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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum Montieren einer
Steuervorrichtung in einem Kraftfahrzeug und eine Vorrichtung zum
vorübergehenden
Halten zur Anwendung des Verfahrens.
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Kraftfahrzeuge
der bekannten Art weisen eine Vorrichtung zur Steuerung der Bremsung
auf, die in einem Motorraum montiert ist und durch eine Steuerstange
gesteuert wird, welche ausgehend von einem Fahrzeuginnenraum mittels
eines an einem Ende der Steuerstange angebrachten Bremspedals betätigt wird.
Der Fahrzeuginnenraum ist durch eine starre Spritzwand von dem Motorraum
getrennt, an welcher die Bremsvorrichtung und das Bremspedal befestigt
sind.
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Das
Bremspedal weist einen Steg auf, der an einem ersten Ende mittels
eines Pedalanordnungsgehäuses
in Bezug auf die Spritzwand drehbar angebracht ist und der an einem
zweiten Ende mit einem Element zum Aufbringen einer durch einen
Fahrzeugfahrer erzeugten Bremskraft versehen ist.
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Die
Bremsvorrichtung weist in bekannter Weise einen Hauptzylinder und
einen zwischen der Steuerstange und dem Hauptzylinder angeordneten pneumatischen
Servomotor zur Bremsunterstützung auf,
wobei die Steuerstange an einem ersten Ende kugelgelenkartig in
einem Tauchkolben eines Dreiwegeventils des Servomotors und an einem
zweiten Ende durch eine Drehzapfenverbindung am Bremspedal angebracht
ist. Eine derartige Vorrichtung ist in der FR-A-2 611 284 offenbart.
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Bei
der Montage der Bremsvorrichtung wird der mit der Steuerstange versehene
Servomotor in den Motorraum eingebracht, wobei die Steuerstange durch
eine in der Spritzwand ausgebildete Öffnung in den Fahrzeuginnenraum
dringt, der Servomotor durch Baugruppen aus Schraube und Schraubenmutter
an der Spritzwand befestigt und dann die Steuerstange, die an ihrem
zweiten Ende eine Abdeckung zur Befestigung des Pedalstegs aufweist,
mittels eines Stifts drehfest mit dem Bremspedal verbunden.
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Dieses
Montageverfahren ist jedoch langwierig und kompliziert, da Tätigkeiten
sowohl im Motorraum als auch im Fahrzeuginnenraum erforderlich sind und
somit das Eingreifen von zwei Bedienpersonen notwendig ist. Dieses
Verfahren hat jedoch den Vorteil sehr sicher zu sein, da jeder Schritt
direkt von den Bedienpersonen überprüft wird.
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Es
sind auch Bremsvorrichtungen bekannt, bei denen die Steuerstange
zusammengesetzt ist, wobei ein erster Abschnitt der Steuerstange
fest mit dem Bremspedal und ein zweiter Abschnitt fest mit dem Servomotor
verbunden ist. Das Montieren des Servomotors erfolgt direkt im Motorraum,
ohne dass Tätigkeiten
im Fahrzeuginnenraum erforderlich sind, wobei der erste und der
zweiten Abschnitt der Steuerstange bei einer Blindmontage der Bremsvorrichtung
im Motorraum durch Einrasten fest miteinander verbunden werden.
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Dieses
Montageverfahren erfordert einerseits das Halten des Bremspedals
in eine in Bezug auf die Ruhestellung des Bremspedals vorgerückte Position,
um sicherzustellen, dass sich das Bremspedal unter der Einrastwirkung
nicht zurückbewegt,
und andererseits eine Orientierung des ersten Abschnitts der Steuerstange,
so dass er im Wesentlichen koaxial zum zweiten Abschnitt der Steuerstange
angeordnet ist.
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Es
wurde eine Haltevorrichtung in Form eines Keils vorgesehen, der
mit Ansätzen
versehen ist, die Elemente zur Winkelblockierung des Pedals in Bezug
auf die Abdeckung des Pedalanordnungsgehäuses und des ersten Abschnitts
der Steuerstange in Bezug auf den Pedalsteg bilden.
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Die
Haltevorrichtung wird von dem Hersteller der Spritzwand eingesetzt,
mit der die Pedalanordnung fest verbunden ist.
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Dieses
Montageverfahren ist schnell, und es ist dann nur eine Bedienperson
erforderlich, wobei es jedoch aufgrund der Blindmontage der Bremsvorrichtung
möglich
ist, dass kein Einrasten zwischen dem ersten und dem zweiten Abschnitt
der Steuerstange erfolgt. Die Verbindung zwischen den beiden Abschnitten
der Steuerstange muss dann überprüft werden,
indem dies direkt im Fahrzeuginnenraum oder durch Verlagerung des
Servomotors weg von dem Pedal überprüft wird.
Durch die Überprüfung im
Fahrzeuginnenraum geht jedoch die Zeitersparnis verloren, die durch
die Montage der Bremsvorrichtung direkt über den Motorraum erhalten
wird. Darüber
hinaus kann es möglich
sein, dass der Monteur vergisst im Fahrzeuginnenraum zu überprüfen, ob
der erste und der zweite Abschnitt der Steuerstange tatsächlich fest
miteinander verbunden sind. In diesem Fall ist jeglicher Krafteingriff
auf das Bremspedal ohne Wirkung.
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Ein
Ziel der Erfindung besteht somit darin, ein schnelles und sehr sicheres
Verfahren zum Montieren einer Bremsvorrichtung in einem Kraftfahrzeug zu
bieten, bei dem vor der Befestigung des Servomotors an der Spritzwand
ein Schritt erforderlich ist, bei dem die Verbindung zwischen dem
ersten und dem zweiten Abschnitt der Steuerstange überprüft wird.
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Ein
Ziel der vorliegenden Erfindung besteht auch darin, eine Vorrichtung
zur Anwendung des Verfahrens zu bieten, die einfach und kostengünstig ist.
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Diese
Ziele werden mit einem Verfahren zum Montieren einer Steuervorrichtung
in einem Kraftfahrzeug erhalten, wobei das Fahrzeug ein Pedal und eine
Vorrichtung zum vorübergehenden
Halten des Pedals in Bezug auf die Abdeckung aufweist, wobei die
Steuervorrichtung und das Pedal jeweils Mittel aufweisen, um miteinander
verbunden zu werden, wobei das Verfahren unter anderem den Schritt
umfasst, bei dem die axiale Verbindung zwischen der Steuervorrichtung
und dem Pedal ausgehend von dem Motorraum schnell überprüft wird.
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Mit
anderen Worten umfasst das erfindungsgemäße Montageverfahren den Schritt,
bei dem die Steuervorrichtung so von dem Fahrzeuginnenraum weg verlagert
wird, dass überprüft wird,
ob das Bremspedal tatsächlich
mit der Steuervorrichtung verbunden ist, wobei das Pedal eine Veränderung
der Position der Haltevorrichtung bewirkt, die Auskunft über das
Einhaken des Steuersystems an das Pedal gibt.
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Gegenstand
der vorliegenden Erfindung ist hauptsächlich ein Verfahren zum Montieren
einer Steuervorrichtung in einem Kraftfahrzeug, wobei die Vorrichtung
in einem Motorraum des Fahrzeugs angebracht und ausgehend von einem
Fahrzeuginnenraum mittels einer mit einem Pedal verbundenen Steuerstange
gesteuert werden soll, wobei das Fahrzeug eine im Kraftfahrzeuginnenraum
angebrachte Pedalanordnung aufweist, wobei die Pedalanordnung mit
einem Pedalanordnungsgehäuse
versehen ist, das feststehend an einer Spritzwand zur Trennung des
Motorraums von dem Fahrzeuginnenraum angebracht ist, ein bezüglich einer
Abdeckung drehfest angebrachtes Pedal, wobei die Steuervorrichtung
und das Pedal jeweils Mittel aufweisen, um miteinander verbunden
zu werden, wobei eine Vorrichtung zum vorübergehenden Halten so am Pedal
und an der Pedalanordnung angebracht ist, dass das Pedal in einer
bestimmten Position gehaltert ist und die von dem Pedal getragenen
Mittel zur Verbindung des Pedals mit der Steuervorrichtung in einer
bestimmten Richtung gehaltert sind, wobei das Verfahren unter anderem
die Schritte umfasst, bei denen:
- – die Steuervorrichtung
so in den Motorraum eingebracht wird, dass die von dem Pedal bzw.
von der Steuervorrichtung getragenen Verbindungsmittel einander
gegenüber
angeordnet werden;
- – der
Servomotor in Richtung Fahrzeuginnenraum verlagert und die Steuervorrichtung
fest mit dem Pedal verbunden wird; dadurch gekennzeichnet, dass
es auch die Schritte umfasst, bei denen:
- – überprüft wird,
ob die feste Verbindung zwischen dem Pedal und der Steuervorrichtung
wirksam ist, indem die Steuervorrichtung so von dem Fahrzeuginnenraum
weg verlagert wird, dass das Pedal mittels der Steuerstange angetrieben
und die Vorrichtung zum vorübergehenden
Haften von einer ersten Position in eine zweite Position bewegt
wird;
- – die
Steuervorrichtung an der Spritzwand des Kraftfahrzeugs befestigt
wird.
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Gegenstand
der vorliegenden Erfindung ist auch ein Montageverfahren, das dadurch
gekennzeichnet ist, dass die Steuervorrichtung eine Bremsvorrichtung
mit einem pneumatischen Servomotor zur Bremsunterstützung ist
und das Pedal ein Bremspedal ist.
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Gegenstand
der vorliegenden Erfindung ist auch ein Montageverfahren, das dadurch
gekennzeichnet ist, dass der Übergang
von der ersten Position in die zweite Position dadurch erfolgt,
dass die Haltevorrichtung in Ungleichgewicht gebracht wird.
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Gegenstand
der vorliegenden Erfindung ist auch ein Verfahren, das dadurch gekennzeichnet
ist, dass die zweite Position des Halteelements eine von dem Pedal
und von der Abdeckung der Pedalanordnung beabstandete Position ist.
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Gegenstand
der vorliegenden Erfindung ist auch ein Verfahren, das dadurch gekennzeichnet
ist, dass die zweite Position durch die Schwerkraft erhalten wird.
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Gegenstand
der vorliegenden Erfindung ist auch ein Verfahren, das dadurch gekennzeichnet
ist, dass das Bremspedal einen ersten Abschnitt der Steuerstange
und der Servomotor einen zweiten Abschnitt der Steuerstange trägt und dass
der erste und der zweite Abschnitt Mittel für ein gegenseitiges Einhaken
aufweisen.
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Gegenstand
der vorliegenden Erfindung ist auch ein Montageverfahren, das dadurch
gekennzeichnet ist, dass die Mittel für ein gegenseitiges Einhaken
Einrastmittel sind, die durch ein Steckelement und ein Buchsenelement
gebildet sind, welche von dem ersten und dem zweiten Abschnitt getragen sind,
und dass das Buchsenelement ein elastisches Einrastmittel aufweist.
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Gegenstand
der vorliegenden Erfindung ist auch ein Verfahren, das dadurch gekennzeichnet
ist, dass das elastische Einrastmittel eine Klammer ist.
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Gegenstand
der vorliegenden Erfindung ist auch eine Vorrichtung zum vorübergehenden
Halten eines Pedals in einer bestimmten Position bezüglich einer
Abdeckung und mit Mitteln zur Verbindung des Pedals mit einer Steuervorrichtung
in einer bestimmten Richtung zur Anwendung eines Verfahrens, dadurch
gekennzeichnet, dass sie von einer ersten Position in eine zweite
Position übergeht,
um das Ende des Verfahrens zu erfassen.
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Gegenstand
der vorliegenden Erfindung ist auch eine Vorrichtung, die dadurch
gekennzeichnet ist, dass die Haltevorrichtung auf der einen Seite
an der Abdeckung der Pedalanordnung und auf der anderen Seite an
einem Steg des Pedals wirkend angebracht ist.
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Gegenstand
der vorliegenden Erfindung ist auch eine Vorrichtung, die dadurch
gekennzeichnet ist, dass die Haltevorrichtung eine erste Anlage
am Steg des Pedals und eine zweite Anlage am Pedalanordnungsgehäuse aufweist.
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Gegenstand
der vorliegenden Erfindung ist auch eine Haltevorrichtung, die dadurch
gekennzeichnet ist, dass sie einen Sitz für die Aufnahme und für das Halten
eines von dem Pedalsteg hervorstehenden Elements aufweist, der die
erste Anlage bildet.
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Gegenstand
der vorliegenden Erfindung ist auch eine Haltevorrichtung, die dadurch
gekennzeichnet ist, dass der Sitz eine Stufe zum Halten des hervorstehenden
Elements aufweist.
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Gegenstand
der vorliegenden Erfindung ist auch eine Haltevorrichtung, die dadurch
gekennzeichnet ist, dass der Sitz Mittel zum Einhaken durch Einrasten
aufweist.
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Gegenstand
der vorliegenden Erfindung ist auch eine Haltevorrichtung, die dadurch
gekennzeichnet ist, dass das hervorstehende Element ein Ende eines
Stifts zur Befestigung einer Abdeckung des ersten Abschnitts der
Steuerstange ist.
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Gegenstand
der vorliegenden Erfindung ist auch eine Haltevorrichtung, die dadurch
gekennzeichnet ist, dass sie eine Anlagefläche aufweist, die mit einem
Ende eines zweiten Arms des Pedalanordnungsgehäuses der Pedalanordnung in
Berührung gelangt
und die zweite Anlage bildet.
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Gegenstand
der vorliegenden Erfindung ist auch eine Haltevorrichtung, die dadurch
gekennzeichnet ist, dass sie Mittel für eine axiale Halterung der
Vorrichtung bezüglich
der Abdeckung der Pedalanordnung aufweist.
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Gegenstand
der vorliegenden Erfindung ist auch eine Haltevorrichtung, die dadurch
gekennzeichnet ist, dass die Mittel für eine axiale Halterung einen
ersten und einen zweiten Rand aufweisen, die eine Gleitfläche bilden
und die Anlagefläche
umranden.
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Gegenstand
der vorliegenden Erfindung ist auch eine Haltevorrichtung, die dadurch
gekennzeichnet ist, dass sie eine dritte Anlage aufweist, die durch
einen Finger gebildet ist, der im Wesentlichen senkrecht zur Anlagefläche verläuft und
auf einem Ende eines von der Abdeckung hervorstehenden Stifts ruht,
wobei der Stift eine Achse der Drehung des Pedals bezüglich der
Abdeckung bildet.
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Gegenstand
der vorliegenden Erfindung ist auch eine Haltevorrichtung, die dadurch
gekennzeichnet ist, dass Mittel für eine zusätzliche axiale Halterung vorgesehen
sind, die eine hakenförmig
gefaltete Lasche aufweisen, die im Wesentlichen an einem Ende angeordnet
ist, das in Pedalverlagerungsrichtung dem Ende des den Sitz aufweisenden
Haltemittels entgegengesetzt ist.
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Gegenstand
der vorliegenden Erfindung ist auch eine Haltevorrichtung, die dadurch
gekennzeichnet ist, dass sie ein Mittel zur Orientierung des ersten
Endes der Steuerstange in eine bestimmte Richtung aufweist, das
einen Finger besitzt, der die Aufnahme verlängert und eine Anlage für die Abdeckung
der Steuerstange bildet.
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Gegenstand
der vorliegenden Erfindung ist auch eine Haltevorrichtung, die dadurch
gekennzeichnet ist, dass sie einen Körper aufweist, der an einem
ersten Ende mit einer Lasche, die den Steg des Pedals einklemmen
soll, und an einem zweiten Ende mit einem Element versehen ist,
das in einer Öffnung
angebracht werden soll, welche in einem ersten Arm der Abdeckung
der Pedalanordnung ausgebildet ist, wobei das Element eine zur Öffnung komplementäre Form
besitzt, und dass das Element von einer Scheibe hervorsteht, deren
Durchmesser größer ist
als die Querabmessungen des Elements, das an den Umfang der Öffnung in
Anlage gelangen soll.
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Gegenstand
der vorliegenden Erfindung ist auch eine Haltevorrichtung, die dadurch
gekennzeichnet ist, dass sie ein Mittel zur Orientierung des ersten
Abschnitts der Steuerstange aufweist, das einen Arm aufweist, der
sich ausgehend vom Körper
im Wesentlichen radial erstreckt und an einem von dem Körper beabstandeten
Ende mit einer Auskragung für
die Anlage des ersten Abschnitts der Steuerstange versehen ist.
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Gegenstand
der vorliegenden Erfindung ist auch eine Haltevorrichtung, die dadurch
gekennzeichnet ist, dass sie ein erstes Element aufweist, das mit
einem Träger
eines Schalters einer Vorrichtung zum Einschalten der Bremsleuchten,
wobei der Träger
an der Pedalanordnung befestigt ist, und mit einem Kontaktgeber
der Vorrichtung zum Einschalten der Bremsleuchten fest verbunden
ist, wobei der Kontaktgeber am Steg des Pedals befestigt ist, wobei der
Träger
durch eine Platte gebildet ist, die von einer Öffnung zur Aufnahme des Schalters
durch setzt ist und senkrecht zum Steg des Pedals verläuft, und
wobei der Kontaktgeber durch eine Oberfläche gebildet ist, die senkrecht
zum Steg des Pedals und im Wesentlichen parallel zum Träger verläuft, wenn
sich das Pedal in der Ruheposition befindet, wobei das erste Element
das Pedal in einer bestimmten Position haltert und ein zweites Element,
das zwischen der Abdeckung der Steuerstange und dem Steg des Pedals
angeordnet ist, den ersten Abschnitt der Steuerstange in einer bestimmten
Richtung haltert.
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Gegenstand
der vorliegenden Erfindung ist auch eine Haltevorrichtung, die dadurch
gekennzeichnet ist, dass das erste Element im Wesentlichen die Form
eines U mit einem ersten und einem zweiten Schenkel besitzt, die
auf der einen und auf der anderen Seite der Platte angebracht werden
sollen und durch einen Spalt voneinander beabstandet sind, dessen
Querabmessung im Wesentlichen der Querabmessung der Platte entspricht,
wobei der erste und der zweite Schenkel durch einen Boden miteinander
verbunden sind, der gemäß einer
vertikalen Achse unter der Platte angeordnet ist, wenn die Vorrichtung
am Fahrzeug angebracht ist, und dass es eine Lasche zum Einhaken
des zweiten Schenkels des ersten Elements an den Kontaktgeber aufweist.
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Gegenstand
der vorliegenden Erfindung ist auch eine Haltevorrichtung, die dadurch
gekennzeichnet ist, dass die Einhaklasche teilbar ist.
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Gegenstand
der vorliegenden Erfindung ist auch eine Haltevorrichtung, die dadurch
gekennzeichnet ist, dass sie auf einer von dem Steg beabstandeten
Außenfläche des
ersten Elements eine umlegbare Klappe aufweist, wobei die Klappe
mit einer Rille versehen ist, die von der Klappe hervorsteht und
sich zwischen die Platte und den Boden des ersten Elements einfügt, um die
Verlagerung des ersten und des zweiten Schenkels des ersten Elements
bezüglich
der Platte zu begrenzen.
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Gegenstand
der vorliegenden Erfindung ist auch eine Haltevorrichtung nach dem
vorhergehenden Anspruch, die dadurch gekennzeichnet ist, dass die
umlegbare Klappe mit dem ersten Schenkel einstückig ausgebildet ist.
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Gegenstand
der vorliegenden Erfindung ist auch eine Haltevorrichtung, die dadurch
gekennzeichnet ist, dass das zweite Element ein entenschnabelförmiger Zapfen
ist, der in die Abdeckung des ersten Abschnitts der Steuerstange
einrasten kann.
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Gegenstand
der vorliegenden Erfindung ist auch eine Haltevorrichtung, die dadurch
gekennzeichnet ist, dass das erste und das zweite Element durch
eine Schnur miteinander verbunden sind.
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Gegenstand
der vorliegenden Erfindung ist auch eine Haltevorrichtung, die dadurch
gekennzeichnet ist, dass sie durch Einspritzen von Kunststoffmaterial
in eine Form gebildet ist.
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Gegenstand
der vorliegenden Erfindung ist auch eine Haltevorrichtung, die dadurch
gekennzeichnet ist, dass das erste Element eine im Wesentlichen
V-förmige Platte
mit einem ersten und einem zweiten Schenkel aufweist, wobei der
erste und der zweite Schenkel durch einen Boden miteinander verbunden
sind, der gemäß einer
vertikalen Achse unter der Platte angeordnet ist, wenn die Vorrichtung
am Fahrzeug angebracht ist, wobei der erste Schenkel ein elastisches
Mittel zum Einhaken an den Träger des
Schalters aufweist, dass eine Nut zwischen dem ersten und dem zweiten
Schenkel vorgesehen ist, um ein Ende des Kontaktgebers aufzunehmen,
und dass das zweite Element durch ein Ende des zweiten Schenkels
gebildet ist, das eine Anlagefläche
für die Abdeckung
der Steuerstange aufweist.
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Gegenstand
der vorliegenden Erfindung ist auch eine Haltevorrichtung, die dadurch
gekennzeichnet ist, dass die Platte einen dritten Schenkel aufweist,
der im Wesentlichen senkrecht zum ersten und zum zweiten Schenkel
verläuft,
wobei der dritte Schenkel an einem von der Pedalanordnung hervorstehenden
Element anliegt und seine Anlage verlassen kann, wenn die Vorrichtung
von dem Pedal mitgenommen wird.
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Gegenstand
der vorliegenden Erfindung ist auch eine Haltevorrichtung, die dadurch
gekennzeichnet ist, dass das elastische Mittel durch einen Draht
gebildet ist, der von einer Feder des Typs "Wäscheklammer" so zurückgestellt
wird, dass er den ersten Schenkel berührt.
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Die
vorliegende Erfindung wird mit Hilfe der nachfolgenden Beschreibung
und der beigefügten Zeichnungen
besser verstanden, in denen der vordere Teil und der hintere Teil
den linken bzw. den rechten Teil der Figuren bilden. In den Zeichnungen
zeigen:
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1 eine
Dreiviertelansicht von hinten einer Kraftfahrzeugpedalanordnung
der bekannten Art;
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2b, 2c und 2d Seitenansichten von
drei Schritten eines erfindungsgemäßen Verfahrens zum Montieren
einer Bremsvorrichtung in einem Kraftfahrzeug, die eine erste Ausführungsform
einer erfindungsgemäßen Haltevorrichtung
aufweist;
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3 eine
Dreiviertelansicht von hinten einer zweiten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Haltevorrichtung;
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4 eine
Dreiviertelansicht von vorne der Haltevorrichtung aus 3;
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5 eine
Dreiviertelansicht von hinten einer dritten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Haltevorrichtung;
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6 eine
Ansicht eines Details aus 5;
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6a, 6b und 6c Seitenansichten der
Vorrichtung aus 5 bei einem ersten und einem
zweiten Schritt zum Montieren der Haltevorrichtung an einer Pedalanordnung:
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6d eine
Seitenansicht der Vorrichtung aus 5 nach dem
Montieren der Steuervorrichtung am Pedal und nach der Überprüfung der
Montage;
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7a eine
Dreivierteilansicht von vorne einer vierten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Haltevorrichtung;
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7b bis 7d Seitenansichten
der Schritte eines erfindungsgemäßen Verfahrens
zum Montieren einer Bremsvorrichtung in einem Kraftfahrzeug, die
die Vorrichtung aus 7a aufweist;
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8 eine
Dreiviertelansicht von vorne eines Beispiels einer Vorrichtung der
bekannten Art zur Verbindung des ersten und des zweiten Abschnitts der
Steuerstange;
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9 eine
Dreiviertelansicht von vorne eines Anordnungsbeispiels zur Befestigung
des Servomotors an der Spritzwand.
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In 1 ist
eine Kraftfahrzeugpedalanordnung 2 zu sehen, die ein Pedalanordnungsgehäuse 4 zur
Befestigung an einer Spritzwand aufweist (nicht dargestellt), an
der drehbar um eine Achse X ein Bremspedal 6 angebracht
ist. Das Bremspedal 6 weist einen Steg 8 auf,
der an einem ersten Ende (nicht gezeigt) eine Öffnung für den Durchgang eines Stifts 12,
der die Achse der Drehung des Pedals in Bezug auf das Pedalanordnungsgehäuse 4 bildet, und
an einem zweiten Ende ein Element (nicht dargestellt) zum Aufbringen
einer durch den Fahrzeugfahrer erzeugten Bremskraft in Pfeilrichtung
F aufweist.
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In
dem dargestellten Beispiel hat der Querschnitt des Pedalanordnungsgehäuses 4 gemäß der Achse
X im Wesentlichen die Form eines U, das mit einem ersten, längeren Arm 16 und
mit einem zweiten, kürzeren
Arm 18 versehen ist.
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Unter
Innenfläche
ist eine Fläche
zu verstehen, die im Wesentlichen parallel zum ersten Arm 16 verläuft und
gegenüber
von diesem angeordnet ist, und unter Außenfläche ist eine Fläche zu verstehen, die
im Wesentlichen parallel zum ersten Arm 16 verläuft jedoch
nicht gegenüber
von dem Arm 16 angeordnet ist.
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Das
Pedalanordnungsgehäuse
ist mit Hilfe von zwei Laschen 20, die senkrecht zum ersten
und zum zweiten Arm verlaufen und mit dem einen bzw. dem anderen
Arm einstückig
ausgebildet sind, an der Spritzwand befestigt. In der Spritzwand
ist eine Öffnung 15 (nicht
dargestellt) ausgebildet, um den Durchgang mindestens einer Steuerstange
einer Bremsvorrichtung zu ermöglichen.
Die Befestigung des Pedalanordnungsgehäuses an der Spritzwand erfolgt
beispielsweise mittels eines Systems aus Schraube und Schraubenmutter.
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In
dem dargestellten Beispiel weist das Bremspedal einen ersten Abschnitt 22 nahe
dem Pedalanordnungsgehäuse 4 auf,
der in einer ersten, zur Achse X orthogonalen Ebene enthalten ist,
sowie einen zweiten, von dem Pedalanordnungsgehäuse 4 beabstandeten
Abschnitt 24, der in einer zweiten, zur Achse X orthogonalen
Ebene enthalten ist, wobei der erste Abschnitt 22 durch
einen dritten, bezüglich
der Achse X geneigten Abschnitt mit dem zweiten Abschnitt 24 verbunden
ist.
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Vorteilhafterweise
weist die Pedalanordnung eine Vorrichtung 26 zum Einschalten
der Bremsleuchten auf, die einen fest mit dem Pedalanordnungsgehäuse verbundenen
Schalter 28 und einen Kontaktgeber 30 aufweist,
der fest mit dem Bremspedal verbunden ist und im Wesentlichen senkrecht zum
ersten Abschnitt 22 des Pedals und zur Verlagerungsrichtung
des Pedals verläuft.
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Der
Schalter 28 weist eine Stange 32 auf, die gleitend
in einem Körper 34 angebracht
ist und in der Ruhestellung in Anlage an den Kontaktgeber 30 gelangt.
Die Betätigung
des Bremspedals wird durch eine bestimmte Verlagerung der Stange 32 in
Bezug auf den Körper 34 aufgrund
des Wegrückens
des Kontaktgebers und der Betätigung
einer Feder (nicht gezeigt) erfasst.
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In
dem dargestellten Beispiel ist die Steuerstange zusammengesetzt
und weist einen ersten Abschnitt 36 auf, der hinsichtlich
einer Drehung um eine zur Achse X parallele Achse X' fest mit dem Steg 8 verbunden
ist. Der erste Abschnitt 36 der Steuerstange 38 weist
an einem ersten Ende eine Befestigungsabdeckung 40 auf,
die mit Öffnungen 42 für den Durchgang
eines Stifts 44 versehen ist, dessen axiale Länge größer ist
als die axiale Abmessung der Abdeckung 40, so dass ein
Ende 46 des Stifts 44 von einer ersten Fläche 48 des
Stegs 8 des Pedals 6 hervorsteht. Ein zweiter
Abschnitt 37 der Steuerstange 38 ist in einem
pneumatischen Servomotor zum Bremsunterstützung (nicht dargestellt) angebracht. Der
erste und der zweite Abschnitt 36, 37 weisen jeweils
Mittel für
ein gegenseitiges Einhaken auf, beispielsweise ein Einrastmittel
mit Klammer.
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8 ist
eine Dreiviertelansicht einer aus dem Stand der Technik bekannten
Vorrichtung zur axialen Verbindung eines ersten Abschnitts und eines
zweiten Abschnitts einer Steuerstange.
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In 8 ist
zu sehen, dass der erste Abschnitt 36 und der zweite Abschnitt 37 der
Steuerstange 38 durch eine elastische Blockierungsvorrichtung,
wie etwa in der Patentanmeldung FR 01/08306 beschrieben, axial verbunden
sind.
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Die
Blockierungsvorrichtung weist ein Steckelement, das durch den ersten
Abschnitt 36 der Steuerstange 38 gebildet ist,
und ein Buchsenelement auf, das durch den zweiten Abschnitt der
Steuerstange 38 gebildet ist. Der erste Abschnitt 36 weist
einen zylinderförmigen
Körper 406 auf,
der an einem ersten Ende mit der Abdeckung 40 und an einem
zweiten, dem ersten Ende entgegengesetzten Längsende mit einem Ansatz 402 versehen
ist, welcher an seiner Basis durch einen kegelstumpfartigen Teil 404 gebildet
ist, wobei die kleine Basis des kegelstumpfartigen Teils zur Seite
des Ansatzes 402 orientiert ist. Der Körper 406 weist auch
eine ringförmige
Nut 408 auf, die der Länge
nach hinter dem kegelstumpfartigen Teil 404 ausgebildet
ist.
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Der
zweite Abschnitt 37 weist einen Sitz 410 für die Aufnahme
des Ansatzes 402 auf, der in einem ersten Längsende 412 des
zweiten Abschnitts 37 gebildet ist, das dem zweiten, in
der Steuervorrichtung angebrachten Längsende 414 entgegengesetzt
ist.
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Der
Sitz 410 weist eine zylindrische Wand 411 auf,
die mit zwei zueinander parallelen Öffnungen 413 durchsetzt
ist, welche im Wesentlichen orthogonal zur Achse der Steuerstange
ausgebildet sind, um ein elastisches Mittel 416 aufzunehmen,
das in die Nut 408 des ersten Abschnitts 36 der
Steuerstange eindringen soll. Das elastische Mittel 416 weist
eine Klammer 418 auf, die mit einem ersten und einem zweiten
Draht 420, 422 versehen ist, welche parallel zueinander
verlaufen und durch eine Biegung 424 miteinander verbunden
sind, wobei die Biegung so gefaltet ist, dass sie mit den Drähten 420, 422 einen
rechten Winkel bildet. Die Biegung gelangt in Anlage an die Wand
des Sitzes 410.
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Vorteilhafterweise
weist der zweite Abschnitt 37 ein erstes Längselement 426,
das mit dem zweiten, im Servomotor angebrachten Längsende 414 versehen
ist, und ein zweites Längselement 428 auf, in
dem der Sitz 410 ausgebildet ist, wobei das zweite Element 428 am
ersten Element 426 befestigt ist. Das erste Element 426 weist
an einem dem ersten Ende 414 entgegengesetzten Längsende
eine Vertiefung (nicht gezeigt) auf, in der das zweite Element 428 befestigt
ist. Die Vertiefung 430 ist beispielsweise mit einem Innengewinde
und die Außenwand
des zweiten Elements 428 mit einem Gewinde versehen, welches
mit dem Innengewinde der Vertiefung 430 zusammenwirken
kann.
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Die
Vertiefung ist von einem konischen Kragen 430 umrandet,
der nach hinten gerichtet ist und einen Trichter bildet, so dass
das Anbringen des ersten Abschnitts im zweiten Abschnitt vereinfacht
ist.
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Das
Verfahren zum Einhaken des ersten Abschnitts in den zweiten Abschnitt
ist das folgende:
- – der zweite Abschnitt wird
gegenüber
von dem ersten Abschnitt 36 des Ansatzes 402 angeordnet;
- – der
zweite Abschnitt wird axial an den Ansatz 402 so angenähert, dass
der kegelstumpfartige Abschnitt den ersten und den zweiten Draht 420, 422 der
Klammer auseinanderdrückt
und der erste und der zweite Draht 420, 422 sich
in der Nut 402 wieder zusammenziehen.
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Vorteilhafterweise
hat die Nut 408 einen trapezförmigen Querschnitt, der eine
automatische Beseitigung des Spiels zwischen dem ersten und dem zweiten
Abschnitt 36, 37 gewährleistet.
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In
den 1, 2b bis 2c weist
die zuvor beschriebene Pedalanordnung auch eine Vorrichtung 50 zum
Halten des Pedals 6 in einer bestimmten Position und zum
Haltern des ersten Abschnitts 36 der Steuerstange 38 in
einer bestimmten Richtung auf.
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Unter
einer bestimmten Position ist eine begrenzte, nach hinten gerückte Position
des Pedals zu verstehen, wobei es sich in dem dargestellten Beispiel
um eine Position handelt, die etwa einem Drittel des Gesamtwegs
des Bremspedals entspricht, wodurch jegliche Einwirkung auf den
Schalter 28 der Vorrichtung zum Einschalten der Bremsleuchten
vermieden wird. Unter einer bestimmten Richtung des ersten Abschnitts
der Steuerstange ist eine Richtung des ersten Abschnitts der Steuerstange
zu verstehen, die nach dem Montieren der Steuervorrichtung im Wesentlichen
koaxial zur Achse der Steuerstange verläuft.
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Die
Haltevorrichtung ist einerseits am Steg 8 des Bremspedals
und andererseits am Pedalanordnungsgehäuse der Pedalanordnung angebracht,
so dass der Pedalsteg in Bezug auf die Pedalanordnung blockiert
werden kann.
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Die
Haltevorrichtung 50, die in der nachfolgenden Darstellung
Keil genannt wird, ist gegen die erste Fläche 48 des Stegs des
Pedals angebracht, die von dem ersten Arm 16 der Abdeckung
der Pedalanordnung entfernt ist.
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Der
Keil 50 gelangt einerseits am Pedalsteg und andererseits
an der Abdeckung der Pedalanordnung in Anlage. Der Keil 50 weist
einen Sitz 52 für
die Aufnahme des Endes 46 des fest mit dem Pedalsteg verbundenen
Stifts 44 auf, wobei der Sitz 52 vorteilhafterweise
eine Stufe 54 zum Halten des Endes 46 oder eine
Schnabelform aufweist, so dass ein Halten des Endes 46 durch
Einrasten ermöglicht
ist.
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Die
Haltevorrichtung 50 weist andererseits eine Fläche 56 zur
Anlage gegen ein unteres Ende 58 des zweiten Arms 18 der
Abdeckung der Pedalanordnung auf. Somit wird der Pedalsteg aufgrund
der Wirkung der Anlage des Endes 46 des Stifts 44 und der
Anlage des unteren Endes 58 der Abdeckung der Pedalanordnung
am Keil 50 durch den Keil 50 in einer bestimmten
Position P gehalten.
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In
dem dargestellten Beispiel ist die Anlagefläche 56 durch eine
Gleitfläche 57 gebildet,
deren Abmessung entlang der Achse X im Wesentlichen der axialen
Abmessung des Arms 18 der Pedalanordnung entspricht, wodurch
auch eine axiale Halterung des Keils bezüglich der Pedalanordnung gewährleistet
ist. Die Gleitfläche
ist durch einen ersten, einer Außenfläche 61 des Arms 18 gegenüberliegenden
Rand 59 und durch einen zweiten, einer Innenfläche 65 des
Arms 18 gegenüberliegenden
Rand 63 begrenzt.
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Vorteilhafterweise
ist eine dritte Anlage des Keils 50 gegen ein fest mit
der Abdeckung der Pedalanordnung verbundenes Element vorgesehen,
die eine seitliche Anlage bildet und dabei eine perfekte Position
des Keils 50 gewährleistet.
Die dritte Anlage wird mittels eines Fingers 60 gebildet,
der sich im Wesentlichen senkrecht zur Gleitfläche erstreckt und in der angehobenen
Position gegen ein Ende 62 des Stifts 12 des Bremspedals
in Anlage gelangt, der von der Abdeckung der Pedalanordnung hervorsteht.
Der Finger 60 ist vorteilhafterweise mit dem ersten Rand 59 der
Gleitfläche
einstückig
ausgebildet.
-
In
einer weiterhin vorteilhaften Weise weist die Abdeckung ein Mittel 64 zur
zusätzlichen
axialen Halterung in Bezug auf den Pedalsteg auf, das durch eine Lasche
gebildet ist, die hakenförmig
gefaltet ist. Die Lasche 64 erstreckt sich entlang der
Achse X zum ersten Arm 16, um sich an den Pedalsteg einzuhaken.
Die Lasche 64 ist an einem Ende der Keils 50 ausgebildet,
das gemäß der Pedalverlagerungsrichtung
einem Ende entgegengesetzt ist, in welchem die Aufnahme 52 ausgebildet
ist.
-
Der
Keil weist eine dem Pedalsteg gegenüberliegende Innenfläche auf,
die vorteilhafterweise eine zum Pedalsteg komplementäre Form
besitzt, um die Zusammenwirkung zwischen Keil und Pedal zu verbessern.
In dem dargestellten Beispiel weist die Innenfläche des Keils einen ersten
und einen zweiten Abschnitt auf, die in einer ersten bzw. in einer zweiten
Ebene enthalten sind, welche axial versetzt sind, und durch einen
dritten, geneigten Abschnitt verbunden sind.
-
Der
Keil 50 weist auch ein Mittel 74 zur Orientierung
des ersten Abschnitts 36 der Steuerstange 38 in
eine bestimmte Richtung O auf, damit er im Wesentlichen in der Position
angeordnet ist, in der er sich nach dem Montieren der Bremsvorrichtung
befindet. Das Orientierungsmittel weist in der Verlängerung
der Aufnahme 52 einen Finger 76 auf, der nach vorne
gerichtet ist und eine Anlage für
die Abdeckung 40 der Steuerstange bildet.
-
Das
Montieren des Keils 50 an der Pedalanordnung erfolgt durch
Anordnen des Keils im unteren Abschnitt des Stegs und indem er durch
eine geringfügige
Drehbewegung um eine zur Achse X parallele Achse zur Abdeckung der
Pedalanordnung hin angehoben wird, so dass das Ende 46 des
Stifts 44 in die Aufnahme 52 dringt und das Ende 58 des
Arms 18 in die Gleitfläche 57 dringt.
-
Der
Keil 50 ist vorteilhafterweise durch Einspritzen von Kunststoffmaterial
hergestellt, wobei jedoch in Betracht gezogen werden kann, ihn z.B.
aus einer geformten oder bearbeiteten Aluminiumlegierung herzustellen.
-
Es
wird nun das Verfahren zum Montieren einer Bremsvorrichtung mit
einem pneumatischen Servomotor zur Bremsunterstützung, der mit dem zweiten
Abschnitt 37 der Steuerstange 38 versehen ist, an
einem Kraftfahrzeug beschrieben, welches mit einer mit dem Keil 50 ausgestatteten
Pedalanordnung versehen ist, wobei das Bremspedal sich in der bestimmten
Position P befindet.
-
Das
Montageverfahren umfasst unter anderem die folgenden Schritte, bei
denen:
- – der
Servomotor im Motorraum gegenüber
von der Öffnung 15 angeordnet
wird,
- – der
Servomotor so verlagert wird, dass der zweite Abschnitt 37 der
Steuerstange an den ersten Abschnitt 36 der Steuerstange
angenähert
wird und eine Kraft aufgebracht wird, die ausreicht, um das gegenseitige
Einhaken des ersten und des zweiten Abschnitts 36, 37 der
Steuerstange 38 zu ermöglichen
(1b);
- – das
Einhaken des ersten und des zweiten Abschnitts 36, 37 überprüft wird,
indem die Bremsvorrichtung von dem Fahrzeuginnenraum weg verlagert
wird, wobei durch eine Drehverlagerung des Bremspedals zum Motorraum
hin der Keil 50 mittels der Verbindung zwischen dem Ende 46 des
Stifts 44 und dem Sitz 54 des Keils 50 auch mitgenommen
wird, wobei jedoch die Drehbewegung des Pedals in Bezug auf die
Abdeckung der Pedalanordnung die Anlagefläche 56 zurückdrückt, was
die Freigabe des Endes 46 des Stifts 44 aus der
Aufnahme 54 und das Entfernen des Keils 50 aufgrund
der Schwerkraft bewirkt. Der Keil fällt dann auf den Boden des
Fahrzeuginnenraums. Die Verlagerung der Bremsvorrichtung zum Fahrzeuginnenraum
hin und die Befestigung der Bremsvorrichtung an der Spritzwand oder
an einem an der Spritzwand angesetzten Element z.B. durch eine Bajonettanordnung
sind dann möglich.
-
In 9 ist
ein Anordnungsbeispiel zur Befestigung des Servomotors an der Spritzwand
des Kraftfahrzeugs gezeigt, wobei die Spritzwand Bajonett-Einhakmittel
aufweist. Die Einhakmittel sind zwischen dem Servomotor und der
Spritzwand 514 angeordnet und weisen eine Scheibe, die
an einer Fläche
des Servomotors angebracht ist, die gegenüber von der Spritzwand angeordnet
sein soll, und eine an der Spritzwand befestigte Platte auf. Die
Einhakmittel weisen auch elastische, zuvor zusammengedrückte Mittel
auf, die die Baugruppe beaufschlagen sollen, um deren zuverlässiges Halten
zu gewährleisten, wobei
die elastischen Mittel in der Platte 528 angebracht sind.
Die elastischen Mittel weisen eine in einer Bohrung 548 der
Platte 528 aufgenommene Spiralfeder und auch eine Anlageschale 550 auf,
deren Durchmesser im Wesentlichen dem der Bohrung 548 entspricht
und die zwischen der Feder und der Scheibe 536 zur Befestigung
des Servomotors 512 angebracht ist, um die Spiralfeder
(nicht gezeigt) axial zusammenzudrücken oder zu lösen.
-
Die
Platte und die Scheibe weisen jeweils mindestens zwei erste Mittel 534 zur
axialen Blockierung und zwei zweite Mittel 544 zur axialen
Blockierung auf. Die ersten Mittel 534 zur axialen Blockierung
bestehen aus mindestens zwei Haken 534, die sich ausgehend
von einer vorderen Fläche 532 der Platte 528 erstrecken,
die winkelmäßig um eine
axiale Richtung "A" gemäß einem
bestimmten Durchmesser, der größer ist
als der der Befestigungsscheibe, verteilt sind und bei denen die
aktiven Abschnitte 537 in axialer Richtung "A" ausgerichtet sind. Der aktive Abschnitt 537 jedes
Hakens 534 besteht insbesondere aus einer Scheibe, die
sich ausgehend von dem zur axialen Richtung "A" jedes
Hakens 534 im Wesentlichen parallelen Orientierungskörper radial
in axialer Richtung "A" erstreckt.
-
Die
Befestigungsscheibe 536 weist ferner mindestens zwei radiale
Ansätze 544 auf,
die die zweiten Mittel zur axialen Blockierung bilden, sich ausgehend
von der Befestigungsscheibe 536 gemäß einem bestimmten Durchmesser,
der dem der Haken 534 entspricht, radial erstrecken, die
winkelmäßig um die
axiale Richtung "A" verteilt sind und
bei denen jeder in der Position zum Einsetzen des Servomotors winkelmäßig zwischen
zwei aufeinanderfolgenden Haken 534 eingesetzt und anschließend von
dem aktiven Abschnitt 537 eines zugeordneten Hakens 534 axial
gehalten werden soll, wenn die Befestigungsscheibe 536 um
einen bestimmten Winkel "α" um die axiale Richtung "A" verschwenkt wird, um die Position zur
Verriegelung des Servomotors zu erhalten.
-
Die
Befestigungsscheibe 536 weist mindestens zwei Befestigungserhebungen 551 auf,
die winkelmäßig und
gleichmäßig auf
einem maximalen Durchmesser "d" verteilt sind, welcher
kleiner ist als der minimale Durchmesser "D",
auf dem die aktiven Abschnitte 537 der Haken 534 verteilt
sind, die eine Dicke "b" haben, die größer ist
als die Dicke "c" der aktiven Abschnitte 537 der
Haken 534, und durch die axiale Mittel zur Befestigung
des Servomotors an der Scheibe 536 verlaufen sollen, insbesondere
Bolzen (nicht dargestellt), die die Befesitung des Servomotors an
der hinteren Fläche 552 der
Befestigungsscheibe 536 durch Schraubenmuttern (nicht dargestellt)
ermöglichen.
-
Die
Schale 550 weist zweite Mittel 560 zur Bajonettmontage
auf, die von den ersten Mitteln 526 zur Bajonettmontage
gesteuert werden, so dass eine Montage des Servomotors in einem
einzigen Vorgang, der durch eine einzige Bedienperson durchgeführt wird,
ermöglicht
wird.
-
Die
zweiten Mittel 560 zur Bajonettmontage weisen radiale Laschen 562 der
Anlageschale 550 auf, die in einer Position zur Beibehaltung
eines zusammengedrückten
Zustands zwischen einer Absatzfläche 558 und
radialen Nasen 564 der Platte 528, welche sich
im Wesentlichen in der Ebene ihrer vorderen Fläche erstrecken, um die Feder
im zusammengedrückten
Zustand zu haltern, axial gehalten werden können und die sich in einer
gelösten
Position von den Nasen 564 befreien können, um die Spiralfeder freizugeben.
-
Zu
diesem Zweck sind zwischen der Befestigungsscheibe 536 und
der Schale 550 Mitnahmemittel angeordnet, um die ersten
Mittel 526 und die zweiten Mittel 560 zur Bajonettmontage
aneinander zu koppeln, indem die Position zum Einsetzen des Servomotors
der Position zur Beibehaltung eines zusammengedrückten Zustands der elastischen
Mittel und die Position zur Verriegelung des Servomotors oder eine
Montageposition der elastischen Mittel der gelösten Position der elastischen
Mittel zugeordnet wird.
-
Die
Mitnahmemittel weisen mindestens zwei axiale Finger 566 auf,
die winkelmäßig und
gleichmäßig verteilt
sind, die sich ausgehend von der vorderen Fläche 568 der Anlageschale 550 nach
vorne erstrecken und die in Einkerbungen 570 aufgenommen werden
sollen, die in der Befestigungsscheibe 536 ausgebildet
sind. Ein Rand 572 jeder Einkerbung 570 soll den
entsprechenden Finger 566 der Anlageschale 550 drücken, um
die Drehung der Schale 550 zwischen der Position zum Einsetzen
des Servomotors, die der Position zur Beibehaltung eines zusammengedrückten Zustands
der elastischen Mittel zugeordnet ist, und der Position zur Verriegelung
des Servomotors zu bewirken, welche der gelösten Position der elastischen
Mittel zugeordnet ist.
-
Die
Anordnung weist vorteilhafterweise auch Mittel 582 für einen
axialen Anschlag auf, die die Anlageschale 550 in der Position
halten sollen, in der die Spiralfeder gelöst ist, um zu vermeiden, dass
die Schale 550 bei einer unangebrachten Entriegelung der
zweiten Mittel 560 zur Bajonettmontage aus der Bohrung 548 gelangen.
-
Insbesondere
weisen diese Mittel 582 für den Anschlag der Anlageschale 550 mindestens zwei
axiale Arme 584 auf, die sich ausgehend von einer hinteren
Fläche
der Anlageschale erstrecken, die die Spiralfeder umgeben und die über dritte
Mittel zur Bajonettmontage in der Bohrung 548 so aufgenommen
sind, dass sie zwischen folgenden Positionen beweglich sind:
- – einer
winkligen Montageposition, in der ein gebogenes Ende 588 jedes
Arms 584 in eine axiale Rille 590 eingesetzt ist,
welche sich ausgehend von der vorderen Fläche 532 der Aufnahmeplatte 528 nach
hinten in die Bohrung 548 erstreckt,
- – einer
winkligen Ruheposition, die der Position zur Beibehaltung eines
zusammengedrückten
Zustands der Spiralfeder zugeordnet ist und in der die Drehung der
Schafe 550 dazu führt,
dass das gebogene Ende 588 jedes Arms 584 mit
axialem Spiel in eine hintere Umfangsrille 592 aufgenommen
wird, die in der Bohrung 548 ausgebildet ist und mit der
axialen Rille 590 kommuniziert,
- – einer
winkligen Anschlagposition zwischen der Montageposition und der
Ruheposition, die der gelösten
Position der Spiralfeder zugeordnet ist und in der nach einer Drehung
der Schale 550 in die umgekehrte Richtung das gebogene
Ende 588 jedes Arms 584 in Anschlag gegen eine
vordere Endfläche 594 einer
Einkerbung 596 aufgenommen ist, welche sich ausgehend von
der hinteren Umfangsrille 592 axial nach vorne erstreckt und
deren Länge
im Wesentlichen der Länge
der Spiralfeder zwischen ihrer Position zur Beibehaltung des zusammengedrückten Zustands
und ihrer gelösten
Position entspricht.
-
Somit
ist es durch die Arme 584 der Schale 550 möglich, die
zusammengedrückte
Feder bei einer falschen Handhabung vor der endgültigen Montage des Servomotors 5 teilweise
zu halten.
-
Die
Befestigungsscheibe 536 und die Anlageschale 550 weisen
jeweils eine mittlere Bohrung 576 bzw. 578 auf,
deren Durchmesser höchstens dem
Innendurchmesser der Spiralfeder entspricht, um das Durchführen eines Endstücks des
Servomotors zu ermöglichen,
wobei das Endstück
insbesondere eine Stange zur Betätigung
des Servomotors gleitend aufnimmt.
-
In
dieser Ausgestaltung kann die Montage des Servomotors nach dem folgenden
Montageverfahren erfolgen.
-
In
zwei unabhängigen
Schritten wird einerseits der Servomotor an der Befestigungsplatte 536 angefügt und andererseits
die Feder und die Anlageschale 550 in der Aufnahmeplatte 528 angebracht.
-
In
einem nachfolgenden Schritt wird der mit der Befestigungsscheibe 536 versehene
Servomotor 512 vor der Aufnahmeplatte 528 angeordnet,
indem die zweiten Mittel 544 zur axialen Blockierung winkelmäßig zwischen
den ersten Mitteln 534 zur axialen Blockierung angeordnet
werden.
-
In
einem darauffolgenden Schritt wird die Befestigungsscheibe 536 so
nach vorne bewegt, dass sie die Aufnahmeplatte 528 berührt.
-
In
einem letzten Schritt werden schließlich der Servomotor 512 und
die Befestigungsscheibe 536 um den bestimmten Winkel "α" verschwenkt, um die Befestigungsscheibe 536 zu
verriegeln und die elastischen Mittel zu lösen.
-
In
den 3 und 4 ist eine zweite Ausführungsform
einer erfindungsgemäßen Haltevorrichtung 150 zu
sehen, die mit dem ersten Arm 16 der Abdeckung des Bügels zusammenwirkt.
-
Der
Keil 150 weist einen Körper 101 mit
einer zur Achse X parallelen Achse, der gemäß der Achse X an einem ersten
Ende mit einem Mittel 102 zum Einhaken an das Pedal und
an einem zweiten Ende mit einem zweiten Mittel 104 zur
Anlage an die Abdeckung der Pedalanordnung versehen ist.
-
Das
erste Mittel 102 weist eine Klemme 103 auf, die
mit einer ersten, inneren Lasche 120, der auf der Seite
des Körpers 101 angeordnet
ist und senkrecht zur Achse X verläuft, und mit einer zweiten, äußeren Lasche 122 versehen
ist, die parallel zur ersten Lasche verläuft. Die erste und der zweite
Lasche 120, 122 sind durch einen Steg 126 verbunden,
der an einen hinteren Rand 128 in Anlage gefangen soll, der
die Innenfläche
und die Außenfläche des
Stegs 8 verbindet.
-
Die
Klemme 103 ist vorteilhafterweise mit dem Körper 101 einstückig ausgebildet.
Es kann vorgesehen sein, dass die erste Lasche 120 durch
das erste axiale Ende des Körpers 101 gebildet
ist.
-
Das
zweite Ende des Körpers 101 ist
in dem dargestellten Beispiel durch eine rechteckige Scheibe 107 gebildet,
von der ein Element 110 (nicht gezeigt) hervorsteht, dessen
Form im Wesentlichen zur Form einer im unteren Abschnitt des Arms 16 der
Abdeckung der Spritzwand ausgebildeten Öffnung 108 komplementär ist, so
dass sich das komplementäre Element
in die Öffnung 108 einfügt.
-
Die
axiale Abmessung L zwischen der Innenfläche des Stegs und der der Innenfläche des
Stegs gegenüberliegenden
Fläche
des Arms 16 entspricht im Wesentlichen dem Abstand L' zwischen der ersten Lasche 120 und
der Fläche
der Scheibe, von der das komplementäre Element hervorsteht.
-
Die Öffnung 108 ist
in bekannter Weise dazu vorgesehen, beispielsweise in ihrem unteren
Teil ein elektronisches Element für das Gaspedal aufzunehmen.
Es ist jedoch selbstverständlich
möglich,
eine Öffnung
vorzusehen, die ausschließlich
zur Montage des komplementären
Elements dient.
-
Der
Keil 150 wird dann zwischen dem Pedalsteg und dem ersten,
längeren
Arm 16 der Abdeckung wirkend gehaltert.
-
Der
Keil 150 weist auch ein Mittel 112 zur Orientierung
des ersten Abschnitts der Steuerstange auf. Im dargestellten Beispiel
weist das Mittel 112 einen Arm auf, der sich ausgehend
von dem Körper 101 im
Wesentlichen radial erstreckt und an einem von dem Körper 101 beabstandeten
Ende 113 mit einem Finger 115 versehen ist, der
eine Anlage für
den ersten Abschnitt 36 der Steuerstange 38 bildet.
-
Der
Keil wird vorteilhafterweise durch Einspritzen von Kunststoffmaterial
in eine Form erhalten, doch eine Herstellung durch Bearbeiten oder
Formen z.B. einer Aluminiumlegierung kann in Betracht gezogen werden.
-
Das
Verfahren zum Montieren der Bremsvorrichtung am Fahrzeug, das mit
einer mit dem Keil 150 ausgestatteten Pedalanordnung versehen
ist, entspricht im Wesentlichem dem Verfahren, das im Rahmen der
ersten Ausführungsform
der Halterungsvorrichtung beschrieben wurde.
-
Der
erfindungsgemäße Keil
hat den Vorteil, einfach und schnell montiert und für nachfolgende Montagen
verwendet werden zu können.
-
Die
erste und die zweite Ausführungsform haben
den Vorteil, dass das Herabfallen der Haltevorrichtung Geräusche erzeugt,
mit denen auf einfache Weise erfasst werden kann, ob das Einhaken wirksam
ist, und die Anwesenheit des Keils am Boden des Fahrzeuginnenraums
ermöglicht
es auch eine schnelle Erkennung, ob das Einhaken erfolgt ist.
-
Es
kann selbstverständlich
vorgesehen sein, dass die Haltevorrichtung nicht auf den Boden des Fahrzeuginnenraums
fällt,
sondern Mittel aufweist, die sie in der zweiten Position an der
Pedalanordnung oder an der Spritzwand halten.
-
In
den 5, 6, 6a bis 6d ist eine
dritte Ausführungsform
einer erfindungsgemäßen Vorrichtung 250 zum
vorübergehenden
Halten gezeigt, die ein erstes Element 202, welches das Bremspedal
in einer bestimmten Position P blockiert, und ein zweites Element 204 aufweist,
welches den ersten Abschnitt der Steuerstange in einer bestimmten
Richtung O hält,
wobei das erste und das zweite Element 202, 204 durch
ein flexibles Element miteinander verbunden sind.
-
Die
Pedalanordnung weist eine Vorrichtung 26 zum Einschalten
der Bremsleuchten auf, die durch einen bezüglich einer Pedalanordnung
fest angebrachten Schalter 28 und einen bezüglich des
Bremspedals fest angebrachten Kontaktgeber 30 gebildet ist.
Der Schalter weist einen Stange 32 auf (nicht gezeigt),
die gleitend in einem Körper 34 angebracht
ist und am Kontaktgeber 30 anliegt, wenn sich das Bremspedal
in der Ruheposition befindet.
-
Der
Körper 34 ist
z.B. durch Einrasten am Pedalanordnungsgehäuse oder durch eine Bajonettmontage
in einer Öffnung
angebracht, welche in einer Blechplatte ausgebildet ist, deren Durchmesser in
der Ebene des Blatts im Wesentlichen rechteckig ist. Die Platte
in bezüglich
der Pedalanordnung feststehend, in einer zur Zeichnungsebene senkrechten Ebene
enthalten und verläuft
parallel zum Kontaktgeber. Die Platte ist z.B. durch ein rechtwinklig
gefaltetes Blechstück hergestellt,
bei dem einer der Seiten am ersten Arm der Pedalanordnung geschweißt ist.
-
Die
Platte 208 und der Kontaktgeber 30 sind so orientiert,
dass sich die Platte 208 und der Kontaktgeber 30 auseinanderbewegen,
wenn eine Kraft auf das Bremspedal aufgebracht wird.
-
Der
Kontaktgeber 30 weist eine Fläche zur Anlage eines Endes
der Stange 32 auf, die von einer rechtwinklig gefalteten
Lasche getragen und z.B. durch Schweißen am Pedalsteg befestigt
ist.
-
In 6 weist
das erste Element 202, das sowohl an den Kontaktgeber 30 als
auch an die Platte 208 eingehakt werden soll, einen Hauptkörper 212 auf,
der im Wesentlichen die Form eines U mit einem ersten Schenkel 214 und
einem zweiten Schenkel 216 besitzt, welche durch einen
Spalt 218 voneinander beabstandet sind, dessen Querabmessung
Ef im Wesentlichen der Querabmessung Ep der Platte 208 entspricht,
damit die Platte 208 im Spalt gleiten kann.
-
Vorteilhafterweise
weist der Spalt 218 gemäß der Achse
der Schenkel 214, 216 eine Abmessung Df auf, die
größer ist
als der Abstand Ds zwischen einem unteren Ende 219 des
Querschnitts 209 der Platte 208 und einem oberen
Ende 220 des Querschnitts 209. Der Körper 212 des
ersten Elements 202 weist auch vorteilhafterweise eine
umlegbare Klappe 222 auf, die einstückig mit dem Körper ausgebildet
ist und sich ausgehend von einer Außenseite 224 des ersten
Schenkels 214, d.h. von der ein Gelenk bildenden Seite 224,
erstreckt, wobei die Klappe an einer Fläche 226, die eine
erste Fläche 228 des Körpers 212 berühren soll,
eine hervorstehende Rille 230 aufweist, die in den Spalt 218 dringen
soll, sobald die Klappe 222 umgelegt ist, und deren Abmessung
gemäß der Achse
der Schenkel 214, 216 im Wesentlichen der Differenz
zwischen Df und Ds entspricht, so dass die Platte 208 in
einer angehobenen Position PH gehalten wird, wenn die Platte 208 im Spalt 218 angebracht
und die Klappe 222 umgelegt ist. Die Rille 230 ist
z.B. durch Einrasten im Spalt 218 gehalten.
-
In
dem dargestellten Beispiel ist die Rille durch zwei langgestreckte
Elemente gebildet, die im Querschnitt einen Entenschnabel bilden
und das Einrasten der Rille in den Spalt 218 ermöglichen.
-
Das
Gelenk der umlegbaren Klappe 222 kann senkrecht zur Achse
der Schenkel 214, 216 verlaufen. Es kann auch
in Betracht gezogen werden, lediglich ein von dem ersten Element
unabhängiges Zwischenelement
vorzusehen, das zwischen Platte und Boden des Spalts einzusetzen
ist.
-
Der
Körper 212 weist
auch ein Mittel zum vorübergehenden
Einhaken an den Kontaktgeber 30 auf, das durch eine Lasche 232 gebildet
ist, die parallel zur Achse der Schenkel 214, 216 umgelegt
ist, an einer Außenseite 234 der
zweiten Lasche 216 befestigt ist und sich von dem Kontaktgeber 30 lösen kann,
wenn ein Zug auf den Kontaktgeber ausgeübt wird. In dem dargestellten
Beispiel ist die Lasche teilbar und weist beispielsweise an der
Basis der Lasche eine brüchige
Stelle (nicht dargestellt) auf, die ein leichteres Brechen der Lasche
gewährleistet,
wenn sie auf Zug beansprucht wird. In dem dargestellten Beispiel
ist die Lasche 232 durch eine Schnur 236 (nicht
gezeigt) mit dem zweiten Schenkel 216 verbunden. Wenn somit
die Lasche 232 bricht, bleibt diese fest mit dem zweiten
Schenkel 216 verbunden, wodurch vermieden wird, dass ein
Teil gesucht werden muss. Es kann jedoch eine elastische Lasche vorgesehen
sein, die durch einen Draht gebildet ist, der elastisch zum zweiten
Schenkel 216 hin zurückgestellt
wird. In diesem Fall kann die Vorrichtung 250 wiederverwendet
werden.
-
Die
Vorrichtung zum vorübergehenden
Halten weist auch ein Mittel zur Orientierung des ersten Abschnitts 36 der
Steuerstange 38 in eine bestimmte Richtung O auf, das durch
einen Zapfen 234 gebildet ist, der zwischen der Abdeckung
der Steuerstange und dem zur Achse X' der Abdeckung der Steuerstange senkrechten
Rand des Pedalstegs angebracht werden soll. Der Zapfen weist einen
Körper 233 und
ein elastisches Mittel 235 auf, welches das Einhaken des
Stifts 234 an die Abdeckung 40 durch Einrasten
ermöglicht,
wobei das elastische Mittel 235 z.B. entenschnabelförmig ist.
-
In
sehr vorteilhafter Weise ist der Zapfen 234 durch eine
Schnur 237 mit dem Hauptkörper 212 verbunden,
so dass nur ein Teil zu handhaben ist.
-
Vorteilhafterweise
ist die gesamte Vorrichtung zum vorübergehenden Halten, d.h. der
Hauptkörper 212,
die umlegbare Klappe 222, der Haken 232, der Zapfen 234 und
die Schnur 236, durch Formen durch Einspritzen von Kunststoffmaterial
realisiert.
-
Es
wird nun die Montage einer mit einem zweiten Ende 37 der
Steuerstange 38 versehenen Bremsvorrichtung erläutert. Dazu
wird zunächst
die Montage der Vorrichtung 250 zum vorübergehenden Halten zwischen
Pedal und Pedalanordnung beschrieben.
- – Das Pedal
wird zunächst
in die Richtung einer Bremsbetätigung
verlagert, so dass der Kontakt zwischen dem Kontaktgeber 30 und
der Stange 32 beseitigt und die Montage des ersten Elements 202 an
der Platte 208 des Trägers
des Schalters 28 etwa bei einem Drittel des Gesamtwegs
des Bremspedals ermöglicht
wird.
- – In
einem zweiten Schritt wird das erste Element 202 der Haltevorrichtung 250 an
der Platte 208 angebracht, indem der erste und der zweite Schenkel 274, 216 in
einer von unten nach oben verlaufenden Bewegung entlang der Platte 208 zum
Gleiten gebracht werden, und es wird in einer höheren Position als die endgültige Position
gehalten (6a).
- – In
einem dritten Schritt wird das Pedal in die Richtung ihrer Ruheposition
verlagert, so dass die Lasche 232 gegenüber von dem Kontaktgeber 30 angeordnet
wird, und das erste Element 202 wird nach unten verlagert,
so dass die Lasche 232 zum Kontaktgeber 30 gelangt.
- – in
einem vierten Schritt wird die Klappe 222 so umgelegt,
dass die Rille in den unteren Abschnitt des Spalts dringt und zwischen
dem Boden des Spalts und dem unteren Ende 218 der Platte 208 eingefügt wird
(6b).
- – In
einem fünften
Schritt wird der Zapfen 234 in die Abdeckung zwischen dem
hinteren Ende der Steuerstange und dem Rand des Stegs eingesetzt
(6c).
-
Das
Verfahren zum Montieren der Bremsvorrichtung umfasst unter anderem
die folgenden Schritte:
- – Anordnen des Servomotors
im Motorraum gegenüber
von der Öffnung 15,
- – Verlagerung
des Servomotors so, dass der zweite Abschnitt 37 der Steuerstange
an den ersten Abschnitt 36 der Steuerstange angenähert wird,
und Aufbringen einer Kraft, die ausreicht, um das gegenseitige Einhaken
des ersten und des zweiten Abschnitts 36, 37 der
Steuerstange 38 zu ermöglichen;
- – Überprüfen des
Einhakens des ersten und des zweiten Abschnitts 36, 37,
indem die Bremsvorrichtung von dem Fahrzeuginnenraum weg verlagert
wird, wobei durch eine Drehverlagerung des Bremspedals zum Motorraum
hin das erste Element 202 dazu neigt, sich von dem Kontaktgeber 30 zu
entfernen, wodurch die Lasche 232 bricht. Das Element 202 wird
dann nicht mehr in seiner Position gehalten, gleitet entlang der
Platte 208 und bleibt durch die Schnur an der Abdeckung
der Steuerstange hängen
(6d);
- – Verlagerung
der Bremsvorrichtung zum Fahrzeuginnenraum hin und Befestigung der
Bremsvorrichtung an der Spritzwand oder an einem an der Spritzwand
angesetzten Element z.B. durch eine wie zuvor beschriebene Bajonettvorrichtung.
-
Die
Bedienperson muss lediglich die Haltevorrichtung 250 entfernen,
indem sie an der Schnur zieht, um den Zapfen von der Abdeckung der
Steuerstange zu lösen.
Das Vorhandensein der Schnur 236 hat auch den Vorteil,
dass der Zapfen 234 einfach und schnell entfernt wird,
und hat insbesondere den Vorteil sicherzustellen, dass dieser Stift
entfernt werden kann, da das Vorhandensein des ersten Elements leicht
zu erkennen ist und sein Entfernen nicht vergessen werden kann.
-
In
den 7a, 7b und 7c ist
eine vierte Ausführungsform
einer erfindungsgemäßen Haltevorrichtung
zu sehen, mit der die Blechplatte 208, die den Träger des
Schalters der Vorrichtung zum Einschalten der Bremsleuchten bildet,
und der Kontaktgeber 30 miteinander verbunden werden sollen.
Die Vorrichtung 350 weist einen Körper 302 auf, der
im Wesentlichen die Form eines V mit einem ersten Schenkel 303 und
einem zweiten Schenkel 305 besitzt. Der erste Schenkel 303 ist
mit einem elastischen Einhakmittel 306 versehen, das in
dem dargestellten Beispiel durch einen ersten Draht 308 gebildet
ist, der elastisch in Anlage gegen den ersten Schenkel 303 zurückgestellt
wird. Der Draht 308 und der erste Schenkel 303 sind
dazu vorgesehen, die Platte 208 zu klemmen.
-
Der
Draht 308 ist bezüglich
der Platte drehbar um eine Achse X'' gelagert
und wird z.B. von einer Blattfeder 309 oder von einer Feder
des Typs "Wäscheklammer" elastisch zurückgestellt.
-
Die
Platte 302 weist auch eine Nut 312 zur Aufnahme
eines unteren Endes des Kontaktgebers auf, welches im Innenboden
des V ausgebildet ist. Der Abstand zwischen dem ersten Schenkel 303 und der
Nut 312 ist so bestimmt, dass die Vorrichtung 350 für das Einhaken
des Bremssystems an das Bremspedal das Pedal in der bestimmten Position
P hält.
-
Ein
oberes Ende 318 des zweiten Schenkels 305 ermöglicht eine
Orientierung des ersten Abschnitts 36 der Steuerstange,
wobei es einen Anlagenträger
für die
Abdeckung der Steuerstange 38 bildet.
-
Die
Vorrichtung 350 weist vorteilhafterweise einen dritten
Schenkel 320 auf (7a), der
sich im Wesentlichen senkrecht zum ersten und zweiten Schenkel 303, 305 erstreckt
und an ein von dem ersten Arm 16 der Pedalanordnung hervorstehendes Element
in Anlage gelangen soll, z.B. an einen Kopf 322 einer Schraube
zur Halterung eines elektronischen Elements. Der dritte Schenkel
ermöglicht
eine Verbesserung der Halterung der Platte 302 in ihrer Position
und einer Verringerung der Last der Feder 309. Der dritte
Schenkel weist z.B. an einem von dem ersten und dem zweiten Schenkel 303, 305 beabstandeten
Ende 324 eine kugelförmige
Kappe 326 auf, deren Achse parallel zur Achse X' verläuft und deren
Innendurchmesser im Wesentlichen dem Außendurchmesser des Schraubenkopfes
entspricht, wobei die kugelförmige
Kappe sich insgesamt auf der gleichen Seite einer im Wesentlichen
senkrechten Ebene befindet, die durch die Achse des Schraubenkopfes 322 verläuft.
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Es
wird nun die Montage einer mit einem zweiten Ende 37 der
Steuerstange 38 versehenen Bremsvorrichtung erläutert. Dazu
wird zunächst
die Montage der Vorrichtung 350 zum vorübergehenden Halten zwischen
dem Pedal und der Pedalanordnung beschrieben.
- – Zunächst wird
das Pedal von ihrer Ruheposition weg verlagert, um die Stange 32 von
dem Kontaktgeber 30 zu entfernen;
- – In
einem zweiten Schritt wird der Draht 308 des ersten Schenkels 303 weggerückt und
die Platte 302 an die Platte 208, die Nut des
unteren Endes des Kontaktgebers und die kugelförmige Kappe des Schraubenkopfes
angenähert.
- – In
einem dritten Schritt wird der Draht 308 wieder freigegeben,
wobei dann das Ende des zweiten Schenkels die Abdeckung der Steuerstange anhebt
und sie in die Position O orientiert.
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Das
Verfahren zum Montieren der Bremsvorrichtung umfasst unter anderem
die folgenden Schritte:
- – Anordnen des Servomotors
im Motorraum gegenüber
von der Öffnung 15,
- – Verlagerung
des Servomotors so, dass der zweite Abschnitt 37 der Steuerstange
an den ersten Abschnitt 36 der Steuerstange angenähert wird,
und Aufbringen einer Kraft, die ausreicht, um das gegenseitige Einhaken
des ersten und des zweiten Abschnitts 36, 37 der
Steuerstange 38 zu ermöglichen
(7b);
- – Überprüfen des
Einhakens des ersten und des zweiten Abschnitts 36, 37,
indem die Bremsvorrichtung von dem Fahrzeuginnenraum weg verlagert
wird, wobei durch eine Drehverlagerung des Bremspedals zum Motorraum
hin die Vorrichtung 350 über den an eine Flanke der
Nut 312 anliegenden Kontaktgeber 30 auch mitgenommen wird,
wobei sich die kugelförmige
Kappe von dem Schraubenkopf entfernt, der Draht 308 sich
von dem ersten Schenkel 303 entfernt und die Platte in
Ungleichgewicht gerät,
sich durch die Schwerkraft von der Pedalanordnung und dem Pedal
entfernt und durch die Schwerkraft auf den Boden des Fahrzeuginnenraums
fällt (7c und 7d).
- – Verlagerung
der Bremsvorrichtung zum Fahrzeuginnenraum hin und Befestigung der
Bremsvorrichtung an der Spritzwand oder an einem an der Spritzwand
angesetzten Element z.B. durch eine wie zuvor beschriebene Bajonettvorrichtung.
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Diese
Haltevorrichtung 350 hat den Vorteil, dass sie eine schnelle
Erkennung des wirksamen Einhakens des ersten und zweiten Abschnitts
der Steuerstange ermöglicht,
da das Herabfallen der Haltevorrichtung Geräusche erzeugt, wobei die Anwesenheit
des Keils am Boden des Fahrzeuginnenraums auch eine schnelle Erkennung
ermöglicht,
ob das Einhaken erfolgt ist.
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Es
ist möglich,
ein Mittel zum Halten der Vorrichtung 350 an der Pedalanordnung
oder am Pedal vorzusehen, wenn ein Hinunterfallen der Vorrichtung auf
den Boden des Fahrzeuginnenraums nicht erwünscht ist.
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Die
Vorrichtung hat den Vorteil, für
nachfolgende Montagen wieder verwendet werden zu können.
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Bei
einer manuellen Montage der Bremsvorrichtung an der Spritzwand blockiert
sie ferner, wenn sich der Keil weiterhin am Pedal befindet, das
Pedal weiterhin in der bestimmten zurückgesetzten Position P, entweder
weil die Bedienperson vergessen hat, den Schritt durchzuführen, bei
dem das Einhaken des ersten und des zweiten Abschnitts der Steuerstange überprüft wird,
oder weil sich bei der Überprüfung herausgestellt
hat, dass der erste und der zweite Abschnitt der Steuerstange nicht
verbunden sind, wobei die Bedienperson aufgrund der Kräfte, die
zur Überwindung
der Kräfte
erforderlich sind, die von den im Bremssystem angeordneten Rückstellmitteln
ausgeübt
werden, die Bremsvorrichtung dann nicht an der Spritzwand befestigen
kann. Da sich das Pedal nämlich
nicht in ihrer Ruheposition, sondern in einer Position bei einem
Drittel ihres Wegs befindet, wie in den dargestellten Beispielen
beschrieben, werden die Mittel zum Zurückstellen der Bremsvorrichtung teilweise
zusammengedrückt.
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Die
erfindungsgemäße Haltevorrichtung
hat auch den Vorteil, dass sie die Vorrichtung zum Einschalten der
Bremsleuchten schützt
und eine Übersteuerung
dieser Vorrichtung vermeidet, wobei die Steuerung der Vorrichtung über das
Bremspedal erfolgt, wenn es sich in der Ruheposition befindet.
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Es
wurde tatsächlich
eine Verfahren zum Montieren einer Bremsvorrichtung realisiert,
dessen Anwendung schnell und kostengünstig ist und das dabei eine
sehr sichere Montage gewährleistet.
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In
den zuvor beschriebenen Beispielen ist die Steuerstange selbstverständlich zusammengesetzt,
wobei ein erster Abschnitt von dem Pedal und ein zweiter Abschnitt
von dem Servomotor getragen ist. Es kann jedoch vorgesehen sein,
eine einstückige Steuertange
zu haben, die von dem Pedal und einem Servomo tor getragen ist, der
eine Vorrichtung zum automatischen Einhaken eines Längsendes
der Steuerstange aufweist, oder eine Steuerstange, die im Servomotor
angebracht ist, wobei eine Vorrichtung zum automatischen Einhaken
von dem Pedal getragen ist. Im letztgenannten Fall ist das Vorsehen einer
Vorrichtung zum vorübergehenden
Halten mit Mitteln zur Orientierung der Steuerstange nicht erforderlich.
Es muss jedoch ein von der Außenfläche des Pedalstegs
hervorstehender Zapfen vorgesehen sein, um das hervorstehende Ende
des Stifts zu ersetzen, der den Drehzapfen zwischen der Steuerstange
und dem Pedal bildete.
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Die
Einhakvorrichtung ist dazu vorgesehen, manuell an der Spritzwand
befestigt zu werden, doch es kann in Betracht gezogen werden, einen
dem Fachmann bekannten Einhakmodus durch ein System mit durchgehenden
Zugstangen vorzusehen, bei dem pneumatische oder elektrische Werkzeuge
verwendet werden.
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Selbstverständlich sind
die Haltevorrichtung und das Montageverfahren nach der vorliegenden Erfindung
bei der Montage von Vorrichtungen verwendbar, die sich von Bremsvorrichtungen
unterscheiden.
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Die
vorliegende Erfindung wird insbesondere in der Kraftfahrzeugindustrie
verwendet.
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Die
vorliegende Erfindung wird hauptsächlich auf dem Gebiet der Bremsen
für Kraftfahrzeuge, insbesondere
für Personenkraftwagen
verwendet.