DE602004002478T2 - Fluidstromregelventilvorrichtung - Google Patents

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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
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    • F16K1/00Lift valves or globe valves, i.e. cut-off apparatus with closure members having at least a component of their opening and closing motion perpendicular to the closing faces
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Description

  • Die Erfindung hat Perfektionierungen von Fluiddurchflussregelventilvorrichtungen wie Ventilen oder Hähnen, vorzugsweise mit ausbaubarem Sitz und schneller Instandhaltung, in Rohrleitungen zum Gegenstand.
  • Sie ist insbesondere auf einen Hahn oder ein Regelventil gerichtet, der (das) insbesondere in Kernkraftwerken verwendbar ist und dessen Ausbau, speziell der des Sitzes, vorzugsweise leicht geht.
  • In Kernreaktoren vom Typ Druckwasserreaktor wird die Energie, die durch die Spaltungsreaktion des Kernmaterials, das das Herz des Reaktors bildet, erzeugt wird, auf einen primären Wärmeaustauscher durch Zirkulation von Primärwasser zwischen dem Reaktorbehälter und dem primären Wärmeaustauscher übertragen. Obwohl das Brennmaterial in einer dichten Hülle des Brennelementes eingeschlossen ist, besteht immer die Gefahr von Rissen in dieser Hülle, die zu einem Übergang von Spaltprodukten in das Primärwasser führen können. Es ist daher notwendig, dass für alle Elemente, die den Primärkreislauf bilden, ein ausgezeichnetes Confinement sichergestellt wird.
  • Außerdem ist bekannt, dass bei diesem Typ eines Kernkraftwerkes der gesamte Primärkreislauf in einem Confinementbehälter eingeschlossen ist, in welchem eine bestimmte Strahlung herrscht. Eingriffe im Inneren dieses Confinementbehälters sind daher die Ausnahme und ihre Dauer muss so kurz wie möglich sein, was voraussetzt, dass der Eingriff in jede der Komponenten des Primärkreislaufs einfach ist. Außerdem ist es wichtig, die ungefähre Dauer des Eingriffs vorher zu kennen.
  • Schließlich ist es unter Berücksichtigung der Strahlung, die im Primärbehälter des Reaktors existiert, und insbesondere aufgrund der Neutronenstrahlung, äußerst wünschenswert, dass das Primärwasser keine Teilchen eines Materials enthält, das in der Lage wäre, ein radioaktives Produkt zu ergeben. Es ist somit von Bedeutung, dass keine der Komponenten des Primärkreislaufs mittels eines Materials hergestellt ist, das in der Lage wäre, unter dem Einfluss der Strahlung ein radioaktives Produkt zu ergeben. Dies ist insbesondere bei Kobalt der Fall.
  • So können bei der Problematik, die mit den primären Kühlkreisläufen von Kernreaktoren verbunden ist, von den Spezifikationen, die für die Hähne oder Ventile erwartet werden, die in den verschiedenen Teilen solcher Kreisläufe einer solchen Nuklearanlage eingebaut sind, drei Grundsätze abgeleitet werden. Es ist vorteilhaft, dass der Wechsel des Sitzes des Ventils oder seiner Dichtungselemente schnell und mit einfachen Arbeitsgängen durchgeführt werden kann. Weiterhin ist es wünschenswert, dass das Ventil keinen Schwachpunkt bei der Aufrechterhaltung des Confinements des Primärkreislaufs darstellt, mit anderen Worten ist es wichtig, dass das Ventil eine ausgezeichnete Dichtheit, insbesondere gegenüber der Außenwelt, aufweist. Schließlich ist es äußerst empfohlen zu vermeiden, in dem gesamten Ventil Materialien zu verwenden, die in der Lage wären, unter dem Einfluss der Strahlung radioaktive Produkte zu erzeugen.
  • Diese Anforderungen werden von der Erfindung erfüllt, die Gegenstand des europäischen Patents EP-B-0 177 397 ist und ein Ventil betrifft, das einen Absperrkörper umfasst, der vorgesehen ist, mit einem Sitz und mit Dichtungen zusammenzuwirken. Dieses Ventil ist dadurch gekennzeichnet, dass der Ausbau des Sitzes und der Dichtungen leicht geht, dass die Dichtheit perfekt sichergestellt wird und dass die Verwendung von insbesondere Kobalt vermieden wird. Dieses Ventil mit Absperrkörper, ausbaubarem Sitz und schneller Instandhaltung umfasst eine Steuerstange, die in der Ventilachse hin- und herbeweglich ist, Betätigungsmittel, um die Translationsbewegung der Stange zu steuern, einen Absperrkörper, der mit einem Ende dieser Stange fest verbunden ist, ein Gehäuse, das mit einem Einlass- und einem Auslassdurchgang für die Flüssigkeit durchbohrt ist, die in einen Hohlraum münden, der von einer zylindrischen Öffnung verlängert wird, die in der Achse des Ventils angeordnet ist, für den Durchgang dieser Stange, einen Käfig, der in dem Hohlraum aufgenommen ist und in welchem sich der Absperrkörper unter der Einwirkung der Stange bewegen kann, Dichtungselemente, die einen Teil dieser Stange umgeben, und einen Sitz, um mit dem Absperrkörper in Schließposition zusammenzuwirken. Dieses Ventil ist dadurch gekennzeichnet, dass der Sitz von einem Teil gebildet wird, der sich von dem Gehäuse unterscheidet. Eine Dichtung ist zwischen dem Gehäuse und dem lösbaren Sitz eingelegt. Letzterer wird an seiner Stelle von einem zusammengedrückten Stapel gehalten, der den Käfig, die Dichtungen, einen Dichtungspacker, elastische Unterlegscheiben und einen Dichtungspackerflansch umfasst. Kappe und Dichtungspackerflansch sind mit dem Gehäuse durch Zugstangen verbunden. Die Drehung der Steuerstange entgegen dem Uhrzeigersinn erlaubt den Ausbau der Dichtungen. Der Kopf und der Sitz des Ventils können leicht aus dem Gehäuse des Ventils ohne spezielles Werkzeug ausgebaut werden, was es erlaubt, sie wieder aufzuarbeiten oder diese Teile in einer Werkshalle und nicht auf der Baustelle zu wechseln. Entsprechend der fünften erfindungsgemäßen Ausführungsform (5) gemäß EP-B-0 177 397 wird der lösbare Sitz von einer zylindrischen Buchse und einem Außenbund gebildet, auf welchem der Käfig aufliegt, auf welchem sich Dichtungsblöcke und der Dichtungspacker befinden. Der Absperrkörper kann sich in dem Käfig bewegen. Die Dichtung ist unter der Unterseite des Bundes des Sitzes angeordnet. Ein Ring wirkt mit der zylindrischen Buchse für den Einschluss der Dichtung zusammen, ebenfalls mit Auflage auf der Innenwand des Ventilgehäuses. Die zylindrische Buchse hat eine Höhe, die größer als diejenige der Dichtung ist, und trägt das wesentliche des Einschlusses dieser Dichtung (ein Druck von 700 bar). Dabei hat es sich gezeigt, dass bei Verwendung ein Aufbau dieses Typs zu einer Verformung des Sitzes und infolgedessen zu einem Dichtheitsproblem an dem Kontakt des Absperrkörpers mit dem oberen Teil des Sitzes, nämlich dem Bund 32, führen kann, beispielsweise einer Verformung des kegelstumpfförmigen Teils des Kontakt des Sitzes.
  • In diesem Zusammenhang besteht eine wesentliche erfindungsgemäße Aufgabe in der Perfektionierung der Fluiddurchflussregelventilvorrichtungen (beispielsweise Hähne und Ventile) in Rohrleitungen, wobei die betrachteten Vorrichtungen diejenigen des Standes der Technik, insbesondere gemäß EP-B-0 177 397, sind, und die gewünschten Perfektionierungen das Ziel haben, den Verschleiß ihrer mechanischen Bauteile, die sehr starken mechanischen Belastungen ausgesetzt sind, zu be grenzen und sogar zu beseitigen, umso die Dichtheit über eine sehr lange Verwendungsdauer zu gewährleisten.
  • Eine weitere wesentliche erfindungsgemäße Aufgabe besteht darin, diese Perfektionierungen auch für Fluiddurchflussregelungsvorrichtungen vorzuschlagen, deren Ausbau und Wartung leichter als bei Vorrichtungen ist, die dieses Merkmal nicht aufweisen.
  • Eine andere wesentliche erfindungsgemäße Aufgabe besteht darin, die Durchflussregelventilvorrichtungen zu perfektionieren, ohne die Selbstkosten der Vorrichtung zu erhöhen.
  • Eine wieder andere wesentliche erfindungsgemäße Aufgabe besteht in der Verbesserung der Dichtheit von Durchflussregelventilvorrichtungen (vom Typ Hahn) – vorzugsweise mit erleichtertem Ausbau und erleichterter Wartung –, unabhängig davon, ob es sich um die Dichtheit auf beiden Seiten des Absperrkörper/Sitz-Systems in geschlossener Position oder um die Dichtheit der Steuerstange handelt.
  • Eine noch andere wesentliche erfindungsgemäße Aufgabe besteht in der Perfektionierung der Durchflussregelventilvorrichtungen, wobei einfache und robuste Teile und ein einfacher und robuster Aufbau verwendet werden.
  • Diese Aufgaben werden unter anderem von der Erfindung gelöst, die eine Fluiddurchflussregelventilvorrichtung vom Typ derjenigen betrifft, die:
    • – ein Gehäuse, das einen Fluideinlassdurchgang und einen Fluidauslassdurchgang umfasst, welche mit einer in dem Gehäuse vorgesehenen Aufnahme in Verbindung stehen, die insbesondere folgende vorzugsweise lösbaren Elemente: • mindestens einen hin- und herbeweglichen Öffnungs-/Schließ-Absperrkörper), • mindestens einen Käfig, in welchem der Absperrkörper während seiner hin- und hergehenden Bewegungen geführt wird und welcher mit Öffnungen für das In-Verbindung-Bringen des Einlassdurchgangs mit dem Auslassdurchgang in der geöffneten Position des Absperrkörpers versehen ist, • mindestens einen Sitz, der vorgesehen ist, mit dem Absperrkörper in dessen geschlossener Position zusammenzuwirken, • mindestens einen Gegensitz mit Auflage auf einem Teil des Gehäuses in der die vorzugsweise lösbaren Elemente enthaltenden Aufnahme und • mindestens eine Dichtung, die zwischen dem Sitz und dem Gegensitz eingeschlossen ist, enthält, und
    • – Mittel zum Zusammendrücken der in der Aufnahme des Gehäuses enthaltenen vorzugsweise lösbaren Elemente umfassen, dadurch gekennzeichnet, dass: – die Abdichtungsfunktion Sitz/Gehäuse in der geschlossenen Position des Absperrkörpers im Wesentlichen von dem Gegensitz im Zusammenwirken mit der Dichtung übernommen und – die Einschlussfunktion der Dichtung im Wesentlichen von dem Gegensitz derart übernommen wird, dass eine Entlastung der Spannungen eintritt, die auf den Sitz ausgeübt werden, der dann wenig und sogar nicht verformt wird, was es ihm erlaubt, sein Zusammenwirken durch Kontakt mit dem Absperrkörper in dessen geschlossener Position am besten auszuüben, wodurch die Dichtheit des Verschlusses Sitz/Absperrkörper gewährleistet wird.
  • Der Verschluss der Aufnahme des Ventil- oder Hahngehäuses, die mit dem Fluideinlass- und Fluidauslassdurchgang zusammenwirkt, resultiert aus der ringförmigen Auflage des Absperrkörpers auf dem Sitz unter der Wirkung der Steuerstange.
  • Zur Vervollständigung dieses Verschlusses ist es erforderlich, dass die Dichtheit zwischen dem Sitz und dem Gehäuse der Vorrichtung perfekt ist. Erfindungsgemäß wird diese Dichtheit mittels mindestens dreier Elemente hergestellt, die der Sitz, die zwischen dem Sitz eingelegte Dichtung und der Gegensitz sind, wobei es selbstverständlich ist, dass diese drei Elemente, vorzugsweise koaxial und übereinander angeordnet, einer axialen Kompression unterliegen, die das Unterdrucksetzen und den Einschluss der Dichtung erlaubt.
  • Außer dieser axialen Komprimierung, die ihm von dem Käfig übertragen wird, erträgt der Sitz ebenfalls die komprimierende Beanspruchung des Absperrkörpers, wobei es erfindungsgemäß besonders klug ist, den Sitz von mindestens einem Teil seiner Abdichtungsaufgabe zu entlasten, indem diese auf den Gegensitz übertragen wird, der unter diesem Gesichtspunkt wesentlich zum Einschluss der Dichtung beiträgt.
  • Diese vorteilhafte Verteilung der mechanischen Funktionen in der Gesamtheit Sitz/Dichtung/Gegensitz sichert der erfindungsgemäßen Ventilvorrichtung eine große Robustheit und eine längere Lebensdauer.
  • Diese erfindungsgemäßen technischen Anordnungen eignen sich sowohl für Ventilvorrichtungen mit leichtem Ausbau und leichter Wartung als auch für nicht leicht ausbaubare Vorrichtungen.
  • Weitere erfindungsgemäße Merkmale und Vorteile werden anhand der folgenden Beschreibung von zwei beispielhaften erfindungsgemäßen Ausführungsformen, nämlich einem Hahn und einem Ventil, näher erläutert. Die Beschreibung bezieht sich auf die im Anhang befindlichen Zeichnungen, wobei:
  • 1 einen vertikalen Schnitt durch ein Geradsitzventil mit Absperrkörper und mit ausbaubarem Sitz,
  • 1A eine Einzelheit eines Bereiches von 1, der auf einen Kreis beschränkt ist und den ursprünglichen Aufbau der Einheit Sitz/Dichtung/Gegensitz darstellt,
  • 1B eine vergrößerte Teilansicht von 1,
  • 2 eine vertikalen Schnitt durch ein Ventil mit Absperrkörper und ausbaubarem Sitz und
  • 3 eine Draufsicht auf 2
    zeigt.
  • In den 1, 1A und 1B ist eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung gezeigt, die einem Geradsitzventil mit ausbaubarem Sitz und schneller Wartung entspricht. Das Geradsitzventil umfasst ein metallisches Gehäuse 1, das beispielsweise durch Gießen und maschinelle Bearbeitung erhalten worden ist und einen Fluideinlassdurchgang 2 und einen Fluidauslassdurchgang 3, die beide mit einer Aufnahme 4, die in der Achse XX' des Geradsitzventils angeordnet ist, in Verbindung stehen.
  • Letztere umfasst außerdem eine Einheit 5 aus (vorzugsweise lösbaren) Elementen, die in der Aufnahme 4 und in der Achse XX' angeordnet sind. Die (vorzugsweisen lösbaren) Elemente dieser Einheit 5 sind Folgende:
    • – ein hin- und herbeweglicher Öffnungs-/Schließ-Absperrkörper 6, der mit dem unteren freien Ende einer Steuerstange 7 verbunden ist, die in der Achse XX' des Geradsitzventils hin- und herbeweglich ist,
    • – ein röhrenförmiger Käfig 8, der als Führung für den Absperrkörper 6 während seiner hin- und hergehenden Bewegungen unter der Einwirkung der Steuerstange 7 nützlich ist, wobei der Käfig 8 mit Öffnungen 9 versehen ist, die mit dem Fluideinlassdurchgang 2 mit der Achse YY' und dem Fluidauslassdurchgang 3 mit der Achse ZZ' in Öffnungsposition des Absperrkörpers 6 in Verbindung stehen,
    • – ein röhrenförmiger Sitz 10, der vorgesehen ist, mit dem Absperrkörper 6 zusammenzuwirken,
    • – ein Gegensitz 11 mit Auflage auf einem ringförmigen Absatz 12 des Gehäuses 1, der in dem unteren Teil der Aufnahme 4 angebracht ist, und
    • – eine untere Dichtung 13, die zwischen dem Sitz 10 und dem Gegensitz 11 eingeschlossen ist.
  • In dem oberen Teil, der sich im Wesentlichen über dem Gehäuse 1 befindet, umfasst die Geradsitzventilvorrichtung gemäß den 1, 1A und 1B:
    • – Betätigungsmittel 14, um die hin- und hergehende Bewegung der Ventilstange 7 und somit des Absperrkörpers 6 von der Schließposition des Geradsitzventils (in Auflage auf dem Sitz 10) bis zur angehobenen Öffnungsposition des Absperrkörpers 6 zu steuern,
    • – Dichtungsmittel 15, die geeignet sind, den Austritt von Fluid zwischen dem (vorzugsweise lösbaren) Käfig 8 und der Aufnahme 4 zu verhindern, wobei diese Mittel vorzugsweise aus einer oberen Ringdichtung aus beispielsweise Schaumgraphit bestehen,
    • – einen Dichtungspacker 16, der geeignet ist, den Austritt von Fluid zwischen der Ventilstange 7 und der Aufnahme 4 zu verhindern, wobei der Dichtungspacker einen Teil der Ventilstange 7 umgibt, und
    • – axiale Druckmittel 17, die auf die Elemente 8, 10, 13 und 11, die in der Achse XX' der Aufnahme 4 übereinander angeordnet sind, sowie auf die Dichtungsmittel 15, um die Dichtheit der Vorrichtung herzustellen, einwirken.
  • So sind in der erfindungsgemäßen Vorrichtung in der Aufnahme 4 von oben nach unten übereinander angeordnet und komprimiert die Ringdichtung 15, der Käfig 8, der Sitz 10, die Dichtung 13 und der Gegensitz 11, wobei alle diese (vorzugsweise lösbaren) Elemente in der Einheit enthalten sind, die in dieser Beschreibung mit der Bezugszahl 5 nummeriert sind.
  • Entsprechend einem vorteilhaften erfindungsgemäßen Merkmal ist die untere Dichtung 13 eine Ringdichtung, die von einer Einschlusskammer aufgenommen wird, die begrenzt wird von:
    • – einer äußeren, seitlichen ringförmigen Aufnahme 18, die von einem Teil der Innenseite der Aufnahme 4 gebildet wird, die insbesondere die (vorzugsweise lösbaren) Elemente der Einheit 5 enthält,
    • – einer oberen ringförmigen Auflage 19, die von einem Teil des Sitzes 10 gebildet wird, und
    • – mindestens zwei (im vorliegenden Fall 2) ringförmigen Auflagen 201 und 202 , die von einem Teil des Gegensitzes 11 gebildet werden, nämlich einer inneren seitlichen Auflage 202 und einer unteren Auflage 201 , die zusammen eine Fläche haben, die größer als diejenige der oberen ringförmigen Auflage 19 ist, die von einem Teil des Sitzes 10 gebildet wird.
  • In 1A ist der Aufbau dieser Einschlusskammer für die untere Ringdichtung 13 im Detail gezeigt.
  • Entsprechend einem bevorzugten erfindungsgemäßen Merkmal wird die Gesamtfläche der zwei ringförmigen Auflagen, der seitlichen 201 und der unteren 202 , von einem Teil des Gegensitzes 11 gebildet und beträgt mindestens das 1,1-, vorzugsweise mindestens 1,5-, und besonders bevorzugt mindestens 2-Fache derjenigen der oberen ringförmigen Auflage 19, die von einem Teil des Sitzes 10 gebildet wird.
  • Den 1, 1A und 1B, die ein Ausführungsbeispiel für das erfindungsgemäße Geradsitzventil zeigen, ist zu entnehmen, dass der Gegensitz 11 eine zylindrische Buchse ist, deren unteres Ende einen Außenbund 21 bildet, der auf dem Absatz 12 des Gehäuses 1 in der Aufnahme 4 ruht, welche die vorzugsweise lösbaren Elemente 7, 10, 13 und 11 enthält.
  • Der Sitz 10 ist ein Ring, der auf dem oberen Ende der zylindrischen Buchse aufliegt, die den Gegensitz 11 bildet. Dieser Ring 10 weist vorzugsweise eine Umfangslippe 22 auf, die sich ab der Unterseite des Rings nach unten erstreckt. Diese Lippe ist derart konstruiert, dass sie sich in die ringförmige Einschlusskammer einfügt, die von der zylindrischen Buchse, die den Gegensitz 11 mit seinen seitlichen ringförmigen Auflagen, der äußeren 201 und der unteren 202 , bildet, und von der Innenseite 18 der Aufnahme 4, die die äußere, seitliche ringförmige Aufnahme bildet, begrenzt wird, wobei die obere ringförmige Auflage 19 so von der unteren Endfläche der Umfangslippe 22 gebildet wird.
  • Dazu ist festzustellen, dass die zylindrische Buchse des Gegensitzes 11 eine derartige Höhe hat, dass sie die Aufgabe eines Begrenzers für das Zusammendrücken der Dichtung 13 durch die unteren Umfangslippe 22 des Sitzes 10 erfüllt.
  • Wie die ringförmige Einschlusskammer, von welcher sie aufgenommen wird, weist die untere Ringdichtung 13 einen Querschnitt mit einer im Allgemeinen rechtwinkligen oder kreisförmigen Form auf.
  • Vorteilhafterweise hat die Ringdichtung 13 einen elastischen Charakter und/oder eine elastische Form, wobei Graphit, vorzugsweise Schaumgraphit, als Material für diese Ringdichtung besonders geeignet ist.
  • Vorzugsweise ist der Sitz 10 ein Ring, der eine angefaste innere obere Ecke 23 umfasst. Diese angefaste Fläche bildet eine ringförmige Auflage, die vorgesehen ist, mit einer entsprechenden ringförmigen Kontaktauflage zusammenzuwirken, die auf der Außenfläche eines kegelstumpfförmigen Teils der Halbkugel vorgesehen ist, die das untere Ende des Absperrkörpers 6 bildet. Das (die) Material(ien), das (die) diese Teile bilden, die diese ringförmigen Auflagen umfassen, wird vorzugsweise aus Materialien ausgewählt, die härter als rostfreier Stahl sind.
  • Außer der unteren Umfangslippe 22 umfasst der Ring, der den Sitz 10 bildet, wie dies deutlicher 1A zu entnehmen ist, eine angefaste innere obere Ecke 23, die vorteilhafterweise beschliffen ist und/oder von einem anderen Material als demjenigen des Rings 10 gebildet wird. In der Praxis ist diese angefaste Ecke 23 vorzugsweise härter als rostfreier Stahl und erlaubt die Dichtheit des Verschlusses von Absperrkörper/Sitz herzustellen. Die angefaste Seite dieser inneren oberen Ecke 23 bildet die ringförmige Auflagefläche für eine entsprechende ringförmige Kontaktauflagefläche, die in einem kegelstumpfförmigen Teil des unteren Endes des Absperrkörpers 6 vorgesehen ist. Dieser kegelstumpfförmige Teil bildet den Boden der Halbkugel, die das untere Ende des Absperrkörpers 6 bildet. Außerdem ist die ringförmige Kontaktauflagefläche des Absperrkörpers 6 ein Bestandteil eines Endkontaktrings 24 des Absperrkörpers 6 (1A und 1B). Dieser Endkontaktring 24 ist aus einem beschliffenen Material oder einem anderen Material als demjenigen hergestellt, das den Rest des Absperrkörpers 6 bildet, und vom selben oder ähnlichen Charakter wie dasjenige der inneren oberen Ecke 23 des Sitzes 10. Im vorliegenden Fall ist auch dieses Material vorzugsweise härter als rostfreier Stahl.
  • Die Oberseite 25 des Ring-Sitzes 10 ist in einer diametralen Ebene in Bezug auf XX' des Ring-Sitzes 10 angeordnet. Diese Oberseite 25 bildet eine ringförmige Auflagefläche für das unteren Ende 26 des Führungskäfigs 8 des Absperrkörpers 6 (1A).
  • Der röhrenförmige Führungskäfig 8 ist in seinem unteren Teil mit Öffnungen 9 durchbohrt. Diese Öffnungen 9 münden in die Aufnahme 10 und befinden sich ge genüber dem Auslassdurchgang 3 mit der Achse ZZ'. Es ist ein Zwischenraum zwischen dem Käfig 8 und der Innenseite der Aufnahme 4 des Gehäuses 1 an dem unteren Abschnitt des Käfigs 8 vorgesehen, während sich Letzterer im innigen Kontakt mit der Innenseite der Aufnahme 4 des Gehäuses 1 an dem mittleren und oberen Abschnitt des röhrenförmigen Käfigs 8 befindet. Anders ausgedrückt weisen der untere Abschnitt und der mittlere Abschnitt des Käfigs 8 beide einen gleichen und konstanten Innen- und Außendurchmesser auf, während der obere Abschnitt des Käfigs 8 eine Erweiterung 28 mit einem Außendurchmesser bildet, der etwas größer als der Außendurchmesser des mittleren und des unteren Abschnitts ist, und mit einem Innendurchmesser, der gleich dem konstanten Innendurchmesser des Käfigs 8 ist. Die Erweiterung 28 des Käfigs 8 umfasst einen Absatz 29, auf welchem die obere Ringdichtung 15 ruht.
  • Der Absperrkörper 6 ist ein im Wesentlichen volles zylindrisches Bauteil, für welches bereits weiter oben festgestellt worden ist, dass sein unteres Ende halbkugelförmig ist. Dieses zylindrische Bauteil ist fest mit der Steuerstange 7 über ein Zapfenloch 30 verbunden, das vorgesehen ist, einen Schaft 31 aufzunehmen, der das untere Ende der Steuerstange 7 bildet. Dieser Schaft umfasst am Ende einen Bund 32 (1B). Ein angefaster Bund 33, der auf der Stange 7 vorgesehen ist, bildet den Fuß des Schaftes 31 und liegt ringförmig auf der Oberseite des Absperrkörpers 6 auf. Außerdem weist der Absperrkörper 6 am oberen Ende seiner Außenseite ein ringförmiges Gleit- und Kontaktband 34 mit der Innenseite des röhrenförmigen Käfigs 8 auf. Die Aufgabe dieses Bandes 34 besteht darin, die Dichtheit des Absperrkörpers wie die des Kontaktrings 24 des Sitzes 6 mit dem Gegensitz 11 sicherzustellen.
  • Die Oberseite des Bundes 33 der Stange 7 ist fest mit dem unteren Ende des Dichtungspackers 16 verbunden, der geeignet ist, den Austritt von Fluid zwischen der Stange 7 und der Aufnahme 4 zu verhindern. Vorteilhafterweise umfasst dieser Dichtungspacker 16 einen vorzugsweise aus rostfreiem Stahl bestehenden Balg und/oder Dichtungen, die vorzugsweise aus Graphit und besonders bevorzugt aus Schaumgraphit bestehen. Im vorliegenden Fall ist, wie den 1 und 1B zu entnehmen, dieser Dichtungspacker ein Balg aus rostfreiem Stahl, wobei das obere Ende dieses Balges des Dichtungspackers 16 fest mit einem Kragen 35 verbunden ist, der seinerseits an den Rändern des offenen oberen Endes 36 einer röhrenförmigen Kappe 37 befestigt ist. Durch dieses offene obere Ende 36 geht die Stange 7. Die röhrenförmige Kappe 37 ist im Wesentlichen auf der Außenseite des Gehäuses 1 angeordnet und bedeckt den Käfig 8. Die obere Ringdichtung 15 ist zwischen der röhrenförmigen Kappe 37 und dem Käfig 8 eingelegt. So erlaubt es dieser Dichtungspacker/Dichtungsbalg 16, der mit dem Kragen 35 verbunden ist, die Verbindung, die zwischen der Innenseite des Käfigs 8 und der Kappe 37 besteht, in Bezug auf die Aufnahme 4 einerseits und das Äußere des Gehäuses 1 andererseits abzuschließen.
  • Die in XX' axialen Komprimierungsmittel für den Stapel oder die Übereinanderanordnung in der Aufnahme 4 des Gehäuses 1, die folgenden Elemente obere Dichtung 15, Käfig 8, Sitz 10, untere Dichtung und Gegensitz 11, umfassen:
    • – mindestens zwei Backen, eine untere 38 und eine obere 39, wobei die untere Backe 38 von wenigstens einem Teil des oberen Bereichs des Gehäuses 1 gebildet wird, der an die Bohrung angrenzt, die den oberen Teil der Aufnahme 4 des Gehäuses 1 bildet und die (vorzugsweise lösbaren) Elemente: obere Dichtung 15, Käfig 8, Sitz 10, untere Dichtung 13 und Gegensitz 11 enthält,
    • – mindestens ein Versteifungsorgan, das zu der Steuerstange 7 koaxial ist und in welchem diese eingebaut ist, wobei das Versteifungsorgan vorzugsweise mindestens drei übereinander angeordnete Versteifungselemente umfasst, nämlich: – eine Kappe 37, die einerseits vorzugsweise über ein Dichtungsmittel (Ringdichtung 15) auf dem oberen Endteil (Absatz 28) des Käfigs 8 aufliegt und andererseits entsprechend einer vorteilhaften erfindungsgemäßen Ausführungsform mit dem oberen Ende des Dichtungspackers 16 über den Kragen 35 fest verbunden ist, – einen Dichtungspacker (40) und – ein(e) oder mehrere Ringe und/oder Dichtungen (4145) und
    • – Zugmittel 46, 47, die es erlauben, die Backen 38, 39 anzuziehen und so: – die Versteifungselemente: Kappe 37, gegebenenfalls Dichtung 41 (hier vorhanden), Dichtungspacker 40, Ringe und/oder Dichtungen (4145), – gegebenenfalls die obere Ringdichtung 15 (hier vorhanden) und – die Einheit 5 aus (vorzugsweise lösbaren) Elementen, nämlich: Käfig 8, Sitz 10, Gegensitz 11 und untere Ringdichtung 13, die zwischen den letzten zwei Bauteilen eingefügt ist, in XX zusammenzudrücken.
  • Der Dichtungspacker 40 ruht auf dem ringförmigen Umfangsrand 48 der Kappe 37 und bedeckt diese, wobei er sich mit deren rotationssymmetrischer Fläche über seine Innenseite in Berührung befindet. Die Ringdichtung 41, die zwischen dem Dichtungspacker 40 und der Kappe 37 eingelegt ist, ist auf einem ringförmigen Absatz 49 der Kappe 37 angeordnet. Es ist ein dynamisches Spiel 50 zwischen dem oberen Ende der Kappe 37 und dem unteren Teil des Dichtungspressers 40, der jene bedeckt, vorgesehen.
  • Der obere Teil des Dichtungspackers 40, der die Kappe 37 nicht bedeckt, ist ein röhrenförmiger Teil mit einem Durchmesser, der kleiner als derjenige des unteren röhrenförmigen Teils ist. Es ist ein kreisförmiger Durchgang für die Steuerstange 7 in dem Dichtungspacker 40 in dem Bereich vorgesehen, der den röhrenförmigen unteren Teil, der die Kappe 37 bedeckt, von dem röhrenförmigen oberen Teil des Dichtungspackers 40 trennt. Der Innendurchmesser des Letzteren ist etwas größer als der Durchmesser der Steuerstange derart, dass in dem so gebildeten ringförmigen Zwischenraum eine Übereinanderanordnung aus einem Führungsring 42, einem (beispielsweise aus Graphit bestehenden) Dichtungsring 43 und einem Druckring 44 für den Dichtungsring 43 eingefügt werden kann. Diese Ringe 42, 43, 44 befinden sich im Kontakt mit der Steuerstange 7. Der oberste Druckring 44 umfasst einen oberen Teil in Form einer zylindrischen oberen Buchse 441 mit einem Durchmesser, der kleiner als derjenige seines unteren Teil ist, wobei die Buchse 441 sich oberhalb des oberen Endes des Dichtungspackers 40 erstreckt. Auf diese obere Buchse 441 sind drei elastische Unterlegscheiben 45 aufgefädelt. Aufgrund der Dickendifferenz zwischen dem unteren Teil des Rings 44 und dessen oberer Buchse 441 entsteht ein Absatz, auf welchem die drei elastischen Unterlegscheiben 45 ruhen. Dieser Absatz befindet sich etwas oberhalb der Oberseite des Dichtungspackers 40, wobei so ein Spiel 51 zwischen den Unterlegscheiben und dieser Oberseite (1B) angebracht worden ist.
  • Die obere Backe 39 ruht auf dem Dichtungspacker 40 über eine ringförmige Auflagefläche 52, die von dem Absatz gebildet wird, der aus der Durchmesserdifferenz zwischen dem unteren Teil und dem oberen Teil des Dichtungspackers 40 entsteht. Die Backe 39 liegt auch auf den elastischen Unterlegscheiben 45 über ihren ringförmigen Bereich auf, der übersteht und den Durchgang für die Steuerstange 7 und die obere Buchse 441 des Rings 44 begrenzt.
  • Die Zugmittel 46, 47 werden gebildet von mindestens zwei Zugstangen 47. Das untere Ende jeder Zugstange 47 ist in den oberen Teil des Gehäuses 1 geschraubt, der die Backe 38 bildet, während das obere Endteil jeder Zugstange 47 durch den Außenring der Backe 39 führt. Der obere Endteil jeder Zustange 47 ist derart mit einem Außengewinde versehen, dass er mit einer Mutter 46 verbunden werden kann, die das Festspannen der Backen 38 und 39 und infolgedessen das axiale Zusammendrücken in XX' des Stapels oder der Übereinanderanordnung der folgenden Elemente erlaubt: Dichtungspacker 40, Dichtung 41, Kappe 48, Dichtung 15, Käfig 8, Sitz 10, Dichtung 13, Gegensitz 11 mit Einschluss der Dichtung 13.
  • Das Zusammendrücken dieser Dichtung wird festgelegt, um einen Druck zu erhalten, der größer als derjenige des Fluids ist, gegenüber welchem die Dichtheit der Vorrichtung sichergestellt werden soll.
  • Die Betätigung der Steuerstange 7 wird mit einer Einheit 14 realisiert, die ein Rad 53, das drehbar und hin- und herbeweglich mit einer Buchse 54 verbunden ist, umfasst. Die Befestigung wird realisiert mit einer Mutter 55, die auf das mit Außen gewinde versehene obere Ende 56 der Buchse 54 geschraubt ist. Dieses obere Ende 56 umfasst eine mit Innengewinde versehene axiale Öffnung 57, in welche das obere Ende 58 der Steuerstange 7 geschraubt ist. Die drehbare Verbindung der Buchse 54 mit dem Rad 53 wird von einem Befestigungskeil 59 sichergestellt, der in eine radiale Nut der Buchse 54 und in eine Nut der Nabe 60 des Rades 53 eingreift. Die Arretierung der Buchse 54 in Hin- und Herbewegung wird von einer Einheit sichergestellt, die von einem oberen Flansch 61 und von Spannmitteln 62 gebildet wird, die mindestens einen Satz Zugstange(n) 63/Mutter(n) 64 umfassen. Das untere Ende einer jeden Zugstange 63 ist in die Backe 39 geschraubt, während ihr oberes Ende mit Außengewinde versehen ist und durch eine Bohrung geht, die in dem oberen Flansch 61 vorgesehen ist. Eine auf den mit Außengewinde versehenem Kopf der Zugstange 63 geschraubte Mutter 64 erlaubt das Festspannen des Flansches 61 gegenüber der Backe 39. Weiterhin ist eine Schmierung 66 vorgesehen.
  • Die Zugstange 63 umfasst:
    • – einen oberen ringförmigen Absatz, auf welchem der obere Flansch 61 über die Ränder der Durchgangsöffnung für die Zugstange 63 ruht, sowie
    • – mindestens einen unteren Absatz, der auf der Oberseite der Backe 39 ruht, insbesondere auf dem Bereich dieser Backe 39, der über die mit Innengewinde versehene Öffnung hervorsteht, in welcher der mit Außengewinde versehene untere Teil der Zugstange 63 eingeschraubt ist.
  • Das mit Außengewinde versehene obere und untere Ende der Zugstange 63 hat einen Durchmesser, der kleiner als derjenige des mittleren Teils der Zugstange 63 ist.
  • Der Teil der Steuerstange 7, der sich in der Nähe ihres mit Außengewinde versehenen oberen Endes 58 befindet, ist mit einem Quersteg 65 versehen, der mit der Steuerstange 7 verbunden und mit dieser hin- und herbeweglich ist. Eine erste Aufgabe dieses Querstegs ist eine die Drehung der Steuerstange verhindernde Funktion. Die zweite Funktion ist es, mit seiner Position in Bezug auf Markierungen, die an der Zugstange 62 angeordnet sind, nämlich "O" für das offene Ventil und "F/C" für das geschlossene bzw. "closed" Ventil, anzuzeigen. Dies erlaubt es, das Öffnen und Schließen des Ventils sichtbar zu machen. Dieser Quersteg 65 mit Öffnungs-/Schließ-Anzeige verläuft im Wesentlichen orthogonal zur XX'-Achse.
  • Die Funktionsweise des Ventils in den 1, 1A und 1B geht aus der bisherigen Beschreibung deutlich hervor. In Öffnungs- oder Schließposition, die in den 1 und 1B gezeigt sind, befindet sich der Absperrkörper 6 in unterer Position im Kontakt mit dem Sitz 10 über den Kontaktring 24 bzw. die angefaste innere obere Ecke 23. Der ausgeübte Druck ergibt sich aus der Umdrehung des Rades 53 im Uhrzeigersinn, was die Umdrehung der Buchse 54 verursacht, die das Absenken der Steuerstange 7 und somit des Absperrkörpers 6 bewirkt. Zum Öffnen des Ventils und zum Ermöglichen des Durchflusses der Flüssigkeit zwischen dem Einlassdurchgang 2 und dem Auslassdurchgang 3 wird das Rad 53 entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht, was das Anheben der Steuerstange 7 und somit des Absperrkörpers 6 bewirkt.
  • Weiterhin ist der Beschreibung des Aufbaus dieser bevorzugten Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Ventils (1, 1A und 1B) zu entnehmen, dass sich der Ausbau des Ventilkopfes leicht durch Lösen der Muttern 55, 64, 46 und durch Abnahme des oberen Flansches 61, der Backe 39, der Steuerstange 7 und der verschiedenen übereinander angeordneten Elemente Dichtungspacker 40, Kappe 37, Käfig 8, Sitz 10, Dichtung 13 und Gegensitz 11 realisieren lässt.
  • In den 2 und 3 ist eine zweite Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung gezeigt, die von einem Ventil gebildet wird, dessen Druckmittel 117 wenigstens eine vorzugsweise lösbare Kappe 137, die einen Deckel bildet, der fest mit dem offenen oberen Ende des Gehäuses 101 verbunden ist und der Aufnahme 104 entspricht, die die vorzugsweise lösbare Einheit 105 enthält: Käfig 108/Sitz 110/Gegensitz 111, wobei die Kappe 137 auf dem Käfig 108 aufliegt und so axial in XX'-Achse die Dichtung 113 zusammendrückt, die zwischen dem Sitz 110 und dem Gegensitz 111 eingelegt ist.
  • In einer Abwandlung sind zwischen dem Absperrkörper 106 und der Kappe 137 elastische Rückstellmittel für den Absperrkörper 106 in Schließposition des Ventils mit Auflage auf den Sitz 110 vorgesehen.
  • Dieses erfindungsgemäße Ventil umfasst ein Metallgehäuse 101, das mit einem Fluideinlassdurchgang 102 mit der Achse YY' und einem Fluidauslassdurchgang 103 mit der Achse ZZ' versehen ist, die über eine Aufnahme 104 miteinander in Verbindung stehen. Diese Aufnahme nimmt die Einheit 105 aus folgenden lösbaren Elementen auf:
    • – ein hin- und herbeweglicher Führungskäfig 108 für den Absperrkörper 106,
    • – ein Sitz 110, der vorgesehen ist, in Schließposition des Ventils mit dem Absperrkörper zusammenzuwirken,
    • – ein Gegensitz 111 und
    • – eine Ringdichtung 113, die in einer Einschlusskammer angeordnet ist, die von der zylindrischen Buchse und dem Kragen 121 des Gegensitzes 111 einerseits und von der unteren Lippe 122 des Sitzes 110 andererseits gebildet wird.
  • Die Elemente dieser Einheit 105 werden einem axialen Druck in XX'-Achse über die Kappe 137 unterworfen, die fest mit dem oberen Teil des Gehäuses 101 verbunden ist, der über das obere offene Ende der Aufnahme 104 vorsteht. Die Befestigung der Kappe 137 wird mittels mehrerer Schraube 147/Mutter 146-Systeme, im vorliegenden Fall 6, wie in 3 gezeigt, realisiert.
  • Die Kappe 137 liegt auf dem Käfig 108 über eine nach unten vorstehende ringförmige Lippe 1371 auf. Eine Ringdichtung 15 mit rechtwinkligem Querschnitt ist zwischen dieser Ringlippe 1371 und einem Absatz des Käfigs 108 angeordnet.
  • Letzterer ist mit Öffnungen 109 durchbohrt, durch welche der Einlassdurchgang 102, die Aufnahme 104 und der Auslassdurchgang 103 in geöffneter, angehobener Position des Absperrkörpers 106 in Verbindung stehen.
  • Letzterer wird hin- und herbewglich von der Innenseite des Käfigs 108 zwischen einer Schließposition des Ventils, wie in 2 gezeigt, und einer Öffnungsposition des Ventils, in welcher sich der Absperrkörper 106 in angehobener Position, im Anschlag an die Innenseite der Kappe 137 befindet, geführt.
  • Der Absperrkörper 106 ist mit einem Kontaktring 124 mit dem Sitz 110 sowie einem Gleit-/Kontaktband 134, das am oberen Ende des Absperrkörpers 106 angeordnet ist, ausgestattet. Die Elemente 124 und 134 wirken zusammen, um die Dichtheit der Vorrichtung zu verbessern.
  • Das Merkmal des Einschlusses der Dichtung 113 zwischen dem Sitz 110 und dem Gegensitz 111, ein Merkmal, das eines der wesentlichen erfindungsgemäßen Merkmale bildet, ist vollkommen analog zu demselben Merkmal, das in Bezug auf die 1, 1A und 1C für die erste Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Vorrichtung, die von einem Ventil gebildet wird, beschrieben worden ist.
  • Was die Funktionsweise dieses Ventils betrifft, so ist festzustellen, dass es sich um ein Rückschlagventil handelt, das vorgesehen ist, das Zurückströmen des Fluids vom Auslassdurchgang zu der Aufnahme 104 und zu dem Einlassdurchgang 102 zu verhindern. Bei Strömung des Fluids in der in 2 angezeigten Richtung bewirkt der Druck, der von dem strömenden Fluid ausgeübt wird, das Anheben des Absperrkörpers 106, der an die Innenseite der Kappe 137 anschlägt. Das Ventil ist somit offen und erlaubt das Strömen des Fluids durch die Aufnahme 104 und die Öffnungen 109 des Käfigs 108 in Richtung des Auslassdurchgangs 103. Im Falle einer unbeabsichtigten Strömung eines Fluids in umgekehrter Richtung durch den Auslassdurchgang 103 zu dem Einlassdurchgang 102 ist der Absperrkörper 106 in einer abgesenkten Ruheposition mit Auflage auf dem Sitz 110 angeordnet. Das Rückstellen in Ruheposition des Absperrkörpers 106 wird noch mehr begünstigt, wenn eines der elastischen Mittel (Federn) vorgesehen wird, die zwischen dem Absperrkörper 106 und der Innenseite der Kappe 137 angeordnet werden.
  • Vorteilhafterweise bestehen alle Bauteile, die das Ventil gemäß den 1, 1A und 1B und das Rückschlagventil gemäß den 2 und 3 bilden, aus Metall, beispielsweise aus rostfreiem Stahl, der durch Schmieden und/oder spanabhebend bearbeitet worden ist.

Claims (13)

  1. Fluiddurchflussregelventilvorrichtung vom Typ derjenigen, die: – ein Gehäuse (1, 101), das einen Fluideinlassdurchgang (2, 102) und einen Fluidauslassdurchgang (3, 103) umfasst, welche mit einer in dem Gehäuse (1, 101) vorgesehenen Aufnahme (4, 104) in Verbindung stehen, die insbesondere folgende vorzugsweise lösbaren Elemente: • mindestens einen hin- und herbeweglichen Öffnungs-/Schließ-Absperrkörper (6, 106), • mindestens einen Käfig (8, 108), in welchem der Absperrkörper (6, 106) während seiner hin- und hergehenden Bewegungen geführt wird und welcher mit Öffnungen für das In-Verbindung-Bringen des Einlassdurchgangs (2, 102) mit dem Auslassdurchgang (3, 103) in der geöffneten Position des Absperrkörpers (6, 106) versehen ist, • mindestens einen Sitz (10, 110), der vorgesehen ist, mit dem Absperrkörper (6, 106) in dessen geschlossener Position zusammenzuwirken, • mindestens einen Gegensitz (11, 111) mit Auflage auf einem Teil des Gehäuses (1, 101) in der die vorzugsweise lösbaren Elemente enthaltenden Aufnahme (4, 104) und • mindestens eine Dichtung (13, 113), die zwischen dem Sitz (10, 110) und dem Gegensitz (11, 111) eingeschlossen ist, enthält, und – Mittel (38, 39, 37, 40, 4145, 117, 137) zum Zusammendrücken wenigstens eines Teils der in der Aufnahme (4, 104) des Gehäuses (1, 101) enthaltenen vorzugsweise lösbaren Elemente (8/108, 10/110, 11/111, 13/113) umfassen, dadurch gekennzeichnet, dass: – die Abdichtungsfunktion Sitz (10, 110)/Gehäuse (1, 101) in der geschlossenen Position des Absperrkörpers (6, 106) im Wesentlichen von dem Gegensitz (11, 111) im Zusammenwirken mit der Dichtung (12, 112) übernommen und – die Einschlussfunktion der Dichtung (13, 113) im Wesentlichen von dem Gegensitz (11, 111) derart übernommen wird, dass eine Entlastung der Spannungen eintritt, die auf den Sitz (10, 110) ausgeübt werden, der dann wenig und sogar nicht verformt wird, was es ihm erlaubt, sein Zusammenwirken durch Kontakt mit dem Absperrkörper (6, 106) in dessen geschlossener Position am besten auszuüben, wodurch die Dichtheit des Verschlusses Sitz (10, 110)/Absperrkörper (6, 106) gewährleistet wird.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtung (13, 113) eine Ringdichtung ist, die von einer Einschlusskammer aufgenommen wird, die von: • einer äußeren seitlichen, ringförmigen Auflagefläche (18), die von einem Teil der Innenseite der Aufnahme (4, 104) gebildet wird, welche die (vorzugsweise lösbaren) Elemente (8/108, 10/110, 11/111, 13/113, 6/106) der Einheit (5, 105) enthält, • einer oberen ringförmigen Auflagefläche (19), die von einem Teil des Sitzes (10, 110) gebildet wird, und • mindestens zwei ringförmigen Auflageflächen (201 , 202 ), die von einem Teil des Gegensitzes (11, 111), nämlich einer inneren seitlichen Auflagefläche (202 ) und einer unteren Auflagefläche (201 ), gebildet werden, die zu sammen eine Fläche haben, die größer als diejenige der oberen ringförmigen Auflagefläche (19) ist, die von einem Teil des Sitzes (10, 110) gebildet wird, begrenzt wird.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Gegensitz (11, 111) eine zylindrische Buchse ist, deren unteres Ende einen äußeren Bund (21) bildet, der auf einem ringförmigen Absatz (12, 112) des Gehäuses (1, 101) in der Aufnahme (4, 104), welche die (vorzugsweise lösbaren) Elemente (8/108, 10/110, 11/111, 12/112, 6/106) der Einheit (5, 105) enthält, ruht.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Sitz (10, 110) ein Ring ist, der auf dem oberen Ende der den Gegensitz bildenden Buchse (11, 111) aufliegt und vorzugsweise eine Umfangslippe (22) aufweist, die sich ab der Unterseite des Rings (10, 110) nach unten erstreckt und konstruiert ist, um sich in die ringförmige Einschlusskammer einzufügen, die von der Buchse (11, 111) des Gegensitzes mit seiner inneren (202 ) und unteren seitlichen ringförmigen Auflagefläche (201 ) und der Innenseite (18) der Aufnahme (4, 104) des Gehäuses (1, 101), das die vorzugsweise lösbaren Elemente (8/108, 10/110, 11/111, 13/113, 6/106) enthält, begrenzt wird, wobei der betreffende Teil dieser Innenseite (18) der Aufnahme (4, 104) die äußere seitliche ringförmige Auflagefläche (18) bildet, während die obere ringförmige Auflagefläche (19) von der unteren Endfläche der Umfangslippe (22) gebildet wird.
  5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Ringdichtung (13/113) einen Querschnitt mit im Allgemeinen rechtwinkliger oder kreisrunder Form hat.
  6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Ringdichtung (13/113) von der Einschlusskammer mit derselben Form aufgenommen wird, die von der Buchse (11, 111) des Gegensitzes und der Innenseite (18) der Aufnahme (4, 104) des die vorzugsweise lösbaren Elemente (8/108, 10/110, 11/111, 13/113, 6/106) enthaltenden Gehäuses (1, 101) begrenzt wird.
  7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Sitz (10) ein Ring ist, der eine angefaste innere obere Kante (23) umfasst, und dass diese angefaste Fläche eine ringförmige Auflagefläche bildet, die vorgesehen ist, mit einer entsprechenden ringförmigen Kontaktauflagefläche zusammenzuwirken, die auf der Außenfläche eines kegelstumpfförmigen Teils der halbkugelförmigen Kuppe vorgesehen ist, die das untere Ende des Absperrkörpers (6) bildet, wobei das (die) Material(ien), das (die) die Teile bildet (bilden), welche diese ringförmigen Auflageflächen umfassen, vorzugsweise aus härteren Materialien als rostfreier Stahl ausgewählt ist (sind).
  8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Ringdichtung (13/113) einen elastischen Charakter und/oder eine elastische Form hat, wobei Graphit, vorzugsweise Schaumgraphit, als die Ringdichtung (13/113) bildendes Material besonders geeignet ist.
  9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass es sich um einen Hahn mit einem Absperrkörper (6) handelt, der: – eine Steuerstange (7), die – in der (XX')-Achse des Hahns hin- und herbeweglich ist und – deren unteres freies Ende (32) mit dem Absperrkörper (6) fest verbunden ist, – Betätigungsmittel (14), um die hin- und hergehende Bewegung der Stange (7) und damit des Absperrkörpers (6) zu steuern, – Dichtungsmittel (15), die geeignet sind, den Austritt des Fluids zwischen dem (vorzugsweise lösbaren) Käfig (8) und der Aufnahme (4) zu verhindern, und – eine Dichtungsmanschette (16), die geeignet ist, den Austritt des Fluids zwischen der Steuerstange (7) und der Aufnahme (4) zu verhindern und welche einen Teil dieser Stange (7) umhüllt, umfasst, wobei die Druckmittel (38, 39, 37, 40, 4145), die auf die vorzugsweise lösbaren Elemente (8, 10, 11, 13) einwirken, in der XX'-Achse der Aufnahme (4) und auf den Dichtungsmitteln (16) übereinander angeordnet sind, um für die Dichtheit der Vorrichtung zu sorgen.
  10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtungsmanschette einen Balg (16), vorzugsweise aus rostfreiem Stahl, und/oder Dichtungspackungen, vorzugsweise aus Graphit und besonders bevorzugt aus Schaumgraphit, umfasst.
  11. Vorrichtung nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Druckmittel: – mindestens zwei Backen, eine untere (38) und eine obere (39), wobei die untere Backe (38) von wenigstens einem Teil des oberen Bereichs des Gehäuses (1) gebildet wird, der an die Bohrung angrenzt, die den oberen Teil der Aufnahme (4) des Gehäuses (1) bildet und die (vorzugsweise lösbaren) Elemente: obere Dichtung (15), Käfig 8), Sitz (10), untere Dichtung (13) und Gegensitz (11) enthält, – mindestens ein Versteifungsorgan, das zu der Steuerstange koaxial ist und in welchem diese eingebaut ist, wobei das Versteifungsorgan vorzugsweise mindestens drei übereinander angeordnete Versteifungselemente umfasst, nämlich: – eine Kappe (37), die einerseits vorzugsweise über ein Dichtungsmittel (15) auf dem oberen Endteil (28) des Käfigs (8) aufliegt und andererseits vorteilhafterweise mit dem oberen Ende der Dichtungsmanschette (16) fest verbunden ist, – einen Dichtungspacker (40) und – ein(e) oder mehrere Ringe und/oder Dichtungen (4145) und – Zugmittel (46, 47), die es erlauben, die Backen (38, 30) anzuziehen und so: – die Versteifungselemente: Kappe (37), gegebenenfalls Dichtung (41), Dichtungspresser (40), Ringe und/oder Dichtungen (4145), – gegebenenfalls die obere Ringdichtung (15) und – die Einheit (5) aus (vorzugsweise lösbaren) Elementen, nämlich: Käfig (8), Sitz (10), Gegensitz (11) und untere Ringdichtung (13), die zwischen den letzten zwei Bauteilen eingefügt ist, zusammenzudrücken, umfassen.
  12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass es sich um ein Ventil handelt, dessen Druckmittel (117) mindestens eine vorzugsweise lösbare Kappe (137), die einen Deckel bildet, der fest mit dem offenen oberen Ende des Gehäuses (101), das der Aufnahme (104) entspricht, verbunden ist, welche die vorzugsweise lösbare Einheit (105), Käfig (108)/Sitz (110)/Dichtung (113)/Gegensitz (111) enthält, umfassen, wobei die Kappe (117) auf dem Käfig (108) aufliegt und so die Dichtung (113) zusammendrückt, die zwischen dem Sitz (110) und dem Gegensitz (111) eingelegt ist.
  13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Absperrkörper (106) und der Kappe (137) elastische Mittel für das Rückstellen des Absperrkörpers (106) in die Schließposition des Ventils bei Auflage auf dem Sitz (110) vorgesehen sind.
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