DE60125041T2 - Ölrückführungs- und kühlkanäle für gasturbinenlagerung - Google Patents

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Description

  • Gegenstand dieser Erfindung ist ein Ölrückführungs- und Kühlsystem für Gasturbinenlager.
  • Bekanntlich weisen Gasturbinen einen Verdichter auf, dem Außenluft zugeführt wird, um unter Druck gesetzt zu werden.
  • Die verdichtete Luft tritt in eine Reihe von Brennkammern ein, die mit einer Düse enden, wobei in jeder der Brennkammern ein Injektor Brennstoff zuführt, der sich mit der Luft mischt, um ein Brennstoff-Luft-Gemisch zur Verbrennung zu bilden.
  • Anschließend werden die verbrannten Gase der Turbine zugeführt, die den Wärmeinhalt der Gase, die in der oben genannten Brennkammer verbrannt worden sind, in für einen Anwender verfügbare mechanische Energie umwandelt.
  • Zweiwellengasturbinen weisen einen Gasgenerator und eine Arbeitsturbine mit unabhängigen Wellen auf, die mit unterschiedlichen Drehzahlen rotieren.
  • Der Arbeitsrotor besteht aus einer Welle, die an einem Ende die Scheiben der Niederdruckturbine und an dem anderen Ende den Lastanschluss trägt.
  • Die in dem Gasgenerator erzeugten heißen Gase müssen durch eine Niederdruckturbine in für einen Anwender verfügbare Energie umgewandelt werden.
  • Die Niederdruckdüsen beschleunigen und lenken die heißen Gase auf die Rotorlaufschaufeln, die die nutzbare Energie auf die Turbinenwelle übertragen.
  • Um die technischen Probleme, mit denen sich die vorliegende Erfindung befasst, besser zu verstehen, wird an dieser Stelle auf den folgenden Stand der Technik, insbesondere auf 1, Bezug genommen.
  • 1 stellt ein Ölrückführungs- und Kühlsystem für Gasturbinenlager dar, das sich auf eine Zweiwellenturbine nach dem Stand der Technik bezieht, die als Ganzes mit dem Bezugszeichen 30 bezeichnet ist.
  • In diesem Falle ruht der Leistungsrotor auf einem Paar von Lagern, die mit den Bezugszeichen 17 und 18 bezeichnet sind.
  • Die Absätze der Lager 17 und 18 sind auf einem starren Träger (Lagereinheit) angebracht, der durch die Lagerträgereinheit gehaltert ist.
  • Es sollte erkannt werden, dass die Lagereinheit in einigen Fällen mit der Lagerträgereinheit integriert ausgebildet ist.
  • Die Versorgungsrohre 31 und 32 der Lager 17 und 18, durch die das Schmieröl und die Luft zum Beaufschlagen der Dichtungen auf der Welle mit Druck strömt, sind in dem an dem Lastanschlussflansch angrenzenden Bereich installiert.
  • Jedes der Lager 17 und 18 weist wenigstens ein Ölzufuhrrohr 31, ein Rohr 60 für die Barrieredichtungsluft und ein Rückführungsrohr 32 auf, das für sowohl das Schmieröl als auch für die Öldämpfe enthaltende Dichtluft gemeinsam ist.
  • Tatsächlich ist der Zufuhr- und Rückführungsbereich für das Öl und die Barriereluft eine „schwierige Umgebung", weil er innerhalb des Rückführungsdiffusors 34 angeordnet ist, dessen Wände 33, die gewöhnlich isoliert sind, als ein Ergebnis der Wärmebrücken, die gebildet werden und zu deren Beseitigung es kein praktisches Mittel gibt, Bereiche mit einer sehr hohen Temperatur aufweisen.
  • Im Falle eines Öllecks kann die Isolierung von einer sich anschließenden Emission von Rauch oder Flammen durchdrungen werden.
  • Darüber hinaus haben die jüngst entwickelten Turbinen eine Umwandlung mit dem Ergebnis durchlaufen, dass der Verbindungsbereich noch weniger zugänglich und noch kleiner ist.
  • Demnach müssen Schmieröl und Druckluft so zugeführt werden, dass Öllecks (oder im Falle von Rückführungsrohren Lecks von Öldämpfen enthaltender Luft) durch die statischen Dichtungen (Fugen zwischen Statorelementen) hindurch verhindert werden.
  • Insbesondere im Falle von kleinen Gasturbinen mit niedriger Leistung ist es auch notwenig, zu versuchen, die Größe der Lager 17 und 18, der Dichtungen und der die Lager 17 und 18 selbst tragenden Einheiten soweit wie möglich zu begrenzen.
  • Ein weiterer, bei der Rückführung von Öl zu berücksichtigender Schlüsselaspekt ist die Maximaltemperatur, die das Öl erreichen kann.
  • Tatsächlich darf das Schmieröl keine übermäßig hohen Temperaturen erreichen, denn anderenfalls verschlechtert es sich und verliert seine ihm eigenen physikalischen Fähigkeiten und Eigenschaften.
  • Die innere Einheit der Turbine, das ist die die Lager tragende Einheit, ist zur Begrenzung der Kosten aus Materialien (z.B. Gusseisen) hergestellt, die hohen Temperaturen nicht standhalten können, trägt aber den Rückführungsdiffusor 34, in dem die Gase mit einer hohen Temperatur strömen.
  • Folglich ist das innere Element der Ölrückführungseinheit der Turbine mit einer Isolationsschicht überzogen, und es ist immer ein Kühlsystem für die Einheit selbst vorhanden, um die Temperatur niedrig zu halten.
  • Allgemein ausgedrückt kann jedoch beachtet werden, dass die Lagergehäuse in Arbeitsturbinen auf die folgenden Arten installiert werden:
    In einem ersten Beispiel werden getrennte Lagergehäuse geschaffen, wobei jedes zwei Enddichtungen aufweist, wo die Welle hindurchtritt, und es sind Rohre vorhanden, die das Schmieröl führen und gewöhnlich in den Rückführungsrohren und den Druckluftrohren enthalten sind.
  • Die zwei Lagergehäuse sind in der Rückführungseinheit der Turbine mit geeigneten Vorkehrungen installiert, um die unterschiedlichen Ausdehnungen zwischen den Lagergehäusen und der Rückführungseinheit zu berücksichtigen und dennoch die Koaxialität der Welle mit dem Gaskanal zu erhalten.
  • In einem zweiten Beispiel sind die Lager direkt in einer gemeinsamen Einheit installiert, die die Wellenträgereinheit ist, die ihrerseits an der Rückführungseinheit befestigt ist.
  • Die Versorgungsrohre sind in dem Bereich des Lagers 18 angeflanscht, das gewöhnlich ein kombiniertes Trag- und Axialdrucklager ist, wobei die Verbindung zur Öl- und Druckluftzufuhr über Rohre innerhalb der Einheit erfolgt und die die Ölrückleitung von dem Lager 17 durch Mittel zum Leiten des Öls zu der Unterseite der Wellenträgereinheit erfolgt, wo es sich mit dem aus dem Lager 18 abgeführten Öl vereinigt.
  • Die Verbindung mit dem Rückführungsrohr, das das Öl in das Gehäuse der Zentraleinheit führt, erfolgt in dem Bereich des Lagers 18.
  • Ein drittes Beispiel aus dem Stand der Technik sieht drei Lager, zwei Traglager und ein Drucklager, vor, die direkt auf der Turbinenrückführungseinheit installiert sind. In diesem Fall ist die Einheit so aufgebaut, dass sie die Fähigkeit zum Sammeln des aus den Lagern abgeführten Öls hat.
  • Die Rückführungseinheit der Turbine kann als eine Kombination aus der Wellenträgereinheit und der Rückführungseinheit selbst angesehen werden, wobei die Versorgungsfluidverbindungen in dem Bereich des Lagers 18 angeordnet sind.
  • In DE-A-196 06 088 ist ein Ölrückführungs- und Kühlsystem für eine Gasturbine gemäß dem Oberbegriff des vorliegenden Anspruchs 1 beschrieben.
  • Dementsprechend besteht der Zweck dieser Erfindung in der Schaffung eines Ölrückführungs- und Kühlsystems für Gasturbinenlager, das eine effizientere Zirkulation des Schmier- und Kühlöls ermöglicht, um die Ausführung der Rohre rationeller zu machen, wobei der in den jüngst entwickelten Turbinen verfügbare, zunehmend begrenztere Platz berücksichtigt wird.
  • Ein weitere Zweck der Erfindung besteht in der Schaffung eines Ölrückführungs- und Kühlsystems für Gasturbinenlager, das zum Erzeugen einer ausreichenden Kühlwirkung dient, die so groß ist, dass sie die Temperatur der Innenoberfläche der Rückführungseinheit der Turbine verringert und zum Verhindern eines erheblichen und schädlichen Anstiegs der Temperatur des Öls selbst in der Lage ist.
  • Ein weiterer Zweck der Erfindung besteht in der Schaffung eines Ölrückführungs- und Kühlsystems für Gasturbinenlager, das ein hohes Maß an Effizienz und mechanischer Zuverlässigkeit bietet und auf der ökonomischen Ebene vorteilhaft ist.
  • Gemäß der Erfindung wird ein Ölrückführungs- und Kühlsystem für eine Gasturbine geschaffen, wobei die Gasturbine eine mit Lagern versehene Rotorwelle, wobei die Lager mit Dichtluft gespeist werden, die von Zuführmitteln eines Rückführungsdiffusorbereiches geliefert wird, und eine Rückführungseinheit enthält, die aus zwei konzentrischen Ringen besteht, die jeweils einen äußeren bzw. inneren Teil der Rückführungseinheit bilden, wobei der innere Teil der Rückführungseinheit mittels mehrerer Speichen mit dem äußeren Teil verbunden ist, gekennzeichnet durch:
    Schmier- und Kühlöl, das in wenigstens einem ersten Rohr zirkuliert, das innerhalb einer ersten Speiche der Rückführungseinheit angeordnet ist, wobei das Öl in die Rückführungseinheit gesprüht und mittels wenigstens eines zweiten Rohres abgeführt wird, das wenigstens teilweise innerhalb einer zweiten Speiche (13) der Rückführungseinheit angeordnet ist.
  • Die oben erwähnten Rohre können in geeigneter Weise isoliert sein, wenn sie durch einen Bereich führen, dessen Temperatur hoch sein kann.
  • Konkreter kommt das Ölzufuhrrohr innerhalb der Turbinenrückführungseinheit an und verzweigt sich in zwei weitere Rohre, die das dritte und vierte Lager der oben genannten Turbine speisen.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform dieser Erfindung zieht das Axialdrucklager der Lageranordnung das Öl bei hohen peripheren Geschwindigkeiten mit und erhöht sein Energieniveau, um einen beschleunigenden Strahl zu erzeugen, um das Öl durch wenigstens eines der oben genannten, innerhalb der Speichen angeordneten Rohre abzuführen.
  • Weitere kennzeichnende Merkmale der Erfindung sind in den Ansprüchen festgelegt, die dieser Patentanmeldung beigefügt sind.
  • Die weiteren Aufgaben und Vorteile dieser Erfindung sowie ihre strukturellen und funktionalen Kennzeichen werden durch Studium der folgenden Beschreibung und der beigefügten Zeichnungen deutlich, die nur als ein erläuterndes und nicht beschränkendes Beispiel angegeben sind, wobei:
  • 1 im Schnitt ein Detail einer Zweiwellenturbine darstellt, in der ein Ölrückführungs- und Kühlsystem für die Turbinenlager zu sehen ist, das zum Stand der Technik gehört, und
  • 2 im Schnitt ein Detail einer Zweiwellenturbine darstellt, in der das Ölrückführungs- und Kühlsystem für die Turbinenlager gemäß dieser Erfindung zu sehen ist.
  • Nun insbesondere unter Bezug auf 2: Das Ölrückführungs- und Kühlsystem für die Lager einer Zweiwellengasturbine gemäß dieser Erfindung ist als Ganzes mit dem Bezugszeichen 10 bezeichnet.
  • In 2 ist es möglich, die Rückführungseinheit 11 der Gasturbine zu erkennen, die aus zwei notwendigerweise konzentrischen Ringen 40 und 41 besteht, die durch sechs Speichen verbunden sind, von denen in 2 die Speichen 12 und 13 zu sehen sind.
  • Innerhalb der Rückführungseinheit 11 befindet sich die Rotorwelle 19, die u.a. mit Lagern 17 und 18 verbunden ist.
  • Zusammengefasst löst diese Erfindung die Probleme des Standes der Technik mittels eines innovativen Systems zur Rückführung des Öls durch die sechs Speichen, die den inneren Teil 41 der Rückführungseinheit 11 der Gasturbine mit ihrem äußeren Teil 40 verbinden.
  • Mit anderen Worten wird die Wahl getroffen, die Verbindungen zu installieren, die durch den Rückführungsdiffusor 44 hindurchführen, der in geeigneter Weise isolierte Wände 43 aufweist.
  • Das Öl wird durch ein Rohr 14 zugeführt, das durch die Speiche 12 der Turbinenrückführungseinheit 11 hindurchführt.
  • 2 zeigt durch Pfeile gekennzeichnet auch den Weg des Öls von der Zuführung in die Rückführungseinheit 11 zum Abführen.
  • Die Ölrohre 20 und 14 sind in geeigneter Weise isoliert, da sie durch einen Bereich mit einer Temperatur über 250°C führen und das Öl Schaden nehmen würde, wenn es eine solche Temperatur erreichte.
  • Das Ölzufuhrrohr, das Rohr 14, kommt innerhalb der Rückführungseinheit 11 der Turbine an und verzweigt sich hier in zwei weitere Rohre 15 und 16 (die nicht isoliert sind), die das dritte und vierte Lager speisen, die jeweils mit den Bezugszeichen 17 bzw. 18 bezeichnet sind.
  • Die Dichtluft des Lagers 17 tritt durch geeignete (in der beigefügten Figur aus Gründen der Einfachheit nicht dargestellte) Längslöcher hindurch.
  • Die Dichtluft kommt durch konventionelle Mittel zur Speisung des Rückführungsdiffusorbereiches 44 an dem Lager 18 an.
  • Weder das Lager 17 noch das Lager 18 weist auf der Seite, die dem Inneren der Rückführungseinheit 11 der Turbine zugewandt ist, Barrieredichtungen auf.
  • Aus diesem Grunde wird das Öl, das den Lagern 17 und 18 (auch in bezogen auf ihren Bedarf überschüssigen Mengen) zugeführt worden ist und aus dem zwischen der Lagereinheit 11 und der Rotorwelle 19 vorhandenen Spalt austritt, zentrifugiert und auf die innere Wand der Einheit gesprüht.
  • Es ist wichtig zu beachten, dass die innere Temperatur der Rückführungseinheit 11 der Turbine ohne die Kühlwirkung des Öls sicher sehr hoch, bei geschätzten 150°C oder darüber, (ein Wert, der von der Dicke der Isolationsschicht abhängt) läge, und als ein Ergebnis dieser unter Verwendung des Öls von den Lagern (Temperatur von etwa 80°C) durchgeführten Spülung wird die Rückführungseinheit erheblich gekühlt.
  • Die Menge des in die Rückführungseinheit 11 gesprühten Öls ist so bemessen, dass kein merklicher Anstieg der Temperatur des Öls selbst stattfindet.
  • Das Öl sammelt sich dann in dem inneren Bodenbereich der Rückführungseinheit 11 der Turbine und wird dann mittels zweier in den Speichen angeordneter Rohre, von denen in 2 das Rohr 20 der Speiche 13 sichtbar ist, in das Äußere der Maschine geleitet.
  • 2 zeigt auch das Rückführungsrohr 21, von dem ein Teil innerhalb der Rückführungseinheit 11 und ein Teil innerhalb einer der Speichen angeordnet ist.
  • Aus Platzgründen ist der Durchmesser der oben genannten Rohre 20 und 21 beschränkt, aber es ist aus drei wesentlichen Gründen notwendig, dass das gesamte in der Rückführungseinheit 11 der Turbine gesammelte Öl abgeführt wird.
  • Erstens würde das Öl als Folge einer übermäßigen Erhitzung Schaden nehmen, wenn es für eine lange Zeitdauer in der Rückführungseinheit 11 der Turbine bleiben müsste.
  • Zweitens würde es zu einem erheblichen Anstieg der abgeführten Energie führen und es könnten dynamische Probleme auftreten, wenn der Ölstand den Rotor erreichen würde.
  • Schließlich würde das Öl durch die Dichtungen selbst in den Hauptkanal, durch den die heißen Gase strömen, die ihre Expansion in der Turbine abgeschlossen haben, oder in den Bereich des Rückführungsflansches 22 und dadurch auf den Rückführungsdiffusor strömen, wenn das Öl das Niveau der Lagerdichtungen erreichte.
  • In beiden Fällen verursacht die Ölströmung Maschinenbrände.
  • Das Problem ist gelöst worden, indem von der Energie Gebrauch gemacht wird, die das Drucklager 23 des Lagers 18 dem Öl selbst zu liefern in der Lage ist.
  • Tatsächlich zieht das Drucklager 23 das Öl bei hohen Umfangsgeschwindigkeiten (120 m/s) mit und erhöht sein Energieniveau (mit anderen Worten die kinetische Energie).
  • Diese kinetische Energie wird von dem Rohr 21 in 2 verwendet, um einen beschleunigenden Strahl (das ist ein Ejektorstrahl) zum Abführen des Öls zu erzeugen.
  • Eine insbesondere von einem wirtschaftlichen Standpunkt aus vorzuziehende Lösung dieser Erfindung betrifft die Verwendung eines einzelnen Rohres 20 als einziges Rückführungsrohr innerhalb einer Speiche 13, wenn sein Vorhandensein zur Rückführung des in der Rückführungseinheit 11 der Turbine vorhandenen Öls tatsächlich ausreichend ist.
  • Während der Hochfahr-, Herunterfahr- und Schmierkühlungsphasen ist die potentielle Energie des Öls (oder ihr Niveau) ausreichend, um einen Druck zu garantieren, um die Verluste der Last entlang der zwei Rückführungsrohre 20 und 21 zu überwinden, um die oben erwähnten Probleme zu vermeiden.
  • Offensichtlich ist während diesen Phasen das Ölniveau höher als unter normalen Betriebsbedingungen, d.h. wenn die Welle 19 der Maschine rotiert.
  • Aus der gegebenen Beschreibung werden die kennzeichnenden Merkmale des Ölrückführungs- und Kühlsystems für Gasturbinen lager, die der Gegenstand dieser Erfindung sind, wie auch die Vorteile klar.
  • Die folgenden abschließenden Kommentare und Bemerkungen werden gemacht, um die Vorteile genauer und klarer zu definieren.
  • Wenn durch die praktische Umsetzung dieses Systems das Schmieröl durch die Speichen zugeführt und abgeführt wird, wird ein effizienterer Umlauf des Öls sowie eine rationellere Nutzung des innerhalb des Rückführungsbereiches der Turbine verfügbaren verringerten Platzes erreicht.
  • Darüber hinaus ist das System dabei erfolgreich, von der von dem Drucklager 23 gelieferten kinetischen Energie zum Aufbringen von Druck auf das Öl Gebrauch zu machen.
  • Es ist klar, dass das Ölrückführungs- und Kühlsystem für Gasturbinenlager, das der Gegenstand dieser Erfindung ist, auf zahlreicher Arten abgewandelt werden kann, ohne von den in dem dargestellten erfinderischen Konzept enthaltenen innovativen Prinzipien abzuweichen.
  • Schließlich ist klar, dass bei der praktischen Umsetzung der Erfindung gemäß den Anforderungen beliebige Materialien, Formen und Abmessungen der dargestellten Einzelheiten verwendet und sie durch andere, von einem technischen Standpunkt aus äquivalente Elemente ersetzt werden können.
  • Der Schutzbereich der Erfindung ist durch die beigefügten Ansprüche festgelegt.

Claims (5)

  1. Ölrückführungs- und Kühlsystem (10) für eine Gasturbine, wobei die Gasturbine eine Rotorwelle (19), die Lagern (17, 18) zugeordnet ist, wobei den Lagern (17, 18) Dichtluft zugeführt wird, die von Zuführmitteln eines Rückführungsdiffusorbereiches (44) geliefert wird, und eine Rückführungseinheit (11) aufweist, die aus zwei konzentrischen Ringen (40, 41) besteht, die einen äußeren Teil und einen inneren Teil der Rückführungseinheit (11) bilden, wobei der innere Teil der Rückführungseinheit (11) mittels mehrerer Speichen (12, 13) mit dem äußeren Teil verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass Schmier- und Kühlöl in wenigstens einem ersten Rohr (14) zirkuliert, das innerhalb einer ersten Speiche (12) der Rückführungseinheit (11) angeordnet ist, wobei das Öl in die Rückführungseinheit (11) gesprüht und mittels wenigstens eines zweiten Rohres (20, 21) abgeführt wird, das wenigstens teilweise innerhalb einer zweiten Speiche (13) der Rückführungseinheit angeordnet ist.
  2. Ölrückführungs- und Kühlsystem (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Rohr (20, 21) teilweise in der Rückführungseinheit (11) angeordnet ist.
  3. Ölrückführungs- und Kühlsystem (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Rohr (14) und das zweite Rohr (20, 21) isoliert sind, während zwischen der Rückführungseinheit (11) und jedem der Lager (17, 18) keine Barrierendichtungen vorhanden sind.
  4. Ölrückführungs- und Kühlsystem (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sich das erste Rohr (14) in zwei weitere dritte Rohre (15, 16) innerhalb der Rückführungseinheit (11) teilt, die die Lager (17, 18) speisen, wobei die weiteren dritten Rohre (15, 16) nicht isoliert sind.
  5. Ölrückführungs- und Kühlsystem (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein Drucklager (23) von einem der Lager (17, 18) vorhanden ist, um das Schmieröl bei hohen peripheren Geschwindigkeiten mitzuziehen und sein Energieniveau zu erhöhen, um einen beschleunigenden Strahl zu erzeugen, um das Öl durch das zweite Rohr (20, 21) abzuführen.
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