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Gebiet der
Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft Verbesserungen in einem Anschlussabschnitt
eines Dauerkatheters, der in einer Arterie, einer Vene und dergleichen
gesetzt und belassen wird und für
Infusionen, Bluttransfusionen, künstliche
Dialyse und dergleichen verwendet wird, und genauer gesagt einen
Katheter, der über
Verbesserungen im Verbindungsvorgang verfügt und es ermöglicht,
sofern er in einer Arterie, Vene oder dergleichen belassen wird,
das Austreten von Blut aus dem Katheter zu verhindern, bis eine
Kappe oder Infusionsleitung am Katheter angeschlossen wird.
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Beschreibung der zugehörigen Technik
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Bisher
existierte ein Dauerkatheter des Typs, der einen mit einem Rohr
verbundenen weiblichen Verbinder besitzt, um in einer Arterie, Vene
und dergleichen belassen zu werden; und ein hämostatisches Ventil, das in
diesem weiblichen Verbinder vorgesehen ist; beinhaltet einen Körper mit
einem Schlitz, der in den weiblichen Verbinder eingepasst wird,
sowie eine Druckvorrichtung, welche zur gleitenden Bewegung im weiblichen
Verbinder zur Verfügung
steht und dazu dient, gedrückt
zu werden und den Schlitz des Körpers
zu öffnen
(siehe zum Beispiel JP-A-2002-263197/EP-A1240916).
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Wenn
im oben Genannten ein männlicher Verbinder
wie eine Spritze eingesetzt und an den weiblichen Verbinder angeschlossen
ist, wird der Ausstoßer
gedrückt,
und der Schlitz des Körpers
wird vom Ausstoßer
aufgedrückt,
wodurch ein Flüssigkeitskanal
geöffnet
wird.
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Jedoch
fließen
in oben genanntem Dauerkatheter, da zwischen dem Körper des
hämostatischen Ventils
und dem Ausstoßer
im Inneren des weiblichen Verbinders ein ungenutzter Raum gebildet
ist, Infusionsflüssigkeit
und dergleichen im Wesentlichen während des Vorganges, den weiblichen
an den männlichen
Verbinder anzuschließen,
in und aus dem ungenutzten Raum.
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Dementsprechend
wird der ungenutzte Raum zu einem Brutplatz für verschiedene Mikroorganismen,
wenn Mikroorganismen versehentlich eindringen, so dass die Gefahr
besteht, dass der ungenutzte Raum zu einem Infektionsherd für ansteckenden
Krankheiten wird.
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Zusätzlich besteht
das Problem, dass das hämostatische
Ventil eine komplizierte Struktur aus zwei Bestandteilen aufweist.
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Weitere
Dauerkatheter und Katheterventile sind bekannt aus
US 5,059186 A ,
US 5,507,732 A ,
EP 0 343 953 A1 ,
US 4,512,766 A und
US 5,330,435 A .
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Kurze Zusammenfassung
der Erfindung
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Die
Erfindung wurde als Ergebnis intensiver Untersuchungen durch die
Erfinder gemacht, um die mit herkömmlichen Techniken verbundenen
Probleme zu lösen.
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Eine
Aufgabe der Erfindung besteht darin, einen Dauerkatheter bereitzustellen,
dessen hämostatisches
Ventil sowohl eine einfachere Struktur ausweist, um einen ungenutzten
Raum in einem weiblichen Verbinder zu verkleinern und das Risiko,
dass der ungenutzte Raum zum Infektionsherd für ansteckende Krankheiten wird,
zu verringern, als auch dessen Funktion, selbst bei wiederholtem
Verbindungsvorgang, nur mit geringer Wahrscheinlichkeit beeinträchtigt wird.
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Die
oben genannte Aufgabe sowie weitere Aufgaben der vorliegenden Erfindung
werden in der folgenden Beschreibung weiter verdeutlicht, und diese
Aufgaben werden von einem Dauerkatheter, wie er in den Ansprüchen 1 und
5 definiert wird, gelöst. Die
abhängigen
Ansprüche
definieren bevorzugte und vorteilhafte Ausführungen der Erfindung.
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Die
Erfindung bezieht sich auf einen Dauerkatheter mit:
einem Rohr,
das in einer Längsrichtung
angeordnet ist;
einem weiblichen Verbinder, der eine hohle
Form aufweist, welche an ihrem vorderen und hinteren Ende offen
ist und auf einem rückseitigen
Abschnitt des Rohres in einem Zustand einer Verbindung mit dem rückseitigen
Abschnitt vorhanden ist, wobei ein Öffnungskegelabschnitt, welcher
sich nach vorn verjüngt,
in einem Längszwischenabschnitt
einer inneren Umfangsoberfläche
des weiblichen Verbinders ausgebildet ist; und
einem elastisch
verformbaren hämostatischen
Ventil, welches in Längsrichtung
gleitend in dem Öffnungskegelabschnitt
des weiblichen Verbinders und in einem inneren Abschnitt, welcher
sich von dem Öffnungskegelabschnitt
nach hinten erstreckt, vorhanden ist,
wobei das hämostatische
Ventil aufweist:
einen Körper
mit einer hohlen Form, welche an ihrem vorderen und hinteren Ende
geöffnet
ist, wobei der Körper
in einer radial nach innen gerichteten Richtung elastisch verformt
wird, indem er in dem Öffnungskegelabschnitt
nach vorn gleitet und auch durch eine Federkraft aufgrund seiner
elastischen Verformung nach hinten gedrängt wird; und
einen zu öffnenden/verschließenden Abschnitt
mit einer nach vorn hervorragenden sich verjüngenden Form, welche ganzheitlich
mit dem vorderen Ende des Körpers
ausgebildet ist, um die Öffnung
des vorderen Endes des Körpers
zu verschließen,
wobei der zu öffnende/verschließende Abschnitt
einen vorderen Endabschnitt aufweist, welcher in der radial nach außen gerichteten
Richtung durch eine elastische Verformung des Körpers in der radial nach innen
gerichteten Richtung zu öffnen
ist.
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Der
Dauerkatheter kann auch umfassen:
ein Rohr, das in einer Längsrichtung
angeordnet ist;
einen weiblichen Verbinder, der eine hohle
Form aufweist, welche an ihrem vorderen und hinteren Ende offen
ist und auf einem rückseitigen
Abschnitt des Rohres in einem Zustand einer Verbindung mit dem rückseitigen
Abschnitt vorhanden ist, wobei ein männlicher Verbinder trennbar
mit einem rückseitigen
Abschnitt des weiblichen Verbinders verbunden ist und eine innere
Nadel entfernbar durch das Rohr eingeführt ist, wobei der weibliche
Verbinder mit seinem vorderen Abschnitt nach vorn von dem Rohr vorragt,
und wobei ein Öffnungskegelabschnitt,
welcher sich nach vorn verjüngt,
in einem Längszwischenabschnitt
einer inneren Umfangsoberfläche
des weiblichen Verbinders ausgebildet ist; und
ein elastisch
verformbares und durch den männlichen
Verbinder nach vorne druckbares hämostatisches Ventil, das in
Längsrichtung
gleitend in dem Öffnungskegelabschnitt
des weiblichen Verbinders und in einem inneren Abschnitt, welcher
sich vom Öffnungskegelabschnitt
nach hinten erstreckt, vorhanden ist,
wobei das hämostatische
Ventil aufweist:
einen Körper
mit einer hohlen Form, welche an ihrem vorderen und hinteren Ende
geöffnet
ist, wobei der Körper
in einer radial nach innen gerichteten Richtung elastisch verformt
wird, indem er durch die Anwendung von Druck durch den männlichen
Verbinder in dem Öffnungskegelabschnitt
nach vorn gleitet, und wobei er auch durch eine Federkraft aufgrund
seiner elastischen Verformung nach hinten gedrängt wird; und
einen zu öffnenden/verschließenden Abschnitt
mit einer nach vorn hervorragenden sich verjüngenden Form, welche ganzheitlich
mit dem vorderen Ende des Körpers
ausgebildet ist, um die Öffnung
des vorderen Endes des Körpers
zu verschließen,
wobei der zu öffnende/schließende Abschnitt
einen vorderen Endabschnitt aufweist, der durch elastisches radial nach
außen
gerichtetes Verformen bei der Anwendung von Druck durch die innere
Nadel und elastisches radial nach innen gerichtetes Verformen des Körpers geöffnet werden
kann.
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Der
Verbindungskegelabschnitt, der so beschaffen ist, dass er fortlaufend
vom Öffnungskegelabschnitt
nach hinten verläuft,
und mit dem der männliche
Verbinder lösbar
verbunden ist, kann auf einer inneren Umfangsoberfläche des
weiblichen Verbinders ausgebildet sein, wobei ein Verjüngungsverhältnis des Öffnungskegelabschnittes
größer als das
des Verbindungskegelabschnittes ausgebildet sein kann.
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Das
hämostatische
Ventil kann entenschnabelförmig
sein.
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Der
Dauerkatheter kann ebenfalls umfassen:
ein Rohr, welches in
einer Längsrichtung
angeordnet ist;
einen weiblichen Verbinder, welcher eine hohle
Form aufweist, welche an ihrem vorderen und hinteren Ende offen
ist und auf einem rückseitigen
Abschnitt des Rohres in einem Zustand einer Verbindung mit dem rückseitigen
Abschnitt vorhanden ist, wobei ein röhrenförmiger Verbindungsabschnitt
zusammengefasst mit dem Rohr oder dem weiblichen Verbinder gestaltet
ist, wobei der röhrenförmige Verbindungsabschnitt
in einer Längsrichtung,
mit dem Rohr verbunden, in dem weiblichen Verbinder angeordnet und
am rückseitigen
Ende geöffnet
ist; und
ein elastisch verformbares hämostatisches Ventil, das sich
im weiblichen Verbinder befindet,
wobei das hämostatische
Ventil aufweist:
einen röhrenförmigen Abschnitt,
der über
dem Verbindungsabschnitt von einer rückwärtigen Richtung eingepasst
und durch nach vorne gerichtete elastische Verformung in der Größe reduzierbar
ist; und
einen zu öffnenden/verschließenden Abschnitt,
welcher ganzheitlich mit einem rückseitigen
Ende des röhrenförmigen Abschnittes
derart ausgebildet ist, dass eine Öffnung des rückseitigen
Endes des Verbindungsabschnitts verschlossen ist, und mit einem Schlitz
versehen ist, der sich in radiale Richtung erstreckt und infolge
der Größenreduktion
des röhrenförmigen Abschnittes
geöffnet
wird, indem er in radial nach außen gerichtet elastisch verformt
wird.
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Der
Dauerkatheter kann ebenfalls umfassen:
ein Rohr, das in einer
Längsrichtung
angeordnet ist;
einen weiblichen Verbinder, der eine hohle
Form aufweist, welche an ihrem vorderen und hinteren Ende offen
ist und auf einem rückseitigen
Abschnitt des Rohres in einem Zustand einer Verbindung mit dem rückseitigen
Abschnitt vorhanden ist, wobei ein männlicher Verbinder trennbar
mit einem rückseitigen
Abschnitt des weiblichen Verbinders verbunden ist und eine innere
Nadel entfernbar durch das Rohr eingeführt ist, wobei der weibliche
Verbinder mit seinem vorderen Abschnitt nach vorn von dem Rohr vorragt,
und wobei ein röhrenförmiger Verbindungskegelabschnitt
ganz heitlich mit dem Rohr oder dem weiblichen Verbinder ausgebildet
und in einer Längsrichtung
angeordnet ist, sich in einer Verbindung mit dem Rohr sowie im Inneren
des weiblichen Verbinders befindet und am hinteren Ende geöffnet ist;
und
ein elastisch verformbares hämostatisches Ventil, das durch
den männlichen
Verbinder vorwärts
in den Öffnungskegelabschnitt
gedrückt
werden kann und im weiblichen Verbinder vorgesehen ist,
wobei
das hämostatische
Ventil aufweist:
einen röhrenförmigen Abschnitt,
der über
dem Verbindungsabschnitt von einer rückwärtigen Richtung eingepasst
und während
des Einflusses von Druck durch den männlichen Verbinder nach vorne
gerichtet elastisch verformt sowie in der Größe vermindert ist; und
einen
zu öffnenden/verschließenden Abschnitt,
welcher ganzheitlich mit einem rückseitigen
Ende des röhrenförmigen Abschnittes
derart ausgebildet ist, dass eine Öffnung des rückseitigen
Endes des Verbindungsabschnitts verschlossen ist, und mit einem Schlitz
versehen ist, der sich in radiale Richtung erstreckt, wobei die
innere Nadel durch jenen Schlitz eingesetzt und dabei der Schlitz
von der inneren Nadel aufgedrückt
wird, und wobei der Schlitz durch elastische Verformung des zu öffnenden/verschließenden Abschnittes
in radial nach außen
weisender Richtung aufgrund der Größenverminderung des röhrenförmigen Abschnittes
geöffnet
wird.
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Das
hämostatische
Ventil kann aus elastischem Kautschukmaterial bestehen.
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Bei
der vorliegenden Erfindung kann der Dauerkatheter ferner ein Element
mit einem männlichem
Verbinder aufweisen. Das Element kann eine innere Nadel, eine Nadelbuchse
und einen männlichen
Verbinder umfassen oder eine Spritze sein.
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Kurzbeschreibung
der Zeichnungen
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1 bis 9 zeigen
eine erste Ausführungsform
der Erfindung, und 1 ist eine Querschnittsdarstellung.
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2 stellt
eine vergrößerte Ansicht
eines wesentlichen Teils aus 1 dar.
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3 zeigt
eine Querschnittsansicht entlang einer Linie A-A aus 1.
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4 ist
eine Explosionsperspektivansicht von 1.
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5 ist
eine vergrößerte Ansicht
eines wesentlichen Teils aus 4.
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6 ist
eine Querschnittsdarstellung entlang einer Linie B-B aus 4.
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7 ist
eine Querschnittsdarstellung und zeigt einen Zustand, in dem die
innere Nadel und dergleichen aus 1 durch
eine Spritze ersetzt wurden.
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8 zeigt
eine vergrößerte Ansicht
eines wesentlichen Abschnittes aus 7.
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9 stellt
eine Querschnittsdarstellung entlang einer Linie C-C aus 7 dar.
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10 bis 16 zeigen
eine zweite Ausführungsform
der Erfindung, und 10 zeigt eine Querschnittsansicht.
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11 ist
eine vergrößerte Darstellung
eines wesentlichen Abschnittes aus 10.
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12 zeigt
eine Explosionszeichnung basierend auf 10.
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13 ist
eine vergrößerte Ansicht
eines wesentlichen Abschnittes aus 12.
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14 ist
eine Rückseitenansicht
des hämostatischen
Ventils aus 13.
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15 stellt
eine Querschnittsansicht in einem Zustand dar, in dem die innere
Nadel und dergleichen aus 10 durch
eine Spritze ersetzt wurden.
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16 ist
eine vergrößerte Ansicht
eines wesentlichen Abschnittes aus 15.
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Detailbeschreibung der
Erfindung
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Es
wird eine erste Ausführungsform
unter Bezugnahme auf 1 bis 9 beschrieben,
bei welcher die Erfindung auf einen Dauerkatheter mit einer externen
Nadel angewendet ist. 1 zeigt einen Katheter, und
der Katheter hat ein Rohr (ein Katheterrohr, eine externe Nadel) 1,
einen weiblichen Verbinder (einen Katheterverbinder, eine externe
Nadelbuchse) 2, ein hämostatisches
Ventil 3, eine innere Nadel (eine Hohlnadel) 4,
eine innere Nadelbuchse 5, eine Filterkappe 6,
einen hydrophoben Filter 7 und dergleichen.
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Wie
in den 2 bis 9 gezeigt, ist das Rohr 1 länglich,
(halb)transparent und biegsam sowie gänzlich aus einem Kunststoff
(Harz) gestaltet und in Längsrichtung
angeordnet. Für
diesen Kunststoff wird zum Beispiel Thermoplastharz verwendet. Verschiedene
Stoffe wie Ethylen-Tetrafluorethylen-Copolymere (PFA), Polypropylen- Harze, Polyethylen-Harze,
Polyvinylchlorid, Acrylonitril-Butadien-Styren-Copolymere, Polycarbonat-Harze,
Polyamid-Harze und Polyoxymethylen-Harze können bevorzugt als Thermoplast
zum Einsatz kommen.
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Der
weibliche Verbinder 2 hat einen hinteren Abschnitt auf
der Seite, auf der ein männlicher
Verbinder 21 trennbar mit dem Inneren verbunden ist, und
eine röhrenförmige, hohle
Form, welche am vorderen und hinteren Ende geöffnet sowie in einen hinteren
Abschnitt des Rohres 1 mit dem hinteren Teil verbunden
eingepasst und mit einem Klebstoff 8 befestigt ist. Die
innere Umfangsoberfläche
des weiblichen Verbinders 2 ist in einen Verbindungskegelabschnitt
(ein erster Kegelabschnitt) 9 im hinteren Abschnitt gelegen
ausgestaltet, ein Öffnungskegelabschnitt
(ein zweiter Kegelabschnitt) 10 in einem Längszwischenabschnitt,
und ein Befestigungsabschnitt 11 in einem vorderen Teil,
wobei die Abschnitte 9, 10 und 11 nach
vorne aufeinanderfolgend in genannter Reihenfolge liegen. Im Übrigen zeigen
in 2, 5 und 8 jeweils
L1 bis L3 die Längen der
Kegelabschnitte 9 und 10 sowie des Befestigungsabschnittes 11.
Jeder der Kegelabschnitte 9 und 10 verjüngt sich
zur Vorderseite hin, wobei das Verjüngungsverhältnis (der Verjüngungswinkel)
des Öffnungskegelabschnittes 10 größer gewählt ist
als das des Verbindungskegelabschnittes 9. Ein männlicher
Verbinder 21 wie eine Spritze oder dergleichen ist trennbar
mit dem Inneren des Verbindungskegelabschnittes 9 verbunden,
und das Rohr 1 ist an dem Befestigungsabschnitt 11 befestigt.
Der weibliche Verbinder 2 ist gänzlich aus einem Kunststoff
(Harz) gefertigt, wobei für
diesen Zweck beispielsweise ähnliche
Materialien wie für
das Rohr 1 genannt werden können.
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Das
hämostatische
Ventil 3 ist flüssigkeitsdicht
für gleitende
Bewegung in Längsrichtung
innerhalb des Verbindungs- 9 und des Öffnungskegelabschnittes 10 im
weiblichen Verbinder 2 vorgesehen, elastisch verformbar
und kann von der inneren Nadelbuchse 5 und dem männlichen
Verbinder nach vorne gedrückt
werden. Das hämostatische
Ventil hat ein abgeschrägtes
Profil, zum Beispiel eine Entenschnabelform (Schnabel eines Schnabeltieres)
oder eine jene Form enthaltenden Gestalt, und ist aus einem Körper (röhrenförmiger Abschnitt) 13 und
einem zu öffnenden/verschließenden Abschnitt 14,
die ganzheitlich zusammengefügt
sind, gefertigt. Das hämostatische
Ventil 3 ist aus einem elastischen Kautschukmaterial wie
Silikon, synthetischem Polyisopren-Kautschuk, natürlichem
Kautschuk, Butyl-Kautschuk, Chloropren-Kautschuk, Urethan-Kautschuk, Styren-Butadien-Kautschuk,
Ethylen-Propylen-Kautschuk,
Acrylkautschuk, Fluorokautschuk oder thermoplastischen Elastomeren
gefertigt. Im Übrigen kann
die Elastizität
für das
hämostatische
Ventil auch mittels metallischer Materialien wie einer Stahlfeder gehüllt in Harz
und einer Formgedächtnislegierung, einer
Kombination eines elastischen Kautschuks mit einem metallischen
Material, oder dergleichen erreicht werden.
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Der
Körper 13 hat
eine hohle Röhrenform, die
am vorderen und hinteren Ende geöffnet
ist und dessen vorderer und hinterer Abschnitt jeweils als Teile
mit erhöhtem
Durchmesser ausgeführt
sind und jeweils einen Durchmesser, größer als der Innendurchmesser
des hinteren Endes des Öffnungskegelabschnittes 10 aufweisen.
Der Körper 13 liegt
im Verbindungskegelabschnitt 9 und stößt flüssigkeitsdicht an die Innenwand
des Verbindungskegelabschnittes 9. Der Körper 13 gleitet
bei Druck durch die innere Nadelbuchse 5 und den männlichen
Verbinder 21 im Öffnungskegelabschnitt 10 in
Richtung Vorderseite und wird elastisch radial nach innen gerichtet
verformt, wobei er von der Rückstellkraft
aufgrund der elastischen Verformung zurückgedrängt wird. Im Übrigen kennzeichnet
in der Erfindung der Öffnungskegelabschnitt 10 einen
Kegelabschnitt, dessen hinteres Ende einen kleineren Innendurchmesser
aufweist als der Außendurchmesser
des Körpers 13.
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Der
zu öffnende/verschließende Abschnitt 14 besitzt
eine nach vorne hervorragende sich verjüngende Form, die ganzheitlich
mit dem vorderen Ende des Körpers 13 ausgebildet
und in diesem Beispiel in einer Entenschnabel-ähnlichen Gestalt geformt ist,
um das vordere Ende sich öffnen
lassend zu schließen,
wobei der Körper 13 wie
folgt geöffnet werden
kann. Ein Schlitz 18, der sich über die gesamte (Querschnitts-)Länge am vorderen
Ende des zu öffnenden/verschließenden Abschnittes 14 erstreckt
und der Breite nach im mittleren Abschnitt des vorderen Endes des
zu öffnenden/verschließenden Abschnittes 14 liegt,
ist so gestaltet, dass es sich über
das vordere Ende des zu öffnenden/verschließenden Abschnittes 14 in
Längsrichtung
erstrecken kann, wodurch sich das vordere Ende des zu öffnenden/verschließenden Abschnittes 14 öffnen und schließen lässt. Das
vordere Ende des zu öffnenden/verschließenden Abschnittes 14 kann
durch elastische Verformung in radial nach außen weisender Richtung durch
Druck von der inneren Nadel 4 und elastische Verformung
des Körpers 13 in
nach innen weisender Richtung geöffnet
werden.
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Die
innere Nadel 4 ist durch das Rohr 1 und den weiblichen
Verbinder 2 hindurch entfernbar eingebracht, wobei ihr
vorderer Abschnitt nach vorne vom Rohr 1 absteht. Die innere
Nadel 4 besitzt dieselbe Form wie das verlängerte Rohr,
ist biegsam gestaltet und am vorderen Ende angespitzt. Die innere Nadel 4 ist
zum Beispiel vollständig
aus Edelstahl gefertigt (bevorzugt SUS 304).
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Die
innere Nadelbuchse 5 besitzt eine hohle Röhrenform,
die am vorderen und hinteren Ende geöffnet ist und deren vorderer
Abschnitt über
den hinteren der inneren Nadel gepasst ist, so dass die beiden Innenräume verbunden
sind, wobei die Verbindung über
einen Klebstoff 19 erreicht wird, und ist ferner trennbar
in den rückwärtigen Bereich
des weiblichen Verbinders 2 eingesetzt. Die innere Nadelbuchse 5 besteht
ganzheitlich aus einem Kunststoff (Harz), wobei für dieses
Kunststoffmaterial zum Beispiel ähnliche
Stoffe zu jenen des Rohres 1 genannt werden können.
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Die
Filterkappe 6 dient dazu, den Rückfluss von Blut und Körperflüssigkeiten
in die innere Nadel zu erkennen, und das Austreten von Blut und
dergleichen nach außen
zu vermeiden. Die Filterkappe 6 ist hohl und röhrenförmig sowie
am vorderen und hinteren Ende geöffnet,
wobei ihr vorderer Abschnitt entfernbar in den hinteren der inneren
Nadelbuchse 5 eingepasst ist. Die Filterkappe 6 besteht
ganzheitlich aus einem (halb)transparenten Kunststoff (Harz), wobei
für dieses
Kunststoffmaterial zum Beispiel ähnliche
Stoffe zu jenen des Rohres 1 genannt werden können.
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Der
Filter 7 wird in das hintere Ende der Filterkappe 6 eingesetzt.
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Entsprechend
der oben beschriebenen ersten Ausführungsform werden, wenn eine
Flüssigkeit transfundiert
oder Blut aus einem Blutgefäß wie einer peripheren
Vene im Handrücken
eines Patienten, unter der Haut eines Patienten oder dergleichen
entnommen werden soll, zuerst wie in 1 bis 3 gezeigt
die innere Nadel 4 und die innere Nadelbuchse 5 des
Katheters in den weiblichen Verbinder 2 von der Hinterseite
eingebracht. Die innere Nadel 4 wird durch das Rohr 1 eingeführt, während der
zu öffnende/verschließende Abschnitt 14 des
hämostatischen Ventils 3 durch
die innere Nadel 4 aufgedrückt wird und die innere Nadel 5 das
hämostatische
Ventil 3 nach vorne drückt,
um in den Öffnungskegelabschnitt 10 zu
gleiten, wodurch sich der Körper 13 elastisch
in radial nach innen weisende Richtung verformt. Im Übrigen wird
in diesem Zustand der Körper 13 durch seine
Rückstellkraft
nach hinten gedrängt.
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Anschließend werden
die innere Nadel 4 und das Rohr 1 in ein Blutgefäß des Patienten
oder dergleichen eingeführt.
Zu diesem Zeitpunkt strömen Blut
im Blutgefäß und Körperflüssigkeiten
des Patienten zurück
und fließen
aus der inneren Nadel 4 in die innere Nadelbuchse 5.
Dieser Ausfluss kann visuell über
die innere Nadelbuchse erkannt werden, wodurch es möglich ist,
einfach zu bestimmen, ob das oben beschriebene Setzen der Nadel
korrekt ausgeführt
wurde.
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Zusätzlich wird
bei jenem Nadelsetzen das hintere offene Ende der inneren Nadelbuchse 5 von der
Filterkappe 6 und dem Filter 7 geschlossen, weshalb
keine Gefahr besteht, dass verschiedene Mikroorganismen vom hinteren
offenen Ende der inneren Nadelbuchse 5 eintreten.
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Nachdem
die innere Nadel 4 und das Rohr 1 in das Blutgefäß des Patienten
oder dergleichen gesetzt worden sind, werden der weibliche Verbinder 2 und
dergleichen an der Hand der Patienten mit Klebeband oder dergleichen
befestigt.
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Daraufhin
wird die innere Nadel 4 und die innere Nadelbuchse 5 aus
dem Rohr 1, dem weiblichen Verbinder 2 und dergleichen
gezogen. Da das hämostatische
Ventil 3 vom Druck der inneren Nadelbuchse 5 durch
diese Entfernung befreit ist, rutscht der Körper 13 des hämostatischen
Ventils 3 wegen seiner Rückstellkraft nach hinten und
kehrt in das Innere des Verbindungskegelabschnittes 9 zurück, wobei
es radial nach außen
elastisch verformt wird, wieder seine ursprüngliche Größe annimmt und den zu öffnenden/verschließenden Abschnitt 14 des
hämostatischen
Ventils 3 verschließt.
Dementsprechend ist es möglich,
während/nach
dem Entfernen der inneren Nadel 4 das Austreten von Blut
und dergleichen zu verhindern.
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Hierauf
wird, wenn mit der Infusion, Blutentnahme oder dergleichen begonnen
werden soll, wie in 7 bis 9 gezeigt
das Ende 21 einer Spritze 20, dargestellt als
ein Beispiel eines männlichen
Verbinders, in den weiblichen Verbinder 2 eingesetzt, wobei
das Ende (männlicher
Verbinder) 21 lösbar
mit der Verjüngung
zusammengefügt
und mit dem Verbindungskegelabschnitt 9 des weiblichen
Verbinders 2 verbunden ist und das hämostatische Ventil 3 nach vorne
drückt.
Entsprechend rutscht der Körper 13 des
hämostatischen
Ventils 3 in einer der oben beschriebenen ähnlichen
Weise in den Öffnungskegelabschnitt 10 und
wird elastisch in radial nach innen weisender Richtung verformt,
wodurch der zu öffnende/verschließende Abschnitt 14 des
hämostatischen Ventils 3 geöffnet wird.
Danach wird die Infusion, Blutentnahme oder dergleichen mit der
Spritze 20 begonnen.
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Wenn
eine Infusion, Blutentnahme oder dergleichen abgeschlossen ist,
wird die Spritze 20 vom weiblichen Verbinder 2 abgezogen.
Da das hämostatische
Ventil 3 vom Druck der Spritze 20 durch diese Entfernung
befreit ist, rutscht in einer ähnlichen
zu der oben beschriebenen Weise der Körper 13 des hämostatischen
Ventils 3 aufgrund seiner Rückstellkraft nach hinten, kehrt
in das Innere des Verbindungskegelabschnittes 9 zurück und wird
elastisch in radial nach außen
weisende Richtung verformt, wobei er wieder seine ursprüngliche
Form annimmt und dadurch den zu öffnenden/verschließenden Abschnitt 14 des
hämostatischen
Ventils 3 schließt. Folglich
ist es möglich,
das Austreten von Blut oder dergleichen während/nach dem Entfernen der
Spritze 20 zu vermeiden.
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In
der oben beschriebenen ersten Ausführungsform kann ein ungenutzter
Raum, der zwischen dem weiblichen Verbinder 2 und dem hämostatischen
Ventil 3 entsteht, klein gemacht werden, da das hämostatische
Ventil aus einem einzelnen Bauteil besteht. Auf diese Weise kann
der ungenutzte Raum, der für
verschiedene Mikroorganismen einen Nährboden darstellt, klein gehalten
werden, wodurch die Gefahr, dass der ungenutzte Raum zum Ursprung für das Auftreten
von ansteckenden Krankheiten wird, verringert werden kann.
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Zusätzlich ist
die Struktur einfach, da das hämostatische
Ventil 3 aus einem einzelnen Bauteil besteht, und während der
Verbindung zwischen dem weiblichen 2 und dem männlichen
Verbinder 21 wird der zu öffnende/verschließende Abschnitt 14 des
hämostatischen
Ventils 3 nicht durch Aufdrücken des zu öffnenden/verschließenden Abschnittes 14 des
hämostatischen
Ventils 3 mittels des männlichen
Verbinders 21 oder dergleichen geöffnet, sondern durch das Gleiten
des hämostatischen
Ventils 3 durch den männlichen
Verbinder 21. Dementsprechend besteht selbst, wenn die
Verbindung zwischen dem weiblichen 2 und dem männlichen
Verbinder 21 wiederholt wird, keine große Gefahr, dass die Funktion
des zu öffnenden/verschließenden Abschnittes 14,
das heißt
die Funktion des hämostatischen
Ventils 3, beeinträchtigt
wird.
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Im Übrigen können die
Verjüngungsverhältnisse
der beiden Teile, obwohl die Verjüngungsverhältnisse des Öffnungskegelabschnittes
und des Verbindungskegelabschnittes in oben beschriebener Ausführungsform
jeweils unterschiedlich gewählt wurden,
gleich sein.
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Eine
weitere Ausführungsform
der Erfindung wird anschließend
mit Bezug auf 10 bis 16 beschrieben.
In dieser Beschreibung wird hauptsächlich auf den Unterschied
zur oben beschriebenen ersten Ausführungsform eingegangen. Zunächst ist
der Verbindungskegelabschnitt, der sich nach vorne hin verjüngt, auf
der inneren Umfangsoberfläche
des hinteren Abschnittes des weiblichen Verbinders 2 ausgebildet.
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Jedoch
ist ein röhrenförmiger Verbindungsabschnitt 25 ganzheitlich
mit dem Rohr 1 oder dem weiblichen Verbinder 2 gestaltet.
Der Verbindungsabschnitt 25 ist in Längsrichtung angeordnet, mit
dem Rohr 1 verbunden und befindet sich im weiblichen Verbinder 2,
wobei er am hinteren Ende geöffnet
ist. In diesem Beispiel erstreckt sich das Rohr 1 nach
hinten, und sein erweiterter Abschnitt, nämlich ein Abschnitt, der rückwärtig über den
Klebstoff 8 hinausragt, wird als Verbindungsabschnitt 25 verwendet.
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Das
hämostatische
Ventil 3 befindet sich vor dem Verbindungskegelabschnitt 9 des
weiblichen Verbinders 2 und ist elastisch verformbar. Das
hämostatische
Ventil 3 besteht aus einem röhrenförmigen Abschnitt (Körper) 12 und
dem zu öffnenden/verschließenden Abschnitt 14,
die ganzheitlich ausgebildet sind.
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Der
röhrenförmige Abschnitt 12 ist
auf den Verbindungskegelabschnitt 25 von hinten aufgepasst und
wird nach vorne hin elastisch verformt sowie in der Größe vermindert,
indem er von der inneren Nadelbuchse 5 und dem männlichen
Verbinder 21 nach vorne gedrückt wird.
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Der
zu öffnende/verschließende Abschnitt 14 ist
ganzheitlich mit dem hinteren Ende des röhrenförmigen Abschnittes ausgebildet,
um das hintere offene Ende des Verbindungsabschnittes 25 zu
verschließen,
wobei ein Schlitz 15, wie in 14 gezeigt,
durch den die innere Nadel, während
der Schlitz 15 von der inneren Nadel aufgedrückt wird, eingeführt wird,
so beschaffen ist, dass er sich in radialer Richtung in der Mitte
des zu öffnenden/verschließenden Abschnittes 14 erstreckt,
wobei der zu öffnende/verschließende Abschnitt 14 durch
die Größenreduktion
des röhrenförmigen Abschnittes 12 und das
Zusammenstoßen
des zu öffnenden/verschließenden Abschnittes 14 und
des hinteren Endes des Verbindungsabschnittes 25 elastisch
in radial nach außen
weisende Richtung verformt wird, wodurch der Schlitz 15 geöffnet und
der zu öffnende/verschließende Abschnitt 14 über den
Verbindungsabschnitt 25 gepasst wird. Im Übrigen wird
die Länge
des Schlitzes 15 näherungsweise
gleich oder geringfügig größer als
der Innendurchmesser des röhrenförmigen Abschnittes 12 und
der Außendurchmesser
des Verbindungsabschnittes 25 gestaltet.
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Gemäß der oben
beschriebenen zweiten Ausführungsform
wird zuerst, wenn Flüssigkeit
transfundiert, Blut aus einem Blutgefäß wie einer peripheren Vene
im Handrücken
eines Patienten oder dergleichen entnommen wird, wie in 10 und 11 dargestellt,
die innere Nadel 4 und die innere Nadelbuchse 5 des
Katheters vom hinteren Ende in den weiblichen Verbinder 2 eingeführt. Die
innere Nadel 4 wird durch das Rohr 1 eingebracht,
wobei der Schlitz 15 des zu öffnenden/verschließenden Abschnittes 14 des
hämostatischen
Ventils 3 von der inneren Nadel 4 durch elastische
Verformung aufgedrückt
wird, und die innere Nadelbuchse 5 drückt das hämostatische Ventil 3 nach
vorne. Dementsprechend wird der röhrenförmige Abschnitt 12 des
hämostatischen
Ventils 3 elastisch nach vorne verformt und in der Größe vermindert,
wobei der zu öffnende/verschließende Abschnitt 14 durch
das Zusammenstoßen
des zu öffnenden/verschließenden Abschnittes 14 mit
dem hinteren Ende des Verbindungsabschnittes 25 zu einem größeren Umfang
in radial nach außen
weisende Richtung elastisch verformt wird, wodurch der Schlitz 15 weiter
geöffnet
wird und der zu öffnende/verschließende Abschnitt 14 über den
Verbindungsabschnitt 25 gepasst wird.
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Nachdem
die innere Nadel 4 und das Rohr 1 in ein Blutgefäß des Patienten
oder dergleichen gesetzt worden ist, werden anschließend auf ähnliche Weise
wie bei der ersten Ausführungsform
der weibliche Verbinder 2 und dergleichen am Handrücken des
Patienten mit Klebeband oder dergleichen befestigt. Sodann werden
die innere Nadel 4 und die innere Nadelbuchse 5 aus
dem Rohr 1, dem weiblichen Verbinder 2 und dergleichen
gezogen. Da das hämostatische
Ventil 3 durch diese Entfernung nun vom Druck der inneren
Nadelbuchse 5 befreit ist, dehnt sich der röhrenförmige Abschnitt 12 des
hämostatische
Ventils 3 wegen seiner Rückstellkraft nach hinten aus,
nimmt seine ursprüngliche
Größe wieder
an und schließt
dadurch den Schlitz 15 des zu öffnenden/verschließenden Abschnittes 14 des
hämostatischen
Ventils 3. Infolgedessen ist es möglich, während/nach dem Entfernen der
inneren Nadel 4 das Austreten von Blut oder dergleichen
zu verhindern.
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Danach
wird, wenn mit der Infusion, Blutentnahme oder dergleichen begonnen
werden soll, wie in 15 und 16 dargestellt,
das Ende 21 der Spritze 20, die hier als ein Beispiel
eines männlichen Verbinders
gezeigt ist, in den weiblichen Verbinder 2 eingeführt, wobei
das Ende 21 mit dem Verbindungskegelabschnitt 9 des
weiblichen Verbinders 2 trennbar kegelförmig zusammengefügt sowie
verbunden ist und das hämostatische
Ventil 3 nach vorn drückt. Dementsprechend
wird der röhrenförmige Abschnitt 12 des
hämostatischen
Ventils auf ähnliche
Weise wie oben beschrieben elastisch in nach vorne weisende Richtung
verformt und in der Größe verringert, wobei
der zu öffnende/verschließende Abschnitt 14 durch
die Größenverringerung
und das Zusammenstoßen
des zu öffnenden/verschließenden Abschnittes 14 mit
dem hinteren Ende des Verbindungsabschnittes 25 elastisch
radial nach außen
verformt wird, wodurch der Schlitz 15 geöffnet und
der zu öffnende/verschließende Abschnitt 14 über den
Verbindungsabschnitt 25 gepasst wird. Darauffolgend wird die
Infusion, Blutentnahme oder dergleichen mit der Spritze 20 begonnen.
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Wenn
die Transfusion, Blutentnahme oder dergleichen abgeschlossen ist,
wird die Spritze 20 aus dem weiblichen Verbinder 2 entfernt.
Da nun das hämostatische
Ventil 3 durch diese Entfernung vom Druck der Spritze 20 befreit
ist, dehnt sich auf ähnliche
Weise wie zuvor beschrieben der röhrenförmige Abschnitt 12 des
hämostatischen
Ventils 3 aufgnrnd seiner Rückstellkraft nach hinten aus,
erhält
seine ursprüngliche
Größe zurück und schließt dadurch
den Schlitz 15 des zu öffnenden/verschließenden Abschnittes 14 des
hämostatischen
Ventils 3. Infolgedessen ist es möglich, das Austreten von Blut
und dergleichen während/nach
dem Entfernen der Spritze zu verhindern.