DE602004001314T2 - Fensterabdichtung für einen Roboter - Google Patents

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    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25JMANIPULATORS; CHAMBERS PROVIDED WITH MANIPULATION DEVICES
    • B25J19/00Accessories fitted to manipulators, e.g. for monitoring, for viewing; Safety devices combined with or specially adapted for use in connection with manipulators
    • B25J19/0075Means for protecting the manipulator from its environment or vice versa
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q11/00Accessories fitted to machine tools for keeping tools or parts of the machine in good working condition or for cooling work; Safety devices specially combined with or arranged in, or specially adapted for use in connection with, machine tools
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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Fensterhülle für einen Roboter, wobei die Hülle im Wesentlichen die Form eines Ärmels aufweist, die mit ihrem einen Ende um das Fenster einer Kabine und mit ihrem anderen Ende am Roboter befestigt ist, wobei diesem ermöglicht wird, die für seine Aufgabe erforderlichen Bewegungen auszuführen, wobei die Hülle das Innere der Kabine, in der sich ein Teil des Roboters befindet, von dem Äußeren der Kabine, wo sich die anderen Teile des Roboters befinden, trennt.
  • Die Fensterhüllen werden in Kabinen verwendet, in welchen eine Behandlung (zum Beispiel eine Reinigung) stattfinden muss, wobei diese Behandlung von einem Roboter durchgeführt wird. Eine Fensterhülle wird dann dicht an dem Fenster der Kabine und an dem Roboter, zum Beispiel an dessen Arm, befestigt, um das Innere der Kabine von dem Äußeren, wo sich die anderen Teile des Roboters befinden, zu trennen. Die Hülle muss alle Bewegungen des Roboters ermöglichen, ohne zu weit zu sein, da dies zum Bilden von Taschen führen würde oder das Risiko bestünde, die Bewegung zu stören. Aus diesem Grund werden die Fensterhüllen normalerweise entsprechend den beabsichtigten Bewegungen maßgeschneidert. Dies ist relativ teuer und im Fall eines Problems ist oft keine Ersatzhülle vorhanden. Eine andere Lösung besteht darin, eine Lagerhaltung mit vielen Rückverweisen zu errichten, um die Produktion im Fall eines Bruchs einer Hülle aufrechtzuerhalten.
  • Beispiele für derartige Hüllen und andere Arten von Schutz sind insbesondere aus den folgenden Schriften bekannt.
  • Aus der Schrift FR 1 248 526 A ist eine Manschette aus weichem Material bekannt, die einerseits dicht an dem oberen Teil eines Arms eines Teleoperators und andererseits an der Öffnung einer Arbeitszelle befestigt ist, so dass während der Arbeit die Manschette auf sich selber zusammengefaltet ist und keine Rolle spielt, während sie sich beim Heben des Arms entfaltet und einerseits ermöglicht, eine entfernbare dichte Hülle zu bilden, in der der Arm eingeschlossen ist, und andererseits die Öffnung der Arbeitszelle zu verschließen. Eine derartige Manschette kann in dem in dem Schutzbereich der Erfindung vorgesehenen Fall nicht verwendet werden, da sie sich andernfalls bei der Bewegung am weitesten entfalten würde und die nahfolgenden Bewegungen des Arms stören würde.
  • In der Schrift EP 1 122 039 A1 wird eine weiche Hülle offenbart, welche einerseits hermetisch an dem Fenster einer Kabine und andererseits an der Hand eines Roboters befestigt ist. Es werden keine Angaben bezüglich der Abmessungen der Hülle bezogen auf den Arm des Roboters gemacht.
  • In der Schrift DD 234 823 A1 wird eine Strahlkabine beschrieben, wobei der zu strahlende Gegenstand im Innern einer Kabine angeordnet wird und wobei die Strahlmaschine auf einer Schiene außerhalb dieser Kabine angeordnet wird. Der Arm der Strahlmaschine geht durch ein Fenster, welches waagerecht und senkrecht gleiten kann, um das obere Ende der Strahlmaschine zu begleiten. Eine nicht genauer beschriebene flexible Hülle wird zwischen der Umrandung des Fensters und der Düse der Strahlmaschine angeordnet.
  • In der Schrift EP 0 978 349 A2 wird ein Schutz mit der Form eines Balgs oder einer aus Blechen gebildeten Wand offenbart, welche aufeinander bezogen auf teleskopartige Weise gleiten können. Gleichermaßen wird in der Schrift DE 42 14 928 A1 ein Schutz offenbart, der aus zueinander gelenkigen Blechen gebildet ist, derart, dass diese zick-zack-förmig nebeneinander liegend angeordnet werden können.
  • Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, eine Fensterhülle gemäß dem Oberbegriff vorzusehen, welche sich den Bewegungen des Roboters anpasst und somit eine vereinfachte Lagerhaltung ermöglicht.
  • Dieses Ziel wird gemäß der Erfindung durch eine Hülle erreicht, welche an ihrem Umfang mehrere Falten aufweist, die im Wesentlichen senkrecht zur Achse des Ärmels, übereinanderlegbar und anfänglich an dem Fenster befestigt sind, wobei Mittel vorgesehen sind, um bei dem ersten Bewegungskreislauf des Roboters die erforderliche Menge der Hülle freizugeben.
  • Die Hülle, welche Reservefalten aufweist, wird anfänglich an der Kabine befestigt. Bei dem ersten Bewegungskreislauf des Roboters reißt dieser die Befestigungen der Hülle an dem Fenster in dem Maß ab, wie sie seine Bewegungen stören. Der Roboter setzt ebenfalls selber die Falte oder den Teil der Falten frei, den er bei dem ersten Bewegungskreislauf benötigt und passt auf diese Weise die Hülle seinen Bedürfnissen an, indem die erforderliche Menge Hülle freigesetzt wird. Dadurch wird es möglich, Fensterhüllen in Serie und nicht nach Maß zu produzieren.
  • Gemäß einer ersten Ausführungsvariante der Erfindung ist jede Falte mit Befestigungslaschen ausgestattet, welche ermöglichen, die Falten anfänglich an dem Fenster zu befestigen, und welche bei Bedarf durch die Bewegung des Roboters abgerissen werden können.
  • Es ist vorteilhaft, dass die Laschen geeignete Schlitze aufweisen, zum Beispiel kreuzförmig, welche deren Befestigung an dem Fenster der Kabine ermöglichen. Die Kreuzschlitze dienen zur Befestigung der Laschen, wobei sie gleichzeitig ermöglichen, dass diese bei dem ersten Bewegungskreislauf des Roboters ausreichend leicht nachgeben.
  • Es ist im Rahmen der Erfindung vorgesehen, die Laschen der Hülle mittels Muttern auf Stiftschrauben, die rings um das Fenster angeordnet sind, befestigt werden, wobei ein Gegenrahmen wenigstens die Laschen einer der Falten gegen den äußeren Umfang des Fensters festklemmt. Diese Variante ermöglicht insbesondere, alle Falten mittels eines ersten Gegenrahmens gegen den äußeren Umfang des Fensters zu klemmen, wodurch ermöglicht wird, die Hüllen gemäß der Erfindung an bereits bestehenden Fenstern zu befestigen.
  • Eine andere Variante der Erfindung besteht darin, den ersten Gegenrahmen zwischen der ersten und der zweiten Falte der Hülle auf Seite des Fensters anzuordnen und einen zweiten Gegenrahmen vorzusehen, um die anderen Falten gegen den äußeren Umfang des Fensters festzuklemmen. Diese Variante findet insbesondere bei Neuinstallationen Anwendung, da sie das Freisetzen der Hülle durch den Roboter weiter erleichtert.
  • Im Rahmen der Erfindung sind ebenfalls Gummibänder, die sich im wesentlichen parallel zur Achse der Hülle erstrecken, an dieser vorgesehen, um deren Form zu erhalten. Die Gummibänder dienen dazu, die Hülle zu strukturieren und diese an Ort und Stelle zu halten.
  • Im folgenden Teil werden Beispiele der Erfindung beschrieben anhand von Zeichnungsfiguren, welche darstellen:
  • 1 und 2 perspektivische Ansichten der Hülle gemäß der Erfindung,
  • 3 eine Seitenansicht einer Kabine und eines Roboters, wobei das Fenster der Kabine mit einer Hülle gemäß der Erfindung ausgestattet ist,
  • 4 und 5 im Detail zwei Befestigungsvarianten für die in 3 dargestellte Hülle.
  • Aus den 1 und 2 geht hervor, dass die Hülle (1), welche im Wesentlichen die Form eines Ärmels aufweist, auf ihrem äußeren Umfang mehrere parallele Falten (2) aufweist, die im Wesentlichen senkrecht zur Achse der Hülle (1) sind und die eine Stoffreserve bilden, um es einem Arm eines mit der Hülle (1) verbundenen Roboters zu ermöglichen, alle für dessen Aufgabe notwendigen Bewegungen durchzuführen. Bei Installation der Hülle (1) an dem Fenster der Kabine werden die Falten (2) auf Stiftschrauben mittels Befestigungslaschen (3), die auf Höhe der Falten (2) vorgesehen sind, befestigt. Zu diesem Zweck weisen die Befestigungslaschen (3) Löcher oder Schlitze (4), insbesondere kreuzförmig, auf, welche von den Stiftschrauben zur Befestigung durchquert werden können. Die Befestigunglaschen (3) können aus dem gleichen Material wie der Rest der Hülle (1) oder aus einem anderen Material gebildet sein, und sie können beispielsweise auf die Hülle genäht sein. Sie werden vorzugsweise in den Ecken der Hülle (1) angeordnet und – entsprechend der Größe, der Form der Hülle (1) und der Beanspruchung – zwischen zwei Ecken, insbesondere in der Mitte der Blende.
  • Gummibänder (5), die in Längsrichtung der Hülle angeordnet sind, werden vorgesehen, um die Form derselben zu erhalten. Die Hülle (1) weist an ihrem dem Fenster gegenüberliegenden Ende einen Bundring (6) auf, welcher die Befestigung der Hülle (1) an dem Arm eines Roboters ermöglicht.
  • Durch die Anordnung des Reservestoffs in Form von Falten wird verhindert, dass die Bewegung des Roboters durch einen Stoffüberschuss an einem Ort gehindert wird oder dass sich Taschen bilden, insbesondere in dem Fall, dass Behandlungsflüssigkeiten in der Kabine vorhanden sind.
  • In 3 ist eine Hülle (1) dargestellt, welche das Innere einer Kabine (7), in welcher der Arm (8) eines Roboters (9) eine Aufgabe ausführen muss, vom Äußeren, wo sich die anderen Teile des Roboters (9) befinden, trennt. Die Hülle ist einerseits dicht an dem äußeren Umfang (10) des Fensters (11) der Kabine (7) und andererseits an dem Arm (8) des Roboters (9) befestigt. Die Hülle (1) muss es gleichzeitig dem Roboter (9) ermöglichen, die für die Ausführung seiner Aufgabe erforderlichen Bewegungen auszuführen, ohne zu weit zu sein, was die Bewegungen stören würde.
  • Zu diesem Zweck ist der Reservestoff der Hülle (1) anfänglich – wie in den 4 und 5 dargestellt – an dem äußeren Umfang (10) des Fensters (11) befestigt.
  • In 4 ist ein erstes Ausführungsbeispiel dargestellt: an dem äußeren Umfang (10) des Fensters (11) sichert eine Dichtung (12), hier aus THN, die Dichtigkeit. Auf Stiftschrauben (13), von denen wenigstens der freie Teil mit einem Gewinde versehen ist, ist die erste Befestigungslasche (3) der Hülle (1) befestigt und darüber sind andere Befestigungslaschen (3) gestapelt, damit der freie Teil der Hülle (1), welcher den Arm (8) des Roboters (9) umgibt, in seiner Ausgangsposition ausreichend stramm ist. Das Ganze wird durch einen ersten Gegenrahmen (14) befestigt, der wiederum mittels Muttern (15) auf Stiftschrauben (13) befestigt ist. Diese Variante ist insbesondere für bereits bestehende Kabinen geeignet.
  • Es ist gleichermaßen möglich, wie in 5 dargestellt ist, die erste Befestigungslasche (3) der Hülle (1) zwischen die Dichtung (12) und einen ersten Gegenrahmen (16) zu setzen. Die verschiedenen Befestigungslaschen (3) werden dann gestapelt, gefolgt von einem zweiten Gegenrahmen (14), der einstückig oder aus mehreren Teilen sein kann, und Muttern (15). Die Variante aus 5 ist insbesondere für Neuinstallationen vorgesehen.
  • Die beiden in 4 und 5 dargestellten Ausführungsbeispiele weisen das gleiche Funktionsprinzip auf: die Hülle (1) wird anfänglich so befestigt, dass sie relativ stramm ist, wenn der Arm (8) des Roboters (9) in seiner Ausgangsposition ist. Bei dem ersten Bewegungskreislauf setzt der Arm (8) des Roboters (9) die erforderliche Stoffmenge frei, ohne dabei zu viel freizusetzen. Das Freisetzen des Stoffs geschieht in dem dargestellten Beispiel, indem die Befestigungslaschen (3) der Stiftschrauben (13) an Stellen, an denen die Hülle (1) anfänglich zu kurz war, abgerissen werden.
  • Das Abreißen der Laschen (3) tritt auf, wenn der Widerstand der Befestigungslaschen (3) auf den Stiftschrauben (13) schwächer ist als jener der Hülle (1) selbst. Es kann durch Kreuzschlitze (4) oder jedes andere Mittel, welches das Zerreißen der Befestigungslaschen (3) im Anschluss an das Ziehen des Arms (8) des Roboters (9) erleichtert, vereinfacht werden. Das Zerreißen der Befestigungslaschen (3) kann asymmetrisch oder symmetrisch entsprechend der von dem Arm (8) des Roboters (9) durchgeführten Bewegung erfolgen; es ist somit möglich, eine Ecke der Hülle (1) freizusetzen, ohne die anderen freizusetzen. Die Hülle (1) ist somit eine Hülle mit einstellbaren Diagonalen.
  • Auf diese Weise passt der Roboter bei dem ersten Bewegungskreislauf die Hülle entsprechend den Bedürfnissen an, wodurch es möglich wird, Standardhüllen statt maßgefertigt hergestellter Hüllen vorzusehen. Dadurch wird es einerseits möglich, eine oder mehrere Reservehüllen zu haben, die dem Bedürfnis des Roboters durch den letztgenannten angepasst werden können, und andererseits die Anzahl unterschiedlicher Rückverweise im Lager zu senken. Es ist somit möglich, die Maßanfertigung durch ein Standardprodukt zu ersetzen. Die Lagerkosten werden folglich wesentlich gesenkt, insbesondere wenn mehrere Kabinen mit Fenstern gleicher Abmessungen und gleichen Robotern vorhanden sind.
  • 1
    Hülle
    2
    Falte
    3
    Befestigungslasche
    4
    Loch oder Schlitz
    5
    Gummibänder
    6
    Bundring
    7
    Kabine
    8
    Arm
    9
    Roboter
    10
    Äußerer Umfang des Fensters
    11
    Fenster
    12
    Dichtung
    13
    Stiftschrauben
    14
    erster Gegenrahmen
    15
    Mutter
    16
    zweiter Gegenrahmen

Claims (6)

  1. Fensterhülle für einen Roboter (9), wobei die Hülle (1) im Wesentlichen die Form eines Ärmels aufweist, die mit ihrem einen Ende um das Fenster einer Kabine (7) und mit ihrem anderen Ende am Roboter (9) befestigt ist, wobei diesem ermöglicht wird, die für seine Aufgabe erforderlichen Bewegungen auszuführen, wobei die Hülle (1) das Innere der Kabine (7), in der sich ein Teil des Roboters (9) befindet, von dem Äußeren der Kabine (7), wo sich die anderen Teile des Roboters (9) befinden, trennt, dadurch gekennzeichnet, dass die Hülle (1) an ihrem Umfang mehrere Falten (2) aufweist, die im Wesentlichen senkrecht zur Achse des Ärmels, übereinanderlegbar und anfänglich an dem Fenster (11) befestigt sind, wobei Mittel vorgesehen sind, um bei dem ersten Bewegungskreislauf des Roboters die erforderliche Menge der Hülle (1) freizugeben.
  2. Hülle gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel zum Freigeben aus Befestigungslaschen (3) gebildet sind, die an jeder Falte (2) vorgesehen sind, wobei die Laschen (3) ermöglichen, die Falten (2) anfänglich an dem Fenster (11) zu befestigen und bei Bedarf durch die Bewegung des Roboters (9) abgerissen werden können.
  3. Fensterhülle gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungslaschen (3) Kreuzschlitze (4) aufweisen, welche deren Befestigung an dem Fenster (11) der Kabine (7) ermöglichen.
  4. Fensterhülle gemäß Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Laschen (3) der Hülle (1) mittels Muttern (15) auf Stiftschrauben (13), die um das Fenster (11) angeordnet sind, befestigt werden, wobei ein Gegenrahmen (14) wenigstens die Laschen (3) einer der Falten (2) gegen den äußeren Umfang (10) des Fensters (11) festklemmt.
  5. Hülle gemäß Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Gegenrahmen (14) zwischen der ersten und der zweiten Falte (2) der Hülle auf Seite des Fensters angeordnet ist und dadurch, dass ein zweiter Gegenrahmen (16) vorgesehen ist, um die anderen Falten (2) gegen den äußeren Umfang (10) des Fensters (11) festzuklemmen.
  6. Hülle gemäß einem der vorausgegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass Gummibänder (5), die sich im wesentlichen parallel zur Achse der Hülle (1) erstrecken, an dieser vorgesehen sind, um deren Form zu erhalten.
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