-
Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Sicherheitssystem und
im Besonderen, jedoch nicht ausschließlich, auf ein optoelektronisches "Schließ- und Verriegelungssystem".
-
Bekannte
Sicherheitssysteme, die zum Verschließen von zum Beispiel Türen oder
Fenstern verwendet werden, schließen herkömmliche mechanische Schließ- und Verriegelungssysteme, "Ving"-Lochkarten, Kombinationsschlösser und
so genannte "schlüssellose" Schlösser ein,
die elektronische Nummernblöcke
umfassen. Neuere Systeme schließen
elektronische "Smart"-Karten ein, die über einen
Scanner geführt
werden, fernbediente Schließmechanismen,
die codierte elektromagnetische Wellen verwenden, um das Schloss
aus der Ferne zu betätigen,
sowie High-Tech Fingerprint- oder Netzhautscanner. Derartige Systeme
unterliegen im Allgemeinen einer Anzahl von Nachteilen, die zum
Beispiel darin bestehen, dass diese leicht zu umgehen sind, indem
sie nachgeschlossen oder an sich gerissen werden, dass diese leicht
zu kopieren sind oder die Erlernung einer Nummer seitens des Benutzers erfordern
oder dass diese teuer sind.
-
FR 2 453 559 beschreibt
eine optoelektronische Schloss- und Verriegelungsanordnung, die
ein Schloss umfasst, das eine einzelne Lichtquelle und eine Vielzahl
von optischen Detektoren besitzt, von denen jeder über Glasfaserleiter
optisch an einen Schlosszylinder gekoppelt ist. Ein Schlüssel, der über eine
Vielzahl von Glasfaserleitern verfügt, kann in den Zylinder eingeführt werden,
um die Lichtquelle optisch mit den optischen Detektoren zu verbinden und
dadurch das Schloss zu aktivieren.
-
GB 2 000 544 beschreibt
ein Schloss, das eine oder mehrere Lichtquellen besitzt, die sich
in seinen Zylinder öffnen,
und einen oder mehrere Detektoren, die über die Länge des Zylinders mit einem Abstand
und bezüglich
des Winkels versetzt angeordnet sind. Der zugehörige Schlüssel verfügt in seinem Inneren über eine
Energieführung,
deren Enden mit der Lichtquelle und dem Detektor zusammenarbeiten,
wenn der Schlüssel
vollständig
in den Zylinder eingeführt
ist, so dass der Detektor mit Energie versorgt wird, um ein Kontrollsignal
zu erzeugen.
-
Die
vorliegende Erfindung zielt darauf hin, ein verbessertes Sicherheitssystem
zur Verfügung
zu stellen.
-
Nach
einem Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung wird ein Schließmechanismus
für eine
Tür, ein
Fenster oder Ähnliches
zur Verfügung
gestellt, wobei der Mechanismus einen Zylinder, einen Schlüssel, der
für die
Einführung
in den Zylinder ausgelegt ist, ein Übertragungsmittel, das eine
Vielzahl von Lichtquellen zur Erzeugung und zur Übertragung eines Signals umfasst,
ein erstes Leitmittel zum Leiten des Signals von dem Übertragungsmittel,
ein Empfängermittel
zum Empfangen des Signals und ein zweites Leitmittel zum Leiten
des Signals zu dem Empfängermittel
umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass der Schlüssel Verbindungsmittel einschließt, die ein
oder mehrere photonische Kristalle umfassen, um das erste und das
zweite Leitmittel miteinander zu verbinden, wodurch es dem Signal
gestattet wird, von dem Übertragungsmittel
zu dem Empfängermittel übermittelt
zu werden, wodurch das Empfängermittel
betriebsbereit wird, um den Schließmechanismus zu betätigen.
-
In
einer Ausführung
umfassen sowohl das erste als auch das zweite Leitmittel einen oder
mehrere Glasfaserleiter.
-
In
einer Ausführung
schließt
das Übertragungsmittel
ein Codiermittel zum Codieren des Signals ein, bevor es übertragen
wird. In einer Ausführung
schließt
das Empfängermittel
ein Decodiermittel ein, zum Decodieren des Signals, nachdem es empfangen
wurde.
-
In
einer Ausführung
umfasst das Übertragungsmittel
eine Vielzahl von Leuchtdioden. In einer Ausführung umfasst der Schließmechanismus
ferner ein Schaltmittel, wobei das Schaltmittel wahlweise betriebsbereit
ist, um den Schließmechanismus
mit einer Stromversorgung zu verbinden.
-
Das
Schaltmittel kann in dem Zylinder untergebracht sein und auf die
Einführung
des Schlüssels in
den Zylinder betätigt
werden, wodurch der Schließmechanismus
mit Strom versorgt wird.
-
Die
vorliegende Erfindung wird nachstehend, nur als Beispiel, bezüglich der
beiliegenden Abbildungen beschrieben, von denen:
-
1 eine
bevorzugte Form eines Schließmechanismus
nach der Erfindung darstellt;
-
2 ein
schematisches Blockdiagramm des Schließmechanismus nach der 1 darstellt;
-
3 eine
schaubildliche Darstellung einer bevorzugten Schlüsselform
zur Verwendung in dem Schließmechanismus
der 1 darstellt;
-
4 eine
alternative Form eines Schließmechanismus
nach der Erfindung darstellt;
-
5 ein
schematisches Blockdiagramm des Schließmechanismus der 4 darstellt;
und
-
6 einen
manipuliersicheren Schaltkreis zur Verwendung in dem Schließmechanismus
der 1 darstellt.
-
Bezüglich der 1 bis 3 wird
eine bevorzugte Form des Schließmechanismus
im Allgemeinen bei 10 dargestellt. In dieser Ausführung ist der
Schließmechanismus
dazu vorgesehen, die Türen
von Fahrzeugen wie PKWs, Lieferwagen oder Ähnlichen zu verschließen und
aufzuschließen.
Es wird jedoch verstanden werden, dass dies lediglich ein Beispiel
einer möglichen
Anwendung des Schließmechanismus
ist.
-
Der
Schließmechanismus 10 umfasst
eine Stromversorgung 12, bei der es sich in diesem Fall um
eine 12-Voltversorgung handelt, die von der Fahrzeugbatterie auf ähnliche
Weise zur Verfügung
gestellt wird, wie die in herkömmlichen
Zentralverriegelungssystemen von Fahrzeugen.
-
Der
Schließmechanismus 10 verfügt über einen
Zylinder 50, der in dieser Ausführung im Allgemeinen eine zylindrische äußere Form
hat, damit dieser in die in der Fahrzeugtür vorgesehenen Öffnungen
passt. Zu dem Zylinder 50 gehört ein Schlüssel 100, von dem
eine bevorzugte Form auf der 3 dargestellt
ist. In dieser Ausführung
verfügt
der Schlüssel über einen
Griffteil 110 und einen Schaftteil 120. Das Schaftteil 120 umfasst
vier parallele Arme 122, 124, 126, 128,
die miteinander verbunden und so angeordnet sind, dass der Querschnitt
des Schafts im Wesentlichen entlang seiner Länge kreuzförmig ist.
-
Entlang
der parallelen Seiten der Arme angeordnet befindet sich eine Vielzahl
von Öffnungen 130. Jede
der Öffnungen 130 ist
innen innerhalb des Schafts des Schlüssels 100 mit einer
anderen Öffnung
mittels einer Glasfaserverbindung verbunden, dessen Zweck unten
beschrieben wird. Im Wesentlichen bedeutet die Verwendung von relativ
flexiblen Glasfaserleitern, dass kein die Position betreffendes Verhältnis zwischen
den verbundenen Öffnungen 130 zu
bestehen braucht. Daher kann eine gegebene Öffnung 130 mit jeder
beliebigen anderen Öffnung auf
dem Schlüssel
verbunden werden.
-
Der
innere Querschnitt des Zylinders 50 ist so geformt, dass
dieser dem Querschnitt des Schafts 120 des Schlüssels 100 entspricht.
Die innere Form des Zylinders 50 besteht daher aus vier
Kanälen,
die entlang der Länge
des Zylinders parallel zueinander verlaufen, wobei jeder Kanal dazu
ausgelegt ist, einen der Arme des Schlüssels 100 zu empfangen. Eine
Vielzahl von Öffnungen 52 sind
entlang der Seiten der Kanäle
in dem Zylinder angeordnet und entsprechen bezüglich der Anzahl und Position
den Öffnungen 130,
die auf dem Schaft des Schlüssels
angeordnet sind.
-
Jede
der Öffnungen
in den Kanälen
des Zylinders ist entweder mit einem Übertragungsschaltkreis 30 oder
mit einem Empfängerschaltkreis 70 mit einer
Glasfaserverbindung 40, 60 verbunden. Der Übertragungsschaltkreis 30 umfasst
eine Vielzahl von Lichtquellen, wie Leuchtdioden oder Ähnlichen, und
ist betriebsbereit, die Lichtquellen zu aktivieren, um eine Vielzahl
von Lichtsignalen zu erzeugen, von denen jedes entlang einer entsprechenden
Glasfaserverbindung 40 an eine der Öffnungen im Zylinder übertragen
wird.
-
Der
Empfängerschaltkreis 70 umfasst
eine Vielzahl von Sensoren, die betriebsbereit sind, Lichtsignale
zu ermitteln. Die Sensoren sind dazu angeordnet, Lichtsignale zu
empfangen, die entlang der Glasfaserverbindung 60 von den Öffnungen 52 in dem
Zylinder 50 übertragen
werden.
-
Der
Empfängerschaltkreis 70 ist
mit einem Steuerschaltkreis 75 verbunden, der zusätzlich mit dem
Schließauslöser 90 der
Fahrzeugtür
verbunden ist.
-
Der
Schließmechanismus 10 umfasst
weiterhin einen Schalter 14, der wahlweise betriebsbereit ist,
den Schließmechanismus
mit einer Stromversorgung 12 zu verbinden. Obwohl der Schalter 14 auf der 2 als
ein unabhängiges
Element dargestellt ist, wird der Schalter in der Praxis vorzugsweise
innerhalb des Zylinders 50 wie auf der 4 dargestellt
untergebracht und so angeordnet, dass der Schalter nur geschlossen
ist, wenn der Schlüssel 100 vollständig in
den Zylinder 50 eingeführt
ist. In diesem Sinne kann der Schaft des Schlüssels 100 aus leitendem
Material bestehen, so dass die Einführung des Schlüssels in
dem Zylinder einen Kontakt zwischen zwei Elektroden des Schalters
herstellt, wodurch ein Schaltkreis geschlossen und elektrischer Strom
an den Schließmechanismus
geleitet wird.
-
Im
Anschluss wird der Betrieb des Schließmechanismus 10 der 1 bis 3 beschrieben. Zuerst
führt ein
Benutzer den Schlüssel 100 vollständig in
den Zylinder 50 ein. Diese Handlung betätigt den Schalter 14,
der den elektrischen Schaltkreis schließt und es dem elektrischen
Strom erlaubt, von der Batterie 12 an den Übertragungsschaltkreis 30 und
den Empfängerschaltkreis 70 zu
fließen.
-
Der Übertragungsschaltkreis 30 erzeugt Lichtsignale
von den Leuchtdioden, die entlang der Glasfaserleiter 40 an
die Öffnungen 52 im
Zylinder 50 übertragen
werden. Falls der korrekte Schlüssel
im Zylinder eingeführt
wird, werden die Öffnungen 130 des
Schafts des Schlüssels
und diejenigen im Zylinder exakt ausgerichtet, so dass eine fortlaufende Übertragungsstrecke
von dem Übertragungsschaltkreis 30 durch
den Schlüssel 100 an
den Empfängerschaltkreis 70 zur
Verfügung
gestellt wird.
-
Die
Lichtsignale werden so entlang der Glasfaserverbindung in den Schaft
des Schlüssels
und dann entlang der Glasfaserverbindung 60 an den Empfängerschaltkreis 70 übertragen.
Wenn die Sensoren in dem Empfängerschaltkreis
die seitens des Übertragungsschaltkreis
erzeugten Lichtsignale erhalten, sendet der Empfängerschaltkreis ein Steuersignal
an den Steuerschaltkreis 75, der dabei den Schließauslöser betätigt, um
die Fahrzeugtür
zu verschließen
oder zu entriegeln.
-
Es
wird verstanden werden, dass nur ein Schlüssel, der über Öffnungen verfügt, die
im Wesentlichen mit den Öffnungen
in dem Zylinder ausgerichtet sind, zur Betätigung des Schließmechanismus verwendet
werden kann. Dadurch stellt der Schließmechanismus der vorliegenden
Erfindung eine einzigartige "Kombination" dar, bei der nur
ein Schlüssel,
der über
eine spezifische Anordnung von Öffnungen
verfügt,
korrekt dazu in der Lage ist, zu dem Schloss zu "passen". Das Fehlen von mechanischen und beweglichen
Teilen bedeutet, dass der Schließmechanismus der vorliegenden
Erfindung äußerst schwer
nachzuschließen
ist.
-
Verschiedene Änderungen
und Verbesserungen können
an der Erfindung ausgeführt
werden. Zum Beispiel kann der Schließmechanismus wie auf den 4 und 5 dargestellt
zusätzlich
den Codierschaltkreis 20 und den Decodierschaltkreis 80 umfassen.
Der Codierschaltkreis 20 umfasst eine Vielzahl von Impulsgebern
oder Ähnliches 31,
die eine codierte Reihe von Impulsen erzeugen und die Impulse auf
die Leuchtdioden 32 im Übertragungsschaltkreis 30 anwenden.
Die von den Leuchtdioden erzeugten Lichtsignale werden so in einer
Reihe von Impulsen codiert, die entlang der Glasfaserverbindungen übertragen
werden.
-
Die
Sensoren 71 des Empfängerschaltkreises 70 ermitteln
die Lichtsignalimpulse und verwandeln diese in elektrische Signale,
die an den Decodierschaltkreis 80 gesendet werden. Der
Decodierschaltkreis umfasst eine Anzahl von Mikrochips 72, die über logische
Steuerelemente 73 überprüfen, dass
die codierten Signale korrekt sind.
-
Wenn
alle Signalcodes korrekt sind, sendet der Decodierschaltkreis ein
Signal an den Steuerschaltkreis 75, der den Schließauslöser 90 betätigt, um
dadurch die Fahrzeugtür
zu schließen
oder zu entriegeln.
-
Ein
besonderer Vorteil der vorliegenden Erfindung besteht darin, dass
die Anzahl der seitens des Schließmechanismus für eine gegebene
Anzahl von Leuchtdioden/Sensoren zur Verfügung gestellten möglichen
Kombinationen wesentlich größer ist
als diejenige, die von Schließmechanismen
nach dem Stand der Technik geboten werden. Dies wird erstens erreicht,
indem die Möglichkeit
zugelassen wird, dass jede Leuchtdiode 32 in dem Übertragungsschaltkreis 30 an
jeden Sensor 71 im dem Empfängerschaltkreis 70 angeschlossen
werden kann, und zweitens, indem die von den Leuchtdioden übertragenen
Lichtsignale codiert werden. Eine weitere Erhöhung der Anzahl von Kombinationen
kann erreicht werden, indem die Position der Öffnungen 130 auf dem
Schlüssel
und die entsprechenden Öffnungen 52 in
dem Zylinder 50 variiert werden, wodurch eine sogar noch größere Sicherheit
zur Verfügung
gestellt wird.
-
Es
wurde von dem Anmelder (Inhaber) berechnet, dass für einen
Schließmechanismus
nach der Erfindung, der über
20 Leuchtdioden und 20 Sensoren verfügt, wobei jede Leuchtdiode/jeder
Sensor dazu angeordnet ist, ein einzigartiges codiertes Signal zu übertragen/zu
empfangen, mehr als 6 × 1019 unterschiedliche Kombinationen möglich sein
können.
-
Zweckmäßigerweise
könnten
eine schraubenförmige
Nut oder ein schraubenförmiger
Kanal, zum Beispiel in der Form eines Whitworth-Schraubengewindes,
um den Zylinder herum gefräst
werden, um den Eintritt und Austritt des Glasfaserleiters zu erleichtern.
-
Zusätzlich dazu
kann das Verbindungskabel zwischen dem Steuerschaltkreis 75 und
dem Schließauslöser 90 einen
Glasfaserleiter umfassen, entlang dem ein kontinuierliches Lichtsignal übertragen
wird. Der Schließauslöser kann
so geändert
werden, dass dieser nur betrieben werden kann, wenn er das kontinuierliche
Lichtsignal empfängt.
Falls das Kabel in einem Versuch, den Schließmechanismus zu umgehen und
den Schließauslöser direkt
von der Batterie mit Energie zu versorgen, durchschnitten wird,
wird die Lichtverbindung unterbrochen und der Schließauslöser kann
nicht betrieben werden.
-
Die 6 zeigt
eine bevorzugte Schaltkreisform, um dies zu erreichen.
-
In 6 wird
eine positive Versorgung VS, zum Beispiel
von dem positiven Anschluss der Fahrzeugbatterie, an eine der Elektroden
eines Widerstands R1 angeschlossen. Die andere Elektrode des Widerstands
R1 wird an die Anode einer Leuchtdiode D1 angeschlossen, deren Kathode
an den Kollektor eines Transistors TR1 angeschlossen wird. Der Emitter
des Transistors TR1 wird an die Nullvoltlinie der Energieversorgung,
zum Beispiel den negativen Anschluss der Fahrzeugbatterie, angeschlossen.
-
Die
positive VS wird an den Kollektor eines zweiten
Transistors TR2 über
die Feldwicklung CC eines Relais RL1 angeschlossen. Der Emitter
des Transistors TR2 wird an der Nullvoltlinie angeschlossen. Das
Relais RL1 ist so angeordnet, dass die Relaiskontakte schalten,
wenn Strom durch die Feldwicklung CC läuft, um einen Schaltkreis zu
schließen, der
einen Elektromagnet S zum Betätigen
der Fahrzeugtürschlösser enthält, um so
die Fahrzeugtüren zu
verschließen.
Eine Diode D2 wird in umgekehrter Richtung über die Feldwicklung CC des
Relais betrieben, um den Transistor TR2 vor jeglicher Rück-EMF zu
schützen,
die von der Feldwicklung des Relais erzeugt wurde/wird.
-
Die
Basis des Transistors TR2 ist an die erste Elektrode des Widerstands
R1 angeschlossen, während
die Basis des Transistors TR1 an den Ausgang eines Lichtsensors
angeschlossen ist, wie einen lichtabhängigen Widerstand LDR1. LDR1
ist so angeordnet, um ein kontinuierliches Lichtsignal von einer
lichtausstrahlenden Diode LED1 über
einen Glasfaserleiter OF1 zu erhalten.
-
Während der
Lichtsensor LDR1 das Lichtsignal von dem LED1 über den Glasfaserleiter OF1
erhält,
ist dessen Ausgang hoch und der Transistor TR1 ist eingeschaltet.
Daher wird Strom durch R1, D1 und TR1 geleitet, und D1 ist beleuchtet,
um den korrekten Betrieb anzuzeigen. Falls der Glasfaserleiter OF1
jedoch in einem Versuch, den Schließmechanismus zu umgehen, durchschnitten
wird, sinkt der Ausgang von LDR1, und der Transistor TR1 schaltet sich
aus. Strom fließt
nicht länger
durch R1 und D1 und somit erhöht
sich der Eingang an die Basis des Transistors TR2, wodurch der Transistor
TR2 eingeschaltet wird. Wenn der Transistor TR2 eingeschaltet wird,
wird das Relais RLI mit Energie versorgt, die Kontakte des Relais
schließen
sich und der Elektromagnet S wird eingeschaltet, wodurch die Fahrzeugtürschlösser aktiviert
werden.
-
Eine
weitere manipuliersichere Maßnahme bezieht
sich auf den Einschluss eines Zeitverzögerungsschaltkreises, um eine
angehenden Dieb daran zu hindern, zahlreiche Versuche der Entriegelung des
Fahrzeugs zu unternehmen. Falls ein falscher Schlüssel in
den Zylinder eingeführt
wird, verhindert der Zeitverzögerungsschaltkreis
einen weiteren Versuch der Fahrzeugentriegelung während einer
vorher festgelegten Zeitdauer danach. Diese Zeitdauer kann nach
jedem fehlgeschlagenen Versuch, das Fahrzeug zu entriegeln, erhöht werden.
-
Da
der Schließmechanismus
nur eine geringe Menge an elektrischem Strom zum Betrieb benötigt, kann
dieser von jeder geeigneten Quelle aus versorgt werden, zum Beispiel
von einer Telefonleitung, einer Autobatterie, heruntertransformiertem
Netzstrom oder sogar einem kleinen Dynamo in den Scharnieren der
Tür selbst.
-
Obwohl
die Ausführung
die Verwendung von Licht auf dem Signal beschreibt, können andere
elektromagnetische Signaltypen wie Ultraviolettstrahlung, Infrarotstrahlung
oder Ähnliches
verwendet werden. Alternativ könnten
elektrische Signale verwendet werden. In diesen Fällen könnte es
notwendig sein, die Glasfaserleiter durch besser geeignete Formen
von Signalleitern zu ersetzen. Es wird im Besonderen von Fachleuten
verstanden werden, dass photonische Kristalle anstelle von Glasfaserleitern verwendet
werden könnten.
-
- FIG
2
-
2
- Transmission
circuitry
- Übertragungsschaltkreis
- Receiver
circuitry
- Empfängerschaltkreis
- Control
circuit
- Steuerschaltkreis
- Lock
mechanism
- Schließmechanismus
- FIG
4
-
4
- Microchips
- Mikrochips
- Optical
pulse converters
- Optische
Impulswandler
- Outputs
- Ausgänge
- Reed
switch
- Reedschalter
- Lock
Barrel
- Schließzylinder
- Inputs
- Eingänge
- Key
- Schlüssel
- LDR
- LDR
- Motor
- Motor
- Solenoid
- Elektromagnet
- LEDs
- Leuchtdioden
- Power
source
- Stromquelle
- Optical
pulse generators
- Optische
Impulsgeber
- FIG
5
-
5
- Encoding
circuitry
- Codierschaltkreis
- Transmission
circuitry
- Übertragungsschaltkreis
- Decoding
circuitry
- Decodierschaltkreis
- Receiver
circuitry
- Empfängerschaltkreis
- Control
circuitry
- Steuerschaltkreis
- Lock
actuator
- Schließauslöser
- FIG
6
-
6
- +Vs
- +Vs
- R1
- R1
- D1
- D1
- LED1
- LED1
- LED2
- LED2
- 0v
- 0v
- TR1
- TR1
- D2
- D2
- Relay
- Relais
- TR2
- TR2
- CC
- CC
- RL1
- RL1
- Car
battery
- Autobatterie
- S
- S