-
Die
vorliegende Erfindung betrifft ein Steuerverfahren zur Übertragung
kodiert Daten für
eine Zeitsteuerung einer Übertragungsoperationen
von kodierten Daten, im besonderen, das technische Feld eines Steuerverfahrens
für die Übertragung
kodierter Daten, das die Datenübertragungszeitpunkte von
komprimiert-kodierten Daten steuert, die nach dem MPEG2 Verfahren
erhalten wurden und einen MPEG2 Transportstrom bilden, um einen
MPEG2 Transportstrom auszugeben.
-
In
den vergangenen Jahren wurde der digitale Rundfunk bekannter, in
dem Videodaten oder Audiodaten digitalisiert und gemultiplext werden,
die übertragen
werden sollen. Im digitalen Rundfunk wird ein MPEG (Motion Picture
Expert Greoup) Verfahren als Kompressions-/Kodierverfahren verwendet. im besonderen
das MPEG2 Verfahren, das in der Lage ist ein breites Feld von Anwendungen
und Datenübertragungen
zur Archivierung mit einer hohen Bildqualität und hohen Effizienz zu unterstützen, erlangt als
Standardkompressions-/Kodierverfahren im digitalen Rundfunk Beachtung.
Im digitalen Rundfunk, der das MPEG2 Verfahren verwendet, werden
die Daten einer Mehrzahl von Programmen in einem MPEG2 Transportstrom
(im folgenden als MPEG2-TS bezeichnet) gemultiplext und übertragen. Ein
Empfangsystem zur Übertragung
der Daten ist so konfiguriert, dass es die gewünschten Daten selektiv extrahiert.
In diesem Speicher- und Wiedergabesystem werden beliebige kodiert
Daten, die in dem der in einer Speichervorrichtung gespeicherten
MPEG2-TS enthalten sind, zu einer vorbestimmten Zeit übertragen
und so gesteuert, dass die übertragenen
kodierten Daten zu einem vorbestimmten Zeitpunkt dekodiert und angezeigt
werden können,
so dass die Videodaten unter den gewünschten Bedingungen wiedergegeben
werden können.
-
Für den Fall,
dass die in einer Speichervorrichtung gespeicherten Videodaten in
dem Speicher- und
Wiedergabesystem wiedergegeben werden, ist es wünschenswert, dass eine spezielle
Wiedergabeverarbeitungsfunktion, die schnellen Vorlauf oder Rücklauf unterstützt, bereitgestellt
wird. Die Videodaten des gemultiplexten MPEG2-TS enthalten eine große Anzahl
von Bildern, und die entsprechenden Bilder dienen als Zugriffseinheiten,
auf die in der normalen Wiedergabe und in der wahlfreien Wiedergabe zugegriffen
wird. Dazu müssen
während
der Wiedergabe die Bilddaten bestimmt werden, die angezeigt werden
sollen, und die Bilddaten müssen
zu bestimmten Zeitpunkten entsprechend der Wiedergabe sequenziell
zu einem MPEG2 Decoder übertragen werden.
Besonders in der speziellen Wiedergabe müssen die Bilddaten bestimmt
werden, die angezeigt werden sollen, und die Bilddaten müssen zu
bestimmten Zeitpunkten, entsprechend der speziellen Wiedergabe,
sequenziell zu dem MPEG2 Decoder übertragen werden.
-
Nachdem
die Übertragung
für eine Übertragungsoperation
von MPEG2 Bilddaten gestartet ist, werden alle Bilddaten auf der
Decoderseite in einen Puffer eingegeben, und es wird eine bestimmende Zeitdauer
benötigt,
bis die Dekodierung und die Anzeige der Bilddaten abgeschlossen
ist. Andererseits werden, im Bezug auf die entsprechenden Bilddaten, die
Anzeigezeitpunkte entsprechend der Wiedergabe festgelegt. Da, wie
oben beschrieben, eine bestimmte Zeitdauere für die Ausführung der Übertragungsoperation benötigt wird,
können
die Bilddaten hinter den Anzeigezeitpunkten der vorbestimmten Bilddaten
liegen. Daher entsteht eine „leere" Zeitspanne, bis
das erste Bild angezeigt wird, nachdem die Wiedergabe gestartet
wurde, die lang dauern kann. Eine Person, die die wiederzugebende
in Bilder betrachtet, fühlt
sich daher unverhältnismäßig beeinträchtigt.
-
US-A-6
011 869 beschreibt eine Kompensation einer variablen Dekodierzeit
in einem Bilddekodier. Es wird vorgeschlagen die kodierten Daten
zusammen mit einem Wiedergabezeitstempel in einem Speicher abzuspeichern.
Bilddaten, die einen passenden Wiedergabezeitstempel besitzen, werden
für die
Anzeige ausgewählt.
Ein anderes Verfahren schlägt
weiter vor, ein Bild zu wiederholen, wenn der Wiedergabezeitstempel
eines nachfolgenden Bildes mehr als die Anzeigezeit eines Bildes
später
ist. Andererseits wird ein Bild übersprungen,
wenn der Wiedergabezeitstempel des nachfolgenden Bildes mehr die
Anzeigezeitdauer eines Bildes vor der Systemzeit liegt.
-
Die
Aufzeichnung von zusätzlichen
Videodaten für
eine Trickwiedergabe ist in WO-A-99/65239 beschrieben. Da die Bandbreite
des beschriebenen Systems zu klein ist, um nur intrakodierte Bilddaten (I-Frames)
aufzuzeichnen, wird vorgeschlagen, "leere" interkodierte Bilder (P/B-Frames) hinzuzufügen. Da
diese leeren Bilder keine Bilddaten enthalten, ist die Datenmenge
dieser Bilder sehr gering. Somit kann die Bildwiederholrate erhöht werden.
-
US-A-5
479 303 beschreibt ein Steuersystem zur virtuellen Suche. Für einen
normalen Wiedergabemodus und eine spezielle Wiedergabe werden getrennte
Videodatenströme
aufgezeichnet. Weiterhin werden zusätzliche Informationen aufgezeichnete,
die die Beziehung zwischen den einzelnen Datenströmen beschreiben.
Dadurch kann ein entsprechendes Bild in dem anderen Datenstrom gefunden werden,
wenn von einem Modus in den anderen umgeschaltet wird.
-
Es
ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ein verbessertes Verfahren
und eine verbesserte Vorrichtung zu Übertragung kodierter Daten
bereitstellen, das den leeren Zeitraum vor der Anzeige eines ersten
Bildes während
einer speziellen Wiedergabe minimiert.
-
Diese
wird durch die Merkmale der unabhängigen Patentansprüche erreicht.
-
Gemäß der vorliegenden
Erfindung wird eine zu übertragende
Zugriffseinheit erneut übertragen um
die Übertragung
der kodierten Daten zu steuern. Die Steuerung wird so ausgeführt, dass
die Zugriffseinheit nur dann wiederholt übertragen wird, wenn die Übertragung
vor dem entsprechenden Anzeigezeitpunkt der nachfolgenden Zugriffseinheit
abgeschlossen werden kann. Durch die effizienten Nutzung der Zeit
zwischen den Übertragungsoperationen
jede Zugriffseinheit, kann die Übertragung
mehrfach durchgeführt
werden. Dadurch kann die vorliegende Erfindung ein Übertragungssteuerungsverfahren
realisieren, das die leere Zeitdauer verkürzt, bis die Anzeige von kodierten
Daten beginnt, nachdem eine Wiedergabe gestartet wird, und ein schneller Anzeigevorgang
kann ermöglicht
werden.
-
Gemäß der vorliegenden
Erfindung wird die Steuerung so durchgeführt, dass wenn eine Zugriffseinheiten übertragen
werden soll, die Zugriffseinheit nur dann wiederholt übertragen
wird, wenn die Übertragung
bis zum Anzeigezeitpunkten der nachfolgenden Zugriffseinheiten abgeschlossen
werden kann. Damit kann durch die effiziente Nutzung der freien Zeit
während
einer Übertragungsoperation
der einzelnen Zugriffseinheiten, eine Übertragung mehrmals, sooft
wie möglich,
durchgeführt
werden, wobei ein kleiner Versatz zu den Anzeigezeitpunkten erlaubt
ist. Aus diesem Grund kann die vorliegende Erfindung ein Übertragungssteuerungsverfahren
realisieren, das den leeren Zeitraum verkürzt, bis kodierte Daten angezeigt
werden, nach dem eine Wiedergabe gestartet wird, und ein schnellerer
Anzeigeprozess kann durchgeführt
werden.
-
Der
Vorgang des wiederholten Übertragens von
vorbestimmten Zugriffseinheiten umfasst einen Vorgang zum Lesen
einer übertragenden
Zugriffseinheit, die von einer Speichervorrichtung in der die kodierten
Daten gespeichert sind, und einen Vorgang zum Übertragen der Zugriffseinheiten
an die Dekodiervorrichtung.
-
Entsprechend
werden die kodierten Daten, die übertragen
werden sollen, zuvor in einer Speichervorrichtung gespeichert. Nachdem
die kodierten Daten von der Speichervorrichtung für die Übertragung
einer Zugriffseinheit gelesen wurden, wird die Übertragungsoperation durchgeführt. Aus
diesem Grund kann ein schneller Anzeigevorgang ausgeführt werden,
während
die Auswahl einer Zugriffseinheit und das Einstellen der Übertragungszeitpunkte beliebig
ausgeführt
werden.
-
Gemäß eines
anderen Aspekts der vorliegenden Erfindung enthält der Prozess des wiederholten Übertragens
der vorbestimmten Zugriffseinheit einen Vorgang des selektiven Bestimmens
der Zugriffseinheit, die übertragen
werden soll, auf der Basis von Zusatzinformationen, die die Informationen über die
Aufzeichnungsposition einer Zugriffseinheit in der Speichervorrichtung
enthält.
-
Gemäß dieses
Aspekts, werden die zu übertragenden
kodierten Daten zuvor in einer Speichervorrichtung gespeichert.
Nachdem eine Zugriffseinheit basierend auf der Zusatzinformationen
von der Speichervorrichtung gelesen wurde, wird der Übertragungsvorgang
durchgeführt.
Aus diesem Grund können
Zugriffseinheiten einheitlich auf Basis der Zusatzinformationen
bestimmt werden, und ein schneller Anzeigevorgang kann ausgeführt werden,
indem eine Zugriffseinheit gemäß der speziellen
Wiedergabe schneller gelesen werden kann.
-
In
einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung überträgt der Vorgang
des wiederholten Übertragens
der vorbestimmten Zugriffseinheit die Zugriffseinheit in Form eines
Wiedergabetransportstroms mit Steuerinformationen, wenn eine Wiedergabeanweisung
für eine
vorbestimmte Wiedergabebedingung erhalten wird.
-
Gemäß dieses
Aspekts wird ein Wiedergabetransportstrom für die Steuerung der Übertragung von
kodierten Daten gebildeten, indem Steuerinformationen zu der Zugriffseinheiten
hinzugefügt
werden, nach dem eine Zugriffseinheit von der Speichervorrichtung
gelesen wurde, wenn eine Wiedergabeanweisungen von z. B. spezieller
Wiedergabe oder ähnlichem
empfangen wurde, und die Übertragungsoperation
wird ausgeführt.
Dadurch kann eine Zugriffseinheit, wie oben beschrieben, aus dem
Wiedergabetransportstrom in dem die kodierten Daten gemultiplext
sind, selektiv übertragen
werden, und eine Steuerung eines speziellen Wiedergabevorgangs oder ähnliches
kann einfach realisiert werden.
-
In
einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung enthält der Prozess
des wiederholten Übertragens
der vorbestimmten Zugriffseinheit einen Vorgang zum Hinzufügen von
Steuerinformationen zu dem Wiedergabetransportstrom, wobei die Steuerinformationen
Zeitreferenzinfor mationen eines Programms der Transportstroms und
Wiedergabezeitinformationen für
das Anpassen der Zeit, zu der eine Zugriffseinheit wiedergegeben
werden soll, enthalten.
-
Gemäß dieses
Aspekts kann die Zeitinformation des Programms und die Wiedergabezeitinformation
als Referenz für
verschiedene Zeitpunkte verwendet werden, wenn der Wiedergabetransportstrom übertragen
wird. Aus diesem Grund wird ein Übertragungszeitpunkt
oder ein Dekodier-/Anzeigezeitpunkt passend zu den Wiedergabezeitpunkten
für jede
Zugriffseinheit genau eingestellt, das Zeitmanagement wird für die spezielle
Wiedergabe angepasst, oder ähnliches
kann ausgeführt
werden.
-
Gemäß der vorliegenden
Erfindung wird das Datenübertragungsverfahren
in einem Speicher-/Wiedergabesystem
verwendet, so dass ein Speicher- und Wiedergabesystem realisiert
werden kann, das einen rationalen Dekodier-/Anzeigevorgang eines
Wiedergabetransportstroms umsetzt.
-
In
einem Aspekt der vorliegenden Erfindung enthält die Übertragungsvorrichtung ferner
eine Additionsvorrichtung zum Hinzufügen von Steuerinformationen
zu den Wiedergabetransportstroms, wobei die Steuerinformation Zeitreferenzinformationen
eines Programms des Transportstrom und Wiedergabezeitinformationen
für die
Anpassung der Zeit, zu der eine Zugriffseinheit ausgegeben werden
soll, enthält.
-
Gemäß dieses
Aspekts kann die Zeitreferenzinformation des Programms und die Wiedergabezeitinformation
als Referenz für
verschiedene Zeitpunkte verwendet werden, wenn der Wiedergabetransportstrom übertragen
wird. Aus diesem Grund wird ein Übertragungszeitpunkt
oder ein Dekodier-/Anzeigezeitpunkt passend zu den Wiedergabebedingungen
für jede
Zugriffseinheit genau eingestellt, oder ähnliches kann in dem System
durchgeführt
werden.
-
1 ist
ein Blockschaubild, das eine vollständige Konfiguration eines digitalen
Rundfunkempfangsystems gemäß eines
Ausführungsbeispiels
der vorliegenden Erfindung zeigt;
-
2 ist
ein Blockschaubild, das eine schematische Konfiguration eines Speicher-
und Wiedergabesystem in einem digitalen Rundfunkempfangsystem zeigt;
-
3 ist
ein Blockschaubild, das eine Konfiguration einer Speichereinheit
des Speicher- und Wiedergabesystems zeigt;
-
4 ist
ein Blockschaubild, das eine Konfiguration einer Wiedergabeverarbeitungseinheit
des Speicher- und Wiedergabesystems zeigt;
-
5 ist
ein Diagramm, das ein Aufzeichnungsformat zeigt, wenn eine MPEG2-TS
auf einem Speichermedium aufgezeichnet wird;
-
6 ist
ein Diagramm, das eine Datenstruktur einer VAU-Hilfsinformation
zeigt, die in einem Hilfsinformationsaufzeichnungsbereich des Speichermediums
aufgezeichnet ist;
-
7 ist
ein Flussdiagramm, das die Speicherverarbeitung darstellt, die in
dem Speicher- und Wiedergabesystem ausgeführt wird;
-
8 ist
ein funktionales Blockschaubild, das eine Videodatenanalyseeinheit
zeigt, die in einer Speicherverarbeitungseinheit enthalten ist;
-
9 ist
ein Flussdiagramm, das die Verarbeitung einer speziellen Wiedergabe
darstellt, die in einem Speicher- und Wiedergabesystem ausgeführt wird;
-
10 ist
ein Flussdiagramm, das eine Verarbeitung einer Trick-VAU-Bestimmung
für eine
spezielle Wiedergabeverarbeitung darstellt;
-
11 ist
ein Flussdiagramm, das eine Trick-VAU-Übertragungsverarbeitung in
einer speziellen Wiedergabeverarbeitung darstellt;
-
12 ist
ein Diagramm, das ein spezielles Beispiel eine Konfiguration einer
TS-Paketzeile zeigt, die als Übertragungsziel
während
einer Trick VAU Übertragungsverarbeitung
erzeugt wird;
-
13 ist
funktionelles Blockschaubild, das eine spezielle Wiedergabedatenanpassungseinheit darstellt,
die in der Wiedergabeverarbeitungseinheit enthalten ist;
-
14 ist
ein Diagramm für
die prinzipielle Erklärung
des ersten Datenübertragungssteuerverfahrens
gemäß des Ausführungsbeispiels;
-
15 in
ein Flussdiagramm, das den Ablauf der Verarbeitung nach dem ersten Übertragungssteuerungsverfahren
darstellt;
-
16 ist
ein Diagramm für
die prinzipielle Erklärung
eines zweiten Datenübertragungssteuerverfahren
gemäß des Ausführungsbeispiels.
-
17 ist
ein Flussdiagramm, das den Ablauf der Verarbeitung nach dem zweiten Übertragungssteuerungsverfahren
darstellt;
-
18 ist
ein Diagramm zur Erklärung
einer Übertragungsoperation,
die von dem ersten und zweiten Übertragungssteuerungsverfahren
ausgeführt
wird, gemäß dem Ausführungsbeispiel.
-
Bevorzugte
Ausführungsbeispiele
der vorliegenden Erfindung werden nachfolgend unter Bezug auf die
beigefügten
Zeichnungen beschrieben. In den Ausführungsbeispielen wird im folgenden
ein Fall beschrieben, indem die vorliegende Erfindung auf ein Speicher-
und Wiedergabesystem angewendet wird, das eine Funktion für eine spezielle
Wiedergabeverarbeitung enthält.
-
1 ist
ein Blockschaubild, das eine vollständige Konfiguration eines digitalen
Rundfunkempfangsystems darstellt, das ein Speicher- und Wiedergabesystem
gemäß der vorliegenden
Erfindung enthält.
Das digitale Rundfunkempfangsystem, das in 1 dargestellt
ist, enthält:
eine digitale Rundfunkempfangseinheit 1 zum Empfang eines
MPEG2-TS, der als digitaler Rundfunk ausgesendet wird; ein Speicher-
und Wiedergabesystem 2, zur Steuerung der Speicherverarbeitungen
und Wiedergabeverarbeitung des empfangenen MPEG2-TS; ein Speichermedium 3,
das als Speichervorrichtung des MPEG2-TS dient; und ein Monitor 4,
der als Vorrichtung zur Anzeige eines Bildes diente, das auf Basis des
MPEG2-TS angezeigt und ausgegeben wird.
-
In 1 ist
die digitale Rundfunkempfangseinheit 1 ausgestaltet mit:
einem NIM (Netzwerkschnittstellenmodul/Network Interface Module) 11;
einer Umschaltorrichtung 12; einem Demultiplexer 13; einem
MPEG-Dekodierer 14; und einem Videokodierer 15.
In der oben beschriebenen Konfiguration führt das NIM 11 eine
Dekodierung/Fehlerkorrektur des digitalen Rundfunkempfangssignals,
das von außen über ein
Netzwerk empfangen wurde, aus und extrahiert den MPEG-2-TS in Echtzeit.
Der MPEG2-TS in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist aus einer Mehrzahl
von digitalen Rundfunkprogrammen zusammengesetzt, und der entsprechende
Strom ist gemultiplext. Da ein Empfangssignal zum Beispiel in dem
NIM 11 empfangen wird, werde zusätzlich verschiedene Modi, wie
ein digitales Rundfunksignal, das von einem Satelliten über Rundfunkwellen
ausgestrahlt wird, verwendet.
-
Der
MPEG2-TS, der von dem NIM 11 ausgegeben wurde, wird jeweils
an die Umschaltvorrichtung 12 und das Speicher- und Wiedergabesystem 2 geleiteten.
Das heißt,
der MPEG2-TS wird von dem NIM 11 über die Umschaltvorrichtungen 12 weitergeleitet,
wobei ein digitaler Rundfunk als ein Bild in Echtzeit angezeigt
werden kann, und ein bestimmter MPEG2-TS kann auf dem Speichermedium 3 durch das
Speicher- und Wiedergabesystem 2 gespeichert werden.
-
Die
Umschaltvorrichtung 12 gibt durch selektives Umschalten,
entweder den MPEG2-TS von dem NIM 11 oder den Wiedergabe-MPEG2-TS,
der in dem Speicher- und Wiedergabesystem 2 wiedergegeben
wird, aus. Zu dieser Zeit kann ein Benutzer eine vordefinierte Betätigung an
einer Bedienvorrichtung (nicht dargestellt) durchführen, wobei
der Benutzer selektiv den MPEG2-TS
von dem NIM 11 und den Wiedergabe-MPEG-TS von dem Speicher-
und Wiedergabesystem 2 festlegt.
-
Der
Demultiplexer 13 extrahiert die Daten eines Programms mit
einer speziellen Programmnummer aus einer Mehrzahl von Programmen,
die in den MPEG2-TS gemultiplext wurden oder trennt Videodaten und
Audiodaten eines entsprechenden Programms, in die einzelnen Komponenten
und gibt die extrahierten kodierten Daten aus.
-
In
dem vorliegenden Ausführungsbeispiel wird
das MPEG2-Verfahren als ein Datenkompression-/Kodierverfahren verwendet.
Daher führt
der MPEG-Dekodierer 14 für die kodierten Daten aus dem
Demultiplexer 13 eine Dekompressionsverarbeitung gemäß des MPEG2-Verfahrens
aus. Dann werden die dekomprimierten Daten aus dem MPEG-Dekodierer 14 durch
den Videokodierer 15 in ein bestimmtes Format konvertiert,
und für
die Anzeige auf einem externen angeschlossenen Monitor 4 ausgegeben.
-
In 1 sind
die digitale Rundfunkempfangseinheit 1 und das Speicher-
und Empfangsystem 2 so konfiguriert, dass ein vorbestimmtes
Steuersignal empfangen/übertragen
werden kann und gegenseitig Verarbeitungsbefehle ausgesendet werden oder
eine Verarbeitungszustand erhal ten wird. Steuersignale, die an das
Speicher- und Wiedergabesystem 2 gemäß einer Benutzeranweisung an
die digitale Rundfunkempfangseinheit 1 ausgeblendet werden enthalten:
ein Speicherbefehlsignal, das das Speichermedium 3 veranlasst
den MPEG2-TS zu speichern; ein normales Wiedergabebefehlsignal,
das eine normale Wiedergabeverarbeitung des MPEG2-TS, der auf dem
Speichermediums 3 gespeichert ist, veranlasst, und einen
spezielles Wiedergabebefehlsignal für den Befehl einer speziellen Wiedergabeverarbeitung
des MPEG2-TS, der auf dem Speichermedium 3 gespeicherten
ist.
-
Nun
wird eine schematische Konfiguration eines Speicher- und Wiedergabesystems 2 des
oben beschriebenen digitalen Rundfunkempfangsystems unter Bezug
auf 2 bis 4 beschrieben. 2 ist
ein Blockschaubild, das einen schematische Aufbau des Speicher-
und Wiedergabesystems 2 zeigt. Zusätzlich ist 3 ein
Blockschaubild, das den Aufbau einer Speicherverarbeitungseinheit 26 der
Komponenten des Speicher- und Wiedergabesystems 2 aus 2 zeigt. 4 ist
ein Blockschaubild, das eine Konfiguration einer Wiedergabeverarbeitungseinheit 27 zeigt.
-
Wie
in 2 dargestellt, enthält das Speicher- und Wiedergabesystem 2 gemäß der vorliegenden
Erfindung: eine CPU 21, einen RAM 22, einen ROM 23,
eine Speichermediumschnittstelle 24, die mit dem Speichermedium 3 verbunden
ist, einen DMA-Controller 25, eine Speicherverarbeitungseinheit 46,
eine Wiedergabeverarbeitungseinheit 27, und einen Bus 28.
-
In
der in 2 dargestellten Konfiguration steuerte die CPU 21 eine
Verarbeitung des gesamten Speicher- und Wiedergabesystems 2.
Die CPU 21 liest ein Steuerprogramm, das in dem ROM 23 gespeichert
ist und führt
es aus, und führt,
während
die für
diese Arbeiten erforderlichen Daten temporärer in dem RAM 22 gehalten
werden, die Steuerung aus. Dann sendet die CPU 23 ein Steuersignal
für jede Komponente
des Speicher- und Wiedergabesystems 2 über den Bus 28.
-
Die
Speicherverarbeitungseinheit 26 analysiert den MPEG2-TS,
der von dem NIM 11 ausgegeben wird, wie in 1 dargestellt,
analysiert den MPEG2-TS, der dem gespeicherten Programm entspricht,
und führt
die Speicherverarbeitung auf dem Speichermedium 3 aus.
Nun wird unter Bezug auf 31 spezielle
Konfigurationen der Speicherverarbeitungseinheit 26 beschrieben.
-
Wie
in 3 dargestellt, enthält die Speicherverarbeitungseinheit 26:
eine Programminformationsanalyseeinheit 101, eine Aufzeichnungsdatenformeinheit 102,
ein Speicherpuffer 103, und eine Videodatenanalyseeinheit 104.
-
In
der oben beschriebenen Konfiguration analysiert die Programminformationsanalyseeinheit 101 eine
gemultiplexte Programmzusammenstellung des eingegebenen MPEG2-TS
und erhält
das Analyseergebnis als Programminformation. Zu dieser Zeit extrahiert
die Programminformationsanalyseeinheit 101 einen PID (Programmidentifikator/Program IDentifier),
der, wie später
beschrieben, Identifikationsinformation eines TS-Pakets bereitstellt,
was in dem MPEG2-TS enthalten ist. Die Ströme, die in dem MPEG2-TS enthalten
sind, können
basierend auf der, durch das die TS-Pakets bereitgestellten PID, bestimmt
werden.
-
Die
Aufzeichnungsdatenformeinheit 102 extrahiert selektiv Datenteile
aus dem speziellen Programm des MPEG2-TS und gibt sie aus, um die
Aufzeichnungsdaten, die für
ein spezielles Programm mit einer vorbestimmten Programmnummer relevant sind,
zu erstellen. Zu dieser Zeit wird ein Zeitstempel als Ankunftszeitinformation
an den Kopfteil eines relevanten TS-Pakets des MPEG2-TS, der den
aufzuzeichnen Daten enthält,
angehängt.
Dieser Zeitstempel wird für
das Zeitmanagement verwendet, wenn verschiedene Verarbeitungsfunktionen
in dem Speicher- und Wiedergabesystem 2 ausgeführt werden.
-
Der
Aufzeichnungspuffer 103 ist eine Speichervorrichtungen
zur Pufferung des MPEG2-TS, also der Daten, die von der Aufzeichnungsdatenformeinheit 102 ausgegeben
werden. Die Aufzeichnungsdaten werden von dem Aufzeichnungspuffer 103 zu
vorbestimmten Zeitpunkten gelesen und die ausgelesenen Daten werden
zu dem Speichermedium 3 übertragen.
-
Die
Videodatenanalyseeinheit 104 analysiert eine ausgewählte Videokomponente
aus dem MPEG-TS, der in dem Aufzeichnungspuffer 103 bereitgehalten
wird, bezieht Informationen, die für die Wiedergabe einer bestimmten
Wiedergabezugriffseinheit (VAU) benötigt werden, und erzeugten
Hilfsinformationen basierend auf den bezogenen Informationen und
gibt sie aus. Dabei ist die Videozugriffseinheit eine Einheit für die Dekodierung
und Wiedergabe und entspricht im allgemeinen I-Bilddaten. Zusätzlich enthalten
die Hilfsinformation, die in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel
verwendet werden, Trick-VAU-Hilfsinformationen, die später beschrieben werden
und die für
eine spezielle Wiedergabe verwendet werden. In dem vorliegenden
Ausführungsbeispiel
wird eine Videozugriffseinheit als Trick-VAU bezeichnet, die für spezielle
Wieder gabe, wie Rücklauf
oder schneller Vorlauf. Eine spezielle Analyse der Videodatenanalyseeinheit 104 wird
später
im Detail beschrieben.
-
Als
nächstes
führt,
nach 2, die Wiedergabeverarbeitungseinheit 27 eine
Wiedergabeverarbeitungen des in Speichermediums 3 gespeicherten MPEG2-TS
aus und konfiguriert den Wiedergabe-MPEG2-TS, für die Wiedergabe, und gibt
ihn aus. Unter Bezug auf 4 wird eine spezielle Anordnung der
Wiedergabeverarbeitungseinheit 27 hier geschrieben.
-
Wie
in 4 dargestellt, enthält die Wiedergabeverarbeitungseinheit 27:
ein Wiedergabepuffer 111, eine Übertragungszeitsteuereinheit 112,
eine Datenanpassungseinheit 113 für eine spezielle Wiedergabe,
einen Wiedergabepuffer 114, eine PSI-Steuereinheit 115,
einen PSI-Speicher 116, 1 PCR-Steuereinheit 117,
einen PCR-Speicher 118, einen Taktgenerator 119,
einen Multiplexer 120 und eine Wiedergabedatenumschalteinheit 121.
-
In
der oben beschriebenen Konfiguration ist der Wiedergabepuffer 111 eine
Speichervorrichtung zur Pufferung des MPEG2-TS für die Wiedergabe, der während einer
normalen Wiedergabe aus dem Speichermedium 3 gelesen wird.
Zusätzlich
führt die Übertragungszeitsteuereinheit 112 eine
Anpassung der Zeitpunkte für
die Ausgabe des MPEG2-TS, der in Wiedergabepuffer 111 bereitgehalten
wird, aus und gibt den MPEG2-TS, der wiedergegeben werden soll,
aus, wenn der Wiedergabezeitpunkt erreicht ist. Der Wiedergabepuffer 111 und Übertragungszeitsteuereinheit 112 entsprechen
einem Weg des MPEG2-TS, wenn ein normales Wiedergabebefehlsignal
empfangen wird.
-
Die
Datenanpassungseinheit 113 für eine spezielle Wiedergabe
liest von dem Speichermedium 3 selektiv eine Videozugriffseinheit
und die Sequenzkopfdaten, wie später
beschrieben, gemäß der Trick-VAU-Hilfsinformation
aus, die eine besondere Wiedergabe betreffen, und führt eine
Verarbeitung zur Anpassung für
die Erzeugung einer TS-Paketfolge durch, die für eine spezielle Wiedergabe
neu konfiguriert wurde. Zusätzlich
ist der Wiedergabepuffer 114 eine Speichervorrichtung zur
Speicherung einer TS-Paketfolge für spezielle Wiedergabe, die
von der speziellen Datenanpassungseinheit 113 für eine spezielle
Wiedergabe ausgegeben wurde. Die Datenanpassungseinheit 113 für eine spezielle
Wiedergabe und der Wiedergabepuffer 114 entsprechen einem Weg
des MPEG2-TS, wenn ein spezielles Wiedergabebefehlsignal empfangen
wird. Eine besondere Verarbeitungsfunktionen und Konfiguration der
Datenanpassungseinheit 113 für eine spezielle Wiedergabe wird
später
im Detail beschrieben.
-
Die
PSI-Steuereinheit 115 erzeugt PSI (Programmspezifische
Informationen/Program Specific Information), die Programmkonfigurationsinformationen
sind, die in einem Paket beschrieben werden, und passt die erzeugten
Informationen so an, dass sie als Teil des MPEG2-TS enthalten sind.
Für die PSI
wird eine Tabelleinformation, die die Beziehung zwischen den Programmkomponenten
angibt, spezifiziert. Die PSI enthalten zum Beispiel einen PAT (Program
Association Table), eine Tabelle, die eine MPEG2-TS Programmkonfiguration
beschreibt, oder einen PMT (Program Map Table), der Informationen wie
PID, eine Komponentenkonfiguration jedes Programms, beschreibt.
Der PSI-Speicher 116 speichert temporär den PID, der von der PSI-Steuereinheit 115 ausgegeben
werden, bis der Ausgabezeitpunkt ereicht ist.
-
Die
PCR-Steuereinheit 117 erzeugt eine PCR (Programzeitreferenz/Program
Clock Rerence) als Programmzeitreferenzinformation und steuert die erzeugte
Information so, dass sie als Teil des MPEG2-TS zu einem vorbestimmten
Zeitpunkt ausgegeben wird. Eine 27-MHz Systemuhr wird von dem Taktgenerator 119 für die PCR
Steuereinheit 117 gespeist, und eine vorbestimmten Zeit
auf der Zeitachse der STC (Systemuhr/System Time Clock) wird als Referenz
für die
Synchronisation zugewiesenen. Dabei speichert der PCR-Speicher 118 temporär die PCT,
die von der PCR-Steuereinheit 117 ausgegeben wird, bis
der Auslieferungszeitpunkt erreicht ist.
-
Der
Multiplexer 120 ermittelt den Ausgabezeitpunkt durch: eine
TS-Paketfolge, die in dem Wiedergabepuffer 114 bereitgehalten
wird, die PCI, die in dem PSI-Speicher 116 bereitgehalten
wird, und PCR, die in dem PCR-Speicher 118 bereitgehalten
wird, und erstellt fortlaufend den MPEG2-TS. Zu dieser Zeit wird
in dem Multiplexer 120 eine Priorität eingestellt, wenn der jeweilige
Ausgabepunkt erreicht ist. Speziell die Priorität der ausgegebenen PCR wird
als höchste
eingestellt.
-
Die
Wiedergabedatenumschalteinheit 121 wählt selektiv entweder einen
MPEG2-TS von der Übertragungszeitsteuereinheit 112 oder
einen MPEG2 TS von dem Multiplexer 121 aus und gibt den
Wiedergabe-MPEG2-TS zu der digitalen Rundfunkempfangseinheit 1 aus.
Das heißt,
durch das Ausführen
der Wiedergabeverarbeitung, i dem die gespeicherten Daten des Speichermediums 3 verwendet
werden, wenn ein normaler Wiedergabebefehl empfangen wird, schaltet
die Wiedergabedatenumschalteinheit 121 den MPEG2-TS zur Übertragungszeitsteuereinheit 112 um.
Wenn ein spezielles Wiedergabebefehlsignal empfangen wird, schaltet Wiedergabedatenumschalteinheit 121 zu
dem Multiplexer 120 um.
-
Bezüglich 2 führt eine
Speichermediumsschnittstelle 24 eine Schnittstellenoperation
aus, wenn verschiedene Daten von dem Speichermedium 3 gelesen
werden oder darauf geschrieben werden. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel
wird als Speichermedium 3 z. B. eine Festplatte als Speichermedium
mit einer hohen Kapazität
als Speichervorrichtung verwendet. Zusätzlich steuert DMA-Controller 25 eine
DMA (Direkter Speicherzugriff/Direct Memory Access) Übertragungsoperation,
wenn Speicherdaten 7 zwischen den jeweiligen Puffern des
Speicher- und Wiedergabesystems 2 und im Speichermedium 3 über den
Bus 28 übertragen
werden.
-
Bezüglich 5 und 6 wird
hier eine Aufzeichnungsformat des Speichermediums 3 der vorliegenden
Ausführungsbeispiels
beschrieben. 5 ist ein Schaubild, das ein
Speicherformat zeigt, wenn ein MPEG2-TS, der durch die Speicherverarbeitungseinheit 26 verarbeitet
wird, auf dem Speichermedium 3 gespeichert wird. Wie in 5 dargestellt,
soll der MPEG2-TS, der in dem Speichermedium 3 gespeichert
werden soll, verarbeitet werden, wenn ein TS-Paket als Zugriffseinheit
definiert ist. Jeweilige TS-Pakete haben eine feste Datenmenge von 188
Byte und eine Datenstruktur gemäß einem
vorbestimmten Format.
-
Wie
in 5 dargestellt, werden in einem MPEG2-TS Speicherbereich 3a des
Speichermediums 3 eine Mehrzahl von TS-Paketen, die jeweils eine
logische oder physikalische Paketnummer haben, sequenziell angeordnet.
Ein Zeitstempel wird, wie oben beschrieben, zum Kopf jedes TS-Pakets hinzugefügt. Unter
Bezug auf diesen Zeitstempel kann ein relativer Übertragungszeitpunkt jedes TS-Pakets
des empfangenen ursprünglichen MPEG2-TS
bestimmt werden. Zusätzlich
enthält
der Hauptteil des TS-Pakets für
jedes Programm Videodaten oder Audiodaten in einer unterteilen Form.
-
Zusätzlich wird,
gemäß 5,
eine Videosequenz als Dateneinheit in einer hierarchischen MPEG2
Struktur, über
eine Mehrzahl von fortlaufenden TS-Paketen gebildet. Die Videosequenz
des MPEG2 enthält
einen oder mehrere Videobilder, beginnend mit einem Sequenzkopf,
der einen Parameter für
die Dekodierung/Wiedergabe dieses Videobilds enthält und der
mit einem Sequenzschlusscode abschließt.
-
Der
MPEG2-TS-Aufzeichnungsbereich 3a enthält: einen Bilddatenaufzeichnungsbereich 32 in dem
eine Mehrzahl von TS-Paketen mit besonderen Bilddaten aufgezeichnet
ist, und ein Sequenzkopfdatenaufzeichnungsbereich 31, in
dem eine Mehrzahl von TS-Paketen mit Sequenz kopfdaten vor den Bilddaten
abgespeichert sind. Obwohl in 5 der Bilddatenaufzeichnungsbereich 32 und
der Sequenzkopf-Aufzeichnungsbereich 31 einzeln dargestellt sind,
existieren eine Mehrzahl von Bilddatenaufzeichnungsbereichen 32 und
Konsequenzkopf-Aufzeichnungsbereichen 31 mit
einer Beziehung zu dem aktuellen MPEG2-TS Aufzeichnungsbereich 3a.
Zusätzlich
kann der Sequenzkopf-Aufzeichnungsbereich 31 erweiterte
Daten einer MPEG Sequenzebene enthalten, die für die Dekodierung/Anzeige der Bilddaten
zusätzlich
zu dem Sequenzkopf benötigt werden.
Hier wird eine Beschreibung gegeben, die ein Beispiel zeigt, wenn
nur Sequenzkopfdaten enthalten sind.
-
Wie
im unteren Teil von 5 dargestellt, werden in dem
Sequenzkopf-Speicherbereich 31 die Sequenzköpfe ab einem
Sequenkopf-Startbyte gespeichert, dessen Speicherposition einen
Versatz zu der Aufzeichnungsposition des Start-Bytes des Anfangs-TS-Pakets 31a hat,
bis zu einem Sequenz-Kopf-Schluss-Byte dessen Speicherposition einen
Versatz zu der Aufzeichnungsposition des Start-Bytes in dem letzten
TS-Paket 31b hat.
-
Ferner
werden in dem Bilddatenaufzeichnungsbereich 32 Bilddaten
entsprechend einer vorbestimmten Videozugriffseinheit gespeichert,
ab einem Bilddaten-Startbyte, das an einer Position gespeichert
wird, die einen Versatz von der Aufzeichnungsposition des Startbyte
in dem Anfangs-TS-Paket 32a hat, bis zu einem Bilddaten-Schlussbyte,
das an einer Position gespeichert wird, die einen Versatz von der
Aufzeichnungsposition des Startbyte in den letzten TS-Paket 32b hat.
-
6 ist
ein Schaubild, das ein Datenstruktur einer Trick-VAU-Hilfsinfomtation
zeigt, die in dem Hilfsinformation-Speicherbereich 3b des
Speichermediums 3 gespeichert ist. In dem Speicherformat, das
in 5 dargestellt ist, wie oben beschrieben, ist im
Falle dass eine Videozugriffseinheit ein I-Bild enthält, das
für die
Anwendung einer speziellen Wiedergabe aufgezeichnet ist, die Trick-VAU-Hilfsinformation,
die durch die Videodatenanalyseeinheit 104 extrahiert wurde,
in dem Wiedergabespeicherbereich 3b gespeichert. Das bedeutet,
dass die Trick-VAU-Hilfsinformation
eine Information ist, die verwendet wird, um über den Aufzeichnungszustand der
Trick-VAU in dem MPEG2-TS Speicherbereich 3a zu entscheiden.
-
Wie
in 6 dargestellt, ist die Trick-VAU-Hilfsinformation,
die jeder Videozugriffseinheit für
eine spezielle Wiedergabe entspricht, sequenziell in dem Hilfsinformationsbereich 3b des Speichermediums 3 angeordnet,
während
entsprechende Zahlen bereitgestellt werden. Die Trick- VAU-Hilfsinformation
umfasst Informationen bezüglich
Bilddaten und Informationen bezüglich
eines Sequenzkopfes, wie im unteren Bereich von 6 dargestellt.
-
In
der Trick-VAU-Hilfsinformation enthalten die Informationen bezüglich der
Bilddaten:
eine Bilddaten-Start-TS-Paketnummer;
einen
Bilddaten-Startversatz;
eine Bilddaten-Schluss-TS-Paketnummer;
einen
Bilddaten-Schlussversatz;
eine Bilddatengröße; und
bv_delay wie später beschrieben.
-
Nimmt
man zum Beispiel die Datenstruktur wie in 5 dargestellt,
gibt die Bilddaten-Anfangs-TS-Paketnummer
eine Nummer an, die dem TS-Pakets 32a am Anfang eines vorbestimmten
Bilddatenspeicherbereichs 32 zugeordnet ist. Zusätzlich gibt
der Bilddaten-Anfangsversatz einen Wert eines Versatzes von einer
Aufzeichnungsposition eines Bilddaten Anfangsbytes an, das in dem
oben genannten TS-Paket 32a enthalten ist. Zusätzlich gibt die
Bilddaten-Schluss-TS-Paketnummer
eine Nummer an, die dem letzten TS-Paket 32b zugeordnet
ist. Zusätzlich
gibt der Bilddaten-Schlussversatz einen Wert eines Versatzes für die Aufzeichnungsposition des
Bilddaten-Schlussbytes, das in dem oben genannten TS-Paket 32b enthalten
ist, an. Zusätzlich entspricht
die Bilddatengröße einer
Datengröße von Bilddaten
die in dem Bilddaten-Speicherbereich 32 gespeichert
werden.
-
Bezüglich der
Trick-VAU-Hilfsinformation enthält
die Informationen bezüglich
eines Sequenzkopfdaten ferner:
eine Sequenzkopf-Anfangs-TS-Paketnummer;
einen
Sequenzkopf-Anfangsversatz;
eine Sequenzkopf-Schluss-TS-Paketnummer;
einen
Sequenzkopf-Schlussversatz; und
eine Sequenzkopf Größe.
-
Nimmt
man zum Beispiel die Datenstruktur, wie in 5 dargestellt,
gibt die Sequenz-Kopf-Anfangs-TS-Paketnummer
eine Nummer an, die zu einem TS-Paket 31a, zu Beginn eines
vor bestimmten Sequenz-Kopf-Speicherbereichs 31, zugeordnet
ist. Zusätzlich
gibt der Sequenz-Kopf-Anfangsversatz
einen Wert eines Versatzes an der Speicherposition eines Sequenz-Kopf-Anfangsbytes an,
das in dem oben genannten TS-Paket 31a enthalten ist. Zusätzlich gibt
die Sequenz-Kopf-Schluss-TS-Paketnummer eine Zahl an, die dem letzten
TS-Pakets 31b zugeordnet ist. Zusätzlich gibt der Sequenz-Kopf-Schlussversatz
einen Wert eines Versatzes der Aufzeichnungsposition des Sequenz-Kopf-Schlussbytes,
das in dem oben genannten TS-Paket 31b enthalten ist, an.
Zusätzlich
entspricht die Sequenzkopfgröße der Datengröße eines Sequenzkopfs
in dem Sequenzkopf-Speicherbereich 31.
-
Ferner
ist vbv_delay der Trick-VAU-Hilfsinformation ein Parameter der rechtzeitig
die Speichermenge eines vertikalen Eingabespeichers durch Dekodierung
einer Videozugriffseinheit für
spezielle Wiedergabe ausdrückt.
Durch Bezug auf diesen vbv_delay kann ein Dekodierzeitpunkt einer
besonderen Videozugriffseinheit bestimmt werden. Während der
speziellen Wiedergabe in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel wird die Verarbeitung
für das neue
Schreiben von vbv_delay so ausgeführt, dass es an die Dekodierzeitpunkte
der Bilddaten angepasst wird. Eine detaillierte Beschreibung wird
später gegeben.
-
Nun
wird die Speicherverarbeitung, die durch das Speicher- und Wiedergabesystem 2 ausgeführt wird,
unter Bezug auf 7 und 8 beschrieben.
-
7 ist
ein Flussdiagramm, das die Speicherverarbeitung darstellt, wenn
der MPEG2-TS eines vorbestimmten Programms, das in einem digitalen
Rundfunksystem empfangen wurde, in dem Speichermedium 3 gespeichert
wird. 8 ist ein funktionelles Blockschaubild, das eine
Videodatenanalyseeinheit 104 einer Speicherverarbeitungseinheit 26 zeigt.
-
In
der Verarbeitung, wie sie in 7 dargestellt
ist, wird die nachfolgende Speicherverarbeitung gestartet, wenn
ein Speicherbefehl bezüglich
eines besonderen Programms (Schritt S1) eingegeben wird. Wenn z.
B. ein Programm durch eine Benutzereingabe spezifiziert wird, und
eine Aufnahmeknopf oder ähnliches
gedrückt
wird, wird das entsprechende Speicherbefehlsignal über den
Bus 28 an die CPU 21 gesendet. Die Beobachtung
des Speicherbefehlsignals in Schritt S1 wird kontinuierlich ausgeführt.
-
Nach
dem Empfang in den Speicherbefehls werden Anfangseinstellungen,
die für
die Aufzeichnung des MPEG2-TS und die Trick-VAU-Hilfsinformation,
die dem Programm der eingestellten Programmnummer entsprechen, eingestellt
(Schritt S2). Zum Beispiel wird ein Speicherbereich auf dem Speichermedium 3 zugeordnet
oder eine Datei für
das Schreiben der aufzuzeichnen den Daten wird bereitgestellt.
-
Als
nächstes
wird die Programmnummer eines zu speichernden Programms in der Programminformationsanalyseeinheit 101 eingestellt
(Schritt S3). Auf diese Weise wird in der Programminformationsanalyseeinheit 101 ein
Programm, das für
die Aufzeichnung bestimmt ist, spezifiziert und die Datenstruktur
kann analysiert werden.
-
Als
nächstes
wird aus dem MPEG2-TS, der in der Programminformationsanalyseeinheit 101 analysiert
wurde, der PID des zu speichernden Stromes als Analyseziel der Videodatenanalyseeinheit 104, eingestellt
(Schritt S4). Der PID, die in der Programmanalyseeinheit 101 eingestellt
werden soll, kann unter Bezug auf die in dem MPEG2-TS enthaltene
PSI bestimmt werden. Auf diese Weise ist es in der Videodatenanalyseeinheit 104 möglich einen
Videoelementarstrom, wie er später
beschrieben wird, basierend auf dem PID, zu analysieren und die
dabei Trick-VAU-Hilfsinformationen
zu erzeugen.
-
Als
nächstes
will eine Operation (Schritt S5) zur Aufzeichnung des MPEG2-TS und
Hilfsinformationen, die einem Programm entsprechen, das auf dem
Speichermedium 3 gespeichert werden soll, gestartet. Der
MPEG2-TS wird von dem Aufzeichnungspuffer 103 ausgegeben
und in den MPEG2-TS-Speicherbereich 3a geschrieben. Die Hilfsinformation
wird von der Videodatenanalyseeinheit 104 ausgegeben und
in einen Hilfsinformations-Speicherbereich 3b geschrieben.
Dann wird eine Speicherverarbeitung für Speichermedium 3 sequenziell
ausgeführt
(Schritt S6). Im Falle, dass die Aufzeichnungsoperation beendet
wird (Schritt S7: Ja), wird die Speicherverarbeitung, die in 7 dargestellt
ist, beendet. Im Fall, dass die Aufzeichnungsoperation noch nicht
beendet wird (Schritt S7: Nein), geht die Verarbeitung zu Schritt
S6 zurück,
an der die Speicherverarbeitung fortgesetzt wird.
-
Wie
in dem funktionellen Blockschaubild in 8 dargestellt,
umfasst die Videodatenanalyseeinheit 104, die in der Speicherverarbeitungseinheit 26 enthalten
ist: eine Einheit 201 zur Auswahl von Videokomponenten,
eine Einheit 202 zum Extrahieren eines Videoelementarstroms,
eine Videosequenzdetektionseinheit 203, eine Bilddetektiereinheit 204,
einen TS-Paketzähler 205 und
eine Hilfsinformation-Erzeugungseinheit 206.
-
In
der oben beschriebenen Konfiguration wählt die Videokomponentenauswahleinheit 201 als Analyseziel
ein TS-Paket aus, in Übereinstimmung mit
der spezifizierten Videokomponente des MPEG2-TS, das aufgezeichnet
und in die Videodatenanalyseeinheit 104 eingegeben werden
soll. Die Videokomponente entspricht einer TS-Paketfolge, die einen
spezifizierten Strom eines ausgewählten Programms anpasst und
durch den PID bestimmt wird. Dann wird zu einem vorbestimmten Zeitpunkt ein
Wechsel gemacht, wenn die Bildkomponente, die gemäß eines
Benutzerbefehls oder gemäß dem Fall, dass
eine Programmkonfiguration des empfangenen digitalen Rundfunks erneuert
wird. Ein Wechsel der Videokomponente, die durch den Ablauf einer
Zeit hervorgerufen wird, wird sofort der Videokomponentenauswahleinheit 201 angezeigt.
-
Als
nächstes
analysiert die Videoelementarstromextrahierungseinheit 202 eine
Paketstruktur einer TS-Paketgruppe, die von der Videokomponentenauswahleinheit 101 erhalten
wurde und extrahiert einen Videoelementarstrom, der analysiert werden soll.
-
Die
Videosequenzextrahierungseinheit 203 detektiert eine Videosequenz,
die, wie oben beschrieben, eine hierarchische Struktur des MPEG2 besitzt,
aus dem Videoelementarstrom, der von der Videoelementarstromextrahierungseinheit 2 extrahiert
wurde. Dann wird die Information über der Aufzeichnungsposition
eines Sequenzkopfs, wie in 5 dargestellt,
bestimmt und die bestimmte Informationen wird als eine Komponente
der Trick-VAU-Hilfsinformation ausgegeben. Zu dieser Zeit wird eine
Zahl, die einem zu verarbeiteten (vgl. 5) TS-Pakets
zugeordnet ist, von dem TS-Paketzähler 205 in die Videosequenzdetektiereinheit 203 eingegeben
und die Korrelation zwischen der eingegebenen Nummer und der Videosequenz
kann bestimmt werden.
-
Die
Bilddetektionseinheit 204 detektiert ferner Bilddaten,
die einem I-Bild entsprechen. In diesem Fall wird ebenfalls die
Information über
die Speicherposition der Bilddaten, die den Ausführungen, wie in 5 dargestellt,
entsprechend, bestimmt und die bestimmte Informationen wird als
Komponente der Trick-VAU-Hilfsinformation ausgegeben. An die Bilddetektionseinheit 204 wird
ebenfalls eine Zahl eingegeben, die einen TS-Pakets von dem oben
beschriebenen TS-Paketzähler 205 zugeordnet
ist.
-
Die
Hilfsinformationserzeugungseinheit 206 integriertes Trick-VAU-Hilfsinformation,
die von der Videosequenzdetektionseinheit 203 und der Bilddetektionseinheit 204 jeweils
ausgegeben wurden und erzeugt Trick-VAU-Hilfsinformation für die Ausgabe, wie
in 6 dargestellt. Das ist eine Datenfolge, die an
Speichermedium 3 gesendet wird, die sich aus allen Informationen
zu sammensetzt, die einen Sequenz-Kopf und alle Informationen bezüglich Bilddaten
betreffen, und die Datenfolge wird in Hilfsinformationspeicherbereich 3b geschrieben.
-
Die
Verarbeitung der speziellen Wiedergabe, die in dem Speicher- und
Wiedergabesystem 2 ausgeführt wird, wird unter Bezug
auf 9 beschrieben. 9 ein Flussdiagramm,
das die Verarbeitung zeigt, wenn eine spezielle Wiedergabe, wie
schneller Vorlauf oder Rücklauf,
ausgeführt
wird, während
ein in dem Speichermedium 3 gespeicherter MPEG2-TS wiedergegeben
wird.
-
In 9 wird
die Verarbeitung der nachfolgenden speziellen Wiedergabe gestartet,
wenn ein Befehl für
eine spezielle Wiedergabe während
der Wiedergabe (Schritt S 11) eingegeben wird. Wenn zum Beispiel
während
der Wiedergabe der Knopf für einen
schnellen Vorlauf oder Rücklauf
zu einem vorbestimmten Zeitpunkt durch eine Benutzereingabe gedrückt wird,
wird das entsprechende Wiedergabebefehlsignal über den Bus 28 an
die CPU 21 gesendet. Anschließend wird die Operation für das Übertragen
des MPEG2-TS von dem Speichermedium 3, das wiedergegeben
wird, an die Wiedergabeverarbeitungseinheit 27, beendet
(Schritt S 12).
-
Als
nächstes
wird eine PID bestimmt, die einem MPEG2-TS zugeordnet ist, für den eine
spezielle Wiedergabe bestimmt wurde (Schritt S 13). In Schritt S
13 ist es erforderlich, jeweils den Videokomponenten-PID zum Festlegen
eines Ziels für
eine spezielle Wiedergabe, einen PID für die PCR der Zeitreferenz
und den PID für
die oben genannte PMT zu bestimmen.
-
Als
nächstes
wird unter der Steuerung der PCR Steuereinheit 117 die Übertragung
der PCR durch den PID, der in Schritt S 13 bestimmten PCR, gestartet
(Schritt S 14). Danach wird die Übertragung der
PCR mit vorbestimmten Zeitintervallen ausgeführt, und somit kann die Zeit
auf der STC-Zeitachse während
der Dekodierung des MPEG2-TS definiert werden.
-
Als
nächstes
wird unter der Kontrolle der PSI-Steuereinheit 115 eine
PAT zur Beschreibung einer Programmkonfiguration basierend auf dem
PID für
PMT, der in Schritt S 13 bestimmt wurde, erzeugt und die Paketübertragung
wird gestartet (Schritt S 15). Zusätzlich werden die Videokomponente,
die in Schritt S 13 für
die Verbindung der speziellen Wiedergabe bestimmt wurde, der PID
für die
PCR und der PMT, der die aktuelle Programmnummer beschreibt, erzeugt.
Sie werden als TS-Paket mit dem PID für den in Schritt S 13 bestimmten
PMT definiert, und die Übertragung
wird gestartet (Schritt S 16).
-
Als
nächstes
wird die Verarbeitung zur Bestimmung der Trick-VAU, die eine Videozugriffseinheit
für die
Verwendung in der speziellen Wiedergabe ist, ausgeführt (Schritt
S 17). Hier wird besonders die Verarbeitung zur Bestimmung der Trick-VAU
in Schritt S 17 unter Bezug auf das in 10 dargestellte
Flussdiagramm beschrieben.
-
Wenn
die Verarbeitung zur Trick-VAU Bestimmungen, wie in 10 dargestellt,
gestartet wird, wird die Zahl bestimmt (Schritt S 31), die einem TS-Pakets
zugeordnet ist, das während
der aktuellen oder vorhergehenden Wiedergabeverarbeitungseinheit
verwendet wird. Auf diese Weise kann die besondere Wiedergabe begonnen
werden, zu einer Zeit während
der die Übertragung
in Schritt S 12 angehalten ist, die als Referenz definiert ist,
wie 9 dargestellt.
-
Als
nächstes
wird eine Suche nach Hilfsinformation-Speicherbereich 3b auf
Speichermedium 3 ausgeführt,
um den Kandidaten für
die nächste
Wiedergabe basierend auf der in Schritt S 31 bestimmten Zahl auszuwählen und
die erforderliche Trick-VAU-Hilfsinformation wird erhalten (Schritt
S 32). Im Falle der speziellen Wiedergabe, wie oben beschrieben,
wird ein TS-Pakets, das ein I-Bild enthält als Wiedergabekandidat ausgewählt. Die
Wiedergabeposition eines TS-Paket
in dem Speichermedium 3 kann basierend auf der VAU-Hilfsinformation, die
in Schritt S 32 erhalten wurde, bestimmt werden. Für den Fall,
dass die spezielle Wiedergabe ein schneller Vorlauf ist, kann der
Hilfsinformation-Speicherbereich 3b vorwärts durchsucht
werden. Im Falle dass der spezielle Wiedergabe ein Rücklauf ist,
kann der Hilfsinformation-Speicherbereich 3b rückwärts durchsucht
werden.
-
Als
nächstes
wird ein Wiedergabeintervall Δt zwischen
den Zeitpunkten berechnet (Schritt S 33), basierend auf einem Wiedergabezeitpunkt
der vorherigen Trick-VAU, die unmittelbar vor der Trick-VAU des
neuen Wiedergabekandidaten wiedergegeben wurde und einen Wiedergabezeitpunkt
der Trick-VAU als neuer Wiedergabekandidat. Das Wiedergabeintervall Δt, das in
Schritt S 33 berechnet wurde, wird zu einem passenden Wert bestimmt,
in Abhängigkeit von
den Bedingungen wie der Geschwindigkeit des schnellen Vorlauf oder
Rücklauf.
-
Als
nächstes
wird bestimmt (Schritt S 34), ob eine Trick-VAU, die als oben beschriebener
Wiedergabekandidat bestimmt wurde, für die aktuelle Wiedergabe verwendet
wird, basierend auf dem Wiedergabeintervall Δt, das in Schritt S 33 berechnet
wurde. Diese Bestimmung kann gemäß verschiedenen
Bedingungen erfolgen. Zum Beispiel kann die Bestimmung in Abhängigkeit von
Bedingungen erfolgen wie, ob die Zeit, die für das Ausführen einer besonderen Wiedergabeverarbeitung
erforderlich ist, als Wiedergabezeitintervall Δt reserviert ist, oder ob das
Wiedergabezeitintervall innerhalb des Bereichs ist, der von einem
Benutzer visuell wahrgenommen wird. Wenn in Schritt S 34 zu JA entschieden
wird, und die Trick-VAU für
die Verwendung der Wiedergabe bestimmt wurde, geht die Verarbeitung
zu Schritt S 18, wie in 9 dargestellt. Andererseits,
wenn NEIN in Schritt S 34 bestimmt wurde und die Trick-VAU nicht zur
Wiedergabe herangezogen werden kann, und die Verarbeitung der Schritte
S 32 und folgende wird wiederholt.
-
Als
nächstes
wird in 9 ein PTS (Wiedergabezeitstempel/Presentation
Time Stamp) erzeugt (Schritt S 18), der einer Trick-VAU als Wiedergabe aus
Schritt S 17 entspricht. Dieser PTS ist ein Zeitstempel, der einen
Dekodierzeitpunkt und einen Anzeigezeitpunkt einer Trick-VAU auf
der Zeitachse der STC, die durch die zusätzliche zu übertragende PCR festgelegt
ist, dargestellt wird.
-
Als
nächstes
wird die Verarbeitung zu Übertragung
der Trick-VAU, die als Wiedergabeziel bestimmt ist, ausgeführt (Schritt
S 19). Die spezielle Verarbeitung in Schritt S 19 wird später beschrieben. Eine
Trick-VAU entspricht einer Videosequenz und wird durch Einbetten
in eine TS-Paketfolge
in der Datenanpassungseinheit 113 für die spezielle Wiedergabe
erzeugt. Danach wird bestimmt, ob die Verarbeitung für die spezielle
Wiedergabe entsprechend einem Befehl für eine spezielle Wiedergabe
beendet wird (Schritt S 20). Wenn das Bestimmungsergebnis negativ
ist (Schritt S 20: NEIN) kehrt die Verarbeitung zu Schritt S 17
zurück.
Wenn das Bestimmungsergebnis positiv ist (Schritt S 20: JA) beendet
sich die Verarbeitung aus 9.
-
Nun
wird besonders die Verarbeitung für die Übertragung einer Trick-VAU
in Schritt S 19 unter Bezug auf 11 bis 13 beschrieben. 11 ist ein
Flussdiagramm, das die Übertragungsverarbeitung
aus Schritt S 19 darstellt. 12 ist
ein Schaubild, das ein besonderes Beispiel für eine Konfiguration einer
TS-Paketfolge zeigt, die als Übertragungsziel
in Schritt S 19 erzeugt wird. 13 ist
ein funktionelles Blockschaubild, das eine Datenanpassungseinheit 113 für eine besondere
Wiedergabe in der Wiedergabeverarbeitungseinheit 27 zeigt.
-
Zunächst wird
eine Übertragungsverarbeitung
einer Trick-VAU unter Bezug auf 11 und 12 beschrieben.
Wenn die in 11 dargestellte Verarbeitung
gestartet wird, wird in der Datenanpassungseinheit 113 für die besondere
Wiedergabe der PID eingestellt (Schritt S 41), der in Schritt S
13 aus 9 bestimmt wurde. Das heißt, ein TS-Paket, das eine
Trick-VAU enthält,
die während
einer speziellen Wiedergabe ausgewählt wurde, kann verschiedene PIDs
besitzen. Die Einstellung aus Schritt S 41 wird an die Datenanpassungseinheit 113 geschickt,
wobei die TS-Paketfolge, die jede Trick-VAU enthält, die während einer besonderen Wiedergabe übertragen wird,
nach Schritt S 13, wie in 9 dargestellt,
bestimmt und wird in einem gemeinsamen Video-PID eingeblendet, der
in einem PMT beschrieben wird, der übertragen werden soll.
-
Als
nächstes
wird ein Übertragungszeitpunkt für das Übertragen
eines Pakets einer Videosequenz entsprechend einer Trick-VAU berechnet
(Schritt S 42). In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel konfiguriert
eine Videosequenz die oben beschriebene Paketfolge und ein PES-Paket (Paket eines
gepackten Elementarstroms/Packetized Elementary Stream Packet) und überträgt sie.
Das bedeutet, die Komponenten dieses PES-Pakets werden in eine Mehrzahl von
PES-Pakete unterteilt und übertragen.
Hierzu ist es erforderlich einen Zeitplan für die Übertragung der einzelnen TS-Pakete
unter Berücksichtigung
der jeweiligen Übertragungsgeschwindigkeiten
und Datengrößen zu definieren.
-
Als
nächstes
wird ein PES-Kopf erzeugt, in dem der PTS beschrieben wird, der
einer Trick-VAU entspricht und der wie oben beschriebene erzeugt wurde,
und ein TS-Paket, das den erzeugten PES Kopf enthält wird übertragen
(Schritt S 43).
-
In 12 ist
eine TS-Paketfolge zur Übertragung
einer Trick-VAU, die übertragen
werden soll, dargestellt. Obwohl jedem TS-Paket eine Zahl zugeordnet
ist, erfolgt aus Gründen
der Vereinfachung in 12 die Übertragung einer Trick-VAU
durch Übertragung
von M aufeinander folgenden TS-Paketen. Der oben beschriebene PES-Kopf
(PESH) ist in dem entsprechenden TS-Paket (1) in Schritt S 43, der den PTS
beschreibt, enthalten.
-
In 11 wird
vbv_delay berechnet, das in MPEG als Parameter für die Bereitstellung des Dekodierzeitpunkts
definiert ist und das als ein korrekter Aktualisierungswert für jede Trick-VAU
während
der speziellen Wiedergabe relevant ist. Dann wird in der Datenanpassungseinheit 113 für die spezielle
Wiedergabe der Aktualisierungswert eingestellt (Schritt S 44). Auf
diese Weise kann ein I-Bild, das einer Trick-VAU entspricht zu einem
Zeitpunkt dekodiert werden, der für die spezielle Wiedergabe
angepasst ist.
-
Als
nächstes
wird ein TS-Paket übertragen (Schritt
S 45), das einen Sequenzkopf enthält, der zu dem Anfang einer
Videosequenz hinzugefügt
werden soll. In einem in 12 dargestellten
Beispiel ist eine Sequenzkopf (SH) in dem TS-Paket (1) enthalten.
In diesem Falle wird sowohl der PES-Kopf, als auch der Sequenz-Kopf
durch das TS-Paket (1) übertragen. Tatsächlich kann
das TS-Paket, das die Köpfe
enthält entsprechend
der Datenanordnung integriert oder getrennt werden.
-
Als
nächstes
wird ein TS-Paket übertragen (Schritt
S 46), das eine Trick-VAU enthält,
die ein Hauptbild einer Videosequenz ist. Wie in 12 schraffiert
dargestellt, ist die Datenlänge
des TS-Pakets nur 188 Byte und daher wird eine Trick-VAU in eine
Anzahl von TS-Paketen geteilt, die überfragen werden sollen.
-
Als
nächstes
wird ein TS-Paket übertragen (Schritt
S 45), das einen Sequenzschlusscode enthält, der am Ende einer Videosequenz
hinzugefügt wird,
und die in 11 dargestellte Verarbeitung
wird beendet. In einem in 12 dargestellten
Beispiel ist der Sequenzschlusscode (SE) in dem letzten TS-Paket
(M) enthalten.
-
Auf
diese Weise wird eine Videosequenz, von einem Sequenz-Kopf über eine
Trick-VAU bis zu einem Sequenzschlusscode, durch fortlaufende TS-Pakete übertragen.
Zusätzlich
ist diese Videosequenz als ein PES-Paket definiert und der PES-Kopf wird
hinzugefügt,
wobei ein PTS zur Bestimmung einer Dekodierzeit und einer Anzeigezeit
entsprechend jeder Trick-VAU eingestellt werden kann.
-
Nun
wird unter Bezug auf 13 die Funktionen der Datenanpassungseinheit 113 für die spezielle
Wiedergabe beschrieben, die, wie oben beschrieben, eine entscheidende
Rolle in der Übertragung
einer Trick-VAU spielt. Wie in 13 dargestellt,
enthält
die Datenanpassungseinheit 113 für die spezielle Wiedergabe:
eine Auslese-Steuereinheit 301, eine PID-Detektiereinheit 302,
eine Videokomponenten-Auswahleinheit 303, eine vbv-delay-Aktualisierungseinheit 304,
eine Einheit 305 zum Entfernen unnötiger Daten, eine PiD-Schreibeinheit 306 und eine
Dateneinbettungseinheit 307.
-
In
der oben beschriebenen Konfiguration ermöglicht die Auslese-Steuereinheit 301 einen
Zugriff auf das Speichermedium 3 und liest von dem Hilfsinformation-Speicherbereich 3a Trick-VAU-Hilfsinformationen,
entsprechend einer Anweisung für
eine spezielle Wiedergabe, aus. Basie rend auf der ausgelesenen Informationen
bestimmt diese Steuereinheit eine Speicherosition des MPEG2-TS Speicherbereichs 3a und
liest vorbestimmte, gespeicherte Daten aus.
-
Die
Video-PID-Detektiereinheit 302 detektiert einen PID für jede Trick-VAU
und Sequenzkopfdaten entsprechend dem MPEG2-TS, das sind Daten,
die von der Auslese-Steuereinheit 301 ausgelesen sind,
und gibt den detektierte PID sequenziell aus.
-
Die
Videokomponenten-Auswahleinheit 303 gibt eine TS-Paketfolge
aus, die eine Videokomponente enthält, die einer vorbestimmten
PID des oben genannten MPEG2-TS entspricht, während sie sich auf den detektierten
PID der Video-PID-Detektiereinheit 302 bezieht. Das bedeutet,
dass eine für
die spezielle Wiedergabe unnötige
Komponente, wie Audiodaten oder PSI-Daten, von den Komponenten,
die in dem MPEG2-TS enthalten sind, durch die Videokomponenten-Auswahleinheit 303 entfernt
werden.
-
Die
vbv_delay-Aktualisierungseinheit 304 erkennt ein vbv_delay-Feld
einer Trick-VAU, die der Videokomponente entspricht, die durch die
Komponentenauswahleinheit 302 ausgewählt wurde, ersetzt das detektierte
Feld durch einen aktualisierten Wert des vbv_delay, der in Schritt
S 44 erhalten wurde und aktualisiert den Wert.
-
Die
Einheit 305 zum Entfernen unnötiger Daten entfernte unnötige Daten,
um aus den TS-Paketfolgen,
die einer oben beschriebenen Trick-VAU entsprechen, eine TS-Paketfolge
zu erzeugen, wie in 12 dargestellt. Das bedeutet,
dass während
der speziellen Wiedergabe in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel
PCR und PES-Köpfe
neu erzeugt werden. Dies macht es erforderlich, die Daten in den PCR-
und PES-Köpfen,
die in den ursprünglichen aufgezeichneten
Daten enthalten sind, zu löschen. Dabei
werden gleichzeitig alte Daten entfernt.
-
Die
PID-Schreibeinheit 306 schreibt sequenziell die PIDs der
TS-Pakete, die jeweils eine Trick-VAU bilden, in einen PID, der im Schritt
S 41 eingestellt wurde. Auf diese Weise wird eine TS-Paketfolge, die eins
Trick-VAU enthält,
die während
einer speziellen Wiedergabe übertragen
wird, in einer besonderen PID vereinheitlicht.
-
Die
Dateneinbettungseinheit 307 schließt einen PES-Kopf ein, der
einen PTS für
die Wiedergabezeit angibt, entsprechend der TS-Paketfolge, die der
Trick-VAU entspricht, und schließt einen Sequenzschlusscode
ein, der aus einem vorbestimmten Bitmuster besteht. Das bedeutet,
dass eine TS-Paketfolge mit einer in FIG in 12 dargestellten Datenstruktur
erzeugt wird. Eine Trick-VAU
besteht aus einer Videosequenz, und es wird ferner ein PTS zugeordnet.
-
Im
folgenden wird ein Übertragungssteuerverfahren
für eine
Trick-VAU, die als ein oben beschriebener Wiedergabetransportstrom übertragen wird,
unter Bezug auf 14 bis 17 beschrieben.
In dem Ausführungsbeispiel
wird auf der Decoderseite, zu der die Trick-VAU übertragen, wird eine Zeitanpassung
ausgeführt,
indem ein Verfahren (später
beschrieben) zur Unterdrückung
einer Verzögerung
des Wiedergabezeitpunkts zu Beginn einer speziellen Wiedergabe ausgeführt wird.
-
Im
folgenden wird eine Übersicht
des Übertragungssteuerverfahrens
für die
Trick-VAU gemäß des Ausführungsbeispiels
gegeben. Zur Unterdrückung
der Verzögerung
des Anzeigezeitpunkts zu Beginn einer speziellen Wiedergabe in dem
Ausführungsbeispiel
wird die Steuerung so ausgeführt,
dass die Trick-VAU abhängig
von den Gegebenheiten mehrmals übertragen
wird. Gemäß dieses
Ausführungsbeispiels
sind zwei Übertragungssteuerverfahren
bekannt. Das erste Übertragungssteuerverfahren ist
in den 14 und 15 erläutert, und
das zweite Übertragungssteuerverfahren
ist in 16 und 17 erläutert. Um
das erste und zweite Übertragungssteuerverfahren
miteinander zu vergleichen, ist, für den Fall dass die Übertragungssteuerungsverfahren
gemäß dieses
Ausführungsbeispiels
nicht angewendet werden, in 18 ein
Schaubild dargestellt.
-
Die
oberen Teile der 14, 16 und 18 zeigen
die Bilderzeugungszeitpunkte der ursprünglichen Bilddaten entlang
der Zeitachse. Genauer, wenn zum Beispiel 30 Bilder pro Sekunde
dargestellt werden, wird für
jedes Bild ein Bilddatenpaket sequenziell erzeugt. Aus diesem Grund
werden die Bilddatenpakete in Intervallen von 1/30 Sekunden angeordnet.
Objekte, die als Trick-VAU in einer speziellen Wiedergabe wiedergegeben
werden, entsprechen I-Bilder in einer Bilddatenfolge. In 14, 16 und 18 sind
die Objekte als Bilder P1 bis P4 dargestellt.
-
Werden
die Übertragungssteuerverfahren gemäß dieses
Ausführungsbeispiels
nicht angewendet, so ist die Übertragungsoperationen
unter Bezug auf 18 beschrieben. Wie in der Mitte
von 18 dargestellt, werden die Anzeigezeitpunkte der
Bilder P1 bis P4 für
die spezielle Wiedergabezeitpunkte T1 bis T4 auf der Zeitachse eingestellt.
Die Anzeigezeitpunkte T1 bis T4 werden auf Basis eines PTS bestimmt,
der durch die Wiedergabeverarbeitungseinheit 27 hinzugefügt wurde.
Die Zeitpunkte zu denen die Bilder P1 bis P4 angezeigt werden sollen,
werden gemäß dem Inhalt
der speziellen Wiedergabe angepasst. In dem Beispiel in 18 werden
die Anzeigezeitpunkte T1 bis T4 der Bilder P1 bis P4 zu Zeitintervallen
eingestellt, die kürzer
sind als die ursprünglichen
Bilder.
-
Im
unteren Teil von 18 sind die Übertragungen S1 bis S4 für die Bilder
P1 diese P4 durch Dreiecke dargestellt. Die Dreiecke beschreiben
die übertragene
Datenmenge, die stufenweise ansteigt, vom Beginn der Übertragung
der Bilder P1 bis P4, bis zum Ende der Übertragung. In diesem Fall,
wie im Fall von Bild P3, entspricht die Breite des Dreiecks dem
Zeitintervall Td vom Zeitpunkt T 10 zu Beginn der Übertragung
bis zum Zeitpunkt T 11 am Ende der Übertragung. Wie in 18 dargestellt,
ist der Zeitpunkt T 11 als Zeitpunkt eingestellt, der genau gleich dem
Anzeigezeitpunkt T3 ist. Genauer, der Anzeigezeitpunkt T 3 des Bildes
P3 wird bestimmt und ein Zeitpunkt, der nur um das Zeitintervall
Td, das für
die Übertragung
erforderlich ist, voraus liegt wird als Zeitpunkt T 10 eingestellt.
Tatsächlich
kommt nach dem Zeitpunkt T 11, zu dem die Übertragung abgeschlossen ist,
eine Verzögerung
zu dem Anzeigezeitpunkts T 3 hinzu, die durch den Dekodierprozess
oder ähnliches
auf der Decoderseite verursacht wird. Die Verzögerung ist jedoch so klein,
dass sie im Hinblick auf das Zeitintervall Td vernachlässigt werden
kann.
-
Wenn
in 18 eine Dekodierstartanweisung zu dem Zeitpunkt
Ta ausgegeben wird, kann auf der Decoderseite das Bild, dessen Übertragung
zu dem Zeitpunkt T 10 beginnt, empfangen werden. Aus diesem Grund
kann das Bild P3 zu den Anzeigezeitpunkts T3 das erste Mal angezeigt
werden. Wenn auf der anderen Seite die Dekodierstartanweisung zu dem
Zeitpunkt Tb ausgegeben wird, kann das Bild P3 nicht zu dem Zeitpunkt
T 10 auf der Decoderseite empfangen werden. Aus diesem Grund ist
das Bild P4, das dem Bild P3 folgt, das Bild das zum ersten Mal
angezeigt wird. Folglich ist abhängig
von den Zeitpunkt zu dem die Dekodierstartanweisung ausgegeben wird,
die leere Periode, die zu Beginn der besonderen Wiedergabe angezeigt,
wird unverhältnismäßig lang.
-
Im
Gegensatz dazu wird in dem ersten Übertragungssteuerverfahren
gemäß des Ausführungsbeispiels,
wie in 14 dargestellt, den Bildern
ermöglicht,
zweimal oder mehr übertragen
zu werden, wie es notwendig ist, um die oben genannten Nachteile
in einer speziellen Wiedergabe zu vermeiden. In dem Beispiel in 14 ist
es selbstverständlich,
dass jedes der Bilder P1 und P3 zweimal hintereinander übertragen
wird (in 14 die Zahlen in Klammern, die
der Übertragung
S1 und S3 folgen, die die Anzahl der Übertragungen der Übertragungen
S1 und S3 angeben). Auf diese Weise wird in dem Übertragungssteuerverfahren,
wenn die Übertragung
eines bestimmten Bildes beendet ist, das Bild kontinuierlich übertragen,
unter der Bedingung, dass ein Zeitpunkt für den Abschluss einer Übertragung
so eingestellt ist, dass ein Zeitpunkt für den Abschluss der Übertragung
des Zeitintervalls Td nach dem Zeitpunkt für den Start der Übertragung
(Zeitpunkt zu dem ein Bild angezeigt werden kann) eingestellt wird,
bevor ein Zeitpunkt für
den Start einer Übertragung
des nächsten
Bildes vorbei ist, und das Bild wird so gesteuert, dass es mehrmals
wiederholt übertragen
wird.
-
15 ist
ein Flussdiagramm, das den Ablauf einer Verarbeitung zeigt, die
durch das erste Übertragungssteuerverfahren
ausgeführt
wird. In 15 wird mit der Übertragung
eines vorbestimmten Bildes, das als Trick-VAU ausgewählt wurde,
begonnen (Schritt S 101). Nach dem Start der Übertragung wird der Zeitpunkt
für ein
nachfolgendes Bild, das der nächsten
Trick-VAU entspricht, bestimmt (Schritt S 102). Genauer wird ein
Zeitpunkt als Startzeitpunkt für
die Übertragung
verwendet, der nur um das Zeitintervall Td vor dem Anzeigezeitpunkts
des nachfolgenden Bildes liegt.
-
Der Übertragungsstartzeitpunkt
eines nachfolgenden Bildes, der in Schritt S 102 bestimmt wurde,
wird mit dem Übertragungsabschlusszeitpunkt verglichen
(Zeitpunkt, an dem das Zeitintervall Td hinter dem Zeitpunkt für den Abschluss
der aktuellen Übertragungsoperationen
liegt), so dass bestimmt wird ob das aktuelle Bild nochmals übertragen
werden kann bevor der Startzeitpunkt für das nachfolgende Bild erreicht
ist (Schritt S 103). Wenn bestimmt wird, dass der Übertragungsabschlusszeitpunkt
einer nochmaligen Übertragung
des aktuellen Bildes vor dem Übertragungsstartzeitpunkt
des nachfolgenden Bildes liegt (Schritt S 103: JA) wird die Übertragung gestartet,
nachdem die Übertragung
des aktuellen Bildes abgeschlossen ist (Schritt S 104). Wenn Schritt
S 104) abgeschlossen ist, geht die Steuerung zurück zu Schritt S 102, um den
gleichen Prozess, wie oben beschrieben, zu wiederholen.
-
Wenn
andererseits bestimmt wird, dass der Übertragung Abschlusszeitpunkt,
zu dem das aktuelle Bild nochmals übertragen wird, nach dem Übertragungszeitpunkt
für das
nachfolgende Bild liegt (Schritt S 103: NEIN), wir die Übertragung
des nachfolgenden Bildes zu dem in Schritt S 102 bestimmten Zeitpunkt
gestartet (Schritt S 105), nachdem die Übertragung des aktuellen Bildes
abgeschlossen ist. Wenn der Prozess in Schritt S 105 beendet ist
kehr die Ablaufkontrolle zu Schritt S 102 zurück, um den gleichen Prozess,
wie oben beschrieben, zu wiederholen.
-
Der
Fall, dass Bild P3 in 14 verwendet wird, wird beispielhaft
beschrieben. Die erste Übertragung
S3(1) wird in der Zeit zwischen Zeitpunkt T 10 und T 11 ausgeführt, und
die zweite Übertragung und
S3(2) wird zum Zeitpunkt T 11 begonnen und bis zu dem Zeitpunkt
T 12 ausgeführt.
Wenn eine Dekodierstartanweisung zu den gleichen Zeitpunkten Ta und
Tb, wie in 18, ausgegeben wird, kann das Bild
P3i zu dem Zeitpunkt T 11 angezeigt werden, der der gleiche Zeitpunkt
wie in 18 ist. Wenn andererseits die
Dekodierstartanweisung zu dem Zeitpunkt Tb ausgegeben wird, kann
das Bild P3 zu dem Zeitpunkt T 12 angezeigt werden. Dieser Fall
ist anders als im Beispiel aus 18.
-
Genauer,
wenn die Dekodierstartanweisung zu einem Zeitpunkt Tb ausgegeben
wird und in dem Beispiel in 18 wird
aufgrund der Beschränkung des
Zeitintervalls Td für
die Übertragung
S3(1) des Bildes P3 das nächste
Bild P4 angezeigt. Im Gegensatz dazu kann in Beispiel in 14 das
Bild P3i angezeigt werden, da die Übertragung S3(2) auf die Übertragung
S3(1) des Bildes P3 folgt. Nach dem Start der speziellen Wiedergabe
braucht in dem Beispiel in 18, im
Gegensatz zu dem Beispiel in 18, für die Anzeige
des Bildes P3 nicht bis zu dem Anzeigezeitpunkt T4 gewartet zu werden,
und das vorherige Bild P3 kann zu dem Zeitpunkt T 12 vor dem Zeitpunkt
T 4 angezeigt werden. Der Zeitpunkt T 12 ist von dem ursprünglichen
Zeitpunkt T3 des Bildes P3 rückwärts versetzt.
Das es jedoch naheliegend ist, dass das angezeigte Bild zu diesem
Zeitpunkt dem Bild P3 entspricht, fühlt sich eine Person, die dieses
Bild betrachtet, nicht beeinträchtigt.
-
Auf
diese Weise hat das erste Übertragungssteuerverfahren
gemäß dieser
Ausführungsbeispiels so
ausgezeichnete Eigenschaften, dass eine leere Periode zwischen dem
Zeitpunkt, wenn eine spezielle Wiedergabe gestartet wird, und dem
Zeitpunkt bis ein Bild angezeigt wird, verkürzt wird, um die Anzeige schnell
zu starten. In dem Beispiel in 14 werden die
Bilder zweimal übertragen.
Wenn jedoch die Übertragung
abgeschlossen ist bevor der Übertragungstartzeitpunkt
des nächsten
Bildes erreicht ist, ist die Anzahl der Übertragungen eines Bildes nicht auf
einen bestimmten Wert beschränkt.
-
Das
zweite Übertragungssteuerverfahren zur
Steuerung der Anzeigezeitpunkte in dem Ausführungsbeispiel entspricht dem
ersten Übertragungssteuerverfahren
dahin, dass Bilder zweimal oder mehrfach übertragen werden, wie es in
der speziellen Wiedergabe erforderlich ist, aber das zweite Übertragungssteuerverfahren
unterscheidet sich von dem ersten Übertragungssteuerverfahren
bezüglich
der Bedingungen für
die Übertragungszeitpunkte.
Wie in 16 dargestellt, ist die Häufigkeit
der Übertragungen
von Bildern in dem zweiten Übertragungssteuerverfahren
größer als
in dem ersten Übertragungssteuerverfahren.
In dem zweiten Übertragungssteuerverfahren
wird die Steuerung so durchgeführt,
dass das Bild mehrfach wiederholt übertragen wird, wenn ein bestimmtes
Bild, dessen Übertragung
abgeschlossen ist, kontinuierlich übertragen wird, unter der Bedingung,
dass ein Zeitpunkt zu dem eine Übertragung
abgeschlossen ist (Zeitpunkt zu dem ein Bild angezeigt werden kann)
vor dem Anzeigezeitpunkts des nächsten
Bildes liegt.
-
17 ist
ein Flussdiagramm, das den Ablauf der Verarbeitung zeigt, die durch
das zweite Datenübertragungssteuerverfahren
ausgeführt
wird. In 17 wird die Übertragung eines vorbestimmten Bildes,
das als Trick-VAU ausgewählt
ist, gestartet (Schritt S 111). Ein Anzeigezeitpunkt für ein nachfolgendes
Bild, das der nächsten
Trick-VAU entspricht, wird bestimmt (Schritt S 112).
-
Der
Anzeigezeitpunkt eines nachfolgenden Bildes, der in Schritt S 112
bestimmt wurde, wird mit dem Zeitpunkt für den Abschluss einer Übertragung verglichen
(Zeitpunkt zu dem das Zeitintervall Td verstrichen ist, ab dem Zeitpunkt,
zu dem die aktuelle Übertragung
abgeschlossen ist), so dass bestimmt wird, ob das aktuelle Bild
nochmals übertragen
werden kann bis ein Anzeigezeitpunkt des nachfolgenden Bildes erreicht
ist (Schritt S 113). Liegt der Zeitpunkt des Abschluss der Übertragung
für eine
erneute Übertragung
des aktuellen Bildes vor dem Anzeigezeitpunkt des nachfolgenden
Bildes (Schritt S 113: JA), dann wird die Übertragung des aktuellen Bildes gestartet
(Schritt S 114), nachdem die Übertragung abgeschlossen
ist. Wenn Schritt S 114 abgeschlossen ist, kehrt die Steuerung zu
Schritt S 112 zurück, um
die gleiche Prozedur, wie oben beschrieben, zu wiederholen.
-
Wenn
andererseits der Zeitpunkt für
den Abschluss einer Übertragung,
wenn das aktuelle Bild erneut übertragen
wurde, hinter dem Anzeigezeitpunkt des nachfolgenden Bildes liegt
(Schritt S 113: NEIN), wird nach dem Abschluss der Übertragung
des aktuellen Bildes das nachfolgende Bild übertragen (Schritt S 115).
Wenn zu diesem Zeitpunkt dem Übertragungsstartzeitpunkt
entsprechend den Anzeigezeitpunkts des nachfolgenden Bildes vorüber ist,
wird zu dem Zeitpunkt, zu dem die Übertragung des aktuellen Bildes
abgeschlossen ist, die Übertragung
des nachfolgenden Bildes gestartet. Daher ist der Anzeigezeitpunkt
des nachfolgenden Bildes stets verspätet. Wenn der Prozess in Schritt
S 115 abgeschlossen ist kehrt die Ablaufkontrolle zu Schritt S 112
zurück, um
die gleiche Prozedur, wie oben beschrieben, zu wiederholen.
-
Nun
wird ein Fall für
die Verwendung von Bild P3 in 16 beispielhaft
beschrieben. Die erste Übertragung
S3(1) wird zum Zeitpunkt T 20 gestartet und bis zu dem Zeitpunkt
T 21 ausgeführt,
die zweite Übertragung
S3(2) wird zum Zeitpunkt T 21 gestartet und bis zum Zeitpunkt T
22 ausgeführt,
und die dritte Übertragung
S3(3) wird zum Zeitpunkt T 22 gestartet und bis zum Zeitpunkt T
23 ausgeführt.
In 16 wird angenommen, dass eine Dekodierstartanweisung
zu den gleichen Zeitpunkten Ta und Tb wie in 14 und 18 ausgegeben
wird, und dass eine Dekodierstartanweisung zu dem nachfolgenden
Zeitpunkt Tc ausgegeben wird.
-
Wenn
die Dekodierstartanweisung zu dem Zeitpunkt Ta ausgegeben wird,
kann das Bild P3 zu dem Zeitpunkt T 21 angezeigt werden. In 16 ist der
Zeitpunkt T 21, zu dem das Bild P3 das erste Mal angezeigt werden
kann, leicht von den Zeitpunkt T 21 aus dem Beispiel in 14 versetzt.
Das resultiert aus dem Zeitpunkt T 20, zu dem die Übertragung S3(1)
des Bildes P3 gestartet wird, die durch den Zeitpunkt der zweiten Übertragung
S2(2) des Bildes P2 rückwärts versetzt
wurde, das vor der Übertragung
S3(1) ausgeführt
wurde. Wird die Dekodierstartanweisung zu dem Zeitpunkt Tb ausgegeben, kann
das Bild P3 zu dem Zeitpunkt T 22 in 16 angezeigt
werden. Wie oben beschrieben ist der Zeitpunkt T 22 leicht von den
Zeitpunkt T 12 aus 14 versetzt.
-
Selbst
wenn die Dekodierstartanweisung zu den Zeitpunkt Tc ausgegeben wird,
wird im Gegensatz zu dem ersten Übertragungssteuerverfahren aus 14,
die dritte Übertragung
S3(3) des Bildes P3 ausgeführt,
wie in 16 dargestellt. Aus diesem Grund
kann Bild P3 angezeigt werden. Genauer wird in 16 zu
dem Zeitpunkt T22, zu dem die dritte Übertragung S3(3) gestattet
wird, bestimmt, da der Übertragungsabschlusszeitpunkt
T 22 vor dem Anzeigezeitpunkts T4 des Bildes P4 liegt. Deshalb wird eine
dritte Übertragung
S3(3) ausgeführt.
-
In
dem zweiten Übertragungssteuerverfahren
ist die Häufigkeit
der Übertragungen
von Bildern so erhöht,
dass die Anzeigezeitpunkte und Übertragungsstertzeitpunkte
der nachfolgenden Bilder etwas verspätet sind, wenn ein bestimmtes
Bild, dessen Übertragung
abgeschlossen ist, kontinuierlich übertragen wird. Wie im unteren
Teil von 16 zu erkennen, werden die Bilder
P1 bis P4 ohne Unterbrechung kontinuierlich übertragen. Dadurch kann die Wahrscheinlichkeit
, dass ein bestimmtes Bild angezeigt wird, erhöht und die leere Periode bis
eine speziellen Wiedergabe angezeigt wird, kann noch mehr verkürzt werden,
nachdem eine Dekodierstartanweisung ausgegeben wird. In dem zweiten Übertragungssteuerverfahren
erhöht
sich mit der Über tragung
von vorherigen Bildern die Wahrscheinlichkeit, dass der ursprüngliche
Zeitpunkt zu der ein Bildes angezeigt werden soll, werschoben ist.
Da die Verzögerungen
jedoch in den Bereich des Zeitintervalls Td fallen, ist eine Person,
die das wiedergegebene Bild betrachtet, nur gering beeinträchtig.
-
Aus
diesem Grund hat das zweite Übertragungssteuerverfahren
gemäß dem Ausführungsbeispiel
die folgende exzellente Eigenschaft. Die Häufigkeit der Übertragung
von Bildern ist erhöht,
eine leere Periode zu Beginn einer speziellen Wiedergabe bis eine
Anzeige erfolgt, kann noch mehr verkürzt werden und die Anzeige
wird schneller gestartet.
-
Im
folgenden wird ein Verfahren zur Übertragungssteuerung, bei dem
zwischen dem ersten und zweiten Übertragungssteuerverfahren
im Laufe der Zeit gewechselt werden kann, beschrieben. Wie oben
beschrieben, sind das erste oder zweite Übertragungssteuerverfahren
besser als ein konventionelles Verfahren, in dem eine leere Periode
auftritt bis das erste Bild angezeigt wird, nachdem eine Wiedergabe
gestartet wird. Wenn jedoch eine vorbestimmte Zeit verstrichen ist,
kann zur Verbesserung der Wiedergabe das konventionelle Verfahren
verwendet werden. Das erste Übertragungssteuerverfahren
und das zweite Übertragungssteuerverfahren
unterscheiden sich, wie oben beschrieben, voneinander, in den Eigenschaften,
wie Vorteile bezüglich
einer Verkürzung
der leeren Periode, Übereinstimmung
mit den Anzeigezeitpunkten dieser Verfahren und den ursprünglichen
Anzeigezeitpunkten und der Datenübertragungsraten.
Daher kann zu Übertragungssteuerung,
wenn diese drei Verfahren, d,h, das erste Steuerverfahren, das zweite
Steuerverfahren und das konventionelle Verfahren verwendet werden, zwischen
diesen drei Verfahren im Laufe der Zeit gewechselt werden, um die Übertragungssteuerung
abhängig
von den Wiedergabebedingungen zu optimieren.
-
In
einem konkreten Beispiel der Übertragungssteuerung
kann die Steuerung so ausgeführt werden,
dass das erste oder zweite Übertragungssteuerverfahren
zu Beginn der Wiedergabe eingesetzt wird und nach einer vorbestimmten
Zeitdauer zu den konventionellen Verfahren gewechselt wird. Auf
diese Weise wird zu Beginn der Wiedergabe das erste oder zweite Übertragungssteuerverfahren
ausgeführt,
das es ermöglicht
die leere Periode zu verkürzen.
Nachdem sich die Übertragungsoperation stabilisiert
hat, wird die Übertragung
durch das konventionelle Verfahren ausgeführt, das eine geringere Datenübertragungsrate
erfordert, so dass eine effiziente Steuerung ausgeführt wird.
-
Als
weiteres konkretes Beispiel für
die Übertragungssteuerung
kann das folgende Beispiel ausgeführt werden. Das zweite Übertragungssteuerverfahren
wird zu Beginn der Wiedergabe eingesetzt, das zweite Übertragungssteuerverfahren
wechselt zu dem ersten Übertragungssteuerverfahren
nach einer vorbestimmten Zeitdauer und das erste Übertragungssteuerverfahren
wechselt in das konventionelle Verfahren nach einer weiteren vorbestimmten
Zeitdauer. Genauer, das zweite Übertragungssteuerverfahren,
das erste Übertragungssteuerverfahren
und das konventionelle Verfahren werden in der Reihenfolge des Grades
zur Verkürzung
der leeren Periode und der Übertragungsdatenrate
verwendet. Die Steuerung wird so ausgeführt, dass das Verfahren gemäß dieser
Reihenfolge wechselt. Dadurch kann eine schnelle Anzeige zu einem
Anfang Zeitpunkt der Übertragungssteuerung
ausgeführt
werden und die Datenübertragungsrate
wird im Laufe der Zeit verringert, so dass eine effizientere Steuerung
ausgeführt wird.
-
In
dem oben beschriebenen Ausführungsbeispiel
wird das Verfahren gemäß der vorliegenden Erfindung
für den
Fall in einem Speicher- und Wiedergabesystem zur Speicherung und
Wiedergabe eines Transportstroms für einen komprimiert-kodiertes MPEG2
Verfahren beschrieben. Die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht
auf dieses Ausführungsbeispiel
beschränkt,
und die vorliegende Erfindung kann weithin angewendet werden, für den Fall
in den das Verfahren in verschiedenen Formen oder Systemen eingesetzt
wird, die mit kodierten Daten arbeiten.