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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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1. Gebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Brennstoffzellenstromerzeugungssystem,
das gebildet wurde, um mithilfe einer Brennstoffzelle Strom zu erzeugen.
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2. Stand der Technik
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In
einem mit einer Polymerelektrolytbrennstoffzelle ausgestatteten
Brennstoffzellenstromerzeugungssystem erzeugt ein Brennprozessor
ein Brenngas, das an eine Brennelektrode der Brennstoffzelle geleitet
wird. Der Brennprozessor formt ein Einsatzgas z.B. Erdgas mithilfe
von Wasserdampf um, um auf diese Weise ein wasserstoffreiches Brenngas
zu erzeugen. Indessen wird in der Brennstoffzelle Luft als Oxidationsgas
an eine Oxidationselektrode geleitet, die so angeordnet ist, dass
sie sich gegenüber
der Brennelektrode befindet, die eine Polymerelektrolytmembran aufweist,
die zwischen der Brennelektrode und der Oxidationselektrode eingefügt ist.
Die Brennstoffzelle erzeugt mithilfe des Brenngases und der Luft
Strom.
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Wenn
das wasserstoffreiche Brenngas nach der Reaktion innerhalb des vorstehend
konstruierten Brennstoffzellenstromerzeugungssystems im Stoppzustand
nicht verbraucht wird, dann verbindet sich der im Brenngas enthaltene
Wasserstoff mit der Luft, was zu einer Explosion führt. Aus
Sicherheitsgründen
ist es deshalb notwendig, das Brenngas aus dem Inneren des Systems
zu entfernen, in einem Zeitraum außerhalb eines Systemvorgangs.
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Bei
einem Verfahren, das Brenngas aus dem Inneren des Brennstoffzellenstromerzeugungssystems
zu entfernen, wird typischerweise ein Inertgas z.B. Stickstoff veranlasst,
innerhalb des Brennprozessors, der Brennstoffzelle und so weiter
durch Gasdurchlässe
zu fließen,
um das Brenngas daraus auszuspülen,
wodurch das in jedem Abschnitt verbleibende Brenngas ausgespült wird.
Um das Brenngas mittels Stickstoff auszuspülen, benötigt das Brennstoffzellenstromerzeugungssystem
eine Vorrichtung zum Speichern von Stickstoff wie z.B. einen großen Stickstoffzylinder,
eine Stickstoffversorgungsvorrichtung etc., wobei die Wartung wie
Austausch und Nachfüllen
des Stickstoffgaszylinders bei Bedarf durchzuführen ist. Dadurch wird das
System großflächig und
kompliziert, was in einem Anstieg der Anschaffungskosten oder Unterhaltskosten
des Systems resultiert.
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8 ist
eine schematische Darstellung und zeigt einen Aufbau eines Brennstoffzellenstromerzeugungssystems,
das ein Brenngas aus dem Inneren des Systems ohne das Durchspülen mittels
Inertgas entfernen kann (siehe Veröffentlichung WO01/97312). Wie
in 8 dargestellt, umfasst das Brennstoffzellenstromerzeugungssystem
einen Brennprozessor 2, eine Wasserversorgungsvorrichtung 3,
gebildet, um dem Brennprozessor 2 Wasser zuzuführen, eine
Materialzuführungsvorrichtung 4, gebildet,
um dem Brennprozessor 2 Einsatzgas zuzuführen, eine
Vorrichtung zur Versorgung mit sauberer Luft 5, gebildet,
um dem Brennprozessor 2 saubere Luft zuzuführen, eine
Brennstoffzelle 1, ein Gebläse 6, gebildet, um
während
der Stromerzeugung einer Oxidationselektrode der Brennstoffzelle 1 Luft zuzuführen, eine
Kühleinrichtung
(nicht dargestellt), gebildet, um die Brennstoffzelle 1 während der Stromerzeugung
zu kühlen
und einen Brenner 8, gebildet, um das nach der Reaktion
unverbrauchte Brenngas (im Folgenden als Abgas bezeichnet) in der
Brennstoffzelle 1 zu verbrennen und aus der Brennstoffzelle 1 abzugeben,
um den Brennprozessor 2 zu heizen. Die Brennstoffzelle 1 ist
eine Polymerelektrolytbrennstoffzelle und weist eine Polymerelektrolytmembran
als Elektrolytmembran auf. Die Wasserversorgungsvorrichtung 3 ist über ein
Rohr 3a mit dem Brennprozessor 2 verbunden. Die
Materialzuführungsvorrichtung 4 ist über ein
Rohr 4a mit dem Brennprozessor 2 verbunden. Die
Vorrichtung zur Versorgung mit sauberer Luft 5 ist über ein
Rohr 5a mit dem Brennprozessor 2 verbunden. Der
Brennprozessor 2 ist über
ein Rohr 11 mit der Brennstoffzelle 1 verbunden.
Innerhalb der Brennstoffzelle 1 ist ein Durchlass für das Brenngas 12B gebildet,
um eine Einlassöffnung 12A mit
einer Auslassöffnung 12C zu verbinden
und zuzulassen, dass das Brenngas einer Brennelektrode (nicht dargestellt)
zugeführt
wird. Ferner ist die Auslassöffnung 12C über ein
Rohr 13 mit dem Brenner 8 verbunden. Zudem ist
das Gebläse 6 über ein
Rohr 6a mit einer Oxidationselektrode (nicht dargestellt)
der Brennstoffzelle 1 verbunden.
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Wenn
das vorstehend konstruierte Brennstoffzellenstromerzeugungssystem
gestoppt wird, wird die Versorgung des Brennprozessors 2 mit dem
Einsatzgas aus der Materialzuführungsvorrichtung 4 eingestellt
und lediglich Wasser aus der Wasserversorgungsvorrichtung 3 an
den Brennprozessor 2 geleitet, der den Wasserdampf erzeugt.
Der Wasserdampf wird der Brennstoffzelle 1 über das
Rohr 11 zugeführt
und fließt
darin. Ferner wird der Wasserdampf über das Rohr 13 dem
Brenner 8 zugeführt. Dadurch
wird das im Brennprozessor 2, der Brennstoffzelle 1 und
den Rohren 11 und 13 befindliche Brenngas vom
Wasserdampf daraus ausgespült
und im Brenner 8 verbrannt. Nach dem Durchspülen mittels
Wasserdampf wird dem Brennprozessor 2 Luft aus der Vorrichtung
zur Versorgung mit sauberer Luft 5 zugeführt und
anschließend über das
Rohr 11 vom Brennprozessor 2 an die Brennstoffzelle 1 geleitet. Die
Luft strömt
im Inneren der Brennstoffzelle 1. Die Luft wird aus der
Auslassöffnung 12C abgegeben und über das
Rohr 13 an den Brenner 8 gesendet, aus dem die
Luft freigegeben wird. So ein Luftstrom ermöglicht es, dass das restliche
Gas von der Luft aus dem Inneren des Brennprozessors 2,
der Brennstoffzelle 1 und den Rohren 11 und 13 ausgespült wird.
Wie aus dem Vorstehenden anerkannt werden sollte, kann in Übereinstimmung
mit der vorstehenden Konstruktion das Brenngas ohne die Verwendung
des Inertgases wie Stickstoff aus dem Inneren des Brennstoffzellenstromerzeugungssystems
ausgespült
werden.
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Jedoch
wird, wenn das Durchspülen
mittels Wasserdampf und anschließend mittels sauberer Luft,
die nicht befeuchtet ist, ausgeführt
wird, die Polymerelektrolytmembran der Brennstoffzelle 1 von dieser
unbefeuchteten sauberen Luft getrocknet. Da die Polymerelektrolytmembran
im feuchten Zustand elektrisch leitfähig ist, kann diese Fähigkeit
der Membran aufgrund eines Anstiegs im Innenwiderstand der Membran
oder Ähnlichem
möglicherweise
nachlassen, wenn die Polymerelektrolytmembran getrocknet ist. Folglich
könnte
die Effizienz der Brennstoffzelle 1 bei der Stromerzeugung
abnehmen.
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Um
die Polymerelektrolytmembran der Brennstoffzelle 1 am Trocknen
zu hindern, gibt es eine Methode, bei der nach dem Durchspülen mittels Wasserdampf
ein Durchspülen
mittels befeuchteter Luft statt unbefeuchteter Luft ausgeführt wird.
Das Durchspülen
mittels der befeuchteten Luft kann die Polyelektrolytmembran am
Trocknen hindern, wenn aber die Temperatur eines jeden Systemabschnitts im
Stoppzustand mit der Zeit sinkt, dann kondensiert der in der befeuchteten
Luft enthaltene Wasserdampf zu Wasser, das in jedem Abschnitt des
Systems verbleibt. Wenn das Wasser in den Rohren 11 und 13 oder
dem Gasdurchlass im Inneren des Brennprozessors 2 verbleibt,
dann wird der Gasfluss z.B. des Brenngases unstabil, wenn das System
wieder in Gang gesetzt wird. Im schlimmsten Fall ist der Gasdurchlass
mit Wasser angefüllt,
wodurch die Wasserversorgung aussetzen könnte. Folglich würde das System
unverzüglich
stehen bleiben.
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Das
Durchspülen
mittels Inertgas wie Stickstoff wird beim Start des Systems sowie
beim Stoppen des Systems ausgeführt.
Durch das Durchspülen
beim Start wird das restliche Gas im System im Stoppzustand daraus
ausgespült,
wonach das System bereit ist, Strom zu erzeugen. Die Verwendung von
Stickstoff oder Ähnlichem
für das
Durchspülen beim
Start verursacht das vorstehend beschriebene Problem. Beim Start
des Systems müssen
der Brennprozessor 2, die Brennstoffzelle 1 und
so weiter ihre Temperaturen auf die Betriebstemperaturen für die Stromerzeugung
erhöhen.
Speziell die Brennstoffzelle 1 muss ihre Temperatur auf
etwa 70°C
erhöhen, wohingegen
der Brennprozessor 2 seine Temperatur auf etwa 700°C erhöhen muss.
Es braucht Zeit, die Temperatur des Brennprozessors 2 zu erhöhen. Aus diesem
Grund kann, während
der Brennprozessor 2 die Temperatur erhöht, die Polymerelektrolytmembran
der Brennstoffzelle 1 bereits trocken sein. Folglich treten
die vorstehend beschriebenen Probleme auf.
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ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Die
Erfindung wurde unter diesen Umständen entwickelt, wobei es Ziel
der Erfindung ist, ein Brennstoffzellenstromerzeugungssystem bereitzustellen,
das die Anschaffungs- und Unterhaltskosten reduzieren und mit hoher
Effizienz und verbesserter Stabilität Strom erzeugen kann und dabei
ausreichend Sicherheit gewährleistet.
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Um
das vorstehend beschriebene Ziel zu erreichen, wird ein Brennstoffzellenstromerzeugungssystem
bereitgestellt, umfassend einen Brennprozessor, gebildet, um ein
Material mithilfe von Wasser und einem Reforming-Katalysator in
Brenngas mit Wasserstoff umzuformen, eine Brennstoffzelle, gebildet,
um mithilfe eines oxidierenden Gases und des Brenngases Strom zu
erzeugen, einen Brenner, gebildet, um das in der Brennstoffzelle
unverbrauchte Brenngas zu verbrennen, um den Brennprozessor zu heizen,
einen Durchlass für
das Brenngas, der mit dem Brennprozessor, der Brennstoffzelle und
dem Brenner verbunden ist, eine Wasserversorgungsvorrichtung, gebildet,
um dem Brennprozessor Wasser zuzuführen, eine Materialzuführungsvorrichtung,
gebildet, um dem Brennprozessor Material zuzuführen, eine Vorrichtung zur
Versorgung mit sauberer Luft, gebildet, um dem Brennprozessor saubere
Luft zuzuführen,
die das Brenngas zum Brennprozessor spült sowie eine Steuerungseinrichtung,
die gebildet wurde, um während
eines Stoppvorgangs des Brennstoffzellenstromerzeugungssystems die
Wasserversorgungsvorrichtung zu steuern, so dass im Inneren des
Brennprozessors und im Inneren der besagten Brennstoffzelle ein
erstes Durchspülen
mittels Wasserdampf ausgeführt
wird, anschließend
die besagte Wasserversorgungsvorrichtung und die Vorrichtung zur
Versorgung mit sauberer Luft zu steuern, so dass im Inneren der
Brennstoffzelle ein zweites Durchspülen mittels befeuchteter Luft
ausgeführt wird,
und die Vorrichtung zur Versorgung mit sauberer Luft zu steuern,
so dass im Inneren des Brennprozessors ein drittes Durchspülen mittels
unbefeuchteter Luft ausgeführt
wird.
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Das
zweite Durchspülen
kann zu einem Zeitpunkt in Gang gesetzt werden, an dem während des ersten
Durchspülens
Wasserdampf zugeführt
wird, der mindestens so ein Volumen aufweist wie der vom Brennprozessor
bis zur Brennstoffzelle reichende Gasdurchlass.
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Das
dritte Durchspülen
kann zu einem Zeitpunkt durchgeführt
werden, an dem die Temperatur des Brennprozessors maximal die Temperatur
erreicht, bei der ein Reforming-Katalysator
im Brennprozessor nicht durch die dem Brennprozessor zugeführte Luft
abgebaut wird.
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Das
erste Durchspülen
kann so ausgeführt werden,
dass der Wasserdampf im Brennprozessor durch das von der Wasserversorgungsvorrichtung zugeführte Wasser
erzeugt wird, wobei das zumindest im Brennprozessor befindliche
Brenngas aus dem Brennprozessor ausgespült wird, indem der Wasserdampf
zumindest im Brennprozessor strömt, das
zweite Durchspülen
kann so ausgeführt
werden, dass das Wasser und die Luft dem Brennprozessor entsprechend
aus der Wasserversorgungsvorrichtung und der Vorrichtung zur Versorgung
mit sauberer Luft zugeführt
und vermischt werden, um darin die befeuchtete Luft zu bilden, wobei
sich das im Brennprozessor, in der Brennstoffzelle und dem Brenngasdurchlass
befindliche Brenngas daraus ausgespült wird, indem die befeuchtete
Luft im Brennprozessor, in der Brennstoffzelle und dem Brenngasdurchlass fließt, und
das dritte Durchspülen
kann so ausgeführt werden,
dass die Wasserversorgungsvorrichtung ausgeschaltet wird, um die
Wasservorsorgung des Brennprozessors einzustellen und dem Brennprozessor
Luft zuzuführen,
wobei die im Inneren des Brennprozessors und im Brenngasdurchlass
befindliche befeuchtete Luft daraus ausgespült wird, indem die unbefeuchtete
Luft im Inneren des Brennprozessors und des Brenngasdurchlasses
fließt.
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In Übereinstimmung
mit diesem Aufbau besteht kein Bedarf für eine Speichervorrichtung
oder eine Versorgungseinrichtung wie einen Gaszylinder, da das Durchspülen ohne
ein Inertgas wie Stickstoff erfolgt. Das bedeutet, das Durchspülen wird
erreicht, indem der Aufbau des Systems zur Stromerzeugung verwendet
wird. Zusätzlich
dazu ist die Wartung wie Nachfüllen
oder Austausch des Gaszylinders unnötig. Das führt zu verringerten System-
und Unterhaltskosten.
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In
der Brennstoffzelle unter Temperaturbedingung, die nicht höher ist
als die Taupunkttemperatur des Wasserdampfes, neigt der Wasserdampf
dazu, zu Wasser zu kondensieren. Obwohl es schwierig ist, das Brenngas
lediglich durch das erste Durchspülen ausreichend auszutreiben,
wird nach dem ersten Durchspülen
das zweite Durchspülen
mittels der befeuchteten Luft ausgeführt, wobei die in der befeuchteten
Luft enthaltene Luft das Brenngas im Inneren der Brennstoffzelle
ausreichend austreiben kann. In diesem Fall kondensiert der in der
befeuchteten Luft enthaltene Wasserdampf zu Wasser, das die Polymerelektrolytmembran
der Brennstoffzelle feucht halten kann.
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Da
nach dem zweiten Durchspülen
mittels der befeuchteten Luft in den Teilen außer der Brennstoffzelle das
dritte Durchspülen
mittels der unbefeuchteten Luft durchgeführt wird, ist es möglich, das kondensierte
Wasser aus dem Brennprozessor oder dem Brenngasdurchlass zu entfernen,
indem das Wasser von der unbefeuchteten Luft getrocknet wird. Zusätzlich dazu
kann, da die unbefeuchtete Luft die im Inneren dieser Teile befindliche
befeuchtete Luft ersetzt, die Kondensation zu Wasser selbst dann
verhindert werden, wenn die Temperaturen dieser Teile im Stoppzustand
des Systems sinken. Daher kann verhindert werden, dass Wasser in
diesen Teilen zurückbleibt.
Dadurch kann das System stabil arbeiten. Darüber hinaus kann, da das dritte
Durchspülen
in den Teilen außer
der Brennstoffzelle durchgeführt wird,
die Polymerelektrolytmembran im zweiten Durchspülen in der Brennstoffzelle
feucht gehalten werden. Folglich kann ein Leistungsabfall der Brennstoffzelle,
der durch die trockene Polymerelektrolytmembran verursacht würde, verhindert
werden, wodurch eine hohe Lebensdauer realisiert wird.
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Der
Brenngasdurchlass kann einen ersten Durchlass umfassen, durch den
der Brennprozessor mit der Brennstoffzelle verbunden ist, einen
zweiten Durchlass, durch den die Brennstoffzelle mit dem Brenner
verbunden ist, einen dritten Durchlass mit Endbereichen, die jeweils
mit dem ersten oder zweiten Durchlass verbunden sind, wobei der
erste Durchlass über
den dritten Durchlass so mit dem zweiten Durchlass verbunden ist,
dass er die Brennstoffzelle umgeht, einen Durchlassschalter, gebildet, um
zwischen dem Brennstoffzellendurchlass und dem Brennstoffzellenumgehungsdurchlass
zu wechseln, wobei sich der Brennstoffzellendurchlass vom Brennprozessor über den
ersten Durchlass zur Brennstoffzelle erstreckt und der Brennstoffzellenumgehungsdurchlass
vom Brennprozessor über
den ersten Durchlass, den dritten Durchlass und den zweiten Durchlass
bis zum Brenner erstreckt und ein Ventil, das im zweiten Durchlass
bereitgestellt ist, um sich stromaufwärts eines Punktes im Brenngasstrom zu
befinden, wo der zweite Durchgang mit dem dritten Durchlass verbunden
ist, wobei während
des dritten Durchspülens
das Ventil geschlossen und der Durchlassschalter so gestellt werden
kann, dass der Brennstoffzellenumgehungsdurchlass gebildet wird, um
zu veranlassen, dass die unbefeuchtete Luft vom Brennprozessor über den
Brennstoffzellenumgehungsdurchlass zum Brenner strömt, um die
Brennstoffzelle zu umgehen.
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In Übereinstimmung
mit diesem Aufbau wird das dritte Durchspülen in der Brennstoffzelle
nicht durchgeführt.
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Es
ist wünschenswert,
dass die Taupunkttemperatur der beim zweiten Durchspülen verwendeten
befeuchteten Luft nicht geringer ist als die Betriebstemperatur
der Brennstoffzelle bei der Stromerzeugung.
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Da
die Temperatur der Brennstoffzelle die Betriebstemperatur zur Stromerzeugung
während des
Stoppvorgangs des Systems nicht übersteigt, kondensiert
der in der der Brennstoffzelle zugeführten befeuchteten Luft enthaltene
Wasserdampf während
des zweiten Durchspülens
in der vorstehend beschriebenen Konstruktion zu Wasser. Dieses Wasser kann
die Polymerelektrolytmembran der Brennstoffzelle feucht halten.
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Das
erste Durchspülen
kann auf das besagte zweite Durchspülen geschaltet werden, wenn
die Menge an Wasserstoff, der im Brennprozessor erzeugt wurde, die
Menge mindestens eines im Brennprozessor gebildeten Brenngasdurchlasses
nicht unterschreitet, wobei die Temperatur des Brennprozessors eine
Temperatur erreicht, bei der der Katalysator innerhalb des Brennprozessors
nicht durch die Luft im ersten Durchspülen oxidiert wird.
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Das
zweite Durchspülen
kann auf das dritte Durchspülen
geschaltet werden, wenn die Menge an Luft, die von der Vorrichtung
zur Versorgung mit sauberer Luft an den Brennprozessor geliefert
wird, die Menge an Volumen eines Brenngasdurchlasses innerhalb des
Brennprozessors und eines Brenngasdurchlasses innerhalb der Brennstoffzelle
im besagten zweiten Durchspülen
nicht unterschreitet.
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Die
vorstehend beschriebenen und folgenden Ziele und Details der Erfindung
werden aus der nachstehenden ausführlichen Beschreibung und den beigefügten Zeichnungen
vollständig
ersichtlich.
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KURZBESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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1 ist
eine schematische Darstellung, die den Aufbau eines Brennstoffzellenstromerzeugungssystems
gemäß einer
ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt;
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2 ist
eine schematische Darstellung, die den Aufbau eines Brennstoffzellenstromerzeugungssystems
gemäß einer
zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt;
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3 ist
eine schematische Darstellung, die den Aufbau eines Brennstoffzellenstromerzeugungssystems
gemäß einer
dritten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt;
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4 ist
eine schematische Darstellung, die den Aufbau eines Brennstoffzellenstromerzeugungssystems
gemäß einer
vierten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt;
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5 ist
ein Flussdiagramm, das schematisch den Inhalt eines Steuerungsprogramms
zeigt, das in der Steuerungseinrichtung des Brennstoffzellenstromerzeugungssystems
aus 1 gespeichert ist;
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6 ist
ein Flussdiagramm, das schematisch den Inhalt eines Stoppvorgangs
des Steuerungsprogramms aus 5 zeigt;
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7 ist
ein Flussdiagramm, das schematisch den Inhalt eines Startvorgangs
des Steuerungsprogramms aus 5 zeigt;
und
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8 ist
eine schematische Darstellung, die den Aufbau eines konventionellen
Brennstoffzellenstromerzeugungssystems zeigt.
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AUSFÜHRLICHE
BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Nachstehend
werden die Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung mit Bezug auf die Zeichnungen beschrieben.
In den Abbildungen kennzeichnen gleiche Referenzzahlen gleiche oder
entsprechende Teile.
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(Ausführungsform 1)
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1 ist
eine schematische Darstellung, die den Aufbau eines Brennstoffzellenstromerzeugungssystems
gemäß einer
ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt. Mit Bezug auf 1 umfasst
das Brennstoffzellenstromerzeugungssystem (nachstehend einfach als
System bezeichnet) dieser Ausführungsform
eine Wasserversorgungsvorrichtung 3, eine Materialzuführungsvorrichtung 4, eine
Vorrichtung zur Versorgung mit sauberer Luft 5, einen Brennprozessor 2,
eine mit einer Polymerelektrolytmembran ausgestattete Brennstoffzelle 1,
ein Gebläse 6,
gebildet, um Luft zuzuführen,
einen Brenner 8, eine Kühleinrichtung 7 und
eine Steuerungseinrichtung 50. Obwohl in 1 nur
einfach dargestellt, ist die Steuerungseinrichtung 50 gebildet,
um die vorstehend genannten Komponenten 3, 4, 5, 2, 1, 6, 8, 7,
einen Durchlassschalter 15 und ein Ventil 14 zu
steuern, die an anderer Stelle noch beschrieben werden. Eine Reihe
von Vorgängen
des Systems, die an anderer Stelle noch beschrieben werden, werden von
dieser Steuerungseinrichtung 50 gesteuert.
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Die
Wasserversorgungsvorrichtung 3, die Materialzuführungsvorrichtung 4 und
die Vorrichtung zur Versorgung mit sauberer Luft 5 sind über die
Rohre 3a, 4a bzw. 5a mit dem Brennprozessor 2 verbunden.
Der Brenner 8 ist unterhalb des Brennprozessors 2 angeordnet
und gebildet, um den Brennprozessor 2 zu heizen. Der Brennprozessor 2 ist über das
Rohr 11 mit der Einlassöffnung 12A der
Brennstoffzelle 1 verbunden. Im Inneren der Brennstoffzelle 1 ist
ein Brenngasdurchlass 12B gebildet, durch den ein Brenngas,
das von der Einlassöffnung 12A in das
Innere der Brennstoffzelle 1 eingeführt wird, durch eine Brennelektrode
(nicht dargestellt) zu einer Auslassöffnung 12C geleitet
wird. Die Brennstoffzelle 1 ist über ein Rohr 13 mit
dem Brenner 8 verbunden, durch das das Brenngas, das von
der Auslassöffnung 12C abfließt, an den
Brenner 8 geleitet wird. In dem Rohr 11 befindet
sich ein Dreiwegeventil, um als Durchlassschalter 15 zu
fungieren. Ein Ende einer Umlaufleitung 16 ist mit einer
Verbindungsöffnung des
Dreiwegeventils verbunden und das andere Ende mit dem Rohr 13.
Der Durchlassschalter 15 kann zwischen einem ersten Durchlass 1,
der sich vom Brennprozessor 2 über das Rohr 11 bis
zur Brennstoffzelle 1 erstreckt, und einem zweiten Durchlass
B wechseln, der sich über
das Rohr 11 erstreckt, um das Rohr 13 zu erreichen,
um die Brennstoffzelle 1 zu umgehen. So ein Dreiwegeventil
ist ein motorisch angetriebenes Ventil, das zwischen dem ersten
Durchlass A und dem zweiten Durchlass B wechseln kann. Das motorisch
angetriebene Ventil wird automatisch von der Steuerungseinrichtung 50 gesteuert.
Außerdem
ist das Rohr 13 mit einem Ventil 14 versehen,
das sich stromaufwärts
eines Punktes im Brenngasstrom befindet, wo das Rohr 13 mit
der Umlaufleitung 16 verbunden ist. Hierin wird ein motorisch
angetriebenes Ventil, das automatisch gesteuert werden kann, als
Ventil 14 verwendet.
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Die
Kühleinrichtung 7 ist
mit einem Umlaufrohr 7a versehen, durch das Kühlwasser
im Inneren der Brennstoffzelle 1 fließt. Eine Pumpe 7b,
die den Druck des Kühlwassers
erhöht
und ein Wärmeradiator
(Einheit der Kühleinrichtung) 7c befinden
sich in dem Umlaufrohr 7a. Das Gebläse 6 ist über das
Rohr 6a mit der Brennstoffzelle 1 verbunden.
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Obgleich
nicht dargestellt, umfasst der Brennprozessor 2 hauptsächlich einen
Reformer, einen Wechsler und eine Reinigungseinrichtung. Der Reformer
beinhaltet einen Katalysator, der Ruthenium als Hauptkomponente
enthält.
Wie später
noch erwähnt
wird, erlaubt der Katalysator dem Wasser und dem Einsatzgas (z.B.
Erdgas) miteinander zu reagieren, um in einer Reformreaktion ein
wasserstoffreiches Brenngas zu erzeugen. Das so im Reformer erzeugte
Brenngas weist eine hohe CO-Konzentration auf. Wenn das Brenngas
mit einer so hohen CO-Konzentration der Brennstoffzelle 1 zugeführt wird,
dann kann sie schwächer
werden. Um das zu vermeiden, wird das im Reformer erzeugte Brenngas dem
Wechsler und anschließend
der Reinigungseinrichtung zugeführt,
wo das CO aus dem Brenngas entfernt wird und die CO-Konzentration
auf 20 ppm oder noch tiefer sinkt.
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Nun
wird ein Vorgang des Systems beschrieben. 5 ist ein
Flussdiagramm, das schematisch den Inhalt eines Steuerungsprogramms
zeigt, das in der Steuerungseinrichtung des Brennstoffzellenstromerzeugungssystems
aus 1 gespeichert ist. 6 ist ein
Flussdiagramm, das schematisch den Inhalt eines Stoppvorgangs des
Steuerungsprogramms aus 5 zeigt. 7 ist ein
Flussdiagramm, das schematisch den Inhalt eines Startprogramms des
Steuerungsprogramms aus 5 zeigt.
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In 5 führt das
System einen Startvorgang gemäß einem
Startvorgangsbefehl (Schritt S1 in 5) aus.
Wenn das System dann für
den Start bereit ist, wird der Stromerzeugungsvorgang ausgeführt (Schritt
S2 in 5). Nachdem der Stromerzeugungsvorgang für einen
vorher festgelegten Zeitraum ausgeführt wurde, führt das
System einen Vorgang aus, um das System zu stoppen (nachstehend
auch als Stoppmodusvorgang bezeichnet, der sich von einem Stoppzeitraum,
in dem das System im Stoppzustand ist, unterscheidet) und stoppt
(Schritt S4 in 5). Es sollte anerkannt werden,
dass die Brennstoffzelle 1 nach dem Stoppmodus in den Stoppzeitraum
gelangt. In dem System werden die vorstehenden Vorgänge (Schritte
S1 bis S4 in 5) wiederholt.
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Nachstehend
werden der Stromerzeugungsvorgang (Schritt S2) des Systems, der
Stoppvorgang (Schritt S3) des Systems und der Startvorgang (Schritt
S1) des Systems nacheinander beschrieben.
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Wenn
in dem System (Schritt S2) Strom erzeugt wird, dann wird der Durchlassschalter 15 so gestellt,
dass der erste Durchlass A gebildet wird, der sich über das
Rohr 11 vom Brennprozessor 2 zur Brennstoffzelle 1 erstreckt,
wobei das Ventil 14 im Rohr 13 geöffnet wird.
Anschließend
wird dem Reformer des Brennprozessors 2 (nicht dargestellt) über das
Rohr 3a Wasser aus der Wasserversorgungseinrichtung 3 zugeführt, vom
Brenner 8 erhitzt und somit auf einer Temperatur von etwa
700°C gehalten
und ein Einsatzgas (Erdgas) wird aus der Materialzuführungsvorrichtung 4 über das
Rohr 4a dem Reformer in diesem Zustand zugeführt. Im
Inneren des Reformers des Brennprozessors 2 wird das aus
der Wasserversorgungsvorrichtung 3 zugeführte Wasser
zu Wasserdampf verdampft, der es ermöglicht, dass das Einsatzgas
reformiert werden kann, um ein wasserstoffreiches Brenngas zu erzeugen.
Das erzeugte Brenngas wird an den Wechsler und anschließend an die
Reinigungseinrichtung (nicht dargestellt) geleitet. Dadurch wird
CO aus dem Brenngas entfernt und seine Konzentration verringert.
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Wie
vorstehend beschrieben, wird der Durchlassschalter 15 während der
Stromerzeugung so gestellt, dass der erste Durchlass A gebildet
wird. Das im Brennprozessor 2 erzeugte Brenngas wird über das
Rohr 11 und den ersten Durchlass A an die Einlassöffnung 12A der
Brennstoffzelle 1 geleitet. Anschließend wird das Brenngas über den
zweiten Durchlass 12B an die Brennelektrode (nicht dargestellt)
der Brennstoffzelle 1 geleitet. Außerdem wird Luft, die als Oxidationsgas
fungiert, vom Gebläse 6 über das
Rohr 6a an eine Oxidationselektrode (nicht dargestellt)
der Brennstoffzelle 1 geleitet.
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In
der Brennstoffzelle 1 reagieren das Brenngas und die zugeführte Luft
auf diese Weise miteinander und erzeugen dabei Strom. Da die Hitze
in der Brennstoffzelle 1 erzeugt wird, kühlt die
Kühleinrichtung 7 während der
Stromerzeugung die Brennstoffzelle 1 auf die Weise, dass
das Kühlwasser
durch die Pumpe 7b mit erhöhtem Druck innerhalb der Brennstoffzelle 1 durch
das Umlaufrohr 7a fließt.
Das Kühlwasser
tauscht die Wärme
mit der Brennstoffzelle 1 aus und erlangt dadurch Wärme von
der Brennstoffzelle 1 zurück. Ferner tauscht das Kühlwasser
Wärme mit
dem Wärmeradiator 7c aus
und strahlt Wärme
ab. Das entstehende gekühlte
Kühlwasser
fließt erneut
durch die Brennstoffzelle 1, die dadurch bei etwa 70°C gehalten
wird.
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Das
nach der Stromerzeugungsreaktion unverbrauchte Brenngas in der Brennstoffzelle 1 fließt durch
den Brenngasdurchlass 12B und wird von der Auslassöffnung 12C als
Abgas an das Rohr 13 abgegeben. Wie vorstehend beschrieben
wird, da das Ventil 14 des Rohres 13 geöffnet ist,
das Abgas über das
Rohr 13 dem Brenner 8 zugeführt. Im Brenner 8 wird
das Abgas in ein Verbrennungsgas verbrannt, um den Brennprozessor 2 zu
heizen, um die Temperatur des Brennprozessors 2 aufrechtzuerhalten.
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Wenn
das System nach der Stromerzeugung gestoppt wird (im Stoppmodus
in 5 (Schritt S3)), wird das Gebläse 6 gestoppt, um
die Luftzufuhr an die Brennstoffzelle 1 einzustellen, wobei
auch die Kühleinrichtung 7 gestoppt
wird. Im Brennprozessor 2, der Brennstoffzelle 1,
den Gasdurchlässen 11 und 13 und
so weiter wird das Durchspülen
mittels Wasserdampf, befeuchteter Luft und unbefeuchteter Luft ausgeführt.
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Wenn
das Durchspülen
mittels Wasserdampf erfolgt (Schritt S3-1 in 6), dann
wird der Durchlassschalter 15 so gestellt, dass der erste Durchlass
A gebildet wird, wobei das Ventil 14 wie beim Stromerzeugungsvorgang
geöffnet
ist. Anschließend
wird die Materialzuführungsvorrichtung 4 gestoppt,
um die Brenngaszufuhr an den Brennprozessor 2 einzustellen.
Zu diesem Zeitpunkt wird der Brennprozessor 2 weiterhin
mit Wasser aus der Wasserversorgungsvorrichtung 3 versorgt.
Im Inneren des Brennprozessors 2 wird das zugeführte Wasser zu
Wasserdampf verdampft. Da jedoch zu diesem Zeitpunkt die Versorgung
mit Einsatzgas gestoppt wird, erfolgt keine Reformreaktion im Inneren
des Brennprozessors 2. Auf diese Weise verbleibt der Wasserdampf
im Inneren des Brennprozessors 2. Durch den Wasserdampf
wird das im Inneren des Brennprozessors 2 befindliche Brenngas
veranlasst, zum Rohr 11 zu fließen. Anschließend fließt das Brenngas über das
Rohr 11 und den ersten Durchlass A und gelangt über die
Einlassöffnung 12A in
die Brennstoffzelle 1. Dadurch wird das in dem Rohr 11 und
das in der Brennstoffzelle 1 befindliche Brenngas nacheinander
ausgetrieben. Das Brenngas fließt durch
den Brenngasdurchlass 12B in die Brennstoffzelle 1 und
wird dann von der Auslassöffnung 12C über das
Rohr 13 an den Brenner 8 geleitet. Das auf diese
Weise aus dem Brennprozessor 2, dem Rohr 11, der
Brennstoffzelle 1 und dem Rohr 13 ausgetriebene
Brenngas wird an den Brenner 8 geleitet und zu Verbrennungsgas
verbrannt. Wie aus dem Vorstehenden anerkannt werden sollte, wird
das Brenngas mittels Wasserdampf aus dem Inneren des Brennprozessors 2 und
dem Inneren der Brennstoffzelle 1 ausgespült.
-
Wenn
das Durchspülen
mittels Wasserdampf andauert, dann verringert sich die Menge an Brenngas,
das vom Brennprozessor 2 oder der Brennstoffzelle 1 ausgespült wird
schrittweise. Dementsprechend verringert sich auch die Menge des
an den Brenner 8 geleiteten Brenngases schrittweise, und
mit der Zeit stoppt die Verbrennung im Brenner 8. Da der
Brennprozessor 2 während
der Stromerzeugung auf einer Temperatur von etwa 700°C gehalten
wird, wird der Wasserdampf weiterhin erzeugt, indem die Hitze im
Inneren des Brennprozessors 2 verbleibt, ungeachtet dessen,
dass im Brenner 8 keine weitere Hitze erzeugt wird. Durch
die Verwendung dieses Wasserdampfes, wird das Durchspülen fortgesetzt.
Während
das Wasserdampfdurchspülen durch
die Verwendung der im Brennprozessor 2 verbliebenen Hitze
fortgesetzt wird, sinkt die Temperatur des Brennprozessors 2 schrittweise.
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Im
nächsten
Schritt wechselt, wenn die Menge des sauberen im Brennprozessor 2 erzeugten Wasserdampfes
ausreichend ist, um das Brenngas zumindest aus dem Brennprozessor 2 und
der Brennstoffzelle 1 auszutreiben, z.B. im Wesentlichen dem
Volumen des Brenngasdurchlasses entspricht, der sich vom Brennprozessor 2 zur
Brennstoffzelle 1 erstreckt, wobei die Temperatur des Brennprozessors
auf einen Wert sinkt, bei dem der Katalysator innerhalb des besagten
Brennprozessors nicht durch die dem Brennprozessor 2 zugeführte Luft
oxidiert wird, das Durchspülen
mittels Wasserdampfes auf das Durchspülen mittels der befeuchteten
Luft (Schritt S3-2 in 6).
-
Der
Zeitpunkt, an dem das Durchspülen
mittels Wasserdampf auf das Durchspülen mittels der befeuchteten
Luft schaltet, kann bestimmt werden, indem die Menge an Wasser,
die an den Brennprozessor 2 geliefert werden muss, um den
Wasserdampf zu erzeugen, direkt festgestellt wird.
-
Alternativ
kann diese Schaltzeit basierend auf dem Zeitpunkt bestimmt werden,
an dem dem Brennprozessor 2 Wasser zugeführt wird.
Da der Katalysator des Reformers im Brennprozessor 2, wie vorstehend
beschrieben, als eine Hauptkomponente Ruthenium enthält, wird
die Temperatur festgelegt, bei der keine Verringerung der katalytischen
Fähigkeiten
auftritt, welche aus der Oxidation des Rutheniums durch Luft resultiert,
um ein bestimmtes Sicherheitsmaß zu
gewährleisten.
Wenn z.B. die Temperatur des Brennprozessors 2 auf 400°C oder tiefer
sinkt (hier etwa 400°C),
dann wird die befeuchtete Luft an den Brennprozessor 2 geleitet
und das Durchspülen mittels
der befeuchteten Luft wie folgt durchgeführt. Die Temperatur des Brennprozessors 2 ist
nicht zwingend auf das Vorstehende begrenzt, sondern kann wie gewünscht festgelegt
werden, da sie abhängig von
den festgelegten Bedingungen des Sicherheitsmaßes oder vom Katalysatortyp
variieren kann.
-
Wie
beim Durchspülen
mittels Wasserdampf wird, um das Durchspülen mittels befeuchteter Luft auszuführen, der
Schalter 15 so gestellt, dass der erste Durchlass A gebildet
wird, wobei das Ventil 14 geöffnet wird. Anschließend wird
dem Brennprozessor 2 Wasser aus der Wasserversorgungsvorrichtung 3 zugeführt und
zu Wasserdampf verdampft. Während
der Wasserdampf im Brennprozessor 2 erzeugt wird, wird
dem Brennprozessor 2 Luft aus der Vorrichtung zur Versorgung
mit sauberer Luft 5 zugeführt. Dadurch werden im Brennprozessor 2 der
Wasserdampf und die Luft vermischt und zu befeuchteter Luft verdampft.
In diesem Fall reagieren das Brenngas und die Luft im Brennprozessor 2 nicht
miteinander, da das Brenngas durch das Durchspülen mittels Wasserdampf aus
dem Brennprozessor 2 ausgetrieben wurde. Somit ist die
Sicherheit gewährleistet.
-
Die
befeuchtete Luft enthält
die Luft und den Wasserdampf in einem vorgegebenen Verhältnis, so dass
ihre Taupunkttemperatur nicht geringer ist als die Betriebstemperatur
der Brennstoffzelle 1 bei der Stromerzeugung. Angenommen,
die Fließgeschwindigkeit
der dem Brennprozessor 2 zugeführten Luft beträgt 10 L/min
und die Fließgeschwindigkeit
des dem Brennprozessor 2 zuzuführenden Wassers ist auf 3,6
g/min oder höher
eingestellt, dann wird dabei die befeuchtete Luft mit einem Taupunkt
von 70°C oder
höher erzeugt.
Wenn die Taupunkttemperatur der befeuchteten Luft auf diese Weise
eingestellt wird, dann kondensiert der Wasserdampf zu Wasser, so
dass die Polymerelektrolytmembran der Brennstoffzelle 1 während des
Stoppvorgangs der Brennstoffzelle 1 feucht gehalten wird,
bei dem die Brennstoffzelle 1 einer Temperaturbedingung
unterliegt, die die Betriebstemperatur zur Stromerzeugung nicht übersteigt.
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Die
im Brennprozessor 2 erzeugte befeuchtete Luft fließt durch
das Rohr 11 und den Durchlass A und wird der Brennstoffzelle 1 zugeführt. In
der Brennstoffzelle 1 fließt die befeuchtete Luft von
der Einlassöffnung 12A durch
den Brenngasdurchlass 12B zur Auslassöffnung 12C. Wie vorstehend
beschrieben, kondensiert die befeuchtete Luft mit einer Taupunkttemperatur
von mindestens 70°C
im Brenngasdurchlass 12B zu Wasser, da die Temperatur der Brennstoffzelle 1 die
Betriebstemperatur zur Stromerzeugung (etwa 70°C) nicht übersteigt. Im gesättigten
Zustand fließt
die befeuchtete Luft, mit Ausnahme des kondensierten Wassers, durch
den Brenngasdurchlass 12B zur Auslassöffnung 12C. Anschließend fließt die befeuchtete
Luft von der Auslassöffnung 12C in
das Rohr 13, durch das das Brenngas an den Brenner 8 geleitet
und daraus abgegeben wird. Dieser Fluss der befeuchteten Luft ermöglicht dem Brenngas
in der Brennstoffzelle 1 und dem Rohr 13 zu verbleiben,
nach dem es im Wasserdampfdurchspülen daraus ausgetrieben wurde.
Deshalb wird das Durchspülen
mittels der befeuchteten Luft durchgeführt. Das ausgetriebene Brenngas
wird über
das Rohr 13 an den Brenner 8 geleitet und nach
außen abgegeben.
Im Inneren der Brennstoffzelle 1 hält das kondensierte Wasser
die Polymerelektrolytmembran feucht.
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Während des
Durchspülens
mittels der befeuchteten Luft ist die Verbrennung im Brenner 8 schwach
oder andernfalls gestoppt und nach einiger Zeit sinken die Temperaturen
des Brennprozessors 2, der Brennstoffzelle 1,
den Rohren 11 und 13 usw. Wenn die Temperaturen
dieser Teile eine Temperatur unterhalb der Taupunkttemperatur der
befeuchteten Luft erreichen, dann kondensiert der in der befeuchteten
Luft enthaltene Wasserdampf zu Wasser, das in diesen Teilen zurückbleibt.
Es ist wünschenswert, dass
das Wasser in der Brennstoffzelle 1 verbleibt, da dieses
Wasser die Polymerelektrolytmembran feucht hält. Jedoch kann das im Brennprozessor 2 oder
den Rohren 11 und 13 verbleibende Wasser die Gasdurchlässe verstopfen,
wodurch z.B. ein instabiler Gasfluss auftreten kann, wenn das System
neu gestartet wird. Um das zu vermeiden, wird in dieser Ausführungsform,
wie vorstehend beschrieben (Schritt S3-3 in 6), das
Durchspülen
mittels befeuchteter Luft in den Teilen außer Brennstoffzelle 1 ausgeführt, um
zu verhindern, dass der Wasserdampf zu Wasser kondensiert oder das
Wasser nach dem Stopp des Systems im Brennprozessor 2 oder den
Rohren 11 und 13 verbleibt.
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Die
befeuchtete Luft, die ausreicht, um Brenngas und Wasserdampf, die
sich im Brennprozessor 2, der Brennstoffzelle 1 usw.
befinden, daraus auszutreiben, z.B. die befeuchtete Luft, die mindestens
der Menge des Volumens des Brennprozessors 2 und des Volumens
der Brennstoffzelle 1 entspricht (speziell die Menge, die
zwei oder dreimal so groß ist wie
die Gesamtsumme) wird veranlasst, wie vorstehend beschrieben, zu
fließen.
Wenn die Temperatur des Brennprozessors 2 außerdem nicht
höher ist
als die Temperatur, bei der der Katalysator des Reformers nicht
durch die dem Brennprozessor 2 zugeführte Luft oxidiert wird oder
nachdem die befeuchtete Luft weiterfließt, bis die Temperatur des
Brennprozessors 2 auf diese Temperatur oder noch weiter
absinkt, wird der Schalter 15 so gestellt, dass der zweite Durchlass
B gebildet wird, der sich über
das Rohr 11 erstreckt, um das Rohr 16 zu erreichen,
wobei das Ventil 14 geschlossen ist. Anschließend wird
die Wasserversorgungsvorrichtung 3 gestoppt, um die Wasserversorgung
einzustellen und lediglich Luft aus der Vorrichtung zur Versorgung
mit sauberer Luft 5 wird dem Brennprozessor 2 weiterhin
zugeführt.
Da die Wasserversorgung eingestellt wurde, wird im Brennprozessor 2 kein
Wasserdampf erzeugt. Unter dieser Bedingung wird die dem Brennprozessor 2 zugeführte Luft
nicht befeuchtet. Anschließend
fließt diese
unbefeuchtete Luft vom Brennprozessor 2 in das Rohr 11 und
anschließend über das
Rohr 16 und den zweiten Durchlass B in das Rohr 13.
Die befeuchtete Luft wird an den Brenner 8 geleitet und nach
außen
abgegeben. Durch diesen Fluss der unbefeuchteten Luft wird die im
Brennprozessor 2 und den Rohren 11 und 13 vorhandene
befeuchtete Luft daraus ausgetrieben. Auf diese Weise wird das Durchspülen mittels
der unbefeuchteten Luft ausgeführt.
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Daher
wird, da die unbefeuchtete Luft nach dem Durchspülen mittels der unbefeuchteten
Luft die befeuchtete Luft im Brennprozessor 2 und den Rohren 11 und 13 ersetzt,
der Wasserdampf daran gehindert, im Brennprozessor 2 und
den Rohren 11 und 13 zu Wasser zu kondensieren,
selbst dann, wenn die Systemkomponenten im Stoppzustand bei geringer Temperatur
gehalten werden. Zudem wird das nach dem Durchspülen mittels befeuchteter Luft
in den Gasdurchlässen
verbleibende Wasser von der unbefeuchteten Luft getrocknet und aus
den Durchlässen entfernt.
Da das Durchspülen
mittels unbefeuchteter Luft in dem Durchlass ausgeführt wird,
der die Brennstoffzelle 1 umgeht, wird die unbefeuchtete
Luft nicht an die Brennstoffzelle 1 geleitet, wohingegen
das beim Durchspülen
mittels befeuchteter Luft erzeugte Wasser die Polymerelektrolytmembran
der Brennstoffzelle 1 feucht hält. Folglich ist es möglich, zu
verhindern, dass das Wasser in Teilen außer der Brennstoffzelle 1 verbleibt
und gleichzeitig die Trocknung der Polymerelektrolytmembran verhindert
wird.
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Nach
dem Durchspülen
mittels unbefeuchteter Luft wird die Vorrichtung zur Versorgung
mit sauberer Luft 5 gestoppt, um die Luftzufuhr an den Brennprozessor 2 einzustellen.
Dadurch wird eine Reihe an Vorgängen
im Stoppvorgang des Systems abgeschlossen und das System gestoppt
(Schritt S4 in 5).
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Da
in dieser Ausführungsform
das Durchspülen
mittels Wasserdampf und anschließend mittels befeuchteter Luft
ausgeführt
wird, ist es möglich, das
Brenngas durch die befeuchtete Luft aus der Brennstoffzelle 1 ausreichend
auszutreiben, in der der Wasserdampf zum Kondensieren neigt, da
die Temperatur der Brennstoffzelle 1 geringer ist als die Taupunkttemperatur
des Wasserdampfes, wobei es die Kondensation erschwert, das Brenngas
mittels Wasserdampfdurchspülen
ausreichend auszutreiben. Zusätzlich
kann, da der in der befeuchteten Luft enthaltene Wasserdampf während des
Durchspülens mittels
der befeuchteten Luft zu Wasser kondensiert ist, dieses Wasser die
Polymerelektrolytmembran der Brennstoffzelle 1 feucht halten.
In diesem Fall verbindet sich die dem Brennprozessor 2 zugeführte befeuchtete
Luft nicht direkt mit dem Brenngas, da das zumindest im Brennprozessor 2 befindliche
Brenngas durch das Wasserdampfdurchspülen entfernt wurde. Folglich
ist die Sicherheit gewährleistet.
Da in Teilen, abgesehen von der Brennstoffzelle 1 nach dem
Durchspülen
mit der befeuchteten Luft das Durchspülen mittels der unbefeuchteten
Luft ausgeführt
wird, ist es ferner möglich,
das im Brennprozessor 2 oder den Rohren 11 und 13 verbleibende
Wasser zu entfernen sowie den Wasserdampf, der während des Stoppzeitraums des
Systems aus diesen Teile zu Wasser kondensieren und die Polymerelektrolytmembran
der Brennstoffzelle 1 feucht halten würde.
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Nachstehend
wird der Startvorgang (Schritt S1 in 5) des Systems
nach dem Stoppzustand mit Bezug auf 7 beschrieben.
Beim Start wird als Erstes der Schalter 15 so gestellt,
dass der Durchlass A gebildet wird, der sich vom Brennprozessor 2 über das
Rohr 11 zur Brennstoffzelle 1 erstreckt, wobei das
Ventil 14 geöffnet
wird. Zudem wird das Einsatzgas von der Materialzuführungseinrichtung 4 über das
Rohr 4a dem Brennprozessor 2 und vom Brennprozessor 2 über das
Rohr 11 der Brennstoffzelle 1 zugeführt. In
der Brennstoffzelle 1 fließt das Einsatzgas von der Einlassöffnung 12A durch
den Brenngasdurchlass 12B zur Auslassöffnung 12C. Das Einsatzgas
wird von der Auslassöffnung 12C abgegeben und über das
Rohr 13 an den Brenner 8 geleitet. Dieser Fluss
des Einsatzgases bewirkt, dass das im Stoppzustand des Systems im
Brennprozessor 2, dem Rohr 11, der Brennstoffzelle 1 und
dem Rohr 13 verbleibende Gas ausgetrieben wird.
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Im
Brenner 8 wird das Einsatzgas zu Verbrennungsgas verbrannt,
um den Brennprozessor 2 zu heizen. In diesem Fall wird
der Brennprozessor 2 auf eine Temperatur geheizt, bei der
kein Brenngas erzeugt wird (d.h., die Reformreaktion läuft nicht
ab), wenn das Einsatzgas und das Wasser dem Brennprozessor 2 zugeführt werden,
sondern stattdessen ein befeuchtetes Einsatzgas erzeugt wird, das
an anderer Stelle noch beschrieben wird, und der im Einsatzgas enthaltene
Kohlenstoff nicht durch Karbonisierung im Brennprozessor 2 abgelagert
wird (Schritt S1-1 in 7). Hier wird der Brennprozessor
beispielsweise auf etwa 200°C
geheizt. In diesem Fall wird die Temperatur des Brennprozessors 2 eingestellt,
indem die Materialzuführungsvorrichtung 4 gesteuert
wird, um die Menge des dem Brenner 8 zuzuführenden
Einsatzgases zu steuern und dabei die im Brenner 8 enthaltenen
Wärmeeinheiten
einzustellen. Obwohl der Brennprozessor 2 beispielsweise
auf etwa 200°C
geheizt wird, ist die Temperatur nicht darauf begrenzt, sondern
kann abhängig
von der inneren Struktur des Brennprozessors 2, der Struktur
des Katalysators usw entsprechend eingestellt werden.
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Wenn
die Temperatur des Brennprozessors 2 etwa 200°C erreicht,
dann wird dem Brennprozessor 2 über das Rohr 3a Wasser
aus der Wasserversorgungsvorrichtung 3 zugeführt. Im
Brennprozessor 2 wird das Wasser zu Wasserdampf verdampft,
der mit dem Einsatzgas vermischt wird, wodurch das befeuchtete Einsatzgas
erzeugt wird. Das befeuchtete Einsatzgas wird erzeugt, indem ein
Mischungsverhältnis
zwischen dem Einsatzgas und dem Wasserdampf eingestellt wird, so
dass die Taupunkttemperatur des befeuchteten Einsatzgases den Wert
nicht unterschreitet, bis zu dem die Temperatur der Brennstoffzelle 1 während des
Startvorgangs ansteigt. Da die Temperatur der Brennstoffzelle 1 auf
etwa 80°C ansteigt,
wird die Taupunkttemperatur des befeuchteten Einsatzgases auf mindestens
80°C festgelegt. Angenommen,
die Fließgeschwindigkeit
der dem Brennprozessor 2 zugeführten Luft beträgt beispielsweise
10 L/min und die Fließgeschwindigkeit
des dem Brennprozessor 2 zuzuführenden Wassers ist auf 7,1
g/Minute oder höher
festgelegt, dann wird die befeuchtete Luft mit einer Taupunkttemperatur
von 80°C
oder höher
erzeugt. Durch die derartige Festlegung der Taupunkttemperatur des
befeuchteten Brenngases in der Brennstoffzelle 1 unter
einer Temperaturbedingung, die, wie später beschrieben, die Taupunkttemperatur
des befeuchteten Brenngases nicht übersteigt, wird der Wasserdampf
zu Wasser kondensiert, um die Polymerelektrolytmembran der Brennstoffzelle 1 feucht
zu halten.
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Das
im Brennprozessor 2 erzeugte befeuchtete Einsatzgas wir über das
Rohr 11 und den ersten Durchlass A der Brennstoffzelle 1 zugeführt. Das
befeuchtete Einsatzgas fließt
von der Einlassöffnung 12A über den
Brenngasdurchlass 12B zur Auslassöffnung 12C und wird über das
Rohr 13 an den Brenner 8 geleitet und verbrannt.
Dieser Fluss des befeuchteten Einsatzgases ermöglicht es, dass die Brennstoffzelle 1 durch
das befeuchtete Einsatzgas beheizt wird, um so die Temperatur zu
erhöhen (Schritt
S1-2 in 7). Wenn die Temperatur der Brennstoffzelle 1 etwa
80°C erreicht,
dann wird der Schalter 15 so gestellt, dass der zweite
Durchlass B gebildet wird, der die Brennstoffzelle 1 umgeht,
wobei das Ventil 14 geschlossen wird. Dadurch wird das
befeuchtete Einsatzgas in der Brennstoffzelle 1 eingeschlossen
(Schritt S1-3 in 7).
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Der
Grund dafür,
dass die Brennstoffzelle 1 auf etwa 80°C und damit höher als
die Betriebstemperatur (etwa 70°C)
zur Stromerzeugung geheizt wird, liegt darin, dass die Temperatur
der Brennstoffzelle 1 absinken wird, während die Brennstoffzelle 1 belassen
wird, bis die Temperatur des Brennprozessors 2 stabil ist.
Im Hinblick auf einen derartigen Temperaturabfall, wird festgelegt,
dass die Temperatur der Brennstoffzelle 1 auf etwa 80°C ansteigt,
so dass die Temperatur der Brennstoffzelle 1 am Ende des Startvorgangs
etwa 70°C
beträgt,
was der Betriebstemperatur zur Stromerzeugung entspricht.
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Wenn
das befeuchtete Einsatzgas wie vorstehend beschrieben im Inneren
der Brennstoffzelle 1 eingeschlossen ist, dann kondensiert
der in der befeuchteten Luft enthaltene Wasserdampf in der Brennstoffzelle 1 zu
Wasser, da die Taupunkttemperatur des befeuchteten Einsatzgases
auf 80°C
oder höher
festgelegt ist. Dieses Wasser kann die Polymerelektrolytmembran
der Brennstoffzelle 1 feucht halten.
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Durch
das im Inneren der Brennstoffzelle 1 eingeschlossene befeuchtete
Einsatzgas werden das Einsatzgas und das Wasser dem Brennprozessor 2 solange
zugeführt,
bis die Temperatur des Brennprozessors 2 einen Wert erreicht,
der für
die Bildung des Brenngases geeignet ist, z.B. etwa 700°C. Im Brennprozessor 2 wird
das befeuchtete Brenngas wie vorstehend beschrieben unter der Bedingung
erzeugt, bei der die Temperatur nicht ausreicht, um die Reformreaktion
ablaufen zu lassen, wobei jedoch die Reformreaktion durch einen
Temperaturanstieg fortschreitet, um das Brenngas zu erzeugen. Das
befeuchtete Einsatzgas und das im Brennprozessor 2 erzeugte
Brenngas fließen über das
Rohr 11 und den zweiten Durchlass B in das Rohr 16.
Ferner werden das befeuchtete Einsatzgas und das Brenngas über das
Rohr 13 an den Brenner 8 geleitet und darin verbrannt
(Schritt S1-4 in 7).
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In
diesem Fall wird die Menge des aus der Materialzuführungsvorrichtung 4 gelieferten
Einsatzgases so eingestellt, dass die Temperatur des Brennprozessors 2 etwa
700°C beträgt. Die
Menge an aus der Wasserversorgungsvorrichtung 3 gelieferten Wasser
wird eingestellt, um im Brennprozessor 2 in der Reformreaktion
ein wasserstoffreiches Gas zu erzeugen. Hierin wird die Wassermenge
so eingestellt, dass das Wasser fünf- bis sechsmal so viele Wasserstoffatome
wie Kohlenstoffatome in der Zusammensetzung eines Erdgases enthält, welches
das Einsatzgas darstellt.
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Im Übrigen weist
das erzeugte Brenngas solange eine hohe CO-Konzentration auf, bis
die Temperatur des gesamten Brennprozessors 2 stabil ist, nachdem
die Temperatur des Brennprozessors 2 die festgelegte Temperatur,
z.B. etwa 700°C,
erreicht. Wie zuvor beschrieben, wird, wenn das Brenngas mit hoher
CO-Konzentration an die Brennstoffzelle 1 geleitet wird,
ihre Leistungsfähigkeit
herabgesetzt. Unter Berücksichtigung
dessen, wird das im Brennprozessor 2 erzeugte Brenngas
mit hoher CO-Konzentration nicht an die Brennstoffzelle 1,
sondern über
die Rohre 11, 16 und 13 an den Brenner 8 geleitet,
bis die Temperatur des Brennprozessors 2 stabil ist.
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Da
das befeuchtete Einsatzgas solange in der Brennstoffzelle 1 eingeschlossen
ist, bis die Temperatur des Brennprozessor etwa stabile 700°C erreicht
hat, wird die Polymerelektrolytmembran feucht gehalten.
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Wenn
die Temperatur des gesamten Brennprozessors 2 stabile 700°C und die
CO-Konzentration
im erzeugten Brenngas 20 ppm oder geringer erreicht, wird das Ventil 14 geöffnet. Gleichzeitig
wird der Durchlassschalter 15 so gestellt, dass das Brenngas
der Brennstoffzelle 1 über
das Rohr 11 und den ersten Durchlass A zugeführt wird.
Dabei wird das im Brennprozessor 2 erzeugte Brenngas über das
Rohr 11 der Brennstoffzelle 1 zugeführt. Während das Brenngas
der Brennstoffzelle 1 zugeführt wird, wird der Brennstoffzelle 1 Luft
aus dem Gebläse 6 über das
Rohr 6a zugeführt.
Dabei erfolgt die Stromerzeugung in der Brennstoffzelle 1 (Schritt
S2 in 5) so wie vorstehend beschrieben.
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Wie
aus dem Vorstehenden anerkannt werden sollte, wird in dem System
dieser Ausführungsform
das Durchspülen
während
des Stoppvorgangs und des Startvorgangs des Systems ohne den Einsatz
eines Inertgases wie Stickstoff ausgeführt, wobei keinerlei Einrichtungen
wie Speichereinrichtungen oder Versorgungseinrichtungen für das saubere Inertgas
erforderlich sind. Folglich können
die Anschaffungs- oder Unterhaltskosten des Systems gesenkt werden.
Zudem kann die Lebensdauer der Brennstoffzelle 1 erhalten
werden, da verhindert werden kann, dass die Polymerelektrolytmembran
der Brennstoffzelle 1 während
des Stopp- und des Startvorgangs trocknet. Ferner wird während des
Stoppvorgangs das Durchspülen
mittels der befeuchteten Luft und anschließend mittels der unbefeuchteten Luft
ausgeführt,
wodurch verhindert werden kann, dass die Gasdurchlässe mit
dem kondensierten Wasser vollaufen. Folglich kann das System sofort
nach dem Neustart stabil arbeiten.
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In
dieser bis hierher beschriebenen Ausführungsform wird das befeuchtete
Einsatzgas während des
Startvorgangs des Systems veranlasst, zum Durchspülen in die
Brennstoffzelle 1 zu fließen und darin eingeschlossen,
wohingegen während
des Stoppvorgangs des Systems der Wasserdampf, die befeuchtete Luft
und die unbefeuchtete Luft veranlasst werden, zum Durchspülen in den
Brennprozessor 2, die Brennstoffzelle 1 und die
Rohre 11 und 13 und so weiter zu fließen. In
der Alternative werden der Startvorgang und der Stoppvorgang nicht unbedingt
kombiniert. Zum Beispiel kann der Stoppvorgang nur ausgeführt werden,
wenn das System stoppt und der Startvorgang nur, wenn das System startet.
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(Ausführungsform 2)
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2 ist
eine schematische Darstellung, die den Aufbau eines Brennstoffzellenstromerzeugungssystems
gemäß einer
zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt. Das System dieser Ausführungsform
in 2 stimmt im Aufbau im Wesentlichen mit dem der
ersten Ausführungsform überein,
abgesehen davon, dass das System dieser Ausführungsform mit einem Generator
für befeuchtete Luft 18 versehen
ist, der gebildet wurde, um befeuchtete Luft zu erzeugen, die der
Brennstoffzelle 1 zugeführt
wird.
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Speziell
ist im System dieser Ausführungsform
die Wasserversorgungsvorrichtung 3 über ein Rohr 21 mit
dem Generator für
befeuchtete Luft 18 verbunden und die Vorrichtung zur Versorgung
mit sauberer Luft 5 über
ein Rohr 30 mit dem Generator für befeuchtete Luft 18 verbunden.
Der Generator für befeuchtete
Luft 18 ist außerdem
mit einem Abschnitt des Rohres 11 verbunden, der sich stromabwärts des Schalters 15 im
Fluss des Brenngases durch das Rohr 23 befindet. Der Generator
für befeuchtete
Luft 18 ist mit einer Heizvorrichtung ausgerüstet, um
den Generator 18 zu heizen. Der restliche Aufbau stimmt mit
dem der ersten Ausführungsform überein.
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In
Bezug auf den Betrieb des Systems ähneln der Stromerzeugungsvorgang
(Schritt S2) des Systems in 5 und der
Startvorgang (Schritt S1) des Systems in 5 denen
der ersten Ausführungsform.
Speziell wird beim Stromerzeugungsvorgang (Schritt S2) und beim
Startvorgang (Schritt S1) der Generator für befeuchtete Luft 18 gestoppt,
wobei die Versorgung des Generators für befeuchtete Luft 18 mit
Wasser aus der Wasserversorgungsvorrichtung 3 und die Versorgung
mit sauberer Luft aus der Vorrichtung zur Versorgung mit sauberer
Luft 5 eingestellt werden.
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Nachstehend
wird der Stoppvorgang (Schritt S3) beschrieben, der sich von dem
der ersten Ausführungsform
unterscheidet. Zuerst wird das Wasserdampfdurchspülen ausgeführt wie
in der ersten Ausführungsform.
Insbesondere der Generator für
befeuchtete Luft 18 wird gestoppt, wobei die Versorgung
des Generators für
befeuchtete Luft 18 mit Wasser aus der Wasserversorgungsvorrichtung 3 und
die Versorgung mit sauberer Luft aus der Vorrichtung zur Versorgung
mit sauberer Luft 5 eingestellt werden.
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Wenn
die Menge an im Brennprozessor 2 erzeugtem sauberen Wasserdampf
ausreicht, um das zumindest im Brennprozessor 2 und der
Brennstoffzelle 1 vorhandene Brenngas daraus auszutreiben, sie
zum Beispiel wesentlich dem Volumen des Brenngasdurchlasses entspricht,
der sich vom Brennprozessor 2 zur Brennstoffzelle 1 erstreckt,
dann schaltet im nächsten
Schritt das Durchspülen
mittels Wasserdampf auf das Durchspülen mittels befeuchteter Luft
(Schritt S3-2 in 6).
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Wenn
das Durchspülen
mittels befeuchteter Luft ausgeführt
wird, dann wird der Durchlassschalter 15 so gestellt, dass
der Durchlass A gebildet wird, wobei das Ventil 14 geöffnet wird.
Zudem wird Wasser aus der Wasserversorgungsvorrichtung 3 an
den Generator für
befeuchtete Luft 18 geleitet, in dem der Wasserdampf erzeugt
wird. Außerdem
wird dem Generator für
befeuchtete Luft 18 Luft aus der Vorrichtung zur Versorgung
mit sauberer Luft 5 zugeführt. Im Generator für befeuchtete
Luft 18 werden der Wasserdampf und die Luft vermischt und
erzeugen befeuchtete Luft. In diesem Fall reagieren das Brenngas
und die Luft in der Brennstoffzelle 1 nicht direkt miteinander,
da das Brenngas in der Brennstoffzelle 1 durch das Durchspülen mittels
Wasserdampf ausgespült
wurde. Folglich ist die Sicherheit gewährleistet.
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Die
Taupunkttemperatur der befeuchteten Luft wird wie in der ersten
Ausführungsform
festgelegt.
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Die
im Generator für
befeuchtete Luft 18 erzeugte befeuchtete Luft wird über das
Rohr 23 und das Rohr 11 der Brennstoffzelle 1 zugeführt. Zudem wird
wie in der ersten Ausführungsform
das Durchspülen
mittels befeuchteter Luft ausgeführt.
Wenn die befeuchtete Luft, die nicht geringer ist als das Volumen
der Brennstoffzelle 1 oder noch besser das Volumen der
Brennstoffzelle 1 zwei- bis dreimal übersteigt, veranlasst wird,
in die Brennstoffzelle 1 zu fließen, dann ist das Durchspülen mittels
befeuchteter Luft abgeschlossen. Wenn das Durchspülen mittels befeuchteter
Luft abgeschlossen ist, wird das Ventil 14 geschlossen,
der Generator für
befeuchtete Luft 18 gestoppt, die Versorgung des Generator
für befeuchtete
Luft 18 mit Wasser aus der Wasserversorgungsvorrichtung 3 sowie
die Versorgung mit sauberer Luft aus der Vorrichtung zur Versorgung
mit sauberer Luft 5 eingestellt.
-
Wenn
die Temperatur des Brennprozessors 2 noch nicht auf den
Wert gesunken ist, bei dem nach Beendigung des Durchspülens der
Katalysator im Reformer nicht von der dem Brennprozessor 2 zugeführten Luft
oxidiert wird, dann wird die Wasserversorgung der Wasserversorgungsvorrichtung 3 an
den Brennprozessor fortgesetzt, nachdem der Generator für befeuchtete
Luft 18 einen Durchspülvorgang
in Gang gesetzt hat. Wie in der ersten Ausführungsform beschrieben, wird,
da die Verbrennung im Brenner 8 schwach oder gestoppt ist,
das Durchspülen
mittels unbefeuchteter Luft in den Teilen außer der Brennstoffzelle 1 ausgeführt, wenn
die Temperatur des Brennprozessors 2 auf den Wert absinkt,
bei dem der Katalysator im Reformer nicht von der Luft oxidiert wird
(Schritt S3-3 in 6).
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Nach
dem Durchspülen
mittels der unbefeuchteten Luft wird die Versorgung mit sauberer
Luft aus der Vorrichtung zur Versorgung mit sauberer Luft 5 an
den Brennprozessor 2 eingestellt.
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Dadurch
wird eine Reihe von Vorgängen während des
Stoppvorgangs des Systems abgeschlossen und das System gestoppt
(Schritt S4 in 5).
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Wie
aus dem Vorstehenden anerkannt werden sollte, ist das System dieser
Ausführungsform
im Gegensatz zur ersten Ausführungsform
aufgebaut, um das Durchspülen
der Brennstoffzelle 1 mittels der befeuchteten Luft auszuführen, und
das Durchspülen aller
anderen Teile außer
der Brennstoffzelle 1, z.B. des Brennprozessors 2,
der Rohre 11 und 13 und des Brenners 8 mittels
unbefeuchteter Luft auszuführen, ohne
den Einsatz des im Brennprozessor 2 erzeugten Wasserdampfes.
-
(Ausführungsform 3)
-
3 ist
eine schematische Darstellung, die den Aufbau eines Brennstoffzellenstromerzeugungssystems
gemäß einer
dritten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt. Das Brennstoffzellenstromerzeugungssystem
dieser Ausführungsform
in 3 stimmt im Wesentlichen mit dem der ersten Ausführungsform überein,
abgesehen davon, dass das System dieser Ausführungsform mit einem Generator
für befeuchtetes
Gas 20 versehen ist, der gebildet wurde, um ein der Brennstoffzelle 1 zuzuführendes
befeuchtetes Einsatzgas zu erzeugen sowie einer Vorrichtung zum
Heizen von Kühlwasser 25,
die gebildet wurde, um die Temperatur der Brennstoffzelle 1 zu
erhöhen.
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In
dem System dieser Ausführungsform
ist die Wasserversorgungsvorrichtung 3 über das Rohr 21 mit
dem Generator für
befeuchtetes Gas 20 verbunden und die Materialzuführungsvorrichtung 4 über das
Rohr 22 mit dem Generator für befeuchtetes Gas 20 verbunden.
Der Generator für
befeuchtetes Gas 20 ist außerdem mit einem Abschnitt
des Rohres 11 verbunden, der sich stromabwärts des
Durchlassschalters 15 im Fluss des Brenngases durch das Rohr 23 befindet.
Der Generator für
befeuchtetes Gas 20 ist mit einer Heizvorrichtung ausgerüstet, um den
Generator 20 zu heizen.
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Die
Kühleinrichtung 7 der
Brennstoffzelle 1 dieser Ausführungsform ist so aufgebaut,
dass eine Umlaufleitung 24 mit dem Umlaufrohr 7a verbunden ist.
Die Umlaufleitung 24 ist vorgesehen, um zu ermöglichen,
dass das von der Brennstoffzelle 1 abgegebene Kühlwasser
an die Pumpe 7b zurückfließt, um den
Wärmeradiator 7c zu
umgehen und wieder in die Brennstoffzelle 1 zu fließen. In
der Umlaufleitung 24 befinden sich eine Vorrichtung zum
Erhitzen des Kühlwassers 25,
um das Kühlwasser
zu erhitzen und ein Kühlwasserdurchlassschalter 26,
um vom Umlaufrohr 7a einen Kühlwasserdurchlass zur Umlaufleitung 24 zu
bilden. Hier ist genau wie beim Durchlassschalter 15 ein
Dreiwegeventil als Kühlwasserdurchlassschalter 26 vorgesehen.
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Der
Stromerzeugungsvorgang des Systems und der Stoppvorgang des Systems
werden wie in der ersten Ausführungsform
ausgeführt.
Speziell während
des Stromerzeugungsvorgangs und des Stoppvorgangs werden der Generator
für befeuchtetes
Gas gestoppt und die Versorgung des Generators für befeuchtete Luft 20 mit
Wasser aus der Wasserversorgungsvorrichtung 3 sowie die
Versorgung mit Einsatzgas aus der Materialzuführungsvorrichtung 4 eingestellt.
Außerdem
wird die Vorrichtung zum Erhitzen des Kühlwassers 25 gestoppt
und der Kühlwasserdurchlassschalter 26 so
gestellt, dass das Kühlwasser,
das die Wärme
aus der Brennstoffzelle 1 durch Wärmeaustausch wiedererlangt
hat, dem Wärmeradiator 7c durch
das Umlaufrohr 7a zugeführt werden
kann.
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Währenddessen
werden während
des Startvorgangs des Systems die Temperatur der Brennstoffzelle 1 und
die Temperatur des Brennprozessors 2 einzeln wie nachstehend
beschrieben erhöht.
Dies kann gleichzeitig oder zu unterschiedlichen Zeiten erfolgen.
Hier wird angenommen, dass zuerst die Temperatur der Brennstoffzelle 1 und
anschließend
die Temperatur des Brennprozessors erhöht wird.
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Wenn
zuerst die Temperatur der Brennstoffzelle 1 erhöht wird,
dann wird der Kühlwasserdurchlassschalter 26 so
gestellt, dass das aus der Brennstoffzelle 1 abgegebene
Kühlwasser
in das Umlaufrohr 24 fließt und die Vorrichtung zum
Erhitzen des Kühlwassers 25 in
Betrieb ist. In diesem Aufbau fließt das Kühlwasser, das von der Pumpe 7b unter
Druck gesetzt wird, in die Brennstoffzelle 1 und durch
das Umlaufrohr 24 zur Pumpe zurück. Das zur Pumpe 7b zurückfließende Kühlwasser
wird von der Vorrichtung zum Erhitzen des Kühlwassers 25 erhitzt.
Da das von der Vorrichtung zum Erhitzen des Kühlwassers erhitzte Kühlwasser
in die Brennstoffzelle 1 fließt, wird die Wärme des
Kühlwassers
an die Brennstoffzelle 1 abgegeben, wodurch sich die Temperatur
der Brennstoffzelle 1 erhöht. Wenngleich das Ventil 14 des Rohres 13 nach
Bedarf geöffnet
oder geschlossen werden kann, wird es hier geöffnet.
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Der
Generator für
befeuchtetes Gas 20 wird nun gestoppt und die Versorgung
des Generators für befeuchtetes
Gas 20 mit Wasser sowie die Versorgung des Generators für befeuchtetes
Gas 20 mit Einsatzgas werden eingestellt.
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Wenn
die Temperatur der Brennstoffzelle 1 etwa 70°C erreicht,
dann wird die Wasserversorgungsvorrichtung 3 betrieben,
um zu ermöglichen, dass
dem Generator für
befeuchtetes Gas 20 Wasser über das Rohr 21 zugeführt werden
kann. Gleichzeitig wird die Materialzuführungsvorrichtung betrieben, um
zu ermöglichen,
dass dem Generator für
befeuchtetes Gas 20 Einsatzgas über das Rohr 22 zugeführt werden
kann. Im Generator für
befeuchtetes Gas 20 wird das Wasser von einer Heizvorrichtung
(nicht dargestellt) erhitzt und zu Wasserdampf verdampft, der mit
dem Einsatzgas vermischt wird, wodurch befeuchtetes Einsatzgas erzeugt
wird.
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Hier
wird ein Verhältnis
zwischen der Menge an dem Generator für befeuchtetes Gas 20 zugeführten Einsatzgas
und Wasser so eingestellt, dass die Taupunkttemperatur des im Generator
für befeuchtetes
Gas 20 erzeugten befeuchteten Einsatzgases den Wert, bis
zu dem die Temperatur der Brennstoffzelle 1 für den Startvorgang
erhöht
wird, nicht unterschreitet. In diesem Fall wird die Temperatur der Brennstoffzelle 1 bis
zur Betriebstemperatur zur Stromerzeugung, z.B. etwa 70°C erhöht. Da festgelegt
wurde, dass die Temperatur der Brennstoffzelle 1 auf etwa
70°C erhöht wird,
wird dem Generator für befeuchtetes
Gas 20 Wasser mit einer Fließgeschwindigkeit von 3,6 g/min
oder höher
zugeführt
in Bezug auf die Fließgeschwindigkeit
10 L/min des Einsatzgases, so dass die Taupunkttemperatur des Einsatzgases
70°C oder
mehr erreicht.
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Das
im Generator für
befeuchtetes Gas 20 erzeugte befeuchtete Einsatzgas wird
durch die Rohre 23 und 11 an die Brennstoffzelle 1 geleitet.
In der Brennstoffzelle 1 fließt das befeuchtete Einsatzgas von
der Brenngaseinlassöffnung 12A durch
den Brenngasdurchlass 12B zur Auslassöffnung 12C und wird über das
Rohr 13 an den Brenner 8 geleitet und darin verbrannt.
Dieses befeuchtete Einsatzgas spült die
im Rohr 11, der Brennstoffzelle 1 und dem Rohr 13 befindlichen
Gase im Stoppzustand des Systems aus.
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Wenn
das vom Generator für
befeuchtetes Gas 20 an die Brennstoffzelle 1 geleitete
befeuchtete Einsatzgas ausreicht, um die Gase aus der Brennstoffzelle 1 auszutreiben,
wenn zum Beispiel das befeuchtete Einsatzgas dem Volumen des Brenngasdurchlasses 12B im
Inneren der Brennstoffzelle 1 entspricht, dann werden die
Wasserversorgungsvorrichtung 3 und die Materialzuführungsvorrichtung 4 gestoppt,
um die Versorgung des Generators für befeuchtetes Gas 20 mit
Wasser und Einsatzgas einzustellen, wobei auch der Generator für befeuchtetes Gas 20 gestoppt
wird. Gleichzeitig wird das Ventil 14 geschlossen, wodurch
das befeuchtete Einsatzgas im Brenngasdurchlass 12B der
Brennstoffzelle 1 eingeschlossen wird.
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Das
befeuchtete Einsatzgas ist solange in der Brennstoffzelle 1 eingeschlossen,
bis die Temperatur des Brennprozessors 2 stabile 700°C erreicht hat
(im Folgenden wird dieser Zeitraum als Temperaturerhöhungszeitraum
des Brennprozessors bezeichnet). Während des Temperaturerhöhungszeitraums
werden die Wärmeeinheiten
des erhitzten Kühlwassers
von der Vorrichtung zum Erhitzen des Kühlwassers 25 so eingestellt,
dass die Temperatur der Brennstoffzelle 1 bei etwa 70°C gehalten
wird, was der Betriebstemperatur zur Stromerzeugung entspricht.
Da die Taupunkttemperatur des im Brenngasdurchlass 12B eingeschlossenen
befeuchteten Einsatzgases 70°C
nicht unterschreitet, kondensiert der im befeuchteten Brenngas enthaltende
Wasserdampf wie vorstehend beschrieben in der bei etwa 70°C gehaltenen
Brennstoffzelle 1 zu Wasser. In der Brennstoffzelle 1 kann
dieses Wasser die Polymerelektrolytmembran feucht halten. Folglich
kann verhindert werden, dass die Polymerelektrolytmembran während des
Temperaturerhöhungszeitraums
trocknet.
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Anschließend wird,
während
das befeuchtete Brenngas in der Brennstoffzelle 1 eingeschlossen ist,
die Temperatur des Brennprozessors 2 durch die Hitze aus
dem Brenner 8 erhöht.
In diesem Fall wird der Durchlassschalter 15 so gestellt,
dass der zweite Durchlass B gebildet wird, der sich über das
Rohr 11 erstreckt, um durch die Umlaufleitung 16 das
Rohr 13 zu erreichen, wobei das Ventil 14 des
Rohres 13 geschlossen bleibt. Zudem werden Wasser aus der Wasserversorgungsvorrichtung 3 über das
Rohr 3a an den Brennprozessor 2 und Einsatzgas
aus der Materialzuführungsvorrichtung 4 über das
Rohr 4a an den Brennprozessor 2 geleitet.
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Im
Inneren des Brennprozessors 2 wird, da die Temperatur im
Anfangsstadium relativ niedrig ist, das Wasser nicht zu Wasserdampf
verdampft, sondern bleibt flüssig.
Aus diesem Grund fließt
im Anfangsstadium das Einsatzgas im Inneren des Brennprozessors 2,
nicht aber das Wasser. Ferner fließt das Einsatzgas über das
Rohr 11 und die Umlaufleitung 16 und wird über das
Rohr 13 dem Brenner 8 zugeführt. Das Einsatzgas wird im
Brenner 8 verbrannt. Dadurch steigt die Temperatur des
Brennprozessors 2. Zusätzlich
ermöglicht
der Fluss des Einsatzgases das Durchspülen des Brennprozessors 2,
des Rohres 11, der Umlaufleitung 16 und des Rohres 13.
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Wenn
die Temperatur des Brennprozessors 2 auf mindestens 100°C angestiegen
ist, wird das dem Brennprozessor 2 zugeführte Wasser
zu Wasserdampf verdampft. Wenn sich die Temperatur des Brennprozessors 2 außerhalb
des Bereiches bewegt, in dem die Reformreaktion erfolgt, wird der
Wasserdampf mit dem Einsatzgas vermischt, wobei das befeuchtete
Einsatzgas erzeugt wird. Das befeuchtete Einsatzgas wird über das
Rohr 11, die Umlaufleitung 16 und das Rohr 13 an
den Brenner 8 geleitet und dort verbrannt. Andererseits
werden, wenn die Temperatur des Brennprozessors 2 weiter
ansteigt, der Wasserdampf und das Einsatzgas für die Reformreaktion verwendet.
Dabei wird wasserstoffreiches Gas erzeugt.
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Die
Temperatur des Brennprozessors 2 wird auf einen Wert erhöht, bei
dem die Reformreaktion wirksam und stabil abläuft, z.B. bei etwa 700°C. In diesem
Fall wird die Menge des aus der Materialzuführungsvorrichtung 4 zuzuführenden
Einsatzgases so eingestellt, dass die Temperatur des Brennprozessors 2 etwa
700°C erreicht.
Die Menge an aus der Wasserversorgungsvorrichtung 3 gelieferten
Wasser wird ebenfalls so eingestellt, dass das Wasser etwa fünf bis sechs
mal so viele Wasserstoffatome wie Kohlenstoffatome wie das Einsatzgas
enthält,
damit das Verhältnis
des im Brenngas enthaltenen Wasserstoffs, der im Brennprozessor
erzeugt wurde, ansteigt.
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Anschließend wird,
wenn der Brennprozessor 2 stabile etwa 700°C und eine
CO-Konzentration des
erzeugten Brenngases von 20 ppm oder weniger erreicht hat, das Ventil 14 geöffnet. Außerdem wird der
Durchlassschalter 15 so gestellt, dass der erste Durchlass
A gebildet wird, der sich vom Brennprozessor 2 über das
Rohr 11 zur Brennstoffzelle 1 erstreckt. Dadurch
wird das im Brennprozessor 2 erzeugte Brenngas über das
Rohr 11 zur Brennstoffzelle 1 geleitet. Dieses
Brenngas bewirkt, dass das im Brenngasdurchlass 12B der
Brennstoffzelle 1 und des Rohres 13 eingeschlossene
befeuchtete Einsatzgas daraus ausgetrieben und über das Rohr 13 an
den Brenner 8 geleitet wird. Auch das Brenngas wird über das
Rohr 13 an den Brenner 8 geleitet, während es
das befeuchtete Einsatzgas austreibt. Das an den Brenner 8 geleitete
befeuchtete Einsatzgas und das Brenngas werden für die Verbrennung verbraucht.
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Nachdem
das Brenngas das eingeschlossene befeuchtete Einsatzgas ausreichend
ersetzt hat, wird Luft aus dem Gebläse 6 über das
Rohr 6a der Brennstoffzelle 1 zugeführt. Außerdem wird
die Vorrichtung zum Erhitzen des Kühlwassers 25 gestoppt und
der Kühlwasserdurchlassschalter 26 so
gestellt, dass das von der Brennstoffzelle 1 abgegebene Kühlwasser
an den Wärmeradiator 10 und
nicht an die Umlaufleitung 24 geleitet wird. Dabei wird
wie in der ersten Ausführungsform
die Stromerzeugung in der Brennstoffzelle 1 ausgeführt.
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Wie
aus dem Vorstehenden anerkannt werden sollte, werden auch in dieser
Ausführungsform, da
das Brennstoffzellenstromerzeugungssystem dieser Ausführungsform
wie in der ersten Ausführungsform
während
des Stoppvorgangs des Systems betrieben wird, die in der ersten
Ausführungsform
erreichten Effekte erzielt. Zusätzlich
dazu kann, da das befeuchtete Einsatzgas während des Temperaturerhöhungszeitraums
des Startvorgangs des Systems im Brenngasdurchlass 12B der
Brennstoffzelle 1 eingeschlossen ist, verhindert werden,
dass die Polymerelektrolytmembran der Brennstoffzelle 1 während dieses
Zeitraums trocknet. Folglich kann die Lebensdauer der Brennstoffzelle 1 verbessert
werden. Da das befeuchtete Einsatzgas ferner an die Brennstoffzelle 1 geleitet
wird, nachdem die Temperatur der Brennstoffzelle 1 auf
etwa 70°C
angestiegen ist, wird verhindert, dass das befeuchtete Einsatzgas
abhängig
von der Temperatur der Brennstoffzelle 1 teilweise kondensiert.
Dadurch kann der befeuchtete Zustand in der Brennstoffzelle 1 vor
der Stromerzeugung stabil gehalten werden.
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Ferner
wird in dieser Ausführungsform
die Temperatur der Brennstoffzelle 1 erhöht, indem
sie von der vom Brennprozessor 2 unabhängigen Vorrichtung zum Erhitzen
des Kühlwassers 25 und
nicht durch Verwendung des aus dem Brennprozessor 2 gelieferten
befeuchteten Einsatzgases erwärmt
wird, wobei das an die Brennstoffzelle 1 geleitete befeuchtete
Einsatzgas im Gegensatz zur ersten Ausführungsform im vom Brennprozessor 2 unabhängigen Generator
für befeuchtetes
Brenngas 20 erzeugt wird. Somit ist es im Gegensatz zur
ersten Ausführungsform
nicht notwendig, den Brennprozessor 2 auf 200°C zu heizen,
um die Temperatur der Brennstoffzelle 1 zu erhöhen oder
das befeuchtete Einsatzgas zu erzeugen. Folglich können die
Temperatur des Brennprozessors 2 und die Temperatur der Brennstoffzelle 1 separat,
effizient und schnell auf bestimmte Werte erhöht werden und dadurch das System
schnell in Gang gesetzt werden.
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Es
sollte anerkannt werden, dass der Stoppvorgang des Systems in dieser
Ausführungsform dem
in der ersten Ausführungsform
beschriebenen Vorgang ähnelt.
Jedoch kann typischerweise während
des Stoppzustandes der Brennstoffzelle 1 Luft in das Innere
der Brennstoffzelle 1 gelangen. Daher ist der Startvorgang
des Systems dieser Ausführungsform
ungeachtet des Stoppvorgangs der Brennstoffzelle 1 hilfreich,
um ein Trocknen der Polymerelektrolytmembran der Brennstoffzelle 1 zu
verhindern.
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(Ausführungsform 4)
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4 ist
eine schematische Darstellung, die den Aufbau eines Brennstoffzellenstromerzeugungssystems
gemäß einer
vierten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt. Das System dieser Ausführungsform
in 4 unterscheidet sich in folgender Hinsicht von
dem der dritten Ausführungsform.
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In
der dritten Ausführungsform
werden der Wasserdampf und das Einsatzgas im Generator für befeuchtetes
Gas 20 vermischt, wodurch das befeuchtete Einsatzgas erzeugt
wird, während
in der vierten Ausführungsform
der Wasserdampf in einem Wasserdampfgenerator 27 erzeugt
wird und der Wasserdampf mit dem Einsatzgas vermischt wird, das über den
Brennprozessor 2 in die Brennstoffzelle 1 gelangt
ist, wodurch das befeuchtete Einsatzgas erzeugt wird.
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Zu
diesem Zweck befindet sich in dem System dieser Ausführungsform
der Wasserdampfgenerator 27 im Rohr 3a und ist
mit einem Abschnitt des Rohres 11 verbunden, der sich stromabwärts des Durchlassschalters 15 im
Fluss des Brenngas durch ein Rohr 28 befindet. Der Wasserdampfgenerator 27 ist
mit einer Heizvorrichtung versehen, um den Generator 27 zu
heizen.
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Der
Stromerzeugungsvorgang und der Stoppvorgang des so aufgebauten Systems
sind identisch mit denen der dritten Ausführungsform. Hier wird der Wasserdampfgenerator 27 während des
Stromerzeugungsvorgangs und des Stoppvorgangs gestoppt.
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Während des
Startvorgangs des Systems wird indessen die Temperatur der Brennstoffzelle 1 und
die Temperatur des Brennprozessors 2 erhöht wie nachstehend
beschrieben. Wie in der dritten Ausführungsform wird auch hier davon
ausgegangen, dass zuerst die Temperatur der Brennstoffzelle 1 und anschließend die
Temperatur des Brennprozessors 2 erhöht wird. Alternativ dazu kann
dies auch gleichzeitig oder in umgekehrter Reihenfolge erfolgen.
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Die
Temperatur der Brennstoffzelle 1 wird wie in der dritten
Ausführungsform
erhöht,
mit folgender Ausnahme. Während
die Brennstoffzelle 1 von der Vorrichtung zum Erhitzen
des Kühlwassers 25 geheizt
wird, wird der Wasserdampfgenerator 27 gestoppt und die
Versorgung des Wasserdampfgenerators 27 mit Wasser aus
der Wasserversorgungsvorrichtung 3 eingestellt. Wenn die
Temperatur der Brennstoffzelle 1 etwa 70°C erreicht,
wird der Wasserdampfgenerator 27 in Gang gesetzt. Dann
wird dem Wasserdampfgenerator 27 Wasser aus der Wasserversorgungsvorrichtung 3 über das
Rohr 3a zugeführt
und dem Brennprozessor 2 das Einsatzgas aus der Materialzuführungsvorrichtung 4 über das Rohr 4a zugeführt. Im
Wasserdampfgenerator 27 wird das Wasser erhitzt und zu
Wasserdampf verdampft, der über
das Rohr 28 an das Rohr 11 geleitet wird. Währenddessen
wird das dem Brennprozessor 2 zugeführte Einsatzgas an das Rohr 11 geleitet
und mit dem Wasserdampf vermischt, der über das Rohr 28 an
eine Stelle stromabwärts
des Punktes geleitet wird, an dem das Rohr 11 mit dem Rohr 28 verbunden
ist. Wie in der dritten Ausführungsform
ist die Taupunkttemperatur des befeuchteten Einsatzgases, das beim
Mischen von Wasserdampf und Brenngas erzeugt wird, festgelegt. Beispielsweise
wird hier davon ausgegangen, dass das Wasser aus der Wasserversorgungsvorrichtung 3 dem
Wasserdampfgenerator 27 bei einer Fließgeschwindigkeit von 3,6 g/min oder
höher zugeführt wird,
in Bezug auf die Fließgeschwindigkeit
von 10 L/min des dem Brennprozessor 2 aus der Materialzuführungsvorrichtung 4 zugeführten Einsatzgases,
so dass die Taupunkttemperatur des befeuchteten Einsatzgases 70°C oder mehr
erreicht.
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Das
auf diese Weise erzeugte befeuchtete Einsatzgas wird über das
Rohr 11 der Brennstoffzelle 1 zugeführt. Der
folgende Vorgang zum Einschließen des
befeuchteten Einsatzgases im Inneren der Brennstoffzelle 1 wird
genau wie in der dritten Ausführungsform
ausgeführt.
Daher wird die Temperatur des Brennprozessors 2 erhöht, nachdem
die Temperatur der Brennstoffzelle 1 erhöht und das
befeuchtete Einsatzgas im Inneren der Brennstoffzelle 1 eingeschlossen
wurde. Der Vorgang zum Erhöhen
der Temperatur des Brennprozessors 2, wird ebenfalls genauso
wie in der dritten Ausführungsform
ausgeführt.
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Da
das der Brennstoffzelle 1 zuzuführende befeuchtete Einsatzgas
mithilfe des Wasserdampfgenerators 27 erzeugt wird, werden
die in der dritten Ausführungsform
erreichten Effekte auch im System dieser Ausführungsform erzielt.
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Im
Hinblick auf die vorstehende Beschreibung werden den Experten auf
diesem Gebiet zahlreiche Modifizierungen und alternative Ausführungsformen
der Erfindung offensichtlich werden. Dementsprechend ist die Beschreibung
nur illustrativ auszulegen und vorgesehen, um Experten auf diesem
Gebiet zu erläutern,
wie die Erfindung bestmöglich
ausgeführt
wird. Die Einzelheiten des Aufbaus jedoch können verändert werden, wobei sämtliche
Modifikationen, die in den Anwendungsbereich der beigefügten Patentansprüche fallen,
vorbehalten sind.