DE10159046B4 - Airbagbefestigung - Google Patents
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Abstract
Airbag
für ein
Fahrzeug, welcher zum Anordnen im Bereich des Fahrzeughimmels bzw.
Dachspriegels ausgebildet ist und wenigstens eine aufblasbare Kammer
(6) aufweist, wobei die Anordnung des Airbags (2) über sich
von der aufblasbaren Kammer (6) nach oben in Richtung des Fahrzeughimmels
erstreckende Laschen bzw. Befestigungsabschnitte (4) erfolgt, dadurch
gekennzeichnet, daß die
Befestigungsabschnitte (4) zur Erzeugung säulenartiger Abstützelemente
aufblasbare Bereiche (12) aufweisen.
Description
- Die vorliegende Erfindung betrifft einen Airbag für ein Fahrzeug, wie er im Anspruch 1 beschrieben ist.
- Airbags, die den Kopf der Fahrzeuginsassen in einem Fahrzeug in Bezug auf einen seitlichen Aufprall schützen sollen, werden als Kopf-Seitenairbags oder auch Curtain-Airbags bezeichnet und sind im Bereich des Fahrzeughimmels angeordnet. Löst ein solcher Airbag aus, wird die bzw. werden die Kammern des Airbags mit Gas gefüllt, wodurch der Airbag aus dem Fahrzeughimmel austritt, um den Insassen in den seitlichen Bereichen des Fahrzeugs zu schützen. Dabei ist ein solcher Airbag so ausgebildet, daß sich die mit Gas gefüllten Kammern möglichst dicht an der Seitenwandung des Fahrzeuges, also beispielsweise im Bereich des seitlichen Fensters, anlegen. Daneben ist es auch erforderlich, daß sich die Kammer bzw. die Kammern im aufgeblasenen Zustand des Airbags an den Stellen im Fahrzeuginneren befinden, an denen Schutz geboten werden soll. In der Folge soll also einerseits verhindert werden, daß sich der gesamte Airbag von dem Seitenbereich des Fahrzeuges in den Innenraum hinein wegbewegt, um zu verhindern, daß Körperteile von im Fahrzeug befindlichen Personen zwischen den Airbag und das entsprechende Seitenteil des Fahrzeuges geraten, wodurch sie nicht geschützt wären. Andererseits müssen die mit Gas gefüllten Kammern des Airbags, was ihre Höhenlage betrifft, auch dort angeordnet sein, wo Schutz erforderlich ist. Demzufolge dürfen die Kammern des Airbags also weder zu tief im Fahrzeug, noch zu hoch angeordnet sein.
- Es ist bekannt, sogenannte Seitenairbags im Bereich des Fahrzeughimmels, insbesondere im Bereich zwischen dem Fahrzeugdach und dem seitlichen Bereich des Fahrzeuges über am Airbag angeordnete Befestigungslaschen zu befestigen. Im Regelfall kommen dabei mehrere, in Fahrzeugrichtung hintereinanderliegende Laschen zum Einsatz, die beispielsweise mit Löchern ausgebildet sein können, die dann letztlich zum Anordnen des Airbags am Fahrzeugkörper dienen. Ein solcher Airbag geht aus der
DE 100 33 949 A1 hervor. - Aus der
DE 297 09 389 U1 ist ein Seitenairbag bekannt, dessen oberer zum Fahrzeughimmel gerichteter Randbereich mehrere ringförmig geschlossene Saumstreifen aufweist. Diese Saumstreifen entstehen durch Verweben der beiden Gewebelagen des Airbags miteinander und dienen der Abgrenzung eines Durchgangs für ein Befestigungsmittel, insbesondere für Befestigungsschrauben, mit denen der Airbag am Fahrzeug befestigt wird. - Aus der
DE 198 48 794 A1 ist ebenfalls ein Seitenairbag bekannt, bei welchem in dessen oberen, dem Fahrzeughimmel zugewandten Randbereich ein Gasverteilungskanal angeordnet ist. Durch Abschweißen und Nichtabschweißen entlang des Gasverteilungskanals ergibt sich einerseits die gewünschte Gasverteilung. Andererseits kann durch die vorgenannten Maßnahmen sowie durch Abnähung oder Webung der Bereich um Befestigungsdurchgangslöcher abgedichtet werden. - Es hat sich nun herausgestellt, daß durch das Aufblasen der Kammer bzw. der Kammern des Airbags dieser eine Tendenz hat, sich in Richtung des Fahrzeughimmels zu bewegen, d.h. eine letzlich nicht gewünschte Höhenlage einzunehmen und somit am nach unten gerichteten freien Ende einen Bereich der Fahrzeugseitenwandung ungeschützt läßt. Ferner besteht die Tendenz, daß sich der Airbag in den Fahrzeuginnenraum schwenkt.
- Der Erfindung stellt sich die Aufgabe, einen Airbag vorzuschlagen, welcher so ausgebildet ist, daß einerseits ein Wegbewegen von dem zu schützenden Bereich vermieden und andererseits eine gewünschte Höhenlage des Airbags bei optimaler Materialersparnis erreicht werden kann.
- Die Aufgabe wird durch einen Airbag, wie er im Anspruch 1 beschrieben ist, gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
- Der Grundgedanke der erfindungsgemäßen Ausbildung des Airbags besteht darin, die zum Befestigen des Airbags im Bereich des Fahrzeughimmels bzw. Dachspriegels verwendeten Befestigungsabschnitte, die auch als Laschen bezeichnet werden können, so auszubilden, daß diese aufblasbare Bereiche aufweisen. Die aufblasbaren Bereiche in den Befestigungsabschnitten bzw. Laschen sorgen einerseits für eine zusätzliche Stabilität des Airbags in vertikaler Richtung, so daß der Airbag bzw. die Kammer des Airbags daran gehindert wird, beim Aufblasen nach oben zu wandern, was bislang der Fall war, da die verwendeten Laschen an sich keinerlei Stabilität aufweisen. Mit anderen Worten wird verhindert, daß sich der Airbag bzw. die nach oben gerichteten Endbereiche der Kammern des Airbags zu weit nach oben erstrecken und somit einen unteren ungeschützten Bereich freilassen. Andererseits erzeugen die aufblasbaren Bereiche in den Befestigungsabschnitten auch eine Stabilität in horizontaler Richtung, wodurch die Tendenz des Airbags, sich nach innen in den Fahrzeuginnenraum zu bewegen, also eine Drehbewegung um die Befestigungsmittel auszuführen, stark vermindert wird. Zudem kann in vorteilhafter Weise ein minimal erforderliches Volumen der Kammer bzw. der Kammern des Airbags beibehalten werden; es ist demnach nicht erforderlich, die Kammern voluminöser auszubilden, um es zu erreichen, daß sich die unteren Randbereiche der Kammern im aufgeblasenen Zustand weiter nach unten erstrecken. Dies hat eine nicht unerhebliche Materialersparnis zur Folge. Unter Beibehaltung des bislang üblichen Volumens der Kammer bzw. der Kammern eines seitlich am Fahrzeug angeordneten Airbagmoduls, kann demnach die gewünschte Höhenlage erreicht werden, wobei es dabei gleichzeitig verhindert werden kann, daß der Airbag eine Tendenz aufweist, sich zum Innenraum hin zu bewegen. Es ist ersichtlich, daß die Lösung der eingangs genannten Aufgabe nicht dadurch erreicht werden kann, die Befestigungmittel bzw. Laschen einfach länger auszubilden, da der Luftsack, bedingt durch den Öffnungsimpuls, d.h. beim Aufblasen der Kammern, einerseits die Tendenz hat, sich zu überschlagen, d.h. nach oben und somit weg von dem Seitenbereich des Fahrzeuges zu schwingen. Auch könnte durch eine bloße Verlängerung der Befestigungsmittel die weitere Tendenz des Airbags, sich beim Aufblasen zurück unter die Dachhimmelverkleidung zu schieben und somit seine Horizontallage ungewollterweise nach oben zu verschieben, nicht verhindert werden. Durch die Ausbildung der Befestigungsmittel mit aufblasbaren Bereichen werden säulenartige Bereiche geschaffen, die die zuvor genannten Tendenzen verhindern.
- In einer vorteilhaften Ausgestaltung sind die Befestigungsabschnitte mit den aufblasbaren Bereichen aus dem Material des Airbags gebildet und einstückig mit diesem verbunden. Es kann also bereits beim Herstellen des Airbags unter minimalem zusätzlichen Materialaufwand die erfindungsgemäße Ausgestaltung des Airbags erzeugt werden. Zudem ist durch die Einstückigkeit der Befestigungsabschnitte mit dem Material des Airbags sichergestellt, daß sich diese nicht vom übrigen Airbag lösen, so daß der Airbag durch den Öffnungsimpuls nicht von den Befestigungsmitteln abreißt.
- Zweckmäßigerweise ragen die aufblasbaren Bereiche der Befestigungsmittel von der Kammer aus gesehen in die Befestigungsabschnitte hinein und weisen zudem einen sich daran anschließenden, den freien Enden der Befestigungsabschnitte zugewandten Randbereich auf. Durch den an den freien Enden der Befestigungsabschnitte angeordneten Randbereich, der im übrigen auch im seitlichen Bereich der Befestigungsabschnitte vorgesehen sein kann, wird u.a. dafür gesorgt, daß die aufblasbaren Bereiche genügend gegen ein ungewolltes Aufreißen geschützt sind.
- Auf vorteilhafte Weise sind im Randbereich der Befestigungsmittel, zweckmäßigerweise im Bereich der freien Enden der Befestigungsmittel, Einrichtungen zum Anordnen des Airbags am Fahrzeugkörper ausgebildet. Es kann sich dabei beispielsweise um Öffnungen handeln, durch die entsprechende Befestigungsmittel zum sicheren Anordnen des Airbags am Fahrzeugkörper greifen.
- Um die aufblasbaren Bereiche der Befestigungsabschnitte unabhängig von der bzw. den Kammern des Airbags auszubilden, kann es auch zweckmäßig sein, die aufblasbaren Bereiche unabhängig von den Kammern auszubilden, um beispielsweise dafür zu sorgen, daß sich die aufblasbaren Bereiche, die vom Volumen her wesentlich geringer sind als die eigentlichen Kammern des Airbags, vor dem Befüllen der Kammern des Airbags zuerst vollständig aufzublasen, um somit die säulenartigen Abstützungen vor dem vollständigen Befüllen des Airbags zu bilden, was der Tendenz des Airbags, sich ungewollterweise nach oben und nach innen in den Fahrzeuginnenraum zu bewegen, noch besser entgegen wirkt.
- Mit besonderem Vorteil ist es möglich, unter Beibehaltung der übrigen Dimensionen des Airbags, d.h. dessen äußeren Erstreckungen und des Volumens der Kammer bzw. der Kammern, die Lage der Kammern im Fahrzeuginneren zu bestimmen, indem die Länge der Befestigungsabschnitte, d.h. deren Erstreckung von den Kammern des Airbags zum freien Ende der Befestigungsabschnitte gesehen, und/oder deren Breite flexibel ausgestaltet werden. Es kann somit ein in den grundsätzlichen Dimensionen identischer Airbag für verschiedene Fahrzeugtypen verwendet werden, wobei es dann lediglich erforderlich ist, die Dimensionen der Befestigungsabschnitte, entsprechend des jeweiligen Fahrzeugtyps, auszubilden. Dies ist insbesondere im Hinblick auf die Massenherstellung solcher Airbags von Vorteil, weil die grundsätzlichen Zuschnitte des Airbagmaterials identisch bleiben können.
- Zweckmäßigerweise sind für jeden einzelnen Airbag mehrere der erfindungsgemäßen Befestigungsabschnitte vorgesehen, d.h. mehrere in Fahrtrichtung des Fahrzeuges vorgesehene Befestigungsabschnitte sind am Airbag angeordnet.
- Anhand der nachfolgenden Figuren wird die Erfindung im Hinblick auf ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel näher beschrieben.
- Es zeigen dabei:
-
1 Die Draufsicht auf einen erfindungsgemäßen Airbag und -
2 Ein Befestigungsabschnitt des erfindungsgemäßen Airbags im Detail. -
1 zeigt einen erfindungsgemäßen Airbag2 im ausgebreiteten, nicht jedoch aufgeblasenen Zustand. Der Airbag2 weist in seinem oberen, im eingebauten Zustand einem Fahrzeughimmel zugewandten Bereich, vier Befestigungsabschnitte4 auf. Unterhalb der Befestigungsabschnitte4 sind die Kammern6 des Airbags2 angeordnet, die voneinander durch Abnäher8 getrennt sind, so daß sich beim Auslösen des Airbags in dem gezeigten Fall vier Kammern6 ausbilden. - Der gezeigte Airbag
2 wird im zusammengebauten Zustand über die Befestigungsabschnitte4 am Fahrzeug im Bereich des Fahrzeughimmels befestigt, wobei der sich an die Befestigungsabschnitte anschließende Bereich des Airbags2 zusammengefaltet wird und im Fahrzeughimmel nicht sichtbar angeordnet ist. In bekannter Weise werden bei der Aktivierung dieses Airbags2 , der auch als Kopf-Seitenairbag oder Curtain-Airbag bezeichnet wird, über einen Gasgenerator Gas in die Kammern6 eingeleitet, wodurch der Airbag2 den Fahrzeughimmel durchbricht und sich im Bereich der Seitenwandung eines Fahrzeuges nach unten erstreckt, um die Fahrzeuginsassen in diesem Bereich zu schützen. - Die im ausgebreiteten Zustand sich ergebende Gesamthöhe des Airbags
2 ist in1 mit x bezeichnet, die Längserstreckung der Befestigungsabschnitte, von den Kammern6 aus in Richtung des freien Endes der Befestigungsabschnitte4 gesehen, wird mit y bezeichnet. Die Erstreckung des Airbags2 in vertikaler Höhe, die sich aus einer Differenz der Strecken x und y ergibt, wird mit z bezeichnet. -
2 zeigt einen Befestigungsabschnitt 4 im Detail, an welchem sich im unteren Bereich der bzw. die Kammern6 des Airbags anschließen. Die im unteren Bereich in2 sich horizontal erstreckende, gestrichelte Linie10 kennzeichnet den nach oben, zum Fahrzeug hin gerichteten Endbereich einer Kammer6 . Im Bereich des sich in Richtung des Fahrzeughimmels erstreckenden Befestigungsabschnittes4 ist eine Art zusätzliche Kammer in Form eines aufblasbaren Bereiches12 vorgesehen. Der aufblasbare Bereich12 ist hinsichtlich seiner seitlichen Erstreckung ebenfalls durch gestrichelte, jedoch vertikal verlaufende Linien14 gekennzeichnet. Der obere Abschnitt bzw. das Ende des aufblasbaren Bereiches12 ist wiederum durch eine gestrichelte Linie16 gekennzeichnet. Wie ersichtlich, gehen der Bereich der Kammer6 sowie der aufblasbare Bereich12 ineinander über, wodurch eine Kammer mit sich nach oben, zum Fahrzeughimmel erstreckender Nase gebildet wird. - Der aufblasbare Bereich
12 sorgt bei der Aktivierung des Airbags, da auch dieser mit aufgeblasen wird, dafür, daß säulenartige Abstütz-elemente im Bereich des Befestigungsabschnittes4 entstehen. Dieser säulenartige Abstützbereich versteift die Lage des Airbags im ausgelösten Zustand, d.h. er verhindert es, daß sich der nach oben zum Wagenhimmel gerichtete Endbereich des Airbags unter den Fahrzeughimmel schiebt, wenn der Airbag ausgelöst wird, wodurch sich die Gesamtlage des Airbags, d.h. die Lage der Kammer6 nach oben hin in ungewünschter Weise verschieben würde. - Gleichzeitig stellt der aufblasbare Befestigungsabschnitt
12 eine Versteifung dar, die ein Ausweichen bzw. Schwenken des gesamten Airbags in den Fahrzeuginnenraum verhindert. - An das obere Ende des aufblasbaren Bereiches
12 , d.h. oberhalb der horizontal verlaufenden gestrichelten Linie16 , schließt sich ein Randbereich18 an, der zum Anordnen des Befestigungsabschnittes 4 am Fahrzeugkörper ausgebildet ist, hier in Form einer Öffnung20 . Es versteht sich dabei, daß der Randbereich18 nicht aufgeblasen wird. Am Randbereich18 anschließend sind weitere Randbereiche, die vertikal nach unten verlaufen, ausgebildet, welche wiederum in horizontale Randbereiche, die oberhalb der Kammer6 angeordnet sind, übergehen. Die Randbereiche sind demnach in2 als die Bereiche dargestellt, die sich zwi schen der gestrichelten Linie und dem oberen Abschluß (durchgezogene Linie) erstrecken. - Mit Blick auf die
1 wird deutlich, daß durch Variation der Längserstreckung y der Befestigungsabschnitte die Lage der Kammern6 variiert werden kann, indem die Befestigungsabschnitte entweder länger oder kürzer ausgebildet werden, dabei aber in jedem Fall die aufblasbaren Bereiche12 aufweist. Es ist dadurch möglich, die Höhenlage der Kammern6 im Fahrzeuginneren auf einfache Art und Weise zu variieren, ohne daß es dabei erforderlich wäre, die übrigen Abmessungen des Airbags, d.h. unter anderem die Höhenerstreckung z der Kammern6 , zu verändern. -
- 2
- Airbag
- 4
- Befestigungsabschnitt
- 6
- Kammer
- 8
- Abnäher
- 10
- gestrichelte Linie
- 12
- aufblasbarer Bereich
- 14, 16
- gestrichelte Linie
- 18
- Randbereich
- 20
- Öffnung
Claims (7)
- Airbag für ein Fahrzeug, welcher zum Anordnen im Bereich des Fahrzeughimmels bzw. Dachspriegels ausgebildet ist und wenigstens eine aufblasbare Kammer (
6 ) aufweist, wobei die Anordnung des Airbags (2 ) über sich von der aufblasbaren Kammer (6 ) nach oben in Richtung des Fahrzeughimmels erstreckende Laschen bzw. Befestigungsabschnitte (4 ) erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsabschnitte (4 ) zur Erzeugung säulenartiger Abstützelemente aufblasbare Bereiche (12 ) aufweisen. - Airbag nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsabschnitte (
4 ) aus dem Material des Airbags (2 ) gebildet und einstückig mit diesem verbunden sind. - Airbag nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich die aufblasbaren Bereiche von der Kammer (
6 ) aus gesehen in die Befestigungsabschnitte (4 ) hineinerstrecken und einen sich daran anschließenden, zu den freien Enden der Befestigungsabschnitte (4 ) weisenden Randbereich (18 ) aufweisen. - Airbag nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Randbereich (
18 ) eine Einrichtung zum Anordnen (20 ) des Airbags (2 ) am Fahrzeug aufweist. - Airbag nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die aufblasbaren Bereiche (
12 ) der Befestigungsabschnitte (4 ) unabhängig von der Kammer (6 ) ausgebildet sind. - Airbag nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge der Befestigungsabschnitte (
4 ) von der Kammer (6 ) zum freien Ende der Befestigungsabschnitte (4 ) gesehen und/oder deren Breite unter Beibehaltung der übrigen Dimensionen des Airbags (2 ) variabel ausgebildet sind. - Airbag nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Befestigungsabschnitte (
4 ) an dem Airbag (2 ) angeordnet sind.
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