DE10144331B4 - Reinigungssystem und Verfahren zum Reinigen eines Verbrennungsabgases - Google Patents

Reinigungssystem und Verfahren zum Reinigen eines Verbrennungsabgases Download PDF

Info

Publication number
DE10144331B4
DE10144331B4 DE10144331A DE10144331A DE10144331B4 DE 10144331 B4 DE10144331 B4 DE 10144331B4 DE 10144331 A DE10144331 A DE 10144331A DE 10144331 A DE10144331 A DE 10144331A DE 10144331 B4 DE10144331 B4 DE 10144331B4
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
cleaning device
temperature
exhaust gas
fuel
cleaning
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE10144331A
Other languages
English (en)
Other versions
DE10144331A1 (de
Inventor
Shigeru Ogino
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Toyota Motor Corp
Original Assignee
Toyota Motor Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Toyota Motor Corp filed Critical Toyota Motor Corp
Publication of DE10144331A1 publication Critical patent/DE10144331A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE10144331B4 publication Critical patent/DE10144331B4/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23GCREMATION FURNACES; CONSUMING WASTE PRODUCTS BY COMBUSTION
    • F23G7/00Incinerators or other apparatus for consuming industrial waste, e.g. chemicals
    • F23G7/06Incinerators or other apparatus for consuming industrial waste, e.g. chemicals of waste gases or noxious gases, e.g. exhaust gases
    • F23G7/07Incinerators or other apparatus for consuming industrial waste, e.g. chemicals of waste gases or noxious gases, e.g. exhaust gases in which combustion takes place in the presence of catalytic material
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D53/00Separation of gases or vapours; Recovering vapours of volatile solvents from gases; Chemical or biological purification of waste gases, e.g. engine exhaust gases, smoke, fumes, flue gases, aerosols
    • B01D53/34Chemical or biological purification of waste gases
    • B01D53/74General processes for purification of waste gases; Apparatus or devices specially adapted therefor
    • B01D53/86Catalytic processes
    • B01D53/88Handling or mounting catalysts
    • B01D53/885Devices in general for catalytic purification of waste gases
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23JREMOVAL OR TREATMENT OF COMBUSTION PRODUCTS OR COMBUSTION RESIDUES; FLUES 
    • F23J2219/00Treatment devices
    • F23J2219/10Catalytic reduction devices

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Environmental & Geological Engineering (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Biomedical Technology (AREA)
  • Analytical Chemistry (AREA)
  • General Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
  • Fuel Cell (AREA)
  • Exhaust Gas Treatment By Means Of Catalyst (AREA)

Abstract

Reinigungssystem zum Reinigen eines Verbrennungsabgases, das von einer Brennstoffreformiervorrichtung (20) abgegeben wird, die zum Beliefern einer Brennstoffzelle (30) mit einem reformierten Brennstoff betreibbar ist, wobei das Reinigungssystem (10) Folgendes aufweist:
einen Abgaskanal (P1), durch den das von der Brennstoffreformiervorrichtung (20) abgegebene Verbrennungsabgas abgegeben wird;
eine Reinigungsvorrichtung (40), die mit dem Abgaskanal (P1) verbunden ist und zum Reinigen des Verbrennungsabgases betreibbar ist und einen Katalysator (41) aufweist, der eine Oxidationsreaktion zum Reinigen des Verbrennungsabgases unterstützt;
eine Steuereinrichtung (60), die eine Temperatur der Reinigungsvorrichtung (40) so steuert, dass sie innerhalb eines gewählten Bereiches gehalten wird;
einen Temperaturerfasser (54) zum Erfassen der Temperatur der Reinigungsvorrichtung (40); und
eine Oxidationsgaseinleiteinrichtung (53), die ein Oxidationsgas direkt in die Reinigungsvorrichtung (40) einleitet;
wobei die Steuereinrichtung (60) mit dem Temperaturerfasser (54) und einer Einrichtung (52) zum Steuern des Mengenstroms an Anodenableitungsgas, das von einer Anode der Brennstoffzelle (30) abgegeben wird und...

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Reinigungssystem und auf ein Verfahren zum Reinigen eines Verbrennungsabgases, das von einer Brennstoffreformiervorrichtung ausgegeben wird, die eine Brennstoffzelle mit reformiertem Brennstoff beliefert.
  • Ein bekanntes druckschriftlich nicht belegtes Verfahren, das aus einem ursprünglichen oder zu reformierenden Brennstoff einen reformierten Brennstoff erzeugt (ein an Wasserstoff reiches Gas), verwendet einen Dampf, der innerhalb der Brennstoffreformiervorrichtung erzeugt wird. Um den Dampf bei diesem Wasserdampfreformierverfahren zu erzeugen, enthält die Brennstoffreformiervorrichtung eine Heizeinrichtung zum Verbrennen eines Abgases, das von einer Brennstoffzelle abgegeben wird, sogenannte "Anodenableitungsgase und Kathodenableitungsgase", oder zum Verbrennen eines Teils des zu reformierenden Brennstoffs, der durch die Brennstoffreformiervorrichtung reformiert wird. Das von der Brennstoffreformiervorrichtung als ein Ergebnis der Verbrennung des Anodenableitungsgases und des Kathodenableitungsgases oder des zu reformierenden Brennstoffes abgegebene Abgas, genauer gesagt ein Abgas, das von der Heizeinrichtung der Brennstoffreformiervorrichtung abgegeben wird, wird in die Umgebung ohne jegliche Abgasreinigungsbehandlung abgegeben.
  • Jedoch leidet die vorstehend beschriebene Brennstoffreformiervorrichtung an einem Problem dahingehend, dass das von der Brennstoffreformiervorrichtung abgegebene Abgas einen unverbrannten Brennstoffbestandteil und Kohlenmonoxid enthält, obwohl der Gehalt an unverbranntem Brennstoffbestandteil und an Kohlenmonoxid geringer als der in dem Abgas enthaltene Gehalt ist, das von dem Verbrennungsmotor abgegeben wird. Im Hinblick auf eine erwartete Zunahme an einem Bedarf an Brennstoffzellen und einer sich daraus ergebenden Zunahme des Gesamtvolumens der Abgase, die von Brennstoffreformiervorrichtungen für die Brennstoffzellen abgegeben werden, besteht ein Bedarf an einer geeigneten Behandlung zum Reinigen des von der Brennstoffreformiervorrichtung abgegebenen Abgases unter dem Gesichtspunkt der Luftverschmutzung (Kontrolle der Verschmutzung der Atmosphäre) und unter ökologischen Gesichtspunkten.
  • Die Druckschrift DE 35 37 527 C2 offenbart eine Stromerzeugungsanlage, die eine Brennstoffzelle, einen Reformer und einen dem Reformer zugeordneten Brenner aufweist. Der Brenner dient dem Erwärmen des zu reformierenden Brennstoffs. Der reformierte Brennstoff wird dabei der Brennstoffzelle zugeführt.
  • Die Druckschrift US 5 360 679 A offenbart ein Brennstoffzellensystem, das eine Brennstoffzelle, einen Reformer, einen dem Reformer zugeordneten Brenner und einen Hilfsbrenner aufweist. Der Hilfsbrenner dient der Verbrennung von Abgas aus dem dem Reformer zugeordneten Brenner.
  • Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein System bzw. eine Verfahren zu schaffen, durch die ein von einer Brennstoffreformiervorrichtung abgegebenes Verbrennungsabgas besser und vorteilhafter gereinigt wird.
  • Gemäß einem ersten Aspekt dieser Erfindung wird ein Reinigungssystem zum Reinigen eines Verbrennungsabgases geschaffen, das in Anspruch 1 definiert ist.
  • Das Reinigungssystem gemäß dem ersten Aspekt dieser Erfindung kann zum Reinigen des von der Brennstoffreformiervorrichtung abgegebenen Verbrennungsabgases betrieben werden, was ein Verhindern einer Luftverschmutzung oder einer Kontamination der Atmosphäre und ein relativ einfaches Behandeln des Verbrennungsabgases ermöglicht.
  • Bei dem Reinigungssystem gemäß dem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung kann die Reinigungsvorrichtung einen Brenner als Reinigungsvorrichtung zum Verbrennen des Verbrennungsabgases umfassen, um dadurch das Verbrennungsabgas zu reinigen. Bei diesem Aufbau wird das Verbrennungsabgas durch eine Reinigung desselben durch ein Verbrennen durch den Brenner gereinigt. Außerdem weist die Reinigungsvorrichtung einen Katalysator zum Reinigen des Verbrennungsabgases durch eine Oxidationsreaktion auf. Bei diesem Aufbau kann das Verbrennungsabgas bei einer vergleichsweise geringen Temperatur gereinigt werden. Des Weiteren kann das Reinigungssystem vergleichsweise klein und mit einem einfachen Aufbau gestaltet werden.
  • Das Reinigungssystem gemäß dem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung enthält des Weiteren eine Steuereinrichtung zum Steuern einer Temperatur der Reinigungsvorrichtung, die innerhalb eines gewählten Bereiches gehalten werden soll. Bei diesem Aufbau kann das Verbrennungsabgas durch die Reinigungsvorrichtung mit einem erhöhten Grad an Stabilität gereinigt werden. Die Temperatursteuereinrichtung kann eine Einrichtung zum Einleiten eines Heißgases in die Reinigungsvorrichtung in einer derartigen Weise, dass die Temperatur innerhalb des gewählten Bereiches gehalten wird, aufweisen. Bei diesem Aufbau kann die Temperatur innerhalb der Reinigungsvorrichtung innerhalb des gewählten Bereiches durch das eingeleitete Heißgas gehalten werden.
  • Bei dem Reinigungssystem gemäß dem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung unterstützt die Steuereinrichtung eine Oxidationsreaktion durch einen Katalysator innerhalb der Reinigungsvorrichtung. Bei diesem Aufbau wird die Oxidationsreaktion durch den Katalysator innerhalb der Reinigungsvorrichtung so unterstützt, dass die Temperatur der Reinigungsvorrichtung bis auf eine Höhe angehoben wird, die zum effektiven Reinigen des Verbrennungsabgases geeignet ist. Bei dem vorliegenden Aufbau wird bei der ersten Alternative der Mengenstrom des Anodenableitungsgases in die Reinigungsvorrichtung derart gesteuert, dass die Temperatur der Reinigungsvorrichtung innerhalb des gewählten Bereiches gehalten wird.
  • In dem Reinigungssystem gemäß dem ersten Aspekt dieser Erfindung ist des Weiteren eine Oxidationsgaseinleiteinrichtung vorhanden zum Einleiten eines Oxidationsgases in die Reinigungsvorrichtung. Bei diesem Aufbau kann der Oxidationszustand innerhalb der Reinigungsvorrichtung mit einem hohen Grad an Genauigkeit gesteuert werden.
  • Gemäß dem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Verfahren zum Reinigen eines Verbrennungsabgases geschaffen, das in Anspruch 2 definiert ist.
  • Bei dem Reinigungsverfahren gemäß dem zweiten Aspekt dieser Erfindung wird das von der Brennstoffreformiervorrichtung abgegebene Verbrennungsabgas gereinigt, was ein Verhindern der Luftverschmutzung und eine Kontamination der Atmosphäre bei einem relativ einfachen Aufbau ermöglicht.
  • Weitere vorteilhafte Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung sind Gegenstand der weiteren Ansprüche.
  • Die vorstehend erwähnten und andere Effekte, Merkmale, Vorteile und die technische und industrielle Bedeutung der vorliegenden Erfindung sind aus der nachstehend aufgeführten detaillierten Beschreibung der gegenwärtig als bevorzugt erachteten Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen besser verständlich.
  • 1 zeigt eine Blockdarstellung, die in schematischer Weise einen Aufbau eines Reinigungssystems gemäß einem Ausführungsbeispiel dieser Erfindung zum Reinigen eines von einer Brennstoffreformiervorrichtung abgegebenen Abgases (ein Verbrennungsabgas) zeigt.
  • 2 zeigt eine Blockdarstellung, die in schematischer Weise einen Aufbau einer Steuervorrichtung zum Steuern des Reinigungssystems von 1 zeigt.
  • 3 zeigt ein Flussdiagramm einer Temperatursteuerroutine, die durch die Steuervorrichtung von 2 ausgeführt wird, um eine Reinigungsvorrichtung des Reinigungssystems von 1 zu steuern.
  • 4 zeigt eine graphische Darstellung einer Speicherdatentabelle, die zum Bestimmen eines Öffnungswinkels eines Strömungssteuerventils auf der Grundlage der Temperatur der Reinigungsvorrichtung verwendet wird.
  • Unter Bezugnahme auf 1 ist nachstehend ein Reinigungssystem gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zum Reinigen eines von einer Brennstoffreformiervorrichtung abgegebenen Abgases (ein Verbrennungsabgas) beschrieben.
  • Das Reinigungssystem 10 weist eine Reinigungsvorrichtung 40 auf, die zum Reinigen des Verbrennungsabgases eingerichtet ist, das von einer Brennstoffreformiervorrichtung 20 abgegeben wird, die einen reformierten Brennstoff zu einer Brennstoffzelle 30 liefert. Das Reinigungssystem 10 enthält des Weiteren eine Steuervorrichtung 60 zum Steuern der Reinigungsvorrichtung und andere Bauteile des Systems, die nachstehend beschrieben ist.
  • Die Brennstoffreformiervorrichtung 20 ist so aufgebaut, dass sie einen ursprünglichen Brennstoff für eine Brennstoffzelle (einen zu reformierenden Brennstoff) durch eine Reformierreaktion hauptsächlich durch eine Dampfreformierreaktion (Dampfreformieren) reformiert. Die Brennstoffreformiervorrichtung 20 weist einen Verdampfungsabschnitt 21 auf, der zum Erzeugen von Dampf betrieben werden kann, der für die Dampfreformierreaktion verwendet wird, einen Reformierabschnitt 22, in dem die Dampfreformierreaktion und eine Teiloxidationsreaktion stattfinden, und einen CO-Gehalt-Verringerungsabschnitt 23, der zum wahlweisen Oxidieren von durch die Reformierreaktion erzeugtem Kohlenmonoxid betrieben werden kann.
  • Der Verdampfungsabschnitt 21 umfasst eine Heizeinrichtung 211, die zum Erzeugen von Wärmeenergie eingerichtet ist, die zum Erzeugen des Dampfes durch eine Oxidationsreaktion unter Verwendung eines Katalysators erforderlich ist, und einen Verdampfer 212, der zum Erzeugen eines Mischdampfes, der aus H2O und dem zu reformierenden Brennstoff besteht, unter Verwendung der Wärmeenergie, die durch die Heizeinrichtung 211 erzeugt wird, eingerichtet ist. Die Heizeinrichtung 211 wird mit einem Teil des zu reformierenden Brennstoffes und/oder einem Anodenableitungsgas (Anodenabgas) als Verbrennungsbrennstoff beliefert. In der Heizeinrichtung 211 ist ein aus Pt, Pd oder einem anderem geeigneten Edelmetall ausgebildeter Katalysator zum Unterstützen der Oxidationsreaktion des Verbrennungsbrennstoffes mit Sauerstoff eingebaut. In der Heizeinrichtung 211 wird die Reaktionswärme durch die durch den Katalysator unterstützte Oxidationsreaktion des Verbrennungsbrennstoffes erzeugt, so dass die erzeugte Reaktionswärme zum Erwärmen des Verdampfers 212 verwendet wird. Ein Teil des Verbrennungsbrennstoffes, der nicht zu der Oxidationsreaktion der Heizeinrichtung 211 beigetragen hat, wird als Abgas (das Verbrennungsabgas) zu der Reinigungsvorrichtung 40 durch ein Abgasrohr oder Abgaskanal B1 geleitet. Das Abgas hat im Allgemeinen eine Temperatur von ungefähr 100 bis 200°C.
  • Der Verdampfer 212 wird mit dem zu reformierenden d.h. ursprünglichen Brennstoff über eine Brennstofflieferpumpe 50 und mit H2O über eine (nicht gezeigte) Wasserpumpe beliefert. In dem Verdampfer 212 werden der gelieferte zu reformierende Brennstoff und H2O zu Mischdampf durch die durch die Heizeinrichtung 211 bereitgestellte Wärme umgewandelt. Der Mischdampf wird zu dem Reformierabschnitt 22 geliefert. Der zu reformierende Brennstoff umfasst Kohlenwasserstoff, Alkohol, Ether, Aldehyd und andere Substanzen, die Wasserstoffatome aufweisen.
  • In dem Reformierabschnitt 22 ist ein Katalysator eingebaut, der aus einem Basismetallmaterial, wie beispielsweise eine Cu-Zn-Legierung, ausgebildet ist und dem Unterstützen der Reformierreaktion dient. In dem Reformierabschnitt 22 wird der Mischdampf, der den zu reformierenden Brennstoff und H2O aufweist, die von dem Verdampfer 212 geliefert wurden, durch die Dampfreformierreaktion und die Teiloxidationsreaktion in das reformierte Gas umgewandelt, das Wasserstoff und Kohlendioxid aufweist. Das reformierte Gas, das auch Kohlenmonoxid aufweist, wird dem CO-Gehalt-Verringerungsabschnitt 23 zugeführt, der den Gehalt an in dem reformierten Gas enthaltenen Kohlenmonoxid vermindert.
  • In dem CO-Gehalt-Verringerungsabschnitt 23 ist ein Katalysator, der aus Pt, Ru oder einem beliebigen anderen geeigneten Edelmetall ausgebildet ist, oder ein Katalysator eingebaut, der aus Al ausgebildet ist, um eine gewählte Oxidationsreaktion zu unterstützen, durch die das in dem reformierten Gas enthaltene Kohlenmonoxid zu Kohlendioxid umgewandelt wird. Das reformierte Gas wird von dem CO-Gehalt-Verringerungsabschnitt 23 zu der Brennstoffzelle 30 über ein Reformatgasrohr oder einen Reformatgaskanal P2 geliefert.
  • Ein Abzweigungsrohr oder ein Abzweigungskanal P3 ist mit einem der entgegen gesetzten Enden des Reformatgasrohres P2 verbunden und ist mit einer Reformatgaslieferpumpe 51 versehen.
  • Die Brennstoffzelle 30 kann beispielsweise eine Polymerelektrolytbrennstoffzelle sein und in ihr ist eine Aufstapelung aus einer Vielzahl an übereinander angeordneten Zellen eingebaut. Die Brennstoffzelle 30 ist daran angepasst, dass sie als einen Brennstoff das von der Brennstoffreformiervorrichtung 20 gelieferte reformierte Gas aufnimmt und elektrische Energie durch eine chemische Reaktion des Brennstoffes erzeugt. Im Allgemeinen wird das von der Brennstoffreformiervorrichtung 20 gelieferte reformierte Gas zu der Anode der Brennstoffzelle 30 geleitet, während von einer (nicht gezeigten) Luftpumpe gelieferte Luft zu der Kathode geleitet wird. Ein Teil des reformierten Gases, das nicht für die chemische Reaktion innerhalb der Brennstoffzelle 30 verwendet wird, kehrt als "Anodenableitungsgas" zu der Heizeinrichtung 211 der Brennstoffreformiervorrichtung über ein Rückkehrrohr oder einen Rückkehrkanal P4 zurück. Bei diesem Ausführungsbeispiel wird das Anodenableitungsgas als ein Teil des durch die Heizeinrichtung 211 verwendeten Verbrennungsbrennstoffes verwendet.
  • Bei dem Reinigungssystem 10 von diesem Ausführungsbeispiel wird das Anodenableitungsgas außerdem über ein Anodenableitungsgaslieferrohr oder einen Anodenableitungsgaslieferkanal P5 zu der Reinigungsvorrichtung 40 geliefert. Das Anodenableitungsgaslieferrohr P5 ist mit einem Strömungssteuerventil 52 versehen, das betrieben werden kann, um den Mengenstrom des Anodenableitungsgases von der Brennstoffzelle 30 zu der Reinigungsvorrichtung 40 zu regeln. Das andere Ende des vorstehend erwähnten Abzweigungsrohrs P3 ist mit dem Anodenableitungsgaslieferrohr 25 verbunden.
  • Mit dem Abgasrohr P5 ist eine Luftpumpe 53 verbunden, um Luft in das Abgas in dem Rohr P5 nach Bedarf einzuleiten, um den Gehalt der Luft in dem Abgas in dem Rohr P5 einzustellen.
  • In der Reinigungsvorrichtung 40 ist ein Reinigungskatalysator 41 eingebaut, der ein aus Pt-Al2O3 oder Palladium ausgebildeter Abgasreinigungskatalysator ist, der beispielsweise im Allgemeinen für Verbrennungsmotoren verwendet wird. Der nicht verbrannte Brennstoffbestandteil (HC) und Kohlenmonoxid, die in dem Abgas enthalten sind, das von der Heizeinrichtung 211 des Verdampfungsabschnittes 21 durch das Abgasrohr P1 abgegeben wird und in die Reinigungsvorrichtung 40 eingeleitet wird, werden zu H2O und Kohlendioxid durch die von dem Reinigungskatalysator 41 unterstützte Oxidationsreaktion gereinigt. Das so durch die Reinigungsvorrichtung 40 gereinigte Abgas wird in die Umgebung abgegeben. Die Reinigungsvorrichtung 40 ist mit einem Temperatursensor 54 zum Erfassen der Temperatur innerhalb der Vorrichtung 40 versehen. Der innerhalb der Reinigungsvorrichtung 40 eingebaute Reinigungskatalysator 41 wird üblicherweise in einen ausreichend aktivierten Zustand bei einer Temperatur von ungefähr 300 bis 500°C versetzt. Dem gemäß ist es erforderlich, die Temperatur innerhalb der Reinigungsvorrichtung 40 (die Temperatur des Katalysators 41) in der nachstehend beschriebenen Weise so zu regeln, dass sie innerhalb eines vorbestimmten oder geeignet wählbaren Bereiches gehalten wird, um zu verhindern, dass nicht verbranntes Abgas in die Umgebung abgegeben wird.
  • Die Steuervorrichtung 60 ist so eingerichtet, dass sie die Reinigungsvorrichtung 40 und andere Bestandteile des Reinigungssystems 10 für die Brennstoffreformiervorrichtung 20 gemäß dieser Erfindung steuert. Der Aufbau der Steuervorrichtung 60 ist nachstehend detailliert unter Bezugnahme auf die schematische Blockdarstellung von 2 beschrieben.
  • Die Steuervorrichtung 60 hat eine Zentralrecheneinheit (CPU) 61, einen Festspeicher (ROM) 62 und einen wahlfreien Zugriffsspeicher (RAM) 63. Die CPU 61 ist betreibbar, um verschiedene arithmetische Operationen auszuführen. Der ROM 62 speichert ein Steuerprogramm zum Ausführen einer Temperatursteuerroutine zum Steuern der Temperatur innerhalb der Reinigungsvorrichtung 40 innerhalb des vorbestimmten oder gewählten geeigneten Bereiches; eine Datentabelle, die eine vorbestimmte oder gewählte Beziehung zwischen der Temperatur der Reinigungsvorrichtung 40 und dem Öffnungswinkel des Strömungssteuerventils 52 wiedergibt; und andere Daten. Eine beispielartige Temperatursteuerroutine ist in dem in 3 gezeigten Flussdiagramm gezeigt und ein Beispiel der vorbestimmten oder gewählten Beziehung, die durch die Datentabelle wiedergegeben wird, ist in der grafischen Darstellung von 4 gezeigt. Der RAM 63 ist vorgesehen, um verschiedene Daten oder Informationen vorübergehend zu speichern, die als ein Ergebnis der durch die CPU 61 ausgeführten arithmetischen Operationen erhalten werden.
  • Die CPU 61 und der ROM 62 sind miteinander für eine bidirektionale oder unidirektionale Datenkommunikation verbunden. Die CPU 61 und der RAM 63 sind miteinander für eine bidirektionale Datenkommunikation verbunden. Mit der CPU 61 sind über eine (nicht gezeigte) Eingangs-Ausgangs- Schnittstelle die Brennstofflieferpumpe 50, die Reformatgaslieferpumpe 51, das Strömungssteuerventil 52, die Luftpumpe 53 und der Temperatursensor 54 verbunden.
  • Nachstehend wird der Betrieb der Steuervorrichtung 60 zum Steuern des Reinigungssystems 10 und insbesondere der Reinigungsvorrichtung 40 unter Bezugnahme auf das in 3 gezeigte Flussdiagramm, in dem die Temperatursteuerroutine gezeigt ist, und unter Bezugnahme auf die grafische Darstellung von 4 beschrieben, in der die vorstehend aufgezeigte vorbestimmte oder gewählte Beziehung gezeigt ist, die verwendet wird, um den erwünschten Öffnungswinkel des Strömungssteuerventils 52 auf der Grundlage der erfassten Temperatur innerhalb der Reinigungsvorrichtung 40 zu berechnen.
  • Die Temperatursteuerroutine von 3 wird bei Schritt S100 gestartet, bei dem die CPU 61 der Steuervorrichtung 60 die Temperatur innerhalb der Reinigungsvorrichtung 40 auf der Grundlage des Ausgabesignals von dem Temperatursensor 54 berechnet. Dem Schritt S100 folgt der Schritt S110, bei dem die CPU 61 bestimmt, ob das Reinigungssystem 10 sich bei einer Anfangsbetriebsperiode befindet, bei der die Temperatur der Reinigungsvorrichtung 40 anfänglich geringer als ein vorbestimmter oder gewählter Grenzwert ist. Diese Bestimmung basiert auf der erfassten Temperatur der Reinigungsvorrichtung 40 und dem Betriebszustand des Reinigungssystems 10. Wenn die CPU 61 bestimmt, dass das Reinigungssystem 10 sich nicht bei der Anfangsbetriebsperiode befindet, das heißt, wenn bei Schritt S110 eine negative Antwort (NEIN) erhalten wird, geht der Steuerablauf zu Schritt S120 weiter, bei dem die CPU 61 den erwünschten Wert des Öffnungswinkels des Strömungssteuerventils 52 in Übereinstimmung mit der vorbestimmten oder gewählten Beziehung aus 4, die durch die in dem ROM 62 gespeicherte Datentabelle wiedergegeben wird, und auf der Grundlage der erfassten Temperatur der Reinigungsvorrichtung 40 bestimmt. Es sollte aus der grafischen Darstellung von 4 verständlich sein, dass die Beziehung so formuliert ist, dass der erwünschte Öffnungswinkel des Strömungssteuerventils 52 mit der Abnahme der erfassten Temperatur zunimmt, so dass der Mengenstrom des Anodenableitungsgases von der Brennstoffzelle 30 in die Reinigungsvorrichtung 40 zunimmt, wenn die erfasste Temperatur abnimmt. Bei Schritt S120 wird das Strömungssteuerventil 52 so gesteuert, dass der somit bestimmte erwünschte Öffnungswinkel errichtet wird, so dass der Mengenstrom des Anodenableitungsgases von der Brennstoffzelle 30 in die Reinigungsvorrichtung 40 durch das Anodenableitungsgaslieferrohr 25 auf einen Wert gesteuert wird, der dem errichteten Öffnungswinkel des Strömungssteuerventils 52 entspricht.
  • Wie dies bereits vorstehend beschrieben ist, wird die Temperatur des von dem Verdampfungsabschnitt 21 der Brennstoffreformiervorrichtung 20 abgegebenen Abgases im Allgemeinen innerhalb eines Bereiches zwischen ungefähr 100°C und ungefähr 200°C gehalten. Das Abgas enthält keinen Wasserstoff. Dem gemäß kann die Temperatur des Reinigungskatalysators 41, der an der Reinigungsvorrichtung 40 eingebaut ist, nicht bis zu oder oberhalb des oberen Grenzwertes von ungefähr 200°C beispielsweise von dem geeigneten Bereich ansteigen, in dem der Reinigungskatalysator 41 ausreichend aktiv ist. Des Weiteren kann bei dem Fehlen von Wasserstoff in dem Abgas der Katalysator 41 nicht durch die Reaktionswärme erwärmt werden, die durch die Oxidationsreaktion des Wasserstoffs erzeugt wird. Das Reinigungssystem 10 ist gemäß diesem Ausführungsbeispiel so eingerichtet, dass die Reinigungsvorrichtung 40 mit dem Anodenableitungsgas beliefert wird, das von der Brennstoffzelle 30 abgegeben wird und das nicht reformierten Brennstoff und Wasserstoff, der noch nicht reagiert hat, enthält, so dass der Wasserstoff, der in dem Anodenableitungsgas enthalten ist, mit dem Sauerstoff durch den Katalysator 41 (katalytische Verbrennung) reagiert, um die Wärme einer Oxidationsreaktion zum Erwärmen der Reinigungsvorrichtung 40 (des Katalysators 41) auf eine Temperatur zu erzeugen, die gleich wie oder höher als der untere Grenzwert des geeigneten Bereiches ist, in dem der Katalysator 41 sich in einem ausreichend aktiven Zustand befindet. Wenn die Temperatur innerhalb der Reinigungsvorrichtung 40 einen vorbestimmten oder gewählten oberen Grenzwert von ungefähr 1000°C, beispielsweise von dem geeigneten Bereich, überschritten hat, wird der Öffnungswinkel des Strömungssteuerventils 52 verringert, um einen Anstieg der Temperatur der Reinigungsvorrichtung 40 bis oberhalb 1000°C zu verhindern, oberhalb der Stickoxide erzeugt werden. Somit kann die Temperatur innerhalb der Reinigungsvorrichtung 40 innerhalb des vorbestimmten oder gewählten geeigneten Bereiches gehalten werden, das heißt gleich wie oder höher als der untere Grenzwert (beispielsweise ungefähr 300°C), oberhalb dem der Katalysator 41 ausreichend aktiv ist, und geringer als der obere Grenzwert (beispielsweise ungefähr 1000°C) gehalten werden, oberhalb dem die Stickoxide in unerwünschter Weise erzeugt werden.
  • Der Steuerablauf geht dann zu Schritt S130, bei dem die CPU 61 wiederum die Temperatur der Reinigungsvorrichtung 40 auf der Grundlage des Ausgabesignals des Temperatursensors 54 erfasst (berechnet). Der Schritt 140 wird dann ausgeführt, um zu bestimmen, ob die erfasste Temperatur gleich wie oder höher als der vorbestimmte oder gewählte untere Grenzwert ist, oberhalb dem der in der Reinigungsvorrichtung 40 eingebaute Katalysator 41 sich in einem ausreichend aktivierten Zustand befindet.
  • Wenn die CPU 61 bestimmt, dass die erfasste Temperatur gleich wie oder höher als der vorbestimmte oder gewählte untere Grenzwert ist, d.h. wenn eine bestätigende Entscheidung (JA) bei Schritt S140 erhalten worden ist, zeigt dies an, dass das von der Brennstoffreformiervorrichtung 20 in die Reinigungsvorrichtung 40 durch das Abgasrohr P1 abgegebene Abgas effektiv innerhalb der Reinigungsvorrichtung 40 gereinigt werden kann. In diesem Fall wird ein Zyklus des Ausführens der Temperatursteuerroutine beendet.
  • Wenn die CPU 61 bestimmt, dass die erfasste Temperatur der Reinigungsvorrichtung 40 geringer als der vorbestimmte oder gewählte untere Grenzwert ist, d.h. wenn eine negative Entscheidung (NEIN) bei Schritt S140 erhalten wird, geht der Steuerablauf zu Schritt S150 weiter, bei dem die Luftpumpe 53 eingeschaltet wird, um Luft als Oxidationsmittel in die Reinigungsvorrichtung 40 durch das Abgasrohr P1 einzuleiten. Der Umstand, dass die Temperatur der Reinigungsvorrichtung 40 nicht bis auf den vorbestimmten oder gewählten unteren Grenzwert erhöht werden kann, selbst wenn das Anodenableitungsgas zu der Reinigungsvorrichtung 40 geliefert wird, zeigt an, dass die Oxidationsreaktion des Wasserstoffs nicht ausreichend bewirkt wird, d.h. die Menge an Sauerstoff innerhalb der Reinigungsvorrichtung 40 ist unzureichend. In diesem Fall wird daher Sauerstoff enthaltende Luft als ein Oxidationsmittel in die Reinigungsvorrichtung 40 zum Zwecke des Unterstützens der Oxidationsreaktion innerhalb der Reinigungsvorrichtung 40 eingeleitet, um dadurch die Temperatur innerhalb der Reinigungsvorrichtung anzuheben. Die Menge an in die Reinigungsvorrichtung 40 einzuleitende Luft kann in Übereinstimmung mit einer vorbestimmten oder gewählten Beziehung zwischen der erwünschten einzuleitenden Menge an Luft, der Temperatur der Reinigungsvorrichtung 40 und des Sauerstoffgehalts in dem Abgas auf der Grundlage der erfassten Temperatur oder des erfassten oder bekannten Sauerstoffgehalts in dem Abgas bestimmt werden. Diese Beziehung wird durch eine Datentabelle wiedergegeben, die in ROM 62 gespeichert wird. Bei der Beendigung des Einleitens der Luft in die Reinigungsvorrichtung 40 durch die Luftpumpe 53 ist ein Ausführzyklus der Temperatursteuerroutine beendet. Wie dies vorstehend beschrieben ist, kann die Oxidationsreaktion innerhalb der Reinigungsvorrichtung 40 gesteuert werden, indem das Oxidationsmittel in der Form von Luft in die Reinigungsvorrichtung 40 nach Bedarf eingeleitet wird.
  • Während sich die vorstehend dargelegte Beschreibung auf die Art und Weise des Steuerns der Temperatur innerhalb der Reinigungsvorrichtung 40 bezieht, bei der das Reinigungssystem 10 nicht in die Anfangsbetriebsperiode bei einer relativ geringen Temperatur innerhalb der Reinigungsvorrichtung 40 versetzt ist, ist nachstehend eine Art und Weise des Steuerns der Temperatur beschrieben, bei der das Reinigungssystem 10 in die Anfangsbetriebsperiode versetzt ist.
  • Wenn die CPU 61 bestimmt, dass das Reinigungssystem 10 in die Anfangsbetriebsperiode versetzt ist, werden die Temperaturen innerhalb der Reinigungsvorrichtung 40 anfänglich geringer als der vorbestimmte oder gewählte Grenzwert (d.h. der untere Grenzwert) ist, d.h. wenn eine bestätigende Entscheidung (JA) bei Schritt S110 bei dem gegenwärtigen Ausführzyklus der Temperatursteuerroutine von 3 erhalten wird, geht der Steuerablauf zu Schritt S160 weiter, bei dem die Reformatgaslieferpumpe 51 aktiviert wird, um einen Teil des von der Reformiervorrichtung 20 gelieferten Restreformatgases in die Reinigungsvorrichtung 40 durch das Abzweigungsrohr P3 und das Anodenableitungsgaslieferrohr P5 einzuleiten. Das von der Reformiervorrichtung 20 gelieferte Restreformatgas ist ein wasserstoffreiches Gas, so dass das Einleiten des reformierten Gases in die Reinigungsvorrichtung 40 eine Oxidationsreaktion des Wasserstoffs durch den Reinigungskatalysator 41 innerhalb der Reinigungsvorrichtung 40 bewirkt, so dass der Reinigungskatalysator 41 innerhalb der Reinigungsvorrichtung 40 auf den oder bis über den unteren Grenzwert des vorbestimmten oder gewählten geeigneten Bereiches erwärmt werden kann, innerhalb dem der Katalysator 41 in einem ausreichend aktivierten Zustand ist. Die Wasserstoffkonzentration des wasserstoffreichen, reformierten Gases ist erheblich höher als jene des Anodenableitungsgases, so dass die Temperatur des Reinigungskatalysators 41 schnell auf den oder bis über den unteren Grenzwert des geeigneten Bereiches bei dem Vorhandensein des an Wasserstoff reichen reformierten Gases innerhalb der Reinigungsvorrichtung 40 erhöht werden kann, selbst wenn die Temperatur innerhalb der Reinigungsvorrichtung 40 am Anfang gering ist. Es sollte ebenfalls beachtet werden, dass, selbst wenn das Reinigungssystem 10 sich in der Anfangsbetriebsperiode befindet, die Temperatur des von der Reinigungsvorrichtung 20 gelieferten Restreformatgases einige 100°C hoch sein kann, so dass die Reinigungsvorrichtung 40 mit der Wärmeenergie des reformierten Gases erwärmt werden kann. Die Temperatur des von der Reformervorrichtung 20 gelieferten Restreformgases für die Brennstoffzelle der Schmelzkarbonatart oder der Brennstoffzelle der Festoxidart beträgt beispielsweise 300 bis 900°C. Es sollte des Weiteren beachtet werden, dass, wenn die Brennstoffzelle 30 von der Schmelzkarbonatart oder von der Festoxidart ist, die Temperatur des Kathodenabgases und des Anodenableitungsgases, das von der Brennstoffzelle 30 abgegeben wird, eine Höhe von 600 bis 1000°C hat, wobei die Reinigungsvorrichtung 40 ebenfalls unter Verwendung des Kathodenabgases oder des Anodenableitungsgases erwärmt werden kann. Außerdem kann die Temperatur innerhalb der Reinigungsvorrichtung 40 so gesteuert werden, dass sie innerhalb des vorbestimmten oder gewählten geeigneten Bereiches gehalten wird, indem der Mengenstrom des reformierten Gases oder des Kathodenabgases und des Anodenableitungsgases von der Brennstoffreformiervorrichtung 20 der Brennstoffzelle 30 zu der Reinigungsvorrichtung 40 geeignet eingestellt wird. Wie dies vorstehend erwähnt ist, liegt der geeignete Bereich der Temperatur der Reinigungsvorrichtung 40 zwischen dem unteren Grenzwert, oberhalb dem der Katalysator in ausreichender Weise aktiv ist, und dem oberen Grenzwert, oberhalb dem die Stickoxide in unerwünschter Weise erzeugt werden. Beispielsweise ist der geeignete Temperaturbereich zwischen 300°C und 1000°C bei diesem Ausführungsbeispiel.
  • Das gemäß diesem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung aufgebaute Reinigungssystem 10 zum Reinigen des von der Brennstoffreformiervorrichtung 20 abgegebenen Abgases ist so eingerichtet, dass es zu einem Einleiten des von der Brennstoffzelle 30 abgegebenen Anodenableitungsgases in die Reinigungsvorrichtung 40 in der Lage ist, wie dies vorstehend beschrieben ist, so dass die Temperatur der Reinigungsvorrichtung 40 innerhalb des geeigneten Bereiches gehalten werden kann, in dem der innerhalb der Reinigungsvorrichtung 40 eingebaute Reinigungskatalysator 41 in ausreichender Weise außerordentlich aktiv ist.
  • Des Weiteren ist das Reinigungssystem 10 so eingerichtet, dass es zu einem Einleiten eines Teils des von der Brennstoffreformiervorrichtung 20 gelieferten reformierten Gases in die Reinigungsvorrichtung 40 in der Lage ist, wenn das Reinigungssystem 10 in eine Anfangsbetriebsperiode versetzt ist, wobei die Temperatur innerhalb der Reinigungsvorrichtung 40 am Anfang geringer als der vorbestimmte oder gewählte untere Grenzwert ist. Dem gemäß kann die Temperatur der Reinigungsvorrichtung 40, d.h. die Temperatur des innerhalb der Reinigungsvorrichtung 40 eingebauten Reinigungskatalysators 41 schnell bis auf den oder bis über den unteren Grenzwert des geeigneten Bereiches erhöht werden, indem der Katalysator 41 in einem ausreichend aktivierten Zustand ist.
  • Bei dem Reinigungssystem 10 kann daher das von der Brennstoffreformiervorrichtung 20 abgegebene Abgas durch eine Umwandlung von HC, Kohlenmonooxid und anderen in dem Abgas enthaltenen Bestandteilen zu H2O, Kohlendioxid und anderen Bestandteilen gereinigt werden, die in die Umgebung abgegeben werden. Daher kann das Reinigungssystem 10 eine Verschmutzung der Umwelt verhindern.
  • Die in dem Reinigungssystem 10 vorgesehene Reinigungsvorrichtung 40 ist mit dem Reinigungskatalysator 41 versehen, um eine Oxidationsreaktion (katalytische Verbrennung) zu bewirken, um das von der Brennstoffreformiervorrichtung 20 empfangene Abgas zu reinigen. Die Nutzung der Oxidationsreaktion durch den Katalysator 41 ermöglicht, dass die Betriebstemperatur der Reinigungsvorrichtung 40 unterhalb des oberen Grenzwertes von ungefähr 1000°C gehalten wird, oberhalb der Stickoxide in unerwünschter Weise erzeugt werden. Dem gemäß enthält das von der Reinigungsvorrichtung 40 abgegebene Abgas keine Stickoxide, selbst wenn das von der Brennstoffzelle 30 abgegebene Anodenableitungsgas Stickstoff enthält. Doch muss die Temperatur der Reinigungsvorrichtung 40 nicht niedriger als ungefähr 1000°C gehalten werden. In diesem Zusammenhang kann ein geeigneter Katalysator vorgesehen sein, um die Stickoxide zu reduzieren (Reduktionsreaktion), wenn diese in dem von der Reinigungsvorrichtung 40 abgegebenen Abgas enthalten sind, während die Temperatur höher als 1000°C ist. Bei diesem Ausführungsbeispiel wird der Katalysator 41 zum Reinigen in der Reinigungsvorrichtung 40 angewendet. Daher kann das Reinigungssystem klein und einfach sein.
  • Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel des Reinigungssystems der vorliegenden Erfindung ist beispielartig für das Reinigen des von der Brennstoffreformiervorrichtung abgegebenen Abgases beschrieben. Jedoch sollte verständlich sein, dass dieses bevorzugte Ausführungsbeispiel lediglich veranschaulichendem Zwecke und dem vereinfachten Verständnis des Prinzips der Erfindung dient.
  • Beispielsweise kann die Reinigungsvorrichtung 40, in der der Reinigungskatalysator 41 eingebaut ist, zum Zwecke des Bewirkens einer Oxidationsreaktion zum Reinigen des von der Brennstoffreformiervorrichtung 20 abgegebenen Abgases durch eine Reinigungsvorrichtung ersetzt werden, die einen Brenner verwendet, der beispielsweise zu einem Verbrennen des Anodenableitungsgases in der Lage ist, um das von der Brennstoffreformiervorrichtung 20 empfangene Abgas zu reinigen.
  • Bei dem vorstehend beschriebenen dargestellten Ausführungsbeispiel wird die Reformatgas-Lieferpumpe 51 aktiviert, um einen Teil des reformierten Gases von der Brennstoffreformiervorrichtung 20 in die Reinigungsvorrichtung 40 einzuleiten. Jedoch kann die Brennstofflieferpumpe 50 auch aktiviert werden, um den ursprünglichen Brennstoff d.h. den zu reformierenden Brennstoff in die Brennstoffreformiervorrichtung 20 einzuleiten, so dass das Restreformatgas in der Brennstoffreformiervorrichtung 20 aus der Brennstoffreformiervorrichtung 20 in die Reinigungsvorrichtung 40 herausgedrängt wird.
  • Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel wird der Öffnungswinkel des Strömungssteuerventils 52 in geeigneter Weise in Übereinstimmung mit der vorbestimmten oder gewählten Beziehung (die durch die gespeicherte Datentabelle wiedergegeben ist) zwischen dem erwünschten Öffnungswinkel des Strömungssteuerventils 52 und auf der Grundlage der erfassten Temperatur innerhalb der Reinigungsvorrichtung 40 gesteuert. Jedoch kann das Strömungssteuerventil 52 lediglich dann geöffnet werden, wenn die Temperatur innerhalb der Reinigungsvorrichtung 40 bis unterhalb des unteren Grenzwertes des vorbestimmten oder gewählten geeigneten Bereiches abgesenkt ist, so dass die Temperatur innerhalb der Reinigungsvorrichtung 40 bei oder oberhalb des unteren Grenzwertes gehalten werden kann.
  • Während das Reinigungssystem 10 gemäß dem dargestellten Ausführungsbeispiel bei einer Brennstoffreformiervorrichtung 20 angewendet ist, das den vorstehend lediglich zum Zwecke der Veranschaulichung beschriebenen Aufbau hat, kann das Prinzip der vorliegenden Erfindung in gleicher Weise bei einer Bremsstoffreformiervorrichtung angewendet werden, die einen modifizierten Aufbau in Abhängigkeit von der Art des ursprünglichen Brennstoffes, d.h. des zu reformierenden Brennstoffes hat, beispielsweise eine Brennstoffreformiervorrichtung, die des Weiteren einen Wandlerabschnitt hat, der zum Umwandeln von Kohlenmonoxid und H2O zu Kohlendioxid und Wasserstoff betätigt werden kann. Genauer gesagt ist das Reinigungssystem gemäß der vorliegenden Erfindung mit den vorstehend beschriebenen Vorteilen bei jeder Art an Brennstoffreformiervorrichtung anwendbar, von der Abgas abgegeben wird.
  • Es sollte ebenfalls beachtet werden, dass die in 4 gezeigte Beziehung, die durch die Tabelle der gespeicherten Daten wiedergegeben ist und die dem Bestimmen des erwünschten Mengenstroms des Anodenableitungsgases von der Brennstoffzelle 30 zu der Reinigungsvorrichtung 40 dient, und die Beziehung, die durch die Datentabelle zum Bestimmen der Menge an Einleitluft in die Reinigungsvorrichtung 40 wiedergegeben ist, lediglich zum Zwecke der Veranschaulichung dargelegt sind. Des Weiteren können beliebige andere Parameter als jene, die vorstehend beschrieben sind, zum Bestimmen des Mengenstroms des Anodenableitungsgases und der Menge an Einleitluft unter der Voraussetzung verwendet werden, dass die Temperatur innerhalb der Reinigungsvorrichtung 40 innerhalb des geeigneten Bereiches gehalten werden kann, in dem der Katalysator 41 ausreichend aktiv ist.
  • Das dargestellte Ausführungsbeispiel verwendet das Anodenableitungsgas und das reformierte Gas als ein Reaktions-Unterstützungsgas zum Unterstützen der Oxidationsreaktion innerhalb der Reinigungsvorrichtung 40. Jedoch können andere Gase als das Reaktions-Unterstützungsgas verwendet werden. Wenn das Reinigungssystem bei einem Hybridfahrzeug vorgesehen ist, das einen Verbrennungsmotor und einen Elektromotor als Antriebsquellen hat, beispielsweise, kann ein Abschnitt oder die Gesamtheit des von dem Verbrennungsmotor abgegebenen Abgases als das Reaktions-Unterstützungsgas verwendet werden. Des Weiteren kann das Abgas des Verbrennungsmotors zum Steuern der Temperatur der Reinigungsvorrichtung 40 innerhalb des geeigneten Bereiches genutzt werden. Es sollte außerdem beachtet werden, dass die Reinigungsvorrichtung 40 zum Reinigen des Abgases des Verbrennungsmotors zusammen mit dem Abgas der Brennstoffreformiervorrichtung 20 verwendet werden kann. In diesem Fall kann das Abgasrohr P1 mit dem Abgasrohr des Verbrennungsmotors verbunden sein.
  • Es sollte verständlich sein, dass das Strömungssteuerventil 52, das Anodenableitungsgas-Lieferrohr oder der Anodenableitungsgas-Lieferkanal 25 und ein Abschnitt der Steuervorrichtung 60, der zum Ausführen des Schrittes S100 gedacht ist, miteinander zusammenwirken, um eine Abgas-Einleiteinrichtung zu bilden. Es sollte außerdem verständlich sein, dass die Reformatgaspumpe 51, das Abzweigungsrohr oder der Abzweigungskanal 22 und ein Abschnitt der Steuervorrichtung 60, der zum Ausführen des Schrittes S160 gedacht ist, miteinander zusammenwirken, um eine Einleiteinrichtung für den reformierten Brennstoff zu bilden.
  • Das Reinigungssystem umfasst die Reinigungsvorrichtung 40 zum Reinigen des von einer Brennstoffreformiervorrichtung 20 abgegebenen Verbrennungsabgases, das Strömungssteuerventil 52 zum Einleiten des von der Brennstoffzelle 30 abgegebenen Anodenableitungsgases in die Reinigungsvorrichtung durch das Anodenableitungsgaslieferrohr P5 und die Steuervorrichtung 60 zum Steuern des Öffnungswinkels des Strömungssteuerventils auf der Grundlage der durch den Temperatursensor 54 erfassten Temperatur der Reinigungsvorrichtung, so dass eine Oxidationsreaktion des Wasserstoffs durch einen in der Reinigungsvorrichtung eingebauten Katalysator 41 durch das eingeleitete Anodenableitungsgas unterstützt wird, das nicht reagierten Wasserstoff und einen zu reformierenden Brennstoff, der nicht durch den Reformierabschnitt 22 reformiert worden ist, enthält. Die Temperatur des Katalysators in der Reinigungsvorrichtung wird durch die Wärme der Oxidationsreaktion des Wasserstoffs auf eine Höhe angehoben, bei der der Katalysator in ausreichender Weise aktiviert wird, so dass das Verbrennungsgas durch die Reinigungsvorrichtung gereinigt wird.

Claims (5)

  1. Reinigungssystem zum Reinigen eines Verbrennungsabgases, das von einer Brennstoffreformiervorrichtung (20) abgegeben wird, die zum Beliefern einer Brennstoffzelle (30) mit einem reformierten Brennstoff betreibbar ist, wobei das Reinigungssystem (10) Folgendes aufweist: einen Abgaskanal (P1), durch den das von der Brennstoffreformiervorrichtung (20) abgegebene Verbrennungsabgas abgegeben wird; eine Reinigungsvorrichtung (40), die mit dem Abgaskanal (P1) verbunden ist und zum Reinigen des Verbrennungsabgases betreibbar ist und einen Katalysator (41) aufweist, der eine Oxidationsreaktion zum Reinigen des Verbrennungsabgases unterstützt; eine Steuereinrichtung (60), die eine Temperatur der Reinigungsvorrichtung (40) so steuert, dass sie innerhalb eines gewählten Bereiches gehalten wird; einen Temperaturerfasser (54) zum Erfassen der Temperatur der Reinigungsvorrichtung (40); und eine Oxidationsgaseinleiteinrichtung (53), die ein Oxidationsgas direkt in die Reinigungsvorrichtung (40) einleitet; wobei die Steuereinrichtung (60) mit dem Temperaturerfasser (54) und einer Einrichtung (52) zum Steuern des Mengenstroms an Anodenableitungsgas, das von einer Anode der Brennstoffzelle (30) abgegeben wird und in die Reinigungsvorrichtung (40) eingeleitet wird, und/oder einer Einrichtung (51) zum Steuern des Mengenstroms an reformiertem Brennstoff, der durch die Brennstoffreformiervorrichtung (20) erzeugt wird und in die Reinigungsvorrichtung (40) eingeleitet wird, in Verbindung steht, um den jeweiligen Mengenstrom auf einen Wert zu steuern, der ausreichend ist, die Reinigungsvorrichtung (40) auf eine Temperatur zu erwärmen, die gleich wie oder höher als ein unterer Grenzwert des gewählten Bereiches ist, auf der Grundlage der erfassten Temperatur; wobei der untere Grenzwert des gewählten Bereiches gleich wie oder größer als die niedrigste Temperatur ist, bei der der Katalysator (41) aktiviert wird.
  2. Verfahren zum Reinigen eines Verbrennungsabgases, das von einer Brennstoffreformiervorrichtung (20) abgegeben wird, die zum Beliefern einer Brennstoffzelle (30) mit einem reformierten Brennstoff betrieben wird, wobei das Verfahren die folgenden Schritte aufweist: Abgeben eines Verbrennungsabgases von der Brennstoffreformiervorrichtung (20) durch einen Abgaskanal (P1); Reinigen des Verbrennungsabgases durch eine Reinigungsvorrichtung (40), die mit dem Abgaskanal (P1) verbunden ist; Unterstützen einer Oxidationsreaktion zum Reinigen des Verbrennungsabgases durch einen Katalysator (41); Steuern einer Temperatur der Reinigungsvorrichtung (40) durch eine Steuereinrichtung (60) derart, dass sie innerhalb eines gewählten Bereiches gehalten wird; Erfassen der Temperatur der Reinigungsvorrichtung (40) durch einen Temperaturerfasser (54); und Einleiten eines Oxidationsgases direkt in die Reinigungsvorrichtung (40) durch eine Oxidationsgaseinleiteinrichtung (53); wobei der Mengenstrom an Anodenableitungsgas, das von einer Anode der Brennstoffzelle (30) abgegeben wird und in die Reinigungsvorrichtung (40) eingeleitet wird, und/oder der Mengenstrom an reformiertem Brennstoff, der durch die Brennstoffreformiervorrichtung (20) erzeugt wird und in die Reinigungsvorrichtung (40) eingeleitet wird, jeweils auf einen Wert gesteuert wird/werden, der ausreichend ist, um die Reinigungsvorrichtung (40) auf eine Temperatur zu erwärmen, die gleich wie oder höher als ein unterer Grenzwert des gewählten Bereiches ist, auf der Grundlage der erfassten Temperatur; wobei der untere Grenzwert des gewählten Bereiches gleich wie oder größer als die niedrigste Temperatur ist, bei der der Katalysator (41) aktiviert wird.
  3. Verfahren gemäß Anspruch 2, wobei die Steuereinrichtung (60) das Anodenableitungsgas in die Reinigungsvorrichtung (40) einleitet, wenn die durch erfasste Temperatur niedriger als der untere Grenzwert des gewählten Bereiches ist.
  4. Verfahren gemäß Anspruch 2, wobei die Steuereinrichtung (60) den reformierten Brennstoff in die Reinigungsvorrichtung (40) einleitet, wenn die erfasste Temperatur niedriger als der untere Grenzwert des gewählten Bereiches ist.
  5. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 2 bis 4, wobei ein oberer Grenzwert des gewählten Bereiches eine Temperatur ist, oberhalb der Stickoxide durch eine Oxidationsreaktion durch den Katalysator (41) erzeugt werden.
DE10144331A 2000-09-11 2001-09-10 Reinigungssystem und Verfahren zum Reinigen eines Verbrennungsabgases Expired - Fee Related DE10144331B4 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP00-274333 2000-09-11
JP2000274333A JP4487401B2 (ja) 2000-09-11 2000-09-11 燃料改質装置の燃焼排出ガス処理

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE10144331A1 DE10144331A1 (de) 2002-04-11
DE10144331B4 true DE10144331B4 (de) 2008-05-21

Family

ID=18760104

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE10144331A Expired - Fee Related DE10144331B4 (de) 2000-09-11 2001-09-10 Reinigungssystem und Verfahren zum Reinigen eines Verbrennungsabgases

Country Status (3)

Country Link
US (1) US6869577B2 (de)
JP (1) JP4487401B2 (de)
DE (1) DE10144331B4 (de)

Families Citing this family (25)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US20040146760A1 (en) * 2003-01-21 2004-07-29 Honda Motor Co., Ltd. Hydrogen supply unit
EP1469544A1 (de) * 2003-04-11 2004-10-20 Matsushita Electric Industrial Co., Ltd. Verfahren zum Betreiben einer Brennstoffzelle, Luftreinigungsapparat und Brennstoffzelle
JP4899477B2 (ja) * 2003-07-14 2012-03-21 日本電気株式会社 燃料電池システム、燃料電池の運転方法、およびガス処理装置
AT412845B (de) * 2003-07-14 2005-08-25 Alpps Fuel Cell Systems Gmbh Abgasnachbehandlungssystem zur reduzierung der nox-emissionen von wärmekraftmaschinen mittels aus treibstoff erzeugtem reduktionsmittel
JP4649861B2 (ja) * 2003-09-09 2011-03-16 トヨタ自動車株式会社 燃料電池システム
JP4705762B2 (ja) * 2004-06-01 2011-06-22 住友精密工業株式会社 燃料電池
JP5105701B2 (ja) * 2004-07-21 2012-12-26 京セラ株式会社 発電装置
FR2876734B1 (fr) * 2004-10-18 2009-04-10 Renault Sas Dispositif de chauffage pour un catalyseur comportant un reformeur d'hydrocarbures et procede de mise en oeuvre d'un tel dispositif
US7402287B2 (en) * 2004-12-17 2008-07-22 Texaco Inc. Apparatus and methods for producing hydrogen
JP4917756B2 (ja) * 2005-03-29 2012-04-18 株式会社荏原製作所 燃料電池システムの起動方法並びに改質装置及び燃料電池システム
JP4872406B2 (ja) * 2006-03-29 2012-02-08 カシオ計算機株式会社 燃料電池型発電装置及び燃料の処理方法
US8980489B2 (en) 2006-03-27 2015-03-17 Casio Computer Co., Ltd. Fuel cell type power generation device, electronic apparatus and treatment method of fuel
DE102006028699B4 (de) * 2006-06-22 2017-04-06 Eberspächer Climate Control Systems GmbH & Co. KG Verfahren zum Betreiben eines Reformersystems
JP5288701B2 (ja) * 2006-11-29 2013-09-11 京セラ株式会社 燃料電池装置
KR100959118B1 (ko) * 2007-10-30 2010-05-25 삼성에스디아이 주식회사 연료 전지 시스템
KR101132050B1 (ko) 2010-01-12 2012-04-02 삼성에스디아이 주식회사 연료전지를 이용한 자동차 배기가스의 질소산화물 저감 방법 및 그 장치
DE102011013271A1 (de) * 2011-03-07 2012-09-13 L'Air Liquide, Société Anonyme pour l'Etude et l'Exploitation des Procédés Georges Claude Verfahren und Anlage zur Reduktion von Stickoxidemissionen bei der Dampfreformierung
JP2011146397A (ja) * 2011-03-14 2011-07-28 Kyocera Corp 発電装置
JP5505381B2 (ja) * 2011-07-15 2014-05-28 カシオ計算機株式会社 燃料電池型発電装置及び燃料の処理方法
JP2012138361A (ja) * 2012-02-14 2012-07-19 Kyocera Corp 燃料電池装置
JP6123774B2 (ja) * 2014-11-11 2017-05-10 トヨタ自動車株式会社 燃料電池システム
US20170149078A1 (en) * 2015-11-20 2017-05-25 Panasonic Intellectual Property Management Co., Ltd. Solid oxide fuel cell system
CN109595574B (zh) * 2018-11-29 2020-12-04 长沙工研院环保有限公司 一种用于浓度波动废气的高效一体式蓄热催化氧化系统
KR102491197B1 (ko) * 2021-06-18 2023-01-20 주식회사 디알엠카탈리스트 수증기 개질 반응기와 건식 개질 반응기를 포함하는 연료전지 시스템
AT525528B1 (de) * 2021-07-16 2024-05-15 Avl List Gmbh Abblasevorrichtung

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5360679A (en) * 1993-08-20 1994-11-01 Ballard Power Systems Inc. Hydrocarbon fueled solid polymer fuel cell electric power generation system
DE3537527C2 (de) * 1984-03-05 1996-10-02 Vickers Shipbuilding & Eng Stromerzeugungsanlage mit zwei Betriebsarten sowie deren Verwendung

Family Cites Families (9)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3928961A (en) * 1971-05-13 1975-12-30 Engelhard Min & Chem Catalytically-supported thermal combustion
US4038032A (en) * 1975-12-15 1977-07-26 Uop Inc. Method and means for controlling the incineration of waste
US4046956A (en) * 1976-05-27 1977-09-06 United Technologies Corporation Process for controlling the output of a selective oxidizer
US5141823A (en) * 1984-03-03 1992-08-25 Vickers Shipbuilding And Engineering Limited Electrical generating plant
JPH0823409B2 (ja) * 1989-06-20 1996-03-06 エミテツク ゲゼルシヤフト フユア エミツシオンス テクノロギー ミツト ベシユレンクテル ハフツング ガス流中の燃料の無炎燃焼による熱発生方法と装置
US5330857A (en) * 1991-10-30 1994-07-19 International Fuel Cells Corporation Method of generating high-purity nitrogen gas
ES2094273T3 (es) * 1991-12-24 1997-01-16 Toshiba Kk Instalacion de produccion de energia que comprende elementos de combustible.
JPH1040942A (ja) 1996-07-22 1998-02-13 Fuji Electric Co Ltd 燃料電池発電装置の起動方法
JPH11233129A (ja) 1998-02-17 1999-08-27 Mitsubishi Heavy Ind Ltd 固体電解質型燃料電池発電システム

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3537527C2 (de) * 1984-03-05 1996-10-02 Vickers Shipbuilding & Eng Stromerzeugungsanlage mit zwei Betriebsarten sowie deren Verwendung
US5360679A (en) * 1993-08-20 1994-11-01 Ballard Power Systems Inc. Hydrocarbon fueled solid polymer fuel cell electric power generation system

Also Published As

Publication number Publication date
DE10144331A1 (de) 2002-04-11
US20020031453A1 (en) 2002-03-14
US6869577B2 (en) 2005-03-22
JP4487401B2 (ja) 2010-06-23
JP2002079058A (ja) 2002-03-19

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE10144331B4 (de) Reinigungssystem und Verfahren zum Reinigen eines Verbrennungsabgases
DE60113224T2 (de) Abgasreinigungsanlage und -verfahren
DE112005002853B4 (de) Brennstoffzellenenergiesystem und Verfahren
DE10107127B4 (de) Brennstoffzellensystem und Verfahren zum Steuern des Brennstoffzellensystems
DE10297320T5 (de) Verfahren zum Spülen eines Brennstoffzellensystems mit Inertgas, welches aus organischem Brennstoff hergestellt ist
DE102004029235A1 (de) Vorrichtung und Verfahren zum Betreiben eines Kraftstoffreformers zur Regenerierung einer DPNR-Vorrichtung
EP0924161A2 (de) Verfahren zum Betrieb einer Wasserdampfreformierungsanlage, damit betreibbare Reformierungsanlage und Brennstoffzellensystembetriebsverfahren
DE10295963T5 (de) Brennstoffzellensystem und Spülsystem für das Brennstoffzellensystem
DE102004020266B4 (de) Leistungssystem mit Brennstoffzellen und dessen Verwendung in einem mobilen Objekt
DE102004001827A1 (de) Abgasreinigungssystem einer Verbrennungskraftmaschine
EP1947723B1 (de) Energiebereitstellungssystem
DE10001167B4 (de) Kraftstoffreformer und Kraftstoffreformierverfahren
DE10221146A1 (de) Verfahren zum Betreiben eines wenigstens eine diskontinuierlich betriebene Brennstoffzelle aufweisenden Brennstoffzellensystems
DE19944540B4 (de) Reaktorsystem mit elektrischen Heizmitteln
EP1182723A2 (de) Verfahren zur Regelung eines Brennstoffzellensystems mit einem Reformer
DE602004002436T2 (de) Brennstoffzellenenergiegewinnungssystem
EP2028350A2 (de) Brennkraftmaschinensystem
EP1753061B1 (de) Verfahren zum Starten einer Brennstoffzellenanlage
DE112006000730T5 (de) Wasserstofferzeugungsvorrichtung und eine solche einschliessendes Brennstoffzellensystem
WO2004007356A2 (de) Verfahren zum starten eines gaserzeugungssystems
EP1905510B1 (de) Brennstoffzellensystem und zugehöriges Betriebsverfahren
EP1925790B1 (de) Brennkraftmaschinensystem
DE10104607A1 (de) Gaserzeugungssystem für ein Brennstoffzellensystem und Verfahren zum Betrieb eines Gaserzeugungssystems
DE102006057357A1 (de) Brennstoffzellensystem und zughöriges Betriebsverfahren
AT518956A1 (de) Verfahren zum herunterfahren einer generatoreinheit mit einer brennstoffzellenvorrichtung

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
8364 No opposition during term of opposition
R084 Declaration of willingness to licence
R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee
R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee

Effective date: 20150401