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1. Gebiet der Erfindung
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Die
Erfindung betrifft eine Technologie zum Kühlen einer Brennstoffzelle
in einem Brennstoffzellensystem.
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2. Beschreibung des verwandten
Stands der Technik
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Von
Brennstoffzellen, die unter Ausnutzung einer elektrochemischen Reaktion
zwischen Wasserstoff und Sauerstoff elektrische Energie erzeugen, geht
man davon aus, dass sie eine Energiequelle der nächsten Generation sind. Während des
Betriebs (während
der Stromerzeugung) einer Brennstoffzelle entsteht durch die elektrochemische
Reaktion eine beträchtliche
Wärmemenge.
Von daher hat ein gewöhnliches
Brennstoffzellensystem eine Kühlvorrichtung
zum Kühlen
der Brennstoffzelle.
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Eine
Kühlvorrichtung
eines Brennstoffzellensystems ist zum Beispiel in der
japanischen Patentanmeldung mit der Offenlegungsnummer
8-184877 beschrieben. In dieser Vorrichtung wird die Brennstoffzelle
durch die Verwendung eines Kühlmittels gekühlt, das
eine Frostschutzlösung
umfasst, die Wasser und Ethylenglykol enthält.
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Da
jedoch die Wasser und Ethylenglykol enthaltende Frostschutzlösung Strom
leiten kann, ist es für
die vorstehend erwähnte
Kühlvorrichtung
aus dem Stand der Technik in manchen Fällen schwierig, einen ausreichend
hohen Isolierungsgrad des Brennstoffzellensystems aufrechtzuerhalten.
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In
US 4,310,605 A ist
ein Brennstoffzellensystem gemäß dem Oberbegriff
von Anspruch 1 offenbart.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Es
ist eine Aufgabe der Erfindung, ein Brennstoffzellensystem bereitzustellen,
das eine verbesserte elektrische Isolierung einer zugehörigen Brennstoffzelle
nach außen
hin ermöglicht.
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Ein
Brennstoffzellensystem gemäß der vorliegenden
Erfindung ist mit einer Brennstoffzelle und einer Kühlvorrichtung
versehen, die die Brennstoffzelle kühlt. Die Kühlvorrichtung des Brennstoffzellensystems
umfasst ein erstes Zwangsumlauf kühlsystem,
das die Brennstoffzelle kühlt,
indem ein Kühlmittel
unter Zwangsumlauf durch eine Zirkulationsstrecke geleitet wird,
die durch die Brennstoffzelle verläuft. Die Kühlvorrichtung verwendet als
Kühlmittel, das
in zumindest einem Teilbereich der Kühlvorrichtung enthalten ist,
eine elektrisch isolierende Lösung, so
dass die Brennstoffzelle nach außen hin ohne große Umstände elektrisch
isoliert werden kann. Die Kühlvorrichtung
des Brennstoffzellensystems ist mit einem zweiten Zwangsumlaufkühlsystem
versehen, das vom ersten Zwangsumlaufkühlsystem unabhängig ist,
und mit einem Zwischenkühlsystem,
das so betrieben werden kann, dass es mit dem ersten Zwangsumlaufkühlsystem
und dem zweiten Zwangsumlaufkühlsystem
Wärme austauscht.
Das Zwischenkühlsystem
weist einen Behälter
auf, in dem als Kühlmittel
die elektrisch isolierende Lösung
aufgenommen ist, so dass man sich bei diesem Aufbau keine elektrische
Isolierung im Hinblick auf das erste und zweite Zwangsumlaufkühlsystem
zu überlegen braucht.
Von daher ist es auf einfache Weise möglich, die Isolierung des Brennstoffzellensystems
zu verbessern.
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Die
elektrisch isolierende Lösung
kann Wärme
mit dem ersten Zwangsumlaufkühlsystem
und dem zweiten Zwangsumlaufkühlsystem
austauschen, während
es aufgrund natürlicher
Konvektion im Behälter
zirkuliert. Dieser Aufbau hat den Vorteil, die Konstruktion des
Zwischenkühlsystems
zu vereinfachen.
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Die
elektrisch isolierende Flüssigkeit,
die im Zwischenkühlsystem
des Brennstoffzellensystems enthalten ist, kann im Behälter anhand
der vom ersten Zwangsumlaufkühlsystem
abgezogenen Wärme kochen.
Wenn eine Siedewärmeübertragung
verwendet wird, nimmt die Rate des Wärmeübergangs auf die elektrisch
isolierende Flüssigkeit
zu. Deshalb kann die Kühlleistung
verbessert werden.
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Das
erste Zwangsumlaufkühlsystem
und das zweite Zwangsumlaufkühlsystem
können
jeweils einen Wärmeaustauschbeschleunigungsabschnitt
wie etwa mehrere Lamellen aufweisen, der einen Wärmeaustausch mit der elektrisch
isolierenden Flüssigkeit
im Zwischenkühlsystem
beschleunigt. Diese Konstruktion kann die Kühlleistung des Zwischenkühlsystems
verbessern.
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Das
zweite Zwangsumlaufkühlsystem
kann einen Wärmeabgabeabschnitt
umfassen, der Wärme an
die Umgebung abgibt. Diese Konstruktion kann die Kühlleistung
des zweiten Zwangsumlaufkühlsystems
verbessern.
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Die
elektrisch isolierende Flüssigkeit
hat vorzugsweise eine Frostschutzeigenschaft. Durch diese Konstruktion
kann der Temperaturbereich erweitert werden, in welchem das Brennstoffzellensystem
betrieben werden kann.
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Die
elektrisch isolierende Lösung
umfasst vorzugsweise eine auf Fluor basierende inerte Flüssigkeit
oder ein isolierendes Öl.
Eine auf Fluor basierende inerte Flüssigkeit oder ein isolierendes Öl ist elektrisch
isolierend und hat Frostschutzeigenschaften und ist deshalb als
elektrisch isolierendes Kühlmittel
vorzuziehen.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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1 ist
eine schematische Abbildung, die einen Aufbau eines Brennstoffzellensystems
gemäß einer
ersten Ausführungsform
der Erfindung darstellt; und
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2 ist
eine schematische Abbildung, die einen Aufbau eines Brennstoffzellensystems
gemäß einer
zweiten Ausführungsform
darstellt.
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AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG VON BEVORZUGTEN
AUSFÜHRUNGSFORMEN
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ERSTE AUSFÜHRUNGSFORM
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1 ist
eine schematische Abbildung, in der ein Aufbau eines Brennstoffzellensystems 100 gemäß einer
ersten Ausführungsform
der Erfindung dargestellt ist. Das Brennstoffzellensystem 100 umfasst
eine Brennstoffzelle 20 und eine Kühlvorrichtung (ein Kühlsystem)
zum Kühlen
der Brennstoffzelle 20. Die Kühlvorrichtung hat ein erstes
Zwangsumlaufkühlsystem 30,
das die Brennstoffzelle 20 direkt kühlt, ein Zwischenkühlsystem 40,
welches mit dem ersten Zwangsumlaufkühlsystem 30 Wärme austauscht,
ein zweites Zwangsumlaufkühlsystem 50, das
mit dem Zwischenkühlsystem 40 Wärme austauscht,
und eine Steuerung 60 zum Steuern des gesamten Brennstoffzellensystems.
Die Brennstoffzelle 20, das erste Zwangsumlaufkühlsystem 30 und
das Zwischenkühlsystem 40 sind
in einem Brennstoffzellengehäuse 22 untergebracht.
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Das
erste Zwangsumlaufkühlsystem 30 hat ein
aus Metall hergestelltes Rohr 31, das eine Zirkulationsstrecke
zur Zirkulation zwischen der Brennstoffzelle 20 und einem
Wärmetauscher 42 des
Zwischenkühlsystems 40 darstellt.
Das Rohr 31 ist mit einer Pumpe 32 und einem Temperatursensor 33 versehen.
Die Steuerung 60 steuert den Betrieb der Pumpe 32 nach
der Temperatur eines Kühlmittels, die
vom Temperatursensor 33 gemessen wird. Ein Behälter des
Zwischenkühlsystems 40 und
das Rohr 31 sind durch ein Isolierstück 34 voneinander
elektrisch isoliert. Außerhalb
des Zwischenkühlsystems 40 kann
das Rohr 31 jedoch durch ein Isoliermaterial gebildet sein.
In so einem Fall wird das Isolierstück 34 nicht benötigt. Ein
Rohrabschnitt des Rohrs 31, der innerhalb des Zwischenkühlsystems 40 verläuft, ist
mit mehreren Lamellen 35 als Wärmeaustauschbeschleuniger versehen,
der den Wärmeaustausch beschleunigt.
Ein erstes Kühlmittel
CL1, das im ersten Zwangsumlaufkühlsystem 30 zirkuliert,
ist zum Beispiel eine Frostschutzlösung, die Wasser und Ethylenglykol
enthält.
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Das
zweite Zwangsumlaufkühlsystem 50 verfügt über einen
Kühler 5 als
Wärmeabgabeeinheit,
um Wärme
an die Umgebung abzugeben. Das zweite Zwangsumlaufkühlsystem 50 hat
darüber
hinaus ein aus Metall hergestelltes Rohr 51, das eine Zirkulationsstrecke
für die
Zirkulation zwischen dem Kühler 5 und
dem Wärmetauscher 42 des
Zwischenkühlsystems 40 darstellt.
Das Rohr 51 ist auch mit einer Pumpe 52 und einem
Temperatursensor 53 versehen. Der Behälter des Zwischenkühlsystems 40 und
das Rohr 51 sind durch ein Isolierstück 54 elektrisch voneinander
isoliert. Außerhalb
des Zwischenkühlsystems 40 kann
das Rohr 51 jedoch durch ein Isoliermaterial gebildet sein.
In so einem Fall wird das Isolierstück 54 nicht benötigt. Ein
Rohrabschnitt des Rohrs 51, der innerhalb des Zwischenkühlsystems 40 verläuft, ist
mit mehreren Lamellen 55 versehen. Ein zweites Kühlmittel
CL2, das im zweiten Zwangsumlaufkühlsystem 50 zirkuliert,
ist zum Beispiel eine Frostschutzlösung, die Wasser und Ethylenglykol enthält.
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Das
zweite Zwangsumlaufkühlsystem 50 ist vom
ersten Zwangsumlaufkühlsystem 30 unabhängig. Der
Begriff "unabhängig" bedeutet hier, dass
die Zirkulationsstrecken der beiden Systeme nicht in direktem Kontakt
miteinander sind. Die Anordnung, bei der das erste und zweite Zwangsumlaufkühlsystem 30, 50 unabhängig voneinander
sind, wird übernommen,
um die elektrische Isolierung zu verbessern, wie nachfolgend beschrieben
wird.
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Das
Zwischenkühlsystem 40 hat
einen Aufbau, bei dem ein Kühlmittel
ICL im dicht verschlossenen Wärmetauscher 42 enthalten
ist. Der Wärmetauscher 42 ist
mit einem Temperatursensor 44 zum Messen der Temperatur
des Kühlmittels
ICL versehen. Das erste Kühlmittel
CL1 des ersten Zwangsumlaufkühlsystems 30 kühlt die
Brennstoffzelle 20, während
es eine darin befindliche Kühlstrecke
(nicht gezeigt) durchströmt,
und überträgt Wärme auf
das Kühlmittel
ICL im Wärmetauscher 42.
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Das
Kühlmittel
ICL zirkuliert auf natürliche Weise
(aufgrund Wärmekonvektion)
im Wärmetauscher 42.
Die Wärme
des Kühlmittels
ICL wird auf das zweite Kühlmittel
CL2 des zweiten Zwangsumlaufkühlsystems 50 übertragen
und wird vom Kühler 5 nach
außen
abgegeben.
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Das
Kühlmittel
ICL des Zwischenkühlsystems 40 ist
eine elektrisch isolierende Flüssigkeit. Der
Begriff "elektrisch
isolierende Flüssigkeit" bedeutet hier eine
Flüssigkeit
mit einem spezifischen Durchgangswiderstand von mindestens ungefähr 1012 Ω·m bei
Raumtemperatur. Der spezifische Durchgangswiderstand des Kühlmittels
ICL ist vorzugsweise hoch, insbesondere mindestens etwa 1016 Ω·m. Die
Rohre 31, 51 sind durch die elektrisch isolierende
Flüssigkeit
ICL voneinander isoliert. Das heißt, dass das zweite Zwangsumlaufkühlsystem 50 gegenüber der
Brennstoffzelle 20 elektrisch isoliert ist. Deshalb wird
sich, selbst wenn die Kühlmittel CL1,
CL2 des ersten bzw. zweiten Zwangsumlaufkühlsystems 30, 50 elektrisch
leitende Frostschutzlösungen
sind, die elektrische Isolierung des Brennstoffzellensystems 100 nicht
verschlechtern. In der nachfolgenden Beschreibung wird das Kühlmittel
ICL des Zwischenkühlsystems 40 einfach
nur als "Isolierkühlmittel
ICL" bezeichnet.
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Vorzugsweise
kann das Isolierkühlmittel
ICL darüber
hinaus eine Frostschutzeigenschaft haben. Mit "Frostschutz" ist die Eigenschaft gemeint, bei 0°C noch flüssig zu
sein. Das in 1 gezeigte Brennstoffzellensystem 100 verwendet
eine Frostschutzlösung
für die
drei Arten der Kühlmittel
CL1, ICL, CL2, wodurch der Vorteil erzielt wird, dass die Gefahr
eines gefrorenen Kühlmittels
selbst in einem kalten Gebiet aus der Welt geschafft ist.
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Das
Isolierkühlmittel
ICL kann zum Beispiel ein isolierendes Öl, eine auf Fluor basierende
inerte Flüssigkeit
wie FluorinertTM von Sumitomo 3M, oder dergleichen
sein. Insbesondere die auf Fluor basierende inerte Flüssigkeit
hat die Vorteile einer hohen chemischen Stabilität und einer hervorragenden Wärmeübertragungseigenschaft.
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Obwohl
in der in 1 gezeigten Ausführungsform
das Isolierkühlmittel
ICL aufgrund natürlicher
Konvektion im Wärmetauscher 42 zirkuliert,
ist es auch machbar, das Isolierkühlmittel ICL im Wärmetauscher 42 kochen
zu lassen. Wenn das Isolierkühlmittel
ICL im Wärmetauscher 42 kocht,
wird die Rate des Wärmeübergangs
auf das Isolierkühlmittel ICL
hoch, so dass die Kühlleistung
im Wärmetauscher 42 verbessert
werden kann. Im Ergebnis wird es möglich, die Längen der
Rohrabschnitte im Wärmetauscher 42 des
ersten und zweiten Zwangsumlaufkühlsystems 30, 50 sowie
die Oberflächenbereiche
der Lamellen 35, 55 zu verkürzen bzw. zu verkleinern. Somit
kann die Größe des Wärmetauschers 42 reduziert
werden. Eine Größenreduzierung
des Wärmetauschers 42 macht
es möglich,
die Menge des eingesetzten Isolierkühlmittels ICL herabzusetzen. Dieser
Vorteil ist insbesondere im Falle einer auf Fluor basierenden inerten
Flüssigkeit
bemerkenswert, da die Flüssigkeit
teuer ist.
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Wenn
eine solche Siedewärmeübertragungseinrichtung
verwendet wird, bildet sich ein Raum in einem oberen Teilbereich
im Wärmetauscher 42,
so dass eine Flüssigkeitsoberfläche des Isolierkühlmittels
ICL bewirkt wird. Die Pumpen 32, 52 werden so
gesteuert, um das Isolierkühlmittel
ICL auf der Grundlage der von den Temperatursensoren 33, 44, 53 gemessenen
Temperaturen kochen zu lassen. Als Isolierkühlmittel ICL wird ein Kühlmittel
ausgewählt,
das eine Siedetemperatur hat, die unter der maximal zulässigen Temperatur
des ersten Kühlmittels
CL1 liegt. Normalerweise ist die maximal zulässige Temperatur des ersten
Kühlmittels
CL1 durch die maximal zulässige
Temperatur der Brennstoffzelle 20 bestimmt. Wenn zum Beispiel
die maximal zulässige Temperatur
des ersten Kühlmittels
CL1 ca. 100°C
beträgt,
ist der Siedepunkt des Isolierkühlmittels
ICL auf eine Temperatur unter 100°C
begrenzt. Das Isolierkühlmittel
ICL ist bei Raumtemperatur vorzugsweise flüssig. Von daher ist es bei
Verwendung der Siedewärmeübertragungseinrichtung
vorzuziehen, dass die Siedetemperatur des Isolierkühlmittels
ICL höher als
die Raumtemperatur und niedriger als in etwa 100°C ist.
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Wenn
ein Isolierkühlmittel
ICL mit einer Siedetemperatur innerhalb des vorstehend angegebenen
spezifischen Bereichs verwendet wird, kann man die Pumpen 32, 52 im
Dauerbetrieb laufen lassen, ohne die Pumpen 32, 52 auf
der Grundlage der Temperatur zu steuern. In diesem Fall kann zumindest
einer der Temperatursensoren 33, 44, 53 wegfallen.
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Im
Brennstoffzellensystem 100 der ersten Ausführungsform
sind die beiden Zwangsumlaufkühlsysteme 30, 50 unabhängig voneinander
vorgesehen, und das Zwischenkühlsystem 40,
welches das Isolierkühlmittel
ICL verwendet, ist wie vorstehend beschrieben zwischen die beiden
Kühlsysteme 30, 50 gesetzt.
Von daher kann ein hoher Grad an elektrischer Isolierung erzielt
werden.
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ZWEITE AUSFÜHRUNGSFORM
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2 ist
eine schematische Abbildung, in der ein Aufbau eines Brennstoffzellensystems 110 einer
zweiten Ausführungsform
der Erfindung dargestellt ist. Das Brennstoffzellensystem 110 unterscheidet
sich vom System der ersten Ausführungsform
lediglich im Aufbau des Zwischenkühlsystems. Andere Anordnungen
der zweiten Ausführungsform
sind im Wesentlichen dieselben wie diejenigen der ersten Ausführungsform.
Ein Behälter 42a eines
Zwischenkühlsystems 40a hat
in der zweiten Ausführungsform eine
erste Wärmeaustauschkammer 45a,
in der eine Zirkulationsstrecke 31 eines ersten Zwangsumlaufkühlsystems 30 verläuft, und
eine zweite Wärmeaustauschkammer 45b,
in der eine Zirkulationsstrecke 51 eines zweiten Zwangsumlaufkühlsystems 50 verläuft. Die
erste Wärmeaustauschkammer 45a und
die zweite Wärmeaustauschkammer 45b sind über Rohrleitungsabschnitte 46a, 46b miteinander
verbunden. Von den beiden Rohrleitungsabschnitten 46a, 46b ist
der Rohrleitungsabschnitt 46a mit einer Pumpe 48 versehen.
Wenn die Pumpe 48 läuft,
wird ein Isolierkühlmittel
ICL im Behälter 42a zwangsweise
zum Zirkulieren gebracht.
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Im
Brennstoffzellensystem 110 der zweiten Ausführungsform
kann wie in der ersten Ausführungsform
ein hoher Isolierungsgrad erzielt werden. Darüber hinaus wird in der zweiten
Ausführungsform aufgrund
der erzwungenen Zirkulation des Isolierkühlmittels ICL die Rate des
Wärmeübergangs
auf das Isolierkühlmittel
höher als
in dem Fall, wo das Isolierkühlmittel
ICL aufgrund natürlicher
Konvektion zirkuliert, wie es in der ersten Ausführungsform der Fall ist. Im
Ergebnis kann die Kühlleistung
der Brennstoffzelle 20 verbessert werden. Für die erzwungene Zirkulation
ist aber Energie für
die Pumpe 48 erforderlich. Deshalb ist hinsichtlich der
Einsparung von Energie die erste Ausführungsform der zweiten Ausführungsform
vorzuziehen. Auch hinsichtlich der Größe des Brennstoffzellensystems
ist die erste Ausführungsform
der zweiten vorzuziehen.
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Die
Erfindung ist nicht auf die vorstehend offenbarten Ausführungsformen
oder Konstruktionen beschränkt
und kann auf verschiedene andere Arten ausgeführt werden, ohne den Umfang
der Erfindung zu verlassen. Es ist zum Beispiel folgende Modifikation
möglich.
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Wie
aus den vorhergehenden Ausführungsformen
klar werden wird, können
für die
Konstruktion der Kühlvorrichtung
(des Kühlsystems)
der Brennstoffzelle 20 verschiedene Konstruktionen übernommen
werden. Es ist zum Beispiel möglich,
eine Konstruktion mit mehreren Kühlsystemen
zu übernehmen,
solange sie als zumin dest eine Art von in der Kühlvorrichtung verwendetem Kühlmittel
eine elektrisch isolierende Flüssigkeit
verwendet.