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Die
vorliegende Erfindung betrifft im Allgemeinen eine Art und Weise,
um Textdaten, wie etwa TTY (Texttelephonie) Daten, in einem zellulären oder anderem
Funkkommunikationssystem zu senden. Im Speziellen betrifft die vorliegende
Erfindung eine Vorrichtung und ein zugehöriges Verfahren, um die Kommunikation
von TTY-Daten zu erleichtern, die an einem, an einem Mobilen Knoten
enthaltenen, internen TTY-Gerät
erzeugt werden, wie etwa einem mobilen Knoten, der gemäß einer
3GPP (Third Generation Partnership Project) Betriebsspezifikation
betriebsfähig
ist.
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Wenn
das Kommunikationsnetzwerk, zu welchem der mobile Knoten die Textdaten
senden soll, in der Lage ist, eine Verbindung aufzubauen, um darüber CTM(zelluläre Textmodulation)-modulierte
Daten zu kommunizieren, dann werden die Textdaten, die an dem internen
TTY-Gerät
ihren Ausgangspunkt haben, als CTM-modulierte Daten gesendet. Wenn
es jedoch nicht möglich
ist, eine Verbindung aufzubauen, um darüber die CTM-modulierte Daten
zu kommunizieren, wird stattdessen eine Verbindung aufgebaut, um
die Textdaten, die an dem internen TTY-Gerät ihren Ausgangspunkt haben,
als TTY(Texttelephonie)-modulierte Daten zu kommunizieren, und die Textdaten
werden als TTY-modulierte Daten kommuniziert. Textdaten werden am
besten als CTM-modulierte Daten übertragen.
Falls jedoch keine Verbindung aufgebaut werden kann, um die CTM-modulierte
Daten zu kommunizieren, wird eine Verbindung aufgebaut, um die Kommunikation
von TTY-modulierten Daten zu ermöglichen,
um dadurch dennoch die Textdaten zu kommunizieren. Die TTY-Modulation
arbeitet als ein Ausweich-Betriebsmodus des mobilen Knoten, falls
die TTY-Textdaten mit internem Ausgangspunkt nicht als CTM-modulierte
Daten kommuniziert werden können.
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Hintergrund der Erfindung
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Die
Verwendung von Kommunikationssystemen um durch diese zu kommunizieren,
ist in der gesamten modernen Gesellschaft verbreitet. Und die Notwendigkeit,
einen Zugang zu einem modernen Kommunikationssystem zu haben, um über dieses zu
kommunizieren, ist daher für
viele eine allgemeine Voraussetzung. Verschiedene unterschiedliche
Typen von Kommunikationssystemen wurden entwickelt und angewandt,
um darüber
Daten zu kommunizieren, um verschiedene Typen von Kommunikationsdiensten
zu bewirken.
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Ein
Kommunikationssystem ist zumindest durch eine Sendestation und eine
Empfangsstation gebildet, die untereinander mittels eines Kommunikationskanals zusammengschlossen
sind. Daten, die kommuniziert werden sollen, um durch den Betrieb eines
Kommunikationssystems einen Kommunikationsdienst zu bewirken, haben
ihren Ausgangspunkt an der Sendestation oder werden dieser auf andere Weise
bereitgestellt. Die Sendestation wandelt, falls notwendig, die Daten
in eine Form, um deren Kommunikation über den Kommunikationskanal
zu ermöglichen,
und veranlasst, dass die Daten über
diesen kommuniziert werden. Die Empfangsstation arbeitet, um die
Daten, die auf dem Kommunikationskanal kommuniziert werden und zu
der Empfangsstation ausgeliefert werden, zu ermitteln, und die Daten, wenn
diese dort einmal empfangen wurden, zu handhaben, um deren Informationsgehalt
rückzugewinnen.
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Ein
telephonisches Kommunikationssystem ist ein beispielhafter Typ eines
Kommunikationssystems. Die Verwendung eines telephonischen Kommunikationssystems über welches
telephonisch kommuniziert wird ist überall verbreitet. Und es wurden
Telephonsysteme eingesetzt, die nun einen erheblichen Teil der besiedelten
Gebiete der Welt umfassen. Im Allgemeinen sieht ein telephonisches Kommunikationssystem
die Kommunikation sowohl von Sprachdaten als auch von Nicht-Sprachdaten vor.
Von einem telephonischen Kommunikationssystem wird normalerweise
eine Zweiwege-, Vollduplex-Kommunikation der Daten geboten.
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Benutzer
kommunizieren durch ein telephonisches Kommunikationssystem mittels
Kommunikationsstationen, die als Telephonstationen bezeichnet werden.
Eine Telephonstation, an der ein Anruf initiiert wird, wird als
anrufende Station oder anrufende Seite bezeichnet. Und eine Telephonstation,
zu der ein Anruf vermittelt wird, wird als eine angerufene Station
oder angerufene Seite bezeichnet.
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Ein
telephonisches Funkkommunikationssystem, wie etwa ein zellulares
Kommunikationssystem, bietet ebenfalls eine telephonische Kommunikation
von Sprach und Nicht-Sprach-Daten. Die Daten werden mittels Kanälen kommuniziert,
die auf einer Funk-Luftschnittstelle
festgelegt sind, was die herkömmliche
Erfordernis unnötig
macht, dass die Telephonstationen fix an ein Drahtleitungsverbindung
angeschlossen sein müssen,
um eine Datenkommunikation zu ermöglichen, um einen Kommunikationsdienst
zu bewirken. Dadurch, dass die Notwendigkeit der Drahtleitungsverbindung
unnötig
gemacht ist, wird die Benutzermobilität während Kommunikationsvorgängen erweitert.
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Zusätzlich haben
Telephonstationen, die typischer Weise als in einem telephonischen
Funkkommunikationssystem verwendete mobile Stationen bezeichnet
werden, typischer Weise Abmessungen, die deren Tragen durch einen
Benutzer ermöglichen.
Die Verwendung von Funkverbindungen und darauf festgelegten Funkkanälen, zusammen
mit der Leichtigkeit, diese mobilen Stationen zu tragen, ermöglicht den
Benutzer einer mobilen Station, telephonisch von Standorten weg
und zwischen Standorten zu kommunizieren, an denen telephonische
Kommunikationen vorher nicht machbar waren.
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Herkömmlicher
Weise sind kabelgebundene Telephonstationen manchmal ausgebildet,
um Textdateneinrichtungen, wie etwa TTY-Geräte, zu enthalten, oder eine
Verbindung damit zu ermöglichen. TTY-Geräte erlauben,
dass eine telephonische Kommunikation zum Beispiel von Gehöhrgeschädigten Benutzer
bewirkt werden kann. Ein Gehöhrgeschädigter Benutzer
ist im Allgemeinen eingeschränkt oder
gar nicht in der Lage, Sprachdaten, die an eine Telephonstation übermittelt
werden, zu hören,
und ist manchmal nicht in der Lage, Sprachinformation angemessen
mündlich
zu kommunizieren. Um diese Beeinträchtigung auszugleichen, gibt
ein Benutzer Daten, die über
das TTY-Gerät
kommuniziert werden sollen, ein, und ein Empfänger der Daten empfängt die übertragenen
Daten in Textform.
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Die
TTY-Geräte
wurden ursprünglich
für die Verwendung
in Kabelgebundenen Telephonsystemen verwendet. Deren Adaptierung
für die
Verwendung in telephonischen Funkkommunikationssystemen ist nicht
ideal, besonders, wenn das telephonische Funkkommunikationssystem
ein digitales Kommunikationssystem bildet. Ein hauptsächlicher
Grund dafür
ist, dass digitale telephonische Funkkommunikationssysteme regelmäßig Sprachkodiertechniken verwenden,
um Daten vor deren Kommunikation über Funkkanäle, die auf einer Funk-Luftschnittstelle festgelegt
sind, zu codieren.
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Sprachkodierer
sind im Allgemeinen optimiert, um Sprachähnliche Signale zu kodieren,
nicht Textdaten. Und Übertragungsfehler
während
der Kommunikation auf nicht idealen Kommunikationskanälen sind
manchmal auch problematischer, wenn Textdaten anstatt Sprachdaten
kommuniziert werden. Modulationstechniken und Modems, die solche Modulationstechniken
ausführen,
die herkömmlicher Weise
von TTY-Geräten
verwendet werden, wurden nicht entwickelt, um die Kodierung zu berücksichtigen,
die von Sprachkodierern ausgeführt
wird, welche ein TTY-Gerät
und die TTY-Daten, die dort erzeugt werden, durchlaufen, wenn sie
dort zusammengeschlossen sind.
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Es
wurde ein CTM(zelluläres
Text-Telephonmodem)-Schema vorgeschlagen, welches eine verbesserte
Art und Weise bietet, um Textdaten zu übertragen. Und eine telephonische
Funkkommunikationssystem-Vorrichtung, sowohl für den Infrastrukturteil des
Systems, als auch für
eine darin betriebsfähige
mobile Station, wird entwickelt, um die Kommunikation von CTM-modulierten Daten
zu erleichtern.
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Es
werden Schemata dargelegt, um damit eine TTY-Modulation an einem
externen TTY-Gerät vorzusehen,
das an eine Funktelephonstation angeschlossen ist, hierin als mobiler
Knoten bezeichnet, für
den Fall, dass eine CTM-Modulation nicht durchgeführt werden
kann. Es werden jedoch nun mobile Knoten gebaut, um interne TTY-Geräte oder
Anwendungen zu enthalten. Und die Textdaten, die an dem internen
Gerät gebildet
werden, werden direkt an eine CTM-Moduliervorrichtung des mobilen Knotens angelegt.
Wenn eine Verbindung aufgebaut werden kann, um die Textdaten zu
kommunizieren, um CTM-modulierte Daten zu bilden, werden die Daten kommuniziert.
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Eine
Publikation des Europäischen
Instituts für
Telekommunikationsnormen „Universal
Mobile Telecommunications System (UMTS); Global Text Telephony;
Transport of Text in the Voice Channel" (3GPP TS 26.266 version 5.0.0 Release
5), März 2001,
legt mit der CTM-Modulation
verbundene Protokolle dar. Und das US-Patent Nr. 5.956.651 offenbart
ein zelluläres
mobiles Telefon.
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Das
bestehende Schema versagt jedoch im Allgemeinen dabei, eine Art
und Weise zu bieten, in welcher die Textdaten mit interner Herkunft
kommuniziert werden sollen, falls eine Verbindung nicht aufgebaut
werden kann, um die CTM-modulierten Textdaten zu kommunizieren.
Falls solch eine Verbindung nicht aufgebaut werden kann, existiert
derzeit keine Standardprozedur, durch welche gewährleistet werden kann, dass
die Textdaten kommuniziert werden.
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Das
Unvermögen
eines Benutzers, die Textdaten interner Herkunft zu kommunizieren
ist besonders problematisch, wenn die Daten gemäß einer Anforderung einer Nothilfe
kommuniziert werden sollen, wie etwa in den Vereinigten Staaten
und Canada bei einem 911-Notruf. Daher währe eine Ausweichtechnik, über die
die Textdaten interner Herkunft kommuniziert werden sollen, falls
CTM-modulierte Textdaten nicht kommuniziert werden können, vorteilhaft.
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Angesichts
dieser Hintergrundinformation, die sich auf die Kommunikation von
Textdaten in einem Funkkommunikationssystem bezieht, haben sich
die erheblichen Verbesserungen der vorliegenden Erfindung herausgebildet.
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Zusammenfassung der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung sieht dementsprechend in vorteilhafter Weise
eine Vorrichtung und ein zugehöriges
Verfahren vor, um darüber
Textdaten, wie etwa TTY (Texttelephonie) Daten, die von einem internen
TTY-Terminal in einem zellulären
oder einem anderen Funkkommunikationssystem stammen, zu senden Durch
den Betrieb einer Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung wird eine Art und Weise vorgesehen, durch
welche die Kommunikation von TTY-Daten mit interner Herkunft, die
an einem mobilen Knoten erzeugt werden, wie etwa einem mobilen Knoten,
der gemäß einer 3GPP
(Third Generation Partnership Project) Betriebsspezifikation betriebsfähig ist,
erleichtert werden soll. Der mobile Knoten, der aufgebaut ist, um
in Übereinstimmung
mit der 3GPP-Betriebsspezifikation
betriebsfähig
zu sein, sorgt für
eine CTM (zellulärer
Textmodus) Modulation. Wenn das Kommunikationsnetz an welches der mobile
Knoten die Textdaten mit interner Herkunft senden soll, auch CTM-fähig ist,
wird eine Verbindung zwischen dem mobilen Knoten und dem Netzwerk
aufgebaut, um auf dieser die CTM-modulierten Textdaten zu kommunizieren.
Da die CTM-Modulation für
eine effiziente und richtige Kommunikation der Textdaten sorgt,
ist die CTM-Modulation eine bevorzugte, und als erstes versuchte,
Weise, um die Textdaten zu kommunizieren.
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Falls
keine Verbindung, über
die CTM-modulierte Daten kommuniziert werden sollen, aufgebaut werden
kann, z.B. wenn der CTM-fähige
mobile Knoten versucht, mit einem Kommunikationsnetz zu kommunizierten,
das keine CTM-modulierte Kommunikationen vorsieht, wird der Kommunikationsversuch
nicht einfach abgebrochen, sondern es wird stattdessen an dem mobilen
Knoten eine TTY-Modulation der Textdaten durchgeführt. Eine
Verbindung wird aufgebaut, auf der TTY-modulierte Textdaten kommuniziert
werden, und die Textdaten werden in einer TTY-modulierten Form kommuniziert.
Dadurch werden die Textdaten, sogar wenn keine Verbindung für CTM-modulierte
Daten aufgebaut werden kann, dennoch von dem mobilen Knoten zu dem
Kommunikationsnetzwerk kommuniziert. Ein Kommunikationsdienst, der
gemäß der Kommunikation
der Textdaten bewirkt werden soll, wird dadurch ausgeführt, sogar wenn
die CTM-Modulation nicht verfügbar
ist.
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In
einem Aspekt der vorliegenden Erfindung wird die Umwandlung von
TTY zu CTM an dem mobilen Knoten selektiv durchgeführt. Textdaten,
die von einem Benutzer des Mobiltelephons mittels eines internen
TTY-Geräts
eingegeben werden, werden für eine
Kommunikation mittels einer Verbindung mit einer Netzwerk-Infrastruktur,
die in der Lage ist, CTM-modulierte Daten zu handhaben, in CTM-modulierte
Daten umgewandelt. Die Ermittlung, oder eine andere Bestimmung,
des Aufbaus der Verbindung, die die Kommunikation von CTM-modulierten Daten
erlaubt, wird von dem mobilen Knoten durchgeführt. Falls die Verbindung aufgebaut
ist, oder auf andere Weise verfügbar
ist, werden CTM-modulierte Daten mittel der Verbindung kommuniziert,
die zwischen dem mobilen Knoten und dem Kommunikationsnetzwerk aufgebaut
ist. Die Ermittlung des Aufbaus der Verbindung, oder umgekehrt des
Fehlschlagens des Aufbaus einer Verbindung, wird durch eine Überwachung
der CTM-Verhandlungen zwischen dem mobilen Knoten und dem Kommunikationsnetzwerk
vorgenommen. Im Falle des Fehlschlagens des erfolgreichen Aufbaus
der Verbindung, um zuzulassen, dass CTM-modulierte Daten kommuniziert
werden, werden die Textdaten nicht in CTM-modulierte Daten umgewandelt.
Stattdessen wird eine Verbindung zischen dem mobilen Knoten und
dem Kommunikationsnetzwerk aufgebaut, auf dem TTY-modulierte Daten
kommuniziert werden, und eine TTY-Moduliervorrichtung moduliert
die Textdaten als TTY-modulierte
Daten. Während
die Funktionsfähigkeiten von
Kommunikationen von TTY-modulierten
Daten in einem digitalen telephonischen Funkkommunikationsnetzwerk
im Vergleich zur Kommunikation von CTM-modulierten Daten verringert
ist, so ist die Kommunikation der Daten immer noch durchführbar, auch wenn
eine Kommunikation von CTM-modulierten Daten nicht durchgeführt werden
kann.
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In
einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung wird die Auswahl
getroffen, eine Verbindung aufzubauen, um über diese TTY-modulierte Daten
zu übertragen,
für den
Fall, dass keine Verbindung aufgebaut werden kann, um über diese CTM-modulierte
Daten zu kommunizieren. Und in Folge einer Auswahl, die Verbindung
aufzubauen, um über
diese TTY-modulierte
Daten zu kommunizierten, wird die Verbindung aufgebaut und die Textdaten
werden darauf als TTY-modulierte Daten kommuniziert.
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Die
Verbindung, über
welche CTM-modulierte Daten kommuniziert werden sollen, als auch
die Verbindung, über
welche TTY-modulierte Daten kommuniziert werden sollen, werden auf
Sprachkanälen festgelegt,
die in dem telephonischen Funkkommunikationssystem festgelegt sind.
Und die modulierten Daten, ob TTY-modulierte Daten, oder CTM-modulierte
Daten, durchlaufen eine Sprach-Kodiereinheit, die an dem mobilen
Knoten enthalten ist, welche auch für das Kodieren von Sprach-
oder Stimmendaten verwendet wird.
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Nachdem
die Textdaten als TTY-modulierte Daten kommuniziert werden, falls
eine Verbindung, über
die die Daten als CTM-modulierte Daten kommuniziert werden sollen,
nicht aufgebaut werden kann, wird die Kommunikation von Textdaten
nicht abgebrochen, nur weil es fehlschlägt, eine Verbindung aufzubauen,
die die Kommunikation der CTM-modulierten Daten erlaubt. Falls die
Textdaten gemäß einer
Anfrage für
eine Nothilfe kommuniziert werden sollen, wie etwa gemäß einem
911-Notruf in den Vereinigten Staaten, wird die Kommunikation der wesentlichen
Information mit höherer
Wahrscheinlichkeit bewirkt. Damit werden verbesserte Kommunikationsmöglichkeiten
vorgesehen.
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In
diesen und anderen Aspekten werden daher eine Vorrichtung und ein
zugehöriges
Verfahren für
ein telephonisches Funkkommunikationssystem vorgesehen. Das System
weist einen Netzwerkteil auf, über
den ein mobiler Knoten mittels einer Funkverbindung kommuniziert.
Der mobile Knoten ist zumindest Betriebsfähig, Datensignale an ein Ziel
zu senden, die für
Textdaten repräsentativ
sind. Die Kommunikation der Signale, die für Textdaten repräsentativ
sind wird erleichtert. Die Textdaten werden in einer ersten Weise
selektiv moduliert, um gemäß einer
ersten Verbindung mit dem Ziel kommuniziert zu werden. Und die Textdaten
werden in einer zweiten Weise selektiv moduliert, um gemäß einer
zweiten Verbindung mit dem Ziel kommuniziert zu werden. Ein Detektor
ist an dem mobilen Knoten ausgebildet. Der Detektor ermittelt zumindest
das Fehlschlagen des Aufbaus der ersten Verbindung, wobei durch
das Ausbleiben dieses Aufbaus die Kommunikation der für die Textdaten
repräsentativen
Signale verhindert wird, wenn diese in der ersten Weise moduliert
sind. Eine Auswählvorrichtung
ist ausgebildet, um Anzeigen der Ermittlung, die von dem Detektor
gemacht wird, zu empfangen. Die Auswählvorrichtung wählt aus,
die zweite Verbindung mit dem Ziel aufzubauen, und die Modulierung
der Signale, die für
die Textdaten repräsentativ
sind, in der zweiten Weise auszuwählen. Dabei wird eine Kommunikation
der für
die Textdaten repräsentativen
Signale, die in der zweiten Weise moduliert sind, mittels der zweiten
Verbindung zugelassen.
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Ein
vollständigeres
Verständnis
der vorliegenden Erfindung und der Umfang davon kann von den beiliegenden
Zeichnungen, die unten kurz zusammengefasst sind, von der folgenden
detaillierten Beschreibung der gegenwärtig bevorzugten Ausführungsformen
und von den angehängten
Ansprüchen erhalten
werden.
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Kurzbeschreibung der Zeichnungen
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1 stellt
ein funktionelles Blockdiagramm eines Funkkommunikationssystems
dar, in dem eine Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung betriebsfähig ist.
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2 stellt
ein funktionelles Blockdiagramm einer Kommunikationsstation dar,
an der Textdaten für
eine Kommunikation über
ein Funkkommunikationssystem entspringen.
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3 stellt
ein funktionelles Blockdiagramm von Teilen des Funkkommunikationssystems,
das in 1 gezeigt ist, detaillierter dar.
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4 stellt
ein Nachrichten-Ablaufdiagramm dar, welches für eine Signalisierung repräsentativ
ist, welche während
des Betriebs des in 1-2 gezeigten
Funkkommunikationssystem erzeugt wird.
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5 stellt
Verfahrens-Flussdiagramm dar, welches die Verfahrensschritte des
Betriebsablaufs eines Verfahrens einer Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung auflistet.
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Detaillierte Beschreibung
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Zuerst
Bezug nehmend auf 1 sorgt ein Funkkommunikationssystem,
allgemein mit 10 bezeichnet, für telephonische Funkkommunikationsdienste
mit mobilen Knoten, für
welche die mobilen Knoten 12 beispielhaft sind. Wenn ein
mobiler Knoten, der in dem Funkkommunikationssystem betriebsfähig ist,
sich in einem Bereich befindet, der von dem Funknetzwerkteil des
Kommunikationssystems umspannt wird, können Kommunikationsdienste
von, zu und zwischen dem mobilen Knoten und dem Funkzugangsnetzwerk
bewirkt werden, welches hier von den zellulären Netzwerken 13 repräsentiert
ist.
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In
der beispielhaften Ausführungsform
ist der Funkzugangsnetzwerk-Teil des Funkkommunikationssystems und
des mobilen Knotens in der Lage, damit zu kommunizieren, und ausgebildet,
um allgemein in Übereistimmung
mit einer 3GPP (Third Generation Partnership Project) Betriebsspezifikation betriebsfähig zu sein.
Während
die folgende Beschreibung mit Bezug auf die beispielhaften Ausführungsformen
dargestellt werden soll, in denen die Teile des Funkkommunikationssystems
ein zelluläres Kommunikationssystem
bilden, welches gemäß der 3GPP-Betriebsspezifikation
betriebsfähig
ist, sind die Lehren der vorliegenden Erfindung auch auf andere Typen
von zellulären
und anderen telephonische Funkommunikationssystemen anwendbar. Daten, die
von dem Netzwerkteil des Kommunikationssystems kommuniziert werden
sollen, werden auf Abwärtsstrecken-Kanälen kommuniziert,
die auf einer Funk-Luftschnittstelle festgelegt sind, die sich zwischen
einem mobilen Knoten und dem Netzwerkteil erstreckt. Und Daten,
die von einem mobilen Knoten zu dem Netzwerkteil des Kommunikationssystems kommuniziert
werden sollen, werden auf Aufwärtsstrecken-Kanälen kommuniziert,
die auf der Funk-Luftschnittstelle festgelegt sind, die sich zwischen
einem mobilen Knoten und dem Netzwerkteil erstreckt. In der Fig.
stellen die Pfeile 14 die Kanäle dar, die auf der Funk-Luftschnittstelle
definiert sind, um die Kommunikation von Daten zwischen dem Netzwerkteil
und dem mobilen Knoten zu bewirken.
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Es
können
verschiedene Typen von Kommunikationsdiensten während des Betriebs des Funkkommunikationssystems
bewirkt werden. Unter den Kommunikationsdiensten gibt es durch die
Verwendung von Texttelephonie(TTA)-Geräten bewirkte Kommunikationsdienste,
die von Benutzern verwendet werden können, die hörbeeinträchtigt sind.
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Die
Benutzung von TTY-Geräten, über die Textdaten
eingegeben und angezeigt werden, ist besonders für Benutzer von Interesse, die
unter einer Hörschwäche leiden,
oder auf andere Weise nicht in der Lage sind, über Sprachkommunikation vollständig zu
kommunizieren. Solche Geräte
sind selbstverständlich
auch von anderen ebenso benutzbar. Viel geschäftliche oder Regierungsorganisationen,
als auch individuelle oder andere private Instanzen unterhalten
Texttelephone (TTY), die TTY-Ziele und TTY-Herkunftsstandorte bilden.
Wenn sie installiert sind, dann erlauben solche TTY-Geräte es, eine Kommunikation
zwischen den Standorten, an denen die Geräte installiert sind, und fernen
Standorten, welche dazupassende Textdatenfähigkeiten aufweisen, zu bewirken.
Die Stationen 18, 22 und 24 stellen Standorte
dar, an denen sich TTY-Geräte
befinden. Ein TTY-Gerät 26,
das sich an dem Standort 18 befindet, stellt ein fixes
Textelephon dar, das an ein fixes Netzwerk 28 angeschlossen
ist. Und ein TTY-Gerät, das an
der Station 22 ausgebildet ist, stellt ein fixes Multimediagerät 30 dar,
das auch an das fixe Netzwerk 28 angeschlossen ist. Und
ein TTY-Gerät 34 stellt
ein IP-Texttelephon oder ein Multimediagerät, das an ein IP (Internet
Protokol) oder an ein anderes Paketdaten-Basierendes Netzwerk 36 angeschlossen
ist, dar. Das fixe Netzwerk und das IP-Netzwerk 28 und 36 sind
an ein Funkzugangsnetz 13 (d.h. ein zelluläres) mittel
einer Mobil-Vermittlungzentrale/Gateway-Mobil-Vermittlungzentrale
(MSC/GMSC) 38 angeschlossen. Durch solche Verbindungen
kann ein Kommunikationsweg zwischen einem mobilen Knoten 12 und
irgendeinem der fixen Standorte 18, 22 und 24 gebildet
werden, an dem Textfähige
Geräte
angeordnet sind.
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Das
Funkzugangsnetzwerk 13, hier ein zelluläres Netzwerk, enthält Einheiten,
die normalerweise in der Lage sind, CTM (zellulärer Textmodus) modulierte Daten
zu erzeugen und zu erkennen. Und jeder mobile Knoten 12 kann
normalerweise auch CTM-modulierte Textdaten senden und empfangen.
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Wenn
Textdaten von einem Benutzer eines mobilen Knotens 12 eingegeben
werden, um sie zu einem Ziel, wie etwa einem der Geräte 26, 30 oder 34,
zu kommunizieren, wird eine Verbindung mittels Sprachkanälen aufgebaut,
die aus Aufwärtsstreckenkanälen gebildet
sind, die auf der Funk-Luftschnittstelle festgelegt sind, die sich
zwischen dem mobilen Knoten und dem Funkzugangsnetzwerk erstreckt.
Und in dem Funkzugangsnetzwerk werden die CTM-modulierten Daten in eine Form umgewandelt,
um deren Kommunikation durch das fixe Netzwerk oder das IP-Netzwerk,
wie jeweils anwendbar, zu ermöglichen,
damit sie an das richtige Ziel übermittelt
werden. Die Verbindung, um die CTM-modulierten Daten auf den Aufwärtsrichtungs-Funkkanälen zu kommunizieren,
wird in Reaktion auf eine Dienstverhandlung aufgebaut. Falls als
Ergebnis einer Dienstverhandlung eine Verbindung aufgebaut wird,
werden die CTM-modulierten Daten wie gerade beschrieben kommuniziert.
Wenn jedoch die Verbindung nicht gebildet wird, werden herkömmlicher
Weise die Daten nicht kommuniziert.
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Gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung enthält
ein mobiler Knoten 12 weiters eine Vorrichtung 50 einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. Die Elemente der Vorrichtung 50 sind
funktionell als funktionelle Einheiten dargestellt und sind in jeglicher
gewünschten
Weise ausführbar.
Die Vorrichtung 50 arbeitet, um die Kommunikation der Textdaten
zu erleichtern, sogar in dem Fall, dass die Verbindung, um die CTM-modulierten Daten
zu kommunizieren, nicht aufgebaut werden kann. Die Vorrichtung enthält einen
Detektor 51, der im Betrieb ist, um zu ermitteln, ob die
Verbindung, um die CTM-modulierten Daten darüber zu kommunizieren, aufgebaut
ist. Dem Detektor wird ein Anzeichen bereitgestellt, hier durch
die Linie 52 angedeutet, um zu ermöglichen, dass die Ermittlung
durchgeführt wird.
Das Anzeichen wird beispielsweise aus Hinweisen der Dienstverhandlung
gebildet, die von dem Funkzugangsnetzwerk und einem mobilen Knoten durchgeführt wird,
um damit die Kanäle
in Aufwärtsrichtung
zuzuordnen um die Verbindung aufzubauen. Die Vorrichtung enthält weiters
eine Auswählvorrichtung 53,
die in Reaktion auf die von dem Detektor 51 gemachten Ermittlungen
arbeitet. Die Auswählvorrichtung
ist selektiv betriebsfähig,
um auszuwählen, dass
eine alternative Verbindung aufgebaut wird, um darüber TTY-modulierte
Daten zu kommunizieren.
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Es
wird gewählt,
die alternative Verbindung aufzubauen, in dem Fall, dass die Verbindungen, über die
CTM-modulierte Daten übertragen
werden sollen, nicht aufgebaut werden kann. Und in Folge der Auswahl
von der Auswählvorrichtung,
die alternative Verbindung aufzubauen, wird die Verbindung aufgebaut,
und die Textdaten werden als TTY-modulierte
Daten kommuniziert.
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2 stellt
das Mobiltelephon 12 dar, das gemäß einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung arbeitet. Der mobile Knoten enthält eine CTN/TTY-Schnittstelle 54 und
ein daran angeschlossenes Sprachsubsystem 55. Dir Vorrichtung 50 ist
an die Schnittstelle angeschlossen oder bildet einen Teil davon.
Ein herkömmliches
externes TTY-Gerät 56 ist ebenfalls
in 2 gezeigt, wobei es an die Schnittstelle 54 mittels
Eingangs- und Ausgangswandlern 57-1 und 57-2 angeschlossen
ist. Weiters ist gezeigt, dass der mobile Knoten ein internes TTY-Terminal 58 enthält. Wenn
das externe TTY-Gerät
betrieben wird, werden herkömmliche
Vorgänge
von den Wandlern 57 durchgeführt, wobei die darin gebildeten
Textdaten umgewandelt werden. Eingangsdaten werden dem Demodulatorteil 59-1 eines
TTY-Demodulator/Modulators
(59) bereitgestellt. Es ist auch ein TTY-Modulatorteil 59-2 gezeigt.
Und die Eingangdaten werden einem Zeichenspeicher 60-1 eines
Zeichenspeichers 60 bereitgestellt. Auch ein zweiter Zeichenspeicher 60-2 ist
gezeigt. Die Schnittstelle enthält
auch einen Modulator-/Demodulatorteil, welcher hier einen CTM-Modulator 61-1 und
einen CTM-Demodulator 61-2,
sowie einen TTY-Modulator 62-1 und einen TTY-Demodulator 62-2 enthält. Und der
Modulator-/Demodulatorteil ist an einen Codierer, bzw. einen Decodierer 63-1 bzw. 63-2 des
Sprachsubsystems 55 angeschlossen.
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Wenn
Textdaten dem externen TTY-Gerät entspringen,
werden die Daten dem Modulator/Demodulator bereitgestellt und es
wird, je nach Bedarf, eine Modulation und Demodulation durchgeführt. Hier,
ebenfalls gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, werden Textdaten, die dem internen TTY-Gerät 58 entspringen,
ebenfalls dem Modulator-/Demodulatorteil bereitgestellt. Die Vorrichtung 50 einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist in Betrieb, um zu veranlassen, dass
die Daten mit interner Herkunft entweder an den CTM-Modulator, oder
den TTY-Modulator bereitgestellt werden, abhängig davon, ob CTM-modulierte Kommunikationen
bewirkbar sind. Der Betrieb in umgekehrter Richtung ist analog.
Falls CTM-modulierte Kommunikationen verfügbar sind, werden die Daten mit
interner Herkunft an den CTM-Modulator angelegt. Anderenfalls veranlasst
die Vorrichtung, dass die Daten mit interner Herkunft von dem TTY-Modulator 62-1 TTY-moduliert
werden. Dabei werden die Textdaten mit interner Herkunft als CTM-modulierte Daten
kommuniziert, wenn dies möglich
ist; andernfalls werden diese Daten als TTY-modulierte Daten gesendet.
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3 stellt
Teile eines anderen beispielhaften mobilen Knotens 12 dar,
der die Vorrichtung 50 einer Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung enthält.
In der beispielhaften Ausführungsform
wird der mobile Konten von dem TTY-Textgerät 58 gebildet, das
mit einer Schaltung einer mobilen Station gemeinsam eingebaut ist,
die in der Lage ist, mit dem Funkzugangsnetzwerk 13 (gezeigt
in 1) zu kommunizieren. Die Einheiten, die in der
Fig. dargestellt sind, sind jedoch funktionell dargestellt und sind
auch repräsentativ
für einen
mobilen Knoten, der aus einzelnen Geräten gebildet ist, d.h. ein
einzelnes TTY-Gerät
und eine mobile Station, die aneinander angeschlossen sind.
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Wenn
der mobile Knoten verwendet wird, um Sprachdaten zu übertragen,
spricht ein Benutzer des mobilen Knotens in ein Mikrofon, welches
hier als Sprachwandler 66 bezeichnet ist. Der Sprachwandler wandelt
akustische Signale in eine elektrische Form auf der Leitung 68 um.
Eine Schalteinheit 72 ist in einer geschlossenen Lage angeordnet,
wenn der mobile Knoten in dem Sprachmodus betrieben wird, und die
Sprachdaten, die von dem Sprachwandler gebildet werden, werden mittels
einem Summierelement 74 an einen Sprachkodierer 76 angelegt,
um dort kodiert zu werden, und danach an eine andere Funkschaltung
(nicht gezeigt), um die Daten für
eine Kommunikation mittels auf der Funk-Luftschnittstelle festgelegten
Sprachkanälen
in Form zu bringen.
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Wenn
Textdaten kommuniziert werden sollen, ist die Schalterposition des
Schalterelements 72 geöffnet.
Der Benutzer des mobilen Knotens gibt Textdaten ein, indem er eine
Texteingabe-Bedieneinheit bedient, welche das Textgerät 58 bildet.
Die Texteingabe-Bedieneinheit
bildet auf der Leitung 84 Textdatensignale, welche in Abhängigkeit
von der Schalterposition des Schalters 94 selektiv von
dem Modulator 61-1 CTM-moduliert, oder von dem TTY-Modulator 62-1 TTY-moduliert
werden. Die Auswahl, die von der Auswahlvorrichtung getroffen wird, wählt die
Schalterposition des Schalters 94. Hier steuert die Auswahlvorrichtung
auch die Position des Schalters 72. Das heißt, dass
in der beispielhaften Ausführungsform
die TTY-modulierten Textdaten oder die CTM-modulierten Textdaten
wechselweise an das Summierelement 74 angelegt werden.
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Wenn
die Daten an den Modulator 61-1 angelegt werden, wird eine
CTM-Modulation durchgeführt,
und es werden CTM-modulierte Textdaten auf der Leitung 98 erzeugt,
und an das Summierelement 74 angelegt. Wenn die Kommunikation
von CTM-modulierten Daten nicht Verfügbar ist, wird der Schalter gestellt,
um zu bewirken, dass die Daten TTY-moduliert werden. Wenn der mobile
Knoten in dem Textmodus betrieben wird, werden daher die Textdaten, die
von dem mobilen Knoten übertragen
werden sollen, abwechselnd als CTM-modulierte Textdaten oder als
TTY-modulierte Daten an den Sprachkodierer angelegt.
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Die
Ermittlung, in welcher Form die Textdaten an den Sprachkodierer
angelegt werden, wird von der Vorrichtung 50 getroffen.
Folglich ist zu sehen, dass die Vorrichtung 50 den Detektor 52 und
die Auswählvorrichtung 56 enthält. Und
auch die Leitung 54, auf der Eingangs-Anzeichen an den Detektor bereitgestellt
werden, ist wiederum gezeigt. Hier erstreckt sich die Leitung 64 von
einem Empfangsteil des mobilen Knotens. Der Empfangsteil empfängt Hinweise, z.B. über die
Ergebnisse von Dienstverhandlungen, um eine Verbindung aufzubauen,
um CTM-modulierte
Daten zu kommunizieren. Der Betrieb der Vorrichtung ist gleich dem
vorher beschriebenen. Wenn der Detektor ermittelt, dass die Verbindung,
auf welcher CTM-modulierte Daten gesendet werden sollen, nicht aufgebaut
ist, wählt
die Auswählvorrichtung aus,
dass die Textdaten in TTY-modulierter Form gesendet werden sollen.
Das Schaltelement 94 wird geschlossen und die Textdaten
werden in TTY-modulierter Form gesendet.
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4 stellt
ein Nachrichten-Ablaufdiagramm dar, allgemein bezeichnet mit 108,
welches für
den Betrieb des Funkkommunikationssystems 10 (gezeigt in 1)
während
des Betriebs einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung repräsentativ ist.
Der mobile Knoten 12 ist im Betrieb um Textdaten zu dem
Funkzugangsnetzwerk 13 zu senden, so dass das Funkzugangsnetzwerk
in der Lage ist, die Textdaten in der Folge zu einem Ziel weiterzuleiten. Die
Textdaten werden gemäß dem Betrieb
einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung auch kommuniziert, wenn CTM-modulierte
Daten nicht kommuniziert werden können. Eine Kommunikation der Textdaten
zu einem Ziel, wie etwa einer Notfall-Abfertigungszentrale, kann
wahrscheinlicher bewirkt werden, wenn die Textdaten entweder als
CTM-modulierte Daten oder als TTY-modulierte Daten kommuniziert
werden können.
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Ein
Benutzer des mobilen Knotens gibt die Textdaten ein, angezeigt von
Block 112. Wenn die Daten kommuniziert werden sollen, versucht
der mobile Knoten zuerst, eine Verbindung mit dem Funkzugangsnetzwerk
aufzubauen, um darüber
CTM-modulierte Daten zu übertragen.
Der Verbindungsaufbau wird während
der CTM-Dienstverhandlung versucht, wie von Block 116 angezeigt
wird.
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Bei
dem Entscheidungsblock 118 wird ermittelt, ob eine CTM-Verbindung
aufgebaut wurde. Wenn dem so ist, wird der „Ja"-Zweig genommen und die Daten werden
in CTM-Form umgewandelt, wie von dem Block 122 angezeigt
wird. Und die CTM-modulierten Daten werden an den Sprachkodierer
angelegt, wie von dem Block 124 angezeigt wird. Danach werden
die Daten, wie von dem Abschnitt 126 angezeigt wird, an
das Funkzugangsnetzwerk gesendet.
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Falls
umgekehrt die CTM-Verbindung nicht aufgebaut wurde, wird der „Nein"-Zweig von dem Entscheidungsblock 118 genommen,
die Daten werden TTY-moduliert, wie von Block 127 angezeigt,
und die TTY-modulierten Daten werden direkt an den Sprachkodierer
angelegt, wie von dem Block 128 angezeigt. Eine Verbindung
wird aufgebaut, angezeigt von dem Block 132, um auf dieser
die TTY-modulierten Daten zu kommunizieren, und die Daten werden gesendet,
angezeigt von Abschnitt 134.
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5 stellt
ein Verfahrensflussdiagramm dar, allgemein mit 142 bezeichnet,
das für
das Betriebsverfahren eines Verfahrens einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung repräsentativ
ist. Das Verfahren erleichtert die Kommunikation von Textdaten zu
einem Ziel. Die Textdaten werden selektiv in einer ersten Weise
moduliert, um gemäß einer ersten
Verbindung kommuniziert zu werden und selektiv in einer zweiten
Weise moduliert, um gemäß einer
zweiten Verbindung mit dem Ziel kommuniziert zu werden.
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Zuerst
wird versucht, wie von Block 144 angezeigt, den Aufbau
einer Verbindung zu versuchen, um darüber die Textdaten zu kommunizieren,
wenn sie in der ersten Weise moduliert sind. Dann, wie in Block 146 dargestellt,
wird ermittelt, ob der Aufbau der Verbindung fehlgeschlagen ist.
Ein Fehlen der Verbindung verhindert die Kommunikation von Textdaten,
wenn sie in der ersten Weise moduliert sind.
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Dann
wird, wie in dem Block 148 dargestellt, eine Auswahl getroffen,
die zweite Verbindung aufzubauen, um eine Kommunikation der Signale
zu ermöglichen,
die in einer zweiten Weise moduliert sind. Und es wird, wie von
Block 152 gezeigt, die Verbindung aufgebaut und die Daten
werden, moduliert in der zweiten Weise, kommuniziert.
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Damit
wird, auch wenn die Daten nicht kommuniziert werden können, wenn
sie in der ersten Weise moduliert sind, eine alternative Verbindung aufgebaut,
und die Textdaten werden in einer alternativen Weise gesendet.
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Die
vorigen Beschreibungen gehören
zu bevorzugten Beispielen um die Erfindung umzusetzen, und der Umfang
der Erfindung sollte nicht notwendigerweise von dieser Beschreibung
eingeschränkt werden.
Der Umfang der vorliegenden Erfindung wird von den folgenden Ansprüchen festgelegt.