DE60133207T2 - Lasersender und Verfahren zur Übertragung von gesteuerten optischen Signalen - Google Patents

Lasersender und Verfahren zur Übertragung von gesteuerten optischen Signalen Download PDF

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Description

  • Diese Erfindung betrifft einen Lasersender, der eine Laserdiode enthält, die angepasst ist, einen Eingangsstrom in ein Lichtsignal umzuwandeln, das Daten-Informationen enthält, die auf einer optischen Faser zu senden sind, eine Überwachungs-Fotodiode, die angepasst ist, einen kleinen Teil des Lichtsignals zu empfangen und daraus einen Ausgangsstrom abzuleiten, und Regelungs-Einrichtungen, die angepasst sind, den Ausgangsstrom zu empfangen und ein Signal an einen Strom-Treiber zu senden, um den Eingangsstrom als Funktion des Ausgangstroms zu regeln, und der ferner Muster-Erkennungs-Einrichtungen enthält, die an die Regelungs-Einrichtungen angeschlossen sind.
  • Das Verhältnis zwischen dem abgegebenen Licht der Laserdiode und dem Strom der Fotodiode ist annähernd linear. Die Überwachung des Stroms der Fotodiode erlaubt es, den in die Laserdiode eingespeisten Strom anzupassen, um das erwartete Licht in der Faser zu erhalten. Der Laser-Treiber enthält die Regelungs-Einrichtungen, die den Ausgangsstrom der Überwachungs-Diode empfangen und den Strom-Treiber, der den Eingangsstrom an die Laserdiode sendet.
  • Die Regelungszeit der Laserdiode, d. h. die Verzögerung bis zum Erhalten des erwarteten Lichtes in der Faser ist von den an die Laserdiode gegebenen Anfangs-Strömen und der Regelungs-Geschwindigkeit abhängig.
  • Die Regelungs-Zeit ist ein Hauptproblem bei Lasersendern, insbesondere bei der Übertragung im Burst-Modus. In der Tat ist die Leistungsregelung bei der Übertragung im Burst-Modus komplizierter als im herkömmlichen kontinuierlichen Modus, da die Regelung nicht für die mittlere Leistung durchgeführt werden kann und in einem kurzen Zeitschlitz stattfinden muss.
  • Ein bekannter Burst-Modus-Lasertreiber mit Regelungs-Einrichtungen benutzt eine Binärbaum-Suche zwischen Null und dem maximalen in der Diode zulässigen Strom und die Leistungsregelung durchzuführen. Ein anderer Lasertreiber am Markt benutzt eine schrittweise Regelung.
  • Bei diesen bekannten Lasertreibern ist die Regelungszeit für die Laserdiode zu lang, wobei das abgegebene Licht zu langsam mit dem erwarteten Licht in den Fasern übereinstimmt.
  • Darüber hinaus sendet die Laserdiode beim Einschalten von Burst-Modus-Lasertreibern Steuerzellen (zum Beispiel PLOAM oder Physical Layer Operation Administration and Maintenance, Betrieb Verwaltung und Wartung der physikalischen Schicht) vor den Datenzellen, um die Sendeleistung des Netzabschlusses des optischen Netzwerks einzustellen. Jede Zelle enthält in ihrer Nutzinformation ein Laser-Steuerfeld (LCF), das ein bestimmtes Muster hat, welches die Regelung des Lasertreibers erlaubt.
  • Somit sind Lasersender mit Einrichtungen bekannt, die dieses spezielle Muster erkennen.
  • Es muss jedoch eine lange Serie von zehn oder mehr PLOAM-Zellen übertragen werden, um die Sendeleistung einzustellen. Die Einschalt-Phase ist daher relativ lang, und es ist eine lange Wartezeit erforderlich, bevor die Datenzellen gesendet werden können.
  • Die vorliegende Erfindung hat als Ziel einen Lasersender, der eine kürzere Regelungszeit ermöglicht, d. h. durch den das Ausgangslicht schneller mit dem erwarteten Licht übereinstimmt.
  • Dieses Ziel wird entsprechend der Erfindung durch die Tatsache erreicht, dass der Lasersender mindestens ein Register enthält, das angepasst ist, Daten zu speichern, die von den Regelungs-Einrichtungen zu verwenden sind, um die Regelung des Eingangsstroms durchzuführen, und dass die Muster-Erkennungs-Einrichtungen angepasst sind, den gesamten Verkehr und somit alle Pakete des Upstream-Flusses zur Laserdiode abzutasten, um zu überprüfen, ob vorher festgelegte Bitmuster vorhanden sind.
  • Die Regelungszeit ist kürzer, weil die Werte des an die Laserdiode gegebenen Anfangsstroms besser abgeschätzt werden, diese näher am Endwert liegen, und der Regelungsprozess effizienter und schneller ist.
  • Das Register ist angepasst, durch externe Einrichtungen, zum Beispiel eine serielle Schnittstelle, sowohl geschrieben, als auch gelesen zu werden.
  • In diesem Fall ist das Register vorzugsweise angepasst, es zuzulassen, dass Daten von den Regelungs-Einrichtungen gelesen werden, und dass die Regelungs-Einrichtungen angepasst sind, es zuzulassen, dass Daten, zum Beispiel Ergebnisse der Regelung, in das Register geschrieben und dort gespeichert werden.
  • Die im Register gespeicherten Daten können somit Informationen sein, die von einer geeigneten seriellen Schnittstelle geschrieben werden, oder "Ergebnisse" der Regelung selbst sein.
  • Die in dem Register gespeicherten Daten können verschiedene Parameter umfassen, wie z. B. Strom-Voreinstellungen für verschiedene Temperaturen, Überwachungs-Strom-Referenzwerte, Kopplungsfaktor zwischen Laserdiode und Überwachungs- Fotodiode, Überwachungs-Kapazität, Wert der Temperatur oder Stromeinstellungen oder andere Parameter.
  • Vorzugsweise resultieren die in dem Register gespeicherten Daten aus einer vorherigen Analyse oder aus Tests, zum Beispiel ein oder mehrere der folgenden Daten: Datenblätter, Statistiken, statistische Untersuchungen der optischen Module, optische Kalibrierung, Extrapolationen.
  • Das Register kann ein Speicher oder ein System zum Lesen eines Speichers, zum Beispiel eines externen Speichers, sein.
  • Mit Bezug auf die Abtastung des Verkehrs werden, da nicht nur das LCF der Steuerzellen (PLOAM) zur Justierung der Leistungseinstellungen benutzt wird, sondern andere Muster in diesen Steuerzellen oder sogar in anderen Paketen, wie z. B. a in Datenzellen oder programmierbaren Zellen, weniger Steuerzellen benötigt, um eine gute Anfangsregelung innerhalb einer kurzen Zeitspanne sicherzustellen. Die Regelungszeit wird verkürzt.
  • Da der Lasersender mindestens ein Register, sowie Einrichtungen zur Mustererkennung enthält, addieren sich die Zeiteinsparungen für die Regelung, die durch jedes dieser Elemente erzielt werden.
  • Die Erfindung betrifft auch einen Prozess zum Senden gesteuerter Lichtsignale von einer Laserdiode auf einer optischen Faser, entsprechend dem ein kleiner Teil des Lichtsignals der Laserdiode an eine Überwachungs-Fotodiode gesendet wird, die ihn in einen Ausgangsstrom umwandelt, und dieser Ausgangsstrom wird überwacht und in Regelungs-Einrichtungen benutzt, die ein Steuersignal an einen Strom-Treiber senden, um den Eingangsstrom an die Laserdiode anzupassen.
  • Gemäß der Erfindung ist dieser Prozess dadurch gekennzeichnet, dass mindestens für einen ersten Initialisierungsschritt Daten von mindestens einem Register, in dem diese Daten gespeichert sind, zu den Regelungs-Einrichtungen gesendet werden, und der Eingangsstrom der Laserdiode angepasst wird, wobei diese Daten berücksichtigt werden, und dadurch, dass mindestens ein vorher festgelegtes Bitmuster im Upstream-Paketfluss zur Laserdiode erkannt wird, und dass diese Information auch dazu benutzt wird, den Eingangsstrom zur Laserdiode zu regeln. Die Erkennung, ob ein vorher festgelegtes Bitmuster in einem beliebigen Typ von Paket vorhanden ist, erlaubt es auch, die Regelungszeit zu verringern.
  • Weitere Details und Charakteristiken von Lasersendern der Erfindung werden aus der folgenden Beschreibung deutlich, in der auf die beigefügten Zeichnungen Bezug genommen wird, in denen:
  • 1 ein Blockdiagramm eines Lasersenders gemäß der Erfindung ist;
  • 2 und 3 Blockdiagramme sind, die dem aus 1 ähnlich sind, aber zu anderen Ausführungen gehören;
  • 4 ein weiteres Blockdiagramm einer praktischen Anwendung eines Lasersenders der Erfindung ist.
  • Der in 1 gezeigte Lasersender umfasst:
    Eine Laserdiode 1, die einen Eingangsstrom IC empfängt und ein Lichtsignal LS emittiert;
    eine Fotodiode 2, die einen kleinen Teil LS1 des Lichtsignals LS empfängt und den Teil in einen kleinen Ausgangsstrom SC umwandelt;
    eine optische Faser 3, die das Hauptlicht LS2 empfängt;
    Regelungs-Einrichtungen 4, die den kleinen Ausgangsstrom SC empfangen und ein Regelungs- oder Steuersignal CS an ein Steuerungssystem oder einen Strom-Treiber 5 ausgeben, der den Wert des Eingangsstroms IC steuert.
  • Die Regelungs-Einrichtungen 4 sind mit mindestens einem Register 6 verbunden. Dieses Register 6 kann ein Speicher oder ein System zum Lesen eines Speichers, zum Beispiel eines externen Speichers, sein. Das Register 6 enthält verschiedene Informationen oder Daten mit sehr schnellem Zugriff, wie z. B. Strom-Voreinstellungen für verschiedene Temperaturen, Überwachungs-Strom-Referenzwerte, Kopplungsfaktor zwischen Laserdiode 1 und Überwachungs-Fotodiode 2, Überwachungs-Kapazität, einen Messwert der Temperatur, Stromeinstellungen, usw.
  • Diese Informationen resultieren aus einer vorherigen Analyse oder aus Tests, zum Beispiel aus Datenblättern, Statistiken, statistischen Untersuchungen der optischen Module, optischer Kalibrierung, Extrapolationen, usw.
  • Die Daten werden in das Register 6 geschrieben, entweder durch eine geeignete serielle Schnittstelle oder durch die Regelungs-Einrichtungen 4. Im ersten Fall werden die Daten von den Regelungs-Einrichtungen 4 gelesen, und im zweiten Fall werden die Daten, zum Beispiel Ergebnisse der Regelung, durch eine geeignete serielle Schnittstelle gelesen.
  • Die in dem Register gespeicherten Daten können im Betrieb geändert werden. Zu Beginn empfangen sie zum Beispiel einen Wert (zum Beispiel ausgewählt oder durch Kalibrierung und/oder Extrapolation bestimmt), aber im Betrieb kann der Wert möglicherweise geändert werden.
  • Nachdem ein Anfangs-Eingangsstrom IC empfangen wurde, emittiert die Laserdiode 1 ein Lichtsignal LS, wodurch die Fotodiode 2 einen kleinen Strom SC an die Regelungs-Einrichtungen 4 sendet. In diesen Regelungs-Einrichtungen 4 wird das Steuersignal CS als Funktion eines oder mehrerer Daten aus dem Register 6 bestimmt, die dem kleinen Ausgangsstrom SC entsprechen.
  • Die Bestimmung kann eine direkte Bestimmung sein, d. h. das Steuersignal CS wird direkt vom Register 6 für den kleinen Ausgangsstrom SC geliefert, oder sie kann eine indirekte Bestimmung (ein Berechnungs-Schritt) sein. Das Steuersignal CS wird dann dazu benutzt, den Anfangs-Eingangsstrom IC zu steuern, der an die Laserdiode 1 geliefert wird.
  • Einige im Register 6 gespeicherte Daten können durch externe Einrichtungen gelesen werden, zum Beispiel durch eine geeignete serielle Schnittstelle.
  • Da wegen der Information des Registers 6 der Eingangsstrom IC einen besseren Wert haben wird und eine bessere Auswahl der Geschwindigkeitsregelung möglich ist, erzeugt die Laserdiode 1 schneller ein optimales Licht. Ein optimales Licht ist ein Licht, dessen Charakteristiken den Charakteristiken des erwarteten Lichtes entsprechen, das in die Faser 3 zu senden ist.
  • Die Regelungszeit ist sehr kurz. Das Register 6 wird so genau wie möglich sein, um das bestmögliche direkte Steuersignal CS zu erzeugen.
  • 2 ist ein Blockdiagramm einer anderen Ausführung eines Lasersenders gemäß der Erfindung.
  • Diese Ausführung umfasst auch:
    Eine Laserdiode 1, die einen Eingangsstrom IC empfängt und ein Lichtsignal LS emittiert;
    eine Überwachungs-Fotodiode 2, die einen Teil LS1 des Lichtsignals LS empfängt und den Teil in einen kleinen Strom SC umwandelt;
    eine optische Faser 3, die das restliche Licht LS2 empfängt;
    Regelungs-Einrichtungen 4, die den kleinen Ausgangsstrom SC empfangen und ein Steuersignal CS an ein Steuerungssystem oder einen Strom-Treiber 5 ausgeben, der den Wert des Eingangsstroms IC steuert;
    aber anstelle eines oder mehrerer Register 6 enthält sie eine Mustererkennungs-Einrichtung 7, die angepasst ist, vorher festgelegte Muster in allen Paketen des Upstream-Flusses zur Laserdiode 1 zu erkennen und ein Signal an die Regelungs-Einrichtungen 4 zu liefern.
  • Die Erkennungs-Einrichtungen 7 sind Abtast-Einrichtungen, die in der Lage sind, die maximal mögliche Einstellungs-Information aus der Überwachung des Upstream-Verkehrs zu entnehmen.
  • Solche Erkennungs-Einrichtungen 7 tasten alle Pakete ab und sind angepasst, ein oder mehrere Bitmuster zu erkennen, die im Wesentlichen identisch zu dem vorher festgelegten Bitmuster sind.
  • Alle Pakettypen können abgetastet werden, teilweise oder vollständig. Vorzugsweise werden komplette Pakete abgetastet. Die abgetasteten Pakete können sowohl Steuerzellen (PLOAM), als auch Datenzellen oder programmierbare Zellen oder eine Kombination daraus sein.
  • In der Tat muss das bestimmte Bitmuster, das durch die Mustererkennungs-Einrichtungen 7 erkannt werden kann, nicht notwendigerweise in den Steuerzellen enthalten sein. Es kann auch in einer Datenzelle oder einer programmierbaren Zelle enthalten sein.
  • Jede PLOAM- oder Steuerzelle enthält ein Laser-Steuerfeld (LCF), sowie andere Felder, in denen Bitmuster vorhanden sind (typischerweise lange Serien von Nullen und Einsen).
  • Da mehr als das LCF-Muster der Steuer- oder PLOAM-Zellen zur Justierung der Leistungseinstellungen verwendet wird, sind weniger Steuerzellen erforderlich, um eine gute Anfangsregelung innerhalb einer kurzen Zeitdauer sicherzustellen. Die Regelungszeit wird verkürzt.
  • Es wurde festgestellt, dass mit den Abtast-Erkennungs-Einrichtungen 7 weniger als fünf, zum Beispiel zwei oder vier Steuerzellen ausreichen, um eine genaue und adäquate Regelung durch die Regelungs-Einrichtungen 5 sicherzustellen.
  • Die Erkennungs-Einrichtungen 7 können möglicherweise in die Regelungs-Einrichtungen 4 integriert werden.
  • Wenn die Pakete programmierbare Zellen sind, ermöglichen diese Zellen es, ein spezielles zu analysierendes Feld zu definieren. Die programmierbaren Zellen sind zum Beispiel angepasst, ein oder mehrere spezielle Muster zu empfangen, die danach in den Erkennungs-Einrichtungen 7 erkannt oder verglichen werden.
  • Die Ausführung in 3 ist ähnlich der in 1, mit der Ausnahme, dass die Regelungs-Einrichtungen 4 nicht nur mit einem Register 6 verbunden sind, sondern auch mit Mustererkennungs-Einrichtungen 7, wie in der Ausführung von 2.
  • Sobald die Regelungs-Einrichtungen 4 ein Signal von den Mustererkennungs-Einrichtungen 7 empfangen, dass ein vorher festgelegtes Bitmuster in den Paketen erkannt wurde, wird das Steuersignal CS von den Regelungs-Einrichtungen 4 bestimmt, wobei die Daten aus dem Register 6 berücksichtigt werden, mindestens für den Initialisierungs-Schritt.
  • 4 ist eine schematische Ansicht einer praktischen Ausführung eines Lasersenders, der einen Burst-Treiber 8 enthält, der mit einer Laserdiode 1 und einer Fotodiode 2, sowie mit einem APON-Netzwerkabschluss 9 verbunden ist, der in der Lage ist, Datenzellen, PLOAM-Zellen und programmierbare Zellen zu senden.
  • Der Burst-Treiber 8 enthält Regelungs-Einrichtungen 4, die das Ausgangssignal SC der Fotodiode 2 empfangen und ein Steuersignal CS an das Steuerungssystem oder den Strom-Treiber 5 senden, der den Eingangsstrom der Laserdiode 1 mindestens während des Initialisierungs-Schrittes steuert.
  • Der Burst-Treiber 8 enthält auch eine Mustererkennungs-Einrichtung 7, und die Zellen des Netzwerkabschlusses 9 werden über den Strom-Treiber 5 an die Laserdiode 1 und an die Mustererkennungs-Einrichtung 7 gesendet. Diese Erkennungs-Einrichtungen 7 geben Hinweise über das Vorhandensein eines Musters in den Zellen der Regelungs-Einrichtung 4.
  • Der Burst-Treiber enthält auch ein Register 6 in Verbindung mit den Regelungs-Einrichtungen 4 und eine serielle Schnittstelle 10, die mit dem Register 6 verbunden und angepasst ist, das Register 6 zu lesen und zu schreiben. Daten werden in das Register 6 von der seriellen Schnittstelle 10 geschrieben und von den Regelungs-Einrichtungen 4 ausgelesen. Daten können auch von den Regelungs-Einrichtungen 4 in das Register 6 geschrieben und von der seriellen Schnittstelle 10 gelesen werden.
  • 1
  • 2
  • 3
  • Fig. 4
    Data cell Datenzelle
    PLOAM cell PLOAM-Zelle
    Programmable cell Programmierbare Zelle

Claims (9)

  1. Lasersender, der eine Laserdiode (1) enthält, die angepasst ist, einen Eingangsstrom (IC) in ein Lichtsignal (LS) umzuwandeln, das Daten-Informationen enthält, die auf einer optischen Faser (3) zu senden sind, eine Überwachungs-Fotodiode (2), die angepasst ist, einen kleinen Teil (LS1) des Lichtsignals zu empfangen und daraus einen Ausgangsstrom (Sc) abzuleiten, und Regelungs-Einrichtungen (4), die angepasst sind, den Ausgangsstrom zu empfangen und ein Signal (CS) an einen Strom-Treiber (5) zu senden, um den Eingangsstrom (IC) als Funktion des Ausgangstroms (SC) zu regeln, und der ferner Muster-Erkennungs-Einrichtungen (7) enthält, die an die Regelungs-Einrichtungen angeschlossen sind, dadurch gekennzeichnet, dass der Lasersender mindestens ein Register (6) enthält, das angepasst ist, Daten zu speichern, die von den Regelungs-Einrichtungen (4) zu verwenden sind, um die Regelung des Eingangsstroms (IC) durchzuführen, und dadurch, dass die Muster-Erkennungs-Einrichtungen (7) angepasst sind, den gesamten Verkehr und somit alle Pakete des Upstream-Flusses zur Laserdiode (1) abzutasten, um zu überprüfen, ob vorher festgelegte Bitmuster vorhanden sind.
  2. Lasersender gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Register (6) angepasst ist, durch externe Einrichtungen, zum Beispiel durch eine serielle Schnittstelle (10) geschrieben, als auch gelesen zu werden.
  3. Lasersender gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Register (6) vorzugsweise angepasst ist, es zuzulassen, dass Daten von den Regelungs-Einrichtungen (4) gelesen werden, und dass die Regelungs-Einrichtungen angepasst sind, es zuzulassen, dass Daten, zum Beispiel Ergebnisse der Regelung, in das Register (6) geschrieben und dort gespeichert werden.
  4. Lasersender gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die in dem Register (6) gespeicherten Daten verschiedene Parameter umfassen, wie z. B. Strom-Voreinstellungen für verschiedene Temperaturen, Überwachungs-Strom-Referenzwerte, Kopplungsfaktor zwischen Laserdiode und Überwachungs-Fotodiode, Überwachungs-Kapazität, Wert der Temperatur, Stromeinstellungen oder eine Kombination daraus.
  5. Lasersender gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die in dem Register (6) gespeicherten Daten aus einer vorherigen Analyse oder aus Tests, wie z. B. aus Datenblättern, Statistiken, statistischen Untersuchungen der optischen Module, optischer Kalibrierung, Extrapolationen, resultieren.
  6. Lasersender gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Register (6) mindestens einen Speicher oder ein System zum Lesen eines Speichers, wie z. B. eines externen Speichers, enthält.
  7. Lasersender gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Mustererkennungs-Einrichtungen (7) angepasst sind, eintreffende Zellen, wie z. B. Datenzellen, Steuerzellen (PLOAM) und programmierbare Zellen, teilweise oder vollständig abzutasten.
  8. Prozess zum Senden gesteuerter Lichtsignale von einer Laserdiode (1) auf einer optischen Faser (3), entsprechend dem ein kleiner Teil (LS1) des Lichtsignals (LS) der Laserdiode (1) an eine Überwachungs-Fotodiode (2) gesendet wird, die ihn in einen Ausgangsstrom (SC) umwandelt, und dieser Ausgangsstrom wird überwacht und in Regelungs-Einrichtungen (4) benutzt, die ein Steuersignal (CS) an einen Strom-Treiber (5) senden, um den Eingangsstrom (IC) der Laserdiode (1) anzupassen, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens für einen ersten Initialisierungsschritt Daten von mindestens einem Register (6), in dem diese Daten gespeichert sind, zu den Regelungs-Einrichtungen (4) gesendet werden, und der Eingangsstrom (IC) der Laserdiode (1) angepasst wird, wobei diese Daten berücksichtigt werden, und dadurch, dass mindestens ein vorher festgelegtes Bitmuster im Upstream-Paketfluss zur Laserdiode (1) erkannt wird, und dass diese Information zusammen mit den Daten dazu benutzt wird, den Eingangsstrom (IC) zur Laserdiode (1) zu regeln.
  9. Prozess gemäß Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Register (6) gespeicherte Daten durch externe Einrichtungen, zum Beispiel eine serielle Schnittstelle (10) gelesen werden.
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