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Diese
Erfindung betrifft ein chemisches Verfahren und insbesondere ein
Verfahren zur Extraktion organischer Salze aus wässrigen Lösungen.
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Heteroaromatische
Ether, z.B. Aralkylheteroarylether, können durch die Williamson-Ethersynthese hergestellt
werden. Dies involviert die Reaktion eines Metallsalzes eines Heteroarylhydroxids
mit einem Aralkylhalogenid in einem organischen Lösungsmittel.
Das Metallsalz des Heteroarylhydroxids kann vor der Reaktion oder
in situ, sprich durch Umsetzung des Heteroarylhydroxids mit einem
Aralkylhalogenid in der Gegenwart einer Metallbase, hergestellt
werden.
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Das
Heteroarylhydroxid kann durch die Hydrolyse eines Heteroarylhalogenids
unter Verwendung einer wässrigen
Metallbase hergestellt werden. In diesem Fall ist es gebräuchlich,
die resultierende wässrige
Lösung
des Metallsalzes des Heteroarylhydroxids anzusäuern, um das Heteroarylhydroxid
auszufällen.
Das Heteroarylhydroxid wird dann isoliert und getrocknet und das
Metallsalz in dem Syntheselösungsmittel
entweder vor oder während
der Reaktion mit dem Aralkylhalogenid erneut gebildet.
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Es
wurde nun herausgefunden, dass das Metallsalz eines Heteroarylhydroxids
aus der Hydrolyse-Reaktionsmischung extrahiert werden und direkt
bei der Ethersynthese, ohne dass der Bedarf für Ansäuerung, Isolation des Hydroxids
und Wiederbildung des Metallsalzes besteht, verwendet werden kann.
Dies bedeutet ein effizienteres und einfacheres Herstellungsverfahren,
wobei ein extra Ansäuerungs-
und Isolationsschritt vermieden wird.
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Die
Herstellung von 2-Hydroxy-6-trifluormethylpyridin durch die Reaktion
von 2-Chlor-6-trifluormethylpyridin mit Natriumhydroxid in Wasser
und Dimethylsulfoxid wird in
US-A-3
609 158 beschrieben. Die Reaktionsmischung wird über Eiswasser
gegossen und das resultierende wässrige
System wird mit Hexan extrahiert. Das Natriumsalz von 2-Hydroxy-6-trifluormethylpyridin
verbleibt in der Wasserphase, die dann angesäuert wird, um das freie 2-Hydroxy-6-trifluormethylpyridin
auszufällen.
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Die
Herstellung von 2-Hydroxy-6-trifluormethylpyridin durch die Decarboxylierung
von 2-Hydroxy-6-trifluornicotinsäure
wird in
GB-A-2 305 174 beschrieben.
Toluol, Natriumhydroxid und Wasser werden zu der Reaktionsmi schung
in einem Extraktionsverfahren zugegeben. Wieder wird das endgültige Produkt
aus der wässrigen
Phase nach Ansäuerung
ausgefällt.
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Die
Herstellung von 2-Hydroxy-6-brompyridin durch die Reaktion von 2,6-Dibrompyridin
mit Kalium-tert-butoxid in tert-Butylalkohol wird durch G R Newkome
et al. in "Chemistry
of Heterocyclic Compounds. 17. Improved Synthesis of 2-Pyridones", Synthesis, Band
10, 1974, Seite 707 beschrieben. Nach der Reaktion wird das Lösungsmittel
entfernt und Eiswasser zugegeben. Die wässrige Schicht wird mit Chloroform
extrahiert, um unreagiertes Ausgangsmaterial zu entfernen und dann
angesäuert,
um das freie 2-Hydroxy-6-brompyridin
herzustellen.
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Die
Dimethylierung von Methoxypyridinen mit Hexamethyldisilathian, Natriummethoxid
und 1,3-Dimethyl-2-imidazolidinon wird durch Min-Jen Shiao et al.
in Heterocycles (1993), Band 36(2) beschrieben. Die Reaktionsmischung
wird mit Wasser verdünnt
und mit Ammoniumchlorid gesättigt
und die resultierende Lösung wird
mit Methylendichlorid extrahiert. Das ungesalzene Hydroxypyridin
wird von der organischen Schicht isoliert.
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Von
Cyclohexanon ist bekannt, dass es verwendet wird, um bestimmtes
organisches Material aus wässrigen
Medien zu extrahieren (siehe z.B.
US
5801241 und
US 4208280 ).
Ein Artikel von Ya. I. Korenman et al. in the Russian Journal of
Applied Chemistry, Band 71, Nr. 3[1998], 532-534, diskutiert die
Extraktion von Phenol mit Cyclohexanon aus wässrigen Salzlösungen und
lässt erkennen,
dass die effizienteste Extraktion bei einem pH von ungefähr 2 erreicht
wird.
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Daher
wird gemäß der vorliegenden
Erfindung ein Verfahren zur Extraktion des Alkalimetalls oder Calciumsalzes
eines Halogen- oder Halogenalkyl-substituierten
2-Hydroxypyridins oder 2-Hydroxychinolins oder 2-Hydroxybenzothiazols
aus einer wässrigen
Lösung,
das das Kontaktieren einer wässrigen
alkalischen oder neutralen Lösung
des Alkalimetalls oder Calciumsalzes, worin ein Alkalimetall-Fluorid,
Chlorid, Bromid, Hydroxid, Sulphat, Sulphit, Cyanat, Cyanid, Thiocyanat,
Thiosulphat, Sulphid, Phosphat, Hydrogenphosphat, Carbonat, Bicarbonat,
Borat, Chlorat, Hypochlorit, Perchlorat, Nitrit, Chromat, Dichromat
oder Permanganat oder Calcium-Chlorid, Bromid, Nitrat, Nitrit, Chlorat,
Hypochlorit, Perchlorat, Thiocyanat, Thiosulphat, Chromat, Dichromat
oder Permanganat gelöst
ist, mit einem teilweise wassermischbaren organischen Lösungsmittel,
das von 1 bis 50% G/G Wasser lösen
kann, um die wässrige
Lösung
des Alkalimetall- oder Calciumsalzes des 2-Hydroxypyridins, 2-Hydroxychinolins
oder 2-Hydroxybenzothiazols in das Lösungsmittel zu übertragen,
während
getrennte wässrige
und Lösungsmittel- Phasen aufrecht erhalten
werden, und danach Trennung der Lösungsmittelphase, enthaltend
das Alkalimetall oder Calciumsalz und Wasser, von der wässrigen
Phase, wobei das Verhältnis
von Lösungsmittel
zu Wasser in der getrennten Lösungsmittelphase
bei 0,5:1 bis 10:1 G/G liegt, umfasst, bereitgestellt.
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Die
Wahl des Lösungsmittels
wird durch seine Fähigkeit,
ausreichend der wässrigen
Lösung
des Alkalimetalls oder Calciumsalzes des 2-Hydroxypyridins, 2-Hydroxychinolins
oder 2-Hydroxybenzothiazols zu extrahieren, bestimmt, so dass das
Verhältnis
von Lösungsmittel
zu Wasser in der getrennten Lösungsmittelphase
bei 0,5:1 bis 10:1 G/G, z.B. bei 0,5:1 bis 5:1 G/G und typischerweise
bei 0,5:1 bis 3:1 G/G liegt.
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Das
Lösungsmittel-Wasser-Verhältnis wird
einfach durch analytische Standardtechniken bestimmt. So kann der
Wassergehalt der getrennten Lösungsmittelphase
unter Verwendung eines Metrohm 784 KFP Titrino (bereitgestellt durch
Metrohm Ltd. CH-9101 Herisau Schweiz), der Hydranal Composite 5K
und Hydranal-Ketosolver-Reagenzien mit einschließt, gemessen werden. Diese
Reagenzien werden durch Riedel-de Haen Laborchemikalien GmbH und
Co KG, Postfach/PO Box 10 02 62, F-30918 Seelze, Deutschland, bereitgestellt. Der
Salzgehalt kann durch Standardtitrierung mit Salzsäure gemessen
werden und der Lösungsmittelgehalt kann
durch die Differenz berechnet werden.
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Geeignete
Lösungsmittel
beinhalten diejenigen Lösungsmittel,
die von 1 bis 50% G/G, z.B. von 1 bis 30% G/G Wasser lösen können. Sie
beinhalten Alkohole, wie n-Butanol, 2-Methyl-1-propanol, t-Amylalkohol und
Isobutylalkohol, Ketone, wie Methylethylketon (MEK) und 4-Methyl-2-pentanon
(MIBK), Ether, wie Diethylether, Alkylalkanoate, wie Ethylacetat
und Cycloalkanone.
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Geeignete
Cycloalkanone beinhalten Cyclopentanon, Cyclohexanon und Cycloheptanon
und Alkyl-substituierte Cycloalkanone, wie 2- und 3-Methylcyclopentanon,
2,2- und 2,4-Dimethylcyclopentanon, 2-, 3- und 4-Methylcyclohexanon,
2,2- und 2,6-Dimethylcyclohexanon, 2,2,6-Trimethylcyclohexanon,
4-Ethylcyclohexanon, 2-tert-Butylcyclohexanon, 4-tert-Butylcyclohexanon.
Nicht-substituierte C5-7-Cycloalkanone werden
bevorzugt, insbesondere nicht-substituierte Cyclohexanon. Die Menge
des verwendeten Lösungsmittels wird
normalerweise bei 1 bis 8 mol, z.B. 1 bis 6 mol, typischerweise
4 mol, für
jedes Mol des Alkalimetalls oder Calciumsalzes des 2-Hydroxypyridins,
2-Hydroxychinolins oder 2-Hydroxybenzothiazols, das vorliegt, liegen.
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Das
2-Hydroxypyridin wird mit einem Halogenatom, z.B. einem Chloratom
oder einem Fluor- oder Brom- oder Iodatom, oder einer Halogenalkylgruppe, wie
einer Halogen(C1-4)-alkylgruppe, insbesondere
einer Trifluormethyl- oder
Difluormethylgruppe, substituiert. Der Substituent kann an irgendeiner
Position auf dem Pyridinring liegen, aber liegt vorzugsweise an
der 5- oder 6-Position. Beispiele für geeignete 2-Hydroxypyridine sind
6-Chlor-2-hydroxypyridin,
5-Trifluormethyl-2-hydroxypyridin, 6-Difluor-2-hydroxypyridin und
insbesondere 6 Trifluormethyl-2-hydroxypyridin.
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Ohne
durch irgendeine Theorie gebunden sein zu wollen, wird geglaubt,
dass die Elektronen entziehende Natur des Substituenten und seine
Position auf dem 2-Hydroxypyridinring so sein sollte, dass die Salzformation
eher an dem Sauerstoffatom als an dem Stickstoffatom des Hydroxypyridin-/Pyridonrings
gefördert werden
sollte.
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Alkalimetalle
beinhalten Lithium, Natrium und Kalium. Natrium und Kalium werden
sowohl für
das Alkalimetallsalz des 2-Hydroxypyridins etc. und das Alkalimetallfluorid
etc. bevorzugt. Kalium wird besonders bevorzugt.
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Von
dem Alkalimetall-Fluorid, Chlorid, Bromid, Hydroxid, Sulphat, Sulphit,
Cyanat, Cyanid, Thiocyanat, Thiosulphat, Sulphid, Phosphat, Hydrogenphosphat,
Carbonat, Bicarbonat, Borat, Chlorat, Hypochlorit, Perchlorat, Nitrit,
Chromat, Dichromat oder Permanganat oder Calcium-Chlorid, Bromid,
Nitrat, Nitrit, Chlorat, Hypochlorit, Perchlorat, Thiocyanat, Thiosulphat,
Chromat, Dichromat oder Permanganat, die in der wässrigen alkalischen
oder neutralen Lösung
des Metallsalzes des 2-Hydroxypyridins etc. gelöst werden, wird gefordert, dass
sie die Trennung der wässrigen
und organischen Phasen herbeiführen
und die Extraktionseffizienz erhöhen.
Geeignet ist ein Natrium- oder Kaliumfluorid, Chlorid, Bromid, Sulphat
oder Phosphat oder Calciumchlorid. Wo das Metallsalz des 2-Hydroxypyridins
durch die Hydrolyse des korrespondierenden Fluorids oder Chlorids
unter Verwendung einer Metallbase, wie Natrium- oder Kaliumhydroxid,
erhalten wird, wird ein Alkalimetallhalogenid in situ als ein Nebenprodukt
der Hydrolyse gebildet und es kann sein, dass kein zusätzliches
anorganisches Salz notwendig ist. Wenn erwünscht, kann jedoch ein weiteres
Alkalimetallfluorid etc., entweder dasselbe, das in situ gebildet
wird, oder ein anderes, zugegeben werden.
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Das
Kation des Alkalimetallfluorids etc. kann das gleiche oder ein unterschiedliches
von dem Kation des Alkalimetall- oder Calciumsalzes des 2-Hydroxypyridins
etc. sein, aber es wird oft dasselbe sein. Wenn ein unterschiedliches
Kation verwendet wird, kann ein Kationenaustausch auftreten.
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Die
Menge des Alkalimetallfluorids etc., die verwendet wird, wird normalerweise
bei mindestens 0,5 mol und bis zu 2 mol, gewöhnlich bei 1,0 mol, für jedes
Mol des Alkalimetalls oder Calciumsalzes des 2-Hydroxypyridins etc.,
das vorliegt, liegen.
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Die
wässrige
Lösung
des Alkalimetalls oder Calcium-2-hydroxypyridins, 2-Hydroxychinolins
oder 2-Hydroxybenzothiazols kann durch Behandlung des 2-Hydroxypyridins
etc. mit einem Alkalimetall oder Calciumhydroxid in Wasser mit oder
ohne das Alkalimetall oder Calciumfluorid etc., das vorliegt, hergestellt
werden. Wenn es nicht vorliegt, kann es später zugefügt werden. Alternativ kann
das Alkalimetall oder Calciumsalz des 2-Hydroxypyridins etc. vorgebildet
werden. In diesem Fall kann die wässrige Lösung neutral gehalten werden
oder alkalisch durch die Zugabe einer Base, wie eines Alkalimetalls
oder Calciumhydroxids oder Alkalimetallcarbonats, gemacht werden.
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Wo
das Alkalimetall oder Calciumsalz des 2-Hydroxypyridins durch die
Hydrolyse des korrespondierenden 2-Halogenpyridins unter Verwendung
eines Alkalimetalls oder einer Calciumbase erhalten wird und direkt
aus dem wässrigen
Hydrolysemedium extrahiert werden soll, kann die wässrige Lösung bereits
alkalisch sein. Wenn erwünscht,
kann jedoch eine weitere Base, entweder dieselbe, die für die Hydrolyse
verwendet wurde, oder eine andere, zugegeben werden.
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Bei
einem Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Verfahren zur Extraktion
des Alkalimetallsalzes von 6-Trifluormethyl-2-hydroxypyrimidin aus
einer wässrigen
Lösung
bereitgestellt, welches das Inkontaktbringen einer alkalischen wässrigen
Lösung
des Alkalimetallsalzes, in der ein Alkalimetall-Fluorid, Chlorid,
Bromid, Sulphat oder Phosphat gelöst ist, mit einem Cycloalkanon,
um das Alkalimetallsalz in das Cycloalkanon zu übertragen, und danach die Trennung
des Cycloalkanons, das das Alkalimetallsalz enthält, von der wässrigen Lösung umfasst.
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Das
Verfahren der Erfindung wird bequem durch Zugabe des organischen
Lösungsmittels
zu der wässrigen
alkalischen oder neutralen Lösung
des Alkalimetalls oder Calciumsalzes des 2-Hydroxypyridins etc.,
die das Alkalimetallfluorid etc. enthält, oder vice versa, Rühren oder
anderweitiges Bewegen des Zweiphasensystems bis kein weiteres Salz
in die organische Lösungsmittelphase
extrahiert wird und Trennung der zwei Phasen durchgeführt. Die
Extraktion kann effektiv unter atmosphärischem Druck und bei einer
Temperatur von 0°C
bis 90°C,
normalerweise von 15°C
bis 80°C,
z.B. von 20°C
bis 70°C,
insbesondere von 50°C
bis 70°C
und typischerweise bei ungefähr
60°C, abhängig von
dem Siedepunkt des Lösungsmittels,
durchgeführt werden.
Die optimale Bewegungszeit wird von der Menge der Lösung, die
extrahiert werden soll, der Menge des Lösungsmittels, die verwendet
wird, um die Extraktion durchzuführen,
der Temperatur und der Effizienz der Bewegung abhängen. Zum
Beispiel wird für
Zubereitungen im kleinen Umfang, wo das Alkalimetall oder Calciumsalz
aus 5 bis 20 mol Wasser extrahiert wird, 30 Minuten Rühren bei
40°C bis
80°C unter
Verwendung von 1 mol des Lösungsmittels
zu 2 bis 6 mol Wasser normalerweise ausreichen, um 90% oder mehr
des Alkalimetalls oder Calciumsalzes zu extrahieren.
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Die
später
dargestellten Beispiele zeigen, wie die Extraktion chargenweise
durchgeführt
werden kann, aber es wird offensichtlich sein, dass sie auch durch
kontinuierliche oder Gegenstromextraktion unter Verwendung von chemischen
Standardverfahrenstechniken durchgeführt werden kann.
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Das
Erfindungsverfahren ist von besonderem Interesse bei der Extraktion
von Alkalimetallsalzen, insbesondere Kaliumsalzen, von 6-Trifluormethylpyridon,
die durch die Hydrolyse von 2-Fluor- oder 2-Chlor-6-trifluormethylpyridin
unter Verwendung eines Alkalimetallhydroxids erhalten werden. 6-Trifluormethylpyridon
ist ein nützliches
Zwischenprodukt bei der Herstellung von z.B. agrochemischen Produkten
und wird bequem aus dem Metallsalz direkt aus dem Hydrolyse-Reaktionsmedium
unter Verwendung der vorliegenden Erfindung für die weitere Verarbeitung
extrahiert. Die Hydrolyse von 2-Chlor-6-trifluormethylpyridin und von
2-Fluor-6-trifluormethylpyridin und Mischungen davon unter Verwendung
eines wässrigen
Alkalimetallhydroxids wird in
WO
98/40355 und
WO 00/14068 beschrieben.
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Die
Erfindung wird durch die folgenden Beispiele veranschaulicht, in
denen: g = Gramm, GC = Gaschromatographie, mol = Mol, °C = Grad
Celsius.
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Beispiel 1
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Dieses
Beispiel veranschaulicht die Extraktion des Kaliumsalzes von 6-Trifluormethyl-2-hydroxypyridin
aus einer wässrigen
Lösung,
die Kaliumfluorid enthält,
in situ hergestellt, in Cyclohexanon bei 80°C.
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2-Fluor-6-trifluormethylpyridin
(50,0 g bei 99%iger Stärke,
0,3 mol), Kaliumhydroxidflocken (39,3 g bei 95%iger Stärke, 0,666
mol) und Wasser (40,0 g, 2,222 mol) wurden in einen 500 ml Rundbodenkolben
gegeben und die Mischung wurde auf 110°C unter Bewegung erhitzt. Die
Reaktionsmischung wurde bei dieser Temperatur für 4 Stunden erhalten, bevor
sie auf 80°C
abgekühlt
wurde. Es wurde Cyclohexanon (117,6 g, 1,2 mol) zu der abgekühlten Reaktionsmischung
zugegeben und die wässrigen
und organischen Schichten wurden bei 80°C für 30 Minuten gerührt, bevor
man sie sich absetzen ließ.
Die untere wässrige
Schicht ließ man
ablaufen und die organische Schicht, die 29,8% 6-Trifluormethyl-2-hydroxypyridin-kaliumsalz
(93,3% Ertrag) enthielt, wurde isoliert.
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Beispiel 2
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Dieses
Beispiel veranschaulicht weiter die Extraktion des Kaliumsalzes
von 6-Trifluor-methyl-2-hydroxypyridin aus einer wässrigen
Lösung,
die Kaliumfluorid enthält,
hergestellt in situ, in Cyclohexanon bei 80°C.
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Kaliumhydroxidflocken
(175,1 g bei 95%iger Stärke,
2,97 mol) und Wasser (175,1 g, 9,73 mol) wurden in einen 1-Liter-Rundbodenkolben,
der mit einem Kondensator, Rührer
und Inhaltsthermometer ausgerüstet war,
gegeben. Der Inhalt wurde gerührt,
um eine Lösung
zu ergeben. Die Lösung
wurde auf 130°C
(Rückfluss) erhitzt.
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Es
wurde 2-Fluor-6-trifluormethylpyridin (224,5 g bei 99,2%iger Stärke, 1,35
mol) tröpfchenweise über 1 Stunde
zugegeben, wobei ein sanfter Rückfluss
und eine Temperatur von mehr als 120°C aufrechterhalten wurde. Die
Temperatur wurde für
weitere 4 Stunden aufrechterhalten und die Reaktion wurde getestet.
Das Ende des Reaktionstestes zeigte 0,3% Ausgangsmaterial und 99,7%
Produkt durch Flächen-GC.
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Die
Reaktion wurde auf 95°C
abgekühlt
und Cyclohexanon wurde zugegeben. Nach Rühren bei 80°C für 30 Minuten wurde die Bewegung
beendet und man ließ die
zwei Schichten sich für
30 Minuten setzen. Man ließ die
wässrige
Schicht ablaufen und die Cyclohexanonlösung, die das Kaliumsatz von
6-Trifluormethyl-2-hydroxypyridin enthielt, wurde für die Weiterverarbeitung
gesammelt.
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Beispiel 3
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Dieses
Beispiel veranschaulicht die Extraktion des Kaliumsatzes von 6-Trifluormethyl-2-hydroxypyridin
aus einer wässrigen
Lösung,
die Kaliumfluorid enthält,
hergestellt in situ, in Cyclohexanon bei 60°C.
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Wässrige Kaliumhydroxidlösung (aus
19,5 g KOH bei 95%iger Stärke,
enthaltend 0,98 g Wasser und 36 g Wasser) wurde bei 100°C gerührt, bevor
die erste von fünf
gleichen Portionen 2-Fluor-6-trifluormethylpyridin (Gesamtgewicht
25 g bei 99%iger Stärke,
0,15 mol) zugegeben wurde. Es wurde ein Exotherm bis 110°C beobachtet
und die Reaktionstemperatur wurde auf 100°C zurückgeführt, bevor die folgenden Portionen
des Pyridins zugegeben wurden. Die Reaktion wurde für 1 Stunde
gerührt,
nachdem die letzte Portion von Pyridin zugegeben wurde. Die Gesamt-Reaktionszeit
betrug ungefähr
3,5 Stunden. Die Analyse durch GC bestätigte, dass die Reaktion Vollständigkeit
erreicht hatte. Die Mischung wurde dann auf 60°C abgekühlt, bevor Cyclohexanon (58,8
g) zugegeben und die Mischung für
30 Minuten gerührt
wurde. Die zwei gebildeten Schichten wurden getrennt, um eine Cyclohexanonlösung von 6-Trifluormethyl-2-hydroxypyridin-kaliumsalz
und ein wässriges
Abfallprodukt zu ergeben.
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Beispiel 4
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Dieses
Beispiel veranschaulicht die Extraktion des Kaliumsalzes von 6-Trifluormethyl-2-hydroxypyridin
aus einer wässrigen
Lösung,
die zusätzliches
Kaliumfluorid enthält,
in Cyclohexanon bei 60°C.
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Eine
Lösung
aus Kaliumhydroxid (3,1 g bei 95%iger Stärke, 0,05 mol), 6-Trifluormethyl-2-hydroxypyridin
(7,1 g, 0,04 mol) und Kaliumfluorid (2,3 g, 0,04 mol) in Wasser
(7,8 g) wurde bei 60°C
für 1 Stunde
gerührt. Es
wurde dann Cyclohexanon (17,2 g, 0,18 mol) eingefüllt und
die Lösung
wurde für
weitere 30 Minuten bei 60°C
gerührt.
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Die
Lösung
wurde auf einen erhitzten Scheidetrichter übertragen, wo man sie sich
in zwei klare Phasen trennen ließ. Die untere, im wesentlichen
wässrige
Phase, wurde getrennt (7,59 g), gefolgt von der oberen, im wesentlichen
organischen Phase (30,82 g). Durch quantitative Analyse wurde gezeigt,
dass > 99% des Kaliumsalzes
von 6-Trifluormethyl-2-hydroxypyridin in die organische Cyclohexanonphase
extrahiert worden war.
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Auf
eine ähnliche
Weise wurden > 99%
des Kaliumsalzes von 6-Trifluormethyl-2-hydroxypyridin unter Verwendung
von Cyclopentanon extrahiert.
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Beispiel 5
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Dieses
Beispiel veranschaulicht die Extraktion des Kaliumsalzes von 6-Trifluormethyl-2-hydroxypyridin
aus einer wässrigen
Lösung,
die zugegebenes Kaliumchlorid enthält, in Cyclohexanon bei 60°C.
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Eine
Lösung
aus Kaliumhydroxid (3,1 g bei 95%iger Stärke, 0,05 mol), 6-Trifluormethyl-2-hydroxypyridin
(7,1 g, 0,04 mol) und Kaliumchlorid (2,95 g, 0,04 mol) in Wasser
(7,8 g) wurde für
1 Stunde bei 60°C
gerührt.
Es wurde dann Cyclohexanon (17,2 g, 0,18 mol) zugegeben und die
Lösung
würde für weitere
30 Minuten bei 60°C
gerührt.
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Die
Lösung
wurde auf einen erhitzten Scheidetrichter übertragen, wo man sie sich
in zwei klare Phasen trennen ließt. Die untere im wesentlichen
wässrige
Phase wurde getrennt (5,4 g), gefolgt durch die obere im wesentlichen
organische Phase (49,83 g). Durch quantitative Analyse wurde gezeigt,
dass > 99% des Kaliumsalzes
von 6-Trifluormethyl-2-hydroxypyridin in die organische Cyclohexanonphase
extrahiert worden war.
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Beispiel 6
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Dieses
Beispiel veranschaulicht die Extraktion des Kaliumsalzes von 6-Trifluormethyl-2-hydroxypyridin
aus einer wässrigen
Lösung,
die zugegebenes Kaliumbromid enthält, in Cyclohexanon bei 60°C.
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Eine
Lösung
aus Kaliumhydroxid (3,1 g bei 95%iger Stärke, 0,05 mol), 6-Trifluormethyl-2-hydroxypyridin
(7,1 g, 0,04 mol) und Kaliumbromid (5,2 g, 0,04 mol) in Wasser (7,8
g) wurde für
1 Stunde bei 60°C
gerührt.
Es wurde dann Cyclohexanon (17,2 g, 0,18 mol) zugegeben und die
Lösung
wurde für
weitere 30 Minuten bei 60°C
gerührt.
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Die
Lösung
wurde auf einen erhitzten Scheidetrichter übertragen, wo man sie sich
in zwei klare Phasen trennen ließt. Die untere im wesentlichen
wässrige
Phase wurde getrennt (5,4 g), gefolgt durch die obere im wesentlichen
organische Phase (40,00 g). Durch quantitative Analyse wurde gezeigt,
dass > 99% des Kaliumsalzes
von 6-Trifluormethyl-2-hydroxypyridin in die organische Cyclohexanonphase
extrahiert worden war.
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Beispiel 7
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Dieses
Beispiel veranschaulicht die Extraktion des Natriumsalzes von 6-Trifluormethyl-2-hydroxypyridin
aus einer wässrigen
Lösung,
die zusätzliches
Natriumbromid enthält,
in Cyclohexanon bei 60°C.
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Eine
Lösung
aus Natriumhydroxid (2,1 g bei 95%iger Stärke, 0,05 mol), Natriumbromid
(18,4 g, 0,18 mol) und 6-Trifluormethyl-2-hydroxypyridin (7,1 g,
0,04 mol) in Wasser (7,9 g) wurde bei 60°C für 1 Stunde gerührt. Es
wurde dann Cyclohexanon (17,2 g, 0,18 mol) zugegeben und die Lösung wurde
für weitere
30 Minuten bei 60°C
gerührt.
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Die
Lösung
wurde auf einen erhitzten Scheidetrichter übertragen, wo man sie sich
in zwei klare Phasen trennen ließ. Die untere im wesentlichen
wässrige
Phase wurde getrennt (9,5 g), gefolgt von der oberen im wesentlichen
organischen Phase (28,45 g). Die qualitative GC-Analyse zeigte,
dass die Cyclohexanonlösung
15,4 Flächen-%
des Natriumsalzes von 6-Trifluormethyl-2-hydroxypyridin enthielt
und dass ihr theoretischer Ertrag, berechnet aus der gewonnenen
Masse (unter der Annahme von 15% Wassergehalt in der Cyclohexanonphase),
94% betrug.
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Beispiel 8
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Dies
ist ein weiteres Beispiel, das die Extraktion des Kaliumsalzes von
6-Trifluormethyl-2-hydroxypyridin aus einer wässrigen Lösung, die zusätzliches
Kaliumfluorid enthält,
in Cyclohexanon bei 60°C
veranschaulicht.
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6-Trifluormethyl-2-hydroxypyridin
(10 g, 0,0613 mol), wässrige
Kaliumhydroxidlösung
(8,6 g @50% G/G, 0,076 mol) und Wasser (5,7 g, 0,316 mol) wurden
in einen gerührten
Kolben gegeben und auf 60°C
erhitzt. Die Mischung wurde bei dieser Temperatur für 1 Stunde
erhalten, dann wurde Kaliumfluorid (3,6 g, 0,062 mol) zugegeben
und für
weitere 15 Minuten gerührt.
Es wurde dann Cyclohexanon (26,4 g, 0,269 mol) zugegeben und bei
60°C für 30 Minuten
gerührt.
Es bildeten sich zwei Schichten, die bei 60°C getrennt wurden.
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Es
wurden 8,8 g einer im wesentlichen wässrigen Phase und 43,1 g einer
im wesentlichen organischen Phase gewonnen. (0,9 g Grenzfläche lag
auch vor.) Die organische Phase enthielt 12,2% Wasser (durch Karl Fischer
Titrierung), 52,4% Cyclohexanon (durch GC) und 28,4% Kaliumsalz
des 6-Trifluormethyl-2-hydroxypyridins (durch Titrierung mit HCl),
was anzeigt, dass > 99%
des Salzes in die Cyclohexanonphase extrahiert wurde. Das analytische
Verfahren und die Berechnung, die verwendet wurden, werden unten
beschrieben. Eine Probe des extrahierten Metallsalzes in Lösungsmittel
(~0,5 g) wurde genau gewogen und in entionisiertem Wasser (50 ml)
aufgelöst.
Es wurde dann eine standardisierte 1%ige Lösung von Kaliumhydroxid (1
ml) zugegeben und die Lösung
mit einer 0,1 M Lösung
Salzsäure
titriert. Die Ergebnisse werden wie unten für Beispiel 1 analysiert.
- EP1
- Volumen an Salzsäure, das
zum ersten Endpunkt zugegeben wurde
- EP2
- Volumen an Salzsäure, das
zum zweiten Endpunkt zugegeben wurde
- COO
- Probengewicht
- C02
- Molekulargewicht des
Salzes
- C32
- Stärkenkorrekturfaktor für Salzsäure
- wobei: EP1 = 0,061 ml
- EP2 = 6,681 ml
- C00 = 0,4871 g
- CO2 = 201
- C32 = 1,0267
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Beispiel 9
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Dieses
Beispiel veranschaulicht die Extraktion des Kaliumsalzes von 6-Chlor-2-hydroxypyridin
aus einer wässrigen
Lösung,
die zusätzliches
Kaliumfluorid enthält,
in Cyclohexanon bei 60°C.
-
6-Chlor-2-hydroxypyridin
(5,6 g, 0,0422 mol), wässrige
Kaliumhydroxidlösung
(5,9 g @50% G/G, 0,052 mol) und Wasser (3,9 g, 0,216 mol) wurden
in einen Rührkolben
gegeben und auf 60°C
erhitzt. Die Mischung wurde bei dieser Temperatur für 1 Stunde
erhalten, dann wurde Cyclohexanon (18,2 g, 0,185 mol) zugegeben
und für
15 Minuten gerührt.
Es wurde dann Kaliumfluorid (2,5 g, 0,042 mol) zugegeben und bei
60°C für weitere
30 Minuten gerührt.
Es bildeten sich zwei Schichten, die bei 60°C getrennt wurden. Es wurden
4,8 g einer im wesentlichen wässrigen
Phase und 29,4 g einer im wesentlichen organischen Phase gewonnen.
Die organische Phase enthielt 15,9% Wasser (durch Karl Fischer-Titrierung),
51,1% Cyclohexanon (durch GC) und 25,2% des 6-Chlor-2-hydroxypyridin-kaliumsalzes
(durch Titrierung mit HCl), was anzeigt, dass > 99% des Salzes in die Cyclohexanonphase
extrahiert wurde.
-
Beispiel 10
-
Dieses
Beispiel veranschaulicht die Extraktion des Kaliumsalzes von 6-Difluormethyl-2-hydroxypyridin aus
einer wässrigen
Lösung,
die zusätzliches
Kaliumfluorid enthält,
hergestellt in situ, in Cyclohexanon bei 60°C.
-
Kaliumhydroxid
(0,35 g @50% G/G, 0,00174 mol) und Wasser (0,2 g, 0,011 mol) wurden
in einen 5 ml Kolben gegeben und auf 95°C erhitzt. 6-Difluormethyl-2-fluorpyridin
(0,1947 g, 0,00132 mol) wurde zugegeben und bei 95°C für 105 Minuten
gerührt.
Die Lösung
wurde dann auf 60°C
abgekühlt.
Es wurde Cyclohexanon (0,6 g, 0,006 mol) zugegeben und bei 60°C für 30 Minuten
gerührt.
Die Schichten wurden dann bei 60°C
getrennt.
-
Es
wurden 0,2 g einer im wesentlichen wässrigen Phase und 0,7 g einer
im wesentlichen organischen Phase gewonnen. Die Titrierung der organischen
Phase mit HCl zeigte an, dass 16,7% G/G das Kaliumsalz von 6-Difluormethyl-2-hydroxypyridin
waren, was anzeigt, dass ungefähr
48% des Salzes in die Cyclohexanonphase extrahiert worden war.
-
Beispiel 11
-
Dieses
Beispiel veranschaulicht die Extraktion von Kaliumsalz von 5-Trifluormethyl-2-hydroxypyridin aus
einer wässrigen
Lösung,
die zusätzliches
Kaliumfluorid enthält,
in Cyclohexanon bei 60°C.
-
Kaliumhydroxid
(0,4 g @50% G/G, 0,004 mol) und Wasser (0,3 g, 0,011 mol) wurden
in einen 5 ml Kolben gegeben und auf 60°C erhitzt. Es wurde 5-Trifluormethyl-2-hydroxypyridin
(0,5 g, 0,00307 mol) zugegeben und bei 60°C für 60 Minuten gerührt. Es
wurde Kaliumfluorid (0,18 g, 0,00307 mol) zugegeben und für 15 Minuten
gerührt,
dann wurde Cyclohexanon (1,32 g, 0,0135 mol) zugegeben und bei 60°C für 30 Minuten gerührt. Die
Schichten wurden dann bei 60°C
getrennt.
-
Es
wurden 0,5 g einer im wesentlichen wässrigen Phase und 1,8 g einer
im wesentlichen organischen Phase gewonnen. Die Titrierung der organischen
Phase mit HCl zeigte an, dass 19,2% G/G das Kaliumsalz von 5-Trifluor methyl-2-hydroxypyridin
waren, was anzeigt, dass ungefähr
56% des Salzes in die Cyclohexanonphase extrahiert worden waren.
-
Beispiel 12
-
Dieses
Beispiel veranschaulicht die Extraktion des Kaliumsalzes von 6-Trifluormethyl-2-hydroxypyridin
aus einer wässrigen
Lösung,
die zusätzliches
Kaliumfluorid enthält,
in Diethylether bei Umgebungstemperatur.
-
Wässrige Kaliumhydroxidlösung (10,0
g @ 50% G/G, 0,089 mol) und Wasser (6,7 g, 0,372 mol) und 6-Trifluormethyl-2-hydroxypyridin
(11,2 g, 0,068 mol) wurden in einen Rührkolben gegeben und auf 60°C erhitzt.
Die Mischung wurde bei dieser Temperatur für 1 Stunde erhalten, dann wurde
Kaliumfluorid (3,9 g, 0,067 mol) zugegeben und für weitere 15 Minuten gerührt. Man
ließ die
Reaktionsmischung dann auf Umgebungstemperatur abkühlen, bevor
Diethylether (22,8 g, 0,3 mol) zugegeben und bei Umgebungstemperatur
für 30 Minuten
gerührt
wurde. Es bilden sich zwei Schichten, die bei Umgebungstemperatur
getrennt wurden.
-
Es
wurden 6,6 g einer im wesentlichen wässrigen Phase und 42,2 g einer
im wesentlichen organischen Phase gewonnen. Die organische Phase
enthielt 24,6% Wasser (durch Karl Fischer-Titrierung) und 35,1%
des Kaliumsalzes des 6-Trifluormethyl-2-hydroxypyridins (durch Titrierung
mit HCl), was anzeigt, dass das Salz in die Etherphase extrahiert
wurde.
-
Beispiel 13
-
Dieses
Beispiel veranschaulicht die Extraktion des Kaliumsalzes von 6-Trifluormethyl-2-hydroxypyridin
aus einer wässrigen
Lösung,
die zusätzliches
Kaliumfluorid enthält,
in 2-Methyl-1-propanol bei 60°C.
-
Wässrige Kaliumhydroxidlösung 10,0
g @ 50% G/G, 0,089 mol) und Wasser (6,7 g, 0,372 mol) und 6-Trifluormethyl-2-hydroxypyridin
(11,2 g, 0,068 mol) wurden in einen Rührkolben gegeben und auf 60°C erhitzt.
Die Mischung wurde bei dieser Temperatur für 1 Stunde erhalten, dann wurde
Kaliumfluorid (3,9 g, 0,067 mol) zugegeben und für weitere 15 Minuten gerührt. Es
wurde dann 2-Methyl-1-propanol (22,4 g, 0,3 mol) zugegeben und bei
60°C für 30 Minuten
gerührt.
Es bildeten sich zwei Schichten, die bei 60°C getrennt wurden.
-
Es
wurden 10,9 g einer im wesentlichen wässrigen Phase und 41,1 g einer
im wesentlichen organischen Phase gewonnen. Die organische Phase
enthielt 16,4% Wasser (durch Karl Fischer-Titrierung) und 34,8%
des Kaliumsalzes des 6-Trifluormethyl-2-hydroxypyridins (durch Titrierung
mit HCl), was anzeigt, dass das Salz in die 2-Methyl-1-propanolphase
extrahiert wurde.
-
Beispiel 14
-
Dieses
Beispiel veranschaulicht die Extraktion des Kaliumsalzes von 6-Trifluormethyl-2-hydroxypyridin
aus einer wässrigen
Lösung,
die zusätzliches
Kaliumfluorid enthält,
in n-Butanol bei 60°C.
-
Wässrige Kaliumhydroxidlösung (10,0
g @ 50% G/G, 0,089 mol) und Wasser (6,7 g, 0,372 mol) und 6-Trifluormethyl-2-hydroxypyridin
(11,2 g, 0,068 mol) wurden in einen Rührkolben gegeben und auf 60°C erhitzt.
Die Mischung wurde bei dieser Temperatur für 1 Stunde erhalten, dann wurde
Kaliumfluorid (3,9 g, 0,067 mol) zugegeben und für weitere 15 Minuten gerührt. Es
wurde dann n-Butanol (22,4 g, 0,3 mol) zugegeben und bei 60°C für 30 Minuten
gerührt.
Es bildeten sich zwei Schichten, die bei 60°C getrennt wurden.
-
Es
wurden 9,5 g einer im wesentlichen wässrigen Phase und 40,7 g einer
im wesentlichen organischen Phase gewonnen. (1,1 g einer Grenzfläche lagen
auch vor). Die organische Phase enthielt 16,8% Wasser (durch Karl
Fischer-Titrierung) und 33,5% des Kaliumsalzes des 6-Trifluormethyl-2-hydroxypyridins (durch
Titrierung mit HCl), was anzeigt, dass ungefähr 99% des Salzes in die n-Butanolphase
extrahiert worden war.
-
Beispiel 15
-
Dieses
Beispiel veranschaulicht die Extraktion des Kaliumsalzes von 2-Hydroxybenzothiazol
aus einer wässrigen
Lösung,
die zusätzliches
Kaliumfluorid enthält,
in Cyclohexanon bei 60°C.
-
Kaliumhydroxidlösung (3,6
g @ 50% G/G, 0,032 mol) und Wasser (2,4 g, 0,133 mol) wurden in
einen Kolben mit 2-Hydroxybenzothiazol (4,0 g, 0,026 mol) gegeben
und bei 60°C
für 60
Minuten gerührt.
Es wurde Kaliumfluorid (1,5 g, 0,026 mol) zugegeben und bei 60°C für weitere
15 Minuten gerührt.
An diesem Punkt hatte sich eine Aufschlämmung gebildet. Es wurde dann
Cyclohexanon (11,2 g, 0,114 mol) zugegeben und bei 60°C für 30 Minuten
gerührt.
Es wurden zwei Schichten gebildet und bei 60°C getrennt.
-
Es
wurden 3,8 g einer im wesentlichen wässrigen Phase und 17,2 g einer
im wesentlichen organischen Phase gewonnen. Die organische Phase
enthielt 11,4% G/G Wasser (durch Karl Fischer-Titrierung), 63,3% Cyclohexanon
(durch GC) und 28,2% G/G des Kaliumsalzes des 2-Hydroxybenzothiazols
(durch Titrierung mit HCl), was anzeigt, dass ungefähr 98% des
Salzes in die Cyclohexanonphase extrahiert worden war.
-
Beispiel 16
-
Dieses
Beispiel veranschaulicht die Extraktion des Kaliumsalzes von 2-Hydroxychinolin
aus einer wässrigen
Lösung,
die zusätzliches
Kaliumfluorid enthält,
in Cyclohexanon bei 60°C.
-
Kaliumhydroxidlösung (0,8
g @ 50% G/G, 0,007 mol) und Wasser (1,3 g, 0,072 mol) wurden in
einen Kolben mit 2-Hydroxychinolin (0,8 g, 0,005 mol) gegeben und
bei 60°C
für 60
Minuten gerührt.
Es wurde dann Cyclohexanon (2,4 g, 0,024 mol) zugegeben und bei
60°C für 15 Minuten
gerührt,
bevor Kaliumfluorid (0,3 g, 0,005 mol) zugegeben und bei 60°C für weitere
30 Minuten gerührt
wurde. Es wurden zwei Schichten gebildet und bei 60°C getrennt.
-
Es
wurden 0,5 g einer im wesentlichen wässrigen Phase und 4,2 g einer
im wesentlichen organischen Phase gewonnen. Die organische Phase
enthielt 28,8% G/G Wasser (durch Karl Fischer-Titrierung) und 44,9% Cyclohexanon
(durch GC). Das Gewicht und die Wasser/Cyclohexanon-Zusammensetzung
der im wesentlichen. organischen Schicht zeigte an, dass das Kaliumsalz
von 2-Hydroxychinolin erfolgreich in die Cyclohexanonphase extrahiert
worden war.
-
Beispiel 17
-
Dieses
Beispiel veranschaulicht die Extraktion des Kaliumsalzes von 6-Trifluormethyl-2-hydroxypyridin
aus einer wässrigen
Lösung,
die zusätzliches
Kaliumfluorid enthält,
in Ethylacetat bei 60°C.
-
Kaliumhydroxid
(3,1 g @ 95% G/G, 0,05 mol) und Wasser (7,8 g, 0,43 mol) und 6-Trifluormethyl-2-hydroxypyridin
(7,13 g, 0,04 mol) wurden in einen Rührkolben gegeben und auf 60°C erhitzt.
Die Mischung wurde bei dieser Temperatur für 1 Stunde erhalten, dann wurde
Kaliumfluorid (2,3 g, 0,04 mol) zugegeben und für weitere 15 Minuten gerührt. Es
wurde dann Ethylacetat (15,5 g, 0,18 mol) zugegeben und bei 60°C für 30 Minuten
gerührt.
Es bildeten sich zwei Schichten, die bei 60°C getrennt wurden.
-
Es
wurden 6,2 g einer im wesentlichen wässrigen Phase und 29,1 g einer
im wesentlichen organischen Phase gewonnen. Die qualitative GC zeigte,
dass das Kaliumsalz des 6-Trifluormethyl-2-hydroxypyridins in die Ethylacetatphase
extrahiert worden war.
-
Beispiel 18
-
Dieses
Beispiel veranschaulicht die Extraktion des Kaliumsalzes von 6-Trifluormethyl-2-hydroxypyridin
aus einer wässrigen
Lösung,
die zusätzliches
Kaliumfluorid enthält,
in 4-Methyl-2-pentanon (Methylisobutylketon) bei 60°C.
-
Kaliumhydroxid
(3,1 g @ 95% G/G, 0,05 mol) und Wasser (7,8 g, 0,43 mol) und 6-Trifluormethyl-2-hydroxypyridin
(7,13 g, 0,04 mol) wurden in einen Rührkolben gegeben und auf 60°C erhitzt.
Die Mischung wurde bei dieser Temperatur für 1 Stunde erhalten, dann wurde
Kaliumfluorid (2,3 g, 0,04 mol) zugegeben und für weitere 15 Minuten gerührt. Es
wurde dann Methylisobutylketon (17,6 g, 0,18 mol) zugegeben und
bei 60°C für 30 Minuten
gerührt.
Es bildeten sich zwei Schichten, die bei 60°C getrennt wurden.
-
Es
wurden 6,9 g einer im wesentlichen wässrigen Phase und 33,1 g einer
im wesentlichen organischen Phase gewonnen. Die qualitative GC zeigte,
dass das Kaliumsalz des 6-Trifluormethyl-2-hydroxypyridins in die organische
Phase extrahiert worden war.
-
Beispiel 19
-
Dieses
Beispiel veranschaulicht die Extraktion des Kaliumsalzes von 2-Hydroxy-6-trifluormethylpyridin aus
einer wässrigen
Lösung,
die zusätzliches
Kaliumfluorid enthält,
in Cyclopentanon bei 60°C.
-
Kaliumhydroxid
(3,1 g @ 95% G/G, 0,05 mol) und Wasser (7,8 g, 0,43 mol) und 6-Trifluormethyl-2-hydroxypyridin
(7,13 g, 0,04 mol) wurden in einen Rührkolben gegeben und auf 60°C erhitzt.
Die Mischung wurde bei dieser Temperatur für 1 Stunde erhalten, dann wurde
Kaliumfluorid (2,3 g, 0,04 mol) zugegeben und für weitere 30 Minuten gerührt. Es
wurde dann Cyclopentanon (14,7 g, 0,18 mol) zugegeben und bei 60°C für 30 Minuten
gerührt.
Es bildeten sich zwei Schichten, die bei 60°C getrennt wurden.
-
Es
wurden 9,35 g einer im wesentlichen wässrigen Phase und 30,7 g einer
im wesentlichen organischen Phase gewonnen. Die qualitative GC-Analyse
zeigte, dass das Kaliumsalz des 6-Trifluormethyl-2-hydroxypyridins
in die Cyclopentanonphase extrahiert worden war.
-
Beispiel 20
-
Dieses
Beispiel veranschaulicht die Extraktion des Kaliumsalzes von 6-Trifluor-2-hydroxypyridin
aus einer wässrigen
Lösung,
die zusätzliches
Kaliumfluorid enthält,
in 2-Butanon bei 60°C.
-
Kaliumhydroxid
(3,1 g @ 95% G/G, 0,05 mol) und Wasser (7,8 g, 0,43 mol) und 6-Trifluormethyl-2-hydroxypyridin
(7,13 g, 0,04 mol) wurden in einen Rührkolben gegeben und auf 60°C erhitzt.
Die Mischung wurde bei dieser Temperatur für 1 Stunde erhalten, dann wurde
Kaliumfluorid (2,3 g, 0,04 mol) zugegeben und für weitere 15 Minuten gerührt. Es
wurde dann 2-Butanon (24,6 g, 0,18 mol) zugegeben und bei 60°C für 30 Minuten
gerührt.
Es bildeten sich zwei Schichten, die bei 60°C getrennt wurden.
-
Es
wurden 7,2 g einer im wesentlichen wässrigen Phase und 38,3 g einer
im wesentlichen organischen Phase gewonnen. Die qualitative GC wies
darauf hin, dass das Kaliumsalz von 6-Trifluormethyl-2-hydroxypyridin
in die 2-Butanonphase extrahiert worden war.
-
Beispiel 21
-
Dieses
Beispiel veranschaulicht die Extraktion des Kaliumsalzes von 6-Trifluormethyl-2-hydroxypyridin
aus einer wässrigen
Lösung,
die zusätzliches
Kaliumfluorid enthält,
in t-Amylalkohol bei 60°C.
-
Kaliumhydroxid
(3,1 g @ 95% G/G, 0,05 mol) und Wasser (7,8 g, 0,43 mol) und 6-Trifluormethyl-2-hydroxypyridin
(7,13 g, 0,04 mol) wurden in einen Rührkolben gegeben und auf 60°C erhitzt.
Die Mischung wurde bei dieser Temperatur für 1 Stunde erhalten, dann wurde
Kaliumfluorid (2,3 g, 0,04 mol) zugegeben und für weitere 15 Minuten gerührt. Es
wurde dann t-Amylalkohol (15,5 g, 0,18 mol) zugegeben und bei 60°C für 30 Minuten
gerührt.
Es bildeten sich zwei Schichten, die bei 60°C getrennt wurden.
-
Es
wurden 6,56 g einer im wesentlichen wässrigen Phase und 29,3 g einer
im wesentlichen organischen Phase gewonnen. Die quantitative GC-Analyse wies darauf
hin, dass das Kaliumsalz von 6-Trifluormethyl-2-hydroxypyridin in die t-Amylalkoholphase
extrahiert worden war.
-
Beispiel 22
-
Dieses
Beispiel veranschaulicht die Extraktion des Kaliumsalzes von 6-Trifluormethyl-2-hydroxypyridin
aus einer wässrigen
Lösung,
die zusätzliches
Kaliumfluorid enthält,
in 2-Methylcyclohexanon bei 60°C.
-
Kaliumhydroxid
(3,1 g @ 95% G/G, 0,05 mol) und Wasser (7,8 g, 0,43 mol) und 6-Trifluormethyl-2-hydroxypyridin
(7,13 g, 0,04 mol) wurden in einen Rührkolben gegeben und auf 60°C erhitzt.
Die Mischung wurde bei dieser Temperatur für 1 Stunde erhalten, dann wurde
Kaliumfluorid (2,3 g, 0,04 mol) zugegeben und für weitere 15 Minuten gerührt. Es
wurde dann 2-Methylcyclohexanon (19,8 g, 0,18 mol) zugegeben und
bei 60°C für 30 Minuten
gerührt.
Es bildeten sich zwei Schichten, die bei 60°C getrennt wurden.
-
Es
wurden 5,05 g einer im wesentlichen wässrigen Phase und 35,6 g einer
im wesentlichen organischen Phase gewonnen. Die qualitative GC wies
darauf hin, dass das Kaliumsalz von 6-Trifluormethyl-2-hydroxypyridin
in die 2-Methylcyclohexanonphase extrahiert worden war.
-
Beispiel 23
-
Dieses
Beispiel veranschaulicht die Extraktion des Kaliumsalzes von 6-Trifluormethyl-2-hydroxypyridin
aus einer wässrigen
Lösung,
die zusätzliches
Kaliumsulphat enthält,
in Cyclohexanon bei 60°C.
-
Kaliumhydroxid
(3,1 g @ 95% G/G, 0,05 mol) und Wasser (7,8 g, 0,43 mol) und 6-Trifluormethyl-2-hydroxypyridin
(7,13 g, 0,04 mol) wurden in einen Rührkolben gegeben und auf 60°C erhitzt.
Die Mischung wurde bei dieser Temperatur für 1 Stunde erhalten, dann wurde
Kaliumsulphat (7,03 g, 0,04 mol) zugegeben und für weitere 15 Minuten gerührt. Es
wurde dann Cyclohexanon (17,2 g, 0,18 mol) zugegeben und bei 60°C für 30 Minuten
gerührt.
Es bildeten sich zwei Schichten, die bei 60°C getrennt wurden.
-
Es
wurden 6,8 g einer im wesentlichen wässrigen Phase und 33,3 g einer
im wesentlichen organischen Phase gewonnen. Die organische Phase
enthielt 30,8% G/G Wasser (durch Karl Fischer-Titrierung). Die quantitative
GC-Analyse zeigte 68%ige Extraktion des Kaliumsalzes von 6-Trifluormethyl-2-hydroxypyridin
in die Cyclohexanonphase.
-
Beispiel 24
-
Dieses
Beispiel veranschaulicht die Extraktion des Kaliumsalzes von 6-Trifluormethyl-2-hydroxypyridin
aus einer wässrigen
Lösung,
die zusätzliches
Kaliumphosphat enthält,
in Cyclohexanon bei 60°C.
-
Kaliumhydroxid
(3,1 g @ 95% G/G, 0,05 mol) und Wasser (7,8 g, 0,43 mol) und 6-Trifluormethyl-2-hydroxypyridin
(7,13 g, 0,04 mol) wurden in einen Rührkolben gegeben und auf 60°C erhitzt.
Die Mischung wurde bei dieser Temperatur für 1 Stunde erhalten, dann wurde
Kaliumphosphat (8,74 g, 0,04 mol) zugegeben und für weitere
15 Minuten gerührt.
Es wurde dann Cyclohexanon (17,2 g, 0,18 mol) zugegeben und bei
60°C für 30 Minuten
gerührt.
Es bildeten sich zwei Schichten, die bei 60°C getrennt wurden.
-
Es
wurden 17,3 g einer im wesentlichen wässrigen Phase und 28,1 g einer
im wesentlichen organischen Phase gewonnen. Die organische Phase
enthielt 18,4% Wasser (durch Karl Fischer-Titrierung). Die qualitative
GC-Analyse zeigte
38%ige Extraktion des Kaliumsalzes von 6-Trifluormethyl-2-hydroxypyridin in die
Cyclohexanonphase.
-
Beispiel 25
-
Dieses
Beispiel veranschaulicht die Extraktion des Natriumsalzes von 6-Trifluormethyl-2-hydroxypyridin
aus einer wässrigen
Lösung,
die zusätzliches
Natriumchlorid enthält,
in Cyclohexanon bei 60°C.
-
Natriumhydroxid
(2,1 g @ 97% G/G, 0,05 mol) und Wasser (7,9 g, 0,44 mol) und 6-Trifluormethyl-2-hydroxypyridin
(7,13 g, 0,04 mol) wurden in einen Rührkolben gegeben und auf 60°C erhitzt.
Die Mischung wurde bei dieser Temperatur für eine Stunde erhalten, dann
wurde Natriumchlorid (2,34 g, 0,04 mol) zugegeben und für weitere
15 Minuten gerührt.
Es wurde dann Cyclohexanon (17,2 g, 0,18 mol) zugegeben und bei
60°C für 35 Minuten
gerührt.
Es bildeten sich zwei Schichten, die bei 60°C getrennt wurden.
-
Es
wurden 9,9 g einer im wesentlichen wässrigen Phase und 15,7 g einer
im wesentlichen organischen Phase gewonnen. Die qualitative GC zeigte
an, dass das Kaliumsalz von 6-Trifluormethyl-2-hydroxypyridin in die
Cyclohexanonphase extrahiert worden war.
-
Beispiel 26
-
Dieses
Beispiel veranschaulicht die Extraktion des Calciumsalzes von 6-Trifluormethyl-2-hydroxypyridin
aus einer wässrigen
Lösung,
die zusätzliches
Calciumchlorid enthält,
in Cyclohexanon bei 60°C.
-
Eine
Lösung
aus Calciumhydroxid (97%, 1,6 g, 0,02 mol) und Wasser (21,9 g) wurde
in einen dreihalsigen Rundbodenkolben gegeben. Es wurde 6-Trifluormethyl-2-hydroxypyridin
(71,3%, 10 g, 0,04 mol) hineingegeben und die Lösung wurde für 1 Stunde
bei 60°C
gerührt.
Es wurde Calciumchlorid (100%, 2,43 g, 0,02 mol) in den Kolben gegeben
und die Lösung
wurde für
15 Minuten bei 60°C
erhalten. Es wurde Cyclohexanon (100%, 17,2 g, 0,18 mol) hineingegeben
und die Lösung
wurde für
weitere 30 Minuten bei 60°C
gerührt.
Zu dieser Zeit lag nur eine Phase vor, so dass weiteres Calciumchlorid
(7,2 g, 0,06 mol) unter Rühren
zugegeben wurde, bis eine Phasentrennung beobachtet wurde. Die Lösung wurde
dann auf einen erhitzten Scheidetrichter übertragen, wo man die zwei
Phasen sich trennen ließ.
Die wässrige
Phase (33,6 g) wurde gesammelt, gefolgt von der organischen Phase
(22,6 g).
-
Es
wurde durch qualitative GC-Analyse und wie aus der gewonnenen Masse
berechnet, gezeigt, dass die Extraktion des Calciumsalzes von 6-Trifluormethyl-2-hydroxypyridin
in die organische Phase erfolgreich war.
Lösungsmittel | %
G/G Löslichkeit von
Wasser in gesättigter
Losungsmittellösung
(bei 20-25°C) | Ob
innerhalb der Lehre der Patentanmeldung | Besonders
erwähnt
in der Patentanmeldung | Beispiel
Nr. in der Patentanmeldung |
Hexan | 0,011% | N | | |
Dichlormethan | 0,20% | N | | |
Chloroform | 0,03% | N | | |
Toluol | 0,09% | N | | |
|
Methylacetat | 8,20% | J | | |
Ethylacetat | 2,94% | J | J | 17 |
Propylacetat | 2,90% | J | | |
Isopropylacetat | 1,80% | J | | |
Butylacetat | 1,20% | J | | |
Isobutylacetat | 1,02% | J | | |
sec-Butylacetat | 1,65% | J | | |
Pentylacetat | 1,15% | J | | |
Isopentylacetat | 1,00% | J | | |
Hexylacetat | 0,66% | N | | |
|
Diethylether | 1,47% | J | J | 12 |
Dipropylether | 0,45% | N | | |
|
n-Butanol | 20,50% | J | J | 14 |
t-Butanol | unendlich | N | | |
2-Ethyl-1-butanol | 4,56% | J | | |
2-Methyl-1-propanol | 16,90% | J | J | 13 |
t-Amylalkohol | 23,47% | J | J | 21 |
Cyclohexanol | 11,78% | J | | |
1-Pentanol | 7,46% | J | | |
2-Propanol | unendlich | N | | |
Phenol | 28,72% | J | | |
Benzylalkohol | 8,37% | J | | |
|
Methylethylketon (MEK) | | | J | 20 |
4-Methyl-2-pentanon
(MIBK) | | | J | 18 |
|
Cyclopentanon | 2,60% | J | J | 19 |
Cyclohexanon | 8,00% | J | J | 1-11,
15 16, 23-26 |
Cycloheptanon | | J | J | |
2-Methylcyclohexanon | | J | J | 22 |
|
3-Pentanon | 2,60% | J | | |
3-Heptanon | 0,78% | N | | |