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GEBIET DER ERFINDUNG
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Diese
Erfindung betrifft eine Einfügeeinheit für elektronische
Wasserzeichen, einen Detektor für elektronische
Wasserzeichen, allgemein ein System für elektronische Wasserzeichen,
und Verfahren zum Einfügen
und Detektieren des elektronischen Wasserzeichens unter Verwendung
der Einfügeeinheit und
des Detektors. Insbesondere betrifft sie ein Verfahren zum Verhindern,
dass das in ein Bild oder eine Abbildung, die hierin gemeinsam "Bild" genannt werden,
eingefügtes
elektronisches Wasserzeichen decodiert wird.
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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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Bis
jetzt wird beim Bewältigen
einer sich schnell erhöhenden
Nutzung eines elektronischen Mediums, wie beispielsweise eines Bilds,
einer Abbildung oder von Multimedia, zum Erleichtern einer Unterscheidung
einer Datenquelle ein elektronisches Wasserzeichen elektronisch
in ein Bild oder eine Abbildung eingebettet.
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Der
Lieferant des elektronischen Mediums bettet elektronische Wasserzeichensignale
zum Identifizieren des Lieferanten in den Daten des elektronischen
Mediums ein, das er zuführt.
Da die Signale für
elektronische Wasserzeichen durch die Software oder die Hardware
detektiert werden, weist der Lieferant nach, dass er ein Besitzer
des Copyrights zum Überwachen
und Managen des Copyrights ist.
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Das
oben beschriebene Verfahren zum Einfügen und Extrahieren des vorgenannten
elektronischen Wasserzeichens ist beispielsweise im JP-Patent Kokai
JP-A-10-145757 oder
im JP-Patent Kokai
JP-A-10-191330 ,
die jeweils
EP-A-0 840
513 und
EP-A-0
851 679 entsprechen, offenbart.
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In
EP-A-0 840 513 ist
eine Markierung mit digitalem Wasserzeichen von Daten, einschließlich Abbildungs-,
Video- und Multimediadaten, offenbart. Die Markierung mit digitalem
Wasserzeichen von Daten wird durch wiederholtes Einfügen des
Wasserzeichens in Unterbereiche oder Unterabbildungen der Daten
durchgeführt.
Gleichermaßen
wird das Wasserzeichen wiederholt aus den Unterzeichen der Daten
extrahiert.
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In
EP-A-0 851 679 ist
ein System zum Einbetten von Daten für elektronische Wasserzeichen als
Identifikationsdaten mit spezieller Information in eine digitale
Abbildung offenbart.
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ZUSAMMENFASSUNG DER OFFENBARUNG
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Jedoch
bleiben beim herkömmlichen
Stand der Technik viele Wünsche
offen.
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Das
oben beschriebene herkömmliche
Verfahren zum Einfügen
des elektronischen Wasserzeichens leidet an einem derartigen Nachteil,
dass dann, wenn die beim Einfügen
des elektronischen Wasserzeichens in das Bild oder die Abbildung
verwendeten Parameter decodiert werden, das in das Bild oder die
Abbildung eingefügte
elektronische Wasserzeichen ohne weiteres decodiert werden kann.
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Es
ist daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, den obigen Nachteil
zu eliminieren und eine Einfügeeinheit
für elektronische
Wasserzeichen und einen Detektor für elektronische Wasserzeichen zur
Verfügung
zu stellen, die es möglich
machen, die Verborgenheit des eingefügten elektronischen Wasserzeichens
zu verbessern, und Verfahren zum Einfügen und Detektieren des in
der Einfügeeinheit
und dem Detektor für
elektronische Wasserzeichen verwendeten elektronischen Wasserzeichens.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung werden eine Vorrichtung und Verfahren zur Verfügung gestellt,
wie sie in den unabhängigen
Ansprüchen
definiert sind.
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Gemäß einem
Aspekt der vorliegenden Erfindung wird eine Einfügeeinheit für elektronische Wasserzeichen
zum Einfügen
eines Musters oder von Mustern für
elektronische Wasserzeichen zum Identifizieren eines Lieferanten
eines Bilds oder einer Abbildung (die hierin nachfolgend gemeinsam "Bild" genannt werden)
in Daten des Bilds zur Verfügung gestellt,
wobei die Einfügeeinheit
Folgendes aufweist: eine Einfügeeinheit
für Muster
für elektronische
Wasserzeichen zum Einfügen
eines oder mehrerer zuvor erzeugter Schlüsselinformationsmuster in eines
oder mehrere Bilder, in das oder die das oder die Muster für elektronische
Wasserzeichen eingefügt
worden ist oder sind, und zum Senden des einen oder der mehreren
resultierenden Bilder.
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Gemäß einem
zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Detektor für elektronische Wasserzeichen
zum Detektieren eines oder mehrerer Muster für elektronische Wasserzeichen
zum Spezifizieren eines Lieferanten für ein in Daten des Bilds eingefügtes Bild
zur Verfügung
gestellt, wobei der Detektor Folgendes aufweist:
eine Einrichtung
zum Detektieren eines oder mehrerer Schlüsselinformationsmuster, das
oder die in die Daten des Bilds eingefügt ist oder sind, zusammen mit
einem oder mehreren Mustern für
elektronische Wasserzeichen, eine Einrichtung zum Erzeugen von Parametern,
die zum Detektieren des oder der Muster für elektronische Wasserzeichen
aus der Schlüsselinformation,
wie sie detektiert ist, erforderlich sind, und eine Einrichtung
zum Detektieren des oder der Muster für elektronische Wasserzeichen
aus dem Bild basierend auf den in der Parameter-Erzeugungseinrichtung erzeugten Parametern.
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Gemäß dem dritten
Aspekt der vorliegenden Erfindung wird auch ein Verfahren zum Einfügen eines
oder mehrerer Muster für
elektronische Wasserzeichen zum Identifizieren eines Lieferanten
eines oder mehrerer Bildern in Daten des (der) Bilds (Bilder) zur
Verfügung
gestellt, wobei das Verfahren einen Schritt zum Liefern eines oder
mehrerer Schlüsselinformationsmuster,
einen Schritt zum Einfügen eines
oder mehrerer zuvor gelieferten Schlüsselinformationsmuster in ein
Bild oder Bilder, in das oder die eines oder mehrere Muster für elektronische
Wasserzeichen eingefügt
worden ist oder sind, und einen Schritt zum Senden des einen oder
der mehreren resultierenden Bilder enthält.
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Gemäß einem
vierten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird weiterhin ein Verfahren
zum Detektieren eines Musters für
elektronische Wasserzeichen zum Spezifizieren eines Lieferanten
für ein
in Daten des Bilds eingefügtes
Bild zur Verfügung
gestellt, wobei das Verfahren Folgendes enthält: einen Schritt zum Detektieren
eines oder mehrerer Schlüsselinformationsmuster,
das oder die in die Daten des einen oder der mehreren Bilder eingefügt ist oder sind,
zusammen mit dem einen oder den mehreren Mustern für elektronische
Wasserzeichen, einen Schritt zum Erzeugen von Parametern, die zum
Detektieren des einen oder der mehreren Muster für elektronische Wasserzeichen
aus dem einen oder den mehreren Schlüsselinformationsmustern, wie
es oder sie detektiert ist oder sind, erforderlich sind, und einen
Schritt zum Detektieren des einen oder der mehreren Muster für elektronische
Wasserzeichen aus dem einen oder den mehreren Bildern basierend auf
den erzeugten Parametern.
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Gemäß einem
fünften
Aspekt wird ein System für
elektronische Wasserzeichen zur Verfügung gestellt, das die Einfügeeinheit
und den Detektor für elektronische
Wasserzeichen gemäß den vorangehenden
Aspekten aufweist.
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Somit
fügt die
Einfügeeinheit
für elektronische
Wasserzeichen der vorliegenden Erfindung die Schlüsselinformationsmuster
bei zufälligen
Koordinaten, die um ein voreingestelltes Intervall zentriert sind,
in ein Bild (Bilder) mit einem Muster(n) für elektronische Wasserzeichen,
das (die) darin eingefügt ist
(sind), ein.
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Andererseits
verifiziert der Detektor für
elektronische Wasserzeichen der vorliegenden Erfindung das (die)
Schlüsselinformationsmuster,
das (die) zusammen mit dem (den) Muster(n) für elektronische Wasserzeichen
eingefügt
ist (sind), um das (die) Muster für elektronische Wasserzeichen
aus dem Ergebnis der Entscheidung zu erzeugen.
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Da
dies den Geheimschlüssel
wiederherstellt, der zusammen mit dem (den) Muster(n) für elektronische
Wasserzeichen eingefügt
ist, kann (können)
das (die) verschlüsselte(n)
Muster für
elektronische Wasserzeichen detektiert werden, um die in dem (den)
Bild(ern) eingefügte
verschlüsselte
Information zu detektieren.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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1 ist
ein Blockdiagramm, das die Struktur einer Einfügeeinheit für elektronische Wasserzeichen
gemäß einem
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung zeigt.
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2 zeigt
beim bevorzugten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung verwendete beispielhafte Schlüsselinformationsmuster.
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3 ist
ein Blockdiagramm, das die Struktur eines Detektors für elektronische
Wasserzeichen gemäß einem
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung zeigt.
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4 ist
ein Blockdiagramm, das die Struktur eines Schlüsseldetektors der 3 zeigt.
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5 ist
ein Ablaufdiagramm zum Darstellen des Verarbeitungsbetriebs der
in 1 gezeigten Einfügeeinheit für elektronische Wasserzeichen.
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6 ist
ein Ablaufdiagramm zum Darstellen des Verarbeitungsbetriebs einer
in 3 gezeigten Einfügeeinheit für elektronische Wasserzeichen.
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7 ist
ein Ablaufdiagramm zum Darstellen des Verarbeitungsbetriebs des
in 4 gezeigten Schlüsseldetektors.
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BEVORZUGTE AUSFÜHRUNGSBEISPIELE DER ERFINDUNG
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Unter
Bezugnahme auf die Zeichnungen werden bestimmte bevorzugte Ausführungsbeispiele der
vorliegenden Erfindung detailliert erklärt. 1 ist ein Blockdiagramm,
das die Struktur einer Einfügeeinheit
für elektronische
Wasserzeichen zeigt. In 1 ist die Einfügeeinheit
für elektronische
Wasserzeichen gemäß dem bevorzugten
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung aus einer Einfügeeinheit 1 für Muster
für elektronische
Wasserzeichen, einer Schlüsselinformationsmuster-Einfügeeinheit 2,
einem Bildanalysierer 3, einer Speichereinheit 4 für Muster
für elektronische
Wasserzeichen und einer Schlüsselinformationsmuster-Speichereinheit 5 aufgebaut.
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Der
Bildanalysierer 3 analysiert ein eingegebenes Bild (oder
eine Abbildung) 101, wie beispielsweise MPEG-(Bewegtbildexpertengruppen-)Daten, entscheidet über die
Einfügestärke des
einzufügenden
elektronischen Wasserzeichens von einem Pixel zu einem weiteren
des eingegebenen Bilds 101 zu einem anderen, um die Einfügestärkeinformation 104 zur
Einfügeeinheit 101 für Muster
für elektronische Wasserzeichen
und zur Schlüsselinformationsmuster-Einfügeeinheit 2 auszugeben.
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Die
Einfügeeinheit 1 für Muster
für elektronische
Wasserzeichen fügt
ein Muster 105 für
elektronische Wasserzeichen, das in der Speichereinheit 4 für Muster
für elektronische
Wasserzeichen gespeichert ist, in das eingegebene Bild 101 gemäß der Einfügestärkeinformation 104 vom
Bildanalysierer 3 ein und gibt ein zu verarbeitendes Bild 102,
in das das Muster für
elektronische Wasserzeichen eingefügt worden ist, zur Schlüsselinformationsmuster-Einfügeeinheit 2 aus.
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Die
Schlüsselinformationsmuster-Einfügeeinheit 2 fügt Schlüsselinformationsmuster 106,
die in der Schlüsselinformationsmuster-Speichereinheit 5 gespeichert
sind, in das zu verarbeitende Bild 102, in das das Muster
für elektronische
Wasserzeichen durch die Einfügeeinheit 1 für Muster
für elektronische
Wasserzeichen eingefügt
worden ist, gemäß der Einfügestärkeinformation 104 vom
Bildanalysierer 3 ein, um ein resultierendes verarbeitetes
Bild 103, in das das Schlüsselinformationsmuster eingefügt worden
ist, nach außen
auszugeben. Zwischenzeitlich fügt
die Schlüsselinformationsmuster-Einfügeeinheit 2 das
Schlüsselinformationsmuster
jeweils als die Muster ein, die jeweils in einer zufälligen Richtung
verschoben sind.
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2 zeigt
bei einem Ausführungsbeispiel der
vorliegenden Erfindung verwendete beispielhafte Schlüsselinformationsmuster.
In 2 ist eine Anzahl von Schlüsselinformationsmustern (d.
h. ursprüngliche
Schlüsselmuster
einer Referenz oder eines Prototyps) in einem voreingestellten Intervall
angeordnet, wie es in 2 durch Blöcke mit durchgezogenen Linien
angezeigt ist. Die jeweiligen Muster werden in jeweiligen zufälligen Richtungen
verschoben, wenn die Schlüsselinformationsmuster
durch die Schlüsselinformationsmuster-Einschiebeeinheit 2 in
das zu verarbeitende Bild 102 eingefügt werden, in das die Muster
für elektronische
Wasserzeichen eingefügt
worden sind, wie es in 2 durch Blöcke mit gestrichelten Linien
angezeigt ist.
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3 zeigt
ein Blockdiagramm, das die Struktur des Detektors für elektronische
Wasserzeichen gemäß einem
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung zeigt. In 3 ist der
Detektor für elektronische
Wasserzeichen gemäß dem gegenwärtigen Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung aus einem Schlüsseldetektor 6, einem
Verschlüsselungsdecodierer 7 und
einem Detektor für elektronische
Wasserzeichen 8 aufgebaut.
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Der
Schlüsseldetektor 6 detektiert
die Schlüsselinformation,
die nach der Einfügung
des (der) Musters (Muster) für
elektronische Wasserzeichen eingefügt ist, aus einem eingegebenen
Bild 201, um die detektierte Schlüsselinformation 202 und das
eingegebene Bild 201 zum Verschlüsselungsdecodierer 7 auszugeben.
In diesem Fall gibt der Schlüsseldetektor 6 das
eingegebene Bild 201 auf unkomplizierte Weise zum Verschlüsselungsdecodierer 7 aus.
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Der
Verschlüsselungsdecodierer 7 erzeugt Parameter,
die für
den Detektor 8 für
elektronische Wasserzeichen erforderlich sind, basierend auf dem eingegebenen
Bild 201 und der Schlüsselinformation 202,
um die so erzeugten Parameter und das eingegebene Bild 201 zum
Detektor 8 für
elektronische Wasserzeichen auszugeben. In diesem Fall gibt der Verschlüsselungsdecodierer 7 das
eingegebene Bild 201 auf unkomplizierte Weise zum Detektor 8 für elektronische
Wasserzeichen aus.
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Der
Detektor für
elektronische Wasserzeichen 8 detektiert die Muster für elektronische
Wasserzeichen, die in das eingegebene Bild 201 eingefügt sind,
basierend auf den Parametern 203, die für eine Detektion elektronischer
Wasserzeichen erforderlich sind und die durch den Verschlüsselungsdecodierer 7 erzeugt
sind, um detektierte Ergebnisse 204 nach außen auszugeben.
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4 ist
ein Blockdiagramm, das die Struktur des Schlüsseldetektors 6 zeigt.
In 4 ist der Schlüsseldetektor 6 aus
einer Blockschneideeinheit 61, einer Einheit 62 für ein inneres
Produkt, einer Entscheidungseinheit 63 für einen
maximalen Wert eines inneren Produkts, einer Suchbereichsende-Entscheidungseinheit 64,
einem Schlüsselinformationsgenerator 65,
einer Koordinatenberechnungseinheit 66, einer Schlüsselinformationsmuster-Speichereinheit 67 und
einer Puffereinheit 68 für ein maximales inneres Produkt
aufgebaut.
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Die
Blockschneideeinheit 61 schneidet einen Block 301 des
eingegebenen Bilds 201 bei einer durch die Koordinatenberechnungseinheit 66 erhaltenen
Koordinate 307, um den so geschnittenen Block 301 zur
Einheit 62 für
ein inneres Produkt auszugeben. Die Einheit 62 für ein inneres
Produkt findet ein inneres Produkt des geschnittenen bzw. geteilten Blocks 301 von
der Blockschneideeinheit 61 und das in der Schlüsselinformationsmuster-Speichereinheit 67 gespeicherte
Schlüsselinformationsmuster,
um ein Ergebnis des inneren Produkts 302 zur Entscheidungseinheit 63 für einen
maximalen Wert für
ein inneres Produkt auszugeben.
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Die
Detektionseinheit 63 für
einen maximalen Wert für
ein inneres Produkt vergleicht das Ergebnis des inneren Produkts 302 von
der Einheit 62 für ein
inneres Produkt mit der Information 311 in der Puffereinheit 68 für ein maximales
inneres Produkt. Wenn das Ergebnis zeigt, dass das innere Produkt 302 größer ist,
gibt die Detektionseinheit 63 für einen maximalen Wert für ein inneres
Produkt das Ergebnis des inneren Produkts 302 und eine
von der Koordinatenberechnungseinheit 66 erhaltene Koordinate 307, d.
h. die Koordinate des herausgeschnittenen Blocks, zur Suchbereichsende-Entscheidungseinheit 64 als Entscheidungsergebnis 303 aus,
während
sie ein Ergebnis des inneren Produkts 304 für einen
entsprechenden Wert des Puffers für ein maximales inneres Produkt
in der Puffereinheit 68 für ein maximales inneres Produkt
ersetzt. Es sollte beachtet werden, dass die Puffereinheit 68 für ein maximales
inneres Produkt aus einer Anzahl von Puffern #1 bis #n für einen
maximalen Wert für
ein inneres Produkt entsprechend der Anzahl von Schlüsselinformationsmuster-Einfügepositionen
aufgebaut ist (siehe 2).
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Wenn
ihr ein Endesignal 309, das das Ende der Blockteilung bzw.
des Schneidens des Blocks eines voreingestellten Bereichs anzeigt,
von der Koordina tenberechnungseinheit 66 zugeführt wird,
gibt die Suchbereichsende-Entscheidungseinheit 64 ein Endesignal 305 zu
einer Vergrößerungs/Verkleinerungs-Raten-Entscheidungseinheit 65 aus.
Wenn die Blockteilung für
einen voreingestellten Bereich nicht fertiggestellt ist, gibt die
Suchbereichsende-Entscheidungseinheit 64 ein
Befehlssignal 306 zum Veranlassen aus, dass die Koordinatenberechnungseinheit 66 die
nächste
Blockausschneidkoordinate ausgibt.
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Wenn
ihm das Endesignal 305 von der Suchbereichsende-Entscheidungseinheit 64 zugeführt wird,
wird dem Schlüsselinformationsgenerator 65 die
Information 312 in der Puffereinheit 68 für ein maximales
inneres Produkt zugeführt,
um die Schlüsselinformation
in der Puffereinheit 68 für ein maximales inneres Produkt
zu erzeugen, um die Schlüsselinformation 202 zum
Verschlüsselungsdecodierer 7 auszugeben.
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Von
den Koordinaten, durch welche die Schlüsselinformationsmuster eingefügt worden
sind, gibt die Koordinatenberechnungseinheit 66 Koordinaten 307, 308,
die jeweils in +X-, +Y-, -X- und -Y-Richtungen verschoben sind,
aus. Die Koordinatenberechnungseinheit 66 gibt auch eine
Anzahl von Koordinaten 307, 308 aus, wobei die
Anzahl gleich der Anzahl der eingefügten Schlüsselinformationsmuster ist.
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5, 6 und 7 sind
Ablaufdiagramme, die jeweils die Verarbeitungsoperationen der in 1 gezeigten
Einfügeeinheit
für elektronische Wasserzeichen,
des in 3 gezeigten Detektors für elektronische Wasserzeichen
und des in 4 gezeigten Schlüsseldetektors 6 zeigen.
Unter Bezugnahme auf die 1 bis 7 werden
nun das Verfahren zum Einfügen
des elektronischen Wasserzeichens und das Verfahren zum Detektieren
des elektronischen Wasserzeichens gemäß einem Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung erklärt.
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Der
Bildanalysierer 3 analysiert ein eingegebenes Bild 101 (oder
eine Abbildung), um über
die Einfügestärke des
einzufügenden
Wasserzeichens zu entscheiden, von einem Pixel des eingegebenen Bilds
zum nächsten,
um die Einfügestärkeinformation 104 zur
Einfügeeinheit 1 für Muster
für elektronische Wasserzeichen
und zur Schlüsselinformationsmuster-Einfügeeinheit 2 auszugeben
(Schritt 1 in 5).
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Die
Einfügeeinheit 1 für Muster
für elektronische
Wasserzeichen fügt
ein Muster 105 für
elektronische Wasserzeichen, das in der Speichereinheit 4 für Muster
für elektronische
Wasserzeichen gespeichert ist, in das eingegebene Bild 101 gemäß der Einfügestärkeinformation 104 vom
Bildanalysierer 3 ein, um ein zu verarbeitendes Bild 102,
in das das eine oder die mehreren Muster für elektronische Wasserzeichen
eingefügt
worden ist oder sind, zur Schlüsselinformationsmuster-Einfügeeinheit 2 auszugeben (Schritt 2 der 5).
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Die
Schlüsselinformationsmuster-Einfügeeinheit 2 fügt ein Schlüsselinformationsmuster 106, das
in der Schlüsselinformationsmuster-Speichereinheit 5 gespeichert
ist, in das zu verarbeitende Bild 102, in das das Muster
für elektronische
Wasserzeichen durch die Einfügeeinheit 1 für Muster
für elektronische
Wasserzeichen eingefügt
worden ist, ein (Schritt S3 in 5), um das
verarbeitete Bild 103, in das das Schlüsselinformationsmuster eingefügt worden
ist, nach außen
auszugeben (Schritt S4 in 5).
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Der
Schlüsseldetektor 6 detektiert
die Schlüsselinformation
des eingegebenen Bilds 201, das nach einer Einfügung des
Musters für
elektronische Wasserzeichen vergrößert/verkleinert ist, basierend
auf dem (den) Schlüsselinformationsmuster(n), das
(die) in das eingegebene Bild 201 eingefügt ist (sind),
um die Schlüsselinformation 202 und
das eingegebene Bild 201 zum Verschlüsselungsdecodierer 7 auszugeben.
In diesem Fall gibt der Schlüsseldetektor 6 das
eingegebene Bild 201 auf unkomplizierte Weise zum Verschlüsselungsdecodierer 7 aus (Schritt
S11 der 6).
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Das
bedeutet, dass die Blockschneideeinheit (Abschnittsbildungseinheit) 61 im
Schlüsseldetektor 6 einen
Block (Abschnitt oder Pixel) des eingegebenen Bilds 201 mit
der von der Koordinatenberechnungseinheit 66 erhaltenen
Koordinate 306 herausschneidet (einen Abschnitt herausbildet),
um den so ausgeschnittenen Block zur Einheit 62 für ein inneres Produkt
auszugeben (Schritt S21 der 7).
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Die
Einheit 62 für
ein inneres Produkt findet das innere Produkt des herausgeschnittenen
Blocks 301 von der Blockschneideeinheit 61 und
das in der Schlüsselinformationsmuster-Speichereinheit 67 gespeicherte
Schlüsselinformationsmuster,
um das Ergebnis des inneren Produkts 302 zur Detektionseinheit
für einen
maximalen Wert für
ein inneres Produkt 63 auszugeben (Schritt S22 der 7).
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Die
Detektionseinheit 63 für
einen maximalen Wert für
ein inneres Produkt vergleicht das Ergebnis des inneren Produkts 302 von
der Einheit 62 für ein
inneres Produkt mit der Information 311 in der Puffereinheit 68 für ein maximales
inneres Produkt (Schritt S23 in 7). Wenn
es das Ergebnis des inneren Produkts 302 ist, das größer ist
(Schritt S24 der 7), gibt die Detektionseinheit 63 für einen maximalen
Wert für
ein inneres Produkt das Ergebnis des inneren Produkts 302 und
die von der Koordinatenberechnungseinheit 66 erhaltene
Koordinate 307 (Koordinate des herausgeschnittenen Blocks)
derart zur Suchbereichsende-Entscheidungseinheit 64 aus, dass
es das Ergebnis des inneren Produkts 303 ist. Die Detektionseinheit 63 für einen
maximalen Wert für
ein inneres Produkt ersetzt auch das Ergebnis des inneren Produkts 304 für den entsprechenden
Wert beim maximalen Wert für
ein inneres Produkt in der Puffereinheit 68 für ein maximales
inneres Produkt (Schritt 825 in 7).
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Wenn
das Ergebnis des inneren Produkts 302 kleiner ist (Schritt 24 in 7),
gibt die Detektionseinheit 63 für einen maximalen Wert für ein inneres
Produkt das Ergebnis des inneren Produkts 302 und die von
der Koordinatenberechnungseinheit 66 erhaltene Koordinate 307 (die
Koordinate des herausgeschnittenen Blocks) derart zur Suchbereichsende-Entscheidungseinheit 64 aus,
dass es das Ergebnis einer Entscheidung 303 ist.
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Wenn
das Herausschneiden des Blocks des voreingestellten Bereichs nicht
beendet ist (Schritt S26 der 7), gibt
die Suchbereichsende-Entscheidungseinheit 64 ein
Befehlssignal 306 zum Veranlassen aus, dass die Koordinatenberechnungseinheit 66 die
nächste
Koordinate für
ein Herausschneiden eines Blocks ausgibt (Schritt S27 der 7).
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Wenn
ihr ein Endesignal 309, das das Ende eines Herausschneidens
des Blocks des voreingestellten Bereichs anzeigt, von der Koordinatenberechnungseinheit 66 zugeführt wird
(Schritt S26 der 7), gibt die Suchbereichsende-Entscheidungseinheit 64 ein
Endesignal 305 zum Schlüsselinformationsgenerator 65 aus
(Schritt 828 der 7).
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Wenn
ihm das Endesignal 305 von der Suchbereichsende-Entscheidungseinheit 64 zugeführt wird,
wird dem Schlüsselinformationsgenerator 65 die
Information 312 in der Puffereinheit 68 für ein maximales
inneres Produkt zugeführt,
um die Schlüsselinformation
aus der Koordinate in der Puffereinheit 68 für ein maximales
inneres Produkt zu erzeugen (Schritt S29 in 7), um die
Schlüsselinformation 202 zum
Verschlüsselungsdecodierer 7 auszugeben (Schritt
S30 in 7).
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Der
Verschlüsselungsdecodierer 7 erzeugt Parameter,
die durch den Detektor 8 für elektronische Wasserzeichen
erforderlich sind, basierend auf dem eingegebenen Bild 201 und
auf der Schlüsselinformation 202 vom
Schlüsseldetektor 6,
um die so erzeugten Parameter 203 und das eingegebene Bild 201 zum
Detektor 8 für
elektronische Wasserzeichen auszugeben (Schritt 812 der 6).
In diesem Fall gibt der Verschlüsselungsdecodierer 7 das
eingegebene Bild 201 auf unkomplizierte Weise zum Detektor 8 für elektronische
Wasserzeichen aus.
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Basierend
auf den Parametern 203, die für eine Detektion elektronischer
Wasserzeichen erforderlich sind, die durch den Verschlüsselungsdecodierer 7 erzeugt
sind, detektiert der Detektor 8 für elektronische Wasserzeichen
das eine oder die mehreren Muster für elektronische Wasserzeichen,
das oder die in das eingegebene Bild 201 eingefügt ist oder sind
(Schritt 813 der 6), um das
Ergebnis der Detektion 204 nach außen auszugeben (Schritt S14
der 6).
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Durch
Einfügen
des Musters 105 für
elektronische Wasserzeichen zu dem eingegebenen Bild (oder den Bildern) 101 und
durch darauf folgendes Einfügen
der Schlüsselinformationsmuster 106,
die in einem voreingestellten Intervall aufgereiht sind, und welche
dann, wenn sie eingefügt
sind, in zufälligen
Richtungen verschoben werden, werden zufällige Positionen für elektronische
Wasserzeichen gebildet, um dadurch die Verborgenheit der eingefügten elektronischen
Wasserzeichenmarkierung zu verbessern.
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Darüber hinaus
ist es durch Detektieren des mit dem Muster für elektronische Wasserzeichen
eingefügten
Schlüsselinformationsmusters,
durch Erzeugen der Parameter, die zum Detektieren des Musters für elektronische
Wasserzeichen nötig
sind, aus dem so detektierten Schlüsselinformationsmuster und
durch Detektieren des elektronischen Wasserzeichens basierend auf
den so erzeugten Parametern möglich,
die Verborgenheit der eingefügten
elektronischen Wasserzeichenmarkierungsdaten zu verbessern.
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Durch
Hinzufügen
dieser Verarbeitungsoperationen zur ersteren Hälfte und zur letzteren Hälfte der
Einfügeeinheit
für elektronische
Wasserzeichen, die mit der Schlüsselinformation
nicht konfrontiert wird (oder damit nicht kompatibel ist), ist es
möglich, die
Verborgenheit der eingefügten
elektronischen Wasserzeichendaten zu verbessern.
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Die
vorteilhaften Effekte der vorliegenden Erfindung werden wie folgt
zusammengefasst.
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Gemäß der Einfügeeinheit
für elektronische Wasserzeichen
der vorliegenden Erfindung, bei welcher bei der Einfügeeinheit
für elektronische
Wasserzeichen zum Einfügen
des Musters für
elektronische Wasserzeichen zum Spezifizieren des Lieferanten des
Bilds oder der Abbildung zu Daten des Bilds oder der Abbildung das
Schlüsselinformationsmuster,
das am Anfang vorbereitet ist, in das Bild oder die Abbildung eingefügt wird,
in das oder die das (die) Muster für elektronische Wasserzeichen
eingefügt
worden ist (sind), und das resultierende Bild oder die resultierende
Abbildung gesendet wird, ist es möglich, die Verborgenheit der
eingefügten
elektronischen Wasserzeichendaten zu verbessern.
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Darüber hinaus
ist es gemäß dem Detektor für elektronische
Wasserzeichen der vorliegenden Erfindung, wobei bei dem Detektor
für elektronische Wasserzeichen
zum Detektieren des (der) Musters (Muster) für elektronische Wasserzeichen,
das (die) zum Spezifizieren des Lieferanten des Bilds oder der Abbildung
verwendet wird (werden), das (die) in das Bild oder die Abbildung
eingefügt
ist (sind), das Schlüsselinformationsmuster,
das in die Daten des Bilds oder der Abbildung eingefügt ist,
zusammen mit dem Muster für
elektronische Wasserzeichen detektiert wird, die Parameter, die
beim Detektieren des Musters für
elektronische Wasserzeichen erforderlich sind, aus der detektierten
Schlüsselinformation
erzeugt werden und die Muster für
elektronische Wasserzeichen aus dem Bild oder der Abbildung basierend
auf den so erzeugten Parametern detektiert werden, möglich, die
Verborgenheit der eingefügten elektronischen
Wasserzeichendaten zu verbessern.
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Es
sollte beachtet werden, dass andere Aufgaben, Merkmale und Aspekte
der vorliegenden Erfindung in der gesamten Offenbarung offensichtlich werden
und dass Modifikationen durchgeführt
werden können,
ohne vom Sinngehalt und Schutzumfang der vorliegenden Erfindung
abzuweichen, wie sie hierin offenbart und beansprucht sind, wie
es hier beigefügt
ist.
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Ebenso
sollte beachtet werden, dass irgendeine Kombination der offenbarten
und/oder beanspruchten Elemente, Sachen und/oder Elemente unter
die vorgenannten Modifikationen fallen kann.