DE60126362T2 - Elektronische zündschaltung für ölbrenner - Google Patents

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine elektronische Zündschaltung für Ölbrenner, insbesondere eine Hochspannungs- und Hochfrequenzzündschaltung, wobei die Schaltung einen Oszillator und einen um einen Kern gewickelten Hochfrequenztransformator aufweist, und einen Transformator für eine solche Schaltung.
  • In typischen Ölbrennern zur Heizung von Einfamilienhäusern wird elektrische Zündung verwendet.
  • In solchen Brennern erzeugt ein Gebläse einen Luftstrom, in dem durch eine Spritzdüse Öl gesprüht wird, um im Luftstrom einen Ölnebel zu bilden. Zur Zündung des Öls ist in der Nähe, aber nicht zu nahe an, der Spritzdüse ein Zündfunkenspalt angeordnet. Typischerweise ist der Funkenspalt im Verhältnis zum Luftstrom stromabwärts von Gebläse und Spritzdüse angeordnet. Der Abstand von der Spritzdüse zum Funkenspalt in Richtung des Luftstroms ist jedoch ziemlich klein, z.B. ungefähr 1–2 mm. Die Spritzdüse und der Funkenspalt sind üblicherweise in der Richtung quer zum Luftstrom ein wenig versetzt, um zu verhindern, dass Ölnebel zu den Elekt roden des Funkenspalts gelangt. Andere Ausführungen sind selbstverständlich möglich. Insbesondere kann der Funkenspalt stromaufwärts von der Spritzdüse angebracht werden. Wichtig ist aber, dass der Funkenspalt hinlänglich weit entfernt von den Spritzdüsen, oder eher zum Ölnebel, angeordnet ist, um die Bildung von Ruß auf den Elektroden durch unverbranntes Öl des Ölnebels zu verhindern.
  • Andererseits muss der Funkenspalt nahe genug an der Spritzdüse angebracht sein, um dem im Funkenspalt erzeugten Lichtbogen zu ermöglichen, tatsächlich zum Ölnebel zu gelangen und diesen zu zünden. Wenn der Lichtbogen zwischen den Elektroden des Funkenspalts gebildet wird, wird er u.a. durch den Luftstrom deformiert, so dass er sich stromabwärts in den Ölnebel ausbreitet. Dies kühlt jedoch den Lichtbogen, und unter gewissen Umständen kann der Teil des Lichtbogens, der sich in den Ölnebel ausbreitet, lediglich imstande sein, den Ölnebel mit einer Verzögerung zu zünden, oder nicht imstande sein, den Ölnebel überhaupt zu zünden. In beiden Fällen werden unverbrannte Ölprodukte in die Umwelt ausgeblasen, dort eine Verschmutzung verursachend.
  • Wie schon angegeben, betrifft die vorliegende Erfindung insbesondere eine Hochspannungs-Hochfrequenzzündung. 1 zeigt eine bekannte elektronische Schaltung zur Erzeugung des Lichtbogens. Die Schaltung umfasst einen Funkenspalt G verbunden mit der Sekundärseite eines Hochspannungs-Hochfrequenztransformators T1. Der Hochfrequenztransformator T1 ist um eine Ferritstange gewi ckelt. Ein Beispiel für einen derartigen Hochfrequenz- und Hochspannungstransformator gibt es in US-A-4683518. Die elektronische Schaltung umfasst eine Oszillatorschaltung R1, R2, R3, R4, C3, C4, C5, C6, DZ1, DZ2, TR1 und T1. Es sollte bemerkt werden, dass der Transformator T1 mit der Basis des Transistors TR1 verbunden ist, um die für den Oszillator erforderliche Rückkopplung bereitzustellen.
  • Die elektronische Schaltung umfasst außerdem eine Halbwellen-Gleichrichterschaltung D1, C2 sowie einen Störunterdrückungsschaltung L1, C1, R5, R6, deren Details nicht als relevant für die Erfindung angesehen werden und im Detail nicht weiter beschrieben werden.
  • Der Oszillator ist mit halbwellengleichgerichtetem Strom vom Halbwellengleichrichter versorgt und erzeugt somit die Hochfrequenzstöße für den Hochfrequenztransformator T1.
  • Obwohl eine Stand-der-Technik-Zündeinheit mit der obigen Schaltung über eine Anzahl von Jahren gut gearbeitet hat, setzt die Größe der Komponenten in der Schaltung Begrenzungen bei der Größe der Zündeinheit. Die Größe der Einheit begrenzt außerdem die Freiheit bei deren Anordnung. Sowohl die Größe der Einheit als auch die Begrenzung bei deren Anordnung bedeuten Ansprüche in Bezug auf die Größe des Brenners, was es schwierig macht, kompakte Brenner herzustellen.
  • Ein Beispiel eines Hochfrequenz-Hochspannungstransformators mit reduzierter Größe gibt es in US-A- 4358813. Gemäß US-A-4358813 bildet der Kern, um den der Transformator gewickelt ist, einen geschlossenen magnetischen Pfad.
  • Eine erste Aufgabe der Erfindung ist die Herstellung eines kompakteren Ölbrenners.
  • Eine zweite Aufgabe der Erfindung ist die Verbesserung der Zündung in Ölbrennern.
  • Gemäß einem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung werden diese Aufgaben mit einer elektronischen Zündschaltung für Ölbrenner wie im Eingangsabschnitt beschrieben gelöst, indem der Kern, um den der Hochfrequenztransformator gewickelt ist, einen im Wesentlichen geschlossenen magnetischen Pfad für den von den Wicklungen des Transformators erzeugten magnetischen Fluss bildet, wenn Strom durch die Wicklungen fließt, dadurch gekennzeichnet, dass der Kern zwei Teile aufweist, zwischen denen es einen Spalt gibt.
  • Durch die Anwendung eines Kerns, der einen im Wesentlichen geschlossenen magnetischen Pfad für den magnetischen Fluss bildet, wird eine wesentliche Reduzierung der Größe des Transformators erzielt, weil nicht nur der Kern selbst, sondern auch Wicklungen in der Größe reduziert werden können. Außerdem erlaubt das Haben eines Kerns, der zwei Teile aufweist, zwischen denen ein Spalt bereitgestellt ist, eine einfache Montage des Transformators.
  • In einer ersten bevorzugten Ausführung umfasst der Kern zumindest einen im Wesentlichen E-förmigen Kern und ein Joch.
  • In einer zweiten bevorzugten Ausführung umfasst das Joch außerdem einen zweiten im Wesentlichen E-förmigen Kern.
  • In einer dritten bevorzugten Ausführung ist der Spalt zwischen dem mittleren Bein des E-förmigen Kerns und dem Joch ausgebildet.
  • Vorzugsweise wiegt der Kern weniger als 14 g.
  • Alle oben erwähnten Ausführungen verbessern die Vorteile bei der Anwendung eines MOS-FET Transistors in der Oszillatorschaltung.
  • Somit umfasst der Oszillator in einer weiteren bevorzugten Ausführung der elektronischen Schaltung einen MOS-FET Transistor.
  • Die Anwendung eines MOS-FET ist vorteilhaft, da er verglichen mit herkömmlichen bipolaren Transistoren leistungseffizienter ist und somit zum gesamten Wirkungsgrad der elektronischen Schaltung beiträgt. Er lässt außerdem eine größere Ablenkung des Lichtbogens zu.
  • Gemäß einem zweiten Aspekt stellt die vorliegende Erfindung einen Brenner bereit, der die oben erwähnte elektronische Schaltung aufweist.
  • Nach einem dritten Aspekt umfasst die Erfindung die Anwendung, in einer elektronischen Zündschaltung für Ölbrenner, eines Hochspannungs-Hochfrequenztransformators mit einem Kern, der einen im Wesentlichen geschlossenen magnetischen Pfad für den von den Wicklungen des Transformators erzeugten magnetischen Fluss bildet, wenn Strom durch die Wicklungen fließt, dadurch gekennzeichnet, dass der Kern zwei Teile (1a, 1b) aufweist, zwischen denen es einen Spalt (6) gibt.
  • Nach einem vierten Aspekt betrifft die Erfindung einen Hochspannungs-Hochfrequenzzündtransformator für Ölbrenner, wobei der Transformator einen Kern aufweist, der einen im Wesentlichen geschlossenen magnetischen Pfad für den von den Wicklungen des Transformators erzeugten magnetischen Fluss bildet, wenn Strom durch die Wicklungen fließt dadurch gekennzeichnet, dass der Kern zwei Teile (1a, 1b) aufweist, zwischen denen es einen Spalt (6) gibt.
  • Die vorliegende Erfindung wird jetzt anhand eines nicht beschränkenden Beispiels und unter Hinweis auf die Zeichnungen näher beschrieben, von denen:
  • 1 eine graphische Darstellung einer elektronischen Zündschaltung für Ölbrenner ist,
  • 2 eine perspektivische Ansicht eines im Wesentlichen geschlossenen Kerns angewandt in einer bevorzugten Ausführung der vorliegenden Erfindung zur Bildung eines im Wesentlichen geschlossenen Pfades für den durch die Wicklungen des Transformators erzeugten magnetischen Flusses ist,
  • 3 eine schematische Zeichnung eines Zündfunkenspalts eines Ölbrenners ist, und
  • 4a4c den Zündlichtbogen unter verschiedenen Versuchsbedingungen illustrieren.
  • 1 ist eine graphische Darstellung einer elektronischen Zündschaltung für Ölbrenner. Ausgenommen den Hochspannungs-Hochfrequenztransformators T1, der in der vorliegenden Erfindung durch einen Hochspannungs-Hochfrequenztransformator T1' ersetzt ist, entspricht diese Schaltung einer Schaltung nach dem Stand der Technik. Der Klarheit halber, d.h. um zu vermeiden zwei im Wesentlichen identische Figuren zu haben, wird auch in Verbindung mit der vorliegenden Erfindung auf 1 hingewiesen, nur mit Ersetzen von T1 durch T1'.
  • Wie schon erwähnt umfasst die Schaltung einen Funkenspalt G verbunden mit der Sekundärseite eines Hochspannungs-Hochfrequenztransformators T1'. Der Funkenspalt des Brenners ist entfernt von der Zündeinheit mit der elektronischen Schaltung angeordnet, die den Hochspannungs-Hochfrequenztransformator T1' aufweist. Die elektronische Schaltung umfasst eine Oszillatorschaltung R1, R2, R3, R4, C3, C4, C5, C6, DZ1, DZ2, TR1 und T1'. Es sollte bemerkt werden, dass der Transformator T1' mit der Basis des Transistors TR1 verbunden ist, um die für den Oszillator erforderliche Rückkopplung bereitzustellen.
  • Die elektronische Schaltung umfasst außerdem eine Halbwellen-Gleichrichterschaltung D1, C2 sowie eine Störunterdrückungsschaltung L1, C1, R5, R6, deren Details nicht als relevant für die Erfindung angesehen werden und deshalb nicht weiter beschrieben werden.
  • Der Transformator T1' wird in 2 in perspektivischer Ansicht und als Teilschnitt gezeigt. Der Transformator T1' hat einen im Wesentlichen geschlossenen Kern 1 mit zwei Teilen 1a und 1b, die in der bevorzugten Ausführung identisch sind, beide im Wesentlichen E-förmig und beide vorzugsweise aus einem Ferritmaterial. Die beiden Teile werden in einer gegenüberliegenden Spiegelbild-Konfiguration angeordnet. Der Klarheit halber wird untenstehend nur eine der E-Formen beschrieben. Das mittlere Bein 2 des E ist vorzugsweise zylindrisch, so dass es zu einer ebenfalls zylindrischen Spule 3 passt, um die die Wicklungen 4a, 4b, 4c gewickelt sind. Die beiden Außenbeine 5 des E sind im Querschnitt im Wesentlichen rechtwinklig. Es wird aber bevorzugt, dass die Innenseite gekrümmt ist, vgl. 2, um zur Außenform der Spule 3 zu passen. Offensichtlich kann auch die äußere Seite gekrümmt sein, so dass die Querschnitte Kreissegmente sind, die zur äußeren Form der Spule 3 passen. Das mittlere Bein 2 ist ein wenig kürzer als die beiden Außenbeine 5. Wenn also die Außenbeine 5 der beiden Teile 1a, 1b an einander anliegen, wird ein Spalt 6 zwischen den mittleren Beinen 2 gebildet.
  • Die Verbindungen 7 zwischen den Außenbeinen 5 und dem mittleren Bein 2 sind etwas verjüngt, um so einen trapezförmigen Querschnitt zu präsentieren.
  • Auf der Spule 3 sind vier Wicklungen in entsprechenden Nuten angeordnet. Dort sind zwei sekundäre Hochspannungswicklungen 4b und 4c, jede verteilt zwischen mehrere Nuten, drei für jede einzelne Sekundärwicklung in 2, um die Spannung zwischen benachbarten Drehungen zu reduzieren. Die beiden Sekundärwicklungen sind in Reihe geschaltet, um zwischen ihnen einen Neutralpunkt zu haben. Im Brenner kann dieser Neutralpunkt unter Verwendung der Metallteile des Brenners geerdet werden, wodurch Elektrokutiongefahren und das Risiko von unerwünschten Funken zu leitenden Teilen des Brenners reduziert werden. In der Spule 3 gibt es eine weitere Nut, in der die primäre Niederspannungswicklung 4a angeordnet ist. Zusammen mit der Primärwicklung 4a ist die Schaltungswicklung 4d angeordnet (nicht gezeigt in 2), die mit der Basis des Transistors TR1 verbunden ist.
  • In der bevorzugten Ausführung ist der verwendete Kern ein Paar von ETD 45G 19 14 07 – 050 Kernteile, geliefert von der Firma Iskra Feriti, Ljubljana, Slowenien. Die Verwendung dieser beiden Kernteile gibt einen Spalt von etwa 1 mm. Die Gesamtabmessungen für jeden Kernteil sind etwa 19,6 mm × 7,4 mm, was dem Kern ein Gesamtgewicht von etwa 13,4 g gibt, was eine wesentliche Reduzierung gegenüber dem bisher von der Anmelderin verwendeten Stangenkern ist, der etwa 16 g wiegt.
  • Zusätzlich reduziert die Verwendung dieses Kerns, der einen im Wesentlichen geschlossenen magnetischen Pfad für den von den Wicklungen des Transformators erzeugten magnetischen Fluss bildet, wenn Strom durch die Wicklungen fließt, die benötigte Menge an Kupfer für die Transformatorwicklungen um etwa 20 Prozent.
  • In Bezug auf die oben erwähnte, bevorzugte Ausführung, ist es angebracht zu erwähnen, dass "im Wesentlichen geschlossen" in diesem Zusammenhang nicht als das Aufweisen einer ganz geschlossenen magnetischen Schaltung zu verstehen ist. Solche ganz geschlossenen magnetischen Kreisläufe bewirken nicht die Vorteile der Erfindung, was aus der folgenden Beschreibung von Versuchen hervorgehen wird.
  • Außerdem ermöglicht die Anwendung eines Kerns gemäß der vorliegenden Erfindung, der einen im Wesentlichen geschlossenen magnetischen Pfad für den magnetischen Fluss bildet, die Anwendung eines MOS-FET Transistors als Transistor TR1 im Oszillatorkreislauf. Der MOS-FET erzeugt schärfere Flanken in den erzeugten Hochfrequenzoszillationen und verursacht auch eine größere Ablenkung des Lichtbogens, wie unten in Verbindung mit den 4a4c erläutert wird. Außerdem ist die Anwendung eines MOS-FET Transistors energieeffizienter.
  • Es sollte auch erwähnt werden, dass, obwohl in der bevorzugten Ausführung ein Paar von identischen Kernteilen verwendet wird, auch andere Kernteilkonfigurationen angewandt werden können. D.h., die Konfiguration der beiden Teile des Kerns kann jede übliche sein, z.B. solche wie C-I, C-C, E-I, E-C, E-E oder C-T.
  • Versuche haben gezeigt, dass der Spalt für das Verhalten des Lichtbogens im Luftstrom wichtig ist.
  • 3 zeigt einen Funkenspalt G mit zwei Elektroden 12, 13 und zwei Klemmen 14 und 15 zum Anschluss an die Sekundärseite des Zündtransformators T1' über ein Kabel (nicht gezeigt). Wenn am Funkenspalt Hochspannung angelegt wird, wird ein Plasmalichtbogen zwischen den Elektroden 12, 13 ausgebildet.
  • Zum Teil auf Grund des Luftstromes, wie eingangs erwähnt, wird der Lichtbogen von den Elektroden weggeblasen. Gleichzeitig kühlt der Luftstrom den Lichtbogen. Es hat sich herausgestellt, dass, in einem gegebenen Luftstrom, der Abstand, um den der Lichtbogen vom Funkenspalt weggeblasen wird, vom Hochspannungs-Hochfrequenztransformator T1' in der elektronischen Zündschaltung abhängt.
  • 4a4c zeigen den Zündlichtbogen unter Versuchsbedingungen, bei Versuchen ausgeführt mit verschiedenen in die elektronische Schaltung von 1 eingesetzten Hochspannungs-Hochfrequenztransformatoren. Die dunkleren Bereiche zeigen die zentralen Kanäle von heißem, hochleuchtendem Plasma, das weißes Licht ausstrahlt, wogegen die grauen Bereiche die äußere Wolke von kälterem, blau/weiß leuchtendem Plasma zeigen. Die Skala wölbt sich um 0–2 cm.
  • 4a zeigt den Lichtbogen, der erzielt wird, wenn ein geschlossener Kern für den Hochspannungs-Hochfrequenztransformator verwendet wird. 4b zeigt den Lichtbogen, der mit dem Hochspannungs- und Hochfrequenztransformator nach dem Stand der Technik erzielt wird. 4c zeigt den Lichtbogen, der erzielt wird, wenn der Hochspannungs-Hochfrequenztransformator der bevorzugten Ausführung mit ETD 45G 19 14 07 – 050 Kernteilen und einem Spalt von 1 mm verwendet wird.
  • Wie gesehen werden kann, erstreckt sich die leuchtende Wolke von Plasma etwa 13 mm von den Enden der Elektroden in 4b, wo der Transformator T1 nach dem Stand der Technik in der Zündschaltung verwendet wird. Wenn aber der Transformator nach der vorliegenden Erfindung angewandt wird, wie gezeigt in 4c, erstreckt sich die leuchtende Plasmawolke mehr als 15 mm von den Enden der Elektroden. Wenn andererseits ein Transformator mit einem geschlossenen Kern verwendet wird, wird der Lichtbogen nur wenig abgelenkt und die leuchtende Wolke erstreckt sich nur um etwa 5 mm von den Elektroden.
  • Nicht nur bietet die vorliegende Erfindung also einen längeren Lichtbogen aus blau/weißem Plasma, der zwecks Zündung tiefer in den Ölnebel hineinreicht, sondern der weiß-heiße zentrale Lichtbogenkanal reicht genau so weit bei Nutzen der vorliegenden Erfindung wie das kältere blau/weiße Plasma bei Nutzen des Stands der Technik.
  • Entsprechend wird eine erheblich bessere Zündung des Ölnebels erreicht.

Claims (12)

  1. Elektronische Zündungsschaltung für Ölbrenner, insbesondere eine Hochspannungs-Hochfrequenzzündungsschaltung, wobei die Schaltung einen Oszillator und einen Hochfrequenztransformator (T1') aufweist, der um einen Kern (1) gewickelt ist, der einen im Wesentlichen geschlossenen magnetischen Weg für den magnetischen Fluss bildet, der von den Wicklungen des Transformators (T1') erzeugt wird, wenn Strom durch die Wicklungen (4a4d) fließt, dadurch gekennzeichnet, dass der Kern (1), um den der Hochfrequenztransformator gewickelt ist, zwei Teile (1a, 1b) aufweist, zwischen denen ein Spalt (6) vorgesehen ist.
  2. Elektronische Zündschaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Kern zumindest einen im Wesentlichen E-förmigen Kern (1a) und ein Joch (1b) aufweist.
  3. Elektronische Zündschaltung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Joch (1b) einen zweiten im Wesentlichen E-förmigen Kern aufweist.
  4. Elektronische Zündschaltung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Spalt (6) zwischen dem zentralen Bein des E-förmigen Kerns (1a) und dem Joch (1b) gebildet ist.
  5. Elektronische Zündschaltung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Kern (1) ein Ferritkern ist.
  6. Elektronische Zündschaltung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Oszillator einen MOS-FET Transistor (TR1) aufweist.
  7. Elektronische Zündschaltung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Kern (1) weniger als 14 g wiegt.
  8. Ölbrenner mit einem elektronischen Zündschaltung nach einem der vorhergehenden Ansprüche.
  9. Die Anwendung, in einer elektronischen Zündschaltung für Ölbrenner, von einem Hochfrequenztransformator (T1') mit einem Kern (1), der zwei Teile (1a, 1b) aufweist, zwischen denen ein Spalt (6) vorgesehen ist, und der einen im Wesentlichen geschlossenen magnetischen Weg für den magnetischen Fluss bildet, der von den Wicklungen (4a4d) des Transformators (T1') erzeugt wird, wenn Strom durch die Wicklungen (4a4d) fließt.
  10. Hochfrequenz-Zündtransformator für Ölbrenner mit einem Kern (1), der einen im Wesentlichen geschlossenen magnetischen Weg für den magnetischen Fluss bildet, der von den Wicklungen (4a4d) des Transformators (T1') erzeugt wird, wenn Strom durch die Wicklungen (4a4d) fließt, dadurch gekennzeichnet, dass der Kern (1) zwei Teile (1a, 1b) aufweist, zwischen denen ein Spalt (6) vorgesehen ist.
  11. Hochfrequenz-Zündtransformator nach einem der Ansprüche 9–11, dadurch gekennzeichnet, dass der Kern (1) ein Ferritkern ist.
  12. Hochfrequenztransformator nach einem der Ansprüche 9–11, dadurch gekennzeichnet, dass der Kern (1) weniger als 14 g wiegt.
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