DE60127391T2 - Bürstendichtung für turbinen und dergleichen drehvorrichtungen - Google Patents

Bürstendichtung für turbinen und dergleichen drehvorrichtungen Download PDF

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Description

  • ALLGEMEINER STAND DER TECHNIK
  • 1. Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein verbesserte Bürstendichtungskonzepte für den Gebrauch in Turbinen, wie zum Beispiel in Dampf- und Gasturbinen und anderen Geräten, die Arbeit aus dem Ausdehnen eines Arbeitsfluids extrahieren und insbesondere ein zurückziehbares Dichtsegment, das mindestens eine Bürstendichtung hat.
  • 2. Kurze Beschreibung des Stands der Technik
  • Der Gebrauch elastischer Fluidturbinen mit Axialströmung, wie zum Beispiel Axialströmungsdampfturbinen, spielt in der Produktion von Elektrizität in unserer Gesellschaft eine große Rolle. Bei einem typischen Kraftwerk gibt es oft eine Anzahl von Dampfturbinen, die jeweils einen oder mehrere Stromgeneratoren antreiben.
  • Im Allgemeinen weist jede Dampfturbine eine drehbare Welle auf, die von Lagern getragen wird, die in einem Gehäuse oder einer Verkleidung eingeschlossen sind. Um den Rotor unter Einsatz des Moments überhitzten Dampfs zu drehen (überhitzter Dampf für eine Dampfturbine und Kohlenwasserstoffverbrennungsgase für eine „Gas"-Turbine), ist eine Reihe von Turbinenstufen sequenziell entlang der Achse der Welle angeordnet. Ein Kessel, der sich typisch außerhalb des Turbinenmantels befindet, wird für das Erzeugen von Dampf zum Antreiben der Turbine bereitgestellt. Außerhalb der Turbinenummantelung befinden sich Dampfrohre, die verwendet werden, um den Dampf von dem Kessel zu der Turbine zu leiten. Turbinen werden typisch nach dem Druck oder Druckbereich, in dem sie funktionieren, eingestuft. An dem Ende der Turbinenummantelung befestigt befindet sich ein sich verjüngendes Gehäuse, Deckband genannt. An dem Ende des Deckbands befindet sich ein Rohr (das Einlaufrohr), das mit dem Rohr von dem Kessel verbindet; das Abdichten des Einlaufrohrs dem Dampfversorgungsrohr erfolgt durch Dichtringe, die Einlaufringe genannt werden; die Einlaufringe weisen zwei Sätze von Ringen auf, die ineinander greifen, wobei ein Satz auf der Außenseite des Einlaufrohrs und der andere auf der Innenseite des Dampfrohrs, in welches das Einlaufrohr führt, angeordnet ist. Ein Beispiel dieses Typs von Dehnungsanschluss wird von Miller in US 2 863 632 gezeigt (wobei diese Offenbarung hiermit durch Bezugnahme eingegliedert wird).
  • Jede Druckstufe der Turbine hat einen Turbinenrotor. Jeder Rotor hat mehrere Laufschaufeln, die sich radial über eine vorbestimmte Entfernung von der Welle zu einem sich umfänglich erstreckenden Deckband (das heißt Abdeckung) erstrecken, das an den Zapfenabschnitten der Laufschaufeln befestigt ist. Eine stationäre Membran ist hinter jedem Rotor in einer Umfangsdichtung, die in der Turbinenummantelung ausgebildet ist, installiert. Die Innenstruktur der Membran definiert einen Ring aus Dampfdüsen, die umfänglich um den Rotor angeordnet sind. Diese Düsen befinden sich in der gleichen radialen Position wie die Laufschaufeln in ihrem dazugehörenden Rotor. Die Düsen kanalisieren den Dampf (oder ein anderes Arbeitsfluid), das in die Stufe eintritt, und kanalisieren ihn zu den Laufschaufeln. Um eine „Spitzenabdichtung" mit dem Deckband jedes Turbinenrotors herzustellen, wird ein Ring aus Spitzenstreifensegmenten von der stationären Membran in jeder Stufe mit Dichtung getragen, die sich zu dem drehenden Deckband erstrecken (wobei das Band an den Laufschaufeln befestigt ist, die an dem Rotor, der dreht, befestigt sind). Während der Dampf durch die Turbine läuft, wird ein Teil seines linearen Moments an jeder Turbinenstufe in ein Winkelmoment der Laufschaufeln umgewandelt, wobei dem Turbinenwelle Drehmoment verliehen wird. An stromabwärtigen Stufen ist es oft erforderlich, die Länge der Laufschaufeln und die Größe der dazugehörenden Membra nen zu steigern, um kinetische Energie aus dem Arbeitsfluid bei einem verringerten Druck zu extrahieren.
  • Ein Hauptproblem beim Konzipieren von Turbinen hängt mit der Qualität der Dampfdichtungen zwischen den verschiedenen stationären und drehenden Bauteilen entlang des Dampfstrompfads in der Turbine zusammen. Im Allgemeinen gibt es mehrere Stellen innerhalb der Turbine, an welchen solche Dichtungen hergestellt werden müssen, um hohe Turbineneffizienz sicherzustellen.
  • Eine erste Lage, an der Dampfdichtungen erforderlich sind, befindet sich zwischen dem äußeren Abschnitt jedes Rotors und seiner dazugehörenden Membran, und wird durch Gebrauch eines segmentierten Spitzenstreifenrings des Typs ausgeführt, der in dem US Patent Nr. 5 547 340 offenbart ist, das hiermit durch Bezugnahme eingegliedert wird. Während Hochlaufoperationen, wenn der Rotor niedrige Betriebsfrequenzmodi um seine Achse zeigt, tendieren die Spitzen der starren rippenähnlichen Struktur (zum Beispiel Rippendichtungen), die entlang der Spitzenstreifensegmente vorstehen, dazu, gegen das Deckband des dazugehörenden Rotors zu reiben und/oder in dieses zu schneiden, was daran während des Hochlaufprozesses Schäden verursacht. Die einzige Absicherung gegen solche Reibungswirkung bestand darin, Spitzenstreifen zu so konzipieren, dass ausreichend Abstand zwischen den Spitzenabschnitten der Rippen auf den Spitzenstreifen und dem Deckband des Rotors bestand. Dieser Ansatz führt jedoch zu Schäden an der Spitzendichtung, so dass Dampf durch den Abstandsbereich durchgeht und nicht durch und über die Laufschaufeln des Rotors, so dass die Leistung der Turbine verringert wird.
  • Eine zweite Lage, an der Dampfdichtungen erforderlich sind, befindet sich zwischen dem Rotor und der Turbinenwelle. Das Herstellen von Dichtungen über solche Bereiche wurde im Allgemeinen im Laufe der Jahre gelöst, indem man eine segmentierte Dichtung zwischen dem Rotor und der Turbinenwelle an jeder Turbinenstufe installierte. Die Dichtung besteht typisch aus einer ersten Ringstruktur mit mehreren Reihen von Rippen (das heißt Abdichtzähne) auf einem der Teile, und aus einer zweiten Struktur mit mehreren Reihen von Oberflächenvorsprüngen, die den Rippen entsprechen. Die erste Ringstruktur wird typisch von der dazugehörenden Membran her montiert, und die zweite Ringstruktur typisch an die Turbinenwelle. Gemeinsam schaffen die entsprechenden angegebenen Reihen aus Rippen und Vorsprungsstrukturen eine Dichtung des Labyrinthdichtungstyps, die einen Strömungspfad mit hoher Impedanz für Dampf unter Druck aufweist. Während der Hochlaufoperation tendieren jedoch niedrige Betriebsfrequenzmodi um die Turbinenachse dazu, die Spitzenabschnitte jeder Reihe von Rippen zu veranlassen, sich nach außen und nach innen zu bewegen; zusätzlich kann Differenzwärmeausdehnung, die verursacht wird, während das heiße Arbeitsfluid in die Stufen eingelassen wird und jede auf Betriebstemperatur erhitzt, die Schäden an der Dichtung erschweren. Um das Reiben und Schäden an solchen Dichtringstrukturen zu vermeiden, ist es erforderlich, die Rippen und Oberflächenvorsprünge mit ausreichendem Abstand zu konzipieren, um das Spitzenreiben während des Hochlaufens zu vermeiden. Das verschlechtert jedoch notwendigerweise die Qualität der Labyrinthdichtung.
  • In den US Patenten mit den Nr. 4 436 311 und 5 395 124 ausgestellt auf Brandon), deren Offenbarungen hiermit durch Bezugnahme eingegliedert werden, wurde das Problem des Rippenspitzenreibens in dem Dichtringkonzept gelöst, indem eine zurückziehbare segmentierte Dichtringstruktur zwischen jedem Rotor und der Turbinenwelle bereitgestellt wird. Die Art, in der die Qualität der Labyrinthdichtung mit dieser Konzeption verbessert wird, ist wie folgt beschrieben. Während des Hochlaufens, wenn Niederfrequenzrotorschwingung vorherrscht, werden die membranmontierten Dichtringsegmente durch eine Feder in eine radiale Richtung von der Turbinen welle weg vorgespannt, was die Gefahr verringert, dass Rippenspitzenabschnitte reiben und dass Dichtringschaden entsteht. Während der Motor seine Winkelgeschwindigkeit erhöht, wird die Niederfrequenzschwingung natürlich verringert. Die Ringsegmente der Dichtung werden von Dampfdruck gezwungen, sich der Turbinenwelle näher (radial nach innen) zu bewegen, was die Qualität der Labyrinthdichtung zwischen den Rippen und den entgegen gesetzten entsprechenden Oberflächenvorsprüngen verbessert und daher die Effizienz der Turbine verbessert.
  • Eine alternative Lösung für das Problem des Rippenspitzenreibens in Dichtungen ist in der UK-Patentanmeldung Nr. GB 2 301 635 A beschrieben. In dieser UK-Patentveröffentlichung ist ein Bürstentypelement zwischen einem Paar Rippen installiert, die sich von den Dichtungsringsegmenten erstrecken, die auf die Membran montiert sind. Die Funktion der Bürstendichtung besteht darin, die Qualität der Labyrinthdichtung während aller Betriebsphasen zu verbessern. Ein Hauptnachteil dieses Konzepts besteht jedoch darin, dass es während der Hochlaufoperationen keinen Schutz für die Spitzenabschnitte der Rippendichtungen bereitstellt, ohne einen hohen Grad an Abstand in dem Konzept zu konzipieren. Aufgrund der erhöhten Abstandsforderungen ist die Qualität der Labyrinthdichtung, die von dieser Dichtung gemäß dem früheren Stand der Technik bereitgestellt wird, notwendigerweise kompromittiert.
  • Verschiedene weitere Patente beschreiben den Gebrauch von Bürstendichtungen in Turbinen, wie zum Beispiel Ferguson in US 4 971 336 , Sanders et al. in US 5 599 026 , Bagepalli et al. in US 5 474 306 und Skinner et al. in US 5 749 584 (deren Offenbarungen hiermit durch Bezugnahme eingegliedert werden). Bei diesen Konzepten sind die Bürstendichtungen stationär und unbeweglich konzipiert. Viele der jüngeren Bürstendichtungskonzepte stellen die Bürsten mit einem Winkel von dem Radius der Turbine abgeschrägt bereit (wobei die Mitte von der drehenden Turbinenwelle definiert wird). Wie Skinner et al. lehren, können existierende Maschinen mit zurückziehbaren Dichtungen (wie zum Beispiel von Brandon beschrieben) mit einer Bürstendichtung nachgerüstet werden, die an Stelle eines der Labyrinthzähne eingesetzt wird, beim Gebrauch mit zurückziehbaren Dichtungen lehren Skinner et al. jedoch, dass die Enden jeder Bürstendichtung in einem zurückziehbaren Dichtsegment entlang des Radius geschnitten werden müssen, um jedes der Segmente mit einer bündigen Fläche zum richtigen Fügen zu versehen, wenn die Dichtungen ineinander eingreifen, um die Ringstruktur zu bilden. Aufgrund der Schräge der Bürsten in Bezug zu dem flachen Ende der Bürstendichtung, die entlang des Radius angeordnet ist, weist das Konzept von Skinner et al. in der Bürstendichtung eine kleine Spalte auf.
  • EP-A-0 911 554 beschreibt zurückziehbare Labyrinthdichtringsegmente, die mit einer Bürstendichtung versehen sind, die durch Borsten, die um einen Winkel von 45° abgeschrägt sind, gebildet ist. Es erscheint daher ein blanker dreieckiger Bereich an dem Ende jedes Segments, der wie bei dem Konzept von Skinner et al. eine Spalte schafft.
  • KURZDARSTELLUNG DER ERFINDUNG
  • Die Erfindung stellt einen Aufbau zurückziehbarer Dichtsegmente für eine Vorrichtung dar, die Arbeit aus dem Ausdehnen eines gasförmigen Arbeitsfluids extrahiert, wobei die Vorrichtung eine drehbare Welle aufweist, die in einem Gehäuse angeordnet ist, wobei die zurückziehbare Anordnung von Dichtsegmenten beim Gebrauch in einem Ring angeordnet ist, der auf einer Achse zentriert ist, die von der Welle definiert wird, um eine Abdichtung darum bereitzustellen, wobei jedes zurückziehbare Dichtsegment Folgendes hat: eine Innenfläche zum Abdichten gegen die Welle, eine Außenfläche zum Tragen einer T-förmigen Erweiterung, wobei die innere und die äußere Fläche und die Erweiterung gemeinsam ent gegen gesetzte Seitenenden überspannen, die mit den Radien der Achse parallel geschnitten sind, und mindestens eine Bürstendichtung, die auf der Innenseite angeordnet ist, wobei die mindestens eine Bürstendichtung entgegen gesetzte Enden hat, wobei mindestens eines der Enden mit den Radien der Achse nicht parallel geschnitten ist,
    dadurch gekennzeichnet,
    dass jedes der entgegen gesetzten gemeinsamen Seitenenden ein Loch hat, um ein Ende eines Vorspannmittels aufzunehmen, durch welches die Segmente voneinander in Umfangsrichtung des Rings weg gespannt werden, und
    sich ein Ende der Bürstendichtung, das zu den Radien der Achse nicht parallel geschnitten ist, über eines der gemeinsamen Seitenenden erstreckt, wobei die Anordnung eine Bürstenabdichtung um die Welle bereitstellen kann, die keine Bereiche aufweist, in welchen keine Borsten der Bürste vorhanden sind.
  • EP-A-0 989 342 offenbart ein Hybriddichtsegment für eine Vorrichtung, die Arbeit aus der Ausdehnung eines Arbeitsgases extrahiert. Das Segment weist mehrere Rippen und eine Bürstendichtung zum Abdichten gegen eine drehende Welle der Vorrichtung auf. Beim Gebrauch werden mehrere der Segmente in Ende-an-Ende-Beziehung befestigt, um eine stationäre, nicht zurückziehbare Ringdichtung bereitzustellen, die auf einer Achse, die von der Welle definiert wird, zentriert ist. Die Bürstendichtung hat beide Enden nicht parallel zu den Radien der Achse geschnitten. Die Außenfläche jedes Dichtelements stützt eine T-förmige Erweiterung, durch die das Dichtsegment nicht rückziehbar an der Vorrichtung befestigt ist.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Zum guten Verstehen der Erfindung werden nun einige ihrer Ausführungsformen, die nur beispielhaft gegeben werden, unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben, in welchen:
  • 1 eine Querschnittansicht einer herkömmlichen Turbinenstufe ist, die eine Ausführungsform einer zurückziehbaren Anordnung von Dichtsegmenten gemäß der Erfindung aufweist.
  • 2A und 2B perspektivische Ansichten entgegen gesetzter Enden eines Dichtsegments sind.
  • 3 eine Seitenansicht ist, die benachbarte Dichtsegmente zeigt, die voneinander getrennt sind.
  • 4 eine perspektivische Ansicht einer Kerbe in der Seite eines Dichtsegments ist, die es Dampf erlaubt, hinter die Dichtung während des Hochlaufens und Herunterfahrens einzutreten.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG BEVORZUGTER AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Der Leser wird zuerst auf die oben im Abschnitt Allgemeiner Stand der Technik erwähnten Patente für Besonderheiten und Details in Zusammenhang mit Labyrinthdichtungen und zurückziehbaren Dichtsegmenten verwiesen. Wie in diesem Abschnitt erwähnt, wird der Dampf (in diesem Abschnitt als Arbeitsfluid veranschaulicht) in jeder Stufe von einer Düse in der Membran zu den Laufschaufeln kanalisiert, wobei die Membran an dem nicht beweglichen Gehäuse befestigt ist, und die Laufschaufeln an der drehenden Welle der Turbine befestigt sind.
  • Wie in 1 gezeigt, zeigt ein Querschnitt durch eine Turbine das Gehäuse 101, in dem eine Membran 103, die die benachbarte Stufe trennt, montiert ist. Der Dampfstrom von der vorhergehenden Stufe wird durch die Düse (eine geformte Öffnung) 105 in der Membran kanalisiert, um auf die Laufschaufeln 107 aufzutreffen. Jede Laufschaufel ist über eine Wurzel 109 an der Turbinenwelle 111 befestigt. Der Umfang an dem Ende der Laufschaufeln ist mit einem Umfangsdeckband 113 abgedeckt. Eine Spitzendichtung 115 hindert Dampf daran, die Laufschaufel zu umgehen und über das Deckband zu laufen, der Dampf fließt zwischen der Spitzendichtung und dem Deckband nicht zurück, weil er nicht von einem Bereich mit niedrigerem Druck zu einem Bereich mit höherem Druck fließen kann (Bereiche links in 1 haben niedrigeren Druck als die rechts). Eine entsprechende Spitzendichtung 115 ist auf der nächsten stromabwärtigen Laufschaufelstufe gegenwärtig. Während Dampf die Düse nicht durch Entweichen zurück durch die Dichtung 115 (das heißt rechts in der Figur) vermeiden kann, kann er zwischen der Membran und der Welle lecken. Es ist dies daher eine weitere Stelle, an der Dichtung verwendet wird. Zur Übersicht trifft Dampf von einer vorhergehenden Stufe auf die Laufschaufel auf und wird zur nächsten Stufe gelenkt, eine Düse in der Membran, die auf den nächsten Satz von Laufschaufeln gerichtet ist. Der Dampf, der in die Stufe eintritt, muss daran gehindert werden, um die Membran mit der Düse zu entweichen; er wird am Zurückströmen stromaufwärts aufgrund hoher Drücke, vom Strömen um die Welle von der Dichtung 117 neben der Welle, und am Umgehen der Laufschaufel durch die Spitzendichtung 115 gehindert.
  • Die Dichtung zwischen der Membran und der Welle ist zurückziehbar und vorzugsweise eine Labyrinthdichtung. Die Dichtung 117 ist in der Membran angeordnet und weist eine Reihe von Rippen 119 auf, deren Enden neben entsprechenden Flächen 121 der Welle liegen, von welchen einige erhoben sind, wobei alle den richtigen Abstand und einen gekrümmten (Labyrinth-)Pfad mit hohem Widerstand, und daher eine Abdichtung bereitstellen. Die Dichtung kann zu der Welle mit einer Feder vorgespannt werden. Die Dichtung hat die Geometrie eines Rings und wird als eine Mehrzahl von Segmenten bereitgestellt, typisch sechs, die bei Hochdruckanwendungen verwendet werden. Dank dieser Abdichtung wird der Dampf, der aus den Laufschaufeln der vorhergehenden Stufe austritt, durch die Düse kanalisiert und entweicht nicht um die Membran. Zu bemerken ist, dass eine Labyrinthdichtung keine soliden Rippen zu haben braucht, um ein Labyrinth bereitzustellen. Eine oder mehrere der Rippen können zum Beispiel durch eine Bürstendichtung ersetzt werden, oder die ganze Innenfläche, an der die Rippen angeordnet sind, kann eine Bürste sein. In beiden dieser Fälle wird ein gekrümmter Pfad erstellt, also eine Labyrinthdichtung gebildet.
  • Die zurückziehbaren Dichtsegmente sind bogenförmig. Perspektivische Ansichten der entgegen gesetzten Enden eines Segments sind in den 2A und 2B gezeigt. Jedes Segment 201 hat einen Hauptkörper 202 mit Enden 203a und 203b, die vorzugsweise zu dem axialen Radius der Turbine parallel sind (das heißt, der Radius der Turbine in einem Querschnitt axial entlang der Welle gesehen), obwohl das nicht zwingend ist. Die radiale innere Fläche 205 des Segments (das heißt, die Fläche, die zu der Welle zeigt) ist mit mehreren Rippen 207 versehen, die die gleiche oder eine unterschiedliche Höhe wie die Innenfläche haben können. Die radiale Außenfläche 206 hat eine T-förmige Erweiterung, die entgegen gesetzte Schultern 209a/209b definiert, die in eine entsprechend geformte Hohlkehle in der Membran wie in 1 gezeigt eingreifen. Der Halsabschnitt 211, der die radiale Außenfläche des Dichtsegments mit den Schultern verbindet, empfängt einen entsprechenden Vorsprung von der Membran. Der Hals an jedem Ende des Segments ist vorzugsweise mit einem Loch 215 versehen. Eine Feder (oder ein ähnliches Mittel) wird in jedem der Löcher in benachbarten/angrenzenden Segmenten aufgenommen; die Federn spannen die Segmente voneinander weg. Wie oben bemerkt, wird vorgezogen, dass diese Segmente Mittel auf weisen, um Dampf hinter die Dichtung zu lassen, wie unten besprochen wird; wenn die Turbine ihren Betriebsdruck erreicht, zwingt der Druck die Hälse der Segmente, sich an die entsprechenden Vorsprünge in der Membran zu legen und eine Dichtung zu bilden, so dass der Dampf durch die Düse laufen muss oder versuchen muss, die Labyrinthdichtung zu durchqueren.
  • In der in den 2A und 2B gezeigten Ausführungsform wurde ein Mittenabschnitt des Segments, an dem eine Rippe bereitgestellt werden könnte, durch eine Bürstendichtung ersetzt. Die Dichtung weist im Allgemeinen einen Halter 217 auf, in dem mehrere Borsten 219 angeordnet sind. Wie gezeigt und wie vom Stand der Technik beschrieben, sind die Borsten vorzugsweise zu dem (axialen) Radius der Turbine abgeschrägt. Wir haben entdeckt, dass das angeblich von Skinner et al. identifizierte Problem, nämlich dass die Enden der Bürstendichtungen wie die Dichtsegmente entlang des Radius der Turbine angeordnet werden müssen, keine Einschränkung ist. Wie in den 2A und 2B gezeigt, ist die Bürstendichtung an einem Ende des Segments mit einem Winkel geschnitten, der sich über das Ende des Segments hinaus erstreckt (zum Beispiel 2A), und das andere Ende der Bürstendichtung an dem entgegen gesetzten Ende dieses Segments ist mit einem Winkel geschnitten, der sich über das Segment erstreckt (zum Beispiel 2B). Daher sind die Enden der Bürstendichtung nicht entlang des Radius der Turbine angeordnet. Es wird vorgezogen, dass das Ende der Bürstendichtung so geschnitten ist, dass die untere (oder äußere) Seite 221 des Halters im Wesentlichen mit der Verbindung zwischen der Innenseite 205 und dem Segmentende 203a/b zusammenfällt.
  • Diese Erfindung stellt einen signifikanten Vorteil gegenüber dem von Skinner et al. beschriebenen System bereit, weil die vorliegende Bürstendichtung keine Bereiche hat, in welchen keine Borsten vorhanden sind. In diesem Sektor wird die Dichtung, die von einer Bürstendichtung gebildet wird, typisch in Bezug auf eine theoretische Rippe in einer Labyrinthdichtung bestimmt. Da eine Bürstendichtung nicht solid ist, tritt etwas Strömung durch sie auf, auch wenn die Bürste in Linienkontakt mit der Welle ist. Ein Drucktest wird vorgenommen, um das Lecken einer Bürstendichtung in Linienkontakt zu bestimmen. Dieser Leckwert wird dann verwendet, um rückwärts den Abstand zwischen einer theoretischen Rippe in einer Labyrinthdichtung zu berechnen, das heißt, dass angesichts des Druckabfalls in dem Test der Bereich zwischen dem Ende der Rippe und der Welle rückwärts berechnet wird (die Rippe ist solid, so dass kein Arbeitsfluid durch sie fließt), um eine effektive Leckzone für eine Bürstendichtung bereitzustellen. Wenn man die gleiche effektive Leckzone für eine Bürstendichtung per se, beschrieben von Skinner et al., und für die der vorliegenden Erfindung annimmt, ergibt das Hinzufügen von Räumen, die durch die fehlenden Borsten in der Dichtung bei Skinner et al. gebildet werden, eine Leckzone bei der Dichtung von Skinner et al., die signifikant größer ist als bei der vorliegenden Dichtung. Die Leckzone hängt von dem Durchmesser der Dichtung ab. Bei einer Bürstendichtung mit einem Durchmesser von 36'' (etwa 915 mm) hat die Bürstendichtung von Skinner et al. eine Leckage, die um 47% größer ist als die der vorliegenden Bürstendichtung, und bei einer Bürstendichtung mit einem Durchmesser von 10'' (etwa 254 mm) hat die vorliegende Dichtung 264% weniger Leckage.
  • Im Übergangsbetrieb während des Hochlaufens werden die Segmente zurückgezogen und radial nach außen vorgespannt; das erlaubt es der Welle, langsam mit etwas Taumeln oder Schwingung zu drehen, ohne dass die Vorsprünge 121 auf der Welle auf die Rippen auf der Dichtung aufschlagen und diese beschädigen. Während der Dampfdruck steigt und die Turbine ihre Betriebsdrehzahl und ihre Betriebstemperatur erreicht, zieht sich die Dichtung um die Welle zusammen. Wie in 3 gezeigt, werden benachbarte Dichtsegmente getrennt und von einer Feder 201 auseinander gedrückt (eine Spiralfeder ist in der Figur gezeigt). An dem Ende einer Bürstendichtung ist die Dichtung mit einem Winkel geschnitten, der sich über das Ende des Segments erstreckt, um eine Art Zunge 303 bereitzustellen. Das entsprechende Ende des benachbarten Segments ist mit einer Bürstendichtung versehen, die mit einem Winkel geschnitten ist, der sich über die Fläche des Segments erstreckt, um eine Hohlkehle 305 bereitzustellen. Wenn die Segmente zusammenkommen, um einen Ring zu bilden, treffen sich die entgegen gesetzten Enden der benachbarten Segmente und werden bündig, und der Zungenabschnitt des Bürstendichtungssegments von einem Packungssegment greift in die Hohlkehle in dem benachbarten anstoßenden Segment ein. Die Erfindung vermeidet daher das inhärente Problem der Vorrichtung in Skinner et al., bei der ein kleines Loch oder ein Raum in der Bürstendichtung an jeder Fuge zwischen Dichtsegmenten existiert. Zusätzlich kann die Bürstendichtung (oder eine von mehreren Bürstendichtungen) mit einer schwimmenden Bürstendichtung versehen werden.
  • Weiter in Zusammenhang mit dem Übergangsbetrieb gibt es wie oben bemerkt während des Hochlaufens oft Probleme mit Wärmegradienten und nicht abgestimmter Erweiterung und Fluchtung sowie Schwingungsprobleme. Um Schäden an der Dichtung zu vermeiden, ist es wünschenswert, die Dichtung effektiv von der Welle zu befreien. Daher wird die zurückziehbare-zusammenziehbare Dichtung wie von Brandon, wie in US 4 436 311 beschrieben (deren Offenbarung hiermit durch Bezugnahme eingegliedert wird) vorgezogen; im Wesentlichen ist diese Dichtung radial beweglich und selbst anpassend. Diese Dichtung weist einen Ring aus Dichtsegmenten auf, die jeweils von den benachbarten durch eine Feder getrennt sind, die den Ring zu einem größeren Umfang drängt und daher von der Turbinenwelle weg; die unteren Segmente in dem Ring bewegen sich natürlich von der Welle aufgrund von Schwerkraft weg. Um die Segmente zu der Welle zu zwingen, erhält das Arbeitsfluid (Dampf) Zugang zu der stromaufwärtigen radialen Außenfläche des Segments; solcher Zugang kann als ein Loch 307 in der Wand der Membran wie in 1 bereitgestellt werden, so dass der Dampf frei hinter die Dichtung gelassen wird. Alternativ oder zusätzlich und wie in 4 gezeigt, kann eine Hohlkehle oder Kanal 401 oder ein anderes Leitungsmittel in der radialen Außenfläche 206, dem Hals 211 und einer der Schultern 209 des effektiven Segments bereitgestellt werden, um es dem Arbeitsfluid zu erlauben, hinter die Außenfläche zu gelangen und das Segment zu der Welle zu zwingen. Der Schulterabschnitt der T-förmigen Erweiterung auf der Außenfläche des Segments, das in 4 gezeigt ist, kann auch mit einer Hohlkehle oder einem Schlitz 403 senkrecht zu dem Bogenumfang des Segments versehen werden, um eine (Blatt)-Federpassung zum weiteren Vorspannen und/oder Fluchten des Segments aufzunehmen. Beim Betrieb, wenn die Turbine stillsteht und der Dampf eingelassen wird, um die Turbine auf Drehzahl zu bringen, drängen die Federn in den Enden der Segmente den Segmentering auf einen größeren Durchmesser und daher von der Welle weg. So vorgespannt ergeben sich Räume zwischen den Segmenten, und diese Räume und/oder der oben genannte Kanal erlauben es Dampf, hinter das zu einer Membran gehörende Segment, während der Dampfdruck steigt und den Ringdurchmesser kleiner macht, um um die Welle abzudichten, zu dringen.
  • Es ist klar, dass die Ausführungsformen eines zurückziehbaren Dichtsegments ein verbessertes Bürstendichtkonzept für den Gebrauch beim Schaffen starker Abdichtungen in Turbinen bereitstellen und gleichzeitig die Nachteile und Mängel der Bürstendichtungskonzepte des Stands der Technik vermeiden.
  • Es ist klar, dass die Ausführungsformen eines zurückziehbaren Dichtsegments ein Bürstendichtungskonzept bereit stellen, das effektiv die Abnutzung von Turbinenteilen verringert und gleichzeitig eine verbesserte Abdichtung zwischen jeder Stufe der Turbine bereitstellt, indem vorübergehende radiale Federungen des Turbinenrotors und der Welle während des Hochlaufbetriebs aufgenommen werden.
  • Es ist klar, dass die Ausführungsformen eines zurückziehbaren Dichtsegments einen verbesserten segmentierten Dichtring für den Gebrauch in einer elastischen Turbine bereitstellen, wobei eine verbesserte Dichtung zwischen dem Dichtringhalter und dem Rotor bereitgestellt wird.
  • Es ist klar, dass die Ausführungsformen eines zurückziehbaren Dichtsegments eine verbesserte zurückziehbare Dichtung für den Gebrauch in einer elastischen Turbine bereitstellen, wobei eine verbesserte Abdichtung zwischen der zurückziehbaren Dichtung und dem Turbinenrotor durch Rippen und mindestens eine Reihe von Borstenelementen (das heißt eine Bürstendichtung) dazwischen angeordnet gebildet wird.
  • Es ist klar, dass die Ausführungsformen eines zurückziehbaren Dichtsegments eine zurückziehbare Bürstendichtung bereitstellen, die eine ununterbrochene Bürstendichtung ohne Spalten wie beim früheren Stand der Technik gezeigt mit Bürstendichtungen auf der zurückziehbaren Dichtung bereitstellen.
  • Die oben stehende Beschreibung ist beispielhaft und nicht einschränkend. Verschiedene Änderungen, Modifikationen und Hinzufügungen können für den Fachmann bei der Lektüre dieser Spezifikation klar werden, wobei die Erfindung nur durch die Ansprüche beschränkt ist.

Claims (9)

  1. Anordnung zurückziehbarer Dichtsegmente (20) für eine Vorrichtung, die Arbeit aus dem Ausdehnen eines gasförmigen Arbeitsfluid extrahiert, wobei die Vorrichtung eine drehbare Welle (111) aufweist, die in einem Gehäuse (101) angeordnet ist, wobei die zurückziehbare Anordnung von Dichtsegmenten beim Gebrauch in einem Ring angeordnet ist, der auf einer Achse zentriert ist, die von der Welle definiert ist, um eine Abdichtung darum bereitzustellen, wobei jedes zurückziehbare Dichtsegment Folgendes hat: eine Innenfläche (205) zum Abdichten gegen die Welle, eine Außenfläche (206) zum Tragen einer T-förmigen Erweiterung (209, 211), wobei die innere und die äußere Fläche (205, 206) und die Erweiterung (209, 211) gemeinsame entgegen gesetzte Seitenenden (203a, 203b) überspannen, die mit den Radien der Achse parallel geschnitten sind, und mindestens eine Bürstendichtung (219), die auf der Innenseite angeordnet ist, wobei die mindestens eine Bürstendichtung entgegen gesetzte Enden hat, wobei mindestens eines der Enden mit den Radien der Achse nicht parallel geschnitten ist, dadurch gekennzeichnet, dass jedes der entgegen gesetzten gemeinsamen Seitenenden (203a, 203b) eine Bohrung (215) hat, um ein Ende einer Feder oder eines ähnlichen Mittels (301) aufzunehmen, durch welches die Segmente von einander in Umfangsrichtung des Rings weg gespannt werden, und sich ein Ende der Bürstendichtung, das zu den Radien der Achse nicht parallel geschnitten ist, über eines der gemeinsamen Seitenenden (203a, 203b) erstreckt, wobei die Anordnung eine Bürstenabdichtung um die Welle bereitstellen kann, die keine Bereiche aufweist, in denen keine Borsten der Bürste vorhanden sind.
  2. Anordnung nach Anspruch 1, wobei beide Enden der mindestens einen Bürstendichtung nicht parallel zu den Radien der Achse geschnitten sind.
  3. Anordnung nach Anspruch 2, wobei eines der Enden (303) abgewinkelt geschnitten ist, um eine Zunge zu bilden, die sich über das Segmentende hinaus erstreckt, und wobei das andere der Enden (305) mit dem gleichen Winkel zu dem Segment geschnitten ist, um eine Hohlkehle zum Aufnehmen einer Zunge bereitzustellen, die von einer Bürstendichtung auf einem anderen Dichtsegment gebildet wird.
  4. Anordnung nach Anspruch 2 oder 3, wobei die mindestens eine Bürstendichtung Borsten (219) aufweist, die in einem Halter (217) angeordnet sind, wobei die Enden der Bürstendichtung angeordnet sind, so dass die jeweiligen Enden einer Unterseite (221) des Halters, die beim Gebrauch die radial äußerste Seite ist, im Wesentlichen mit der Verbindung zwischen der Innenseite (205) und den Segmentenden (203a, 203b) zusammenfallen.
  5. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, die eine Vielzahl der Bürstendichtungen aufweist.
  6. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Innenseite mehrere Rippen (119) aufweist.
  7. Anordnung nach Anspruch 6, wobei sich die Rippen über unterschiedliche Entfernung von der Innenseite erstrecken.
  8. Vorrichtung, die Arbeit aus dem Ausdehnen eines gasförmigen Arbeitsfluids extrahiert, wobei die Vorrichtung eine drehbare Welle (111) und eine Dichtung, die von einem Gehäuse (101) getragen wird, aufweist, wobei die Dichtung einen Anordnung zurückziehbarer Dichtsegmente (201) gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche aufweist, die in einem Ring um eine Achse, die von der Welle definiert wird, zentriert angeordnet sind.
  9. Vorrichtung nach Anspruch 8, wobei T-förmige Erweiterungen in einer entsprechend geformten Hohlkehle in einer Membran (103) aufgenommen sind, die von dem Gehäuse (101) getragen wird, wobei die Membran mit einer Öffnung (307) versehen ist, und/oder wobei die Segmente mit Leitungsmitteln (401) versehen sind, die eingerichtet sind, um es dem Arbeitsfluid zu ermöglichen, in die Hohlkehle einzutreten, um die Segmente zu der Welle zu zwingen.
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Date Code Title Description
8381 Inventor (new situation)

Inventor name: DALTON, WILLIAM S., CHICOPEE, MA, US

Inventor name: SULDA, ERIC, CHICOPEE, MA, US

Inventor name: DALTON, PATRICK S., CHICOPEE, MA, US

Inventor name: CATLOW, WILLIAM G., CHICOPEE, MA, US

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