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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Aufnehmen plattenförmiger Gegenstände, die
im Wesentlichen vertikal oder in einer geneigten Stellung in einer
Lagereinheit untergebracht sind.
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Die
Erfindung ist insbesondere in dem Fall von plattenförmigen Gegenständen anwendbar,
beispielsweise große
Glasscheiben und dergleichen, die in Lagereinheiten untergebracht
sind, die insbesondere aber nicht ausschließlich der Art mit geneigtem
Rahmen und senkrechter Translationsbewegung sind.
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Verschiedene
Bearbeitungsmaschinen oder -linien sind derzeit bekannt, die Glasscheiben
(oder Glasscheibenpakete) aus einer Lagereinheit in einen Bereich überführen, der
ein einfaches Bearbeiten ermöglicht,
und umgekehrt.
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Lagereinheiten,
die bei der Lagerung von Glasscheiben verwendet werden, weisen üblicherweise
eine Vielzahl von Rahmen auf, die alle in der gleichen Weise geneigt
und in einem Lagerbereich angeordnet sind. Beispielsweise Rahmen,
die eine senkrechte Translationsbewegung aufweisen, sind unter diesen
Rahmen bekannt.
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Bei
dem Aufnahmeschritt müssen
die Scheiben aus der Lagereinheit in einen Bereich bewegt werden,
der ein einfaches Bearbeiten erlaubt und der ebenfalls mit dem Scheibenverarbeitungsbereich
zusammenfallen kann.
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Beispielsweise
ist eine Vorrichtung zum Aufnehmen und Laden plattenförmiger Gegenstände bekannt,
die seitlich benachbart zu einer Lagereinheit mit geneigten Rahmen
angeordnet ist, die eine schlittenartige Konstruktion des Portaltyps
aufweist, die an horizontalen Führungen
mittels Motoreinrichtungen und Zahnstangensystemen sich in eine
Richtung bewegen kann, die parallel zu der Ausdehnung der Lagereinheit
ist.
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Ein
Auflager mit Rollen zum Tragen der plattenförmigen Gegenstände ist
mit der motorisierten Konstruktion gekoppelt.
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Ein
derartiges Auflager ist in der motorisierten Konstruktion durch
Einrichtungen zum Kippen des Lagers von einer im Wesentlichen horizontalen Position
in eine geneigte Position gekoppelt.
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Das
durch die Konstruktion definierte Portal trägt in einem oberen Bereich
ein Führungsquerelement,
das rechtwinklig zu der Richtung der Translationsbwegung der motorisierten
Konstruktion angeordnet ist und im Wesentlichen in Bezug auf die
Konstruktion vorspringt, so dass es oberhalb der Rahmen der Speichereinheit
liegt.
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Eine
Einheit zum Aufnehmen der plattenförmigen Gegenstände aus
der Lagereinheit ist gleitbar an dem Führungsquerelement angeordnet
und weist Einrichtungen zum Kippen eines horizontalen Rahmens auf,
der mit Saugern versehen ist.
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Der
Betrieb der Vorrichtung ist einfach. Die motorisierte Konstruktion
wird bewegt, bis sie an dem geneigten Rahmen ankommt, wo das plattenförmige Element
gelagert ist, das aufzunehmen ist.
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An
diesem Punkt wird die Aufnahmeeinheit bewegt, bis sie mit dem Saugerrahmen
vor der aufzunehmenden Scheibe liegt.
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Der
Saugerrahmen wird soweit wie erforderlich geneigt, um diesen parallel
zu der Scheibe auszurichten und anschließend an der Scheibe anzuhaften.
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Die
Aufnahmeeinheit führt
eine Translationsbewegung aus, bis die Scheibe oberhalb des Rollauflagers
angeordnet ist, welches geneigt wird, bis es im Wesentlichen parallel
zu der Scheibe ist.
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Das
Auflager ist mit Tragrollen versehen, die rechtwinklig zu dem Auflager
angeordnet sind und als eine vertikale Stütze für die Scheibe wirken, wenn diese
von der Aufnahmeeinheit gelöst
wird.
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Zu
diesem Punkt wird das Auflager abgesenkt, wodurch die Scheibe in
die horizontale Position zurückgebracht
wird, in der sie verarbeitet werden kann, wenn ein Ma schinenzentrum
mit dem Auflager verbunden ist, oder in der sie einfach bearbeitet
werden kann, da sie auf Rollen lagert.
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Die
US 5,738,482 offenbart eine
Vorrichtung zum Ergreifen und Transportieren von Platten aus einem
Warenlager, welche einen motorisierten Schlitten aufweist, der entlang
einer Führungsschiene
gleitet. An der Oberseite des Schlittens ist eine Rotationsgruppe
für ein
Greifsystem befestigt. Das Greifsystem weist eine Führungsgruppe,
die an der Oberseite der Rotationsgruppe befestigt und rechtwinklig zu
der Richtung der Schlittenbewegung angeordnet ist, eine Stange,
die innerhalb der Führungsgruppe gleitet
und eine Vielzahl von Rahmen trägt,
und eine Vielzahl von Saugern auf, die an den Rahmen angeordnet
sind. Die Sauger sind zum Entfernen der Platten aus dem Warenlager
geeignet.
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Obwohl
dieser Vorrichtungstyp wegen seiner hervorragenden Merkmale der
Zuverlässigkeit
und Praktikabilität
bei der Verwendung kommerziell anerkannt ist, weist er Betriebsgrenzen
auf.
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Die
Scheibenlagereinheit kann in der Tat zwischen den geneigten Rahmen
aufgrund der Anlageausstattungen Elemente aufweisen, die eine bestimmte
vertikale Ausdehnung haben, beispielsweise Säulen, Maschinen, obere Konstruktionen
etc.
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In
diesen Situationen vermeidet deshalb der vorspringende Teil des
Führungsquerelementes,
welches zwischen derartigen vertikal sich erstreckenden Elementen
angeordnet ist, dass die motorisierte Konstruktion ihre Translationsbewegung
ausführt,
da es gegen die Elemente stoßen
würde.
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Das
Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, eine Vorrichtung zum Ein-
und Ausladen plattenförmiger,
in einer Lagereinheit untergebrachter Gegenstände bereitzustellen, die in
den meisten grundverschiedenen Grundrissen in einfacher Weise verwendet
werden kann.
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Innerhalb
dieses Zieles ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine
Vorrichtung zum Ein- und Ausladen plattenförmiger, in einer Lagereinheit
untergebrachter Gegenstände
bereitzustellen, die es ermöglicht,
den Grundriss der Räumlichkeit
zu optimieren, in der sie angeordnet ist.
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Eine
andere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Vorrichtung
zum Ein- und Ausladen plattenförmiger,
in einer Lagereinheit untergebrachter Gegenstände bereitzustellen, die vielseitig
und flexibel im Gebrauch ist.
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Eine
weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Vorrichtung
zum Ein- und Ausladen plattenförmiger,
in einer Lagereinheit untergebrachter Gegenstände bereitzustellen, die es
ermöglicht, die
Betriebsvorgänge
zum Ein- und Ausladen der plattenförmigen Gegenstände zu automatisieren, auch
wenn die Lagereinheit in einer ungeschickten Position angeordnet
ist.
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Noch
eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Vorrichtung
zum Ein- und Ausladen plattenförmiger,
in einer Lagereinheit untergebrachter Gegenstände bereitzustellen, die unabhängig von
den Aufbauten der Räumlichkeit
ist, in der sie angeordnet ist.
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Eine
andere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Vorrichtung
zum Ein- und Ausladen plattenförmiger,
in einer Lagereinheit untergebrachter Gegenstände bereitzustellen, die in
einfacher Weise mit Verarbeitungslinien für plattenförmige Gegenstände kombiniert
werden kann.
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Dieses
Ziel und diese und andere Aufgabe, die nachfolgend besser verständlich werden,
werden durch eine Vorrichtung zum Ein- und Ausladen plattenförmiger,
in einer Lagereinheit untergebrachter Gegenstände gemäß dem beigefügten Anspruch
1 gelöst.
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Weitere
Eigenschaften und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden aus
der nachfolgenden detaillierten Beschreibung eines bevorzugten,
aber nicht ausschließlichen
Ausführungsbeispiels
derselben besser verständlich,
das als nicht einschränkendes
Beispiel in den beigefügten
Zeichnungen dargestellt ist, in denen:
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1 eine
Draufsicht auf eine erfindungsgemäße Vorrichtung ist, die ferner
eine Lagereinheit zum Ein- und Ausladen der plattenförmigen Gegenstände darstellt;
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2 eine
Seitenansicht der erfindungsgemäßen Vorrichtung
ist;
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3 eine
Vorderansicht der erfindungsgemäßen Vorrichtung
ist;
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4 eine
Vorderansicht eines Teils der Vorrichtung gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel der
Erfindung unter Bezug auf die vorstehenden Figuren ist;
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5 eine
Vorderansicht eines Details der Führungen der erfindungsgemäßen Vorrichtung
ist;
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6 eine
Vorderansicht eines Details der Führungen der Vorrichtung gemäß einem
dritten Ausführungsbeispiel
der Erfindung ist.
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Unter
Bezug auf die Figuren wird eine Vorrichtung zum Ein- und Ausladen
von plattenförmigen, in
einer Lagereinheit untergebrachten Gegenständen gemäß der Erfindung allgemein mit
dem Bezugszeichen 10 bezeichnet.
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Eine
derartige Vorrichtung 10 wirkt mit einer Lagereinheit 11 mit
geneigten Rahmen von der Art zusammen, die eine senkrechte Translationsbewegung
einer an sich bekannten Weise ausführt, wobei die Lagereinheit
seitlich an der Vorrichtung 10 angeordnet ist.
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Die
Lagereinheit 11 ist aus einer Vielzahl von geneigten Rahmen 11a zusammengesetzt,
die in einer Reihe, beispielsweise zwischen Säulen 11b, angeordnet
sind.
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Die
Vorrichtung 10 weist eine motorisierte Konstruktion 12 auf,
die durch ein unteres Fachwerk 13, welches mit zwei parallelen
Gleitblöcken 14 versehen
ist, an denen Räder 14a vorgesehen
sind, die entlang zweier horizontaler Führungen 15 parallel
zu der Richtung der Ausdehnung der Reihe der Lagereinheit 11 entlang
laufen können, und
durch ein Portal 17 gebildet ist, welches sich vertikal
mittels Pfosten 18 von den Gleitblöcken 14 erstreckt.
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In
einer alternativen Ausführungsform
der Erfindung, die nicht in den Figuren gezeigt ist, sind drei Pfosten 18 für das Portal
vorgesehen, d. h. zwei seitliche Pfosten und ein mittiger Pfosten.
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Die
motorisierte Konstruktion 12 kann eine Translationsbewegung
an den Führungen 15 ausführen und
ihre Bewegung wird durch eine erste Zahnstangengetriebemotoreinheit 16 gesteuert
und angetrieben.
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Die
horizontalen Führungen 15 sind
an einem monolithischen Fundament 15a ausgebildet, das
fest mit dem Boden gekoppelt ist.
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Die
Führungen 15 weisen
beispielsweise längliche
Elemente auf, die einen Doppel-T-Querschnitt
(siehe 5) haben.
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Die
Gleitblöcke 14 weisen
die Räder 14a auf, die
an dem oberen Bereich der länglichen
Elemente entlang laufen können,
und sie weisen ferner Anti-Kippräder 14b auf,
die an der unterschnittenen Innenseite der länglichen Elemente mit einem
Doppel-T-Querschnitt
angeordnet sind und unterhalb von einem der oberen Flügel entlang
gleiten.
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Ein
weiteres Ausführungsbeispiel
der Führungen 15 weist
beispielsweise längliche
Elemente auf, die einen C-förmigen
Querschnitt (siehe 6) haben.
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In
diesem Fall sind die Räder 14a der
Gleitblöcke 14 derart
angeordnet, dass sie innerhalb des unterschnittenen Raumes der länglichen
Elemente mit einem C-förmigen
Querschnitt gleiten können; insbesondere
laufen die Räder 14a an
dem unteren Flügel
und gleiten unterhalb des oberen Flügels, um ein Kippen zu vermeiden.
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Ein
Auflager 20 zum Tragen der plattenförmigen Gegenstände, nachdem
diese aus der Lagereinheit 11 aufgenommen wurden, ist an
der motorisierten Konstruktion 12 in der Nähe einer
Endseite 19 angelenkt.
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Erste
Einrichtungen 21 zum Kippen des Auflagers 20 von
einer im Wesentlichen horizontalen Position (siehe 2)
zu einer geneigten Position (gezeigt mit unterbrochenen Linien in 2)
sind mit dem Auflager 20 verbunden. Die ersten Kipprichtungen 21 werden
beispielsweise durch zwei pneumatische Zylinder 22 gebildet,
die an einem Ende des unteren Rahmenwerkes 13 und mit dem
anderen Ende an dem Auflager angelenkt sind.
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Das
Auflager 20 weist ferner eine Stütze 22a auf.
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Die
Verlängerung
des Kolbens des pneumatischen Zylinders ermöglicht es dem Auflager 20,
sich durch Drehen um seine eigene Schwenkachse an dem Fachwerk 13 aufrecht
aufzustellen.
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Das
Auflager 20 ist von der Art mit Rollen 23 und
es ist weiterhin mit Sekundärrollen 24 versehen, die
in der Nähe
der Endseite 19 angeordnet sind, so dass deren Drehachse
senkrecht zu der Ausdehnung des Auflagers ist.
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Durch
die Pfosten 18 trägt
das Portal 17 in einem oberen Bereich ein Führungsquerelement 25, das
rechtwinklig zu der Richtung der Translationsbewegung der motorisierten
Konstruktion 12 angeordnet ist.
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Die
entsprechenden Pfosten 18 weisen an ihren oberen Enden
entfernbare Abschnitte 18a zum Ausfahren der Höhe des Führungsquerelementes 25 von
dem Boden auf.
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Die
Pfosten 18 sind mittels Streben 18b versteift.
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Insbesondere
springt das Führungsquerelement 25 von
dem Portal 17 zu der Lagereinheit 11 vor, ohne
jedoch das Ende 25a des vorspringenden Teils zwischen den
Säulen 11b anzuordnen.
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Eine
Aufnahmeeinheit 26 zum Aufnehmen der plattenförmigen Gegenstände aus
der Lagereinheit 11 ist gleitbar an dem Führungsquerelement 25 angeordnet.
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Eine
derartige Aufnahmeeinheit 26 weist eine Auszugsgleitschiene 30 auf,
die derart angeordnet ist, dass sie entlang des Führungsquerelementes 25 mittels
erster Gleiteinrichtungen 31 gleiten kann.
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Insbesondere
ist in diesem Ausführungsbeispiel
die Auszugsgleitschiene 30 oberhalb und vor dem Führungsquerelement 25 angeordnet.
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Die
ersten Gleiteinrichtungen 31 sind beispielsweise durch
Führungen
mit Rollen 32 und durch eine zweite Zahnstangengetriebemotoreinheit 33 ausgebildet.
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Die
Auszugsgleitschiene 30 ist wie ein Balken geformt und läuft parallel
zu dem Führungsquerelement 25.
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Ein
horizontaler Rahmen 34 ist derart angeordnet, dass er an
der Auszugsgleitschiene 30 entlang gleiten kann und er
ist mit Saugern 35 versehen, die mit einem pneumatischen
System 36 verbunden sind. Der horizontale Rahmen 34 ist
kammförmig
mit nach unten weisenden gezahnten Abschnitten, an denen einige
der Sauger 35 angeordnet sind.
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Der
horizontale Rahmen 34 ist mit zweiten Gleiteinrichtungen 37 an
der Auszugsgleitschiene 30 verbunden, die durch einen gleitend
mit der Auszugsgleitschiene 30 gekoppelten Gleitschieber 38,
und durch eine dritte zwischen dem Gleitschieber 38 und der
Auszugsgleitschiene 30 wirkende Zahnstangengetriebemotoreinheit 39 gebildet
sind.
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Zweite
Kippeinrichtungen 34a sind mit dem horizontalen Rahmen 34 verbunden,
um dem Rahmen zu erlauben, parallel zu dem plattenförmigen Gegenstand
angeordnet zu werden, der aus der Lagereinheit 11 aufzunehmen
ist.
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Die
zweiten Kippeinrichtungen 34a sind beispielsweise durch
zwei Kipphebel 40, die an dem Rahmen 34 bzw. an
dem Gleitschieber 38 angelenkt sind, durch zwei pneumatische
Zylinder 41, die ebenfalls an dem Rahmen 34 bzw.
an dem Gleitschieber 38 angelenkt sind, und durch einen
zusätzlichen pneumatischen
Zylinder 42 gebildet, der vertikal wirkt und ausgebildet
ist, eine vertikale Unterstützung
bereit zu stellen und der an einem Ende des Rahmens 34 und
an dem Gleitschieber 38 angelenkt ist.
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Die
Auszugsgleitschiene 30 ist an dem Führungsquerelement 25 derart
angeordnet, dass, wenn sie an der Anschlagsgrenze des vorspringenden
Teiles des Führungsquerelementes 25 angeordnet
ist, ihre Verlängerung über das
Ende 25a hinausragt.
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Die
Vorrichtung wird wie folgt betrieben:
Betrachtet wird beispielsweise
der Schritt zur Aufnahme aus der Lagereinheit.
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Die
motorisierte Konstruktion 12 wird bewegt, bis sie an dem
geneigten Rahmen 11a ankommt, wo die aufzunehmende Platte
gelagert ist.
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Bei
diesem Schritt ist die Längsdimension der
Auszugsgleitschiene 30 innerhalb der Längsdimension des Führungsquerelementes 25 enthalten.
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An
diesem Punkt wird die Auszugsgleitschiene 30 bewegt, bis
sie oberhalb des geneigten Rahmens 11a liegt.
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Der
Rahmen 34 mit Saugern 35 führt eine Translationsbewegung
an der Auszugsgleitschiene 30 aus, bis er vor der aufzunehmenden
Platte angeordnet ist.
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Der
Rahmen 34 wird so weit geneigt, wie es erforderlich ist,
um parallel zu der Platte angeordnet zu sein, und haftet anschließend an
der Platte an, indem die Sauger 35 in einen Kontakt bewegt
werden und ein Unterdruck innerhalb dieser erzeugt wird.
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An
diesem Punkt führen
die verschiedenen Komponenten der Aufnahmeeinheit eine Translationsbewegung
aus, bis die Platte oberhalb der Rollen 23 des Auflagers 20 angeordnet
ist, die gekippt wird, bis sie im Wesentlich parallel zu der Platte
ist.
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Das
Auflager 20 ist, wie erwähnt, mit den tragenden Sekundärrollen 24 versehen,
die rechtwinklig zu dem Lager angeordnet sind und als eine vertikale Stütze für die Platte
wirken, wenn diese von der Aufnahmeeinheit gelöst wird.
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An
diesem Punkt wird das Auflager 20 abgesenkt, wodurch die
Platte in die horizontale Position zurückgebracht wird, in der sie
verarbeitet werden kann, wenn ein Verarbeitungszentrum mit dem Lager verbunden
ist, oder einfach bearbeitet werden kann, da sie auf Rollen liegt
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Ein
zweites Ausführungsbeispiel
der Vorrichtung, das in 4 gezeigt ist, weist einen nun
durch das Bezugszeichen 134 bezeichneten Rahmen auf, der
schwanenhalsförmig
(goose-neck-shoped) ist.
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Insbesondere
weist der Rahmen 134 einen horizontalen Balken 136 auf
und drei vertikale Balken 137 ragen von dem Bereich des
horizontalen Balkens 136 hervor, der dem Rahmen 11a zugewandt
ist, um im Wesentlichen einen Bereich zu bilden, der als Schwanenhalsbereich
bekannt ist.
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Ein
derartiger Schwanenhalsbereich kann teilweise von der Gleitschiene 30 vorspringen.
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Sauger 135 sind
an den Balken 136 und 137 angeordnet.
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Der
Rahmen 134 ist fest an der Gleitschiene gekoppelt, die
hier mit dem Bezugszeichen 138 bezeichnet ist, so dass,
wenn er an der Anschlagsgrenze der Auszugsgleitschiene 30 angeordnet
ist, der horizontale Balken 136 von der Auszugsgleitschiene 30 vorspringt.
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In
der Praxis wurde herausgefunden, dass die so beschriebene Erfindung
die Probleme löst,
die von bekannten Vorrichtungstypen zum Aufnehmen und Laden plattenförmiger Gegenstände bekannt sind.
Insbesondere stellt die vorliegende Erfindung eine Vorrichtung zum
Aufnehmen und Laden plattenförmiger
Gegenstände
bereit, die in einer Lagereinheit mit geneigten Rahmen untergebracht
sind, die es erlauben, mit Lagereinheiten zusammenzuwirken, die
zwischen sich vertikal erstreckenden Elementen angeordnet sind,
beispielsweise Säulen
oder ähnliches,
die sich in dem Arbeitsbereich befinden.
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Es
wird angemerkt, dass tatsächlich
die Verwendung der Auszugsgleitschiene es ermöglicht, die Aufnahmeeinheit
an der Lagereinheit ohne Behindern der motorisierten Konstruktion
bei seiner Translationsbewegung parallel zu der Lagereinheit anzuordnen.
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Die
so erhaltene Erfindung ist verschiedenen Modifikationen und Variationen
zugänglich,
die alle innerhalb des Umfangs der beigefügten Ansprüche fallen. Alle Details können ferner
durch andere technisch äquivalente
Elemente ersetzt werden.
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In
der Praxis können
die verwendeten Materialien, solange sie für die spezifische Verwendung geeignet
sind, sowie die Dimensionen gemäß den Anforderungen
und dem Stand der Technik jeglicher Art sein.
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Die
Offenbarungen in der italienischen Patentanmeldung Nr. PD2003A000081,
deren Priorität diese
Anmeldung beansprucht, sind hierin durch Bezugnahme enthalten.
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Wo
in den Ansprüchen
erwähnte
technische Merkmale durch Bezugszeichen gefolgt sind, sind diese
Bezugszeichen nur zu dem Zweck der Steigerung der Lesbarkeit der
Ansprüche
enthalten und folglich haben derartige Bezugszeichen keine einschränkende Wirkung
für die
Interpretation jedes Elementes, das beispielhaft von einem derartigen
Bezugszeichen identifiziert ist.