DE60125367T2 - Staubsauger mit schalldämmungsmittel - Google Patents

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    • F04D29/663Sound attenuation
    • F04D29/665Sound attenuation by means of resonance chambers or interference

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Saugvorrichtung mit Geräuschminderungsmitteln in einem oder mehreren Luftströmungskanälen zur Minderung der Geräuschemission aus einem Luftströmungserzeuger oder dergleichen.
  • Die WO-A-97/13443 offenbart eine Saugvorrichtung der oben erwähnten Art, wo der Luftströmungserzeuger in einem Gehäuse mit einem Lufteinlass und einem Luftauslass eingeschlossen ist. Das Gehäuse und der Auslass sind mit schallschluckenden geschäumten Kunststoffmaterialien versehen. Dies bedeutet, dass man eine signifikante Geräuschminderung und einen kompakten Schalldämpfer erhalten kann, indem man das Gehäusevolumen mit einem Schalldämmungsmaterial versieht und am Auslass Strömungskanäle mit einem Schalldämmungsmaterial vorsieht. Obwohl diese Lösung eine gute Dämpfung der Geräuschemission bietet, umfasst diese Geräuschminderungslösung viele verschiedene Komponenten und ist daher etwas mühsam zu montieren und folglich relativ teuer herzustellen.
  • Eine andere Lösung für das Geräuschminderungsproblem ist aus der EP-A-0 099 466 bekannt, in der ein Staubsauger offenbart ist. Dieser Staubsauger ist mit einem schallschluckenden Schaummaterial um das Motorgehäuse und um die Einlass- und Auslasskanäle herum versehen, die mit einem schallschluckenden Material ausgekleidet sind. Die Auslasskanäle bei diesem Staubsauger sind mit mehreren Veränderungen der Querschnittsflächen und mit Biegungen ausgestaltet, um für Veränderungen der akustischen Eigenschaften zu sorgen, die zu Reflexionen des Geräuschs führen. Der Staubsauger ist außerdem mit einem Dämpfer vor dem Lufteinlass versehen. Obwohl diese Lösung eine zusätzliche Schalldämpfungswirkung liefern kann, weist sie relativ ausgedehnte Abmessungen und eine komplizierte Gestaltung auf, was sie mühsam und relativ teuer herzustellen macht.
  • Eine andere Art von Geräuschminderungslösung für einen Staubsauger ist aus der DE-A-40 37 442 bekannt, bei der in den Luftauslass eine Einsatzeinheit eingesetzt ist, die den Luftstrom durch ein schlangenartiges Strömungsmuster lenkt. Diese Geräuschminderungslösung nimmt eine beträchtliche Menge Platz ein und hat eine etwas eingeschränkte Geräuschminderungswirkung. Da die Luft auf diese Weise wiederholt umgelenkt wird, kann sie auch einen unerwünschten Druckverlust verursachen.
  • Eine andere Lösung zur Geräuschminderung in einem Staubsauger ist aus der EP-A-0 289 987 bekannt, bei welcher der Auslasskanal mit einem Schalldämpfungskanal versehen ist, der aus einer Reihe von konzentrischen luftdichten röhrenförmigen Rippen besteht, die eine Reihe von konzentrischen Auslassluftströmungskanälen begrenzen. Ein geräuschschluckendes Material ist entlang der oberen Wände der Kanäle vorgesehen. Jedoch ist diese Lösung in der Gestaltung voluminös und liefert keine zufriedenstellende Geräuschminderung.
  • Normalerweise wird der Luftströmungserzeuger von einem mit einem Gebläse, d.h. einem Radiallüfter, verbundenen Elektromotor gebildet. Wenn der Staubsauger nur zur Trocken-Saugreinigung verwendet wird, wird der Primärluftstrom durch das Gebläse auch zum Kühlen des Elektromotors genutzt. Wenn jedoch der Staubsauger zur Verwendung in einer feuchten Umgebung bestimmt ist, muss der Motor durch einen getrennten Kühllüfter gekühlt werden. Sowohl das Gebläse und der Kühllüfter verursachen eine Geräuschemission. Das Geräusch breitet sich durch den Auslasskanal des Primärluftstroms und aus den Einlass- und den Auslass-Luftkanälen der Kühlluft in die Umgebung aus. Das schallschluckende Material kann in den Luftströmungskanälen oder um den Motor herum vorgesehen sein. Jedoch ist der Kühllüfter wegen der verhältnismäßig kurzen Luftströmungskanäle auf diese Weise besonders schwierig schallzudämpfen. Außerdem ist das Geräusch aus dem Kühllüfter von einer schmalbandigen Art, was es für eine Minderung mittels der beschriebenen Technik geeignet macht.
  • Aus der JP-06 035478 A und der JP-06 030860 A sind einige andere Lösungen betreffend eine Geräuschminderung von Staubsaugern bekannt, wo ein Akustikfilter vom Resonanztyp vorsehen ist. Obwohl dies eine schalldämpfende Wirkung hat, ist jedoch ihre Gestaltung etwas raumzehrend, ebenso wie die Fertigung dieser Akustikfilter als integraler Teil des Staubsaugergehäuses schwierig und teuer ist.
  • Auf dieser Grundlage ist es ein Ziel der Erfindung, eine Saugvorrichtung mit Geräuschminderungsmitteln bereitzustellen, die einfach herzustellen ist, und mit einer kompakten Struktur, so dass sie eine kompakte Gestaltung der Vorrichtung gestattet, in welcher der Luftströmungserzeuger eingebaut ist.
  • Dieses Ziel wird durch eine Saugvorrichtung nach Anspruch 1 erreicht.
  • Durch die Erfindung wird eine Saugvorrichtung mit Geräuschminderungsmitteln bereitgestellt, die hinsichtlich der Minderung des Geräuschs einfach und wirkungsvoll ist, und auch preiswert herzustellen. Das Geräusch wird gedämpft, während es sich in einem Luftströmungskanal ausbreitet. Eine Saugvorrichtung gemäß der Erfindung ist zur Verwendung in einem Staubsauger mit einem getrennt gekühlten Luftströmungserzeuger geeignet, indem man die zum Luftströmungserzeuger und/oder zum Lüfter führenden Luftströmungskanäle mit Geräuschminderungsmitteln versieht.
  • Das Funktionsprinzip durch eine Geräuschminderung gemäß der Erfindung besteht darin, dass ein Teil des Geräuschs, das sich im Kanal ausbreitet, sich in die Vertiefungen ausbreiten wird. Am Boden der Vertiefung wird das Geräusch in den Kanal zurück reflektiert. Wenn die Vertiefungen eine Tiefe aufweisen, die 1/4 der Wellenlänge des Geräuschs entspricht, kann sich die vom Boden der Vertiefung reflektierte Geräuschwelle destruktiv mit dem Geräusch im Kanal überlagern. Hierdurch wird das Geräusch bei bestimmten Frequenzen gemindert, da das reflektierte Geräusch das Geräusch im Kanal auslöschen wird, was zu einer beträchtlichen Minderung im Geräuschpegel führt.
  • Die Wandteile sind senkrecht zur Richtung des Luftstroms vorgesehen. Die Wirkung der Geräuschminderung wird optimiert, wenn die Höhe oder Höhen der Wandteile oder Vertiefungen ¼(2n + 1)λ beträgt/betragen, wobei λ die Wellenlänge des zu mindernden Geräuschs ist, und wobei n eine ganze Zahl ist, einschließlich n = 0. Hierdurch können die Vertiefungen besonders geeignet sein, um Geräusche bei einer oder mehreren vorbestimmten Frequenzen zu dämpfen, indem man eine geeignete Tiefe der Vertiefungen wählt. Jedoch tritt die Geräuschminderung nicht nur bei den vorbestimmten Frequenzen sondern auch bei Frequenzen in enger Nachbarschaft davon auf.
  • Eine Mehrzahl von Vertiefungen ist in Richtung des Luftstroms hintereinander angeordnet, wodurch eine verbesserte Wirkung der Geräuschminderung in einer einfachen Weise und mittels einer kompakten Struktur erhalten wird. Hierdurch kann ein Geräuschfilter als Einheit in die Teile eingeformt werden, die das Gehäuse der Saugvorrichtung bilden.
  • Vorzugsweise sind die Vertiefungen in Querrichtung zur allgemeinen Richtung des Luftstroms in Untervertiefungen unterteilt. Die Breite der Vertiefungen entspricht im Allgemeinen der Länge und ist kürzer als die Tiefe. Hierdurch wird sichergestellt, dass sich das Geräusch nicht "seitwärts" fortbewegen kann und es ihm nicht gelingt, sich mit dem verbleibenden Geräusch im Kanal zu überlagern.
  • Erfindungsgemäß werden die Vertiefungen gebildet, indem man auf wenigstens einer Seite des Strömungskanals vorstehende Wandteile vorsieht, und die Geräuschminderungsmittel werden integral in den die Luftströmungskanäle begrenzenden Gehäuseteilen gebildet. Wenn eine Mehrzahl von Vertiefungen erforderlich ist, wird eine Mehrzahl von Wandteilen vorgesehen. Bei einer speziellen Ausführungsform wird ein Gitter von vorstehenden Wandteilen im Luftströmungskanal vorgesehen.
  • Bei einer ersten Ausführungsform ist der Luftströmungserzeuger getrennt gekühlt und mit Geräuschminderungsmitteln in einem oder mehreren der Luftströmungskanäle versehen. Alternativ kann der Luftströmungserzeuger durch den erzeugten primären Luftstrom gekühlt werden.
  • Die Erfindung wird unten ausführlich mit Bezugnahme auf die begleitenden Zeichnungen beschrieben, in denen
  • 1 eine schematische Seitenansicht einer Saugvorrichtung ist,
  • 2 eine Prinzipdarstellung ist, die das Geräuschminderungsprinzip gemäß der Erfindung erläutert,
  • 3 eine Querschnittsansicht einer Saugvorrichtung gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung ist,
  • 4 eine perspektivische Ansicht eines Deckelteils einer Saugvorrichtung mit einem Geräuschminderungsmittel gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfindung ist,
  • 5 eine ausführliche schematische Ansicht ist, die eine dritte Ausführungsform des Geräuschminderungsprinzips gemäß der Erfindung beinhaltet, und
  • 6 eine ausführliche schematische Ansicht ist, die eine vierte Ausführungsform der Erfindung beinhaltet.
  • 1 ist eine schematische Ansicht eines Staubsaugers mit einem getrennt gekühlten Luftströmungserzeuger 1. Der Luftströmungserzeuger 1 umfasst einen Elektromotor 5, der zur Erzeugung des primären Ansaugluftstroms im Saugschlauch 10 mit einem Gebläse 6 verbunden ist. Auf der Oberseite ist der Elektromotor 5 mit einem Kühllüfter 12 zur Kühlung des Motors 5 ausgestattet.
  • Luftströmungskanäle 2, 3, 4 und 10 sind in Verbindung mit dem Gebläse 6 und dem Lüfter 12 vorgesehen. Der vom Gebläse erzeugte Unterdruck verursacht einen primären Luftstrom durch den Luftschlauch 13. Diese Luft wird durch den Primärluft-Auslasskanal 4 ausgestoßen.
  • Luft zum Kühlen des Elektromotors 5 wird vom Lüfter 12 durch einen Einlasskanal 2 angesaugt. Die verbrauchte Kühlluft wird durch den Kühlluft-Auslasskanal 3 ausgestoßen.
  • Das vom Luftströmungserzeuger und/oder durch die Geschwindigkeit des Luftstroms erzeugte Geräusch bewegt sich von der geräuschemittierenden Quelle aus durch die Kanäle 2, 3, 4, 10 und in die Umgebung fort, ungeachtet der allgemeinen Strömungsrichtung der Luft (siehe Pfeilanzeigen) in den Kanälen.
  • Um diese Geräuschemission zu mindern, können einer oder mehrere der Kanäle 2, 3, 4 mit Geräuschminderungsmitteln 7, 8 versehen werden. Ein Geräuschminderungsmittel gemäß der Erfindung umfasst eine sich wiederholende Struktur, wie in 2 dargestellt. Gemäß der Erfindung schließt das Geräuschminderungsmittel eine Reihe von Vertiefungen 7 ein, die sich von einer der Kanalwände aus im Wesentlichen senkrecht zur Richtung des Geräuschs in dem speziellen Kanal 2, 3, 4 erstrecken. Die Vertiefungen 7 sind in Richtung des Luftstroms hintereinander angeordnet und sind durch Wandteile 8 getrennt. Die Vertiefungen 7 sind mit einer vorbestimmten Tiefe D versehen, die allgemein der Frequenz des Geräuschs in dem schallzudämpfenden Kanal entspricht.
  • Die Tiefen der Vertiefungen 7 brauchen nicht notwendigerweise dieselben sein, sondern können variieren, um Geräusche über einen breiteren Bereich von Frequenzen zu mindern. Jedoch wird dies auf Kosten einer weniger wirkungsvollen Geräuschminderung erreicht.
  • Ein Teil des Geräuschs, das sich durch den Kanal 2, 3, 4 fortbewegt, wird sich in die Vertiefungen 7 ausbreiten. Am Boden der Vertiefungen 7 wird das Geräusch in den Kanal 2, 3, 4 zurück reflektiert. Das reflektierte Geräusch wird verzögert und ist daher phasenversetzt mit dem Geräusch im Kanal. Dies führt zu einer destruktiven Interferenz des reflektierten Geräuschs und des Geräuschs im Kanal, was eine signifikante Geräuschminderung erzeugt. Die Geräuschminderungswirkung wird optimiert, wenn das Geräusch eine Frequenz besitzt, die einer Vertiefungstiefe D von ¼, ¾, 5/4 usw. der Wellenlänge entspricht. Außerdem wird die Wirkung auch verbessert, wenn sich die Vertiefungen über die gesamte Breite des Kanals erstrecken und/oder wenn mehrere Vertiefungen hintereinander vorgesehen sind.
  • Bei einem Staubsauger weist das Geräusch aus dem Luftströmungserzeuger seinen stärksten Pegel innerhalb des Frequenzbereichs 1 kHz bis 5 kHz auf. Der Kühllüfter bei einem getrennt gekühlten Motor verbreitet Geräusche bei einer etwas höheren Frequenz innerhalb des Bereichs von 2 kHz bis 7 kHz.
  • In Tabelle 1 sind die bevorzugten Tiefen D der Vertiefungen 7 zum Dämpfen von Geräuschen innerhalb eines relevanten Frequenzbereichs angegeben:
    Figure 00070001
    Tabelle 1: Vertiefungstiefen und ihre entsprechenden Frequenzen einer maximalen Dämpfung entsprechend ¼, ¾, oder 5/4 der Wellenlänge.
  • Wie aus Tabelle 1 sichtbar wird, sollte die Vertiefungstiefe D – oder Höhe der Wandteile 8 – vorzugsweise zwischen 17 mm und 86 mm betragen. Eine größere Tiefe ist besonders vorteilhaft, da sie bei mehr Frequenzen innerhalb des relevanten Frequenzbereichs eine Dämpfungswirkung liefert.
  • Ein Geräuschminderungsmittel gemäß der Erfindung ist vorteilhaft, da das Geräuschminderungsmittel in kanalbegrenzende Teile des Staubsaugers integriert ist und durch ein Spritzgussverfahren in einem formbaren Kunststoffmaterial erzeugt werden kann. Dies bedeutet, dass keine zusätzlichen schallschluckenden Elemente im Staubsauger untergebracht werden brauchen.
  • Eine erste Ausführungsform der Erfindung ist in 3 dargestellt, wo sich eine Reihe von dünnen Wandteilen 8 von der oberen Kanalwand aus nach unten und in die Luftströmungskanäle 2, 3 erstreckt. Hierdurch werden zwischen den dünnen Wandteilen 8 eine Reihe von Vertiefungen 7 gebildet. Die Länge der dünnen Wandteile 8 (d.h. die Tiefe D der Vertiefungen 7) kann variieren, wie in der Figur angezeigt, um die Geräuschminderungsmittel an verschiedene Frequenzen anzupassen.
  • Bei einer zweiten bevorzugten Ausführungsform ist der obere Deckel 9 eines Staubsaugers mit einem Gitter 11 von dünnen Wandteilen 8 versehen, die eine Reihe von Zellen bilden, welche als Geräuschminderungsvertiefungen 7 dienen, siehe 4. Das Gitter 11 ist als Einheit auf der Innenseite des Deckelteils 9 ausgebildet. Durch Verwendung eines Gitters werden die Vertiefungen 7 unterteilt, so dass Geräusche daran gehindert werden, sich "seitwärts" in die Nuten oder Vertiefungen hinab fortzubewegen. Das Gitter 11 ist vorteilhaft, da es über die gesamte Breite einer Kanalwand vorgesehen sein kann, was eine signifikante Geräuschminderung verursacht.
  • Andere Ausführungsformen der Erfindung sind den 5 und 6 dargestellt. In 5 kann die Geräuschminderung in einem relativ kurzen Luftauslasskanal 4 vorgenommen werden. In 6 ist die untere Kanalwand mit Geräuschvertiefungen versehen, die durch dünne Wandelemente 14 getrennt sind.
  • Wie aus den verschiedenen Ausführungsformen ersichtlich ist, weist das Geräuschminderungsprinzip gemäß der Erfindung einen weiten Anwendungsbereich auf und kann verwendet werden, um ungeachtet ihres Ursprungs Geräusche in einem Staubsauger zu dämpfen, die sich durch einen Kanal fortbewegen.

Claims (9)

  1. Saugvorrichtung mit Geräuschminderungsmitteln (7, 8) in einem oder mehreren Luftströmungskanälen (2, 3, 4) zur Minderung der Geräuschemission aus einem Luftströmungserzeuger (1) oder dergleichen, wobei mindestens ein Luftströmungskanal (2, 3, 4) mit einer Mehrzahl von Vertiefungen (7) versehen ist, die in Richtung der Luftströmung hintereinander angeordnet sind, wobei die Vertiefungen (7) eine vorbestimmte Tiefe (D) aufweisen, die sich im Wesentlichen senkrecht zur allgemeinen Richtung der Geräusche im Kanal (2, 3, 4) erstreckt, dadurch gekennzeichnet, dass die Vertiefungen (7) gebildet werden, indem man auf wenigstens einer Seite des Strömungskanals (2, 3, 4) vorstehende Wandteile (8) vorsieht, welche Wandteile (8) integral in Gehäuseteilen der Saugvorrichtung ausgebildet sind, die den Luftströmungskanal (2, 3, 4) begrenzen.
  2. Saugvorrichtung nach Anspruch 1, bei der die Höhen von jedem der Wandteile (8) ¼(2n + 1)λ betragen, wobei λ die Wellenlänge der zu mindernden Geräusche ist und n eine ganze Zahl ist, einschließlich n = 0.
  3. Saugvorrichtung nach Anspruch 2, bei der die Höhe von sämtlichen der in einem Luftströmungskanal (2, 3, 4) vorgesehenen Wandteile (8) dieselbe ist.
  4. Saugvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, bei der die Höhen der in einem Luftströmungskanal (2, 3, 4) vorgesehenen Wandteile (8) unterschiedlich sind, um Geräusche bei verschiedenen Frequenzen zu mindern.
  5. Saugvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, bei der die Vertiefungen (7) in der Querrichtung zur Richtung der Geräusche in Untervertiefungen unterteilt sind.
  6. Saugvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, bei der eine Mehrzahl von Wandteilen (8) von unterschiedlicher Dicke vorgesehen sind.
  7. Saugvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, bei der die Wandteile (8) senkrecht zur Richtung der Luftströmung vorgesehen sind.
  8. Saugvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, bei der ein Gitter (11) von vorstehenden Wandteilen (8) im Luftströmungskanal (2, 3, 4) vorgesehen ist.
  9. Saugvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, bei der der Luftströmungserzeuger (1) getrennt gekühlt ist.
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