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ALLGEMEINER
STAND DER TECHNIK
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Die
vorliegende Erfindung betrifft einen Kabelverbinder, der in elektrischen
oder elektronischen Geräten,
wie beispielsweise tragbaren Telefonen und Digitalkameras, verwendet
wird.
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Zum
Beispiel ist der in 11A bis 11C gezeigte
Kabelverbinder als ein herkömmlicher
Kabelverbinder dieser Art bekannt (siehe US-Patent Nr. 5 766 027).
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Wie
in 11A gezeigt, umfaßt dieser Kabelverbinder 101 mehrere
Kontakte 110, ein Gehäuse 120,
das die mehreren Kontakte aufnimmt, eine Leiterplatte 130,
die durch Löten
mit den jeweiligen Kontakten 110 verbunden ist und durch
Löten mit dem
Leiter 161 eines Kabels 160 verbunden ist, und eine
Metallhülle 140,
die das Gehäuse 120 abdeckt.
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Ferner
hat jeder Kontakt 110 an dem einen Endteil (dem Endteil
auf der Seite, die mit dem passenden Steckverbinder zusammenpaßt) einen
Kontaktteil 111, der einen Gegenkontakt kontaktiert, und hat
an dem anderen Endteil einen Lötteil 112,
der durch Löten
an der Leiterplatte 130 befestigt ist.
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Darüber hinaus
umfaßt
das Gehäuse 120, wie
in 11A, 11B und 11C gezeigt, einen Paßteil 121, der mit
einem Gegensteckverbinder zusammenpaßt, angeordnet an der Vorderseite
(d.h., in 11A und 11B der
linken Seite), und Leiterplattenstützteile 122, die sich
beiden Enden des Paßteils 121 nach
hinten erstrecken. Ferner sind in den Leiterplattenstützteilen 122 Leiterplattenaufnahmerillen 125 geformt.
Darüber
hinaus sind in dem Paßteil 121 Kontaktaufnahmekanäle 123 in
der Form einer einzelnen Reihe geformt, und ein Verriegelungsarm 124 ist
geformt, der sich mit einer Neigung nach hinten von der oberen Fläche des
Paßteils 121 aus
erstreckt.
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Diese
Kabelverbinder 101 wird wie folgt fertiggestellt: im einzelnen
werden, nachdem die Leiterplatte 130 durch die Leiterplattenstützteile 122 gestützt wird,
die Lötteile 112 der
jeweiligen Kontakte 110 und der Leiter 161 des
Kabels 160 durch Löten mit
der Leiterplatte 130 verbunden, danach wird ein isolierendes Überformelement 170 um
das Kabel 160 und die Metallhülle 140, die das Gehäuse 120 abdeckt, übergeformt.
Ferner zeigt in 11A das Symbol 171 eine
Zugentlastung an.
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Das
Dokument US-A-579771 offenbart einen Steckverbinder nach dem Oberbegriff
von Anspruch 1.
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OFFENBARUNG
DER ERFINDUNG
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Bei
dem beschriebenen herkömmlichen
Kabelverbinder 101 haben sich jedoch die folgenden Probleme
gezeigt.
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Im
einzelnen ist die Verdrehungsfestigkeit anschließend an das Überformen
des Überformelements 170,
d.h., die mechanische Festigkeit der Teile, welche die Leiterplatte 130 stützen, wenn
der Kabelverbinder 101 in der durch den Pfeil in 11A angezeigten Richtung verdreht wird, gering.
Dementsprechend wird, falls der Kabelverbinder 101 aus dem
Gegensteckverbinder herausgezogen wird, während er in der Vertikalrichtung
verdreht wird, eine große
Beanspruchung auf die Lötverbindungsteile zwischen
der Leiterplatte 130 und den Lötteilen 112 der Kontakte 110 ausgeübt, so daß die elektrischen Verbindungen
zwischen den Kontakten 110 und der Leiterplatte 130 nicht
immer gesichert werden können.
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Dementsprechend
wurde die vorliegende Erfindung angesichts der oben beschriebenen
Probleme erdacht, und es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung,
einen Kabelverbinder bereitzustellen, der die Beanspruchung verringern
kann, die in den Lötverbindungsteilen
zwischen den Kontaken und der Leiterplatte erzeugt wird.
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Um
die oben beschriebenen Probleme zu lösen, wird ein Kabelverbinder
nach Anspruch 1 bereitgestellt.
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Ferner
haben bei einer bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung die Lötteile
der Verriegelungsarme eine Struktur, die im Querschnitt in einer umgekehrten
C-Form geformt ist und welche die Seitenteile der Leiterplatte einhüllt.
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Bei
dem Kabelverbinder der vorliegenden Erfindung sind Veniegelungsarme,
die die sich längs beider
Seiten des Paßteils
erstrecken und sich längs der
Leiterplattenstützteile
erstrecken und die mit dem Gegensteckverbinder verriegelt sind,
an dem Gehäuse
angeordnet, und diese Veniegelungsarme haben Lötteile, die durch Löten an der
Leiterplatte befestigt sind. Dementsprechend ist die Leiterplatte
so an dem Verriegelungsarm befestigt, daß die Verdrehungsfestigkeit
des Kabelverbinders anschließend
an das Überformen
des Überformelements,
d.h., die mechanische Festigkeit der Teile, welche die Leiterplatte stützen, wenn
der Kabelverbinder in der Vertikalrichtung verdreht wird, gesteigert
werden. Demzufolge wird, selbst wenn der Kabelverbinder aus dein
Gegensteckverbinder herausgezogen wird, während er in der Vertikalrichtung
verdreht wird, die Beanspruchung, die in den Lötverbindungsteilen zwischen
der Leiterplatte und den Lötteilen
der Kontakte erzeugt wird, verringert, so daß die elektrischen Verbindungen
zwischen den Kontakten und der Leiterplatte zuverlässig gesichert
werden können.
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Bei
einer bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung sind die Lötteile
der Veniegelungsarme im Querschnitt in einer umgekehrten C-Form
geformt und haben eine Struktur, welche die Seitenteile der Leiterplatte
einhüllt.
Dementsprechend kann die mechanische Festigkeit, mit der die Leiterplatte
gestützt wird,
verstärkt
werden, so daß die
Beanspruchung, die in den Lötverbindungsteilen
zwischen der Leiterplatte und den Lötteilen der Kontakte erzeugt
wird, noch weiter verringert werden kann.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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1A und 1B zeigen
den Kabelverbinder der vorliegenden Erfindung, wobei 1A eine Draufsicht
ist und 1B eine Schnittansicht längs der
Linie 1B-1B in 1A ist,
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2A bis 2C zeigen
den Kabelverbinder in 1A und 1B, wobei 2A eine
Vorderansicht ist, 2B eine linke Seitenansicht
ist und 2C eine Rückansicht ist,
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3A und 3B zeigen
einen Zustand, in dem die Leiterplatte von dem in 1A und 1B gezeigten
Kabelverbinder entfernt ist, wobei 3A eine
Draufsicht ist und 3B eine Schnittansicht längs der
Linie 3B-3B in 3A ist,
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4A bis 4C zeigen
einen Zustand, in dem die Leiterplatte von dem in 3A und 3B gezeigten
Kabelverbinder entfernt ist, wobei 4A eine
Vorderansicht ist, 4B eine linke Seitenansicht
ist und 4C eine Rückansicht ist,
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5A und 5B zeigen
den auf der linken Seite des Gehäuses
angeordneten linken Verriegelungsarm, wobei 5A eine
Vorderansicht ist und 5B eine linke Seitenansicht
ist,
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6A bis 6C zeigen
den auf der rechten Seite des Gehäuses angeordneten rechten Verriegelungsarm,
wobei 6A eine Vorderansicht ist, 6B eine
rechte Seitenansicht ist und 6C eine
Draufsicht ist,
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7A und 7B zeigen
die Leiterplatte, wobei 7A eine
Draufsicht ist und 7B eine linke Seitenansicht
ist,
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8A und 8B zeigen
einen Zustand, in dem das Kabel durch Löten mit der Leiterplatte des
in 1A bis 1C gezeigten
Kabelverbinders verbunden wird, wobei 8A eine
Draufsicht ist und 8B eine linksseitige Schnittansicht
ist,
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9A und 9B zeigen
einen Zustand, in dem das innere Formen aus dem in 8A und 8B gezeigten
Zustand ausgeführt
wird, wobei 9A eine Draufsicht ist, die
einen Abschnitt des inneren Formelements weggeschnitten zeigt, und 9B eine
linksseitige Schnittansicht ist,
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10A und 10B zeigen
die fertiggestellte Einheit, in der das Überformen aus dem Zustand ausgeführt worden
ist, in dem, wie in 9A und 9B gezeigt,
das innere Formen ausgeführt wurde,
wobei 10A eine Draufsicht ist und 10B eine linke Seitenansicht ist, und
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11A bis 11C zeigen
ein herkömmliches
Beispiel eines Kabelverbinders, wobei 11A eine
Seitenansicht ist, 11B eine Unteransicht des bei
dem Kabelverbinder verwendeten Gehäuses ist und 11C eine Rückansicht
des bei dem Kabelverbinder verwendeten Gehäuses ist.
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BESCHREIBUNG
DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Als
nächstes
wird unter Bezugnahme auf die Abbildungen eine Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung beschrieben. 1A und 1B zeigen den
Kabelverbinder der vorliegenden Erfindung, wobei 1A eine
Draufsicht ist und 1B eine Schnittansicht längs der
Linie 1B-1B in 1A ist. 2A bis 2C zeigen
den Kabelverbinder in 1A und 1B, wobei 2A eine
Vorderansicht ist, 2B eine linke Seitenansicht
ist und 2C eine Rückansicht ist. 3A und 3B zeigen
einen Zustand, in dem die Leiterplatte von dem in 1A und 1B gezeigten
Kabelverbinder entfernt ist, wobei 3A eine
Draufsicht ist und 3B eine Schnittansicht längs der
Linie 3B-3B in 3A ist. 4A bis 4C zeigen
einen Zustand, in dem die Leiterplatte von dem in 3A und 3B gezeigten
Kabelverbinder entfernt ist, wobei 4A eine
Vorderansicht ist, 4B eine linke Seitenansicht
ist und 4C eine Rückansicht ist. 5A und 5B zeigen
den auf der linken Seite des Gehäuses
angeordneten linken Verriegelungsarm, wobei 5A eine
Vorderansicht ist und 5B eine linke Seitenansicht
ist. 6A bis 6C zeigen
den auf der rechten Seite des Gehäuses angeordneten rechten Verriegelungsarm,
wobei 6A eine Vorderansicht ist, 6B eine
rechte Seitenansicht ist und 6C eine
Draufsicht ist. 7A und 7B zeigen
die Leiterplatte, wobei 7A eine
Draufsicht ist und 7B eine linke Seitenansicht
ist.
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In 1A und 1B und 2A bis 2C umfaßt der Kabelverbinder 1 mehrere
Kontakte 10, ein Gehäuse 20,
das den Kontakten 10 anpaßt, eine Leiterplatte 30,
die durch Löten
mit den Kontakten 10 verbunden ist und durch Löten mit
einem Kabel 40 verbunden ist (siehe 8A und 8B)
und ein Paar aus einem linken und einem rechten Verriegelungsarm 27A und 27B,
die mit einem Gegensteckverbinder (in den Abbildungen nicht gezeigt)
verriegelt sind. Zum Beispiel wird dieser Kabelverbinder 1 bei
der Gleichstrom-Energieversorgung
einer Digitalkamera verwendet.
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Hier
umfaßt,
wie in 1A und 1B und 3A und 3B gezeigt
wird, jeder Kontakt 10 einen Befestigungsteil 11,
der auf das Gehäuse 20 aufgepreßt ist,
einen Kontaktteil 12, der sich von dem Befestigungsteil 11 aus
nach vorn (d.h., in 1B nach rechts) erstreckt und
einen Gegenkontakt (in den Abbildungen nicht gezeigt) kontaktiert,
und einen Lötteil 13,
der sich von dem Befestigungsteil 11 aus nach hinten erstreckt
und durch Löten
an der Leiterplatte 30 befestigt wird. Die jeweiligen Kontakte 10 sind
durch Stanzen und Formen einer Metallplatte geformt.
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Ferner
nimmt, wie es in 3A und 3B und 4A bis 4C gezeigt
wird, das Gehäuse 20 die
mehreren Kontakte 10 in zwei Reihen (einer oberen und einer
unteren Reihe) auf und umfaßt
einen wesentlich rechteckigen Basisteil 21, einen Paßteil 23,
der sich über
einen Stufenteil 22 von dem Basisteil 21 aus nach
vorn erstreckt und der mit einem Gegensteckverbinder (in den Abbildungen
nicht gezeigt) zusammenpaßt,
und ein Paar aus einem linken und einem rechten Leiterplattenstützteil 24A und 24B,
die sich von jedem Ende des Basisteils 21 aus nach hinten
erstrecken und die verwendet werden, um die Leiterplatte 30 zu
stützen.
Das Gehäuse 20 ist durch
Formen eines isolierenden Harzes geformt. Der Paßteil 23 hat eine
wesentlich rechteckige Form. Die in zwei Reihen (einer oberen und
einer unteren Reihe) angeordneten Kontakte 10 werden so
in dem Gehäuse 20 aufgenommen,
daß der
Befestigungsteil 11 jedes Kontakts 10 von der
Rückseite
des Gehäuses
auf den Basisteil 21 aufgepreßt ist, und so, daß die Kontakte
der oberen und der unteren Reihe einander gegenüberliegen. Ferner ist der Kontaktteil 12 jedes
Kontakts 10 innerhalb des Paßteils 23 angeordnet,
und der Lötteil 13 ist
zwischen den Leiterplattenstützteilen 24A und 24B angeordnet.
Der Spalt zwischen den Lötteilen 13 der
oberen und der unteren Reihe ist ein Spalt, der das Einsetzen und
Festklemmen der Leiterplatte 30 ermöglicht. Darüber hinaus ist an der oberen
Fläche
des Paßteils 23 ein
Verankerungsstufenteil 25 geformt, an dem ein an dein Gegensteckverbinder
geformter Vorsprung verankert wird, wenn der Gegensteckverbinder
mit dem Paßteil 23 zusammengepaßt wird.
Zusätzlich
sind in beiden Seitenflächen
des Paßteils 23 Verriegelungsarm-Aufnahmnerillen 26 geformt,
die sich in der Längsrichtung
längs der
linken und der rechten Seitenfläche des
Paßteils 23 erstrecken.
Der in Anspruch 1 vorgeschriebene „Paßteil" wird durch den Paßteil 23, den Stufenteil 22 und
den Basisteil 21 gebildet.
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Ferner
sind, wie es in 3A und 3B und 4A bis 4C gezeigt
wird, in den jeweiligen Innenflächen
der Leiterplattenstützteile 24A und 24B des
Gehäuses 20 Verriegelungsarm-Aufnahmeaussparungen 24Aa und 24Ba geformt,
welche die jeweiligen Stützplattenteile 27Af und 27Bf und Lötteile 27Ag und 27Bg des
linken und des rechten Verriegelungsarms 27A und 27B (später detailliert beschrieben)
aufnehmen. Jede der Verriegelungsarm-Aufnahmeaussparungen 24Aa und 24Ba erstreckt
sich in der Längsrichtung
vom hinteren Endabschnitt des entsprechenden Leiterplattenstützteils 24A oder 24B aus
bis zum Basisteil 21. Ferner sind Verriegelungsarm-Aufnahmedurchgangslöcher (in
den Abbildungen nicht gezeigt), die mit den Verriegelungsarm-Aufnahmeaussparungen 24Aa und 24Ba verbunden
sind, so geformt, daß diese
Durchgangslöcher
durch den Basisteil 21 des Gehäuses 20 in der Längsrichtung
hindurchgehen.
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Von
dem Paar aus dem linken und dem rechten Verriegelungsarm 27A und 27B ist
der linke Verriegelungsarm 27A auf der linken Seite (in 3A untere
Seite und in 4A linke Seite) des Gehäuses 20 angebracht.
Wie es in 5A und 5B gezeigt
wird, umfaßt
der linke Verriegelungsarm 27A einen Befestigungsplattenteil 27Aa,
der oben und unten mehrere Verankerungsvorsprünge 27Ab hat, einen
Verlängerungsplattenteil 27Ac,
der sich von dem Befestigungsplattenteil 27Aa nach vom
erstreckt, und einen Verankerungsvorsprungsteil 27Ae, der
am vorderen Ende des Verlängerungsplattenteils 27Ac angeordnet
ist und dessen Breite durch einen oberen und einen unteren Ausschnitt 27Ad verengt
wird. Weiterhin umfaßt
der linke Verriegelungsarm 27A ferner einen Stützplattenteil 27Af der
sich von dem Befestigungsplattenteil 27Aa aus mit einer
größeren Breite
als der Befestigungsplattenteil 27Aa nach hinten erstreckt,
und einen Lötteil 27Ag,
der sich von dem Stützplattenteil 27Af aus
nach hinten erstreckt. Darüber
hinaus ist der linke Verriegelungsarm 27A durch Stanzen
und Formen einer Metallplatte geformt. Der Befestigungsplattenteil 27Aa des
linken Verriegelungsarms 27A ist von der Rückseite
des Gehäuses 20 in
das Verriegelungsarm-Befestigungsdurchgangsloch (das im Basisteil 21 geformt
ist) eingepreßt.
Im Ergebnis dessen sind der Verlängerungsplattenteil 27Ac und
der Verankerungsvorsprungsteil 27Ae in der Verriegelungsarm-Aufnahmerille 26 längs des
linken Seiteteils des Paßteils 23 angeordnet,
und der Stützplattenteil 27Af und
der Lötteil 27Ag sind
in der Verriegelungsarm-Aufnahmeaussparung 24Aa längs der
Innenfläche
des Leiterplattenstützteils 24A angeordnet.
Ferner ist der Verankerungsvorsprungsteil 27Ae so angeordnet, daß dieser
Teil an einem an dem Gegensteckverbinder angeordneten Verankerungsvorsprung
(in den Abbildungen nicht gezeigt) verriegelt wird, wenn der Kabelverbinder
mit dem Gegensteckverbinder zusammengepaßt wird. Darüber hinaus
ist der Stützplattenteil 27Af so
angeordnet, daß dieser
Teil den linken Seitenteil der Leiterplatte 30 berührt und
die Bewegung der Leiterplatte 30 nach links einschränkt. Ferner
ist der Lötteil 27Ag mit
einer Querschnittsform eines umgekehrten C geformt, die aus einem
Regulierplattenteil 27Ah, der den linken Seitenteil der
Leiterplatte 30 berührt
und die Bewegung der Leiterplatte 30 nach links einschränkt, und
einem Paar von Lötstücken 27Ai besteht,
die von der Ober- und der Unterkante des Regulierplattenteils 27Ah nach
innen (nach rechts) gebogen sind und die durch Löten an der oberen und der unteren
Fläche
der Leiterplatte 30 befestigt sind. Im einzelnen ist der
Lötteil 27Ag mit
einer Querschnittsform eines umgekehrten C geformt und hat eine
Struktur, die den linken Seitenteil der Leiterplatte 30 einhüllt.
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Indessen
ist der rechte Verriegelungsarm 27B auf der rechten Seite
(in 3A obere Seite und in 4A rechte
Seite) des Gehäuses 20 angebracht und
hat eine Form, die eine Spiegelsymmetrie mit dem linken Verriegelungsarm 27A zeigt.
Im einzelnen umfaßt
der rechte Verriegelungsarm 27B, wie es in 6A bis 6C gezeigt
wird, einen Befestigungsplattenteil 27Ba, der oben und
unten mehrere Verankerungsvorsprünge 27Bb hat,
einen Verlängerungsplattenteil 27Bc,
der sich von dem Befestigungsplattenteil 27Ba nach vorn
erstreckt, und einen Verankerungsvorsprungsteil 27Be, der
am vorderen Ende des Verlängerungsplattenteils 27Bc angeordnet
ist und dessen Breite durch einen oberen und einen unteren Ausschnitt 27Bd verengt
wird. Weiterhin umfaßt
der rechte Verriegelungsarm 27B ferner einen Stützplattenteil 27Bf der
sich von dem Befestigungsplattenteil 27Ba aus mit einer
größeren Breite als
der Befestigungsplattenteil 27Ba nach hinten erstreckt,
und einen Lötteil 27Bg,
der sich von dem Stützplattenteil 27Bf aus
nach hinten erstreckt. Darüber
hinaus ist der rechte Verriegelungsarm 27B durch Stanzen
und Formen einer Metallplatte geformt. Der Befestigungsplattenteil 27Ba des
rechten Verriegelungsarms 27B ist von der Rückseite
des Gehäuses 20 in
das Verriegelungsarm-Befestigungsdurchgangsloch
(das im Basisteil 21 geformt ist) eingepreßt. Im Ergebnis
dessen sind der Verlängerungsplattenteil 27Bc und
der Verankerungsvorsprungsteil 27Be in der Verriegelungsarm-Aufnahmerille 26 längs des
rechten Seiteteils des Paßteils 23 angeordnet,
und der Stützplattenteil 27Bf und
der Lötteil 27Bg sind
in der Verriegelungsarm-Aufnahmeaussparung 24Ba längs der
Innenfläche
des Leiterplattenstützteils 24B angeordnet.
Ferner ist der Verankerungsvorsprungsteil 27Be so angeordnet,
daß dieser Teil
an einem an dem Gegensteckverbinder angeordneten Verankerungsvorsprung
(in den Abbildungen nicht gezeigt) verriegelt wird, wenn der Kabelverbinder
mit dem Gegensteckverbinder zusammengepaßt wird. Darüber hinaus
ist der Stützplattenteil 27Bf so angeordnet,
daß dieser
Teil den rechten Seitenteil der Leiterplatte 30 berührt und
die Bewegung der Leiterplatte 30 nach links einschränkt. Ferner
ist der Lötteil 27Bg mit
einer Querschnittsform eines umgekehrten C geformt, die aus einem
Regulierplattenteil 27Bh, der den rechten Seitenteil der
Leiterplatte 30 berührt
und die Bewegung der Leiterplatte 30 nach links einschränkt, und
einem Paar von Lötstücken 27Bi besteht,
die von der Ober- und der Unterkante des Regulierplattenteils 27Bh nach
innen (nach links) gebogen sind und die durch Löten an der oberen und der unteren
Fläche
der Leiterplatte 30 befestigt sind. Im einzelnen ist der
Lötteil 27Bg mit
einer Querschnittsform eines umgekehrten C geformt und hat eine
Struktur, die den rechten Seitenteil der Leiterplatte 30 einhüllt.
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Ferner
ist die Leiterplatte 30, wie es deutlich in 7A und 7B gezeigt
wird, eine rechteckige flache Platte, in der in der Mitte des hinteren
Endes (in 7A und 7B das
linke Ende) ein Ausschnitt 31 geformt ist. Mehrere leitfähige Felder 32 sind
auf dem Vorderteil der oberen und der unteren Fläche geformt (in den Abbildungen
werden nur die leitfähigen
Felder 32 auf der oberen Fläche gezeigt), und Befestigungsfelder 33 sind
auf beiden Seiten des Ausschnitts 31 auf der oberen und
der unteren Fläche
geformt. Die Lötteile 13 der
Kontakte 10 in der oberen Reihe und die elektrischen Drähte 41 des
Kabels 40 sind durch Löten
mit den leitfähigen
Feldern 32 auf der oberen Fläche verbunden, und die Lötteile 27Ag und 27Bg des
linken und des rechten Verriegelungsarms 27A und 27B sind
durch Löten
mit den Befestigungsfeldern 33 verbunden. Darüber hinaus
sind die Lötteile 13 der
Kontakte 10 in der unteren Reihe durch Löten mit
den leitfähigen
Feldern 32 auf der unteren Fläche verbunden.
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Als
nächstes
wird unter Bezugnahme auf 1A und 1B, 2A bis 2C, 3A und 3B, 4A bis 4C, 5A und 5B, 6A bis 6C, 7A und 7B, 8A und 8B, 9A und 9B und 10A und 10B das
Montageverfahren des Kabelverbinders 1 beschrieben. 8A und 8B zeigen
einen Zustand, in dem das Kabel 40 durch Löten mit
der Leiterplatte 30 des in 1A bis 1C gezeigten Kabelverbinders 1 verbunden
wird, wobei 8A eine Draufsicht ist und 8B eine
linksseitige Schnittansicht ist. 9A und 9B zeigen
einen Zustand, in dem das innere Formen aus dem in 8A und 8B gezeigten
Zustand ausgeführt wird,
wobei 9A eine Draufsicht ist, die
einen Abschnitt des inneren Formelements weggeschnitten zeigt, und 9B eine
linksseitige Schnittansicht ist. 10A und 10B zeigen die fertiggestellte Einheit, in der
das Überformen
aus dem Zustand ausgeführt
worden ist, in dem, wie in 9A und 9B gezeigt,
das innere Formen ausgeführt
wurde, wobei 10A eine Draufsicht ist und 10B eine linke Seitenansicht ist.
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Bei
der Montage des Kabelverbinders 1 werden zuerst die mehreren
Kontakte 10 und der linke und der rechte Verriegelungsarm 27A und 27B in spezifizierten
Positionen, wie in 3A und 3B gezeigt,
am Gehäuse 20 befestigt.
Danach wird die Leiterplatte 30 von der Rückseite
des Gehäuses 20, wie
in 1A und 1B gezeigt,
zwischen den Leiterplattenstützteilen 24A und 24B des
Gehäuses 20 eingesetzt.
In diesem Fall wird das vordere Ende der Leiterplatte 30 zwischen
den Lötteilen 13 der
Kontakte 10 der oberen und der unteren Reihe angeordnet, und
beide Seitenteile des hinteren Endes der Leiterplatte 30 werden
durch die Regulierungsplattenteile 27Ah und 27Bh und
das obere und das untere Lötstück 27Ai und 27Bi eingehüllt, welche
die Lötteile 27Ag und 27Bg des
linken und des rechten Verriegelungsarms 27A und 27B darstellen.
In diesem Fall wird die Vorwärtsbewegung
der Leiterplatte 30 im Ergebnis dessen, daß die vordere
Stirnfläche
der Leiterplatte 30 den Basisteil 21 des Gehäuses 20 berührt, eingeschränkt. Ferner
wird die Bewegung der Leiterplatte 30 nach links im Ergebnis
dessen, daß der
linke Seitenteil der Leiterplatte 30 den Stützplattenteil 27Af und
den Regulierplattenteil 27Ah des linken Verriegelungsarms 27A berührt, eingeschränkt, und
die Bewegung der Leiterplatte 30 nach rechts wird im Ergebnis
dessen, daß der
rechte Seitenteil der Leiterplatte 30 den Stützplattenteil 27Bf und
den Regulierplattenteil 27Bh des rechten Verriegelungsarms 27B berührt, eingeschränkt. Darüber hinaus wird
die Bewegung der Leiterplatte 30 in den Richtungen nach
oben und nach unten im Ergebnis dessen, daß das vordere Ende der Leiterplatte 30 zwischen den
Lötteilen 13 der
Kontakte 10 der oberen und der unteren Reihe angeordnet
ist und beide Seitenteile am hinteren Ende der Leiterplatte 30 durch
das obere und das untere Lötstück 27Ai und 27Bi der
Lötteile 27Ag und 27Bg eingehüllt werden,
eingeschränkt.
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Danach
werden in diesem Zustand die Lötteile 13 der
Kontakte 10 der oberen und der unteren Reihe durch Löten mit
den leitfähigen
Feldern 32 auf der oberen und der unteren Fläche der
Leiterplatte 30 verbunden, und das obere und das untere
Lötstück 27Ai und 27Bi der
Lötteile 27Ag und 27Bg an
dem linken und dem rechten Verriegelungsarm 27A und 27B werden
durch Löten
mit den Befestigungsfeldern 33 der Leiterplatte 30 verbunden.
Als nächstes
werden in diesem Zustand die elektrischen Drähte 41 des Kabels 40,
wie in 8A und 8B gezeigt, durch
Löten mit
den leitfähigen
Feldern 32 auf der oberen Fläche der Leiterplatte 30 verbunden.
In diesem Fall erstreckt sich das Kabel 40 übern den
in der Leiterplatte 30 geformten Ausschnitt 31 nach
hinten.
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Anschließend wird,
wie es in 9A und 9B gezeigt
wird, hauptsächlich
durch ein Innenformelement 50 um die Leiterplattenstützteile 24A und 24B des
Gehäuses 20,
die Leiterplatte 30, das Kabel 40 und dergleichen
das Innenformen ausgeführt.
Im Ergebnis dessen sind die Lötverbindungsteile
zwischen den Kontakten 10 und der Leiterplatte 30 und
die Lötverbindungsteile
zwischen dem Kabel 40 und der Leiterplatte 30 geschützt.
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Schließlich wird,
wie es in 10A und 10B gezeigt
wird, mittels eines Überformelements 60 um
das Innenformelement 50 und um einen Abschnitt des Kabels 40 das Überformen
ausgeführt. Im
Ergebnis dessen ist eine Zugentlastung 61 um das Kabel 40 geformt,
und der Kabelverbinder 1 ist fertiggestellt. Ferner zeigt
in 10A und 10B das
Symbol 62 durch runde Stifte geformte Löcher an, die verwendet werden,
um das Innenformstück während des Überformens
zu stützen.
Ferner zeigt das Symbol 63 eine dreieckige Markierung an,
die verwendet wird, um eine Übereinstimmung
der Vorderseite und der Rückseite
(Oberseite und Unterseite) mit dem zusammengepaßten Gegensteckverbinder zu
bewirken.
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Der
so fertiggestellte Kabelverbinder 1 wird durch den Paßteil 23 mit
dem Gegensteckverbinder zusammengepaßt. Im Ergebnis dessen sind
die Kontakte 10 und die Gegenkontakte elektrisch durchgehend,
so daß die
elektrische Verbindung des Gegensteckverbinders und des Kabels 40 erreicht
ist. Indessen wird die elektrische Verbindung zwischen dem Gegensteckverbinder
und dem Kabel 40 entlastet, falls der Kabelverbinder 1 aus
dem Gegensteckverbinder herausgezogen wird.
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Hier
sind die Lötteile 27Ag und 27Bg der
Veniegelungsarme 27A und 27B durch Löten mit
den Befestigungsfeldern 33 der Leiterplatte 30 verbunden,
so daß die
Leiterplatte 30 an den Verriegelungsarmen 27A und 27B befestigt
ist. Dementsprechend wird die Verdrehungsfestigkeit des Kabelverbinders 1 anschließend an
das Überformen
des Überformelements 60,
d.h., die mechanische Festigkeit der Teile, welche die Leiterplatte 30 stützen, wenn
der Kabelverbinder 1 in der Vertikalrichtung verdreht wird,
gesteigert. Demzufolge wird, selbst wenn der Kabelverbinder 1 aus
dem Gegensteckverbinder herausgezogen wird, während er in der Vertikalrichtung
verdreht wird, die Beanspruchung, die in den Lötverbindungsteilen zwischen
der Leiterplatte 30 und den Lötteilen 13 der Kontakte 10 erzeugt
wird, verringer, so daß die elektrischen
Verbindungen zwischen den Kontakten 10 und der Leiterplatte 30 zuverlässig gesichert
werden.
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Ferner
wird, da die Lötteile 27Ag und 27Bg der
Verriegelungsanne 27A und 27B im Querschnitt in
einer umgekehrten C-Form geformt sind und eine Struktur haben, welche
die Seitenteile der Leiterplatte einhüllt, die mechanische Festigkeit,
mit der die Leiterplatte 30 gestützt wird, verstärkt, so
daß die
Beanspruchung, die in den Lötverbindungsteilen
zwischen der Leiterplatte 30 und den Lötteilen 13 der Kontakte 10 erzeugt
wird, noch weiter verringert werden kann.
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Oben
ist eine Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung beschrieben worden. Die vorliegende Erfindung
ist jedoch nicht auf diese Ausführungsform
begrenzt, es können
verschiedene Veränderungen
oder Modifikationen vorgenommen werden.
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Zum
Beispiel können
sich die Leiterplattenstützteile 24A und 24B unmittelbar
von beiden Enden des Paßteils 23,
statt von beiden Enden des Basisteils 21, nach hinten erstrecken.
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Außerdem müssen, solange
die Lötteile 27Ag und 27Bg der
Verriegelungsarme 27A und 27B eine Struktur haben,
die eine Verbindung mit der Leiterplatte 30 durch Löten ermöglicht,
diese Teile nicht unbedingt im Querschnitt eine umgekehrte C-Form haben.