenn das Element mit Fluid gesättigt und etwas schwer ist.
  • Wenn es erwünscht ist, das Filterelement von dem Abdeckglied zu entfernen, wird der Kranz einfach um einen kleinen Betrag gedreht, bis sich die Nockenflächen von den Nasen weg bewegen und sich die Nasen in die Aussparungen in dem Kranzelement bewegen. Daraufhin kann das Filterelement durch Wegdrücken des Elements von der Abdeckung leicht axial von der Abdeckung entfernt werden oder kann sich das Element in einigen Fällen lediglich wegen seines Gewichts von der Abdeckung trennen. Je nach der Dimensionierung der Aussparungen, Finger und Nasen kann es wieder notwendig sein, den Kranz etwas nach oben zu bewegen, um die Nasen von den Aussparungen zu lösen, so dass die Nasen leicht über die Lippen gehen können und das Element von der Abdeckung getrennt werden kann.
  • Die Nockenflächen brauchen wieder nicht in jeder Anwendung notwendig zu sein, d. h., lediglich die Wechselwirkung zwischen den Nasen und den Lippen kann ausreichen, um das Element an der Abdeckung zu fixieren. Ferner kann es möglich sein, dass zwischen den Fingern und den Aussparungen lediglich eine Presspassung (ohne die Lippen und Nasen) vorgesehen ist, um das Element an der Abdeckung zu halten. Wiederum hängt es etwas von der Dimensionierung der Aussparungen, der Finger und der Lippen/Nasen (falls vorgesehen) sowie von der gewünschten Anstrengung zum Entfernen des Elements von der Abdeckung ab.
  • Es ist klar, dass es dann, wenn versucht wird, das Abdeckglied ohne ein Element an dem Gehäuse zu befestigen, keine Beeinflussung zwischen der Hülse und dem Kranzelement gibt, wobei sich das Kranzelement 62 in Bezug auf das Abdeckglied 60 frei drehen kann. Der Kranz gelangt nicht mit dem Gewinde an dem Gehäuse in Eingriff und wird nicht darauf geschraubt, so dass das Abdeckglied nicht an dem Gehäuse befestigt werden kann und das Fluidsystem nicht betrieben werden kann.
  • Somit schafft die vorliegende Erfindung eine neue und einzigartige Filterbaueinheit, die ein ersetzbares Element und eine Abdeckung, die das Element vorübergehend halten kann, enthält, wodurch die Abdeckung und das Element eine zusammenwirkende Struktur aufweisen, die verhindert, dass die Abdeckung an dem Gehäuse befestigt wird, ohne dass das Element vorhanden ist, und die einfach und verhältnismäßig preiswert herzustellen ist.

Claims (15)

  1. Filterelement (12), das umfasst: einen Ring aus Filtermedien (28), der einen zentralen Hohlraum (29) eingrenzt und ein erstes Ende (33) und ein zweites Ende (34) aufweist; eine erste Stirnkappe (31), die dichtend mit dem ersten Ende (33) des Medienrings (28) verbunden ist, und eine zweite Stirnkappe (32), die dichtend mit dem zweiten Ende (34) des Medienrings (28) verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Stirnkappe (32) eine Reihe flexibler, lang gestreckter Verriegelungsfinger (44) aufweist, die einheitlich mit der zweiten Stirnkappe (32) ausgebildet sind und von der Außenfläche (46) der zweiten Stirnkappe (32) axial nach außen vorstehen, wobei die Finger (44) um den Außenumfangsrand der zweiten Stirnkappe (32) angeordnet sind und an den distalen Enden der Finger radial nach innen gerichtete Nasen (48) enthalten.
  2. Filterelement (12) nach Anspruch 1, bei dem die Finger (44) kurze gebogene Segmente umfassen und um den Umfang eines ringförmigen Körperabschnitts (38) der zweiten Stirnkappe (32) gleichmäßig beabstandet sind.
  3. Abdeckbaueinheit (16), die mit dem Filterelement (12) gemäß einem der vorangehenden Ansprüche verwendbar ist, wobei die Abdeckbaueinheit umfasst: ein Abdeckglied (60) mit einem kreisförmigen Körperabschnitt (68) und mit einer ringförmigen Hülse (74), die mit einer Oberfläche des Körperabschnitts (68) einteilig ist und von einem befestigten Ende zu einem inneren distalen Ende (77) axial von ihr vorsteht; wobei die ringförmige Hülse (74) in einer Außenfläche eine Reihe scharf begrenzter Aussparungen (80) aufweist, wobei die Aussparungen (80) um den Umfang der Hülse (74) beabstandet und so dimensioniert und angeordnet sind, dass sie die Finger (44) an der einen Stirnkappe (32) des Filterelements (12) aufnehmen; und ein Kranzelement (62), das die Hülse (74) umgibt und durch das Abdeckglied (60) zur freien Drehung relativ dazu unterstützt ist, wobei das Kranzelement (62) enthält: i) an einer Außenfläche einen Gewindeabschnitt (90) und ii) in einer Innenfläche eine Reihe scharf begrenzter Aussparungen (94), die zu einem äußeren Ende des Kranzelement (62) geöffnet sind, wobei das Kranzelement (62) in eine solche Stellung relativ zu der Hülse (74) drehbar ist, dass die Aussparungen (80) in der Hülse (74) radial auf die Aussparungen (94) in dem Kranzelement (62) ausgerichtet und relativ zu ihnen gegenüber liegend positioniert werden können, wobei die Finger (44) des Filterelements (12) dazwischen eingeführt werden können.
  4. Abdeckbaueinheit (16) nach Anspruch 3, beider das Kranzelement (62) für die axiale Bewegung relativ zu der Hülse (74) unterstützt ist, wobei die Aussparungen (94) in dem Kranzelement (62), die Aussparungen (80) in der Hülse (74) und die Finger (44) so dimensioniert sind, dass die Finger (44) das Kranzelement (62) axial zu dem Abdeckglied (60) bewegen, wenn die Finger (44) anfangs in die Aussparungen (80, 94) eingeführt werden, um zu ermöglichen, dass die Finger (44) leicht und vollständig in die Aussparungen (80, 94) eingeführt werden, und wobei sich dann, wenn die Finger (44) vollständig in die Aussparungen (80, 94) eingeführt sind, das Kranzelement (62) von dem Abdeckglied (60) weg und in eine umgebende Beziehung mit den distalen Enden der Finger (44) bewegt, um dabei die Finger (44) an dem Kranzelement (62) und das Element (12) an dem Abdeckglied (60) zu halten.
  5. Abdeckbaueinheit (16) nach Anspruch 4, die ferner enthält: einen Haltering (64), der das Kranzelement (62) an dem Abdeckglied (60) hält, wobei sich der Haltering (64) zwischen i) einer Ringnut (104) in der Außenfläche der Hülse (74) zwischen den Aussparungen (80) in der Hülse (74) und dem Abdeckglied (60) und ii) einer entsprechenden Ringnut (105) in der Innenfläche des Kranzelements (62) zwischen den Aussparungen (94) in dem Kranzelement (62) und einem inneren Ende (107) des Kranzelements (62) befindet.
  6. Abdeckbaueinheit (16) nach einem der Ansprüche 3–5, wobei die Aussparungen (80) in der Hülse (74) jeweils zu dem distalen Ende (77) der Hülse (74) geöffnet sind und eine Lippe (86) enthalten, die so dimensioniert ist, dass sie mit den Fingern (44) zusammenwirkt, um das Filterelement (12) an der Abdeckbaueinheit zu halten, wobei sich die Finger (44) elastisch durchbiegen, wenn sie über die Lippe (86) gehen.
  7. Abdeckbaueinheit (16) nach Anspruch 6, bei der die Lippe (86) jeder Aussparung (80) in der Hülse (74) gebogen über ein offenes axiales Ende jeder dieser Aussparung (80) entlang des distalen Endes der Hülse (74) verläuft und die Finger (44) jeweils eine Nase (48) aufweisen, die so dimensioniert ist, dass sie mit der Lippe (86) zusammenwirkt, um das Element (12) an dem Abdeckglied (60) zu halten.
  8. Abdeckbaueinheit (16) nach einem der Ansprüche 3–7, bei der entlang der Innenfläche des Kranzelements (62) Nockenflächen (99) vorgesehen sind, wobei jede Nockenfläche (99) über eine vorgegebene Entfernung von einem Seitenrand (97) einer jeweiligen Aussparung (94) in dem Kranzelement gebogen verläuft, wobei die Nockenflächen (99) mit den Fingern (44) zusammenwirken, um die Finger (44) zwischen der Nockenfläche (99) und einer jeweiligen Aussparung (80) in der Hülse (74) zu halten, wenn das Kranzelement (62) in der Weise gedreht ist, dass die Nockenflächen (99) radial auf die Aussparungen (80) ausgerichtet sind.
  9. Abdeckbaueinheit (16) nach Anspruch 8, bei der jede Nockenfläche (99) eine solche radiale Innendimension aufweist, dass zwischen der Nockenfläche (99) und einem Bereich der Hülse (74), der die Aussparungen (80) in der Hülse (74) umgibt, ein radialer Zwischenraum (100) vorgesehen ist, wobei der Zwischenraum (100) ausreicht, um einen Körperabschnitt (47) der Finger aufzunehmen; und bei der die Nockenflächen (99) die Nasen (48) an den distalen Enden der Finger (44) umgeben und die Nasen (48) in den Aussparungen (80) in der Hülse (74) halten, wenn das Kranzelement (62) relativ zu der Hülse (74) gedreht ist.
  10. Abdeckbaueinheit (16) nach einem der Ansprüche 3–9, bei der jede Aussparung (80, 94) in der Hülse und in dem Kranzelement (62) durch ein Paar paralleler, gebogen voneinander beabstandeter und axial verlaufender Seitenwände (82, 83, 96, 97) definiert ist.
  11. Abdeckbaueinheit (16) nach einem der Ansprüche 3–10, bei der die ringförmige Hülse (74) von dem Umfang des Körperabschnitts (68) der Hülse radial nach innen beabstandet ist.
  12. Filterbaueinheit (10), die ein Gehäuse (14) mit einem geschlossenen Ende (20) und mit einem offenen Gewindeende (26) umfasst und einen inneren Hohlraum (27) definiert, wobei das Filterelement (12) in dem Hohlraum (27) des Gehäuses (14) angeordnet ist und wobei die Abdeckbaueinheit (16) gemäß einem der Ansprüche 3–11 in dem Kranzelement (62) einen Gewindeabschnitt (90) aufweist, der lösbar mit dem offenen Gewindeende (26) des Gehäuses verbunden ist, um das Filterelement (12) darin zu umschließen.
  13. Verfahren zum Befestigen und Lösen eines ersetzbaren Filterelements (12) an einem bzw. von einem Abdeckglied (60) einer Filterbaueinheit (10), wobei die Filterbaueinheit (10) ein Gehäuse (14) mit einem geschlossenen Ende (20) und mit einem offenen Gewindeende (26) enthält und einen inneren Hohlraum (27) definiert, wobei das Filterelement (12) in dem Hohlraum (27) des Gehäuses (14) angeordnet werden kann und wobei das Abdeckglied (60) durch Schrauben mit dem offenen Ende (26) des Gehäuses (14) verbunden werden kann, um das Filterelement (12) darin zu umschließen; wobei das Filterelement (12) einen Ring aus Filtermedien (28) enthält, der einen zentralen Hohlraum (29) eingrenzt und an den gegenüber liegenden Enden mit einem Paar Stirnkappen (31, 32) verbunden ist, wobei eine der Stirnkappen (32) eine Reihe lang gestreckter Verriegelungsfinger (44) aufweist, die einteilig mit der einen Stirnkappe (32) sind und von der einen Stirnkappe (32) weg nach außen axial vorstehen, wobei jeder Finger (44) an seinem distalen Ende eine radial nach innen gerichtete Nase (48) aufweist; und wobei das Abdeckglied (60) einen kreisförmigen Körperabschnitt (68) und eine ringförmige Hülse (74), die mit einer Oberfläche des Körperabschnitts (68) einteilig ist und von einem befestigten Ende zu einem inneren, distalen Ende (77) axial von ihr weg vorsteht, enthält; wobei die ringförmige Hülse (74) in einer Außenfläche eine Reihe scharf begrenzter Aussparungen (80) aufweist, wobei die Aussparungen (80) um den Umfang der Hülse (74) beabstandet sind und so dimensioniert und angeordnet sind, dass sie die Finger (44) an der einen Stirnkappe (32) des Filterelements (12) aufnehmen; wobei ein Kranzelement (62) die Hülse (74) umgibt und durch das Abdeckglied (60) normalerweise zur freien Drehung relativ dazu unterstützt ist, wobei das Kranzelement (62) i) an einer Außenfläche einen Gewindeabschnitt (90) in Gewindeeingriff mit dem Gewindeabschnitt (26) des Gehäuses (14) und ii) in einer Innenfläche eine Reihe scharf begrenzter Aussparungen (74), die zu einem äußeren Ende des Kranzelementes (62) geöffnet sind, enthält, wobei das Verfahren gekennzeichnet ist durch: a. Drehen des Kranzelementes (62) in der Weise, dass die Aussparungen (94) in dem Kranzelement (62) radial auf die Aussparungen (80) in der Hülse (74) ausgerichtet und ihnen gegenüber liegend angeordnet werden; b. axiales Einfügen der Finger (44) zwischen die Aussparungen (80, 94) in dem Kranzelement (62) und in der Hülse (74); dabei drehendes Verriegeln des Kranzelements (62) in Bezug auf die Hülse (74) und Erzeugen einer Filterelement-Teilbaueinheit; und anschließend c. Einführen der Filterelement-Teilbaueinheit in das Gehäuse (14) und Schrauben des Abdeckglieds (60) auf das offene Ende (26) des Gehäuses (14) in der. Weise, dass das Filterelement (12) in dem Gehäuse (14) umschlossen wird.
  14. Verfahren nach Anspruch 13, bei dem das Kranzelement (62) in seiner Innenfläche eine Nockenfläche (99) enthält, wobei dann, wenn das Element (12) erschöpft ist und ersetzt werden muss, das Verfahren ferner enthält: Abschrauben des Abdeckglieds (60) von dem offenen Ende (26) des Gehäuses (14) und Entfernen des Filterelements (12) aus dem Gehäuse (14), wobei das Kranzelement (62) in der Weise in Bezug auf die Hülse (74) gedreht wird, dass die Nockenflächen (99) radial gegenüber liegend von den Nasen (48) positioniert werden, und Halten der Nasen (48) an den Fingern (44) in den Aussparungen (80) in der Hülse (74), so dass das Element (12) mit dem Abdeckglied (60) gehalten wird, wenn das Abdeckglied (60) und das Element (12) aus dem Gehäuse (14) entfernt werden, und anschließend Drehen des Kranzelements (62) in Bezug auf das Abdeckglied (60), so dass die Nockenflächen (99) von den Fingern (44) weg bewegt werden und die Aussparungen (80) in der Hülse (74) wieder auf die Aussparungen (94) in dem Kranzelement (62) ausgerichtet werden, wobei die Finger (44) von dem Abdeckglied (60) axial entfernt werden können, um das Filterelement (12) von dem Abdeckglied (60) zu trennen.
  15. Verfahren nach einem der Ansprüche 13 oder 14, bei dem das Kranzelement (62) für die axiale Bewegung relativ zu dem Abdeckglied (60) unterstützt wird und wobei die Aussparungen (80) in der Hülse (74) jeweils eine Lippe (86) aufweisen, die an einem distalen Ende der Hülse (74) radial nach außen vorsteht; und wobei die Finger (44), wenn sie in die Aussparungen (80) eingeführt werden, das Kranzelement (62) von dem distalen Ende der Hülse (74) weg nach oben drücken, wobei ermöglicht wird, dass die Nasen (48) an den Fingern (44) leicht über die Lippen (86) und in die Aussparungen (80) gehen, woraufhin sich das Kranzelement (62) um die distalen Enden der Finger (44) nach unten bewegt, um die Nasen (48) in den Aussparungen (80) zu halten und dabei die Finger (44) an dem Abdeckglied (60) zu verriegeln.
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