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Diese
Erfindung betrifft den Aufbau von Telekommunikationsnetzwerken des
derzeit als physikalisches privates Mobilnetzwerk, oder in handelsüblicheren
Worten, „Wireless
Office", „Wireless
Enterprise" oder „Wireless
PBX Lösung" bezeichneten Typs.
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Bei
Netzwerken diesen Typs ist es wichtig, in der Lage zu sein, sie
mit Systemen zu integrieren, welche bereits installiert wurden,
wie ein LAN (Lokalnetz) basierend auf der IP(Internet-Protokoll)-Technologie,
und die sich in einer Firmenrealität befinden, bei möglicher
Gegenwart einer Firmentelefonvermittlung des PABX(Private Automatic
Branche eXchange)-Typs (Nebenstellenanlage).
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Dabei
muß die
Tatsache berücksichtigt
werden, daß Netzwerke
diesen Typs üblicherweise
für den
Einsatz in einem supranationalen Kontext vorgesehen sind, da sie
für Firmen
gedacht sind, welche Büros
und Zweigstellen in verschiedenen Ländern haben. Zumindest zwei
private Mobilfunksysteme wurden vorgeschlagen, welche die, zumindest
teilweise, Erfüllung
der zuvor erwähnten
Anforderungen anstreben.
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Ein
System, hergestellt von dem amerikanischen Unternehmen Interwave
und offenbart in der
US 5,999,813 ,
nennt sich GSM-In-A-Box oder Network-In-A-Box. Dieses System ist
in Europa von Nortel Cellular unter dem Handelsnamen PicoNode kommerziell
erhältlich.
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Ein
weiteres System ist das von dem schwedischen Unternehmen Ericsson
unter dem Handelsnamen Ericsson GSM-On-A-Net (EGON), offenbart in
Granberg O., „GSM
on the Net" in Ericsson
Review, Nr. 4, 1998, S. 184–191,
XP 00801023, ISSN: 0014-0171, vorgeschlagene.
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Das
erste oben erwähnte
System (im Folgenden der Kürze
wegen als PicoNode bezeichnet) ist über eine standardmäßige GSM(weltweites
System für
mobilen Funkverkehr)-A-Schnittstelle mit einem entsprechenden PLMN-Netzwerk
(Akronym für Public
Land Mobile Network – öffentliches
landgestütztes
Mobilfunknetz) und über
eine PRI-Schnittstelle mit einem entsprechenden PSTN-Netzwerk (Public
Switched Telefon Network – öffentliches
Telefonwählnetz) verbunden.
Bei einer neueren Variante erfolgt die Schnittstelle zum PLMN mit
IP-Transport (Internet-Protokoll).
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Bei
neueren Varianten hat der Hersteller die BTSs (Base Transceiver
Station, Basisfunkstationen) auf dem IP-Netzwerk positioniert, und
anschließend auch
die A-Schnittstelle.
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Mit
der PicoNode-Lösung
können
Mehrfachstandort-, Mehrfachknoten-Netzwerke aufgebaut werden, jedoch
keine „supranationalen" Netzwerke, d.h.
PLMN- und/oder PSTN-Netzwerke, die in verschiedenen Ländern verschieden
(normalerweise durch verschiedene Betreiber) gehandhabt werden.
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Der
Begriff „supranational" betrifft eindeutig den
Kontext, der derzeit im Telekommunikationssektor vorherrschend ist,
zumindest auf dem europäischen
Level. Er sollte jedoch auch so verstanden werden, daß er die
Möglichkeit
der Schnittstellenbildung zu verschiedenen PLMN- und/oder PSTN-Netzwerken verbunden
mit verschiedenen Betreibern innerhalb des gleichen Landes betrifft.
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Um
jedoch zur Beschreibung des PicoNode-Systems zurückzukehren, ist eine der Hauptinnovationen
die, daß ein
Benutzerprofil eingeführt
wurde, um zwischen einem öffentlichen
Benutzer, einem Hybrid-Benutzer und einem privaten Benutzer zu unterscheiden.
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Der öffentliche
Benutzer wird nur durch das Heimatregister oder HLR des öffentlichen
Netzwerkes erkannt, der private Benutzer nur durch das HLR des PicoNode-Netzwerkes,
während
der Hybrid-Benutzer durch beide HLRs erkannt wird. Die Mobilität wird durch
Leitungssignalisierung wie nach dem GSM-Standard gehandhabt.
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Das
PicoNode-System bietet keine neuen Dienste, welche sich vom normalen
PLMN-Netzwerk unterscheiden, nutzt jedoch einige seiner speziellen Eigenschaften
aus. Insbesondere besitzt es nicht die Fähigkeit, mit anderen Firmendatenbanken
zusammenzuarbeiten, welche heikle Daten enthalten.
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Ein
interessanter Aspekt des PicoNode-Systems ist, daß es Rufe
routet, die an seinem Eingang erzeugt werden. Dieses Routing erfolgt
auf der Grundlage von Informationen, welche in Tabellen enthalten
sind, die nur durch den Netzwerk-Administrator geändert werden
können.
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Das
System erlaubt somit Ruf-Routing, jedoch nicht durch den Benutzer,
was bedeutet, daß ein
Dienst namens „Selektion
für einen
eingehenden Ruf" (oder
ICS) nicht konfiguriert werden kann. Vollständige Flexibilität ist daher
nicht möglich,
was ein wichtiger Faktor beim ICS-Dienst in einer „Firmen"-Umgebung ist.
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Das
EGON genannte Ericsson-System basiert auf der ITU-T-Empfehlung H.323,
welche die Endgeräte,
die Ausrüstung
und Dienste für
die Multimediakommunikation über
ein paketbasiertes Netzwerk beschreibt.
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Das
Grundkonzept von H.323 ist es, die Rufsteuerung und die Verbindungssteuerung
nach dem Aufbau getrennt zu halten.
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Die
EGON-Lösung
gibt allen geschäftlichen Benutzern
des Firmen-Intranet-Netzwerkes die Möglichkeit, die Benutzerendgeräte-Mobilität innerhalb des
IP-Netzwerkes zu nutzen. Eine der Haupteigenschaften des EGON-Systems
ist die Tatsache, daß auf
das Firmen-Intranet-Netzwerk
durch mobile GSM-Endgeräte,
feste IP-Telefone und PCs zugegriffen werden kann, um den Firmenbenutzern
vollständige
Mobilität
zu ermöglichen.
Roaming ist auf dem öffentlichen
GSM-Netzwerk möglich.
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Die
Systemarchitektur basiert im wesentlichen auf der Gegenwart von
drei verschiedenen Knoten namens Dienstknoten, Zugriffsknoten und
Anwendungsknoten, sowie zwei Gateway-Funktionalitäten, dem Signalisierungs-Gateway
und dem Sprach-Gateway.
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Der
Dienstknoten ist der Kern des Dienstes und als solcher ist er verantwortlich
für die
folgenden Funktionen:
- – Rufabsetzung und Routing,
- – Benutzerverwaltung,
und
- – Handling
der Sicherheit und angebotenen Dienste.
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Hinsichtlich
der Rufabsetzung und des Routings steuert der Dienstknoten sämtliche
Rufe zwischen verschiedenen Arten von Endgeräten und übersetzt die Adressen zwischen
verschiedenen Zugriffsarten, zum Beispiel zwischen PSTN-Telefonnummern
und Adressen im System.
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Die
Benutzerverwaltung hat die Aufgabe, alle Benutzer mit registrierter
Systemidentität
und Dienstprofil zu verwalten. Das Profil listet sämtliche Dienste
auf, auf die der Benutzer Zugriff hat.
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Die
Verwaltung der Sicherheit und der angebotenen Dienste umfaßt Funktionen
der Authentifizierung, der Ressourcenverwaltung und des Routings
entlang des kostengünstigsten
Weges. Diese Funktion umfaßt
eine API (Anwendungsschnittstelle) für den Zugriff auf höchster Ebene
und Anwendungen (Voicemail und Fax, E-Mail, Web-initiiertes Wählen und
andere vertikale Anwendungen).
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Der
Zugriffsknoten ermöglicht
es mobilen GSM-Endgeräten,
auf das System zuzugreifen, indem die Funkressourcen des Systems
und die Mobilität
der Benutzer im Netzwerk verwaltet werden.
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Der
Zugriffsknoten ist immer dann involviert, wenn ein Ruf zu oder von
einem mobilen GSM-Endgerät aufgebaut
wird. Der Knoten trägt
keinerlei Verkehrsinformationen, sondern steuert die Kommunikation
zwischen den involvierten mobilen GSM-Endgeräten. Er kann das Heimatregister
(HLR) abfragen, die Roaming-Nummern verwalten und die Paging- und Übergabe-Prozesse
ablaufen lassen steuern.
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Hinsichtlich
des öffentlichen
GSM-Netzwerkes werden der Zugriffsknoten und seine zugrundeliegende
Struktur als ein Standortbereich innerhalb des Firmennetzwerkes
wahrgenommen. Der Anwendungsknoten ermöglicht es Anwendungen auf hohem
Niveau durch eine API mit dem System zu interagieren. Verfügbare Anwendungen
sind:
- – Web-initiiertes
Wählen,
- – verzeichnisunterstütztes Wählen
- – vereinheitlichter
Mitteilungsdienst, und
- – vereinfachte
Integration mit LAN-basierten Geschäftsunterstützungssystemen.
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Das
Signalisierungs-Gateway übersetzt
jeweils zwischen den typischen Protokoll-Architektur-Levels auf einem
gemeinsamen Kanal in der leitungsvermittelnden Betriebsart im TCP/IP-Protokoll (Übertragungssteuerungsprotokoll/Internet-Protokoll)
für den
Transport von Signalisie rungsinformationen, und in der paketvermittelten
Betriebsart innerhalb des EGON-System-IP-Netzwerkes.
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Das
Sprach-Gateway übersetzt
die Sprachkommunikationen zwischen den leitungsvermittelnden öffentlichen
Netzwerken und dem paketvermittelnden privaten EGON-Netzwerk des
IP-Typs. Das Sprach-Gateway ist in der Lage, Rufe des Fax- und Sprach-Typs
von den leitungsvermittelnden öffentlichen
Netzwerken zu überprüfen und
sie in einem geeigneten Format an das paketvermittelnde EGON-System-IP-Netzwerk
zu übertragen.
Gleichzeitig ist es in der Lage, Sprach- und Fax-Rufe zu überprüfen, die
von Endgeräten
innerhalb des EGON-System-IP-Netzwerkes
weitergeleitet wurden, und den Datenfluß vor seiner Übertragung
auf den leitungsvermittelnden öffentlichen
Netzwerken zu rekonstruieren.
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Einer
der kritischen Aspekte des EGON-Systems ist die Komplexität des IP-Protokolls,
welche erforderlich ist, um einerseits die physikalische Möglichkeit
der Durchführung
der Multimediadienste innerhalb des Systems und andererseits die
Gegenwart und Koexistenz der festen und mobilen Endgeräte und der
Netzwerkausrüstung
beschrieben in der ITU-T-Empfehlung H.323 sicherzustellen.
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Ein
weiterer kritischer Aspekt ist der Bedarf der Bereitstellung eines
Gateways für
die Übersetzungen,
was die zuvor genannten Protokolle, Signalisierungsinformationen
und Sprach- und Datendienste involviert, welche zwischen den leitungsvermittelnden öffentlichen
Netzwerken PSTN und PLMN und dem paketvermittelnden IP-EGON-Netzwerk übertragen
werden. Dieses System ist außerdem derzeit
nicht in der Lage, die Verwaltung der Mitarbeitermobilität zwischen
den physikalischen nationalen Firmenknoten, wenn sie involviert
sind, für
die externen öffentlichen
Netzwerke zu maskieren.
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Das
System ist derzeit auch nicht in der Lage, eine der Anforderungen
sicherzustellen, die durch den Firmenkunden als wichtig erachtet
werden, d.h. die vollständige
Erreichbarkeit eines Mitarbeiters, wenn er/sie sich unter öffentlicher
oder privater Heimabdeckung oder unter öffentlicher oder privater Besuchsabdeckung
als ein bereichswechselnder Benutzer befindet.
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Weitere
kritische Aspekte des Systems betreffen die Portabilität der intelligenten
Netzwerkdienste basierend auf Mechanismen und Protokollen des proprietären Typs
zwischen zwei physikalischen Knotens in einem physikalischen privaten
supranationalen Netzwerk. Dies gilt zum Beispiel für die mögliche Aktivierung
der intelligenten Dienste resident auf einem physikalischen Heimknoten
von einem besuchten physikalischen Knoten. Mit anderen Worten, der
Benutzer, welcher sich gerade auf einem physikalischen besuchten
Knoten befindet, kann aus der Ferne keinen Satz von Diensten basierend
auf einem intelligenten Netzwerk und resident auf dem Heimknoten
des Firmennetzwerkes nutzen.
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Ziel
dieser Erfindung ist die Erzeugung eines physikalischen privaten
Mobilnetzwerkes, welches in der Lage ist, die oben in Bezug auf
einige bereits gut bekannte Systeme beschriebenen Probleme zu überwinden.
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Bei
dieser Erfindung wird dieses Ziel mit Hilfe eines Netzwerkes mit
den Merkmalen erreicht, auf welche in den nachfolgenden Ansprüchen speziell Bezug
genommen wird.
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Kurz,
der Anwendungsbereich für
die in dieser Erfindung dargelegte Lösung ist der Transport von
Sprache, Daten und Signalisierung. Die in dieser Erfindung gegebene
Lösung
nutzt den Transport auf IP-Netzwerken, wo diese vorhanden sind,
auch wenn dies keine essentielle Voraussetzung ist. Die Lösung paßt sich
tatsächlich
selbst an andere Mittel des Transportes an, welche weniger innovativ
als die paketvermittelnden Netzwerke sind.
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Die
Lösung
paßt sich
in einer besonders vorteilhaften Art und Weise selbst an einen Kontext
physikalischer privater supranationaler Netzwerke an, welche das
Firmen-IP-Intranet-Netzwerk nutzen. Allgemeiner ausgedrückt paßt sie sich
an die Verbindung mit PLMN- und/oder PSTN-Netzwerken an, welche sich voneinander
unterscheiden. Als solche kann die Lösung gemäß der Erfindung vorteilhaft durch
alle Unternehmen mit Büros
und Zweigstellen in verschiedenen Ländern genutzt werden.
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Der
bevorzugte Anwendungsumfang der Lösung gemäß der Erfindung ist daher die
Welt der großen
und mittelgroßen
Unternehmen. Die gleiche Lösung
kann jedoch auch im Falle kleiner Unternehmen oder professioneller
Studios angewandt werden.
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Die
durch die Erfindung angebotene Lösung ist
in der Lage, die folgenden Dienste bereitzustellen:
- – die
Verwaltung einer virtuellen Benutzermobilität, abhängig vom privaten Mobilfunknetzwerk;
- – die
vollständige
Benutzererreichbarkeit;
- – die
Portabilität
der intelligenten Netzwerkdienste; und
- – die
mögliche
Auswahl der Routingwege der ausgehenden Rufe von dem privaten Mobilfunknetzwerk
getätigt
direkt durch den Firmenkunden.
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Die
Verwaltung einer virtuellen Benutzermobilität wird durch den Unternehmenskunden,
insbesondere durch große
und mittelgroße
Unternehmen, als extrem wichtig erachtet, weil es dem Unternehmen
erlaubt, die Mobilität
eines Mitarbeiters für
all die verschiedenen PLMNs (die sich normalerweise in verschiedenen
Ländern
befinden) zu maskieren, wo es einen oder mehrere Knoten für das physikalische private
Mobilnetzwerk des Unternehmens gibt. Auf diese Art und Weise haben,
wohin auch immer sich ein Mitarbeiter von einem physikalischen Firmenknoten
in einem gegebenen Netzwerk wegbewegt, z.B. national, und sich zu
einem anderen physikalischen Knoten in dem Firmennetzwerk hinbewegt,
welcher sich in einem anderen Land befinden kann, die entsprechenden
involvierten PLMN-Netzwerke keine Möglichkeit zu realisieren, daß überhaupt
eine Bewegung stattgefunden hat.
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Die
Verwaltung der virtuellen Benutzermobilität wird durch eine Maskierungsfunktionalität ermöglicht,
welche es den Firmenmitarbeitern ermöglicht, Sprach- und Datenrufe
zu tätigen,
welche zum Beispiel zwei verschiedene Firmenbüros involvieren, ohne internationale öffentliche
Verbindungsabschnitte zu nutzen.
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Die
vollständige
Benutzererreichbarkeit wird durch den Firmenkunden als essentiell
erachtet, da sie bedeutet, daß es
möglich
ist, konstante Informationen zum physikalischen Aufenthalt eines
Mitarbeiters in einem internationalen Kontext zu erhalten.
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Die
Portabilität
der intelligenten Netzwerkdienste kann auf Standardlösungen oder
Lösungen, die
sich gerade im Standardisierungsprozeß befinden, wie CAMEL PHASE
1, PHASE 2, PHASE 3, PHASE 4, und generischer auf proprietären Lösungen basieren.
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Die
Portabilität
der intelligenten Netzwerkdienste zwischen mehreren Büros des
privaten supranational Firmen-Mobilfunknetzwerkes ist eine Voraussetzung,
die von vielen Firmenkunden als strategisch erachtet wird, und zwar
weil sie einem Unternehmensmitarbeiter das Roaming auf dem besuchten
physikalischen Firmenknoten erlaubt, um von einer entfernten Position
aus alle Dienste in dem residenten physikalischen Firmenknoten zu
nutzen, indem die Dienstlogik aktiviert wird, zu der sie gehören.
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Schließlich ist
die Möglichkeit
der Auswahl der Routing-Wege der ausgehenden Rufe eine wichtige
Voraussetzung darin, daß sie
es dem Firmenkunden erlaubt, die Kosten in Zusammenhang mit allen Rufen,
die von dem physikalischen „nationalen" Knoten zu einem
anderen physikalischen Knoten des Formennetzwerkes, welcher sich
in einem anderen Land befinden kann, ausgehen, direkt zu verwalten.
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Die
Installation und der Betrieb der Lösung gemäß der Erfindung können einfach
integriert werden und sie sind ratsam, wenn es sich um ein privates
Telekommunikationsnetzwerk wie ein LAN basierend auf der Internet-Protokoll-Technologie
(LAN-IP) handelt, und sich dieses in der Firmenumgebung möglicherweise
mit einer PABX-Unternehmenstelefonvermittlung befindet. Die Lösung wurde
unter besonderer Beachtung der möglichen
Anwendung auf Technologien der zweiten Generation wie GSM und GPRS
(General Packet Radio Services, allgemeine Paketfunkdienste) sowie
auf den Mobiltechnologien der dritten Generation wie UMTS (Universal
Mobile Telecommunication System, universelles Mobilkommunikationssystem)
und IMT20000 entwickelt.
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Die
Erfindung konfiguriert im Grunde das Netzwerk als ein supranationales
Netzwerk darin, daß es
einerseits die Verbindung zu verschiedenen PLMN-Netzwerken (normalerweise
in verschiedenen Ländern)
zuläßt, und
andererseits erkennt und unterscheidet es die verschiedenen Nationalitäten der
Benutzer, die an den verschiedenen Knoten auf dem gleichen physikalischen
privaten Mobilnetzwerk angemeldet sind, welches sich physikalisch
in verschiedenen Ländern
befindet. Dies führt
zu erheblichen Einsparungen bei der allgemeinen Verwaltung des Firmentelekommunikationsverkehrs,
da es die Erreichbarkeitsfunktion mit den Funktionen der Mobilitäts-, der
Routing- und der Signalisierungsverwaltung kombiniert.
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Die
Benutzer in den einzelnen Ländern
sind Kunden des öffentlichen
Mobilnetzwerkbetreibers in diesem Land. Jeder Zweigstellenbenutzer
hat daher eine SIM (Subscriber Identity Module, Zugangsberechtigungskarte),
welche zu dem öffentlichen
Mobilnetzwerkbetreiber des Landes gehört, in dem es betrieben wird.
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Die
Erfindung wird nun mittels eines reinweg nichteinschränkenden
Beispiels und der beigefügten Zeichnungen
beschrieben, in welchen:
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1 eine
schematische Zeichnung der Gesamtarchitektur eines Netzwerkes gemäß der Erfindung
ist, und
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2 ein
Funktionsblockdiagramm ist, welches die Architektur von zwei physikalischen
Knoten in einem Netzwerk gemäß der Erfindung
veranschaulicht.
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1 veranschaulicht
im Grunde die mögliche
Koexistenz und die Verfahren der Netzwerkverbindung mit den Mobilnetzwerken
PLMN1 und PLMN2, welche sich voneinander unterscheiden.
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Die
folgende Beschreibung nimmt an, wie dies zumindest derzeit in der
Mehrheit der Fälle
der Fall ist, daß sich
die beiden physikalischen Knoten des fraglichen Netzwerkes in zwei
verschiedenen Ländern
befinden, welche durch eine Grenze dargestellt durch die gestrichelte
Linie B getrennt sind.
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Die
gleichen Überlegungen
gelten für
die entsprechenden festen Netzwerke PSTN1 und PSTN2.
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Allgemein
wird angenommen, daß die
Netzwerke PLMN1, PLMN2, PSTN1 und PSTN2 mittels gut bekannter Verfahren
miteinander kommunizieren können,
nämlich über ein
internationales Transitnetzwerk namens RTI.
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Es
sollte daran gedacht werden, daß die
Lösung
wie in der Erfindung beschrieben auf Kontexte angewandt werden kann,
in denen es verschiedene PLMN1- und PLMN2-Mobilnetzwerke und/oder
verschiedene feste PSTN1- und PSTN2-Netzwerke gibt, welche ungeachtet
ihrer Position in verschiedenen Ländern durch ein RTI-Transitnetzwerk
miteinander interagieren können.
Wie bereits erwähnt,
wird der Bezug auf verschiedene Länder durch die Tatsache diktiert,
daß die
gegenwärtig
vorherrschende Situation vorsieht, daß sich die Netzwerke veranschaulicht in 1 und
gekennzeichnet durch die Nummern 1 und 2 physikalisch
in verschiedenen Ländern
befinden.
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Spezifisch
soll das Diagramm in 1 die Möglichkeit der Koexistenz und
die Verfahren der Verbindung zwischen dem physikalischen privaten Mobilnetzwerk
der Erfindung und den Mobilnetzwerken PLMN1 und PLMN2 veranschaulichen,
welche zwei internationalen Büros
des gleichen Unternehmens dienen.
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Der
Bezug auf die IP-Signalisierung zeigt das Hauptnetzwerkprotokoll
angepaßt
für den
Austausch von Signalisierungsinformationen innerhalb des Netzwerkes,
während
der Bezug auf VoIP das Verfahren der Übertragung der Sprache zwischen zwei
physikalischen Knoten, identifizier mit 1 bzw. 2 betrifft,
welche sich in dem physikalischen privaten Mobilnetzwerk befinden.
Zwei entsprechende Telefonvermittlungen, PBX1 und PBX2, sind auch
dargestellt.
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Es
sei darauf hingewiesen, daß,
auch wenn sich aus Gründen
der Einfachheit die Beschreibung nur auf zwei physikalische Knoten,
identifiziert mit 1 und 2, bezieht, die in der
Erfindung gegebene Lösung im
allgemeinen die Gegenwart einer Anzahl von n physikalischen Knoten
vorsieht.
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Beide
physikalischen Knoten 1 und 2, deren Struktur
in 2 detaillierter veranschaulicht ist, enthalten
die Funktionalitäten
der Funkressourcen, Vermittlung, Steuerung und Datenbank, welche
Benutzerprofile enthält,
und Dienstlogiken aller Unternehmensmitarbeiter, welche das System
gemäß der Erfindung
nutzen.
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2 veranschaulicht
die detaillierte Architektur der Verfahren der Interaktion zwischen
den beiden Knoten 1 und 2 sowie die Interaktion
mit den öffentlichen
Netzwerken PLMN1, PLMN2, PSTN1 und PSTN2.
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Insbesondere
ist der physikalische Knoten 1, von dem angenommen wird,
daß er
sich in einem Land befindet, über
die Schnittstelle A direkt mit einem MSC(Mobile Switching Center,
Funkvermittlungsstelle)/VLR(Visitors Location Register, Aufenthaltsregister)-Modul
des PLMN1-Netzwerk verbunden, dessen entsprechendes Heimatregister
als HLR1 bezeichnet wird.
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In
genau der gleichen Art und Weise ist der physikalische Knoten 2,
von dem angenommen wird, daß er
sich in einem anderen Land befindet, über die Schnittstelle A direkt
mit dem MSC/VLR des PLMN2-Netzwerkes verbunden.
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Unter
Annahme der zuvor genannten Grundsymmetrie betrifft die folgende
Beschreibung explizit die Merkmale eines der Knoten 1, 2,
und es dürfte verstanden
werden, daß das,
was für
einen der Koten spezifisch ist, auch für den anderen Knoten anwendbar
ist, wobei die jeweiligen Teile mit den Nummern 1 und 2 identifiziert
sind.
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Jeder
physikalische Knoten 1, 2 des physikalischen privaten
Mobilnetzwerkes wie in der Erfindung bezeichnet, ermöglicht eine
FC-Funktionalität, die
in der Lage ist, Schaltaktivitäten
durchzuführen. Diese
Funktion ist mit der lokalen PABX (PBX1, PBX2) verbunden, welche
Signalisierungsinformationen mit dem festen öffentlichen Netzwerk austauschen
kann. Eine Zusammenarbeits-(Interworking-, ITW)Funktionalität ist daher
der PABX zugeordnet, was bedeutet, daß die leitungsvermittelte Signalisierung
in VoIP-Signalisierung übersetzt
werden kann und umgekehrt.
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Sämtliche
Signalisierungsinformationen, die Sprachdienste und die Datendienste
werden auf dem IP-Netzwerk innerhalb des Netzwerkes gemäß der Erfindung
transportiert. Im allgemeinen sind die physikalischen Knoten 1 und 2,
jeweils über
die Schnittstelle A mit dem jeweiligen öffentlichen Mobilfunknetzwerk
verbunden, über
ein spezifisches proprietäres
Protokoll oder über
bekannte standardisierte Protokolle für die Mobilitätsverwaltung
jeden Benutzers zwischen den physikalischen Knoten, für die Verwaltung
der Benutzerprofile und der Dienstlogiken zwischen den physikalischen
Ursprungsknoten und den besuchten physikalischen Knoten, für das Absetzen des
Sprach-Rufs zwischen den physikalischen Knoten, für die Koordination
der gegenseitigen Aktionen zwischen dem physikalischen Ursprungsknoten
und dem besuchten physikalischen Knoten miteinander verbunden. Die
erste Verbindungshypothese zwischen den Knoten macht die Erfindung
besonders effizient.
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Signalisierungsinformationen
werden zwischen den beiden physikalischen Knoten 1 und 2 über die
zuvor erwähnten
proprietären
oder standardisierten Protokolle, welche die IP-Übertragungsstandards betreffen,
ausgetauscht.
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Jeder
physikalische Knoten sieht die folgenden Funktionalitäten vor:
- – M1,
M2 Maskierung: bestimmt für
die Verwaltung der Zusammenarbeit mit dem PLMN1- und PLMN2-Netzwerk über die
Schnittstelle A und für die
Verwaltung einer virtuellen Benutzermobilität zwischen den physikalischen
Knoten, wenn sie involviert sind;
- – F1,
F2 Filterung: überwacht
die Analyse der Identifikationsnummer des gerufenen/rufenden internen
Kunden in Bezug auf die Rufer/Gerufener-Identifikation, um sicherzustellen,
daß die Rufbehandlungsverfahren,
angegeben in den entsprechenden Profilen und ausgelöst durch
die Maskierungsfunktionen M1, M2 und die Selektionsfunktionen für einen
hereinkommenden Ruf alle ausgeführt
werden;
- – intelligente
Dienstlogiken plus Koordination INC1, INC2: überwacht die Koordinationsfunktionen
in Verbindung mit dem Absetzen des Rufes zwischen dem physikalischen
Ursprungsknoten und dem besuchten physikalischen Knoten und erlaubt
zum Beispiel das Aufrufen der intelligenten Netzwerkdienstlogiken,
welche bereits existieren und innerhalb physikalischer Knoten resident sind,
welche geographisch voneinander entfernt sind. Sie überwachen
auch das Aufrufen der intelligenten Netzwerkdienstlogiken, welche
durch das PLMN1 und das PLMN2 verfügbar gemacht werden; und
- – ITW1,
ITW2 Zusammenarbeit: führt
die Zusammenarbeit zwischen leitungsgeschalteter Signalisierung
auf der Schnittstelle A und der Signalisierung auf dem IP-Netzwerk
aus.
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Die
PABX bildet eine Schnittstelle zum öffentlichen festen PSTN-Netzwerk.
Demzufolge gibt es ein Element, welches als ein Gateway zwischen der
PABX und der Telefonvermittlung des öffentlichen festen PSTN-Netzwerkes
agiert.
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Die
Sprach-Rufe werden in der VoIP-Betriebsart durchgeführt.
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Die
Datenbankfunktionalitäten
können
ferner in eine Resident-Datenbank Home1, Home2 und eine Besucherdatenbank
Visit1 und Visit2 unterteilt sein.
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Die
Resident-Datenbank Home1, Home2 enthält Benutzerprofile definiert
auf einem spezifischen physikalischen Knoten. Das Benutzerprofil enthält die verschiedenen
Zugriffsrechte zu den Telekommunikationsdiensten, sowohl hinsichtlich
der Ruferzeugung und des Rufempfangs, als auch ergänzende Dienste.
Das Profil enthält
auch die erforderlichen Anweisungen zum Verwalten der Dienste, welche
normalerweise durch das intelligente Netzwerk bereitgestellt werden.
Die Resident-Datenbank ist verbunden mit der Firmen-Datenbank BDS1, BDS2
auf dem Firmen-LAN-IP, welche die Informationen enthält, welche
die vollständige
Benutzererreichbarkeit erlauben.
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Die
Besucherdatenbank Visit1, Visit2 enthält andererseits die Daten der
Benutzer, welche das besuchte physikalische Knotenbüro besuchen.
Die enthaltenen Daten erlauben die Nutzung der Telekommunikationsdienste
(einschließlich
sämtlicher
intelligenten Netzwerkdienste), als ob sich der Benutzer am physikalischen
Ursprungsknoten befinden würde.
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Die
Erfindung erlaubt, daß jeder
rufende Benutzer verbunden mit dem physikalischen Knoten eines Systemlandes
oder verbunden mit dem öffentlichen
Mobilnetzwerk eines Landes direkt und über eine IP-Verbindung zwischen
den beiden physikalischen Knoten mit dem gerufenen Benutzer verbunden
wird, welcher mit dem besuchten physikalischen Knoten oder auf dem öffentlichen
Mobilnetzwerk eines anderen Landes verbunden ist. Nachdem die entsprechenden Überprüfungen zur
Bestätigung
des physikalischen Aufenthaltes des Mitarbeiters ausgeführt wurden,
wird der Ruf abgesetzt, indem eine Verbindung auf dem IP-Netzwerk
zwischen den beiden physikalischen Knoten hergestellt wird.
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Die
M1, M2 Maskierungsfunktionalität
macht die Simulation der GSM-Standardprotokoll-Schnittstelle-A auf dem MSC/VLR-Knoten
des öffentlichen Netzwerks
(PLMN1 oder PLMN2), mit dem der physikalische Knoten verbunden ist,
möglich.
Die Maskierungsfunktionalität
erlaubt auch das Erzeugen von Mitteilungen, die zur Handhabung der
Benutzermobilität,
der Rufe und der Funkressourcen erforderlich sind. Dies geschieht
sowohl wenn sie direkt von dem mobilen Endgerät aktiviert wird als auch wenn
sie durch die Filterfunktionalität
angeordnet wird.
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Die
M1, M2 Maskierungsfunktionalität überprüft die eingehenden/ausgehenden
Rufe, konsultiert die Rufbehandlungsprofile und die Benutzererreichbarkeitsinformationen
in der F1, F2 Filterfunktionalität
bzw. in der BDS1, BDS2 Datenbank für heikle Daten, und leitet
dann diese Informationen an die Koordinationsfunktionalität weiter,
welche für
das Einrichten der physikalischen Verbindungen für die Rufaktivierung verantwortlich
ist.
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Wie
in 2 gezeigt, wird die Kommunikation zwischen den
verschiedenen Funktionalitäten über die
Verbindung, zum Beispiel auf dem Firmen-LAN, sichergestellt. Die
gleiche 2 zeigt auch, daß es eine
Datenbank für
heikle Daten BDS1, BDS2 auf jedem physikalischen Knoten gibt.
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Die
in der Erfindung gegebene Lösung
bietet daher tatsächliche
Mobilität
zwischen Zellen unterschiedlicher physikalischer Knoten des gleichen Netzwerkes
und eine virtuelle Mobilität
hinsichtlich der öffentlichen
Mobilfunknetzwerke PLMN1, PLMN2 über
die M1, M2 Maskierungsfunktionalität und die F1, F2 Filterfunktionalität.
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Ein
weiterer Vorteil findet sich in der Möglichkeit der Erzeugung von
Signalisierungsmitteilungen geeignet für das Maskieren der Benutzermobilität, die ansonsten
durch das PLMN-Netzwerk als tatsächlich
wahrgenommen wird, über
die A-Schnittstelle des GSM-Systems.
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Diese
Möglichkeit
kann in allen Fällen
ausgeführt
werden, in welchen sich die Mobilität selbst zwischen physikalischen
Knoten des physikalischen privaten Mobilnetzwerkes einschließt und eine
reinweg virtuelle Natur annimmt. Auf diese Art und Weise ist es
möglich,
an internationalem Verkehr verteilt über das Potential angeboten
durch die IP-Netzwerkübertragung
zu sparen.
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Die
Lösung
gemäß der Erfindung
bietet auch vollständige
Benutzererreichbarkeit auf dem physikalischen privaten Mobilnetzwerk.
Dies betrifft die integrierte Verwaltungsbetriebsart der Benutzer
verbunden mit verschiedenen physikalischen Systemknoten, welche
mit PLMN-Netzwerken
verbunden sind, welche wiederum zu Betreibern gehören, welche
sich in verschiedenen Ländern
befinden. Auf diese Art und Weise können die Benutzer als zu einer
einzelnen mobilen supranationalen PABX gehörend erachtet werden. Innerhalb
des Netzwerkes, auf das in der Erfindung Bezug genommen wird, wird
die Suche nach der tatsächlichen
Position des Benutzers mittels Signalisierung durchgeführt, und
was noch wichtiger ist, ohne unbedingt Rufe in der Leitungs- oder Paket-Betriebsart
absetzen zu müssen.
Daher kann jeder, der Zugriff zu dem LAN-IP zugehörig zu dem Netzwerk
hat, auf das in der Erfindung Bezug genommen wird, wenn er/sie autorisiert
ist, Informationen zur tatsächlichen
Position eines anderen Systembenutzers zusammen mit allen Eigenschaften
zugehörig
zu diesem Benutzer, der innerhalb des Systems registriert ist, abrufen.
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Es
besteht auch die Möglichkeit
zum verkürzten
Wählen
zum Rufen eines Benutzers verbunden mit einem physikalischen, möglicherweise
internationalen, Knoten, von einem anderen physikalischen Knoten
im Netzwerk aus. Diese Möglichkeit kann
aktiviert werden, indem ein proprietä res Protokoll auf dem internationalen
Abschnitt des IP-Netzwerkes reserviert für das Unternehmen verwendet wird.
Auf diese Art und Weise wird der intelligente Netzwerkmechanismus
basierend auf den Protokollen, welche bereits standardisiert sind
oder sich gerade im Standardisierungsprozeß befinden, wie das Protokoll
namens CAMEL PHASE 1, PHASE 2, PHASE 3, PHASE 4, nicht verwendet.
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Offensichtlich
können
die Einzelheiten, wie dies erfolgt, im Hinblick auf das, was beschrieben und
veranschaulicht wurde, geändert
werden, ohne den Kontext dieser Erfindung zu verlassen.