DE60127393T2 - Reduzierung der überwachungszeit eines funkkanals in einem system mit hoher datenrate - Google Patents

Reduzierung der überwachungszeit eines funkkanals in einem system mit hoher datenrate Download PDF

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Description

  • I. Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf drahtlose Kommunikation. Spezieller bezieht sich die vorliegende Erfindung auf ein neuartiges und verbessertes Verfahren und eine neuartige und verbesserte Vorrichtung, um die Anrufsüberwachungszeit zu reduzieren, um schnellere Wiederzuweisung von Verkehrskanalressourcen in einem drahtlosen Kommunikationssystem zu erlauben.
  • II. Beschreibung des Stands der Technik
  • Ein modernes Kommunikationssystem wird heutzutage benötigt, um eine Vielzahl von Anwendungen zu unterstützen. Ein solches Kommunikationssystem ist ein System für Codemultiplexvielfachzugriff (Code Division Multiplex Access, CDMA), welches zu dem „TIA/EIA-95A Mobile Station-Base Station Compatibility Standard for Dual-Mode Wideband Spread Spectrum Cellular System" konform ist, hierin im Weiteren bezeichnet als der IS-95-Standard. Ein System, das in Übereinstimmung mit dem IS-95-Standard arbeitet, wird hierin als ein IS-95-System bezeichnet. Das CDMA-System erlaubt Sprach- und Datenkommunikationen zwischen Nutzern über eine terrestrische Verbindung. Die Verwendung von CDMA-Techniken in einem Vielfachzugriffskommunikationssystem ist offenbart in U.S.-Patent No. 4,901,307 mit dem Titel „SPREAD SPECTRUM MULTIPLE ACCESS COMMUNICATION SYSTEM USING SATELLITE OR TERRESTRIAL REPEATERS" und in U.S.-Patent No. 5,103,459 mit dem Titel „SYSTEM AND METHOD FOR GENERATING WAVEFORMS IN A CDMA CELLULAR TELEPHONE SYSTEM", beide dem Rechteinhaber der vorliegenden Erfindung übertragen. Leistungssteuerungstechniken in einem CDMA-Vielfachzugriffskommunikationssystem sind offenbart sowohl in dem U.S.-Patent No. 5,056,109 mit dem Titel „METHOD AND APPARATUS FOR CONTROLLING TRANSMISSION POWER IN A CDMA CELLULAR TELEPHONE SYSTEM" als auch in IS-95 und sind in dem Fachgebiet wohl bekannt.
  • Der Begriff „Basisstation" wird verwendet, um die Hardware zu bezeichnen, mit der die Teilnehmerstationen kommunizieren. Der Begriff „Zelle" bezeichnet ein geografisches Abdeckungsgebiet, innerhalb dessen Teilnehmerstationen mit einer speziellen Basisstation kommunizieren können. Wenn sich eine Teilnehmerstation von außerhalb des Abdeckungsgebiets einer Basisstation auf die Basisstation zubewegt, bewegt sich die Teilnehmerstation konsequenterweise irgendwann in die „Basisstationszelle" hinein. Jede Basisstation befindet sich typischerweise in der Nähe des Zentrums ihrer Zelle. In einer einfachen Anordnung sendet eine Basisstation Signale unter Verwendung einer einzelnen Trägerfrequenz in eine ganze Zelle. Um Anrufskapazität zu erhöhen, kann an der selben Stelle eine zusätzliche Basisstation installiert werden, um innerhalb der selben Zelle Abdeckung auf einer anderen Trägerfrequenz bereitzustellen. Um Kapazität noch weiter zu erhöhen, kann eine Zelle in radiale Regionen unterteilt werden, ganz ähnlich Tortenstücken. Auf diese Weise kann eine Zelle „sektorisiert" werden, wobei jede Basisstation durch gerichtete Antennen sendet, die nur einen Teil einer Zelle abdecken. In der üblichsten Anordnung wird eine Zelle in drei Regionen, genannt Sektoren, eingeteilt, wobei jeder Sektor eine andere 120-Grad Sektion der Zelle abdeckt. Jede Basisstation in einer sektorisierten Zelle sendet auf einem einzelnen Träger innerhalb eines einzelnen Sektors oder innerhalb einer einzelnen, unsektorierten Zelle.
  • In einem CDMA-System kommuniziert eine Teilnehmerstation mit einem Datennetzwerk durch Übertragung von Daten auf der Rückwärtsverbindung zu einer Basisstation. Die Basisstation empfängt die Daten und kann die Daten zu dem Datennetzwerk weiterleiten. Daten vom Datennetzwerk werden auf der Vorwärtsverbindung der selben Basisstation zu der Teilnehmerstation übertragen. Die Vorwärtsverbindung bezeichnet die Übertragung von der Basisstation zu einer Teilnehmerstation, und die Rückwärtsverbindung bezeichnet die Übertragung von der Teilnehmerstation zu einer Basisstation. In IS-95-Systemen werden für die Vorwärtsverbindung und die Rückwärtsverbindung unterschiedliche Frequenzen zugewiesen.
  • IS-95-Systeme verwenden eine Vielzahl von verschiedenen Typen von Kommunikationskanälen, unter anderem Pilot-, Ruf- und Vorwärtsverkehrskanäle. Die Verfügbarkeit von Vorwärtsverkehrskanalressourcen bestimmt, wie viele verschiedene Teilnehmerstationsanrufe durch jede Basisstation unterstützt werden können. Um die Verbindungskapazität zu maximieren, wurden Verbindungsüberwachungstechniken entwickelt, um Verkehrskanalressourcen schnell frei zu bekommen und um eine Teilnehmerstation davor zu bewahren, als ein In-Band-Störer zu agieren, sollte ihr Verkehrskanal unerwarteterweise verloren gehen. Solch ein unerwarteter Verbindungsabbruch könnte entweder aus der Bewegung der Teilnehmerstation aus der Abdeckung einer Basisstation heraus resultieren, oder durch einen Tunnel, der den Verlust des Verkehrskanalsignals verursacht.
  • Verkehrskanalüberwachung in IS-95 beinhaltet zwei Mechanismen, hierin bezeichnet als Störerpräventionsprozedur bzw. jammer prevention procedure und als Verkehrskanalwiederherstellungsprozedur. Die Störerpräventionsprozedur spezifiziert die Bedingungen, unter denen eine Teilnehmerstation die Übertragung eines Rückwärtsverbindungssignals beenden muss. Diese Prozedur begrenzt die Länge der Zeit, während der eine Teilnehmerstation ein Rückwärtsverbindungssignal überträgt, ohne von der Basisstation leistungsgesteuert zu werden. Die Verkehrskanalwiederherstellungsprozedur spezifiziert die Bedingungen, unter denen eine Teilnehmerstation einen Verlust des Verkehrskanals erklären wird, was den Anruf beendet. Diese zweite Prozedur erlaubt der Basisstation, einen Verkehrskanal wieder zu beanspruchen und wiederzuverwenden, wenn die Kommunikation zu einer Teilnehmerstation plötzlich verloren ist.
  • In IS-95 schreibt die Störerpräventionsprozedur vor, dass eine Teilnehmerstation Übertragungen beendet, wenn sie kein ausreichend starkes Vorwärtsverbindungssignal empfängt, um eine gute Rückwärtsverbindungsleistungssteuerung zu gewährleisten. Wenn die Teilnehmerstation eine spezifizierte Anzahl von aufeinander folgenden gelöschten Rahmen bzw. frames (im Allgemeinen 12 Rahmen) empfängt, schaltet der Teilnehmer seinen Sender aus. Der Sen der kann wieder eingeschaltet werden, nachdem die Teilnehmerstation eine spezifizierte Anzahl von guten Rahmen empfängt, wie zum Beispiel 2 oder 3.
  • In IS-95 schreibt die Verkehrskanalwiederherstellungsprozedur vor, dass eine Teilnehmerstation, deren Sender ausgeschaltet wurde, in Übereinstimmung mit der Störerpräventionsprozedur für eine spezifizierte Überwachungszeit ihren Verkehrskanal als verloren erklären muss. Die Überwachungszeit für die Verkehrskanalwiederherstellungsprozedur ist typischerweise um die fünf Sekunden. Wenn die Basisstation detektiert, dass ein Anruf mit einer Teilnehmerstation nicht länger aktiv ist, wird die Basisstation den Verkehrskanal analog als verloren erklären.
  • Das oben beschriebene Verfahren erlaubt die Wiederherstellung von Verkehrskanalressourcen nach einer relativ kurzen (fünf Sekunden) Überwachungszeit. Ein Grund, dass dieses Verfahren in einem IS-95-System funktioniert, ist, dass die Basisstation kontinuierlich alle 20 Millisekunden neue Rahmen mit Informationen an jede aktive Teilnehmerstation sendet, was es der Teilnehmerstation erlaubt, diesen kontinuierlichen Vorwärtsverkehrsstrom zu überwachen. Dieser Ansatz ist weit weniger effektiv in einem System mit hoher Datenrate (High Data Rate, HDR), in dem eine Basisstation an eine Teilnehmerstation nur überträgt, wenn die Basisstation Daten zu senden hat.
  • Ein beispielhaftes HDR-System, um digitale Daten mit hoher Rate in einem drahtlosen Kommunikationssystem zu übertragen, ist offenbart in der ebenfalls anhängigen U.S.-Patentanmeldung mit der Seriennummer 08/963,386 mit dem Titel „METHOD AND APPARATUS FOR HIGHER RATE PACKET DATA TRANSMISSION" (hierin im Weiteren die '386-Anmeldung), die dem Rechteinhaber der vorliegenden Anmeldung übertragen wurde. Wie in der '386-Anmeldung beschrieben, sendet eine Basisstation zu einer Zeit Information zu einer Teilnehmerstation, wobei die Übertragungsrate von Träger-zu-Interferenz-(Carrier-to-Interference, C/I)-Messungen abhängt, die durch die Teilnehmerstation gesammelt werden. Eine Teilnehmerstation hat nur eine Verbindung mit der Basisstation, aber diese Verbindung kann mehrere Ver kehrskanäle umfassen. Die Basisstation überträgt Informationsrahmen nur dann zu einer spezifischen Teilnehmerstation, wenn die Basisstation Daten hat, die zu dieser Teilnehmerstation zu übertragen sind. So kann eine Teilnehmerstation eine Verbindung mit einer Basisstation auf mehreren Verkehrskanälen für eine lange Zeitdauer aufrecht erhalten, ohne einen Rahmen mit Daten von der Basisstation zu empfangen.
  • In einem System, das einen solchen Übertragungsansatz verwendet, könnte eine Störerpräventionsprozedur sich nicht auf Löschraten bzw. erasure rates verlassen, weil die Teilnehmerstation nicht zwischen einem ausgelöschten und einem nicht gesendeten Datenrahmen unterscheiden kann. Zusätzlich wäre die notwendige Überwachungszeit, um in einem solchen System Verkehrskanalressourcen wieder zu beanspruchen, weniger vorhersagbar und könnte fünf Sekunden bei Weitem überschreiten. Verfahren der Störerprävention und der Reduzierung von Überwachungszeit in einem HDR-System sind daher höchst wünschenswert.
  • Weitere Aufmerksamkeit wird auf das Dokument US-A-5 673 259 gezogen, welches ein System und ein Verfahren zur Kommunikation eines Datenpakets offenbart. Das System umfasst eine kommunizierende Sende-/Empfangseinheit bzw. Transceiver, um das Datenpaket auf einem wahlfreien Zugriffskanal bzw. random access channel über den Rückwärtskanal zu senden, und die digitale Information von dem Vorwärtskanal zu empfangen. Das System umfasst ebenfalls eine Basisstation, um das Datenpaket auf dem wahlfreien Zugriffskanal von der Rückwärtsverbindung zu empfangen, und um die digitale Information über die Vorwärtsverbindung zu senden. Die digitalen Sende-/Empfangseinheiten teilen sich den wahlfreien Zugriffskanal. Die digitalen Sende-/Empfangseinheiten haben eine Bandbreitenanforderung. Das System kann ebenfalls einen dedizierten Kanal beinhalten, um das Datenpaket zwischen der kommunizierenden Sende-/Empfangseinheit und der Basisstation zu kommunizieren, und einen Prozessor, um von dem wahlfreien Zugriffskanal zu dem dedizierten Kanal umzuschalten, wenn die Bandbreitenanforderung eine erste Schwelle überschreitet, und um von dem dedizierten Kanal zu dem wahlfreien Zugriffskanal umzuschalten, wenn die Bandbreitenanforderung unter eine zweite Schwelle abfällt.
  • Weitere Aufmerksamkeit wird auf das Dokument EP-A-0 877 512 gezogen, das offenbart, eine Medienzugriffssteuerungsnachricht (Media Access Control (MAC) message) in einem Paketdatensende- und -empfangssystem zu einer Vielzahl von Mobilstationen zu senden bzw. auszustrahlen. Die MAC-Nachricht beinhaltet Paketdatenübertragungszeitplanungsinformation, die es der Basisstation erlaubt, präventiv Mobilstationszugriff auf Verkehrskanäle zu steuern, um die Effizienz der Paketdatensendungen zu maximieren und Zeitplanungsbetrachtungen zu erlauben wie Prioritätszugriff, Dienstgüte bzw. Quality of Service und Maximalanzahl von Bytes pro Übertragung. Die MAC-Nachricht besteht aus einer Kontrollrahmenstruktur, die Zeitplanungsparameter umfasst wie MAC-IDs, Felder, Aktivitätsfelder und ein Feld, das die Anzahl von freien Verkehrskanälen in einer Zelle darstellt. Diese Parameter ermöglichen es mehreren Mobilstationen, in CDMA-basierten mobilen Kommunikationssystemen Verkehrskanäle für Paketdatenübertragung in einer zeitgemultiplexten Art und Weise zu teilen bzw. gemeinsam zu nutzen.
  • Zuletzt, aber nicht weniger wichtig, wird Aufmerksamkeit auf das Dokument US-A-5 926 469 gezogen, welches Reduzierung von Verbindungsabbruchzeit diskutiert, in Übereinstimmung mit dem globalen System für Mobilfunk(GSM)-Phase-1-Standard, innerhalb einer bestimmten Basisstationssteuerung (Base Station Controller, BSC), die eine bestimmte Mobilstation versorgt. Als Antwort auf eine Layer-2-Verbindungsabbruchnachricht von einer ersten Mobilstation und nach dem Ablaufen des reduzierten Verbindungsabbruchzeitgebers gibt die versorgende BTS den angezeigten logischen Kanal von der ersten Mobilstation frei und versetzt die angeschlossene Basisstationssteuerung in die Lage, den freigegebenen logischen Kanal effizienter einer zweiten Mobilstation zuzuweisen. Danach werden zusätzliche, durch die erste Mobilstation gesendete Layer-2-Verbindungsabbruchnachrichten ignoriert, und es wird keine bestätigende Verbindungsabbruchsmodusnachricht über den angezeigten logischen Kanal gesendet.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • In Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung werden ein Verfahren zur Beendigung der Verwendung eines Kommunikationskanals, wie in den Ansprüchen 1 und 14 dargelegt, und eine Vorrichtung für ein drahtloses Zugangsgerät, wie in Anspruch 26 dargelegt, und eine drahtlose Netzwerkvorrichtung, wie in Anspruch 34 dargelegt, bereitgestellt. Bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung werden in den abhängigen Ansprüchen beansprucht.
  • Die vorliegende Erfindung ist ausgerichtet auf ein neuartiges und verbessertes Verfahren und eine neuartige und verbesserte Vorrichtung für drahtlose Systeme mit hoher Datenrate, worin Daten nach den Anforderungen eines Paketdatennetzwerks gesendet werden. Die Effizienz des drahtlosen Systems wird verbessert durch die Ertüchtigung schneller Inanspruchnahme und Wiederverwendung von Verkehrskanalressourcen, wenn eine Teilnehmerstation (hier im Weiteren referenziert als ein Zugangsendgerät) sich abschaltet oder für den Netzwerkverkehr plötzlich nicht mehr erreichbar ist.
  • In einem Aspekt der Erfindung generiert jedes Zugangsendgerät Datenratensteuerungswerte (Data Rate Control (DRC) values) und überwacht diese generierten DRC-Werte, um Rückwärtsverbindungsstörung zu minimieren. Die DRC-Werte variieren mit den Träger-zu-Interferenz-(C/I)-Messungen, die durch das Zugangsendgerät gemacht werden. Wenn die C/I-Werte, die beim Zugangsendgerät gemessen werden, spezifizierte Kriterien nicht erfüllen, generiert das Zugangsendgerät einen Nullraten-DRC-Wert, der anzeigt, dass das Zugangsendgerät Vorwärtsverbindungsdaten überhaupt nicht dekodieren kann. Ein DRC-Pegel von Null kann auch anzeigen, dass sich das Zugangsendgerät nicht länger innerhalb der Reichweite der Basisstation befindet, und daher nicht länger effektiv leistungsgesteuert werden kann. Wenn der DRC-Pegel für eine längere Periode bei Null bleibt, schaltet das Zugangsendgerät seinen Sender ab um zu vermeiden, ein ungesteuerter In-Band-Störer zu werden. In einem exemplarischen Ausführungsbeispiel schaltet das Zugangsendgerät seinen Sender ab, wenn der DRC-Pegel für eine „Abschalt-" bzw. „Turn-Off"-Periode von ungefähr 240 Millisekunden kontinuierlich auf der Nullrate bleibt. Das Zugangsendgerät schaltet seinen Sender wieder ein, nachdem seine DRC-Rate für eine „Einschalt-" bzw. „Turn-On"-Periode von zum Beispiel 13,33 oder 26,67 Millisekunden kontinuierlich über Null bleibt.
  • In einem anderen Aspekt der Erfindung kommuniziert ein drahtloses Netzwerk mit einem Zugangsendgerät durch eine Verbindung, die einen oder mehrere Verkehrskanäle umfasst. Jeder der einen oder mehreren Verkehrskanäle wird von einer anderen Basisstation zugeordnet, die zu dem drahtlosen Netzwerk gehört. Das drahtlose Netzwerk initiiert den Abbau bzw. die Freigabe einer Verbindung mit einem Zugangsendgerät durch Senden einer Abbauinitiierungsnachricht an das Zugangsendgerät. Das Zugangsendgerät antwortet durch Senden einer Abbaunachricht und beendet dann seine Verwendung aller Verkehrskanäle. In dem Fall, in dem die Abbauinitiierungsnachricht oder die Abbaunachricht aufgrund eines Kommunikationsfehlers verloren ist, verwenden die Basisstation und die Zugangsendgeräte eine Verkehrskanalwiederherstellungsprozedur, um die Länge der Überwachungszeit zu begrenzen. Eine Minimierung der Überwachungszeit erlaubt schnelle Wiederinanspruchnahme und Wiederverwendung von Verkehrskanalressourcen durch die Basisstation.
  • In einer beispielhaften Ausgestaltung, die in der vorliegenden Erfindung nicht beansprucht wird, steuert ein drahtloses Netzwerk die Überwachungszeit durch Beibehalten einer minimalen Datenrahmenübertragungsrate zu jedem Zugangsendgerät in dem System. Wenn zum Beispiel eine maximale Nullverkehrsperiode verstreicht, ohne dass ein Datenrahmen zu einem Zugangsendgerät gesendet wurde, sendet das drahtlose Netzwerk einen Nulldatenrahmen an die Teilnehmerstation. Wenn ein Zugangsendgerät irgendeinen Datenrahmen oder Nulldatenrahmen oder irgendeinen seiner Verkehrskanäle für eine spezifizierte Anzahl von maximalen Nullverkehrsperioden nicht erfolgreich dekodieren kann, erklärt das Zugangsendgerät einen Verlust seiner Verbindung mit der Basisstation und hört auf zu senden. Wenn das drahtlose System nach dem Senden einer Abbauinitiierungsnachricht keine Abbaunachricht empfängt, hört es auf, Datenrahmen und Nulldatenrahmen zu dem Zugangsendgerät zu senden. Nach dem Verstreichen einer spezifizierten Anzahl von maximalen Nullverkehrsperioden, entzieht (reclaims) das drahtlose System die dem abgebauten Zugangsendgerät zugeordneten Verkehrskanalressourcen.
  • In einem vorteilhaften Ausführungsbeispiel steuert jede Basisstation des drahtlosen Netzwerks die Überwachungszeit stattdessen durch Senden eines Konfigurationspakets an alle aktiven Zugangsendgeräte, die durch eine Basisstation versorgt werden. Das Konfigurationspaket beinhaltet Verkehrskanalzuordnungsinformation, die anzeigt, ob jeder der Verkehrskanäle der Basisstation zu einem aktiven Zugangsendgerät zugeordnet ist. Wenn ein Zugangsendgerät ein Konfigurationspaket dekodiert, das anzeigt, dass die Zuordnung einer seiner Verkehrskanäle aufgehoben wurde, dann baut das Zugangsendgerät den Verkehrskanal und optional seine Verbindung mit dem drahtlosen Netzwerk ab. Wenn es das Zugangsendgerät nicht schafft, innerhalb der Dauer der Überwachungszeit wenigstens eine Konfigurationsnachricht erfolgreich zu dekodieren, dann baut das Zugangsendgerät seine Verkehrskanäle und seine Verbindung mit dem drahtlosen Netzwerk ab.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Die Leistungsmerkmale, Objekte und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden durch die unten ausgeführte detaillierte Beschreibung offensichtlicher, wenn sie in Verbindung mit den Zeichnungen betrachtet werden, wobei gleiche Referenzzeichen entsprechende Objekte bezeichnen und worin:
  • 1 ein Diagramm eines beispielhaften drahtlosen Systems mit hoher Datenrate ist.
  • 2a ein beispielhaftes Zustandsdiagramm zur Verarbeitung von Überwachungszeit in dem Zugangsendgerät ist.
  • 2b ein beispielhaftes Zustandsdiagramm für eine Störerpräventionsprozedur in dem Zugangsendgerät ist.
  • 3a ein beispielhaftes Flussdiagramm der Überwachungszeitverarbeitung in dem Zugangsendgerät ist.
  • 3b ein beispielhaftes Flussdiagramm der Überwachungszeitverarbeitung in dem drahtlosen Netzwerk ist.
  • 4a4c Flussdiagramme eines beispielhaften Prozesses zur Überwachung von Sendeleistung sind.
  • 5a ein Blockdiagramm eines beispielhaften drahtlosen Netzwerks mit hoher Datenrate ist, das eine Basisstation und eine Basisstationssteuerung beinhaltet, und 5b ein Blockdiagramm eines beispielhaften Zugangsendgeräts mit hoher Datenrate ist.
  • Detaillierte Beschreibung von bevorzugten Ausführungsbeispielen
  • 1 ist ein Blockdiagramm eines exemplarischen Ausführungsbeispiels einer drahtlosen Teilnehmerstation für hohe Datenraten (HDR) 110, das im folgenden als Zugangsendgerät bezeichnet wird, in Kommunikation mit einem drahtlosen Netzwerk für hohe Datenraten 120. Zugangsendgerät 110 kommuniziert durch drahtloses Netzwerk 120, um Paketdaten mit dem Internet 124 oder irgendeinem anderen Paketdatennetzwerk 126 auszutauschen, wie einem geschlossenen Netzwerk wie einem Firmennetzwerk. Beispiele von Paketdaten beinhalten Internet-Protokoll(IP)-Datagramme, die für solche Anwendungen wie Zugriff auf Webseiten und Abruf von E-mail verwendet werden. Solche Paketdatenanwendungen können direkt auf dem Zugangsendgerät 110 laufen oder können auf einem separaten Computergerät laufen, das Zugangsendgerät 110 als ein drahtloses Modem verwendet. In einem exemplarischen Ausführungsbeispiel kommuniziert Zugangsendgerät 110 mit drahtlosem Netzwerk 120 durch drahtlosen Kommunikationskanal 112.
  • Drahtloses Netzwerk 120 kann aus einer einzelnen Basisstation und einer einzelnen Basisstationssteuerung bestehen oder kann eine Vielzahl von getrennt aufgestellten drahtlosen Basisstationen und eine Basisstationssteuerung beinhalten, die zusammen in einem Netzwerk verbunden sind. Jede Basisstation hat eine vorbestimmte Anzahl von Verkehrskanälen, die sie ver wenden kann um Daten mit Zugangsendgeräten auszutauschen. Wenn einer der Verkehrskanäle einem Zugangsendgerät zugeordnet ist, wird dieses Zugangsendgerät als ein aktives Zugangsendgerät bezeichnet. Zu jedem aktiven Zugangsendgerät ist mindestens ein Verkehrskanal zugeordnet. Drahtloses Netzwerk 120 kann mit Paketdatennetzwerk 126 unter Verwendung von jedem beliebigen Typ von geeigneter Netzwerkverbindung verbunden sein, wie drahtlos oder drahtgebunden T1 oder T3, Faseroptikverbindung oder Ethernet. Drahtloses Netzwerk 120 kann zu mehreren Paketdatennetzwerken verbunden sein, die mehr als einen Typ besitzen. Zum Beispiel könnte ein anderes Netzwerk 126 ein öffentliches Telefonvermittlungsnetzwerk (Public Switched Telephone Network, PSTN) sein, das mit drahtlosem Netzwerk 120 durch eine Datenservice-Zusammenarbeitsfunktion (Interworking Function, IWF) verbunden ist.
  • In einem exemplarischen Ausführungsbeispiel überwacht ein Zugangsendgerät 110 kontinuierlich Übertragungen von drahtlosem Netzwerk 120, um das Träger-zu-Interferenz(C/I)-Verhältnis des Kanals abzuschätzen. Zugangsendgerät 110 sendet periodisch ein Datenratensteuerungs-(DRC)-Signal zu drahtlosem Netzwerk 120, das die größte Datenrate anzeigt, bei der das Zugangsendgerät 110 Daten empfangen kann, basierend auf vorhergehenden C/I-Messungen von dem drahtlosem Kommunikationskanal 112. Das C/I für ein Zugangsendgerät 110 und sein zugeordnetes DRC-Signal werden variieren aufgrund solcher Bedingungen wie Veränderungen in der Position des Zugangsendgeräts 110. Wenn ein Zugangsendgerät 110 Daten mit einer hohen Rate bzw. Geschwindigkeit empfangen kann, sendet es ein DRC-Signal, das einen hohen Wert hat. Wenn ein Zugangsendgerät 110 Daten bei geringer Rate empfangen kann, sendet es ein DRC-Signal, das einen niedrigen Wert hat.
  • In einem beispielhaften System verwendet eine Basisstation in drahtlosem Netzwerk 120 die volle Kapazität seines Vorwärtsverkehrskanals, um Daten an ein Zielzugangsendgerät zu übertragen. Die Basisstation sendet zu einer Zeit Daten nur an ein Zugangsendgerät 110 und überträgt die Daten in der Regel bei der höchsten erlaubten Rate, die angezeigt wird durch das vom Zielzugangsendgerät empfangene DRC-Signal. Die Übertragungen sind in einer Weise kodiert, dass sie nur durch das Zielzugangsendgerät korrekt dekodiert werden können.
  • In einem beispielhaften System pflegt drahtloses Netzwerk 120 eine Vorwärtsverbindungsdatenwarteschlange für jedes aktive Zugangsendgerät 110. Wann immer drahtloses Netzwerk 120 Daten vom Paketdatennetzwerk 126 empfängt, die an ein Zugangsendgerät adressiert sind, platziert es die Daten in die zugehörige Vorwärtsverbindungsdatenwarteschlange.
  • Vorwärtsverbindungsübertragungen werden in Zeitschlitze von 1,667 Millisekunden Dauer aufgeteilt, oder 600 Zeitschlitze pro Sekunde. Eine Basisstation überträgt Daten während eines Zeitschlitzes nur zu einem Zielzugangsendgerät, und überträgt Daten bei einer Rate basierend auf vom Zielzugangsendgerät empfangener DRC-Information. Jedes Mal, wenn die Basisstation ein neues Zielzugangsendgerät auswählt, sendet sie ein komplettes „Kodierpaket" bzw. „encoder packet", das eine vorgegebene Minimalgröße hat. In dem exemplarischen Ausführungsbeispiel ist die minimale Kodierpaketgröße 1024 Bits. Wenn das minimale Kodierpaket bei der verlangten DRC-Rate nicht innerhalb eines einzelnen Zeitschlitzes übertragen werden kann, überträgt die Basisstation das Kodierpaket an das Zielzugangsendgerät in mehreren aufeinander folgenden Zeitschlitzen. Um zum Beispiel 1024 Bits bei einer Rate von 38,4kbps zu senden, überträgt die Basisstation das Kodierpaket über 16 aufeinander folgende Zeitschlitze.
  • In dem beispielhaften System überträgt eine Basisstation nur dann ein Kodierpaket an ein Zugangsendgerät, wenn die Vorwärtsverbindungsdatenwarteschlange nicht leer ist. Wenn Paketdatennetzwerk 126 keine Daten an ein Zugangsendgerät sendet, und die Vorwärtsverbindungsdatenwarteschlange für dieses Zugangsendgerät leer ist, dann wird die Basisstation keine Kodierpakete an das Zugangsendgerät übertragen.
  • In vielen gängigen Paketdatenanwendungen, wie z.B. Webbrowsing, ist die Information, die zwischen einem Netzwerk und einem Netzwerkknoten ausgetauscht wird, bündelartig (bursty). Mit anderen Worten, die Bandbreitenanforderung kann kurze Lastspitzen erfahren, zwischen denen die Bandbreitenanforderung sehr niedrig ist. Webseiten-Browsing ist ein gutes Beispiel für eine bündelartige Paketdatenanwendung. Ein Nutzer kann auf das Internet zugreifen, indem er einen Laptop-Computer verwendet, der mit einem Zugangsendgerät verbunden ist. Während der Nutzer eine Webseite herunterlädt, wird die Webbrowseranwendung die gesamte mögliche Bandbreite vom Netzwerk verlangen. Nachdem das Herunterladen vervollständigt ist, wird die Bandbreitenanforderung auf Null fallen, während der Nutzer die Webseite liest. Wenn der Nutzer nicht mehr Information benötigt, kann er die Webbrowsing-Anwendung schließen, oder kann den Computer einfach im Leerlaufbetrieb belassen.
  • In einem beispielhaften System überwacht das drahtlose Netzwerk 120 die Länge der Zeit, die jedes aktive Zugangsendgerät im Leerlaufbetrieb verbleibt (keine Daten überträgt oder empfängt). Nach dem Ablauf eines Leerlaufbetriebszeitgebers sendet das drahtlose Netzwerk 120 eine Abbauinitiierungsnachricht auf der Vorwärtsverbindung an das Zugangsendgerät, um die zugeordneten Verkehrskanalressourcen für die Verwendung durch andere Zugangsendgeräte, die nicht im Leerlaufbetrieb sind, wieder zu beanspruchen. Das Zugangsendgerät antwortet durch Senden einer Abbaunachricht an das drahtlose Netzwerk 120 und baut seine Verbindung mit dem drahtlosen Netzwerk 120 und die mit der Verbindung zugeordneten Verkehrskanäle ab. Die Abbauinitiierungsnachricht und die Abbaunachricht unterliegen wie jede andere Nachricht Kommuniktionsfehlern. Wenn ein Zugangsendgerät eine Abbauinitiierungsnachricht nicht erfolgreich dekodiert, kann es sein, dass das Zugangsendgerät nicht weiß, dass es abgebaut wurde. Genauso, wenn das drahtlose Netzwerk 120 keine erfolgreich dekodierte Abbaunachricht empfängt, kann es sein, dass es nicht weiß, dass die zugeordneten Verkehrskanalressourcen für die Zuordnung zu anderen Zugangsendgeräten verfügbar sind. Um rechtzeitiges Wiederbeanspruchen und rechtzeitige Wiederverwendung von Verkehrskanalressourcen angesichts solcher Kommunikationsfehler zu erlauben, verwendet ein beispielhaftes HDR-System eine Verbindungsüberwachungsprozedur.
  • Das exemplarische HDR-System unterscheidet sich von IS-95 darin, dass es nur dann Vorwärtsverbindungsverkehrsdaten an ein Zugangsendgerät sendet, wenn die zugeordnete Vorwärtsverbindungsdatenwarteschlange nicht leer ist. Die Möglichkeit von langen Perioden ohne Verkehrsverbindungsaktivität in Kombination mit der Möglichkeit verlorener Abbauinitiierungs- oder Abbaunachrichten verkomplizieren Verbindungsüberwachungsprozeduren in einem HDR-System.
  • In einem exemplarischen Ausführungsbeispiel berechnet ein Zugangsendgerät für jeden Zeitschlitz einen DRC-Signalpegel. Die Störerpräventionsprozedur spezifiziert, dass das Zugangsendgerät seinen Sender abschalten muss, nachdem sein DRC-Pegel für eine spezifizierte Zeitdauer auf Nullrate gefallen ist, zum Beispiel 240 Millisekunden oder 144 Zeitschlitze. Das Zugangsendgerät schaltet seinen Sender wieder an, nachdem seine DRC-Rate für eine spezifizierte Periode über Null bleibt, zum Beipiel 8 aufeinander folgende Zeitschlitze oder 13,33 Millisekunden. In einem alternativen Ausführungsbeispiel beträgt diese Periode 16 aufeinander folgende Zeitschlitze oder 26,67 Millisekunden.
  • In einer Ausgestaltung, die in der vorliegenden Erfindung nicht beansprucht wird, werden nicht zusammen passende Verbindungsstatus vermieden durch Spezifizierung einer maximalen Nullverkehrs-Periode, die vergehen kann, ohne Information zu jedem der Zugangsendgeräte zu übertragen. Wenn die Vorwärtsverbindungsdatenwarteschlange für ein Zugangsendgerät leer bleibt, so dass die maximale Nullverkehrs-Periode verstreichen könnte, ohne ein Datenpaket an das Zugangsendgerät zu senden, überträgt das drahtlose Netzwerk 120 ein „Nulldatenpaket" an das Zugangsendgerät. Die Überwachungsperiode ist mindestens doppelt so lang wie die maximale Nullverkehrs-Periode, um dem Zugangsendgerät zu erlauben, einige wenige Nulldatenpa kete zu verlieren (aufgrund von Kommunikationsfehlern), ohne sofort seine Verbindung abzubauen.
  • Ein Problem mit der Übertragung von Nullverkehrsdaten ist, dass sie den durchschnittlichen Vorwärtsverbindungsdurchsatz einer HDR-Basisstation substanziell verschlechtern kann. Das ist besonders dann wahr, wenn Nullverkehrsdaten bei einer niedrigen Datenrate an ein Zugangsendgerät übertragen werden. Zum Beispiel könnte das Senden von Nullverkehrsdaten in einem 1024-Bit Kodierpaket bei 38,4kbps 16 aufeinander folgende Vorwärtsverbindungsübertragungszeitschlitze verbrauchen. Wenn es viele solcher Zugangsendgeräte gibt, wird diese Art der Verbindungsüberwachungsprozedur sehr teuer im Sinne von Vorwärtsverbindungsbandbreite.
  • Auch wenn sogar die Länge der maximalen Nullverkehrs-Periode verlängert wird um zu vermeiden, dass zu viel Bandbreite für Nullverkehrsdaten verschwendet wird, wird die Verbindungsüberwachungsperiode lang. Wenn zum Beispiel die maximale Nullverkehrs-Periode auf 15 Sekunden gesetzt wird, dann kann die Verbindungsüberwachungszeit 60 Sekunden sein. Das bedeutet, dass wenn das drahtlose Netzwerk 120 keine Abbaunachricht von einem Zugangsendgerät empfängt, das drahtlose Netzwerk 120 würde 60 Sekunden warten müssen, bevor es die zugeordneten Verkehrskanalressourcen wieder beanspruchen und neu zuordnen könnte. Verkehrskanalressourcen für eine solch lange Periode zu binden ist höchst unwünschenswert.
  • In einem vorteilhaften Ausführungsbeispiel überträgt jede Basisstation periodisch ein Konfigurationspaket auf einem Aussende- bzw. Broadcast-Steuerungskanal an alle ihre aktiven Zugangsendgeräte. Das Konfigurationspaket beinhaltet Verkehrskanalzuordnungsinformation, die anzeigt, ob jeder Verkehrskanal einem aktiven Zugangsendgerät zugeordnet ist. Ein aktives Zugangsendgerät, das durch die Basisstation versorgt wird, überprüft jedes erfolgreich dekodierte Konfigurationspaket, um den Status eines Verkehrskanals zu bestimmen, der dem Zugangsendgerät zugeordnet ist. Wenn der Status eines Verkehrskanals von zugeordnet zu nicht zugeordnet wechselt, dann wurde die Zuordnung dieses Vekehrskanals aufgehoben und kann einem anderen Zugangsendgerät neu zugeordnet werden. Sobald das Zugangsendgerät feststellt, dass die Zuordnung eines seiner zugehörigen Verkehrskanäle aufgehoben wurde, dann baut das Zugangsendgerät sofort ab und beendet die Verwendung dieses Verkehrskanals. In einem exemplarischen Ausführungsbeispiel fährt das Zugangsendgerät fort, Verkehrskanäle zu verwenden, die dem Zugangsendgerät noch von anderen Basisstationen zugeordnet sind. In einem anderen Ausführungsbeispiel veranlasst die Aufhebung der Zuordnung irgendeines Verkehrskanals eines Zugangsendgerätes das Zugangsendgerät, seine Verbindungen mit allen Basisstationen und den zugeordneten Verkehrskanälen abzubauen. Wenn es zusätzlich einem Zugangsendgerät nicht gelingt, ein Konfigurationspaket innerhalb der Verbindungsüberwachungszeit erfolgreich zu dekodieren, dann baut es seine Verbindung mit dem drahtlosen Netzwerk inklusive aller zugeordneten Verkehrskanäle sofort ab und beendet die Übertragung.
  • In einem exemplarischen Ausführungsbeispiel pflegt ein Zugangsendgerät separate Überwachungszeitgeber für jede Basisstation, die das Zugangsendgerät versorgt. Wenn es dem Zugangsendgerät nicht gelingt, ein Konfigurationspaket von einer speziellen Basisstation erfolgreich zu dekodieren, dann baut das Zugangsendgerät den Verkehrskanal ab, der dieser Basisstation zugeordnet ist. Wenn das Zugangsendgerät weiterhin erfolgreich Konfigurationspakete von einer anderen Basisstation dekodiert, und diese Konfigurationspakete anzeigen, dass die andere Basisstation die Zuordnung des Verkehrskanals des Zugangsendgeräts nicht aufgehoben hat, dann fährt das Zugangsendgerät fort, den Verkehrskanal der anderen Basisstation zu verwenden.
  • In einem vorteilhaften Ausführungsbeispiel wird die Konfiguration oft genug ausgesendet, dass die Überwachungszeit mit der in IS-95 verwendeten Überwachungszeit vergleichbar werden kann. Wo zum Beispiel das Konfigurationspaket alle 400 Millisekunden ausgesendet wird, baut ein Zugangsendgerät seine Verbindung ab, nachdem das Konfigurationspaket für eine Überwa chungszeit von 4,8 Sekunden nicht dekodiert wurde oder nach 12 aufeinander folgenden verlorenen Konfigurationspaketen. Ein Fachmann wird erkennen, dass man die Zeitsteuerung variieren kann, die mit den Übertragungen des Konfigurationspakets einhergeht, das Verkehrskanalzuordnungsinformation enthält, ohne sich von dem hierin beschriebenen Verfahren zu entfernen. Ebenso kann man die Überwachungszeit variieren, ohne sich von dem hierin beschriebenen Verfahren zu entfernen.
  • In einem exemplarischen Ausführungsbeispiel ist die Verkehrskanalzuordnungsinformation in jedem Konfigurationspaket eine Bitmaske, die die selbe Anzahl von Bits hat wie die maximale Anzahl von Vorwärtsverkehrskanälen, die von der Basisstation unterstützt werden. Jedes aktive Zugangsendgerät weiß, welches Bit in der Bitmaske zu dem Verkehrskanal des Zugangsendgeräts korrespondiert und ignoriert den Status von anderen Bits in der Bitmaske. In einem exemplarischen Ausführungsbeispiel wird eine „1" verwendet um darzustellen, dass ein Verkehrskanal zugeordnet ist, und eine „0" wird verwendet um darzustellen, dass ein Verkehrskanal nicht zugeordnet ist oder seine Zuordnung aufgehoben wurde. In einem exemplarischen Ausführungsbeispiel kann jede Basisstation ein Maximum von 28 Vorwärtsverbindungsverkehrskanälen unterstützen, und die Länge der Bitmaske ist 28 Bits. In einem alternativen Ausführungsbeispiel kann jede Basisstation ein Maximum von 29 Vorwärtsverbindungsverkehrskanälen unterstützen, und die Länge der Bitmaske ist 29 Bits. Ein Fachmann wird erkennen, dass diese Anzahl von repräsentierten Verkehrskanälen und Bits variiert werden kann, ohne sich von dem hierin beschriebenen Verfahren zu entfernen.
  • Nach erfolgreicher Dekodierung eines Konfigurationspakets inspiziert jedes aktive Zugangsendgerät die Bits, die zu den ihm zugeordneten Vorwärtsverkehrskanälen korrespondieren. Wenn die Vorwärtsverkehrskanalzuordnungsbits anzeigen, dass die Zuordnung des Verkehrskanals des Zugangsendgeräts aufgehoben wurde, baut das Zugangsendgerät diesen Verkehrskanal und optional seine gesamte Verbindung mit dem drahtlosen Netzwerk 120 ab.
  • Wenn eine Verbindung zwischen dem drahtlosen Netzwerk 120 und einem Zugangsendgerät beendet wird, sendet eine Basisstation in dem drahtlosen Netzwerk 120 zuerst eine Abbauinitiierungsnachricht an das Zugangsendgerät. Nachdem eine Abbauinitiierungsnachricht empfangen wurde, antwortet das Zugangsendgerät durch Senden einer Abbaunachricht durch die Basisstation zum drahtlosen Netzwerk 120. Wenn entweder die Abbauinitiierungsnachricht oder die Abbaunachricht aufgrund von Kommunikationsfehlern verloren ist, empfängt das drahtlose Netzwerk 120 die Abbaunachricht nicht. Die Verbindungsüberwachungsprozedur ändert nach dem Senden einer Abbauinitiierungsnachricht und dem Misslingen der Dekodierung einer korrespondierenden Abbaunachricht vorteilhafterweise die Aussendung des periodischen Konfigurationspakets durch die Basisstation. Das Konfigurationspaket für eine oder alle Basisstationen, die das abzubauende Zugangsendgerät versorgen, werden geändert, um die Aufhebung der Zuordnung der dem Zugangsendgerät zugeordneten Verkehrskanäle anzuzeigen. Nach dem Ablauf der Überwachungszeit beanspruchen die Basisstationen die Verkehrskanalressourcen wieder, die daraufhin für Zuordnung zu anderen Zugangsendgeräten verfügbar gemacht werden. Optional können Daten, die von dem abzubauenden Zugangsendgerät durch Verkehrskanäle empfangen wurden, nachdem die Verkehrskanäle in dem Konfigurationspaket als nicht mehr zugeordnet markiert waren, aber vor dem Ablauf der Überwachungszeit, durch die Basisstation weitergeleitet werden.
  • 2a ist ein beispielhaftes Zustandsdiagramm, um Überwachungszeit in dem Zugangsendgerät 110 von 1 zu verarbeiten. Während dem Normal-Verkehrszustand 202 überträgt das Zugangsendgerät normal auf der Rückwärtsverbindung, während es Vorwärtsverbindungsübertragungen von seiner versorgenden Basisstation überwacht. Das Zugangsendgerät verfolgt die Zeitschlitzzeiteinteilung, um die Zeitschlitze zu identifizieren, die das Konfigurationspaket mit der Verkehrskanalzuordnungsinformation für mindestens eine seiner versorgenden Basisstationen enthalten sollte.
  • Wenn das Zugangsendgerät eine Abbauinitiierungsnachricht empfängt oder ein Konfigurationspaket dekodiert, das die Aufhebung der Zuordnung einer seiner Verkehrskanäle anzeigt, geht das Zugangsendgerät vom Normal-Verkehrszustand 202 über 220 in den Abbauzustand 206 über. In einem exemplarischen Ausführungsbeispiel wird die Abbauinitiierungsnachricht auf dem Vorwärtsverkehrskanal oder dem Vorwärtsverbindungssteuerungskanal empfangen, und das Konfigurationspaket wird als eine Aussendung auf dem Vorwärtsverbindungssteuerungskanal empfangen. Nur eines der oben beschriebenen Ereignisse wird benötigt, damit das Zugangsendgerät den Übergang 220 zum Abbauzustand 206 durchführt. Zum Beispiel wird das Zugangsendgerät den Verkehrskanal nach dem Dekodieren eines Konfigurationspakets abbauen, das die Aufhebung der Zuordnung seines Verkehrskanals anzeigt, auch wenn es keine Abbauinitiierungsnachricht empfangen hat. Wenn es einmal im Abbauzustand 206 ist, beendet das Zugangsendgerät Übertragungen auf der Rückwärtsverbindung und hört auf, den Vorwärtsverkehrskanal zu dekodieren.
  • Wie oben erwähnt, erlaubt es ein alternatives Ausführungsbeispiel dem Zugangsendgerät, nach dem Empfang eines Konfigurationspakets, das die Aufhebung der Zuordnung eines, aber nicht aller seiner Verkehrskehrskanäle anzeigt, in dem Normal-Verkehrzustand 202 zu verbleiben. In diesem Ausführungsbeispiel wird ein Konfigurationspaket ein Zugangsendgerät nur dann veranlassen, den Übergang 220 zu dem Abbauzustand 206 zu vollziehen, wenn die Zuordnung des letzten und einzigen Verkehrskanal aufgehoben wurde, so dass keine Verkehrskanäle mehr für eine Verbindung zugeordnet sind.
  • In einem alternativen Ausführungsbeispiel wird die Abbauinitiierungsnachricht niemals gesendet, und das drahtlose Netzwerk baut das Zugangsendgerät immer unter Verwendung der Verkehrskanalzuordnungsinformation in der Aussendung der Konfigurationsnachrichten durch ihre Basisstationen ab. Dieses Vorgehen ermöglicht sogar noch größere Effizienz der Vorwärtsverbindungsbandbreite, indem es die Zeitschlitze einspart, die ansonsten für die Übertragung der Abbauinitiierungsnachricht auf der Vorwärtsverbindung verbraucht würden. Ein Nachteil dieses Vorgehens ist, dass Verkehrskanalressourcen, die einem fallen gelassenen Zugangsendgerät zugeordnet sind, niemals wieder beansprucht und einem anderen Zugangsendgerät neu zugeordnet werden können, bevor die Überwachungszeit abgelaufen ist.
  • Wie oben erwähnt, versucht das Zugangsendgerät periodisch, auf der Vorwärtsverbindung die Konfigurationsnachricht zu dekodieren, während es in dem Normal-Verkehrszustand 202 ist. Wenn das Zugangsendgerät ein Konfigurationspaket dekodiert, das anzeigt, dass seine Verkehrskanäle immer noch zugeordnet sind, verbleibt das Zugangsendgerät in Normal-Verkehrszustand 202, wie durch den Zustandsübergang 222 angezeigt.
  • Wenn es dem Zugangsendgerät misslingt, ein Konfigurationspaket während einer Periode, in der das Konfigurationspaket durch die Basisstation übertragen wird, erfolgreich zu dekodieren, geht das Zugangsendgerät über 210 in den Fehlende-Konfigurationspakete-Zustand 204 über. Wenn das Zugangsendgerät dann ein folgendes Konfigurationspaket erfolgreich dekodiert, geht es über 218 über zurück zum Normal-Verkehrszustand 202.
  • Jedes Mal wenn das Zugangsendgerät das erste Mal in den Fehlende-Konfigurationspakete-Zustand 204 eintritt, beginnt das Zugangsendgerät, die Länge der Zeit zu verfolgen, die ohne erfolgreiches Dekodieren eines Konfigurationspakets vergeht. Wenn diese Zeit die Überwachungszeit überschreitet, dann geht das Zugangsendgerät über 216 in den Abbauzustand 206 über. Vor dem Ablauf der Überwachungszeit veranlasst weiteres Misslingen, ein Konfigurationspaket zu dekodieren das Zugangsendgerät, im Fehlende-Konfigurationspakete-Zustand 204 zu verbleiben, wie durch den Zustandsübergang 214 angezeigt.
  • 2b ist ein beispielhaftes Zustandsdiagramm für eine Störerpräventionsprozedur in dem Zugangsendgerät 110 von 1. In einem exemplarischen Ausführungsbeispiel verbleibt das Zugangsendgerät hauptsächlich in einem Übertragungszustand 230, in dem das Zugangsendgerät kontinuierlich ein Signal an eine oder mehrere versorgende Basisstationen auf der Rückwärtsverbindung überträgt. In dem Übertragungszustand 230 generiert das Zugangsendgerät kontinuierlich ein DRC-Signal auf der Rückwärtsverbindung, bis das DRC-Signal für eine spezifizierte Periode auf einem Nullpegel verbleibt. Wenn das Zugangsendgerät für eine spezifizierte Anzahl von aufeinander folgenden Zeitschlitzen ein Nullraten-DRC-Signal generiert, dann schaltet das Zugangsendgerät seinen Sender ab und geht über 240 in den Sender-Aus-Zustand 232 über. In dem Sender-Aus-Zustand 232 fährt das Zugangsendgerät fort, das C/I der Vorwärtsverbindung zu überwachen und fährt fort, eine DRC-Messung für jeden Zeitschlitz zu generieren. Wenn die DRC-Messung für eine vorgegebene Anzahl von Zeitschlitzen über Nullrate ansteigt, zum Beispiel 8, dann schaltet das Zugangsendgerät seinen Sender ein und geht über 242 zurück in den Übertragungszustand 230. Während dem Übertragungszustand 230 und dem Sender-Aus-Zustand 232 werden alle Daten, die auf der Vorwärtsverbindung erfolgreich dekodiert werden, durch das Zugangsendgerät weitergeleitet wie üblich. Während das Zugangsendgerät in dem Sender-Aus-Zustand 232 ist, überträgt das Zugangsendgerät jedoch keine Daten auf der Rückwärtsverbindung.
  • Wenn das Zugangsendgerät in einem exemplarischen Ausführungsbeispiel für eine spezifizierte Menge von Zeit, zum Beispiel die Überwachungszeit oder 4,8 Sekunden, in dem Sender-Aus-Zustand verbleibt, geht das Zugangsendgerät über 244 in den oben beschriebenen Abbauzustand 206 über. Ein Fachmann wird anerkennen, dass die Zeitbegrenzung um Übergang 244 durchzuführen, von der Überwachungszeit verschieden sein kann, ohne sich von den hier beschriebenen Verfahren zu entfernen.
  • 3a ist ein beispielhaftes Flussdiagramm der Überwachungszeitverarbeitung in einem Zugangsendgerät. Für jeden neuen Vorwärtsverbindungszeitschlitz 302 evaluiert das Zugangsendgerät, was sowohl auf dem dem Zugangsendgerät zugeordneten Vorwärtsverbindungsaussendesteuerungskanal als auch auf dem Vorwärtsverkehrskanal empfangen oder nicht empfangen wurde. Basierend darauf was von der Vorwärtsverbindung dekodiert und was nicht dekodiert wird, arbeitet das Zugangsendgerät entweder einen Abbau 314 ab, oder fährt fort, den nächsten Vorwärtsverbindungszeitschlitz abzuarbeiten.
  • Wenn eine Abbauinitiierungsnachricht während eines Zeitschlitzes 304 dekodiert wird, arbeitet das Zugangsendgerät sofort einen Abbau 314 ab. Wenn eine Abbauinitiierungsnachricht nicht empfangen wird, dann bestimmt das Zugangsendgerät in 306, ob der gerade abgearbeitete Zeitschlitz einer ist, während dem der letzte Teil eines kompletten Konfigurationspakets erwartet wurde. In einem exemplarischen Ausführungsbeispiel wird das Konfigurationspaket zu konstanten Intervallen gesendet, die in Zeitschlitzen gemessen werden. Zum Beispiel in einem System, das 1,667 Millisekunden-Zeitschlitze verwendet, könnte das Konfigurationspaket alle 400 Millisekunden oder einmal alle 240 Zeitschlitze gesendet werden. In Schritt 306 überprüft das Zugangsendgerät, ob der gerade evaluierte Vorwärtsverbindungsübertragungszeitschlitz einer ist, in dem ein komplettes Konfigurationspaket hätte empfangen werden sollen. Wenn der Vorwärtsverbindungsübertragungszeitschlitz nicht auf das Ende eines dieser Intervalle fällt, dann muss das Zugangsendgerät nicht nach erfolgreich dekodierten Konfigurationspaketen schauen und kann fortfahren, den nächsten Zeitschlitz abzuarbeiten.
  • Wenn das Zugangsendgerät in 306 feststellt, dass es ein komplettes Konfigurationspaket hätte empfangen sollen, überprüft das Zugangsendgerät dann in 308, ob ein Konfigurationspaket erfolgreich dekodiert wurde. Wenn ein Konfigurationspaket nicht erfolgreich dekodiert wurde, überprüft das Zugangsendgerät dann in 310, wie lange es seit dem letzten erfolgreichen Dekodieren eines Konfigurationspakets her ist. Wenn die Periode zwischen dem aktuellen Zeitschlitz und dem letzten erfolgreichen Dekodieren eines Konfigurationspakets größer als oder gleich der Überwachungszeit ist, erklärt das Zugangsendgerät seine Verbindung mit dem drahtlosen Netzwerk als verloren und arbeitet einen Abbau 314 ab. Wenn die Periode zwischen dem aktuellen Zeitschlitz und dem letzten erfolgreichen Dekodieren eines Konfigurationspa kets kleiner ist als die Überwachungszeit, dann fährt das Zugangsendgerät mit der Abarbeitung des nächsten Zeitschlitzes fort.
  • Wenn das Zugangsendgerät feststellt, dass in Schritt 308 ein Konfigurationspaket erfolgreich dekodiert wurde, extrahiert und inspiziert es die in dem Konfigurationspaket enthaltene Verkehrskanalzuordnungsinformation, um in 312 zu bestimmen, ob die Zuordnung eines dem Zugangsendgerät zugeordneten Verkehrskanals aufgehoben wurde. Wenn die Zuordnung des Verkehrskanals des Zugangsendgeräts aufgehoben wurde, dann arbeitet das Zugangsendgerät einen Abbau 314 ab. Wenn das Zugangsendgerät noch andere Verkehrskanäle verwenden kann, deren Zuordnung nicht aufgehoben wurde, dann arbeitet das Zugangsendgerät optional einen Abbau 314 nur für den eben abgebauten Verkehrskanal ab und fährt fort, die übrigen Verkehrskanäle zu verwenden. Wenn das Konfigurationspaket anzeigt, dass der Verkehrskanal dem Zugangsendgerät zugeordnet bleibt, dann fährt das Zugangsendgerät mit der Abarbeitung für den nächsten Zeitschlitz fort.
  • 3b ist ein beispielhaftes Flussdiagramm von Überwachungszeitverarbeitung in einem drahtlosen Netzwerk. Nach Initiierung des Abbaus 350 eines Zugangsendgeräts sendet das drahtlose Netzwerk eine Abbauinitiierungsnachricht 352 an das Zugangsendgerät. In Schritt 354 evaluiert das drahtlose Netzwerk, ob es eine Abbaunachricht von dem Zugangsendgerät empfangen hat. Wenn das drahtlose Netzwerk eine Abbaunachricht von dem Zugangsendgerät empfängt, dann beansprucht es sofort die Verkehrskanalressourcen 360 wieder, die zuvor dem jetzt fallen gelassenen Zugangsendgerät zugeordnet waren.
  • Wenn das drahtlose Netzwerk in Schritt 354 keine Abbaunachricht empfängt, dann veranlasst das drahtlose Netzwerk eine Änderung in der Verkehrskanalzuordnungsinformation 356 in Konfigurationspaketen, die durch die Basisstationen des drahtlosen Netzwerks übertragen werden. Die Verkehrskanalzuordnungsinformation wird aktualisiert um anzuzeigen, dass die Zuordnung der Verkehrskanäle, die zuvor dem abzubauenden Zugangsendgerät zugeordnet waren, aufgehoben wurde.
  • In einem exemplarischen Ausführungsbeispiel wird das Zugangsendgerät keine einzige Bestätigung oder Antwort auf ein dekodiertes Konfigurationspaket übertragen, das einen Abbau veranlasst. Das Zugangsendgerät beendet einfach die Übertragung und den Empfang auf den spezifizierten Verkehrskanälen. Folglich kann das drahtlose Netzwerk nicht wissen, wann oder ob das Zugangsendgerät das Konfigurationspaket dekodiert hat. Daher kann das drahtlose Netzwerk die diesem Zugangsendgerät zugeordneten Verkehrskanalressourcen nicht wieder beanspruchen bis nach dem Abwarten der Dauer der Überwachungsperiode.
  • Nach der Änderung der in dem Konfigurationspaket 356 übertragenen Information fährt die Basisstation fort, die modifizierten Konfigurationspakete in 358 periodisch zu übertragen. Nachdem die Überwachungszeit abgelaufen ist, beansprucht das drahtlose Netzwerk in 360 die Verkehrskanalressourcen wieder, die zuvor dem jetzt abgebauten Zugangsendgerät zugeordnet waren. Nachdem die Verkehrskanalressourcen in 360 wieder beansprucht wurden, können die wieder beanspruchten Verkehrskanäle und ihre zugeordneten Ressourcen in Schritt 362 neu zugeordnet werden.
  • Obwohl als aufeinander folgende Schritte gezeigt, kann die Übertragung der Abbauinitiierungsnachricht 352 und die Änderung des Konfigurationspakets 356 in jeder Reihenfolge getan werden, oder kann zu beinahe der selben Zeit erfolgen. Wenn das geänderte Konfigurationspaket und eine Abbauinitiierungsnachricht zur gleichen Zeit empfangen werden, überträgt das Zugangsendgerät die Abbaunachricht als Antwort auf die Abbauinitiierungsnachricht, bevor es auf das empfangene Konfigurationspaket reagiert.
  • 4a4c sind Flussdiagramme eines beispielhaften Prozesses zur Überwachung von Übertragungsleistung. Wenn eine Verbindung zwischen einem Zugangsendgerät und einem drahtlosen Netzwerk das erste Mal aufgebaut wird, wird der Sender des Zugangsendgeräts eingeschaltet, und zwei Zeitgeber in dem Zugangsendgerät, bezeichnet als ein „Ausschalt-Zeitgeber" und ein „Einschalt-Zeitgeber", starten in einem deaktivierten Zustand. Während der Verarbeitung für jeden neuen Zeitschlitz in Schritt 402 generiert das Zugangsendgerät (in Schritt 404) einen DRC-Wert und verwendet diesen DRC-Wert zusammen mit den zwei Zeitgebern um festzustellen, ob es seinen Sender ein- oder ausschalten soll.
  • In einem exemplarischen Ausführungsbeispiel folgt auf den Schritt der Generierung eines DRC-Werts 404 die Inspektion, ob der Sender des Zugangsendgeräts 110 in 406 ein- oder ausgeschaltet ist. Falls der Sender an ist, fährt der Prozess fort wie in 4b illustriert, wo das Zugangsendgerät bestimmt, ob der Sender ausgeschaltet werden sollte. Wenn der Sender aus ist, fährt der Prozess fort wie in 4c illustriert, wo das Zugangsendgerät bestimmt, ob der Sender eingeschaltet werden sollte.
  • In 4b fährt der Prozess von Schritt 406 fort zu einer Evaluierung bei Schritt 420 des Wertes des DRC-Wertes, der bei Schritt 404 generiert wurde. Wenn der soeben generierte DRC-Wert bei Schritt 420 größer als Nullrate ist, dann deaktiviert das Zugangsendgerät den „Ausschalt-Zeitgeber" (bei Schritt 422). In einem exemplarischen Ausführungsbeispiel resultiert die Deaktivierung des Ausschalt-Zeitgebers, wenn er bereits deaktiviert ist, in keiner Änderung des Zustands des Ausschalt-Zeitgebers. In einem alternativen Ausführungsbeispiel beinhaltet Schritt 422 die Überprüfung des Zustands des Ausschalt-Zeitgebers und deaktiviert ihn nur, wenn er zuvor aktiviert war. Nach Schritt 422 fährt der Prozess mit der Abarbeitung des nächsten Zeitschlitzes fort (402 in 4a).
  • Wenn der soeben generierte DRC-Wert in Schritt 420 ein Nullraten-DRC-Wert war, dann evaluiert das Zugangsendgerät den Zustand des Ausschalt-Zeitgebers bei Schritt 424. Wenn der Ausschalt-Zeitgeber aktiv ist, aber bei Schritt 424 abgelaufen ist, dann deaktiviert das Zugangsendgerät seinen Ausschalt-Zeitgeber bei Schritt 430 und schaltet seinen Sender bei Schritt 432 ab.
  • Wenn der Ausschalt-Zeitgeber bei Schritt 424 nicht abgelaufen ist, dann überprüft das Zugangsendgerät (bei Schritt 426), ob der Ausschalt-Zeitgeber bereits aktiviert ist. Wenn der Ausschalt-Zeitgeber bei Schritt 426 nicht aktiviert worden ist, dann aktiviert das Zugangsendgerät seinen Ausschalt-Zeitgeber bei Schritt 428. Schritt 428 der Aktivierung des Ausschalt-Zeitgebers beinhaltet das Setzen des Zeitgebers, um nach einer spezifizierten Ausschaltperiode, zum Beispiel 240 Millisekunden oder 144 Zeitschlitzen mit einer Dauer von 1,67 Millisekunden, abzulaufen. Das Ablaufen des aktivierten Ausschalt-Zeitgebers fungiert als ein Signal für das Zugangsendgerät seinen Sender abzuschalten. Wenn der Ausschalt-Zeitgeber bei Schritt 426 bereits aktiviert worden ist, dann fährt der Prozess fort mit der Abarbeitung des nächsten Zeitschlitzes (402 in 4a).
  • In 4c fährt der Prozess von Schritt 406 fort zu einer Evaluierung bei Schritt 442 des Wertes des bei Schritt 404 generierten DRC-Wertes. Wenn der soeben generierte DRC-Wert in Schritt 442 ein Nullraten-DRC-Wert war, dann deaktiviert das Zugangsendgerät den Einschalt-Zeitgeber bei Schritt 446. In einem exemplarischen Ausführungsbeispiel resultiert die Deaktivierung des Einschalt-Zeitgebers, wenn er bereits deaktiviert ist, in keiner Änderung des Zustands des Einschalt-Zeitgebers. In einem alternativen Ausführungsbeispiel beinhaltet Schritt 446 die Überprüfung des Zustands des Einschalt-Zeitgebers und deaktiviert ihn nur, wenn er zuvor aktiviert war. Nach Schritt 446 fährt der Prozess mit der Abarbeitung des nächsten Zeitschlitzes fort (402 in 4a).
  • Wenn der soeben generierte DRC-Wert in Schritt 442 größer als Nullrate war, dann evaluiert das Zugangsendgerät den Zustand des Einschalt-Zeitgebers bei Schritt 444. Wenn der Einschalt-Zeitgeber aktiv ist, aber bei Schritt 444 abgelaufen ist, dann deaktiviert das Zugangsendgerät seinen Einschalt-Zeitgeber bei Schritt 452 und schaltet seinen Sender bei Schritt 454 wieder an. Wenn der Einschalt-Zeitgeber bei Schritt 444 nicht abgelaufen ist, dann überprüft das Zugangsendgerät (bei Schritt 448), ob der Einschalt-Zeitgeber bereits aktiviert ist. Wenn der Einschalt-Zeitgeber bei Schritt 448 nicht akti viert worden ist, dann aktiviert das Zugangsendgerät seinen Einschalt-Zeitgeber bei Schritt 450. Schritt 450 der Aktivierung des Einschalt-Zeitgebers beinhaltet das Setzen des Zeitgebers, um nach einer spezifizierten Einschaltperiode abzulaufen. In einem exemplarischen Ausführungsbeispiel beträgt die Einschalt-Periode 13,33 Millisekunden oder 8 Zeitschlitze der Dauer 1,67 Millisekunden. In einem alternativen Ausführungsbeispiel beträgt die Einschaltperiode 26,67 Millisekunden oder 16 Zeitschlitze der Dauer von 1,67 Millisekunden. Das Ablaufen des aktivierten Einschalt-Zeitgebers fungiert als ein Signal für das Zugangsendgerät seinen Sender einzuschalten. Wenn der Einschalt-Zeitgeber bei Schritt 448 bereits aktiviert worden ist, dann fährt der Prozess fort mit der Abarbeitung des nächsten Zeitschlitzes (402 in 4a).
  • 5a ist ein Blockdiagramm, das die grundlegenden Subsysteme einer beispielhaften Basisstation für hohe Datenraten 504 und eine Basisstationssteuerung (Base Station Controller, BSC) 510 illustriert, die in Übereinstimmung mit einem Ausführungsbeispiel konfiguriert sind. BSC 510 und Basisstation 504 können als Komponenten eines drahtlosen Netzwerks dienen, wie das drahtlose Netzwerk 120 von 1. Ebenfalls mit Bezug auf 1 hat BSC 510 eine Schnittstelle mit Paketdatennetzwerken 124 und 126 über eine oder mehrere Paketnetzwerkschnittstellen 524. Obwohl der Einfachheit halber nur eine Basisstation 504 gezeigt wird, kann das drahtlose Netzwerk 120 mehrere Basisstationen 504 und Basisstationssteuerungen 510 beinhalten. BSC 510 koordiniert die Kommunikationen zwischen jedem Zugangsendgerät (110 von 1) und Paketdatennetzwerk 126 durch Paketnetzwerkschnittstelle 524. Das drahtloses Netzwerk 120 kann ebenfalls eine Zusammenarbeitsfunktion (Interworking Function) oder IWF beinhalten (nicht gezeigt), das zwischen Auswahlelementen 514 und dem öffentlichen Telefonvermittlungsnetzwerk (Public Switched Telephone Network, PSTN) (nicht gezeigt) angeordnet ist.
  • BSC 510 enthält viele Auswahlelemente 514, auch wenn der Einfachheit halber in 5a nur eine gezeigt wird. Jedes Auswahlelement 514 ist zugeordnet, um Kommunikationen zwischen einem Zugangsendgerät und BSC 510 durch eine oder mehrere Basisstationen 504 zu steuern. In einem exemplari schen Ausführungsbeispiel kann eine Verbindung zwischen BSC 510 und einem Zugangsendgerät mehrere Verkehrskanäle umfassen, die durch ein einziges Auswahlelement 514 geleitet werden. Einem Zugangsendgerät ist maximal ein Verkehrskanal von jeder versorgenden Basisstation 504 zugeordnet. Daten, die von einem einzigen Zugangsendgerät durch jede versorgende Basisstation 504 empfangen werden, werden durch das einzige Auswahlelement 514 weitergeleitet, das dem Zugangsendgerät zugeordnet ist.
  • Paketnetzwerkschnittstelle 524 empfängt Daten von Paketdatennetzwerk 126 durch Verbindung 554, inspiziert die Zieladresse der Paketdaten und leitet die Daten zu dem Auswahlelement 514 weiter, das dem Zielzugangsendgerät zugeordnet ist. Wenn keine Verbindung zwischen dem drahtlosen Netzwerk 120 und dem Zielzugangsendgerät aufgebaut worden ist, dann baut ein Anrufsteuerungsprozessor 516 eine Verbindung mit dem Zugangsendgerät auf. Der Aufbau einer Verbindung beinhaltet das Rufen des Zugangsendgerätes und die Zuordnung eines Auswahlelements 514 und eines oder mehrerer Verkehrskanäle zu dem Zugangsendgerät. Jeder Verkehrskanal, der einer Verbindung zu einem einzelnen Zugangsendgerät zugeordnet ist, wird zu einer anderen Basisstation gehören. Eine Basisstation 504, die mit einem Zugangsendgerät durch einen Verkehrskanal kommuniziert, wird als eine „versorgende Basisstation" dieses Zugangsendgeräts bezeichnet. Ein Auswahlelement 514, das einer Zugangsendgeräteverbindung zugeordnet ist, wird verwendet, um Paketdaten, die von der Paketnetzwerkschnittstelle 524 empfangen werden, zu den versorgenden Basisstationen 504 des Zielzugangsendgeräts zu übertragen.
  • In einem exemplarischen Ausführungsbeispiel beinhaltet jede Basisstation 504 einen Basisstationssteuerungsprozessor 512, der die Zeitplanung der Vorwärtsverbindungsübertragungen zu allen Zugangsendgeräten, die von der Basisstation 504 versorgt werden, durchführt. Basisstationssteuerungsprozessor 512 wählt das Zugangsendgerät aus, an das für jeden Vorwärtsverbindungszeitschlitz Vorwärtsverbindungsübertragungen gerichtet werden.
  • In einem exemplarischen Ausführungsbeispiel pflegt jede Basisstation 504 eine Vorwärtsverbindungsdatenwarteschlange 540 für jeden Verkehrskanal, der einem aktiven Zugangsendgerät zugeordnet ist. An das Zugangsendgerät zu übertragende Paketdaten werden in der Vorwärtsverbindungsdatenwarteschlange des Zugangsendgeräts gespeichert, bis der Basisstationssteuerungsprozessor 512 dieses Zugangsendgerät als das Zielzugangsendgerät für einen Vorwärtsverbindungszeitschlitz auswählt.
  • In einem exemplarischen Ausführungsbeispiel beinhaltet Basisstation 504 mehrere Kanalelemente 542, wobei jedem Verkehrskanal ein Kanalelement 542 zugeordnet ist. Sobald Basisstationssteuerungsprozessor 512 ein Zielzugangsendgerät für einen Vorwärtsverbindungszeitschlitz auswählt, werden die Daten von Vorwärtsverbindungsdatenwarteschlange 540 durch das zugehörige Kanalelement 542 an Hochfrequenz-(HF)-Einheit 544, und dann durch Antenne 546 übertragen. Die Daten reisen dann durch Vorwärtsverbindung 550 zu dem Zugangsendgerät.
  • In einem exemplarischen Ausführungsbeispiel spezifiziert Basisstationssteuerungsprozessor 512 auch die Übertragungsrate für jeden Vorwärtsverbindungszeitschlitz. Rückwärtsverbindung 552 trägt Rückwärtsverbindungssignale an die Antenne 546, wie DRC-Information, die von jedem Zugangsendgerät 110 empfangen wird. Die Rückwärtsverbindungssignale werden dann in der HF-Einheit 544 herunterkonvertiert und leistungsgesteuert und werden in dem Kanalelement 542 demoduliert und dekodiert.
  • In einem exemplarischen Ausführungsbeispiel überwacht Basisstationssteuerungsprozessor 512 die DRC-Information, die von jedem aktiven Zugangsendgerät empfangen wird, und verwendet die DRC-Information zusammen mit der Menge an Daten in jeder Vorwärtsverbindungsdatenwarteschlange 540, um Übertragungen auf der Vorwärtsverbindung 550 zu planen bzw. einzuteilen. In einem exemplarischen Ausführungsbeispiel generiert der Basisstationssteuerungsprozessor 512 ein Konfigurationspaket, das periodisch über die Vorwärtsverbindung 550 übertragen wird. Das Konfigurationspaket beinhaltet Verkehrskanalzuordnungsinformation, die anzeigt, ob jeder der Verkehrskanäle der Basisstation einem aktiven Zugangsendgerät zugeordnet ist. Der Anrufssteuerungsprozessor 516 weist den Basisstationssteuerungsprozessor 512 an, einen Verkehrskanal, der einem aktiven Zugangsendgerät 110 zugeordnet ist, abzubauen. Entweder generiert der Anrufssteuerungsprozessor 516 eine Abbauinitiierungsnachricht und sendet die Nachricht an das Zugangsendgerät, dessen Zuordnung aufgehoben werden soll, durch eine oder mehrere Basisstationen. Wenn das Auswahlelement 514, das dem Zugangsendgerät, dessen Zuordnung aufgehoben werden soll, zugeordnet ist, keine Abbaunachricht empfängt, dann weist der Anrufsteuerungsprozessor 516 den Basisstationssteuerungsprozessor 512 an, die Inhalte der folgenden zu übertragenden Konfigurationspakete zu aktualisieren, um die Aufhebung der Zuordnung des zugehörigen Verkehrskanals widerzuspiegeln. Der Anrufsteuerungsprozessor 516 kann auf diese Weise die Aufhebung der Zuordnung von Verkehrskanälen in einer oder allen Basisstationen spezifizieren, die das Zugangsendgerät versorgen, dessen Zuordnung aufgehoben werden soll.
  • Der Anrufsteuerungsprozessor 516 und der Basisstationssteuerungsprozessor 512 werden implementiert unter Verwendung von Mikroprozessoren, feldprogrammierbaren Gate-Arrays (FPGA), programmierbaren Logikbausteinen (Programmable Logic Devices, PLD), digitalen Signalprozessoren (DSP), anwendungsspezifischen integrierten Schaltungen (Application Specific Integrated Circuits, ASIC) oder anderen Bausteinen, die in der Lage sind, die notwendigen Amplituden- und Phasensteuerungssignale zu generieren und nachzuregeln. In einem exemplarischen Ausführungsbeispiel reisen die Kommunikationen zwischen der BSC 510 und der Basisstation 504 durch eine Rücktransport-Verbindung bzw. Backhaul Connection. Die Information, die durch die Rücktransport-Verbindung fließt, beinhaltet Kommunikationen zwischen dem Anrufsteuerungsprozessor 516 und dem Basisstationssteuerungsprozessor 512. Die Rücktransport-Verbindung zwischen der BSC 510 und der Basisstation 504 wird implementiert unter Verwendung von geeigneter Verbindungsausrüstung wie unterirdischer Verkabelung oder Mikrowelle T1 oder T3 oder optischer Faser wie OC3.
  • In einem exemplarischen Ausführungsbeispiel wird eine Abbaunachricht, die auf Rückwärtsverbindung 552 von dem abgebauten Zugangsendgerät empfangen wurde, dekodiert und zum Basisstationssteuerungsprozessor 512 weitergeleitet, der das Wiederbeanspruchen und die Neuzuordnung von Verkehrskanalressourcen wie einem Auswahlelement 514 mit dem Anrufsteuerungsprozessor 516 koordiniert. In einem alternativen Ausführungsbeispiel wird die Abbaunachricht nicht durch den Basisstationssteuerungsprozessor 512 dekodiert, sondern wird durch Auswahlelement 514 zu dem Anrufsteuerungsprozessor 516 weitergeleitet. In einem alternativen Ausführungsbeispiel sind die BSC 510 und die Basisstation 504 integriert, und die Funktionen von dem Anrufsteuerungsprozessor 516 und dem Basisstationssteuerungsprozessor 512 werden von einem einzigen Prozessor oder dem selben Satz von geteilten Prozessoren durchgeführt.
  • In einem exemplarischen Ausführungsbeispiel werden Daten auf der Vorwärtsverbindung 550 in „Datenpaketen" übertragen, die eine minimale Größe von 1024 Bits haben. Die Inhalte eines Datenpakets werden in einem oder mehreren Zeitschlitzen übertragen, die eine feste Dauer haben, zum Beispiel 1,667 Millisekunden.
  • In einem exemplarischen Ausführungsbeispiel generiert das Kanalelement 542 eine zyklische Redundanz-Überprüfung (Cyclic Redundancy Check, CRC) für das Paket und kodiert dann das Datenpaket und seine CRC unter Verwendung eines Code zur Vorwärtsfehlerkorrektur (Forward Error Correction, FEC), um ein kodiertes Paket zu bilden. Der FEC-Code kann jede von mehreren Vorwärtsfehlerkorrekturtechniken verwenden, einschließlich Turbokodierung, Faltungskodierung, Blockkodierung oder andere Formen des Kodierens inklusive des Kodierens auf Basis von weichen Entscheidungen (soft decisions). Das Kanalelement 542 verschachtelt bzw. interleaved dann (oder ordnet neu an) die Symbole innerhalb des kodierten Paketes. Das Kanalelement 542 kann jede einer Anzahl von Verschachtelungstechniken verwenden, wie Blockverschachtelung und Bitreihenfolgenumkehrverschachtelung. Das ver schachtelte Paket wird kodiert unter Verwendung von Codemultiplexvielfachzugriffs-(Code Division Multiple Access, CDMA)-Techniken, inklusive dem Kaschieren bzw. Abdecken der Symbole mit einem Walsh-Code und ihrer Spreizung unter Verwendung von kurzen PNI- und PNQ-Codes. Ein alternatives Ausführungsbeispiel verwendet komplexe PN-Spreizung. Die gespreizten Daten werden der HF-Einheit 544 zur Verfügung gestellt, die das Signal quadraturmoduliert, filtert und verstärkt. Das Vorwärtsverbindungssignal wird dann auf Vorwärtsverbindung 550 durch Antenne 546 über die Luftschnittstelle übertragen.
  • 5b ist ein Blockdiagramm eines beispielhaften Zugangsendgeräts 110 für hohe Datenraten. Das Zugangsendgerät 110 überträgt Informationen wie DRC-Informationen und Rückwärtsverbindungspaketdaten durch Rückwärtsverbindung 552 von dem drahtlosen Kommunikationskanal 112 zum drahtlosen Netzwerk 120. Das Zugangsendgerät 110 empfängt Daten von dem drahtlosen Netzwerk 120, wie Vorwärtsverbindungsdaten und Konfigurationspakete, durch die Vorwärtsverbindung 550 von dem drahtlosen Kommunikationskanal 112.
  • In einem exemplarischen Ausführungsbeispiel wird das Vorwärtsverbindungssignal durch eine Antenne 560 empfangen und zu einem Empfänger in einem Front-End 562 weitergeleitet. Der Empfänger filtert, verstärkt, quadraturdemoduliert und quantisiert das Signal. Das digitalisierte Signal wird dem Demodulator (DEMOD) 564 zur Verfügung gestellt, wo es mit den kurzen PNI- und PNQ-Codes entspreizt und die Walsh-Kaschierung rückgängig gemacht wird. Die demodulierten Daten werden dem Dekoder 566 zur Verfügung gestellt, der die Inversen der Übertragungssignalverarbeitungsfunktionen durchführt, die bei der Basisstation 504 durchgeführt wurden. Insbesondere führt der Dekoder 566 die „Entschachtelung", das Dekodieren und die CRC-Überprüfungsfunktionen durch. Die dekodierten Paketdaten werden der Paketdatenschnittstelle 568 zur Verfügung gestellt, die die Daten dann durch Verbindung 570 zu einem externen Gerät (nicht gezeigt) sendet, das eine Benutzeroberfläche besitzt und eine Nutzeranwendung wie einen Webbrowser laufen lässt. Der Dekoder 566 stellt der Steuerung 576 die dekodierte Anrufsteuerungsinformationen zur Verfügung wie Konfigurationspakete und Abbauinitiierungsnachrichten.
  • Daten werden von dem externen Gerät (nicht gezeigt) durch Verbindung 570 und Paketdatenschnittstelle 568 empfangen. Die Daten können durch die Steuerung 576 weitergeleitet werden oder Paketdaten können direkt dem Kodierer 572 zur Verfügung gestellt werden.
  • Die Steuerung 576 überwacht Eigenschaften des von der versorgenden Basisstation 504 empfangenen Signals und generiert DRC-Informationen. Steuerung 576 stellt dem Kodierer 572 die resultierenden DRC-Informationen für darauffolgende Übertragung auf der Rückwärtsverbindung 552 zur Verfügung. Die Steuerung 576 verarbeitet auch empfangene Abbauinitiierungsnachrichten und generiert zugehörige, zu übertragende Abbaunachrichten. Die Steuerung 576 evaluiert die Inhalte von jedem dekodierten Konfigurationspaket um festzustellen, ob irgendeine der Zuordnungen der Verkehrsverbindungen des Zugangsendgeräts aufgehoben wurde.
  • Wie oben beschrieben überwacht die Steuerung 576 die generierten DRC-Pegel, so dass das Zugangsendgerät 110 vermeiden kann, ein In-Band-Störer für das drahtlose Netzwerk zu werden. In einem exemplarischen Ausführungsbeispiel veranlasst die Steuerung 576 den Sender in Front-End 562 abzuschalten, wenn der DRC-Pegel für eine spezifizierte Dauer auf die Nullrate fällt, zum Beispiel 240 Millisekunden oder 144 Zeitschlitze. Die Steuerung 576 schaltet den Sender in dem Front-End 562 wieder an, nachdem die DRC-Rate für eine spezifizierte Periode über Null bleibt, zum Beispiel nach 8 aufeinander folgenden Zeitschlitzen.
  • In einem exemplarischen Ausführungsbeispiel beinhaltet die Paketdatenschnittstelle 568 Datenpuffer für temporäre Speicherung von Vorwärts- und Rückwärtsverbindungsdaten. Während der Sender in Front-End 562 abgeschaltet ist, werden Rückwärtsverbindungsdaten in den Puffern gesichert, bis der Sender wieder angeschaltet wird. In einem alternativen Ausführungsbeispiel werden Daten zu dem Sender gesendet, auch wenn der Sender ausgeschaltet ist, was in ihrem Verlust resultiert. Das alternative Ausführungsbeispiel vermeidet die Möglichkeit eines Pufferüberlaufs von Rückwärtsverbindungsdaten.
  • Wenn die Steuerung 576 eine Abbauinitiierungsnachricht empfängt, dann generiert die Steuerung 576 eine durch Kodierer 572, Modulator 574, Front-End 562 und Antenne 560 zu übertragende Abbaunachricht. Nach der Übertragung der Abbaunachricht baut die Steuerung 576 ihre Verbindung mit dem drahtlosen Netzwerk und allen zugeordneten Verkehrskanälen ab.
  • Wenn die Steuerung 576 ein Konfigurationspaket empfängt, das anzeigt, dass die Zuordnung eines der Verkehrskanäle des Zugangsendgeräts aufgehoben wurde, dann baut die Steuerung 576 diesen Verkehrskanal sofort ab. Wenn nur die Zuordnung eines von mehreren, einem Zugangsendgerät zugeordneten Verkehrskanälen aufgehoben wurde, fährt das Zugangsendgerät in einem exemplarischen Ausführungsbeispiel optional fort, die verbliebenen Verkehrskanäle der Verbindung zu verwenden. In einem alternativen Ausführungsbeispiel veranlasst die Aufhebung der Zuordnung irgendeines der Verkehrskanäle eines Zugangsendgeräts das Zugangsendgerät, seine gesamte Verbindung mit der BSC und allen Basisstationen abzubauen.
  • Zusätzlich überwacht die Steuerung 576 die Intervalle zwischen dem Erhalt von erfolgreich dekodierten Konfigurationspaketen. Wenn die Steuerung 576 feststellt, dass für eine Periode größer als oder gleich der Überwachungszeit kein Konfigurationspaket erfolgreich dekodiert wurde, dann baut die Steuerung 576 ihre Verbindung mit der BSC und allen Basisstationen ab. In einem exemplarischen Ausführungsbeispiel wird die Steuerung 576 implementiert durch Verwendung von Mikroprozessoren, feldprogrammierbaren Gate-Arrays (FPGA), programmierbaren Logikbausteinen (PLD), digitalen Signalprozessoren (DSP), anwendungsspezifischen integrierten Schaltungen (ASIC) oder anderen Bausteinen, die in der Lage sind, die hierin beschriebenen Steuerungsfunktionen durchzuführen.
  • In einem exemplarischen Ausführungsbeispiel werden Rückwärtsverbindungsdaten von der Paketdatenschnittstelle 568 und der Steuerung 576 in dem Kodierer 572 kodiert. Der Kodierer 572 generiert eine zyklische Rudundanz-Überprüfung (CRC) für jedes Paket und kodiert dann das Datenpaket und seine CRC unter Verwendung eines Code zur Vorwärtsfehlerkorrektur (FEC), um ein kodiertes Paket zu bilden. Der FEC-Code kann jede von mehreren Vorwärtsfehlerkorrekturtechniken verwenden, einschließlich Turbokodierung, Faltungskodierung, Blockkodierung oder andere Formen des Kodierens inklusive des Kodierens auf Basis von weichen Entscheidungen (soft decisions). Der Modulator (MOD) 574 verschachtelt dann (oder ordnet die Reihenfolge neu) die Symbole innerhalb des kodierten Pakets unter Verwendung irgendeiner einer Anzahl von Verschachtelungstechniken, wie Blockverschachtelung und Bitreihenfolgenumkehrverschachtelung. Das verachtelte Paket ist kodiert unter Verwendung von Codemultiplexvielfachzugriffs-(CDMA)-Techniken, inklusive Kaschierung der Symbole mit einem Walsh-Code und ihrer PN-Spreizung unter Verwendung kurzer PNI- und PNQ-Codes. Ein alternatives Ausführungsbeispiel verwendet komplexe PN-Spreizung. Die gespreizten Daten werden einem Sender in dem Front-End 562 zur Verfügung gestellt, der das Signal quadraturmoduliert, filtert und verstärkt. Das Rückwärtsverbindungssignal wird dann auf der Rückwärtsverbindung 552 durch Antenne 560 über die Luftschnittstelle übertragen.
  • Alternative Ausführungsbeispiele sind auf andere Hardware-Architekturen anwendbar, die Übertragungen bei variabler Rate unterstützen können. Zum Beispiel ist ein alternatives Ausführungsbeispiel anwendbar auf ein System, das optische Faserkanäle verwendet, wobei der drahtlose Kommunikationskanal 112 in 1 durch einen Kommunikationskanal mit optischer Faser ersetzt ist und Vorwärtsverbindung 550 und Rückwärtsverbindung 552 in 5a5b innerhalb der optischen Faser existieren. Die Antennen 560 und 546 in 5a5b werden mit Schnittstellen von optischen Fasern ersetzt.
  • Obwohl hierin im Sinne von Verbindungsüberwachung auf der Vorwärtsverbindung beschrieben, kann ein exemplarisches Ausführungsbeispiel sofort erweitert werden, um Verbindungsüberwachung auf der Rückwärtsverbindung abzudecken. Ebenso nutzt ein exemplarisches Ausführungsbeispiel Codemultiplexvielfachzugriffs-(CDMA)-Techniken, kann aber einfach erweitert werden, um unterschiedliche Zugriffstechniken wie Zeitmultiplexvielfachzugriff (Time Division Multiple Access, TDMA) einzusetzen.

Claims (41)

  1. Ein Verfahren zum Beenden der Verwendung eines Kommunikationskanals in einem drahtlosen Kommunikationssystem, wobei das Verfahren die folgenden Schritte aufweist: Decodieren eines empfangenen Signals; und Beenden (314) der Verwendung des Kommunikationskanals basierend auf dem Nicht-Gelingen einer erfolgreichen Decodierung (308) eines Konfigurationspakets von dem empfangenen Signal innerhalb einer vorbestimmten Überwachungszeit (310).
  2. Verfahren nach Anspruch 1, das weiterhin folgende Schritte aufweist: erfolgreiches Decodieren des Konfigurationspakets von dem empfangenen Signal innerhalb der vorbestimmten Überwachungszeit; Extrahieren (312) von Kanalzuweisungsinformation von dem Konfigurationspaket; und Beenden (314) der Verwendung des Kommunikationskanals basierend auf der Kanalzuweisungsinformation.
  3. Verfahren nach Anspruch 2, wobei das Konfigurationspaket innerhalb des empfangenen Signals zu Zeitintervallen mit einer vorbestimmten Dauer positioniert ist.
  4. Verfahren nach Anspruch 3, wobei die vorbestimmte Dauer 400 Millisekunden ist.
  5. Verfahren nach Anspruch 3, wobei die Überwachungszeit ein vorbestimmtes Vielfaches der vorbestimmten Dauer ist.
  6. Verfahren nach Anspruch 5, wobei das vorbestimmte Vielfache Zwölf ist.
  7. Verfahren nach Anspruch 2, wobei die Überwachungszeit 4,8 Sekunden ist.
  8. Verfahren nach Anspruch 2, wobei der Schritt des Extrahierens (312) weiterhin das Extrahieren eines Zuweisungsindikators entsprechend zu einem einer Vielzahl von Kommunikationskanälen von der Kanalzuweisungsinformation aufweist.
  9. Verfahren nach Anspruch 2, wobei der Schritt des Extrahierens (312) weiterhin Folgendes aufweist: Extrahieren von einem Bit aus einer vorbestimmten Anzahl von Bits in einer Bitmaske, wobei jedes Bit der Bitmaske einem Kommunikationskanal aus einer vorbestimmten Anzahl von Kommunikationskanälen entspricht, und wobei das eine Bit diesem Kommunikationskanal entspricht.
  10. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die vorbestimmte Anzahl von Bits 28 ist.
  11. Verfahren nach Anspruch 9, wobei die vorbestimmte Anzahl von Bits 29 ist.
  12. Verfahren nach Anspruch 2, das weiterhin folgende Schritte aufweist: erfolgreiches Decodieren (304) einer Freigabeinitiierungsnachricht von dem empfangenen Signal innerhalb der vorbestimmten Überwachungszeit; und Beenden (314) der Verwendung des Kommunikationskanals basierend auf der Freigabeinitiierungsnachricht.
  13. Verfahren nach Anspruch 12, das weiterhin den Schritt des Sendens einer Freigabenachricht ansprechend auf die Freigabeinitiierungsnachricht aufweist.
  14. Ein Verfahren zum Beenden der Verwendung eines Kommunikationskanals in einem drahtlosen Kommunikationssystem, wobei das Verfahren die folgenden Schritte aufweist: Senden einer Vielzahl von Konfigurationspaketen, wobei ein jedes der Vielzahl von Konfigurationspaketen Kanalzuweisungsinformation entsprechend zu dem Kommunikationskanal aufweist; und ansprechend auf das Senden (358) eines veränderten Konfigurationspaketes um Verkehrskanal-Nicht-Zuweisung anzuzeigen, Beenden (360) der Verwendung des Kommunikationskanals basierend auf dem Ablauf einer vorbestimmten Überwachungszeit.
  15. Verfahren nach Anspruch 14, das weiterhin den Schritt des Sendens (352) einer Freigabeinitiierungsnachricht anzeigend für die Freigabe des Kommunikationskanals vor dem Beginn der vorbestimmten Überwachungszeit aufweist.
  16. Verfahren nach Anspruch 15, das weiterhin die folgenden Schritte aufweist: Decodieren (354) einer Freigabenachricht entsprechend zu dem Kommunikationskanal; und sofortiges Freigeben (360) des Kommunikationskanals.
  17. Verfahren nach Anspruch 16, wobei die Vielzahl von Konfigurationspaketen zu Zeitintervallen mit einer vorbestimmten Dauer gesendet werden.
  18. Verfahren nach Anspruch 17, wobei die vorbestimmte Dauer 400 Millisekunden ist.
  19. Verfahren nach Anspruch 17, wobei die Überwachungszeit ein vorbestimmtes Vielfaches der vorbestimmten Dauer ist.
  20. Verfahren nach Anspruch 19, wobei das vorbestimmte Vielfache zwölf ist.
  21. Verfahren nach Anspruch 16, wobei die Überwachungszeit 4,8 Sekunden ist.
  22. Verfahren nach Anspruch 16, wobei die Kanalzuweisungsinformation einen Zuweisungsindikator entsprechend zu mindestens einem der Vielzahl von Kommunikationskanälen aufweist.
  23. Verfahren nach Anspruch 16, wobei die Kanalzuweisungsinformation eine Bitmaske mit einer vorbestimmten Anzahl von Bits aufweist, wobei jedes Bit der Bitmaske einem Kommunikationskanal der vorbestimmten Anzahl von Kommunikationskanälen entspricht.
  24. Verfahren nach Anspruch 23, wobei die vorbestimmte Anzahl von Bits 28 ist.
  25. Verfahren nach Anspruch 23, wobei die vorbestimmte Anzahl von Bits 29 ist.
  26. Eine Drahtloszugriffsterminalvorrichtung (110), die Folgendes aufweist: Mittel zum Decodieren eines empfangenen Signals; und Mittel zum Beenden der Verwendung eines Kommunikationskanals basierend auf nicht-erfolgreichem Decodieren eines Konfigurationspakets von dem empfangenen Signal innerhalb einer vorbestimmten Überwachungszeit.
  27. Vorrichtung nach Anspruch 26, die weiterhin Folgendes aufweist: Mittel zum erfolgreichen Decodieren des Konfigurationspakets von dem empfangenen Signal innerhalb der vorbestimmten Überwachungszeit; und Mittel zum Extrahieren von Kanalzuweisungsinformation von dem Konfigurationspaket; wobei die Mittel zum Beenden weiterhin konfiguriert sind zum Beenden der Verwendung des Kommunikationskanals basierend auf der Kanalzuweisungsinformation.
  28. Drahtloszugriffsterminalvorrichtung (110) gemäß Anspruch 26, wobei die Mittel zum Decodieren ein Decoder (566) sind zum Decodieren eines empfangenen demodulierten Signals; und wobei die Mittel zum Beenden ein Steuerprozessor (576) sind zum Beenden der Verwendung eines Kommunikationskanals basierend auf der nicht-erfolgreichen Decodierung des Decodierers (566) eines Konfigurationspakets von dem empfangenen demodulierten Signal innerhalb einer vorbestimmten Überwachungszeit.
  29. Vorrichtung nach Anspruch 28, wobei der Steuerprozessor (576) weiterhin konfiguriert ist, um die Verwendung des Kommunikationskanals zu beenden, und zwar basierend auf Kanalzuweisungsinformation, die von einem Konfigurationspaket, das erfolgreich von dem Decodierer (566) decodiert wird, extrahiert wird.
  30. Vorrichtung nach Anspruch 29, wobei der Steuerprozessor (576) weiterhin konfiguriert ist, um Konfigurationspakete von dem Decodierer (566) in bzw. bei Zeitintervallen mit einer vorbestimmten Dauer zu empfangen.
  31. Vorrichtung nach Anspruch 29, wobei der Steuerprozessor (576) konfiguriert ist, um Konfigurationspakete von dem Decodierer in konstanten Zeitintervallen mit einer Dauer von 400 Millisekunden zu empfangen.
  32. Vorrichtung nach Anspruch 29, wobei der Steuerprozessor (576) konfiguriert ist, um eine vorbestimmte Überwachungszeit von 4,8 Sekunden zu verwenden.
  33. Vorrichtung nach Anspruch 29, wobei der Steuerprozessor (576) weiterhin konfiguriert ist, um eine Bitmaske mit einer vorbestimmten Anzahl von Bits aus jedem Konfigurationspaket zu extrahieren, das erfolgreich von dem Decodierer (566) decodiert wurde, und konfiguriert ist, um ein Bit von der Bitmaske zu extrahieren, wobei das eine Bit einem Kommunikationskanal der vorbestimmten Anzahl von Kommunikationskanälen entspricht.
  34. Eine Drahtlosnetzwerkvorrichtung (120), die Folgendes aufweist: Mittel zum Senden einer Vielzahl von Konfigurationspaketen, wobei ein jedes der Vielzahl von Konfigurationspaketen Kanalzuweisungsinformation entsprechend zu einem Kommunikationskanal aufweist; und Mittel zum Beenden der Verwendung des Kommunikationskanals basierend auf dem Ablauf einer vorbestimmten Überwachungszeit ansprechend auf das Senden eines veränderten Konfigurationspakets um Verkehrskanal-Nicht-Zuweisung bzw. -Zuweisungsaufhebung anzuzeigen.
  35. Vorrichtung nach Anspruch 34, die weiterhin Mittel aufweist zum Senden einer Freigabeinitiierungsnachricht anzeigend für die Freigabe des Kommunikationskanals.
  36. Drahtlosnetzwerkvorrichtung nach Anspruch 34, wobei die Mittel zum Senden ein Transceiver sind zum Senden eines Vorwärtsverbindungssignals (555) zu einem oder mehreren Zugriffsterminals (110) und zum Empfangen von einem oder mehreren Rückwärtsverbindungssignalen von dem einen oder mehreren Zugriffsterminal (110); und wobei die Mittel zum Beenden ein Steuerprozessor (516) sind, und zwar konfiguriert zum Generieren einer Vielzahl von Konfigurationspaketen, wobei jedes Konfigurationspaket Kanalzuweisungsinformation entsprechend zu einer Vielzahl von Kommunikationskanälen aufweist, und wo bei die Vielzahl von Konfigurationspaketen durch den Transceiver gesendet wird.
  37. Vorrichtung nach Anspruch 36, wobei der Steuerprozessor (516) weiterhin konfiguriert ist, um eine Freigabeinitiierungsnachricht anzeigend für die Freigabe des ersten Kommunikationskanals zu generieren.
  38. Vorrichtung nach Anspruch 37, wobei der Steuerprozessor (516) weiterhin konfiguriert ist, um sofort die Verwendung des ersten Kommunikationskanals zu beenden, und zwar basierend auf dem Empfang einer Freigabenachricht entsprechend zu der gesendeten Freigabeinitiierungsnachricht durch den Transceiver.
  39. Vorrichtung nach Anspruch 37, wobei der Steuerprozessor (516) weiterhin konfiguriert ist, um ein jedes der Vielzahl von Konfigurationspaketen in konstanten Zeitintervallen zu generieren, und wobei der Transceiver die Information in den Konfigurationspaketen zu den konstanten Zeitintervallen sendet.
  40. Vorrichtung nach Anspruch 39, wobei der Steuerprozessor (516) weiterhin konfiguriert ist, um ein jedes der Vielzahl von Konfigurationspaketen zu konstanten Zeitintervallen von 400 Millisekunden zu generieren.
  41. Vorrichtung nach Anspruch 37, wobei der Steuerprozessor (516) weiterhin konfiguriert ist, um eine Überwachungszeit von 4,8 Sekunden zu verwenden.
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