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Gebiet der
Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft Bildwiedergabevorrichtungen und insbesondere
Bildwiedergabevorrichtungen, die beliebige Video-/Audiodaten, die
in einer Vorrichtung zum Speichern und Wiedergeben von aus MPEG-Transportströmen bestehenden
digitalen Rundfunkdaten gespeichert sind, aus mehreren MPEG-Transportströmen extrahieren
und einen neuen MPEG-Transportstrom reorganisieren.
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Hintergrund
der Erfindung
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In
den letzten Jahren, als BS-Digitalrundfunk, terrestrischer Digitalrundfunk
und dergleichen weite Verbreitung erlangten, sind Geräte zum Speichern
von digitalen Rundfunkdaten überall
verfügbar geworden.
Die digitalen Rundfunkdaten werden in einem MPEG-Transportstrom übertragen,
der von ISO/IEC 13818-1 definiert wird. 17 zeigt
den Aufbau des MPEG-Transportstroms.
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Der
MPEG-Transportstrom besteht aus mehreren Paketen, die jeweils 188
Byte umfassen. Das 188-Byte-MPEG-Transportstrompaket ist in TS_header
und einen Payload-Bereich
(Nutzdatenbereich) unterteilt.
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Der
Paket-Identifikator (PID) in 17 hat eine
Länge von
13 Bit und ist in TS_header enthalten. Der PID gibt die Art des
Pakets an. Die Art des Pakets (Video, Audio oder PSI) wird durch
Referenzieren des PID ermittelt. Im Payload-Bereich eines Pakets
mit einem Video-PID werden Videoströme gespeichert.
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Adaptation_field_control
gibt die Struktur von Daten nach continuity_counter an.
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Wenn
2 Bit von adaptation_field_control 2'b11 sind, schließen sich an continuity_counter adaptation_field_length,
adaptation_field (wenn adaptation_fied_length = 0 ist, gibt es kein adaptation_field)
und Payload an. Im Payload-Bereich sind PSI-Daten (PSI: programmspezifische
Informationen) oder PES-Daten (PES: in Pakete zerlegter Elementarstrom)
gespeichert.
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Wenn
2 Bit von adaptation_field_control 2'b10 sind, schließen sich an continuity_counter adaptation_field_length
und adaptation_field an. Es gibt kein Payload.
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Wenn
2 Bit von adaptation_field_control 2'b01 sind, schließt sich an continuity_counter
Payload an.
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Die
Struktur von adaptation_field ist in 18 gezeigt.
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Adaptation_field
umfasst adaptation_field_length (8-Bit-Daten), was die Länge von
adaptation_field angibt, an die sich 8-Bit-Flags anschließen, die
die Arten der in adaptation_field enthaltenen Daten angeben, und
daran schließt
sich Optional_field_data an.
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Von
diesen Flags ist das 4. Bit von dem höchstwertigen Flag das PCR_flag.
Wenn PCR_flag 1 ist, ist PCR (Program_clock_reference) in Optional_field_data
enthalten. PCR gibt den Zeitpunkt an, zu dem das letzte Bit in einem
Paket des MPEG-Transportstroms, der diese PCR enthält, eine MPEG-Decodiervorrichtung
erreicht. PCR besteht aus Program_clock_reference_extension (9 Bit)
und Program_clock_reference_base. Program_clock_reference_extension
gibt den Wert eines Zählwerks
an, das mit 27 MHz von 0 bis 299 zählt. Wenn der Zählwert größer als
299 wird, springt das Zählwerk
auf null zurück.
Wenn Program_clock_reference_extension 299 überschreitet, wird Program_clock_reference_base
um 1 erhöht.
Die PCR dient zum Erzeugen der Frequenz eines Referenztaktes (nachstehend
als STC bezeichnet) für
die Vorrichtung, die den MPEG-Transportstrom
decodiert.
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Wenn
in 18 OPCR_flag 1 ist, enthält optional_field_area den
Wert von OPCR (original_program_clock_reference). OPCR ist ein Bereich
zum Kopieren der ursprünglichen
PCR beim Erzeugen eines weiteren MPEG-Transportstroms unter Verwendung
eines MPEG-Transportstroms.
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Die
Struktur der PES-Daten ist in 19 gezeigt.
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Die
PES-Daten enthalten Packet_start_code_prefix ab 24'h000001. Daran schließen sich
Stream_id, Flag-Signale von 2 Byte, die den Inhalt der in Optional_field_data
enthaltenen Daten angeben, PES_header_data_length, die die Länge von
PES_header angibt, Optional_field_data und PES_packet_data_byte
an.
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Wenn
PTS_DTS_flags in 19 2'b11 sind, werden ein PTS (Darstellungszeitstempel)
und ein DTS (Decodierzeitstempel) in Optional_field_data gesetzt.
Der PTS gibt den Zeitpunkt an, zu dem decodierte Videos oder Audios
wiedergegeben und ausgegeben werden. Wenn STC mit PTS übereinstimmt,
werden Bilder oder Töne
mit diesem PTS ausgegeben. Der DTS umfasst Zeitinformationen zum
Steuern der Decodierung in dem Fall, dass die Decodierzeit und die
Wiedergabezeit verschieden sind, wie bei I- oder P-Bildern eines
MPEG-Videos. Der PTS und der DTS haben jeweils eine Länge von 3
Bit und werden in Einheiten von 90 kHz angegeben.
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Wenn
PTS_DTS_flags in 19 2'b10 sind, wird in Optional_field_data
nur der PTS (Darstellungszeitstempel) gesetzt.
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Beim
Digitalrundfunk kann unter Verwendung des vorgenannten MPEG-Transportstromformats
eine Vervielfältigung
mehrerer Bilder, Töne
und Programminformationen, wie etwa EPG, realisiert werden. Um die
Bilder, Töne
und dergleichen zu identifizieren, werden die PID-Informationen
verwendet, und in den PSI wird eine Kombination aus Bildern und
Tönen angegeben
(PAT, PMT).
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In
den letzten Jahren, als der Digitalrundfunk, der durch mehrere Video-/Audiokanäle implementiert
wird, weite Verbreitung erlangt hat, sind Systeme zum gleichzeitigen
Decodieren mehrerer Video-/Audiodaten verfügbar geworden. Eine Vorrichtung
zum gleichzeitigen Decodieren mehrerer Video-/Audiodaten ist in 20 gezeigt.
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Wenn
ein MPEG-Transportstrom 6a in ein PID-Filter 61 eingegeben
wird, erzeugt das PID-Filter 61 durch Extrahieren von Video-/Audiopaketen,
die einen wiederzugebenden PID haben, ein Signal 6b und
sendet das erzeugte Signal an einen Puffer 62 und eine
PCR/PTS/DTS-Erkennungseinheit 65. Die PCR/PTS/DTS-Erkennungseinheit 65 erkennt
die PCR in dem Paket und erzeugt einen STC. Die PCR/PTS/DTS-Erkennungseinheit 65 ermittelt
außerdem
den PTS und DTS aus den Video-/Audiodaten. Wenn der STC-Wert mit
dem PTS und DTS übereinstimmt,
sendet die Einheit 65 ein PTS/DTS-Steuersignal 6e zum
Steuern einer Video-/Audio-Decodiereinheit 63 zum Decodieren
von Video-/Audiodaten, während
in dem Fall, dass der STC-Wert mit dem PTS übereinstimmt, die Einheit 65 ein
PTS-Steuersignal 6f zum Steuern des Anzeigens der decodierten Bilder
oder des Ausgebens der decodierten Töne sendet. Die Video-/Audio-Decodiereinheit 63 liest
ein Video-/Audiopaket 6c durch Referenzieren des PTS/DTS-Steuersignals 6e aus
dem Puffer 62, um das Paket 6c zu decodieren,
und sendet decodierte Video-/Audiodaten 6d an einen Puffer 64.
Die in dem Puffer 64 gespeicherten Video-/Audiodaten werden als
Ausgangsbilder oder -töne 6g durch
Referenzieren des PTS-Steuersignals 6f übertragen, sodass die Bilder
und die Töne
synchronisiert werden. Die in 20 gezeigte
Decodiervorrichtung besteht aus mehreren der vorgenannten Decodiereinheiten.
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Ein
Beispiel für
ein Schirmbild, das von der Decodiervorrichtung von 20 wiedergegeben wird,
ist in 21 gezeigt.
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Ein
Bildschirmbild 71 besteht aus mehreren decodierten Bildern 72,
die mit der in 20 gezeigten Decodiervorrichtung
erzeugt werden, beliebigen Grafiken 73 und einem Programmbild 74,
das Programminformationen zeigt. Das Programmbild 74 kann
ein EPG (Elektronischer Programmführer) sein. Es kann entschieden
werden, ob einer der Töne,
die von der Decodiervorrichtung von 20 decodiert werden,
gewählt
werden soll, ein beliebiger Ton von außen wiedergegeben werden soll
oder kein Ton wiedergegeben werden soll. Durch Verwendung der in 20 gezeigten
Decodiervorrichtung können
mehrere Bilder auf einer einzigen Bildschirmseite angezeigt werden.
Besonders wegen der Erhöhung
der Kapazität
von Festplattenlaufwerken oder optischen Platten ist es möglich geworden,
gleichzeitig mehrere MPEG-Transportströme, die zu verschiedenen Zeiten
aufgezeichnet worden sind, anzusehen und anzuhören.
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Um
das in 21 wiedergegebene Bild zu erhalten,
müssen
beliebige Video-/Audiodaten
aus mehreren MPEG-Transportströmen
so extrahiert werden, dass ein weiterer MPEG-Transportstrom entsteht.
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Da
beim Extrahieren von beliebigen Video-/Audiodaten aus mehreren MPEG-Transportströmen zum
Erzeugen eines weiteren MPEG-Transportstroms die durch die PCRs
der einzelnen MPEG-Transportströme
angegebenen Zeitinformationen unterschiedlich sind, wenn Pakete
unverändert neu
gemultiplext werden, können
sich die Zeitinformationen willkürlich ändern, wodurch
es unmöglich ist,
diese Pakete mit der Decodiervorrichtung zu decodieren.
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Um
dieses Problem zu lösen,
hat die herkömmliche
Bildwiedergabevorrichtung mehrere parallele Mittel zum Erzeugen
eines STC aus den in den einzelnen MPEG-Transportströmen enthaltenen PCR-Informationen,
wodurch eine PCR eines Stroms, der aufgrund des STC-Zählwerks neu gemultiplext worden
ist, neu geschrieben wird [siehe beispielsweise die japanische Patentanmeldung
Nr. Hei11-41193 (1) und die veröffentlichte
japanische Patentanmeldung Nr. 2002-185901 (1)].
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Das
herkömmliche
Verfahren ist in 22 gezeigt. 22 zeigt
eine Vorrichtung, die beliebige Video-/Audiodaten aus mehreren Eingangs-MPEG-Transportströmen 2a extrahiert
und einen neu gemultiplexten MPEG-Transportstrom 2g ausgibt.
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Die
in 22 gezeigte Vorrichtung enthält mehrere Einkanal-Wiedergabeeinheiten 25.
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In
der Einkanal-Wiedergabeeinheit 25 werden die MPEG-Transportströme 2a in
ein PID-Filter 21 eingegeben.
Das PID-Filter 21 wählt
Video- oder Audiodaten eines beliebigen Kanals aus dem MPEG-Transportstrom 2a und
sendet die gewählten Video-
oder Audiodaten 2b an einen Puffer 22, und es
wählt außerdem ein
Paket 2c mit einer PCR und sendet das gewählte Paket 2c mit
der PCR an eine PCR-Erkennungs- und STC-Erzeugungseinheit 24. Die
PCR-Erkennungs-
und STC-Erzeugungseinheit 24 ermittelt den PCR-Wert aus
dem Paket 2c mit der PCR und erzeugt einen STC, um mit
der PCR phasengleich zu sein. Multiplexmittel 26 wählen auszugebende
Video- und Audiodaten und versuchen, MPEG-Transportstrompakete,
die in dem Puffer 22 gespeichert sind, zu lesen. Dabei
liest eine PCR-Regeneriereinheit 23 ein gewähltes Video-/Audiopaket 2d aus
dem Puffer 22, liest außerdem einen Regenerier-PCR-Wert 2e,
der aus der PCR-Erkennungs- und STC-Erzeugungseinheit 24 gelesen
worden ist, und schreibt den PCR-Wert in dem gewählten Paket in den Regenerier-PCR-Wert 2e um,
wodurch ein Wiedergabe-Video-/Audiopaket 2f an die Multiplexmittel 26 ausgegeben
wird. Hier wird in vielen Fällen
ein STC-Wert, der von der PCR-Erkennungs- und STC-Erzeugungseinheit 24 erzeugt
wird, als Regenerier-PCR-Wert 2e verwendet. Mehrere Wiedergabe-Video-/Audiopakete 2f,
die von den mehreren Einkanal-Wiedergabeeinheiten 25 ausgegeben
werden, werden mit den Multiplexmitteln 26 gemultiplext
und werden als gemultiplexter MPEG-Transportstrom 2g ausgegeben.
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Bei
dem vorgenannten Verfahren entstehen jedoch zwei Probleme.
- Erstens:
Da einzelnen Bildern, die mit der herkömmlichen Wiedergabevorrichtung
wiedergegeben werden, verschiedene Zeitbasis-PCRs zugewiesen werden,
müssen
einzelne Bilder und Töne
jeweils unter Verwendung verschiedener STCs mit der Decodiervorrichtung
wiedergegeben werden. Und wenn diese Bilder gleichzeitig auf derselben
Bildschirmseite angezeigt werden, wie in 21 gezeigt,
wird die Anzeige kompliziert, da die Bilder verschiedene STCs haben.
- Zweitens: Da die PCR bei der Ausgabe-Zeitsteuerung geändert wird,
wird die Differenz zwischen dem PTS/DTS in dem Strom und der regenerierten
PCR groß,
wodurch eine fehlerfreie Decodierung des MPEG-Transportstroms verhindert
wird. Insbesondere da der Puffer 62 von 20 die
Restdatenmenge des Puffers unter Verwendung des STC, PTS und DTS
steuert, wenn der geänderte
Wert der PCR stark von der ursprünglichen
PCR abweicht, kann es zum Über-
oder Unterlauf des Puffers kommen. Der Über- oder Unterlauf des Puffers
ist je beachtlicher, umso höher
die Anzahl der zu multiplexenden MPEG-Transportströme ist.
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Wie
vorstehend dargelegt, muss bei der Vorrichtung, die beliebige Video-
und Audiodaten aus mehreren neu zu multiplexenden und wiederzugebenden
MPEG-Transportströmen extrahiert,
die PCR für
alle Video- oder Audiodaten einzeln geändert werden, um die Video-
oder Audiodaten mit verschiedenen Zeitbasen bei der Decodierung
zu decodieren, wodurch Bilder und Töne auf einer einzigen Bildschirmseite
angezeigt werden können.
Und wenn die Anzahl der zu multiplexenden MPEG-Transportströme erhöht wird,
stimmt die geänderte
PCR nicht mehr mit dem PTS/DTS überein,
was zu einem Über- oder
Unterlauf des Puffers in der Decodiervorrichtung führt.
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Kurze Darstellung
der Erfindung
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Ziel
der vorliegenden Erfindung ist es, eine Bildwiedergabevorrichtung
zur Verfügung
zu stellen, die gleichzeitig mehrere MPEG-Transportströme, die zu
verschiedenen Zeiten aufgezeichnet worden sind, ansehen und anhören kann.
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Weitere
Ziele und Vorzüge
der Erfindung dürften
aus der nachstehenden detaillierten Beschreibung hervorgehen. Die
detaillierte Beschreibung und die beschriebenen speziellen Ausführungsformen
dienen nur der Erläuterung,
da verschiedene Ergänzungen
und Modifikationen innerhalb des Schutzumfangs der Erfindung für Fachleute
aus der detaillierten Beschreibung ersichtlich werden dürften. Eine
erfindungsgemäße Vorrichtung
ist in Anspruch 1 definiert.
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Nach
einem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird eine Bildwiedergabevorrichtung
zur Verfügung
gestellt, die Folgendes aufweist: eine ATS-Erzeugungseinheit (ATS: Arrived Time
Stamp; Ankunftszeitstempel); eine ATS-Multiplexeinheit; Kanalwiedergabeeinheiten;
eine Wiedergabe-ATS-Erzeugungseinheit, eine Wiedergabezeitfolge-Erzeugungseinheit
und eine Multiplexeinheit, wobei ein MPEG-Transportstrom in die ATS-Erzeugungseinheit und
die ATS-Multiplexeinheit eingegeben wird, die ATS-Erzeugungseinheit
einen PCR-Wert in dem Eingangs-MPEG-Transportstrom ermittelt und
einen Ankunftszeitstempel an die ATS-Multiplexeinheit ausgibt, die
ATS-Multiplexeinheit den Ankunftszeitstempel und den Eingangs-MPEG-Transportstrom
multiplext und die gemultiplexten Daten in einem Speichermedium
speichert, die Kanal- Wiedergabeeinheiten jeweils
ein PID-Filter, einen Puffer, eine Paket-Regeneriereinheit, eine
ATS-Erkennungseinheit und eine PTS/DTS-Erkennungseinheit aufweisen,
das PID-Filter einen MPEG-Transportstrom mit einem wiederzugebenden
PID aus dem Speichermedium extrahiert und den extrahierten MPEG-Transportstrom
an den Puffer und die PTS/DTS-Erkennungseinheit ausgibt, der Puffer
entsprechend der Steuerung der Multiplexeinheit einen MPEG-Transportstrom an
die Paket-Regeneriereinheit ausgibt, die Paket-Regeneriereinheit
den von einem ATS-Zählwerk
angegebenen Zeitpunkt, der von der Wiedergabezeitfolge-Erzeugungseinheit
ausgegeben wird, als PCR regeneriert und die regenerierte PCR ausgibt,
die ATS-Erkennungseinheit einen Anfangswert des ATS, der in dem MPEG-Transportstrom
gemultiplext wird, der aus dem Speichermedium gelesen wird, liest
und den Anfangswert an die Wiedergabe-ATS-Erzeugungseinheit ausgibt,
die PTS/DTS-Erkennungseinheit den PTS und DTS in dem Eingangs-MPEG-Transportstrom
erkennt und die PTS- und DTS-Werte an die Wiedergabezeitfolge-Erzeugungseinheit
ausgibt, die Wiedergabe-ATS-Erzeugungseinheit einen der einem Kanal
entsprechenden ATS-Werte, die von der ATS-Erkennungseinheit eingegeben
werden, wählt und
einen Wert eines Zählwerks,
das den gewählten ATS
als Anfangswert verwendet, an die Paket-Regeneriereinheit, die Wiedergabezeitfolge-Erzeugungseinheit
und die Multiplexeinheit ausgibt und außerdem eine Differenz zwischen
dem ATS-Anfangswert des gewählten
Kanals, der als Anfangswert des Zählwerks verwendet wird, und
einem ATS-Anfangswert eines
anderen Kanals an die Wiedergabezeitfolge-Erzeugungseinheit ausgibt,
die Wiedergabezeitfolge-Erzeugungseinheit die Zeitfolge des Multiplexens
des von der Kanalwiedergabeeinheit ausgegebenen MPEG-Transportstroms
erzeugt und die erzeugte Zeitfolge an die Multiplexeinheit ausgibt,
und die Multiplexeinheit die von der Kanalwiedergabeeinheit ausgegeben
MPEG-Transportströme
entsprechend der von der Wiedergabezeitfolge-Erzeugungseinheit ausgegeben
Multiplex-Zeitfolge multiplext und den gemultiplexten Strom ausgibt.
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Nach
einem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung erzeugt in der Bildwiedergabevorrichtung
des ersten Aspekts die Wiedergabezeitfolge-Erzeugungseinheit eine
Zeitfolge so, dass ein Wiedergabezeit-Intervall zwischen einem Darstellungszeitstempel
(PTS) und einem Decodierzeitstempel (DTS) eines beliebigen Video-/Audiokanals,
die in dem von der Multiplexeinheit ausgegebenen MPEG-Transportstrom
enthalten sind, gleich dem Zeitintervall zwischen einem PTS und
einem DTS in einem MPEG-Transportstrom der Originalbilder wird.
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Nach
einem dritten Aspekt der vorliegenden Erfindung hat in der Bildwiedergabevorrichtung
des ersten Aspekts die Paket-Regeneriereinheit weiterhin eine Funktion
zur Regenerierung eines Stroms, wodurch ein Puffer in einer Decodiervorrichtung
gesteuert wird.
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Nach
einem vierten Aspekt der vorliegenden Erfindung regeneriert in der
Bildwiedergabevorrichtung des dritten Aspekts die Paket-Regeneriereinheit einen
Strom durch Regenieren von vbv_delay in einem MPEG-Videostrom.
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Nach
einem fünften
Aspekt der vorliegenden Erfindung hat in der Bildwiedergabevorrichtung
des dritten Aspekts die Paket-Regeneriereinheit weiterhin eine Funktion
zur Regenerierung eines Codierparameters eines Video-/Audiostroms
und sie überwacht
eine Codegröße eines
Video-/Audiostroms in einem MPEG-Transportstrom bei der Wiedergabe, wodurch
die Codegröße optimiert
wird.
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Nach
einem sechsten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird in der Bildwiedergabevorrichtung des
ersten Aspekts ein Wiedergabe-Steuersignal zum Mitteilen einer Video-Umschaltung
zwischen beliebigen Kanälen
in die Paket-Regeneriereinheit und die Wiedergabezeitfolge-Erzeugungseinheit
eingegeben, und die Wiedergabezeitfolge-Erzeugungseinheit erzeugt einen PTS
und einen DTS zum Korrigieren einer durch die Kanal-Umschaltung entstehenden
Unstetigkeit in MPEG-Videoströmen
entsprechend dem Wiedergabe-Steuersignal, wodurch die durch die
Kanal-Umschaltung entstehende Unstetigkeit in den MPEG-Videoströmen außer in dem
PTS und dem DTS korrigiert wird.
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Nach
einem siebenten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird in der Bildwiedergabevorrichtung des
ersten Aspekts ein Wiedergabe-Steuersignal zum Mitteilen einer Video-Umschaltung
zwischen beliebigen Kanälen
in die Wiedergabezeitfolge-Erzeugungseinheit
eingegeben, und die Wiedergabezeitfolge-Erzeugungseinheit erzeugt
eine Zeitfolge des Multiplexens des MPEG-Transportstroms zum Korrigieren
einer durch die Kanal-Umschaltung
entstehenden Unstetigkeit in dem Ankunftszeitstempel entsprechend
dem Wiedergabe-Steuersignal.
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Nach
einem achten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird in der Bildwiedergabevorrichtung
des ersten Aspekts ein Wiedergabe-Steuersignal zum Mitteilen einer Video-Umschaltung
zwischen beliebigen Kanälen
in die Paket-Regeneriereinheit und die Wiedergabezeitfolge-Erzeugungseinheit
eingegeben, und die Wiedergabezeitfolge-Erzeugungseinheit hat eine Funktion
zur Erzeugung eines PTS und eines DTS zum Korrigieren einer durch
die Kanal-Umschaltung entstehenden Unstetigkeit in MPEG-Videoströmen entsprechend
dem Wiedergabe-Steuersignal, wodurch eine durch die Kanal-Umschaltung
entstehende Unstetigkeit in den MPEG-Videoströmen außer in dem PTS und dem DTS
korrigiert wird, sowie eine Funktion zur Erzeugung einer Zeitfolge
des Multiplexens von MPEG-Transportströmen zum
Korrigieren der durch die Kanal-Umschaltung entstehenden Unstetigkeit
in den Ankunftszeitstempeln entsprechend dem Wiedergabe-Steuersignal.
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Nach
einem neunten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist in der Bildwiedergabevorrichtung des
sechsten oder achten Aspekts die durch die Kanal-Umschaltung entstehende
Unstetigkeit in den MPEG-Videoströmen außer in dem PTS und dem DTS
eine Unstetigkeit in Broken_link-Bits in den MPEG-Videoströmen.
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Nach
einem zehnten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist in der Bildwiedergabevorrichtung des
sechsten oder achten Aspekts die durch die Kanal-Umschaltung entstehende
Unstetigkeit in den MPEG-Videoströmen außer in dem PTS und dem DTS
eine Unstetigkeit in Continuity_counter-Bits in den MPEG-Videoströmen.
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Nach
einem elften Aspekt der vorliegenden Erfindung regeneriert in der
Bildwiedergabevorrichtung des sechsten oder achten Aspekts die Paket-Regeneriereinheit einen
PID, um eine Änderung eines
Video-/Audio-PID zu einem Zeitpunkt, zu dem die Kanal-Umschaltung durchgeführt wird,
zu vermeiden.
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Nach
einem zwölften
Aspekt der vorliegenden Erfindung gibt in der Bildwiedergabevorrichtung des
sechsten oder achten Aspekts die Paket-Regeneriereinheit bei der
Kanal-Umschaltung einen Pseudo-MPEG-Transportstrom während eines
Zeitraums von dem Zeitpunkt, zu dem eine Ausgabe eines Videostroms,
der gerade wiedergegeben wird, unterbrochen wird, bis zu dem Zeitpunkt,
zu dem die Wiedergabe des nächsten
Stroms gestartet wird, aus.
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Nach
einem dreizehnten Aspekt der vorliegenden Erfindung enthält in der
Bildwiedergabevorrichtung des zwölften
Aspekts der Pseudo-MPEG-Transportstrom Bilder mit einer niedrigen Bitrate.
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Nach
einem vierzehnten Aspekt der vorliegenden Erfindung enthält in der
Bildwiedergabevorrichtung des zwölften
Aspekts der Pseudo-MPEG-Transportstrom ein Bild, das benötigt wird, um
ein Startbild des nächsten
Stroms zu decodieren.
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Nach
einem fünfzehnten
Aspekt der vorliegenden Erfindung enthält in der Bildwiedergabevorrichtung
des zwölften
Aspekts in dem Fall, dass der Videostrom durch die Kanal-Umschaltung
auf einen Strom eines anderen Zeitraums in dem gleichen Videostrom
umgeschaltet wird, der Pseudo-MPEG-Transportstrom beliebige Bilder
zwischen dem letzten Bild in dem Videostrom, das durch die Kanal-Umschaltung
gestoppt wird, und dem ersten Bild in dem Videostrom, das als Nächstes wiedergegeben
wird.
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Nach
einem sechzehnten Aspekt der vorliegenden Erfindung enthält in der
Bildwiedergabevorrichtung des zwölften
Aspekts der Pseudo-MPEG-Transportstrom ein Bild, das benötigt wird, um
ein Startbild des nächsten
Stroms zu decodieren, oder in dem Fall, dass der Videostrom durch
die Kanal-Umschaltung auf einen Strom eines anderen Zeitraums in
dem gleichen Videostrom umgeschaltet wird, enthält der Pseudo-MPEG-Transportstrom
beliebige Bilder zwischen dem letzten Bild des Videostroms, das
durch die Kanal-Umschaltung gestoppt wird, und dem ersten Bild des
Videostroms, das als Nächstes
wiedergegeben wird.
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Nach
einem siebzehnten Aspekt der vorliegenden Erfindung weist die Bildwiedergabevorrichtung
des ersten Aspekts weiterhin eine Trickspiel-Steuereinheit und eine
Trickspielbild-Erzeugungseinheit auf, wobei die Trickspiel-Steuereinheit ein Übertragungsfrequenzband,
das Trickspiel- und Trickspielsteuerungs-Informationen zugewiesen wird,
an die Trickspielbild-Erzeugungseinheit sendet und die Trickspielbild-Erzeugungseinheit
Trickspiel-Video-/Audiosignale aufgrund von Ausgangssignalen von
dem Puffer unter Verwendung des Übertragungsfrequenzbands
und der von der Trickspiel-Steuereinheit
gesendeten Steuerinformationen erzeugt und die erzeugten Video-/Audiosignale
an die Paket-Regeneriereinheit sendet.
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Nach
einem achtzehnten Aspekt der vorliegenden Erfindung ändert in
der Bildwiedergabevorrichtung des siebzehnten Aspekts die Trickspiel-Steuereinheit
das dem Trickspiel zugewiesene Übertragungsfrequenzband
auch in einem Zeitraum, in dem das Trickspiel durchgeführt wird,
und die Trickspielbild-Erzeugungseinheit erzeugt Trickspielbilder
aufgrund des von der Trickspiel-Steuereinheit gesendeten Übertragungsfrequenzbands.
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Wenn
bei der erfindungsgemäßen Bildwiedergabevorrichtung
ein MPEG-Transportstrom in einem Speichermedium gespeichert wird,
wird ein STC aus einer PCR in dem Strom erzeugt, der STC wird als
zu speichernder ATS (Ankunftszeitstempel) zu dem MPEG-Transportstrom
hinzugefügt,
und wenn die Wiedergabe gestartet wird, wird bei der Wiedergabe
der Wert des ausgelesenen ATS als PCR verwendet, sodass die einzelnen
STCs, die von den einzelnen PCRs bei der Wiedergabe wiedergegeben werden,
den gleichen Wert haben. Daher kann das vorstehend beschriebene
Problem, das auftritt, wenn mehrere Bilder/Töne auf derselben Bildschirmseite angezeigt
werden, überwunden
werden, das heißt, es
ist möglich,
mehrere Bilder/Töne
auf derselben Bildschirmseite anzuzeigen, ohne einzelne PCRs des
Videos/Audios einzeln zu regenerieren und sie auf verschiedenen
Zeitbasen bei der Decodierung zu decodieren.
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Außerdem wird
beim PTS und DTS der Differenzwert im ATS zwischen Paketen mit einem
PTS oder DTS in demselben Video oder Audio so wiedergegeben, dass
das Video oder Audio durch Halten des Differenzwerts ausgegeben
wird. Dadurch tritt kein Über-
oder Unterlauf in dem Puffer der Decodiervorrichtung auf.
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Kurze Beschreibung
der Zeichnungen
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1 ist
ein Diagramm, das eine Bildwiedergabevorrichtung nach einer ersten
Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung zeigt.
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2 ist
ein Diagramm, das den Aufbau einer ATS-Erzeugungseinheit nach der
ersten Ausführungsform
zeigt.
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3 ist
ein Diagramm, das ein Beispiel für das
Multiplexen eines ATS und eines MPEG-Transportstroms nach der ersten
Ausführungsform
zeigt.
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4 ist
ein Diagramm, das die Erzeugung eines Wiedergabe-ATS nach der ersten
Ausführungsform
zeigt.
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5 ist
ein Diagramm, das Wiedergabe-Zeitpunkte nach der ersten Ausführungsform zeigt.
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6 ist
ein Diagramm, das die Erzeugung der Wiedergabe-Zeitfolge nach der
ersten Ausführungsform
zeigt.
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7 ist
ein Diagramm, das eine Bildwiedergabevorrichtung nach einer zweiten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt.
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8 ist
ein Diagramm, das ein Beispiel 1 für den Aufbau einer Paket-Regeneriereinheit
mit einer Codiergrößen-Einstellfunktion
nach der zweiten Ausführungsform
zeigt.
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9 ist
ein Diagramm, das ein Beispiel 2 für den Aufbau der Paket-Regeneriereinheit
mit einer Codiergrößen-Einstellfunktion
nach der zweiten Ausführungsform
zeigt.
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10 ist
ein Diagramm, das Wiedergabefolgen von drei Kanälen nach einer dritten Ausführungsform
zeigt.
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11 ist
ein Diagramm, das eine Bildwiedergabevorrichtung nach der dritten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt.
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12 ist
ein Diagramm, das eine Bildwiedergabevorrichtung nach einer vierten
Ausführungsform
zeigt.
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13 ist
ein Diagramm, das Wiedergabefolgen von drei Kanälen nach der vierten Ausführungsform
zeigt.
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14 ist ein Diagramm, das eine Bildwiedergabevorrichtung
nach einer fünften
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt.
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15 ist
ein Diagramm, das den Aufbau einer Paket-Regeneriereinheit nach
der fünften
Ausführungsform
zeigt.
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16 ist
ein Diagramm, das eine Bildwiedergabevorrichtung nach einer sechsten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt.
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17 ist
ein Diagramm, das den Aufbau eines MPEG-Transportstroms zeigt.
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18 ist
ein Diagramm, das die Struktur von adaptation_field zeigt.
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19 ist
ein Diagramm, das die Struktur eines PES zeigt.
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20 ist
ein Diagramm, das den Aufbau einer Decodiervorrichtung zeigt.
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21 ist
ein Diagramm, das ein Bildschirmbild zeigt.
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22 ist
ein Diagramm, das eine Bildwiedergabevorrichtung des Standes der
Technik zeigt.
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Detaillierte
Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
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Nachstehend
werden Ausführungsformen der
vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben.
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Ausführungsform 1
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1 zeigt
eine Bildwiedergabevorrichtung nach einer ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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Die
in 1 gezeigte Bildwiedergabevorrichtung weist Folgendes
auf: eine ATS-Erzeugungseinheit 11;
eine ATS-Multiplexeinheit 12; ein Speichermedium 13;
eine Hauptvideokanal-Wiedergabeeinheit 19ma; eine Videokanal-Wiedergabeeinheit 19mb;
eine Videokanal-Wiedergabeeinheit 19mc; eine Audiokanal-Wiedergabeeinheit 19md;
eine Wiedergabe-ATS-Erzeugungseinheit 19me, eine Wiedergabezeitfolge-Erzeugungseinheit 19mf;
eine Multiplexeinheit 19mg und eine PSI-Erzeugungseinheit 19mh (PSI:
programmspezifische Informationen).
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Die
Hauptvideokanal-Wiedergabeeinheit 19ma weist Folgendes
auf: ein PID-Filter 14; einen Puffer 15; eine
Paket-Regeneriereinheit 16; eine ATS-Erkennungseinheit 17 und
eine PTS/DTS-Erkennungseinheit 18. Die Videokanal-Wiedergabeeinheit 19mb,
die Videokanal-Wiedergabeeinheit 19mc und
die Audiokanal-Wiedergabeeinheit 19md haben jeweils den
gleichen Aufbau wie die Hauptvideokanal-Wiedergabeeinheit 19ma.
Bei dieser Gestaltung ist zwar die Videokanal-Wiedergabeeinheit 19ma für den Hauptkanal
festgelegt, aber es kann ein beliebiger Kanal als Hauptkanal festgelegt
werden.
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Nachstehend
wird die Funktionsweise der Vorrichtung beschrieben.
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Ein
Eingangs-MPEG-Transportstrom 1a wird in die ATS-Erzeugungseinheit 11 und
die ATS-Multiplexeinheit 12 eingegeben.
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Die
ATS-Erzeugungseinheit 11 liest den Wert einer PCR in dem
Eingangs-MPEG-Transportstrom 1a,
um einen ATS 1b zu erzeugen, und gibt den erzeugten ATS 1b in
die ATS-Multiplexeinheit 12 ein.
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2 zeigt
ein Beispiel für
den Aufbau der ATS-Erzeugungseinheit 11. Eine PCR-Erkennungseinheit 81 ermittelt
die PCR in dem Eingangs-MPEG-Transportstrom 1a und legt
einen PCR-Wert 8a in einem PCR-Register 82 fest.
Ein PCR-Zählwerk 83 erzeugt
einen Wert 8c, der alle 27 MHz gegenüber einem aus dem PCR-Register 82 gelesenen
PCR-Zählwert 8b um
1 erhöht
wird, wodurch der Wert des PCR-Registers 82 aktualisiert wird.
Das PCR-Zählwerk 83 ist
ein 41-Bit-Zählwerk, das
am 10. Bit um 1 weitergestellt wird, wenn die niedrigerwertigen
9 Bit bis 299 vorwärts
gezählt
werden. Eine ATS-Umwandlungseinheit 84 wandelt das Verfahren
des Vorwärtszählens der
niedrigerwertigen 9 Bit des PCR-Zählwerts 8b von 0 bis
299 in ein Verfahren des Zählens
der niedrigerwertigen 9 Bit von 0 bis 511 um und gibt niedrigerwertige
30 Bit als ATS-Wert 1b aus.
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Die
ATS-Multiplexeinheit 12 multiplext den Eingangs-MPEG-Transportstrom 1a und
den ATS 1b, um einen gemultiplexten MPEG-Transportstrom 1c auszugeben,
und zeichnet den gemultiplexten MPEG-Transportstrom 1c in
das Speichermedium 13 auf. In das Speichermedium 13 werden
mehrere MPEG-Transportströme
aufgezeichnet.
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13 zeigt
ein Beispiel für
das Multiplexen des ATS 1b und des MPEG-Transportstroms 1a, das von
der ATS-Multiplexeinheit 12 durchgeführt wird. Ein Signal zum Steuern
der Kopierung des Inhalts, das als CPI bezeichnet wird, wird auf
die ersten beiden Bits gesetzt, und dann werden 30 Bit des ATS aus
dem LSB gespeichert. Am Ende ist ein MPEG-Transportstrom mit 188 Byte gespeichert.
Die ATS-Multiplexeinheit 12 führt dieses Multiplexen in Einheiten
eines MPEG-Transportstroms aus.
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Das
PID-Filter 14 in der mit einzelnen Kanälen verknüpften Wiedergabeeinheit extrahiert
einen MPEG-Transportstrom mit einem wiederzugebenden Video- oder
Audio-PID aus Wiedergabe-MPEG-Transportströmen 1ad, 1bd, 1cd und 1dd, die
aus dem Speichermedium 13 gelesen werden, und gibt den
gefilterten MPEG-Transportstrom 1e an den Puffer 15 bzw.
die PTS/DTS-Erkennungseinheit 18 aus. Dann speichert der
Puffer 15 diesen MPEG-Transportstrom.
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Die
ATS-Erkennungseinheit 17 in den einzelnen Kanalwiedergabeeinheiten
extrahiert einen ATS-Wert am Beginn der Wiedergabe der einzelnen Kanäle in den
aus dem Speichermedium 13 gelesenen Wiedergabe-MPEG-Transportströmen 1ad, 1bd, 1cd und 1dd und
gibt den ATS-Wert an die Wiedergabe-ATS-Erzeugungseinheit 19me aus.
Ein ATS-Anfangswert 19aa des
Hauptvideokanals wird von der Hauptvideokanal-Wiedergabeeinheit 19ma ausgegeben,
ein Videokanal-ATS-Anfangswert 19ba wird von der Videokanal-Wiedergabeeinheit 19mb ausgegeben,
ein Videokanal-ATS-Anfangswert 19ca wird von der Videokanal-Wiedergabeeinheit 19mc ausgegeben,
und ein Audiokanal-Anfangswert 19da wird von der Audiokanal-Wiedergabeeinheit 19md ausgegeben,
und zwar jeweils an die Wiedergabe-ATS-Erzeugungseinheit 19me.
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Die
PTS/DTS-Erkennungseinheit 18 in den einzelnen Kanalwiedergabeeinheiten
ermittelt die Werte des PTS und DTS und den ATS-Wert des Pakets
aus dem gefilterten MPEG-Transportstrom 1e und gibt die
ermittelten Werte an die Wiedergabezeitfolge- Erzeugungseinheit 19mf aus.
In diesem Fall werden der PTS und DTS des Hauptvideokanals und dessen
ATS-Wert 19ab von der Hauptvideokanal-Wiedergabeeinheit 19ma ausgegeben,
der PTS und DTS eines Videokanals und dessen ATS-Wert 19bb werden
von der Videokanal-Wiedergabeeinheit 19mb ausgegeben,
der PTS und DTS eines Videokanals und dessen ATS-Wert 19cb werden von der Videokanal-Wiedergabeeinheit 19mc ausgegeben, und
der PTS und DTS des Audiokanals und dessen ATS-Wert 19db werden
von der Audiokanal-Wiedergabeeinheit 19md ausgegeben,
und zwar jeweils an die Wiedergabezeitfolge-Erzeugungseinheit 19mf.
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Die
Wiedergabe-ATS-Erzeugungseinheit 19me erzeugt aus dem Hauptvideokanal-ATS-Anfangswert 19aa einen
Wiedergabe-ATS-Wert 19ea und gibt die Differenz zwischen
dem Hauptvideokanal-ATS-Anfangswert 19aa und dem Videokanal-ATS-Anfangswert 19ba,
die Differenz zwischen dem Hauptvideokanal-ATS-Anfangswert 19aa und dem
Videokanal-ATS-Anfangswert 19ca und
die Differenz zwischen dem Hauptvideokanal-ATS-Anfangswert 19aa und
dem Audiokanal-ATS-Anfangswert 19da jeweils an die Wiedergabezeitfolge-Erzeugungseinheit 19mf als
ATS-Differenz-Informationen 19ed aus.
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Das
Verfahren zur Erzeugung des Wiedergabe-ATS-Werts 19ea mit
der Wiedergabe-ATS-Erzeugungseinheit 19me ist
in 4 gezeigt. Zu Beginn der Wiedergabe wird der Hauptvideokanal-ATS-Anfangswert 19aa in
einem Wiedergabe-ATS-Register 101 mit einer Länge von
30 Bit festgelegt. Der Ausgangswert des Wiedergabe-ATS-Registers 101 wird zum Wiedergabe-ATS-Wert 19ea.
Der Wiedergabe-ATS-Wert 19ea wird in ein Wiedergabe-ATS-Zählwerk 102 mit einer
Länge von
30 Bit eingegeben. Das Wiedergabe-ATS-Zählwerk 102 zählt den
Wiedergabe-ATS-Wert 19ea in einem Zyklus von 27 MHz vorwärts und
legt den aktualisierten Wiedergabe-ATS-Wert 10a in dem
Wiedergabe-ATS-Register 101 fest. Dann gibt die Wiedergabe-ATS-Erzeugungseinheit 19me den
Wiedergabe-ATS-Wert 19ea und eine Differenz (Ausgangsintervall) 19ed der
Wiedergabe-ATS-Werte 19ea aus, die den einzelnen Paketen
zugewiesen werden.
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Die
Wiedergabezeitfolge-Erzeugungseinheit 19mf erzeugt Regenierungsinformationen 19eb unter
Verwendung des PTS und DTS des Hauptvideokanals und dessen ATS-Werts 19ab,
des PTS und DTS des Videokanals und dessen ATS-Werts 19bb, des
PTS und DTS des Videokanals und dessen ATS-Werts 19cb,
des PTS des Audiokanals und dessen ATS-Werts 19db und der
ATS-Differenz-Informationen 19ed. Dann gibt die Wiedergabezeitfolge-Erzeugungseinheit 19mf die
erzeugten Regenierungsinformationen 19eb an die Paket-Regeneriereinheit 16 in
den einzelnen Kanalwiedergabeeinheiten 19ma, 19mb, 19mc und 19md aus.
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Die
Paket-Regeneriereinheit 16 in den einzelnen Kanalwiedergabeeinheiten
regeneriert die Werte des PTS, des DTS und der PCR des aus dem Puffer 15 gelesenen
MPEG-Transportstroms 1f entsprechend
den Regenierungsinformationen 19eb und gibt die einzelnen
Kanalwiedergaben 19ac, 19ab, 19cc und 19dc jeweils
an die Multiplexeinheit 19mg aus.
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Die
PSI-Erzeugungseinheit 19mh erzeugt die PSI des Wiedergabe-MPEG-Transportstroms und
gibt ein Wiedergabe-PSI-Paket 19eh an die Multiplexeinheit 19mg aus.
Die Multiplexeinheit 19mg gibt das Wiedergabe-PSI-Paket
aus, wenn kein Paket des Video- oder
Audio-MPEG-Transportstroms ausgegeben wird. Das Intervall dieser
Paket-Ausgabe entspricht dem in ISO/IEC 13818-1 definierten Intervall.
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Die
Multiplexeinheit 19mg multiplext die Kanalwiedergaben 19ac, 19bc, 19cc und 19dc und
das PSI-Paket 19eh entsprechend den Wiedergabezeitfolge-Informationen 19ed,
die bei der Kanalwiedergabe 19ac integriert werden, und
gibt einen Wiedergabe-MPEG-Transportstrom 19ec aus.
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5 zeigt
die Ausgabe-Zeitfolge des von der Multiplexeinheit 19mg erzeugten
Wiedergabe-MPEG-Transportstroms 19ec bei der Wiedergabe der
Eingangs-MPEG-Transportströme der einzelnen Kanäle. Das
Bezugssymbol 111 bezeichnet Wiedergabe-Zeitfolgen für die Originalbilder eines
Wiedergabe-MPEG-Transportstroms, der von der Hauptvideokanal-Wiedergabeeinheit 19ma und
der Audiokanal-Wiedergabeeinheit 19md wiedergegeben wird. Das
Bezugssymbol 112 bezeichnet Wiedergabe-Zeitfolgen für die Originalbilder
eines Wiedergabe-MPEG-Transportstroms, der von der Videokanal-Wiedergabeeinheit 19mb wiedergegeben
wird. Das Bezugssymbol 113 bezeichnet Wiedergabe-Zeitfolgen
für die
Originalbilder eines Wiedergabe-MPEG-Transportstroms, der von der
Videokanal-Wiedergabeeinheit 19mc wiedergegeben wird. Das
Bezugssymbol 114 bezeichnet Wiedergabe-Zeitpunkte für den Wiedergabe-MPEG-Transportstrom.
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Die
Wiedergabezeitfolge-Erzeugungseinheit 19mf erzeugt Wiedergabezeitfolge-Informationen 19ed,
sodass das Wiedergabezeit-Intervall zwischen dem PTS und dem DTS
oder dem PTS und dem PTS des Vor-Wiedergabe-MPEG-Transportstroms
gleich dem Wiedergabezeit-Intervall zwischen dem PTS und dem DTS
oder dem PTS und PTS in dem gemultiplexten MPEG-Transportstrom 19ec wird.
Das heißt,
die Wiedergabezeitfolge-Erzeugungseinheit 19mf erzeugt
die Wiedergabezeitfolge-Informationen 19ed so, dass das
Wiedergabezeit-Intervall 11a zwischen dem PTS und dem DTS
oder dem PTS und dem PTS nach der Multiplex-Wiedergabe nicht von dem
Wiedergabezeit-Intervall zwischen dem PTS und dem DTS oder dem PTS
und dem PTS des Originalbilds verschieden ist.
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6 zeigt
die Erzeugung der Wiedergabezeitfolge-Informationen. Die Wiedergabezeitfolge-Informationen
werden unter Verwendung des Wiedergabe-ATS-Werts 19ea erzeugt.
ATS (M, N) gibt einen ATS-Wert eines Pakets mit dem N-ten PTS oder
DTS des M-ten Kanals an. Wenn M = 1 ist, wird der MPEG-Transportstrom
bei der Kanalwiedergabe 19ac gelesen. Wenn M = 2 ist, wird
der MPEG-Transportstrom bei der Kanalwiedergabe 19bc gelesen. Wenn
M = 3 ist, wird der MPEG-Transportstrom bei der Kanalwiedergabe 19cc gelesen.
Wenn M = 4 ist, wird der MPEG-Transportstrom bei der Kanalwiedergabe 19dc gelesen.
Es wird unterstellt, dass ein MPEG-Transportstrompaket zu Beginn
der Wiedergabe stets einen PTS oder DTS enthält. Der Anfangswert des Wiedergabe-ATS 19ea ist
ATSC (1, 0), der dem Hauptkanal zugewiesen wird, und anschließend wird
der Wert von dem 27-MHz-Zählwerk erhöht. Dann
erzeugt das erste Paket im dem MPEG-Transportstrom, das dem Hauptkanal
zugewiesen wird, die Wiedergabezeitfolge-Informationen 19ed,
sodass der Wert der Wiedergabezeitfolge-Informationen 19ed ATSC
(1, 0) wird. Angenommen, die Ausgabe-Startzeit der Kanalwiedergabe 19bc ist X20,
die Ausgabe-Startzeit der Kanalwiedergabe 19cc ist X30
und die Ausgabe-Startzeit der Kanalwiedergabe 19dc ist
X40, so werden die Wiedergabezeitfolge-Informationen 19ed,
mit denen die einzelnen MPEG-Transportströme ausgegeben werden können, zu
Zeitpunkten erzeugt, die durch die folgenden Formeln gegeben sind: X20 = ATSC (1, 0) + D1 (Formel 1), X30 = ATSC (1, 0) + D2 (Formel 2), X40 = ATSC (1, 0) + D3 (Formel 3),worin
D1, D2 und D3 beliebige Werte zum Ändern der Paket-Ausgabe-Intervalle
sind und die Werte von D1, D2 und D3 Festwerte sind.
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Angenommen,
bei Paketen, die den N-ten PTS oder DTS ausgeben, ist die Ausgabe-Startzeit der Kanalwiedergabe 19ac, 19bc, 19cc und 19dc X10T,
die Ausgabe-Startzeit der Kanalwiedergabe 19bc ist X20T,
die Ausgabe-Startzeit der Kanalwiedergabe 19cc ist X30T
und die Ausgabe-Startzeit der Kanalwiedergabe 19dc ist
X40T, so werden die Wiedergabezeitfolge-Informationen 19ed, mit denen
der MPEG-Transportstrom ausgegeben werden kann, zu Zeitpunkten erzeugt,
die durch die folgenden Formeln gegeben sind: X10T = ATSC (1, 0) + [ATSC(1,
N) – ATSC
(1, N – 1)] (Formel 4), X20T = ATSC (1, 0) + [ATSC
(2, N) – ATSC
(2, N – 1)] +
D1 (Formel 5), X30T = ATSC (1, 0) + [ATSC
(3, N) – ATSC
(3, N – 1)] +
D2 (Formel 6)und X40T = ATSC (1, 0) + [ATSC
(4, N) – ATSC
(4, N – 1)) +
D3 (Formel 7).
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Wenn
einige von X10T, X20T, X30T und X40T den gleichen Wert haben, erhält ein Paket,
das der Audio-Verarbeitung unterzogen wird, eine höhere Priorität, und das
andere Paket, das den gleichen Wert hat, wird nach hinten verschoben.
Außerdem werden
bei Paketen ohne PTS oder DTS die Wiedergabezeitfolge-Informationen 19ed so
erzeugt, dass diese Pakete willkürlich
ausgegeben werden, ohne die Größe des wiederzugebenden
MPEG-Transportstrompakets zu überschreiten.
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Außerdem erzeugt
die Wiedergabezeitfolge-Erzeugungseinheit 19mf auch die
Regenierungsinformationen 19eb. Hier werden der PTS, DTS
und die PCR regeneriert. Die Wiedergabezeitfolge-Erzeugungseinheit
erzeugt die Regenierungsinformationen 19eb. Angenommen,
der N-te PTS- oder DTS-Ausgangswert des M-ten Kanals ist TS (M,
N), so ergeben die Regenierungsinformationen 19eb den regenerierten
PTS- oder DTS-Wert als XT (M, N), der durch folgende Formel gegeben
ist: XT (M, N) =
TS (M, N) – TS
(M, N – 1)
+ ATSC (1, 0) + A (Formel 8),worin
A ein beliebiger Festwert ist. Außerdem werden die Regenierungsinformationen 19eb so
erzeugt, dass die PCR zu einem Wert regeneriert wird, der durch
Umwandeln des Wiedergabe-ATS-Werts 19ea erhalten
wird, sodass er mit dem Format der PCR übereinstimmt.
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Aufgrund
der Regenierungsinformationen 19eb verarbeitet die Paket-Regeneriereinheit 16 das aus
dem Puffer gelesene Paket 1f und gibt das verarbeitete
Paket als Wiedergabe-MPEG-Transportstrom 19ac aus.
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Da
bei der vorstehenden Bildwiedergabevorrichtung nach der ersten Ausführungsform
der PCR-Wert auf allen Kanälen
auf derselben Zeitbasis verwendet wird, um den Wiedergabe-MPEG-Transportstrom 19ec zu
erhalten, wird auch bei der Mehrkanal-Decodierung nur ein STC-Zählwerk verwendet,
wodurch es möglich
ist, die Decodierung effizienter als beim Stand der Technik durchzuführen.
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Außerdem werden
bei der Wiedergabe nicht mehrere PCR-Zählwerke oder mehrere PCR-Register
benötigt,
wodurch die Größe der Schaltung
erheblich verringert wird.
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Außerdem kann
durch Verwendung des üblichen
PTS und DTS auf den einzelnen Kanälen die zusätzliche Verwendung eines Synchronisationsprozesse
für das
decodierte Video oder Audio vermieden werden.
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Ausführungsform 2
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Wenn
bei der vorstehenden ersten Ausführungsform
der Wiedergabe-MPEG-Transportstrom 19ec mit
der in 20 gezeigten Decodiervorrichtung
decodiert wird, ist die Zeitfolge der Übertragung eines Pakets ohne
PTS oder DTS von der Zeitfolge der Übertragung der Originalbilddaten
verschieden. Daher kann es zu einem Über- oder Unterlauf des Puffers 62 kommen,
wenn der Wiedergabe-MPEG-Transportstrom 19ec mit der Decodiervorrichtung
von 20 decodiert wird.
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7 zeigt
eine Bildwiedergabevorrichtung nach einer zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, die das vorgenannte Problem löst. In 7 ist
in der Hauptvideokanal-Wiedergabeeinheit 19ma die
Paket-Regeneriereinheit 16 von 1 durch
eine Paket-Regeneriereinheit 131 mit
einer Codiergrößen-Einstellfunktion
ersetzt.
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Die
Paket-Regeneriereinheit 131 mit der Codiergrößen-Einstellfunktion
hat eine Funktion zur Regenerierung eines wiederzugebenden Video-
oder Audiostroms, wodurch der Puffer der Decodiervorrichtung gesteuert
wird, sowie die Funktion der Paket-Regeneriereinheit 16.
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8 zeigt
ein Beispiel für
den Aufbau der Paket-Regeneriereinheit 131 mit der Codiergrößen-Einstellfunktion.
Die Paket-Regeneriereinheit 131 mit der Codiergrößen-Einstellfunktion
regeneriert vbv_delay in einem MPEG-Videostrom, wodurch der Strom
regeneriert wird.
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In 8 hat
eine Paket-Regeneriereinheit 141 die gleiche Funktion wie
die Paket-Regeneriereinheit 16 von 1.
Ein von der Paket-Regeneriereinheit 141 ausgegebenes Paket 14a wird
in eine vbv_delay-Regeneriereinheit 142 eingegeben. Die vbv_delay-Regeneriereinheit 142 regeneriert
einen vbv_delay-Wert in einem Videostrom als 16'hffff und gibt die Kanalwiedergabe 19ac aus.
Durch Regenerieren von vbv_delay in dem Videostrom kann ein Über- oder
Unterlauf des Puffers 62 vermieden werden.
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9 zeigt
ein zweites Beispiel für
den Aufbau der Paket-Regeneriereinheit 131 mit der Codiergrößen-Einstellfunktion.
Die Paket-Regeneriereinheit 131 mit der Codiergrößen-Einstellfunktion
in 9 ist weiterhin mit einer Funktion zum Regenieren
eines Codierparameters in einem Video-/Audiostrom versehen und sie überwacht
die Codiergröße des Video-/Audiostroms
in einem MPEG-Transportstrom bei der Wiedergabe, um die Codiergröße zu optimieren.
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In 9 hat
eine Paket-Regeneriereinheit 151 die gleiche Funktion wie
die Paket-Regeneriereinheit 16 von 1.
Ein von der Paket-Regeneriereinheit 151 ausgegebenes Paket 15a wird
in eine Codegrößen-Überwachungseinheit 152 und
eine Codegrößen-Regeneriereinheit 153 eingegeben.
Die Codegrößen-Überwachungseinheit 152 überwacht
Video-/Audiocodes des ausgegebenen Pakets 15a, berechnet
einen Parameter zum Vermeiden des Über- oder Unterlaufs des Puffers 62 in
der Decodiervorrichtung und gibt einen Regenerierungsparameter 15b an
die Codegrößen-Regeneriereinheit 153 aus. Da
die Regenierungsinformationen 19eb in die Codegrößen-Überwachungseinheit 152 eingegeben werden,
können
die Werte des PTS, DTS und der PCR beim Erzeugen des Regenerierungsparameters 15b genutzt
werden. Die Codegrößen-Regeneriereinheit 153 regeneriert
Puffer-Steuerinformationen, wie etwa vbv_delay, entsprechend dem
Regenerierungsparameter 15b und gibt die Kanalwiedergabe 19ac aus.
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Bei
der vorstehenden Bildwiedergabevorrichtung der zweiten Ausführungsform
wird die tatsächliche
Codegröße des Videos/Audios überwacht, und
der entsprechende Parameter in dem Strom, der regeneriert werden
soll, wird geändert,
wodurch ein Über-
oder Unterlauf des Puffers 62 vermieden wird.
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Die 8 und 9 zeigen
Beispiele für den
Aufbau der Paket-Regeneriereinheit 131 in der Hauptvideokanal-Wiedergabeeinheit 19ma,
und selbstverständlich
gelten diese Figuren auch für
die Videokanal-Wiedergabeeinheit 19mb und die Videokanal-Wiedergabeeinheit 19mc.
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Der
in 9 gezeigte Aufbau kann für die Paket-Regeneriereinheit 131 in
der Audiokanal-Wiedergabeeinheit 19md verwendet werden.
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Ausführungsform 3
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10 zeigt
Wiedergabefolgen für
Videoströme,
die drei Kanälen
entsprechen. Das Bezugssymbol 161 bezeichnet eine Wiedergabefolge
für den Videokanal
1, das Bezugssymbol 162 bezeichnet eine Wiedergabefolge
für den
Videokanal 2, und das Bezugssymbol 163 bezeichnet eine
Wiedergabefolge für
den Videokanal 3. Der Zeitpunkt 16a gibt einen Zeitpunkt
an, zu dem die Wiedergabe der Wiedergabefolgen 161, 162 und 163 gleichzeitig
gestartet wird. Der Zeitpunkt 16b gibt einen Zeitpunkt
an, zu dem die Wiedergabefolge 161 des Videokanals 1 unterbrochen
und die Wiedergabe einer Wiedergabefolge 164 des Videokanals
4, die von der des Videokanals 1 verschieden ist, unter Verwendung
der Schaltung für
den Videokanal 1 gestartet wird. Es wird also gezeigt, dass zum
Zeitpunkt 16b die Wiedergabe des Videokanals 1 unterbrochen
wird und die Wiedergabe des Videokanals 4 gestartet wird, während die Wiedergabefolge 162 des
Videokanals 2 und die Wiedergabefolge 163 des Videokanals
3 weiter wiedergegeben werden. Hier wird die Wiedergabe des Videokanals
4 von der Position von Sequence_header gestartet.
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Da
in diesem Fall der ATS-Wert, der zu dem letzten MPEG-Transportstrom
des Videokanals 1 addiert wird, und der ATS-Wert, der zu dem letzten MPEG-Transportstrom
des Videokanals 2 addiert wird, nicht aufeinanderfolgend sind, kann
der Wert von [ATSC (1, N) – ATSC
(1, N – 1)]
in Formel 4 ungewöhnlich
groß sein,
wodurch der Start der Wiedergabe des Videokanals 4 erheblich verzögert werden kann.
Außerdem
kann es zu Unstetigkeiten in continuity_counter, PTS, DTS und der
Codierfolge zwischen dem Videostrom des Videokanals 1 und dem Videostrom
des Videokanals 4 kommen, wodurch Schwankungen in den Bildern nach
dem Zeitpunkt 16b auftreten können.
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11 zeigt
eine Bildwiedergabevorrichtung nach einer dritten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, die das vorstehende Problem löst.
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In 11 ist
die Paket-Regeneriereinheit 16 von 1 durch
eine Paket-Regeneriereinheit 171 ersetzt,
und die Wiedergabezeitfolge-Erzeugungseinheit 19mf von 1 ist
durch eine Wiedergabezeitfolge-Erzeugungseinheit 172 ersetzt.
Ein Wiedergabe-Steuersignal 17a wird
in die Paket-Regeneriereinheit 171 und die Wiedergabezeitfolge-Erzeugungseinheit 172 eingegeben,
wodurch der Paket-Regeneriereinheit 171 und der Wiedergabezeitfolge-Erzeugungseinheit 172 mitgeteilt
wird, dass eine Kanal-Umschaltung zum Zeitpunkt 16b in 10,
d. h., zu dem Zeitpunkt der Umschaltung der Wiedergabekanäle, vorgenommen
wird.
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Die
Wiedergabezeitfolge-Erzeugungseinheit 172 hat die Funktion
der Wiedergabezeitfolge-Erzeugungseinheit 19mf bei der
ersten Ausführungsform und
hat außerdem
eine Funktion zur Erzeugung eines Wiedergabe-Zeitpunkts XSB zwischen
dem letzten MPEG-Transportstrom des Videokanals 1 und dem ersten
MPEG-Transportstrom des Videokanals 4 und eines Wiedergabe-Zeitpunkts
XS4 des Videokanals 4 nach den Formeln 9 und 10, wenn die Kanäle entsprechend
dem Wiedergabe-Steuersignal 17a umgeschaltet worden sind.
Die PTS- und DTS-Anfangswerte XR und XR4 werden nach den folgenden Formeln
11 und 12 erzeugt: XSB
= ATSC (1, 0) [ATSC (1, LAST) – ATSC
(1, LAST – 1)]
+ Q (Formel 9),worin
LAST die Nummer des letzten Pakets ist und Q ein beliebiger Festwert
ist, XS4 = XSB +
[ATSC (4, N) – ATSC
(4, N – 1)] (Formel 10), XR = XT (1, LAST2) + B (Formel 11),worin
LAST2 die Nummer des letzten PTS oder DTS ist und B ein beliebiger
Festwert ist, und XR4
(N) = TS (4, N) – TS
(4, N – 1)
+ XR (Formel 12).
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Dadurch
kann das Problem, dass das Video wegen der Unstetigkeit im ATS zwischen
dem Kanal 1 und dem Kanal 4 stark verzögert wird, gelöst werden.
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Außer der
Funktion der Paket-Regeneriereinheit nach der ersten Ausführungsform
hat die Paket-Regeneriereinheit 171 eine Funktion zum Korrigieren
der Unstetigkeit in Videofolgen. Die Funktion zum Korrigieren der
Unstetigkeit in Videofolgen entspricht einer Funktion des Setzens
des Broken_link-Bits eines GOP-Kopfes (GOP: group of pictures; Bildgruppe)
des Kanals 4 auf 1 und einer Funktion zum Korrigieren von continuity_counter
in dem letzten Paket des Kanals 1 und von continuity_counter in
dem ersten Paket des Kanals 4. Die Paket- Regeneriereinheit 171 aktiviert
diese Funktion entsprechend dem Wiedergabe-Steuersignal 17a.
Als Verfahren zum Korrigieren von continuity_counter gibt es beispielsweise
das Verfahren zum Regenerieren aller continuity_counter des Kanals
4, sodass er an den continuity_counter des Kanals 1 angrenzt, und
das Verfahren des Sendens eines Blindpakets vor dem Starten des
Kanals 4, um continuity_counter einzustellen.
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Mit
dem vorstehenden Aufbau nach der dritten Ausführungsform kann die Wiedergabe
auch dann rauschfrei auf dem Bildschirm erfolgen, wenn die Videofolge
des Kanals 1 auf die Videofolge des Kanals 4 umgeschaltet wird.
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Diese
dritte Ausführungsform
ist aufgrund der Wiedergabevorrichtung nach der ersten Ausführungsform
gestaltet, aber sie kann auch aufgrund der Wiedergabevorrichtung
nach der zweiten Ausführungsform
gestaltet sein.
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Bei
der dritten Ausführungsform
ist zwar der Aufbau der Paket-Regeneriereinheit 171 in
der Hauptvideokanal-Wiedergabeeinheit 19ma beschrieben
worden, aber selbstverständlich
gilt diese Beschreibung auch für
die Videokanal-Wiedergabeeinheit 19mb oder die Videokanal-Wiedergabeeinheit 19mc.
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Ausführungsform 4
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Wenn,
wie in 10 gezeigt, bei der vorstehenden
dritten Ausführungsform
der Videokanal in den Wiedergabefolgen der Videoströme, die
drei Kanälen
entsprechen, von Kanal 1 auf Kanal 4 umgeschaltet wird, können sich
die PIDs der in der Wiedergabefolge 161 und der Wiedergabefolge 164 enthaltenen
Videoströme ändern. Die Änderung
des PID des Videostroms wird durch die Änderung der PSI erkannt. Da
aber die PSI in den meisten Fällen
auch beim Starten der Wiedergabe der Wiedergabefolge 164 nur
in einem Intervall von 100 ms oder länger erscheinen, kann die Decodiervorrichtung
die PSI in den ersten 100 ms nicht erkennen und kann daher das Video
des Kanals 4 in dem Wiedergabe-MPEG-Transportstrom 19ec nicht
erkennen, wodurch das Bild auf dem Kanal 4 nicht ausgegeben wird.
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12 zeigt
eine Bildwiedergabevorrichtung nach einer vierten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, die das vorstehende Problem löst.
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In 12 ist
die Paket-Regeneriereinheit 171 von 11 durch
eine Paket-Regeneriereinheit 181 ersetzt.
Zusätzlich
zu der Funktion der Paket-Regeneriereinheit 171 von 11 hat
die Paket-Regeneriereinheit 181 eine Funktion zum Regenerieren des
PID bei der Kanal-Umschaltung, wodurch vermieden wird, dass sich
der Video/Audio-PID ändert.
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Die
Paket-Regeneriereinheit 181 ändert den PID des MPEG-Transportstroms
in den PID der Videofolge 161 während der Wiedergabe der Videofolge 164.
Dadurch bleibt der Video/Audio-PID in dem Wiedergabe-MPEG-Transportstrom
stets unverändert.
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Bei
der Gestaltung nach der vierten Ausführungsform hat der Video/Audio-PID
in dem Wiedergabe-MPEG-Transportstrom stets einen feststehenden
Wert, wodurch es zu keiner Änderung
der PSI kommt, und somit kann das Problem gelöst werden, dass ein Teil der
Bilder oder Töne
nach der Kanal-Umschaltung nicht decodiert werden kann.
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Bei
dieser vierten Ausführungsform
ist zwar der Aufbau der Paket-Regeneriereinheit 181 in
der Hauptvideokanal-Wiedergabeeinheit 19ma beschrieben
worden, aber es ist klar, dass diese Beschreibung auch für die Videokanal-Wiedergabeeinheit 19mb und
die Videokanal-Wiedergabeeinheit 19mc gilt.
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Ausführungsform 5
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13 zeigt
Wiedergabefolgen von Videoströmen,
die drei Kanälen
entsprechen.
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In 13 gibt
der Zeitpunkt 191 einen Zeitpunkt an, zu dem die Videofolge 161 unterbrochen wird.
Die anderen Bezugssymbole bezeichnen das Gleiche wie die in 10.
Obwohl die Videofolge 161 zum Zeitpunkt 191 unterbrochen
wird, wird die Videofolge 164 nicht sofort nach der Videofolge 161 wiedergegeben,
sondern die Wiedergabe der Videofolge 164 beginnt zum Zeitpunkt 192,
wie in 10 gezeigt. Wenn die Videofolge 161 unterbrochen
wird, befinden sich die Bilder, die von der Decodiervorrichtung
ausgegeben werden und auf dem Bildschirm angezeigt werden, in einem
der folgenden Zustände,
d. h., das zuletzt decodierte Bild bleibt angezeigt, es wird kein
Bild angezeigt, oder es kommt zum Bildschirmrauschen.
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14 zeigt eine Bildwiedergabevorrichtung nach
einer fünften
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, die das vorstehende Problem löst.
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In 14 ist die Paket-Regeneriereinheit 171 von 11 durch
eine Paket-Regeneriereinheit 201 ersetzt.
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Zusätzlich zu
der Funktion der Paket-Regeneriereinheit 171 hat die Paket-Regeneriereinheit 201 eine
Funktion zum Ausgeben eines Pseudo-MPEG-Transportstroms bei der
Kanal-Umschaltung in einem Zeitraum von dem Zeitpunkt, zu dem die
Ausgabe eines gerade wiedergegeben Videostroms unterbrochen wird,
bis zu dem Zeitpunkt, zu dem die Wiedergabe des nächsten Stroms
gestartet wird.
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15 zeigt
den Aufbau der Paket-Regeneriereinheit 201.
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Eine
Regeneriereinheit 211 ist die Gleiche wie die Paket-Regeneriereinheit 171 in 11.
Ein Ausgangssignal 21a von der Regeneriereinheit 211 wird
in einen Wähler 213 eingegeben.
Bevor die Videofolge 161 unterbrochen wird, wählt der
Wähler 213 das
Ausgangssignal 21a der Regeneriereinheit 211 durch
Referenzieren des Wiedergabe-Steuersignals 17a und
gibt die Kanalwiedergabe 19ac aus. Eine Pseudo-MPEG-Transportstrom-Erzeugungseinheit 212 gibt
einen Pseudo-MPEG-Transportstrom 21b an den Wähler 213 aus,
nachdem die Videofolge 161 unterbrochen worden ist und
bevor die Wiedergabe der Videofolge 164 gestartet wird.
Der Wähler 213 wählt den
Pseudo-MPEG-Transportstrom 21b während des
in 13 gezeigten Zeitraums von dem Zeitpunkt 191 bis
zu dem Zeitpunkt 192 durch Referenzieren des Wiedergabe-Steuersignals 17a und gibt
die Kanalwiedergabe 19ac aus.
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Durch
Einstellen des Pseudo-MPEG-Transportstroms 21b auf eine
niedrigere Bitrate kann das Übertragungsfrequenzband
des Wiedergabe-MPEG-Transportstroms 19ec verkleinert werden.
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Wenn
die Pseudo-MPEG-Transportstrom-Erzeugungseinheit 212 Bildinformationen
erzeugt, die zum Decodieren des ersten Bilds der Videofolge 164 erforderlich
sind, kann die Videofolge 164 von einem B-Bild oder einem
P-Bild beginnen, während
bei der dritten Ausführungsform
die Videofolge 164 erst von einem I-Bild beginnt. Wenn
beispielsweise die Videofolge 164 ab einem P-Bild wiedergegeben
wird, kann der Kopf der Videofolge 164 dadurch rauschfrei
wiedergegeben werden, dass ein I-Bild und ein P-Bild in einer GOP,
die das erste P-Bild der Videofolge 164 enthält, als
Pseudo-MPEG-Transportstrom 21b gesendet werden.
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Wenn
die Videofolge 161 und die Videofolge 164 Inhalte
zu verschiedenen Zeitpunkten von denselben Inhalten sind, wählt die
Pseudo-MPEG-Transportstrom-Erzeugungseinheit 212 ein I-Bild,
das sich zwischen der Videofolge 161 und der Videofolge 164 befindet,
aus dem Speichermedium 13 und gibt das gewählte Bild
als Pseudo-MPEG-Transportstrom 21b aus, wodurch die Videofolge 161 nahtlos
mit der Videofolge 164 verbunden wird.
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Hierbei
darf die Pseudo-MPEG-Transportstrom-Erzeugungseinheit 212 nur
I-Bilder wählen.
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Bei
dieser fünften
Ausführungsform
ist zwar die Paket-Regeneriereinheit 201 in der Hauptvideokanal-Wiedergabeeinheit 19ma beschrieben
worden, aber es ist klar, dass diese Beschreibung auch für die Videokanal-Wiedergabeeinheit 19mb und
die Videokanal-Wiedergabeeinheit 19mc gilt.
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Ausführungsform 6
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16 zeigt
eine Bildwiedergabevorrichtung nach einer sechsten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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Die
in 16 gezeigte Bildwiedergabevorrichtung hat den
gleichen Aufbau wie bei der ersten Ausführungsform und weist außerdem eine
Trickspielbild-Erzeugungseinheit 221 und eine Trickspiel-Steuereinheit 222 auf.
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Die
Trickspiel-Steuereinheit 222 legt die für das Trickspiel benötigte Betriebsgeschwindigkeit
und das Übertragungsfrequenzband
des Trickspiel-MPEG-Transportstroms
fest und sendet ein Trickspiel-Steuersignal 22a an die
Trickspielbild-Erzeugungseinheit 221.
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Bei
normalem Spiel sendet die Trickspielbild-Erzeugungseinheit 221 den
aus dem Puffer 15 gelesenen MPEG-Transportstrom 1f unverändert als Bild-Ausgangssignal 22b an
die Paket-Regeneriereinheit 16.
Beim Trickspiel stellt die Trickspielbild-Erzeugungseinheit 211 ein
für das
Trickspiel benötigtes Bild
aufgrund des aus dem Puffer 15 gelesenen MPEG-Transportstroms 1f durch
Referenzieren des Trickspiel-Steuersignals 22a wieder her
und sendet dann das wiederhergestellte Bild als Bild-Ausgangssignal 22b an
die Paket-Regeneriereinheit 16.
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Bei
dem in 16 gezeigten Aufbau hat die Hauptvideokanal-Wiedergabeeinheit 19ma eine Funktion
zur Erzeugung von Trickspielbildern.
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Die
Trickspiel-Steuereinheit 222 überwacht ein Band, in dem der
Wiedergabe-MPEG-Transportstrom 19ec übertragen
werden kann, wodurch das den Trickspielbildern zugewiesene Übertragungsfrequenzband
festgelegt wird. Wenn das Übertragungsfrequenzband
vergrößert wird,
kann ein Trickspielbild mit einer höheren Qualität erzeugt
werden. Und da beim Trickspiel alle Zeitfolge-Informationen von
der Trickspielbild-Erzeugungseinheit 211 gesteuert werden
können,
kann das Übertragungsfrequenzband für das Trickspiel
während
der Ausführung
des Trickspiels geändert
werden. Wenn die Anzahl der gleichzeitig wiedergegebenen Kanäle kleiner
wird, kann das dem Trickspiel zugewiesene Übertragungsfrequenzband vergrößert werden.
Wenn hingegen die Anzahl der gleichzeitig wiedergegebenen Kanäle größer wird,
wird das dem Trickspiel zugewiesene Übertragungsfrequenzband verkleinert.
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Mit
der Gestaltung nach der sechsten Ausführungsform kann durch Vergrößern oder
Verkleinern des Übertragungsfrequenzbands
die Bildqualität
des Trickspiels in Echtzeit geändert
werden.
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Bei
dieser sechsten Ausführungsform
ist zwar die Trickspielbild-Erzeugungseinheit 211 in der Hauptvideokanal-Wiedergabeeinheit 19ma beschrieben
worden, aber es ist klar, dass diese Beschreibung auch für die Videokanal-Wiedergabeeinheit 19mb und
die Videokanal-Wiedergabeeinheit 19mc gilt.
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Die
Hauptvideokanal-Wiedergabeeinheit 19ma nach der sechsten
Ausführungsform
kann für eine
der Ausführungsformen
2, 3, 4 und 5 verwendet werden.