DE60131162T2 - Selbstlernendes robotisches trägerbehandlungssystem - Google Patents

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DE60131162T2
DE60131162T2 DE60131162T DE60131162T DE60131162T2 DE 60131162 T2 DE60131162 T2 DE 60131162T2 DE 60131162 T DE60131162 T DE 60131162T DE 60131162 T DE60131162 T DE 60131162T DE 60131162 T2 DE60131162 T2 DE 60131162T2
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Paul Ross SAGUES
Robert T. San Francisco WIGGERS
Nathan H. San Francisco HARDING
Sanjay K. Berkeley AGGARWAL
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Description

  • Hintergrund der Erfindung
  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Pufferspeicheranordnung zum Speichern von Trägern für das Halten von Wafern vor und nach dem Eingeben und dem Ausgeben aus einem Verarbeitungsbereich für Wafer, und insbesondere bezieht sie sich auf einen Pufferspeicher, der ein selbstlernendes robotisches System zum Bewegen der Träger der Wafer in den Pufferspeicher einschließt.
  • Beschreibung des Standes der Technik
  • Die WO 01/83171 offenbart eine Handhabungseinrichtung für Wafer mit robotischen Systemen für das Eingeben und Ausgeben, die durch eine programmierte Kontrolleinheit gesteuert wird. Die Kontrolleinheit ist mit näherungsweisen physikalischen Abmessungen der Systemkomponenten und ihren relativen Positionen vorprogrammiert, und ist zusätzlich programmiert, um automatisch eine Präzisionskalibrierungs-/Lernroutine durchzuführen, um noch präzisere Positionsdaten aufzunehmen.
  • Die US-A-5 980 183 stellt eine integrierte Anordnung mit Pufferspeicherzustellung und Stapelung innerhalb eines Gestells (intrabay) zur Verfügung, die ein Paar von Wagen einschließt, die selbst in der Lage sind, eine Schale in einer X-Z-Ebene zwischen dem Transportsystem zwischen mehreren Gestellen (interbay), den Eingangs-/Ausgangs-Anschlüssen verschiedener Verarbeitungswerkzeuge und mehreren Lagerregalen zu transportieren, die längs einer Wand des Werkzeuggestells zur Verfügung gestellt werden.
  • Beim Herstellen von Halbleitern müssen Siliziumwafer in Pufferspeicherbereitstellungen in verschiedenen Stufen untergebracht werden, beispielsweise vor und nach den Verfahrensschritten. Aufgrund des Erfordernisses für Reinraumstandards in der Pufferspeicherbereitstellung werden die Träger für die Wafer, die Kisten, die Schalen oder die Boote – insgesamt als Träger bezeichnet – vorzugsweise mit Robotern bewegt, um eine mögliche Verunreinigung zu vermeiden und die Wirtschaftlichkeit der Automation zu nutzen. Jeder Träger muss aus einer Eingabeposition aufgenommen werden, auf einem Regal in einer Speicherposition platziert werden, und dann später zu einer Plattform zum Transportieren der Wafer in einem Verarbeitungsbereich bewegt werden. Die Koordinaten des Regals oder der Plattform müssen präzise bekannt sein, um die dabei tätigen robotischen Elemente zum sicheren Bewegen der Träger bequem programmiert zu haben. Aufgrund der großen Abmessungen eines Pufferspeicher-/Speicherbereichs ist es nicht praktikabel, entweder die absoluten oder auch die relativen Trägerpositionen bei den Toleranzen zu halten, die von dem Roboter benötigt werden. Noch ist es üblicherweise praktikabel, die Robotertoleranzen, die zum akkuraten Aufnehmen und Platzieren benötigt werden, einzuhalten.
  • Um die engen benötigten Toleranzen sicherzustellen, muss die Kontrolle oder Steuerung für das robotische Element mit neuen Positionsdaten reprogrammiert oder „erneut gelehrt" werden, jeweils wenn eine Komponente geändert wird, oder nach dem ursprünglichen Setup oder bei einem Neustart. Der Begriff „Lehre" oder „Lehren" wird verwendet werden, um den Vorgang des Einsammelns und Eingebens von Positionsdaten von Komponenten und Strukturen in die Systemsteuerung zu beschreiben. Aufgrund des Bedürfnisses zum Minimieren der Verunreinigungen in der Umgebung der Halbleiterverarbeitung werden die meisten robotischen Systeme in umschlossenen Räumen zum Steuern der Atmosphäre installiert. In Anordnungen aus dem Stand der Technik ist es im Allgemeinen für einen Techniker erforderlich, den umschlossenen Raum zu betreten, um den Roboter zu positionieren, während die Lehr-/Kalibrierungsvorgänge durchgeführt werden. Diese Zutritte können die Reinräume verunreinigen. Zusätzlich können die beengten, abgegrenzten umschlossenen Räume mit sich bewegenden Roboterteilen ein wesentliches Sicherheitsproblem für den Techniker darstellen. Diese manuellen und umständlichen Vorgänge sind auch zeitraubend und kostspielig und ein grundsätzlich subjektiver Vorgang, der auf dem Urteilsvermögen und dem Können des Technikers beruht. Beispielsweise wird bei der Verwendung herkömmlicher Steuerungen ein Roboter installiert und gelehrt werden, indem der Roboter herumgeführt wird und bei jeder Verarbeitungsstation die Position der Waferplatzierung mit einem Lehrelement aufgenommen werden. Neben dem Verbrauchen zahlreicher Stunden führt dieses manuelle Vorgehen Subjektivität und damit eine wesentliche Möglichkeit für Fehler ein. Dieses erzeugt ein Problem bei der Reproduzierbarkeit. Jedes Mal, wenn ein Träger für einen Wafer nicht perfekt innerhalb der Spezifikation positioniert ist oder wenn eine Maschinenkomponente verschleißt, stehen bleibt oder Fehlfunktionen zeigt und Ersatz benötigt, muss der Roboter erneut gelehrt werden, da er nicht automatisch derartige Veränderungen aufnehmen kann. Falls der Roboter nicht ordnungsgemäß erneut innerhalb enger Toleranzen gelehrt wird, können ernsthafte Beschädigungen oder Verluste von kostspieligen Wafern das Ergebnis sein.
  • Es ist aus der vorstehenden Beschreibung des Standes der Technik klar, dass ein verbessertes System für die Handhabung von Trägern von Wafern benötigt wird, um das Erfordernis eines Bedienungsfachmannes zu eliminieren, der die Umgebung der Pufferspeichergehäuse für Kalibrierungs-Lehrvorgänge betreten muss.
  • Kurzfassung
  • Es ist daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine robotische Pufferspeicheranordnung für die Träger von Wafern vorzuschlagen, die das Bedürfnis für einen Bedienungsfachmann vermeidet, den umschlossenen Raum für die Pufferspeicher zum Lehren oder Kalibrieren der Anordnung zu betreten.
  • Es ist eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine robotische Pufferspeicheranordnung für die Träger von Wafern vorzuschlagen, der in der Lage ist, sich selbst zu kalibrieren.
  • Es ist eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine robotische Pufferspeicheranordnung für die Träger von Wafern vorzuschlagen, die eine Verunreinigung des umschlossenen Raumes vermeidet, die von dem Eingreifen eines Bedienungsfachmannes während der Systemlehrvorgänge herrührt.
  • Es ist eine andere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine robotische Pufferspeicheranordnung für die Träger von Wafern vorzuschlagen, die die Zeit minimiert, die für die Systemvorgänge benötigt wird.
  • Der Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist in den Ansprüchen 1 und 10 offenbart.
  • Kurz gesagt, schließt eine bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung einen Pufferspeicher für die Träger von Wafern ein, zum Speichern von mehreren Trägern, die Wafer enthalten und darauf warten, entweder für das Verarbeiten in einem benachbarten Verarbeitungssystem für Wafer aufgenommen zu werden, oder die darauf warten, im Anschluss an die Verarbeitung aus dem Pufferspeicher genommen zu werden. Der Pufferspeicher besitzt zwei Ladestellen für das Aufnehmen eines Trägers von außerhalb des Pufferspeichers durch eine Pufferspeichereingangstür und in das Pufferspeicherinnere hinein. Eine Pufferspeichersteuerung ist enthalten, um die robotische Einrichtung beim Aufnehmen des Trägers aus dem Eingangsladeanschluss und zum Platzieren in einer ausgewählten von mehreren Trägerspeicherpositionen, und von einer Trägerspeicherposition zu einer Werkzeugzugangstür zum Zustellen der Wafer zur Verarbeitung zu steuern. Die robotische Einrichtung liefert auch einen leeren Träger zu einer zweiten Werkzeugzugangstür zum Aufnehmen von Wafern aus dem Verarbeitungsbereich und zum Abliefern eines Trägers mit verarbeiteten Wafern zu einem zweiten Pufferspeicherladeanschluss zum Entnehmen aus dem Pufferspeicher durch eine Pufferspeichertür. Die Steuerung ist zum Steuern einer automatischen Kalibrierung von allen Trägerspeicherpositionen, von den Werkzeugzugangsanschlüssen und von den zwei Ladeanschlusspositionen programmiert. Die robotische Einrichtung schließt einen Sensor zum Feststellen der Position eines Flansches auf einer Halterung für die Kalibrierung ein, die durch den Roboter auf einer Trägerspeicherposition platziert ist. Der Flansch ist genau auf der Halterung positioniert, um einem ähnlichen Flansch auf jedem Träger zu entsprechen, der verwendet wird, um ein Werkzeug auf der robotischen Einrichtung zum Bewegen des Trägers zu ergreifen. Die Kalibrierung wird vorzugsweise durch das Steuern der robotischen Einrichtung zum Platzieren der Halterung für die Kalibrierung an einer Position durchgeführt, an der ein Bedürfnis für eine Kalibrierung besteht, und dann wird die präzise Position des Halterungsflansches mit der Sensoreinrichtung gemessen. Die Steuerung berechnet dann die Koordinaten, die benötigt werden, um den Träger akkurat in dieser Position zu platzieren. Dieser Vorgang wird wiederholt für jede Trägerspeicherposition, für die Werkzeugzugangsanschlüsse und die beiden Ladeanschlusspositionen.
  • In der Zeichnung
  • 1a ist eine bildhafte Ansicht eines robotisch betriebenen Pufferspeichers;
  • 1b veranschaulicht einen Träger eines Wafers;
  • 1c veranschaulicht eine Halterung für eine Kalibrierung;
  • 2 ist ein Flussschema in einer Beschreibung eines automatischen Kalibrierungssystems gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • 3a ist eine vergrößerte Ansicht eines Roboters und einer Halterung für die Kalibrierung;
  • 3b veranschaulicht die Anbringung eines Trägers/einer Halterung an einer Speicherposition;
  • 4a ist eine detaillierte perspektivische Ansicht eines Armes und eines optischen Detektors;
  • 4b ist eine Draufsicht zum Veranschaulichen der Detektion der Höhe einer Halterung während einer Abnahme; und
  • 4c ist eine detaillierte Ansicht, die eine anfängliche Z-Kalibrierung veranschaulicht.
  • Detaillierte Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform
  • Die bevorzugte Ausführungsform der selbstlernenden Pufferspeichereinrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung wird nun unter Bezugnahme auf 1a aus den Zeichnungen beschrieben werden. Eine Pufferspeichereinrichtung 10 ist symbolisch veranschaulicht und besitzt einen umschlossenen Raum 12 mit vier abdichtbaren Türen einschließlich einer ersten Ladezugangstür 14, einer ersten Werkzeugzugangstür 16, einer zweiten Werkzeugzugangstür 18 und einer zweiten Ladezugangstür 20. Die Vorderseite 22 und die linke Seitenwand 24 sind weggeschnitten, um die inneren Komponenten noch klarer zu veranschaulichen. Die erste Ladezugangstür 14 und die zweite Ladezugangstür 20 sind symbolisch mit gepunkteten Linien angedeutet, da sie in der weggeschnittenen Fläche der Vorderseite 22 liegen. Die erste Ladezugangstür 14 und die zweite Werkzeugzugangstür 18 in der Rückwand 26 sind in durchgezogenen Linien angemerkt.
  • Der Zweck des Pufferspeichers 10 ist es, die Träger von Wafern zu speichern, wie beispielsweise durch den Träger 28 in der 1b veranschaulicht ist. Der Pufferspeicher 10 ist in der 1a dargestellt und besitzt dreizehn Speicherpositionen einschließlich von zwölf angehobenen Regalen 30, die an der Rückwand 26 angebracht sind, und eine Position 32 auf dem Niveau des Werkzeugladeanschlusses. Gemäß der bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung werden zwölf der Positionen zum Speichern von Trägern von Wafern verwendet und eine der Positionen ist reserviert für das Speichern einer Halterung 34 für eine Kalibrierung, die in der 1c veranschaulicht ist. Beispielsweise kann die Position 32 für die Speicherung der Halterung 34 vorgesehen werden. Zwei Plattformen 36 und 38 werden für die Zufuhr und die Abgabe von Wafern zu und aus dem Verarbeitungsbereich (nicht dargestellt) der Wafer durch die Türen 16 und 18) verwendet. Zwei gleitfähige Ladeanschlussplattformen (Schlitten) 40, 42 sind für die Eingabe und die Ausgabe von Trägern von Wafern zu und aus dem Inneren des Pufferspeichers enthalten.
  • Ein Roboter 44 ist für die Bewegung der Träger von einem Ladeanschluss beziehungsweise Schlitten 40 in der Position 46 zu einer ausgewählten Speicherposition enthalten, und zum Bewegen von einer Speicherposition zu einer Werkzeugzugangsplattform 36. Der Roboter platziert außerdem einen leeren Träger auf der Werkzeugzugangsplattform 38 so, dass die Wafer aus dem Bearbeitungsbereich der Wafer in den Träger geladen werden können, und dann bewegt der Träger sich von der Plattform 38 zu einer Speicherposition oder zu einem Ladeanschluss beziehungsweise Schlitten 42 in der Position 48. Gemäß der vorliegenden Erfindung bewegt der Roboter 44 außerdem die Halterung 34 für die Kalibrierung aus einer Position in eine andere Position während eines neuartigen automatischen Kalibrierungsvorgangs, der in der folgenden Beschreibung unter Bezugnahme auf die Figuren der Zeichnung vollständig erläutert wird. Alle diese Vorgänge werden von einer programmierten Steuerung 50 gesteuert. Die 1a zeigt außerdem einen Computerbildschirm 51 und eine Tastatur 53, die optional in der Einrichtung für die Zustandsüberwachung und die Eingabe von Daten und Befehlen enthalten sein können. Eine Kommunikation mit der Steuerung 50 kann auch über eine Fernsteuerung durchgeführt werden. Der Roboter 44 enthält ein X-Y-Gerüst 52, welches zwei vertikale Schienen 54 und 56 und eine horizontale Schiene 58 einschließt. Das Gerüst 52 stellten einen motorisierten Transport der horizontalen Schiene 58 in der vertikalen (y) Richtung längs der vertikalen Schienen 54 und 56 zur Verfügung. Das Gerüst 52 schließt außerdem ein motorisiertes Modul 60 mit der Fähigkeit zum Bewegen längs der horizontalen Schiene 58 in der x-Richtung ein. Die erwähnten Richtungen x, y und z werden durch ein bei 62 veranschaulichtes Koordinatensystem definiert. Ein horizontaler Arm 64 ist gleitfähig an dem Modul 60 angebracht, das Modul oder der Arm 64 besitzen eine motorisierte Einrichtung zum Bewegen des Armes 64 in der z-Richtung. Der Arm 64 besitzt ein längliches C-förmiges Werkzeug 66 zum Eingreifen in einen entsprechenden passenden Flansch 68 auf der Halterung 34 für die Kalibrierung, und auf einem ähnlichen Flansch 70 auf jedem Träger. Jede Position 30 und 32, die Schlitten 40 und 42 und die Plattformen 36 und 38 besitzen mehrere Zylinderstifte 72. Die Stifte einer jeden Position sind relativ zueinander akkurat positioniert. Die zueinander passenden Kennzeichen 74 der Zylinderstifte werden in jedem Träger 28 und in der Halterung 34 ausgebildet. Die Flansche 70 und 68 sind ebenfalls akkurat hergestellt, wie auch die Trägerstruktur und die Halterungsstruktur die relative Position der Flansche 70 und 68 zu den Kennzeichen 74 der Zylinderstifte festlegen. Wie bereits in der Erörterung des Standes der Technik bemerkt wurde, sind die Toleranzen in den Positionen der Regale nicht hinreichend akkurat für eine Präzisionshandhabung der Träger, und daher muss eine Kalibrierungsroutine durchgeführt werden, um die Position vor dem Betrieb des Pufferspeichersystem festzulegen. Die Kalibrierungsroutine wird automatisch gemäß der vorliegenden Erfindung dadurch durchgeführt, dass eine Sensoranordnung in der Pufferspeichereinrichtung 10 aufgenommen ist, um ein strukturelles Kennzeichen einer jeden Position festzustellen und ein entsprechendes Signal abzugeben. Die Struktur in der bevorzugten Ausführungsform ist der Flansch 70 mit der Halterung, die an der Position angebracht wird, die kalibriert wird. Die Signale werden durch die Steuerung verwendet, um die Koordinaten zu berechnen und festzustellen, wo ein Werkzeug platziert werden soll, um ordnungsgemäß einen Flansch 68 oder 70 zu berühren, wenn die Träger/Halterung in einer Position an einem Ort 30, 32, usw. sind. 1a zeigt zwei optische Emitter-Detektoren 76 und 78, die als Sensoren verwendet werden. Eine alternative Ausführungsform der vorliegenden Erfindung schließt eine Einrichtung mit einem Berührungssensor ein, die erfasst, wenn der Arm 64 einen Gegenstand berührt. Details des Betriebes eines Laser-Emitter-Detektors sind in der US-PS 6075334 , angemeldet am 15. März 1999, und der US-PS 6323616 , angemeldet am 3. Mai 2000, enthalten, und Details eines Berührungssensors sind in der US-PS 6242879 , angemeldet am 13. März 2000, enthalten.
  • Unter Bezugnahme auf die 2 ist eine Steuerung 50 (Block 80) mit den ungefähren Koordinaten des Ortes programmiert, an dem ein Trägerflansch 70 oder ein Halterungsflansch 68 an jeder Position 30, 32, etc. sein würde. Diese Koordinaten werden aus den Konstruktionszeichnungen des Pufferspeichers, des Trägers und der Halterung berechnet. Alternativ kann die Steuerung so programmiert werden, dass sie die Flanschkoordinaten aus den Pufferspeicher- und Trägerabmessungen berechnet. Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist die Halterung 34 für die Kalibrierung mit einem Flansch 68 aufgebaut, der genau abgemessen relativ zu den Kennzeichen 74 des Zylinderstiftes passt, um zu den entsprechenden Abmessungen des Trägers 28 zu passen. Die Halterung 34 wird in Kalibrierungsvorgängen verwendet.
  • Obwohl der automatische Kalibrierungsvorgang bevorzugt eine Halterung 34 für die Kalibrierung verwendet, kann jede akkurat relativ zu dem Zylinderstift hergestellte von verschiedenen Strukturen oder der Zylinderstift selbst verwendet werden, und die bei dem Feststellen der Position der Struktur erhaltenen Abmessungen können zum Berechnen der Position des Flansches verwendet werden. Der die Halterung verwendende Kalibrierungsvorgang benötigt als erstes, dass die Halterung in einer Position 32 angeordnet ist (Block 82). Die Steuerung befiehlt dann dem Roboter, dass er das Werkzeug 66 in einer sicheren Nähe des Halterungsflansches 68 platziert (Block 84), unter Verwendung der näherungsweisen Koordinaten und der bekannten Toleranzen als Unterstützung. Diese sichere Nähe wird noch deutlicher und unter Bezug auf die 3a veranschaulicht. Die Halterung 34 ist an diesem Punkt der Beschreibung gezeigt, wie sie auf einer Grundlage 86 angebracht ist, die repräsentativ für den Ort 32 ist, ist jedoch für jedes Regal, jede Plattform oder jeden Schlitten in der folgenden detaillierten Beschreibung repräsentativ. Die Position des Werkzeuges 66 wird durch die Steuerung so gesetzt, dass sie anfänglich den Emitter-Detektor 78 oberhalb der oberen Oberfläche 88 des Flansches platziert. Wie oben bemerkt, wird an diesem Punkt in der Beschreibung die Kalibrierung der Anfangsposition der Halterung beschrieben. Der Block 85 beschreibt das System, das von diesem Ereignis eine Aufzeichnung erstellt und weil es zum ersten Mal ist, dass die Halterung aufgenommen wird (87), bewegt die Steuerung dann den Arm 64 nach unten in die negative y-Richtung, bis der optische Strahl 90 an der Kante der oberen Oberfläche 88 des Flansches 68 reflektiert und detektiert wird (Block 89). Die Steuerung zeichnet diese y-Koordinate auf, wie im Abschnitt („a") des Blockes 92 bemerkt wird. Die Steuerung bewegt dann den Arm in der x-Richtung (unter Bezugnahme auf. das Koordinatensystem 94 in der 3a), bis der Strahl 96 des optischen Emitter-Detektors 76 (gerichtet in die negative y-Richtung) von der vertikalen Kante/Oberfläche 98 des Flansches 68 reflektiert wird. Diese x-Koordinate wird dann aufgezeichnet, wie in dem Block 92 Abschnitt „b" angedeutet ist. Die Steuerung berechnet dann eine Position eines Werkzeuges 66 aus den Abmessungen der Teile „a" und „b" zum optimalen Eingriff mit dem Flansch 68, wie dies in dem Block 92 Abschnitt „d" angedeutet ist. Die Steuerung besitzt an diesem Punkt y- und x-Koordinaten zum entweder Aufnehmen der Halterung oder eines Trägers von der Plattform 86 oder der Zufuhr zu einer Plattform 86. Es wird in diesem Fall angenommen, dass die z-Koordinate nicht kritisch ist, was bedeutet, dass die Breite w1 der Öffnung des Werkzeuges 66 so abgemessen ist, dass sie einen passenden Freiraum für die Breite w2 des Flansches 68 ermöglicht, und dass Rippen 100 und 102 passend erstreckt werden können, um die Breite w2 zu erfassen und so ungefähre Koordinaten 24 ermöglichen. In diesem Falle kann der Arm 64 eine permanente, befestigte Positionsanbringung an dem Modul 60 sein. Unter Bezugnahme erneut auf die Ausführungsform mit dem Arm 64, der in die z-Richtung beweglich ist, kann der Arm 64 in eine Position zum Detektor 76 bewegt werden, um eine z-Koordinate durch das Positionieren des erstreckten Sensors 76 nach rechts (bei 104) des Flansches 68 wie in 3a gezeigt erfassen zu können, und dann den Detektor 76 zu bewegen, bis der Strahl 96 die vertikale Seitenoberfläche 106 schneidet. Dies ist angedeutet im Block 92 Teil c der 2.
  • Unter Bezugnahme zurück zum Block 85 wird dann, wenn die Halterung in ihrer Originalposition wie zuvor beschrieben kalibriert ist, die Antwort zum Block 82 „nein" sein (91). In diesem Fall wird die Halterung auf eine der anderen Positionen absenkt. Die Kalibrierung der y-Position des Flansches der Halterung wird erreicht, wenn die Halterung vollständig am Platz ist. Die Position wird durch einen anderen optischen Sensor (vergl. die Sensoren 140 und 142 in der 4a) durch das Feststellen der unteren Kante (Block 93) des Flansches festgestellt. Ein Verfahren zum Durchführen dieser Feststellung wird unter Bezugnahme auf 4b beschrieben.
  • Nach dem vollständigen Durchführen der Kalibrierung einer Position bezieht sich die Steuerung dann auf eine Aufzeichnung, die in einem Speicher der Steuerung gehalten wird, um festzustellen, ob alle Positionen kalibriert worden sind (Block 108). Falls noch eine weitere Position kalibriert werden muss, steuert die Steuerung den Roboter so, dass er die Halterung 34 aufnimmt und sie zu der nächsten Position bewegt, die eine Kalibrierung benötigt (Block 110). Die ungefähren Koordinaten (Block 80) müssen hinreichend akkurat sein, um es der Steuerung zu ermöglichen, die Halterung in eine Position gerade oberhalb der Zylinderstifte dieser Position zu bewegen. Eine passende Toleranz wird dadurch ermöglicht, dass die Oberseiten der Zylinderstifte angeschrägt werden, um die passenden Kennzeichen der Zylinderstifte einer leicht fehlplatzierten Halterung nach unten auf die Stifte der Position zu führen. Dies ist in der 3b veranschaulicht, die zwei der Löcher (112 und 114) der Halterung 34 oberhalb von zwei der drei angeschrägten Zylinderstifte (116, 118) der Basisplattform 86 zeigt. Nach dem Absenken der Halterung auf die Zylinderstifte der nächsten Position zieht die Steuerung das Werkzeug aus dem Flansch zurück (Block 120), platziert es wieder in der in der 3a veranschaulichten Position und der Vorgang aus Block 92 wird wiederholt. Die Schritte der Blöcke 92, 108, 110 und 120 werden wiederholt, bis sämtliche Positionen einschließlich der Regale 30, der Position 32, der Plattformen 36 und 38 und der Schlitten 40 und 42 in den Positionen 46 und 48 alle kalibriert worden sind (Block 122).
  • Obwohl die optischen Emitter-Detektoren 76 und 78 in der vorstehenden Beschreibung verwendet worden sind, um das Messen der Position des Flansches 68 zu veranschaulichen, kann die robotische Einrichtung und die Steuerung alternativ auch so aufgebaut sein, dass sie berührungsempfindliche Messungen benutzen, um die Position eines Flansches festzustellen. Die Details eines Berührungssensors werden in der US-PS 6242879 , angemeldet am 13. März 2000, beschrieben. Die Steuerung kann bei einer Verwendung eines Berührungssensors beispielsweise den Arm 64 so antreiben, dass er sich selbst in der y-Richtung absenkt, bis eine Kante 124 die Flanschoberfläche 88 berührt und dann diese Koordinaten aufzeichnen. Die Steuerung kann dann das Werkzeug 66 so bewegen, dass es, wenn es den Flansch 68 berührt, dann das Werkzeug in der z-Richtung bewegt, bis beispielsweise die Kante 106 die Innenseite 126 des Werkzeugs berührt. Die Steuerung kann die x-Richtung kalibrieren, indem sie eine Rippe 100 in einer Höhe platziert, die sicher ist, mit dem Flansch 68 zu schneiden, außer in einer sicheren Distanz wie in der 3a gezeigt. Die Steuerung bewegt dann den Arm 64 in Richtung zum Flansch, bis die Rippe 100 die Oberfläche 98 berührt und der Berührungssensor einen Kontakt anzeigt. Die Steuerung verwendet dann diese Sensoranzeige zum Berechnen der x-Position des Flansches 68. Aus diesen Koordinaten kann die Steuerung die optimale Position des Werkzeuges für eine Berührung mit dem Flansch 68 berechnen und demzufolge einen korrespondierenden Flansch 70 eines Trägers.
  • Die vorstehende Beschreibung schließt eine Kalibrierung von allen drei Koordinaten oder auch alternativ von zwei Koordinaten ein, wenn dies die Toleranzen erlauben. Falls die Toleranz der „Näherung" von verschiedenen Positionen von Trägern hinreichend akkurat ist, ist es auch möglich eine Kalibrierung in der vertikalen y-Richtung zu vermeiden. Der Geist der vorliegenden Erfindung schließt eine automatische Kalibrierung von entweder einer, zwei oder drei Koordinaten ein, wenn sie benötigt werden, um die benötigte Genauigkeit für eine sichere Positionierung eines Trägers zu erreichen.
  • 3a zeigt auch das x-y-Gerüst 52 des Roboters deutlicher. Die vertikalen Schienen 54 und 56 sind mit symbolischen Antriebseinrichtungen 128 und 130 zum Bewegen der horizontalen Schiene 58 dargestellt. Das Modul 60 ist ebenfalls mit einer Einrichtung 132 gezeigt, die für die Fortbewegung längs der horizontalen Schiene 58 in der x-Richtung angebracht ist. Die Details einer mechanischen Konstruktion der vertikalen und horizontalen Schienen 54, 56 und 58, des Moduls 60 und des Arms 64 sind nicht im Detail beschrieben, da die Konstruktion von ähnlichen Einrichtungen für Fachleute leicht verständlich sein dürfte.
  • Die 4a, 4b und 4c sind vergrößerte Ansichten, die den Arm 64 und einen Flansch 68 oder 70 zur Veranschaulichung der Einrichtung und der Funktion der optischen Emitter-Detektoren 76, 140 und 78 und weiterer Emitter-Detektoren, wie beschrieben, zeigen.
  • Die 4a zeigt einen Arm 64 und einen Flansch, der entweder 68 oder 70 sein kann. Das Werkzeug 66 besitzt daran angebrachte Detektoren 76 und 78. Der Detektor 78 ist zum Detektieren der y-Koordinate einer Oberfläche 88 und der Detektor 76 ist für das Detektieren der x-Koordinate der vertikalen Oberfläche 98, die in der y-z-Ebene liegt, und der z-Koordinate der Oberfläche 106, die in der x-y-Ebene liegt.
  • 4a zeigt eine alternative Ausführungsform, in der Emitter-Detektoren 134 und 136 vorgesehen sind, zur Verwendung beim Detektieren/Kalibrieren eines Flansches 68, 70 in einer Position bei 138 nahe einer Seite gegenüber der Seite des Werkzeugs 66, auf welcher die ähnlichen Emitter-Detektoren 76 und 78 angebracht sind. Ein Emitter-Detektor 134 ist ähnlich einem Emitter-Detektor 76 und ein Emitter-Detektor 136 ist ähnlich einem Emitter-Detektor 78. Zusätzliche Emitter-Detektoren 140 und 142 sind vorgesehen, die Strahlen 144 und 146 in der z-Richtung zur Feststellung der Bodenkante/Oberfläche 148 oder 150 der Flansche 68, 70 hinzufügen.
  • Die 4b zeigt eine ebene Draufsicht auf den Arm 64 und einen Flansch 68 oder 70. Drei optische Emitter-Detektoren sind gezeigt und die Veranschaulichung vernachlässigt die Symmetrie, die im Grundsatz zu den Detektoren auf jeder Seite des Armes 64 zutrifft, die entsprechend gekennzeichnet sind. Die Detektoren 76, 134 und 78, 136 sind ebenso wie zu den 3a und 4a beschrieben. Die 4b veranschaulicht deutlicher die Funktion der Detektoren 140 und 142 beim Detektieren der Bodenoberfläche 148, 150 der Flansche 68 oder 70, zur Verwendung durch die Steuerung beim Feststellen der Höhe (y-Richtung) des Flansches 68, 70. Das Verfahren schließt das Einführen eines Werkzeuges 66 über den Flansch 68, 70 mit dem Flansch in der Position ein, die durch die gepunkteten Linien 151 angedeutet ist. Man bemerke, dass der Boden des Flansches bei 152 oberhalb der Ebene des Strahles 144, 146 liegt. Die Steuerung bewegt dann das Werkzeug 66 nach oben (y-Richtung), bis der Strahl (144, 146) von der Kante der Bodenfläche (148, 150) bei 152 reflektiert wird. Die Steuerung zeichnet dann die Höhe (H) auf und ist in der Lage, die y-Koordinate (Position) des Flansches für jede andere y-Position des Werkzeuges 66 zu berechnen, wenn es in seine neue Position bewegt wird. Beispielsweise ist die Steuerung vorprogrammiert mit der Abmessung „h" von der inneren Kante der Rippe 102 zum Strahl. Die Steuerung „weiß" dann, dass der Flansch sich nach oben zu einer Höhe Y = (Höhe des optischen Strahles) – h bewegen wird, für einen optischen Strahl mit einer Höhe größer H + h. Diese Daten werden durch die Steuerung verwendet, um die Halterung und die Träger innerhalb des Pufferspeichers zu führen. Beispielsweise kann die Steuerung unter Verwendung dieser Daten berechnen, wann die Halterung frei von den Zylinderstiften ist.
  • Die 4c ist eine perspektivische Ansicht, die den Vorgang einer z-Kalibrierung deutlicher veranschaulicht. Der Arm 64 ist in unmittelbarer Nachbarschaft zu dem Flansch 68, 70 angeordnet, mit dem Detektor 76 in dem Bereich der Position 104 zur rechten des Flansches 68, 70. Der Arm 64 wird dann in eine negative z-Richtung bewegt, bis der Strahl 96 die Kante/Oberfläche 106 schneidet. Die Steuerung zeichnet dann die z-Koordinate auf.
  • Obwohl die vorliegende Erfindung im Vorstehenden in Begriffen einer spezifischen Ausführungsform beschrieben wurde, wird angenommen, dass Änderungen und Modifizierungen derselben zweifellos für die Fachwelt deutlich werden. Es ist daher beabsichtigt, dass die folgenden Ansprüche so interpretiert werden, dass sie sämtliche derartigen Änderungen und Modifizierungen einschließen, die in den Schutzbereich der Erfindung fallen.

Claims (12)

  1. Speicheranordnung für die Träger von Wafern, aufweisend: einen Pufferspeicher (10) zum Speichern von mehreren Trägern von Wafern, wobei der Pufferspeicher einschließt (a) mehrere Speicherstellen (30, 32), von denen jede Speicherstelle zu einer Platzierung eines Trägers (28) dient, wobei jede der Speicherstellen eine Positioniervorrichtung (72) zum reproduzierbaren Positionieren eines Trägers (28) für einen Wafer an dieser Speicherstelle einschließt; (b) eine robotische Vorrichtung (44) zum Bewegen eines ausgewählten Trägers aus einer ersten Speicherstelle zu einer zweiten Speicherstelle, wobei die robotische Vorrichtung einschließt (i) eine Werkzeugvorrichtung (66) zum Ergreifen eines ausgewählten Trägers; (ii) eine Sensorvorrichtung zum Feststellen einer Feinstruktur (34) an jeder derartigen Speicherstelle und zum Abgeben eines entsprechenden Signals, wobei die Feinstruktur (34) eine genau bekannte Position relativ zu der Positioniervorrichtung (72) zur Verfügung stellt; (c) eine Steuerung (50) zum Führen des Betriebes einer derartigen robotischen Vorrichtung (44), wobei die Steuerung zum Durchführen einer automatischen Kalibrierung programmiert ist, in dem sie die robotische Vorrichtung so führt, dass sie die präzisen Speicherstellendaten einer jeden Feinstruktur (34) an jeder derartigen Speicherstelle festlegt, und zum Berechnen von wenigstens einer genauen Koordinate zur Verwendung beim Platzieren eines Trägers (28) auf einer ausgewählten derartigen Speicherstelle; dadurch gekennzeichnet, dass die Feinstruktur (34) eine bewegliche Halterung für die Kalibrierung ist, einschließend (i) eine Halterungsbasis (86), die so dimensioniert ist, dass sie den Dimensionen einer Basis für den Speicherträger entspricht, um es der Halterung zu ermöglichen, präzise auf einer ausgewählten Speicherstelle der Träger relativ zu der Positioniervorrichtung (72) angeordnet zu sein; und (ii) einen Halterungsflansch (68), der präzise angebracht ist an und positioniert ist zu der Halterungsbasis (86), um einer Position eines entsprechenden Trägerflansches (70) zu entsprechen, der in Beziehung zu der Basis des Trägers positioniert ist.
  2. Speicheranordnung nach Anspruch 1, in welcher die Steuerung (50) außerdem so programmiert ist, dass sie ungefähre Speicherstellendaten der Positioniervorrichtung (72) an jeder derartigen Speicherstelle einschließt.
  3. Speicheranordnung nach Anspruch 2, in welcher die automatische Kalibrierung die Verwendung der ungefähren Speicherstellendaten zum Führen der robotischen Vorrichtung (44) zum Bewegen des Sensors zu einer ausgewählten Speicherstelle (30, 32) des Trägers und zum Durchführen der Feststellung einschließt.
  4. Speicheranordnung nach Anspruch 3, in welcher die Berechnung außerdem das Berechnen der genauen Koordinaten aus dem Signal einschließt, welche Koordinaten zum Führen der robotischen Vorrichtung (44) zum Bewegen eines ausgewählten Trägers (28) von einer ersten Speicherstelle zu einer zweiten Speicherstelle dienen.
  5. Speicheranordnung nach Anspruch 1, in welcher die Positioniervorrichtung (72) zumindest zwei Zylinderstifte aufweist.
  6. Speicheranordnung nach Anspruch 5, in welcher die bewegliche Halterung (34) für die Kalibrierung die wenigstens zwei Zentrierstifte einschließt.
  7. Speicheranordnung nach Anspruch 1, in welcher die Sensorvorrichtung ein optischer Emitter-Detektor oder ein Berührungssensor ist.
  8. Speicheranordnung nach Anspruch 1, in welcher die Sensorvorrichtung zwei oder drei Koordinaten der beweglichen Halterung (34) für die Kalibrierung feststellt.
  9. Speicheranordnung nach Anspruch 1, aufweisend: (a) einen Sensor (140, 142) für die Höhe der Halterung zum Feststellen, ob das Werkzeug (66) den Flansch der Halterung zum Anheben der Halterung ergreift; und (b) in welcher die Steuerung (50) ein Signal von dem Sensor für die Höhe der Halterung empfängt und eine Höhe des Flansches berechnet, wenn die Halterung aus ihrer Ruheposition angehoben wird.
  10. Verfahren zum Betrieb eines Pufferspeichers für einen Träger eines Wafers, aufweisend: (a) zunächst Programmieren einer Steuerung (50) mit ungefähren Koordinaten von jeder von mehreren von Speicherstellen (30, 32) eines Pufferspeichers, wobei jede Speicherstelle eine Möglichkeit zum Halten eines Trägers (28) besitzt; (b) Platzieren einer Halterung (34) für die Kalibrierung an einer der Speicherstellen unter Verwendung eines robotischen Armes (64), wobei dieses Platzieren die ungefähren Koordinaten verwendet, wobei die Haltung für die Kalibrierung einen Flansch (68) in einer Position besitzt, die einem Flansch (70) eines Trägers entspricht; (c) zunächst Führen des robotischen Armes in die Nachbarschaft zu der Speicherstelle unter Verwendung der ungefähren Koordinaten; (d) danach Führen eines Sensors, der dem robotischen Arm zugeordnet ist, zum Abfühlen dieses Flansches, welcher Sensor ein Signal abgibt, das eine Speicherstelle des Flansches anzeigt; (e) Berechnen der präzisen Koordinaten für ein genaues Platzieren eines Trägers an dieser Speicherstelle aus diesem Signal; (f) Wiederholen der Schritte b, c, d, und e, bis die Koordinaten zum genauen Platzieren eines Trägers für alle Speicherstellen berechnet sind.
  11. Verfahren nach Anspruch 10, aufweisend das Aufnehmen eines Trägers (28) an einer ersten Speicherstelle und das Platzieren dieses Trägers in einer zweiten Speicherstelle, wobei dieses Platzieren einschließt, dass die Steuerung (50) die präzisen Koordinaten zum Führen eines Werkzeugs (66) verwendet, das dem Arm (64) zugeordnet ist, um den Träger zu ergreifen.
  12. Verfahren nach Anspruch 10, aufweisend: (a) Feststellen, ob ein durch den Arm (64) positionierbares Werkzeug (66) einen Flansch (70) eines Trägers ergreift und in Kontakt mit dem Flansch zum Anheben des Trägers kommt; und (b) Berechnung der Höhe des Flansches, wenn der Träger in einer vertikalen Richtung bewegt wird, wobei diese Berechnung durch die Steuerung durchgeführt wird.
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