DE602004002079T2 - Schlüssel mit zurückziehbarer Ausbildung - Google Patents

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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B41/00Measures against loss of bolts, nuts, or pins; Measures against unauthorised operation of bolts, nuts or pins
    • F16B41/005Measures against unauthorised operation of bolts, nuts or pins
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25BTOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
    • B25B13/00Spanners; Wrenches
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    • B25B13/485Spanners; Wrenches for special purposes for theft-proof screws, bolts or nuts

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Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • 1. Sachgebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Schlüssel für Sicherheits-(Einbruchsicherung)-Verschlüsse, wie beispielsweise Radsicherungsmuttern und Radsicherungsschrauben, um Fahrzeugräder zu sichern.
  • 2. Beschreibung des Stands der Technik
  • Radsicherungsmuttern und Radsicherungsschrauben werden, als Hintergrund-Information, gewöhnlich verwendet, um Räder an Achsennaben-Anordnungen von Kraftfahrzeugen und anderen Fahrzeugen zu befestigen. Diese Sicherheits-Verschlüsse sind mit Sicherheits-Merkmalen ausgelegt, die dazu vorgesehen sind, einen Diebstahl zu vereiteln, indem die Verschlüsse so gestaltet werden, dass sie schwierig mit herkömmlichen Werkzeugen zu entfernen sind. Insbesondere besitzen die Verschlüsse nicht das gewöhnliche Sechskant-Kopfmuster, das an herkömmlichen Muttern und Schrauben vorgefunden wird, und haben anstelle davon glatte, zylindrische Seitenwände, die nicht mit Standard-Schlüsseln ergriffen werden können. Ein Entfernen eines Verschlusses erfordert die Verwendung eines speziellen Sicherheitsschlüssels, der einen Schlüsselkopf besitzt, der mit einem einzigartigen Schlüsselmuster versehen ist, das ein entsprechendes Verriegelungsmuster, gebildet an der Endfläche des Verschlusses, anpasst. Das US-Patent Nr. 4,648,293 ist ein Beispiel. Es offenbart einen Sicherheitsschlüssel 24, um eine Sicherheitsbefestigungseinrichtung 10 zu betätigen. Der Schlüssel 24 umfasst einen Sicherheitsschlüsselkopf 43, der an einem Schaft 51 befestigt ist, der sich zu einem hexagonalen, ein Drehmoment aufnehmenden Kopf 57 an dem Basisende des Schlüssels erstreckt. Der Schlüsselkopf 43 besitzt einen Steg 46, der in eine passende Nut 26 an dem Verschluss 10 eingreift. Der Verschluss 10 wird gedreht, indem ein Schlüssel auf den Kopf 47 aufgesetzt wird und der Schaft 51 gedreht wird, um den Schlüsselkopf 43 zu drehen. Um dabei zu unterstützen, den Schlüsselkopf 43 in Eingriff mit der Nut 26 zu halten, ist der Schlüssel 24 mit einem Gehäuse 39 versehen, das gleitend auf dem Schaft 51 angeordnet ist und zu dem Schlüsselkopf 43 hin vorgespannt ist. Das offene Ende des Gehäuses 39 besitzt Innengewinde, die geschraubt in passende Außengewinde 29 an dem Verschluss 10 eingreifen. Das Basisende des Gehäuses 39 ist offen, um dem Schaft 51 zu ermöglichen, dort hindurchzuführen. Es wird ersichtlich werden, dass dann, wenn der Schlüsselkopf 43 nicht zu dem Verschluss 10 passt, nicht autorisierte Personen versuchen könnten, den Schlüssel 24 in Eingriff mit dem Verschluss 10 zu drücken, indem auf den Kopf 57 mit einem schweren Hammer geschlagen wird. Die Kraft des Hammers würde über den Schaft 51 auf den Schlüsselkopf 43 übertragen werden, was möglicherweise den Steg 46 und/oder die Nut 26 ausreichend zerstört, um erzwungenermaßen in diese Teile einzugreifen. Die vorliegende Erfindung ist auf Verbesserungen von Sicherheitsschlüsseln des vorstehenden Typs und auch auf das Verhindern eines nicht autorisierten Entfernens des Sicherheits-Verschlusses gerichtet.
  • KURZE ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Die vorstehenden Ziele werden erreicht und ein Fortschritt im Stand der Technik wird durch einen verbesserten Schlüssel zum Betätigen eines Sicherheits-Verschlusses, der ein Verriegelungsmuster besitzt, erzielt. Die Schlüssel-Merkmale sind ein zurückziehbares Schlüsselmuster, das sich normal in einer betriebsmäßigen Verlängerungs-Position befindet, in der es für einen wesentlichen Eingriff mit der Sicherheits-Befestigungseinrichtung, die ein passendes Verriegelungsmuster besitzt, freigegeben ist, um dadurch einen Betrieb der passenden Sicherheits-Befestigungseinrichtung zuzulassen. Allerdings wird sich in dem Fall, dass eine von außen aufgebrachte Sabotagekraft über eine normale Betätigungskraft hinaus auf das Schlüsselmuster aufgebracht wird (wie beispielsweise die Kraft, die dann aufgebracht werden würde, wenn ein Versuch unternommen werden würde, das Schlüsselmuster in einen Sicherheits-Verschluss einzuschlagen, der ein nicht passendes Verriegelungsmuster besitzt), das Schlüsselmuster in eine nicht betriebsmäßige Rückzieh-Position zurückziehen, in der es davor bewahrt wird, im Wesentlichen in einen Sicherheits-Verschluss einzugreifen, der kein passendes Verriegelungsmuster besitzt, um dadurch eine Betätigung des nicht passenden Sicherheits-Verschlusses zu verhindern.
  • In beispielhaften Ausführungsformen der Erfindung umfasst der Schlüssel ein Rückzieh-Kontrollelement, das alternativ unter Verwendung eines Vorspannelements, eines zerbrechbaren Elements, eines quetschbaren Elements oder irgendeines anderen geeigneten Teils, das einer Rückziehkraft des Schlüsselmusters standhalten wird, bis die Sabotagekraft aufgebracht wird, ausgeführt werden kann. Das Rückzieh-Kontrollelement ist so angeordnet, um in einen Schlüsselkopf einzugreifen, der das Schlüsselmuster an einem Ende davon trägt. Der Schlüsselkopf ist in einer Schlüsselvertiefung angeordnet, die eine Bewegung des Schlüsselkopfs aufnimmt, wenn sich das Schlüsselmuster zurückzieht. Die Schlüsselveriefung ist Teil eines Schlüsselgehäuses, das ein Basisende besitzt, das so angepasst ist, um ein Drehmoment auf den Schlüssel aufzubringen, wie beispielsweise mit einem Handgriff oder mit einem Greifwerkzeug, und ein den Verschluss aufnehmendes Ende, das eine offen endende Ummantelung umfasst, um den Schlüssel auf dem Ende einer Sicherheitsbefestigungseinrichtung zu führen, besitzt. Eine Anschlagfläche ist an dem Schlüssel vorgesehen, um einen Bereich der Sicherheitsbefestigungseinrichtung zu berühren, wenn sich das Schlüsselmuster zu einer Rückziehposition unter Aufbringung einer Sabotagekraft zurückzieht. Eine Anschlagsfläche verhindert, dass das Verriegelungsmuster der Sicherheitsbefestigungseinrichtung dem Schlüsselmuster in die Schlüsselvertiefung zu seiner Rückziehgrenze folgt.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER VERSCHIEDENEN ANSICHTEN DER ZEICHNUNGEN
  • Die vorstehenden und andere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden aus der nachfolgenden, detaillierten Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung, wie sie in den beigefügten Zeichnungen dargestellt sind, ersichtlich werden, in denen:
  • 1 zeigt eine perspektivische Explosionsansicht eines ersten Beispiels eines Schlüssel-Aufbaus gemäß der Erfindung;
  • 2A zeigt eine Querschnittansicht entlang der Mittellinie des Schlüssels der 1;
  • 2B zeigt eine Querschnittansicht entlang der Mittellinie einer alternativen Version des Schlüssels der 1;
  • 3 zeigt eine perspektivische Aufbauansicht, die die Betätigung des Schlüssels der 1 im Eingriff mit einem Sicherheits-Verschluss darstellt, der ein passendes Verriegelungsmuster besitzt;
  • 4A zeigt eine Querschnittansicht entlang der Mittellinie des Schlüssels der 1, mit deren Schlüsselmuster in einer betriebsmäßigen Verlängerungsposition in einem betriebsmäßigen Eingriff mit einem Sicherheits-Verschluss, der ein passendes Verriegelungsmuster besitzt;
  • 4B zeigt eine Querschnittansicht entlang der Mittellinie des Schlüssels der 1, mit dessen Schlüsselmuster in einer nicht betriebsmäßigen, zurückgezogenen Position aufgrund einer Sabotagekraft, die durch eine Sicherheitsbefestigungseinrichtung aufgebracht ist, die kein passendes Verriegelungsmuster besitzt;
  • 5 zeigt eine perspektivische Explosionsansicht eines zweiten, beispielhaften Schlüssel-Aufbaus gemäß der Erfindung;
  • 6a zeigt eine Querschnittansicht entlang der Mittellinie des Schlüssels der 5, mit dessen Schlüsselmuster in einer betriebsmäßigen Verlängerungsposition;
  • 6B zeigt eine Querschnittansicht entlang der Mittellinie des Schlüssels der 5, mit dessen Schlüsselmuster in einer nicht betriebsmäßigen, zurückgezogenen Position;
  • 7 zeigt eine perspektivische Explosionsansicht eines dritten, beispielhaften Schlüssel-Aufbaus gemäß der Erfindung;
  • 8A zeigt eine Querschnittansicht entlang der Mittellinie des Schlüssels der 7, mit dessen Schlüsselmuster in einer betriebsmäßigen Verlängerungsposition;
  • 8B zeigt eine Querschnittansicht entlang der Mittellinie des Schlüssels der 7, mit dessen Schlüsselmuster in einer nicht betriebsmäßigen, zurückgezogenen Position;
  • 9 zeigt eine perspektivische Explosionsansicht eines vierten, beispielhaften Schlüssel-Aufbaus gemäß der Erfindung;
  • 10A zeigt eine Querschnittansicht entlang der Mittellinie des Schlüssels der 9, mit dessen Schlüsselmuster in einer betriebsmäßigen Verlängerungsposition;
  • 10B zeigt eine Querschnittansicht entlang der Mittellinie des Schlüssels der 9, mit dessen Schlüsselmuster in einer nicht betriebsmäßigen, zurückgezogenen Position;
  • 11 zeigt eine perspektivische Explosionsansicht eines fünften, beispielhaften Schlüssel-Aufbaus gemäß der Erfindung;
  • 12A zeigt eine Querschnittansicht entlang der Mittellinie des Schlüssels der 11, mit dessen Schlüsselmuster in einer betriebsmäßigen Verlängerungsposition; und
  • 12B zeigt eine Querschnittansicht entlang der Mittellinie des Schlüssels der 11, mit dessen Schlüsselmuster in einer nicht betriebsmäßigen, zurückgezogenen Position.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Unter Bezugnahme nun auf die vorstehend angegebenen Zeichnungen, in denen entsprechende Bezugszeichen entsprechende Elemente in allen diesen verschiedenen Ansichten zeigen, werden nun Ausführungsformen der Erfindung anhand von fünf beispielhaften Schlüssel-Aufbauten, die alternative Ausführungen eines erfindungsgemäßen Gegenstands darstellen, angegeben. Die fünf beispielhaften Aufbauten sind jeweils in den 14B, 56B, 78B, 910B und 1112B dargestellt. Es wird verständlich werden, dass, mit der Ausnahme dort, wo dies ansonsten nachfolgend angegeben ist, wenn alternative Anordnungen des Rückzieh-Kontrollelements diskutiert werden, alle Bauteile, die in den offenbarten Schlüssel-Anordnungen verwendet werden, aus entweder Stahl, Titan, hochfestem Aluminium, oder anderen, haltbaren, geeigneten Materialien für die Verwendung im Kraftfahrzeug- und Fahrzeugbereich hergestellt sind.
  • I. ERSTER, BEISPIELHAFTER SCHLÜSSEL-AUFBAU
  • Wie nun 1 zeigt, umfasst ein Schlüssel 2 gemäß einem ersten, beispielhaften Schlüssel-Aufbau ein Schlüssel-Gehäuse 4, das ein Basisende 6 und ein einen Verschluss aufnehmendes Ende 8 besitzt. Anhand nur eines Beispiels kann das Basisende als ein positives Antriebselement mit einer Sechseckform ausgebildet sein, das entweder integral mit dem zylindrischen Hauptbereich des Gehäuses 4 ausgebildet ist oder als ein getrenntes Element daran befestigt ist. Dieser Aufbau ermöglicht, dass das Basisende 6 einen Handgriff (nicht dargestellt) oder ein Werkzeug (nicht dargestellt), wie beispielsweise einen Schlüssel, aufnimmt, der bzw. das dazu geeignet ist, ein Drehmoment auf das Gehäuse 4 aufzubringen. Andere geeignete positive (female) oder negative (male) Anordnungen, die die Fähigkeit einer Drehmoment-Übertragung haben, können in ähnlicher Weise für das Design des Basisendes 6 verwendet werden, einschließlich, allerdings nicht darauf beschränkt, äußerer oder innerer Formen, die sechseckig, quadratisch, sternförmig, geschlitzt, gestiftet sind, um nur ein paar zu nennen. Zum Beispiel könnte, in einer positiven Antriebs-Anordnung, das Basisende 6 mit einer quadratischen, inneren Öffnung in dem Gehäuse 4 so ausgebildet sein, dass der Schlüssel 2 in der Art und Weise eines herkömmlichen Aufsteckteils an einem herkömmlichen Steckschlüssel befestigt werden kann. Es ist anzumerken, dass das Basisende 6 auch selbst als ein Handgriff oder ein Werkzeug aufgebaut sein könnte, das integral als Teil des Gehäuses 4 gebildet ist.
  • Das die Befestigungseinrichtung aufnehmende Ende 8 des Gehäuses 4 kann als eine im Wesentlichen rohrförmige Ummantelung 10 aufgebaut sein, die entweder integral mit dem zylindrischen Hauptteil des Gehäuses 4 ausgebildet ist oder als ein getrenntes Element daran befestigt ist. Die Ummantelung 10 erstreckt sich von einem vertieften Lagerbereich 12 des Gehäuses 4 aus und kann von irgendeiner geeigneten Länge sein, die mit deren Funktion übereinstimmt, bei einer Führung des Schlüssels 2 auf das Ende eines Sicherheits-Verschlusses zu helfen. Falls es allerdings erwünscht ist, könnte die Ummantelung 10 weggelassen werden, wobei in einem solchen Fall das die Befestigungseinrichtung aufnehmende Ende 8 des Gehäuses 4 durch den Anschlag bzw. die Führung 12 definiert sein wird, die nicht länger vertieft sein würde. Der Anschlag 12 selbst ist als eine im Wesentlichen ringförmige Fläche gebildet, die quer relativ zu der Längsachse des Gehäuses orientiert ist. Sie endet nach innen an der Kante einer Schlüsselvertiefung 14, die in dem zylindrischen Hauptbereich des Gehäuses gebildet ist. Wie in 1 dargestellt ist, und wie in weiterem Detail nachfolgend beschrieben ist, ist die Schlüsselvertiefung 14 so aufgebaut, um ein Vorspannelement in der Form einer Schraubenfeder 16 und eines Schlüsselkopfs 18 darin zu tragen.
  • In 2A nun ist eine Schlüsselvertiefung 14 so dargestellt, dass sie eine Bohrung 20 und einen Hauptführungsweg 22 umfasst. Die Bohrung 20 ist so angepasst, um die Feder 16 zu tragen, und gleitend einen Schaft 24 des Schlüsselkopfs 18 aufzunehmen. Es ist anzumerken, dass die Bohrung 20 und der Schaft 24 insoweit optional sind, dass die Feder 16 in dem Hauptführungsweg 22 angeordnet sein könnte und in einen Schlüsselkopf, aufgebaut mit einem Schaft, eingreifen könnte. Allerdings stellt der Aufbau, der in 2A dargestellt ist, eine geeignete Führung des Schlüsselkopfs 18 durch ein gleitendes Tragen des Schafts 24 sicher, wenn er mit der Feder 16 zusammenwirkt. Obwohl die Bohrung 20 und der Schaft 24 beide so dargestellt sind, dass sie in der Querschnittsform zylindrisch sind, wird ersichtlich werden, dass auch andere Formen verwendet werden könnten.
  • Ein Ende der Bohrung 20 kann durch eine Rückwand 26 der Schlüsselvertiefung 14 geschlossen sein, um die Basis der Feder 16 zu tragen. Alternativ könnte, anstelle der geschlossenen Rückwand 26, ein ringförmiger Vorsprung (nicht dargestellt) gebildet sein, um die Feder 16 zu stützen. Demzufolge muss, obwohl die Schlüsselvertiefung 14 in einem geschlossen endenden Zustand dargestellt ist, dies nicht so sein, und sie könnte zu dem Basisende des Gehäuses 4 hin offen sein, falls dies erwünscht ist. Das andere Ende der Bohrung 20 öffnet sich zu dem Hauptführungsweg 22 hin. Der Hauptführungsweg 22 erstreckt sich zu einer einen Schlüsselkopf aufnehmenden Öffnung 28, wo die Schlüsselvertiefung 14 den vorspringenden Rand 12 trifft. Ein vergrößerter Zwischenführungs-Flanschbereich 30 des Schlüsselkopfs 18 greift gleitend in die Seiten des Hauptführungswegs 22 der Schlüsselvertiefung ein. Es wird gesehen werden, dass der Führungsflansch 30 und der Führungsweg 22 beide in der Querschnittsform sechseckig sind. Dies ermöglicht, dass ein Drehmoment von dem Gehäuse 4 auf den Schlüsselkopf 18 übertragen wird, der dann das Drehmoment auf eine Sicherheitsbefestigungseinrichtung über ein Schlüsselmuster, das nachfolgend beschrieben wird, überträgt. Es wird ersichtlich werden, dass viele andere Anordnungen verwendet werden könnten, um die erwünschte Drehmoment-Übertragung von dem Gehäuse auf den Schlüsselkopf zu erzielen, einschließlich, allerdings nicht darauf beschränkt, anderer nicht kreisförmiger Querschnitts-Anordnungen, Keilwellen-Anordnungen, Stift-Anordnungen, Stellschrauben-Anordnungen, um nur ein paar zu nennen. Anstelle davon kann irgendeine Anordnung verwendet werden, die ermöglicht, dass der Schlüsselkopf 18 innerhalb der Schlüsselvertiefung 14 mit einer geringen oder keinen Drehung gleitet.
  • Die Endfläche des Schafts 24 des Schlüsselkopfs berührt ein Ende der Feder 16, das sich gegenüberliegend zu der Rückwand 26 der Schlüsselvertiefung befindet. Das andere Ende des Schlüsselkopfs 18, das zu dem die Befestigungseinrichtung aufnehmenden Endes 8 des Gehäuses hinweist, ist mit einem Schlüsselmuster 32 versehen (wie am besten in 1 zu sehen ist). Das Schlüsselmuster 32 ist anhand nur eines Beispiels so dargestellt, dass es als ein fortlaufender, erhöhter, kurviger Vorsprung ausgebildet ist. Allerdings sollte verständlich werden, dass das Schlüsselmuster 32 unter Verwendung irgendeiner geeigneten positiven (oder negativen) Antriebs-Anordnung ausgeführt werden könnte, die dem Schlüssel 2 ermöglicht, ein Drehmoment auf eine Sicherheitsbefestigungseinrichtung aufzubringen. Zum Beispiel könnte ein fortlaufender, vertiefter, kurviger Kanal für das Schlüsselmuster 32 verwendet werden. Nicht fortlaufende Antriebsmuster könnten auch verwendet werden, einschließlich, allerdings nicht darauf beschränkt, positiver (oder negativer) Stift-Anordnungen, Schlitz-Anordnungen, Stern-Anordnungen, hexagonalen Anordnungen, quadratischen Anordnungen, um nur ein paar zu nennen.
  • Der Schlüsselkopf 18 kann innerhalb der Schlüsselvertiefung 14 auf verschiedene Arten und Weisen zurückgehalten werden.
  • 2A stellt eine beispielhafte Alternative dar, in der der vorspringende Rand 12 um die den Schlüsselkopf aufnehmende Öffnung 28 herum verstemmt ist, um den Schlüsselkopf durch Eingreifen seines Führungsflansches 30 aufzunehmen. 2B stellt einen anderen Aufbau dar, bei dem der Führungsflansch 30 durch einen Rückhaltering 34, der in einer ringförmigen Nut 36 einliegt, die benachbart der den Schlüsselkopf aufnehmenden Öffnung 28 angeordnet ist, aufgenommen ist.
  • Anhand der 3 und 4A4B werden die verbesserten Sicherheits-Merkmale des Schlüssels 2 nun beschrieben. Zu Anfang befindet sich der Schlüsselkopf 18 in einer betriebsmäßigen Verlängerungsposition, in der das Schlüsselmuster 32 zu dem die Befestigungseinrichtung aufnehmende Ende 8 des Gehäuses aufgrund der Feder 16 verlängert ist. Wie in 3 dargestellt ist, wird der Schlüssel 2 in einen Eingriff mit dem Kopf einer Sicherheitsbefestigungseinrichtung 36 manövriert und auf der Befestigungseinrichtung unter Verwendung der Ummantelung 10 als eine Führung vorgeschoben. Wie durch den Doppelpfeil in 3 dargestellt ist, kann ein leichtes Drehen des Schlüssels 2 erforderlich sein, um den Schlüssel in eine geeignete, betriebsmäßige Ausrichtung zu der Sicherheitsbefestigungseinrichtung 36 zu bringen. Die Sicherheitsbefestigungseinrichtung 36 kann von irgendeinem erwünschten Typ sein, einschließlich, allerdings nicht darauf beschränkt, einer Fahrzeug-Sicherungsmutter oder -Sicherungsschraube, einem Fahrzeugersatzrad-Windenantrieb, usw.. Die Sicherheitsbefestigungseinrichtung 36 könnte auch ein nicht fahrzeugmäßiger Verschluss sein.
  • Unter den Sicherheits-Merkmalen der Sicherheitsbefestigungseinrichtung 36 der 3 und 4A4B befindet sich eine rohrförmige Ummantelung 38, die sich frei relativ zu dem Rest der Sicherheitsbefestigungseinrichtung dreht, wenn ein Versuch unternommen wird, in die Ummantelung mit einem Greifwerkzeug einzugreifen. Die Sicherheitsbefestigungseinrichtung 36 kann weiterhin ein Verriegelungsmuster 40 aufweisen, das als eine fortlaufende, kurvige, einen Schlüssel aufnehmende Nut in der im Wesentlichen ebenen Endfläche 42 der Sicherheitsbefestigungseinrichtung aufgenommen ist. Ein erhöhter, kurviger Vorsprung könnte auch verwendet werden, wenn das Schlüsselmuster 32 als ein vertiefter, kurviger Kanal ausgebildet ist. Andere Anordnungen eines Verriegelungsmusters werden dann erforderlich sein, wenn andere Schlüsselmuster-Anordnungen verwen det werden. Es ist anzumerken, dass, in den 3 und 4A, das Verriegelungsmuster 40 so angenommen ist, dass es das Schlüsselmuster 32 anpasst. 4B stellt den Schlüssel 2 so dar, dass er mit einer Sicherheitsbefestigungseinrichtung 36A verwendet wird, der ein nicht passendes Verriegelungsmuster 40A besitzt.
  • Wie in 4A dargestellt ist, wird, da das Verriegelungsmuster 40 so aufgebaut ist, um zu dem Schlüsselmuster 32 zu passen, das Schlüsselmuster in einer betriebsmäßigen Verlängerungs-Position im Wesentlichen in das Verriegelungsmuster eingreifen, wenn der Schlüssel 2 auf die Sicherheitsbefestigungseinrichtung 32 vorgeschoben wird, um dadurch der Sicherheitsbefestigungseinrichtung zu ermöglichen, mittels einer Drehung davon unter dem Drehmoment, das durch den Schlüssel aufgebracht wird, betätigt zu werden. Zum Beispiel kann, wenn die Sicherheitsbefestigungseinrichtung 36 eine Fahrzeug-Sicherungsmutter oder eine -Sicherungsschraube ist, der Schlüssel 2 dazu verwendet werden, die Sicherheitsbefestigungseinrichtung in einen verriegelnden Eingriff in einer Fahrzeugrad-Anordnung, in der ein Fahrzeugrad (nicht dargestellt) an einer Nabe oder einer anderen Halterungs-Struktur (nicht dargestellt) befestigt ist, hineinzudrehen und davon herauszudrehen.
  • In 4B wird angenommen, dass ein Versuch unternommen worden ist, den Schlüssel 2 an einer Sicherheitsbefestigungseinrichtung 36A zu verwenden, dessen Verriegelungsmuster 40A nicht so aufgebaut ist, um zu dem Schlüsselmuster 32 zu passen. In diesem Fall wird das Schlüsselmuster 32, das sich an einer betriebsmäßigen Verlängerungs-Position befindet, nicht in das Verriegelungsmuster 40A eingreifen und die nicht passende Sicherheitsbefestigungseinrichtung 36A kann nicht durch den Schlüssel 2 betätigt werden. Wenn ein Versuch vorgenommen wird, den Schlüssel 2 auf die nicht passende Sicherheitsbefestigungseinrichtung 36A durch Aufbringen einer übermäßigen Sabotagekraft (z.B. mit einem Hammerschlag, der auf die Basis 6 des Schlüssels 2 aufgebracht wird) zu stauchen, wird auf die Sabotagekraft durch eine nicht bewegbare Endlasche 42A der Sicherheitsbefestigungseinrichtung gegen das Schlüsselmuster 32 entgegengewirkt. Diese Sabotagekraft wird dazu führen, den Schlüsselkopf 18 zu der Rückwand 26 der Schlüsselvertiefung 14 gegen die Vorspannkraft der Feder 16 zu drücken. Dies bedeutet, dass das Schlüsselmuster 32 nicht in einen Eingriff mit dem nicht passender Sicherheitsbefestigungseinrichtung 36A gezwungen werden kann. Anstelle davon, dass man in der Lage ist, einen Zugang auf der Sicherheitsbefestigungseinrichtung 36A als Folge der Sa botagekraft zu erhalten, wird sich das Schlüsselmuster 32 einfach zu der Schlüsselvertiefung 14 in eine nicht betriebsmäßige Rückzieh-Position zurückziehen. Wenn dies auftritt, wird die Feder 16 als ein Rückzieh-Kontrollelement wirken, das ein Zurückziehen des Schlüsselmusters 32 entsprechend der Größe der Sabotagekraft, die aufgebracht wird, kontrolliert. Es ist anzumerken, dass die Feder 16 das Schlüsselmuster 32 zu einer betriebsmäßigen Verlängerungs-Position zurückführen wird, wenn die Sabotagekraft weggenommen wird. Demzufolge ist die nicht betriebsmäßige Rückzieh-Position nur in dem ersten, beispielhaften Schlüssel-Aufbau, dargestellt durch den Schlüssel 2, temporär.
  • Es wird ersichtlich werden, dass die Feder 16 so ausgelegt werden sollte, dass Kräfte, die der normalen Benutzung des Schlüssels 2 zugeordnet sind, um eine autorisierte, passende Sicherheitsbefestigungseinrichtung zu betätigen, nicht merkbar die Feder ablenken werden. Allerdings sollte die Feder 16 unter der höheren Sabotagekraft nachgeben. Ein Ausführen der Feder 16 als Spiralwicklung, hergestellt aus Stahl mit einer geeigneten Maß-(Gauge)-Dicke, wird ermöglichen, dass der Schlüssel 2 in der Art und Weise arbeitet, die vorstehend beschrieben ist. Es sollte weiterhin verständlich werden, dass andere Feder-Anordnungen in ähnlicher Weise verwendet werden können, um die Vorspannkraft zu erzielen, die für die Rückzieh-Kontrollfunktion des Schlüsselkopfs benötigt wird, einschließlich, allerdings nicht darauf beschränkt, Belleville-Feder-Unterlegscheiben ebenso wie andere Vorspannelemente, die aus deformierbaren elastischen Materialien hergestellt sind, wie beispielsweise aus komprimierbarem Gummi, oder dergleichen. Elastische Kissen, wie beispielsweise mit Gas gefüllte Bälge, könnten auch verwendet werden.
  • Als eine zusätzliche Sicherheitsmaßnahme könnte eine Anschlagfläche dem Schlüssel-Gehäuse 4 so zugeordnet sein, um einen Bereich der nicht passenden Sicherheitsbefestigungseinrichtunges 36A zu berühren, wenn sich das Schlüsselmuster 32 zurückzieht. Dies wird verhindern, dass das nicht passende Verriegelungsmuster 40A der Sicherheitsbefestigungseinrichtung dem Schlüsselmuster 32 zu seiner Rückzieh-Grenze folgt, wo der Schlüsselkopf 18 in der Schlüsselvertiefung 14 bodenseitig austritt. Die Anschlagfläche kann an verschiedenen Stellen an dem Schlüssel 2 in Abhängigkeit von der Geometrie des Schlüssels und der Größe und der Form des nicht passenden Sicherheitsverschlusses 36A vorhanden sein. Zum Beispiel kann, wie in 4B dargestellt ist, eine Anschlagfläche durch das die Befestigungseinrichtung aufnehmende Ende 8 vorgesehen werden, wenn die Ummantelung 10 vorhanden ist und nicht von einer ausreichenden Länge ist, um in einer entsprechenden Fläche des nicht passenden Sicherheitsverschlusses 36A während eines Zurückziehens des Schlüsselmusters 32 einzugreifen. In 4B ist diese entsprechende Fläche auf der vorderen Fläche eines schräg verlaufenden Sitzelements des nicht passenden Sicherheitsverschlusses 36A angeordnet. Wenn die Ummantelung 10 nicht vorhanden ist, oder wenn sie von einer verringerten Länge ist, oder wenn die Sicherheits-Befestigungseinrichtung 36A keine Oberfläche besitzt, um die Ummantelung zu berühren, kann der vorspringende Rand 12 des Gehäuses 4 als eine Anschlagfläche wirken, die in die vordere Endfläche der rohrförmigen Ummantelung 34A des nicht passenden Sicherheitsverschlusses (zum Beispiel) eingreift, wenn sich das Schlüsselmuster 32 zurückzieht. In einigen Fällen könnten sowohl das die Befestigungseinrichtung aufnehmende Ende 8 als auch der vorspringende Rand 12 des Schlüssels 2 als Anschlagflächen in unterschiedlichen Situationen, in Abhängigkeit von dem Typ des nicht passenden Sicherheitsverschlusses, der durch den Schlüssel berührt wird, wirken. Als solche können einige Schlüssel-Anordnungen mehrere anwendungsspezifische Anschlagflächen vorsehen. Alternativ kann es der Fall sein, dass weder das die Befestigungseinrichtung aufnehmende Ende 8 noch der vorspringende Rand 12 in irgendeinen Bereich einer Sicherheitsbefestigungseinrichtung eingreift, wobei in einem solchen Fall eine bestimmte andere Oberfläche (wie beispielsweise ein Zinken oder ein Mitnehmer auf der Ummantelung) vorgesehen sein kann, um diese Funktion durchzuführen.
  • II. ZWEITER, BEISPIELHAFTER SCHLÜSSEL-AUFBAU
  • In den 5, 6A und 6B ist ein Schlüssel 102 gemäß einem zweiten, beispielhaften Schlüssel-Aufbau der Erfindung in vielerlei Hinsicht ähnlich zu dem Schlüssel 2 des ersten, beispielhaften Schlüssel-Aufbaus, wie dies durch die Verwendung der entsprechenden Bezugszeichen, erhöht um einen Wert 100, angegeben ist. Der primäre Unterschied zwischen dem Schlüssel 202 und dem Schlüssel 2 ist derjenige, dass der erstere nicht die Feder 16 als ein Rückzieh-Kontrollelement verwendet. Anstelle davon ist die Feder 16 gegen ein zerbrechbares Element 116, hergestellt aus Kunststoff (z.B. ST801 Typ 6/6 Polyamid-Nylon, oder dergleichen) oder einem anderen, leicht zerbrechbaren Material, wie beispielsweise Weichmetall, usw., ersetzt. Zusätzlich ist das Gehäuse 104 so modifiziert, dass die Schlüsselvertiefung 114 nur einen primären Führungsweg 122 einer sechseckigen Querschnittsform aufweist. Es umfasst keine gesonderte Bohrung, wie beispiels weise die Bohrung 20 in dem Schlüssel-Gehäuse 4, das vorstehend beschrieben ist. Der Schlüsselkopf 118 ist auch insoweit modifiziert, dass ihm ein Schaft fehlt.
  • Wie in 6A dargestellt ist, ist das zerbrechbare Element 116 mit einem scheibenförmigen Basisflansch 116A ausgebildet, der gegen die Rückwand 126 der Schlüsselvertiefung 114 ruht. Von dem Basisflansch 116A aus erstreckt sich eine zentrale Säule 116B, die so dimensioniert ist, um zu einer zentralen Längsbohrung 118A, die in dem Schlüsselkopf 118 gebildet ist, zu passen. Ein dünner, scheibenförmiger Schlüsselmuster-Trageflansch 116C ist an der Säule 116B in einer beabstandeten Beziehung zu dem Basisflansch 116A befestigt. Der Trageflansch 116C greift in ein Basisende des Schlüsselkopfs ein, um den Weg zu begrenzen, den die Säule 116B in die Bohrung 118A eindringt. Das zerbrechbare Element 116 wirkt so als ein Rückzieh-Kontrollelement, das das Schlüsselmuster 132 in einer betriebsmäßigen Verlängerungs-Position hält, bis eine Sabotagekraft aufgebracht ist. Genauer gesagt wird die Dicke des Trageflanschs 116C so kontrolliert, um abzuscheren, sich aufzutrennen, zu brechen oder von der Säule 116B zu reißen, und/oder sich zu biegen oder zu falten, wenn eine erwünschte Kraft, um weg zu brechen, aufgebracht wird. Es wird ersichtlich werden, dass die höherer Wegbrechkraft durch Erhöhen der Dicke des Trageflanschs 116C, und vice versa, erhalten werden kann.
  • In 6B wird angenommen, dass eine Sabotagekraft auf das Schlüsselmuster 132 aufgebracht worden ist und dass der Trageflansch 116C an seinem Verbindungspunkt mit der Säule 116B abgeschert wurde. Dies ermöglicht, dass sich die Säule 116B in die Bohrung 118A vorschiebt, was dem Schlüsselkopf 118 ermöglicht, zu der Rückseite der Schlüsselvertiefung 114 hin zu gleiten. Das Schlüsselmuster 132 wird sich dadurch in eine nicht betriebsmäßige Rückzieh-Position zurückziehen. Es ist anzumerken, dass, da das zerbrechbare Element 116 anstelle eines Vorspannelements verwendet wird, das Schlüsselmuster 132 dazu tendieren wird, in einer Rückzieh-Position zu verbleiben, nachdem die Sabotagekraft weggenommen ist, was den Schlüssel 102 nicht betriebsmäßig dann sogar für eine autorisierte Benutzung mit einem passenden Sicherheitsverschluss gestalten wird.
  • III. DRiTTER, BEISPIELHAFTER SCHLÜSSEL-AUFBAU
  • In den 7, 8A und 8B ist ein Schlüssel 202 gemäß einem dritten, beispielhaften Schlüssel-Aufbau der Erfindung in vielerlei Hinsicht ähnlich zu dem Schlüssel 102 des zweiten, beispielhaften Schlüssel-Aufbaus, wie dies durch die Verwendung der entsprechenden Bezugszeichen, erhöht um einen Wert von 100, angegeben ist. Der primäre Un terschied zwischen dem Schlüssel 202 und dem Schlüssel 102 liegt in dem Aufbau des Rückzieh-Kontrollelements. Insbesondere wird ein modifiziertes, zerbrechbares Element 216, hergestellt aus Kunststoff (z.B. ST801 Typ 6/6 Polyamid-Nylon, oder dergleichen) oder einem anderen, leicht zerbrechbaren Material, wie beispielsweise Weichmetall, usw., anstelle des zerbrechbaren Elements 116, das vorstehend beschrieben ist, verwendet. Das Gehäuse 204 ist von demselben Aufbau, wie er für das Gehäuse 4 des ersten, beispielhaften Schlüssel-Aufbaus verwendet ist. Die Schlüsselvertiefung 214 des Gehäuses 204 umfasst demzufolge sowohl eine Bohrung 220 als auch einen Hauptführungsweg 222. Der Schlüsselkopf 218 ist ähnlich zu dem Schlüsselkopf 18 des ersten, beispielhaften Schlüssel-Aufbaus, mit der Ausnahme, dass er eine Säule 218A umfasst, die sich von dem Schaft 224 erstreckt.
  • Wie in 8A dargestellt ist, ist das zerbrechbare Element 216 mit einer Hauptbuchse 216A ausgebildet, die so dimensioniert ist, um gleitend in die Seiten der Schlüsselvertiefungsbohrung 220 einzugreifen. Ein dünner, scheibenförmiger Schlüsselmuster-Trageflansch 216B ist an dem Ende der Hauptbuchse 216A befestigt, die zu dem Hauptführungsweg 222 der Schlüsselvertiefung hinweist. Der Trageflansch 216B greift in die Rückseite des Hauptführungswegs 222 der Schlüsselvertiefung ein. Eine zentrale Bohrung 216C in dem zerbrechbaren Element 216 erstreckt sich durch die Hauptbuchse 216A (oder zumindest einen Bereich davon). Die zentrale Bohrung 216C ist so dimensioniert, um die Säule 218A des Schlüsselkopfs aufzunehmen. Das zerbrechbare Element 216 wirkt demzufolge als ein Rückzieh-Kontrollelement, das das Schlüsselmuster 232 in einer betriebsmäßigen Verlängerungs-Position hält, bis eine Sabotagekraft aufgebracht ist. Genauer gesagt wird die Dicke des Trageflanschs 216B so kontrolliert, um von der Hauptbuchse 216A abzuscheren, sich abzutrennen, zu brechen oder zu reißen, und/oder sich zu biegen oder zu falten, wenn eine erwünschte Wegbrechkraft aufgebracht wird. Es wird ersichtlich werden, dass eine höhere Wegbrechkraft durch Erhöhen der Dicke des Trageflanschs 216B, und vice versa, erhalten werden kann.
  • In 8B wird angenommen, dass eine Sabotagekraft auf das Schlüsselmuster 232 aufgebracht worden ist und dass der Trageflansch 216B an seinem Verbindungspunkt mit der Hauptbuchse 216A abgeschert wurde. Dies wird ermöglichen, dass sich die Hauptbuchse 216A tiefer in die Bohrung 220 der Schlüsselvertiefung zurückzuziehen wird, was dem Schlüsselkopf 218 ermöglicht, zu der Rückseite der Schlüsselvertiefung 214 hin zu gleiten. Das Schlüsselmuster 232 wird sich dadurch in eine nicht betriebsmäßige Rückzieh-Position zurückziehen. Es ist anzumerken, dass, da das zerbrechbare Element 216 anstelle eines Vorspannelements verwendet wird, das Schlüsselmuster 232 dazu tendieren wird, in einer Rückzieh-Position zu verbleiben, nachdem die Sabotagekraft weggenommen ist, was den Schlüssel 202 nicht betriebsfähig auch für eine autorisierte Benutzung mit einem passenden Sicherheitsverschluss gestaltet.
  • IV. VIERTER, BEISPIELHAFTER SCHLÜSSEL-AUFBAU
  • In den 9, 10A und 10B ist ein Schlüssel 302 gemäß einem vierten, beispielhaften Schlüssel-Aufbau der Erfindung in vielerlei Hinsicht ähnlich zu dem Schlüssel 202 des dritten, beispielhaften Schlüssel-Aufbaus, wie dies durch die Verwendung der entsprechenden Bezugszeichen, erhöht um einen Wert von 100, angegeben ist. Der primäre Unterschied zwischen dem Schlüssel 302 und dem Schlüssel 202 liegt in dem Aufbau des Rückzieh-Kontrollelements. Insbesondere wird ein modifiziertes, zerbrechbares Element 316 in der Form eines Stifts, hergestellt aus Kunststoff (z.B. ST801 Typ 6/6 Polyamid-Nylon, oder dergleichen), oder einem anderen, leicht zerbrechbaren Material, wie beispielsweise Weichmetall, usw., anstelle des zerbrechbaren Elements 216, das vorstehend beschrieben ist, verwendet. Das Gehäuse 304 ist von demselben Aufbau, der für das Gehäuse 104 des zweiten, beispielhaften Schlüssel-Aufbaus verwendet ist, mit der Ausnahme, dass ein Paar von entgegengesetzten, einen Stift aufnehmenden Löchern 304A, gebildet in den Seiten der Schlüsselvertiefung 314, vorhanden ist. Der Schlüsselkopf 318 ist ähnlich zu dem Schlüsselkopf 118 des zweiten, beispielhaften Schlüssel-Aufbaus, mit der Ausnahme, dass dort keine Längsbohrung vorhanden ist. Anstelle davon kann eine Querbohrung 318A so vorgesehen werden, um sich seitlich durch den Führungsflansch 330 des Schlüsselkopfs zu erstrecken.
  • Wie in 10A dargestellt ist, ist das zerbrechbare Element 316 als ein Stift ausgebildet, der sich durch die Löcher 304A in dem Schlüssel-Gehäuse 304 erstreckt und der sich auch durch die Schlüsselkopfbohrung 318A, falls diese vorhanden ist, erstrecken kann. Alternativ kann das zerbrechbare Element 316 hinter dem Führungsflansch 330 des Schlüsselkopfs angeordnet sein, wobei in einem solchen Fall die Bohrung 318A des Schlüsselkopfs nicht erforderlich ist. Das zerbrechbare Element 316 wirkt als ein Rückzieh-Kontrollelement, das das Schlüsselmuster 332 in einer betriebsmäßigen Verlängerungs-Position hält, bis eine Sabotagekraft aufgebracht ist. Genauer gesagt wird die Dicke des zerbrechbaren Elements 316 so kontrolliert, um an zwei Stellen auf gegenüberliegenden Seiten des Schlüsselkopfs 318 (d.h. an der Stelle der Löcher 304A) abzuscheren, sich abzutrennen, zu brechen oder zu reißen, und/oder sich zu biegen oder zu falten, wenn eine erwünschte Wegbrechkraft aufgebracht wird. Es wird ersichtlich werden, dass eine höhere Wegbrechkraft durch Erhöhen der Dicke des zerbrechbaren Elements 316, und vice versa, erhalten werden kann.
  • In 10B wird angenommen, dass eine Sabotagekraft auf das Schlüsselmuster 332 aufgebracht worden ist und dass das zerbrechbare Element 316 in der Art und Weise, die vorstehend beschrieben ist, abgeschert wurde. Dies wird dem Schlüsselkopf 318 ermöglichen, zu der Rückseite der Schlüsselvertiefung 314 hin zu gleiten. Das Schlüsselmuster 332 wird sich dadurch zu einer nicht betriebsmäßigen Rückzieh-Position zurückzuziehen. Es ist anzumerken, dass, da das zerbrechbare Element 316 anstelle eines Vorspannelements verwendet wird, das Schlüsselmuster 332 dazu tendieren wird, in einer zurückgezogenen Position zu verbleiben, nachdem die Sabotagekraft weggenommen ist, was den Schlüssel 302 nicht betriebsmäßig auch für eine autorisierte Benutzung mit einer passenden Sicherheitsbefestigungseinrichtung gestaltet.
  • V. FÜNTER, BEISPIELHAFTER SCHLÜSSEL-AUFBAU
  • In den 11, 12A und 12B ist ein Schlüssel 402 gemäß einem fünften, beispielhaften Schlüssel-Aufbau der Erfindung in vielerlei Hinsicht ähnlich zu dem Schlüssel 302 des zweiten, beispielhaften Schlüssel-Aufbaus, wie dies durch die Verwendung der entsprechenden Bezugszeichen, erhöht um einen Wert von 100, angegeben ist. Der primäre Unterschied zwischen dem Schlüssel 402 und dem Schlüssel 302 liegt in dem Design des Rückzieh-Kontrollelements. Insbesondere wird ein quetschbares Element 416, hergestellt aus einem relativ festen, aber dennoch kollabierbaren Schaum, oder einem anderen, leicht quetschbaren Material, anstelle eines zerbrechbaren Elements verwendet. Das Gehäuse 404 ist von demselben Aufbau, der für das Gehäuse 4 des ersten, beispielhaften Schlüssel-Aufbaus verwendet ist. Die Schlüsselvertiefung 414 des Gehäuses 404 umfasst demzufolge sowohl eine Bohrung 420 als auch einen Hauptführungsweg 422. Der Schlüsselkopf 418 ist von demselben Aufbau, der für den Schlüsselkopf 18 des ersten, beispielhaften Schlüssel-Aufbaus verwendet ist, und umfasst demzufolge einen Schaft 424.
  • Wie in 12A dargestellt ist, ist das quetschbare Element 416 als ein Zylinder geformt und ruht innerhalb der Bohrung 420 der Schlüsselvertiefung. Ein Ende des quetschbaren Elements 416 liegt gegen die Rückwand 426 der Schlüsselvertiefung an. Das andere Ende des quetschbaren Elements 416 lagert gegen die Endfläche des Schafts 424 des Schlüsselkopfs und trägt den Schlüsselkopf 418 gegen eine gleitbare Bewegung zu der Rückseite der Schlüsselvertiefung 414 hin. Das quetschbare Element 416 wirkt so als ein Rückzieh-Kontrollelement, das das Schlüsselmuster 432 in einer betriebsmäßigen Verlängerungs-Position hält, bis eine Sabotagekraft aufgebracht ist.
  • Wie in 12B dargestellt ist, wird, wenn eine Sabotagekraft auf das Schlüsselmuster 432 aufgebracht ist, das quetschbare Element 416 innerhalb der Bohrung 420 kollabieren. Dies wird dem Schlüsselkopf 418 ermöglichen, zu der Rückseite der Schlüsselvertiefung 414 hin zu gleiten. Das Schlüsselmuster 432 wird sich dadurch zu einer nicht betriebsmäßigen Rückzieh-Position zurückzuziehen. Es ist anzumerken, dass, da das quetschbare Element 416 anstelle eines Vorspannelements verwendet wird, das Schlüsselmuster 432 dazu tendieren wird, in einer Rückzieh-Position zu verbleiben, nachdem die Sabotagekraft weggenommen ist, was den Schlüssel 402 nicht betriebsmäßig auch für eine autorisierte Benutzung mit einer passenden Sicherheitsbefestigungseinrichtung gestalten wird.
  • Dementsprechend ist ein Schlüssel mit einem zurückziehbaren Schlüsselmuster entsprechend verschiedenen, beispielhaften Anordnungen dargestellt und beschrieben worden. Während verschiedene Ausführungsformen offenbart worden sind, sind viele andere Variationen innerhalb des Schutzumfangs der Erfindung möglich. Zum Beispiel sollte, obwohl verschiedene Designs zum Ausführen einer Rückzieh-Kontrollfunktion angegeben worden sind, für Fachleute auf dem betreffenden Fachgebiet im Hinblick auf die Lehren ersichtlich sein, dass zahlreiche Alternativen für das Design ebenso verwendet werden könnten. Beispiele umfassen, sind allerdings nicht darauf beschränkt, die Verwendung von Retentionselementen, die entlang den Seiten der Schlüsselvertiefung arbeiten, wie beispielsweise Kugelverzahnungs-Mechanismen, deformierbare oder brechbare Rückhalteringe oder -buchsen, und -flansche, die entweder getrennt befestigt oder integral an dem Schlüsselkopf oder der Schlüsselvertiefung, usw., gebildet sein können. Eine andere Design-Maßnahme würde diejenige sein, eine Interferenz-Passung zwischen dem Schlüsselkopf und den Seiten der Schlüsselvertiefung einzurichten. Das Erhalten einer geeigneten Interferenz-Passung mit der erforderlichen Wegbrechkraft könnte durch Vorsehen einer Rändelung an dem Schlüsselkopf oder der Schlüsselvertiefung, Vorsehen einer defor mierbaren Buchse zwischen dem Schlüsselkopf und der Schlüsselvertiefung, oder durch Ausbilden des Schafts des Schlüsselkopfs als ein geschlitztes Rohr, das durch die Schlüssel-Seitenwände zusammengedrückt wird (oder durch einen Einsatz in der Schlüsselvertiefung), unterstützt werden. Eine schräg verlaufende Ausbildung der Schlüsselvertiefung-Seitenwände oder ein Ausbilden einer Fase darin (oder Vorsehen eines schräg verlaufenden oder gefasten Einsatzes in der Schlüsselvertiefung) könnten verwendet werden, um eine kompressive Kraft auf den Schlüsselkopf aufzubringen, die sich erhöht, wenn sich das Schlüsselmuster zurückzieht.
  • Im Hinblick auf diese und viele andere potenziellen, alternativen Design-Möglichkeiten sollte verständlich werden, dass die Erfindung nicht in irgendeiner Weise beschränkt ist, mit der Ausnahme entsprechend den beigefügten Ansprüchen.

Claims (32)

  1. Schlüssel (2, 102, 202, 303 oder 402) zum Betätigen eines Sicherheitsverschlusses (36), der ein Verriegelungsmuster (40) besitzt, wobei der Schlüssel ein Gehäuse (4, 104, 204, 304 oder 404) besitzt, das ein Basisende (6, 106, 206, 306 oder 406) und ein offenes, eine Befestigungseinrichtung aufnehmendes Ende (8, 108, 208, 308 oder 408), eine Schlüsselvertiefung (14, 114, 214, 314 oder 414) in dem Gehäuse und ein Schlüsselmuster (32, 132, 232, 332 oder 432) in der Schlüsselvertiefung besitzt, gekennzeichnet durch: eine ein Drehmoment aufnehmende Anordnung, die dem Gehäusebasisende zugeordnet ist, wobei die das Drehmoment aufnehmende Anordnung so angepasst ist, um ein Rotationsdrehmoment von einer Drehmomentquelle auf das Gehäuse zu übertragen; eine Drehmomentübertragungsanordnung zwischen der Schlüsselvertiefung und dem Schlüsselmuster, wobei die Drehmomentübertragungsanordnung so angepasst ist, um ein Rotationsdrehmoment, aufgebracht durch die Drehmomentquelle, auf das Gehäuse von dem Gehäuse zu dem Schlüsselmuster zu übertragen; und wobei das Schlüsselmuster gleitend in der Schlüsselvertiefung angeordnet ist und von einer betriebsmäßigen Verlängerungsposition, in der das Schlüsselmuster für einen im Wesentlichen Eingriff mit der Sicherheitsbefestigungseinrichtung (36), die ein passendes Verriegelungsmuster (40) besitzt, freigegeben ist, um dadurch einen Betrieb der passenden Sicherheitsbefestigungseinrichtung zuzulassen, und einer nicht betriebsmäßigen Rückziehposition, in der das Schlüsselmuster nicht in der Lage für einen wesentlichen Eingriff mit einer Sicherheitsbefestigungseinrichtung (36A), die ein nicht passendes Verriegelungsmuster (40A) besitzt, ist, um dadurch einen Betrieb der nicht passenden Sicherheitsbefestigungseinrichtung zu verhindern.
  2. Schlüssel nach Anspruch 1, der weiterhin ein Rückziehkontrollelement (16, 116, 216, 316 oder 416) umfasst, das so angepasst ist, um einer Bewegung des Schlüs selmusters von der Verlängerungsposition zu der Rückziehposition zu widerstehen, bis eine Sabotagekraft über eine normale Betätigungskraft hinaus auf das Schlüsselmuster aufgebracht wird.
  3. Schlüssel nach Anspruch 2, wobei das Rückziehkontrollelement ein Vorspannelement (16) aufweist.
  4. Schlüssel nach Anspruch 2, wobei das Rückziehkontrollelement ein zerbrechbares Element (116, 216 oder 316) aufweist.
  5. Schlüssel nach Anspruch 4, wobei das zerbrechbare Element einen zerbrechbaren Schlüsselmuster-Trageflansch (116 oder 216) aufweist.
  6. Schlüssel nach Anspruch 4, wobei das zerbrechbare Element einen zerbrechbaren Schlüsselmuster-Tragestift (316) aufweist.
  7. Schlüssel nach Anspruch 2, wobei das Rückziehkontrollelement ein quetschbares Element (416) aufweist.
  8. Schlüssel nach Anspruch 1, wobei: das Schlüsselmuster an einem Ende eines Schlüsselkopfs (18, 118, 218, 318 oder 418), gleitbar angeordnet in der Schlüsselvertiefung, angeordnet ist; und der Schlüsselkopf ein gegenüberliegendes Ende aufweist, das zu dem Gehäusebasisende hinweist, wobei die Endfläche frei von einer ein Drehmoment aufnehmenden Schaftstruktur ist, die sich über das Gehäusebasisende hinaus erstreckt.
  9. Schlüssel nach Anspruch 8, der weiterhin ein Rückziehkontrollelement (16, 116, 216, 316 oder 416) aufweist, das so angepasst ist, um einer Bewegung des Schlüsselmusters von der Verlängerungsposition zu der Rückziehposition zu widerstehen, bis eine Sabotagekraft über eine normale Betätigungskraft hinaus auf das Schlüsselmuster aufgebracht ist.
  10. Schlüssel nach Anspruch 9, wobei das Rückziehkontrollelement ein Vorspannelement (16) aufweist, das zwischen der Schlüsselvertiefung (14) und dem Schlüsselkopf (18) angeordnet ist.
  11. Schlüssel nach Anspruch 3 oder 10, wobei das Vorspannelement eine Feder (16) aufweist.
  12. Schlüssel nach Anspruch 3 oder 10, wobei das Vorspannelement ein deformierbares, elastisches Material (16) aufweist.
  13. Schlüssel nach Anspruch 9, wobei das Rückziehkontrollelement ein zerbrechbares Element (116, 216 oder 316), angeordnet zwischen der Schlüsselvertiefung (114, 214 oder 324) und dem Schlüsselkopf (118, 218 oder 318), aufweist.
  14. Schlüssel nach Anspruch 13, wobei das zerbrechbare Element einen zerbrechbaren Schlüsselmuster-Trageflansch (116C oder 216B) aufweist.
  15. Schlüssel nach Anspruch 14, wobei das zerbrechbare Element einen Stab (116B) aufweist, der sich in eine Öffnung (118A) in dem Schlüsselkopf hinein erstreckt, wobei der Schlüsselkopf so angepasst ist, um auf der Säule zu gleiten, während sich das Schlüsselmuster zu der Rückziehposition bewegt, nachdem der Trageflansch gebrochen oder in anderer Weise beeinträchtigt ist.
  16. Schlüssel nach Anspruch 14, wobei das zerbrechbare Element eine Buchse (216A) aufweist, die den Trageflansch (216B) befestigt und so angepasst ist, um in die Schlüsselvertiefung zu gleiten, während sich das Schlüsselmuster zu der Rückziehposition bewegt, nachdem der Trageflansch gebrochen oder in sonstiger Weise beeinträchtigt ist.
  17. Schlüssel nach Anspruch 16, wobei die Buchse eine Öffnung (216C) aufweist, die einen Schaft (218A) an dem Schlüsselkopf aufnimmt.
  18. Schlüssel nach Anspruch 13, wobei das zerbrechbare Element einen zerbrechbaren Stift (316) aufweist, der sich quer durch Öffnungen (304A) in dem Gehäuse und entweder angrenzend an den Schlüsselkopf oder durch eine Öffnung (318A) in dem Schlüsselkopf erstreckt.
  19. Schlüssel nach Anspruch 9, wobei die Schlüsselvertiefung mit einem geschlossenen Ende versehen ist und das Rückziehkontrollelement ein quetschbares Element (416) aufweist, das zwischen einem geschlossenen Ende der Schlüsselvertiefung und dem Schlüsselkopf angeordnet ist.
  20. Schlüssel nach Anspruch 2 oder 9, wobei das Rückziehkontrollelement so angepasst ist, um das Schlüsselmuster von der Rückziehposition zu der Verlängerungsposition zurückzuführen, nachdem die Sabotagekraft weggenommen ist.
  21. Schlüssel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, der weiterhin eine Anschlagfläche (8, 12, 108, 112, 208, 212, 308, 312, 408 oder 412) aufweist, angepasst so, um eine Fläche einer nicht passenden Sicherheitsbefestigungseinrichtung zu berühren, wenn sich das Schlüsselmuster zu der Rückziehposition zurückzieht.
  22. Schlüssel nach Anspruch 21, wobei das Gehäuse eine Ummantelung (10, 110, 210, 310 oder 410) aufweist, die die Anschlagfläche bildet.
  23. Schlüssel nach Anspruch 21, wobei die Anschlagfläche durch einen Vorsprung (12, 112, 212, 312 oder 412) gebildet ist, der sich im Wesentlichen quer von einer Kante die Schlüsselvertiefung aus erstreckt.
  24. Schlüssel nach Anspruch 21, wobei der Schlüssel eine Mehrzahl von Anschlagoberflächen (8, 12, 108, 112, 208, 212, 308, 312, 408 oder 412) aufweist.
  25. Schlüssel nach einem der Ansprüche 8 bis 24, wobei der Schlüsselkopf in der Schlüsselvertiefung durch Anbinden (33) eines Kantenbereichs der Schlüsselvertiefung zurückgehalten ist.
  26. Schlüssel nach einem der Ansprüche 8 bis 25, wobei der Schlüsselkopf in der Schlüsselvertiefung durch eine Rückhalteklammer (34), angeordnet in der Nähe eines Kantenbereichs der Schlüsselvertiefung, gehalten ist.
  27. Schlüssel nach einem der Ansprüche 8 bis 26, wobei die Schlüsselvertiefung und der Schlüsselkopf gegenseitig gleitbare Oberflächenbereiche (30/22, 130/122, 230/222, 330/322 oder 430/422) aufweisen, die so geformt sind, um eine Drehung des Schlüsselkopfs in der Schlüsselvertiefung zu verhindern.
  28. Schlüssel nach einem der Ansprüche 8 bis 27, wobei das Gehäuse ein Basisende (6, 106, 206, 306 oder 406) aufweist, das so angepasst ist, um einen Griff oder ein Werkzeug aufzunehmen.
  29. Schlüssel nach Anspruch 28, wobei das Gehäusebasisende entweder eine vorspringende oder zurückspringende Antriebskonfiguration aufweist.
  30. Schlüssel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Schlüsselmuster für die Verwendung mit einer Fahrzeugsicherheits-Befestigungseinrichtung aufgebaut ist.
  31. Schlüssel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Schlüsselmuster zur Verwendung mit eines nicht fahrzeugmäßigen Sicherheitsbefestigungseinrichtung aufgebaut ist.
  32. Schlüssel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Schlüsselmuster entweder ein vorspringendes oder ein zurückspringendes, kontinuierliches oder nicht kontinuierliches, gekrümmtes oder nicht gekrümmtes Muster oder eine Antriebskonfiguration aufweist.
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