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Technischer
Bereich der Erfindung
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Die
Erfindung betrifft ein beheiztes Bodenmodul für Viehställe der Art, daß es ausgestattet
ist mit Mitteln um aufgehängt
zu sein an widerstandsfähigen
Haltern, wie beispielsweise den Stangen eines horizontalen Gitters
und das zusammen mit anderen angrenzenden ineinandergreifenden Modulen
die Bodenebene einer Farm oder ähnlichem
bildet.
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Hintergrund
der Erfindung
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Momentan
werden zum Aufbau des Bodens von Viehställen unterschiedliche Arten
gegossener Teile hergestellt, die an einem Gitterwerk widerstandsfähiger Träger aufgehängt werden
können,
um eine Zwischenebene zu bilden, über die Vieh laufen kann und
unterhalb der die Flüssigkeiten
und Abfälle, die
von der Oberfläche
abgesondert werden, wie beispielsweise Waschwasser oder Jauche,
strömen können.
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Um
eine Oberfläche
vorzusehen, die auf einer derart geeigneten Temperatur liegt, daß das Vieh darauf
ruhen kann, werden die gegossenen Teile mit einer Warmwasserheizung
versehen, obgleich einige Teile so ausgestaltet sind, daß sie mit
einer Elektroheizung versehen werden können. Um diese Art Böden mit
einer Heizung zu versehen, ist es in der Tat notwendig, daß jede Bodeneinheit
oder jedes Modul mehrere gegossene oder durch Spritzguß entstandene
Abschnitte umfaßt,
die bequem ineinandergreifen.
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Das
Patentdokument
ES 2144434 beschreibt
ein gegossenes Stück
oder Bodenmodul, das einen ersten Abschnitt in Form einer hohlen Schale
bzw. Wanne umfaßt,
der ausgestattet ist mit Mitteln, um angehängt zu werden an einem Gitter und
als Träger
für einen
gegossenen Abschnitt wirkt, der die Heizkomponente im Inneren aufnimmt
und ausgestaltet ist mit einer geeigneten Oberfläche, so daß Tiere darauf laufen können. Eine
Isolierplatte ist zwischen dem gegossenen Abschnitt und der hohlen Schale
angebracht, um das Heizsystem thermisch zu isolieren.
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Falls
für das
Heizsystem Heißwasser
verwendet wird, beinhaltet der gegossene Abschnitt ein gegossenes,
rohrförmiges
Gehäuse
unterhalb der Durchgangsfläche,
durch die das Heißwasser
strömen
kann.
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Einer
der ersten Nachteile dieser Art von Ausgestaltung besteht darin,
daß der
gesamte gegossene Abschnitt entsprechend dem verwendeten Typ Heizsystems
gewechselt werden muß,
da ein Unterschied besteht, ob Heißwasser oder Elektrizität verwendet
wird und dies bedeutet, daß unterschiedliche
Formen gegossen werden müssen,
um unterschiedliche Arten von Teilen herzustellen.
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Zweitens
hat diese Art von Ausgestaltung den Nachteil, daß die von der Durchgangsfläche ausgeschiedenen
Abwässer
durch die Verbindung zwischen dem gegossenen Abschnitt und der Tragschale
sickern können
und Feuchtigkeit und andere Arten von Problemen entstehen lassen
können,
einschließlich,
daß die
chemischen Agenzien in dem Waschwasser einen potentiellen Schwerpunkt
für Bakterien bilden
können,
wie auch möglicherweise
die oberhalb der Bodenschale des Moduls angebrachte isolierende
Platte beschädigen
können.
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Bei
dem in dem Patent
ES 2144434 beschriebenen,
gegossenen Teil, ist die Verbindung zwischen dem gegossenen Abschnitt
und der Schale nicht gänzlich
wasserdicht, trotz all der Maßnahmen, die
zu diesem Effekt vorgenommen wurden. Um zu vermeiden, daß sich Flüssigkeiten
am Boden setzen, ist in der Tat die Schale mit einer derartigen
Form ausgestaltet, daß Flüssigkeiten
zum Zentrum hin strömen,
von wo aus sie über
kleine Löcher
abgesaugt werden.
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Da
die Installationen so aseptisch wie möglich sein müssen, bedeutet
die Tatsache, daß Flüssigkeiten
in das Innere des Moduls sickern können, ein ernsthaftes Problem,
was die oben erwähnte
Ausgestaltung und die anderen bislang Bekannten nicht lösen können.
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Ein
anderer Aspekt einer Verbesserung besteht darin, daß das rohrförmige Gehäuse speziell hergestellte
Teile verwendet, die eine Verschweißung erfordern, da ihre komplizierte
Ausgestaltung bedeutet, daß es
unmöglich
wird, derartige Teile durch Spritzen herzustellen. Die Verwendung
von gespritzten Kunststoffteilen oder Formen würde die Eigenschaften und Leistungsfähigkeiten
der Module verbessern, da gespritzte Kunststoffteile kompakter sind und
folglich mehr abgedichtete Poren haben. Bei Verwendung von gespritzten
Teilen würde
jedoch die Verunreinigung des Kreises und die Abnutzung der Installationen
als Folge der Gase, die abgegeben werden von der flüssigen Jauche,
Fäkalien
und anderen chemischen Produkten, mit mehr Schwierigkeiten verbunden
sein.
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Dadurch
wird das Fehlen eines Moduls, das eine wasserdichte Abdichtung garantieren
kann und das ebenso die Oberfläche
erwärmen
kann unter Verwendung entweder von Wasser oder Elektrizität und gleichzeitig
leichter herstellbar ist, derart, daß es durch Spritzen hergestellt
werden kann, augenscheinlich.
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Erläuterung
der Erfindung
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Das
Ziel der Erfindung ist ein beheiztes Bodenmodul für Viehställe der
Art, daß es
ausgestattet ist mit Mitteln um aufgehängt zu werden an widerstandsfähigen Haltern
wie beispielsweise den Stangen eines horizontalen Gitters und das,
zusammen mit anderen angrenzenden, ineinandergreifenden Modulen,
die Bodenebene einer Farm oder ähnlichem,
bildet.
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Im
wesentlichen ist das beheizte Bodenmodul dadurch gekennzeichnet,
daß es
eine obere Platte umfaßt,
auf der gegangen werden kann, die im wesentlichen eben ist und einen
ausgehöhlten
bzw. hohlraumartigen zentralen Abschnitt ohne Bodenfläche, dessen
obere Oberfläche
gegossen ist, um wenigstens eine durchgehende Rinne zu beinhalten, und
ausgelegt ist, um die Heizmittel einzuschließen, welche in die Rinne über entsprechende
rohrförmige Segmente
eintreten und diese verlassen, die ausgestaltet sind für das Eintreten
und das Austreten der Heizmittel, wobei der ausgehöhlte, zentrale
Teil mit den geeigneten Mitteln für seine Aufhängung versehen
ist. All die Obigen sind derart angeordnet, daß wenn die obere Platte auf
der oberen Fläche
des ausgehöhlten
zentralen Teils angeschweißt
ist, die Rinne einen geschlossenen Kreis vorsieht, der die Heizmittel
beinhaltet.
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Entsprechend
einer bevorzugten Ausgestaltung würde das Heizmittel aus einem
heizenden Fluid bestehen, das im Inneren des geschlossenen Leitungsabschnitts
zirkuliert, der durch den Einschluß zwischen der oberen Platte
und dem hohlen, zentralen Teil, gebildet ist.
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Gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform würde sich
der Querschnitt, wo die geschlossene Leitung mit den rohrförmigen Segmenten
kommuniziert, abrupt bei einer Stelle verringern, die an den rohrförmigen Segmenten
angrenzt.
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Eine
andere bevorzugte Form der Herstellung würde in Bezug auf das Heizverfahren
mit sich führen,
daß wenigstens
ein elektrischer Widerstand umfaßt ist.
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Gemäß einer
anderen Eigenschaft der Erfindung wäre der ausgehöhlte zentrale
Teil unten abgedeckt durch Abschlußvorrichtungen.
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Bei
einer bevorzugten Ausführungsform
würde die
Abschlußvorrichtung
aus einem unteren Deckel bestehen, der an der unteren Hälfte des
ausgehöhlten
zentralen Teils angebracht werden kann.
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Es
ist auch charakteristisch für
das Modul, daß in
der ineinandergreifenden Stellung der untere Deckel innerhalb des
ausgehöhlten
zentralen Teils beinhaltet ist und seine Ränder auf der inneren Oberfläche der
Wände des
zentralen Abschnitts ruhen.
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Gemäß einer
anderen Eigenschaft der Erfindung, hat eine der Seitenwände des
ausgehöhlten zentralen
Teils eine Perforation und ihre gegenüberliegende Wand entsprechende
Vorsprünge,
so daß wenn
die angrenzenden Wände
zweier Module einander gegenüberliegen,
die Vorsprünge
des ersten Moduls in die Perforationen des zweiten Moduls gleiten;
die Perforation an der Seitenwand bildet auch die Eintrittsstelle
für ein
Drainagerohr, das so ausgestaltet ist, daß über den unteren Deckel jegliche
Flüssigkeit
ausgestoßen
werden kann, daß durch
die Perforation in der Seitenwand sickern könnte.
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Kurzbeschreibung
der Zeichnungen
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Die
beigefügten
Zeichnungen zeigen mittels eines nicht einschränkenden Modells eine bevorzugte
Ausführungsform
für das
beheizte Bodenmodul für Viehställe, das
Ziel dieser Erfindung ist. In diesen Zeichnungen ist:
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1 eine
perspektivische Ansicht des beheizten Bodenmoduls nach der Erfindung,
mit seinen drei separaten Bauteilen in deren entsprechenden Zusammenbaustellung;
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2 eine
perspektivische Ansicht der unteren Hälfte des ausgehöhlten, in 1 gezeigten, zentralen
Teils;
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3 eine
perspektivische Ansicht der unteren Hälfte des in 1 gezeigten
beheizten Moduls unter Darstellung einer Vergrößerung des Eingriffs zwischen
dem unteren Deckel und dem ausgehöhlten zentralen Abschnitt;
und
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4 eine
seitliche Vorderansicht des zusammengebauten Moduls der 1.
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Detaillierte
Beschreibung der Zeichnungen
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Die
Beschreibung unten bezieht sich auf die oben erläuterten Zeichnungen, die es
uns erlauben, detailliert die unterschiedlichen Bauteile zu würdigen, welche
das beheizte Bodenmodul 1 für Vieh nach der Erfindung ausmachen,
das, wie in 1 gezeigt, aus einer oberen
Platte 2, einem ausgehöhlten
zentralen Teil 3 und einem unteren Deckel 8 besteht.
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In
dem nach 1 ausgestalteten Model zeigt
der ausgehöhlte,
zentrale Teil 3 eine im wesentlichen gerade, rechtwinkelige
und parallelepipedische Form ohne Bodenfläche und mit einer oberen Fläche, die
eine Rinne 4 beinhaltet, die ausgelegt ist zur Aufnahme
eines Heizmittels, das vorzugsweise aus einem Heizfluid besteht.
Diese Rinne 4 umfaßt gerade,
angrenzende Strecken, die transversal angeordnet und bei jedem abwechselnden
Ende durch entsprechende, gekrümmte
Strecken 4b verbunden sind. Diese Anordnung ist optimal
für die
Kanalführung
des Heizfluids, das in die Rinne 4 über die anfänglich rohrförmigen Segmente 5 oder 6 eintreten würde, die
in der Mitte des longitudinalen Endes des ausgehöhlten zentralen Teils 3 eingepaßt sind
und durch das zweite rohrförmige
Segment 6 oder 5 austreten würde, das gegenüber dem
Eintrittsort vorgesehen ist.
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Alternativ
können
an der gleichen oberen Fläche
des ausgehöhlten
zentralen Teils 3 Heizmittel, bestehend aus elektrischen
Widerständen,
angebracht werden, die im Inneren der Rinne 4 des ausgehöhlten zentralen
Teils aufgenommen sein können,
wobei die Anschlußverbindungen
durch die rohrförmigen
Segmente 5 und 6 gelangen.
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Die
obere Platte 2 ist so ausgestaltet, daß sie anschweißbar ist
an der oberen Fläche
des ausgehöhlten
zentralen Teils 3, derart, daß die beiden eine geschlossene
Leitung ausbilden, welche das gewählte Heizmittel beinhalten
wird.
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Im
Falle der Verwendung eines Heizmittels wie heißem Wasser und wenn die obere
Platte 2 an dem ausgehöhlten,
zentralen Teil 3 angeschweißt ist, definiert die Rinne 4 effektiv
eine Leitung, durch die das heiße
Wasser strömen
kann und strömt
durch den Kreis aufgrund des Drucks, mit dem es durch das erste
rohrförmige
Segment 5 oder 6 eingeführt wird. Das heiße Wasser
wirkt als Quelle der Wärme,
die über
die Platte 2 nach außen
strahlt. Das Gleiche erfolgt im Falle der Verwendung eines elektrischen Heizmittels,
bestehend beispielsweise aus elektrischen Widerständen.
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Um
die mögliche
Ansammlung von Gasen im inneren der Leitung zu vermeiden, sind die
geradlinigen Strecken 22 der Rinne 4 des ausgehöhlten zentralen
Teils mit entsprechenden Trennwänden 23 ausgestattet.
Diese Trennwände 23 sind
als Überlauf,
quer über
den Strecken der Rinne 4 angeordnet, jedoch ohne vollständig den
Abschnitt des Kreises abzuschließen, der ausgebildet ist zwischen
der Rinne 4 und der oberen Platte 2 und zwingen
das Fluid dazu, über
sie zu strömen
durch Änderung
des Fluiddrucks, dort, wo der Querschnitt des Kreises abnimmt.
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In
Richtung der Zirkulation des Fluids in der Leitung, ist die Trennwand 23 der
letzten geradlinigen Strecke 22 der Rinne, durch die das
heizende Fluid strömt,
unmittelbar vor dem rohrförmigen
Segment angebracht, durch welches das heizende Fluid ausgestoßen wird.
Die obere Mündung
des rohrförmigen
Segments 5/6 ist ebenfalls auf einem höheren Niveau
als die Trennwand 23 oder der Überlauf angeordnet, was dabei
hilft, nicht nur das Fluid auszustoßen, sondern auch die Gase,
die im Inneren der Leitung zirkulieren können, da ein Vakuum erzeugt
wird, wenn ein Unterdruck in dem Fluidstrom, stromabwärts der
Trennwand 23, auftritt. Auf diese Weise ist die Drainage
des Kreises sichergestellt und die Ansammlung von Gasblasen im Inneren
des Kreises verhindert, was einen Wärmeübertrag bevorteilt.
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Gleichzeitig
ist vorgesehen, daß die
Seitenwände
der Rinne 4 mit Perforationen versehen sind, die eine Verbindung
liefern zwischen den angrenzenden Reihen der Rinne, durch die die
Gase im Inneren des Kreises strömen
können
und dies erleichtert ihre Bewegung in der Richtung der rohrförmigen Austrittsegmente 5 oder 6.
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Durch
Anschweißen
der Dichtung der Platte 2 wird ein Lecken von Wasser oder
Flüssigkeiten, das/die
sich an der Platte 2 ansammeln kann/können, vermieden, da infolge
eines bevorzugten Herstellungsverfahren die Platte mit dem ausgehöhlten zentralen
Teil 3 über
Punktschweißen
verbunden wird.
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Auf
ihrer Außenoberfläche ist
die Platte 2 mit einer Reihe von Vorsprüngen oder einer Aussparung 15 versehen,
die so ausgestaltet sind/ist, daß sie verhindern(t), daß auf der
Oberfläche
laufende Tiere ausrutschen aufgrund der Flüssigkeiten oder anderer Abfälle, die
sich auf ihr ansammeln könnten.
Die Platte kann mit Einkerbungen versehen sein, die, falls erwünscht, mit
den Vorsprüngen
ineinandergreifen.
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Auf
gleiche Weise kann die Außenoberfläche der
Platte 2 eine gewisse Neigung zur Horizontalen zeigen,
um den Ausstoß von
Flüssigkeiten über die Gravitation
von der Passierfläche,
zu vereinfachen.
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Um
unnötige
Wärmeverluste
zu vermeiden, umfaßt
das Modul 1 des Beispiels auch einen unteren Deckel 8,
der unter dem Boden des ausgehöhlten zentralen
Teils 3 paßt.
Dieser untere Deckel 8 ist in seiner angebrachten Stellung
im Inneren des Hauptkörpers
derart eingeführt,
daß seine
Ränder 10 auf der
inneren Oberfläche 11 der
Wände des
ausgehöhlten
zentralen Teils 3 ruhen.
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Auf
diese Weise können
Flüssigkeiten,
die auf der Passierfläche
fließen
und die auf die äußere Fläche der
Wände des
Hauptteils 3 fallen, nicht in das Innere des zentralen
Teils sickern, denn wenn sie die äußere Fläche der Wände berühren, wird die Flüssigkeit
durch den Einfluss der Gravitation unmittelbar auf die untere Ebene
fallen.
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2 zeigt,
wie der ausgehöhlte
zentrale Teil 3 tatsächlich
keine Bodenfläche
hat. Er hat jedoch eine Reihe von Trennwänden 16, die sich
seitwärts
und längswärts kreuzen, mit
dem Ziel, den mechanischen Widerstand bzw. die Festigkeit des ausgehöhlten zentralen
Teils 3 zu verbessern angesichts der Tatsache, daß es möglich sein
muß, dem
Gewicht von Vieh zu widerstehen.
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Indem
der untere Deckel 8 unter dem ausgehöhlten zentralen Teil 3 angebracht
wird, wird eine Luftkammer zwischen dem unteren Deckel und der Bodenhälfte des
oben erwähnten
hohlen Teils bzw. Abschnitts erzeugt. Die im Inneren dieser Kammer beinhaltete
Luft wird schwer entkommen können,
da sie aufgrund ihrer Temperatur eine Neigung dazu haben wird, aufzusteigen
und die Kammer hat in ihrem oberen Bereich zur Außenseite
hin keinen Austritt. Indem dieses Volumen an heißer Luft nicht erneuert werden
muß, wird
ein Wärmeverlust
des Moduls über seine
untere Hälfte
in einem großen
Ausmaß vermieden,
denn im Unterschied zu anderen bekannten Ausgestaltungen ist es
nicht erforderlich, eine Schicht an reflektierendem Material unter
den Heizmitteln anzubringen, um Wärmeverluste von unterhalb des
Moduls zu vermeiden.
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Um
den unteren Deckel 8 anzubringen, ist der ausgehöhlte zentrale
Teil 3 mit einer Reihe von Verrohrungen bzw. Gehäuseteilen 17 versehen,
die in geeigneter Weise über
seine untere Hälfte
verteilt sind. Diese Verrohrungen greifen ineinander mit entsprechenden
Vorsprüngen 18,
die an der oberen Fläche 19 des
unteren Deckels 8 angeordnet sind. In der versperrten Stellung
passen die Vorsprünge 18 in
die Verrohrungen 17 über
Druck, was dazu führt,
daß der untere
Deckel 8 ineinandergreift mit dem ausgehöhlten zentralen
Teil 3.
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Obgleich
dies in den Zeichnungen nicht gezeigt ist, kann auf gleiche Weise
der Innenoberfläche 11 der
Wände des
ausgehöhlten
zentralen Teils 3 eine durchgehende oder nichtdurchgehende
stufenförmige
Auskerbung verliehen werden, die so ausgestaltet ist, daß sie die
Ränder
des unteren Deckels 8 trägt.
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Die
longitudinalen Enden des unteren Deckels 8 in ihren zentralen
Abschnitten zeigen erhöhte, gewölbeförmige Abschnitte 21,
die mit einer Perforation 19 versehen sind, durch welche
die rohrförmigen Segmente 5 und 6 ragen,
wenn der untere Deckel 8 an dem ausgehöhlten zentralen Teil 3 angebracht
ist.
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3 zeigt
ein Modul 1, bei dem der untere Deckel 8 an dem
ausgehöhlten
zentralen Teil 3 angebracht ist und wir können aus
ihr erkennen, wie rohrförmige
Segmente 5 und 6 durch den unteren Deckel 8 durch
die in den Wölbungen 21 liegenden
Perforationen 19 gelangen.
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1 zeigt,
wie eine der Wölbungen 21 ebenfalls
eine Einkerbung 20 hat, die eingebracht ist in einer Seitenwand
des ausgehöhlten
zentralen Teils 3, so daß ein Drainagerohr 14 (2 und 3)
jegliche Flüssigkeit
absaugen kann, die durch die Perforation sickern kann, und zwar
in Ausgestaltung zum Zwecke des Ineinandergreifens des Moduls.
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Wie
in den 1 und 3 gezeigt, ist in der Tat eine
der Seitenwände
des ausgehöhlten
zentralen Teils 3 mit Perforationen 12 versehen
und ihre gegenüberliegende
Wand ist mit entsprechenden Vorsprüngen 13 zum Ineinandergreifen
versehen. Wenn zwei Module Seite an Seite angeordnet sind, liegt
die Wand des ersten Moduls mit den Perforationen 12 gegenüber der
Wand des zweiten Moduls mit den Vorsprüngen 13, welche durch
die Perforation 12 in die Wand des angrenzenden Moduls
eingeführt sind
um beide Module miteinander zu verriegeln, wodurch jegliche vertikale
oder horizontale Bewegung zwischen den beiden Modulen ausgeschaltet
ist.
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Der
ausgehöhlte
zentrale Teil 3 ist mit einem geeigneten Haltefitting 7 versehen,
bestehend aus winkeligen Haken, die es dem Modul erlauben, auf einem
horizontalen Gitter zu ruhen. Auf die Details des Haltefittings 7 kann
im Rahmen dieser Beschreibung verzichtet werden, da es eine übliche Ausgestaltung ist.
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Wie
dies 3 und 4 zeigen, ist der untere Deckel 8 des
Moduls 1, das Ziel der Erfindung ist, überdies an seiner Unterseite
mit Verbindungsvorrichtungen versehen, die aus zwei kleinen, zylindrischen
Formationen 24 und zwei entsprechenden Gehäuseansätzen 25 bestehen,
die direkt gegenüber den
oben erwähnten
zylindrischen Formationen angebracht sind und diese Verbindungsvorrichtungen, nämlich sowohl
die zylindrischen Formationen, wie auch die Gehäuseansätze, sind im gleichen Abstand von
der nächsten
Ecke des unteren Deckels angeordnet, so daß wenn zwei Module an ihrem
unteren Deckel 8 gegenüberliegend
angeordnet sind und eines in Bezug auf das andere um 180° gedreht
wird, die Gehäuseansätze 25 des
ersten Moduls mit den zylindrischen Formationen 24 des
zweiten Moduls ineinandergreifen, und zwar zum gleichen Zeitpunkt, zu
dem die Gehäuseansätze des
zweiten Moduls die zylindrischen Formationen des ersten aufnehmen, wodurch
es leichter wird, die Module 1 als zwei aufeinander zu
stapeln, wodurch der Transport oder Lagervorgänge in Bezug auf die Module
verbessert sind.
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Es
ist wert festzuhalten, daß eine
andere Alternative zur Vermeidung von Wärmeverlusten darin besteht,
die Unterseite der Rinne in dem ausgehöhlten zentralen Teil 3 mit
jeglicher Art isolierendem Material abzudecken.