DE60125372T2 - Kosmetikapplikator vom Bürstentyp mit Fasern,welche sich von einem Kern erstrecken, und Herstellungsverfahren dazu - Google Patents

Kosmetikapplikator vom Bürstentyp mit Fasern,welche sich von einem Kern erstrecken, und Herstellungsverfahren dazu Download PDF

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    • A46B9/021Position or arrangement of bristles in relation to surface of the brush body, e.g. inclined, in rows, in groups arranged like in cosmetics brushes, e.g. mascara, nail polish, eye shadow
    • AHUMAN NECESSITIES
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    • A46B2200/1053Cosmetics applicator specifically for mascara

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Description

  • Die Erfindung betrifft einen Applikator vom Bürstentyp mit Fasern, welche sich von einem Kern erstrecken. Spezieller betrifft die Erfindung einen Kosmetikapplikator vom Bürstentyp mit einem Kern, welcher aus gestapelten ringförmigen Teilen aufgebaut ist, wobei jedes ringförmige Teil Fasern aufweist, welche sich von einer Oberfläche erstrecken, und ein Verfahren zur Herstellung des Applikators.
  • Beschreibung des Stands der Technik:
  • Der herkömmliche Zweck einer Mascarabürste ist, Mascara auf die Wimpern eines Verwenders aufzubringen, vorzugsweise auf eine gleichmäßige Weise und in so wenig Schritten wie möglich. Hierfür kann der Aufbringungsabschnitt einer typischen Mascarabürste dazu aufgebaut sein, mehr als eine Funktion zu bewerkstelligen. Beispielsweise würde eine erstrebenswerte Bürste in der Lage sein, eine Zufuhr von Mascara aus einem Reservoir aufzunehmen und zu transportieren und sie auf den Wimpern eines Verwenders zu deponieren. Bürsten, welche flexibler sind, werden als für die Zwecke eines Transports und einer Aufbringung besser geeignet gehalten. Eine erstrebenswerte Bürste würde auch in der Lage sein, Klumpen von überschüssigem Mascara auszukämmen und Wimpern zu trennen, so dass der Bedarf für ein separates Kämmwerkzeug und einen separaten Kämmschritt beseitigt wird. Steifere Borsten werden als für die Zwecke eines Kämmens und Trennens besser geeignet gehalten.
  • Bürsten, welche in der Lage sind, bis zu einem Grad sowohl eine Aufbringung als auch ein Kämmen zu bewerkstelligen, wurden erreicht, indem Borsten mit unterschiedlichen Eigenschaf ten in einem einzigen Borstenkopf gemischt wurden, oder bei einer Bürste mit einem Borstentyp über den gesamten Borstenkopf, indem ein Kompromiss hinsichtlich der Eigenschaften von einzelnen Borsten gemacht wurde. Ein Beispiel einer Bürste, von welcher gesagt wird, dass sie verbesserte Aufbringung und Kämmeigenschaften mit gemischten Borsten gewährleistet, ist im US-Patent Nr. 4,861,179 von Schrepf et al. dargestellt, welches eine Bürste mit einer Kombination von weichen Borsten und steifen Borsten offenbart. Ein Beispiel einer Bürste, von welcher gesagt wird, dass sie verbesserte Aufbringung und Kämmeigenschaften mit gleichförmigen Borsten über den gesamten Borstenkopf bereitstellt, ist im US-Patent Nr. 5,238,011 von Gueret dargestellt, welches Borsten mit einem Durchmesser, von welchem gesagt wird, dass er größer als ein typischer Durchmesser ist, welche aus einem Material hergestellt sind, von welchem gesagt wird, dass es weicher ist als ein typisches Material (Shore-Härte von 20A bis 40D), offenbart. Jedes der vorhergehenden Beispiele betrifft eine Bürste mit einem typischen Aufbau mit verdrehtem Draht.
  • Das US-Patent Nr. 4,422,986 betrifft die Herstellung von Bürsten. Bei einem Ausführungsbeispiel ist die Bürste mit einem Kopf versehen, welcher eine Anzahl von durch Spritzguss hergestellten Elementen umfasst, wobei jedes Element eine zentrale Nabe, welche mit einer Bohrung versehen ist, und einzelne Borsten, welche integral mit der Nabe sind und davon nach außen hervorstehen, aufweist, wobei die Elemente mittels der Bohrungen auf einem Bürstenstiel angebracht sind. Diese Bürste zeigt die Merkmale des Oberbegriffs von Anspruch 1.
  • Das US-Patent Nr. 5,826,600 betrifft eine Einweg-Mascaraapplikatoranordnung mit einem Einweg-Mascaraapplikator, welcher vollständig in ersten und zweiten Kunststoffgehäuseab schnitten enthalten ist, wobei die ersten und zweiten Gehäuseabschnitte, voneinander weggebrochen werden können.
  • Es wird davon ausgegangen, dass weiter verbesserte Ergebnisse bei der Mascaraaufbringung erreicht werden können, indem Applikatoren mit Bündelborsteneigenschaften ausgebildet werden, d.h. Borsteneigenschaften, welche in regelmäßigen Intervallen entlang der Länge der Bürste variieren. Vorzugsweise können Gruppen von Borsten, wobei jede Gruppe für einen besonderen Zweck oder besondere Zwecke geeignet ist, in abwechselnder oder aufeinanderfolgender Reihenfolge entlang der Länge der Bürste angeordnet werden. Beispielsweise könnte eine Bürste mit Gruppen von zwei Borstentypen ausgebildet werden, z.B. einem Typ zur Aufbringung und einem Typ zum Kämmen, wobei die zwei Gruppen sich entlang der Länge der Bürste abwechseln. Die Anordnung würde eine Bürste mit abwechselnden Abschnitten ergeben, wobei jeder für eine spezielle Funktion zu einer maximalen Leistung fähig ist, wodurch die Gesamtleistung der Bürste verbessert wird.
  • Eine typische Mascarabürste umfasst einen Kern, welcher aus einem einzigen Metalldraht gebildet ist, welcher in einer allgemein U-förmigen Konfiguration gefaltet ist, um ein Paar von parallelen Drahtsegmenten bereitzustellen. Borsten (auch bezeichnet als Filamente oder Fasern), welche gewöhnlich Nylonfäden umfassen, sind in einem Längenabschnitt zwischen den Drahtsegmenten angeordnet. Die Drahtsegmente werden dann miteinander verdrillt oder verdreht, um einen Helixkern auszubilden (auch als ein verdrillter Drahtkern bekannt), welcher die Filamente im Wesentlichen an ihren Mittelpunkten hält, so dass sie eingeklemmt sind. Auf diese Weise wird ein Borstenabschnitt oder Borstenkopf mit sich radial erstreckenden Borsten gebildet, welche in dem verdrillten Drahtkern auf ei ne helix- oder spiralartige Weise befestigt sind. Siehe beispielweise das US-Patent Nr. 4,887,622 von Gueret und das US-Patent Nr. 4,733,425 von Hartel et al. Dieses Aufbauverfahren ist gut geeignet, um einen typischen Applikator vom Bürstentyp auszubilden (d.h. eine Bürste mit verdrilltem Drahtkern), welcher gleichförmige Borsteneigenschaften entlang der Länge der Bürste aufweist. Jedoch ist es nicht gut geeignet, um einheitlich Bürsten mit Borsteneigenschaften auszubilden, welche in regelmäßigen Intervallen entlang der Länge der Bürste variieren.
  • Ein Mascaraapplikator mit einem oder mehreren Wulsten, welche an einer Mittelachse befestigt sind, ist im US-Patent Nr. 5,816,728 von Nardollilo et al. offenbart. Ein Mascaraapplikator mit einer Anordnung von scheibenartigen Ringen ist im US-Patent Nr. 4,411,282 von Wavering offenbart. Jedoch offenbart keine Referenz Borsten oder Fasern, welche sich von einer Applikatoroberfläche erstrecken. Außerdem scheint die Wavering-Referenz eine Anordnung zu offenbaren, welche als Einzelteil ausgebildet ist, und nicht als einzelne ringförmige Teile, welche separat voneinander ausgebildet sind.
  • Es sind auch beflockte Applikatoren bekannt. Beispielsweise ist ein Applikator mit Borsten, welche an einem gerippten flexiblen Teil befestigt sind und sich davon erstrecken, in den US-Patenten Nr. 4,527,575 und 4,404,977 von Vasas offenbart. Von jeder Rippe des flexiblen Teils wird gesagt, dass sie die Form einer ringförmigen Scheibe hat, jedoch scheint wie bei der von Wavering offenbarten Anordnung das von Vasas offenbarte flexible Teil als ein Einzelteil ausgebildet zu sein, und nicht als separate Scheiben oder ringförmige Teile. Das US-Patent Nr. 3,998,235 an Kingsford offenbart einen Kosmetikapplikator mit einer Vielzahl von axial beabstandeten Beschichtungsflächen, welche mit beflockten Fasern behandelt sind. Die Vielzahl von axial beabstandeten Beschichtungsflächen scheint als ein Einzelteil ausgebildet zu sein. Eine für die Herstellung von beflockten Teilen übliche Einschränkung ist, dass ohne große Sorgfalt oder großen Aufwand ein einziges Teil nicht einfach mit benachbarten Faserabschnitten beflockt werden kann, wobei jeder Abschnitt Fasern mit unterschiedlichen Eigenschaften aufweist. Somit wären die in den Referenzen von Wavering, Vasas und Kingsford offenbarten Applikatoren nicht einfach anpassbar gewesen, um benachbarte Borstenabschnitte mit unterschiedlichen Eigenschaften aufzuweisen oder Borsteneigenschaften aufzuweisen, welche in regelmäßigen Intervallen entlang der Länge des Applikators variieren. Folglich besteht ein Bedarf für einen Mascaraapplikator, welcher variierende Borsteneigenschaften aufweist, und insbesondere einen beflockten Applikator mit Borsteneigenschaften, welche in regelmäßigen Intervallen entlang der Länge des Applikators variieren.
  • Kurzzusammenfassung der Erfindung
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung ist ein Kosmetikapplikator vom Bürstentyp vorgesehen, welcher Borsten (hierin auch als Fasern oder Filamente bezeichnet) aufweist, welche derart angeordnet sind, dass die Aufbringungseigenschaften in regelmäßigen Intervallen entlang der Länge des Applikators variieren. Eine Vielzahl von ringförmigen Teilen (z.B. Scheiben, Hülsen, Ringe, Wulste usw.) sind einzeln durch beispielsweise Formherstellung ausgebildet. Jedes ringförmige Teil hat eine zentrale Bohrung. Wenigstens einige der Vielzahl von ringförmigen Teilen (d.h. eine erste Gruppe der ringförmigen Teile) ist vorzugsweise auf eine nach außen gerichtete Fläche mit Fasern (d.h. Borsten) mit einem gewünschten Durchmesser, ei ner gewünschten Härte (wie beispielsweise mit einem Durometer gemessen), einer gewünschten Flexibilität, einer gewünschten Länge und einer gewünschten Zusammensetzung (Material) beflockt. Jedes aus einer zweiten Gruppe der ringförmigen Teile ist mit Fasern beflockt, welche eine oder mehrere Eigenschaften aufweisen, die sich von den in der ersten Gruppe verwendeten Fasern unterscheiden, z.B. einen unterschiedlichen Durchmesser, eine unterschiedliche Härte, eine unterschiedliche Flexibilität, eine unterschiedliche Länge oder eine unterschiedliche Zusammensetzung, oder eine Kombination davon. Alternativ kann jedes Teil der zweiten Gruppe nicht beflockt sein oder kann auf einer Oberfläche beflockt sein, welche sich von der Oberfläche unterscheidet, welche auf jedem ringförmigen Teil der ersten Gruppe beflockt ist (z.B. einer axial gerichteten Oberfläche). Als weitere Alternative kann jedes ringförmige Teil der zweiten Gruppe, sei es mit denselben Fasern oder unterschiedlichen Fasern beflockt oder nicht beflockt, eine radiale oder axiale Abmessung aufweisen, welche sich von den ringförmigen Teilen der ersten Gruppe unterscheidet. Ringförmige Teile aus jeder Gruppe werden dann mittels der Bohrung auf einem Schaft oder Stift aufeinanderfolgend angeordnet (d.h. „gestapelt"), um den Applikatorabschnitt einer Applikators auszubilden. Die ringförmigen Teile sind in Sequenzen angeordnet, welche die gewünschten Applikatoreigenschaften ergeben. Beispielsweise können ringförmige Teile aus der ersten Gruppe, welche mit langen Borsten versehen sind, sich mit ringförmigen Teilen aus der zweiten Gruppe abwechseln, welche mit kürzeren Borsten versehen sind, um einen Applikator vom Bürstentyp mit verbesserten Beschichtungs- und Kämmeigenschaften auszubilden.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist eine seitliche Schnittaufrissansicht eines erfindungsgemäßen Kosmetikapplikators vom Bürstentyp;
  • 2 ist eine Endaufrissansicht des Applikators von 1;
  • 3 ist eine Schnittansicht eines einzelnen ringförmigen Teils mit angebrachten Fasern gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • 4 ist eine Schnittansicht des Applikators, welche entlang der Schnittlinie 4-4 in 3 ausgeführt ist;
  • 5 ist eine seitliche Aufrissansicht eines Schafts des Applikators von 1;
  • 6 ist eine Schnittansicht des Schafts, welche entlang einer Schnittlinie 6-6 in 5 ausgeführt ist;
  • 7 ist eine Schnittansicht eines einzelnen ringförmigen Teils, bevor Fasern angebracht sind;
  • 8 ist eine seitliche Aufrissansicht des einzelnen ringförmigen Teils von 7; und
  • 9a9d sind Schnittansichten von alternativen Ausführungsbeispielen von einzelnen ringförmigen Teilen mit angebrachten Fasern.
  • Detaillierte Beschreibung der Erfindung
  • Ein Applikator vom Bürstentyp, um ein Kosmetikprodukt auf Haare oder Wimpern aufzubringen, ist in 1 allgemein mit 2 bezeichnet. Der Applikator 2 umfasst einen länglichen Schaft 10 (siehe auch 5 und 6) mit einem proximale Ende 12, welches hierin auch als ein Griffende bezeichnet wird, und einem distalen Ende 14 gegenüber dem Griffende 12. Der Schaft 10 weist eine longitudinale Achse 8 auf, welche durch das Griffende 12 und das distale Ende 14 definiert ist. Das proximale Ende oder Griffende 12 des Schafts 10 kann als ein Griff zur Handhabung des Applikators 2 dienen. Allgemeiner ist das proximale Ende 12 des Schafts 10 mit einem Griff (nicht dargestellt) oder einer Deckel-Griff-Kombination (nicht dargestellt) verbunden, ähnlich zu denjenigen, welche beispielsweise in den US-Patenten Nr. 4,411,282 von Wavering und 4,527,575 von Vasas dargestellt sind, welche hierin jeweils durch Bezugnahme in ihrer Gesamtheit aufgenommen sind. Die Referenzen von Wavering und Vasas zeigen jeweils auch ein Beispiel des Typs von Kosmetikverpackung, im Zusammenhang mit welcher der vorliegende Applikator typischerweise verwendet würde. Diese Typen von Kosmetikverpackungen, d.h. ein Behälter in Kombination mit einem Applikator, welcher an dem Ende eines Schafts vorgesehen ist, welcher an einem Deckel-Griff befestigt ist, und die Verfahren ihrer Herstellung sind in der Technik bekannt.
  • Ein distaler Abschnitt des Schafts 10, welcher sich von dem distalen Ende 14 in Richtung des Griffendes 12 erstreckt, wird hierin als das Applikatorende 16 bezeichnet. Das Applikatorende 16 des Schafts 10 ist dazu bemessen und ausgestaltet, Applikatormittel 18 vom Bürstentyp zum Beschichten, Trennen und Kämmen von Haar oder Wimpern zu halten. Das Applikatormittel 18 vom Bürstentyp des vorliegenden Applikators 2 ist dahingehend einzigartig, dass es eine Anordnung 30 aus wenigstens zwei ringförmigen Teilen 20, 22 umfasst. Jedes ringförmige Teil 20, 22 ist separat als eine Einheit ausgebildet, und jedes ist einzeln auf dem Schaft 10 angeordnet, um die Anordnung 30 derart auszubilden, dass gewünschte Applikatoreigenschaften erreicht werden. Jedes ringförmige Teil 20, 22 kann dasselbe sein wie das andere oder sich von dem anderen in einer oder mehreren Eigenschaften unterscheiden, welche unten genauer diskutiert werden. Die Eigenschaften des Applikators entlang seiner Länge können vorbestimmt werden, indem sorgfältig die Eigenschaften von jedem der ringförmigen Teile 20, 22 gewählt werden und sorgfältig die Position von jedem der ringförmigen Teile 20, 22 in der Anordnung 30 ausgewählt wird.
  • Die Vielzahl von ringförmigen Teilen 20, 22, welche die Anordnung 30 bilden, sollte wenigstens ein erstes ringförmiges Teil 20 und ein zweites ringförmiges Teil 22 umfassen. Der in 1 abgebildete Applikator ist mit acht ersten ringförmigen Teilen 20 und acht zweiten ringförmigen Teilen 22 dargestellt. Jedoch sind diese Zahlen lediglich veranschaulichend und es versteht sich, dass die Anzahl von ringförmigen Teilen 20, 22, welche in der gesamten Vielzahl enthalten sind, abhängig von beispielsweise der Abmessung von jedem ringförmigen Teil entlang der Achse 8 und der Länge entlang der Achse 8 des Applikatorendes 16 erheblich variieren kann. Es versteht sich auch, dass obwohl der Applikator mit einer Anordnung 30, welche wenigstens zwei unterschiedliche Typen von ringförmigen Teilen aufweist, dargestellt und beschrieben wird, z.B. zu Veranschaulichungszwecken, wobei die ersten ringförmigen Teile 20 kürzere Borsten aufweisen und die zweiten ringförmigen Teile 22 längere Borsten aufweisen, die Anordnung 30 nur einen Typ von ringförmigen Teil aufweisen kann (d.h. die ringförmigen Teile 20, 22 können identisch sein) oder die Anordnung 30 mehr als zwei Typen von ringförmigen Teilen aufweisen kann.
  • Jedes ringförmige Teil 20, 22 kann die Form einer Scheibe, eines Rings, einer Hülse, eines Wulstes oder einer ähnlichen Form einnehmen (siehe 20 in 3, 4, 7, 8 und Beispiele von alternativen ringförmigen Teilen 120, 220, 320, 420 in 9a9d). Jedes ringförmige Teil weist einen Hauptteil 24 mit einer Außenfläche 26 auf. Wie in 7 dargestellt, kann die Außenfläche 26 einen radial nach außen gerichteten Abschnitt 29 (d.h. die zylindrische Außenumfangswand des ringförmigen Teils) und Seitenabschnitte 27 (d.h. die gegenüberliegenden Seitenwände des ringförmigen Teils) beinhalten und kann einen nach innen gerichteten Abschnitt 28 (d.h. die nach innen gerichtete Fläche einer Bohrung 32) beinhalten. Aus den durch die Schnittansichten der bevorzugten Ausführungsbeispiele in 3 und 7 bereitgestellten Beispielen und den in 9a9d dargestellten alternativen Ausführungsbeispielen wird deutlich, dass die einzelnen ringförmigen Teile 20, 120, 220, 320, 420 und entsprechenden Außenflächen 26, 126, 226, 326, 426 eine Vielfalt von Formen annehmen können. Beispielsweise ist die Außenfläche 126 in 9a abgeschrägt, wobei ein Seitenabschnitt 127 einen radial nach außen gerichteten Abschnitt 129 in einem Winkel schneidet. Der Seitenabschnitt 127 ist mit Fasern 17 versehen. In 9b ist eine Außenfläche 226 gekrümmt, so dass ein wulstartiges ringförmiges Teil 220 ausgebildet wird. In 9c ist eine Außenfläche 326 abgeschrägt, jedoch ist ein Seitenabschnitt 327 frei von Fasern, so dass ein faserfreier Freiraum ausgebildet wird, wenn zwei ringförmige Teile 320 zueinander benachbart auf dem Schaft 10 positioniert werden. Wie in 9d dargestellt, indem eine Außenfläche 426 mit einem ringförmigen Freiraum oder einer Rille 425 versehen wird, wird ein hülsenartiges ringförmiges Teil 420 aus zwei scheibenartigen Abschnitten 421, 422 gebildet. Der Freiraum 425 kann eine Produktbeladung auf den Applikator erleichtern.
  • Wie oben erwähnt definiert der Hauptteil 24 eine Bohrung 32, welche bemessen ist, eng auf dem Schaft 10 aufgenommen zu werden. Die Bohrung 32 und der Schaft 10 können derart ausgestaltet sein, dass das ringförmige Teil 20, 22 frei auf dem Schaft 10 rotiert. Alternativ können die Bohrung 32, wie in 3, 4, 7 und 8 dargestellt, und der Schaft 10, wie in 4, 5 und 10 dargestellt, zusammenwirkend indexiert sein, um zu vermeiden, dass die ringförmigen Teile 20, 22 auf dem Schaft rotieren. Wie dargestellt, weist die Bohrung 32 einen sechseckigen Querschnitt auf, welcher in Form und Abmessung dem sechseckigen Querschnitt des Schafts 10 (siehe 6) entspricht. Die entsprechenden Querschnitte der Bohrung 32 und des Schafts 10 hindern die ringförmigen Teile 20, 22 daran, relativ zu dem Schaft 10 zu rotieren. Es versteht sich, dass andere Querschnittsformen als die dargestellte sechseckige Form verwendet werden können, um die ringförmigen Teile relativ zu dem Schaft zu indexieren, z.B. ein Quadrat (nicht dargestellt), ein Stern (nicht dargestellt), eine Passform und ein Kanal (nicht dargestellt) oder dergleichen. Der Hauptteil 24 jedes ringförmigen Teils 20, 22 ist vorzugsweise radial symmetrisch (z.B. rund, oval), wobei die Bohrung 32 in dem Hauptteil 24 zentriert ist, so dass wenn die ringförmigen Teile 20, 22 in ihrer Position auf dem Schaft 10 sind, die Anordnung 30 um die longitudinale Achse 8 radial symmetrisch ist. Alternativ kann der Hauptteil 24 einiger oder aller ringförmiger Teile 20, 22 exzentrisch geformt (z.B. eiförmig) sein oder kann die Bohrung 32 von einer zentralen Position in dem Hauptteil versetzt haben, so dass alle oder Abschnitte der Anordnung 30 bezüglich der longitudinalen Achse 8 exzentrisch sind.
  • Der Schaft 10 und jedes ringförmige Teil 20, 22 sind hergestellt aus einem geeigneten bekannten Material, wie zum Beispiel POM (Acetal) und durch ein bekanntes Verfahren, wie zum Beispiel Formherstellung. Andere geeignete Materialien für den Schaft 10 und die ringförmigen Teile 20, 22 können Metalle, wie zum Beispiel Aluminium, Karbonstahl und Edelstahl, oder Kunststoffe und/oder Harze, wie zum Beispiel Styrol, Polyethylen (einschließlich HDPE und LDPE), Polypropylen (einschließlich PP), Nylon, Polyvinylchlorid, Polyethylenterephtalat, Polycarbonat, Acryl und dergleichen beinhalten.
  • Um den Applikator mit bürstenartigen Eigenschaften zu versehen, können eine Vielzahl von Fasern 17 (hierin auch als Borsten oder Filamente bezeichnet) wenigstens einigen der ringförmigen Teile 20, 22 hinzugefügt werden. Die Fasern 17 verbessern erheblich die Produktbeladungs-, Wisch- und Aufbringungseigenschaften und die Trenn- und Kämmeigenschaften der Anordnung 30. Die Fasern 17 sind vorzugsweise aus Nylon hergestellt, obwohl die Verwendung von anderen geeigneten Materialien, entweder natürlich oder synthetisch, in Erwägung gezogen wird. Beispielsweise können aus Kunststoff- oder Kautschukmaterialien hergestellte Fasern verwendet werden, einschließlich, jedoch nicht darauf eingeschränkt, Fasern, welche aus Acryl, Polyester und Rayon hergestellt sind. Die Fasern können in der Länge von ungefähr 0,25 mm bis ungefähr 6,25 mm in der Länge variieren, abhängig von der Größe des tragenden ringförmigen Teils und der zu erreichenden gewünschten Aufbringungs- oder Kämmeigenschaft(en). Jede Faser 17 ist durch ein erstes Ende 15 an der Außenfläche 26 des ringförmigen Teils 20 oder 22 angebracht. Ein gegenüberliegendes freies Ende 19 jeder Faser 17 ist von der Außenfläche 26 beabstandet, so dass jede Faser sich nach außen weg von der Fläche 26 erstreckt. Vorzugsweise sind die Fasern 17 der art an der Außenfläche 26 angebracht, dass wenn die ringförmigen Teile 20, 22 an dem Schaft 10 angebracht sind, die Fasern 17 sich bezüglich der longitudinalen Achse 8 des Schafts 10 allgemein radial nach außen erstrecken. Jedoch wird in Betracht gezogen, dass für bestimmte Anwendungen es wünschenswert sein kann, Fasern 17 an Abschnitten der Außenfläche 26 derart anzubringen, dass wenn die ringförmigen Teile 20, 22 an dem Schaft 10 angebracht sind, die Fasern 17 im Wesentlichen entlang der longitudinalen Achse 8 des Schafts 10 gerichtet sind (siehe 9a und 9b). Wenn die ringförmigen Teile aufeinanderfolgend in eng benachbarter Nähe auf dem Schaft vorgesehen sind, können Fasern von benachbarten ringförmigen Teilen sich vermischen, wie es in dem durch den Pfeil 11 in 1 bezeichneten Bereich dargestellt ist.
  • Die Fasern 17 können an den ringförmigen Teilen 20, 22 durch Klebstoff oder andere geeignete Mittel angebracht sein. Dies kann durch einen geeigneten Beflockungsprozess bewerkstelligt werden, wie zum Beispiel mechanische Beflockung, elektrostatische Beflockung oder Nassdispersionsbeflockung. Ein geeigneter Beflockungsprozess ist beispielsweise in dem US-Patent Nr. 4,527,575 von Vasas beschrieben, welches hierin durch Bezugnahme aufgenommen ist. Ein Klebstoff wird auf ausgewählte Abschnitte der Außenfläche 26 der ringförmigen Teile 20, 22 beschichtet, um eine Klebstoffschicht 21 zu bilden. Der Klebstoff, welcher die Klebstoffschicht 21 bildet, sollte für eine Kompatibilität mit dem Material der Fasern 17, dem Material der ringförmigen Teile 20, 22 und dem Material (z.B. Kosmetikum), welches der Applikator transportieren und aufbringen soll, ausgewählt sein. Der Klebstoff sollte beim Aushärten in der Lage sein, die ausgewählten Fasern 17 permanent an dem Material der ringförmigen Teile 20, 22 zu befestigen. Bevor die Klebstoffschicht 21 aushärtet, werden Fasern mit ge eigneten Eigenschaften (z.B. Länge, Härte, Flexibilität, Dicke, Produktkompatibilität usw.) der Klebstoffschicht 21 zugeführt, so dass das erste Ende 15 von jeder die Klebstoffschicht 21 berührt und daran haftet. Dies kann beispielsweise durch elektrostatisches Aufladen jeder Faser 17 und anschließendes Zuführen jeder Faser 17 an die Klebstoffschicht 21 mittels eines elektrostatischen Felds, welches das erste Ende 15 jeder Faser derart ausrichtet, dass es die Klebstoffschicht 21 berührt, bewerkstelligt werden. Wenn der Klebstoff aushärtet, ist das erste Ende 15 von jeder Faser 17 fest an dem ringförmigen Teil 20, 22 in der Klebstoffschicht 21 verankert. Alternativ, um die Verwendung von Klebstoffen zu vermeiden, kann der Beflockungsprozess in den Herstellungsprozess der ringförmigen Teile 20, 22 integriert sein, indem die elektrostatisch aufgeladenen Fasern ausgewählten Flächen eines ringförmigen Teils zugeführt werden, bevor diese ausgewählte Fläche des ringförmigen Teils vollständig ausgehärtet wird. Anschließendes Aushärten der Komponentenfläche verankert die Fasern senkrecht in der Oberfläche. In jedem Fall werden die ausgewählten Oberflächenabschnitte von jedem ringförmigen Teil 20, 22 beflockt, bevor die Anordnung 30 auf dem Schaft zusammengefügt wird.
  • Bei einem in 1 dargestellten bevorzugten Ausführungsbeispiel sind ringförmige Teile 20 mit kürzeren Borsten 53 versehen, und ringförmige Teile 22 sind mit längeren Borsten 55 versehen. Jedoch kann die Länge der Borsten auf jedem der ringförmigen Teile 20, 22 dieselbe sein, weil die Borsten oder ringförmigen Teile auf andere Weisen variieren können, wie anderweitig hierin beschrieben.
  • Wie erwähnt, können die Fasern auf einen beliebigen ausgewählten Abschnitt der Außenfläche 26 aufgebracht werden, z.B. den Umfang des ringförmigen Teils (radial nach außen gerichteten Abschnitt 29), die Seitenwandflächen des ringförmigen Teils (Seitenabschnitt 27) oder sogar die nach innen gerichtete Fläche 28 der Bohrung 32. Auf 3, 4 und 9 Bezug nehmend, sind aufgeflockte Fasern 17 in beispielhaften Konfigurationen auf den ringförmigen Teilen 20, 120, 220, 320 und 420 dargestellt.
  • Wie oben erwähnt, wird jedes ringförmige Teil 20, 22 separat und getrennt von dem Applikatorschaft ausgebildet, selektiv mit Fasern 17 versehen und anschließend einzeln und aufeinanderfolgend mittels der Bohrung 32 an dem Applikatorende 16 um den Schaft 10 angeordnet. Die Anordnung 30 von ringförmigen Teilen 20, 22 wird durch eines von verschiedenen Verfahren an dem Schaft 10 befestigt. Jedes ringförmige Teil 20, 22 der Anordnung 30 kann einzeln an dem Schaft befestigt werden, beispielsweise durch Presspassung, Klebstoff, akustisches Schweißen oder andere bekannte Anbringungsverfahren oder -mittel. Alternativ sind ein erster Anschlag 40 und ein zweiter Anschlag 41 vorgesehen, um die Anordnung 30 von ringförmigen Teilen an dem Applikatorende 16 des Schafts 10 zu halten. Der erste Anschlag 40 befindet sich an dem proximalen Ende der Anordnung 30, und der zweite Anschlag 41 befindet sich an dem distalen Ende 14 des Schafts 10. Der erste Anschlag 40 und der zweite Anschlag 41 definieren einen Bereich auf dem Schaft 10, innerhalb dessen eine axiale Bewegung der Anordnung 30 von ringförmigen Teilen eingeschränkt ist. Der erste Anschlag und der zweite Anschlag können eine beliebige physikalische Struktur sein, welche eine Barriere für eine axiale Bewegung eines ringförmigen Teils 20, 22 entlang des Schafts 10 erzeugt. Beispielsweise kann wie in 1 abgebildet der Schaft 10 mit Abschnitten mit vergrößertem Durchmesser, oder Anschlägen 40, 41, versehen sein. Der distale Anschlag 41 ist als Teil des Schafts 10 geformt. Der proximale Anschlag 40 ist ein mechanisch oder durch Wärme verformter Abschnitt des Schafts 10, auch bekannt als Verformungssicke. Alternativ können die Anschläge bereitgestellt werden, indem eines oder beide von dem ersten und letzten ringförmigen Teil einer Anordnung 30 fest an dem Schaft 10 angebracht werden, beispielsweise durch Klebung, Schnappbefestigung, Presspassung, zusammenwirkende Gewinde usw. Während wenigstens einer der Anschläge 40, 41 während der Ausbildung des Schafts an dem Schaft 10 vorgesehen werden kann, ist es für den anderen Anschlag erforderlich, an dem Schaft befestigt zu werden, nachdem die Anordnung 30 von ringförmigen Teilen 20, 22 auf dem Schaft positioniert wurde. Dies kann beispielsweise bewerkstelligt werden, indem der andere Anschlag als separates Teil hergestellt wird, welches an der Stange befestigt werden kann, nachdem die Anordnung 30 sich auf dem Schaft in Position befindet, oder indem ein Abschnitt des Schafts verformt wird, nachdem sich die Anordnung 30 in Position befindet.
  • Wie oben erwähnt, sind zwei oder mehr ringförmige Teile 20, 22 aufeinanderfolgend in eng benachbarter Nähe entlang des Applikatorendes 16 auf dem Schaft positioniert, um die Anordnung 30 auszubilden. Um einen Applikator mit bestimmten Eigenschaften aufzubauen, können ringförmige Teile 20 ausgewählt werden, welche Fasern 53 aufweisen, die aus einem ersten Material hergestellt sind und eine Härte (wie beispielsweise mit einem Durometer gemessen), eine Flexibilität, einen Durchmesser und eine Länge aufweisen, und ringförmige Teile 22 können ausgewählt werden, welche Fasern 55 aufweisen, welche sich von den Fasern 53 auf den ringförmigen Teilen 20 durch wenigstens eines von dem Material, der Härte, der Flexibilität, dem Durchmesser oder der Länge unterscheiden. Alternativ können die Fasern 53, 55 auf den ringförmigen Teilen 20 und 22 identisch sein, während eines von der Form, der radialen Abmessung oder der axialen Abmessung des Hauptteils 24 von jedem der ringförmigen Teile 20 sich von demjenigen der ringförmigen Teile 22 unterscheidet. Die ringförmigen Teile 20, 22, welche unterschiedliche Fasern und/oder Abmessungen aufweisen, werden dann auf dem Schaft 10 zusammengefügt, um eine Anordnung 30 zu bilden, welche vorbestimmte Aufbringungseigenschaften, Kämmeigenschaften, Beladungseigenschaften oder weitere Eigenschaften aufweist. Die ringförmigen Teile 20, 22, welche unterschiedliche Fasern und/oder Abmessungen aufweisen, können sich entlang der Anordnung 30 abwechseln, wie in 1 dargestellt, oder können in anderen Sequenzen vorgesehen sein, welche die gewünschten Applikatoreigenschaften ergeben.
  • Eine Gruppe von ringförmigen Teilen kann sich auch dadurch von einer anderen Gruppe von ringförmigen Teilen unterscheiden, dass sie frei von Fasern ist. Dies kann insbesondere nützlich sein, wenn die sich mischenden Fasern von benachbarten beflockten ringförmigen Teilen übermäßig gefüllte Faserbereiche (11) ergeben. Beflockte ringförmige Teile können beabstandet sein, indem ein Abstandhalterring oder ein ringförmiges Teil, welches frei von Fasern ist, eingefügt wird. Tatsächlich kann für bestimmte Aufbringungszwecke ein Bereitstellen von ringförmigen Teilen in der Anordnung, welche frei von Fasern sind, gegenüber einem Versehen aller der ringförmigen Teile in der Anordnung mit Fasern bevorzugt sein.
  • Um den oben beschriebenen bürstenartigen Applikator herzustellen, werden wenigstens ein erstes ringförmiges Teil 20 und ein zweites ringförmiges Teil 22, welche jeweils eine Bohrung 32 und eine Haltefläche 26 aufweisen, ausgebildet. Eine erste Vielzahl von einzelnen Fasern 53 wird an der Hal tefläche 26 von wenigstens dem ersten ringförmigen Teil 20 angebracht. Jede der einzelnen Fasern ist an der Anbringungsfläche durch ein Ende 15 angebracht und weist ein freies Ende 19 auf, welches von der Anbringungsfläche 26 beabstandet ist. Ein Schaft 10, welcher bemessen ist, um die ringförmigen Teile 20, 22 mittels der Bohrung 32 aufzunehmen, wird bereitgestellt. Die ersten und zweiten ringförmigen Teile 20, 22 werden auf dem Schaft positioniert und befestigt.
  • Als ein Beispiel einer bevorzugten Ausführungsform wird ein bürstenartiger Applikator 2 mit den folgenden Abmessungen in Betracht gezogen. Ein Schaft 10 ist durch Spritzguss aus POM (Acetal) ausgebildet. Der Schaft 10 weist eine Länge von dem proximalen Ende oder Griffende 12 zu dem distalen Ende 14 (einschließlich des Applikatorendes 16 des Schafts) von 39,9 mm auf. Der Schaft 10 weist einen achteckigen Querschnitt mit einer maximalen Querschnittsabmessung (gemessen von Ecke zu Ecke über den achteckigen Querschnitt) von gerade unter 1,2 mm auf. Das Applikatorende 16 des Schafts 10, d.h. der Abschnitt, welcher beflockte ringförmige Teile 20, 22 trägt, ist ungefähr 26,5 mm lang. Die Abmessung von 26,5 mm ist ausreichend lang, um aufeinanderfolgend sechzehn 1,5 mm breite ringförmige Teile, einen proximalen Anschlag 40 und einen distalen Anschlag 41 zu tragen. Der distale Anschlag 41 ist als ein integraler Teil des Schafts 10 geformt und weist einen Durchmesser von 3,5 mm auf. Der distale Anschlag 41 verjüngt sich in einer distalen Richtung zu einem stumpfen Ende. Der proximale Anschlag 40 ist an dem Schaft 10 durch mechanische oder wärmebedingte Verformung eines Abschnitts des Schafts 10 bereitgestellt, nachdem die vollständige Anordnung von ringförmigen Teilen 20, 22 auf dem Schaft positioniert wurde.
  • Sechzehn ringförmige Teile 20, 22 sind einzeln durch Spritzguss aus POM (Acetal) ausgebildet. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel weist jedes der ringförmigen Teile einen Hauptteil 24 mit identischen Abmessungen auf. Eine zentral positionierte Bohrung 32 mit achteckigem Querschnitt ist in dem Hauptteil 24 vorgesehen und ist bemessen, um auf dem Applikatorende 16 des Schafts 10 aufgenommen zu werden, d.h. die Bohrung weist eine Innenabmessung über die Ecken des achteckigen Querschnitts von 1,2 mm oder leicht größer auf. Der Hauptteil 24 jedes ringförmigen Teils 20, 22 ist scheibenartig mit einem Durchmesser von 3 mm und einer Breite von 1,5 mm. Somit definiert der scheibenartige Hauptteil eine 1,5 mm breite zylindrische Oberfläche 29 (wie die Kante einer Münze).
  • Ein Klebstoff, welcher geeignet ist, um permanent Nylonfasern an POM-Kunststoff zu befestigen (z.B. ein Epoxidharz) ist in einer Schicht 21 vorgesehen, welche auf die zylindrische Oberfläche 29 von jedem einer ersten Gruppe von acht ringförmigen Teilen (ringförmige Teile 20) aufgebracht ist. Bevor der Klebstoff aushärtet, werden Fasern 53 durch bekannte Beflockungsverfahren derart aufgebracht, dass ein Ende 15 jeder Faser in der Klebstoffschicht 21 eingebettet ist und dadurch an der Oberfläche 29 angebracht ist, während ein gegenüberliegendes Ende 19 sich von der Oberfläche 29 weg erstreckt. Die Fasern 53 sind im Verhältnis kürzere (ungefähr 1,25 mm), weichere Fasern, so dass sich für diese Gruppe von ringförmigen Teilen einen Gesamtaußendurchmesser von 5,5 mm ergibt. Auf ähnliche Weise wird Klebstoff in einer Schicht 21 auf die zylindrische Oberfläche 29 einer zweiten Gruppe von ringförmigen Teilen (ringförmige Teile 22) aufgebracht, und Fasern 55 werden durch Beflockung derart aufgebracht, dass jede durch ein Ende 15 in den Klebstoff eingebettet ist. Die Fa sern 55 sind im Verhältnis längere (ungefähr 2,25 mm), steifere Fasern, was für jedes der acht ringförmigen Teile 22 der zweiten Gruppe einen Gesamtaußendurchmesser von 7,5 mm ergibt.
  • Die freien Enden 19 der sich erstreckenden Fasern 53, 55 von ringförmigen Teilen sowohl der ersten als auch der zweiten Gruppe sind relativ zueinander und zu der Breite von 1,5 mm der zylindrischen Oberfläche, an welche die angeklebten Enden 15 angebracht sind, etwas auseinander gespreizt. Folglich definieren die auseinander gespreizten freien Enden 19 eine Gesamtbreite von ungefähr 2,76 mm, erheblich breiter als die 1,5 mm Breite des Hauptteils 24 jedes ringförmigen Teils 20, 22.
  • Nachdem die sechzehn ringförmigen Teile 20, 22 ausgebildet und in zwei Gruppen von acht (acht mit längeren, steiferen Fasern und acht mit kürzeren, weicheren Fasern) beflockt sind, werden sie auf dem Schaft 10 installiert, indem sie nacheinander über das Griffende 12 auf das Applikatorende 16 geschoben werden. Ringförmige Teile 22 mit längeren, steiferen Borsten wechseln sich entlang der Länge des Schafts 10 mit ringförmigen Teilen 20 mit kürzeren, weicheren Borsten ab. Jedes ringförmige Teil 20, 22 ist in eng benachbarter Nähe mit dem nächsten ringförmigen Teil 20, 22 positioniert, so dass ein geringer oder kein Raum zwischen benachbarten Teilen vorgesehen ist. Da nur ein geringer oder kein Raum zwischen benachbarten ringförmigen Teilen 20, 22 vorgesehen ist, vermischen sich die freien Enden 19 von entgegengesetzt auseinander gespreizten Fasern 53, 55 von benachbarten ringförmigen Teilen in dem durch den Pfeil 11 bezeichneten Bereich. Nachdem alle sechzehn der ringförmigen Teile 20, 22 richtig auf dem Schaft 10 positioniert sind, wird der proximale Anschlag 40 an dem Schaft 10 durch mechanische oder wärmebedingte Verformung eines Abschnitts des Schafts bereitgestellt.
  • Mit der vorhergehenden Aufbauanordnung und dem vorhergehenden Aufbauverfahren muss ein Hersteller von Applikatoren nur eine begrenzte Anzahl von Typen von ringförmigen Teilen herstellen und lagern, aus welchen eine große Vielzahl von Applikatortypen, welche jeweils unterschiedliche Aufbringungseigenschaften aufweisen, aufgebaut werden können, indem lediglich die Kombinationen und/oder Abfolge der ringförmigen Teile, welche die Anordnung bilden, variiert werden.
  • Während die Erfindung wie in bevorzugten Aufbauformen verkörpert beschrieben und dargestellt wurde, versteht es sich, dass verschiedene Modifikationen des Aufbaus und der Anordnung der Teile vorgenommen werden können, ohne von der in den folgenden Ansprüchen genannten Erfindung abzuweichen.

Claims (17)

  1. Applikator (2) zur Aufbringung eines Kosmetikprodukts auf Haare oder Wimpern, wobei der Applikator (2) umfasst: einen länglichen Schaft (10) mit einem Griffende (12) und einem Applikatorende (16) und einer longitudinalen Achse, welche von dem Griffende (12) bis zu dem Applikatorende (16) definiert ist; eine Anordnung mit wenigstens einem ersten ringförmigen Teil (20) und einem zweiten ringförmigen Teil (22), wobei jedes der ringförmigen Teile separat ausgebildet ist und eine zentrale Bohrung aufweist, durch welche jedes ringförmige Teil hintereinander entlang einer Länge des Schafts (10) an dem Applikatorende (16) angeordnet ist, wobei jedes ringförmige Teil aus einem Material hergestellt ist und eine radiale Ausdehnung und eine axiale Ausdehnung aufweist; und gekennzeichnet durch eine erste Vielzahl von Fasern (17), von welchen jede aus einem Material hergestellt ist und eine Härte, eine Flexibilität, einen Durchmesser und eine Länge aufweist, von welchen jede durch ein erstes Ende an einer Oberfläche des ersten ringförmigen Teils (20) angebracht ist und von welchen jede ein entgegengesetztes freies Ende aufweist, welches von der Oberfläche des ersten ringförmigen Teils (20) beabstandet ist, wobei die Fasern durch Anhaftung an der Oberfläche angebracht sind; wobei das erste und zweite ringförmige Teil (20, 22) unterschiedliche Fasern (53, 55) und/oder Abmessungen aufweisen.
  2. Applikator (2) nach Anspruch 1, wobei jedes von dem Material, der radialen Abmessung und der axialen Abmessung des ersten ringförmigen Teils (20) gleich ist wie jedes von dem Material, der radialen Abmessung und der axialen Abmessung des zweiten ringförmigen Teils (22).
  3. Applikator (2) nach Anspruch 1, wobei das erste ringförmige Teil (20) sich von dem zweiten ringförmigen Teil (22) durch wenigstens eines von dem Material, der radialen Abmessung und der axialen Abmessung unterscheidet.
  4. Applikator (2) nach Anspruch 1, wobei der Schaft (10) ferner einen proximalen Anschlag und einen distalen Anschlag umfasst und die Anordnung zwischen den Anschlägen vorgesehen ist, um eine axiale Bewegung der Anordnung einzuschränken.
  5. Applikator (2) nach Anspruch 1, wobei der Schaft (10) und die Bohrung von wenigstens einem von dem ersten ringförmigen Teil (20) und dem zweiten ringförmigen Teil (22) zusammenwirkend indexiert sind, um das wenigstens eine von dem ersten ringförmigen Teil (20) und dem zweiten ringförmigen Teil (22) daran zu hindern, sich auf dem Schaft (10) zu drehen.
  6. Applikator (2) nach Anspruch 1, ferner umfassend eine zweite Vielzahl von Fasern, von welchen jede aus einem Material hergestellt ist und eine Härte, eine Flexibilität, einen Durchmesser und eine Länge aufweist, von welchen jede durch Anhaftung über ein erstes Ende an einer Oberfläche des zweiten ringförmigen Teils (22) angebracht ist und von welchen jede ein entgegengesetztes freies Ende aufweist, welches von der Oberfläche des zweiten ringförmigen Teils (22) beabstandet ist.
  7. Applikator (2) nach Anspruch 6, wobei jedes von dem Material, der radialen Abmessung und der axialen Abmessung des ersten ringförmigen Teils (20) gleich ist wie jedes von dem Material, der radialen Abmessung und der axialen Abmessung des zweiten ringförmigen Teils (22).
  8. Applikator (2) nach Anspruch 6, wobei das erste ringförmige Teil (20) sich von dem zweiten ringförmigen Teil (22) durch wenigstens eines von dem Material, der radialen Abmessung und der axialen Abmessung unterscheidet.
  9. Applikator (2) nach Anspruch 6, wobei jedes von dem Material, der Härte, der Flexibilität, dem Durchmesser und der Länge von jeder Faser, welche die zweite Vielzahl von Fasern umfasst, gleich ist wie für jede Faser, welche die erste Vielzahl von Fasern umfasst.
  10. Applikator (2) nach Anspruch 9, wobei jedes von dem Material, der radialen Abmessung und der axialen Abmessung des ersten ringförmigen Teils (20) gleich ist wie jedes von dem Material, der radialen Abmessung und der axialen Abmessung des zweiten ringförmigen Teils (22).
  11. Applikator (2) nach Anspruch 9, wobei das erste ringförmige Teil (20) sich von dem zweiten ringförmigen Teil (22) sich durch wenigstens eines von dem Material, der radialen Abmessung und der axialen Abmessung unterscheidet.
  12. Applikator (2) nach Anspruch 6, wobei jede Faser, welche die zweite Vielzahl von Fasern umfasst, sich von jeder Faser, welche die erste Vielzahl von Fasern umfasst, durch wenigstens eines von dem Material, der Härte, der Flexibilität, dem Durchmesser und der Länge unterscheidet.
  13. Applikator (2) nach Anspruch 12, wobei jedes von dem Material, der radialen Abmessung und der axialen Abmessung des ersten ringförmigen Teils (20) gleich ist wie jedes von dem Material, der radialen Abmessung und der axialen Abmessung des zweiten ringförmigen Teils (22).
  14. Applikator (2) nach Anspruch 12, wobei das erste ringförmige Teil (20) sich von dem zweiten ringförmigen Teil (22) durch wenigstens eines von dem Material, der radialen Abmessung und der axialen Abmessung unterscheidet.
  15. Verfahren zur Herstellung eines Applikators (2), wobei der Applikator (2) eine Anordnung von ringförmigen Teilen aufweist, welche auf einem Applikatorende (16) eines Schafts (10) gegenüber einem Griffende (12) gehalten sind, wobei das Verfahren umfasst: Bereitstellen wenigstens eines ersten ringförmigen Teils (20) mit einer Bohrung und einer Halterungsfläche; Anbringen einer ersten Vielzahl von Fasern an der Halterungsfläche des ersten ringförmigen Teils (20), wobei im Wesentlichen jede der Fasern durch Anhaftung über ein Ende an der Halterungsfläche angebracht ist und jeweils ein freies Ende aufweist, welches sich von der Halterungsfläche fortweisend erstreckt; Bereitstellen wenigstens eines zweiten ringförmigen Teils (22), welches eine Bohrung und eine Halterungsfläche aufweist, wobei das erste und zweite ringförmige Teil (20, 22) unterschiedliche Fasern (53, 55) und/oder Abmessungen aufweisen; und Anbringen von jedem des ersten ringförmigen Teils (20) und dem zweiten ringförmigen Teils (22) mittels seiner jeweiligen Bohrung hintereinander auf dem Applikatorende (16) des Schafts (10).
  16. Verfahren nach Anspruch 15, darüber hinaus umfassend ein Anbringen einer zweiten Vielzahl von Fasern an der Halterungsfläche des zweiten ringförmigen Teils (22), wobei im Wesentlichen jede der Fasern durch Anhaftung über ein Ende an der Halterungsfläche des zweiten ringförmigen Teils (22) angebracht ist und ein freies Ende aufweist, welches sich von der Halterungsfläche des zweiten ringförmigen Teils (22) fortweisend erstreckt.
  17. Verfahren nach Anspruch 16, wobei Fasern, welche die erste Vielzahl von Fasern umfassen, sich von Fasern, welche die zweite Vielzahl von Fasern umfassen, durch wenigstens eines von einem Material, einer Härte, einer Flexibilität, einem Durchmesser und einer Länge unterscheiden.
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