DE602004001901T2 - Läufer einer elektrischen Drehmaschine sowie Verfahren zu seiner Herstellung - Google Patents

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Läufer einer rotierenden elektrischen Maschine, insbesondere einen Läufer einer rotierenden, elektrischen Maschine mit Kommutator, und ein Verfahren zur Herstellung des Läufers.
  • Zu den globalen Umweltthemen gehört seit einigen Jahren die infolge eines Anstiegs von Kohlendioxid in der Luft hervorgerufene globale Erwärmung. Bei Fahrzeugen wird man den Anforderungen an eine Reduktionen in Größe und Gewicht zur Verbesserung der Kraftstoffeffizienz eindeutig gerecht, denn tatsächlich ist die Menge der eingesetzten Materialien entsprechend einer Verbesserung der Ausbeute der für Produkte verwendeten Rohstoffe reduziert worden. Somit kann die Menge während eines Fertigungsprozesses der Produkte erzeugte Menge an Kohlendioxid reduziert.
  • Weil der Produktionsaufwand von Fahrzeugteilen groß ist, wird die Entstehung von Kohlendioxid weitgehend reduziert, indem man versucht, einer Reduktion in Größe und Gewicht der Teile und einer Verbesserung der Ausbeute gerecht zu werden. Bei einem Fahrzeugstarter z. B., der zu den elektromagnetischen Vorrichtungen gehört, weist ein Startermotor ein verhältnismäßig schweres Gewicht auf. Durch die Größen- und Gewichtsreduktion und die Verbesserung der Materialausbeute des Startermotors wird zur Reduktion des Kohlendioxids beigetragen. Bisher ist man also der Größen- und Gewichtseinsparung des Startermotors erfolgreich gerecht worden. Doch hat sich bei der Verbesserung der Ausbeute bisher noch kein ausreichender Erfolg gezeigt.
  • Im Allgemeinen wird ein Gleichstrom-Kommutierungsmotor für den Startermotor verwendet. Die Ausbeute eines Läuferkerns ist im Startermotor sehr gering. Herkömmlicherweise ist der Läuferkern aus einem Stapel von dünnen Stahlblechen gebildet. Das Blech wird durch Stanzen eines viereckigen Stahlblechs mit einer vorbestimmten Abmessung erzeugt. Wenn der runde Läufer aus dem viereckigen Stahlblech gebildet ist, beträgt die Ausbeute π/4, und es werden tatsächlich näherungsweise 40 % bis 50 % des Materials verworfen.
  • In der japanischen Patentoffenlegungsschrift JP B2-61-11065 ist beispielsweise ein Fertigungsverfahren für einen Läufer einer rotierenden elektrischen Maschine zum Verbessern der Ausbeute des Blechs vorgeschlagen. Im Allgemeinen wird ein Ständer der rotierenden elektrischen Maschine, der einen ringförmigen Querschnitt aufweist, insbesondere ein Ständerkern einer elektrischen Maschine mit Drehfeld, durch schraubenlinienförmiges Wickeln eins Blechs in Form eines Riemens erzeugt. In der JP-B2-61-11065 wird dieses Verfahren angewendet, um den Läuferkern einer rotierenden elektrischen Maschine herzustellen. Insbesondere ist das Riemenblech für den Läuferkern in Form eines Kamms ausgebildet und weist lange Zähne auf. Das Riemenblech ist aus einem Basismetallblech gefertigt. In dem Basismetallblech liegen zwei Riemenbleche einander gegenüber und sind so angeordnet, dass die Zähne eines ersten Blechs mit den Zähnen eines zweiten Blechs ineinander greifen. Der Läuferkern wird durch schraubenlinienförmiges Wickeln von entweder dem ersten oder dem zweiten Blech hergestellt.
  • An den Enden der Zähne sind Kerben ausgebildet. Die Riemenbleche sind in dem Basismetallblech derart angeordnet, dass die Zähen einander gegenüberliegen. Das heißt, dass die Kerben des ersten Blechs nicht mit den Kerben des zweiten Blechs zusammenpassen. Folglich wird das Material um die Kerben herum verworfen. Somit gestaltet es sich schwierig, einen Materialausschuss vollständig zu reduzieren. Auch in einem für die Herstellung eines Kerns verwendeten Riemenblech, in dem die Seitenwände der Zähne, die die Schlitze begrenzen bzw. definieren, parallel sind, oder bei einem Kern mit einer großen Anzahl von Schlitzen, wie z. B. einem Läuferkern eines Starters, insbesondere eines Magnettyps, gestaltet es sich schwierig, zwei Riemenbleche in dem Basismetallblech so anzuordnen, dass die Zähne des ersten Blechs mit den Zähnen des zweiten Blechs in Eingriff stehen.
  • 10 zeigt ein Beispiel eines Basismetallblechs für einen Läuferkern eines Starters. In dem Basisblech sind zwei Bleche derart angeordnet, dass die Zähne einander gegenüberliegen. Jedes Blech ist, wie in 11 gezeigt ist, schraubenlinienförmig gewickelt. Die Zähne des ersten Blechs befinden sich nicht mit den Zähnen des zweiten Blechs in Eingriff. Daher gestaltet es sich schwierig, bei diesem Verfahren die Ausbeute zu verbessern. Dementsprechend werden die Bleche, die in 10 gezeigt sind, nicht weithin verwendet. Zudem ist es bei dem in JP-B2-61-11065 verwendeten Blech schwierig, dieses Blech schraubenlinienförmig zu wickeln, da die auf der Seite gegenüber den Zähnen gebildeten Vorsprünge kurz sind.
  • In der Druckschrift JP 02 023048 A ist ein Verfahren zur Herstellung eines Eisenkerns für eine elektrische Maschine offenbart, wobei ein längliches magnetisches Platinenelement, das zu einer Blattfeder gewickelt ist, an einer Seite durch eine Presse gestanzt wird, wodurch ein kontinuierlicher Zahnbereich gebildet wird. Das Platinenelement, das mit diesem Zahnbereich ausgebildet ist, wird durch eine Biegemaschine nach außen oder innen gebogen und zu einem Kern laminiert. Durch Wickeln des Platinenelements nach außerhalb wird ein Läuferkern gebildet, wohingegen durch Wickeln des Platinenelements nach innen ein Statorkern gebildet wird.
  • Ferner offenbart die US-Patentschrift 4,894,905 ein Verfahren zum Bilden eines Ankerkerns einer rotierenden elektrischen Maschine, bei dem ein bandförmiges Metallblech zum Bilden eines Kernblechs eine Mehrzahl von Rillen aufweist, die entlang einer Längskante eines Kernblechs ausgebildet werden, wenn das Metallblech zu einer kreisförmigen Form ausgebildet wird. Das Metallblech wird um einen Formungskörper herum gewickelt, auf dem sich Vorsprünge befinden, so dass die Rillen mit den Vorsprüngen jeweils in Eingriff gelangen. Dann werden die Rillen, die sich an der inneren Kante der Scheibe öffnen, so verformt, dass sie geschlossen werden können, beispielsweise durch Bügeln der inneren Umfangskante der Scheibe.
  • Die GB-A 2 030 896 offenbart ein Kernherstellungsverfahren gemäß dem Oberbegriff nach Anspruch 1 und 15. Zwei Materialbleche für die Kerne werden aus einem Basisblech gestanzt. Die Zähne der Materialbleche sind in dem Basisblech ineinander verschachtelt.
  • Die vorliegende Erfindung wurde angesichts der vorstehenden Umstände geschaffen, und es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Basisblech für einen Läufer einer rotierenden elektrischen Maschine zu schaffen, bei dem ein Läuferkern aus einem schraubenlinienförmig gewickelten Blech konstruiert ist, das problemlos gewickelt und mit einer verbesserten Ausbeute hergestellt werden kann, und ein Verfahren zur Herstellung eines Läufers einer rotierenden elektrischen Maschine zu schaffen, bei dem ein Läuferkern mit einer verbesserten Ausbeute problemlos hergestellt werden kann.
  • Die vorstehend erwähnte Aufgaben werden mit dem Gegenstand von Anspruch 1 sowie mit dem Verfahren von Anspruch 15 gelöst.
  • Gemäß einer Ausführungsform, ist ein Läuferkern aus einem schraubenlinienförmig gewickelten Blech konstruiert. Das Blech weist im Wesentlichen die Form eines Riemens auf. Das Blech bildet Zähne aus, die sich von einer ersten Seite zu deren mittlerem Verbindungsabschnitt in einer Richtung im wesentlichen senkrecht zu einer Längsrichtung des Blechs erstrecken, und Vorsprünge, die von einer zweiten Seite des mittleren Verbindungsabschnitts in der Richtung entgegengesetzt zu den Zähnen vorstehen. Die Vorsprünge sind voneinander beabstandet und definieren Ausnehmungen zwischen ihnen. Jeder Zahn weist eine im Wesentlichen trapezförmige Form oder eine im Wesentlichen rechteckige Form auf. Jeder Vorsprung und jede Ausnehmung weisen die gleiche Abmessung in Bezug auf eine Mittellinie auf, die zwischen einer ersten Linie durch die Oberseiten der Vorsprünge und einer zweiten Linie durch die Unterseiten der Ausnehmungen gleichmäßig beabstandet ist. Das heißt, dass die Abmessung der Zahnoberseite gleich der Abmessung der Zahnbasis ist.
  • Das Blech wird in einem Zustand, in dem die Vorsprünge und Ausnehmungen in einer radialen Innenseite angeordnet sind, schraubenlinienförmig gewickelt. Dement sprechend wird eine Ausbeute des Blechs verbessert und das Blech bei geringerem Kraftaufwand problemlos gewickelt.
  • Andere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden anhand der nachfolgenden ausführlichen Beschreibung unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung besser verständlich, in der identische Teile mit identischen Bezugszeichen versehen sind. Es zeigen:
  • 1 eine Draufsicht auf ein Basisblech für einen Läuferkern gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 2 eine perspektivische Ansicht des Läuferkerns, der durch ein schraubenlinienförmiges Wickeln eines Materialblechs des Basisblechs gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung hergestellt wird;
  • 3 eine vergrößerte Teilansicht eines Endes von einem Vorsprung des Materialblechs gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 3B eine schematische Querschnittsansicht eines Läuferkerns, auf dem die Leiter gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung befestigt sind;
  • 4 eine schematische Querschnittsansicht eines Läufers mit dem Läuferkern der ersten Ausführungsform;
  • 5 eine schematische Querschnittsansicht einer rotierenden elektrischen Maschine mit dem in 4 gezeigten Läufer;
  • 6 eine Draufsicht eines Basisblechs für einen Läuferkern gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 7 eine Draufsicht auf ein Basisblech für einen Läuferkern gemäß einer dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 8 eine entlang der Linie VIII-VIII erstellte Querschnittansicht eines Materialblechs des Basisblechs, das in 7 gezeigt ist;
  • 9 eine Teilquerschnittsansicht eines Läuferkerns, der durch schraubenlinienförmiges Wickeln des in 7 gezeigten Materialblechs hergestellt wird;
  • 10 eine Draufsicht auf ein Basisblech des einschlägigen Stands der Technik; und
  • 11 eine Endansicht eines Läuferkerns des einschlägigen Stands der Technik.
  • Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung werden nachstehend unter Bezugnahme auf die Zeichnung beschrieben.
  • (Erste Ausführungsform)
  • Ein Läuferkern eines Läufers einer rotierenden elektrischen Maschine der Ausführungsform wird durch schraubenlinienförmiges Wickeln eines Materialblechs hergestellt. Das Materialblech ist eines von einem paar von Materialblechen 1, 2, das in dem Basisblech 10, das in 1 gezeigt ist, enthalten ist.
  • Unter Bezugnahme auf 1 weist ein jedes der Materialbleche 1, 2 Zähne 11, einen Zwischenverbindungsabschnitt 15 und befestigende Vorsprungs- und Ausnehmungsabschnitte 20 auf. Die Zähne 11 erstrecken sich von einer ersten Seite des Verbindungsabschnitts 15. Jeder Zahn 11 weist eine im Wesentlichen trapezförmige Gestalt bzw. Form oder eine im Wesentlichen rechteckige Form auf. Der Zahn 11 weist an seinem Ende Nägel 12 auf, um Leiter einzuschränken, die aus dem Läuferkern herausge langen können. Die Nägel 12 werden in Bezug auf eine Längslinie des Zahns 11, die mit einer radialen Linie des Läuferkerns übereinstimmt, zu einer im Wesentlichen V-Form ausgebildet, wenn das Materialblech 1, 2, gewickelt wird. Die Zähne 11 und der Verbindungsabschnitt 15 definieren magnetische Wege in einem Läuferkern.
  • Die Vorsprünge und Ausnehmungsabschnitte 20 umfassen einen Mehrzahl von Vorsprüngen 21. Die Vorsprünge 21 erstrecken sich in einer Richtung entgegengesetzt zu den Zähnen 11 von einer zweiten Seite des Verbindungsabschnitts 15. Die Vorsprünge 21 sind in einer Längsrichtung des Materialblechs 1, 2 voneinander beabstandet, so dass zwischen den benachbarten Vorsprüngen 21 die Ausnehmungen 22 ausgebildet sind.
  • Wie in 1 gezeigt ist, werden zwei Materialbleche 1, 2 in einem Zustand kombiniert bzw. zusammengeführt, in dem die Vorsprünge und Ausnehmungsabschnitte 20 miteinander in Eingriff stehen. Ferner sind die Vorsprünge 21 und die Ausnehmungen 22 so ausgebildet, dass sie in Bezug auf eine Mittellinie A-A die gleichen Formen oder Abmessungen aufweisen. Das heißt, dass die Abmessung einer Zahnoberseite im Wesentlichen mit der Abmessung einer Zahnbasis in Bezug auf die Mittellinie A-A identisch ist. Hier ist die Mittellinie A-A zwischen einer ersten Linie durch die Oberseite der Vorsprünge 21 und einer zweiten Linie durch die Unterseiten der Ausnehmungen 22 gleich beabstandet. In den beiden Materialblechen 1, 2 können die in Eingriff stehenden Abschnitte so ausgebildet sein, dass sie durch ein Verfahren wie z. B. Pressen einander vollständig angepasst werden. Alternativ können kleine Zwischenräume zwischen den miteinander in Eingriff stehenden Abschnitten der beiden Bleche 1, 2 ermöglicht werden. Es ist weniger wahrscheinlich, dass dies Auswirkungen auf die vorliegende Erfindung hat. Zudem ist es nicht immer notwendig, dass die Anzahl der Zähne 11 gleich der Anzahl der Vorsprünge 21 oder der Ausnehmungen 22 in dem Materialblech 1, 2 ist.
  • Wie in 2 gezeigt ist, wird das Materialblech 1, 2 schraubenlinienförmig gewickelt und somit der Läuferkern 30 erzeugt. Das Materialblech 1, 2 ist derart gewickelt, dass die Vorsprünge 21 und die Ausnehmungen 22 in einer radialen Innenseite angeordnet sind. In dem in 2 gezeigten Läuferkern 30 sind Zwischenräume 23 zwischen den Vorsprüngen 21 ausgebildet, die in einer Umfangsrichtung des Läuferkerns 30 benachbart angeordnet sind.
  • Hier werden die Materialbleche 1, 2 von einem einzelnen Basisblech 10 durch Stanzen wie z. B. durch Pressen gebildet. Zwei Materialbleche 1, 2, die aus dem einzelnen Basisblechs 10 erzeugt werden, werden voneinander getrennt und schraubenlinienförmig gewickelt. Somit werden zwei separate Kerne 30 erzeugt. Das Materialblech 1, 2 ist derart gewickelt, dass die Vorsprünge 21 radial an der Innenseite angeordnet sind und die Zähne 11 radial an der Außenseite des Kerns 30 angeordnet sind. Die Zähne 11 bilden zwischen sich Schlitze auf dem äußeren Umfang des Kerns 30.
  • Wie in 3A angezeigt ist bildet jeder Vorsprung 21 einen Bogenabschnitt 24 an dessen Oberseite, der in 1 in einem Kreis B dargestellt ist. Der Bogenabschnitt 24 weist eine Krümmung entsprechend einer Krümmung einer äußeren Umfangsoberfläche einer Läuferwelle auf, die an der radialen Innenseite des Läuferkerns 30 befestigt ist. Somit stellen die Bogenabschnitte 24 eine ausreichende Haltekraft zum Halten der Läuferwelle innerhalb des Läuferkerns 30 bereit.
  • Die Zähne 11, die Vorsprünge 21 und der Verbindungsabschnitt 15 weisen die nachstehend Abmessungsrelation auf. Wie in 1 gezeigt ist, erfüllen eine Zahnhöhe H und eine Gesamtabmessung T des Vorsprungs 21 und des Verbindungsabschnitts 15 in Bezug auf eine Richtung senkrecht zu der Längsrichtung des Materialblechs 1, 2 eine Beziehung 2 × H ≤ T.
  • Wie in 4 gezeigt ist, bilden der Läuferkern 30 und die Läuferwelle 31 einen Läufer 100 einer rotierenden elektrischen Maschine. Eine Mehrzahl von oberen Leitern 41 und unteren Leitern 42 ist in den Schlitzen befestigt, die zwischen den Zähnen 11 auf der radialen Außenseite des Läuferkerns 30 ausgebildet sind. Die oberen Leiter 41 und die unteren Leiter 42 erstrecken sich im Allgemeinen in den Schlitzen in einer axialen Richtung des Läufers 100 und biegen sich im Wesentlichen senkrecht an den axialen Enden des Läuferkerns 30. Somit bilden die Enden oder oberen Leiter 41 und der unteren Leiter 42 äußere Leiterabschnitte 41a und innere Leiterabschnitte 42a, die sich in axialer Richtung des Läuferkerns 30 entlang axialen Endoberflächen des Kerns 30 erstrecken. Ferner sind die äußeren Leiterabschnitte 41a und die unteren Leiterabschnitte 42a an den jeweiligen Enden 51, die radial innerhalb des Läuferkerns 30 angeordnet sind, elektrisch und mechanisch verbunden. Eine erste Isolierplatine 43 ist zwischen den äußeren Leiterabschnitten 41a und den inneren Leiterabschnitten 42a vorgesehen. Eine zweite Isolierplatine 44 ist zwischen den inneren Leiterabschnitten 42a und der axialen Endoberfläche des Kerns 30 vorgesehen.
  • Dementsprechend bilden der obere Leiter 41 und die äußeren Leiterabschnitte 41a einen im Wesentlichen U-förmigen Leiter, und der untere Leiterabschnitt 42 und die inneren Leiterabschnitte 42a bilden einen im Wesentlichen U-förmigen Leiter. Die U-förmigen Leiter sind auf dem Kern 30 befestigt, so dass der Läuferkern 30 durch die äußeren und inneren Leiterabschnitte 41a, 42a in der axialen Richtung sandwichartig befestigt ist. Nachdem die U-förmigen Leiter an den Kern 30 befestigt worden sind, werden die Nägel 12, die an den Enden der Zähne 11 ausgebildet sind, in der radial inneren Richtung gebogen, um die Leiter 41, 42 einzuschränken, so dass sie nicht aus den Schlitzen herausgelangen oder sich in der radial nach außen laufenden Richtung expandieren, wie in 3B gezeigt ist. Hier weisen die Nägel 12 derartige Abmessungen auf, dass ein Abstand S zwischen dem Nagel 12 eines ersten Zahns 11 und dem Nagel 12 eines benachbarten zweiten Zahns 11 kleiner ist als eine Umfangsbreite W des Leiters 41, 42, der zwischen dem ersten Zahn 11 und dem zweiten Zahn 11 befestigt ist, und zwar in einem Zustand, wo die Nägel 12 gebogen sind.
  • Der Läufer 100, der in 4 gezeigt ist, wird bei einer rotierenden elektrischen Maschine mit Dauermagneten verwendet, wie in 5 gezeigt ist. An einem Innenumfang eines Jochs 3, das in Form eines im Wesentlichen mit Unterseite versehenen Zylinders ist, sind magnetische Pole, die aus Dauermagneten gebildet sind, angeordnet. Die Läuferwelle 31 wird zwischen einem vorderen Ende 3a des Jochs 3 und einer Endplatte 9 durch Lager 61 gehalten. Bürsten 6 werden in Bürstenhaltern 5 gleitend gehalten, die an der inneren Oberfläche der Endplatte 9 befestigt sind. Die Bürsten 6 sind zu der axialen Endfläche der äußeren Leiterabschnitte 41a des Läufers 100 durch Federn vorgespannt, die innerhalb der Bürstenhalter 6 untergebracht sind. Das Joch 3 ist mit einem befestigenden Gehäuse 8 verbunden, das teilweise in 5 dargestellt ist. Wenn der Läufer 100 sich dreht, zirkuliert Luft in der rotierenden elektrischen Maschine, wie durch die Pfeile in 5 dargestellt ist. Wenn der Läufer 100 rotiert, zirkuliert Luft in der rotierenden elektrischen Maschine, wie durch die Pfeile in 5 angezeigt wird.
  • (Zweite Ausführungsform)
  • 6 zeigt das Basisblech 10 der zweiten Ausführungsform. In der zweiten Ausführungsform unterscheiden sich die Formen der Vorsprünge 21 und der Ausnehmungen 22 der befestigenden Vorsprungs- und Ausnehmungsabschnitte 20 von jenen der ersten Ausführungsform, die in 1 gezeigt ist.
  • Insbesondere unterscheiden sich die Formen oder Bereiche der Vorsprünge 21 und der Ausnehmungen 22 in Bezug auf die Mittellinie A-A zwischen einer ersten Linie durch die Oberseiten der Vorsprünge 21 und einer zweiten Linie durch die Unterseiten der Ausnehmungen 22. Die Formen der miteinander in Eingriff stehenden Abschnitte 20 sind zwischen den zwei Materialblechen 1, 2 unterschiedlich.
  • Bei der zweiten Ausführungsform werden aus dem einzelnen Basisblech 10 zwei unterschiedlichen Formen aufweisende Materialschichten 1, 2 gleichzeitig erzeugt.
  • (Dritte Ausführungsform)
  • 7 bis 9 zeigen die dritte Ausführungsform der vorliegende Erfindung. Bei der dritten Ausführungsform weist jedes Materialblech 1, 2 Eingriffsvorrichtungen wie z. B. gestanzte Vorsprünge 20a auf. Die Eingriffsvorrichtungen werden zum Eingreifen in oder Zuordnen von Blechsegmenten verwendet, nachdem das Materialblech 1, 2 schraubenlinienförmig gewickelt worden ist.
  • Der gestanzte Vorsprung 20a wird durch Halbscheren des Materialblechs 1, 2 in einer Richtung bossiert, in der die Dicke des Blechs gemessen wird, wie in 8 gezeigt ist. Die Vorsprünge 20a sind innerhalb der Vorsprünge 21, nicht in dem Verbindungsabschnitt 15, ausgebildet. Wenn das Materialblech 1, 2 schraubenlinienförmig gewickelt ist, überlappen die gestanzten Vorsprünge 20a und gelangen zwischen den Blechsegmenten miteinander in Eingriff, die in der axialen Richtung geschichtet sind und ineinander eingreifen, wie in 9 gezeigt ist.
  • Gemäß der ersten bis dritten Ausführungsform sind die Materialbleche 1, 2 in dem Basisblech 10 derart angeordnet, dass die befestigenden Vorsprungs- und Ausnehmungsabschnitte 20 einander gegenüberliegen und miteinander in Eingriff gelangen. Daher steigt die Ausbeute auf einen höheren Wert an als bei einem Basisblech, bei dem die Materialbleche derart angeordnet sind, dass deren Zähne einander gegenüberliegen. Bei dem Basisblech, in dem die Zähne einander zwischen den Materialblechen gegenüberliegen, beträgt die Ausbeute 60 %. Bei dem Basisblech 10 der ersten und der zweiten Ausführungsform steigt hingegen die Ausbeute auf 80 % an. Wenn die Vorsprünge 21 der beiden Materialschichten 1, 2 ferner ausgebildet sind, um vollständig miteinander zusammenzupassen, beträgt die Ausbeute an den mit einander in Eingriff befindlichen Abschnitten 100 %. Dadurch wird die Ausbeute weiter verbessert.
  • Die Vorsprungs- und Ausnehmungsabschnitte 20 können in zwei Materialblechen 1, 2 wie bei der zweiten Ausführungsform unterschiedliche Formen aufweisen. In diesem Fall können zwei Läufern mit unterschiedlichen Spezifikationen oder Eigenschaften gleichzeitig mit hoher Ausbeute erzeugt werden. Dementsprechend verbessert sich die Produktivität beim Erzeugen mehrerer Typen oder Modelle von Läufern.
  • Es ist darüber hinaus hinreichend bekannt, dass sich die Form des Kerns gemäß einer Wicklungsspezifikation der rotierenden elektrischen Maschine unterscheidet. Bei einem Läufer, in dem ein Paar aus oberen und unteren Leitern in einem Schlitz untergebracht ist, der in einem sogenannten Läufer mit einer einzelnen Windung so bezeichnet wird, sind die Zähne beispielsweise niedrig ausgeführt. Wenn ein Läuferkern für einen solchen Läufer durch schraubenlinienförmiges Wickeln des Materialblechs erzeugt wird, ist es schwierig, ein solches Materialblech schraubenlinienförmig zu wickeln, da die Abmessung des Verbindungsabschnitts relativ lang ist. Um dieses Problem zu lösen ist es erforderlich, den Durchmesser der Läuferwelle zu erhöhen.
  • In den Ausführungsformen werden hingegen die Zähne 11, die Vorsprünge 21 und der Verbindungsabschnitt 15 derart ausgebildet, dass die Höhe H der Zähne 11 kleiner oder gleich der halben Abmessung T des Vorsprungs 21 und des Verbindungsabschnitts 15 ist (2 × H ≤ T). Dementsprechend kann das Materialblech 1, 2 ohne weiteres gewickelt werden, ohne den Anstieg des Durchmessers der Läuferwelle 31 zu erfordern.
  • In den Ausführungsformen sind die Materialbleche 1, 2 derart ausgebildet, dass die Zähne 11 an den Seiten des Basisblechs 10 angeordnet sind. Das heißt, dass die Zähne 11 sich nach außerhalb des Basisblechs 10 erstrecken. Wenn die Nägel 12 so ausgebildet sind, dass sie sich von den Zähnen 11 nach außerhalb erstrecken, verringert sich die Ausbeute an den Seiten des Basisblechs 10. Bei der Ausführungsform hingegen sind die Nägel 12 so ausgebildet, dass sie sich im Wesentlichen in V-Formen erstrecken. Das heißt, dass die Nägel 12 in Bezug auf die radiale Linie des Kerns 30 geneigt sind. Dementsprechend ist die Abmessung der Nägel 12 in der radialen Richtung im Vergleich zu den geraden Nägeln reduziert. Daher kann die Breite des Basisblechs 10 reduziert werden. Dementsprechend wird die Ausbeute an den Nägeln 12 verbessert. Ferner werden die Nägel 12 gebogen, nachdem die Leiter in den Schlitzen befestigt worden sind. Weil die Nägel 12 so ausgebildet sind, dass sie sich radial nach außen erstrecken, ist es möglich eine benötigte Länge und Festigkeit sicherzustellen.
  • Um bei einem herkömmlichen Kern eine ausreichende Festigkeit des Kern sicherzustellen, wird das schraubenlinienförmig gewickelte Blech durch eine Vorrichtung gehalten, nachdem es schraubenlinienförmig gewickelt worden ist, und dann werden die geschichteten Blechsegmente durch eine Schweißnaht durch die geschichteten Blechsegmente hindurch befestigt. In dem schraubenlinienförmig gewickelten Läuferkern wird jedoch in dem Materialblech weitgehend eine Rückstellkraft aufgrund einer Federrückstellkraft erzeugt, da die Krümmung der Wicklung kleiner ist als die des Statorkerns. Somit können die geschichteten Blechsegmente problemlos verschoben werden, wenn sie durch die Vorrichtung gehalten werden. Wenn die Blechsegmente weitgehend verschoben sind, ist es wahrscheinlich schwierig, die Leiter an den Kern zu befestigen. Bei den Ausführungsformen sind jedoch die im Wesentlichen U-förmigen Leiter 41, 42 derart befestigt, dass der Kern 30 in der axialen Richtung sandwichartig angeordnet ist. Daher können die geschichteten Blechsegmente des Kerns nicht ohne weiters in der axialen Richtung getrennt werden. Folglich wird die Verschiebung der Blechsegmente verringert.
  • Wie bei der dritten Ausführungsform sind ferner die gestanzten Vorsprünge 20a auf den Materialblechen 1, 2 als Eingriffvorrichtungen ausgebildet. Somit stehen die Blechsegmente in der Richtung in Eingriff, in der die Blechsegmente geschichtet werden, während das Materialblech 1, 2 schraubenlinienförmig gewickelt wird. Dementsprechend können ferner die Blechsegmente sicher befestigt werden.
  • Wenn die Eingriffsvorsprünge 20a in dem Verbindungsabschnitt 15 ausgebildet sind, in dem die Magnetwege ausgebildet sind, werden die Eingriffsvorsprünge 20a wahrscheinlich verformt werden, wenn das Materialblech 1, 2 schraubenlinienförmig gewickelt wird. Folglich ist es schwierig, zwischen Blechsegmenten Eingriff zu nehmen. Bei den Ausführungsformen ist die Wahrscheinlichkeit geringer, dass die Eingriffvorsprünge 20a verformt werden, da die Eingriffsvorsprünge 20a innerhalb der Vorsprünge 21 ausgebildet sind. Daher nehmen die Blechsegmente ohne weiteres Eingriff. Dabei wird die Verschiebung der Blechsegmente reduziert.
  • Da die U-förmigen Leiter 41, 42 ferner derart befestigt sind, dass der Läuferkern 20 in der axialen Richtung sandwichartig angeordnet ist, kann die Festigkeit des Kerns 30 erhöht werden, ohne zusätzliche Befestigungseinrichtungen zum Sichern der schraubenlinienförmig gewickelten Materialbleche zu verwenden. In dem Kern 30 bilden die Vorsprünge 21 zwischen sich Zwischenräume 23. Die Zwischenräume 23 definieren Luftdurchlässe während der Drehung des Läufers 100. Dementsprechend verbessert sich die Kühleffizienz der rotierenden elektrischen Maschine.
  • In der rotierenden elektrischen Maschine mit Magnet ist die Anzahl der Schlitze größer und die Menge der Magnetwege kleiner als jene der rotierenden elektrischen Maschine mit Wicklung. Wenn die vorliegende Erfindung somit auf die rotierende elektrische Maschine des Magnettyps angewendet wird, passt das Merkmal der schraubenlinienförmigen Wicklung der vorliegenden Erfindung sich an die Merkmale der rotierenden elektrischen Maschine mit Magnet an. Ferner wird die Breite des Verbindungsabschnitts 15 reduziert. Dementsprechend wird der Läuferkern 30 bei geringem Kostenaufwand hergestellt, und das Materialblech 1, 2 wird problemlos bei geringem Kraftaufwand gewickelt. Außerdem wird eine deutliche Verbesserung der Ausbeute erzielt.

Claims (15)

  1. Basisblech (10) mit einem darin ausgebildeten Paar Materialbleche (1, 2) für einen Läufer (100) einer rotierenden elektrischen Maschine, wobei jedes Materialblech (1, 2) im wesentlichen die Form eines Riemens hat und eine Vielzahl von Zähnen (11) aufweist, die sich von einer ersten Seite eines Verbindungsabschnittes (15) erstrecken und eine Vielzahl von Vorsprüngen (21) aufweist, die von einer zweiten Seite des Verbindungsabschnittes (15) in einer Richtung entgegengesetzt zu den Zähnen (11) vorstehen, und die Vorsprünge (21) sich zwischen Ausnehmungen (22) definieren, wobei jeder Vorsprung (21) und jede Ausnehmung (22) im wesentlichen die gleiche Abmessung bezüglich einer Mittellinie (A-A) besitzen, die zwischen einer ersten Linie durch die oberen Enden der Vorsprünge (21) und einer zweiten Linie durch die Unterseiten der Ausnehmungen (22) verläuft, dadurch gekennzeichnet, dass die Materialbleche (1, 2) in dem Basisblech (10) so angeordnet sind, dass die Vorsprünge (21) eines ersten Materialbleches (1) mit den Vorsprüngen (21) eines zweiten Materialbleches (2) im wesentlichen ineinander greifen.
  2. Basisblech nach Anspruch 1, wobei die Zähne (11) eine im wesentlichen trapezförmige Gestalt oder im wesentlichen rechteckige Gestalt haben.
  3. Basisblech nach Anspruch 2, wobei die Vorsprünge (21) und die Ausnehmungen (22) des ersten Materialbleches (1) mit den Vorsprüngen (21) und den Ausnehmungen (22) des zweiten Materialbleches (2) zusammenpassen.
  4. Basisblech nach Anspruch 2 oder 3, wobei die Vorsprünge (21) des ersten Materialbleches (1) und die Vorsprünge (21) des zweiten Materialbleches (2) bezüglich der Mittellinie (A-A) verschiedene Flächen aufweisen.
  5. Basisblech nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei eine Abmessung (H) der Zähne (11) und eine Abmessung (T) des Verbindungsabschnittes (15) und der Vorsprünge (21) bezüglich einer senkrecht zu der Längsrichtung des Materialbleches (1, 2) liegenden Richtung die Beziehung 2 × H ≤ T erfüllen.
  6. Läufer (100) für eine rotierende elektrische Maschine mit: einem Läuferkern (30), aufgebaut aus einem schraubenlinienförmig gewickelten Materialblech (1, 2), wobei das Materialblech (1, 2) eines von einem Paar von Materialblechen (1, 2) ist, das nach einem der vorangehenden Ansprüche aus einem Basisblech (10) geformt ist, wobei das Materialblech (1, 2) schraubenlininförmig so gewickelt ist, dass die Vorsprünge (21) an einer Innendurchmesserseite des Läuferkerns (30) angeordnet sind.
  7. Läufer nach Anspruch 6, des weiteren aufweisend: eine Läuferwelle (31), die im Innendurchmesser des Läuferkerns (30) befestigt ist, wobei die Vorsprünge (21) des Materialbleches (1, 2) an den Oberseiten Bögen (24) ausbilden, wobei die Bögen (24) eine Krümmung aufweisen, die im wesentlichen einer Krümmung einer Außenumfangsfläche der Läuferwelle (31) entspricht.
  8. Läufer nach Anspruch 6 oder Anspruch 7 des weiteren aufweisend: Leiter (41, 42), die in zwischen den Zähnen (11) begrenzten Schlitzen angebracht sind, wobei jeder der Zähne (11) Nägel (12) hat, die von seinem Ende im wesentlichen v-förmig vorstehen, wobei jeder der Nägel (12) eine solche Abmessung hat, dass ein Abstand (S) zwischen dem Nagel (12) eines ersten Zahnes (11) und dem Nagel (12) eines benachbarten zweiten Zahnes (11) in einer Umfangsrichtung des Läuferkerns (30) kleiner ist als eine Breite (W) des Leiters (41, 42), der in dem Schlitz zwischen dem ersten Zahn (11) und dem zweiten Zahn (11) so angebracht ist, dass die Nägel (12) zur Umfangsrichtung hin gebogen sind.
  9. Läufer nach einem der Ansprüche 6 bis 8, des weiteren aufweisend: eine Eingriffsvorrichtung, die auf dem Läuferkern (30) vorgesehen ist, wobei die Eingriffsvorrichtung so angeordnet ist, eine Trennung der Blechsegmente des schraubenlinienförmig gewickelten Materialbleches (1, 2) zu verhindern.
  10. Läufer nach Anspruch 9, wobei die Eingriffsvorrichtung (20a) im Läuferkern (30) einstückig ausgebildet ist.
  11. Läufer nach Anspruch 9 oder 10, wobei die Eingriffsvorrichtung (20a) innerhalb der Vorsprünge (21) des Materialbleches (1, 2) ausgebildet ist.
  12. Läufer nach einem der Ansprüche 6 bis 11, des weiteren aufweisend: Leitern (41, 42), die in zwischen den Zähnen (11) begrenzten Schlitzen angebracht sind, wobei die Leiter (41, 42) im wesentlichen U-förmig ausgebildet sind und so angebracht sind, dass der Läuferkern (30) in einer Axialrichtung sandwichartig ausgebildet ist.
  13. Läufer nach einem der Ansprüche 6 bis 12, bei dem die Vorsprünge (21) auf einer Innendurchmesserseite des Läuferkerns (30) angeordnet sind und der Läufer zwischen diesen in Umfangsrichtung des Läuferkerns (30) Zwischenräume (23) definiert.
  14. Rotierende elektrische Maschine mit Dauermagnet, umfassend einen Läufer nach einem der Ansprüche 6 bis 13.
  15. Verfahren zur Herstellung eines Läufers (100) einer rotierenden elektrischen Maschine umfassend: Bereitstellen eines Materialbleches (1, 2) in der Form eines Riemens, wobei das Materialblech (1, 2) Zähne (11) aufweist, die sich von einer ersten Seite eines Verbindungsabschnittes (15) des Materialbleches (1, 2) erstrecken, und Vorsprünge (21), die von einer zweiten Seite des Verbindungsabschnittes (15) in entgegengesetzter Richtung zu den Zähnen (11) vorstehen, wobei die Vorsprünge (21) zwischen sich Ausnehmungen (22) begrenzen, und jeder Vorsprung (21) und jede Ausnehmung (22) im wesentlichen die gleiche Abmessung bezüglich einer Mittellinie (A-A) zwischen einer ersten Linie durch die Oberseiten der Vorsprünge (21) und einer zweiten Linie durch die Unterseiten der Ausnehmungen (22) aufweist; und schraubenlinienförmiges Wickeln des Materialbleches (1, 2), so dass die Vorsprünge (21) auf einer Innendurchmesserseite des Läuferkerns (30) angeordnet sind, und ferner umfassend Bereitstellen des Materialbleches (1, 2) als eines von einem Paar Materialblechen (1, 2) durch Stanzung aus einem Basisblech (10) in der Form eines Riemens, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Materialblech (1) und das zweite Materialblech (2) des Paares, die in dem Basisblech (10) so angeordnet sind, dass die Vorsprünge (21) des ersten Materialbleches (1) mit den Vorsprüngen (21) des zweiten Materialbleches (2) im wesentlichen ineinander greifen.
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