DE60126174T2 - Tragstruktur für keramischen Körper in einer Gasturbine - Google Patents

Tragstruktur für keramischen Körper in einer Gasturbine Download PDF

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DE60126174T2
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ceramic
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combustion chamber
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Tetsuo Kobe-shi Tatsumi
Yoshihiro Kobe-shi Ichikawa
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Kawasaki Motors Ltd
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Kawasaki Heavy Industries Ltd
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Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Gebiet der Erfindung
  • Die Erfindung betrifft eine Keramikelement-Trägerstruktur für eine Gasturbine zum Tragen von einem Verbrennungsgas ausgesetzten Keramikelementen.
  • Beschreibung der verwandten Technik
  • Das japanische Patent Nr. 2717352 offenbart eine Keramikelement-Trägerstruktur dieser Art, welche in einer Gasturbine enthalten ist und welche Keramikelemente, beispielsweise eine Keramikspirale, die ein Verbrennungsgas von Brennkammern zu einer Turbine leitet, Düsen (stationäre Schaufeln) und einen Turbinenrotor trägt, wobei diese bessere Wärmebeständigkeitseigenschaften als Metallelemente haben. Wenn jedoch eines der durch die bekannte Keramikelement-Trägerstruktur gelagerten Keramikelemente, beispielsweise eine Spirale, beschädigt wird, ist die Keramikelement-Trägerstruktur nicht mehr in der Lage, das andere zugehörige Keramikelement, wie beispielsweise das Flammrohr, in korrekter Weise zu lagern, und das dazugehörige weitere Keramikelement, d. h. das Flammrohr, wird beschädigt. Somit ist es wahrscheinlich, dass eine Beschädigung eines der Keramikelemente, das von der Keramikelement-Trägerstruktur gelagert wird, die übrigen Keramikelemente beeinträchtigt.
  • US-A-5 457 954 offenbart eine weitere Keramikelement-Trägerstruktur.
  • INHALT DER ERFINDUNG
  • Die Erfindung erfolgte in Anbetracht des zuvor erläuterten Problems, und es ist daher ein Ziel der Erfindung, eine Keramikelement-Trägerstruktur für eine Gasturbine bereitzustellen, die zum Tragen von Keramikelementen befähigt ist, so dass nicht ohne weiteres eine Beschädigung der Keramikelemente erfolgen kann und eine Beschädigung eines dieser Keramikelemente kaum geeignet ist, die übrigen Keramikelemente zu beeinträchtigen.
  • Im Hinblick auf das zuvor beschriebene Ziel wird eine Keramikelement-Trägerstruktur gemäß Anspruch 1 bereitgestellt.
  • Da die Keramikelement-Trägerstruktur für die Gasturbine das Keramikelement mittels des metallischen Trägerelementes am Gehäuse lagert und das Keramikelement mit dem Trägerelement so verbindet, dass es relativ zum Trägerelement beweglich ist, und zwar mittels der elastischen Elemente, kann der Unterschied bei der thermischen Ausdehnung zwischen dem metallischen Trägerelement und dem Keramikelement durch die elastischen Elemente absorbiert werden, und somit wird das Keramikelement nicht ohne weiteres beschädigt. Da das Keramikelement durch das metallische Trägerelement gelagert wird, erfolgt durch eine Beschädigung des Keramikelementes nicht ohne weiteres eine Beeinträchtigung der übrigen Keramikelemente.
  • Vorzugsweise ist ein Metallelement jeweils zwischen die benachbarten Keramikelemente eingesetzt, die entlang der Strömungsrichtung eines Verbrennungsgases angeordnet sind.
  • Da die benachbarten Keramikelemente nicht in direktem Kontakt miteinander stehen, kann der Einfluss einer Beschädigung von einem der benachbarten Keramikelemente auf das andere Keramikelement auf das geringstmögliche unvermeidbare Ausmaß vermindert werden.
  • Vorsprünge können auf einem Außenumfang des Keramikelementes ausgebildet sein und Vertiefungen können in einem Innenumfang des metallischen Trägerele mentes ausgebildet sein, oder Vorsprünge können auf einem Innenumfang des metallischen Trägerelementes ausgebildet sein und Vertiefungen können in einem Außenumfang des Keramikelementes ausgebildet sein, um das Keramikelement und das metallische Trägerelement in einer korrekten Positionsbeziehung bezüglich Umfangs- und Radialrichtungen zu verbinden.
  • Im Gegensatz zu einer Positionierung des Keramikelementes relativ zum Trägerelement mittels metallischer Positionierstifte, bei der eine konzentrierte Spannung in das Keramikelement eingebracht wird, ist die Kombination aus Vorsprüngen und Vertiefungen in der Lage, das Keramikelement relativ zum Trägerelement zu positionieren, ohne eine Spannungskonzentration zu verursachen.
  • Vorzugsweise ist der überwiegende Teil der Außenfläche des Keramikelementes durch das Trägerelement abgedeckt.
  • Das auf diese Weise durch das Trägerelement abgedeckte Keramikelement schlägt bei einer Montage oder Demontage einer das Keramikelement beinhaltenden Struktur nicht gegen andere Elemente, so dass die Möglichkeit einer Beschädigung des Keramikelement vermindert werden kann.
  • Das Keramikelement kann ein in einer Brennkammer enthaltenes Flammrohr sein, die elastischen Elemente können zwischen einen oberen Endteil des Keramikelementes und ein erstes Trägerelement eingelegt sein, und ein unterer Endteil des Keramikelementes kann durch die Elastizität des elastischen Elementes in Strömungsrichtung des Verbrennungsgases gedrückt werden, so dass es gegen ein zweites Trägerelement gedrückt wird.
  • Das Keramikelement, d. h. das Flammrohr der Brennkammer, ist so gelagert, dass die Differenz bei der thermischen Ausdehnung zwischen Flammrohr und metallischem Trägerelement durch das elastische Element absorbiert werden kann, und somit erfolgt nicht ohne weiteres eine Beschädigung des Keramikelementes.
  • Bei der Keramikelement-Trägerstruktur, welche das Flammrohr der Brennkammer, d. h. das Keramikelement lagert, kann ein oberer Endteil eines Übergangskanals, der ein Verbrennungsgas aus einer Brennkammer zu einer Gasturbine leitet, mit einem unteren Endteil des zweiten Trägerelementes mittels eines ringförmigen Abdichtungselementes so verbunden sein, dass er entlang eines Verbrennungsgasdurchlaufes oder in Richtung senkrecht zum Verbrennungsgasdurchlauf relativ zum zweiten Trägerelement beweglich ist.
  • Somit kann der Unterschied bei der thermischen Ausdehnung zwischen dem Flammrohr, d. h. dem Keramikelement der Brennkammer, und dem aus einem Metall bestehenden zweiten Trägerelement absorbiert werden, und der Spalt zwischen einem unteren Endteil des Flammrohrs der Brennkammer und dem oberen Endteil des Übergangskanals kann sicher abgedichtet werden.
  • Gemäß der Erfindung kann das Keramikelement ein Übergangskanal sein, der ein Verbrennungsgas von einer Brennkammer zu einer Turbine führt, ein oberer Endteil des Übergangskanals kann mittels der elastischen Elemente mit einem Verbindungsteil des Trägerelementes verbunden sein, und zwar in der Nähe eines oberen Endteils des Übergangskanals, und ein unterer Endteil des Übergangskanals kann am Gehäuse gelagert sein.
  • Der Übergangskanal, d. h. das Keramikelement, kann am Gehäuse so gelagert werden, dass der Unterschied bei der thermischen Ausdehnung zwischen dem Übergangskanal und dem aus einem Metall bestehenden Trägerelement durch das elastische Element absorbiert werden kann. Somit erfolgt nicht ohne weiteres eine Beschädigung des Übergangskanals, d. h. des Keramikelementes.
  • Gemäß der Erfindung kann die Mehrzahl von Keramikelementen um die Achse der Gasturbine herum angeordnet sein, und ein Dichtungsring, der aus einer Mehrzahl von kreisbogenförmigen Segmenten besteht, kann federnd gegen zumindest die Innen- oder die Außenumfänge der Keramikelemente gedrückt werden.
  • Diese Keramikelement-Trägerstruktur, welche den aus der Mehrzahl von Segmenten bestehenden Dichtungsring verwendet, kann für eine große Gasturbine angewandt werden.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist eine schematische Ansicht eines Gasturbinen-Stromerzeugungssystems, das eine Gasturbine verwendet, die mit einer Keramikelement-Trägerstruktur einer ersten Ausführungsform der Erfindung versehen ist;
  • 2 ist eine schematische, teilweise geschnittene Seitenansicht der in 1 dargestellten Gasturbine;
  • 3 ist ein Längsschnitt eines Hauptteils einer in 2 dargestellten Brennkammer;
  • 4(A) ist eine Ansicht von hinten eines in 2 dargestellten Übergangskanals;
  • 4(B) ist eine Draufsicht eines Abschnittes eines unteren Endteils des in 4(A) dargestellten Übergangskanals;
  • 4(C) ist eine Draufsicht eines weiteren Abschnittes des unteren Endteils der in 4(A) dargestellten Übergangskanals;
  • 4(D) ist eine Draufsicht eines wesentlichen Teils einer Abdichtungsstruktur zum Abdichten des Spaltes zwischen unteren Endteilen benachbarter Übergangskanäle;
  • 4(E) ist eine perspektivische Ansicht einer Abdichtungsplatte;
  • 4(F) ist eine fragmentarische Stirnflächenansicht von Teilen benachbarter Übergangskanäle um die Verbindungsstelle der benachbarten Übergangskanäle herum;
  • 5(A) ist eine Ansicht von hinten eines weiteren Übergangskanals für die in 2 dargestellte Gasturbine;
  • 5(B) ist eine Draufsicht eines Abschnittes eines unteren Endteils des in 5(A) dargestellten Übergangskanals;
  • 5(C) ist eine Draufsicht eines weiteren Abschnittes des unteren Endteils des Übergangskanals;
  • 5(D) ist eine Draufsicht eines wesentlichen Teils einer Abdichtungsstruktur zum Abdichten des Spaltes zwischen unteren Endteilen benachbarter Übergangskanäle;
  • 5(E) ist eine fragmentarische Stirnflächenansicht von Teilen benachbarter Übergangskanäle um die Verbindungsstelle de benachbarten Übergangskanals herum;
  • 6 ist eine Ansicht von hinten einer Trägerstruktur, die ein unteres Endteil des in 2 dargestellten Übergangskanals lagert;
  • 7 ist eine Vorderansicht einer Düse für die in 2 dargestellte Turbine;
  • 8 ist ein vergrößerter Längsschnitt eines Hautteils einer Gasturbine, die eine Keramikelement-Trägerstruktur einer zweiten Ausführungsform der Erfindung verwendet; und
  • 9 ist eine Ansicht von hinten einer Trägerstruktur zum Lagern eines unteren Endteils des in 8 dargestellten Übergangskanals.
  • BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung werden nachfolgend mit Bezug auf die anliegenden Zeichnungen beschrieben.
  • Bezug nehmend auf 1, die ein Gasturbinen-Stromerzeugungssystem zeigt, das eine Gasturbine 1 beinhaltet, die mit einer Keramikelement-Trägerstruktur einer ersten Ausführungsform der Erfindung versehen ist, komprimiert die Gasturbine 1 Luft 1A mittels eines Kompressors 2 und führt komprimierte Luft einer Mehrzahl von Brennkammern 3 zu, spritzt einen Treibstoff F, wie beispielsweise einen gasförmigen Treibstoff oder einen flüssigen Treibstoff in die Brennkammern 3 zur Verbrennung ein und treibt eine Turbine 4 mittels der Energie eines hohe Temperatur und hohen Druck aufweisenden Verbrennungsgases, das durch die Verbrennung in der Brennkammer 3 erzeugt wird. Die Turbine 4 treibt den Verdichter 2 an. Die Turbine 4 treibt einen Stromgenerator 9 über ein Untersetzungsgetriebe 7 und eine Kupplung 8 an. Durch den Stromgenerator 9 erzeugter elektrischer Strom wird elektrischen Verbrauchern zugeführt.
  • Bezug nehmend auf 2, welche die Gasturbine 1 in einer teilweise geschnitten dargestellten Seitenansicht darstellt, handelt es sich beim Verdichter 2 der Gasturbine 1 um einen Axialverdichter. Der Axialverdichter 2 weist eine Rotorwelle 12, eine Mehrzahl von am Außenumfang der Rotorwelle 12 angeordneten Rotorschaufeln 13, und stationäre Schaufeln 15 auf, die in einer Mehrzahl von Stufen am Innenumfang eines aus einem Metall bestehenden Hauptgehäuses 14, d. h. einem Hauptteil des Gehäuses der Gasturbine 1 angeordnet sind. Luft 1A, die über einen Einlaufkanal 16 zugeführt wird, wird durch den Zusammenwirkungseffekt der Rotorschaufeln 13 und der stationären Schaufeln 15 verdichtet, so dass verdichtete Luft A erzeugt wird. Die verdichtete Luft A wird einer ringförmigen Kammer 17 zugeführt.
  • Die Mehrzahl von Brennkammern 3, beispielsweise sechs Brennkammern, sind in gleichen Winkelintervallen um die ringförmige Kammer 17 herum angeordnet. Die in die ringförmige Kammer 17 zugeführte verdichtete Luft A strömt in den Richtungen der Pfeile a und b in eine Verbrennungskammer 22 ein, die durch ein zylindrisches Flammrohr 21 gebildet wird. Jede Brennkammer 3 ist mit einer Treibstoffeinspritzdüse 23 versehen. Die Treibstoffeinspritzdüse 23 spritzt den Treibstoff F in die Verbrennungskammer 22 ein. Der Treibstoff F wird mit der verdichteten Luft A vermischt und verbrennt. Ein hohe Temperatur und hohen Druck aufweisendes Verbrennungsgas G, das durch die Verbrennung des Treibstoffes F erzeugt wird, wird durch den Übergangskanal 26 in die Turbine 4 geführt.
  • Bezug nehmend auf 3, die ein Hauptteil eines der Brennkammern 3 in einem vergrößerten Längsschnitt zeigt, ist das Flammrohr 21 in ein aus einem Metall be stehendes Brennkammergehäuse 14A eingesetzt, das mit dem Hauptgehäuse 14 verbunden ist und einen Teil von diesem bildet. Ein ringförmiger Zwischenraum 18 ist zwischen dem Brennkammergehäuse 14A und dem Flammrohr 21 ausgebildet.
  • Das Flammrohr 21 beinhaltet ein aus einem Keramikmaterial bestehendes oberes Halbrohr 27 und ein aus einem Metall bestehendes unteres Halbrohr 28. Ein unterer Endteil des oberen Halbrohrs 27 ist in einen oberen Endteil 28a des unteren Halbrohrs 28 eingesetzt. Ein oberer Endteil des oberen Halbrohrs 27 ist am Brennkammergehäuse 14A mittels eines aus Metall bestehenden ersten Trägerelementes 29 gelagert. Das erste Trägerelement 29 ist mit einer Federhalteeinrichtung 30 versehen, die mit der Treibstoffeinspritzdüse 23 koaxial ist und diese umgibt. Ein Basisendteil eines rohrförmigen Elementes 21, das mit der Federhalteeinrichtung 30 verschweißt ist, ist am Brennkammergehäuse 14A befestigt. Eine Mehrzahl von Schraubenfedern 32, d. h. elastische Elemente, und ein aus einem Keramikmaterial bestehender Trägerring 33 sind zwischen der Federhalteeinrichtung 30 des ersten Trägerelementes 29 und einen oberen Endteil des oberen Halbrohrs 27 eingesetzt. Eine Mehrzahl von Vertiefungen 30a sind in der Federhalteeinrichtung 30 in gleichen Winkelintervallen ausgebildet, um die Schraubenfedern in dieser zu halten. Die in den Vertiefungen 30a gehaltenen Schraubenfedern 32 üben über den Trägerring 33 eine Federkraft auf den oberen Endteil des oberen Halbrohrs 27 aus, um den unteren Endteil des oberen Halbrohrs 27 gegen den oberen Endteil des unteren Halbrohrs 28 in Strömungsrichtung des Verbrennungsgases G zu drücken.
  • Eine am Brennkammergehäuse 14A befestigte Zündkerze 36 ist in ein oberes Gebiet eines Zwischenraums im oberen Halbrohr 27 eingesetzt. Eine Mehrzahl von Hilfsdüsen 37, die am Brennkammergehäuse 14A befestigt sind, sind in ein unteres Gebiet des Zwischenraums im oberen Halbrohr 27 eingesetzt.
  • Das aus Metall bestehende untere Halbrohr 28 ist eine Doppelwand-Struktur, die zwei Wände aufweist, die einen Wärmeisolationsraum definieren. Das untere Halbrohr 28 dient auch als zweites Trägerelement, das einen unteren Endteil des oberen Halbrohrs 27 lagert. Der Innenumfang des unteren Halbrohrs 28 ist an einer Mehr zahl von Leitschaufeln 11 befestigt, die mit Bolzen 65 am Brennkammergehäuse 14A befestigt sind. Das untere Halbrohr 28 ist am Brennkammergehäuse 14A befestigt. Ein ringförmiges Abdichtungselement 39 ist auf einem unteren Endteil des unteren Halbrohrs 28 aufgesetzt. Das Abdichtungselement 39 ist in engem Kontakt mit dem Innenumfang eines Abdichtungsträgers 38, der auf einem oberen Endteil 26a des Übergangskanals 26 ausgebildet ist. Somit ist der Spalt zwischen dem unteren Halbrohr 28 und dem Übergangskanal 26 durch das Abdichtungselement 39 dicht verschlossen, so dass ermöglicht wird, dass sich der Übergangskanal 26 und das untere Halbrohr 28 relativ zueinander in Richtung parallel oder senkrecht zum Durchlauf des Verbrennungsgases G bewegen.
  • Der Übergangskanal 26 ist aus einem Keramikmaterial ausgebildet. Der obere Endteil 26a des Übergangskanals 26 ist am Hauptgehäuse 14 mittels eines aus Metall bestehenden dritten Trägerelementes 41 gelagert. Der Basisteil 41b des aus Metall bestehenden dritten Trägerelementes ist am Hauptgehäuse 14 mit Bolzen befestigt. Das Trägerelement 41 ist ein rohrförmiges Element, das den überwiegenden Teil der Außenfläche des Übergangskanals 26 verdeckt. Somit wird verhindert, dass der Übergangskanal 26, d. h. ein Keramikelement, gegen andere Teile schlägt und gegen eine Beschädigung bei einer Montage oder Demontage der Brennkammer 3 geschützt ist. Der obere Endteil 26a des Übergangskanals 26 ist mittels Schraubenfedern 42, d. h. elastischen Elementen, und einem Metallring 43 mit einem flanschförmigen Verbindungsteil 41a des Trägerelementes 41 verbunden, und zwar benachbart zum oberen Ende des Übergangskanals 26. Der Metallring 43 ist ein Teil des Trägerelementes 41.
  • Eine Mehrzahl von Bolzen 44, von denen jeder mit einem Kopf versehen ist, sind durch Löcher durchgesteckt, die in Winkelintervallen im Verbindungsteil 41a des Trägerelementes 41 ausgebildet sind, so dass sie in Richtung parallel zum Durchlauf des Verbrennungsgases G beweglich sind. Die Köpfe der Bolzen 44 sind mit den Metallringen 43 in Eingriff. Schraubenfedern 42 und Federlager 45 werden in dieser Reihenfolge auf die Bolzen 44 aufgesetzt, und Muttern werden auf die Bolzen 44 aufgeschraubt, um die Schraubenlagern 45 jeweils auf den Bolzen 44 zu rückzuhalten. Ein Basisteil 38a des Dichtungsträgers 38 ist am Metallring 43 mit Bolzen befestigt, um den oberen Endteil 26a des Übergangskanals 26 zu lagern. Wie in 4 dargestellt, sind eine Mehrzahl von Vorsprüngen 24 in Winkelintervallen am Außenumfang des oberen Endteils 26a des Übergangskanals 26 ausgebildet, und eine Mehrzahl von Vertiefungen 25 sind in Winkelintervallen am Innenumfang des Metallrings 43 ausgebildet. Die Vorsprünge 24 kommen mit den Vertiefungen 25 in Eingriff, um den Übergangskanal 26 relativ zum Trägerelement 41 bezüglich der Umfangs- und Radialrichtung zur Zentrierung zu positionieren.
  • Wenn der Übergangskanal 26 auf diese Weise relativ zum Trägerelement 41 positioniert ist, anstelle einer Positionierung des aus einem Keramikmaterial bestehenden Übergangskanals 26 mittels Positionierstiften, erfolgt keine Konzentration von Spannungen in lokalen Abschnitten des Übergangskanals 26.
  • Ein Mehrzahl von Vorsprüngen können in Winkelintervallen am Innenumfang des Metallrings 43 ausgebildet sein, und eine Mehrzahl von Vertiefungen können in Winkelintervallen am Außenumfang des oberen Endteils 26a des Übergangskanals 26 ausgebildet sein. Diese Trägerstruktur trägt den oberen Endteil 26a des Übergangskanals 26 auf dem Trägerelement 41, wobei der obere Endteil 26a gegen das Trägerelement 41 durch die Federwirkung der Schraubenfedern 42 gedrückt wird.
  • Ein unterer Endteil 26b eines jeden Übergangskanals 26 ist dem oberen Ende einer Düse der ersten Stufe (stationäre Schaufel der ersten Stufe) 53 der Turbine 4 zugewandt. Wie in 4(A) dargestellt, ist der untere Endteil 26b kreisförmig ausgebildet, so dass er einem Umfangsteil der Düse 53 entspricht. Diese Gasturbine 1 ist mit sechs Brennkammern 3 versehen. Daher entspricht der untere Endteil 26b des Übergangskanals 26 im Wesentlichen 1/6 des Umfangs der stationären Düse 53. Ein Flansch 20 ist am unteren Endteil 26b des Übergangskanals 26 ausgebildet und ist am Verbindungsteil 41a des Trägerelementes 41 gelagert.
  • Der untere Endteil 26b des Übergangskanals 26 ist mittels eines Dichtrings 49 und einer Feder 50 mit dem Hauptgehäuse 14 verbunden. Der Dichtring 49, wie in ei nem schraffierten Gebiet in 6 dargestellt, beinhaltet eine Mehrzahl von aus einem Keramikmaterial bestehenden Segmenten 49a in Form eines Kreisbogens. Der Dichtring 49 wird durch die Elastizität der Feder 50 gegen den unteren Endteil 26b des Übergangskanals 26 gedrückt. Somit sind die Innenumfänge der unteren Endteile 26b der Mehrzahl von Übergangskanälen 26 durch den Dichtring 49 dicht abgeschlossen, der die Mehrzahl von Segmenten 49a beinhaltet. Diese Anordnung ist auf große Gasturbinen anwendbar.
  • Wie in 4(B) und 4(C) in fragmentarischen Draufsichten dargestellt, sind Dichtnuten 51 in entgegengesetzten Seitenflächen des unteren Endteils 26b eines jeden Übergangskanals 26 ausgebildet, um Spalte zwischen den Seitenflächen der in Umfangsrichtung benachbarten Übergangskanäle 26 abzudichten. Eine in 4(E) dargestellte Dichtplatte 52 ist in die Dichtnut 51 eingesetzt, wie durch gestrichelte Linien in 4(D) angegeben, so dass die Dichtplatte 52 zwischen den jeweiligen Seitenflächen der unteren Endteile 26b des benachbarten Übergangskanals 26 zusammengedrückt wird, wie in 4(F) dargestellt, um den Spalt zwischen den unteren Endteilen 26b des benachbarten Übergangskanals 26 abzudichten. Nach dem Einsetzen der Dichtplatte 52 in die Dichtnuten 51 werden Nasen 52a, die am oberen und dem unteren Ende der Dichtplatte 52 ausgebildet sind, nach außen gebogen, um die Dichtplatte 52 in den Dichtnuten 51 zurückzuhalten.
  • Die Abdichtungsstruktur zum Abdichten der Spalte zwischen den Seitenflächen der unteren Endteile 26b der benachbarten Übergangskanäle 26 kann eine Labyrinth-Dichtstruktur sein, wie in 5 dargestellt. Die Labyrinth-Dichtstruktur ist dadurch aufgebaut, dass eine Vertiefung 26c in einer der entgegengesetzten Seitenflächen des unteren Endteils 26b des Übergangskanals 26 ausgebildet ist, wie in 5(B) in einer fragmentarischen Draufsicht dargestellt, und ein Vorsprung 26d auf der anderen Seitenfläche des unteren Endteils 26b des Übergangskanals 26 ausgebildet ist, wie in 5(C) in einer fragmentarischen Draufsicht dargestellt, und die Vertiefung 26c und der Vorsprung 26d der unteren Endteile 26b der benachbarten Übergangskanäle 26 in Eingriff gebracht werden, wie in 5(E) dargestellt.
  • Die Düse 53 der ersten Stufe der Turbine 4 besteht aus einem Keramikmaterial. Die Düse 53 beinhaltet eine Mehrzahl von auf einem Kreis angeordneten Düsensegmenten 54. Ein Vorsprung 55a ist auf der äußeren Stirnfläche 55 eines jeden Düsensegmentes 54 angeordnet. Ein Metallring 57 ist am Hauptgehäuse 14 befestigt (3), so dass er die Düse 53 umgibt. Der Ring 57 ist an seinem Innenumfang mit einer Mehrzahl von Vertiefungen 57a versehen. Die Vorsprünge 55a der Düsensegmente 54 kommen jeweils mit den Vertiefungen 57a des Metallrings 57 in Eingriff, wie in 7 dargestellt, um die Düsensegmente 54 bezüglich einer Umfangsrichtung zu positionieren. Die Düsensegmente 54 sind befähigt, sich in Strömungsrichtung des Verbrennungsgases G zu bewegen, wie durch den Pfeil in 3 angegeben. Die unteren Endflächen der Vorsprünge 55a der Düsensegmente 54 sitzen auf einem Trägerteil 14a des Hauptgehäuses 14 auf.
  • Der Innenumfang der Düse 53 der ersten Stufe ist, ähnlich wie die Innenfläche des unteren Endteils 26b des Übergangskanals 26, mittels eines Dichtrings 59 und einer Feder 60 am Hauptgehäuse 14 gelagert. Der Dichtring 59 ist in eine Mehrzahl von aus einem Keramikmaterial bestehenden Segmenten unterteilt. Die Feder 60 hat einen Durchmesser, der nicht gleich groß wie der des Innenumfangs des Dichtrings 59 ist, und beinhaltet eine Mehrzahl von Segmenten aus einem Keramikmaterial, das die Form eines Kreisbogens hat. Der Dichtring 59 wird durch die Elastizität der Feder 60 gegen den Innenumfang der Düse 53 der ersten Stufe gedrückt. Somit wird der Innenumfang der Düse 53 der ersten Stufe, welche die Mehrzahl von aus einem Keramikmaterial bestehenden Düsensegmenten 54 beinhaltet, durch den Dichtring 59 abgedichtet. Diese Anordnung ist auf große Gasturbinen anwendbar. Der Dichtring 59 bestimmt die Position der Düse 53 der ersten Stufe bezüglich der Durchmesserrichtungen und ist befähigt, die Position der Düse 53 der ersten Stufe für ein Zentrieren gemäß der thermischen Ausdehnung der zugehörigen Metallelemente anzupassen.
  • Ein Federhaltering 61 umgibt die Düse 53 der ersten Stufe. Der Federhaltering 61 ist gemeinsam mit der Düse 53 der ersten Stufe am Hauptgehäuse 14 mit Bolzen befestigt. Eine Mehrzahl von Schraubenfedern 62, d. h. elastische Elemente, wer den durch den Federhaltering 61 in einer Umfangsanordnung gehalten. Die Federkraft der Schraubenfedern 62 wird mittels eines Federlagers 63 auf die Oberseiten der Vorsprünge 55a der Düsensegmente 54 in axialer Richtung aufgebracht. Eine somit ausgebildete Düsenträgerstruktur für die Düse 53 absorbiert die Differenz bei der thermischen Ausdehnung zwischen der Düse 53 der ersten Stufe, d. h. einem Keramikelement, und dem Metallring 57 mittels der Schraubenfedern 62, d. h. elastische Elemente, so dass nicht ohne weiteres eine Beschädigung der Düse 53 erfolgt.
  • Bei dieser Ausführungsform ist das obere Halbrohr 27, d. h. ein Keramikelement, des Flammrohrs 21 der in 3 dargestellten Brennkammer am Brennkammergehäuse 14A mittels des Trägerelementes 29, d. h. einem metallischen Element, gelagert, und ist mit dem Übergangskanal 26 mittels des unteren Halbrohrs 28, d. h. einem metallischen Element verbunden, und daher kann der Einfluss einer Beschädigung des oberen Halbrohrs 27 auf den Übergangskanal 26, d. h. ein Keramikelement, verhindert werden. Da das obere Halbrohr 27 mittels der Schraubenfedern 32 mit dem Trägerelement 29 verbunden ist, so dass es in Strömungsrichtung des Verbrennungsgases G beweglich ist, kann die Differenz bei der thermischen Ausdehnung zwischen dem aus Metall bestehenden Trägerelement 29 und dem aus einem Keramikmaterial bestehenden oberen Halbrohr 27 durch die Schraubenfeder 32, d. h. elastische Elemente, absorbiert werden, so dass ein Brechen des oberen Halbrohrs 27 bedingt durch eine Differenz bei der thermischen Ausdehnung zwischen dem Brennelement 29 und dem oberen Halbrohr 27 verhindert werden kann.
  • Der Übergangskanal 26, d. h. ein Keramikelement, das mit dem unteren Ende des Flammrohrs 21 verbunden ist, ist mittels des aus einem Metall bestehenden Trägerelementes 41 und dem Metallring 43 am Hauptgehäuse 14 gelagert. Daher kann der Einfluss einer Beschädigung des Übergangskanals 26 auf das obere Halbrohr 27, d. h. ein Keramikelement verhindert werden. Da der Übergangskanal 26 mittels der Schraubenfedern 41 mit dem Trägerelement 41 so verbunden ist, dass er in Strömungsrichtung des Verbrennungsgases G beweglich ist, kann die Differenz bei der thermischen Ausdehnung zwischen dem Trägerelement 41, d. h. einem Metallele ment, und dem Übergangskanal 2, d. h. einem Keramikelement, durch die Schraubenfedern 42 absorbiert werden, so dass ein Brechen des Übergangskanals 26, das durch die Differenz bei der thermischen Ausdehnung zwischen dem Trägerelement 41 und dem Übergangskanal 26 bedingt ist, verhindert wird.
  • Da der überwiegende Teil der Außenfläche des Übergangskanals 26, d. h. eines Keramikelementes, durch das Trägerelement 41 verdeckt ist, wird verhindert, dass der Übergangskanal 26 gegen andere Teile schlägt, und ist gegen eine Beschädigung bei der Montage und Demontage der Brennkammer 3 geschützt.
  • Bezug nehmend auf 8 weist eine Brennkammer 3, die eine Trägerstruktur einer zweiten Ausführungsform der Erfindung verwendet, ein aus einem Keramikmaterial ausgebildetes Flammrohr 35 in einem einzigen Stück auf, sowie einen aus einem Keramikmaterial bestehenden Übergangskanal 26, der mit dem unteren Ende des Flammrohrs 35 verbunden ist. Ein oberer Endteil des Flammrohrs 35 ist auf einem Brennkammergehäuse 14A mittels eines aus Metall bestehenden ersten Trägerelementes 29 mit einer Mehrzahl von Schraubenfedern 32, d. h. elastischen Elementen gelagert, die zwischen das erste Trägerelement 29 und das Flammrohr 35 eingesetzt sind.
  • Ein unterer Endteil des Flammrohrs 35 ist am Brennkammergehäuse 14A mittels eines aus Metall bestehenden zweiten Trägerelementes 34 gelagert. Das zweite Trägerelement 34 ist ein zylindrisches Element, das den unteren Endteil des Flammrohrs 35 verdeckt. Das zweite Trägerelement 34 weist einen unteren Endteil, der enganliegend auf den unteren Endteil des Flammrohrs 35 aufgesetzt ist, und einen Basisteil auf, der am Brennkammergehäuse 14A mittels Bolzen 66 befestigt ist. Das Trägerelement 34 ist mit einer Mehrzahl von Öffnungen 34a versehen. Ein ringförmiges Abdichtungselement 39 ist auf den unteren Endteil des Trägerelementes 34 aufgesetzt. Das Abdichtungselement 39 befindet sich in engem Kontakt mit dem Innenumfang eines Dichtungsträgers 38, der auf einem oberen Endteil 26a des Übergangskanals 26 ausgebildet ist. Somit ist der Spalt zwischen dem Trägerelement 34 und dem Übergangskanal 26 durch das Abdichtungselement 39 dicht verschlos sen, so dass ermöglicht wird, dass sich der Übergangskanal 26 und das Trägerelement 34 relativ zueinander in Richtung parallel oder senkrecht zum Durchlauf des Verbrennungsgases G bewegen.
  • Ein oberer Endteil des Übergangskanals 26 ist am Gehäuse 14 mittels eines dritten Trägerelementes 41 gelagert, und zwar mittels eines ähnlichen Verfahrens wie bei der ersten Ausführungsform. Der obere Endteil 26a des Übergangskanals 26 ist, ähnlich wie der obere Endteil 26a des Übergangskanals 26 bei der ersten Ausführungsform, mittels Schraubenfedern 42, Bolzen 44 und einem Metallring 43 mit einem oberen Endteil des Trägerelementes 41 verbunden. Der Übergangskanal 26 ist an seinem Außenumfang mit einer kreisförmigen Rippe 47 versehen, und das Trägerelement 41 ist an seinem Innenumfang mit einer kreisförmigen Nut 47 versehen. Die kreisförmige Rippe 47 befindet sich in Eingriff mit der kreisförmigen Nut 48, um die Axialbewegung des Übergangskanals 26 relativ zum Trägerelement 41 einzuschränken.
  • Wie in 9 dargestellt, ist ein unteres Endteil 26b des Übergangskanals 29 mittels eines Dichtrings 69 und einer Feder 70 mit dem Hauptgehäuse 14 verbunden. Eine Trägerstruktur, die auf diese Weise den unteren Endteil 26b des Übergangskanals 26 trägt, ist ähnlich dem der ersten Ausführungsform. Die zweite Ausführungsform ist in übriger Hinsicht ähnlich der ersten Ausführungsform.
  • Wie aus der vorhergehenden Beschreibung klar hervorgeht, trägt die Keramikelement-Trägerstruktur gemäß der Erfindung für eine Gasturbine das Keramikelement mittels des am Gehäuse befindlichen Metallelementes, und somit erfolgt nicht ohne weiteres eine Beschädigung des Keramikelementes. Da das Keramikelement mit dem Trägerelement mittels der elastischen Elemente so verbunden ist, dass das Keramikelement und das Trägerelement befähigt sind, sich relativ zueinander zu bewegen, kann die Differenz bei der thermischen Ausdehnung zwischen dem metallischen Trägerelement und dem Keramikelement durch die elastischen Elemente absorbiert werden.
  • Zwar wurde die Erfindung in ihrer bevorzugten Form mit einem gewissen Grad an Spezifität beschrieben, jedoch sind offensichtlich bei dieser viele Änderungen und Variationen möglich. Daher versteht es sich, dass die Erfindung anders ausgeführt sein kann als hier speziell beschrieben, und zwar ohne vom Schutzumfang abzuweichen, der durch die Ansprüche bestimmt ist.

Claims (6)

  1. Keramikelement-Trägerstruktur zum Lagern eines in einer Gasturbine (1) enthaltenen Keramikelementes (26), mit dem ein Verbrennungsgas in Kontakt kommt, wobei mindestens zwei Keramikelemente (26, 27) entlang einer Strömungsrichtung des Verbrennungsgases angeordnet sind, und ein Metallelement (43) zwischen den Keramikelementen (26, 27) angeordnet ist, wobei die Keramikelement-Trägerstruktur aufweist: ein metallisches Trägerelement (41), das zwischen das Keramikelement (26) und ein in der Gasturbine (1) enthaltenes Gehäuse (14) eingelegt ist, um das Keramikelement (26) am Gehäuse 14 zu lagern; elastische Elemente (42), die einen oberen Endteil (26a) des Keramikelementes (26) mit dem metallischen Trägerelement (41) verbinden, so dass es relativ zum metallischen Trägerelement (41) beweglich ist, einen Dichtungsring (49, 69), der einen unteren Endteil (26a) des Keramikelementes (26) mit dem Gehäuse (14) verbindet, wobei eine Mehrzahl von Keramikelementen (26) um eine Achse (C) der Gasturbine (1) angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, dass der Dichtungsring (49, 69) aus einer Mehrzahl von Segmenten (49a) besteht, die kreisbogenförmig sind und in einem Kreis um die Achse (C) der Gasturbine (1) angeordnet sind, und die Segmente (49a) federnd gegen zumindest den Innen- oder den Außenumfang der Mehrzahl von Keramikelementen (26) gedrückt werden.
  2. Keramikelement-Trägerstruktur nach Anspruch 1, bei der Vorsprünge auf einem Außenumfang des Keramikelementes ausgebildet sind und Vertiefungen in einem Innenumfang des metallischen Trägerelementes ausgebildet sind, oder Vorsprünge auf einem Innenumfang des metallischen Trägerelementes ausgebildet sind und Vertiefungen in einem Außenumfang des Keramikelementes ausgebildet sind, um das Keramikelement und das metallische Trägerelement in einer korrekten Positionsbeziehung bezüglich einer Umfangs- und Radialrichtung zu verbinden.
  3. Keramikelement-Trägerstruktur nach Anspruch 1, bei welcher der überwiegende Teil einer Außenfläche des Keramikelementes durch das metallische Trägerelement verdeckt wird.
  4. Keramikelement-Trägerstruktur nach Anspruch 1, bei der das metallische Trägerelement ein erstes Trägerelement und ein zweites Trägerelement beinhaltet, das Keramikelement ein in einer Brennkammer enthaltenes Flammrohr ist, die elastischen Elemente zwischen einen oberen Endteil der Brennkammer und das erste Trägerelement eingelegt sind, und ein unterer Endteil der Brennkammer durch die Elastizität (Nachgiebigkeit) des elastischen Elementes in Strömungsrichtung des Verbrennungsgases geschoben wird, so dass es gegen das zweite Trägerelement gedrückt wird.
  5. Keramikelement-Trägerstruktur nach Anspruch 4, bei der ein oberer Endteil eines Übergangskanals, der ein Verbrennungsgas aus der Brennkammer zu einer Gasturbine führt, auf einen unteren Endteil des zweiten Trägerelementes aufgesetzt ist, wobei ein ringförmiges Abdichtungselement zwischen den oberen Endteil des Übergangskanals und den unteren Endteil des zweiten Trägerelementes eingelegt ist, so dass er entlang eines Verbrennungsgasdurchlaufes oder in Richtung senkrecht zum Verbrennungsgasdurchlauf relativ zum zweiten Trägerelement beweglich ist.
  6. Keramikelement-Trägerstruktur nach Anspruch 1 oder 2, bei der das Keramikelement ein Übergangskanal ist, der ein Verbrennungsgas von einer Brennkammer zu einer Turbine führt, ein oberer Endteil des Übergangskanals mittels der elastischen Elemente mit einem Verbindungsteil des Träger elementes verbunden ist, und zwar in der Nähe des oberen Endteils des Übergangskanals, und ein unterer Endteil des Übergangskanals am Gehäuse gelagert ist.
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