DE60130579T2 - Notsteuerungs-verfahren und einrichtung für eine turbomaschine - Google Patents

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    • F02C9/00Controlling gas-turbine plants; Controlling fuel supply in air- breathing jet-propulsion plants
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Description

  • GEBIET DER ERFINDUNG
  • Diese Erfindung betrifft ein Turbomaschinensteuersystem und genauer ein digitales elektronisches Reservesteuersystem.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Moderne Flugzeugmaschinen werden von einem elektronischen Maschinensteuersystem angesteuert, das den Schub und das von der Maschine gelieferte Drehmoment steuert. Normalerweise sind solche Systeme mit einem Mikroprozessor ausgebildet, was erlaubt, dass die Steueralgorithmen in Software implementiert werden.
  • Das elektronische Maschinensteuersystem muss mindestens eine Überdrehzahl der Turbomaschine detektieren, die fatal für sie sein könnte. In so einem Fall ist es wichtig, den Brennstofffluss abzustellen.
  • Diese Steueralgorithmen steuern die Wellendrehzahl der Turbomaschine, indem sie den Brennstofffluss durch eine hydromechanische Brennstoff dosierende Einheit planen. Sensoren an der Turbomaschine stellen Information darüber bereit, was benötigt wird, um die Turbomaschine anzutreiben. Die Steueralgorithmen, die auf den Mikroprozessor laufen, erstellen den richtigen Brennstofffluss unter Verwendung aller Eingaben.
  • In einem Notfall ist es wichtig, sich auf ein Reservesystem zu verlassen. Solche Reservesysteme werden der Brennstoff dosierenden Einheit dieselbe Information zur Verfügung stellen. Nun sind zwei verschiedene Konfigurationen verfügbar.
  • In der ersten verfügbaren Konfiguration ist das Reservesystem ein hydromechanisches Reservesystem. In dieser Konfiguration steuert das Reservesystem den Brennstofffluss durch ein mechanisches, hydraulisches oder pneumatisches Steuersystem.
  • In der anderen verfügbaren Konfiguration ist das Reservesystem ein weiteres elektronisches Maschinensteuersystem, das identisch mit dem elektronischen Hauptsteuersystem ist. Solch ein paralleles System wird ein elektronisches Zweikanal-Maschinensteuersystem genannt. Ein spezieller Algorithmus kann verwendet werden, um ein korrektes Umschalten zwischen einem Kanal und dem anderen sicherzustellen. Elektronische Reservemaschinensteuersysteme des Stands der Technik sind in US 4 794 755 und US 3 975 902 offenbart. US 4 794 755 offenbart ein Reservesystem gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1.
  • Weiterhin erhöht die Verwendung einer hydromechanischen Reservesteuerung das Gewicht und die Komplexität des Steuersystems; daher ist dies keine vorteilhafte Lösung für eine Verwendung in einem Flugzeug.
  • Wenn ein Versagen des elektronischen Maschinensteuersystems detektiert wird, kann ein plötzlicher Übergang von dem elektronischen Maschinensteuersystem auf ein Reservemaschinensteuersystem schädlich für die Turbomaschine sein. Tatsächlich können, wenn der von dem elektronischen Maschinensteuersystem bei seinem Versagen berechnete Brennstofffluss sehr verschieden von dem von dem Reservemaschinensteuersystem bei seiner Aktivierung berechneten Brennstofffluss ist, wegen der nicht kontinuierlichen Bereitstellung von Brennstoff große Schäden auftreten.
  • Daher besteht ein Bedarf für ein zuverlässiges Reservesteuersystem, das in dem Fall des Versagens auf glatte Weise die Steuerung der Turbomaschine übernehmen wird.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Es ist ein Ziel der vorliegenden Erfindung, ein elektronisch betriebenes Reservesystem für eine Turbomaschine bereitzustellen, um im Fall des Versagens des elektronischen Hauptmaschinensteuersystems verwendet zu werden.
  • Es ist ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung, ein elektronisch betriebenes Reservesystem für eine Turbomaschine bereitzustellen, das nicht in einer Verdopplung des elektronischen Hauptmaschinensteuersystems besteht.
  • Es ist ein Ziel der vorliegenden Erfindung, ein elektronisch betriebenes Reservesystem für eine Turbomaschine bereitzustellen, das in der Lage ist, die Maschine zu starten.
  • Es ist ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung, ein elektronisch betriebenes Reservesystem für eine Turbomaschine bereitzustellen, das in der Lage ist, einen Mindestbrennstofffluss in der Maschine zu garantieren, um ein Flammenerlöschen zu vermeiden.
  • Es ist ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung, ein elektronisch betriebenes Reservesystem für eine Turbomaschine bereitzustellen, das in der Lage ist, Leistungszunahme oder -abnahme in der Maschine während des Übergangs auf das Reservesteuersystem zu vermeiden.
  • Gemäß einem Aspekt der Erfindung wird ein Reservesystem zum Steuern einer Turbomaschine mittels einer Brennstoff dosierenden Einheit, wenn die elektronische Maschinensteuerung der Turbomaschine versagt, bereitgestellt, wobei das Reservesystem eine Reserve-Brennstofffluss-Berechnungseinheit aufweist, wobei die Reserve-Brennstofffluss-Berechnungseinheit mindestens die von dem Turbomaschinenbetreibersignal angeforderte Brennstoffmenge und die tatsächliche Wellendrehzahl der Turbomaschine erhält und eine Brennstoffmenge berechnet, die der Turbomaschine bereitzustellen ist, um ihre Drehzahl anzupassen, um eine Wellendrehzahl zu erreichen, die der von dem Betreibersignal angeforderten Brennstoffmenge entsprechend ist, wobei das Reservesystem einen Speicher des letzten Brennstoffflusses aufweist, wobei der Spei cher der letzten Brennstoffflusses den letzten Brennstoffflusswert speichert, der von der elektronischen Maschinensteuerung vor ihrem Versagen bereitgestellt worden ist, wobei das Reservesystem eine Übergangs-Brennstofffluss-Managementeinheit aufweist, wobei die Übergangs-Brennstofffluss-Managementeinheit die von der Reserve-Brennstofffluss-Berechnungseinheit berechnete Brennstoffmenge und den in dem Speicher gespeicherten letzten Brennstoffflusswert erhält und einen Brennstoffbetrag erstellt, um ihn der Brennstoff dosierenden Einheit bereitzustellen.
  • In einer Ausführungsform ist ein nicht-flüchtiger Speicher mit der Reserve-Brennstofffluss-Berechnungseinheit verbunden. Der nicht-flüchtige Speicher kann eine Nachschlagetabelle aufweisen, die eine Beziehung zwischen einem Brennstoffverbrauch der Turbomaschine und der Drehzahl der Turbomaschine unter Verwendung der Umgebungstemperatur und des Umgebungsdrucks bereitstellt.
  • Gemäß einem anderen Aspekt der Erfindung wird ein Verfahren zum Bestimmen eines Brennstoffflusswerts im Fall einer Fehlfunktion bereitgestellt, welches die Schritte Erhalten eines aktuellen Brennstoffflusswerts, der einer Brennstoff dosierenden Einheit einer Turbomaschine von einer Haupt-Brennstofffluss-Berechnungseinheit bereitgestellt wird, Speichern des aktuellen Brennstoffflusswerts in einem Speicher bei Detektion einer Fehlfunktion der Haupt-Brennstofffluss-Berechnungseinheit, Berechnen eines Übergangswerts unter Verwendung des gespeicherten Brennstoffflusswerts und eines Reserve-Brennstoffflusswerts, der von einer Reserve-Brennstofffluss-Berechnungseinheit erhalten wird, und Ausgeben des Übergangswerts an die Brennstoff dosierende Einheit aufweist.
  • In einer Ausführungsform ist die Turbomaschine eine Flugzeugturbomaschine, wobei das Verfahren weiterhin Berechnen des Reserve-Brennstoffflusswerts unter Verwendung von Sensorablesungen von dem Flugzeug und anfangs von dem gespeicherten aktuellen Brennstoffflusswert aufweist, wobei das Berechnen eines Reserve-Brennstoffflusswerts einen Algorithmus verwendet, der sich von dem Algorithmus unterscheidet, der zur Berechnung des Hauptbrennstoffwerts verwendet wird, wobei der Reserve-Brennstoffflusswert einen glatten Übergang zwischen dem aktuellen Brennstoffflusswert vor der Fehlfunktion und zukünftigen Brennstoffflusswerten aufweist.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Die Erfindung wird durch eine Betrachtung der folgenden Beschreibung zusammen mit den beigefügten Zeichnungen besser verstanden werden, wobei:
  • 1a zeigt ein Blockdiagramm einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, wobei eine Turbomaschine entweder von einer elektronischen Maschinensteuerung oder von einer Reservesteuerung mittels einer Brennstoff dosierenden Einheit angesteuert ist;
  • 1b zeigt ein Blockdiagramm einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, wobei eine Turbomaschine entweder von einer elektronischen Maschinensteuerung oder von einer Reservesteuerung mittels einer Brennstoff dosierenden Einheit angesteuert ist; eine Überdrehzahlsteuerung stellt sicher, dass geeignete Maßnahmen im Fall einer Überdrehzahldetektion getroffen werden;
  • 2 zeigt ein Flussdiagramm der von einer elektronischen Maschinenreservesteuerung ausgeführten Abläufe; dabei wird zuerst ein Test ausgeführt, um zu wissen, ob die Reservesteuerung ausgewählt ist, und in einem solchen Fall wird ein Test ausgeführt, um herauszufinden, ob dies das erste Mal ist, dass die Reservesteuerung ausgewählt worden ist, wobei in jedem Fall verschiedene Abläufe ausgeführt werden, um die Turbomaschine sicher anzutreiben;
  • 3 zeigt ein Flussdiagramm der Abläufe, die ausgeführt werden, um die Brennstoffmenge zu berechnen, wenn der Übergang zwischen der elektronischen Maschinensteuerung und der elektronischen Maschinenreservesteuerung abgeschlossen ist;
  • 4 zeigt ein Flussdiagramm der Abläufe, die ausgeführt werden, um den Brennstoff zu berechnen, der benötigt wird;
  • 5 zeigt ein Flussdiagramm der Abläufe, die ausgeführt werden, um den benötigten Brennstoff in einem Fall zu berechnen, in dem ein Inkrement zu einem berechneten Wert hinzugefügt wird; und
  • 6 zeigt ein Flussdiagramm der Abläufe, die ausgeführt werden, um den benötigten Brennstoff in einem Fall zu berechnen, in dem ein Inkrement von einem berechneten Wert abgezogen wird.
  • BEVORZUGTE AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Nun Bezug nehmend auf 1a, ist eine Turbomaschine 30 gezeigt Diese Turbomaschine 30 erhält Brennstoff von einer Brennstoff dosierenden Einheit 20. Die Brennstoff dosierende Einheit 20 wird mit Brennstoff versorgt, der von dem Brennstofftank des Flugzeugs kommt. Die Brennstoff dosierende Einheit 20 wird entweder von einer Haupt-Brennstofffluss-Berechnungseinheit 14 oder von einer Reservesteuerung 25 angesteuert. Im Fall des Versagens der Haupt-Brennstofffluss-Berechnungseinheit 14 erstellt die Reservesteuerung 25 die Anforderung für Brennstofffluss an die Brennstoff dosierende Einheit 20. Sowohl die Haupt-Brennstofffluss-Berechnungseinheit 14 als auch die Reservesteuerung 25 sammeln Informationen, die von einer Gruppe von Sensoren 35 kommen. Die Art von Informationen, die von der Haupt-Brennstofffluss-Berechnungseinheit 14 und der Reservesteuerung 25 verwendet werden, wird im Folgenden in größerem Detail beschrieben.
  • Genauer und immer noch Bezug nehmend auf 1a, weist die Gruppe von Sensoren 35 einen Drosselhebelwinkel-("Throttle Lever Angle" – TLA)Sensor 10, einen Umgebungsdruck-(PAmb)Sensor 12, einen Umgebungstemperatur-(TAmb)Sensor 11 und einen Turbomaschinendrehzahl-(N)Sensor 13 auf. Eine Überwachungseinrichtung 16 empfängt die Signale von der Gruppe von Sensoren 35. Die Überwachungseinrichtung 16 empfängt auch die Brennstofffluss-Anforderung von der Haupt-Brennstofffluss-Berechnungseinheit 14. Die Überwachungseinrichtung 16 ist dann in der Lage, jegliches Versagen von der Haupt-Brennstofffluss-Berechnungseinheit 14 zu detektieren, da sie ihre Einga ben und ihre Ausgaben kennt. Im Fall einer Detektion eines Versagens wird die Haupt-Brennstofffluss-Berechnungseinheit 14 die Reservesteuerung 25 und einen Multiplexer informieren. Der Multiplexer 19 ist dafür verantwortlich, zwischen der von dem Reservesystem 25 kommenden Brennstofffluss-Anforderung und der von der Haupt-Brennstofffluss-Berechnungseinheit 14 kommenden Brennstofffluss-Anforderung auszuwählen.
  • Das Reservesystem 25 weist eine Reserve-Brennstofffluss-Berechnungseinheit 15, einen Speicher des letzten Brennstoffflusses 17 und eine Übergangs-Brennstofffluss-Managementeinheit 18 auf. Die Brennstofffluss-Berechnungseinheit 15 kann in einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung mit der Haupt-Brennstofffluss-Berechnungseinheit 14 identisch sein. Der Zweck der Reserve-Brennstofffluss-Berechnungseinheit 15 ist, die Brennstoffmenge zu erstellen, die es der Turbomaschine erlauben wird, ihre Drehzahl gemäß der von dem Piloten des Flugzeugs gewählten TLA 10 anzupassen. Im Fall eines Versagens der Haupt-Brennstofffluss-Berechnungseinheit 14, die von der Überwachungseinrichtung 16 detektiert wird, wird der letzte Brennstofffluss von dem Speicher des letzten Brennstoffflusses 17 gespeichert. Eine Übergangs-Brennstofffluss-Managementeinheit 18 wird in einem solchen Fall aktiviert. Diese Übergangs-Brennstofffluss-Managementeinheit 18 wird einen Brennstofffluss-Anforderungswert erstellen, der gleich einem Wert sein wird, der einen Übergang von dem letzten Brennstoffflusswert, der von dem Speicher des letzten Brennstoffflusses 17 gespeichert ist, und einem von der Reserve-Brennstofffluss-Berechnungseinheit 15 berechneten Wert darstellt. Dies wird einen glatten Übergang von dem Zeitpunkt des Versagens zu dem Zeitpunkt der Wiederherstellung durch die Reserve-Brennstofffluss-Berechnungseinheit 15 sicherstellen.
  • Nun Bezug nehmend auf 1b, ist eine Reservesteuerung 25 gezeigt. Die Reservesteuerung 25 weist eine Überdrehzahlsteuerung 21 auf. Die Überdrehzahlsteuerung 21 erhält die Wellendrehzahl von einer Gruppe von Sensoren 35. Im Fall einer Überdrehzahldetektion verhängt die Überdrehzahlsteuerung 21, die die Brennstoff dosierende Einheit 20 steuert, ein Abschalten der Brennstoffzuführung in der Turbomaschine 30 mittels der Brennstoff dosierenden Einheit 20. In der bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung weist die Gruppe von Sensoren 35 verschiedene identische Sensoren auf, um sichere In formationen im Falle des Versagens eines Sensors zur Verfügung zu stellen. Immer noch Bezug nehmend auf 1b, sind um der Klarheit willen nur zwei identische Sensoren für die Wellendrehzahlmessung gezeigt, welche der Wellendrehzahlsensor 13 und der Überdrehzahl-Wellendrehzahlsensor 22 sind. In dieser Ausführungsform enthält die Reserve-Brennstofffluss-Berechnungseinheit 15 auch einen verzögerten Brennstoffflusswert von einer Verzögerungseinheit 26 und ein Signal von der Überwachungseinheit 16. Die Reserve-Brennstofffluss-Berechnungseinheit 15 erhält auch ihren berechneten Brennstofffluss-Anforderungswert unter Verwendung von Rückkopplungssignal 24. Diese zwei Merkmale ermöglichen z.B. einen Start der Maschine im Fall eines Versagens der Haupt-Brennstofffluss-Berechnungseinheit 14. In dieser Ausführungsform der Erfindung kann eine breite Auswahl von Steuerungsstrategien implementiert werden. Die Verzögerungseinheit 26 hilft, den letzten validierten Brennstoffflusswert zur Verfügung zu stellen, um im Fall des Versagens der Sensoren einen unbeschädigten Wert anzubieten; solche eine Verzögerung kann um 40 ms herum betragen.
  • Nun Bezug nehmend auf 2, ist ein Flussdiagramm gezeigt, das die Abläufe anzeigt, die von der Übergangs-Brennstofffluss-Managementeinheit 18 ausgeführt werden.
  • Gemäß Schritt 67 der vorliegenden Erfindung wird ein Test von der Übergangs-Brennstofffluss-Managementeinheit 18 ausgeführt, um zu überprüfen, ob der Reservemodus ausgewählt worden ist. Der Reservemodus ist als die Zeitspanne zwischen dem Versagen der Haupt-Brennstofffluss-Berechnungseinheit 14 und dem Ende des Nachführens definiert. Wenn ein Reservemodus ausgewählt worden ist, wird gemäß Schritt 65 von 2 ein Test ausgeführt, um zu wissen, ob dies das erste Mal ist, dass der Reservemodus ausgewählt ist (d.h. das Versagen der Haupt-Brennstofffluss-Berechnungseinheit 14 ist gerade erfolgt). Wenn dies das erste Mal ist, dass der Reservemodus ausgewählt ist und gemäß Schritt 66, ist die Brennstofffluss-Anforderung gleich der letzten Brennstofffluss-Anforderung. Die Übergangs-Brennstofffluss-Managementeinheit 18 verwendet die Information, die in der letzten Brennstofffluss-Managementeinheit gespeichert ist, um die letzte Brennstofffluss-Anforderung zu erhalten. Gemäß Schritt 68 werden dann verschiedene Berechnungen ausgeführt.
  • Nun Bezug nehmend auf 4, ist die während Schritt 68 durchgeführte Berechnung gezeigt. Gemäß Schritt 74 wird der benötigte Brennstoff (FN) berechnet. Die Berechnung des benötigten Brennstoffs (FN) während Schritt 74 ist in 3 im Detail gezeigt. Diese Berechnung wird von der Reserve-Brennstofffluss-Berechnungseinheit 15 ausgeführt. Gemäß 3 wird das TLA-Signal von der Reserve-Brennstofffluss-Berechnungseinheit 15 eingelesen. Ein Zugriff auf eine Nachschlagetabelle wird gemäß Schritt 86 ausgeführt. Gemäß Schritt 87 erstellt das TLA-Signal eine Drehzahlreferenz (NRef) unter Verwendung des Zugriffs auf die Nachschlagetabelle. Die tatsächliche Drehzahl der Turbomaschine wird gemäß Schritt 88 und unter Verwendung des von dem Wellendrehzahlsensor 13 kommenden Signals eingelesen. An diesem Punkt wird die Differenz zwischen der Drehzahlreferenz und der tatsächlichen Drehzahl gemäß Schritt 89 berechnet. Ein Zugriff auf eine Nachschlagetabelle wird gemäß Schritt 90 ausgeführt. Zuletzt wird der benötigte Brennstoff unter Verwendung der berechneten Differenz und des Zugriffs auf die Nachschlagetabelle bestimmt.
  • Nun wieder Bezug nehmend auf 4, sobald der benötigte Brennstoff, wie oben beschrieben, bestimmt ist, wird die Differenz zwischen der letzten Brennstofffluss-Anforderung (Fvalidiert) von der Haupt-Brennstofffluss-Berechnungseinheit 14 und dem benötigten Brennstoff (FN) gemäß Schritt 101 berechnet.
  • Nun wieder Bezug nehmend auf 2, wird bei Schritt 69 ein Test an dem Ergebnis der berechneten Differenz (Fvalidiert – FN) 79 ausgeführt. Wenn das Ergebnis gleich null ist, ist das Nachführen beehdet, das eine glatte Änderung zwischen der letzten Brennstofffluss-Anforderung von dem Speicher 17 und dem Brennstofffluss-Anforderungswert, der von der proportionalen Reservesteuerungsschleife von der Reserve-Brennstofffluss-Berechnungseinheit 15 gegeben ist, sicherstellt. Gemäß Schritt 70 wird die Variable, die anzeigt, dass ein Reservemodus ausgewählt ist, deaktiviert. Gemäß Schritt 75 kann der benötigte Brennstoff (FN) dann der Brennstoff dosierenden Einheit 20 mittels des Multiplexers 19 zur Verfügung gestellt werden.
  • Wenn das Ergebnis nicht gleich null ist, wird ein Test gemäß Schritt 71 ausgeführt. Dieser Test besteht im Herausfinden, ob das Ergebnis der berechneten Differenz (Fvalidiert – FN) 79 größer als null ist. Wenn dies der Fall ist, d.h. wenn die letzte Brennstofffluss-Anforderung größer ist als der benötigte Brennstoff, wird die bereitzustellende Brennstoffmenge gemäß Schritt 73 berechnet. Nun Bezug nehmend auf 6, sind die verschiedenen Schritte gezeigt, die während Schritt 73 ausgeführt werden. Gemäß Schritt 110 wird die Wellendrehzahl der Turbomaschine (FN) in eine einzelne Variable (FAct) geladen. Gemäß Schritt 111 wird ein Inkrement von dem Wert (FAct) abgezogen, und der neue Wert wird unter der einzelnen Variable (FAct) gespeichert.
  • Nun wieder Bezug nehmend auf 2, wenn die berechnete Differenz (Fvalidiert – FN) 79 kleiner als null ist, wird die benötigte Brennstoffmenge gemäß Schritt 72 von 2 berechnet. Nun Bezug nehmend auf 5, sind die verschiedenen Schritte genauer gezeigt, die während Schritt 72 ausgeführt werden. Gemäß Schritt 105 wird die Wellendrehzahl der Turbomaschine (FN) in eine einzelne Variable (FAct) geladen. Dann wird gemäß Schritt 106 ein Inkrement zu dieser einzelnen Variable (FAct) addiert, und der neue Wert wird unter der einzelnen Variable (FAct) gespeichert.
  • In dem Fall, dass die berechnete Differenz (Fvalidiert – FN) 79 kleiner als null ist, wird die berechnete einzelne Variable (FAct) verwendet, um die Brennstoffmenge gemäß Schritt 75 zur Verfügung zu stellen. Auf ähnliche Weise wird in dem Fall, dass die berechnete Differenz (Fvalidiert – FN) 79 größer als null ist, die berechnete einzelne Variable (FAct) verwendet, um den Brennstoffbetrag gemäß Schritt 75 zu erstellen.
  • In dieser Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist eine Art und Weise offenbart, eine Turbomaschine im Fall eines Versagens einer Haupt-Brennstofffluss-Berechnungseinheit effizient zu steuern. Diese Steuerung wird ausgeführt beachtend, dass der Übergang zwischen der Haupt-Brennstofffluss-Berechnungseinheit 14 und der Reserve-Brennstofffluss-Berechnungseinheit 15 glatt sein muss.

Claims (9)

  1. Reservesystem (25) zum Steuern einer Turbomaschine (30) mittels einer Brennstoff dosierenden Einheit (20), wenn die elektronische Maschinensteuerung der Turbomaschine versagt, aufweisend: eine Reserve-Brennstofffluss-Berechnungseinheit (15), wobei die Reserve-Brennstofffluss-Berechnungseinheit (15) mindestens die von dem Turbomaschinenbetreibersignal angeforderten Brennstoffmenge und die tatsächliche Wellendrehzahl der Turbomaschine erhält und eine Brennstoffmenge berechnet, die der Turbomaschine bereitzustellen ist, um ihre Drehzahl anzupassen, um eine Wellendrehzahl zu erreichen, die der von dem Betreibersignal angeforderten Brennstoffmenge entsprechend ist; gekennzeichnet durch einen Speicher des letzten Brennstoffflusses (17), wobei der Speicher des letzten Brennstoffflusses (17) den letzten Brennstoffflusswert speichert, der von der elektronischen Maschinensteuerung vor ihrem Versagen bereitgestellt wird; und eine Übergangs-Brennstofffluss-Managementeinheit (18), wobei die Übergangs-Brennstofffluss-Managementeinheit (18) die von der Reserve-Brennstofffluss-Berechnungseinheit berechnete Brennstoffmenge und den in dem genannten Speicher gespeicherten letzten Brennstoffflusswert erhält und einen Brennstoffbetrag erstellt, um ihn der Brennstoff dosierenden Einheit bereitzustellen.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, weiterhin aufweisend einen nicht-flüchtigen Speicher, der mit der Reserve-Brennstofffluss-Berechnungseinheit (15) verbunden ist.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 2, wobei die Reserve-Brennstofffluss-Berechnungseinheit (15) auch die Umgebungstemperatur und den Umgebungsdruck erhält.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 3, wobei der nicht-flüchtige Speicher eine Nachschlagetabelle aufweist, die eine Beziehung zwischen einem Brennstoffverbrauch der Turbomaschine und der Drehzahl der Turbomaschine unter Verwendung der Umgebungstemperatur und des Umgebungsdrucks bereitstellt.
  5. Vorrichtung nach irgendeinem der vorstehenden Ansprüche, wobei ein Überdrehzahl-Detektionssystem (21) in dem Reservesystem (25) integriert ist.
  6. Vorrichtung nach irgendeinem der vorstehenden Ansprüche, wobei die Übergangs-Brennstofffluss-Managementeinheit (18) ein Freigabesignal von der elektronischen Maschinensteuerung der Turbomaschine (30) erhält, wobei das Freigabesignal verantwortlich ist für ein Anfangen des Berechnens der Brennstoffmenge, um sie der Brennstoff dosierenden Einheit bereitzustellen.
  7. Verfahren zum Bestimmen eines Brennstoffflusswerts im Fall einer Fehlfunktion, gekennzeichnet durch die Schritte: Erhalten eines aktuellen Brennstoffflusswerts, der einer Brennstoff dosierenden Einheit (20) einer Turbomaschine von einer Haupt-Brennstofffluss-Berechnungseinheit (14) bereitgestellt wird; Speichern des aktuellen Brennstoffflusswerts in einem Speicher bei Detektion einer Fehlfunktion der Haupt-Brennstofffluss-Berechnungseinheit (14); Berechnen eines Übergangswerts unter Verwendung des gespeicherten Brennstoffflusswerts und eines Reserve-Brennstoffflusswerts, der von einer Reserve-Brennstofffluss-Berechnungseinheit (15) erhalten wird; und Ausgeben des Übergangswerts an die Brennstoff dosierende Einheit (20).
  8. Verfahren nach Anspruch 7, wobei das Berechnen eines Übergangswerts gemacht wird durch Durchführen eines Kurses von dem aktuellen Brennstoffflusswert zu einem Brennstoffflusswert, der notwendigerweise der Turbomaschine (30) bereitzustellen ist, um eine erwünschte Drehzahl zu erreichen.
  9. Verfahren nach Anspruch 7 oder 8, wobei die Turbomaschine eine Flugzeugturbomaschine (30) ist, wobei das Verfahren weiterhin folgenden Schritt aufweist: Berechnen des Reserve-Brennstoffflusswerts unter Verwendung von Sensorablesungen von dem Flugzeug und anfangs von dem gespeicherten aktuellen Brennstoffflusswert, wobei das Berechnen eines Reserve-Brennstoffflusswerts einen Algorithmus verwendet, der sich von dem Algorithmus unterscheidet, der zur Berechnung des Hauptbrennstoffwerts verwendet wird, wobei der Reserve-Brennstoffflusswert einen glatten Übergang zwischen dem aktuellen Brennstoffflusswert vor der Fehlfunktion und zukünftigen Brennstoffflusswerten aufweist.
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