DE60153C - Geprefstes Wagenrad - Google Patents

Geprefstes Wagenrad

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Publication number
DE60153C
DE60153C DENDAT60153D DE60153DA DE60153C DE 60153 C DE60153 C DE 60153C DE NDAT60153 D DENDAT60153 D DE NDAT60153D DE 60153D A DE60153D A DE 60153DA DE 60153 C DE60153 C DE 60153C
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DE
Germany
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wheel
tire
pressed
hub
wagon wheel
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Expired - Lifetime
Application number
DENDAT60153D
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Individual
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Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60BVEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
    • B60B17/00Wheels characterised by rail-engaging elements
    • B60B17/0055Wheels characterised by rail-engaging elements with non-elastic tyres (e.g. of particular profile or composition)
    • B60B17/0058Wheels characterised by rail-engaging elements with non-elastic tyres (e.g. of particular profile or composition) characterised by their fixing to wheel bodies

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Tires In General (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Das vorliegende Wagenrad hat einen gewalzten stählernen Radreifen und ein im Ge-. senk geschmiedetes stählernes Mittelstück, das aus einem einzigen Stück besteht und_ in. eigenf thümlicher Weise gewellt ist.
In Fig. ι bezeichnet α den gewalzten Stahlradreifen, der mit zwei kleinen überhängenden Rippen versehen ist, die um dessen inneren Umfang herumlaufen. Die eine dieser Rippen ist an der Aufsenseite des Rades gelegen und die andere nahe an der Innenseite.
Diese Rippen sind aus Fig. 5 deutlicher zu ersehen und sind daselbst mit m und η bezeichnet.
In Fig. ι bezeichnet b das Mittelstück; dasselbe ist aus einem Gufsstück hergestellt, welches durch Giefeen, Schmieden oder Walzen angenähert in die Gestalt des" fertigen Mittelstückes gebracht und dann wieder erhitzt und in einer hydraulischen Presse im Gesenk__aus-. j^eschmiedet worden ist. Um ein gewelltes Stahlschmiedestück dieser Art aus einem einzigen Metallstück herzustellen, ist sehr stärker Druck nothwendig, und die besondere hydraulische Presse, welche der Erfinder zu diesem Zweck benutzt, bildet den Gegenstand eines anderen Patentgesuches.
f Die_rLchiige„Vertheilung des Druckes zwischen Nabe_ und Kranz des Mitteistückes wird durch tiefe radiale Wellungen erzielt, welche von der Nabe bis zum Kranz reichen. Sie sind in der Draufsicht in Fig. 2 und 4 dargestellt. Fig. 3 ist ein Schnitt nach der Linie ^x - x\ Fig.' ι , durch die Stelle der tiefsten Wellung,
und die äufsersten Grenzen der Wellung sind durch die Schnittlinien in Fig. ι angedeutet.
Man . sieht, dafs der Abstand zwischen der inneren und der äufseren. Kuppe der Weilungen am gröfsten ist an einer Stelle ,/die beiläufig in der Mitte zwischen dei^Nabe und dem Kranz liegt. Dies erkennt man am deutlichsten aus der Verfolgung der punktirten Linien w-w, η>Λ-η>λ in der unteren Hälfte von Fig. i. Die innere Wellung schwillt allmälig an, bis sie die Linie w-w am Punkt χ berührt, und geht dann wieder zurück; die äufsere Wellung schwillt ebenfalls allmälig an, bis sie die Linie η>Ύ-η>λ am Punkt x1 berührt. Mit anderen Worten: die Wellung in radialer Richtung ist an der mit x-x1 bezeichneten Stelle stärker als an irgend einer anderen.
Die Vertheilung des Metalles bei einem Rad von dieser Gestalt ist von aufserordentlicher Wichtigkeit. Die Schnitte der äufsersten Grenze der Wellung nach beiden Richtungen sind in Fig. ι angedeutet, und die Punkte r r1 bezeichnen die Schwerpunkte der Nabenhä'lfte der inneren und der äufseren Schnitte·; in gleicher Weise bedeuten s und s1 die Schwerpunkte der Kranzhälfte der Schnitte. Man sieht, dafs r und r1 weiter von einander abstehen als s und s1.
Der Zweck dieser Wellung ist ein vierfacher :
i. vertheilt dieselbe den Druck zwischen der Nabe und dem Kranz quer über die Breite des Rades sowohl an der Nabe, als auch am Umfang;
2. wirkt der gebogene innere und äufsere Rand der Wellungen in derselben Weise wie ein zweiplattiges schüsseiförmiges Rad und gestattet die erforderliche Ausdehnung und Zusammenziehung des Rades infolge des Drückens des Radreifens. Es ist zu bemerken, dafs, ,wenn das Rad zusammengedrückt ist, die Punkte χ χ1 weiter von einander , abstehen, was keine starke Spannung des Rades in irgend welcher Richtung bedingt, weil zwischen diesen Punkten keine geraden Linien, sondern nur S-förmige Curven liegen;
*""3·"wird', weil die Wellungen in der Linie x-x1 am stärksten sind, die Aufnahmefläche für die vom Rad getragene Last gegen die Enden der Nabe auf die gröfstmögliche.Strecke erweitert und die gröfste elastische Festigkeit mit der geringsten Metallmenge erzielt;
4. ^SrTr^ieTIiirvenT^welche durch Wellungen dieser Art erzeugt werden, am besten geeignet , dem Seitendruck des Rades beim Passiren von Curven zu widerstehen.
Der Reifen ist im Lichten etwas kleiner als das Mittelstück und wird · auf dasselbe warm aufgezogen; er kann indessen auch kalt darauf geprefst werden. Die Rippen m und η greifen in die entsprechenden Rippen ρ und q, und in gleichen Abständen von einander sind Bolzen c c durchgezogen und durch Muttern festgemacht oder mit Nietköpfen versehen. Diese Bolzen sind so gestellt, dafs eine Hälfte jedes derselben durch den inneren Umfang des Reifens hindurchgeht und eine Hälfte durch den äufseren Umfang des Kranzes. Der Vortheil dieser Lage der Bolzen in Verbindung mit den beiden Sätzen von unterschnittenen Rippen ist der, dafs jede Bewegung des Reifens gegen das. Mittelstück vollständig verhindert wird, während gleichzeitig der Reifen entfernt werden kann, indem man einfach die Bolzenköpfe löst.
Zumeist hat der Reifen das Bestreben, auf der Innenseite des Rades abzugleiten, wenn dieses eine Curve passirt. Dies wird durch die in einander greifenden Rippen in vollständiger Weise verhindert. Das Abgleiten in der entgegengesetzten Richtung wird durch die Bolzen verhindert, die zu diesem Zweck hinreichend stark sind, da der Druck in dieser Richtung sehr gering ist. Ein Drehen des Reifens auf dem Kranz beim Anlegen der Bremsen wird durch die Bolzen verhindert, welche theils. in dem Kranze und theils in dem Reifen liegen, und schliefslich wird bei einem Reifenbruch das Wegschleudern der Stücke durch die Rippen ρ und q und die Bolzen verhindert.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Ein Wagenrad, das durch Pressen eines Gufsstückes in Gesenken erzeugt worden ist, und radiale Wellungen, die von der Nabe bis zum Umfang reichen und einen gewalzten Reifen besitzt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT60153D Geprefstes Wagenrad Expired - Lifetime DE60153C (de)

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DENDAT60153D Expired - Lifetime DE60153C (de) Geprefstes Wagenrad

Country Status (1)

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DE (1) DE60153C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3960400A (en) * 1973-05-12 1976-06-01 Fried. Krupp Huttenwerke Ag Lightweight railway wheel
DE19542251A1 (de) * 1995-11-13 1997-07-17 Dieter Dr Ing Stuewing Einstückiges Schienenrad

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3960400A (en) * 1973-05-12 1976-06-01 Fried. Krupp Huttenwerke Ag Lightweight railway wheel
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