DE69925028T2 - Weiterreichen in einem kommunikationssystem - Google Patents

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DE69925028T2
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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04WWIRELESS COMMUNICATION NETWORKS
    • H04W36/00Hand-off or reselection arrangements
    • H04W36/12Reselecting a serving backbone network switching or routing node

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Mobile Radio Communication Systems (AREA)
  • Data Exchanges In Wide-Area Networks (AREA)

Description

  • GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum Bereitstellen von Mobilkommunikation für einen Benutzer einer Mobilstation derart, dass der Benutzer mit einer Möglichkeit des Zugangs zu Datennetzdiensten über das Mobilkommunikationssystem versehen wird. Die Erfindung betrifft ferner ein Kommunikationssystem, das mobilen Zugang zu Datennetzdiensten ermöglicht, die von einem Datennetzserver bereitgestellt werden.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Telekommunikationssysteme, die Mobilität für deren Benutzer bereitstellen, sind wohl bekannt. Die öffentlichen landgestützten Mobilnetzsysteme bzw. PLMN-Systeme, die Mobilität bereitstellen, schließen analoge und digitale Telekommunikationsnetze ein, die auf verschiedenen nationalen oder internationalen Standards beruhen, wie zum Beispiel den analogen Systemen NMT (Nordische Mobiltelefonie), AMPS (Amerikanisches Mobiltelefonsystem) oder TACS (Gesamtzugangskommunikationssystem), oder den digitalen Systemen GSM (Globales System für mobile Kommunikation), PCS (Persönliche Kommunikationsdienste), PDC (Persönlich Digital Cellular) oder D-AMPS (Digitales AMPS). Das Grundkonzept hiervon ist derart, dass ein Mobilbenutzer befähigt wird, eine Funkschnittstelle mit einer Basisstation des PLMN-Systems zu haben, welches den Ruf zu den anderen Teilen des PLMN vermittelt. Das PLMN ist in der Lage, mit anderen Kommunikationsnetzen über geeignete Gateways zu kommunizieren. Ein wesentliches Merkmal des PLMN ist, dass seine Benutzer imstande sind, sich zu bewegen, d.h. Roaming durchzuführen von dem Dienstebereich einer Basisstation oder eines Basisstations-Subsystems zu einem anderen Dienstebereich, der von einer anderen Basisstation bedient wird.
  • Verschiedene Datennetze sind ebenfalls bekannt und ein paketvermitteltes öffentliches Datennetz (PSPDN, z.B. X.25) und globales Internet basierend auf TCP/IP (Transportsteuerprotokoll/Internetprotokoll) werden hier als Beispiele davon wiedergegeben. Das Internet kann als ein globales offenes Kommunikationsnetz definiert werden, um eine große Anzahl lokaler Bereichsnetze wie zum Beispiel Netze verschiedener Firmen, öffentlicher Verwaltung, Universitäten und andere Organisationen und zum Beispiel LANs (Lokale Datennetze) oder MANs (Stadtbereichsnetze), über beispielsweise PSDNs (Öffentliche Wählvermittlungs-Telefonnetze) und/oder ISDNs (Digitalnetz integrierter Dienste) und geeignete Gateways zu verbinden.
  • In den meisten Fällen werden verschiedene Dienste, auf die jeweils über das Internet zugegriffen werden kann, unter Verwendung des sogenannten HTTP-Protokolls (Hypertext Transfer Protokoll) eines weltweiten Netzes (WWW) bereitgestellt, welche eine graphische Internetschnittstelle für eine Datenverarbeitungseinrichtung, wie zum Beispiel ein Mikrocomputer oder ein PC (Personal Computer) oder eine Arbeitsstation bereitstellen. Das WWW enthält HTML-Dokumente (Hypertext Mark-up Language Documents) d.h. "Hyperdokumente", wobei ein solches Dokument eine Einheit bildet, die Text, Bilder, selbst bewegte Bilder und Video enthalten kann sowie Ton und Verknüpfungspunkte zu anderen Dokumenten. Ein Hyperdokument hat üblicherweise einen sogenannten "Webmeister", der die in dem HTML-Dokument enthaltene Information, d.h. die Dokumentdaten, aktualisiert.
  • Neben dem Verwenden eines konventionellen öffentlichen Vermittlungstelefonnetzes (PSDN) mit festen Verbindungen ist es auch möglich, Zugang zu den paketvermittelnden Datennetz, wie zum Beispiel dem Internetund somit auch zu WWW-Seiten und anderen durch Internetdiensteanbieter (ISPs) angebotenen Diensten mit Hilfe einer Mobilstation zu erreichen, die über eine Luftschnittstelle mit dem öffentlichen landgestützten Mobilnetz (PLMN) kommuniziert. Eine Einrichtung, um den Zugang zu ermöglichen, umfasst zum Beispiel verschiedene Arten tragbarer Computer, die mit einem Mobiltelefon verbunden oder einer entsprechenden Funk-Senderempfänger-Schnittstelleneinrichtung verbunden sind. Die Haupthersteller von Mobiltelefoneinrichtungen stellen geeignete Schnittstellenvorrichtungen bereit, um es der Datenverarbeitungseinrichtung zu ermöglichen, auf die gewünschten Datennetze, wie zum Beispiel das Internet mit Hilfe des Mobiltelefons und über das Mobil-Telekommunikationsnetz zuzugreifen. Die Mobilstation und das Mobilnetz, die für den Zugang verwendet werden, können auch auf irgendeiner der analogen oder digitalen Mobiltelefontechnologien beruhen.
  • Zusätzlich zu separaten Einrichtungen sind ebenfalls integrierte Datenverarbeitungs- und Mobilsenderempfänger-Einrichtungen bekannt. In diesen ist die Mobilstation eine integrierte tragbare Einheit, die eine Datenverarbeitungseinrichtung umfasst einschließlich einer CPU (Zentrale Verarbeitungseinheit), erforderlichen Speichervorrichtungen, einer Anzeige, einem Tastenfeld und einer Senderempfängervorrichtung zur Mobilkommunikation.
  • Gemäß einer Lösung zum Bereitstellen eines Zugangs zum Internet für einen PLMN-Benutzer, ist ein Internetzugangserver IAS mit dem Mobilvermittlungszentrum (MSC) des Mobiltelefonsystems verbunden. Das IAS ist zum Identifizieren der Zielnummer eingerichtet, zu welcher ein rufendes Mobiltelefon versucht, eine Verbindung einzurichten (B-Nummer). Wenn die Zielnummer die Nummer eines Internetdiensteanbieters (ISP bzw. Internet Service Provider) ist, wird der Ruf nicht als gewöhnlicher leitungsvermittelter Ruf zu dem öffentlichen Wählvermittlungs-Telefonnetz (PSTN) weitergeleitet, sondern er wird zu einem IAS geführt und die Daten werden dann über ein Datennetz zu dem ISP gelenkt bzw. geroutet, üblicherweise in Form von Datenpaketen als paketvermittelter Ruf. Momentan sind die Einrichtungen derart, dass jedes Land, oder in einigen Ländern jedes PLMN nur einen Internetzugangsknoten hat.
  • Um den Zugang zu dem ISP zu ermöglichen, kann ein Tunnelprotokoll wie zum Beispiel Schicht-2-Tunnelprotokoll (L2TP) von IETF (Internet Engineering Task Force) verwendet werden, um das Tunneln einer Vermittlungsschicht eines Punkt-zu-Punkt-Protokolls (PPP; definiert beispielsweise durch RFC 1661 Memorandum, Juli 1994, Herausgeber W. Simpson) über das verwendete Datennetz vorzunehmen. In diesem Fall veranlasst der ferne Mobilbenutzer die PPP-Verbindung zu dem Diensteanbieter über das PLMN, welches einen Zugangsknoten (AN bzw. Access Node), wie zum Beispiel einen L2TP-Access-Concentrator (LAC bzw. L2TP-Zugangskonzentrator) umfasst. Der Zugangsknoten wird an einem Ende der Tunnelung bereitgestellt und nimmt die Verbindung an, auf die hin eine PPP-Verbindung für den Mobilbenutzer eingerichtet wird. Daraufhin komplettiert ein L2TP-Netz-Server (LNS) am anderen Ende der L2TP-Tunnelung die PPP-Sitzungsverhandlung (d.h. die Veranlassungsprozedur) durch Authentifizieren des fernen Mobilbenutzers und durch Konfigurieren einer oder mehrerer Netzschichten. Weil L2TP einige Rufe über einen Tunnel multiplexen kann, hat jede Punkt-zu-Punkt-Verbindung eine einzigartige Ruf-ID (Identifikationsnummer bzw. Call ID) innerhalb des Tunnels.
  • RESUME DER ERFINDUNG
  • Die derzeitigen Anordnungen haben immer noch einige Nachteile, beispielsweise in Fällen, in denen ein Mobilbenutzer von einem Dienstebereich des Kommunikationssystems zu einem anderen Dienstebereich wechselt (Roaming) d.h. zu einem Bereich, der von einem anderen Zugangsknoten (z.B. einem anderen LAC) bedient wird. Jedes mal, wenn der Mobilbenutzer in einen neuen Dienstebereich eintritt, muss die alte PPP-Sitzung mit dem alten Zugangsknoten gelöscht werden und daraufhin eine neue PPP-Sitzung mit dem neuen Zugangsknoten verhandelt werden. Dies verursacht zusätzlichen Signalisierungsverkehr und erfordert einige Zeit. Bei den derzeitigen PLMN-Systemen ist gefunden worden, dass sie hohe Ende-zu-Ende-Verzögerungen haben und demnach verursacht diese erforderliche Verhandlungsprozedur in den meisten Fällen einen im wesentlichen langen Weitergabe- bzw. Handover-Prozess derart, dass ein Handover-Prozess zwischen 5 und 30 Sekunden dauert. Die temporäre Verbindungsunterbrechung des Dienstes, die durch die Handover-Verarbeitung verursacht wird, stört in höchstem Maße die Verwendung des Datennetzdienstes in einer Echtzeitverbindung und der Benutzer kann sogar getrennt werden. Die temporäre Trennung des Dienstes hat auch eine negative Auswirkung auf die TCP-Performance (Transmission Control Protocol Performance).
  • Es ist ein Ziel der vorliegenden Erfindung, die Nachteile der Lösungen des Standes der Technik auszuräumen und eine neue Art von Lösung für das Roaming von mobilen Benutzern zum Zugreifen auf Datennetzdienste bereitzustellen, wie zum Beispiel Dienste, die durch Internetdiensteanbieter über das Internet bereitgestellt werden.
  • Ein anderes Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, ein Verfahren und ein System bereitzustellen, mit Hilfe von welches es möglich wird, die Verzögerung beim Handover zwischen zwei Zugangsknoten zu minimieren, wenn der Mobilbenutzer von einem Dienstebereich, der von einem ersten Zugangsknoten bedient wird, zu einem Dienstbereich, der von einem anderen Zugangsknoten bedient wird, Roaming durchführt.
  • Um den Zugang zu dem ISP zu ermöglichen, kann ein Tunnelprotokoll wie zum Beispiel Schicht-2-Tunnelprotokoll (L2TP) von IETF (Internet Engineering Task Force) verwendet werden, um das Tunneln einer Vermittlungsschicht eines Punkt-zu-Punkt-Protokolls (PPP; definiert beispielsweise durch RFC 1661 Memorandum, Juli 1994, Herausgeber W. Simpson) über das verwendete Datennetz vorzunehmen. In diesem Fall veranlasst der ferne Mobilbenutzer die PPP-Verbindung zu dem Diensteanbieter über das PLMN, welches einen Zugangsknoten (AN bzw. Access Node), wie zum Beispiel einen L2TP-Access-Concentrator (LAC bzw. L2TP-Zugangskonzentrator) umfasst. Der Zugangsknoten wird an einem Ende der Tunnelung bereitgestellt und nimmt die Verbindung an, auf die hin eine PPP-Verbindung für den Mobilbenutzer eingerichtet wird. Daraufhin komplettiert ein L2TP-Netz-Server (LNS) am anderen Ende der L2TP-Tunnelung die PPP-Sitzungsverhandlung (d.h. die Veranlassungsprozedur) durch Authentifizieren des fernen Mobilbenutzers und durch Konfigurieren einer oder mehrerer Netzschichten. Weil L2TP einige Rufe über einen Tunnel multiplexen kann, hat jede Punkt-zu-Punkt-Verbindung eine einzigartige Ruf-ID innerhalb des Tunnels.
  • M.C. Chuah et al., "Mobile PPP", PPP Working Group, 18. November 1998 (XP-002134063 Internet Draft) beschreibt eine Lösung für eine Änderung von LACs während der Lebensdauer einer PPP-Sitzung ohne Wartezeit für das Neuerstellen einer neuen PPP-Sitzung. Die Lösung betrachtet ferner eine Situation, bei der die Mobilität eines Benutzers in einer Änderung des LAC während einer eingerichteten PPP-Sitzung resultiert (mit einem LNS).
  • EP 917318 (Veröffentlichungsdatum 19. Mai 1999) beschreibt ein Drahtlosdatennetz, das Kommunikationen mit einem Endpunkt-zu-Endpunkt-Protokollserver bereitstellt. Die Lösung versieht Endbenutzer mit fernem Drahtloszugang zum Internet (oder privaten Intranets oder Internetdiensteanbietern) über Basisstationen und eine MSC.
  • RESUME DER ERFINDUNG
  • Die derzeitigen Anordnungen haben immer noch einige Nachteile, beispielsweise in Fällen, in denen ein Mobilbenutzer von einem Dienstebereich des Kommunikationssystems zu einem anderen Dienstebereich wechselt (Roaming) d.h. zu einem Bereich, der von einem anderen Zugangsknoten (z.B. einem anderen LAC) bedient wird. Jedes mal, wenn der Mobilbenutzer in einen neuen Dienstebereich eintritt, muss die alte PPP-Sitzung mit dem alten Zugangsknoten gelöscht werden und daraufhin eine neue PPP-Sitzung mit dem neuen Zugangsknoten verhandelt werden. Dies verursacht zusätzlichen Signalisierungsverkehr und erfordert einige Zeit. Bei den derzeitigen PLMN-Systemen ist gefunden worden, dass sie hohe Ende-zu-Ende-Verzögerungen haben und demnach verursacht diese erforderliche Verhandlungsprozedur in den meisten Fällen einen im wesentlichen langen Weitergabe- bzw. Handover-Prozess derart, dass ein Handover-Prozess zwischen 5 und 30 Sekunden dauert. Die temporäre Verbindungsunterbrechung des Dienstes, die durch die Handover-Verarbeitung verursacht wird, stört in höchstem Maße die Verwendung des Datennetzdienstes in einer Echtzeitverbindung und der Benutzer kann sogar getrennt werden. Die temporäre Trennung des Dienstes hat auch eine negative Auswirkung auf die TCP-Performance (Transmission Control Protocol Performance).
  • Es ist ein Ziel der vorliegenden Erfindung, die Nachteile der Lösungen des Standes der Technik auszuräumen und eine neue Art von Lösung für das Roaming von mobilen Benutzern zum Zugreifen auf Datennetzdienste bereitzustellen, wie zum Beispiel Dienste, die durch Internetdiensteanbieter über das Internet bereitgestellt werden.
  • Ein anderes Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, ein Verfahren und ein System bereitzustellen, mit Hilfe von welches es möglich wird, die Verzögerung beim Handover zwischen zwei Zugangsknoten zu minimieren, wenn der Mobilbenutzer von einem Dienstebereich, der von einem ersten Zugangsknoten bedient wird, zu einem Dienstbereich, der von einem anderen Zugangsknoten bedient wird, Roaming durchführt.
  • Ein anderes Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, ein Verfahren und ein System bereitzustellen mit Hilfe von denen eine Neuverhandlungsprozedur während einer Rufweiterleitung bzw. Handover einer Mobilstation vermieden werden kann, die Roaming durchführt.
  • Ein anderes Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, ein Verfahren und ein System bereitzustellen, mit Hilfe von welchen das Risiko einer Verbindungsunterbrechung einer Kommunikation zwischen einer ein Roaming ausführenden Mobilstation und einem Datennetzdienst reduziert werden kann.
  • Die Ziele werden erreicht durch ein Verfahren zur Verwendung in einem Kommunikationssystem, das mindestens ein Mobilität für Mobilstationen bereitstellendes Mobilkommunikationsnetz umfasst, ein Datennetz, mindestens zwei Zugangsknoten zum Bereitstellen eines Zugangs für die Mobilstationen zu dem Datennetz und mindestens einen Datennetzserver zum Bereitstellen von einem Dienst oder Diensten. Das Verfahren umfasst die Schritte des Einrichtens einer Verbindung zwischen einem ersten Zugangsknoten und dem Datennetzserver, wobei die Verbindung von einer Mobilstation veranlasst und verwendet wird, die sich innerhalb eines ersten Dienstebereiches des von dem ersten Zugangsknoten bedienten Kommunikationssystems befindet, des Ausersehens einer spezifischen Sitzungsidentifikation für die Verbindung zwischen dem ersten Zugangsknoten und dem Datennetzserver, Roaming der Mobilstation unter Verwendung der Verbindung zwischen dem ersten Zugangsknoten und dem Datennetzserver von dem ersten Dienstebereich zu einem zweiten Dienstebereich des Kommunikationssystems, wobei der zweite Dienstebereich von einem zweiten Zugangsknoten bedient wird, des Erkennens der ein Roaming durchführenden Mobilstation im zweiten Zugangsknoten, des Erhaltens der spezifischen Sitzungsidentifikation in dem zweiten Zugangsknoten, und des Aufforderns des Datennetzservers, um die Verbindung zwischen dem ersten Zugangsknoten und dem Netzserver, die der spezifischen Sitzungsidentifikation zugeordnet ist, zu transferieren, um als eine Verbindung zwischen dem zweiten Zugangsknoten und dem Datennetzserver fortgesetzt zu werden, zum Einrichten einer kontinuierlichen Kommunikation zwischen der Mobilstation und dem Netzserver.
  • Ein Kommunikationssystem in Übereinstimmung mit der Erfindung umfasst mindestens ein Mobilkommunikationsnetz, das Mobilstationen Mobilität bereitstellt, ein Datennetz, einen in dem Datennetz implementierten Netzserver, einen einen ersten Dienstebereich des Kommunikationssystems bedienenden ersten Zugangsknoten, wobei der erste Zugangsknoten eingerichtet ist, um einen Zugang zum Datennetz für eine Mobilstation durch Bereitstellen einer Verbindung zwischen dem ersten Zugangsknoten und dem Netzserver zu ermöglichen, wobei die Verbindung zwischen dem Zugangsknoten und dem Netzserver mit einer spezifischen Sitzungsidentifikation versehen ist, und einen zweiten, einen zweiten Dienstebereich des Kommunikationssystems bedienenden Zugangsknoten, wobei der zweite Zugangsknoten auch eingerichtet ist, um einen Zugang zu dem Datennetz für die Mobilstation zu ermöglichen durch Bereitstellen einer Verbindung zwischen dem zweiten Zugangsknoten und dem Netzserver. Der zweite Zugangsknoten ist eingerichtet, um die in den zweiten Dienstebereich ein Roaming ausführende Mobilstation zu erkennen, und folgend auf dieses Erkennen, die spezifische Sitzungsidentifikation zu erhalten und die erhaltene Sitzungsidentifikationsinformation an den Netzserver zu senden, und der Netzserver ist eingerichtet, um die Verbindung zwischen dem ersten Zugangsknoten und dem Netzserver zu transferieren um eine Verbindung zwischen dem zweiten Zugangsknoten und dem Netzserver fortzusetzen zum Ermöglichen einer kontinuierlichen Kommunikation zwischen der Mobilstation und dem Netzserver.
  • Gemäß einem Aspekt ist die Verbindung zwischen den jeweiligen Zugangsknoten zu dem Netzserver eine Punkt-zu-Punkt-Verbindung, wobei die Punkt-zu-Punkt-Verbindung vorzugsweise mit Hilfen des Schicht-2-Tunnel-Protokolls (L2TP) implementiert wird. Zudem kann das Mobilkommunikationsnetz eingerichtet sein, um einen zweiten Zugangsknoten mit vordefinierter Information in Bezug auf die ein Roaming ausführende Mobilstation und die Verbindung zwischen dem ersten Zugangsknoten und dem Netz bereitzustellen, wobei die Sitzungsidentifikation aus einer Sitzungs-ID besteht, die mit Hilfe von mindestens einem gebildet wird, aus der Gruppe bestehend aus einer internationalen Mobilteilnehmeridentität (IMSI), einer Mobilstations-ISDN-Nummer (MSISDN) und einer Information der Nummer eines Rufenden. Gemäß einer Möglichkeit umfasst das Verfahren einen Schritt des Anfragens einer Authentifizierung von der Mobilstation folgend auf das Roaming von dem ersten Dienstebereich zu dem zweiten Dienstebereich.
  • Einige Vorteile werden mit Hilfe der vorliegenden Erfindung erzielt, da die Lösung eine einfache, zuverlässige und steuerbare Weise zur Handover-Verarbeitung einer ein Roaming ausführenden Mobilstation bereitstellt. Mit Hilfe der vorliegenden Lösung ist es möglich, die Gesamt-Handover-Verarbeitungszeit zu verringern. Zudem wird die eingerichtete Verbindung zwischen der Mobilstation und dem Dienst weniger gestört als in den Lösungen des Standes der Technik und in den meisten Fällen wird die Verbindung durch die Handover-Verarbeitung überhaupt nicht gestört. Die Handover-Verarbeitung wird keinen spürbaren Abfall in der Performance der Verbindung verursachen.
  • Im folgenden werden die vorliegende Erfindung und andere Ziele und Vorteile davon in einer beispielhaften Weise unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen beschrieben, in welchen ähnliche Bezugszeichen quer über die verschiedenen Figuren auf ähnliche Merkmale hinweisen.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Es zeigt:
  • 1 eine schematische Darstellung eines möglichen Kommunikationssystems, in dem die Erfindung verwendet werden kann;
  • 2 eine schematische Darstellung einer Signalisierungsanordnung gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 3 eine schematische Darstellung einer Signalisierungsanordnung einer alternativen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung; und
  • 4 ein Ablaufdiagramm für den Betrieb in Übereinstimmung mit der Ausführungsform der 2.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Zuerst wird unter Bezugnahme auf 1 der Gesamtaufbau eines ein öffentliches landgestützes Mobilnetz (PLMN) umfassenden Telekommunikationssystems erläutert, das eine Kommunikation zwischen Mobilbenutzerendgeräten sowie zwischen dem PLMN und einem Datennetz, z.B. dem Internet in 1, ermöglicht, um ein besseres Verständnis der Grundlagen der Erfindung zu liefern. Es ist zu bemerken, dass in 1 einige Netzelemente aus Gründen der Klarheit weggelassen sind.
  • Das Telefonsystem der 1 schließt ein Mobil-Telekommunikationsnetz ein, z.B. ein GSM-basiertes öffentliches landgestütztes Mobilnetz (PLMN). Obwohl nicht offenbart, ist das PLMN üblicherweise mit einem öffentlichen Wählvermittlungs-Telefonnetz (PSDN) und/oder einer ähnlichen Einrichtung wie zum Beispiel einem systemintegrierenden digitalen Netz (ISDN) über ein geeignetes Gateway verbunden. Die verschiedenen Telekommunikationssysteme und die erforderlichen Verknüpfungen dazwischen sind im Stand der Technik wohl bekannt und werden demnach hier nicht gezeigt oder detailliert erläutert.
  • In dem Beispiel der 1 ist ein PLMN als zwei Mobildienstevermittlungszentren (MSC) einschließend gezeigt, welche wiederum mit einer Vielzahl von Basisstations-Subsystemen (BSS; nur eine pro MSC ist gezeigt) verbunden sind. Jedes BSS ist mit einer Vielzahl von Basisstation (BS; nur eine pro BSS ist gezeigt) verbunden, von welchen jede einen vordefinierten geographischen Bereich, der Zelle genannt wird, überwacht. In diesem Beispiel bildet jede MS einen Dienstebereich. Wie durch 1 offenbart, können die Dienstebereiche des PLMN einander auch überlappen. Im allgemeinen kann gesagt werden, dass die Anordnung eines PLMN derart ist, dass Mobilstationen über eine Funkschnittstelle mit der nahegelegenen Basisstation (BS) kommunizieren, welche wiederum mit dem Wahlstations-Subsystem (BSS) verbunden ist, welches wiederum mit dem Mobildienstevermittlungszentrum (MSC) verbunden ist, welches ferner mit dem geeigneten Zielkommunikationssystem über eine geeignete Verknüpfungseinrichtung verbunden ist. In diesem Beispiel ist die einzige offenbarte Verbindung ein Gateway zum Internet über einen geeigneten Zugangsknoten (AN), wie später in dieser Spezifikation näher erläutert wird.
  • Geeignete Mobilstationen oder "intelligente Mobilendgeräte", welche beim Zugang zu Datennetzdiensten verwendet werden können, umfassen eine Sendeempfangsvorrichtung zum Bereitstellen der Funkkommunikationsstrecke mit der nahegelegenen BS und eine geeignete Datenverarbeitungs- Einrichtung zum Ermöglichen der Benutzung der Datennetzdienste. 1 offenbart zwei Möglichkeiten für Mobilstationen: einen integrierten (oder kombinierten) Senderempfänger mit einer Datenverarbeitugnsenrichtung (MS + PC; dies wird manchmal als Kommunikator bezeichnet) und eine kombinierte Konzeptanordnung, in welcher eine separate Datenverarbeitungseinrichtung (PC; z.B. tragbarer Computer) durch eine geeignete Schnittstelle mit dem Mobilsenderempfänger verbunden ist. Die fernere beispielhafte Lösung ist ein Laptop oder ein tragbarer Computer, der mit einer Funkkarte versehen ist.
  • Die Mobilstationen können frei Roaming von dem Abdeckungsbereich eines MSC (Dienstebereich 1) zu dem Abdeckungsbereich eines anderen MSC (Dienstbereich 2) vornehmen. Die Mobilstationen können selbst ein Roaming zu einem Abdeckungsbereich eines MSC eines anderen Betreibers oder eines ausländischen Netzbetreibers vornehmen. Die erforderlichen Gateways zwischen Kommunikationssystemen verschiedener Länder und/oder Betreiber können in einer bekannte Weise vorgesehen sein.
  • Die Möglichkeit des Roamings erlegt dem PLMN-System einige Erfordernisse auf, so dass das System befähigt wird, der Bewegung der Mobilstationen zu folgen, um die Zellen zu und von den Mobilstationen in geeigneter weise zu lenken bzw. routen. Da diese Funktionalität in der Erfindung verwendet werden kann, werden nun Grundmerkmale und Elemente davon im folgenden erläutert.
  • In den meisten Fällen schließt das PLMN eine zentrale Datenbank ein, ein sogenanntes Heimatortsregister (HLR). Das HLR wird zum Verwalten der Mobilteilnehmer verwendet und ist demnach unter anderem eingerichtet, um die Verfügbarkeit und die eingerichteten Rufe der mobilen Teilnehmer nach zu verfolgen. Die in dem HLR gespeicherte allgemeine Information umfasst Teilnehmerinformation und einen Teil der Mobilstation-Ortsinformation, die es kommenden Rufen ermöglicht, zu den Roaming ausführenden Mobilstationen geroutet zu werden. Zudem speichert das HLR drei in dem System verwendete Identitäten: eine internationale Mobilteilnehmeridentität (IMSI), eine Mobilstation-ISDN-Nummer (MSISDN) und eine Besucherortsregisteradresse bzw. VLR-Adresse. Das HLR kann auch Information in Bezug auf Teilnehmer-bezogene Telekommunikationsdienste umfassen, wie zum Beispiel Diensteeinschränkungen und Zusatzdienste etc.
  • Die MSCs schließen ferner eine lokale Datenbank ein, die Besucher-Ortsregister bzw. VLR genannt wird, in welcher alle Mobilstationen angemeldet bzw. registriert sind, die sich innerhalb des Abdeckungsbereichs oder Dienstebereichs einer der zugeordneten Zellen des gegebenen MSC befinden. Das VLR ist die funktionale Einheit, die dynamisch Information von Roaming durchführenden Mobilstationen speichert, wie zum Beispiel den Ortsbereich. Das VLR enthält auch einige andere Informationen, die erforderlich sind, so dass das MSC in der Lage ist, kommende bzw. gehende Rufe zu handhaben. Diese Information wird von dem VLR über einen Dialog mit der speziellen HLR der betreffenden Mobilstation gesammelt. Diese Information schließt beispielsweise die Mobilteilnehmer bzw. Mobilstations-Roaming-Nummer (MSRN) ein, (falls anwendbar) eine temporäre Mobilteilnehmeridentität, den Ortsbereich, in dem die Mobilstation angemeldet worden ist und Daten in Bezug auf zusätzliche Diensteparameter. Demnach ist das System derart, dass jene Mobilstationen, die zu einem gegebenen PLMN gehören und sich momentan innerhalb eines Zellenbereichs befinden, der von einem bestimmten MSC gesteuert wird, gleichzeitig temporär in dem VLR dieses MSC angemeldet werden und permanent in einem HLR, das zu einer anderen MSC oder demselben MSC gehören kann. Das HLR wird immer über das VLR informiert, indem die Mobilstation angemeldet ist, falls überhaupt, oder zumindest über das VLR, bei welchem die Mobilstation zuletzt angemeldet war.
  • Es ist zu bemerken, dass obwohl die schematische 1 nur zwei MSC, BSS, HLR, VLR und BS für das Zellularnetz zeigt, es eine große Anzahl dieser Netzelemente in jedem PLMN geben kann. Es ist auch zu bemerken, dass entsprechende Netzelemente in unterschiedlichen PLMN-Systemen unterschiedlich genannt werden können.
  • Ein Zugangsknoten (AN) ist erforderlich, um ein Zugang von Mobilstation zu dem Datennetz bereitzustellen, welches beispielsweise das paketvermittelnde globale Internet ist. Unterschiedliche Dienstebereiche 1 und 2 des PLMN können getrennte Zugangsknoten (LAC1 und LAC2 im Beispiel) haben und demnach wird eine Mobilstation, die Roaming vom Dienstebereich 1 zum Dienstebereich 2 vornimmt, entsprechend vom LAC1 des ersten Dienstebereichs zum LAC2 des zweiten Dienstebereichs weitervermittelt. Diese Prozedur wird als Handover bezeichnet.
  • Das Kommunikationssystem umfasst ferner einen Netzserver, der im Internet implementiert ist. Der Netzserver wird üblicher Weise von einem Dienstebetreiber oder einer ähnlichen Einrichtung aufrechterhalten und betrieben, die einige Dienste für den Benutzer des Datennetzes bereitstellen. Da das Beispiel das Schicht-2-Tunnel-Protokoll (L2TP) zwischen dem AS und dem Netzserver verwendet, wird der Netzserver als L2TP (LNS) bezeichnet. Der Netzserver LNS kann als eine Einheit oder ein Knoten definiert werden, die bzw. der die Verwendung verschiedener Dienste ermöglicht, die von Internetdienstebetreibern (ISPs bzw. Internetserviceprovider) bereitgestellt werden, wie oben erläutert.
  • Jede getunnelte Punkt-zu-Punkt-Verbindung (PPP) zwischen dem AN und dem LNS hat eine Verbindungs-spezifische Information, die ausersehen ist für diese spezielle Verbindung, wie zum Beispiel eine Tunnel-ID bzw. Nummer (Identifikationsnummer) und eine Ruf-ID bzw. Nummer. Gemäß den Lösungen des Standes der Technik würde eine Mobilstation, die ein Roaming innerhalb des PLMN von dem Dienstebereich von LAC1 zum Dienstebereich von LAC2 vornimmt, den Bedarf nach einer neuen Tunnel-ID und einer neuen Ruf-ID im Internet für die Verbindung zwischen LAC2 und LNS erfordern.
  • 2 offenbart schematisch erforderliche Signalisierungen bzw. Meldungen der vorgeschlagenen Lösung nachdem der LNS gemerkt hat, dass eine neue Mobilstation mit einer eingerichteten Punkt-zu-Punkt-Verbindung mit dem LNS ein Roaming in seinen Dienstebereich vorgenommen hat. Gemäß dem Vorschlag wird ein derartiger Verbindungsweiterleitungsmechanismus in das System eingeführt, dass er es dem "neuen" Zugangsknoten LAC2 (d.h. der Zugangsknoten des neuen Dienstebereichs, in dem Roaming ausgeführt wird) ermöglicht, anzufordern, dass:
    • 1. der Netzserver LNS den bestehenden Ruf in dem vorangehenden L2TP-Tunnel zwischen dem vorangehenden Zugangsknoten LAC1 des vorangehenden Dienstebereichs und dem Netzserver LNS trennen würde, und
    • 2. der Netzserver LNS die eingerichtete und bereits existierende PPP-Sitzung mit der Verbindung in dem L2TP-Tunnel zwischen dem "neuen" Zugangsknoten LAC2 und dem Netzserver LNS derart zuordnen würde, dass die bestehende Verbindung zwischen dem LAC1 und dem LNS weitergereicht wird, um eine Verbindung zwischen dem Zugangsknoten LAC2 und dem LNS zu bilden.
  • Dies kann durch Einfügen zweier neuer Protokoll-Steuermeldungen (wie zum Beispiel zweier neuer L2TP-Steuermeldungen) eingefügt werden, die als "Roamingrufanfrage" ("Roamingrufanforderung") und "Roamingrufantwort" bzw. "Roaming Call Request" und "Roaming Call Reply" bezeichnet werden können. Von diesen wird "Roaming Call Request" durch LAC2 zu dem LNS2 gesendet nachdem der LAC2 herausgefunden hat, dass ein ferner Host (d.h. eine Mobilstation) mit einer eingerichteten PPP-Sitzung innerhalb des LNS sich nun innerhalb seines Dienstebereichs befindet. Das "Roaming Call Reply" wird wiederum von dem LNS zu dem neuen Zugangsknoten LAC2 gesendet und zeigt an, ob ein Weiterreichen der eingerichteten PPP-Sitzung zwischen dem LNS und dem LAC2 erfolgreich war oder fehlgeschlagen ist.
  • Um in der Lage zu sein, die "Roaming Ruf Anfrage" bzw. "Roaming Call Request" für die LNS des Rufs zu definieren, der zwischen dem LNS und dem LAC1 zu trennen ist, muss der neue Zugangsknoten LAC2 gewisse Information in bezug auf den alten Zugangsknoten LAC1 und die PPP Verbindung zwischen dem LAC1 und dem LNS erhalten. Dies kann unter Verwendung einer neuen Art von Lösung zum Bereitstellen der erforderlichen verbindungsspezifischen Identifikationsinformation der Verbindung zwischen dem LAC1 und dem LNS ermöglicht werden. Im folgenden wird diese Identifikation als eine PPP-Sitzungs-ID bzw. PPP-ID bezeichnet. Die PPP-ID ist eine einzigartige Identifikation bzw. ID, die erstellt wird, wenn die erste Verbindung zwischen dem LAC1 und dem LNS in einem Vermittlungssteuerprotokoll (LCP bzw. Link Control Protocol) erstellt wird. Die PPP-ID kann auf einer A-Nummern-Information (Nummer des Rufenden), einer IMSI und/oder MSISDN-Ziffernketten bestehen, die von dem PLMN empfangen worden sind und/oder aus verschiedenen Kombinationen dieser. Die PPP-ID kann auch auf einer Kombination "magischer Zahlen" (Zufallszahlen, die von dem LAC1 und dem LNS zueinander während eines Handshaking-Prozesses gesendet werden) basieren. Eine Möglichkeit ist, eine A-Nummer, eine IMSI oder eine MSISDN gemeinsam mit irgendwelchen Zufallszeichenketten oder anderen Ketten zu verwenden, die von dem LAC1 und/oder LNS empfangen werden. Was hier zum Implementieren dieses Merkmals erforderlich ist, ist eine Option in dem LCP-Protokoll (LCP-Option), die in diesem Fall eine ausgehandelte Einheit wäre, die die PPP-ID bildet.
  • Wie durch 2 offenbart, wird die PPP-ID, die für die PPP-Verbindung verwendet wird, vorzugsweise von dem LAC1 bereitgestellt und wird während der gesamten Dauer der PPP-Verbindung dieselbe bleiben. Zudem wird die PPP-ID dieselbe bleiben, selbst in dem Fall, dass die PPP-Verbindung zwischen dem LAC12 und dem LNS nachfolgend nach dem Roaming ermittelt wird, oder selbst wenn eine Vermittlung zwischen einem ferneren LAC und dem LNS nachfolgend auf ein ferneres Roaming der Mobilstation zu einem ferneren Dienstebereich vorgenommen wird.
  • Es wird hier bemerkt, dass die Verbindung zwischen dem LAC und dem LNS auch aus einigen Tunneln bestehen kann, z.B. derart, dass ein Tunnel zum Signalisieren und ein zweiter Tunnel zum tatsächlichen Datenverkehr vorgesehen ist. In einem solchen Fall müssen jedes Mal wenn die Mobilstation ein Roaming von einem Dienstebereich zu einem anderen vornimmt, alle diese Tunnel von dem alten LAC zu dem neuen LAC umgeschaltet bzw. übermittelt werden.
  • In den konventionellen PPP-Anordnungen besteht die Information bezüglich der Verbindung gewöhnlich aus einer Tunnel-ID und einer Ruf-ID. Diese können in dem LNS gespeichert werden und dann nachfolgend auf das Roaming zu dem LAC2 geliefert werden, um die Sitzungsidentität bereitzustellen. Gemäß einer durch 3 offenbarten Alternative könnte die von dem LAC2 erforderliche Information von dem PLMN System statt dem LNS bereitgestellt werden, da das PLMN immer Kenntnis in bezug auf die eingerichteten Rufe und den Ort der dazu verbundenen Mobilstation MS hat, wie früher beschrieben worden ist. In diesem Fall könnte die Anordnung derart sein, dass der alte Zugangsknoten LAC1 diese Information zu dem PLMN Netz sendet, welches sie dann ferner zu dem neuen Zugangsknoten LAC2 sendet, oder dann kann der neue Zugangsknoten LAC2 eine Anfrage an das PLMN System senden, um die erforderliche Information davon zu empfangen, z.B. von der HLR- oder VLR-Datenbank, als eine Reaktion auf die Anfrage. In diesem Fall liest "Roaming Call Request" zusätzlich zu der alten Ruf-ID und der alten Tunnel-ID eine neue Ruf-ID und eine neue Tunntel-ID für das Tunnel zwischen dem LNS und dem neuen Zugangsknoten LAC2 ein.
  • Nachdem die "Roaming Call Request"-Meldung empfangen worden ist, löscht der LNS zuerst den alten Ruf, der noch zwischen dem alten Zugangsknoten LAC1 und dem LNS eingerichtet ist. Diese kann beispielweise durch Senden einer "Call Disconnect Notify"-Meldung bzw. Rufunterbrechungs-Mitteilung erfolgen, die z.B. in L2TP Internet draft (Oktober 1998) durch IETF spezifiziert ist. Nachdem diese Information empfangen worden ist, schaltet der LNS die Verbindung zwischen dem LAC2 und dem LNS "ein" oder ordnet die PPP-Sitzung der neuen Tunnel-ID und der neuen Ruf-ID zu, die von dem LAC2 bereitgestellt werden.
  • Zum Abschließen der Handover-Verarbeitung sendet der LNS eine "Roaming Call Reply" zu dem neuen Zugangsknoten LAC2, um den Beginn des Tunnelns und die Zuordnung der PPP-Sitzungsverbindung zwischen LNS und LAC2 zu bestätigen. Wenn die Zuordnungsprozedur erfolgreich abgeschlossen worden ist, können der neue LAC2 und der LNS das Senden von Nutzlastmeldungen zueinander veranlassen. In dem Fall, dass die Prozedur fehlschlägt, ist es erforderlich, eine vollständig neue PPP-Sitzung zwischen den LNS- und LAC-Knoten zu verhandeln, wie es momentan beim Stand der Technik jedes Mal vorgenommen wird, wenn eine Mobilstation ein Roaming von einem Dienstbereich zu einem anderen vornimmt.
  • 4 offenbart die Verfahrensschritte für die durch 2 offenbarte Ausführungsform. Der Betrieb fängt bei Schritt 102 an, wenn ein Mobilbenutzer mit einer eingerichteten Endpunktzu-Server-Verbindung zu dem Datennetzserver (LNS) über einen ersten Zugangsserver ein Roaming in einem neuen Dienstebereich vornimmt, der von einem zweiten Zugangsserver bedient wird. Bei Schritt 104 meldet das PLMN dem zweiten Zugangsserver (LAC2) diesen Roaming vornehmenden Mobilbenutzer und auch die eingerichtete Verbindung zwischen der Mobilstation zu dem Netzserver LNS (diese Verbindung besteht aus Verbindungen zwischen der Mobilstation und dem ersten Zugangsknoten und zwischen dem ersten Zugangsknoten LAC1 und dem LNS). Der geeignete LNS kann beispielsweise mit Hilfe der B-Nummer-Information oder der Datennetz-Adressinformation des LNS definiert werden, welche auch von dem PLMN dem zweiten Zugangsknoten bereitgestellt werden können.
  • Bei Schritt 106 erhält der zweite Zugangsknoten die PPP-Sitzungs-ID der Verbindung zwischen dem ersten Zugangsknoten (LAC1) und dem LNS, wobei die Sitzungs-ID auf irgendeiner einzigartigen PLMN-ID wie z.B. einer A-Nummern-Information, IMSI, und/oder MSISDN-Information beruht. Die Sitzungs-ID kann von dem PLMN als solches bereitgestellt werden, basierend auf der A-Nummern-, IMSI- oder MSISDN-Information, wobei der zweite Zugangsknoten die Sitzungs-ID von der Signalisierung in bezug auf die Roaming vornehmende Mobilstation und das Kommen von dem PLMN erkennt. Der zweite Zugangsknoten kann alternativ mit einer geeigneten Vorrichtung zum Bestimmen der Sitzungs-ID versehen sein, wie z.B. einer Tabelle oder einer Aufzeichnung für die Sitzungs-IDs der entsprechenden A-Nummern-, IMSI- oder MSISDN-Information.
  • Bei Schritt 108 fordert der zweite Zugangsknoten den Netzserver LNS auf, all solche Rufe oder Verbindungen, die der bestimmten PPP-Sitzungs-ID zugeordnet sind, in eine "neue" getunnelte Verbindung zwischen dem zweiten Zugangsserver und dem Netzserver überzuführen und alle solche Rufe zwischen dem ersten Zugangsknoten und dem Netzserver mit der zugeordneten PPP-Sitzungs-ID zu löschen. Es sollte hier bemerkt werden, dass obwohl diese Beschreibung sich auf eine Verbindung zwischen einem Zugangsknoten und einem Netzserver bezieht, die Verbindung auch einige Verbindungen höherer Schichten und niedrigerer Schichten einbeziehen kann oder gemultiplexte Verbindungen innerhalb eines Tunnels oder Verbindungen innerhalb einiger Tunnel, welche alle im Falle eines Roamings der Mobilstation in einen neuen Dienstebereich zu überführen sind.
  • Bei Schritt 110 akzeptiert der Netzserver die Aufforderung und geht weiter, so dass die PPP-Verbindung oder – Verbindungen überführt wird/werden, um zwischen dem neuen Zugangsknoten und dem Netzserver fortgesetzt zu werden und dass die alte Verbindung bzw. Verbindungen zwischen dem alten Zugangsknoten und dem Datennetzserver LNS beendet werden.
  • Es wird auch vorgezogen, den Sicherheitspegel der Verbindung anzuheben. Beispielsweise in dem Fall, in dem es ein Risiko dahingehend gibt, dass ein Dritter die PPP-Sitzungs-ID erhalten kann, ist es möglich, eine Einrichtung zu haben, in welcher die LNS nach einer Authentifizierung für die Mobilstation während der Verbindung nachfragt nachdem das Handover zwischen den LACs abgeschlossen worden ist. Dies kann auch später ausgeführt werden als unmittelbar nach dem Handover. Die Authentifizierung kann beispielsweise mit Hilfe einer Passwortabfrage und dem nachfolgenden Wählen des Passwortes durch den Benutzer eingerichtet werden. In dem Falle, dass der LNS mit einer Tabelle von IMSI- oder ISDN-Nummernzeichenketten jener Mobilstationen versehen ist, die berechtigt sind, den Dienst zu benutzen, kann die Authentifizierung durch Anfragen dieses Codes, zu dem LNS übertragen zu werden, und nachfolgendes Verifizieren des empfangenen Codes vorgenommen werden.
  • Demnach stellt die Erfindung eine Lösung bereit, durch welche eine signifikante Verbesserung im Bereich des Zugangs auf Datennetzdienste mit Hilfe einer Mobilstation erreicht werden. Die Erfindung wird als Vorteile in verschiedenen Fällen bereitstellend angesehen und speziell bei solchen Anwendungen, bei denen ein PLMN oder ein geographischer Bereich wie z.B. ein Land von mehr als einem Zugangsknoten bedient werden. Es sollte bemerkt werden, dass die vorangehenden Beispiele der Ausführungsformen der Erfindung nicht dazu gedacht sind, den Schutzbereich der Erfindung auf die spezifischen oben dargelegten Formen zu beschränken, sondern die vorliegende Erfindung ist dazu gedacht, eher alle Modifikationen, ähnlichen Ausführungsformen und Alternativen abzudecken, die in dem Schutzbereich der vorliegenden Erfindung enthalten sind. Alle zusätzlichen Ausführungsformen, Modifikationen und Anwendungen, die Fachleuten offensichtlich erscheinen, sind demnach innerhalb des Schutzbereiches der Erfindung, wie er durch die beiliegenden Patentansprüche dargelegt wird.

Claims (13)

  1. Verfahren zur Verwendung in einem Kommunikationssystem, das mindestens ein Mobilität für Mobilstationen bereitstellendes Mobilkommunikationsnetz umfasst, ein Datennetz, mindestens zwei Zugangsknoten zum Bereitstellen eines Zugangs für die Mobilstationen zu dem Datennetz und mindestens einen Datennetzserver zum Bereitstellen von einem Dienst oder Diensten, wobei das Verfahren die Schritte umfasst: Einrichten einer Verbindung zwischen einem ersten Zugangsknoten und dem Datennetzserver, wobei die Verbindung von einer Mobilstation veranlasst und verwendet wird, die sich innerhalb eines ersten Dienstebereiches des von dem ersten Zugangsknoten bedienten Kommunikationssystems befindet; Ausersehen einer spezifischen Sitzungsidentifikation für die Verbindung zwischen dem ersten Zugangsknoten und dem Datennetzserver; Roaming der Mobilstation unter Verwendung der Verbindung zwischen dem ersten Zugangsknoten und dem Datennetzserver von dem ersten Dienstebereich zu einem zweiten Dienstebereich des Kommunikationssystems, wobei der zweite Dienstebereich von einem zweiten Zugangsknoten bedient wird; erkennen der ein Roaming durchführenden Mobilstation im zweiten Zugangsknoten; dadurch gekennzeichnet, dass das Verfahren ferner die Schritte umfasst: Erhalten der spezifischen Sitzungsidentifikation in dem zweiten Zugangsknoten; und Auffordern des Datennetzservers, um die Verbindung zwischen dem ersten Zugangsknoten und dem Netzserver, die der spezifischen Sitzungsidentifikation zugeordnet ist, zu transferieren, um als eine Verbindung zwischen dem zweiten Zugangsknoten und dem Datennetzserver fortgesetzt zu werden, zum Einrichten einer kontinuierlichen Kommunikation zwischen der Mobilstation und dem Netzserver.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die spezifische Sitzungsidentifikation aus einer Sitzungs-ID besteht, die mit Hilfe von mindestens einigen aus der Gruppe gebildet wird, bestehend aus: einer internationalen Mobilteilnehmeridentität (IMSI), einer Mobilstations-ISDN Nummer (MSISDN), eine Rufnummerninformation (A-Nummer).
  3. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die spezifische Sitzungsidentifikation aus einer Tunnel-ID besteht und einer Ruf-ID für die Verbindung zwischen dem ersten Zugangsknoten und dem Datennetzserver.
  4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Verbindung zwischen den jeweiligen Zugangsknoten und dem Datennetzserver eine Punkt-zu-Punktverbindung ist, wobei die Punkt-zu-Punktverbindung vorzugsweise mit Hilfe des Schicht-Zwei-Tunnel-Protokolls (L2TP) implementiert wird.
  5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der zweite Zugangsknoten eine "Roaming Call Request"- bzw. "Ruf-Roaming-Anfrage"-Meldung an den Netzserver sendet nach dem Erkennen der ein Roaming ausführenden Mobilstation, wobei die Meldung die Sitzungsidentifikationsinformation einschließt, die für die Verbindung zwischen dem ersten Zugangsknoten und dem Datennetzserver ausersehen ist.
  6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die die ein Roaming ausführende Mobilstation betreffende Roaming-Information dem zweiten Zugangsknoten durch das Mobilkommunikationsnetz bereitgestellt wird, die Roaming-Information eine Datennetzserveridentifikation einschließt und die spezifische Sitzungsidentifikation oder Information, worauf basierend der zweite Zugangsknoten imstande ist, die spezifische Sitzungsidentifikation zu bestimmen.
  7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Datennetz ein öffentliches paketvermittelndes Datennetz, wie zum Beispiel das Internet ist.
  8. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei es ferner einen Schritt umfasst, eine Authentifizierung von der Mobilstation anzufordern, folgend auf das Roaming von dem ersten Dienstebereich zum zweiten Dienstebereich.
  9. Kommunikationssystem, umfassend: mindestens ein Mobilkommunikationsnetz, das Mobilstationen Mobilität bereitstellt; ein Datennetz; einen in dem Datennetz implementierten Netzserver; einen einen ersten Dienstebereich des Kommunikationssystems bedienenden ersten Zugangsknoten, wobei der erste Zugangsknoten eingerichtet ist, um einen Zugang zum Datennetz für eine Mobilstation durch Bereitstellen einer Verbindung zwischen dem ersten Zugangsknoten und dem Netzserver zu ermöglichen, wobei die Verbindung zwischen dem Zugangsknoten und dem Netzserver mit einer spezifischen Sitzungsidentifikation versehen ist; einen zweiten, einen zweiten Dienstebereich des Kommunikationssystems bedienenden Zugangsknoten, wobei der zweite Zugangsknoten auch eingerichtet ist, um einen Zugang zu dem Datennetz für die Mobilstation zu ermöglichen durch Bereitstellen einer Verbindung zwischen dem zweiten Zugangsknoten und dem Netzserver; dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Zugangsknoten eingerichtet ist um die in den zweiten Dienstebereich ein Roaming ausführende Mobilstation zu erkennen, und folgend auf dieses Erkennen, die spezifische Sitzungsidentifikation zu erhalten und die erhaltene Sitzungsidentifikationsinformation an den Netzserver zu senden, und der Netzserver eingerichtet ist, um die Verbindung zwischen dem ersten Zugangsknoten und dem Netzserver zu transferieren um eine Verbindung zwischen dem zweiten Zugangsknoten und dem Netzserver fortzusetzen zum Ermöglichen einer kontinuierlichen Kommunikation zwischen der Mobilstation und dem Netzserver.
  10. System nach Anspruch 9, wobei das Mobilkommunikationsnetz eingerichtet ist zum Bereitstellen eines zweiten Zugangsknotens mit vordefinierter Information in Bezug auf die ein Roaming ausführende Mobilstation und die Verbindung zwischen dem ersten Zugangsknoten und dem Netzserver.
  11. System nach Anspruch 9 oder 10, wobei die Verbindung zwischen den jeweiligen Zugangsknoten und dem Netzserver eine Punkt-zu-Punktverbindung ist, wobei die Punkt-zu-Punktverbindung vorzugsweise mit Hilfe des Schicht-Zwei-Tunnel-Protokolls (L2TP) implementiert wird.
  12. System nach einem der Ansprüche 9 bis 11, wobei das Mobilkommunikationsnetz ein digitales schaltvermittelndes Zellularnetz (PLMN) umfasst und das Datennetz ein öffentliches paketvermittelndes Datennetz, wie zum Beispiel das Internet umfasst.
  13. System nach einem der Ansprüche 9 bis 12, wobei die Mobilstation ein Mobiltelefon umfasst, und eine Datenverarbeitungseinrichtung, die imstande ist, mit Diensten zu kommunizieren, die mit Hilfe eines paketvermittelnden Datennetzes bereitgestellt werden.
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