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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf die Mechanik. Insbesondere
bezieht sich die vorliegende Erfindung auf eine Sorbens-Anordnung
zur Verwendung bei Sorbens-getriebenen Kühlvorrichtungen.
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Erörterung
der verwandten Technik
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Es
gab bereits viele Versuche, eine kostengünstige, kompakte Kühlvorrichtung
von geringem Gewicht herzustellen, die ein Adsorbens verwendet, um
ein flüssiges
Kühlmittel
wie z.B. Wasser zu adsorbieren. Bei einer derartigen Kühlvorrichtung
liegen üblicherweise
zwei Kammern vor, von denen in einer das Adsorbens untergebracht
ist und in der anderen das flüssige
Kühlmittel
in thermischem Kontakt mit dem zu kühlenden Medium untergebracht
ist. Um eine effektive Kühlwirkung
zu erzielen, müssen
sowohl die Adsorbens- als auch die Kühlflüssigkeits-Kammer evakuiert
werden. Insbesondere muss die Adsorbens-Kammer eine weitgehende
Vakuumbedingung (auf weniger als 8 × 10–4 mm
Hg evakuiert) aufweisen. Wenn eine Kommunikation zwischen den beiden
Kammern eröffnet
wird, wird bewirkt, dass ein Teil des flüssigen Kühlmittels verdampft und in
die Adsorbens-Kammer fließt,
wo der Dampf durch das Adsorbens adsorbiert wird. Die latente Verdampfungshitze
bewirkt, dass Hitze aus den Medien neben der Flüssigkeit beseitigt wird. Die
Adsorption des Dampfes bewirkt, dass zusätzliche Flüssigkeit verdampft wird, wodurch
der Kühlprozess
weiter fortgesetzt wird.
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Eine
besondere Anwendung, für
die Adsorbens-getriebene Kühlvorrichtungen
in Betracht gezogen werden, betrifft das rasche Kühlen eines
Getränks.
Eine derartige Vorrichtung ist in der US-Patentschrift Nr. 4,928,495
beschrieben. Diese Patentschrift beschreibt eine in sich abgeschlossene
Kühlvorrichtung,
bei der ein Kühleffekt
erzeugt wird, indem bewirkt wird, dass ein flüssiges Kühlmittel in einer Kammer in
einem Getränkebehälter verdampft und
dabei aus seiner Umgebung Wärme
absorbiert. Der resultierende Kühlmitteldampf
wird anschließend durch
ein Adsorbens adsorbiert, das in einer Kammer untergebracht ist,
die sich außerhalb
des Getränkebehälters befindet.
während
diese Vorrichtung dahin gehend wirken kann, ein in dem Behälter platziertes Getränk zu kühlen, sind
die Schwierigkeiten und Kosten, die mit der Herstellung eines Getränkebehälters mit
einer externen Adsorbens-Kammer verbunden sind, ein bedeutendes
Hindernis bei der Massenproduktion derartiger Behälter. Außerdem ist
bei dieser Anordnung der Pfad, in dem die verdampfte Flüssigkeit
wandern muss, bevor sie durch das Adsorbens adsorbiert wird, lang,
wodurch verhindert wird, dass die Kühlvorrichtung das Getränk innerhalb
eines wirtschaftlich akzeptablen Zeitraums ausreichend kühlt.
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Eine
weitere Getränke-Kühlvorrichtung
ist in der US-Patentschrift
Nr. 6,151,911 beschrieben. Diese Patentschrift beschreibt einen
Mechanismus zum Kühlen
eines enthaltenen Getränks
durch Verwendung eines Absorptions- oder Adsorptions-Substrats in
thermischem Kontakt mit einem Phasenumwandlungsmedium. Ein Nachteil
dieser Kühlvorrichtung besteht
darin, dass sie eine zylindrische Kammer mit einem sehr langen Dampfpfad
erfordert, um einen Flüssigkeitskontakt
des Phasenumwandlungsmediums mit dem Absorptions- oder Absorptions-Substrat zu
vermeiden.
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WO
99/37958 offenbart eine Wärmeübertragungsvorrichtung
zum Kühlen
oder Erhitzen eines Getränks,
die ein Kühlmittel
und ein Kühlmittel-Aufnahmemittel
enthält.
Die Vorrichtung umfasst ferner eine wirksame Einrichtung zum Ermöglichen
einer Verdampfung des Kühlmittels.
Das Aufnahmemittel nimmt das verdampfte Kühlmittel auf, so dass sich Wärme, die
bei der Verdampfung des Kühlmittels
absorbiert wird, an dem Aufnahmemittel entwickelt, um zu ermöglichen,
dass Wärme
an ein oder von einem zu erwärmenden
oder zu kühlenden
Material übertragen
wird. Das Aufnahmemittel kann ein Absorbens oder Adsorbens sein.
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Demgemäß sollte
man erkennen, dass weiterhin ein Bedarf an einer Adsorbens-Anordnung
und einer Kühlvorrichtung
besteht, die problemlos und kostengünstig herzustellen ist, kompakt
ist und ein geringes Gewicht aufweist und einen kurzen Dampfpfad
aufweist und dabei effektive Kühlcharakteristika liefert.
Die vorliegende Erfindung erfüllt
diese und andere Erfordernisse.
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ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung ist eine evakuierte Sorbens-Anordnung gemäß der Darlegung
im Anspruch 1 vorgesehen.
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Ein
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung liefert eine evakuierte Sorbens-Anordnung zur
Kopplung mit einem Kühlflüssigkeits-Reservoir, und
ein anderes Ausführungsbeispiel
liefert eine Kühlvorrichtung,
die aus wenigstens einem Sorbens-Abschnitt, wenigstens einem Flüssigkeitsdurchgangs-Abschnitt
und einem Betätigungselement
besteht. Der Sorbens-Abschnitt enthält ein Sorbens für ein flüssiges Kühlmittel.
Der Flüssigkeitsdurchlass-Abschnitt
befindet sich neben dem Sorbens-Abschnitt und definiert einen Flüssigkeitsdurchlass
durch einen Teil der evakuierten Sorbens-Anordnung oder Kühlvorrichtung zu dem Sorbens-Abschnitt.
Der Flüssigkeitsdurchgang
enthält
ein Dochtmaterial einer Menge, die ausreichend ist, um zu verhindern,
dass das flüssige
Kühlmittel
das Sorbens berührt.
Das Betätigungselement
steuert eine Flüssigkeitskommunikation
zwischen dem Flüssigkeitsdurchgangs-Abschnitt
und dem Kühlflüssigkeits-Reservoir. Die evakuierte
Sorbens-Anordnung umfasst eine dampfdurchlässige Membran, die benachbarte Sorbens-
und Flüssigkeitsdurchlass-Abschnitte trennt,
ob der Flüssigkeitsdurchlass-Abschnitt
Dochtmaterial enthält
oder nicht.
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Ausführungsbeispiele
der Kühlvorrichtung umfassen
zusätzlich
ein Kühlflüssigkeits-Reservoir neben
dem Flüssigkeitsdurchgangs-Abschnitt,
und ein Gehäuse,
das den Sorbens-Abschnitt,
den Flüssigkeitsdurchlass-Abschnitt,
die dampfdurchlässige Membran,
das Kühlflüssigkeits-Reservoir
und das Betätigungselement
umgibt.
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Zusätzlich dazu,
dass sie ein Dochtmaterial umfassen, umfassen andere Ausführungsbeispiele der
vorliegenden Erfindung Folgendes: ein wärmeabführendes Material, das ein Phasenumwandlungsmaterial
sein kann, in thermischem Kontakt mit dem Sorbens; wenigstens eine
Flüssigkeitsbarriere
zwischen dem wärmeabführenden
Material und dem Sorbens; und wenigstens ein thermisches Abstandsstück, das
zwischen dem Sorbens-Abschnitt und dem Flüssigkeitsdurchgangs-Abschnitt
positioniert ist. Bei manchen Ausführungsbeispielen ist das thermische
Abstandsstück
zwischen dem Sorbens-Abschnitt und der dampfdurchlässigen Membran
angeordnet. Bei anderen Ausführungsbeispielen
ist das thermische Abstandsstück
zwischen der dampfdurchlässigen
Membran und dem Flüssigkeitsdurchgangs-Abschnitt
angeordnet. Bei einem Beispiel, das nicht in den Schutzumfang der
Ansprüche
fällt (10),
liegt kein Dochtmaterial und auch keine dampfdurchlässige Membran
vor, sondern vielmehr ersetzt ein anisotropes Isolationsmaterial,
das auf einer Seite hydrophob und auf der anderen hydrophil ist,
die Funktionen dieser Komponenten. Ferner umfassen manche Ausführungsbeispiele
Gehäuse,
die aus einem flexiblen Material wie z.B. einem metallisierten Kunststoff
hergestellt sind.
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Ein
Merkmal der vorliegenden Erfindung besteht darin, dass sie kompakt
ist und ein geringes Gewicht aufweist. Die Erfindung ist dahin gehend
entworfen, in einen aufnehmenden Behälter, d.h. einen Getränkebehälter, zu
passen. Ein zusätzliches
Merkmal der Erfindung, das auf seine kompakte Größe bezogen ist, ist der kurze
Dampfpfad zwischen dem Kühlflüssigkeits-Reservoir
und dem Sorbens. Der Dampfpfad beträgt höchstens mehrere Millimeter.
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BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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1 ist
eine teilweise weggeschnittene Draufsicht von oben auf eine Kühlvorrichtung
gemäß der Erfindung.
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2 ist eine Schnittansicht der Kühlvorrichtung
der 1, die Einzelheiten einer Sorbens-Kammer und eines
Kühlflüssigkeits-Reservoirs
zeigt.
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2B ist
eine Schnittansicht eines Beispiels einer Kühlvorrichtung, die nicht in
den Schutzumfang der Patentansprüche
fällt.
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3 ist
eine Draufsicht auf einen Getränkebehälter, wobei
das Getränk
und die Kühlvorrichtung der 1 gestrichelt
gezeigt sind.
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4 ist
eine teilweise weggeschnittene perspektivische Ansicht eines zweiten
alternativen Ausführungsbeispiels
einer Kühlvorrichtung
gemäß der Erfindung.
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5 ist
eine Schnittansicht der Kühlvorrichtung
der 4.
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6 ist
eine Schnittansicht eines dritten alternativen Ausführungsbeispiels
einer Kühlvorrichtung
gemäß der Erfindung.
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7 ist
eine teilweise weggeschnittene perspektivische Ansicht eines vierten
alternativen Ausführungsbeispiels
einer Kühlvorrichtung
gemäß der Erfindung.
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8 ist
eine Schnittansicht eines fünften
alternativen Ausführungsbeispiels
einer Kühlvorrichtung
gemäß der Erfindung.
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9 ist
eine Schnittansicht eines sechsten alternativen Ausführungsbeispiels
einer Kühlvorrichtung
gemäß der Erfindung.
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10 ist
eine perspektivische Ansicht eines Getränkebehälterbeutels, der eine einzige
Kühlvorrichtung
enthält,
die nicht in den Schutzumfang der Patentansprüche fällt.
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11 ist
eine Querschnittsansicht der vorderen Oberfläche und der Kühlvorrichtung
des in 10 gezeigten Beutels.
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12 ist
eine perspektivische Ansicht eines alternativen Getränkebehälterbeutels,
der zwei Kühlvorrichtungen
enthält
und der nicht in den Schutzumfang der Patentansprüche fällt.
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13 ist
eine Querschnittsansicht der vorderen Oberfläche und der Kühlvorrichtung
des in 12 gezeigten Beutels.
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2B und 10 bis 13 zeigen
keine Ausführungsbeispiele,
die in den Schutzumfang der Patentansprüche fallen.
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AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN
AUSFÜHRUNGSBEI
SPIELE
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Hierin
werden ausführliche
Ausführungsbeispiele
der vorliegenden Erfindung offenbart; jedoch versteht es sich, dass
die offenbarten Ausführungsbeispiele
lediglich beispielhaft für
die Erfindung sind, die in verschiedenen Formen verkörpert werden kann.
Deshalb sollten hierin offenbarte spezifische strukturelle und funktionale
Einzelheiten nicht als einschränkend,
sondern lediglich als Grundlage für Patentansprüche interpretiert
werden.
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Bestimmte
Terminologie wird in der folgenden Beschreibung zur Zweckmäßigkeit
lediglich als Bezugnahme verwendet. Beispielsweise bezieht sich das
Wort „Absorption" auf den Fall, dass
eine Substanz (z.B. Wasserdampf), die innere Struktur einer anderen
(des Absorbens) durchdringt. Ferner bezieht sich das Wort „Adsorption" auf den Fall, dass
eine Substanz (z.B. Wasserdampf) zu der Oberfläche einer anderen (des Adsorbens)
hingezogen und dort gehalten wird. Die Wörter „Absorption" und „Adsorption" umfassen Ableitungen
derselben. Das Wort „Sorbens" bezieht sich auf
ein Material, das entweder ein Absorbens und/oder ein Adsorbens
ist.
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Die
evakuierte Sorbens-Anordnung und Kühlvorrichtung ist in den beispielhaften
Zeichnungen gezeigt. Unter besonderer Bezugnahme auf 1, 2A und
B ist eine Kühlvorrichtung 10 gezeigt,
in der eine evakuierte Sorbens-Anordnung 12 neben einem
Kühlflüssigkeits-Reservoir 14,
das ein flüssiges
Kühlmittel 16 enthält, untergebracht
ist. Die Kühlvorrichtung
umfasst ein evakuierbares Gehäuse 18 mit
gegenüberliegenden
Enden 20 und 22 und gegenüberliegenden Seiten 24 und 26.
Das Gehäuse ist
weitgehend undurchlässig
für Luft
und Feuchtigkeit, um die Kühlvorrichtung
mit einer geeigneten Lebensdauer auszustatten (um mehrere Jahre
der Aufbewahrung/Inaktivierung vor der Verwendung zu berücksichtigen).
Nützliche
Gehäusematerialien
weisen eine Sauerstoffübergangsgeschwindigkeit
(OTR – oxygen
transmission rate) von vorzugsweise weniger als etwa 1 cm3/m2/Tag, stärker bevorzugt
weniger als 0,1 cm3/m2/Tag
und am stärksten
bevorzugt weniger als 0,01 cm3/m2/Tag, auf. Die Dampfübertragungsrate nützlicher
Gehäusematerialien
liegt vorzugsweise bei weniger als etwa 2 g/m2/Tag,
stärker
bevorzugt bei weniger als 1 g/m2/Tag und
am stärksten
bevorzugt bei weniger als etwa 0,1 g/m2/Tag.
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Das
Gehäuse 18 ist
aus einem flexiblen Material wie z.B. einem metallisierten Kunststofflaminat oder
einem Metallfolie-Kunststofflaminat hergestellt. Geeignete Gehäusemateri alien
umfassen flexible Filme. Die Flexibilität der Kühlvorrichtung ermöglicht, dass
sie verformt werden kann, ohne dass sie ihre Leistungsfähigkeitscharakteristika
verliert. Beispielsweise kann die Kühlvorrichtung ohne eine Verringerung
ihrer Kühlfähigkeiten
zusammengerollt und dann in einen Getränkebehälter platziert werden.
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Eine
Schnittansicht der Kühlvorrichtung 10 ist
in den 2A und B gezeigt. In der evakuierten Sorbens-Anordnung 12 ist
ein Paar von Sorbens-Abschnitten 28 und 30 enthalten,
in denen ein Sorbens 32 angeordnet ist. Das Sorbens umfasst
vorzugsweise ein absorbierendes Material, das auf dem porösen Trägermaterial
dispergiert ist, in demselben imprägniert ist, an demselben befestigt
oder auf andere Weise mit demselben kombiniert ist. Das poröse Trägermaterial
weist vorzugsweise ein hohes Porenvolumen und somit eine große Oberfläche auf,
um die Absorption großer
Mengen an flüssigem
Kühlmittel 16, in
Dampfform, durch das Sorbens zu berücksichtigen. Das Porenvolumen
wird in Volumeneinheiten zur Masseneinheit ausgedrückt. Das
poröse
Trägermaterial
weist ein Porenvolumen von wenigstens etwa 0,8 cc/g, stärker bevorzugt
wenigstens etwa 1 cc/g und noch stärker bevorzugt wenigstens etwa
1,5 cc/g, auf.
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Um
hohe Absorptionspegel an flüssigem Kühlmittel 16 zu
berücksichtigen,
ist es außerdem wichtig,
den durchschnittlichen Porendurchmesser und die durchschnittliche
Porengrößenverteilung
des porösen
Trägermaterials
zu steuern. Der durchschnittliche Porendurchmesser beträgt vorzugsweise wenigstens
1 Nanometer und üblicherweise
im Bereich von etwa 1 bis etwa 20 Nanometern. Die durchschnittliche
Porendurchmesserverteilung ist derart, dass es sehr wenige Poren
gibt, die einen Durchmesser von weniger als etwa 0,5 Nanometern
aufweisen. Das poröse
Trägermaterial
kann praktisch aus jeglichem beliebigem Material ausgewählt werden,
das die oben identifizierten Eigenschaften aufweist. Bevorzugte
Materialien für
das poröse
Trägermaterial umfassen
Aktivkohle und Siliziumdioxid.
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Das
poröse
Trägermaterial
kann in einer Vielzahl von Formen und Größen vorliegen, die für eine bestimmte
Anwendung ausgewählt
werden. Beispielsweise besteht das poröse Trägermaterial bei manchen Ausführungsbeispielen
aus kleinen Aktivkohlekügelchen,
die eine Größe im Bereich
von etwa 0,5 bis 2 Millimetern aufweisen. Bei alternativen Ausführungsbeispielen
ist das poröse
Trägermaterial
Siliziumdioxidkügelchen,
die eine Größe von etwa
0,25 bis 0,5 Millimetern aufweisen. Die Größe der Kügelchen kann dahin gehend ausgewählt werden,
die Rate, mit der der Dampf aus dem flüssigen Kühlmittel 16 absorbiert
wird, zu beeinflussen. Größere Kügelchen absorbieren
Kühlflüssigkeitsdampf
aufgrund der erhöhten
Pfadlänge
mit einer langsameren Rate.
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Es
ist bevorzugt, dass das Absorbens-Material ein Porenvolumen aufweist,
das wenigstens etwa 50 Prozent des Porenvolumens des porösen Trägermaterials,
und stärker
bevorzugt wenigstens etwa 66 Prozent des Porenvolumens des porösen Trägermaterials
ausmacht. Das heißt,
es ist bevorzugt, dass, wenn das Porenvolumen des porösen Trägermaterials
etwa 1,5 cc/g ausmacht, das Porenvolumen des Absorbens-Materials vorzugsweise
nicht weniger als etwa 0,75 cc/g, stärker bevorzugt nicht weniger
als etwa 1,0 cc/g, ausmacht.
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Wenn
das flüssige
Kühlmittel 16 Wasser
ist, dann ist das Absorbens-Material vorzugsweise in der Lage, zumindest
etwa 100 Prozent seines Gewichts in Wasser, stärker bevorzugt wenigstens etwa
150 Prozent seines Gewichts in Wasser, und noch stärker bevorzugt
wenigstens etwa 200 Prozent seines Gewichts in Wasser, zu absorbieren.
Die Wassermenge, die absorbiert werden kann, wird auch durch die
relative Feuchtigkeit und Temperatur beeinflusst.
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Es
kann jedes beliebige geeignete Absorbens-Material verwendet werden.
Repräsentative Absorbens-Materialien
umfassen Salz wie z.B. Calciumchlorid, Lithiumchlorid, Lithium bromid,
Magnesiumchlorid, Calciumnitrat und Kaliumfluorid. Andere geeignete
Absorbens-Materialien umfassen Phosphorpentoxid, Magnesiumperchlorat,
Bariumoxid, Calciumoxid, Calciumsulfat, Aluminiumoxid, Calciumbromid,
Bariumperchlorat und Kupfersulfat, Zeolith 13x, Zeolith 5a, Silikalit,
Silikagel, Tonerde, Kohlenstoff, modifizierte Kohlenstoffe und dergleichen. Ferner
kann das Absorbens-Material auch Kombinationen zweier oder mehrerer
dieser Materialien enthalten.
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Neben
jedem Sorbens-Abschnitt 28 und 30 befinden sich
Flüssigkeitsdurchgangs-Abschnitte 34 bzw. 36,
die Flüssigkeitsdurchgänge durch
zumindest einen Teil der evakuierten Adsorbens-Anordnung 12 definieren.
Ein Paar von Betätigungselementen 42 und 44 steuert
den Fluss von flüssigem Kühlmittel 16 von
dem Kühlflüssigkeits-Reservoir 14 in
die Flüssigkeitsdurchgangs-Abschnitte.
Bei manchen Ausführungsbeispielen
werden die Betätigungselemente
mechanisch aktiviert. Bei anderen Ausführungsbeispielen werden die
Betätigungselemente
mit Druck aktiviert, so dass eine Druckänderung bewirkt, dass sich
die Betätigungselemente öffnen und
eine Kommunikation zwischen dem Kühlflüssigkeits-Reservoir und den
Flüssigkeitsdurchgangs-Abschnitten
ermöglichen.
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Bei
dem in 2A gezeigten Ausführungsbeispiel
ist ein Dochtmaterial 46 in den Flüssigkeitsdurchgangs-Abschnitten 34 und 36 platziert.
Das Dochtmaterial zieht flüssiges
Kühlmittel 16 aus
dem Kühlmittelflüssigkeits-Reservoir 14 und
behält
das flüssige
Kühlmittel
zur anschließenden
Verdampfung und Adsorption durch das Sorbens 32 zurück. Außerdem absorbiert
das Dochtmaterial jegliches verdampfte flüssige Kühlmittel in den Flüssigkeitsdurchgangs-Abschnitten,
das erneut kondensiert, bevor es das Sorbens erreicht. Wenn das
flüssige
Kühlmittel Wasser
ist, umfassen geeignete Dochtmaterialien hydrophile Materialien
wie z.B. mikroporöse
Metalle, poröse
Kunststoffe (Polyethylen, Polypropylen), Zelluloseprodukte, gesintertes
Wärmerohrmaterial
oder Glaspapier und dergleichen.
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Es
wird nicht mehr Dochtmaterial 46 benötigt, als notwendig ist, um
das gesamte flüssige
Kühlmittel 16,
das adsorbiert werden soll, in die evakuierte Sorbens-Anordnung 12 zu
ziehen. Das Dochtmaterial weist eine Porengröße auf, die ausreichend ist, um
zu ermöglichen,
dass eine Kapillarwirkung (das Ziehen des gesamten flüssigen Kühlmittels
aus dem Kühlflüssigkeits-Reservoir 14)
innerhalb von 60 Sekunden und am stärksten bevorzugt innerhalb
von 10 Sekunden nach der Betätigung
erfolgt.
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Bei
den in 4 und 5 gezeigten Ausführungsbeispielen
liefert das Dochtmaterial 46 eine direkte Schnittstelle
zwischen dem flüssigen
Kühlmittel 16 und
dem Sorbens 32. Bei diesen Ausführungsbeispielen hält das Dochtmaterial
das flüssige
Kühlmittel
und erhält
es aufrecht, bis es verdampft ist und später durch das Sorbens adsorbiert
ist. Es wird ausreichend Dochtmaterial verwendet, so dass nicht-verdampftes flüssiges Kühlmittel
das Sorbens nicht direkt kontaktiert. Ebenfalls bei dem in 2A gezeigten
Ausführungsbeispiel
zu sehen ist eine dampfdurchlässige
Membran 48, die Sorbens-Abschnitte 28 und 30 und
benachbarte Flüssigkeitsdurchgangs-Abschnitte 34 und 36 trennt.
Die dampfdurchlässige
Membran ist derart halbdurchlässig, dass
nur verdampftes flüssiges
Kühlmittel 16 durch sie
verlaufen kann, um durch das Sorbens 32 adsorbiert zu werden.
Bei manchen Ausführungsbeispielen
ist die dampfdurchlässige
Membran ein weitgehend flacher Film, der durch ein Haftmittel heißgesiegelt
oder versiegelt wird, um das Sorbens einzuschließen und um zu verhindern, dass
Flüssigkeit das
Sorbens in der dampfdurchlässigen
Membran kontaktiert.
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Nützliche
dampfdurchlässige
Membranen umfassen halbdurchlässige
Filme wie z.B. Filme, die unter dem Warenzeichen TYVEK® erhältlich sind.
Bei anderen Ausführungsbeispielen
der vorliegenden Erfindung ist die dampfdurchlässige Membran nicht weitgehend
flach, sondern ist wellig oder auf andere Weise geformt, um die
Oberfläche
und dadurch die Rate, mit der verdampftes flüssiges Kühlmittel durch die Membran
verläuft,
zu erhöhen.
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Bei
Beispielen, die nicht in den Schutzumfang der Patentansprüche fallen,
kann die dampfdurchlässige
Membran 48 eine hydrophobe Beschichtung sein, die auf eine
oder beide Oberflächen der
Sorbens-Abschnitte 28 und 30 und der Flüssigkeitsdurchgangs-Abschnitte 34 und 36,
die einander zugewandt sind, aufgebracht ist. Geeignete hydrophobe
Beschichtungen umfassen diejenigen, die unter dem Warenzeichen SCOTCHGARD® erhältlich sind.
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Da
es große
Temperaturunterschiede zwischen dem Dochtmaterial 46 und
den Sorbens-Abschnitten 28, 30 geben kann, sind
bei manchen Ausführungsbeispielen
die thermischen Abstandsstücke 56 und 58 zwischen
den Sorbens-Abschnitten und den dampfdurchlässigen Membranen 48 oder
zwischen den Sorbens-Abschnitten
und dem Dochtmaterial angeordnet. Die thermischen Abstandsstücke werden
verwendet, um durch das Sorbens 32 erzeugte Wärme zu isolieren.
Da die Temperatur zwischen dem Dochtmaterial und den Sorbens-Abschnitten
zwischen 5°C
und 150°C
variieren kann, haben die thermischen Abstandsstücke einen thermischen Widerstand
(thermische Leitfähigkeit
bei Verpackungsbedingungen geteilt durch Dicke) von vorzugsweise
weniger als 100 W/m2K, noch bevorzugter weniger
als 50 W/m2K, und am bevorzugtesten weniger
als 20 W/m2K. Die für die thermischen Abstandsstücke verwendeten
Materialien können
aus einem in Fachkreisen bekannten Bereich von Materialien ausgewählt werden,
die ausreichend Dampfdurchlässigkeit
aufweisen, wie zum Beispiel Fiberglas, Kunststofffasern und Kunststoffschaumstoffe.
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Wie
es in dem in 2B veranschaulichten Beispiel
gezeigt ist, ist ein Isoliermaterial 71 zwischen den Sorbens-Abschnitten 28 und 30 und
benachbarten Flüssigkeitsdurch lassabschnitten 34 und 36 angeordnet,
wodurch das Dochtmaterial 46, die thermischen Abstandsstücke 56 und 58 und
die dampfdurchlässige
Membran 48, die in dem in 2A veranschaulichten
Ausführungsbeispiel
gezeigt sind, ersetzen. Dieses Beispiel fällt nicht in den Schutzbereich
der Ansprüche.
Das Isoliermaterial 71 wird ausgewählt, um thermisches Zurücksickern
aus den Sorbens-Abschnitten 28 und 30 in das Äußere der
Vorrichtung zu verhindern. In der Regel weist das Isoliermaterial
thermische Leitfähigkeitsgrenzwerte
von weniger als 0,05 W/m2K, vorzugsweise
weniger als 0,035 W/m2K Da es große Temperaturunterschiede zwischen
dem Material zum dochtmäßigen Saugen 46 und
den Sorbens-Sektionen 28, 30 geben
kann, sind bei manchen Ausführungsbeispielen
die thermischen Abstandhalter 56, 58 zwischen
die Sorbens-Abschnitte und die dampfdurchlässigen Membrane 48 oder
zwischen die Sorbens-Abschnitte und das Material zum dochtmäßigen Saugen
angeordnet. Die thermischen Abstandhalter werden verwendet, um durch
den Sorbens 32 erzeugte Wärme zu isolieren. Da die Temperatur
zwischen dem Material zum dochtmäßigen Saugen
und den Sorbens-Abschnitten zwischen
5°C und
150°C variieren
kann, haben die thermischen Abstandhalter einen thermischen Widerstand
(thermische Leitfähigkeit
bei Verpackungszustand geteilt durch Dicke) von vorzugsweise weniger
als 100 W/m2K, noch bevorzugter weniger
als 50 W/m2K, und am bevorzugtesten weniger
als 20 W/m2K. Die für die thermischen Abstandsstücke verwendeten
Materialien können
aus einer in Fachkreisen bekannten Bandbreite von Materialien ausgewählt werden,
die ausreichend Dampfdurchlassungsfähigkeit aufweisen, wie zum
Beispiel Fiberglas, Kunststofffasern und Kunststoffschaumstoffe.
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Wie
es in dem in 2B veranschaulichten Beispiel
gezeigt ist, wird ein Isoliermaterial 71 zwischen den Sorbens-Abschnitten 28, 30 und
benachbarten Flüssigkeitsdurchlassabschnitten 34, 36,
die das Dochtmaterial 46, die thermischen Abstandsstücke 56, 58 und
die dampfdurchlässige
Membran 48, die in dem in 2a veranschaulichten
Ausführungsbeispiel
gezeigt sind, ersetzen, angeordnet. Diese Beispiel fällt nicht
in den Schutzbereich der Ansprüche.
Das Isoliermaterial 71 wird ausgewählt, um thermisches Zurücksickern
von den Sorbens-Abschnitten 28 und 30 in das Äußere der
Vorrichtung zu verhindern. In der Regel weist das Isoliermaterial thermische
Leitfähigkeitsgrenzwerte
von weniger als 0,05 W/m2K, vorzugsweise
weniger als 0,035 W/mK und am bevorzugtesten weniger als 0,025 W/mK
auf. Vorzugsweise weist das Isoliermaterial 71 eine Zusammendrück-Festigkeit auf, die
ausreichend ist, um etwa einem Bar einachsiger Last standzuhalten
und das Schrumpfen als Folge von Evakuierung auf weniger als etwa
20 %, bevorzugter weniger als 5 %, am bevorzugtesten weniger als
etwa 2 % zu beschränken.
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In
manchen Beispielen ist ein anisotropes Isoliermaterial, das sowohl
einen hydrophilen Bereich 72 als auch einen hydrophoben
Bereich 73 enthält,
bevorzugt. Ein derartiges Isoliermaterial verhindert den Durchlass
flüssigen
Kühlmittels 16 in
die Sorbens-Abschnitte 28 und 30, erlaubt jedoch
den Verlauf des Dampfs des flüssigen
Kühlmittels
in die Sorbens-Abschnitte 28 und 30.
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Der
hydrophile Bereich 72 des Isoliermaterials weist Poren
mit einem durchschnittlich relativ großen Durchmesser, mindestens
10 mm im Durchmesser, auf. Die großen Poren des hydrophilen Bereichs 72 begünstigen
den schnellen Fluss des flüssigen Kühlmittels 16 in
das Material. Der hydrophobe Bereich 73 weist Poren mit
einem relativ kleinen Durchmesser auf, in der Regel weniger als
etwa 2 mm im Durchmesser, so dass das nicht verdampfte flüssige Kühlmittel 16 daran
gehindert wird, in die Sorbens-Abschnitte 28 und 30 hinein zu
verlaufen, sondern dass stattdessen lediglich der Dampf des flüssgien Kühlmittels 16 in
die Sorbens-Abschnitte 28 und 30 geleitet wird.
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Das
Verhältnis
der Dicke des hydrophoben Bereichs 73 zu dem hydrophilen
Bereich 72 ist abhängig
von der Wahl der Materialien, die verwendet werden, um diese Regionen
zu bilden, der Menge flüssgien
Kühlmittels 16 in
der Vorrichtung und der erwünschten
Verhaltenskriterien der Vorrichtung.
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Das
Isoliermaterial 73 kann durch Laminieren eines hydrophilen
Materials, wie zum Beispiel Zellulose, Papier, nicht-gewobenen oder
gewobenen Stoffs, der aus Fasern aus Glas, Kunststoff, Keramik oder
Zellulose gebildet ist, an ein hydrophobes Material gebildet werden.
Das hydrophobe Material kann durch Modifizieren eines hydrophilen
Materials mit einem mit einem hydrophoben Mittel, wie zum Beispiel durch
Sättigen
eines hydrophilen Materials mit Wachs oder Zufügen eines Hexametyldisiliazans oder
einer fluorierten reaktiven Gruppe zu dem hydrophilen Material hergestellt
werden.
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Alternativ
kann das Isoliermaterial durch Oberflächenmodifizierung gebildet
werden, wobei eine Schicht von Material (entweder hydrophil oder hydrophob)
modifiziert wird, um die Oberfläche
auf einer Seite zu verändern.
Im Allgemeinen kann die Oberfläche
einer Seite eines hydrophoben Materials durch Aussetzen thermischer
oder Plasmabehandlungen oder durch Sättigung mit Surfactanten hydrophil
gemacht werden. Die Oberfläche
eines hydrophilen Materials kann durch Behandlung mit hydrophobierenden
Mitteln oder Sättigung
mit wachsähnlichem
Material hydrophob gemacht werden.
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Die
evakuierte Sorbens-Anordnung 12 kann auch eine wärmeabführendes
Material 50 in thermischem Kontakt mit den Sorbens-Abschnitte 28 und 30 enthalten.
Das wärmeabführende Material
wird benachbart zu der Oberfläche
des Sorbens-Abschnitts/der
Sorbensabschnitte gegenüber
der dampf durchlässigen
Membran 48 angeordnet. Das wärmeabführende Material ist eines aus
folgenden drei Typen: (1) ein Material, das eine Phasenumwandlung
durchläuft,
wenn Wärme
angelegt wird (Phasenumwandlungsmaterial); (2) ein Material, das eine
Wärmekapazität aufweist,
die größer als
das Sorbens 32 ist; oder (3) ein Material, das eine endothermische
Reaktion durchläuft,
wenn es mit einem verdampften flüseigen
Kühlmittel 16 in
Kontakt gebracht wird. Dem Fachmann ist bewusst, dass das wärmeabführende Material
zur Verwendung in einer bestimmten Anwendung abhängig von dem verwendeten Sorbens,
der thermischen Isolierung, falls diese vorhanden ist, zwischen
dem Phasenumwandlungsmaterial, dem flüssigen Kühlmittel und der erwünschten
Kühlrate
variieren kann.
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Geeignete
wärmeabführende Materialien 50 umfassen
Paraffin, Naphthalenschwefel, hydratisiertes Calciumchlorid, Bromkampfer,
Cetylalkohol, Cyanamid, Eleudinsäure,
Laurinsäure,
hydratisiertes Calciumsilicat, Natriumthiosulfatpentahydrat, Dinatriumphosphat,
hydratisiertes Natriumcarbonat, hydratisiertes Calciumnitrat, Neopentylglykol,
hydratisierte anorganische Salze einschließlich Glaubersalze, anorganische
in Paraffin eingeschlossene Salze, hydratisiertes Kalium- und Natriumsulfat
und hydratisiertes Natrium- und Magnesiumacetat. Das bevorzugte wärmeabführende Material
ist ein anorganisches Salz, das geschmolzen und wieder verfestigt
wurde, um einen Monolithen zu bilden (wodurch sich das Volumen des
wärmeabführenden
Materials um etwa 30 verringert).
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Das
wärmeabführende Material 50 führt einige
der Wärme
aus den Sorbens-Abschnitten 28 und 30 ab, und
zwar einfach durch die Speicherung fühlbarer Wärme, da sich im gleichen Maß, wie sich
die Sorbens-Abschnitte erwärmen,
auch das wärmeabführende Material
erwärmt,
wodurch Wärme
aus den Sorbens-Abschnitten abgeführt wird. Jedoch durchläuft das
wirksamste wärmeabführende Material
in der Regel eine Phasenumwandlung. Ein großer Betrag der Wärme wird
in Zusam menhang mit einer Phasenumwandlung (das heißt Umwandlung
aus einer festen Phase in eine flüssige Phase, Umwandlung aus
einer festen Phase in eine teilweise feste Phase und eine teilweise
flüssige
Phase, oder Umwandlung aus einer flüssigen Phase in eine Dampfphase)
absorbiert. Während
der Phasenumwandlung ereignet sich in der Regel wenig Änderung
bei der Temperatur des wärmeabführenden
Materials, trotz des relativ beträchtlichen Betrags von Wärme, die absorbiert
wird, um die Umwandlung zu bewirken.
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Eine
weitere Bedingung des wärmeabführenden
Phasenumwandlungsmaterials 50 ist die Tatsache, dass die
Phasenumwandlung bei einer Temperatur stattfindet, die höher ist,
als die erwartete Umgebungstemperatur des zu kühlenden Materials, jedoch geringer
als die Temperatur, die durch die Sorbens-Abschnitte 28 und 30 folgend
auf eine Absorption eines beträchtlichen
Bruchteils (das heißt
ein Drittel oder ein Viertel) des flüssigen Kühlmittels 16 erzielt
wird. Wird die vorliegende Erfindung zum Beispiel in einer Kühlvorrichtung 10,
die in einen typischen Getränkebehälter eingesetzt
wird, verwendet, sollte die Phasenumwandlung bei einer Temperatur über etwa
30°C, vorzugsweise über etwa
35°C, jedoch
vorzugsweise unterhalb etwa 70°C
und am bevorzugtesten unter etwa 60°C stattfinden.
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Beim
Absorbieren von Wärme
kann ein wärmeabführendes
Phasenumwandlungsmaterial 50 unter Umständen Nebenprodukte wie zum
Beispiel Wasser, wässrige
Salzlösungen
und organische Verbindungen erzeugen. Abhängig von dem bestimmten wärmeabführenden
Material, das verwendet wird, ist es daher bei manchen Ausführungsbeispielen
erwünscht,
Flüssigkeitsbarrieren 52 und 54,
wie zum Beispiel Polyethylen- oder Polypropylen-Film, der zwischen
den Sorbens-Abschnitten 28 bzw. 30 und dem wärmeabführenden
Material angeordnet ist, aufzunehmen, um zu verhindern, dass jegliche
Nebenprodukte mit dem Sorbens 32 in Kontakt kommen (und
dadurch seine Wirksamkeit vermindern). Die Flüssigkeitsbarrieren sind heißgesiegelt
oder haftend mit dem wärmeabführenden
Materi al versiegelt. Das Kühlflüssigkeits-Reservoir 14 ist
direkt benachbart zu einem Ende 22 des Gehäuses 18 angeordnet.
Diese Anordnung stellt einen Vorteil gegenüber Sorbens-Kammern des Stands der Technik, bei
denen in der Regel Vorrichtungen mit langen Dampfwegen, die die
Wirksamkeit des Verdampfens des flüssigen Kühlmittels 16 verringern,
eingesetzt werden, dar. Zudem ermöglichen es die kurzen Dampfwege,
dass die evakuierte Sorbens-Anordnung 12 bei einem viel höheren Druckpegel
als frühere
Sorbens-Anordnungen arbeitet.
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Bei
einigen Ausführungsbeispielen
ist das Kühlflüssigkeits-Reservoir 14 ein
Kunststoff 60, in der Regel aus Polyethylen hergestellt,
der gefüllt
und entlang seiner Ränder 42 heißgesiegelt
wird, um das flüssige
Kühlmittel 16 einzuschließen. Geschwächte Bereiche 64 und 66 der
Kunststofftasche dienen als druckempfindliche Betätigungselemente 42 und 44.
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Das
in dem Kühlflüssigkeits-Reservoir 14 gespeicherte
flüssige
Kühlmittel 16 weist
einen hohen Dampfdruck bei Umgebungstemperatur auf, so dass eine
Reduzierung des Drucks eine hohe Dampferzeugungsrate zur Folge hat.
Zudem weist das flüssige
Kühlmittel
eine hohe Verdampfungswärme
auf. Der Dampfdruck des flüssigen
Kühlmittels
beträgt
bei 20°C
in der Regel mindestens etwa 9mm Hg, vorzugsweise mindestens etwa
15 bis 20 mm Hg. Geeignete flüssige
Kühlmittel
umfassen verschiedene Alkohole, wie zum Beispiel Methylalkohol oder
Ethylalkohol; Ketone oder Aldehyde, wie zum Beispiel Aceton oder
Acetaldehyd; und Hydrofluorkohlenwasserstoffe, wie zum Beispiel
C318, 114, 21, 11, 114B2, 113, 112, 134A, 141B und 245FA. Das bevorzugte flüssige Kühlmittel
ist Wasser, da es in großen
Mengen vorhanden ist und keinerlei Umweltprobleme verursacht, während es
die gewünschten
Kühlcharakteristika
zur Verfügung
stellt.
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Bei
manchen Ausführungsbeispielen
ist das flüssige
Kühlmittel 16 mit
einer wirksamen Menge eines mischbaren keimbildenden Mittels (oder
eines teilweise mischbaren keimbildenden Mittels) mit einem größeren Dampfdruck
als das flüssige
Kühlmittel
gemischt, um ein Sieden zu fördern,
so dass das flüssige
Kühlmittel
sogar noch schneller und reibungsloser verdampft, während verhindert
wird, dass sich das flüssige
Kühlmittel
unterkühlt
und dadurch die Absorptionsrate in dem Sorbens 32 verringert wird.
Geeignete keimbildende Mittel umfassen Ethylalkohol, Aceton, Methylalkohol,
Isopropylalkohol und Isobutylalkohol, die alle mit Wasser mischbar
sind. Zum Beispiel kann eine Kombination eines keimbildenden Mittels
mit einer kompatiblen Flüssigkeit
eine Kombination aus 5 % Ethylalkohol in Wasser oder 5 % Aceton
in Methylalkohol sein. Das keimbildende Mittel weist vorzugsweise
einen Dampfdruck bei 25°C
von mindestens etwa 25 mm Hg und bevorzugter von mindestens etwa
35 mm Hg auf. Alternativ kann ein festes keimbildendes Mittel verwendet
werden, wie zum Beispiel ein herkömmlicher Siedestein, der bei
Chemielaboranwendungen eingesetzt wird.
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Während der
Herstellung werden vor dem Heißsiegeln
des Gehäuses
die Sorbens-Abschnitte 28 und 30 zusammen mit
dem KühlflüssigkeitsReservoir 14 in
das Gehäuse 18 eingesetzt.
Abhängig
von dem Ausführungsbeispiel
wird ein Dochtmaterial 46 benachbart zu den Sorbens-Abschnitten
platziert und mit einer dampfdurchlässigen Membran 48 ummantelt.
Ferner ummantelt bei manchen Ausführungsbeispielen die dampfdurchlässige Membran
auch eine Schicht eines wärmeabführenden
Materials 50 in thermischem Kontakt mit dem Sorbens 32,
Flüssigkeitsbarrieren 52 und 54,
die zwischen dem wärmeabführenden
Material beziehungsweise den Sorbens-Abschnitten angeordnet sind,
und thermische Abstandsstücke 56 und 58,
die zwischen den Sorbens-Abschnitten und den Flüssigkeitsdurchlassabschnitten 34 beziehungsweise 36 angeordnet
sind. Insbesondere können
die thermischen Abstandsstücke
zwischen den Sorbens-Abschnitten und der dampfdurchlässige Membran
oder zwischen der dampfdurchlässigen
Membran und den Flüs sigkeitsdurchlassabschnitten
angeordnet sein. Bei anderen Ausführungsbeispielen ist das Isoliermaterial 71 zwischen
den Sorbens-Abschnitten und den Flüssigkeitsdurchlassabschnitten 34 und 36 platziert.
Anschließend
werden die sich gegenüberliegenden
Enden 20 und 22 und zumindest eine der gegenüberliegenden
Seiten 24 und 26 nach einer Evakuierung auf mehr
als 1mm Hg heißgesiegelt.
Bei alternativen Ausführungsbeispielen
wird das Gehäuse
mit einem Haftmittel gesiegelt.
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Das
Verfahren zur Verwendung und des Betriebs der evakuierten Sorbens-Anordnung 12 und der
Kühlvorrichtung 10,
die wie im Vorhergehenden beschrieben aufgebaut sind, geht wie folgt
vonstatten. Als erstes werden die Betätigungselemente 42 und 44 betätigt, wodurch
verursacht wird, dass das flüssige
Kühlmittel 16 in
die Flüssigkeitsdurchlässe 34 und 36 fließt. Bei
den Ausführungsbeispielen
der Erfindung, bei denen das Kühlflüssigkeits-Reservoir 14 eine
Kunststofftasche 60 mit geschwächten Bereichen 64 und 66 ist,
wird äußerer Druck
auf das Gehäuse 18 und
das Kühlflüssigkeits-Reservoir ausgeübt. Der äußere Druck
zerreist die geschwächten
Bereiche 64 und 66 und entlässt das flüssige Kühlmittel in die Flüssigkeitsdurchlässe.
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Das
flüssige
Kühlmittel 16 wird
mit Ausnahme einer geringen Menge, die umgehend verdampft wird,
aus dem Kühlflüssigkeits-Reservoir 14 über die Flüssigkeitsdurchgänge 34 und 36 in
die evakuierte adsorbierende Anordnung 12 eingeführt. Abhängig von
dem Ausführungsbeispiel
der Erfindung sammelt sich das flüssige Kühlmittel in sehr dünnen Schichten in
den Zwischenräumen
des Dochtmaterials 46. Das verdampfte flüssige Kühlmittel
verläuft
anschließend durch
die dampfdurchlässige
Membran 48 und tritt in die Sorbens-Abschnitte 28 und 30 ein,
wo das verdampfte flüssige
Kühlmittel
durch das Sorbens 32 adsorbiert wird. In Beispielen, die
nicht in den Schutzbereich der Ansprüche fallen, sammelt sich das
flüssige Kühlmittel
in dem hydrophilen Bereich des Isoliermaterials. Das verdampfte
Kühlmittel
verläuft
anschließend durch
den hydrophilen Bereich 73 und die absorbierenden Abschnitte 28 und 30.
Während
das Sorbens verdampftes flüssige
Kühlmittel
adsorbiert, beginnt das flüssige
Kühlmittel,
das sich in dem Dochtmaterial gesammelt hat, zu verdampfen, und durch
die dampfdurchlässige
Membran in das Sorbens zu verlaufen.
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Die
Verdampfung des flüssigen
Kühlmittels 16 bewirkt
einen Kühleffekt
an der Außenseite
der Kühlvorrichtung 10,
die, wie es in 3 gezeigt ist, verwendet werden
kann, um ein Getränk 80 in
einem Getränkebehälter 82 zu
kühlen.
Weniger als 1,5g von flüssigem
Kühlmittelwasser
pro 30 Milliliter (Fluid-Unze) von Getränk, weniger als 3 Gramm von
Sorbens 32 pro 30 ml (Fluid-Unze) von Getränk und weniger als
5 Kubikzentimeter von Sorbens 32 pro 30 ml (Fluid-Unze)
von Getränk
ist erforderlich, um das Getränk in
vorzugsweise weniger als zehn Minuten, noch bevorzugter weniger
als fünf
Minuten und am bevorzugtesten weniger als drei Minuten nach der
Betätigung um
22°C abzukühlen. Auch
belegt die Kühlvorrichtung
weniger als 15 ml (0,5 Fluid-Unzen) pro 30 ml (Fluid-Unzen) von
Getränk.
Den Fachleuten ist bewusst, dass verschiedene Modifizierungen und
Abänderungen
bei der evakuierten Sorbens-Anordnung 12 und der Kühlvorrichtung 10 der
Erfindung und bei der Bauweise und dem Betrieb der evakuierten Sorbens-Anordnung
und der Kühlvorrichtung
vorgenommen werden können,
ohne den Schutzbereich der Ansprüche
zu verlassen. Zum Beispiel kann die evakuierte Sorbens-Anordnung als Teil
einer Kühlvorrichtung
verwendet werden, die um den äußeren Umfang
eines Getränkebehälters gewickelt
werden kann, statt in demselben platziert zu sein. Zudem muss die
Sorbens-Anordnung nicht symmetrisch sein, sondern sie kann asymmetrisch
und zum Beispiel derart angeordnet sein, dass die zu dem Gehäuse 18 benachbarte
Schicht der Sorbens-Abschnitt 28 ist, wobei die nächste Schicht
die dampfdurchlässige
Membran 48 ist, und wobei die letzte Schicht das Dochtmaterial 46 ist.
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Die
Sorbens-Anordnung und die Kühlvorrichtung
können
auch in einer Kugelkonfiguration, wie sie in den 4, 5 und 6 gezeigt
ist, angeordnet sein. Bei dem in 6 gezeigten
Ausführungsbeispiel
ist das Kühlflüssigkeits-Reservoir 16 benachbart
zu der Länge
der evakuierten Sorbens-Anordnung 12. 7 zeigt
ein weiteres Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung, bei dem die evakuierte Sorbens-Anordnung einen polygonalen
Querschnitt hat. Bei anderen Ausführungsbeispielen, wie sie in
den 8 und 9 gezeigt sind, sind zwei oder
mehrere evakuierte Sorbens-Anordnungen benachbart zu einem einzigen
Kühlflüssigkeits-Reservoir.
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10 zeigt
einen herkömmlichen
Getränkebehälterbeutel 80,
der aus einem mit Kunststoff ausgekleideten, metallisierten Material
aufgebaut ist, das hitzesiegelbar ist. Der Beutel hat ein oberes Ende 82,
ein unteres Ende 83, das durch eine Wand 84 gebildet
ist, um eine Basis für
den Getränkebehälterbeutel
zu bilden, sich gegenüberliegende
Seitenwände
(eine gezeigt) 85, und sich gegenüberliegende Vorder- und Rückwände 90 beziehungsweise 92. Eine
einzige Kühlmittelvorrichtung 94 ist
als ein Teil der Vorderwand gebildet oder an der äußeren Oberfläche der
Vorderwand befestigt. Bei anderen Beispielen kann die Kühlmittelvorrichtung
als Teil der inneren Oberfläche
der Wand gebildet sein oder an derselben befestigt sein.
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Wie
am besten in 11 zu sehen ist, ist die Kühlmittelvorrichtung 94 an
der äußeren Oberfläche 95 der
Vorderwand 92 des Beutels 80 durch Befestigen
des Äußeren 95 der
Kühlmittelvorrichtung
an der äußeren Oberfläche der
Vorderwand 90 mit dem Dochtmaterial 46, dem Beutel 80 zugewandt,
befestigt. Benachbart zu der inneren Oberfläche der befestigten Kühlmittelvorrichtung
ist der Flüssigkeitsdurchlass 36,
der das Dochtmaterial 46 enthält. Das Kühlmittelvorrichtungs-Gehäusematerial
wird mit einem Teil des Dochtmaterials 46 versiegelt 100,
um einen Hohlraum 102 zu bilden, der das flüssige Kühlmittel 16 und
das Kühlflüssigkeits-Reservoir 14,
das das Betätigungselement 64 umfasst,
bein haltet. Auf der anderen Seite des Dochtmaterials befindet sich
ein thermisches Abstandsstück 56,
gefolgt von dem Sorbensmaterial 28, der Flüssigkeitsbarriere 52 und schließlich des
wärmeabführenden
Materials 50. In der Praxis drückt der Verwender den Abschnitt
des Gehäuses,
der den Hohlraum des flüssigen
Kühlmittels
definiert, um das Betätigungselement 64 zu
betätigen
und das flüssige
Kühlmittel 16 in
den Flüssigkeitsdurchlass
zu entlassen. Ein geschwächter
Bereich 103 in dem Beutel (10) bildet
einen Bereich, der angepasst ist, um von einem Kunststoffstrohhalm
durchstochen zu werden.
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12 zeigt
einen herkömmlichen
Getränkebehälterbeutel 80,
der aus einem mit Kunststoff ausgekleideten metallisierten Material
besteht, das heißsiegelbar
ist. Der Beutel weist ein oberes Ende 82, ein unteres Ende 83,
sich gegenüberliegende Seitenwände (eines
gezeigt) 84 und sich gegenüberliegende Vorder- und Rückwände 90 beziehungsweise 92 auf.
Eine Verstrebung der Kühlmittelvorrichtungen 102 und 104 ist
als Teil der Vorder- und Rückwände 90 und 92 gebildet
oder kann an denselben befestigt werden. Bei anderen Beispielen
sind die Kühlmittelvorrichtungen
als Teile der inneren Oberfläche
der Wände
gebildet, oder können
an denselben befestigt werden.
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Wie
es in 13 für eine der Kühlmittelvorrichtungen
gezeigt ist, ist die Kühlmittelvorrichtung 102 als
Teil des Beutels 80, durch Konstruieren einer Wand der
Kühlmittelvorrichtung
aus einem Abschnitt 110 der Vorderwand 90, gebildet.
Benachbart zu der inneren Oberfläche
der Wand 110 der Wand der Kühlmittelvorrichtung ist eine
Kapillarmembran 112, die einen Flüssigkeitsdurchlass von dem
Kühlflüssigkeits-Reservoir 14 durch
die Länge
der Sorbens-Anordnung bereitstellt. Das Kühlmittelvorrichtungsgehäusematerial
wird mit einem Abschnitt des Materials der Kapillarmembran 112 versiegelt,
um einen Hohlraum 116 zu bilden, der das Kühlflüssigkeits-Reservoir 14 beinhaltet,
das das Betätigungselement 64 umfasst.
Auf der anderen Seite der Kapil larmembran befindet sich ein Isoliermaterial 71,
das hydrophile und hydrophobe Oberflächen 72 bzw. 73 aufweist, gefolgt
von dem Sorbensmaterial 28, der Flüssigkeitsbarriere 52 und
schließlich
dem wärmeabführenden
Material 50.
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Einige
Ausführungsbeispiele
der Kühlvorrichtung
verringern die Temperatur eines Getränks in einem Getränkebehälter nach
der Betätigung
um mindestens etwa 12°C
und bei einigen Ausführungsbeispielen
um mindestens 15°C
oder sogar 20°C.
Bei diesen Ausführungsbeispielen
enthält
das Kühlflüssigkeits-Reservoir
weniger als 1,5 Gramm flüssiges Kühlmittel
pro 30 ml (Fluid-Unze) von Getränk
in dem Behälter.
Bei manchen Ausführungsbeispielen
ist die kühlende
Flüssigkeit
Wasser. In manchen Ausführungsbeispielen
weist auch der Sorbens-Abschnitt eine Masse von weniger als 3 Gramm
von Sorbens pro 30 ml (Fluid-Unze) von Getränk auf. Abhängig von dem Ausführungsbeispiel
kann die Kühlvorrichtung
die Getränketemperatur
in 10 Minuten, oder in nur 5 Minuten, oder sogar in nur 3 Minuten
verringern. Bei manchen Ausführungsbeispielen
belegt die der Sorbens-Abschnitt weniger als 5 Kubikzentimeter pro
30 ml (Fluid-Unze) von Getränk,
und die Kühlvorrichtung
belegt weniger als 15 ml (0,5 Fluid-Unzen) pro 30 ml (Fluid-Unze)
eines Getränks
in einem Getränkebehälter.
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Die
Erfindung ist mit Bezug auf die nachfolgenden Ansprüche definiert.