DE69916202T2 - Bürstendichtung - Google Patents

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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
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    • F16J15/00Sealings
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    • F16J15/3288Filamentary structures, e.g. brush seals

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Description

  • Die Erfindung betrifft die Konstruktion einer verbesserten Bürstendichtung. Insbesondere bezieht sich die Erfindung auf eine Bürstendichtung, bei welcher die Borstenpackung effektiv durch mindestens eine ringförmige Membran in einen stromaufwertigen und stromabwärtigen Teil unterteilt ist.
  • Die grundsätzliche Konfiguration einer Bürstendichtung mit einer einfachen Borstenschicht, selbst mit einer tiefen Stützplatte, kann beispielsweise bei hohen Druckdifferentialen und in Bereichen gestörter wirbelnder Luftströmung auf der Hochdruckseite nicht gut arbeiten. Eine Anzahl von Faktoren scheinen zu der schlechten Dichtungsleistung unter diesen Bedingungen beizutragen. Einerseits bewirken die Bedingungen der hohen Druckdifferenz, daß die Borsten sich miteinander verspannen, so daß sie sich eher wie eine massive Masse verhalten. Wenn dies auftritt, folgen die Borsten nur langsam relativ Seitenbewegungen der Komponente, gegen welche die Dichtung hergestellt wird, beispielsweise einer umlaufenden Welle, so daß, wenn sie einmal durch eine Versatzbewegung beiseite gedrückt worden sind, die Borsten sich verdichten und einen vergrößerten Dichtspalt hinterlassen. Wenn die Borsten in ihren nicht ausgelenkten Positionen miteinander verspannen, ist zwar die anfängliche Leckage niedrig, aber die Spitzen der Borsten verschleißen schnell an der damit zusammenwirkenden Dichtfläche der Welle, und die Verschleißrate wird durch Wellenauslenkungen, Unregelmäßigkeiten usw. noch gesteigert. Andererseits bewirken gestörte Bedingungen ein Flattern der Borsten mit beeinträchtigender Wirkung auf ihre Zusammenwirkungsfähigkeit zum wirksamen Abdichten, da die Borsten dauerhaft gespreizt werden, was ihre Dichtungseigenschaften zerstört. Des weiteren beginnt die Verschlechterung bei den Borsten an der exponierten Oberfläche und schreitet tiefer in die Schicht hinein fort. Anfänglich scheint die Dichtung wie erwartet zu arbeiten, da die Dichtungsfunktion den weiter innerhalb der Schicht befindlichen Borsten zufällt, bis möglicherweise alle Borsten beeinträchtigt sind. Diese beiden Wirkungen können sich miteinander kombinieren, so daß, während exponierte Borsten gestört und dauerhaft gespreizt werden, die Dichtungslast bei hohem Druckdifferential auf die Borsten im rückwärtigen Bereich der Schicht fällt, die sich zusammenspannen und schnellem Verschleiß unterworfen werden.
  • Frühere Versuche zur Lösung dieser Probleme, allerdings ohne lang anhaltenden Erfolg, umfassten Anordnungen aus Mehrfachbürstendichtungen, wie sie beispielsweise aus der US-A-5 106 104 bekannt sind. Jedoch hat sich gezeigt, daß unter dynamischen Bedingungen mehrere benachbarte Bürstendichtungsstufen nicht gleichmäßig zur Abdichtung beitragen und ein größerer Anteil des Druckgefälles über der gesamten Dichtungsanordnung von einer einzigen Stufe getragen wird. Wo turbulente Bedingungen herrschen, hat die erste stromaufwärtige Dichtung einen beruhigenden Einfluß auf die Leckströmung, und die zweite oder letzte Stufe trägt den größten Teil des Druckabfalls. Die genannte eine Stufe ergibt eine etwa gleiche Leistung bei einer einstufigen Dichtung, und langfristig gewinnt man insgesamt fast nichts.
  • Die vorliegende Erfindung bezweckt die Schaffung einer mehrstufigen Bürstendichtung mit verbesserter Leistung durch Aufprägen einer gleichmäßigeren Verteilung des Druckabfalls über den einzelnen Stufen und gleichzeitige Erzeugung von Borstenberuhigungsbedingungen.
  • Gemäß der Erfindung ist daher eine mehrstufige Bürstendichtungsanordnung für einen ringförmigen Leckspalt zwischen Bereichen hoher Druckdifferenz vorgesehen, mit einer Mehrzahl von eng miteinander verbundenen Borstenpackungsbereichen, die in Strömungsrichtung einander benachbart positioniert sind, mit teilweise nachgiebigen und leckbehafteten Membranmitteln, die zwischen mindestens zwei benachbarten Borstenpackungsbereichen angeordnet sind, um als Sperre zwischen ihnen zu wirken, und die im Betrieb eine gesteuerte Niedrigdurchsatzströmung zwischen den Packungsbereichen zulässt.
  • Jede dieser eng verbundenen Borstenpackungsbereiche kann alternativ durch die Borstenpackung einer individuellen Bürstendichtung oder eine Schicht einer einfachen unterteilten Borstenpackung gebildet sein, wobei eine leckbehaftete Membran zwischen benachbarte Borstenpackungsschichten angeordnet ist. Des weiteren kann die leckbehaftete Membran in einer von mehreren Weisen realisiert werden. Beispielsweise können die Membranmittel aus einer ringförmigen Membran bestehen, die aus einer Mehrzahl von umfangsmäßig um einen gemeinsamen Tragring beabstandeten Membransegmenten besteht. Die segmentierte Membran und der Tragring können einstöckig aus einem einzigen Blatt aus flexiblem Ma terial gebildet sein. Alternativ kann die leckbehaftete Membran eine weitere dünne Schicht aus Borsten aufweisen, die eine andere Größe als die Borsten des Packungsbereichs haben, wobei die Borsten der dünnen Schicht unter einem anderen Winkel oder sogar in anderer Richtung relativ zu den Borsten der Packungsbereiche angeordnet sein können.
  • Die Erfindung wird nunmehr lediglich beispielshalber unter Bezugnahme auf die in den anliegenden Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiele in näheren Einzelheiten beschrieben, wobei
  • 1 einen Schnitt durch eine erste Ausführungsform einer Bürstendichtungsanordnung nach der Erfindung mit einer Mehrzahl einzelner Bürstendichtungen mit einer leckbehafteten Membran zwischen benachbarten Dichtungen zeigt,
  • 2 einen ähnlichen Schnitt durch eine zweite Ausführungsform mit einer einzigen Borstenpackung zeigt, die durch innere leckbehaftete Membranen unterteilt ist,
  • 3 in Draufsicht einen Teil der leckbehafteten Membran zeigt, die bei den Ausführungsformen nach 1 und 2 benutzt wird und aus einer segmentierten Platte besteht, und
  • 4 eine entsprechende Darstellung einer weiteren Ausführungsform zeigt, bei welcher die leckbehaftete Membran aus einer unterschiedlich gelegten Borstenschicht besteht.
  • Bürstendichtungen sind grundsätzlich brauchbar zum Bewirken einer Dichtung zwischen einem Gehäuse und einer drehbar mit Bezug auf das Gehäuse bei potentiell sehr hohen Drehzahlen montierten Welle. Eine typische Anwendung findet in Gasturbinentriebwerken statt, wo eine Bürstendichtung eine mechanische Dichtung wie eine Messerkantendichtung oder Labyrinthdichtung ersetzen kann, aber man findet sie auch in anderen Anwendungsbereichen. Die Bürstendichtung ist brauchbar, um eine Dichtung mit gesteuerter Leckage zu erzeugen, d. h. eine teilweise Sperre in einem Spalt zwischen Bereichen unterschiedlicher Drücke. Übermäßiger oder unkontrollierte Gasleckage in einem Gasturbinentriebwerk ist aus einer Anzahl von Gründen unerwünscht, beispielsweise verringert sie den Trieb werkswirkungsgrad durch die Verluste des thermodynamischen Zyklus, und in einem Innenluftkühlsystem kann übermäßige Leckage zu einem Verlust an statischem Druck zum Antrieb der Kühlströmung führen.
  • Die Gestaltung und Konstruktion einer typischen Bürstendichtung, ihre Orientierung und Einbauweise sind auf dem Fachgebiet gut bekannt, und mindestens eine grundsätzliche Kenntnis hiervon wird als Hintergrund für die Zwecke dieser Beschreibung vorausgesetzt. Die Dichtungswirkung wird durch dicht gepackte Borsten in einer Borstenschicht erzeugt, die im Zusammenwirken miteinander einen diffusen Leckagepfad mit sehr geringer Gesamtleckrate bilden. Unter der Voraussetzung, daß die Integrität der Borstenschicht aufrechterhalten wird und ihre Dichtungsfunktion auf einem hohen Wert verbleibt, sind Bürstendichtungsleckageraten im Vergleich zu Labyrinthdichtungen beträchtlich niedriger. Dies bietet beträchtliche Gewinne der Triebwerksleistung aufgrund der Verringerung der Verluste im inneren Luftstromsystem. Die typische Dichtungskonstruktion umfasst eine Schicht dicht gepackter feiner Drahtborsten, die zwischen einem Stützplattenpaar angeordnet sind. Die stromabwärtige Stützplatte erstreckt sich fast über die volle radiale Tiefe der Borsten, und ihr Spalt zur Welle bildet den tatsächlichen Leckspalt. Der Spielraum ist groß genug, um seitliche Wellenbewegungen, unterschiedliche Wärmedehnung, eine Wellenumlaufbewegung usw. zuzulassen. Eine stromaufwärtige Platte wird nicht immer benutzt, aber sie kann in manchen Fällen zur Beruhigung von Borstenflattern oder Niederdrücken der Borsten nützlich sein.
  • In der Praxis treten Schwierigkeiten beim Aufrechterhalten der Integrität einer Dichtung unter allen Bedingungen auf. Aerodynamische Bedingungen in der unmittelbaren Nähe einer Dichtung, insbesondere Hochdruckdifferentiale und turbulente Strömungszustände haben sich als die Dichtungsleistung schädlich beeinträchtigend erwiesen. Die Wirkung auf Einfachschicht-Dichtungsstufen ist besonders markant. Mehrfachdichtungs-Kaskaden bringen oft eine erwartete Verbesserung nicht, und dies hat sich als Resultat mehrerer Faktoren gezeigt. Einerseits können hohe Druckdifferentiale bewirken, daß die Borsten sich miteinander verblocken, wodurch die diffuse Strömung zwischen den Borsten abgeschnitten wird, so daß die Borstenpackung effektiv eine feste Masse wird. Die Eigenelastizität der einzelnen Borsten geht dadurch verloren, so daß bei Auslenkungen die Welle auf die Borsten aufschlägt, die infolgedessen einen beschleunigten Verschleiß unterliegen. Außerdem können sie seitwärts ausgelenkt werden und unfähig sein, in ihre Dichtposition zurückzukehren. Die Borsten können auch in Anlage mit der Welle gedrückt werden, was zu vorzeitigem Verschleiß führt. Andererseits kann turbulente Strömung vor der Dichtungsborstenschicht auch die Effektivität der Dichtung zerstören, indem ein Flattern der Borsten verursacht wird, so daß sie bauführen, im Zusammenwirken den diffusen Strömungspfad herzustellen. Beide Bedingungen sind in einer Dichtung als gleichzeitig auftretend beobachtet worden, wobei Borsten an der Oberfläche der Packung sich in einem Flatterzustand befinden, während tieferliegende Borsten miteinander verblockt werden. Unser früheres Patent GB 2 281 108 B behandelte dieses besondere Problem mittels einer porösen Abdeckung oder Abschirmung über der Front der Borstenpackung, um Sollbedingungen an der Packungsstirnseite wieder herzustellen und so einer diffusen Strömung durch die Borsten zurückzukehren und ihr Verhalten zu dämpfen.
  • Mehrfachdichtungsanordnungen leiden unter den gleichen Problemen mit der zusätzlichen Schwierigkeit, daß der Gesamtdruckabfall nicht gleichmäßig auf alle Dichtungsstufen aufgeteilt ist. Prüfstandsmessungen zeigen, daß die stromabwärtigste Dichtungsstufe einen signifikant größeren Anteil an einem gegebenen Druckabfall trägt und dazu tendiert, nach Art einer Einfachdichtungsstufe zu arbeiten, und den oben erörterten Nachteilen unterworfen ist. Die vorliegende Erfindung versucht, diese Probleme in einer Mehrstufendichtungsanordnung durch gleichmäßigere Verteilung eines Druckdifferentials zwischen den mehreren Stufen zu lösen, während sichergestellt wird, daß die Borsten jeder Stufe wirksam bleiben.
  • Es wird nun auf 1 Bezug genommen, wo gemäß der vorliegenden Erfindung eine mehrstufige Bürstendichtungsanordnung bei zwei dargestellt ist, die an einer ringförmigen Schulter 3 in einem Gehäuse 4 zur Steuerung der Strömung durch einen ringförmigen Leckspalt 5 zwischen dem Gehäuse und einem konzentrischen, relativ dazu drehbaren Rotor 6 angeordnet ist. Ein Bereich relativ hohen Drucks ist links mit P1 bezeichnet und bildet die stromaufwärtige Seite der Darstellung, und ein Bereich beträchtlich niedrigeren Drucks ist mit P2 rechts dargestellt und bildet die stromabwärtige Seite der Darstellung. Daher erfolgt ein Leckstrom von P1 zu P2 durch die Dichtung 2 und den Spalt 5 von links nach rechts in der Zeichnung nach 1. Die gleiche Maßgabe wird auch in 2 benutzt.
  • Wie in 1 dargestellte besondere Bürstendichtungsanordnung 2 besteht aus vier Stufen eng miteinander verbundener Borstenpackungsbereiche, die von links bzw. der stromaufwärtigen Seite aus mit 8, 10, 11, 14 bezeichnet sind. Bei dieser Ausführungsform sind die Borstenpackungsbereiche als vier separate Schichten ausgebildet, die jeweils aus einer individuellen Bürstendichtung bestehen, obwohl sie als einzige Einheit zusammengebaut und gepackt sein können. Die Konstruktion jedes der Borstenpackungsbereiche kann mit einer herkömmlichen einstufigen Bürstendichtung insoweit verglichen werden, als sie einen stromaufwärtigen Ring und einen stromabwärtigen Stützring mit einer dazwischen eingebetteten Borstenpackungsschicht umfasst. Sie folgen auch insoweit normaler Konstruktionspraxis, als die Borstenpackung und die beiden Ringe miteinander verschweißt sind. Die Dichtungsanordnung in 1 umfaßt also von links stromaufwärtige Ringe 16, 18, 20 und 28 und stromabwärtige Stützplatten 22, 24, 26, 30. Eine stromaufwärtige Schutzabdeckung oder Abschirmung bekannter Konfiguration ist ebenfalls als die stromaufwärtige Seite des Rings 16 angrenzend an die stromaufwärtige Borstenpackung 8 angeordnet. Der rechte stromabwärtigste Stützring 30 ist ebenfalls von bekannter Konfiguration. Üblicherweise ist er massiv und starr und dient als Luftdamm im Leckpfad.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung bestehen die Zwischenstützplatten 22, 24, 26, die zwischen die stromaufwärtigen und stromabwärtigen Stirnseiten der Borstenpackungsbereiche 8, 10, 12, 14 gesetzt sind, teilweise nachgiebige und leckbehaftete Membranmittel im direkten Gegensatz zu einer herkömmlichen Stützplatte, wie beispielsweise bei 30.
  • Die Anzahl der erwähnten Borstenpackungsbereiche oder Schichten, d. h. vier, dient nur als Beispiel und ist nicht als Empfehlung einer optimalen Anzahl noch als irgendwelche besonders wünschenswerte oder bevorzugte Eigenschaften besitzend gemeint.
  • Die in 2 dargestellte zweite Ausführungsform ist im wesentliche gleichwertig mit der ersten Ausführungsform, aber, während die erste Ausführungsform eine Anordnung aus mehreren individuellen Bürstendichtungen umfasst, sind in der zweiten Ausführungsform die mehreren Dichtungsstufen integral als eine einzige Borstenpackung mit innerer Unter teilung ausgebildet. Mit Bezug auf die Zeichnungen zur Betonung der Entsprechung zwischen den Bestandteilen der beiden Ausführungsformen sind in den 1 und 2 gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen versehen. Die vier ringförmigen Borstenpackungen 8, 10, 12, 14 sind also aneinander anstoßend angeordnet, wobei nur die dünnen Stützplatten bzw. Membranen 22, 24, 26 zwischen ihnen angeordnet sind. Diese zusammengesetzte Anordnung ist zwischen Ringen 34, 36 an der stromaufwärtigen und stromabwärtigen Seite eingebettet. Obwohl diese Ringe 34, 36 in der Zeichnung als einfache Ringe begrenzter radialer Tiefe dargestellt sind, können sie auch durch die Frontabschirmung 32 bzw. die Stützplatte 30 mit beträchtlich größerer Tiefe ersetzt werden, wie sie bei der ersten, in 1 dargestellten Ausführungsform Anwendung finden.
  • Wie nun beschrieben wird, sind die dünnen Stützplatten bzw. Membranen 22, 24, 26 zwischen den Borstenpackungen absichtlich leckbehaftet ausgebildet. D. h., die Membranen wirken nicht einfach als Luftdämme, sondern sind auch in mittlerer Höhe durchbrochen, um einen Druckausgleichs- und einen kontrollierten Leckpfad zu bilden. Eine Detailansicht in der Schnittebene X-X in 1 ist in 3 gezeigt, und diese Ansicht ist all den dünnen Stützplatten oder Membranen 22, 24, 26 zwischen den Borstenschichten in beiden Ausführungsformen gemeinsam. Die Membran 22 ebenso wie die anderen ist ringförmig und aus einem relativ dünnen Blech hergestellt, wobei das Material dieser Bleche ein Metall oder eine Metalllegierung wie beispielsweise rostfreier Stahl oder eine Nickellegierung sein kann, um den erwarteten hohen Umgebungstemperaturen Stand zu halten. Der Durchmesser des äußeren Ringumfangs 40 ist gleich dem Außenumfang der Dichtung und erstreckt sich radial einwärts über fast die gesamte Tiefe der Borstenschichten bis auf einen inneren Ringumfang 42. Die Abmessung des Dichtspalts 44 zwischen dem Innenumfang 42 der ringförmigen Membran 22 und einer äußeren zylindrischen Fläche 46 des Rotors 6 ist entsprechend den gleichen Kriterien gewählt wie der entsprechende Spalt zwischen einer tiefen Stützplatte 30 oder einer tiefen Frontabschirmung 32 und dem Rotor.
  • Die Konstruktion der Membran 22 soll zwei Funktionen dienen, die in gewissem Maße mindestens aufeinander bezogen sind. Durch Unterteilen der gesamten Borstenpackung sollen die Nachteile oder Mängel der Dichtungsleistung, wie sie zuvor in der Einleitung erwähnt worden sind, abgeschwächt werden, um den Gesamtdruckabfall gleichmäßiger zwischen den Teilschichten zu verteilen und auch eine bevorzugte Strömung in die Borstenpackung einzuleiten, die gestörte Borsten beruhigt.
  • Ein gewisses Maß an Nachgiebigkeit der Membranen ist durch teilweise Segmentierung hergestellt. Der innere Umfangsrand der Membran 22, d. h. ein Ringbereich angrenzend an den Innenumfang 42 ist in eine Mehrzahl umfangsmäßig verlaufender Segmente unterteilt, die mit 48 bezeichnet sind und von denen mehrere in der Zeichnung sichtbar sind. Diese Segmente durch eine Mehrzahl radial verlaufender Schlitze 50 gebildet, die vorzugsweise eine "Schlüsselloch"-Form haben, die in radial auswärtiger Richtung verlaufen und um den Innenumfang 42 beabstandet sind. Die Schlitze 50 verlaufen radial auswärts über einen beträchtlichen Teil der radialen Tiefe der Borstenschicht, so daß jedes Segment unabhängig von einem äußeren Ringbereich 52 der Membran abgestützt wird. Jeder der Schlitze 50 endet in einer kreisförmigen Öffnung 54. Die Hauptfunktion dieser Öffnungen ist die Herstellung eines kontrollierten Leckpfads durch die Membran in einen Bereich der angrenzenden Borstenpackung nahe dem proximalen Ende der Borsten, aber sie dienen auch als Spannungsabbaumaßnahme.
  • Die Leckströmung durch die Öffnungen 54 tendiert dazu, im allgemeinen in radialer Richtung entlang der Länge der Borsten zu deren freien Enden hin zu strömen, und es ist beim Stand der Technik beobachtet worden, daß solche Strömungen einen beruhigenden Einfluß auf gestörte Borsten hat. Der Durchmesser der Öffnungen 54 ist so gewählt, daß er eine gewünschte Lenkrate zwischen den Borstenschichten erzeugt. Die zweite Spannungsabbaufunktion dient zur Verhinderung einer Rissfortpflanzung von den Enden der Schlitze 50 in den Rest der Membran 22. Außerdem tendiert eine schwach verringerte Distanz zwischen benachbarten Öffnungen 54 dazu, eine bevorzugte Biegezone für jedes Segment zu schaffen. Die einzelnen Segmente sind daher in einem begrenzten Maß relativ beweglich, was die Membranen teilweise nachgiebig macht und eine gewisse axiale Ausbiegung der Borsten zulässt, während deren Bewegung gedämpft wird.
  • In der Zeichnung nach 3 sind die Borsten in der Schicht hinter der Membran 22 in Spalt 44 und durch die Schlitze 50 sowie durch die Leckageöffnungen 52 sichtbar. Wie in den 1 und 2 angedeutet ist, gehören diese Borsten zum Borstenpackungsbereich 10. Wie es auf dem Fachgebiet üblich ist, sind die Borsten unter einem Winkel zur Rotorober fläche 46, gewöhnlich unter etwa 45° angeordnet. Die Anwesenheit einer Mehrzahl radial verlaufender Schlitze in der Membran zusammen mit der Mehrzahl von Öffnungen bestimmt den Durchsatz, mit welcher die Membran einen Leckluftstrom in die Borstenschicht über einen Tiefenbereich zulässt, anstatt nur als Wehr oder Damm zu dienen, wie das bei einer massiven Membran der Fall wäre. Folglich wird ein diffuser Luftstrom durch die Schichten der Borstenpackung in einer Richtung mit einer Radialkomponente begünstigt. Die Wirkung dieser Strömung besteht darin, gestörte Borsten unter turbulenten Bedingungen zu beruhigen und Borsten wieder freizusetzen, die sonst miteinander verblockt werden. Des weiteren besitzen die einzelnen Segmente der Membran ein gewisses Maß an unabhängiger Nachgiebigkeit, da der Bereich der reduzierten Segmentbreite zwischen benachbarten Öffnungen einen bevorzugten Biegebereich für die einzelnen Segmente schafft. Da die Membranen in Ebenen senkrecht zur gemeinsamen Achse der Bürstendichtung und der Welle angeordnet sind, findet die Biegung in einer Axialrichtung statt, so daß diese Bewegung verfügbar ist, um druckinduzierte Axialkräfte zu dämpfen, die deren gegenseitige Verblockung zu bewirken suchen. Folglich bewirkt die Nachgiebigkeit der Membransegmente in Verbindung mit der induzierten radialen Leckströmung eine Verringerung der Borstenverblockung, wodurch die Zwischenteile der Borstenpackung freigesetzt werden, um Auslenkungen des Rotors folgen zu können. Als Ergebnis werden die Dichtungseigenschaften des Druckgradienten durch die Dichtungslänge gleichmäßiger verteilt und die Gesamtdichtungsleistung wird verbessert.
  • Es wird nun auf 4 Bezug genommen, wo eine alternative Ausführungsform der Realisierung von teilweise nachgiebigen und leckbehafteten Membranmitteln gezeigt ist. Zum leichteren Vergleich mit der Ausführungsform nach 3 haben gleiche Teile wiederum gleiche Bezugszeichen. Folglich ist ein Gehäuse 4, eine Welle 6 und ein Borstenpackungsbereich 10 dargestellt. Die allgemein mit 22 bezeichneten Membranmittel bestehen aus einer weiteren ringförmigen Schicht von Borsten 56. Vorzugsweise haben die Borsten 56 eine andere Größe, sind dicker als die Borsten der benachbarten Borstenpackungsbereiche 8, 10, und sind unter einem anderen Neigungswinkel angeordnet. Es hat sich als vorteilhaft erwiesen, die Borsten 56 so anzuordnen, daß sie in Radialrichtung mit ihren radial inneren Spitzen (beim dargestellten Ausführungsbeispiel) um eine kurze Distanz von der Rotoroberfläche beabstandet sind, wie im Fall des Innenumfangs der Membran 52 nach 3.
  • Bei einer alternativen Konfiguration können die Borsten 56 einfach unter einem anderen Winkel belegt, aber in der gleichen Richtung wie die Borsten 10 geneigt sein. Bei einer weiteren Konfiguration sind die Borsten 56 in entgegengesetzter Richtung wie die Borsten 10 in den benachbarten Packungsbereichen geneigt, und in allen Fällen liegen die Borsten 56 über den Borsten der benachbarten Bereiche und sind daher in der Lage, diese Borsten abzustützen und einer Axialbewegung entgegenzuwirken. Jedoch kann wie bei allen Borstenbereichen ein gewisses Maß an diffuser Strömung durch die Borstenpackung stattfinden und so von der stromabwärtigen Stirnfläche der stromaufwärtigen Borstenpackung durch die Membranschicht in die stromaufwärtige Stirnfläche der stromabwärtigen Borstenpackung gelangen. Der resultierende Effekt auf das Borstenverhalten ist daher im wesentlichen der gleiche, wie er mit der Membran 52 der Ausführungsform nach 3 erreicht wird.

Claims (13)

  1. Mehrstufige Bürstendichtungsanordnung für einen ringförmigen Leckspalt zwischen Bereichen hoher Druckdifferenz, mit einer Mehrzahl von Borstenpackungsbereichen (8, 10, 12, 14), die in Strömungsrichtung benachbart angeordnet sind, mit zwischen mindestens zwei benachbarten Borstenpackungsbereichen angeordneten leckbehafteten Membranmitteln (22, 24, 26), die im Betrieb eine gesteuerte Niedrigdurchsatzströmung zwischen den Packungsbereichen erzeugen, wobei die Mehrzahl von Borstenpackungsbereichen (8, 10, 12, 14) eng beieinander liegen, dadurch gekennzeichnet, dass die dazwischenliegenden leckbehafteten Membranmittel (22, 24, 26) mindestens teilweise nachgiebig sind.
  2. Mehrstufige Bürstendichtungsanordnung nach Anspruch 1, weiter dadurch gekennzeichnet, dass die eng beieinanderliegenden Borstenpackungsbereiche jeweils eine einzelne Bürstendichtung umfassen, die so angeordnet ist, dass die stromaufwärtige Seite einer stromabwärtigen Dichtung angrenzend an die stromabwärtige Seite einer stromaufwärtigen Dichtung liegt und leckbehaftete Membranmittel zwischen die sich zugewandten stromaufwärtigen und stromabwärtigen Seiten der benachbarten Bürstendichtungen angeordnet sind.
  3. Mehrstufige Bürstendichtungsanordnung nach Anspruch 2, wobei eine stromaufwärtige Stirnplatte (32) angrenzend an die stromaufwärtige Seite der stromaufwärtigen Borstenpackung (8) angeordnet ist und eine stromabwärtige Stützplatte (30) angrenzend an die stromabwärtige Seite der stromabwärtigen Borstenpackung (14) angeordnet ist, weiter dadurch gekennzeichnet, dass die Stirnseiten der dazwischenliegenden Borstenpackungen (10, 12) weder eine Stützplatte noch eine Stirnplatte haben.
  4. Mehrstufige Bürstendichtungsanordnung nach Anspruch 1, weiter dadurch gekennzeichnet, dass die Mehrzahl der eng beieinanderliegenden Borstenpackungsbereichen (8, 10, 12, 14) eine einzige Borstenpackung umfaßt, die intern durch mindestens ein teilweise nachgiebiges und leckbehaftetes Membranmittel unterteilt ist.
  5. Mehrstufige Bürstendichtungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, weiter dadurch gekennzeichnet, dass das oder jedes leckbehaftete Membranmittel (22, 24, 26) einen Ring (52) aus im Vergleich zur Steifigkeit der Packungsborsten (10) relativ steifem Material umfaßt.
  6. Mehrstufige Bürstendichtungsanordnung nach Anspruch 5, weiter dadurch gekennzeichnet, dass das oder jedes leckbehaftete Membranmittel (22) eine Ringplatte (52) aus steifem Material mit einer Mehrzahl von Schlitzen (50) umfaßt, die von einem Ringumfang in etwa radialer Richtung verlaufen, wobei die Schlitze um den Umfang beabstandet sind, um eine Mehrzahl unabhängiger beweglicher Segmente (48) zu bilden.
  7. Mehrstufige Bürstendichtungsanordnung nach Anspruch 6, wobei die Schlitze (50) über einen wesentlichen Teil der radialen Tiefe der Membran (52) verlaufen.
  8. Mehrstufige Bürstendichtungsanordnung nach Anspruch 6 oder 7, wobei die Schlitze (50) eine schmale Breite haben, die nur zum Ermöglichen relativer Bewegung benachbarter Segmente (48) ausreicht.
  9. Mehrstufige Bürstendichtungsanordnung nach einem der Ansprüche 4 bis 6, wobei jeder Schlitz (50) durch ein kleines Loch (50) abgeschlossen ist, dessen Durchmesser geringfügig größer als die Breite des Schlitzes (50) ist, und wobei der Durchmesser des Lochs (50) entsprechend einer benötigten Leckströmung gewählt ist.
  10. Mehrstufige Bürstendichtungsanordnung nach Anspruch 5, weiter dadurch gekennzeichnet, dass das oder jedes leckbehaftete Membranmittel (22) eine weitere ringförmige Schicht (56) aus Borsten aufweist.
  11. Mehrstufige Bürstendichtungsanordnung nach Anspruch 10, wobei die weitere Schicht von Borsten (56) Drähte einer mit Bezug auf die Drähte eines benachbarten Borstenpackungsbereichs (10) verschiedener Größe umfaßt.
  12. Mehrstufige Bürstendichtungsanordnung nach Anspruch 10 oder 11, wobei die Borsten der weiteren Schicht (56) unter einem gegenüber dem Legewinkel der Borsten eines benachbarten Borstenpackungsbereichs (10) verschiedenen Legewinkel angeordnet sind.
  13. Mehrstufige Bürstendichtungsanordnung nach einem der Ansprüche 10 bis 12, wobei die Borsten der weiteren Schicht (56) in einer im Vergleich zu den Borsten eines benachbarten Borstenpackungsbereichs (10) verschiedenen Richtung angeordnet sind.
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