DE60124495T2 - Verfahren und Vorrichtung zur Erzeugung von einem Scout-Scan - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Erzeugung von einem Scout-Scan Download PDF

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft im Wesentlichen Bildgebungssysteme. Insbesondere betrifft die vorliegende Erfindung ein Bildgebungssystem, das dafür eingerichtet ist, vorschreibbare Bilder auf einer Bedarfsbasis in einer optimal angepassten Vorschreibeumgebung zu liefern.
  • Um klinisch nutzbare Bilder eines interessierenden Bereichs eines Objektes (z.B. einer speziellen Anatomie eines Patienten) unter Verwendung eines Bildgebungssystems (z.B. eines Magnetresonanz-(MR)-Bildgebungssystems) zu erhalten, möchte ein Bediener des Bildgebungssystems typischerweise zwei Arten von Bildern akquirieren – Lokalisierungsbilder und Zielbilder. Da die Anatomie jedes Patienten einzigartig ist, kann die Position eines Patienten in Bezug auf das Bildgebungssystem und/oder die exakte Stelle seiner Verletzung, Funktionsstörung, oder Erkrankung von Patient zu Patient variieren. Somit kann es für den Bediener unmöglich sein, exakt gewünschte Bilder eines aktuellen interessierenden Bereiches ohne einen Bezugspunkt (wie z.B. ein Lokalisierungsbild) zu akquirieren.
  • Lokalisierungsbilder (welche auch als Erkundungs- bzw. Scoutbilder bezeichnet werden) stellen einen fundierten Ausgangspunkt bereit, von welchem Zielbilder (d.h., gewünschte Bilder) des tatsächlichen interessierenden Bereiches für die Zwecke einer medizinischen Diagnose aus vorgeschrieben werden können, siehe z.B. Goodyea B.G. et. al.: "The Functional scout Image: Immediate Mapping of Cortical Funktion at 4 Tesla Using Receiver Phase Cycling", Magnetic Resonance in Medicine, Aug. 1997, vol. 38, o.2, pages 183-186. In einigen Fällen können Lokalisierungsbilder selbst mit einer Versuchsakquisition von zu akquirierenden Zielbildern vergleichbar sein. Lokalisierungsbilder bestehen aus Bildern mit relativ geringer Auflösung im Vergleich zu Zielbildern und können Bilder mit einer Bildakquisitions- oder Scanebene nur in der unmittelbaren Nachbarschaft, wo sich der tatsächliche interessierende Bereich befindet. Der Bediener benutzt vor eingestellte oder Standardvorschrift-Parameter oder eine Schnellvorschrift für den abzubildenden allgemeinen Bereich des abzubildenden Patienten, um relativ rasch solche Lokalisierungsbilder zu akquirieren.
  • Sobald Lokalisierungsbilder akquiriert worden sind, betrachtet der Bediener die Lokalisierungsbilder, um Akquisitionsparameter für die zu akquirierenden Zielbilder zu spezifizieren. Die Orientierungen und Lagen der Scanebenen in Verbindung mit den Zielbildern werden in Bezug auf die Orientierung und Stelle der Lokalisierungsbilder vorgeschrieben. Die Verwendung von Lokalisierungsbildern zum Erzeugen der gewünschten Zielbilder reduziert die Gesamtscanzeit, sowohl die durchschnittliche Scanzeit pro Bild als auch die Anzahl von hoch auflösenden Bildern, die letztlich als unerwünscht betrachtet werden.
  • In herkömmlichen Systemen werden Lokalisierungsbilder, die typischerweise als ein Satz oder eine Serie von Lokalisierungsbildern organisiert sind, in einer in dem Bildgebungssystem enthaltenen ersten Vorschrifts- oder Akquisitionsumgebung akquiriert, und derartige Lokalisierungsbilder werden dann in einem Speicher oder einem Aufbewahrungsgerät gespeichert. Diese gespeicherten Lokalisierungsbilder werden in eine zweite Vorschrifts- oder Erfassungsumgebung geladen, um Zielbilder daraus vorzuschreiben. Es werden unterschiedli che Vorschreibeumgebungen verwendet, da sich unter anderem die Auflösung von Lokalisierungs- und Zielbildern ausreichend unterscheidet, dass sich ihr Akquisitionsprozess (einschließlich der Vorschrift und/oder der damit verbundenen Werkzeuge) ebenfalls unterscheidet.
  • Leider ist die Nutzung mehrerer Vorschreibeumgebungen zeitaufwändig und mühsam. Ferner kann der Bediener feststellen, dass in der zweiten Vorschreibeumgebung (d.h., der Zielbild-Vorschreibeumgebung) betrachtete Lokalisierungsbilder nicht nutzbar sind, da beispielsweise er/sie nicht in der Stelle ist, festzustellen, wo der tatsächliche interessierende Bereich in Bezug auf die angezeigten Lokalisierungsbilder liegt. In diesem Falle schreibt der Bediener Zielbilder vor oder legt sich auf solche fest, die den tatsächlichen interessierenden Bereich abbilden können oder auch nicht, oder er/sie muss auf die erste Vorschreibeumgebung (d.h., die Lokalisierungsbilder-Vorschreibeumgebung) zurückkehren, um neue Lokalisierungsbilder zu akquirieren und dann zu der zweiten Vorschreibeumgebung zurückkehren.
  • Somit besteht ein Bedarf nach einer Vorrichtung und einem Verfahren für eine Lokalisierungs- und Zielbildvorschrift und/oder Akquisition in einer nur einer Vorschreibeumgebung. Es besteht ein weiterer Bedarf nach einer Vorrichtung und einem Verfahren, um nur spezifische Lokalisierungsbilder nach Bedarf in Echtzeit zu akquirieren, statt alle Lokalisierungsbilder im Voraus zu erfassen, um mit der Zielbildvorschrift zu beginnen.
  • Eine Ausführungsform der Erfindung betrifft ein Verfahren zum Erzeugen eines klinisch nutzbaren Bildes mit einer gewünschten Bildakquisitionsebene in einem kurzen Zeitframe.
  • Das Verfahren beinhaltet das Vorschreiben eines zweiten Bildes in Bezug auf wenigstens eines von einem Standardzweitbild, einem ersten Bild, und einer Darstellung eines dreidimensionalen Volumendatensatzes. Das Verfahren umfasst ferner das Akquirieren des zweiten Bildes, das Anzeigen des zweiten Bildes und das Vorschreiben des klinisch nutzbaren Bildes in Bezug auf das zweite Bild. Das Verfahren beinhaltet ferner noch das Akquirieren des klinisch nutzbaren Bildes, und das Anzeigen des klinisch nutzbaren Bildes. Das zweite Bild und das klinisch nutzbare Bild werden vorgeschrieben, akquiriert und in nur einer einzigen in einem Bildgebungssystem enthaltenen grafischen Vorschreibeumgebung angezeigt.
  • Eine weitere Ausführungsform der Erfindung betrifft ein Bildgebungssystem zum Erzeugen eines klinisch nutzbaren Bildes mit einer gewünschten Bildakquisitionsebene in einem kurzen Zeitframe. Das System enthält Mittel zum Vorschreiben eines zweiten Bildes in Bezug auf wenigstens eines von einem Standardzweitbild, einem ersten Bild und einer Darstellung eines dreidimensionalen Volumendatensatzes. Das System enthält ferner Mittel zum Akquirieren des zweiten Bildes, Mittel zum Anzeigen des zweiten Bildes, und Mittel zum Vorschreiben des klinisch nutzbaren Bildes in Bezug auf das zweite Bild. Das System enthält ferner Mittel zum Akquirieren des klinisch nutzbaren Bildes und Mittel zum Anzeigen des klinisch nutzbaren Bildes. Das zweite Bild und das klinisch nutzbare Bild werden vorgeschrieben, akquiriert und innerhalb einer einzigen grafischen Vorschreibeumgebung, die in dem Bildgebungssystem enthalten ist, angezeigt.
  • Noch eine weitere Ausführungsform der Erfindung betrifft ein Lokalisierungsbild, das durch Bereitstellen eines ersten Bildes auf einer grafischen Benutzerschnittstelle erzeugt wird, und indem das Lokalisierungsbild auf der Basis des ersten Bildes auf der grafischen Benutzerschnittstelle vorgeschrieben wird. Das Lokalisierungsbild wird ferner erzeugt, indem das Lokalisierungsbild auf der grafischen Benutzerschnittstelle bereitgestellt wird. Das erste Bild wird aus einer Gruppe ausgewählt, die ein Vorläuferbild, ein Standardbild und eine Darstellung eines dreidimensionalen Volumendatensatzes enthält. Eine Lokalisierungsbild-Akquisitionsebene ist dem Lokalisierungsbild zugeordnet. Das Lokalisierungsbild ist geeignet konfiguriert, um ein klinisch nutzbares Bild auf der grafischen Benutzerschnittstelle, eine klinisch nutzbare Bildakquisitionsebene in Verbindung mit dem klinisch nutzbaren Bild und die eine Beziehung jeweils dazu aufweisende Lokalisierungsbild-Akquisitionsebene zu planen.
  • Die Erfindung wird nun detaillierter im Rahmen eines Beispiels unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben, in welchen:
  • 1 eine Blockdarstellung eines Magnetresonanz-(MR)-Bildgebungssystems ist, welches eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung verwendet;
  • 2 ein elektrisches Blockschaltbild eines Sender/Empfänger-Blockes ist, welcher einen Teil des MR-Bildgebungssystems von 1 bildet;
  • 3 ein Abschnitt einer Ausführungsform einer in dem MR-Bildgebungssystem von 1 enthaltenen grafischen Benutzerschnittstelle ist;
  • 4 ein Abschnitt einer weiteren Ausführungsform einer in dem MR-Bildgebungssystem von 1 enthaltenen grafischen Benutzerschnittstelle ist;
  • 5 ein Flussdiagramm ist, das eine Ausführungsform eines in dem MR-Bildgebungssystem von 1 enthaltenen Bildakquisitionsschemas darstellt;
  • 6A-6B Flussdiagramme, die eine weitere Ausführungsform des in dem MR-Bildgebungssystem von 1 enthaltenen Bildakquisitionsschemas darstellen; und
  • 7 ein Flussdiagramm ist, das noch eine weitere Ausführungsform eines in dem MR-Bildgebungssystem von 1 enthaltenen Bildakquisitionsschemas darstellt;
  • 8A-8B Flussdiagramme, die noch eine weitere Ausführungsform des in dem MR-Bildgebungssystem von 1 enthaltenen Bildakquisitionsschemas darstellen,
  • In 1 sind die Hauptkomponenten eines Magnetresonanz-(MR)-Bildgebungssystems dargestellt. Der Betrieb des Systems wird von einer Bedienerkonsole 100 aus gesteuert, welche eine Eingabevorrichtung 101, eine Steuertafel 102 und eine Anzeige 104 enthält. Die Konsole 100 kommuniziert über eine Verbindung 116 mit einem getrennten Computersystem 107, welche es dem Bediener ermöglicht, die Erzeugung und Anzeige von Bildern auf dem Bildschirm 104 zu steuern. Das Computersystem 107 enthält eine Anzahl von Modulen, welche miteinander über eine Rückwandplatine kommunizieren. Diese umfassen ein Bildprozessormodul 106, ein CPU-Modul 108 und ein Speichermodul 113, das im Fachgebiet als ein Frame-Puffer zum Speichern von Bilddatenarrays bekannt ist. Das Computersystem 107 ist mit einem Plattenspeicher 111 und einem Bandlaufwerk 112 zur Speicherung von Bilddaten und Programmen verbunden, und es kommuniziert mit einer getrennten Systemsteuerung 122 über eine schnelle serielle Verbindung 115.
  • Die Systemsteuerung 122 enthält einen Satz von Modulen, die miteinander über eine Rückseitenplatine verbunden sind. Diese umfassen ein CPU-Modul 119 und ein Impulsgeneratormodul 121, welches mit der Bedienerkonsole 100 über eine serielle Verbindung 125 verbunden ist. Über diese Verbindung 125 empfängt die Systemsteuerung 122 Befehle von dem Bediener, welche die Scansequenz angeben, die auszuführen ist. Das Impulsgeneratormodul 121 betreibt die Systemkomponenten so, dass sie die gewünschte Scansequenz ausführen. Es erzeugt Daten, welche den Zeittakt, die Stärke und Form der Hochfrequenz-(HF)-Pulse und den Zeitverlauf und die Länge eines Datenakquisitionsfensters anzeigen. Das Impulsgeneratormodul 121 ist mit einem Satz von Gradientenverstärkern 127 verbunden, um den Zeittakt und die Form der Gradientenimpulse zu steuern, die während des Scans zu erzeugen sind. Das Impulsgeneratormodul 121 empfängt auch Patientendaten aus einer physiologischen Akquisitionssteuerung 129, die Signale aus einer Anzahl unterschiedlicher Sensoren empfängt, die mit dem Patienten verbunden sind, wie z.B. EKG-Signale aus Elektroden oder Atmungssignale aus einem Balgen. Schließlich ist der Impulsgenerator 121 mit einer Scanraum-Schnittstellenschaltung 133 verbunden, welche Signale aus verschiedenen Sensoren empfängt, die dem Zustand des Patienten und des Magnetsystems zugeordnet sind. Ebenfalls über diese Scanraum-Schnittstellenschaltung 133 empfängt das Patientenpositionierungssystem 134 Befehle, um den Patienten in die gewünschte Position für den Scanvorgang zu bewegen.
  • Die von dem Impulsgeneratormodul 121 erzeugten Gradientenwellenformen werden an ein Gradientenverstärkersystem 127 angelegt, das aus Gx-, Gy- und Gz-Verstärkern besteht. Jeder Gradientenverstärker erregt eine entsprechende Gradientenspule in einer insgesamt mit 139 bezeichneten Anordnung, um magnetische Feldgradienten zu erzeugen, die für die räumliche Codierung akquirierter Signale verwendet werden. Die Gradientenspulenanordnung 139 bildet Teil einer Magnetanordnung 141, welche einen Polarisierungsmagneten 140 und eine Ganzkörper-HF-Spule 152 umfasst.
  • Obwohl die Anordnung 139 als geschlossene Magnetstruktur dargestellt ist, dürfte es sich verstehen, dass die Anordnung 139 eine offene Magnetstruktur sein könnte und dass eine getrennte Oberflächen-HF-Spule vorgesehen sein kann, um als lokale Empfängerspule zu dienen.
  • Ein Sender/Empfänger-Modul 115 in der Systemsteuerung 122 erzeugt Impulse, welche von einem HF-Verstärker 151 verstärkt und an die HF-Spule 152 durch einen Sende/Empfangs-Umschalter 154 gekoppelt werden. Die von den erregten Kernen in dem Patienten emittierten resultierenden Signale können von einer HF-Spule 152 erfasst und über den Sende/Empfangs-Umschalter 154 an einen Vorverstärker 153 gekoppelt werden. Die verstärkten MR-Signale werden demoduliert, gefiltert und in dem Empfängerabschnitt des Sende/Empfängers 150 digitalisiert. Der Sende/Empfangs-Umschalter 154 wird von einem Signal aus dem Impulsgeneratormodul 121 gesteuert, um den HF-Verstärker 151 mit der HF-Spule 152 während des Sendemodus zu verbinden und den Vorverstärker 153 während des Empfangsmodus zu verbinden. Der Sende/Empfangs-Umschalter 154 gibt auch eine getrennte HF-Spule (beispielsweise eine Kopfspule oder eine O berflächenspule) zur Verwendung entweder in dem Sende- oder Empfangsmodus frei.
  • Von der HF-Spule 152 aufgenommene MR-Signale werden von dem Sende/Empfänger-Modul 150 digitalisiert und an ein Speichermodul 160 in der Systemsteuerung 122 übertragen. Wenn der Scanvorgang abgeschlossen ist und ein gesamtes Datenarray in dem Speichermodul 160 akquiriert wurde, arbeitet ein Arrayprozessor 161, um die Daten mittels Fourier-Transformation in ein Bilddatenarray umzuwandeln. Die Bilddaten werden über eine serielle Verbindung 115 an das Computersystem 107 geliefert, wo sie im Plattenspeicher 111 gespeichert werden. Als Antwort auf von der Bedienerkonsole 100 empfangene Befehle können diese Bilddaten auf einem Bandlaufwerk 112 archiviert werden, oder sie können weiter durch den Bildprozessor 106 verarbeitet werden und an die Bedienerkonsole 101 geliefert und auf der Anzeige 104 dargestellt werden.
  • Insbesondere erzeugt der Sender/Empfänger 150 gemäß den 1 und 2 das HF-Erregungsfeld B1 über den Leistungsverstärker 151 an einer Spule 152A und empfängt das in einer Spule 152B induzierte resultierende Signal. Wie vorstehend angegeben, können die Spulen 152A und 152B getrennt sein, wie es in 2 dargestellt ist, oder sie können eine einzige Ganzkörperspule sein, wie es in 1 dargestellt ist. Die Basis-, oder Träger-Frequenz des HF-Erregungsfeldes wird unter der Steuerung eines Frequenzsynthesizers 200 erzeugt, welcher einen Satz digitaler Signale aus einem CPU-Modul 119 und dem Impulsgeneratormodul 121 empfängt. Diese digitalen Signale geben die Frequenz und Phase des an einem Ausgang 201 erzeugten HF-Trägersignals an. Der befohlene HF-Träger wird an einen Modulator und Aufwärtswandler 202 angelegt, wo dessen Amplitude in Reaktion auf ein Signal R(t) moduliert wird, das ebenfalls aus dem Impulsgeneratormodul 121 empfangen wird. Das Signal R(t) definiert die Hüllkurve des zu erzeugenden HF-Erregungsimpulses und wird in einem Modul 121 durch sequentielles Auslesen einer Reihe gespeicherter digitaler Werte erzeugt. Diese gespeicherten digitalen Werte können wiederum von der Bedienerkonsole 100 aus geändert werden, um die Erzeugung jeder gewünschten HF-Impulshüllkurve zu ermöglichen.
  • Die Größe des an dem Ausgang 205 erzeugten HF-Erregungsimpulses wird durch eine Erregerabschwächerschaltung 206 abgeschwächt, welche einen digitalen Befehl von der Rückseitenplatine 118 empfängt. Die abgeschwächten HF-Erregerimpulse werden an den Leistungsverstärker 151 angelegt, der die HF-Spule 152A ansteuert.
  • Weiter wird gemäß den 1 und 2 das von dem Objekt erzeugte MR-Signal durch die Empfängerspule 152B aufgenommen und durch den Vorverstärker 153 an den Eingang eines Empfängerabschwächers 207 angelegt. Der Empfängerhabschwächer 207 verstärkt das Signal um einen Betrag, das durch ein aus der Rückseitenplatine 118 empfangenes digitales Abschwächungssignal bestimmt ist.
  • Das empfangene Signal liegt bei oder in der Nähe der Lamor-Frequenz und dieses hohe Frequenzsignal wird in einem zweitstufigen Prozess durch einen Abwärtswandler 208 abwärtsgewandelt, welcher zuerst das MR-Signal mit dem Trägersignal auf der Leitung 201 mischt und dann das sich ergebende Differenzsignal mit dem 2,5 MHz-Bezugssignal auf der Leitung 204 mischt. Das abwärts-gewandelte MR-Signal wird an den Eingang eines Analog/Digital-(A/D)-Wandlers 209 angelegt, welcher das analoge Signal abtastet und digitalisiert und es an einen di gitalen Detektor- und Signalprozessor 210 anlegt, welcher In-Phase-(I)-Werte mit 16 Bit und Quadratur-(Q)-Werte mit 16 Bit erzeugt, die dem empfangenen Signal entsprechen. Der sich ergebende Strom digitalisierter I- und Q-Werte des empfangenen Signals wird über die Rückseitenplatine 118 an das Speichermodul 160 ausgegeben, wo sie normiert werden und dann zum Rekonstruieren eines Bildes verwendet werden.
  • In einer Ausführungsform steht ein Bediener (z.B. ein Techniker, ein Arzt, usw.) mit dem MR-Bildgebungssystem über die Bedienerkonsole 100 (auch als Bedienerschnittstelle bezeichnet) in Verbindung. Die Eingabevorrichtung 101 der Bedienerkonsole 100 kann eine Maus, ein Steuerhebel, eine Tastatur, eine Rollkugel, ein berührungsempfindlicher Bildschirm, eine Lichtwand, eine Sprachsteuerung oder eine auf einer Plattform montierte räumliche Manipulationsvorrichtung, wie z.B. ein (von Spacetec, Inc. of Lovel, Massachusetts hergestellter) SpaceballTM, sein, ist jedoch nicht darauf beschränkt. Die (auch als elektronische Anzeige bezeichnete) Anzeigeeinrichtung 104 der Bedienerkonsole 100 zeigt bevorzugt eine grafische Benutzerschnittstelle (GUI), wie z.B. eine grafische Benutzerschnittstelle (GUI) 300 oder eine grafische Benutzerschnittstelle (GUI) 302 dar. Die GUIs 300, 302 stellen unter anderem eines oder mehrere MR-Bilder und Schaltsymbole bzw. Icons dar, um derartige MR-Bilder und das MR-Bildgebungssystem zu manipulieren.
  • Gemäß 3 enthält die GUI 300 ein Vorläuferbild-Fenster 304, ein erstes Lokalisierungsbild-Fenster 306, ein zweites Lokalisierungsbild-Fenster 308, ein drittes Lokalisierungsbild-Fenster 310, ein Vorläuferbild-Start-Icon 312, ein Vorläuferbild-Stop-Scan-Icon 314, ein Akquiriere-Lokalisierungsbilder-Icon 316, ein Vorschreibewerkzeuge-für-Vor- läuferbild-Icon 318, ein Vorschreibewerkzeuge-für-Lokalisierungsbilder-Icon 320 und ein Vorschreibewerkzeuge-für-Zielbilder-Icon 322. Die GUI 300 ist dafür eingerichtet, dem Bediener zu ermöglichen, nutzbare Lokalisierungsbilder genau vorzuschreiben und solche Lokalisierungsbilder nur nach Bedarf (d.h., "Just in time"-Lokalisierer oder Lokalisierungsbilder) zu akquirieren, aus welchen erwünschte Zielbilder vorgeschrieben werden können. Die GUI 300 ist ferner dafür eingerichtet, der Bedienperson zu ermöglichen, gewünschte Zielbilder in derselben grafischen Vorschriftumgebung, aus welcher die Lokalisierungsbilder vorgeschrieben, akquiriert und angezeigt wurden, vorzuschreiben oder zu planen.
  • Gemäß 4 enthält die GUI 302 ein erstes Vorläuferbild-Fenster 324, ein zweites Vorläuferbild-Fenster 326, ein drittes Vorläuferbild-Fenster 328, einen Satz erster Lokalisierungsbilder-Fenster 330, einen Satz zweiter Lokalisierungsbilder-Fenster 332, einen Satz dritter Lokalisierungsbilder-Fenster 334, ein Vorläuferbild-Start-Scan-Icon 336, ein Vorläuferbild-Stop-Scan-Icon 338, ein Akquiriere-Lokalisierungsbilder-Icon 340, ein Vorschreibewerkzeuge-für-Vorläuferbild-Icon 342, ein Vorschreibewerkzeuge-für-Lokalisierungsbilder-Icon 344 und ein Vorschreibewerkzeuge-für-Zielbilder-Icon 346. Die GUI 302 ist auch dafür eingerichtet, dem Bediener zu ermöglichen, nutzbare Lokalisierungsbilder genau vorzuschreiben und solche Lokalisierungsbilder nur nach Bedarf zu akquirieren. Die GUI 302 ist ferner dafür eingerichtet, dem Bediener zu ermöglichen, gewünschte Zielbilder aus derselben Umgebung vorzuschreiben und/oder zu akquirieren. Die GUI 302 gemäß Darstellung in 4 ist eine Umgebung, die dafür eingerichtet ist, gleichzeitig drei Sätze von Bildern zu handhaben, wobei jeder Satz ein Vorläuferbild und dessen entsprechenden Lokalisierungsbilder betrifft.
  • Es dürfte sich verstehen, dass die GUIs 300 und 302 nur für Darstellungszwecke angeboten werden, und dass das MR-Bildgebungssystem eine Vielfalt weiterer GUIs, wie z.B. GUIs mit anderem Layout oder Funktionalität als die GUIs 300 oder 302 bereitstellen kann. Beispielsweise kann die Konfiguration jeder GUI 300 oder 302 auf der Basis von Bediener- oder Benutzerpräferenzen so modifiziert werden, dass sie mehr oder weniger als drei Lokalisierungsbilder in Verbindung mit einem gegebenen Vorläuferbild enthält, oder indem verschiedene Icons zum Vorschreiben, Akquirieren und Anzeigen der Bilder spezifisch angepasst werden.
  • Lokalisierungsbilder (welche auch als Erkundungsbilder bezeichnet werden) sind bevorzugt zweidimensionale (2-D) MR-Bilder, die akquiriert werden, um als ein Referenzframe oder Ausgangspunkt zu dienen, von welchem endgültige oder tatsächlich gewünschte MR-Bilder (hierin nachstehend als Zielbilder bezeichnet) vorgeschrieben werden können. Lokalisierungsbilder besitzen typischerweise eine Akquisitionszeit von weniger als 30 Sekunden im Gegensatz zu Zielbildern, welche eine Akquisitionszeit in der Größenordnung von 30 Sekunden bis 30 Minuten haben.
  • Zielbilder sind bevorzugt von gleicher oder höherer Bildqualität als die Lokalisierungsbilder, da Auflösung, Bildkontrast und andere Bildqualitätsfaktoren in der klinischen Nutzung solcher Bilder beispielsweise für einen Arzt zum Erzeugen einer genauen Diagnose und/oder Behandlung einer Krankheit, Anatomie usw. relevant sind.
  • Lokalisierungsbilder ermöglichen einen interessierenden Bereich eines abzubildenden Objektes, (wie z.B. eine speziel le Anatomie eines Patienten) relativ rasch zu visualisieren, so sich dass der Bediener in dem 3-D Raum des Patienten orientieren und/oder den gewünschten interessierenden Bereich innerhalb des weiter abzubildenden Patienten lokalisieren kann. Lokalisierungsbilder stellen auch einen Bezugsframe oder ein Bild bereit, aus welchem Lage-, Orientierungs-, und andere Bildgebungsparameter in Verbindung mit einem oder mehreren anschließend zu akquirierenden Zielbildern vorgeschrieben werden können. Beispielsweise wird eine Scanposition (d.h., die Stelle und Orientierung einer Bildakquisition oder einer Scanebene) eines Zielbildes bevorzugt aus einem oder mehreren Lokalisierungsbildern vorgeschrieben. In einem weiteren Beispiel kann eine Sättigungsbandlokalisierung in Verbindung mit einem Zielbild unter Verwendung eines Lokalisierungsbildes vorgeschrieben werden. In noch einem weiteren Beispiel kann eine bewegungsreduzierende Bezugsstelle (d.h., die eine Markierung in Bezug auf eine Anatomie definiert, um eine Bildakquisition nur dann auszulösen, wenn diese Anatomie angenähert in derselben Stelle in Bezug auf die Markierung liegt, so dass die Bildakquisition angenähert an demselben Punkt in einem Zyklus wie z.B. dem Atmungszyklus erscheint) ebenfalls für ein Zielbild vorgeschrieben werden.
  • In 3 stellt das Fenster 304 ein Vorläuferbild dar. Die Fenster 306, 308, 310 stellen ein erstes Lokalisierungsbild, ein zweites Lokalisierungsbild bzw. ein drittes Lokalisierungsbild dar. In einer Ausführungsform sind den ersten, zweiten und dritten Lokalisierungsbildern zugeordnete Scanebenen wechselseitig orthogonal zueinander und sind bevorzugt axiale, sagittale oder koronale Querschnitte (beispielsweise orthogonale Bilder eines in den Fenstern 306-310 dargestellten Kopfes eines Patienten).
  • Alternativ können in den Fenstern 306-310 dargestellte Lokalisierungsbilder zueinander orthogonal sein, aber nicht notwendigerweise bei axialen, sagittalen und koronalen Orientierungen liegen. In noch einer weiteren Ausführungsform können die in den Fenstern 306-310 angezeigten Lokalisierungsbilder in einer vom Bediener spezifizierten Orientierung liegen, so dass sie nicht orthogonal zueinander (sondern beispielsweise parallel zueinander) sind. In diesen Fällen kann die GUI 300 Vorschreibewerkzeuge für den Bediener bereitstellen, um Orientierungen eines gegebenen Satzes von Lokalisierungsbildern in Bezug zueinander zu spezifizieren. In noch einer weiteren Alternative kann die GUI 300 mehr oder weniger als drei Lokalisierungsbilder anzeigen. Beispielsweise kann die GUI 300 nur ein Lokalisierungsbild anzeigen. Weitere Details bezüglich der GUI 300 werden hierin von nun an unter Bezugnahme auf die 5-7 diskutiert.
  • In 5 ist ein Flussdiagramm einer Ausführungsform eines "Just in time"-Lokalisierungsbild-Aquisitionschemas 400 dargestellt. Das Schema 400 enthält einen Schritt 402 zum Akquirieren anfänglicher Lokalisierungsbilder, einen Schritt 404 zum Anzeigen anfänglicher Lokalisierungsbilder, einen Schritt 406 zum Vorschreiben neuer Lokalisierungsbilder, einen Schritt 408 zum Akquirieren neuer Lokalisierungsbilder, einen Schritt 410 zum Anzeigen neuer Lokalisierungsbilder, einen geeigneten Prüfschritt 412 und einen Schritt 414 zum Planen eines Zielbildes.
  • Im Schritt 402 werden Anfangslokalisierungsbilder (möglicherweise nur ein einziges Lokalisierungsbild oder ein Satz von Lokalisierungsbildern, wie z.B. von orthogonalen Lokalisierungsbildern) an einer Markierungsposition innerhalb des interessierenden Objektes zu Beginn einer Scansitzung akqui riert. Die Markierungsposition ist eine durch das MR-Bildgebungssystem bereitgestellte Vorgabeposition oder eine auf dem allgemeinen Bereich des abzubildenden Patienten basierende Vorgabeposition. Beispielsweise sollte, wenn der abzubildende Bereich der Brustbereich ist, die Brustmarkierungsposition der Mittelpunkt der Brust sein. Dann werden im Schritt 404 die akquirierten Anfangslokalisierungsbilder in den Fenstern 306-308 der GUI 300 dargestellt. In dem vorstehenden Beispiel würden derartige Anfangslokalisierungsbilder verschiedene Querschnitte angenähert des Mittelpunktes der Patientenbrust darstellen.
  • In den meisten Fällen liefern die Anfangslokalisierungsbilder unwahrscheinlich die gewünschte Sicht auf den interessierenden Bereich an. Somit ermöglicht es der Schritt 406 dem Bediener, die Position eines neuen (oder nächsten) Lokalisierungsbildes bzw. von Lokalisierungsbildern in Bezug auf die derzeit angezeigten Lokalisierungsbilder (z.B. die anfänglichen Lokalisierungsbilder) vorzuschreiben. Das Vorschreiben wird bevorzugt unter Verwendung von einem oder mehreren (nicht dargestellten) auf der GUI 300 bereitgestellten grafischen Vorschreibewerkzeugen durchgeführt. Grafische Vorschreibewerkzeuge bieten, wie es im Fachgebiet allgemein bekannt ist, eine Vielfalt von interaktiver Funktionalität. Unter Verwendung eines momentan dargestellten Bildes kann der Bediener grafisch unter anderem die Position der Scanebene für das nächste zu erfassende Bild spezifizieren. Grafische Vorschreibewerkzeuge umfassen, sind jedoch nicht darauf beschränkt, Rotation, Translation, Vergrößerung, Verändern, usw.
  • Das Vorschreiben kann durch Bewegen eines auf der GUI 300 dargestellten Cursors (oder anderweitiges Zeigen) auf einem der ein anfängliches Lokalisierungsbild enthaltenden Fenster 306-310 gestartet werden. Dieses erzeugt automatisch grafische Vorschreibewerkzeuge, mit welchen das bzw. die neuen Lokalisierungsbilder vorzuschreiben sind. Alternativ kann der Bediener auf ein Icon 320 "klicken", um sich selbst Lokalisierungsbild-Vorschreibewerkzeuge zu verschaffen. In jedem Falle schreibt der Bediener eine Stelle (z.B. einen (x, y, z)-Punkt innerhalb des Patienten) und/oder eine Orientierung (z.B. einen Winkel oder eine Neigung der nächsten Scanebene) der nächsten Lokalisierungsbilder in Bezug auf die derzeit angezeigten Lokalisierungsbilder (z.B. die anfänglichen Lokalisierungsbilder) vor.
  • Sobald der Bediener die Bildgebungsparameter für die nächsten Lokalisierungsbilder spezifiziert hat, werden derartige nächste Lokalisierungsbilder akquiriert (Schritt 408) und in den Fenstern 306-310 dargestellt (Schritt 410). Die anfänglichen Lokalisierungsbilder werden verworfen und durch die anschließenden Lokalisierungsbilder in den Fenstern 306-310 ersetzt. In einer Ausführungsform bewirkt das Vorschreiben des nächsten Lokalisierungsbildes aus irgendeinem der anfänglichen in den Fenstern 306-310 bereitgestellten Lokalisierungsbildern Aktualisierungen (d.h., neue oder anschließende Lokalisierungsbilder) für alle drei Fenster 306-310. Vermutlich war keines der anfänglichen Lokalisierungsbilder speziell nutzbar (da ein neues Lokalisierungsbild im Schritt 106 angefordert wurde) und ein Aktualisieren der Fenster 306-310 jedes Mal, wenn ein neues Lokalisierungsbild auf irgendeinem der anfänglichen Lokalisierungsbilder vorgeschrieben wurde, stellt sicher, dass der Satz von in den Fenstern 306-310 angezeigten Lokalisierungsbilder zu jedem Zeitpunkt verschiedene Querschnittsansichten um eine gleiche Stelle innerhalb des interessierenden Objektes sind.
  • Alternativ aktualisieren auf einem gegebenen anfänglichen Lokalisierungsbild ausgeführte Vorschreibungen nur dieses anfängliche Lokalisierungsbild. Beispielsweise bewirkt das Vorschreiben des nächsten Lokalisierungsbildes unter Verwendung des anfänglichen Lokalisierungsbildes in dem Fenster 306 nur die Akquirierung eines neuen Lokalisierungsbildes (Schritt 408) und das Darstellen (Schritt 410) in dem Fenster 306. Die in den Fenstern 308 und 310 dargestellten Bilder würden unbeeinflusst bleiben.
  • Wenn der Bediener eines oder mehrere von den neuen Lokalisierungsbildern für geeignet hält (die angezeigten Lokalisierungsbilder enthalten z.B. den gewünschten Bildinhalt) (Schritt 412), können dann derartige neue Lokalisierungsbilder verwendet werden, um Zielbilder daraus vorzuschreiben (Schritt 414). Da derartige neue Lokalisierungsbilder bereits gewünschten Bildinhalt enthalten (in anderen Worten, die gewünschte Position des abzubildenden interessierenden Objektes wurde bereits identifiziert) können die Scanebenenpositionen der Zielbilder angenähert dieselben oder identisch mit denjenigen der neuen Lokalisierungsbilder sein. Zielbilder können ebenfalls in einem Fenster einer (nicht dargestellten) GUI 300 angezeigt werden.
  • Ansonsten werden, wenn die neuen Lokalisierungsbilder nicht geeignet sind, um die Zielbilder daraus vorzuschreiben, die derzeit angezeigten Lokalisierungsbilder dazu verwendet, noch weitere neue Lokalisierungsbilder vorzuschreiben (Rücksprung zum Schritt 406). Diese Schleife kann mehrere Male nach Bedarf wiederholt werden, bis geeignete Lokalisierungsbilder gefunden sind.
  • In den 6A-6B sind Flussdiagramme einer weiteren Ausführungsform eines "Just in time"-Lokalisierungsbild-Akquisitionsschemas oder Vorgehens 500 dargestellt. Das Schema 500 enthält einen Schritt 502 zum Akquirieren eines Vorläuferbildes, einen Schritt 504 zum Darstellen eines Vorläuferbildes, einen Schritt 506 für eine Eignungsprüfung eines Vorläuferbildes, einen Schritt 508 zum automatischen Aktualisieren eines Vorläuferbildes, einen Schritt 510 zum Akquirieren eines neuen Vorläuferbildes, einen Schritt 512 zum Darstellen des neuen Vorläuferbildes, einen Schritt 514 zur Eignungsprüfung des neuen Vorläuferbildes, einen Schritt 518 zum Akquirieren von Lokalisierungsbildern, einen Schritt 520 zum Darstellen von Lokalisierungsbildern, einen Schritt 522 zur Eignungsprüfung von Lokalisierungsbildern und einen Schritt 524 zum Planen von Zielbildern. Das Schema 500 ist dafür eingerichtet, Vorläuferbilder in Echtzeit bereitzustellen, aus welchen "Just in time"-Lokalisierungsbilder erhalten werden können.
  • Im Schritt 502 wird ein Vorläuferbild an einer Markierungsposition zum Start einer Scansitzung akquiriert. Der Bediener kann eine derartige Akquisition an der Markierungsposition durch Klicken auf ein Icon 312 starten. Das Vorläuferbild wird in dem Fenster 304 der GUI 300 (Schritt 504) dargestellt. Beispielsweise zeigt das Fenster 304 ein Vorläuferbild einer Querschnittsansicht eines Kopfes eines Patienten. Das Vorläuferbild ist bevorzugt ein 2-D MR-Bild, das in Echtzeit. oder Quasi-Echtzeit so schnell wie möglich akquiriert wird. Das Vorläuferbild, welches auch als Echtzeitbild bezeichnet wird, kann eine geringere Auflösung und/oder kürzere Akquisitionszeit als jedes von den Lokalisierungsbildern aufweisen.
  • Das MR-Bildgebungssystem ist dafür eingerichtet, kontinuierlich das Vorläuferbild zu aktualisieren, indem wiederholt bei der letzten spezifizierten Scanebene gescannt wird (z.B. eine Serie von Echtzeitvorläuferbildern an der Markierungsposition bereitgestellt wird). Der Bediener betrachtet das bzw. die Vorläuferbilder sobald sie in dem Fenster 304 bereitgestellt werden, und wenn er sieht, dass der Bildinhalt weniger erwünscht ist (d.h., die Scanebene des Vorläuferbildes sich nicht an der gewünschten Stelle und in der Orientierung des abzubildenden interessierenden Objektes befindet), schreibt dann der Bediener (Schritt 506) eine neue Scanebene für ein zu akquirierendes neues oder anschließendes Vorläuferbild vor (Schritt 510). Ein derartiges Vorschreiben des nächsten Vorläuferbildes wird in Bezug auf das momentane Vorläuferbild ausgeführt, das gerade in dem Fenster 304 dargestellt wird (z.B. durch grafisches Vorschreiben). Das Vorschreiben kann gestartet werden, indem ein Cursor der Sorte nahe an dem oder in dem Fenster 304 bewegt wird, oder indem ein Icon 318 (ähnlich der vorstehenden Diskussion) angeklickt wird. Auf diese Weise kann der Bediener die Scanebene des Vorläuferbildes in Echtzeit bewegen, bis (eine) gewünschte Scanebene(n) für die Lokalisierungsbilder gefunden wird bzw. werden.
  • Wenn der Bediener keine neue Scanebene vorschreibt, kann dann die Scanebene des momentanen Vorläuferbildes eine geeignete Scanebene für die im Schritt 518 zu akquirierenden Lokalisierungsbilder sein. Jedoch läuft, wenn von dem Bediener keine Angabe gemacht wird, um die Akquirierung von Lokalisierungsbildern zu starten, dann der Echtzeit-Scanvorgang und die Aktualisierung des Vorläuferbildes in dem Fenster 304 mit der an der letzten spezifizierten Position positionierten Scanebene weiter (Schritt 508 und der Rücksprung zum Schritt 504).
  • Andererseits kann, sobald der Bediener eine neue Scanebene (Schritt 506) spezifiziert und mit dem dementsprechenden neuen Vorläuferbild zufrieden ist (Schritte 510 und 512), der Bediener bereit sein, die Akquisition der Lokalisierungsbilder zu starten (z.B. Schritt 518). Wenn der Bediener immer noch nicht mit der neuen Scanebene zufrieden ist, kann er dann weiter die Scanebene in Echtzeit bewegen (d.h., zu dem Schritt 506 zurückkehren), bis die Scanebenenposition der gewünschten Lokalisierungsbilder über Echtzeitvorläuferbilder im Fenster 304 gefunden ist.
  • Es wird auch in Betracht gezogen, dass der Bediener explizit den Echtzeit-Scanvorgang und die Aktualisierung des Vorläuferbildes beenden kann, bevor er die neue Scanebene für das nächste Vorläuferbild im Schritt 506 vorschreibt und/oder bevor er Lokalisierungsbilder im Schritt 518 akquiriert. Der Bediener kann einen derartigen Stopp initialisieren, indem er ein auf der GUI 300 bereitgestelltes Icon 314 klickt.
  • Im Schritt 518 wird die Akquisition von Lokalisierungsbildern durch den Bediener beispielsweise durch Anklicken eines Icons 316 gestartet. In einer Ausführungsform ist ein Mittelpunkt in dem Vorläuferbild (oder alternativ ein beliebiges Bild in dem geeigneten Vorläuferbild, den der Bediener spezifiziert, oder der als eine Vorgabe von dem MR-Bildgebungssystem bereitgestellt wird) die Stelle (z.B. (x, y, z)-Koordinatenstelle in Bezug auf einen Bezugsframe), bei welcher sich die Scanebenen aller zu akquirierenden Lokalisierungsbilder überschneiden. Drei wechselseitig orthogonale 2-D Lokalisierungsbilder werden akquiriert und in den Fenstern 306-310 (Schritt 520) dargestellt. Wir vorstehend unter Bezugnahme auf das Schema 400 diskutiert, können die re lativen Orientierungen der Lokalisierungsbilder zueinander variieren und können voreingestellt sein oder können von dem Bediener spezifiziert werden. Außerdem können mehr oder weniger als drei Lokalisierungsbilder pro vorgegebenes geeignetes Vorläuferbild akquiriert werden. In jedem Falle ist die Stelle und Orientierung der Scanebenen in Verbindung mit allen Lokalisierungsbildern relativ zu der Stelle und Orientierung des geeigneten Vorläuferbildes. Bevorzugt wird die Akquisition der Lokalisierungsbilder mit der Aktualisierung des Vorläuferbildes in Echtzeit verschachtelt.
  • Bei Betrachtung der angezeigten Lokalisierungsbilder können, wenn der Bediener feststellt, dass die Lokalisierungsbilder zum Erzeugen von Zielbildern daraus geeignet sind (Schritt 522), dann derartige Lokalisierungsbilder die Basis zum Vorschreiben und/oder Akquirieren von gewünschten Zielbildern sein (Schritt 524). Die Scanebenenpositionen der angezeigten Lokalisierungsbilder können auch die Scanebenenpositionen für die gewünschten Zielbilder sein. Alternativ können die angezeigten Lokalisierungsbilder die Basis für ein grafisches Vorschreiben der Scanebenen der Zielbilder sein (z.B. durch Anklicken des Icons 322). Die Zielbilder können auch auf der (nicht dargestellten) GUI 300 dargestellt werden.
  • Ansonsten schreibt und akquiriert der Bediener, wenn die angezeigten Lokalisierungsbilder nicht zum Erzeugen von Zielbildern daraus geeignet sind (Schritt 522), andere Lokalisierungsbilder über das Vorläuferbild in dem Fenster 304 (Rücksprung zu dem Schritt 508) vor. Der Bediener schreibt eine neue Scanebene des Vorläuferbildes vor (Schritt 506) und führt wieder eine Ermittlung durch, ob diese neue Scanebene eine geeignete Position zum Akquirieren der Lokalisierungs bilder ist (Schritt 514). Man beachte, dass eine Echtzeitakquisition und Aktualisierung des Vorläuferbildes in dem Fenster 304 kontinuierlich selbst dann auftritt, wenn Lokalisierungsbilder und/oder Zielbilder vorgeschrieben, akquiriert und/oder auf der GUI 300 dargestellt werden. Somit wird dem Bediener die Flexibilität geboten, zwischen den unterschiedlichen Arten von Bildern nach Belieben innerhalb derselben Umgebung (z.B. der GUI 300) zu "springen" (z.B. diese zu betrachten und/oder zu manipulieren, so dass eine rechtzeitige und genaue Erfassung von gewünschten Zielbildern erfolgt.
  • In den meisten Fällen enthalten, sobald Lokalisierungsbilder akquiriert worden sind, die daraus erzeugten Zielbilder höchst wahrscheinlich einen gewünschten Bildinhalt (d.h., es werden gewünschte Bilder eines spezifischen Bereiches innerhalb des interessierenden Objektes bereitgestellt). Somit sind unter Anwendung des Schemas 500 sukzessive iterative Sätze von Zielbildern zum Erzielen gewünschter Bilder mit hoher Auflösung des spezifischen Bereichs innerhalb des interessierenden Objektes nicht erforderlich. Das Suchen oder Manövrieren einer Scanebene innerhalb des interessierenden Objektes, um den spezifischen Bereich zu finden, der abgebildet werden soll, wird primär unter Verwendung der Vorläuferbilder mit großer Zeiteinsparung statt durch die Verwendung von Lokalisierungsbildern und/oder Zielbildern durchgeführt.
  • Auf diese Weise wird die Gesamtscanzeit verringert, arbeitet der Bediener mit einer geringeren Anzahl unterschiedlicher Bildarten, enthalten die Zielbilder höchst wahrscheinlich hoch relevante und erwünschte Information, und Lokalisierungsbilder werden nur auf einer Bedarfsbasis und in Echtzeit akquiriert (statt mehrere Sätze von Lokalisierungsbildern zu erfassen, wovon einige nicht an nutzbaren Stellen und/oder Orientierungen liegen können, aus welchen ein bestimmter Rateanteil immer noch beteiligt wäre, um Zielbilder daraus vorzuschreiben).
  • Man beachte, dass das Schema 400 im Gegensatz zum Schema 500 keine Verwendung von Vorläuferbildern erfordert, da das Vorschreiben von gewünschten Lokalisierungsbildern auf anderen Lokalisierungsbildern (z.B. an der Markierungsposition akquirierten Lokalisierungsbildern) beruht.
  • In 7 ist ein Flussdiagramm einer weiteren Ausführungsform eines "Just in time"-Lokalisierungsbild-Akquisitionsschemas 600 dargestellt. Das Verfahren 600 enthält einen Schritt 602 für eine Anzeige einer 3-D Repräsentation, einen Schritt 604 zum Vorschreiben von 2-D Scheiben, einen Umformatierungsschritt 606, einen Schritt 608 zum Anzeigen umformatierter 2-D Scheiben, einen Schritt 610 zur Eignungsprüfung, und einen Schritt 612 zum Vorschreiben von Zielbildern. Das Verfahren 600 ist dafür eingerichtet, akquirierte Daten zu nutzen, die ein 3-D Volumen innerhalb des interessierenden Objektes darstellen, um "Just in time"-2-D Lokalisierungsbilder zu erzeugen, welche wiederum die Basis von gewünschten 2-D Zielbildern sind.
  • Im Schritt 602 werden Daten, die einem 3-D Volumen innerhalb des interessierenden Objektes entsprechen (wobei dieses 3-D Volumen den spezifischen Bereich enthält, der betrachtet werden soll) in einer GUI, wie z.B. in dem Fenster 304 der GUI 300, dargestellt. Die Daten sind bereits durch das MR-Bildgebungssystem akquiriert und werden auf der GUI 300 als ein 3-D Volumendatensatz repräsentiert. Beispielsweise kann der 3-D Volumendatensatz grafisch als ein Würfel mit einem Bild auf jeder seiner Flächen repräsentiert werden, wobei jedes Bild ein Grenzbild eines 3-D Volumens repräsentiert.
  • Im Schritt 604 schreibt der Bediener eine oder mehrere 2-D Scheiben auf der Repräsentation des 3-D Volumendatensatzes vor. Das Vorschreiben wird (wie vorstehend diskutiert) unter Verwendung von grafischen Vorschreibewerkzeugen durchgeführt. Sobald ein Vorschreibevorgang abgeschlossen ist, werden im Schritt 606 die die ausgewählte 2-D Scheibe(n) repräsentierenden Daten aus ihrer 3-D Darstellung in eine 2-D Darstellung (d.h., Lokalisierungsbilder) umformatiert. Mit anderen Worten, wenigstens ein Teil des 3-D Volumendatensatzes wird zum Erzeugen oder Ausbilden der einzelnen Lokalisierungsbilder verwendet, wobei die Scanebenen der Lokalisierungsbilder mit der Stelle und der Orientierung der in dem Schritt 604 vorgeschriebenen 2-D Scheiben identisch sind. Wie es im Fachgebiet bekannt ist, ist die Umformatierung ein Prozess zum Erzeugen von einem oder mehreren 2-D Bildern aus einem 3-D Volumendatensatz.
  • Im Schritt 608 sind derartige umformatierte 2-D Scheiben die 2-D Lokalisierungsbilder, die auf Fenstern 306-310 dargestellt werden. Man beachte, dass das Verfahren 600 keine zusätzlichen Bilder oder Daten akquiriert, sobald der 3-D Volumendatensatz akquiriert worden ist. Stattdessen werden die angezeigten Lokalisierungsbilder unter Verwendung bereits akquirierter Daten, welche den 3-D Volumendatensatz ausbilden, erzeugt. In einer Ausführungsform kann nur eine Teilmenge der einer gegebenen vorgeschriebenen 2-D Scheibe zugeordneten Daten genutzt werden, um zu deren entsprechenden Lokalisierungsbild zu werden. Obwohl dieses zu einem Lokalisierungsbild mit geringerer Auflösung als dem der vollständig rekonstruierten 2-D Scheibe führen kann, würde das Lokalisierungs bild in einer kürzeren Zeit und in jedem Falle bereitgestellt werden und in jedem Falle müssen im Gegensatz zu Zielbildern Lokalisierungsbilder nicht die höchst mögliche Auflösung haben.
  • Wenn die Stelle und Orientierung des angezeigten Lokalisierungsbildes geeignet sind (Schritt 610), können dann die Zielbilder vorgeschrieben werden und/oder in Bezug auf die Stelle und die Orientierung von einem oder mehreren Lokalisierungsbildern erzeugt werden (Schritt 612). Die Zielbilder werden durch einen herkömmlichen 2-D Scanprozess (ähnlich der Zielbildakquisition in dem Schema 400 oder 500) akquiriert. Andernfalls können dann, wenn die angezeigten Lokalisierungsbilder sich nicht bei einer gewünschten Stelle und Orientierung befinden, dann die neuen 2-D Scheiben (d.h., Lokalisierungsbilder) vorgeschrieben werden (Rücksprung auf Schritt 604).
  • Alternativ können Zielbilder auch 2-D Scheiben aus dem 3-D Volumendatensatz aufweisen. Um die höchst mögliche Auflösung zu erzielen, würden alle Daten in Verbindung mit einer gegebenen 2-D Scheibe in dem Umformatierungsprozess verwendet werden, um das entsprechende Zielbild zu erzeugen.
  • "Just in time"-Bildakquisitionsschemas zur Bildgebung in nur einem Bereich des interessierenden Objektes (wie z.B. die Schema 400, 500 oder 600) können für die Bildgebung mehrerer (benachbarter) Bereiche (welche auch als Querschnitte oder Stationen bezeichnet werden) des interessierenden Objektes angewendet werden, was das Vorschreiben und Akquirieren von Lokalisierungsbildern, Vorschreiben von Zielbildern aus Lokalisierungsbildern und Zielbildakquisition beinhaltet. Mehrere Bereiche des interessierenden Objektes können in sukzessiver Reihenfolge durch Bewegen des Tisches und des Patienten in Bezug auf das MR-Bildgebungssystem in einmaliger oder mehrfacher Weise während einer vorgegebenen Scansitzung abgebildet werden.
  • In den 8A-8B sind Flussdiagramme einer alternativen Ausführungsform eines "Just in time"-Lokalisierungs-Bildakquisitionsschemas 700 dargestellt. Das Schema 700 ist dafür eingerichtet, "Just in time"-Lokalisierungsbilder in einem MR-Bildgebungssystem zu akquirieren, das für eine Tischbewegung während einer Scansitzung eingerichtet ist. Eine Tischbewegung ist erwünscht, wenn ein relativ großer Bereich des interessierenden Objektes, wie z.B. die Gefäßstruktur der Beine eines Patienten, abgebildet wird, um sicherzustellen, dass das Isozentrum des Magneten (wo das Hauptmagnetfeld (B0) am homogensten ist) zu jedem Teil eines abgebildeten großen Bereiches ausgerichtet ist. Mit anderen Worten, der Tisch mit dem darauf positionierten Patienten bewegt sich relativ zu dem Isozentrum des Magneten, nachdem Bilder für einen gegebenen Bereich akquiriert worden sind, so dass das Isozentrum des Magneten immer zu dem aktuellen Querschnitt oder der Station eines abzubildenden großen Bereichs ausgerichtet ist. Demzufolge werden jeder Station des großen Bereichs des interessierenden Objektes ein eindeutiges Vorläuferbild, Lokalisierungsbilder und Zielbilder zugeordnet.
  • Für i = 1 bis N, wobei N die Anzahl der Querschnitte des abzubildenden großen Bereichs ist (z.B. N = 3 in der GUI 302) erfolgt eine kontinuierliche Aktualisierung des Vorläuferbildes, eine Akquisition von Lokalisierungsbildern in Bezug auf das Vorläuferbild und eine Akquisition von Zielbildern in Bezug auf die Lokalisierungsbilder gemäß Beschreibung in dem Schema 500 in ähnlicher Weise für jeden i-ten Abschnitt im Schema 700. Für i = 1 (Schritt 701) wird ein Vorläuferbild für den abzubildenden i-ten Abschnitt an einer Markierungsposition akquiriert (Schritt 702). Ein derartiges Vorläuferbild wird in einem der Fenster 324, 326, 328 angezeigt (z.B., da i = 1 ist, in dem Fenster 324 angezeigt).
  • Wenn ein geeignetes i-tes Vorläuferbild identifiziert worden ist, erfolgt das Vorschreiben und/oder Akquirieren eines i-ten Lokalisierungsbildes auf der Basis des i-ten geeigneten Vorläuferbildes (Schritt 714). Ein derartiger i-ter Satz von Lokalisierungsbildern wird in dem Fenster 330 angezeigt. Die Scanebenen des Satzes, der i-ten Lokalisierungsbilder stehen zu dem geeigneten i-ten Vorläuferbild (gemäß Diskussion für das Schema 500) in Beziehung. Ansonsten wird eine neue Scanebene für das nächste Vorläuferbild unter Verwendung des aktuellen i-Vorläuferbildes vorgeschrieben (Schritt 708) und das nächste Vorläuferbild wird akquiriert (Schritt 710) und in dem Fenster 324 angezeigt (Schritt 704).
  • Im Schritt 716 wird, wenn der i-te Satz von Lokalisierungsbildern nicht geeignet positioniert ist, um daraus Zielbilder vorzuschreiben oder zu akquirieren, dann ein neues i-tes Vorläuferbild akquiriert (Rücksprung zum Schritt 708). Alternativ kann, obwohl es nicht dargestellt ist, ein neuer i-ter Satz von Lokalisierungsbildern aus dem aktuellen Satz von i-ten Lokalisierungsbildern unter Verwendung geeigneter Vorschreibewerkzeuge vorgeschrieben werden.
  • Wenn i = N ist (Schritt 718), wurden dann alle brauchbaren oder geeigneten Lokalisierungsbilder für alle N Abschnitte erzeugt und Zielbilder für jeden Abschnitt können vorgeschrieben und/oder im GUI 302 akquiriert werden, indem identische Scanebenen als deren entsprechenden Lokalisierungsbil dern verwendet werden (Schritt 720). Wenn i < N ist, wird dann i um 1 erhöht (i = i + 1 im Schritt 722) und ein Vorläuferbild für den nächsten abzubildenden Abschnitt (der in dem Fenster 326 darzustellen ist) kann in Bezug auf das Vorläuferbild für den vorhergehenden Abschnitt (z.B. das Bild in dem Fenster 324 (724)) vorgeschrieben werden. Alternativ kann das Vorläuferbild in dem Fenster 326 bei einer Markierungsposition akquiriert werden.
  • Im Schritt 726 wird der Tisch zum Ausrichten des Isozentrums des Magneten mit diesem nächsten Abschnitt des großen Bereichs bewegt. Dann können Bilder dieses nächsten Abschnittes einschließlich des Vorläuferbildes, das in der einen oder anderen Weise im Schritt 724 vorgeschrieben worden ist, akquiriert werden. Sobald die Tischbewegung abgeschlossen ist, kann das Vorläuferbild akquiriert und in dem Fenster 326 angezeigt werden (Rücksprung zum Schritt 704). Diese Schleife im Schema 700 tritt mehrere Male auf, bis gewünschte Lokalisierungsbilder für alle N-Abschnitte für den Bediener über die GUI 302 erzeugt worden sind.

Claims (7)

  1. Verfahren zur Erzeugung eines klinisch nutzbaren Bildes mit einer gewünschten Bildakquisitionsebene in einem kurzen Zeitframe, wobei das Verfahren die Schritte aufweist: Akquisition eines anfänglichen Lokalisierungsbildes, Wiedergabe des anfänglichen Lokalisierungsbildes, Vorschreiben (406, 514, 604, 714) eines neuen Lokalisierungsbildes in Bezug auf wenigstens eines von einem Standardzweitbild, dem anfänglichen Lokalisierungsbild und einer Wiedergabe eines dreidimensionalen Volumendatensatzes, Akquirieren (408, 518, 606, 714) eines neuen Lokalisierungsbildes, Wiedergabe (410, 520, 608) des neuen Lokalisierungsbildes, Vorschreiben (414, 524, 612, 720) des klinisch nutzbaren Bildes in Bezug auf das neue Lokalisierungsbild, Akquisition (414, 524, 612, 720) des klinisch nutzbaren Bildes und Wiedergabe des klinisch nutzbaren Bildes, wobei das neue Lokalisierungsbild und das klinisch nutzbare Bild in einer einzigen grafischen Vorschreibeumgebung (300, 302) vorbeschrieben, akquiriert und wiedergegeben werden, die zu einem bildgebenden System gehört.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem das Standardzweitbild ein Bild ist, das an einer vom Bediener spezifizierten Standardstelle und in einer Standardorientierung innerhalb des interessierenden Objekts oder an einer charakteristischen Stelle innerhalb des interessierenden Objekts aufgenommen worden ist.
  3. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem die dem klinisch nutzbaren Bild zugeordnete Bildauflösung größer ist als die Bildauflösung, die dem neuen Lokalisierungsbild zugeordnet ist.
  4. Verfahren nach Anspruch 3, bei dem die dem neuen Lokalisierungsbild zugeordnete Bildauflösung größer ist als die Bildauflösung, die dem anfänglichen Lokalisierungsbild zugeordnet ist.
  5. Bildgebungssystem zur Erzeugung eines klinisch nutzbaren Bilds mit einer Bildakquisitionsebene in einem Kurzzeitframe, wobei das System aufweist: Mittel zur Akquisition eines anfänglichen Lokalisierungsbilds, Mittel zur Wiedergabe des anfänglichen Lokalisierungsbilds, Mittel zum Vorschreiben (100, 300, 302) eines neuen Lokalisierungsbilds in Bezug auf wenigstens eines von einem Standardzweitbild, dem anfänglichen Lokalisierungsbild und einer Repräsentation eines dreidimensionalen Volumendatensatzes, Mittel zur Akquisition (122, 127, 141, 154, 153, 151) eines neuen Lokalisierungsbilds, Mittel zur Wiedergabe (100, 300, 302) des neuen Lokalisierungsbilds, Mittel zur Festlegung (100, 300, 302) des klinisch nutzbaren Bilds in Bezug auf das neue Lokalisierungsbild, Mittel zur Akquisition (122, 127, 141, 154, 153, 151) des klinisch nutzbaren Bild und Mittel zur Wiedergabe (100, 300, 302) des klinisch nutzbaren Bilds, wobei das neue Lokalisierungsbild und das klinisch nutzbare Bild innerhalb einer einzigen grafischen Vorschreibeumgebung (300, 302), die zu dem bildgebenden System gehört, vorgeschrieben, akquiriert und wiedergegeben werden.
  6. System nach Anspruch 5, bei dem Standardzweitbild ein Bild ist, das an einer vom Bediener spezifizierten Stan dardstelle und in einer Standardorientierung innerhalb eines interessierenden Objekts oder an einer charakteristischen Position innerhalb des interessierenden Objekts akquiriert worden ist.
  7. System nach Anspruch 5, bei dem die dem klinisch nutzbaren Bild zugeordnete Auflösung größer ist als eine Bildauflösung, die dem neuen Lokalisierungsbild zugeordnet ist.
DE60124495T 2000-12-29 2001-12-20 Verfahren und Vorrichtung zur Erzeugung von einem Scout-Scan Expired - Lifetime DE60124495T2 (de)

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