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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich allgemein auf Verfahren zum Herstellen
von Papierprodukten. Genauer gesagt betrifft die Erfindung Verfahren
zur Herstellung von Zellulosebahnen mit großer Papierdicke und großem Absorptionsvermögen auf
einer modifizierten herkömmlichen
Nasspressmaschine.
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Es
gibt allgemein zwei verschiedene Verfahren zum Herstellen von Basisblättern für Papierprodukte, wie
beispielsweise Papierhandtücher,
Servietten, Tissuepapier, Tücher
und dergleichen. Diese Verfahren werden normalerweise mit den Begriffen
Nasspressen ("wet
pressing") und Durchgangstrocknen
("through drying") bezeichnet. Während diese
beiden Verfahren an dem vorderen Ende und an dem hinteren Ende des Prozesses
einander entsprechen können,
unterscheiden sie sich signifikant in der Art und Weise, in der
Wasser aus der nassen Bahn nach ihrer anfänglichen Erzeugung entfernt
wird.
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Genauer
gesagt wird bei dem Nasspressverfahren die neu erzeugte feuchte
Bahn normalerweise auf ein Papierherstellungsfilz transferiert und
anschließend
gegen die Fläche
eines dampferhitzten Yankee-Trockners gepresst, während sie
weiter durch den Filz gehalten wird. Wenn die Bahn auf die Fläche des
Yankee-Trockners transferiert wird, wird der Bahn Wasser entzogen,
wobei das Wasser durch den Filz absorbiert wird. Die entwässerte Bahn,
die normalerweise eine Festigkeit von etwa 40% aufweist, wird dann
getrocknet, während
sie auf der heißen
Fläche
des Yankee-Trockners angeordnet ist. Die Bahn wird dann gekreppt,
um sie weich zu machen und um dem herzustellenden Tissuepapier Elastizität zu verleihen.
Ein Nachteil des Nasspressens besteht darin, dass der Pressschritt
die Bahn verdichtet, wodurch die Papierdicke und das Absorptionsvermögen des
Tissuepapiers verringert werden. Der darauffolgende Kreppschritt
stellt diese gewünschten
Blatteigenschaften nur teilweise wieder her.
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Bei
dem Durchgangstrocknungs-Verfahren wird die neu erzeugte Bahn zunächst unter
Verwendung eines Vakuums entwässert
und anschließend
auf ein relativ poröses
Ge webe transferiert und kompressionslos getrocknet, indem Heißluft durch
die Bahn geleitet wird. Die so erzeugte Bahn kann dann auf einen
Yankee-Trockner transferiert werden, um diese zu kreppen. Da die
Bahn im Wesentlichen trocken ist, wenn sie zu dem Yankee-Trockner
transferiert wird, wird die Dichte der Bahn bei diesem Transfer
nicht wesentlich erhöht. Ferner
ist die Dichte eines durchgangsgetrockneten Blattes von Natur aus
relativ gering, da die Bahn getrocknet wird, während sie auf dem Durchgangstrocknungs-Gewebe
gehalten ist. Die Nachteile des Durchgangstrocknungs-Verfahrens sind die
relativ hohen Betriebsenergiekosten und die Anlagekosten der Durchgangstrockner.
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Da
der überragende
Großteil
bestehender Tissue-Maschinen das ältere Nasspressverfahren verwendet,
ist es besonders wichtig, dass die Hersteller Mittel und Wege finden,
die vorhandene Nasspressmaschinen zu modifizieren, um die vom Verbraucher
bevorzugten Produkte mit geringer Dichte herzustellen, ohne an den vorhandenen
Maschinen teure Modifikationen vorzunehmen. Natürlich ist es möglich, Nasspressmaschinen dahingehend
umzubauen, dass sie eine Durchgangstrocknungs-Konfiguration aufweisen,
wobei dies jedoch äußerst kostspielig
ist. Es sind eine Vielzahl von komplizierten und teuren Änderungen
erforderlich, um die Durchgangstrockner und das zugehörige Gerät anzupassen.
Zudem ist die Länge
einer Durchgangsluft-Trocknungs-Tissue-Maschine größer, weshalb
ein Anbau oder eine Modifikation erforderlich ist. An manchen Orten sind
Anbauten unpraktisch oder unmöglich,
oder sie sind sehr teuer, da anderes vorhandenes Gerät beeinträchtigt wird
oder die vorhandene Fläche
an dem Ort beschränkt
ist. Entsprechend besteht ein großes Interesse daran, Wege zu
finden, vorhandene Nasspressmaschinen zu modifizieren, ohne das
Maschinendesign stark zu verändern.
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In
manchen Fallen ist es günstiger
und preiswerter, den Pressabschnitt einer Nasspress-Tissue-Maschine
zu modifizieren als das nasse Ende, insbesondere wenn das nasse
Ende und das Erwärmungsgehäuse in gutem
Zustand sind. Zudem können ältere Nasspressmaschinen
vorhandenes Gerät
aufweisen, das mit dem Bodenfilzdurchlauf verbunden ist, das an
andere Anwendungen anpassbar ist, wodurch die Modifikation einfacher
und preiswerter wird. Vereinfachte Verfahren zum Modifizieren einer
Nasspressmaschine zur Herstellung eines verbesserten, vom Verbraucher
bevorzugten Produktes mit geringer Dichte sind hierin offenbart.
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Ein
Ansatz zum Modifizieren einer Crescent-Former-Tissue-Maschine ist
hierin offenbart und besonders wünschenswert,
da es viele vorhandene Crescent-Former-Tissue-Maschinen gibt, die von den vom Verbraucher
bevorzugten Produkten mit geringer Dichte profitieren können, die
mit dem verbesserten Prozess herstellbar sind. Viele ältere Crescent-Former-Tissue-Maschinen
umfassen einen unteren Filzdurchlauf, der einfach dahingehend angepasst
werden kann, dass er als ein zusätzlicher
Gewebedurchlauf dient, der für
bestimmte Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung erforderlich ist.
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Ein
einfacher Ansatz zum Modifizieren einer Nasspressmaschine zur Herstellung
eines weicheren, dickeren Tissues ist in dem am 27. Juli 1993 von
Andersson et al. eingereichten
US-Patent
5,230,776 beschrieben. Das Patent offenbart ein Ersetzen
des Filzes durch ein drahtartiges perforiertes Band und das Einkeilen der
Bahn zwischen dem formenden Draht und diesem perforierten Band bis
zur Presswalze. Das Patent scheint ferner zusätzliche Entwässerungsmittel
zu offenbaren, wie beispielsweise ein Dampfblasrohr, eine Gebläsedüse und/oder
einen separaten Pressfilz, der innerhalb des Bereiches der Sandwich-Struktur
angeordnet werden kann, um den trockenen Festkörperanteil vor dem Yankee-Trockner
zu erhöhen.
Diese zusätzlichen Trocknungsvorrichtungen
sollen es der Maschine ermöglichen,
bei Geschwindigkeiten betrieben zu werden, die zumindest im Wesentlichen
der Geschwindigkeit von Durchgangstrocknungsmaschinen entsprechen.
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Es
ist wichtig, den Feuchtigkeitsanteil der auf den Yankee-Trockner
zu transferierten Bahn zu verringern, um die Maschinengeschwindigkeit
beizubehalten und um eine Blasenbildung oder eine mangelnde Haftung
der Bahn zu verhindern. Unter Bezugnahme auf das
US-Patent 5,230,776 besteht bei der
Verwendung eines separaten Pressfilzes jedoch eine Tendenz dahingehend,
die Bahn in der gleichen Weise wie bei herkömmlichen Nasspressmaschinen
zu verdichten. Die Verdichtung, die durch einen separaten Pressfilz
erzeugt wird, würde
sich entsprechend negativ auf die Papierdicke und auf das Absorptionsvermögen der
Bahn auswirken.
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Zudem
sind Luftstrahlen zum Entwässern
der Bahn per se nicht effektiv in Bezug auf das Entfernen von Wasser
oder die Energieeffizienz. Das Blasen von Luft auf das Blatt zum
Trocknen ist im Stand der Technik bekannt und wird in den Hauben
von Yankee-Trocknern
zum konvektiven Trocknen verwendet. In einer Yankee-Trocknerhaube durchdringt
jedoch der Großteil
der von den Düsen
ausgeblasenen Luft nicht die Bahn. Wenn die Luft nicht auf hohe
Temperaturen erwärmt
wird, wird somit ein Großteil
der Luft verschwendet und nicht effektiv zum Entfernen von Wasser
verwendet. In Yankee-Trocknerhauben
wird die Luft auf bis zu 482°C (900
Grad Fahrenheit) erwärmt,
und es werden lange Verweilzeiten zugelassen, um ein Trocknen zu
bewirken.
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Im
Stand der Technik fehlt somit ein praktisches Verfahren zum Herstellen
von Tissuepapier auf einer modifizierten, herkömmlichen Nasspressmaschine,
das im Vergleich zu durchgangsgetrocknetem Papier eine große Papierdicke
und ein großes
Absorptionsvermögen
aufweist.
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Es
wurde nunmehr festgestellt, dass ein nassgetrocknetes Tissue mit
Eigenschaften in Bezug auf die Papierdicke und das Absorptionsvermögen hergestellt
werden kann, die mit denjenigen durchgangsgetrockneter Produkte
vergleichbar sind, während
eine angemessene Maschinenproduktivität beibehalten wird. Die vorliegende
Erfindung schafft ein Verfahren zur Herstellung einer Zellulosebahn
gemäß den Ansprüchen 1 und 38.
Genauer gesagt können
nassgepresste Zellulosebahnen hergestellt werden, indem eine feuchte
Bahn bis zu etwa 30% Festigkeit entwässert wird, woraufhin eine
integral abgedichtete Luftpresse verwendet wird, um die Bahn auf
30 bis 40% Festigkeit kompressionslos zu entwässern. Die feuchte Bahn wird
dann bevorzugt auf ein "Form"-Gewebe („molding
fabric") transferiert,
das den herkömmlichen
Nasspressfilz ersetzt, um der nassen Bahn eine stärkere Kontur
oder Dreidimensionalität
zu verleihen. Die feuchte Bahn wird daraufhin bevorzugt von dem
Formgewebe gehalten gegen den Yankee-Trockner gepresst und getrocknet.
Das so erzeugte Produkt weist eine außergewöhnliche Nasspapierdicke und
ein außergewöhnliches
Absorptionsvermögen
auf, welche diejenigen herkömmlicher
nassgepresster Tücher
und Tissues übersteigen
und denjenigen derzeit erhältlicher
durchgangsgetrockneter Produkte entsprechen.
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Die
hierin verwendeten Ausdrücke "kompressionsloses
Entwässern" und "kompressionsloses
Trocknen" beziehen
sich entsprechend auf ein Entwässern
oder Trocknen zum Entfernen von Wasser aus den Zellulosebahnen,
wobei keine Kompressionswalzenspalte oder andere Schritte verwendet
werden, die eine signifikante Verdichtung oder Kompression eines
Bereiches der Bahn während
des Trocknungs- oder Entwässerungsprozesses
hervorrufen.
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Die
feuchte Bahn wird in dem Prozess nassgeformt, um die Dreidimensionalität und die
Absorptionseigenschaften der Bahn zu verbessern. "Nassgeformte" Tissuebahnen sind
solche, die an die Flächenkontur eines
Formgewebes bei einer Festigkeit von etwa 30 bis etwa 40% angepasst
und anschließend
mit Hilfe von thermisch leitenden Trocknungsmitteln getrocknet werden,
wie beispielsweise ein erwärmter
Trocknungszylinder, im Gegensatz zu anderen Trocknungsmitteln, wie
beispielsweise ein Durchgangstrockner, bevor optionale zusätzliche
Trocknungsmittel verwendet werden.
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Die "Formgewebe", die für die Zwecke
der vorliegenden Erfindung geeignet sind, umfassen solche Papierherstellungsgewebe,
die eine signifikante offene Fläche
oder dreidimensionale Flächenkontur
aufweisen, die dazu ausreicht, der Bahn eine größere Ablenkung in Z-Richtung
zu verleihen, was jedoch nicht einschränkend ist. Derartige Gewebe
umfassen Einzelschicht-, Mehrschicht- oder durchlässige Verbundstrukturen.
Bevorzugte Gewebe weisen zumindest einige der nachfolgend genannten
Eigenschaften auf: (1) Auf der Seite des Formgewebes, das mit der
nassen Bahn in Kontakt ist (die Oberseite), beträgt die Anzahl von Maschinenrichtungs(MD)-Fäden von
3,94 bis 78,74 pro Zentimeter (Maschenweite) (von 10 bis 100 pro
Inch) und die Anzahl von Quermaschinenrichtungs(CD)-Fäden beträgt ebenfalls
von 3,94 bis 78,74 pro Zentimeter (von 10 bis 200 pro Inch). Der
Fadendurchmesser ist normalerweise geringer als 1,27 mm (0,050 Inch);
(2) an der Oberseite beträgt
der Abstand zwischen dem höchsten
Punkt der MD-Schlaufe und dem höchsten
Punkt der CD-Schlaufe von etwa 0,025 mm bis etwa 0,508 mm oder 0,762
mm (von etwa 0,001 bis etwa 0,02 oder 0,03 Inch). Zwischen diesen
beiden Niveaus können
Schlaufen entweder durch MD- oder CD-Fäden gebildet werden, die der
Topographie eine dreidimensionale Hügel/Tal-Erscheinung verleihen,
die der Bahn während
dem Nassformschritt verliehen wird; (3) an der Oberseite entspricht
die Länge
der MD-Schlaufen derjenigen oder ist langer als diejenige der CD-Schlaufen; (4) wenn
das Gewebe eine Vielschicht-Konstruktion aufweist, ist es bevorzugt,
dass die Bodenschicht eine feinere Maschenweite als die Deckschicht
aufweist, um die Tiefe der Bahndurchdringung zu steuern und die
Faserretention zu maximieren; und (5) das Gewebe kann derart ausgebildet
sein, dass es bestimmte geometrische Muster aufweist, die sichtbar
sind und sich normalerweise alle 2 bis 50 Kettenfäden wiederholen.
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Somit
bezieht sich eine Ausführungsform
der Erfindung auf ein Verfahren zum Herstellen einer Zellulosebahn,
umfassend die Schritte: (a) Anordnen einer wässrigen Suspension von Papierherstellungsfasern
auf einem endlosen ersten Gewebe zum Ausbilden einer nassen Bahn;
(b) Entwässern
der nassen Bahn auf eine Konsistenz von etwa 10% bis etwa 30%; (c)
Transferieren der nassen Bahn auf ein endloses zweites Gewebe; (d)
Einkeilen der nassen Bahn zwischen dem zweiten Gewebe und einem
Stützgewebe
und Entwässern
der nassen Bahn auf eine Konsistenz von mehr als 30% unter Verwendung
einer kompressionslosen Entwässerungsvorrichtung,
die dazu geeignet ist, ein unter Druck stehendes Fluid bei etwa
34,5 kPa (etwa 5 Pfund pro Inch2) oder mehr
dazu zu bringen, aufgrund einer integralen Dichtung, die an der
nassen Bahn ausgebildet ist, im Wesentlichen durch die Bahn zu strömen; (e)
Pressen der entwässerten
nassen Bahn gegen die Fläche eines
erwärmten
Trocknungszylinders, um die feuchte Bahn zumindest teilweise zu
trocknen; und (f) Trocknen der entwässerten nassen Bahn auf die
endgültige
Trockenheit.
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Gemäß einer
weiteren Ausführungsform
schafft die Erfindung ein Verfahren zum Herstellen einer Zellulosebahn,
das die Schritte aufweist: (a) Anordnen einer wässrigen Suspension von Papierherstellungsfasern auf
einem ersten Endlosgewebe zum Ausbilden einer nassen Bahn; (b) Transferieren
der nassen Bahn auf ein zweites Endlosgewebe; (c) Einkeilen der
nassen Bahn zwischen dem zweiten Gewebe und einem Stützgewebe
und Entwässern
der nassen Bahn auf eine Konsistenz von bis zu etwa 30%; (d) zusätzliches
Entwässern der
nassen Bahn auf eine Konsistenz von etwa 30 bis 40% unter Verwendung
einer Luftpresse, die dazu geeignet ist, ein unter Druck stehendes
Fluid bei etwa 34,5 kPa (etwa 5 Pfund pro Inch2)
oder mehr dazu zu bringen, aufgrund einer integralen Dichtung, die
zwischen einem Luftraum und einer Sammelvorrichtung ausgebildet
ist, im Wesentlichen durch die Bahn zu strömen; (e) Konfigurieren des
zweiten Gewebes, um einen ungestützten
Bahnaufwickelwinkel der entwässerten
nassen Bahn um eine Druckrolle von weniger als 90% zu erzeugen;
(f) Pressen der entwässerten
nassen Bahn gegen die Fläche
eines erwärmten
Trocknungszylinders, um die entwässerte
feuchte Bahn zumindest teilweise zu trocknen; und (g) Trocknen der
entwässerten
nassen Bahn auf die endgültige
Trockenheit.
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Gemäß einer
weiteren Ausführungsform
schafft die Erfindung ein Verfahren zum Herstellen einer Zellulosebahn,
das die Schritte aufweist: (a) Anordnen einer wässrigen Suspension von Papierherstellungsfasern auf
einem ersten Endlosgewebe zum Erzeugen einer nassen Bahn; (b) Entwässern der
nassen Bahn auf eine Konsistenz von bis zu etwa 10%; (c) Transferieren
der nassen Bahn auf ein zweites Endlosgewebe; (d) Einkeilen der
nassen Bahn zwischen dem zweiten Gewebe und einem Stützgewebe;
(e) Hindurchführen
der nassen Bahn, die zwischen dem zweiten Gewebe und dem Stützgewebe
eingekeilt ist, zwischen einem Luftraum und einer Sammelvorrichtung,
wobei das zweite Gewebe zwischen der nassen Bahn und der Sammelvorrichtung
angeordnet ist, wobei der Luftraum und die Sammelvorrichtung operativ
zusammenwirken und dazu geeignet sind, eine Druckdifferenz über der
nassen Bahn von etwa 101,6 Pa (etwa 30 Inch Mercury) oder mehr und
einem Strom eines unter Druck stehenden Fluids durch die feuchte
Bahn von etwa 43,9 × 103 cm3/min/cm2 (etwa 10 Standard Kubikfuß pro Minute
pro Inch2) oder mehr zu erzeugen; (f) Entwässern der
nassen Bahn unter Verwendung des Stroms des unter Druck stehenden
Fluids auf eine Konsistenz von etwa 30% bis etwa 40%; (g) Pressen
der entwässerten
nassen Bahn gegen die Fläche
eines erwärmten
Trocknungszylinders mit dem zweiten Gewebe; und (h) Trocknen der
entwässerten
nassen Bahn auf eine endgültige
Trockenheit.
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Gemäß einer
weiteren Ausführungsform
schafft die Erfindung ein Verfahren zum Herstellen einer Zellulosebahn,
das die Schritte aufweist: (a) Anordnen einer wässrigen Suspension von Papierherstellungsfasern auf
einem ersten Endlosgewebe zum Ausbilden einer nassen Bahn; (b) Entwässern der
nassen Bahn auf eine Konsistenz von etwa 10 bis etwa 30%; (c) Transferieren
der nassen Bahn auf ein zweites Endlosgewebe; (d) Einkeilen der
nassen Bahn zwischen dem zweiten Gewebe und einem Stützgewebe
und Entwässern
der nassen Bahn auf eine Konsistenz von mehr als etwa 30% unter
Verwendung einer kompressionslosen Entwässerungsvorrichtung, die dazu
geeignet ist, ein unter Druck stehendes Fluid bei etwa 34,5 kPa
(etwa 5 Pfund pro Inch2) oder mehr dazu
zu bringen, aufgrund einer integralen Dichtung, die an der nassen
Bahn ausgebildet ist, im Wesentlichen durch die feuchte Bahn zu
strömen;
(e) Transferieren der nassen Bahn zurück auf das zweite Gewebe; (f)
Pressen der entwässerten
nassen Bahn gegen die Fläche
eines erwärmten
Trocknungszylinders, um die feuchte Bahn zumindest teilweise zu
trocknen; und (g) Trocknen der nassen Bahn auf eine endgültige Trockenheit.
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Gemäß einer
weiteren Ausführungsform
schafft die Erfindung ein Verfahren zum Herstellen einer Zellulosebahn,
das die Schritte aufweist: (a) Anordnen einer wässrigen Suspension von Papierherstellungsfasern auf
einem ersten Endlosgewebe zum Erzeugen einer nassen Bahn; (b) Transferieren
der nassen Bahn auf ein zweites Endlosgewebe; (c) Einkeilen der
nassen Bahn zwischen dem zweiten Gewebe und einem Stützgewebe
und Entwässern
der nassen Bahn auf eine Konsistenz von etwa 30%; (d) weiteres Entwässern der
nassen Bahn auf eine Konsistenz von mehr als etwa 30% bis etwa 40%
unter Verwendung einer Luftpresse, die dazu geeignet ist, ein unter
Druck stehendes Fluid bei etwa 34,5 kPa (etwa 5 Pfund pro Inch2) oder mehr aufgrund einer integralen Dichtung,
die zwischen einem Luftraum und einer Sammelvorrichtung ausgebildet
ist, durch die feuchte Bahn zu strömen; (d) Transferieren der
nassen Bahn zurück
auf das zweite Gewebe derart, dass die feuchte Bahn bei weniger
als 90° auf
die Druckrolle aufgewickelt wird; (f) Pressen der entwässerten
nassen Bahn gegen die Fläche
eines erwärmten
Trocknungszylinders, um die feuchte Bahn wenigstens teilweise zu trocknen;
und (g) Trocknen der nassen Bahn auf eine endgültige Trockenheit.
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Gemäß einer
weiteren Ausführungsform
schafft die Erfindung ein Verfahren zum Herstellen einer Zellulosebahn,
das die Schritte aufweist: (a) Anordnen einer wässrigen Suspension von Papierherstellungsfasern auf
einem ersten Endlosgewebe zum Erzeugen einer nassen Bahn; (b) Entwässern der
nassen Bahn auf eine Konsistenz von etwa 10% bis etwa 30%; (c) Transferieren
der nassen Bahn auf ein weiteres Gewebe; (d) Einkeilen der nassen
Bahn zwischen dem zweiten Gewebe und einem Stützgewebe, von dem eines den
Raum und die Komponenten verwendet, die 1 in dem Bodenfilzdurchlauf
einer Schlepppress-Nasspressmaschine ("tow press wet press machine") verwendet wurde,
(e) Entwässern
der nassen Bahn auf eine Konsistenz von mehr als etwa 30% bis etwa
40% unter Verwendung einer Luftpresse, die dazu geeignet ist, ein
unter Druck stehendes Fluid bei etwa 34,5 kPa (etwa 5 Pfund pro
Inch2) oder mehr aufgrund einer integralen
Dichtung, die zwischen einem Luftraum und einer Sammelvorrichtung
ausgebildet ist, im Wesentlichen durch die Bahn zu leiten; (f) Transferieren
der nassen Bahn zurück
auf das zweite Gewebe; (g) Pressen der entwässerten und nassen Bahn gegen
die Fläche
eines erwärmten
Trocknungszylinders, um die Bahn zumindest teilweise zu trocknen;
(h) Trocknen der Bahn auf eine endgültige Trockenheit.
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Gemäß einer
weiteren Ausführungsform
schafft die Erfindung ein Verfahren zum Herstellen einer Zellulosebahn,
das die Schritte aufweist: (a) Anordnen einer wässrigen Suspension von Papierherstellungsfasern auf
einem ersten Endlosgewebe zum Erzeu gen einer nassen Bahn zum Herstellen
einer nassen Bahn; (b) Transferieren der nassen Bahn auf ein zweites
Endlosgewebe; (c) Einkeilen der nassen Bahn zwischen dem zweiten
Gewebe und einem Stützgewebe
und Entwässern
der nassen Bahn auf eine Konsistenz von etwa 10% bis etwa 30%; (d)
weiteres Entwässern
der nassen Bahn auf eine Konsistenz von mehr als etwa 30% bis etwa 40%
unter Verwendung einer Luftpresse, die dazu geeignet ist, ein unter
Druck stehendes Fluid bei etwa 34,5 kPa (etwa 5 Pfund pro Inch2) oder mehr aufgrund einer integralen Dichtung,
die zwischen einem Luftraum und einer Sammelvorrichtung ausgebildet
ist, im Wesentlichen durch die Bahn zu leiten; (e) Transferieren
der nassen Bahn zurück
auf das zweite Gewebe, um der Bahn ein Absorptionsvermögen von
etwa 8 cm3/g oder mehr zu verleihen; (f)
Pressen der entwässerten
Bahn gegen die Fläche
eines erwärmten
Trocknungszylinders mit einem Gewebe, um das Absorptionsvermögen von
etwa 8 cm3/g oder mehr beizubehalten; und
(g) Trocknen der Bahn auf eine endgültige Trockenheit.
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Die
vorliegende Erfindung schafft ein Verfahren zum Herstellen einer
Zellulosebahn, das die Schritte aufweist: (a) Anordnen einer wässrigen
Suspension von Papierherstellungsfasern auf einem ersten Endlosgewebe
zum Erzeugen einer nassen Bahn; (b) Transferieren der nassen Bahn
auf ein zweites Endlosgewebe; (c) Einkeilen der Bahn zwischen dem
zweiten Gewebe und einem Stützgewebe;
(d) Hindurchführen
des zweiten Gewebes und des Stützgewebes
mit der zwischen diesen eingekeilten nassen Bahn zwischen einem
Luftraum und einer Sammelvorrichtung, wobei das zweite Gewebe zwischen
der nassen Bahn und der Sammelvorrichtung angeordnet ist, und wobei
der Luftraum und die Sammelvorrichtung operativ zusammenwirken und dazu
geeignet sind, eine Druckdifferenz über der nassen Bahn von etwa
101,6 kPa (etwa 30 Inches of Mercury) oder mehr und einem Strom
eines unter Druck stehenden Fluids durch die feuchte Bahn von etwa
43,9 × 103 cm3/min/cm2 (etwa 10 Standard Kubikfuß pro Minute
pro Inch2) oder mehr zu erzeugen; (e) Entwässern der nassen
Bahn unter Verwendung des unter Druck stehenden Fluids auf eine
Konsistenz von etwa 30% oder mehr; (f) Pressen der nassen Bahn gegen
die Fläche
eines erwärmten
Trocknungszylinders mit dem zweiten Gewebe; und (g) Trocknen der
Bahn auf eine endgültige
Trockenheit.
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Gemäß einer
weiteren Ausführungsform
schafft die vorliegende Erfindung ein Verfahren zum Herstellen einer
Zellulosebahn, das die Schritte aufweist: Anordnen einer wässrigen
Suspension von Papierherstellungsfasern zwischen einem ersten Endlosgewebe und
einem zweiten Endlosgewebe zum Ausbilden einer nassen Bahn, wobei
die feuchte Bahn zwischen dem ersten Gewebe und dem zweiten Gewebe
eingekeilt wird; (b) Entwassern des Massengewebes auf eine Konsistenz
von etwa 30% oder mehr unter Verwendung einer kompressionslosen
Entwässerungsvorrichtung,
die dazu geeignet ist, ein unter Druck stehendes Fluid bei etwa 34,5
kPa (etwa 5 Pfund pro Inch2) oder mehr aufgrund
einer integralen Dichtung, die an der nassen Bahn ausgebildet ist,
im Wesentlichen durch die Bahn zu leiten; (c) Pressen der entwässerten
nassen Bahn gegen die Fläche
eines erwärmten
Trocknungszylinders, um die entwässerte
feuchte Bahn wenigstens teilweise zu trocknen; und (d) Trocknen
der entwässerten
nassen Bahn auf eine endgültige
Trockenheit.
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Gemäß einer
weiteren Ausführungsform
schafft die Erfindung ein Verfahren zum Herstellen einer Zellulosebahn,
das die Schritte aufweist: (a) Anordnen einer wässrigen Suspension von Papierherstellungsfasern zwischen
einem ersten Endlosgewebe und einem zweiten Endlosgewebe zum Erzeugen
einer nassen Bahn, wobei die feuchte Bahn zwischen dem ersten Gewebe
und dem zweiten Gewebe eingekeilt wird; (b) Entwässern der nassen Bahn auf eine
Konsistenz von etwa 10 bis etwa 30%; (c) zusätzliches Entwässern der
nassen Bahn auf eine Konsistenz von etwa 30 bis etwa 40% unter Verwendung
einer Luftpresse, die dazu geeignet ist, ein unter Druck stehendes
Fluid bei etwa 34,5 kPa (etwa 5 Pfund pro Inch2)
oder mehr aufgrund einer integralen Dichtung, die zwischen einem
Luftraum und einer Sammelvorrichtung ausgebildet ist, im Wesentlichen
durch die Bahn zu leiten, um der entwässerten nassen Bahn ein Absorptionsvermögen von
etwa 8 cm3/g oder mehr zu verleihen; (d)
Pressen der entwässerten
nassen Bahn gegen die Fläche
eines erwärmten
Trocknungszylinders mit einem Gewebe, um das Absorptionsvermögen von
etwa 8 cm3/g oder mehr beizubehalten; und
(e) Trocknen der entwässerten
nassen Bahn auf eine endgültige
Trockenheit.
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Die
vorliegende Erfindung schafft ein Verfahren zum Herstellen einer
Zellulosebahn, das die Schritte aufweist: (a) Anordnen einer wässrigen
Suspension von Papierherstellungsfasern zwischen einem ersten Endlosgewebe
und einem zweiten Endlosgewebe zum Erzeugen einer nassen Bahn, wobei
die feuchte Bahn zwischen dem ersten Gewebe und dem zweiten Gewebe
eingekeilt wird; (b) Hindurchführen
der nassen Bahn, die zwischen dem ersten Gewebe und dem zweiten
Gewebe eingekeilt ist, zwischen einem Luftraum und einer Sammelvorrichtung,
wobei das zweite Gewebe zwischen der nassen Bahn und der Sammelvorrichtung
angeordnet ist, und wobei der Luftraum und die Sammelvorrichtung
operativ zusammenwirken und dazu geeignet sind, eine Druckdifferenz über der
nassen Bahn von etwa 101,6 kPa (etwa 30 Inches of Mercury) oder
mehr und einen Strom eines unter Druck stehenden Fluids durch die
feuchte Bahn von etwa 43,9 × 103 cm3/min/cm2 (etwa 10 Standard Kubikfuß pro Minute
pro Inch2) oder mehr zu erzeugen, (c) Entwässern der
nassen Bahn unter Verwendung des Stroms des unter Druck stehenden
Fluids auf eine Konsistenz von etwa 30% oder mehr; (d) Pressen der
entwässerten
nassen Bahn gegen die Fläche
eines erwärmten
Trocknungszylinders mit dem zweiten Gewebe; und (e) Trocknen der
entwässerten
nassen Bahn auf eine endgültige
Trockenheit.
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Gemäß einer
weitere Ausführungsform
schafft die Erfindung ein Verfahren zum Herstellen einer Zellulosebahn,
das die Schritte aufweist: (a) Anordnen einer wässrigen Suspension von Papierherstellungsfasern zwischen
einem ersten Endlosgewebe und einem zweiten Endlosgewebe zum Erzeugen
einer nassen Bahn; (b) Entwässern
der nassen Bahn auf eine Konsistenz von etwa 10% oder mehr unter
Verwendung einer Kombination einer Zentrifugalkraft und einer Gewebespannung
um die Formen der Walze; (c) Verwenden einer kompressionslosen Entwässerungsvorrichtung,
die dazu geeignet ist, ein unter Druck stehendes Fluid bei etwa 34,5
kPa (etwa 5 Pfund pro Inch2) oder mehr aufgrund
einer integralen Dichtung, die an der nassen Bahn ausgebildet ist,
im Wesentlichen durch die Bahn zu leiten; (d) Transferieren der
nassen Bahn zurück
auf oder Halten der nassen Bahn auf dem zweiten Gewebe; (e) Pressen
der entwässerten
nassen Bahn gegen die Fläche eines
erwärmten
Trocknungszylinders, um die feuchte Bahn wenigstens teilweise zu
trocknen; und (f) Trocknen der nassen Bahn auf eine endgültige Trockenplatte.
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Gemäß einer
weiteren Ausführungsform
schafft die Erfindung ein Verfahren zum Herstellen einer Zellulosebahn,
das die Schritte aufweist: (a) Anordnen einer wässrigen Suspension von Papierherstellungsfasern zwischen
einem ersten Endlosgewebe und einem zweiten Endlosgewebe zum Erzeugen
einer nassen Bahn; (b) Entwässern
der nassen Bahn auf eine Konsistenz von etwa 10% oder mehr unter
Verwendung einer Kombination aus einer Zentrifugalkraft und einer
Gewebespannung um eine Form der Walze; (c) weiteres Entwässern der
nassen Bahn auf eine Konsistenz von etwa 10 bis etwa 30%; (d) zusätzliches
Entwässern
der nassen Bahn auf eine Konsistenz von etwa 30 bis etwa 40% unter
Verwendung einer Luftpresse, die dazu geeignet ist, ein unter Druck
stehendes Fluid bei etwa 34,5 kPa (etwa 5 Pfund pro Inch2) oder mehr aufgrund einer integralen Dichtung,
die zwischen einem Luftraum und einer Sammelvorrichtung ausgebildet
ist, im Wesentlichen durch die feuchte Bahn zu leiten sind; (e)
Transferieren der nassen Bahn zurück auf oder Halten der nassen
Bahn auf dem zweiten Gewebe; (f) Pressen der entwässerten
nassen Bahn gegen die Fläche
eines erwärmten
Trocknungszylinders, um die feuchte Bahn wenigstens teilweise zu
trocknen; und (g) Trocknen des nassen Gewebes auf eine endgültige Trockenheit.
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Gemäß einer
weiteren Ausführungsform
schafft die Erfindung ein Verfahren zum Herstellen einer Zellulosebahn,
das die Schritte aufweist: (a) Anordnen einer wässrigen Suspension von Papierherstellungsfasern zwischen
einem ersten Endlosgewebe und einem zweiten Endlosgewebe zum Erzeugen
einer nassen Bahn; (b) Entwässern
der nassen Bahn auf eine Konsistenz von etwa 10 bis etwa 30%; (c)
zusätzliches
Entwässern der
Bahn auf eine Konsistenz von etwa 30 bis etwa 40% unter Verwendung
einer Luftpresse, die dazu geeignet ist, ein unter Druck stehendes
Fluid bei etwa 34,5 kPa (etwa 5 Pfund pro Inch2)
oder mehr aufgrund einer integralen Dichtung, die zwischen einem
Luftraum und einer Wärmevorrichtung
ausgebildet ist, im Wesentlichen durch die feuchte Bahn zu leiten;
(d) Transferieren der nassen Bahn zurück auf das oder Halten der
nassen Bahn auf dem zweiten Gewebe, um der nassen Bahn eine Papierdicke
von etwa 8 cm3/g oder mehr zu verleihen;
(e) Pressen der entwässerten
nassen Bahn gegen die Fläche
eines erwärmten
Trocknungszylinders mit einem Gewebe, um die Papierdicke von etwa
8 cm3/g oder mehr beizubehalten; und (f)
Trocknen der nassen Bahn auf eine endgültige Trockenheit.
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Gemäß einer
weiteren Ausführungsform
schafft die Erfindung ein Verfahren zum Herstellen einer Zellulosebahn,
das die Schritte aufweist: (a) Anordnen einer wässrigen Suspension von Papierherstellungsfasern zwischen
einem ersten Endlosgewebe und einem zweiten Endlosgewebe zum Erzeugen
einer nassen Bahn, wobei zumindest eines der Endlosgewebe ein dreidimensionales
Form-Gewebe ist; (b) Hindurchführen
der ersten und zweiten Gewebe mit der zwischen diesen eingekeilten
nassen Bahn zwischen einem Luftraum und einer Sammelvorrichtung,
wobei das dreidimensionale Form-Gewebe
zwischen der nassen Bahn und der Sammelvorrichtung angeordnet ist,
wobei der Luftraum und die Sammelvorrichtung operativ zusammenwirken und
dazu geeignet sind, eine Druckdifferenz über die feuchte Bahn von etwa
101,6 kPa (etwa 30 Inches of Mercury) oder mehr und einem Strom
eines unter Druck stehenden Fluids durch die feuchte Bahn von etwa 43,9 × 103 cm3/min/cm2 (etwa 10 Standard Kubikfuß pro Minute
pro Inch2) oder mehr zu erzeugen; (d) Entwässern der
nassen Bahn unter Verwendung des Stroms des unter Druck stehenden
Fluids auf eine Konsistenz von etwa 30% oder mehr; (e) Pressen der
entwässerten
nassen Bahn gegen die Fläche
eines erwärmten Trocknungszylinders
mit einem Gewebe; und (f) Trocknen der nassen Bahn auf eine endgültige Trockenheit.
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Der
hierin verwendete Begriff "erstes
Gewebe" bezieht
sich auf irgendein Gewebe, das bei der Tissue-Herstellung wie zuvor
beschrieben verwendet wird oder im Stand der Technik bekannt ist,
einschließlich Form-,
Präge-
und andere Stützgewebe,
die bei der Tissue-Herstellung verwendet werden, wobei dies nicht einschränkend ist.
Bei dem ersten Gewebe handelt es sich jedoch bevorzugt um ein Form-Gewebe.
Der hierin verwendete Begriff "zweites
Gewebe" bezieht
sich auf jedes Gewebe, das bei der Tissue-Herstellung wie zuvor beschrieben verwendet
wird oder im Stand der Technik bekannt ist, einschließlich Form-,
Präge-
und andere Stützgewebe,
die bei der Tissue-Herstellung
verwendet werden, was jedoch nicht einschränkend ist. Bei dem zweiten
Gewebe handelt es sich jedoch bevorzugt um ein Präge-Gewebe,
wie es hierin beschrieben wird. Wenn das zweite Gewebe ein Präge-Gewebe
ist, so ist die erzeugte Bahn eine geprägte Bahn. Die hierin verwendete
Bezeichnung "Stützgewebe" bezieht sich auf
irgendein Gewebe, das bei der Tissue-Herstellung wie zuvor beschrieben
verwendet wird oder im Stand der Technik bekannt ist, einschließlich Form-,
Präge-
oder andere Gewebe, die bei der Tissue-Herstellung verwendet werden,
was jedoch nicht einschränkend
ist.
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Die
hierin verwendeten Bezeichnungen "integrale Dichtung", und "integral abgedichtet" beziehen sich auf: die Beziehung zwischen
dem Luftraum und der nassen Bahn, wenn der Luftraum operativ mit
der Bahn verbunden ist oder im indirekten Kontakt steht, so dass
etwa 85% oder mehr der Luft, die dem Luftraum zugeführt wird,
durch die Bahn strömt,
wenn der Luftraum bei einer Druckdifferenz über die Bahn von etwa 101,6 kPa
(etwa 30 Inches of Mercury) oder mehr betrieben wird; und auf die
Beziehung zwischen dem Luftraum und der Sammelvorrichtung, wenn
der Luftraum operativ mit der Bahn und der Sammelvorrichtung verbunden
ist oder in indirektem Kontakt steht, so dass et wa 85% oder mehr
der Luft, die dem Luftraum zugeführt
wird, durch die Bahn in die Sammelvorrichtung strömt, wenn
der Luftraum und die Sammelvorrichtung bei einer Druckdifferenz über die
Bahn von etwa 101,6 kPa (etwa 30 Inches of Mercury) oder mehr betrieben
werden.
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Die
Luftpresse ist dazu geeignet, die feuchte Bahn zum Großteil aufgrund
der hohen Druckdifferenz, die über
die Bahn etabliert wird, und aufgrund des so erzeugten Luftstroms
durch die Bahn auf sehr hohe Konsistenzen zu entwässern. Bei
bestimmten Ausführungsformen
kann die Luftpresse beispielsweise die Konsistenz der nassen Bahn
und etwa 3% oder mehr erhöhen,
insbesondere um etwa 5% oder mehr, wie beispielsweise von etwa 5
auf etwa 20%, genauer gesagt etwa 7% oder mehr, und noch genauer
immer noch etwa 7% oder mehr, beispielsweise von etwa 7 auf etwa
20%. Somit beträgt
die Konsistenz der nassen Bahn nach Verlassen der Luftpresse etwa
30% oder mehr, genauer gesagt etwa 31% oder mehr, noch genauer etwa
32% oder mehr, wie beispielsweise von etwa 32 bis etwa 42%, genauer
gesagt etwa 33% oder besser noch etwa 34% oder mehr, wie beispielsweise
von etwa 34 auf etwa 42%, und noch noch besser etwa 35% oder mehr.
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Durch
Hinzufügen
des integral abgedichteten Luftpress-Entwässerungsschrittes zu dem Prozess
können
beträchtliche
Verbesserungen in Bezug auf die zuvor beschriebenen bestehenden
Prozesse erzielt werden. Zunächst,
was am wichtigsten ist, wird eine ausreichend hohe Konsistenz erzielt,
so dass der Prozess bei industriell geeigneten Geschwindigkeiten
betrieben werden kann. Die hierin verwendeten Bezeichnungen "Hochgeschwindigkeitsbetrieb" oder "industriell geeignete
Geschwindigkeit" für eine Tissue-Maschine bezieht sich
auf eine Maschinengeschwindigkeit, die wenigstens ebenso groß wie einer
der nachfolgend genannten Werte oder Bereiche ist, und zwar in Fuß pro Minute
(1 Fuß =
0,3 m): 1.000; 1.500; 2.000; 2.500; 3.000; 3.500; 4.000; 4.500;
5.000; 5.500; 6.000; 6.500; 7.000; 8.000; 9.000; 10.000, sowie ein
Bereich, dessen oberer und unterer Grenzwert einer der zuvor genannten
Werte ist. Ferner verbessert das Formen der Bahn bei hohen Konsistenzen
signifikant die Fähigkeit
der Bahn, seine Dreidimensionalität beizubehalten, und verbessert
somit auch die sich ergebende Stärke
der Bahn. Die hierin verwendete Bezeichnung "Texturierung" oder "Dreidimensionalität", die der Fläche eines Gewebes, eines Filzes
oder einer nicht-kalandrierten Papierbahn verliehen wird, zeigt
an, dass die Fläche
im Wesentlichen nicht glatt und koplanar ist. Zudem ist die vorliegende
Maschinenkonfiguration dafür
zugänglich,
einen schnellen Transferschritt zu integrieren, der wiederum zu
einer starken Zunahme der Papierdicke und des Absorptionsvermögens relativ
zu den bereits vorhandenen Nasspressprozessen führt.
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Optionale
Dampfduschen oder dergleichen können
vor der Luftpresse verwendet werden, um die Konsistenz nach der
Luftpresse zu erhöhen
und/oder das Quermaschinenrichtungs-Feuchtigkeitsprofil der Bahn zu
modifizieren. Ferner können
hohe Konsistenzen erzielt werden, wenn Maschinengeschwindigkeiten
relativ gering sind und die Verweilzeit der Luftpresse relativ lang
ist.
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Die
Druckdifferenz über
der nassen Bahn, die durch die Luftpresse erzeugt wird, beträgt etwa
101,6 kPa (30 Inches of Mercury) oder mehr, wie beispielsweise bis
zu etwa 406,4 kPa (120 Inches of Mercury), insbesondere etwa 118,5
kPa (35 Inches of Mercury) oder mehr, wie beispielsweise von etwa
118,5 kPa bis 203,2 kPa (35 bis etwa 60 Inches of Mercury) und besser
noch von etwa 135,5 kPa bis 169,3 kPa (40 bis etwa 50 Inches of
Mercury). Dies kann teilweise mit Hilfe eines Luftraums der Luftpresse
erzielt werden, der einen Fluiddruck auf einer Seite der nassen
Bahn von mehr als 101 kPa bis 515 kPa (0 bis etwa 60 Pfund pro Inch2 Gauge (psig)) aufrecht erhält, insbesondere
mehr als 101 kPa bis 308 kPa (0 bis etwa 30 psig), besser noch etwa
13,6 kPa (5 psig) oder mehr, wie beispielsweise etwa 136 kPa bis
308 kPa (5 bis etwa 30 psig), und am besten von etwa 136 kPa bis
etwa 239 kPa (etwa 5 bis etwa 20 psig). Die Sammelvorrichtung der
Luftpresse ist bevorzugt als ein Vakuumgehäuse ausgebildet, das bei einem
Vakuum von 0 bis etwa 98 kPa (0 bis etwa 29 Inches of Mercury) betrieben
wird, insbesondere 0 bis etwa 85 kPa (0 bis etwa 25 Inches of Mercury),
insbesondere größer als
0 bis etwa 85 kPa (0 bis etwa 25 Inches of Mercury), besser noch
von etwa 34 bis etwa 68 kPa (etwa 10 bis etwa 20 Inches of Mercury),
wie beispielsweise von etwa 51 kPa (etwa 15 Inches of Mercury).
Bei manchen Ausführungsformen
kann die Sammelvorrichtung der Luftpresse bei einem Vakuum von 102
kPa (30 Inches of Mercury) oder mehr betrieben werden. Die Sammelvorrichtung
bildet bevorzugt aber nicht notwendigerweise eine integrale Dichtung
mit dem Luftraum und erzeugt ein Vakuum, um seine Funktion als Sammelvorrichtung
für Luft
und Flüssigkeit
zu vereinfachen. Beide Druckniveaus sowohl innerhalb des Luftraums
als auch innerhalb der Sammelvorrichtung werden bevorzugt überwacht
und auf vorbestimmte Niveaus gesteuert.
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Bezeichnenderweise
wird das unter Druck stehende Fluid, das in der Luftpresse verwendet
wird, von der Umgebungsluft abgedichtet, um einen kräftigen Luftstrom
durch die Bahn zu erzeugen, was zu der enormen Entwässerungsfähigkeit
der Luftpresse führt.
Der Strom des unter Druck stehenden Fluids durch die Luftpresse
beträgt
geeignet von etwa 43,9 × 103 bis etwa 2194,6 × 103 cm3/min/cm2 (etwa 10
bis etwa 500 Standard Kubikfuß pro
Minute (SCFM)) pro Inch2) offener Fläche, insbesondere
von etwa 43,9 × 103 cm3/min/cm2 (etwa 10 SCFM pro Inch2)
offener Fläche
oder mehr, wie beispielsweise von etwa 43,9 × 103 bis
877,8 × 103 cm3/min/cm2 (etwa 10 bis etwa 200 SCFM pro Inch2) offener Fläche, insbesondere etwa 175,6 × 103 cm3/min/cm2 (etwa 40 SCFM pro Inch2)
offener Fläche
oder mehr, wie beispielsweise von etwa 175,6 × 103 bis 526,7 × 103 cm3/min/cm2 (von etwa 40 bis etwa 120 SCFM pro Inch2) offener Fläche. Bevorzugt werden von dem
unter Druck stehenden Fluid, das dem Luftraum zugeführt wird,
70% oder mehr, besser noch 80% oder mehr und am besten etwa 90%
oder mehr durch die feuchte Bahn in das Vakuumgehäuse gesogen.
Bei der vorliegenden Erfindung bezieht sich die Bezeichnung "Standard Kubikfuß pro Minute" auf Kubikfuß (1 Kubikfuß = 28,3
cm3) pro Minute gemessen bei 101 kPa (14,7 Pfund pro Inch2 absolut)
und 16°C
(60°F).
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Die
Bezeichnungen "Luft" und "unter Druck stehendes
Fluid" werden vorliegend
austauschbar verwendet und beziehen sich auf jede gasförmige Substanz,
die in der Luftpresse zum Entwässern
der nassen Bahn verwendet wird. Die gasförmige Substanz umfasst geeignet
Luft, Dampf oder dergleichen. Bevorzugt umfasst das unter Druck
stehende Fluid Luft bei Raumtemperatur oder Luft, die nur bei dem
Prozess des Unterdrucksetzens auf eine Temperatur von etwa 149°C (etwa 300°F) oder weniger
erwärmt
wird, genauer gesagt etwa 66°C
(etwa 150°F)
oder weniger.
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Die
feuchte Bahn wird bevorzugt an den Yankee-Trockner oder an einer
anderen erwärmten
Trocknungszylinderfläche
in einer Weise befestigt, die einen wesentlichen Bereich der Textur
beibehält,
die bei vorhergehenden Behandlungen erzeugt wurde, insbesondere
die Textur, die durch Formen auf den dreidimensionalen Geweben erzeugt
wurde. Die herkömmliche
Art und Weise, die zum Erzeugen von nassgepresstem Krepppapier verwendet
wird, ist zu diesem Zweck nicht geeignet, da bei diesem Verfahren
eine Druckwalze verwendet wird, um die feuchte Bahn zu entwässern und
um die feuchte Bahn gleichmäßig in einen
dichten flachen Zustand zu pressen. Bei der vorlie genden Erfindung
wird der herkömmliche,
im Wesentlichen glatte Pressfilz durch ein texturiertes Material
ersetzt, wie beispielsweise durch ein kleine Öffnungen aufweisendes Gewebe
und bevorzugt durch ein Durchtrocknungs-Gewebe. Bei einer weiteren
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird der herkömmliche, im Wesentlichen glatte
Pressfilz der herkömmlichen
Crescent-Former-Tissue-Maschine durch ein texturiertes Material
ersetzt, wie beispielsweise durch ein kleine Öffnungen aufweisendes Gewebe,
bevorzugt durch ein Durchtrocknungs-Gewebe. Tissuebahnen, die gemäß dem vorliegenden
Verfahren hergestellt werden, weisen nach dem Formen auf dem dreidimensionalen
Gewebe eine Papierdicke von etwa 8 cm3/g
(cc/g) oder mehr auf, insbesondere etwa 10 cc/g oder mehr besser
noch etwa 12 cc/g oder mehr, und die Papierstärke wird nach dem Pressen auf
dem erwärmten
Druckzylinder unter Verwendung des texturierten, kleine Löcher aufweisenden
Gewebes beibehalten.
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Zum
Erzielen bester Ergebnisse können
im Vergleich zur herkömmlichen
Tissueherstellung wesentlich geringere Drücke bei dem Pressprozess verwendet
werden. Bevorzugt sollte der Bereich der maximalen Last, die auf
die Bahn ausgeübt
wird, etwa 2758 kPa (etwa 400 psi) oder weniger betragen, insbesondere
etwa 2413 kPa (etwa 350 psi) oder weniger, besser noch etwa 1034
kPa (etwa 150 psi) oder weniger, wie beispielsweise zwischen etwa
13,8 kPa bis etwa 344,7 kPa (zwischen etwa 2 bis etwa 50 psi), und
am besten etwa 206,8 kPa (etwa 30 psi) oder weniger, wenn er über einen
Bereich von einem Inch2 gemittelt wird,
umfassend den Punkt des maximalen Druckes. Die Drücke beim
Druckprozess, die in Pfund pro lineal Inch (pli) an dem Punkt des maximalen
Druckes gemessen werden, betragen bevorzugt etwa 181 kg per lineal
2,5 cm (etwa 400 pli) oder weniger, und besser noch etwa 159 kg
per lineal 2,5 cm (etwa 350 pli) oder weniger. Eine Ausübung eines geringen
Druckes einer dreidimensionalen Bahnstruktur auf einen erwärmten Trocknungszylinder
trägt dazu bei,
in der getrockneten Bahn eine im Wesentlichen gleichmäßige Dichte
beizubehalten. Eine im Wesentlichen gleichmäßige Dichte wird durch die
effektive Entwässerung
der Bahn mit kompressionslosen Mitteln vor der Anordnung an dem
Yankee-Trockner und durch das Auswählen eines kleine Löcher aufweisenden
Gewebes gefördert,
um die Bahn mit dem Trockner in Kontakt zu bringen, der im Wesentlichen
keine hohen, unflexiblen Vorsprünge
aufweist, die hohe lokale Drücke
auf die Bahn ausüben
könnten.
Das Gewebe wird bevorzugt mit einer wirksamen Menge eines Gewebelösemittels
behandelt, um das Lösen
der Bahn von dem Gewebe zu fördern,
sobald die Bahn die Trocknerfläche
berührt.
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Das
Absorptionsvermögen
einer Tissuebahn kann durch ihre Absorptionskapazität und ihre
Absorptionsrate charakterisiert werden. Der hierin verwendete Begriff "Absorptionskapazität" ist die maximale
Menge an destilliertem Wasser, die eine Bahn absorbieren kann, ausgedrückt in Gramm
pro Wasser pro Gramm einer Musterbahn. Genauer gesagt kann die Absorptionskapazität einer
Musterbahn gemessen werden, indem ein 101,6 × 101,6 mm (4 Inch × 4 Inch)
großes
Muster der trockenen Bahn zurechtgeschnitten und auf das nächste 0,01
Gramm gewoben wird. Das Muster wird auf die Oberfläche eines
Bades aus destilliertem Wasser bei Raumtemperatur fallengelassen
und verbleibt in dem Bad für
3 Minuten. Das Muster wird dann mit Hilfe von Zangen oder Pinzetten
entfernt und vertikal unter Verwendung einer dreizackigen Klammer
aufgehängt,
um überschüssiges Wasser
abtropfen zu lassen. Jedes Muster kann für 3 Minuten abtropfen. Das
Muster wird dann in einer Waagschale angeordnet, indem die Waagschale
unter dem Muster positioniert und die Klammer gelöst wird.
Das nasse Muster wird auf das nächste
0,01 Gramm gemessen. Die Absorptionskapazität ist das Nassgewicht des Musters
minus dem Trockengewicht (die Menge des absorbierten Wassers) dividiert
durch das Trockengewicht des Musters. Wenigstens fünf repräsentative
Muster jedes Produktes sollten untersucht und die entsprechenden
Ergebnisse gemittelt werden.
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Bei
der "Absorptionsrate" handelt es sich
um die Zeitdauer, die dazu erforderlich ist, ein Produkt vollständig im
destillierten Wasser zu durchnässen.
Sie wird bestimmt, indem ein Pad bestehend aus zwanzig Blättern, jedes
mit einer Abmessung von 63,5 × 63,5
mm (2,5 Inches × 2,5
Inches) auf die Oberfläche
eines Bades aus destilliertem Wasser mit einer Temperatur von 30°C fallengelassen
wird. Die Zeitdauer in Sekunden, ausgehend von dem Moment, in dem
das Muster auf das Wasser auftrifft, bis es vollständig durchnässt ist
(was visuell bestimmt wird), ist die Absorptionsrate.
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Das
vorliegende Verfahren dient zur Herstellung einer Mehrzahl von absorbierenden
Produkten, einschließlich
Gesichtstücher,
Badtücher,
Handtücher,
Servietten, Wischtücher
oder dergleichen. Bei der vorliegenden Erfindung werden die Begriffe "Tissue" oder "Tissue-Produkte" allgemein dazu verwendet,
derartige Produktstrukturen zu beschreiben, und die Bezeichnung "Zellulosebahn" bezieht sich allgemein
auf Bahnen, die Zellulosefasern aufweisen oder aus solchen bestehen,
und zwar unabhängig
von der Endproduktstruktur.
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Für die vorliegende
Erfindung können
viele Faserarten verwendet werden, wie beispielsweise Hartholz oder
Weichholz, Stroh, Flachs, Seidenpflanzenfasern, Manilahanf, Hanf,
Kenaf, Bagasse, Baumwolle, Reet und dergleichen. Es können alle
bekannten Papierherstellungsfasern verwendet werden, einschließlich gebleichte
und ungebleichte Fasern, Fasern natürlichen Ursprungs (einschließlich Holzfasern
und andere Zellulosefasern, Zellulosederivate und chemisch versteifte
oder vernetzte Fasern) oder synthetische Fasern (synthetische Papierherstellungsfasern
umfassen bestimmte Formen von Fasern aus Polypropylen, Acryl, Aramiden,
Acetaten und dergleichen), neue und wiedergewonnene oder recycelte
Fasern, Hartholz und Weichholz, und Fasern, die mechanisch zermahlen
wurden (beispielsweise Holzschliff), chemisch zermahlen wurden (einschließlich Kraft-
und Sulfidzermahlungsprozesse, was jedoch nicht einschränkend ist),
thermomechanisch zermahlen wurden, chemie-thermomechanisch zermahlen
wurden, und dergleichen. Es können
auch Mischungen irgendwelcher Teilmengen der zuvor genannten oder ähnlichen
Faserklassen verwendet werden. Die Fasern können auf verschiedene bekannte
Weisen präpariert
werden, die sich im Stand der Technik als vorteilhaft erwiesen haben.
Geeignete Verfahren zum Präparieren
von Fasern umfassen Dispersion, um Kringel- und verbesserte Trocknungseigenschaften
zu erzielen, wie es beispielsweise in dem
US-Patent 5,348,620 , das am 20. September
1994 eingereicht wurde, und in dem
US-Patent
5,501,768 , das am 26. März 1996
eingereicht wurde, welche beide von M. A. Hermans et al. angemeldet
wurden, offenbart ist.
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Es
können
auch chemische Additive verwendet und den ursprünglichen Fasern, dem Faserbrei
oder der Bahn während
oder nach der Produktion hinzugefügt werden. Derartige Additive
umfassen Trübungsmittel, Pigmente,
Nassfestmittel, Trockenfestmittel, Weichmacher, erweichende Mittel,
Befeuchtungsmittel, Virizide, Bakterizide, Puffer, Wachse, Fluorpolymere,
Duftsteuermaterialien und Deodorants, Zeolithe, Farben, fluoreszierende
Farben oder Bleichmittel, Parfüms,
Debonders, Pflanzen- und Mineralöle,
Befeuchtungsmittel, Leimungsmittel, Superabsorptionsmittel, Netzmittel,
Befeuchtungsmittel, UV-Blocker, antibiotische Mittel, Lotionen,
Fungizide, Konservierungsmittel, Aloe-Vera-Extrakt, Vitamin E oder dergleichen.
Die Anwendung chemischer Additive muss nicht gleichmäßig sein,
sondern sie kann im Bezug auf die Position und von Seite zu Seite des
Tissues variieren. Auf einem Bereich der Fläche der Bahn kann auch hydrophobes
Material angeordnet werden, um die Eigenschaften der Bahn zu verbessern.
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Die
Maschinenbütte
kann geschichtet werden, um die Herstellung einer mehrschichtigen
Struktur mit einer einzelnen Maschinenbüttendüse bei der Herstellung einer
Bahn zu ermöglichen.
Bei bestimmten Ausführungsformen
wird die Bahn mit einer aufgeschichteten oder geschichteten Maschinenbütte hergestellt,
um vorzugsweise kürzerer
Fasern auf einer Seite der Bahn zur Erzielung einer besseren Weichheit
anzuordnen, wobei relativ lange Fasern auf der anderen Seite der
Bahn oder in einer inneren Schicht einer Bahn mit drei oder mehreren
Schichten positioniert werden. Die Bahn wird bevorzugt auf einer
Endlosschleife eines kleine Löcher aufweisenden
Formgewebes erzeugt, welches das Entfernen der Flüssigkeit
und ein teilweises Entwässern der
Bahn gestattet.
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Eine
Vielzahl von Merkmalen und Vorteilen der vorliegenden Erfindung
wird anhand der nachfolgenden Beschreibung deutlich. In der Beschreibung
wird auf die beiliegenden Zeichnungen Bezug genommen, die bevorzugte
Ausführungsformen
der Erfindung zeigen. Derartige Ausführungsformen repräsentieren
nicht den vollständigen
Schutzumfang der Erfindung. Diesbezüglich wird auf die Ansprüche verwiesen,
die den vollständigen
Schutzbereich der Erfindung definieren.
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1 zeigt
beispielhaft ein schematisches Prozessablaufdiagramm, das ein Verfahren
der vorliegenden Erfindung zum Herstellen von Zellulosebahnen mit
großer
Papierdicke und großem
Absorptionsvermögen zeigt.
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2 zeigt
beispielhaft ein schematisches Ablaufdiagramm, das ein alternatives
Verfahren gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigt.
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3 zeigt
beispielhaft eine vergrößerte Endansicht
einer Luftpresse, die in den in den 1 und 2 dargestellten
Verfahren verwendet wird, wobei sich eine Luftraum-Abdichtungsanordnung
der Luftpresse in einer angehobenen Position relativ zu der nassen
Bahn und dem Vakuumgehäuse
befindet.
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4 zeigt
beispielhaft eine Seitenansicht der in 3 dargestellten
Luftpresse.
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5 zeigt
beispielhaft eine vergrößerte Schnittansicht
im Wesentlichen entlang der Ebene der Linie 6-6 in 3,
wobei jedoch die Dichtungsanordnung gegen die Gewebe gedrückt ist.
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6 zeigt
beispielhaft eine vergrößerte Schnittansicht ähnlich 5,
jedoch im Wesentlichen entlang der Ebene der Linie 7-7 in 3.
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7 zeigt
beispielhaft eine perspektivische Ansicht verschiedener Komponenten
der Luftraum-Abdichtungsanordnung, die gegen die Gewebe positioniert
ist, wobei Bereiche zu Darstellungszwecken weggebrochen und geschnitten
dargestellt sind.
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8 zeigt
beispielhaft eine vergrößerte Schnittansicht
einer alternativen Abdichtungskonfiguration für die Luftpresse gemäß 3.
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9 zeigt
beispielhaft ein vergrößertes schematisches
Diagramm eines Abdichtungsabschnittes der Luftpresse gemäß 3.
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10 zeigt
beispielhaft ein schematisches Prozessablaufdiagramm, das ein Verfahren
gemäß der vorliegenden
Erfindung zum Herstellen von Zellulosebahnen mit einer hohen Papierdicke
und einem hohen Absorptionsvermögen
zeigt.
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11 zeigt
beispielhaft ein schematisches Prozessablaufdiagramm, das ein alternatives
Verfahren gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigt.
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12 zeigt
beispielhaft ein schematisches Prozessablaufdiagramm, das noch ein
weiteres alternatives Verfahren gemäß der vorliegenden Erfindung
zeigt.
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Nachfolgend
wird die Erfindung unter Bezugnahme auf die Figuren genauer beschrieben,
wobei ähnliche
Elemente in den einzelnen Figuren mit den gleichen Bezugsziffern
bezeichnet sind. Der Einfachheit halber sind die verschiedenen Spannrollen
zum Definieren der verschiedenen Gewebeläufe schematisch dargestellt,
jedoch nicht nummeriert. In Bezug auf die Stoffaufbereitung, die
Maschinenbütte,
die Form-Gewebe, die Bahntransfers, den Krepp- und Trocknungsprozess
können
eine Reihe herkömmlicher
Papierherstellungsvorrichtungen und Operationen verwendet werden.
Dennoch sind be stimmte herkömmliche
Komponenten zur Bereitstellung des Kontextes dargestellt, in dem
die verschiedenen Ausführungsformen
der Erfindung verwendet werden können.
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Der
Prozess der vorliegenden Erfindung kann auf einer Vorrichtung durchgeführt werden,
wie sie in 1 dargestellt ist, die ausgehend
von einer herkömmlichen
Nasspress-Tissuepapier-Maschine modifiziert ist. Eine noch nicht
ausgereifte feuchte Bahn 10, die als ein Brei von Papierherstellungsfasern
ausgebildet ist, wird ausgehend von einer Maschinenbütte 12 auf
einer Endlosschleife eines ersten Gewebes 14 angeordnet. Es
sollte klar sein, dass alternative Formanordnungen, wie beispielsweise
ein Twin-Wire-Former, ebenfalls verwendet werden können und
die Funktionalität
dieser Modifikation nicht ändern.
Die Konsistenz und Durchflussrate des Breis bestimmt das Basisgewicht
der trocknen Bahn, das bevorzugt zwischen etwa 5 und etwa 80 g/m2 (gsm) liegt, besser noch zwischen etwa
8 bis etwa 40 gsm.
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Die
noch nicht ausgereifte feuchte Bahn 10 wird teilweise durch
einen natürlichen
Ablauf entwässert, der
normalerweise mit dem ersten Gewebe 14 und der Formwalze 52 einhergeht,
während
die feuchte Bahn 10 auf dem ersten Gewebe 14 transportiert
wird. Eine zusätzliche
Entwässerung
kann durch beliebige Entwässerungsmittel
oder Vorrichtungen erzielt werden, wie beispielsweise ein Vakuumgehäuse 46.
Sobald der Teilentwässerungsschritt
abgeschlossen ist, wird die feuchte Bahn 10 auf das zweite
Gewebe 24 transferiert oder auf diesem gehalten, und zwar
mit oder ohne die Verwendung eines Vakuumschuhs 50. Wenigstens
eines der Gewebe 14 und 24 kann ein Formgewebe
sein, bevorzugt das erste Gewebe 14. Zudem kann zumindest
eines der Gewebe 14 und 24 ein Prägegewebe
sein, bevorzugt das zweite Gewebe 24.
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Für die Hochgeschwindigkeitsoperation
der vorliegenden Erfindung können
herkömmliche
Tissue-Entwässerungsverfahren
vor dem erwärmten
Trocknungszylinder 30 eine unzulängliche Entwässerung
herbeiführen,
so dass zusätzliche
Entwässerungsvorrichtungen
erforderlich sein können.
Optional kann die feuchte Bahn weiter unter Verwendung eines Vakuumgehäuses 47 entwässert werden.
Bei der dargestellten Ausführungsform
wird eine Luftpresse 16 verwendet, um die feuchte Bahn 10 kompressionslos
zu entwässern.
Die dargestellte Luftpresse 16 umfasst eine Anordnung aus
einem unter Druck stehenden Luftraum 18, der oberhalb der
nassen Bahn 10 angeordnet ist, einer Wasser- und Fluid-Sammelvorrichtung 20,
die in Form eines Vakuumgehäuses
darge stellt und unterhalb eines Stützgewebes 22 zusammenwirkend
mit dem unter Druck stehenden Luftraum 18 angeordnet ist,
und dem zweiten Gewebe 24. (Bei alternativen Ausführungsformen kann
die Fluid-Sammelvorrichtung 20 neben dem zweiten Gewebe 24 zusammenwirkend
mit dem unter Druck stehenden Luftraum 18 und dem Stützgewebe 22 angeordnet
sein). Während
die feuchte Bahn 10 durch die Luftpresse 16 geleitet
wird, wird sie zwischen dem zweiten Gewebe 24 und dem Stützgewebe 22 eingekeilt, um
eine Abdichtung gegen die feuchte Bahn 10 zu erleichtern,
ohne die feuchte Bahn 10 zu beschädigen.
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Die
Luftpresse 16 übernimmt
wesentliche Anteile der Wasserentfernung, so dass die Bahn Trockenheitsniveaus
gut oberhalb von 30% erzielen kann, bevor sie an dem Trocknungszylinder 30 befestigt
wird, wie beispielsweise ein Yankee-Trockner, bevorzugt ohne dass
ein im Wesentlichen komprimierendes Entwässern stattfindet. Verschiedene
Ausführungsformen
der Luftpresse 16 werden nachfolgend noch genauer beschrieben.
Andere geeignete Ausführungsformen
sind in der US-Patentanmeldung Nr. 08/647,508, eingereicht am 14.
Mai 1996 von M. A. Hermans et al. mit dem Titel "Method and Apparatus for Making Soft
Tissue" offenbart.
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Nach
der Luftpresse 16 wird die feuchte Bahn 10, die
zwischen dem zweiten Gewebe 24 und dem Stützgewebe 22 eingekeilt
ist, weiter bewegt, bis die feuchte Bahn 10 zurück auf das
zweite Gewebe 24 transferiert wird, bevorzugt ein texturiertes
Gewebe, mit oder ohne die Unterstützung einer Vakuumtransferschuh 26 an
einer Transferstation.
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Das
zweite Gewebe
24 kann ein dreidimensionales Durchtrocknungsgewebe
umfassen, wie beispielsweise solche, die in dem
US-Patent 5,429,686 , die am 4. Juli
1995 von K. F. Chiu et al. eingereicht wurde, offenbart sind, oder
es kann andere gewebte, texturierte Bahnen oder nicht-gewebte Gewebe
aufweisen. Das zweite Gewebe
24 kann mit einem Gewebelösemittel
behandelt werden, wie beispielsweise mit einer Mischung aus Silicon
oder Kohlenwasserstoffen, um ein anschließendes Lösen der nassen Bahn
10 von
dem zweiten Gewebe
24 zu vereinfachen. Das Gewebelösemittel
kann vor der Aufnahme der Bahn auf das zweite Gewebe
24 gesprüht werden.
Sobald die feuchte Bahn
10 auf dem zweiten Gewebe
24 angeordnet
ist, kann es weiter gegen das zweite Gewebe
24 geprägt werden,
indem ein Vakuumdruck oder ein geringer Druck (nicht gezeigt) ausgeübt wird,
obwohl das Prägen,
das wenigstens aufgrund der Vakuumkräfte an dem Transferschuh
26 während der
Aufnahme stattfindet, zum Prägen
der nassen Bahn
10 ausreichen kann.
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Die
feuchte Bahn 10 auf dem zweiten Gewebe 24 wird
dann gegen einen erwärmten
Trocknungszylinder 30 mit Hilfe einer Presswalze 32 gepresst.
Der erwärmte
Trocknungszylinder 30 umfasst eine Dampfhaube oder eine
Yankee-Trocknerhaube 34. Die Haube 34 verwendet
normalerweise erwärmte
Luftstrahlen bei Temperaturen von etwa 149°C (etwa 300°F) oder mehr, insbesondere von
etwa 204°C
(etwa 400°F)
oder mehr, besser noch von etwa 260°C (etwa 500°F) oder mehr, und am besten
von etwa 371°C
(etwa 700°F)
oder mehr, die in Richtung der nassen Bahn 10 von Düsen oder
anderen Strömungseinrichtungen
gerichtet werden, so dass die Luftströme maximale oder lokal gemittelte
Geschwindigkeiten in der Haube 34 in Höhe eines der nachfolgend genannten
Werte aufweisen: etwa 10 Meter pro Sekunde (m/s) oder mehr, etwa
50 m/s oder mehr, etwa 100 m/s, oder etwa 250 m/s oder mehr.
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Die
feuchte Bahn 10 weist, wenn sie an dem erwärmten Trocknungszylinder 30 befestigt
ist, geeignet eine Faserkonsistenz von etwa 30% oder mehr auf, insbesondere
von etwa 35% oder mehr, wie beispielsweise zwischen etwa 35 und
etwa 50%, besser noch von etwa 38% oder mehr. Die Trockenheit der
nassen Bahn 10 ist, wenn sie von dem erwärmten Trocknungszylinder 30 entfernt
wird, auf etwa 60% oder mehr erhöht,
insbesondere auf etwa 70% oder mehr, besser noch auf etwa 80% oder
mehr, noch besser auf etwa 90% oder mehr, und am besten auf zwischen
etwa 90 und etwa 98%. Die feuchte Bahn 10 kann teilweise
an dem erwärmten Trocknungszylinder 30 getrocknet
und bei einer Konsistenz von etwa 40 bis etwa 80% gekreppt und anschließend auf einer Konsistenz von etwa 95% oder mehr
getrocknet (nachgetrocknet) werden. Nichttraditionelle Hauben und
Prallsysteme können
alternativ oder zusätzlich
zu der Yankee-Trocknerhaube 34 verwendet
werden, um das Trocknen der nassen Bahn 10 zu verbessern.
Zusätzliche
erwärmte
Trocknungszylinder 30 oder andere Trocknungsmittel, insbesondere
kompressionslose Trocknungsmittel, können nach dem ersten erwärmten Trocknungszylinder 30 verwendet
werden. Geeignete Mittel zum Nachtrocknen umfassen einen oder mehrere
erwärmte
Trocknungszylinder 30, wie beispielsweise Yankee-Trockner und Tonnentrockner,
Durchgangstrockner oder irgendwelche anderen kommerzielle erhältlichen
Trocknungsmittel. Alternativ kann die feuchte Bahn 10,
die geformt sein kann, wenn das zweite Gewebe 24 ein Form-Gewebe
ist, kann vollständig an
dem erwärmten
Trocknungszylinder 30 getrocknet und im trockenen Zustand
gekreppt werden. Das Trocknungsmaß an dem erwärmten Trocknungszylinder 30 hängt von
Faktoren ab, wie beispielsweise die Geschwindigkeit der nassen Bahn 10,
die Größe des erwärmten Trocknungszylinders 30,
die Feuchtigkeitsmenge in der nassen Bahn 10 und dergleichen.
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Die
resultierende getrocknete Bahn 36 wird von dem erwärmten Trocknungszylinders 30 beispielsweise
mit Hilfe eines Krepp-Blattes 28 gezogen oder bewegt, woraufhin
sie auf eine Rolle 38 gewickelt wird. Eine Zwischenflächen-Steuermischung 40 wird
auf die Fläche
des sich drehenden erwärmten
Trocknungszylinders 30 in Sprühform von einer Sprüheinrichtung 42 aufgesprüht, bevor
die feuchte Bahn 10 die Fläche des erwärmten Trocknungszylinders 30 berührt. Anstatt
die Zwischenflächen-Steuermischung 40 direkt
auf die Oberfläche des
erwärmten
Trocknungszylinders 30 zu sprühen, kann diese auch direkt
entweder auf die feuchte Bahn 10 oder auf die Oberfläche des
erwärmten
Trocknungszylinders 30 mittels Gravurdruck aufgetragen
werden, oder sie kann in dem wässrigen
Faserbrei an dem nassen Ende der Papiermaschine enthalten sein.
Während
sich die feuchte Bahn 10 auf der Oberfläche des erwärmten Trocknungszylinders 30 befindet,
kann sie ferner mit Chemikalien behandelt werden, beispielsweise
in den Lösungen
direkt auf die trocknende Bahn 10 gedruckt oder gesprüht werden,
einschließlich
der Zugabe von Mitteln zum Fördern
des Lösens
derselben von der Oberfläche
des erwärmten
Trocknungszylinders 30.
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Die
Zwischenflächen-Steuermischung 40 kann
herkömmliche
Krepp-Klebstoffe und/oder Trockner-Lösungsmittel für nasse
Press- und Kreppoperationen umfassen. Die feuchte Bahn 10 kann
auch von der Fläche des
erwärmten
Trocknungszylinders 30 ohne ein Kreppen unter Verwendung
einer Zwischenflächen-Steuermischung 40 derjenigen
Art entfernt werden, die in der US-Patentanmeldung mit unbekannter
Nummer offenbart ist, die an dem gleichen Tag wie die vorliegende
Anmeldung von F. G. Druecke et al. mit dem Titel "Method of Producing
Low Density Resilient Webs" hinterlegt
wurde.
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Eine
alternative Ausführungsform
ist in 2 dargestellt, die derjenigen der 1 mit
Ausnahme der Tatsache ähnelt,
dass eine Rolle 55 der Bewegungsbahn des Stützgewebes 22 derart
angeordnet ist, dass die Richtung des zweiten Gewebes 24,
des Stützgewebes 22 und
der nassen Bahn 10 derart geändert wird, dass die feuchte
Bahn 10 weniger dazu neigt, sich von der Saugdruckrolle 32 zu
lösen,
bevor die feuchte Bahn 10 auf den Yankee-Trockner oder
einen anderen erwärmten
Trocknungszylinder 30 transferiert wurde. Die Rolle 55 verringert
den ungestützten
Bandaufwickelwinkel α,
wodurch die Möglichkeiten
der nassen Bahn 10 minimiert werden, sich von dem zweiten
Gewebe 24 zu trennen, bevor die feuchte Bahn 10 auf
den erwärmten Trocknungszylinder 30 transferiert
wurde, Die noch nicht ausgereifte feuchte Bahn 10, die
als ein Brei aus Papierherstellungsfasern ausgebildet ist, wird
von einer Maschinenbütte 12 auf
einer Endlosschleife eines ersten Gewebes 14 angeordnet.
Zumindest eines der Gewebe 14 und 24 kann ein
Form-Gewebe sein, bevorzugt das erste Gewebe 14. Zudem
kann wenigstens eines der Gewebe 14 und 24 ein
Präge-Gewebe
sein, bevorzugt das zweite Gewebe 24.
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Die
noch nicht ausgereifte feuchte Bahn 10 wird durch den natürlichen
Ablauf, der normalerweise mit dem ersten Gewebe 14 und
der Form-Rolle 52 einhergeht, teilweise entwässert, während die
feuchte Bahn 10 auf dem ersten Gewebe 14 transportiert
wird. Die feuchte Bahn 10 kann durch eine optionale Vakuumbox 46 oder
mit Hilfe anderer geeigneter Entwässerungseinrichtungen weiter
entwässert
werden, während
sie sich auf dem ersten Gewebe 14 befindet. Sobald der
Schritt des teilweisen Entwässerns
abgeschlossen ist, wird die feuchte Bahn 10 auf das zweite
Gewebe 24 transferiert, und zwar mit oder ohne die Verwendung
eines Vakuumschuhs 50. Die feuchte Bahn 10 wird
zwischen dem zweiten Gewebe 24 und einem Stützgewebe 22 eingekeilt
und optional weiter mit Hilfe einer Vakuumbox 47 oder mit
Hilfe anderer geeigneter Entwässerungseinrichtungen
entwässert,
während
sie sich zwischen dem zweiten Gewebe 24 und dem Stützgewebe 22 befindet.
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Eine
Luftpresse 16 wird verwendet, um die feuchte Bahn 10 kompressionslos
zu entwässern,
während die
feuchte Bahn 20 zwischen dem zweiten Gewebe 24 und
dem Stützgewebe 22 eingekeilt
ist. Die dargestellte Luftpresse 16 eines unter Druck stehenden
Luftraums 18, der zusammenwirkend mit einer Vakuumbox 20 angeordnet
ist. Während
die feuchte Bahn 10 durch die Luftpresse 16 geleitet
wird, ist sie zwischen dem zweiten Gewebe 24 und dem Stützgewebe 22 eingekeilt,
wobei das Stützgewebe 22 zwischen
der feuchten Bahn 10 und der Vakuumbox 20 angeordnet
ist. (Bei alternativen Ausführungsformen
kann das zweite Gewebe 24 zwischen der feuchten Bahn 10 und
der Vakuumbox 20 positioniert sein).
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Die
feuchte Bahn 10 wird dann mit oder ohne die Unterstützung des
Vakuumschuhs 26 zurück
auf das zweite Gewebe 24 transferiert. Die feuchte Bahn 10 auf
dem zweiten Gewebe 24 wird dann gegen einen Trocknungszylinder 30 mit
Hilfe einer Druckrolle 32 gepresst, bevorzugt auf eine
Weise, bei welcher der ungestützte Bandaufwickelwinkel α auf der
Druckrolle 32 minimal ist. Der ungestützte Bandaufwickelwinkel α kann im
Bereich von 0 bis von 90° liegen,
von 0 bis etwa 45° und
von 0 bis etwa 10° liegen.
Zudem reduziert ein geringerer ungestützter Bandaufwickelwinkel α die Größe der erforderlichen
Vakuumzone, wodurch die Energieerfordernisse für das Vakuum, das in der Druckrolle
erzeugt wird, verringert werden. Der ungestützte Bandaufwickelwinkel α ist definiert
als derjenige Bereich des Umfangs der Druckrolle 32 (ausgedrückt in Grad),
der von der feuchten Bahn 10 von dem ersten Kontaktpunkt
der feuchten Bahn 10 auf der Druckrolle 32 bis
zum letzten Kontaktpunkt der feuchten Bahn 10 auf der Druckrolle 32 umwickelt
ist, wenn die feuchte Bahn 10 auf den Trocknungszylinder 30 transferiert
wird.
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Der
erwärmte
Trocknungszylinder 30 umfasst eine Dampfhaube oder eine
Yankee-Trocknerhaube 34. Die
erzeugte getrocknete Bahn 36 wird von dem Trocknungszylinder 30 gezogen
oder bewegt und ohne eine Kreppoperation entfernt, woraufhin sie
auf eine Rolle 38 gewickelt wird. Der Winkel, in dem die
getrocknete Bahn 36 von der Oberfläche des erwärmten Trocknungszylinders 30 gezogen
wird, liegt bevorzugt im Bereich von etwa 0 bis etwa 100 Grad und
wird tangential zu der Fläche
des erwärmten
Trocknungszylinders 30 am Trennungspunkt gemessen, obwohl
dies bei verschiedenen Betriebsgeschwindigkeiten variieren kann.
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Eine
Zwischenflächen-Steuermischung 40 kann
auf die Fläche
des sich drehenden erwärmten
Trocknungszylinders 30 in Sprühform von einer Sprüheinrichtung 42 aufgetragen
werden. Beispielweise kann die Zwischenflächen-Steuermischung 40 eine
Mischung aus Polyvinylalkohol, Sorbitol und Hercules M1336 Polyglycol
aufweisen, die in einer wässrigen
Lösung
mit wenigstens 5 Gew.-% Festkörperanteil
mit einer Dosis zwischen 50 und 75 Milligramm pro m2 aufgetragen
wird. Die Menge der Klebstoffverbindungen und Lösemittel muss abgeglichen werden,
um die feuchte Bahn 10 derart anzuhaften, dass sich diese
nicht aufwärts
in die Haube 34 bewegt und dass die getrocknete Bahn 36 von
dem Trocknungszylinder 30 ohne Kreppen gezogen werden kann.
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Eine
Luftpresse 200 zum Entwässern
der feuchten Bahn 10 ist in den 3 bis 6 gezeigt.
Die Luftpresse 200 umfasst allgemein einen oberen Luftraum 202 in
Kombination mit einer unteren Sammelvorrichtung 204 in
der Form einer Vakuumbox. Die feuchte Bahn 10 bewegt sich
in einer Maschinenrichtung 205 zwischen dem Luftraum 202 und
der Vakuumbox 204, während
sie zwischen einem oberen Stützgewebe 206 und
einem unteren Stützgewebe 208 eingekeilt
ist. Der Luftraum 202 und die Vakuumbox 204 wirken
derart zusammen, dass ein unter Druck stehendes Fluid, das dem Luftraum 202 zugeführt wird,
sich durch die feuchte Bahn 10 bewegt und durch die Vakuumbox 204 entfernt
oder evakuiert wird.
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Jedes
der kontinuierlichen Gewebe 206 und 208 bewegt
sich über
eine Reihe von Rollen (nicht dargestellt), um die Gewebe 206 und 208 in
einer bekannten Art und Weise zu führen, anzutreiben und zu spannen.
Die Gewebespannung ist auf ein vorbestimmtes Maß eingestellt, das geeignet
in einem Bereich von etwa 14 bis 27 kg pro geraden 2,5 cm (etwa
10 bis etwa 60 Pfund pro lineal Inch (pli)) liegt, besser noch in
einem Bereich von 14 bis 23 kg pro geraden 2,5 cm (von etwa 30 bis
etwa 50 pli), und am besten in einem Bereich von etwa 16 bis 20
kg pro geraden 2,5 cm (von etwa 35 bis etwa 45 pli). Die Gewebe 206 und 208,
die dem Transport der feuchten Bahn 10 durch die Luftpresse 200 dienen,
können
fast jedes fluiddurchlässige
Gewebe umfassen, wie beispielsweise Albany International 94M, Appleton
Mills 2164B oder dergleichen.
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Eine
Endansicht der Luftpresse 200, welche die Breite der feuchten
Bahn 10 überspannt,
ist in 3 gezeigt, und eine Seitenansicht der Luftpresse 200 in
der Maschinenrichtung 205 ist in 4 dargestellt.
In beiden 3 und 4 sind verschiedene
Komponenten des Luftraums 202 in einer angehobenen oder
zurückgezogenen
Position relativ zu der feuchten Bahn 10 und der Vakuumbox 204 dargestellt.
In der zurückgezogenen
Position ist ein effektives Abdichten des unter Druck stehenden
Fluids nicht möglich.
Bei der vorliegenden Erfindung bedeutet eine "zurückgezogene
Position" der Luftpresse 200,
dass die Komponenten des Luftraums 202 keinen Druck auf
die feuchte Bahn 10 und die Stützgewebe 206 und 208 ausüben.
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Der
dargestellte Luftraum 202 und die Vakuumbox 204 sind
innerhalb einer geeigneten Rahmenstruktur 210 angeordnet.
Die dargestellte Rahmenstruktur 210 umfasst obere und untere
Stützplatten 211,
die durch eine Mehrzahl von vertikal angeordneten Stütz stangen 212 voneinander
getrennt sind. Der Luftraum 202 definiert eine Luftkammer 214 (6),
der ein unter Druck stehendes Fluid durch eine oder mehrere geeignete Luftleitungen 215 zugeführt werden
kann, die operativ mit einer Druckfluidquelle verbunden sind (nicht
gezeigt). Entsprechend definiert die Vakuumbox 204 eine
Mehrzahl von Vakuumkammern (nachfolgend unter Bezugnahme auf 6 beschrieben),
die bevorzugt operativ mit Niedrig- und Hoch-Vakuumquellen (nicht
gezeigt) über
geeignete Fluidleitungen 217 und 218 verbunden
sind (siehe 4, 5 und 6).
Das Wasser, das von der feuchten Bahn 10 entfernt wird,
wird anschließend
von den Luftströmen
getrennt. Verschiedene Befestigungselemente zum Befestigen der Komponenten
der Luftpresse 200 sind in den 4, 5 und 6 dargestellt
aber nicht bezeichnet.
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Vergrößerte Querschnittansichten
der Luftpresse 200 sind in den 5 und 6 gezeigt.
In diesen 5 und 6 ist die
Luftpresse 200 in einer Betriebsposition dargestellt, in
der Komponenten des Luftraums 202 in Eingriff mit der feuchten
Bahn 10 und den Stützgeweben 206 und 208 abgesenkt
sind. Das Druckmaß, das
eine ordnungsgemäße Abdichtung
des unter Druck stehenden Fluids bei minimaler Kontaktkraft und
somit verringerten Gewebeverschleiß erzeugt, wird nachfolgend
genauer beschrieben.
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Der
Luftraum 202 umfasst sowohl stationäre Komponenten 220,
die fest an der Rahmenstruktur 210 befestigt sind, und
eine Dichtungsanordnung 260, die bewegbar relativ zu der
Rahmenstruktur 210 und der feuchten Bahn 10 gehalten
ist. Alternativ kann der gesamte Luftraum 202 bewegbar
relativ zu einer Rahmenstruktur 210 befestigt werden.
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Insbesondere
unter Bezugnahme auf 6 umfassen die stationären Komponenten 220 des
Luftraums 202 ein Paar von oberen Stützanordnungen 222,
die voneinander beabstandet und unterhalb der oberen Stützplatte 211 angeordnet
sind. Die oberen Stützanordnungen 222 definieren
einander zugewandte Flächen 224,
die zueinander weisen und zwischen sich teilweise die Raumkammer 214 definieren.
Die oberen Stützanordnungen 222 definieren
auch Bodenflächen 226,
die der Vakuumbox 204 zugewandt sind. Bei der dargestellten
Ausführungsform
definiert jede Bodenfläche 226 eine
längliche
Aussparung 228, in der ein oberes pneumatisches Beschickungsrohr 230 fest
gehalten ist. Die oberen pneumatischen Beschickungsrohre 230 sind
bevorzugt in der Maschinenrichtung zentriert und erstrecken sich
bevorzugt über
die gesamte Breite der feuchten Bahn 10.
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Die
stationären
Komponenten 220 des Luftraums 202 umfassen ferner
ein Paar von unteren Stützanordnungen 240,
die voneinander beabstandet und vertikal von den oberen Stützanordnungen 222 beabstandet sind.
Die unteren Stützanordnungen 240 definieren
obere Flächen 242 und
Verkleidungsflächen 244.
Die oberen Flächen 242 sind
in Richtung der Bodenflächen 226 der
oberen Stützanordnungen 222 ausgerichtet
und definieren, wie es dargestellt ist, längliche Aussparungen 246,
in denen untere pneumatische Beschickungsrohre 248 fest
gehalten sind. Die unteren pneumatischen Beschickungsrohre 248 sind
bevorzugt in der Quermaschinenrichtung zentriert und erstrecken
sich bevorzugt über
etwa 50 bis 100% der Breite der feuchten Bahn. Bei der dargestellten
Ausführungsform
sind laterale Stützplatten 250 fest
an den Verkleidungsflächen 244 der
unteren Stützanordnungen 240 gehalten
und dienen dazu, eine vertikale Bewegung der Dichtanordnung 260 zu
stabilisieren.
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Unter
zusätzlicher
Bezugnahme auf 7 umfasst die Dichtungsanordnung 260 ein
Paar von Quermaschinenrichtungs-Dichtungselementen, die als CD-Dichtungselemente 262 (5–7)
bezeichnet werden, die voneinander beabstandet sind, mehrere Streben 263 (7),
welche die CD-Dichtungselemente 262 miteinander verbinden,
und ein Paar von Maschinenrichtungs-Dichtungselementen, die als
MD-Dichtungselemente 264 bezeichnet werden (5 und 7).
Die CD-Dichtungselemente 262 sind vertikal relativ zu den stationären Komponenten 220 bewegbar.
Die optionalen aber bevorzugten Streben 263 sind fest an
den CD-Dichtungselementen 262 gehalten, um eine strukturelle
Stütze
zu erzeugen, und bewegen sich entsprechend vertikal zusammen mit
den CD-Dichtungselementen 262. In der Maschinenrichtung 205 sind
die MD-Dichtungselemente 264 zwischen
den oberen Stützanordnungen 222 und
zwischen den CD-Dichtungselementen 262 angeordnet. Wie
es nachfolgend noch genauer beschrieben ist, sind Bereiche der MD-Dichtungselemente 264 vertikal
relativ zu den stationären
Komponenten 220 bewegbar. In der Quermaschinenrichtung
sind die MD-Dichtungselemente 264 in
der Nähe
der Kanten der feuchten Bahn 10 positioniert. Bei einer speziellen
Ausführungsform
sind die MD-Dichtungselemente 264 in der Quermaschinenrichtung
bewegbar, um einen Bereich von möglichen
feuchten Bahnbreiten aufzunehmen.
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Die
dargestellten CD-Dichtungselemente 262 umfassen einen aufrechten
Hauptwandabschnitt 266, einen Querflansch 268,
der auswärts
von einem oberen Bereich 270 des Wandabschnittes vorsteht,
und ein Dichtungsblatt 272, das an einem gegenüberliegenden
Bodenbereich 274 des Wandabschnittes 266 befestigt ist
(6). Der auswärts
vorstehende Flansch 268 bildet somit gegenüberliegende
obere und untere Steuerflächen 276 und 278,
die sich im Wesentlichen senkrecht zu der Richtung der Bewegung
der Dichtungsanordnung 260 erstrecken. Der Wandabschnitt 266 und
der Flansch 268 können
separate Komponenten für
eine einzelne Komponente aufweisen, wie es dargestellt ist.
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Wie
es zuvor beschrieben wurde, sind die Komponenten der Dichtungsanordnung 260 vertikal
zwischen der zurückgezogenen
Position, die in den 3 und 4 dargestellt
ist, und der Betriebsposition, die in den 5 und 6 dargestellt
ist, bewegbar. Genauer gesagt sind die Wandabschnitte 266 der
CD-Dichtungselemente 262 einwärts der Positionssteuerplatten 250 positioniert
und relativ zu diesen gleitbar. Das Maß der vertikalen Bewegung wird
durch die Fähigkeit
der Querflansche 268 bestimmt, um sich zwischen den Bodenflächen 226 der
oberen Stützanordnungen 222 und
den oberen Flächen 242 der
unteren Stützanordnungen 240 zu
bewegen.
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Die
vertikale Position der Querflansche 268 und somit der CD-Dichtungselemente 262 wird
durch die Aktivierung der pneumatischen Beschickungsrohre 230 und 248 gesteuert.
Die Beschickungsrohre 230 und 248 sind operativ
mit einer pneumatischen Quelle und mit einem Steuersystem (nicht
dargestellt) für
die Luftpresse verbunden. Die Aktivierung der oberen Beschickungsrohre 230 erzeugt
eine Abwärtskraft
auf die oberen Steuerflächen 276 der
CD-Dichtungselemente 262, was zu einer Abwärtsbewegung
der Flansche 268 führt,
bis diese die oberen Flächen 242 der
unteren Stützanordnungen 240 berühren oder
durch eine Aufwärtskraft
angehalten werden, die durch die unteren Beschickungsrohre 248 oder
die Gewebespannung erzeugt wird. Das Zurückziehen der CD-Dichtungselemente 262 wird
durch die Aktivierung der unteren Beschickungsrohre 248 und
die Deaktivierung der oberen Beschickungsrohre 230 erzielt.
In diesem Fall erzeugen die unteren Beschickungsrohre 248 eine
Aufwärtskraft
an den unteren Steuerflächen 278,
so dass sich die Flansche 268 in Richtung der Bodenflächen der
oberen Stützanordnungen 222 bewegen.
Natürlich
können
die oberen und unteren Beschickungsrohre 230 und 248 bei
verschiedenen Drücken
betrieben werden, um die Bewe gung der CD-Dichtungselemente 262 zu
erzeugen. Alternative Mittel zum Steuern einer vertikalen Bewegung
der CD-Dichtungselemente 262 können andere Formen und Verbindungen
von pneumatischen Zylindern, hydraulischen Zylindern, Schrauben,
Buchsen, mechanischen Verbindungen oder anderen geeigneten Mitteln
umfassen. Geeignete Beschickungsrohre 230 und 248 sind
von Seal Master Corporation of Kent, Ohio erhältlich.
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Wie
es in 6 gezeigt ist, überspannt ein Paar von Brückenplatten 279 den
Spalt zwischen den oberen Stützanordnungen 222 und
den CD-Dichtungselementen 262, um das Austreten des unter
Druck stehenden Fluids zu verhindern. Die Brückenplatten 279 definieren
somit einen Teil der Luftraumkammer 214. Die Brückenplatten 279 können fest
an den Verkleidungsflächen 224 der
oberen Stützanordnungen 222 und
gleitbar relativ zu den Innenflächen
der CD-Dichtungselemente 262 oder umgekehrt gehalten sein.
Die Brückenplatten 279 können aus
einem fluidundurchlässigen,
halb-starren Material mit geringer Reibung hergestellt sein, wie
beispielsweise LEXAN, Blechmaterial oder dergleichen.
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Die
Dichtungsblätter 272 wirken
zusammen mit anderen Merkmalen der Luftpresse 200 dahingehend, dass
sie das Austreten des unter Druck stehenden Fluids zwischen dem
Luftraum 202 und der feuchten Bahn 10 in der Maschinenrichtung
minimieren. Zudem sind die Dichtungsblätter 272 bevorzugt
derart geformt und ausgebildet, dass sie den Verschleiß des Gewebes
minimieren. Bei speziellen Ausführungsformen
sind die Dichtungsblätter 272 aus
elastischen Kunststoffverbindungen, Keramik, beschichteten Metallsubstraten
oder dergleichen ausgebildet.
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Unter
spezieller Bezugnahme auf die 5 und 7 sind
die MD-Dichtungselemente 264 voneinander beabstandet und
können
das Austreten des unter Druck stehenden Fluids entlang der Seitenkanten
der Luftpresse 200 verhindern. Die 5 und 7 zeigen
jeweils eines der MD-Dichtungselemente 264, die in der
Quermaschinenrichtung in der Nähe
der Kante der feuchten Bahn 10 positioniert sind. Wie es
dargestellt ist, umfasst jedes MD-Dichtungselement 264 ein
Querstützelemente 280,
einen Endbüttenstreifen 282,
der operativ mit dem Querstützelement 280 verbunden
ist, und Betätigungselemente 284 zum
Bewegen des Endbüttenstreifens 282 relativ
zu dem Querstützelemente 280.
Die Querstützelemente 280 sind
normalerweise in der Nähe
der Sei tenkanten der feuchten Bahn 10 und allgemein zwischen
den CD-Dichtungselementen 262 positioniert. Wie es dargestellt
ist, definiert jedes Querstützelement 280 einen
abwärts
gerichteten Kanal 281 (7), in dem
der Endbüttenstreifen 282 befestigt
ist. Zudem definiert jedes Querstützelement 280 kreisförmige Öffnungen 283,
in denen die Betätigungselemente 284 befestigt
sind.
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Die
Endbüttenstreifen 282 sind
vertikal relativ zu den Querstützelementen 280 aufgrund
der zylindrischen Betätigungselemente 284 bewegbar.
Die Verbindungselemente 285 (5) verbinden
die Endbüttenstreifen 282 mit
dem Ausgangsschaft der zylindrischen Betätigungselemente 284.
Die Verbindungselemente 285 können eine Stange in Form eines
umgedrehten T oder mehrerer solcher Stangen aufweisen, so dass die Endbüttenstreifen 282 innerhalb
des Kanals 281 gleiten können, beispielsweise um diese
zu ersetzen.
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Wie
es in 7 gezeigt ist, definieren sowohl die Querstützelemente 280 als
auch die Endbüttenstreifen 282 Schlitze
zur Aufnahme eines fluidundurchlässigen
Dichtungsstreifens 286, wie beispielsweise ein O-Ringmaterial
oder dergleichen. Der Dichtungsstreifen 286 unterstützt das
Abdichten der Luftkammer 214 der Luftpresse 200 in
Bezug auf Leckagen. Der Schlitz, in dem der Dichtungsstreifen 286 aufgenommen
ist, ist bevorzugt an der Zwischenfläche zwischen den Querstützelementen 280 und
den Endbüttenstreifen 282 aufgeweitet,
um eine relative Bewegung zwischen diesen Komponenten zuzulassen.
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Eine
Brückenplatte 287 (5)
ist zwischen den MD-Abdichtungselementen 264 unter der
oberen Stützplatte 211 angeordnet
und fest an der oberen Stützplatte 211 befestigt.
Die lateralen Bereiche der Luftraumkammer 214 (6)
sind durch die Brückenplatte 287 definiert.
Dichtungsmittel, wie beispielsweise ein flüssiges, undurchlässiges Dichtungsmaterial,
ist bevorzugt zwischen der Brückenplatte 287 und
den MD-Dichtungselementen 264 positioniert,
um eine relative Bewegung zwischen diesen zuzulassen und ein Austreten
des unter Druck stehenden Fluids zu verhindern.
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Die
Betätigungselemente 284 erzeugen
geeignet ein gesteuertes Belasten und Entlasten der Endbüttenstreifen 282 gegen
das obere Stützgewebe 206,
und zwar unabhängig
von der vertikalen Position der CD-Dichtungselemente 262.
Die Last kann genau dosiert werden, so dass sie mit der erforderlichen
Dichtungskraft übereinstimmt.
Die Endbüttenstreifen 282 können zurückgezogen
werden, wenn sie nicht gebraucht werden, um einen Verschleiß der Endbütte und
des Gewebes zu verhindern. Geeignete Betätigungselemente sind von Bimba
Corporation erhältlich.
Alternativ können
Federn (nicht dargestellt) verwendet werden, um die Endbüttenstreifen 282 gegen
das obere Stützgewebe 206 zu
drücken,
obwohl dies auf Kosten der Steuerung der Position der Endbüttenstreifen 282 gehen
kann.
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Unter
Bezugnahme auf 5 weist jeder Endbüttenstreifen 282 eine
obere Fläche
oder Kante 290 auf, die benachbart zu den Verbindungselementen 285 angeordnet
ist, eine gegenüberliegende
Bodenfläche oder
Kante 292, die während
des Gebrauchs in Kontakt mit dem oberen Stützgewebe 206 steht,
und die lateralen Flächen
oder Kanten 294, die in der Nähe der CD-Dichtungselemente 262 angeordnet
sind. Die Form der Bodenfläche 292 passt
bevorzugt zu der Krümmung
der Vakuumbox 204. Wo die CD-Dichtungselemente 262 einen
Druck auf die Gewebe 206 und 208 ausüben, ist
die Bodenfläche 292 bevorzugt
entsprechend der Krümmung
des Gewebestoßes
ausgebildet. Somit umfasst die Bodenfläche 292 einen zentralen
Bereich 296, der lateral in der Maschinenrichtung von den
beabstandeten Endbereichen 298 umgeben wird. Die Form des zentralen
Bereiches 296 folgt im Wesentlichen der Form der Vakuumbox 204,
während
die Form der Endbereiche 298 im Wesentlichen der Durchbiegung
der Gewebe 206 und 208 folgt, die durch die CD-Dichtungselemente 262 erzeugt
wird. Um einen Verschleiß an
den vorstehenden Endbereichen 298 zu verhindern, werden
die Endbüttenstreifen 282 bevorzugt
zurückgezogen,
bevor die CD-Dichtungselemente 262 zurückgezogen werden. Die Endbüttenstreifen 282 sind
bevorzugt aus einem gasundurchlässigen
Material ausgebildet, das den Gewebeverschleiß minimiert. Bestimme Materialien,
die für
die Endbüttenstreifen 282 geeignet
sind, umfassen Polyethylen, Nylon oder dergleichen.
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Die
MD-Dichtungselemente 264 sind bevorzugt in der Quermaschinenrichtung
und entsprechend bevorzugt gleitbar gegen die CD-Dichtungselemente 262 positioniert.
Bei der dargestellten Ausführungsform
wird die Bewegung der MD-Dichtungselemente 264 in Quermaschinenrichtung
durch einen Gewindeschaft oder Bolzen 305 gesteuert, der
durch Klammern 306 (7) an Ort
und Stelle gehalten wird. Der Gewindeschaft 305 dringt
durch eine Gewindeöffnung
in dem Querstützelement 280,
und die Drehung des Schaftes führt
dazu, dass sich das MD-Dichtungselement entlang des Schaftes bewegt.
Alternative Mittel zum Bewegen der MD-Dichtungselemente 264 in
der Quermaschinenrichtung, wie beispielsweise pneumatische Vorrichtungen oder
dergleichen, kann ebenfalls verwendet werden. Bei einer alternativen
Ausführungsform
sind die MD-Dichtungselemente 264 fest
an den CD-Dichtungselementen 262 gehalten, so dass die
gesamte Dichtungsanordnung 260 gemeinsam angehoben und
abgesenkt wird (nicht gezeigt). Bei einer anderen alternativen Ausführungsform
sind die Querstützelemente 280 fest
an den CD-Dichtungselementen 262 gehalten, und die Endbüttenstreifen 282 können sich
unabhängig
von den CD-Dichtungselementen 262 bewegen (nicht gezeigt).
-
Die
Vakuumbox 204 umfasst einen Vakuumboxdeckel 300 mit
einer oberen Fläche 302, über die
sich das untere Stützgewebe 208 bewegt.
Der Vakuumboxdeckel 300 und die Dichtungsanordnung 260 sind
bevorzugt leicht gebogen, um die Bahnsteuerung zu vereinfachen.
Der dargestellte Vakuumboxdeckel 300 ist von der führenden
Kante zu der nachlaufenden Kante in der Maschinenrichtung 205 mit
einem ersten äußeren Dichtschuh 311,
einer ersten Dichtungs-Vakuumzone 312, einem ersten inneren
Dichtungsschuh 313, einer Reihe von vier Hochvakuumzonen 314, 316, 318 und 320,
welche die drei inneren Schuhe 315, 317 und 319 umgeben,
einen zweiten inneren Dichtungsschuh 321, einer zweiten
Dichtungsvakuumzone 322 und einem zweiten äußeren Dichtungsschuh 323 (6)
ausgebildet. Jeder dieser Dichtungsschuhe 315, 317 und 319 und
jeder der Vakuumzonen 314, 316, 318, 320 erstrecken
sich bevorzugt in der Quermaschinenrichtung über die gesamte Breite der
Bahn. Die Schuhe 315, 317 und 319 umfassen
jeweils eine obere Fläche,
die bevorzugt aus einem keramischen Material hergestellt ist, die
gegen das untere Stützgewebe 208 laufen,
ohne einen signifikanten Gewebeverschleiß zu erzeugen. Geeignete Vakuumboxabdeckungen
und Schuhe können
aus Kunststoffen, Nylon, beschichteten Stellen oder dergleichen
hergestellt sein und sind von JWI Corporation oder IBS Corporation
erhältlich.
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Die
vier Hochvakuumzonen 314, 315, 318 und 320 sind
Durchgänge
in dem Deckel 300, die operativ mit einer oder mit mehreren
Vakuumquellen (nicht gezeigt) verbunden sind, die ein relativ hohes
Vakuumniveau erzeugen. Beispielsweise können die Hochvakuumzonen 314, 316, 318 und 320 bei
einem Vakuum im Bereich von 0 bis 84,7 kPa (0 bis 25 Inches of Mercury),
und genauer gesagt in einem Bereich von etwa 33,9 kPa bis etwa 84,7
kPa (etwa 10 bis etwa 25 Inches of Mercury) betrieben werden. Alternativ
zu den dargestellten Durchgängen
kann der Deckel 300 mehrere Löcher oder anders geformte Öffnungen
(nicht gezeigt) definieren, die mit einer Vakuumquelle verbunden
sind, um einen Strom eines unter Druck stehenden Fluids durch die
Bahn zu erzeugen. Bei einer Ausführungsform
umfassen die Hochvakuumzonen 314, 316, 318 und 320 Schlitze
mit einer Abmessung von 0,95 cm (0,375 Inch) in der Maschinenrichtung,
die sich über
die gesamte Breite der feuchten Bahn erstrecken. Die Verweildauer,
während
der jeder bestimmte Punkt auf der Bahn dem Strom des unter Druck
stehenden Fluids ausgesetzt wird, welche bei der dargestellten Ausführungsform
der Zeitdauer entspricht, während
der ein solcher Punkt über
die Schlitze 314, 316, 318 und 320 bewegt
wird, beträgt
bevorzugt etwa 10 Millisekunden oder weniger, genauer gesagt etwa
7,5 Millisekunden oder weniger, besser noch 5 Millisekunden oder
weniger, wie beispielsweise etwa 3 Millisekunden oder weniger, oder
sogar etwa 1 Millisekunde oder weniger. Die Anzahl und die Breite
der Hochdruckvakuumschlitze 314, 316, 318 und 320 und
die Maschinengeschwindigkeit bestimmen die Verweildauer. Die ausgewählte Verweildauer
hängt von der
Art der Fasern ab, die in der feuchten Bahn enthalten sind, und
von der gewünschten
Entwässerungsmenge.
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Die
ersten und zweiten Dichtungsvakuumzonen 312 und 322 können dazu
verwendet werden, das Austreten des unter Druck stehenden Fluids
aus der Luftpresse 200 zu minimieren. Die Dichtungsvakuumzonen 312 und 322 sind
Durchgänge
in dem Deckel 300, die operativ mit einer oder mit mehreren
Vakuumquellen (nicht gezeigt) verbunden sein können, die bevorzugt ein relativ
geringeres Vakuumniveau verglichen mit den vier Hochvakuumzonen 314, 316, 318 und 320 erzeugen.
Genauer gesagt liegt das für
die Dichtungsvakuumzonen bevorzugte Vakuumniveau in einem Bereich
zwischen 0 bis etwa 24,9 kPa (0 bis etwa 100 Inches Wassersäule).
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Die
Luftpresse 200 ist bevorzugt derart konstruiert, dass die
CD-Dichtungselemente 262 innerhalb der Dichtungsvakuumzonen 312 und 322 angeordnet
sind. Genauer gesagt ist das Dichtungsblatt 272 des CD-Dichtungselementes 262,
das an der führenden
Seite der Luftpresse 200 angeordnet ist, zwischen dem ersten äußeren Dichtungsschuh 311 und
dem ersten inneren Dichtungsschuh 313 in der Maschinenrichtung und
genauer gesagt zwischen diesen zentriert positioniert. Das nachlaufende
Dichtungsblatt 272 des CD-Dichtungselementes 262 ist
in ähnlicher
Weise zwischen dem zweiten inneren Dichtungsschuh 321 und
dem zweiten äußeren Dichtungsschuh 323 in
der Maschinenrich tung und bevorzugt zwischen diesen zentriert positioniert.
Somit kann die Dichtungsanordnung 260 abgesenkt werden,
so dass die CD-Dichtungselemente 262 den normalen Bewegungslauf
der feuchten Bahn 10 und der Gewebe 206 und 208 in
Richtung der Vakuumbox 204 durchbiegen, was zu Darstellungszwecken
in 6 in leicht übertriebenem
Maßstab
dargestellt ist.
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Die
Dichtungsvakuumzonen 312 und 322 dienen dazu,
das Austreten des unter Druck stehenden Fluids aus der Luftpresse 200 über die
Breite der feuchten Bahn 10 zu minimieren. Das Vakuum in
den Dichtungsvakuumzonen 312 und 322 saugt Druckluft
aus dem Luftraum 202 und saugt Umgebungsluft von der Außenseite
der Luftpresse 200 an. Entsprechend wird eher ein Luftstrom
von der Außenseite
der Luftpresse 200 in die Dichtungsvakuumzonen 312 und 322 erzeugt,
als dass ein unter Druck stehendes Fluid in der entgegengesetzten
Richtung austritt. Aufgrund der relativen Vakuumdifferenz zwischen
den Hochvakuumzonen 314, 316, 318 und 320 und
den Dichtungsvakuumzonen 312 und 322 wird der
Großteil
des unter Druck stehenden Fluids von dem Luftraum 202 in
die Hochvakuumzonen 314, 316, 318 und 320 gesogen,
und zwar eher als in die Dichtungsvakuumzonen 312 und 322.
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Bei
einer alternativen Ausführungsform,
die teilweise in 8 dargestellt ist, wird kein
Vakuum entweder in eine oder in beide der Dichtungsvakuumzonen 312 und 322 gesogen.
Vielmehr sind deformierbare Dichtungsbütten 330 in den Dichtungsvakuumzonen 312 und 322 angeordnet
(nur die Dichtungszone 322 ist gezeigt), um eine Leckage
des unter Druck stehenden Fluids in der Maschinenrichtung zu verhindern.
In diesem Fall wird die Luftpresse 200 in Maschinenrichtung
durch die Dichtungsblätter 272 abgedichtet,
die auf die Gewebe 206 und 208 und auf die feuchte
Bahn 10 drücken,
und durch die Gewebe 206 und 208 und die feuchte Bahn 10,
die versetzt in direkter Nähe
zu oder in Kontakt mit den deformierbaren Dichtungsbütten 330 angeordnet
ist. Diese Konfiguration, bei der die CD-Dichtungselemente 262 auf
die Gewebe 206 und 208 und auf die feuchte Bahn 10 drücken, und
bei der deformierbare Dichtungsbütten 330 gegenüber den
CD-Dichtungselementen 262 auf der anderen Seite der Gewebe 206 und 208 und
der feuchten Bahn 10 angeordnet sind, hat sich als besonders
effektiv in Bezug auf das Erzeugen einer Luftraumdichtung erwiesen.
-
Die
deformierbaren Dichtungsbütten 330 erstrecken
sich bevorzugt über
die gesamte Breite der feuchten Bahn 10, um das führende Ende,
das nachlaufende Ende oder sowohl das führende als auch das nachlaufende
Ende der Luftpresse 200 abzudichten. Die Dichtungsvakuumzonen 312 und 322 können von
der Vakuumquelle entkoppelt werden, wenn sich die deformierbare
Dichtungsbütte 330 über die
gesamte Bahnbreite erstreckt. Wenn das nachlaufende Ende der Luftpresse 200 eine über die
gesamte Breite deformierbare Dichtungsbütte 330 verwendet,
kann eine Vakuumvorrichtung oder eine Gebläsebox stromabwärts der
Luftpresse 200 verwendet werden, um dafür zu sorgen, dass die Bahn 10 bei
einem der Gewebe 206 oder 208 verbleibt, wenn
die Gewebe 206 und 208 voneinander getrennt werden.
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Die
deformierbaren Dichtungsbütten 330 umfassen
entweder ein Material, das bevorzugt relativ zu dem Gewebe 208 verschleißt, was
bedeutet, dass das Material, wenn das Gewebe 208 und das
Material verwendet werden, verschleißen wird, ohne einen signifikanten
Verschleiß des
Gewebes 208 hervorzurufen, oder umfasst ein Material, das
bei Ausübung
eines Druckes des Gewebes 208 federt oder durchbiegt. In
jedem der genannten Fälle
sind die deformierbaren Dichtungsbütten 330 bevorzugt
Gasundurchlässig
und umfassen bevorzugt ein Material mit großem Hohlraumvolumen, wie beispielsweise
eine geschlossene Schaumzelle oder dergleichen. Bei einer speziellen
Ausführungsform
umfassen die deformierbaren Dichtungsbütten 330 einen geschlossenen
Zellschaum mit einer Dicke von 0,64 cm (0,25 Inch). Am besten verschleißt die Dichtungsbütten 330 selbst,
um sich an den Weg der Gewebe 206 und 208 anzupassen.
Die deformierbaren Dichtungsbütten 330 werden
bevorzugt mit einer Stützplatte 332 zur
strukturellen Unterstützung
verwendet, beispielsweise mit einer Aluminiumstange.
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Bei
Ausführungsformen,
in denen keine Dichtungsbütten 330 mit
voller Breite verwendet werden, sind irgendwelche Dichtungsmittel
lateral der Bahn erforderlich. Es können deformierbaren Dichtungsbütten 330, wie
sie zuvor beschrieben wurden, oder andere geeignete bekannte Mittel
verwendet werden, um den Strom des unter Druck stehenden Fluids
durch die Gewebe 206 und 208 lateral auswärts der
feuchten Bahn 10 zu sperren.
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Es
hat sich herausgestellt, dass das Maß, mit dem die CD-Dichtungselemente 262 in
das obere Stützgewebe 206 gleichmäßig über die
Breite der feuchten Bahn 10 stoßen, ein signifikanter Faktor
zum Erzeugen einer effektiven Dichtung über die Bahn ist. Ferner wurde
festgestellt, dass das erforderliche Stoßmaß eine Funktion der maximalen
Spannung der oberen und unteren Stützgewebe 206 und 208,
der Druckdifferenz über die
Bahn und der Luftraumkammer 214 und den Dichtungsvakuumzonen 312 und 322,
und dem Spalt zwischen den CD-Dichtungselemente 262 und
dem Vakuumboxdeckel 300 ist.
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Unter
zusätzlicher
Bezugnahme auf die schematische Ansicht des nachfolgenden Dichtungsabschnittes
der Luftpresse
200, der in
9 dargestellt
ist, stellte sich heraus, dass das minimal bevorzugte Stoßmaß des CD-Dichtungselementes
262 in
das obere Stützgewebe
206,
h(min), durch die nachfolgende Gleichung ausgedrückt werden kann:
wobei
- T
- die Spannung der Gewebe
gemessen in Pounds pro Inch ist (1 pound pro Inch = 0,45 kg pro
2,5 cm);
- W
- die Druckdifferenz über die
Bahn gemessen in psi ist (1 psi = 6,9 kPa), und
- d
- der Spalt in der Maschinenrichtung
gemessen in Inches ist (1 Inch = 2,5 cm).
-
9 zeigt
das nachlaufende CD-Dichtungselement 262, welches das obere
Stützgewebe 206 um
ein Maß durchbiegt,
das durch den Pfeil "h" gekennzeichnet ist.
Die maximale Spannung der oberen und unteren Stützgewebe 206 und 208 ist
durch den Pfeil "T" repräsentiert.
Die Gewebespannung kann mit Hilfe eines Dehnungsmessers, der von
Huyck Corporation erhältlich
ist, oder mit anderen geeigneten Verfahren gemessen werden. Der
Spalt zwischen dem Dichtungsblatt 272 des CD-Dichtungselementes 262 und
dem zweiten inneren Dichtungsschuh 321 wird in der Maschinenrichtung 205 gemessen
durch den Pfeil "d" dargestellt. Der Spalt "d", der für die Bestimmung des Stoßmaßes von
Bedeutung ist, ist der Spalt an der Seite mit höherer Druckdifferenz des Dichtungsblattes 272,
also in Richtung der Raumkammer 214, da die Druckdifferenz
an dieser Seite die größte Auswirkung
auf die Position der Gewebe 206 und 208 und der
Bahn 10 hat. Bevorzugt entspricht der Spalt zwischen dem
Dichtungsblatt 272 und dem zweiten äußeren Schuh 323 in
etwa demjenigen des Spaltes "d" oder ist kleiner
als dieser.
-
Das
Einstellen der vertikalen Anordnung der CD-Dichtungselemente 262 auf
ein minimales Stoßmaß, wie es
zuvor beschrieben wurde, ist ein bestimmender Faktor in Bezug auf
die Effektivität
der CD-Dichtung. Die Lastkraft, die auf die Dichtungsanordnung 260 ausgeübt wird,
spielt eine geringere Rolle bei der Bestimmung der Effektivität der Dichtung,
und sie muss lediglich auf das Maß eingestellt werden, das dazu
erforderlich ist, das erforderliche Stoßmaß beizubehalten. Natürlich wird
das Verschleißmaß des Gewebes
die kommerzielle Verwendbarkeit der Luftpresse 200 beeinträchtigen.
Um eine effektive Dichtung zu erzielen, ohne dass ein wesentlicher
Gewebeverschleiß auftritt,
entspricht das Stoßmaß bevorzugt
dem minimalen Stoßmaß, wie es
zuvor beschrieben wurde, oder ist beweglich geringfügig größer als
dieses. Um die Schwankungen des Gewebeverschleißes über die Breite der Gewebe zu
minimieren, sollte die Kraft, die auf das Gewebe ausgeübt wird,
bevorzugt über
die Quermaschinenrichtung konstant sein. Dies kann entweder durch
eine gesteuerte und gleichmäßige Belastung
der CD-Dichtungselemente 262 oder
durch eine gesteuerte Position der CD-Dichtungselemente 262 und
eine gleichmäßige Geometrie
des Stollens der CD-Dichtungselemente 262 erzielt werden.
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Im
Betrieb veranlasst ein Steuersystem, dass sich die Dichtungsanordnung 260 des
Luftraums 202 in einer Betriebsposition absenkt. Zuerst
werden die CD-Dichtungselemente 262 abgesenkt,
so dass die Dichtungsblätter 272 auf
das obere Stützgewebe 206 mit
dem zuvor beschriebenen Maß stoßen. Genauer
gesagt werden die Drücke
in den oberen und unteren Beschickungsrohren 230 und 248 derart
eingestellt, dass eine Abwärtsbewegung
der CD-Dichtungselemente 262 erfolgt, bis die Bewegung
durch die Querflansche 268, welche die unteren Stützanordnungen 240 berühren, angehalten
wird, oder bis sie durch die Gewebespannung ausgeglichen wird. Anschließend werden
die Endbüttenstreifen 282 der
MD-Dichtungselemente 264 in Kontakt mit oder die nähe des oberen
Stützgewebes 206 abgesenkt.
Somit werden der Luftraum 202 und die Vakuumbox 204 gegen
die feuchte Bahn 10 abgedichtet, um ein Austreten des unter
Druck stehenden Fluids zu verhindern.
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Die
Luftpresse 200 wird dann aktiviert, so dass das unter Druck
stehende Fluid den Luftraum 202 füllt, woraufhin ein Luftstrom
durch die Bahn 10 erzeugt wird. Bei der in 6 dargestellten
Ausführungsform
werden hohe und niedrige Vakuums an den Hochvakuumzonen 314, 316, 318 und 320 und
an den Dichtungsvakuumzonen 312 und 322 angelegt,
um den Luftstrom, das Abdichten und das Entfernen von Wasser zu
vereinfachen. Bei der in 8 dargestellten Ausführungsform
strömt
das unter Druck stehende Fluid aus dem Luftraum 202 zu
den Hochvakuumzonen 314, 316, 318 und 320,
und die definierbaren Dichtungsbütten 330 dichten
die Luftpresse 200 in Quermaschinenrichtung ab. Die erzeugte
Druckdifferenz über
die feuchte Bahn 10 und der resultierende Luftstrom durch
die Bahn 10 erzielen eine effektive Entwässerung
der Bahn 10.
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Eine
Anzahl von strukturellen und operativen Merkmalen der Luftpresse 200 tragen
dazu bei, dass ein Fluid mit sehr geringem Druck bei einem relativ
geringen Gewebeverschleiß entweichen
kann. Anfangs verwendet die Luftpresse 200 die CD-Dichtungselemente 262,
die auf die Gewebe 206 und 208 und auf die feuchte
Bahn 10 stoßen.
Das Stoßmaß wird derart
festgelegt, dass die Effektivität
der CD-Dichtung maximiert wird. Bei einer Ausführungsform verwendet die Luftpresse 200 die
Dichtungsvakuumzonen 312 und 322, um einen Umgebungsluftstrom
in die Luftpresse 200 über
die Breite der feuchten Bahn 10 zu erzeugen. Bei einer
weiteren Ausführungsform
sind die deformierbaren Dichtungsbütten 330 in den Dichtungsvakuumzonen 312 und 322 gegenüber den
CD-Dichtungselementen 262 angeordnet. In jedem dieser Fälle sind
die CD-Dichtungselemente 262 bevorzugt wenigstens teilweise
in Durchgängen
des Vakuumboxdeckels 300 angeordnet, um das Erfordernis
einer präzisen
Ausrichtung miteinander gepaarter Flächen zwischen dem Luftraum 202 und
der Vakuumbox 204 zu minimieren. Zudem kann die Dichtungsanordnung 260 gegen
eine stationäre
Komponente belastet werden, die beispielsweise die unteren Stützanordnungen 240,
die mit der Rahmenstruktur 210 verbunden sind.
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Entsprechend
ist die Lastkraft für
die Luftpresse 200 unabhängig von dem Druck des unter
Druck stehenden Fluids innerhalb des Luftraums 202. Der
Gewebeverschleiß wird
aufgrund der Verwendung der gering verschleißenden Gewebematerialien und
der Schmiersysteme ebenfalls minimiert. Geeignete Schmiersysteme
können
chemische Schmiermittel, wie beispielsweise emulgierte Öle, Entbinder
oder andere ähnliche
Chemikalien oder Wasser umfassen. Typische Schmiermittelauftragungsverfahren
umfas sen ein Sprühen
eines verdünnten
Schmiermittels, das gleichmäßig in der
Quermaschinenrichtung aufgetragen wird, einer hydraulischen oder
luftzerstäubten
Lösung,
ein Filztuch mit einer konzentrierteren Lösung oder andere Verfahren,
die in Sprühsystemanwendungen
bekannt sind.
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Untersuchungen
zeigten, dass die Fähigkeit
eines Betriebs bei höheren
Druckraumdrücken
von der Fähigkeit
abhängt,
Leckagen zu verhindern. Das Vorhandensein einer Leckage kann anhand übermäßiger Luftströme relativ
zu einem vorherigen oder erwarteten Betrieb, anhand von zusätzlichen
Betriebsgeräuschen, anhand
zerstäubter
Feuchtigkeit, und in extremen Fällen
anhand von regulären
oder zufälligen
Defekten in der feuchten Bahn einschließlich Löcher und Linien erfasst werden.
Die Leckagen können
repariert werden, indem die Luftpressabdichtungskomponenten ausgerichtet
oder eingestellt werden.
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Bei
der Luftpresse 200 sind gleichmäßige Luftströme in der
Quermaschinenrichtung wünschenswert, um
eine gleichmäßige Entwässerung
einer Bahn 10 zu erzielen. Die Gleichmäßigkeit der Strömung in
Quermaschinenrichtung kann mit Hilfe von Mechanismen verbessert
werden, wie beispielsweise mit Hilfe von geneigten Rohren an den
Druck- und Vakuumseiten, die unter Verwendung einer berechneten
Fluiddynamikmodellierung geformt sind. Da das Grundgewicht und der
Feuchtigkeitsgehalt der Bahn in der Quermaschinenrichtung nicht
gleichmäßig sein
muss, kann es wünschenswert
sein, zusätzliche
Mittel zu verwenden, um einen gleichmäßigen Luftstrom in der Quermaschinenrichtung
zu erzeugen, wie beispielsweise unabhängig gesteuerte Zonen mit Klappen
an den Druck- oder Vakuumseiten, um den Luftstrom basierend auf
den Bahneigenschaften zu variieren, einer Prallplatte, um einen
starken Druckabfall in dem Strom vor der feuchten Bahn hervorzurufen,
oder andere direkte Mittel. Alternative Verfahren zum Steuern einer
gleichmäßigen CD-Entwässerung
können
ferner externe Vorrichtungen umfassen, wie beispielsweise in Zonen
aufgeteilte gesteuerte Dampfduschen, beispielsweise eine Devronizer-Dampfdusche,
die von Honeywell-Measurex Systems Inc. in Dublin, Ohio erhältlich ist,
oder dergleichen.
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Der
Prozess anderer Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung kann mit einer in 10 dargestellten
Vorrichtung ausgeführt
werden, die ausgehend von einer herkömmlichen Crescent-Former-Tissuepapier-Maschine
modifiziert ist. Eine noch nicht ausgereifte feuchte Bahn 410,
die aus einem Papierherstellungsfaserbrei ausgebildet ist, wird
von einer Maschinenbütte 412 zwischen
einer Endlosschleife eines ersten Gewebes 414 und einer
Endlosschleife eines zweiten Gewebes 424 angeordnet. Das
zweite Gewebe 424 ersetzt im Wesentlichen den Filz der
Standard-Crescent-Former-Tissue-Maschine.
Die Konsistenz und die Durchflussrate des Breis bestimmt das Trockenbasisgewicht
der Bahn, das bevorzugt zwischen etwa 5 und etwa 80 g/m2 (gsm)
liegt, und besser noch zwischen etwa 8 und etwa 40 gsm. Wenigstens
eines der Gewebe 414 und 424 kann ein Formgewebe
sein, bevorzugt das erste Gewebe 414. Zudem kann wenigstens
eines der Gewebe 414, 424 ein Präge-Gewebe
sein, bevorzugt das zweite Gewebe 424.
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Die
noch nicht ausgereifte feuchte Bahn 410 wird durch den
Druck, der durch die Spannung an dem ersten Gewebe 414 erzeugt
wird, und die Zentrifugalkraft, die erzeugt wird, wenn die feuchte
Bahn 410 um die Formrolle 452 geführt wird,
teilweise entwässert,
während
die feuchte Bahn 410 zwischen dem ersten Gewebe 414 und
dem zweiten Gewebe 424 bewegt wird. Sobald der Teilentwässerungsschritt
abgeschlossen ist, wird die feuchte Bahn 410 auf das zweite
Gewebe 424 transferiert oder auf diesem gehalten, und zwar
mit oder ohne die Verwendung eines Vakuumschuhs 450.
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Für den Hochgeschwindigkeitsbetrieb
der vorliegenden Erfindung können
herkömmliche
Papierentwässerungsverfahren
vor dem erwärmten
Trocknungszylinder 430 eine unzureichende Wasserentfernung
erzielen, so dass zusätzliche
Entwässerungsvorrichtungen
oder Mittel erforderlich sein können.
Bei der dargestellten Ausführungsform
wird eine Luftpresse 416 verwendet, um die feuchte Bahn 410 kompressionslos
zu entwässern.
Die dargestellte Luftpresse 416 umfasst eine Anordnung
eines unter Druck stehenden Luftraums 418, der oberhalb
der feuchten Bahn 410 angeordnet ist, eine Fluidsammelvorrichtung 340,
die in Form einer Vakuumbox dargestellt und unterhalb eines Stützgewebes 422 in
operativer Beziehung mit dem unter Druck stehenden Luftraum 418 und
dem zweiten Gewebe 424 angeordnet ist. (Bei alternativen
Ausführungsformen kann
die Fluidsammelvorrichtung 420 neben dem zweiten Gewebe 424 in
operativer Beziehung mit dem unter Druck stehenden Luftraum 418 und
dem Stützgewebe 422 angeordnet
sein). Während
die feuchte Bahn 410 durch die Luftpresse 416 geleitet
wird, ist sie zwischen dem zweiten Gewebe 424 und dem Stützgewebe 422 eingekeilt,
um das Abdich ten gegen die feuchte Bahn 410 zu vereinfachen,
ohne die feuchte Bahn 410 zu beschädigen.
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Die
Luftpresse 416 erzielt große Wasserentfernungsraten,
so dass die Bahn Trockenheitsniveaus gut oberhalb von 30% erzielen
kann, bevor sie an dem Trocknungszylinder 430 befestigt
wird, wie beispielsweise ein Yankee-Trockner, und zwar bevorzugt
ohne das Erfordernis eines wesentlich komprimierenden Entwässerns.
Verschiedene Ausführungsformen
der Luftpresse 416 sind nachfolgend genauer beschrieben.
Weitere geeignete Ausführungsformen
sind in der US-Patentanmeldung Nr. 08/647,508 beschrieben, die von
M. A. Hermans et al. mit dem Titel "Method and Apparatus for Making Soft
Tissue" am 14. Mai
1996 eingereicht wurde.
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Nach
der Luftpresse 416 bewegt sich die feuchte Bahn 410 mit
dem zweiten Gewebe 424 und dem Stützgewebe 422 weiter,
bis die feuchte Bahn 410 zurück auf das zweite Gewebe 424 transferiert
wird, bevorzugt ein texturiertes Gewebe, und zwar mit oder ohne
die Unterstützung
eines Vakuumtransferschuhs 426 an einer Transferstation.
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Das
zweite Gewebe
424 kann ein dreidimensionales Durchtrocknungsgewebe
aufweisen, wie es beispielsweise in dem
US-Patent Nr. 5,429,686 offenbart
ist, das von K. F. Chiu et al. am 04. Juli 1995 eingereicht wurde,
oder es kann andere gewebte, texturierte Bahnen oder nicht-gewebte
Gewebe umfassen. Das zweite Gewebe
424 kann mit einem Gewebelösemittel
behandelt werden, wie beispielsweise mit einer Mischung aus Silikonen
oder Kohlenwasserstoffen, um ein anschließendes Lösen der feuchten Bahn
410 von
dem zweiten Gewebe
424 zu vereinfachen. Das Gewebelösemittel
kann auf das zweite Gewebe
424 gesprüht werden, bevor die Bahn aufgenommen
wird. Sobald sich die feuchte Bahn
410 auf dem zweiten
Gewebe
424 befindet, kann diese weiter gegen das zweite
Gewebe
424 unter Aufbringung eines Vakuumdrucks oder eines
geringen Pressens (nicht gezeigt) weiter geprägt werden, obwohl das Prägen, das
wenigstens aufgrund von Vakuumkräften
an dem Transferschuh
426 während der Aufnahme auftritt,
zum Prägen
der feuchten Bahn
410 ausreichen kann.
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Die
feuchte Bahn 410 auf dem zweiten Gewebe 424 wird
dann gegen einen Trocknungszylinder 430 mit Hilfe einer
Druckrolle 432 gepresst. Der Trocknungszylinder 430 umfasst
eine Dampfhaube oder eine Yankee-Trocknerhaube 434. Die
Haube 434 setzt normalerweise Heißluftdüsen bei Temperaturen von etwa
149°C (etwa
300°F) oder
mehr ein, insbesondere etwa 204°C
(etwa 400°F)
oder mehr, besser noch etwa 260°C
(etwa 500°F)
oder mehr und am besten etwa 371°C
(etwa 700°F)
oder mehr, wobei die Heißluft
in Richtung der Tissue-Bahn 410 von den Düsen oder
von anderen Strömungsvorrichtungen
gerichtet wird, so dass die Luftströme maximale oder lokal gemittelte
Geschwindigkeiten in der Haube 434 in der Größenordnung
eines der nachfolgend genannten Werte aufweisen: etwa 10 Meter pro
Sekunde (m/s) oder mehr, etwa 50 m/s oder mehr, etwa 100 m/s oder
mehr, oder etwa 250 m/s oder mehr.
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Wenn
die feuchte Bahn 410 an dem erwärmten Trocknungszylinder 430 angeordnet
ist, hat sie bevorzugt eine Faserkonsistenz von etwa 30% oder mehr,
insbesondere etwa 35% oder mehr, wie beispielsweise zwischen etwa
35 und etwa 50%, und am besten zwischen etwa 38% oder mehr. Die
Trockenheit der feuchten Bahn 410 nach dem Entfernen von
dem erwärmten
Trocknungszylinder 430 ist auf etwa 60% oder mehr erhöht, insbesondere
etwa 70% oder mehr, besser noch etwa 80% oder mehr, noch besser
etwa 90% oder mehr und am besten zwischen etwa 90 und etwa 98%.
Die feuchte Bahn 410 kann auf dem erwärmten Trocknungszylinder 430 teilweise
getrocknet und bei einer Konsistenz von etwa 40 bis etwa 80% feucht
gekreppt und anschließend
auf eine Konsistenz von etwa 95% oder mehr getrocknet (nachgetrocknet)
werden. Nicht-traditionelle Hauben und Stoßsysteme können alternativ oder zusätzlich zu
der Yankee-Trocknerhaube 434 verwendet
werden, um das Trocknen der feuchten Bahn 410 zu verbessern.
Zusätzliche
erwärmte
Trocknungszylinder 430 oder andere Trocknungsmittel, insbesondere
kompressionslose Trocknungsmittel, können nach dem ersten erwärmten Trocknungszylinder 430 eingesetzt
werden. Geeignete Mittel für
das Nachtrocknen umfassen einen oder mehrere erwärmte Trocknungszylinder 430,
wie beispielsweise Yankee-Trockner und Trommeltrockner, Durchgangstrockner
oder andere kommerziell erhältliche
Trocknungsmittel. Alternativ kann die feuchte Bahn 410,
die geprägt
sein kann, wenn es sich bei dem zweiten Gewebe 424 um ein
Träger-Gewebe handelt,
vollständig
an dem erwärmten
Trocknungszylinder 430 getrocknet und trockengekreppt werden.
Das Trocknungsmaß auf
dem erwärmten
Trocknungszylinder 430 hängt von solchen Faktoren ab,
wie beispielsweise die Geschwindigkeit der feuchten Bahn 410,
die Größe des erwärmten Trocknungszylinders 430,
das Feuchtigkeitsmaß in
der feuchten Bahn 410 und dergleichen.
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Die
resultierende trockene Bahn 436 wird von dem erwärmten Trocknungszylinder 430 gezogen
oder bewegt, beispielsweise mit Hilfe eines Kreppblattes 428,
woraufhin sie auf eine Rolle 438 aufgewickelt wird. Eine
Zwischenflächensteuermischung 440 wird
auf die Fläche
des sich drehenden erwärmten
Trocknungszylinders 430 in Sprühform von einer Sprüheinrichtung 442 aufgetragen,
bevor die feuchte Bahn 410 die Fläche des erwärmten Trocknungszylinders 430 berührt, wie
es dargestellt ist. Alternativ zu einem direkten Aufsprühen auf
die Fläche
des erwärmten
Trocknungszylinders 430 kann die Zwischenflächensteuermischung 440 auch
direkt entweder auf die feuchte Bahn 410 oder auf die Fläche des
erwärmten
Trocknungszylinders 430 mittels Gravurdruck aufgetragen
werden, oder sie kann in dem wässrigen
Faserbrei in dem feuchten Ende der Papiermaschine enthalten sein.
Während
sich die feuchte Bahn 410 auf der Oberfläche des
erwärmten
Trocknungszylinders 430 befindet, kann sie zudem mit Chemikalien
behandelt werden, beispielsweise mittels Drucken oder Direktaufsprühen von
Lösungen
auf die trocknende Bahn 410, was die Zugabe von Mitteln
einschließt,
um das Ablösen
von der Oberfläche
des erwärmten
Trocknungszylinders 430 zu fördern.
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Die
Zwischenflächensteuermischung 440 kann
einen herkömmlichen
Kreppklebstoff und/oder ein Trocknerlösungsmittel für einen
Feuchtpress- und Kreppbetrieb umfassen. Die getrocknete Bahn 436 kann auch
von der Oberfläche
des erwärmten
Trocknungszylinders 430 entfernt werden, ohne dass eine
Kreppoperation durchgeführt
wird, indem eine Zwischenflächensteuermischung 440 derjenigen
Art verwendet wird, die in der US-Patentanmeldung offenbart ist, deren
Nummer unbekannt ist und die am gleichen Tag wie die vorliegende
Anmeldung von F. B. Druecke et al. mit dem Titel "Method of Producing
Low Density Resilient Webs" hinterlegt
wurde.
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Eine
alternative Ausführungsform
ist in 11 gezeigt, bei der eine noch
nicht ausgereifte feuchte Bahn 510, die aus einem Papierherstellungsfaserbrei
ausgebildet ist, von einer Maschinenbütte 512 zwischen einer
Endlosschleife eines ersten Gewebes 514 und einer Endlosschleife
eines zweiten Gewebes 524 angeordnet wird. Das zweite Gewebe 524 ersetzt
im Wesentlichen den Filz der Standard-Crescent-Former-Tissue-Maschine. Wenigstens
eines der Gewebe 514 und 524 kann ein Formgewebe
sein, bevorzugt das erste Gewebe 514. Zudem kann zumindest
eines der Gewebe 514 und 524 ein Präge-Gewebe
sein, bevorzugt das zweite Gewebe 524.
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Die
noch nicht ausgereifte feuchte Bahn 510 wird durch den
Druck, der aufgrund der Spannung an dem ersten Gewebe 514 erzeugt
wird, durch die Zentrifugalkraft, die erzeugt wird, wenn die feuchte
Bahn 510 um die Formrolle 552 geleitet wird, teilweise
entwässert,
während
die feuchte Bahn 510 zwischen dem ersten Gewebe 514 und
dem zweiten Gewebe 524 transportiert wird. Sobald der Teilentwässerungsschritt
abgeschlossen ist, wird die feuchte Bahn 510 optional weiter
mit Hilfe einer Vakuumbox 546 oder mit Hilfe anderer geeigneter
Vorrichtungen weiter entwässert,
während
sie sich zwischen dem ersten Gewebe 514 und dem zweiten
Gewebe 524 befindet, und anschließend auf das zweite Gewebe 524 transferiert
oder auf diesem gehalten, und zwar mit oder ohne die Verwendung
eines Vakuumschuhs 550.
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Eine
Luftpresse 516 wird verwendet, um die feuchte Bahn 510 kompressionslos
zu entwässern,
wenn diese zwischen dem zweiten Gewebe 524 und einem Stützgewebe 522 eingekeilt
ist. Die dargestellte Luftpresse 516 umfasst eine Anordnung
eines unter Druck stehenden Luftraums 518, der in operativer
Beziehung mit einer Vakuumbox 520 angeordnet ist. Während die
feuchte Bahn 510 durch die Luftpresse 516 geleitet
wird, wird sie zwischen dem zweiten Gewebe 524 und dem
Stützgewebe 522 eingekeilt,
wobei das Stützgewebe 522 zwischen
der feuchten Bahn 510 und der Vakuumbox 520 angeordnet
ist. (Bei alternativen Ausführungsformen
kann das zweite Gewebe 524 zwischen der feuchten Bahn 510 und
der Vakuumbox 520 positioniert sein).
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Die
feuchte Bahn 510 wird dann mit oder ohne Unterstützung des
Vakuumschuhs 526 auf das zweite Gewebe 524 transferiert.
Eine Rolle 555 der Bewegungsbahn des Stützgewebes 522 ist
derart ausgerichtet, dass die Richtung des zweiten Gewebe 524,
des Stützgewebes 522 und
der feuchten Bahn 510 so geändert wird, dass die feuchte
Bahn 510 weniger dazu neigt, sich von der Ansaugdruckrolle 532 zu
lösen,
bevor die feuchte Bahn 510 auf den Yankee-Trockner oder
auf einen erwärmten
Trocknungszylinder 530 transferiert wurde. Die Rolle 555 verringert
den ungestützten
Bahnaufwickelwinkel α,
wodurch die Wahrscheinlichkeit minimiert wird, dass sich die feuchte
Bahn 510 von dem zweiten Gewebe 524 trennt, bevor
die feuchte Bahn 510 auf den erwärmten Trocknungszylinder 530 transferiert
wurde.
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Die
feuchte Bahn 510 auf dem zweiten Gewebe 524 wird
dann gegen einen erwärmten
Trocknungszylinder 530 mit Hilfe einer Druckrolle 532 gepresst.
Die feuchte Bahn 510 auf dem zweiten Gewebe 524 wird dann
gegen einen Trocknungszylinder 530 mit Hilfe einer Druckrolle 532 gedrückt, bevorzugt
derart, dass der ungestützte
Bahnaufwickelwinkel α auf
der Druckrolle 532 minimiert wird. Der ungestützte Bahnaufwickelwinkel α kann im
Bereich von 0 bis etwa 90°,
von 0 bis etwa 45° und
von 0 bis etwa 10° liegen.
Zudem verringert ein geringerer ungestützter Bahnaufwickelwinkel α die Größe der erforderlichen
Vakuumzone, wodurch die Energieerfordernisse für das in der Druckrolle erzeugte
Vakuum reduziert werden. Der ungestützte Bahnaufwickelwinkel α ist definiert
als derjenige Bereich des Umfangs der Druckrolle 532 (ausgedrückt in Grad),
um den die feuchte Bahn 510 von dem ersten Kontaktpunkt
der feuchten Bahn 510 an der Druckrolle 532 bis
zum letzten Kontaktpunkt der feuchten Bahn 510 an der Druckrolle 532 gewickelt
ist, wenn die feuchte Bahn 510 auf den Trocknungszylinder 530 transferiert
wird.
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Der
erwärmte
Trocknungszylinder 530 umfasst eine Dampfhaube oder eine
Yankee-Trocknerhaube 534.
Die erzielte getrocknete Bahn 536 wird von dem erwärmten Trocknungszylinder 530 gezogen
oder bewegt und ohne Kreppen entfernt, woraufhin sie auf eine Rolle 538 aufgewickelt
wird. Der Winkel, in dem die getrocknete Bahn 536 von der
Fläche
des erwärmten
Trocknungszylinders 530 gezogen wird, beträgt bevorzugt
etwa 80 bis etwa 100°,
gemessen tangential zu der Fläche
des erwärmten
Trocknungszylinder 530 am Trennungspunkt, obwohl dies bei
verschiedenen Betriebsgeschwindigkeiten variieren kann.
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Eine
Zwischenflächensteuermischung 540 kann
auf die Fläche
des sich drehenden erwärmten
Trocknungszylinders 530 in Sprühform mit Hilfe einer Sprüheinrichtung 542 aufgetragen
werden. Beispielsweise kann die Zwischenflächensteuermischung 540 eine
Mischung aus Polyvinylalkohol, Sorbitol und Hercules M1336 Polyglycol
aufweisen, die in einer wässrigen
Lösung
mit wenigstens 5 Gew.-% Festkörperanteil
bei einer Dosis von zwischen 50 und 75 mg/m2 aufgetragen
wird. Die Menge der Klebstoffverbindungen und Lösemittel muss ausgeglichen
werden, um die feuchte Bahn 510 derart anzuhaften, dass
sie sich nicht in der Haube 534 abhebt, und um es der getrockneten
Bahn 536 zu gestatten, von dem erwärmten Trocknungszylinder 530 ohne
Kreppen abgezogen zu werden.
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Eine
weitere alternative Ausführungsform
ist in 12 gezeigt. Diese Ausführungsform ähnelt derjenigen
der 11 mit Ausnahme der Tatsache, dass das erste Gewebe 614 erweitert
ist, dass es als Stützgewebe 522 dient,
das in 11 gezeigt ist. Auf diese Weise
können
die Anlagenkosten und die Betriebskosten durch die Verringerung
der Anzahl von Geweben, die zur Modifizierung dieses Prozesses erforderlich
sind, gesenkt werden. Bei der in 12 dargestellten
Ausführungsform
wird eine noch nicht ausgereifte feuchte Bahn 610, die
aus einem Papierherstellungsfaserbrei ausgebildet ist, mit Hilfe
einer Maschinenbütte 612 zwischen einer
Endlosschleife eines ersten Gewebes 614 und einer Endlosschleife
eines zweiten Gewebes 624 aufgetragen. Das zweite Gewebe 624 ersetzt
im Wesentlichen den Filz der Standard-Crescent-Former-Tissue-Maschine. Wenigstens
eines der Gewebe 614 und 624 kann ein Form-Gewebe
sein, bevorzugt das erste Gewebe 614. Zudem kann wenigstens
eines der Gewebe 614 und 624 ein Präge-Gewebe
sein, bevorzugt das zweite Gewebe 624.
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Die
noch nicht ausgereifte feuchte Bahn 610 wird durch den
Druck, der durch die Spannung in dem ersten Gewebe 614 erzeugt
wird, und die Zentrifugalkraft, die erzeugt wird, wenn die feuchte
Bahn 610 um die Formrolle 652 geführt wird,
teilweise entwässert,
und sie wird weiter durch eine optionale Vakuumbox 646 oder andere
geeignete Vorrichtungen entwässert,
während
sie sich zwischen dem ersten Gewebe 614 und dem zweiten
Gewebe 624 befindet. Eine Luftpresse 616 wird
verwendet, um die feuchte Bahn 610 kompressionslos zu entwässern, während sie
zwischen dem ersten Gewebe 614 und dem zweiten Gewebe 624 eingekeilt
ist. Die dargestellte Luftpresse 616 umfasst eine Anordnung
eines unter Druck stehenden Luftraums 618, der in operativer
Beziehung mit einer Vakuumbox 620 angeordnet ist. Während die
feuchte Bahn 610 durch die Luftpresse 616 bewegt
wird, ist sie zwischen dem zweiten Gewebe 624 und dem Stützgewebe 622 eingekeilt,
wobei das Stützgewebe 622 zwischen
der feuchten Bahn 610 und der Vakuumbox 620 positioniert
ist. (Bei alternativen Ausführungsformen
kann das zweite Gewebe 624 zwischen der feuchten Bahn 610 und
der Vakuumbox 620 angeordnet sein).
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Die
feuchte Bahn 610 wird dann mit oder ohne die Unterstützung des
Vakuumschuhs 626 auf das zweite Gewebe 624 transferiert.
Die auf dem zweiten Gewebe 624 angeordnete feuchte Bahn 610 wird
dann gegen einen Trocknungszylinder 630 mit Hilfe einer
Druckrolle 632 gepresst. Der erwärmte Trocknungszylinder 630 umfasst
eine Dampfhaube oder eine Yankee-Trocknerhaube 634. Die
erzeugte getrocknete Bahn 636 wird dann von dem erwärmten Trocknungszylinder 630 gezogen
oder bewegt und mit Hilfe einer Kreppoperation entfernt, woraufhin
sie auf eine Rolle 638 aufgewickelt wird. Der Winkel, mit
dem die getrocknete Bahn 636 von der Oberfläche des
erwärmten
Trocknungszylinders 630 gezogen wird, beträgt etwa
80 bis etwa 100°,
gemessen tangential zu der Fläche
des erwärmten
Trocknungszylinders 630 am Trennungspunkt, obwohl dies bei
verschiedenen Betriebsgeschwindigkeiten variieren kann.
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Eine
Zwischenflächensteuermischung 640 kann
auf die Fläche
des sich drehenden erwärmten
Trocknungszylinders 630 in Sprühform von einer Sprüheinrichtung 642 aufgetragen
werden. Beispielsweise kann die Zwischenflächensteuermaschine 640 eine
Mischung aus Polyvinylalkohol, Sorbitol und Hercules M1336 Polyglycol
aufweisen, die in eine wässrige
Lösung
mit wenigstens 5 Gew.-% Festkörperanteil
bei einer Dosis zwischen 50 und 75 mg/m2 aufgetragen
wird. Die Menge der Klebstoffverbindungen und Lösemittel muss ausgeglichen
werden, um die feuchte Bahn 610 derart anzuhaften, dass
sie sich in der Haube 634 nicht abhebt, und um zu gewährleisten,
dass die getrocknete Bahn 636 von dem erwärmten Trocknungszylinder 630 ohne eine
Kreppoperation gezogen werden kann.
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Die
Luftpresse 200 zum Entwässern
der feuchten Bahn 410, 510 oder 610 wurde
zuvor unter Bezugnahme auf die 3 bis 6 beschrieben.
Eine Dichtungsanordnung, die mit dem in den 10, 11 und 12 dargestellten
Gerät verwendet
werden kann, ist als die Dichtungsanordnung 260 dargestellt,
wie es zuvor unter Bezugnahme auf die 7, 8 und 9 beschrieben
wurde.
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Beispiele
-
Die
nachfolgenden Beispiele sollen dem genauen Verständnis der Erfindung dienen.
Die genauen Mengen, Proportionen, Zusammensetzungen und Parameter
sollen als Beispiel dienen und den Schutzbereich der vorliegenden
Erfindung nicht einschränken.
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Beispiel 1
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Ein
30 cm (12 Inch) breites Tissue wurde auf einer Versuchs-Tissue-Maschine
mit einer Gewebebreite von 56 cm (22 Inches) aus einem Faserbrei
hergestellt, der eine unfeine 50:50-Fasermischung aus gebleichten Kraft-Northern-Softwood-Fasern
und gebleichten Kraft-Eukalyptusfasern aufwies. Das Tissue wurde
unter Verwendung einer geschichteten Dreilagen-Maschinenbütte hergestellt,
wobei der Brei jeder Schicht derart angeordnet wurde, dass eine
gemischte Bahn mit einem nominalen Basisgewicht von 19 gsm erzeugt
wurde. Die Maschinenbütte
trug den Brei zwischen zwei Lindsay Wire 2164B-Formgeweben in einem Doppelsieb-Ausbildungsabschnitt
(„twin
wire forming section")
mit einer Saugrollhülse
(„suction
roll former”)
auf. Zur Steuerung der Festigkeit wurden 1000 ml/min Parez 631 NC
bei 6% Festkörperanteil
dem Material vor dem Formprozess hinzugefügt.
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Während die
noch nicht ausgereifte feuchte Bahn zwischen den beiden Formgeweben
angeordnet und mit 305 m/min (1000 Fuß pro Minute (fpm)) bewegt
wurde, wurde sie über
vier Vakuumboxen transportiert, die mit entsprechenden Vakuumdrücken von
etwa 37,3 kPa, 47,4 kPa, 44,0 kPa und 64,3 kPa (etwa 11, 14, 13 und
19 Inches of Mercury) betrieben wurden. Die noch nicht ausgereifte
feuchte Bahn, die weiterhin zwischen den beiden Formgeweben gehalten
war, wurde durch eine Luftpresse geleitet, die einen Luftraum und
eine Sammelbox aufwies, die operativ verbunden und integral gegeneinander
abgedichtet waren. Der Luftraum wurde mit Luft bei etwa 66°C (etwa 150°F) auf 103,4
kPa (15 Pfund pro Inch2) unter Druck gesetzt, und die Sammelbox
wurde bei etwa 37,3 kPa (etwa 11 Inches of Mercury) betrieben. Die
feuchte Bahn wurde der so erzeugten Druckdifferenz von etwa 140,5
kPa (etwa 41,5 Inches of Mercury) mit einem Luftstrom von 299 × 103 cm3/min/m2 (68 SCFM pro Inch2)
für eine
Verweildauer von 7,5 ms über
vier Schlitze mit jeweils einer Länge von 0,95 cm (3/8'') ausgesetzt. Die Konsistenz der feuchten
Bahn betrug etwa 30% kurz vor der Luftpresse und 39% nach der Luftpresse.
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Die
entwässerte
feuchte Bahn wurde dann unter Verwendung eines Vakuumaufnahmeschuhs,
der bei etwa 33,9 kPa Vakuum (etwa 10 Inches of Mercury) betrieben
wurde, auf ein dreidimensionales Gewebe transferiert, und zwar ein
Lindsay Wire T-216-3 TAD- Gewebe.
Eine Silikonemulsion in Wasser wurde auf die Bahnseite des T-216-3-Gewebes gesprüht, kurz
bevor die Bahn von dem Formgewebe transferiert wurde, um den Transfer
auf den Yankee-Trockner zu vereinfachen. Das Silikon wurde bei einer
Durchflussrate von 400 ml/min bei 1,0% Festkörperanteil aufgetragen. Das
TAD-Gewebe wurde
anschließend
gegen die Fläche
eines Yankee-Trockners mit einer herkömmlichen Druckrolle gepresst,
die bei einem maximalen Pressdruck von 159 kg pro geraden 2,5 cm
(350 pli) betrieben wurde. Das Gewebe wurde über etwa 99 cm (etwa 39 Inches)
der Yankee-Trocknerfläche
mit Hilfe einer Transferrolle gewickelt, die unbelastet und geringfügig von
dem Yankee-Trockner entfernt war.
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Die
feuchte Bahn wurde an den Yankee-Trockner unter Verwendung einer
Klebstoffmischung aus Polyvinylalkohol AIRVOL 523 von Air Products
and Chemical Inc. und Sorbitol in Wasser, die mit Hilfe von vier #6501
Sprühdüsen von
Spraying Systems Company, die bei etwa 377 kPa (40 psig) bei einer
Durchflussrate von etwa 1762 cm
3/min (etwa
0,4 Gallonen pro Minute (gpm)) betrieben wurde, aufgetragen wurde,
angehaftet. Der Sprühnebel
hatte eine Festkörperkonzentration
von etwa 0,5 Gew.-%. Die getrocknete Bahn wurde von dem Yankee-Trockner
bei einer endgültigen
Trockenheit von etwa 92% Konsistenz gekreppt und auf einen Kern
gewickelt. Das Produkt wurde dann zu einem zweilagigen Toilettenpapier
unter Verwendung herkömmlicher
Techniken weiterverarbeitet. Die erzielten Ergebnisse für das Beispiel
1 sind in der nachfolgenden Tabelle 1 dargestellt. Tabelle 1
Versuch | Einheiten | Beispiel
Erfindung (gekreppt) | Beispiel
2 Erfindung (ungekreppt) | Beispiel
3 (Vergleichsbeispiel) | Beispiel
4 (Vergleichs Beispiel) |
Rollenfestigkeit | 0,001'' | 104 | 140 | 134 | 178 |
Rollendurchmesser | mm | 126 | 128 | 125 | 125 |
Blattzahl | | 253 | 180 | 280 | 198 |
Kern
OD | mm | 40 | 40 | 48 | 48 |
Stärke (2kPa,
8 Lagen) | μm | 1667 | 2402 | 1288 | 1719 |
MD-Festigkeit | g/3'' | 1739 | 1911 | 2285 | 1719 |
MD-Elastizität | % | 14 | 13 | 22 | 15 |
CD-Festigkeit | g/3'' | 972 | 1408 | 718 | 700 |
GMT | g/3'' | 1300 | 1640 | 1281 | 1097 |
gnz
trockenes Rollengewicht | G | 133 | 95 | 158 | 108 |
ganz
Trockenes Basisgewicht | g/m2 | 19,1 | 18,8 | 20,6 | 20,4 |
Absorptionskapazität | G | 97,4 | 117,2 | 79,0 | 97,0 |
Absorptionskapazität | g(h20)/g(Faser) | 11,8 | 14,1 | 10,8 | 11,0 |
-
Beispiel 2
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Ein
30 cm (12 Inches) breites Gewebe wurde auf einer Versuchs-Tissue-Maschine
mit einer Gewebebreite von 56 cm (22 Inches) aus einem Faserbrei
erzeugt, der eine unfeine 50:50 Fasermischung aus gebleichten Kraft-Northern-Softwood-Fasern
und gebleichten Kraft-Eukalyptus-Fasern enthielt. Das Tissue wurde
unter Verwendung einer geschichteten Dreilagen-Maschinenbütte ausgebildet,
wobei der Brei von jeder Lage angeordnet wurde, um eine gemischte
Bahn mit einem Nomimalbasisgewicht von 19 gsm zu erzeugen. Die Maschinenbütte ordnete
den Brei zwischen zwei Lindsay Wire 2164B Formgeweben in einem Doppeldrahtausbildungsabschnitt
mit einer Saugrollenhülse
an. Zur Steuerung der Festigkeit wurden 1000 ml/min Parez 631 NC
bei 6% Festkörperanteil
dem Material vor dem Formprozess hinzugefügt.
-
Während die
noch nicht ausgereifte feuchte Bahn zwischen den beiden Formgeweben
angeordnet und mit 305 m/min (1000 Fuß pro Minute (fpm)) bewegt
wurde, wurde sie über
vier Vakuumboxen transportiert, die bei entsprechenden Vakuumdrücken von
etwa 37,3 kPa, 47,4 kPa, 44,0 kPa und 64,3 kPa (etwa 11, 14, 13 und
19 Inches of Mercury) Vakuum betrieben wurden. Die noch nicht ausgereifte
feuchte Bahn, die immer noch zwischen den beiden Form-Geweben gehalten
war, wurde durch eine Luftpresse geleitet, die einen Luftraum und
eine Sammelbox aufwies, die operativ verbunden und integral gegeneinander
abgedichtet waren. Der Luftraum wurde mit Druckluft bei etwa 66°C (etwa 150°F) auf 103,4
kPa (15 Pfund pro Inch2) unter Druck gesetzt,
und die Sammelbox wurde bei 37,3 kPa Vakuum (11 Inches of Mercury)
betrieben. Die feuchte Bahn wurde der erzeugten Druckdifferenz von
etwa 140,5 kPa (etwa 41,5 Inches of Mercury) und dem Luftstrom von 299 × 103 cm3/min/cm2 (68 SCFM pro Inch2)
für eine
Verweildauer von 7,5 ms über
vier Schlitze mit jeweils einer Länge von 0,95 cm (3/8'') ausgesetzt. Die Konsistenz der feuchten
Bahn betrug etwa 30% kurz vor der Luftpresse und 39% nach der Luftpresse.
-
Die
entwässerte
feuchte Bahn wurde dann unter Verwendung eines Vakuumaufnahmeschuhs,
der bei etwa 39,9 kPa (10 Inches of Mercury) betrieben wurde, auf
ein dreidimensionales Gewebe transferiert, und zwar ein Lindsay
Wire T-216-3 TAD-Gewebe, das 20% langsamer als die Formgewebe bewegt
wurde. Eine Silikonemulsion in Wasser wurde auf die Bahnseite des
T-216-3-Gewebes gesprüht,
bevor die Bahn von dem Formgewebe transferiert wurde, um den Transfer
auf dem Yankee-Trockner zu vereinfachen. Das TAD-Gewebe wurde anschließend gegen
die Fläche
eines Yankee-Trockners
mit Hilfe einer herkömmlichen
Druckrolle gepresst, die bei einem maximalen Pressdruck von 159
kg pro geraden 2,5 cm (350 pli) betrieben wurde. Das Gewebe wurde über etwa
99 cm (etwa 39 Inches) der Yankee-Trocknerfläche mit Hilfe einer Transferrolle
gewickelt, die unbelastet und geringfügig von dem Yankee-Trockner
entfernt war.
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Die
feuchte Bahn wurde an den Yankee-Trockner in einer kontrollierten
Art und Weise unter Verwendung einer Zwischenflächensteuermischung angehaftet,
die auf einer prozentualen aktiven Festkörperbasis etwa 26% Polyvinylalkohol,
46% Sorbitol und 28% Hercules M1336 Polyglycol aufwies, die bei
einer Dosis von zwischen 50 und 75 mg/m2 aufgetragen
wurde. Die Komponenten wurden in einer wässrigen Lösung mit wenigstens 5 Gew.-%
Festkörperanteil
präpariert.
Die feuchte Bahn wurde auf dem Yankee-Trockner auf etwa 90% Konsistenz getrocknet
und anschließend
von dem Yankee-Trockner "abgezogen", indem eine ausreichende
Wickelspannung ausgeübt
wurde, um die getrocknete Bahn kurz vor dem Kreppblatt zu entfernen.
Die getrocknete Bahn wurde dann auf einen Kern ohne zusätzlichen
Druck gewickelt. Das Produkt wurde dann zu einem zweilagigen Toilettenpapier
unter Verwendung von Standardtechniken weiter verarbeitet. Die erzielten Ergebnisse
für das
Beispiel 2 sind in Tabelle 1 dargestellt.
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Beispiel 3 (Vergleichsbeispiel)
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Eine
feuchte Bahn wurde aus einer 50:40:10-Mischung aus gebleichtem Kraft-Northern-Softwood, gebleichtem
Kraft-Eukalyptus- und Softwood-BCTMP-Fasern unter Verwendung einer
Fourdrinier-Hülse
ausgebildet, die bei etwa 1067 m/min (etwa 3500 fpm) betrieben wurde.
Die so erzeugte feuchte Bahn mit einem Basisgewicht von etwa 20
gsm wurde von dem Formgewebe auf einen Standard-Nasspress-Filz (unter
Verwendung einer Siebsaugwalze) transformiert. Die feuchte Bahn
wurde zu einem 4,6 m (15 Fuß)
Yankee-Trockner bewegt und auf dem Yankee-Trockner unter Verwendung
von Standardtechniken transferiert. Die feuchte Bahn wurde auf dem
Yankee-Trockner unter Verwendung von Standardtechniken getrocknet
und von diesem bei etwa 95% Konsistenz unter Verwendung eines Kreppblattes
entfernt.
-
Um
die Stärke
weiter zu erhöhen,
wurde die Bahn über
einen offenen Zug auf einen zweiten Yankee-Trockner transferiert
(dieser Trockner wurde mit der normalen Haube betrieben) und an
dem Yankee-Trockner unter Verwendung eines Latex-Klebstoffes geklebt.
Die getrocknete Bahn wurde dann erneut gekreppt und um einen Kern
gewickelt. Das Produkt wurde dann zu einem zweilagigen Toilettenpapier
unter Verwendung von Standardtechniken weiterverarbeitet. Der bei
diesem Beispiel verwendete Prozess ist als einzelner, erneut gekreppter
Prozess beispielsweise aus den Patentdokumenten
GB 2179949 B ,
GB 2152961 A und
GB 2179953 B bekannt.
Die Ergebnisse für
das Beispiel 3 sind in der Tabelle 1 gezeigt.
-
Beispiel 4 (Vergleichsbeispiel)
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Eine
feuchte Bahn wurde aus einer 65:35-Mischung aus gebleichten Kraft-Northern-Softwood- und gebleichten
Kraft-Eukalyptus-Fasern hergestellt. Die feuchte Bahn wurde unter
Verwendung einer Doppelsiebhülse
in einer Schichtkonfiguration ausgebildet, wobei die Eukalyptus-Fasern
an der Außenseite
(Luftseite) der feuchten Bahn angeordnet wurden. Die feuchte Bahn
wurde auf eine Konsistenz von etwa 27% unter Verwendung herkömmlicher
Vakuumentwässerungstechnologien
entwässert
und dann unter Verwendung einer Standardtechnologie auf eine Konsistenz
von etwa 90% durchgangsgetrocknet. Die feuchte Bahn wurde dann auf einen
Yankee-Trockner transferiert, unter Verwendung von PVA als Klebstoff
angehaftet und auf eine Konsistenz von 97% getrocknet. Die getrocknete
Bahn wurde dann um einen Kern gewickelt. Das Produkt wurde anschließend zu
einem zweilagigen Toilettenpapier unter Verwendung von Standardtechniken
weiter verarbeitet. Die für
das Beispiel 4 erzielten Ergebnisse sind in Tabelle 1 aufgeführt.
-
Die
Daten der Tabelle 1 zeigen deutlich die Verbesserung der Bahn/Rolleneigenschaften,
die unter Verwendung der vorliegenden Erfindung erzielt werden können. In
gekreppter Form (Beispiel 1) war das Ergebnis der vorliegenden Erfindung
ein Toilettenpapier mit höherer
Blattstärke,
1667 μm
gegenüber
1288 μm, als
diejenige der Probe (Beispiel 3) trotz des zusätzlichen erneuten Kreppschrittes,
der insbesondere eingesetzt wurde, um die Papierdicke der Probe
zu erhöhen.
Ohne diesen erneuten Kreppschritt wäre die Differenz sogar noch
größer, da
der erneute Kreppschritt normalerweise eine zusätzliche Stärke von 30% erzielt. Hinsichtlich
der Rolleneigenschaften gestattete es diese zusätzliche Stärke, 27 Blätter (von 280 auf 253) zu entfernen,
während
der gleiche Rollendurchmesser beibehalten wurde. Tatsächlich waren
die Rollen, die unter Verwendung der vorliegenden Erfindung hergestellt
wurden, fester bei gleichem Rollendurchmesser (104 gegenüber 134
mit geringerer Anzahl, was eine größere Festigkeit anzeigt), und
zwar trotz der verringerten Blattanzahl. insgesamt betrachtet erlaubt
die Erfindung eine Reduzierung des Rollengewichtes von 158 g auf
133 g (16%), während
bessere Rolleneigenschaften erzielt werden.
-
Die
Verbesserung der Rolleneigenschaft ist sogar noch auffälliger,
wenn das nichtgekreppte Beispiel (Beispiel 2) betrachtet wird. Hier
wurde die Blattanzahl auf 180 Blätter
(wiederum gegenüber
280 der Probe) reduziert, während
der Rollendurchmesser und die Festigkeit gleich blieben. In diesem
Fall wurde das Rollengewicht um 40% reduziert.
-
Alternativ
wurde das Produkt der vorliegenden Erfindung mit dem gekreppten,
durchgangsgetrockneten Produkt gemäß Beispiel 4 verglichen. Es
ist klar, dass die Produkte in etwa die gleichen Eigenschaften in Bezug
auf die Rollenpapierdicke und dergleichen aufweisen. Tatsächlich zeigte
das durchgangsgetrocknete Beispiel eine relativ geringe Festigkeit,
was zeigt, dass das Produkt der vorliegenden Erfindung sogar besser als
dasjenige ist, das mit Hilfe des durchgangsgetrockneten Prozesses
erzielt wird.
-
Beispiel 5
-
Eine
feuchte Bahn wurde aus einer Fasermischung bestehend aus 50:30:20
von gebleichten Southern-Kraft-Pine-, gebleichten Kraft-Northern-Softwood
und gebleichten Kraft-Eukalyptus-Fasern auf einer Versuchs-Tissue-Maschine
ausgebildet, die mit einer Geschwindigkeit von etwa 15 m/min (etwa
50 fpm) betrieben wurde. Die so erzeugte feuchte Bahn, die ein ungefähres Basisgewicht
von 41 g/m2 aufwies, wurde auf das Form-Gewebe übertragen
und dann auf ein T-216-3-Präge-Gewebe
transferiert.
-
Am
Transferpunkt wurde die noch nicht ausgereifte feuchte Bahn durch
eine Luftpresse geleitet, die einen Luftraum und eine Sammelbox
aufwies, die operativ miteinander verbunden und (integral) gegeneinander
abgedichtet waren. An diesem Punkt wurde die feuchte Bahn von der
Konsistenz nach dem Formen von 10% auf eine Konsistenz von etwa
32 bis 35% entwässert.
Die feuchte Bahn wurde dann zu einem Yankee-Trockner gefördert, auf
diesen transferiert und unter Verwendung von Polyvinylalkohol, der
unter Verwendung von Standardsprühdüsen aufgetragen
wurde, angehaftet und auf eine Konsistenz von 55% getrocknet. Die
Bahn wurde dann auf Nachtrockner zum Endtrocknen transferiert und
auf einen Kern gewickelt. Die erzeugte getrocknete Bahn wurde dann
unter Verwendung eines Schmetterling-Prägemusters geprägt, um das einlagige
Endtuchprodukt zu erzielen. Die für das Beispiel 5 erzielten
Ergebnisse sind in der nachfolgenden Tabelle 2 dargestellt.
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Eine
65:35-Fasermischung aus gebleichtem Kraft-Southern-Softwood- und
Softwood-BCTMP-Fasern wurde
zu einer feuchten Bahn bei einer Maschinengeschwindigkeit von 76
m/min (250 fpm) unter Verwendung einer Hülse der Fourdrinier-Art ausgebildet.
Die erzeugte feuchte Bahn wurde bei einem ungefähren Basisgewicht von 50 g/m2 auf einen Standard-Nass-Pressfilz transferiert
und zu einem Yankee-Trockner gefördert.
Die feuchte Bahn wurde auf den Yankee-Trockner mit Hilfe einer Druckwalze
unter Verwendung herkömmlicher Nasspress-Techniken
transferiert. Die feuchte Bahn wurde an dem Trockner unter Verwendung
von Polyvinylalkohol angehaftet und bei etwa 55% Konsistenz gekreppt.
Die getrocknete Bahn wurde dann über
einen offenen Zug zu einer Reihe von Trommeltrocknern gefördert, wo
sie auf etwa 95% Konsistenz getrocknet wurde, und anschließend auf
einen Kern gewickelt. Das Produkt wurde dann zu einlagigen Handtüchern unter
Verwendung von Standardtechniken weiterverarbeitet. Die für das Beispiel
6 erzielten Ergebnisse sind in der nachfolgenden Tabelle 2 aufgeführt.
-
Tabelle
2 zeigt deutlich die Produktvorteile, die mit der vorliegenden Erfindung
einhergehen. Die Papiertücher,
die unter Verwendung der vorliegenden Erfindung hergestellt wurden,
sind denjenigen, die mit Hilfe der schweren nass-gekreppten Steuerung
erzeugt wurden, hinsichtlich der Stärke und des Absorptionsvermögens trotz
einer 19%-igen Reduzierung des Basisgewichtes überlegen.
Versuch | Einheiten | Beispiel
5 (Erfindung) | Beispiel
(Vergleichsbeispiel) |
Rollenfestigkeit
Rollendurchmesser
Blattzahl
Kern
OD
Stärke
(10 Lagen)
MD-Festigkeit
MD-Elastizität
CD-Festigkeit
CD-Elastizität
GMT
Basisgewicht
Absorptionskapazität
Absorptionskapazität | inches
Inches
-
μm
Inches
g/3''
%
g/3''
%
g/3''
g/m2
G
g(h2O)/g/Faser) | 0,191
5,3
80
42
0,252
2934
13,2
1420
8,1
2041
41,3
2,56
5,86 | 0,277
5,0
85
37
0,195
2750
7,8
1086
7,3
1728
50,9
1,73
3,84 |
(1 Inch = 2,5 cm)
-
Ferner
wies das Produkt der vorliegenden Erfindung eine höhere CD-Elastizität auf, die
dem Handtuch beim Gebrauch eine zusätzliche "Belastbarkeit" verleiht. Die Rollen, die als Endprodukt
unter Verwendung der vorliegenden Erfindung hergestellt wurden,
wiesen einen größeren Durchmesser
(5,3 Inches gegenüber
5,0) und eine höhere
Festigkeit (0,191 gegenüber
0,277) auf. Erneut sei darauf hingewiesen, dass dies trotz einer 19%-igen
Reduktion des Rollengewichts erzielt wurde, da die Blattgröße und Blattanzahl
festgelegt war.
-
Beispiel 7
-
Eine
feuchte Bahn wurde unter Verwendung einer 50:50-Fasermischung aus
gebleichten Kraft-Northern-Softwood- und gebleichten Kraft-Eukalyptus-Fasern
unter Verwendung der Formvorrichtung und der Konfiguration ausgebildet,
die unter Bezugnahme auf 1 beschrieben wurden. In diesem
Fall betrug die Maschinengeschwindigkeit 762 m/min (2500 fpm). Die
erzeugte feuchte Bahn wurde bei einem ungefähren Basisgewicht von 9 kg/268
m2 (20 Pfund/2880 ft2)
durch vier Vakuumboxen bei 67,1, 67,1, 76,5 und 79,9 kPa (19,8,
19,8 22,6 und 23,6 Inches of Mercury) gleitet. Die erzeugte feuchte
Bahn wurde dann durch das zusätzliche,
integral-abgedichtete Entwässerungssystem geleitet,
das ebenfalls unter Bezugnahme auf Beispiel 1 beschrieben wurde.
Die Luftpresse wurde derart eingestellt, dass ein Druck von 204,7
kPa (15 psig) in dem Raum beibehalten wurde, und Proben vor der
Luftpresse und solche nach der Luftpresse wurden in Bezug auf ihre Konsistenz
untersucht. Die für
das Beispiel 7 erzielten Ergebnisse sind in der nachfolgenden Tabelle
3 dargestellt.
-
Beispiel 8
-
Der
Versuch gemäß Beispiel
7 wurde wiederholt, mit Ausnahme der Tatsache, dass die Luftpresse
dahingehend rekonfiguriert war, dass die integrale Dichtung zwischen
dem Luftdruckraum und der zugeordneten Sammelbox eliminiert wurde.
Insbesondere die Dichtungslast und somit der Stoß der Quermaschinen-Dichtungsblätter wurde
reduziert, bis eine Leckage zwischen dem Raum und der Sammelbox
sichtbar wurde. Zu diesem Zeitpunkt wurde die Luftdruckraum/Sammelbox-Anordnung
auf einen nominalen Spalt von 0,3 cm (0,1 Inch) eingestellt, obwohl
es nicht möglich
war, den Zwischenraum zwischen dem Raum und der Box tatsächlich zu
sehen, da er von den Geweben und der feuchten Bahn eingenommen wurde.
Der Luftstrom in dem Raum erhöhte
sich auf den maximalen, mit Hilfe des Kompressors erzielbaren Wert,
und es wurde eine Konsistenzprobe nach dem Entwässern entnommen. Die für das Beispiel
erzielten Ergebnisse sind in der nachfolgenden Tabelle 3 dargestellt. Tabelle 3
Versuch | Einheiten | Beispiel
7 | Beispiel
8 (Vergleichsbeispiel) |
Konsistenz
nach der Entwässerung | % | 34,2 | 32,1 |
Konsistenz
vor der Entwässerung | % | 26,8 | 26,8 |
Entferntes
Wasser | lb.
Wasser/lb. Faser | 0,81 | 0,61 |
(1 lb = 0,45 kg)
-
Wie
es in Tabelle 3 dargestellt ist, führt jede Verringerung der integralen
Dichtung zu einem starken Verlust der Entwässerungsfähigkeit der Luftpresse. Genauer
gesagt wurde etwa 25% weniger Wasser entfernt (0,61 Pfund/Pfund
gegenüber
0,81), wo die integrale Dichtung nicht vorhanden war, obwohl der
Raum und die Sammelbox weiterhin in Kontakt mit den Geweben zu stehen
schienen. Der 2%-ige Verlust bei der Nachentwässerungskonsistenz entspräche etwa
einer 10%-ige Reduktion der Maschinengeschwindigkeit auf einer Maschine,
deren Geschwindigkeit aufgrund von Trocknungseinschränkungen
reduziert wurde. Eine solche Einschränkung ist auf einer Nasspressmaschine
zu erwarten, der die Konfiguration der vorliegenden Erfindung verliehen
wurde. Das zuvor beschriebene Experiment war ein Versuch, das bestmögliche Ergebnis
darzustellen, das unter Verwendung bekannter Technologien erzielbar
ist, wie beispielsweise diejenige, die in dem
US-Patent 5,230,776 von Valmet Corporation
beschrieben ist. In der Praxis ist es aufgrund des übermäßigen Lärms, der
während
des Experimentes erzeugt wurde, und der Luftstrahlausgabeform der
nicht-integral abgedichteten Entwässerungsvorrichtung unwahrscheinlich,
dass die Vorrichtung wie zuvor beschrieben betrieben wird. Auch
wenn es nicht spezifiziert ist, wird davon ausgegangen, dass das
in dem
US-Patent 5,230,776 beschriebene
Gerät mit
einem Spalt von 2,5 cm (1 Inch) oder mehr betrieben wird, also ein
Zustand, in dem die Entwässerung
noch beträchtlich
mehr reduziert wird und ein viel größerer Luftverbrauch stattfindet.
Eine solche Ineffizienz führt
zu einem derart hohem zusätzlichen
Energieverbrauch und zu einer derart reduzierten Geschwindigkeit,
dass diese Technologie für
kommerzielles Gerät
praktisch ungeeignet ist.
-
Beispiel 9
-
Eine
feuchte Bahn wurde mit einer 50:50-Fasermischung aus gebleichtem
Kraft-Northern-Softwood und
gebleichtem Kraft-Eukalyptus zu einem 20 gsm Blatt bei 610 m/min
(2000 fpm) wie in Beispiel 1 beschrieben ausgebildet. Die feuchte
Bahn wurde dann unter Verwendung von vier Vakuumboxen bei Vakuumniveaus von
etwa 61,0, 61,0, 57,6 und 71,1 kPa (etwa 18, 18, 17 und 21 Inches
of Mercury) mittels Vakuum entwässert. Es
wurde eine Vakuumkonsistenzprobe entnommen. Die Ergebnisse sind
in Tabelle 4 gezeigt.
-
Beispiel 10
-
Das
Experiment gemäß Beispiel
9 wurde wiederholt, wobei jedoch eine Dampf-"Gebläsebox" (Devronizer) hinzugefügt wurde,
um die Entwässerung
zu erhöhen.
Die Dampfbox wurde nicht integral gegenüber der Vakuumbox abgedichtet,
und es wird daher davon ausgegangen, dass diese einer Vorrichtung ähnelt, die
in dem
US-Patent 5,230,776 offenbart
ist. Der Dampfstrom zu dem Devronizer betrug etwa 136 kg (300 Pfund) pro
Stunde. Es wurde wiederum eine Konsistenzprobe genommen, um den
Anstieg festzustellen, die der Hinzufügung der Dampfgebläsebox zuzuschreiben
ist. Die Ergebnisse sind in Tabelle 4 gezeigt.
-
Beispiel 11
-
Das
Experiment des Beispiels 8 wurde wiederholt, wobei jedoch die integral
abgedichtete Luftpresse des Beispiels 1 dem Prozess hinzugefügt wurde.
Die Luftpresse wurde bei 204,7 kPa (15 psig) Raumdruck und einem
Vakuumniveau von 57,6 kPa (17 Inches of Mercury) betrieben. Es wurde
wieder eine Konsistenzprobe genommen, um den Anstieg festzustellen,
welcher der Hinzufügung
der integral abgedichteten Luftpresse zuzuschreiben ist. Die Ergebnisse
sind in Tabelle 4 dargestellt. Tabelle 4
ID | Konsistenz
% |
Beispiel
9 | 24,2 |
Beispiel
10 | 24,8 |
Beispiel
11 | 33,3 |
-
Die
Daten der Tabelle 4 zeigen deutlich den starken Konsistenzgewinn,
der mit der Verwendung der integral abgedichteten Luftpresse im
Vergleich zu der Verwendung der Dampf-Gebläsebox einhergeht. Die Dampfgebläsebox erhöhte die
Konsistenz um 0,6%, wohingegen die einteilig abgedichtete Luftpresse
die Konsistenz zusätzlich
um 8,5% gegenüber
derjenigen erhöhte,
die durch die Dampfgebläsebox
erzielt wurde. Da die feuchte Bahn bereits über vier Vakuumboxen entwässert wurde,
um die 24,2%-ige Konsistenz zu erzielen (Beispiel 9), ist es nicht
zweckmäßig, eine
ausreichende Anzahl an Vakuum- und/oder Dampf-Gebläseboxen hinzuzufügen, um
die Konsistenz auf ein Niveau anzuheben, bei dem kommerziell brauchbare
Geschwindigkeiten erzielt werden können. Durch die Hinzufügung der
integral abgedichteten Luftpresse (Beispiel 11) kann die Konsistenz
jedoch auf ein Niveau angehoben werden, bei dem kommerzielle Geschwindigkeiten
mit einem modifizierten Nasspress-Design erzielt werden können.
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Die
vorangegangene genaue Beschreibung dient Darstellungszwecken. Entsprechend
sind eine Reihe von Modifikationen und Änderungen möglich, ohne den Schutzbereich
der vorliegenden Erfindung zu verlassen. Beispielweise können alternative
oder optionale Merkmale, die in Bezug auf eine Ausführungsform
beschrieben wurden, zur Verbesserung einer anderen Ausführungsform
eingesetzt werden. Zudem können
zwei genannte Komponenten Bereiche mit gleicher Struktur repräsentieren.
Ferner können
verschiedene alternative Prozess- und Vorrichtungsanordnungen verwendet
werden, insbesondere in Bezug auf die Materialpräparation, die Maschinenbütte, die
Formgewebe, die Bahntransfers, das Kreppen und Trocknen. Entsprechend soll
die Erfindung nicht auf die beschriebenen spezifischen Ausführungsformen
sondern nur auf die beiliegenden Ansprüche beschränkt sein.